DE69924090T2 - Verfahren zur Bekleidung und Isolierung einer Anzeige, insbesondere für elektronische Steuerinstrumente - Google Patents

Verfahren zur Bekleidung und Isolierung einer Anzeige, insbesondere für elektronische Steuerinstrumente Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen und Ausbilden einer thermoplastischen Verkleidung für Displays und Tasten von Abdeckungen und/oder Behältern für elektrische oder elektronische Geräte, insbesondere Steuer-, Betätigungs- und Einstellgeräte und Geräte für weitestgestreute Funktionen.
  • Gegenwärtige elektrische oder elektronische Geräte zum Steuern und Einstellen von Systemen oder Maschinen werden bekanntlich durch einen Behälter, der das betreffende Gerät aufnimmt, und durch eine Abdeckung gebildet, die erlaubt, diese funktionsgemäß auszulesen und mittels Tasten einzuschreiten, um die Arbeitsbedingungen des Systems, das mit jedem einzelnen Gerät verbunden ist, einzustellen und abzugleichen.
  • Diese Geräte sind im Allgemeinen auf geeigneten Konsolen angeordnet, die diese in entsprechenden Rahmen zusammenfassen, um eine übersichtsartige Sicht zu haben und das gesamte System oder die Struktur der Maschine zu steuern, der die verschiedenen Geräte zugeordnet sind.
  • Jeder Behälter dieser Geräte muss an der Konsole oder dem Rahmen befestigt sein, um derart sicherzustellen, dass es hermetisch bezüglich äußerer Einflüsse ist und sicherstellt, dass die Verkleidung durchsichtig ist, um die meßbaren Daten zu sehen, und biegsam ist, um derart den notwendigen Druck an die verschiedenen Tasten des Gerätes, die es bilden, anzubringen.
  • Dem gegenwärtigen Stand entsprechend werden diese Eigenschaften im Allgemeinen durch Verkleiden des Displays und der äußeren Fläche der Abdeckung mit einer durchsichtigen und hinreichend biegsamen Folie erzielt, die mit der Abdeckung mittels eines Rahmens verbunden ist, der mit angepassten Schrauben oder einschnapppenden Verbindungen versehen ist, die es erlauben, diesen an den Behälter zu verankern.
  • Der gegenwärtige Stand bietet weiter die Einfügung von angepassten Abdichtungen zwischen die Abdeckung und die Kante des Behälters, sowie zwischen die Kante des Behälters und die Kante der Abteilung zu seiner Aufnahme in der Konsole, um die vorgeschriebene hermetische Dichtung der Konsole bezüglich äußerer Einflüsse sicherzustellen.
  • Es ist ersichtlich, dass, obwohl dieses Verfahren die geforderten Bedingungen von Durchsichtigkeit, Biegsamkeit und Dichtigkeit sicherstellt, es eine Vielzahl von Handlungen erfordert, die die Bereitstellungszeiten und Kosten ebenso wie die hermetische Dichtung betreffen und an den technischen Fähigkeiten des einzelnen Installateurs liegen.
  • US 5,386,084 A und DE 4405764 beschreiben einen Einschluss für ein Gerät, umfassend eine Abdeckung und einen das Gerät enthaltenden Behälter, in dem eine weiche und biegsame Verkleidung direkt an die dem Gerät ausgesetzten Bereiche eines starren Teils der Abdeckung angebracht ist.
  • Es ist das Ziel dieser Erfindung, eine Abdeckung oder einen Behälter für Geräte des beispielhaft angeführten Typs anzugeben, die beste Bedingungen im Hinblick auf die hermetische Dichtigkeit und die angemessene Biegsamkeit und Durchsichtigkeit sicherstellt, unabhängig von den Fähigkeiten des Installateurs.
  • Innerhalb des Rahmens diese Ziels ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, die Anzahl der Teile, die herzustellen und zu vereinigen sind, zu minimieren, wobei die Notwendigkeit von verkleidenden Aufnahmerahmen beseitigt wird.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, die Zeit und Kosten zum Zusammenfügen der Verkleidung auf die Abdeckung oder das Teil des Behälters, der auf die Konsole anzubringen ist, und durchsichtig, biegsam und hermetisch zu machen, zu reduzieren.
