DE69923979T2 - Vorrichtung zur erzeugung von ionenstrahlen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Ionenstrahls, die beispielsweise bei einem Ionenimplantiersystem zum Implantieren von Ionen aus einem Ionenstrahltarget in Substrate, wie Halbleiterwafer, verwendet wird.
  • Ionenimplantierverfahren, beispielsweise zum Modifizieren der elektrischen Leitfähigkeitseigenschaften von Halbleitermaterialien, sind bei der Herstellung von integrierten Schaltungsstrukturen in Halbleiterwafern bekannt. Solche Ionenimplantiervorrichtungen haben gewöhnlich eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Ionenstrahls, die eine Ionenquelle des in dem Halbleiterwafer zu implantierenden Elements und eine Extraktionsanordnung zum Extrahieren von Ionen aus der Quelle und zur Bildung eines Strahls der extrahierten Ionen aufweist. Der so erzeugte Ionenstrahl wird dann durch einen Masseanalysator und den Selektor zum Auswählen spezieller Ionenspezies in dem Ionenstrahl zur Weiterübertragung für die Implantierung in dem Wafer oder Targetsubstrat geführt.
  • Die verwendeten Extraktionsanordnungen sind herkömmlicherweise Trioden-Extraktionsanordnungen, die so genannt werden, weil sie eine Anordnung von drei Elektroden haben. Eine Triodenanordnung erfordert die Ausführung einer mechanischen Einstellung der Elektroden, um die Ionenquelle für einen maximalen Strom des Strahls auf das Targetsubstrat zu optimieren oder "abzustimmen". Als Versuch zur Vereinfachung dieses "Abstimm"-Vorgangs hat man vorgeschlagen, eine Tetrodenanordnung zu verwenden, die vier Elektroden hat. Eine solche Anordnung ist in einem Artikel "Strahlsteuerung in Tetrodenextraktionssystemen" (A. J. T. Holmes und E. Thompson, veröffentlicht vom American Institute of Physics, 1981) offenbart. Eine neuere Tetrodenanordnung ist in WO99/23685 offenbart.
  • Die Tetrodenanordnung hat vier Elektroden, von denen jede wenigstens eine Öffnung hat, um den Durchgang des Ionenstrahls zu ermöglichen. Die erste Elektrode ist eine Quellenelektrode, die insgesamt eine Wand der Ionenquelle bildet und sich auf dem gleichen Potenzial wie die Ionenquelle befindet. Die zweite Elektrode, die unmittelbar an die erste Elektrode angrenzt, ist eine Extraktionselektrode, die auf ein Potenzial zum Herausziehen von Ionen aus der Ionenquelle gesetzt ist. Die dritte Elektrode ist eine Unterdrückerelektrode, die so wirkt, dass sie verhindert, dass Elektroden in den Ionenstrahl stromab von der Masse elektrode in die Ionenquelle gezogen werden. Die vierte Elektrode stromab von der Unterdrückerelektrode ist eine Masseelektrode, die das Eindringen von elektrischen Feldern zwischen der Masseelektrode und der Ionenquelle in den Bereich stromab von der Masseelektrode beschränkt.
  • Der Vorteil eines Tetrodenaufbaus besteht darin, dass das Potenzial zwischen der Bogenkammer der Ionenquelle und der Extraktionselektrode unabhängig von dem Potenzial zwischen der Ionenquelle und der Masseelektrode eingestellt werden kann. Auf diese Weise kann die Energie des aus der Extraktionsanordnung austretenden Ionenstrahls unabhängig von dem Potenzial bestimmt werden, bei dem die Ionen anfänglich aus der Bogenkammer extrahiert werden. Dies ermöglicht es, dass der Extraktionswirkungsgrad der Ionenquelle optimiert und das "Abstimmen" der Ionenquelle für maximale Ströme des Strahls vereinfacht wird.