  • Dieses Ziel, diese Aufgabe und andere, die im Folgenden erkennbar werden, werden mit dem erfindungsgemäßen Behandlungsverfahren, wie in Anspruch 1 definiert, erzielt.
  • Ein Merkmal dieser Erfindung ist, dass die Verkleidung der Abdeckungen oder Behälter durch Einspritzgießen mit Multikomponenten-Materialien durchgeführt wird, wobei ein oder mehrere Materialien zum Einspritzen sein sollen, um ein oder mehrere starre Teile auszubilden zum Befestigen, Stützen und Sehen der Elemente der einzelnen, speziellen Geräte, wobei ein weiteres Material zum äußerlichen Verkleiden der zuvor gegossenen starren Teile sein soll und ebenfalls, um als eine Abdichtung zu wirken, um den Behälter, der die Geräte, die an die Steuerkonsole angebracht sind, enthält, hermetisch zu dichten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden von der folgenden ausführlichen Beschreibung eines bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens ersichtlich, das in den anliegenden Zeichnungen nur durch ein nicht beschränkendes Beispiel dargestellt ist, wobei:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines starren durchsichtigen Elementes ist, das zu verkleiden ist, um eine hermetische und von innen sichtbare erfindungsgemäß ausgeführte Abdeckung zu bieten, um an Behälter angebracht zu werden, zum Aufnehmen von elektrischen oder elektronischen Geräten, zum Steuern höchst weitgestreuter Systeme oder Maschinen;
  • 2 eine Querschnittsansicht einer Abdeckung für einen Behälter von elektrischen oder elektronischen Geräten ist, der zum Benutzen der starren und durchsichtigen Elemente aus 1 vorgesehen ist, und des Behälters, mit dem die Abdeckung zu vereinigen ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Abdeckung aus 2 ist.
  • In allen Abbildungen werden gleiche Einzelheiten durch gleiche Bezugsziffern ausgewiesen.
  • Entsprechend der in den anliegenden Zeichnungen vorgeschlagenen konstruktiven Lösung als Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Abdeckung A eines Behälters B durch ein starres Teil 10 gebildet, das aus einem geeigneten durchsichtigen Material hergestellt ist, und durch eine Verkleidung 20, die aus einem geeigneten weichen und biegsamen Material besteht, und die zwei Teile 10, 20 werden miteinander verbunden und in zwei verschiedenen Schritten eines einzelnen Prozesses zum Gießen mit Zwei-Komponenten-Materialien hergestellt, um die Abdeckung A zu erhalten, die angepasst ist, mit dem Behälter B des Gerätes verbunden zu werden, wobei die erforderlichen Güten für Durchsichtigkeit, hermetische Dichtigkeit und Biegsamkeit sichergestellt sind.
  • Die Abdeckung und der Behälter bestehen aus einem starren Material, wie das Kunststoffmaterial, das gewerblich als Polycarbonat oder unter dem Handelsnamen Bayblend der deutschen Firma Bayer bekannt ist.
  • Ein solches Material wird für die Abdeckung in seiner halbdurchlässigen Rezeptur eingesetzt, die beispielsweise unter dem Handelsnamen Makrolon der deutschen Firma Bayer bekannt ist.
  • Die Verkleidung besteht aus einem weichen und/oder biegsamen Material, das beispielsweise gewerblich als thermoplastischer Gummi oder Polyurethan oder unter dem Handelsnamen Desmopan der deutschen Firma Bayer bekannt ist.
  • Entsprechend dem gegenwärtigen Stand auf dem Gebiet des Gießens mit Zwei-Komponenten- oder Mehrfach-Komponenten-Materialien kann jeder Schritt des Gießens unabhängig ausgeführt werden, mit einer Form, die die Ausbildung eines ersten Elementes ermöglicht, und mit nachfolgenden Formen, in die bereits ausgebildeten Elemente eingeführt werden, oder die verschiedenen Schritte können nacheinander mit einer Gießmaschine ausgeführt werden, in die in jedem Fall ein erstes gegossenes Element verbunden ist und bei dem Gießen der nachfolgenden Elemente eingeschlossen wird.
  • Als Beispiel und zum Zweck der Einfachheit in der Beschreibung werden im Folgenden die Schritte dieses Verfahrens beschrieben, wobei angenommen wird, dass das Verfahren in einer Abfolge von untereinander unabhängigen oder nicht-abhängigen Einspritzungen ausgeführt wird, die mit einer einzelnen Maschine zum Gießen einer Vielzahl von Materialien ausgeführt werden.
  • Mit besonderer Bezugnahme auf 1 und 2, die hypothetisch den Fall darstellen, eine Abdeckung, die nur eine durchsichtige Fläche bietet, um das Display der Geräte zu sehen, wird in einem ersten Schritt eine Form zur Ausbildung des starren Teils 10 und eine zweite Form zur Ausbildung der Verkleidung 20, die mit dem vorhergehenden starren Teil 10 verbunden ist, bereitgestellt.
  • Weil der Behälter B zum Aufnehmen der Geräte mit einem Randbereich B1 versehen ist, muss die Form für das starre Teil 10 eine umlaufende Ausnehmung 11 aufweisen, die beispielsweise ein flaches, durchsichtiges Teil 12 der Abdeckung A umgibt.
  • Die umlaufende Ausnehmung 11 wird durch Ausbildung einer äußeren Wandung 13 bereitgestellt, die, an ihrem unteren umlaufenden Randbereich, eine umlaufende Nut 14 aufweist, und eine geeignete Anzahl von Feststellern 15, die unter rechten Winkeln bezüglich der Nut auf das Innere der Abdeckung hin vorstehen und geeignet sind, eine einschnappende Wechselwirkung des starren Teils 10 auf dem Randbereich B1 des Behälters B zu erlauben.
  • Das starre Teil 10 weist vorteilhafterweise auf dem flachen durchsichtigen Teil 12 eine Nut 16 auf, die angepasst ist, den Bereich abzugrenzen, wo die Verkleidung 20 um die Sichtfläche des Displays herum, das der Behälter B aufnehmen soll, angebracht wird.
  • Die zweite vorzubereitende Form, um die Verkleidung 20 der Abdeckung A gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren bereitzustellen, sieht eine Fläche zur Anlage gegen die innere Fläche des starren Teils 10 vor, um derart die äußere Wandung, die Nut 14, und ihre Feststeller 15, frei zu lassen.
  • Die Form weist ferner einen geeigneten seitlichen Füllbereich auf, um eine äußere Verkleidungswandung 21 mit einem unteren Randbereich 22 auszubilden, der mit einer umlaufenden Zinke 23 ausgestattet ist, die durch Ausfüllen der Nut 14 des starren Teils 10 hergestellt ist.
  • Die gleiche Form erlaubt weiter das Füllen eines geeigneten Volumens, um einen Bereich 24 zum teilweisen Verkleiden der äußeren Fläche des flachen durchsichtigen Teils 12 zu erhalten, wobei zumindest ein freier Raum 25 erhalten wird, der durch die Nut 16 abgegrenzt ist, die in dem starren Teil 10 vorgesehen ist.
  • Nach Bereitstellen der vorstehend beschriebenen zwei Formen und nach Bereitstellen der Materialien, die in die zwei verschiedenen Formen einzuspritzen sind, wird das plastische Material in einem nachfolgenden Schritt eingespritzt, um das starre Teil 10 und/oder ein halbdurchlässiges Teil auszubilden.
  • In einem zusätzlichen Schritt wird das starre Teil 10 in der Form eingerichtet, um die Verkleidung 20 auszubilden, um derart die Ausbildung der äußeren Verkleidungswandungen 21 und des unteren Randbereichs 22 mit einer ersten umlaufenden Zinke 23 und des teilweise Verkleidungsbereiches 24 mit dem freien Raum 25 sicherzustellen.
  • Der freie Raum 25 wird durch die Nut 16 abgegrenzt und der teilweise Verkleidungsbereich 24 weist eine zweite Zinke 26 auf.