  • Obwohl Tetrodenaufbauten diese Potenzialverbesserung anbieten, haben sie bei der Ionenstrahlerzeugung keine breite Akzeptanz gefunden. Bis heute wurde die Abstimmung der Tetrodenanordnung für eine spezielle Strahlenergie dadurch erreicht, dass die Spannung an jeder Elektrode variiert wird. Dies wirkt bei Strahlen mit mittlerer Energie zufrieden stellend. Für Hochenergiestrahlen neigt jedoch das große Potenzial zwischen der Extraktions- und Unterdrückerelektrode dazu, dass ein Durchschlag zwischen diesen Elektroden verursacht wird. Andererseits kann bei niedrigen Energien das Vorsehen der vierten Elektrode kontraproduktiv sein, da die Gesamtlänge der Anordnung vergrößert wird und Raumladungs-Repulsionseffekte eine nicht akzeptable Divergenz des Strahls mit einem daraus folgenden Verlust des Strahlstroms an der Unterdrückerelektrode verursachen.
  • Ein Versuch, eine Bogenentladung bei höheren Strahlenergien zu unterbinden, ist in dem Dokument "Dreistufiges Beschleunigungssystem für Hochenergie-Implantiervorrichtung" (B. O. Petersen und R. B. Liebert, Nuclear Instruments and Methods in Physics Research B6 (1985), S. 258–263) offenbart. Bei diesem Versuch ist eine weitere Elektrode, die als Beschleunigungselektrode bezeichnet wird, stromab von der Extraktionselektrode positioniert, um ein Zwischenpotenzialniveau zwischen der zweiten Elektrode und der Masseelektrode bereitzustellen. Dies ergibt ein Pentodensystem, also ein System mit fünf Elektroden. Obwohl dies günstig hinsichtlich der Unterdrückung einer Bogenentladung ist, wird unvermeidbar die Extraktionsanordnung in die Länge gezogen, wodurch das Problem der Ionenstrahlexpansion aufgrund der Raumladungsrepulsion für Strahlen mit niedriger Energie und hohem Strom verschlechtert wird. Diese Anordnung ist deshalb in gleicher Weise nicht in der Lage, eine Vorrichtung bereitzustellen, die das Erreichen von maximalen Strahlströmen über einem weiten Energiebereich ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Ionenstrahls bereitgestellt, die eine Ionenquelle zum Erzeugen von Ionen und eine Tetroden-Extraktionsanordnung mit vier Elektroden zum Extrahieren und Beschleunigen von Ionen aus der Ionenquelle aufweist, wobei die Extraktionsanordnung eine Quellenelektrode auf dem Potenzial der Ionenquelle, eine Extraktionselektrode angrenzend an die Quellenelektrode zum Extrahieren von Ionen aus der Ionenquelle, eine Masseelektrode und eine Unterdrückerelektrode zwischen der Extraktionselektrode und der Masseelektrode aufweist und jede Elektrode eine Öffnung hat, die den Durchgang des Ionenstrahls ermöglicht, wobei sich die Vorrichtung dadurch auszeichnet, dass der Spalt zwischen der Extraktionselektrode und der Unterdrückerelektrode in der Richtung des Ionenstrahlverlaufs variabel ist.
  • Bei dieser Anordnung kann die Größe des Spalts zwischen der Extraktionselektrode und der Unterdrückerelektrode für Hochenergiestrahlen vergrößert und für Niederenergiestrahlen verringert werden. Dadurch wird die Fähigkeit der Extraktionselektrode und der Unterdrückerelektrode verbessert, sich von dem elektrischen Feld entfernt zu halten, ohne dass Bogenentladungen auftreten, so dass die Vorrichtung bei einem maximalen Strahlstrom für höhere Energiepegel verwendet werden kann. Andererseits kann bei niedrigen Strahlenergien der Spalt zwischen der Extraktionselektrode und der Unterdrückerelektrode verringert werden, wodurch die Wirkung der Raumladungsrepulsion verringert wird.
  • Die Erfindung stellt deshalb eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Ionenstrahls bereit, die die maximalen Strahlströme erhöht, die über einem breiten Energiebereich erhalten werden können (gewöhnlich 0,5 bis 80 keV).
  • Da außerdem die Änderung des Spalts zwischen der Extraktionselektrode und der Unterdrückerelektrode den Fokussiereffekt des elektrischen Felds ändert, ermöglicht die Erfindung eine bessere Steuerung der Strahlform über einen Bereich von Strahlenergien.