  • Es wird auf die Tatsache hingewiesen, dass die Gegenwart der zweiten umlaufenden Zinke 26 und der ersten umlaufenden Zinke 23, zusätzlich zu einem Sicherstellen einer maximalen hermetischen Dichtung der Abdeckung A, ebenfalls einen maximalen Zusammenhalt zwischen dem starren Teil 10 und der Verkleidung 20 sicherstellt, sogar, wenn diese unterschiedliche thermische Ausdehnungen aufweisen.
  • Die derart ausgebildete Abdeckung A kann einfach an den Behälter B angebracht werden, nachdem die ausgewählten Steuergeräte dort hinein eingefügt worden sind, mit einem optionalen Display, das an dem freien Raum 25 zum ausgezeichneten Ablesen von diesem angeordnet ist.
  • Mit Bezug auf 3 wird, wie erwähnt, der hypothetische Fall betrachtet, eine Abdeckung A' herzustellen, wobei es notwendig ist, zusätzlich zu dem freien Raum 25 eine flexible Verkleidung 27 auszubilden, die eine Taste abdeckt, die innerhalb der Abdeckung A' plaziert ist und die wiederholt betätigt werden soll.
  • Wie leicht verständlich, wird während der Bereitstellung der Formen eine Öffnung 17 in dem flachen durchsichtigen Abschnitt 12 des starren Teils 10 vorgesehen, um derart der Taste durchzutreten zu erlauben, und das Durchdringen der Form zu erlauben, um das innere Teil der biegsamen Verkleidung 27 auszubilden.
  • Ebenso weist die zweite Form zum Ausbilden der Verkleidung 20 eine geeignete Gestaltung in dem Bereich der biegsamen Verkleidung 27 auf; der Rest ihrer Form verbleibt unverändert.
  • Die weiteren Schritte bei dem Einspritzgießen und dem Ausbilden der Abdeckung A', entsprechend dem, was bereits dargestellt worden ist, verbleiben ebenfalls völlig unverändert.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass mit diesem Verfahren es möglich ist, eine Abdeckung A zu erhalten, die eine angemessen Sicht, Biegsamkeit und hermetische Dichtigkeit aufweist, obwohl sie durch eine minimale Anzahl von herzustellenden und zu vereinigenden Teilen ausgebildet ist, entsprechend dem angegebenen Ziel und den Aufgaben.
  • Es wird insbesondere auf die Tatsache hingewiesen, dass der untere Randbereich 22 und die erste Zinke 23, entlang der gesamten äußeren Wandung 13 der Abdeckung A, eine sichere und stabile Abdichtung gegenüber Eindringungen zwischen einem entsprechend vorgesehenen Stützkonsole und dem Behälter B mit der Abdeckung A ausbilden, die die ausgewählten Steuer-, Betätigungs- und Einstellgeräte enthält und stützt, wobei jede Schwierigkeit bezüglich einer schlecht ausgeführten Vereinigung beseitigt ist, entsprechend mit einem der angeführten Aufgaben.
  • Wie erwähnt, können die verschiedenen Schritte bei der Ausführung des vorgeschlagenen Verfahrens tatsächlich abgeändert und an spezielle Bedürfnisse angepasst werden: Beispielsweise wird die Möglichkeit erwähnt, dieses Verkleidungsverfahren unter Einsatz normaler Multikomponenten-Einspritzgießmaschinen vorzusehen, mit konsequenter Anpassung an das beschrieben Verfahren.
  • Es ist auch möglich, Abdeckungen A vorzusehen, die beispielsweise aus einem durchsichtigen starren Teil, verbunden mit einem opaken starren Teil, zusammengesetzt sind, und mit einer weichen oder biegsamen Verkleidung 20 verkleidet sind, unter Ausbildung einer Vielzahl von Formen und folglich Ausdehnung der Schritte zur Ausbildung, immer und in jedem Fall entsprechend dem dargestellten Verfahren.
  • Es ist ebenfalls möglich, diese Verfahren anzuwenden, wenn Behälter hergestellt werden, bei denen Sichtbarkeit und die Betätigung des Gerätes an ihrem Boden angeordnet sind, oder in jedem anderen Bereich davon, und deshalb wahlweise ohne eine Abdeckung, weil sie aus der Innenseite der stützenden Konsole angebracht sind.