  • Das Extraktionsfeld zwischen der Extraktionselektrode und der Quellenelektrode wird vorzugsweise dadurch gesteuert, dass nur die Spannung geändert wird. Dies ermöglicht eine Festlegung der Extraktionselektrode bezüglich der Quellenelektrode. Dies ist ein wesentlicher Vorteil der Tetrode, da es für die Wiederholbarkeit der Strahlabstimmung von Bedeutung ist, dass die Extraktionselektrode und die Quellenelektrode präzise ausgerichtet sind. Im Allgemeinen ist jede Elektrode unabhängig an dem Vorrichtungsgehäuse über eine ge eignete Büchse angebracht, die das Entstehen von Abmessungstoleranzen zwischen der Quellenelektrode und der Extraktionselektrode zulässt, was eine präzise Ausrichtung schwierig macht. Wenn die Extraktionselektrode direkt an der Ionenquelle angebracht ist, kann die Ausrichtung zwischen den beiden Elektroden viel genauer sein. Die Anbringung der Extraktionselektrode an der Ionenquelle sollte über Isolatoren erfolgen, die abgeschirmt und gekühlt sind, um eine Verunreinigung der Isolatoroberfläche zu verhindern, die einen elektrischen Überschlag verursachen kann.
  • Die Unterdrückerelektrode und die Masseelektrode können bezüglich einander festgelegt werden, wofür sie an einem gemeinsamen Aufbau angebracht werden können. Wenn andererseits eine größere Flexibilität erforderlich ist, können die Unterdrückerelektrode und die Masseelektrode so angebracht werden, dass sie unabhängig voneinander bewegbar sind.
  • Die Öffnung in jeder Elektrode ist insgesamt ein langgestreckter Schlitz. Vorzugsweise sind die Unterdrückerelektrode und die Masseelektrode bezüglich der Quellenelektrode und der Extraktionselektrode in eine seitliche Richtung senkrecht zur Strahlrichtung und senkrecht zur Längsabmessung des Schlitzes bewegbar. Dies ergibt eine zusätzliche Kontrolle für die Lenkung des Strahls in die darauf folgenden Bauelemente der Vorrichtung.
  • Dies kann ferner dazu verwendet werden, alle Abweichungen des Strahls zu kompensieren, die durch streuende Magnetfelder verursacht werden (insbesondere aus dem Quellenmagneten oder aus dem Analysatormagneten), sowie die Strahlseitenposition in den optimalen Bereich der Analysatormagnetpole anzugleichen. Diese Bewegung ermöglicht es, das Auftreffen des Strahls auf die Elektroden zu reduzieren, wodurch höhere Strahlströme erreicht werden, und führt auch zu einer besseren Steuerung der Strahlposition. Vorzugsweise sind die Quellenelektrode und die Extraktionselektrode ortsfest, während die Unterdrückerelektrode und die Masseelektrode seitlich bewegbar sind.
  • Bei dem langgestreckten Schlitz besteht die Neigung zu einer Raumladungsexpansion, was dazu führt, dass sich der Strahl in Richtung der Längserstreckung des Schlitzes aufbläht. Dies führt zu einer erhöhten Elektrodenbeaufschlagung und somit zu einem Verlust des Strahlstroms. Zur Überwindung dieses Problems ist vorzugsweise wenigstens eine der Elektroden in der von der Ionenquelle abgewandten Ebene konkav, die die Richtung des Strahlverlaufs und die Richtung enthält, in der sich der Schlitz längs erstreckt. Vorzugsweise ist die konkave Elektrode die Extraktionselektrode. Diese Krümmung fokussiert den Strahl nach unten, wenn er durch die Extraktionselektrode hindurch und in den Analysatormagne ten geht. Der Grad der Krümmung ist vorzugsweise so bemessen, dass er der Raumladungsexpansion des Strahls in dieser Ebene entgegenwirkt. Zusätzlich zu der Extraktionselektrode kann die Quellenelektrode konkav sein.
  • Es wird nun ein Beispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 eine schematische Ansicht einer Ionenimplantiervorrichtung mit der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Draufsicht ist, die die Anordnung der Elektroden der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 3 eine schematische Ansicht längs der Linie III-III von 2 ist;
  • 4 eine schematische Ansicht ist, die die Anbringung der Extraktionselektrode besser als in 2 gezeigt darstellt;
  • 5 eine isometrische Ansicht der Anbringung der Unterdrückungselektrode und der Masseelektrode ist,
  • 6 ein Schnitt längs VI-VI von 7 ist; und
  • 7 ein Schnitt durch die Ebene VII-VII von 5 ist.