  • Die Erfindung unterliegt natürlich zahlreichen anderen Abänderungen und Änderungen, die alle innerhalb des Rahmens des gleichen erfinderischen Konzeptes sind.
  • Die Materialien und die Abmessungen, die die jeweiligen Komponenten der Erfindung bilden, können natürlich auch die am meisten zutreffenden, entsprechend den spezifischen Anforderungen, sein.
  • Die Offenbarung der italienischen Patentanmeldung Nr. BL98A000020, deren Priorität diese Anmeldung in Anspruch nimmt, werden hiermit durch Bezugnahme mit aufgenommen.
  • Insofern in irgendeinem Anspruch technische Merkmale von einem Bezugszeichen gefolgt sind, sind diese Bezugszeichen zu dem einzigen Zweck eingefügt worden, die Verständlichkeit der Ansprüche zu erhöhen, und entsprechend haben solche Bezugszeichen keinen einschränkenden Effekt auf die Auslegung eines jeden Elementes, das beispielhaft durch ein solches Bezugszeichen ausgewiesen ist.

Claims (11)

  1. Elektronisches Steuergerät, gebildet durch eine Abdeckung (A; A') und einen Aufnahmebehälter (B), wobei die Abdeckung (A; A') umfasst: ein starres Teil (10) aus halbdurchsichtigem Material mit einem flachen Teil (12) und einem sich nach unten erstreckendem Abschnitt, der eine äußere Wandung (13) definiert, wobei das flache Teil (12) an seiner äußeren Fläche mit einer Nut (16) versehen ist, die mindestens einen freien Raum (25) um die Sichtfläche eines Displays, das der Behälter (B) aufnehmen soll, abgrenzt, wobei die äußere Wandung (13) an ihrem unteren umlaufenden Randbereich mit einer umlaufenden Nut (14) versehen ist, eine weiche, biegsame Verkleidung (20) mit einer äußeren Verkleidungswandung (21) und einem teilweise verkleidenden Bereich (24), der auf die äußere Fläche des starren Teils (10) angebracht ist, wobei die auf die äußere Wandung (13) angebrachte äußere Verkleidungswandung (21) an einem unteren Ende mit einer ersten umlaufenden Zinke (23) versehen ist, die in der umlaufenden Nut (14) der äußeren Wandung (13) zusammenwirkt, um eine Dichtfläche auszubilden zum Dichten der Abdeckung (A; A') und des Behälters (B), wobei der teilweise verkleidende Bereich (24) um den mindestens einen freien Raum (25) mit einer zweiten Zinke (26) versehen ist, die in der Nut (16) auf dem flachen Teil (12) einwirkt, um als weitere Dichtung zu wirken und eine maximale Anbindung der Verkleidung mit dem starren Teil (10) zu bieten.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das starre Teil (10) eine umlaufende Ausnehmung (11) aufweist, die das flache durchsichtige Teil (12) der Abdeckung (A) umgibt, wobei die umlaufende Ausnehmung (11) erhalten wird durch Vorsehen der äußeren Wandung (13) und der umlaufenden Nut (14), zusätzlich zu einer Vielzahl von Ausrichtgliedern (15), die unter rechten Winkeln zu der Nut auf das Innere der Abdeckung vorstehen und angepasst sind, einen schnappenden Eingriff des starren Teils (10) auf einem Randbereich (B1) des Behälters (B) zu erzielen.
  3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das starre Teil (10) auf dem flachen durchsichtigen Teil (12) die Nut (16) aufweist, die geeignet ist, den Bereich, wo die Verkleidung (20) um die Sichtfläche eines Displays, das der Behälter (B) enthalten soll, angebracht wird, abzugrenzen.
  4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Randbereich (22), die erste umlaufende Zinke (23) und die äußere Wandung (13) des starren Teils (10) eine Dichtfläche zum Dichten der Abdeckung (A) und des Behälters (B) ausbilden.
  5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es auf der Abdeckung (A'), in dem freien Raum (25), mindestens eine biegsame Verkleidung (27) aufweist, die eine Taste abdeckt, die innerhalb der Verkleidung (A') angeordnet ist und wiederholt betätigt werden soll.