  • Gemäß 1 hat eine Ionenimplantiervorrichtung eine Ionenstrahlquelle 10 mit einer Extraktionsanordnung 11, die einen Ionenstrahl 12 durch einen Ionenmassenselektor 13 zum Auftreffen auf einem Targetsubstrat 14 leitet, das an einem Targetsubstrathalter 14A angebracht ist. Wie der Fachmann auf diesem Gebiet weiß, sind die vorstehenden Elemente der Ionenimplantiervorrichtung in einem Vakuumgehäuse aufgenommen, von dem in 1 nur ein Teil 15 gezeigt ist. Das Vakuumgehäuse kann durch eine Vakuumpumpe 16 evakuiert werden.
  • Die Ionenquelle 10 kann jede bekannte Ionenquelle sein, beispielsweise eine Freeman-Quelle oder eine Bernas-Quelle. Die Ionenquelle 10 hat eine Bogenkammer, der ein Vorrat von Atomen oder von Molekülen zugeführt wird, die das Element enthalten, von dem Ionen in dem Targetsubstrat 14 implantiert werden sollen. Die Moleküle werden der Bogenkammer in Form von Gas oder Dampf, beispielsweise aus einer Gasflasche 17, zugeführt.
  • Die Extraktionsanordnung 11 hat vier Elektroden, die unmittelbar außerhalb einer Frontfläche der Bogenkammer der Ionenquelle 10 so angeordnet sind, dass sie Ionen aus der Bogenkammer durch eine Auslassöffnung in der Frontfläche extrahieren.
  • Der in 1 gezeigte Massenselektor 13 hat einen magnetischen Sektormassenanalysator 33, der in Verbindung mit einem Massenselektierschlitz 34 arbeitet. Der magnetische Analysator 33 hat einen Bereich mit einem gleichförmigen Magnetfeld in der Richtung senkrecht zur Ebene des Papiers in 1. In einem solchen Magnetfeld beschreiben alle Ionen mit konstanter Energie, die das gleiche Verhältnis von Masse zu Ladung haben, Kreisbahnen mit einem gleichförmigen Radius. Der Krümmungsradius der Bahn hängt von dem Verhältnis von Masse zu Ladung der Ionen ab, wenn eine gleichförmige Energie vorausgesetzt wird.
  • Bei solchen magnetischen Sektoranalysatoren neigt bekanntlich die Geometrie solcher Bahnen dazu, einen Konus von Ionenwegen, die von einem Ursprungsfokus außerhalb der Eintrittsöffnung des Analysators 33 ausgehen, zurück zu einem Fokus jenseits der Austrittsöffnung des Analysators zu bringen. Wie in 1 dargestellt ist, ist der Ursprungsfokus oder Ausgangspunkt des zentralen Strahls 30 ein Punkt in der Nähe, typischerweise gerade innerhalb der Auslassöffnung aus der Bogenkammer der Ionenquelle 10. Der Strahl 30 wird zu einem Fokus in der Ebene des Massenselektionsschlitzes 34 jenseits der Austrittsöffnung des Analysators gebracht.
  • In 1 ist der Strahl 30 so gezeichnet, dass nur Ionen mit einem einzigen Verhältnis Masse/Ladung gezeigt sind, so dass der Strahl zu einem einzigen Fokus an der Öffnung des Schlitzes 34 kommt und der Strahl von Ionen mit diesem Verhältnis von Masse/Ladung durch den Schlitz 34 zum Targetsubstrat 14 hin hindurchgehen kann. In der Praxis enthält der von der Ionenquelle 10 emittierte Strahl auch Ionen mit einem Verhältnis von Masse/Ladung, das sich von dem für die Implantation in dem Substrat 14 unterscheidet, wobei diese unerwünschten Ionen durch den Analysator 33 zu einem Fokus an einer Stelle in der Ebene des Schlitzes 34 auf jeder Seite der Position des Schlitzes gebracht werden und deshalb daran gehindert werden, sich weiter zu dem Substrat hin zu bewegen. Der Analysator 33 hat somit eine Dispersionsebene in der Zeichenebene.
  • In 2 und 3 sind die Ionenquelle und die Extraktionsanordnung schematisch dargestellt. Die Ionenquelle 20 hat eine Bogenkammer 20A, die an dem Gehäuse 15 durch Arme 43 gehalten ist, was deutlicher unter Bezug auf 2 beschrieben ist. Eine Büchse 20B wirkt als Isolator, um die Ionenquelle 20 gegenüber dem restlichen Gehäuse 15 zu isolieren. Die in der Bogenkammer 20A gebildeten Ionen werden aus der Quelle 20 durch eine Austrittsöffnung 21 in einer Frontfläche 22 der Quelle extrahiert. Die Frontfläche 22 der Ionenquelle 20 bildet eine erste mit Öffnung versehene Quellenelektrode auf dem Potenzial der Ionenquelle, die einen Teil der Extraktionsanordnung 11 (1) bildet. Der Rest der Extraktionsanordnung 11 ist in 2 durch eine Extraktionselektrode 23, eine Unterdrückerelektrode 24 und eine Masseelektrode 25, jeweils mit Öffnung, gezeigt. Jede der mit einer Öffnung versehenen Elektroden 23, 24 und 25 hat eine einzelne elektrisch leitende Platte mit einer Öffnung durch die Platte, damit der von der Ionenquelle austretende Ionenstrom hindurchgehen kann. Jede Öffnung hat die Form eines langgestreckten Schlitzes, wobei die Richtung der Längserstreckung senkrecht zur Ebene von 2 ist und in der Ebene von 3 liegt.
  • Für einen Strahl von positiven Ionen wird die Ionenquelle 20 durch eine Spannungseinspeisung auf einer positiven Spannung bezüglich Masse gehalten. Die Masseelektrode 25 beschränkt das Eindringen der elektrischen Felder zwischen der Masseelektrode 25 und der Ionenelektrode 20 im Bereich rechts (in 2) von der Elektrode 25. Die Energie des Ionenstrahls, der aus der Extraktionsanordnung austritt, wird durch die an die Ionenquelle angelegte Spannung bestimmt. Ein typischer Wert für diese Spannung ist 20 kV, was eine Energie des extrahierten Strahls von 20 keV bereitstellt. Es können jedoch auch Energien für den extrahierten Strahl von 80 keV und mehr oder von 0,5 keV oder weniger in Betracht gezogen werden. Das Erzielen von höheren oder niedrigeren Spannungen hängt vom Steigern oder Verringern der Quellenspannung ab.
  • Die Unterdrückerelektrode 24 ist durch eine angelegte Spannung auf ein negatives Potenzial bezüglich Masse vorgespannt. Die negativ vorgespannte Unterdrückerelektrode 24 wirkt so, dass sie verhindert, dass Elektronen in dem Ionenstrahl stromab von der Masseelektrode 25 (nach rechts in 2) in den Extraktionsbereich und in die Ionenquelle gezogen werden. Wie dem Fachmann bekannt ist, ist es wichtig, den Verlust an Elektronen aus dem Ionenstrahl in elektrischen Feldbereichen von null zu minimieren, um die Ionenstrahlneutralisierung aufrechtzuerhalten.
  • Für einen Strahl von positiven Ionen wird die Extraktionselektrode durch eine angelegte Spannung auf einem Potenzial unter dem Potenzial der Ionenquelle gehalten, um die Ionen aus der Ionenquelle zu extrahieren. Das Potenzial der Extraktionselektrode 23 würde typisch unter dem Potenzial der Unterdrückerelektrode 24 für einen Niedrigenergiestrahl und über dem Potenzial der Unterdrückerelektrode 24 für einen Hochenergiestrahl liegen. Im ersteren Fall wird der Strahl zwischen der Extraktionselektrode und der Unterdrückerelektrode verzögert, während er im letzteren Fall hier beschleunigt wird.
  • Die Extraktionselektrode 23 und die Quellenelektrode 22 sind in der Papierebene von 3 so gekrümmt, dass sie von der Quelle 20 wegweisend konkav sind. Der Krümmungsgrad reicht aus, um jede Divergenz des Strahls in der Richtung senkrecht zur Papierebene von 2 zu unterdrücken.