  6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem flachen durchsichtigen Teil (12) des starren Teils (10) eine Öffnung (17) vorgesehen ist, die für den Durchtritt der Taste und für den Durchtritt einer Form zur Ausbildung des inneren Teils der biegsamen Verkleidung geeignet ist.
  7. Verfahren zum Anbringen und Ausbilden einer thermoplastischen Verkleidung an Displays und Tasten von Abdeckungen und/oder Behältern, insbesondere für elektrische oder elektronische Geräte, umfassend die Schritte: Bereitstellen einer ersten Form zur Ausbildung eines starren Teils (10), umfassend ein flaches Teil (12) und einen sich nach unten erstreckenden Abschnitt, der eine äußere Wandung (13) definiert, wobei das flache Teil (12) an seiner äußeren Fläche mit einer Nut (16) versehen ist, die mindestens einen freien Raum (25) um die Sichtfläche eines Displays, das der Behälter (B) aufnehmen soll, abgrenzt, wobei die äußere Wandung (13) an ihrem unteren umlaufenden Randbereich mit einer umlaufenden Nut (14) versehen ist; Bereitstellen einer zweiten Form zur Ausbildung einer weichen biegsamen Verkleidung (20), umfassend eine äußere Verkleidungswandung (21) und einen teilweisen Verkleidungsbereich (24), der an die äußere Fläche des starren Teils (10) angebracht ist, wobei die äußere Verkleidungswandung (21), die auf die äußere Wandung (13) angebracht ist, an einem unteren Ende mit einer ersten umlaufenden Zinke (23) versehen ist, die in der umlaufenden Nut (14) der äußeren Wandung (13) einwirkt, um eine Dichtfläche zum Dichten der Abdeckung (A; A') und des Behälters (B) auszubilden, wobei der teilweise verkleidende Bereich (24) um den mindestens einen freien Raum (25) mit einer zweiten Zinke versehen ist, die in der Nut (16) auf dem flachen Teil (12) einwirkt, um als weitere Dichtung zu wirken und eine maximale Anbindung der Verkleidung mit dem starren Teil (10) zu bieten; Bereitstellen der in die zwei verschiedenen Formen einzuspritzenden Materialien; Einspritzen eines plastischen Materials in die erste Form, um derart das starre Teil (10) auszubilden; Einrichten des starren Teils (10) in der zweiten Form, um die Verkleidung (20) auszubilden, um derart die Ausbildung der äußeren Verkleidungswandung (21) und der ersten umlaufenden Zinke (23) und des teilweisen verkleidenden Bereiches (24) um den mindestens einen freien Raum (25) sicherzustellen; und Anbringen der Abdeckung (A; A') an den Behälter (B).
  8. Verkleidungsverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass während der Bereitstellung der Form eine oder mehrere Öffnungen (17) für den Durchtritt des Teils der Form vorgesehen sind, die den inneren Teil einer weiteren biegsamen Abdeckung (27) ausbilden soll, die eine oder mehrere Tasten abdeckt, die zu bedienen sind, und für den Durchtritt und das Positionieren der Tasten, die durch Andrücken der weiteren biegsamen Verkleidung (27) zu drücken sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass, um eine jede Abdeckung (A) vorzusehen, es nach dem Schritt zum Bereitstellen der Formen einen ersten Schritt zum Spritzgießen in die Form gibt, der das starre Teil (10) ausbilden soll, monolithisch oder in mehreren Teilen, die miteinander verbunden sind mittels aufeinanderfolgender Einspritzungen in Formen, die das Teil umfassen, das bereits geformt worden ist, um das starre Teil (10) zu erhalten, das mit einem flachen durchsichtigen Teil (12) zum Sehen des Displays oder anderer Teile des Gerätes des Behälters (B) und mit einem oder mehreren Öffnungen (17) versehen ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem nachfolgenden Schritt das starre Teil (10) in einer endgültigen Form eingerichtet wird, so dass es mit der aus weichem und/oder biegsamen Material hergestellten Verkleidung verkleidet werden kann.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem weichen und/oder biegsamen Material hergestellte Verkleidung mindestens eine teilweise verkleidenden Bereich ausbildet.
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