  • Die Anbringung der Extraktionselektrode 23 ist im Einzelnen in 4 gezeigt. Die Bogenkammer 20A ist von einem Paar von Armen 40 an einer Kreisscheibe 41 in einem Loch 42 gehalten, durch das die Extraktionselektrode 23 hindurchgeht. Die Kreisscheibe 41 wird ihrerseits von zwei Armen 43 gehalten, die an dem Gehäuse 15 befestigt sind. Die Extraktionselektrode 23 wird von einem der Arme 43 durch ein Paar von Isolatoren 44 gehalten. Ein Leiter 45, der durch die Wand des Gehäuses 15 hindurch von einem Isolator 46 gehalten wird, verbindet die Extraktionselektrode 23 mit der Spannungszuführung (nicht gezeigt). Man sieht, dass die Scheibe 41 eine Abschirmung bildet, um zu verhindern, dass sich Verunreinigungen auf der Elektrodenhalterung ablagern. Um die Elektrode und die Halterung zu kühlen, ist ein Kühlmitteldurchgang durch einen der Arme 43 um die Scheibe 41 herum und zurück zum anderen Arm 43 vorgesehen.
  • Die Unterdrückerelektrode 24 und die Masseelektrode 25 sind, wie in 2 gezeigt, so angebracht, dass sie in Strahlrichtung, die durch den Pfeil x veranschaulicht ist, und in eine Lenkrichtung, was durch einen Pfeil y veranschaulicht ist, beweglich sind.
  • Die Unterdrückerelektrode 24 ist so angebracht, dass sie bezüglich der Extraktionselektrode in der Verlaufsrichtung des Ionenstrahls 30 beweglich ist, wie es durch den Pfeil x angezeigt ist. Die Vorrichtung kann so "abgestimmt" werden, dass der Spalt zwischen der Extraktionselektrode und der Unterdrückerelektrode umso größer ist, je größer die Strahlenergie ist. Die Masseelektrode 25 kann in der Richtung y zusammen mit der Unterdrückerelektrode 24 oder unabhängig von ihr beweglich sein. Die Elektroden sind weiterhin so angebracht, dass die Unterdrückerelektrode 24 und die Masseelektrode 25 seitlich in Richtung des Pfeils y relativ beweglich sind, nämlich in der Zeichenebene und senkrecht zu der Ionenstrahlrichtung 26 bezüglich der Extraktionselektrode 23 und der Quellenelektrode 21.
  • Die Einzelheiten der Anbringung der Unterdrückerelektrode 24 und der Masseelektrode 25 sind in 5 bis 7 gezeigt. Die verwendete Anordnung ist ähnlich derjenigen, die in WO97/04474 offenbart ist.
  • Gemäß 5 bis 7 halten getrennte Betätigungsarme 50, 51 die Elektroden 24, 25 (in 6 nicht gezeigt) und sind jeweils quer über die Vakuumkammerwand über ein entsprechendes flexibles Kupplungselement, beispielsweise Balgen 52, 53, verbunden, die es jedem Arm ermöglichen, sich sowohl quer y als auch parallel x zum Kammerwandabschnitt 15 zu bewegen. Jeder Balg 52, 53 hat eine zusammengerollte zylindrische Wand, deren eines Ende mit einem entsprechenden Betätigungsarm 50, 51 über einen Endteil 55 verbunden ist.
  • In dem Kammerwandabschnitt 54 sind zwei Öffnungen 56, 57 ausgebildet. Eine der Öffnungen 56 hat eine abgestufte Form, wobei die Bohrung mit dem größeren Durchmesser an der Innenseite des Kammerwandabschnitts 15 ausgebildet ist. In der Öffnung 56 ist ein elektrisch isolierendes Element 60 angeordnet, das eine insgesamt zylindrische Form und einen sich an seinem einen Ende nach außen erstreckenden Flansch 61 aufweist. Der sich nach außen erstreckende Flansch 61 sitzt an der Schulter 62, die von der abgestuften Öffnung 56 gebildet wird, während sich das isolierende Element 60 durch die Öffnung 56 über die äußere Fläche des Kammerwandabschnitts 15 hinaus erstreckt. An der Innenfläche des Wandabschnitts 15 über wenigstens einem Teil des sich nach außen erstreckenden Flansches 61 ist eine Ringklemme 64 angeordnet und in den Wandabschnitt 15 geschraubt, um das Isolierelement 60 an Ort und Stelle zu halten. Zwischen den gegenüberliegenden Flächen des Flansches 61 und des inneren Randes der abgestuften Öffnung 56 ist ein O-Ring angeordnet und durch den Klemmring 64 in Kompression gehalten, um eine Vakuumdichtung zwischen dem Wandabschnitt 15 und dem Isolierelement 60 zu bilden.
  • Nahe dem äußeren Ende des Isolierelements 60 ist ein sich nach innen erstreckender Flansch 67 gebildet, der eine Öffnung bildet, durch den hindurch der Balg 52 aufgenommen ist. An dem Ende des Balgs 52, das am weitesten von dem Teil 55 entfernt ist, an dem die Elektroden angebracht sind, ist ein sich nach außen erstreckender Flansch 68 ausgebildet, der in dem elektrisch isolierenden Element 60 sitzt und an dem sich nach innen erstreckenden Flansch 67 anliegt. Zwischen diesen beiden Flanschen 67, 68 ist ein O-Ring angeordnet, um eine Vakuumdichtung zwischen dem Balg 52 und dem Isolierelement 60 zu bilden.
  • Der andere Balg 53 ist in der anderen Öffnung 57 des Kammerwandabschnitts 15 aufgenommen und hat einen sich nach außen erstreckenden Flansch 70, der an dem Ende ausgebildet ist, das dem Endteil 55 gegenüberliegt, das mit dem Betätigungsarm 51 verbun den ist. Der Balg 53 ist an der Außenseite des Kammerwandabschnitts 15 über einen Distanzring 71 angebracht, der sandwichartig zwischen dem Flansch 70 und dem Rand der Öffnung 57 sitzt, so dass beide Balge 52, 53 mit gleichen Größen über die Außenfläche des Wandabschnitts 15 vorstehen. Zwischen dem Flansch 70 des Balgs 53 und dem Distanzring 71 sowie zwischen dem Distanzring 71 und dem Außenrand des Wandabschnitts 15 sind O-Ringe angeordnet, wodurch eine Vakuumdichtung zwischen diesen Verbindungsstellen gebildet wird.
  • Die beiden Balge 52, 53 bestehen aus einem elektrisch leitenden Material, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, und sind elektrisch leitend mit einer entsprechenden Elektrode 24, 25 verbunden. Diese Ausführungsform ist so angeordnet, dass die Masseelektrode 25 permanent auf Massepotenzial gehalten wird, wobei der leitende Weg zwischen der Elektrode 25 und der Masse durch den Balg 53, den Distanzring 71 und den Kammerwandabschnitt 15 gebildet wird, die alle elektrisch leitende Materialien aufweisen. Hochspannungen werden nur an die Unterdrückerelektrode 24 angelegt, so dass nur ein elektrisch isolierendes Element 60 erforderlich ist.
  • Bei dieser Anordnung bildet ein Teil der Außenfläche des Isolierelements 60 einen Teil der Außenfläche der Kammerwand. Deshalb wird im Einsatz diese Fläche natürlich durch die Luft gekühlt, die sie umgibt und die in der Nähe der Kammerwand strömt, wobei auf das Isolierelement 60 von den Ionenquellengasen übertragene Wärme durch das Isolierelement von der Oberfläche in der Kammer zu der Luft außerhalb der Kammer geführt wird. Auf diese Weise wird die Oberfläche des Isolierelements innerhalb der Kammer gekühlt mit dem Ergebnis, dass die Kondensationsrate von Abscheidungen auf der Oberfläche des Isolators wesentlich reduziert ist.
  • Die Positionierung der Elektroden wird von einer Betätigungsanordnung 77 gesteuert. Diese hat einen Halteaufbau 78, der auf Halteblöcken 79 angebracht ist, die an dem Kammerwandabschnitt 15 befestigt sind. Der Halteaufbau 78 ist an den Halteblöcken 79 über Rollengleitstücke 80 gleitend verschiebbar so angebracht, dass sich der Halteaufbau frei in eine Richtung senkrecht zu der Zeichenebene von 6 bewegen kann, wodurch sich die Elektroden 24, 25 zu der Ionenquelle hin- und von ihr wegbewegen können. Der Halteaufbau 78 hat ein Paar von quer beabstandeten Lagerblöcken 81, die jeweils einen Betätigungsarm 50, 51 aufnehmen und halten und die es jedem Arm ermöglichen, sich quer zum Kammerwandabschnitt 15 zu bewegen, um eine Querbewegung der Elektroden 24, 25 über die Austrittsöffnung 21 zu ermöglichen.
  • An dem Ende eines jeden Betätigungsarms 50, 51 ist ein Gewindeschaft 82 ausgebildet. Auf jeden Gewindeschaft ist eine komplementäre Mutter 83 geschraubt und greift an einem Drucklager 84 an, das in einer Aussparung sitzt, die in dem Ende eines jeden Lagerblocks 81 so ausgebildet ist, dass sich jede Mutter 83 frei drehen kann, ihre axiale Position jedoch festgelegt ist. Am Ende einer jeden Mutter ist ein Zahnrad 85 angebracht, die beide von einem Elektromotor angetrieben werden. Durch Drehen der Mutter 83 werden somit die Betätigungsarme 50 und 51 axial längs des entsprechenden Lagerblocks 81 angetrieben, wodurch die Elektroden 24, 25 veranlasst werden, sich bezüglich der Ionenquelle quer zu bewegen.
  • Zur Bewegung der Elektroden 24, 25 unabhängig von ihrer Querbewegung zu der Ionenquelle hin und von ihr weg ist ein weitere Antriebsmechanismus vorgesehen. Auf dem Betätigungshalteaufbau 78 ist eine Kugelmutter 88 angebracht, die einen mit Gewinde versehenen Kugelschaft 89 aufnimmt, der drehbar in einem Halter 90 gehalten ist, der an dem Vakuumkammer-Seitenwandabschnitt 15 befestigt ist. Die Kugelmutter 88 wird von einem Motor 83 gedreht, der die Kugelmutter axial längs des Schafts 89 vortreibt, wodurch der Betätigungshalteaufbau 78 und die Elektroden 24, 25 dazu gebracht werden, sich in der Richtung "x" parallel zu dem Seitenwandabschnitt 15 der Vakuumkammer zu bewegen.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Trennung zwischen den Elektroden 24, 25 durch die festgelegte Beziehung zwischen den Betätigungsarm-Lagerblöcken 81 in dem Betätigungshalteaufbau 78 festgelegt. Bei einer anderen Ausgestaltung kann die Betätigungseinrichtung so angeordnet werden, dass die Betätigungsarme in eine Richtung quer zu ihrer Längsachse unabhängig voneinander so bewegt werden können, dass die Trennung zwischen den Extraktionselektroden zusätzlich zu ihrem Abstand von der Ionenquelle variiert werden kann. Bei einer anderen Ausgestaltung ist es möglich, dass sich die Trennung zwischen den Elektroden ändern kann, indem der Lagerblock 81, der einem der Betätigungsarme 50, 51 zugeordnet ist, an einem weiteren Rollengleitstück oder einem anderen geeigneten Lager angebracht wird, welches es dem Lagerblock ermöglicht, sich in die Richtung parallel zu dem Vakuumkammer-Seitenwandabschnitt 15 zu bewegen, d.h. senkrecht zur Zeichenebene von 6.
  • Bei der in 5 bis 7 gezeigten Ausführungsform ist der Antriebsmechanismus, der für den Antrieb der Betätigungsarme quer zur Ionenquelle verantwortlich ist, so angeordnet, dass er beide Betätigungsarme zusammen über die Lagerblöcke antreibt, als ob die Betätigungsarme 50, 57 starr verbunden wären. Bei einer anderen Ausgestaltung kann jeder Betätigungsarm unabhängig in eine Richtung quer zur Ionenquelle so antreiben, dass die Position der Extraktionselektroden bezüglich einander in Querrichtung geändert werden kann. Diese Anordnung würde es ermöglichen, dass die Ausrichtung zwischen den Öffnungen, die in den Extraktionselektroden ausgebildet sind, variiert werden, um den Austrittswinkel des Ionenstrahls steuern zu können. Dies würde es beispielsweise dem Benutzer erlauben, jede Versetzung im Strahllinienwinkel zu kompensieren, die von dem Ionenquellenmagneten verursacht wird.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist die in den 5 bis 7 gezeigte Ausführungsform so ausgelegt, dass eine hohe Spannung an nur eine der Extraktionselektroden angelegt werden kann. Vorteilhafterweise bildet der Betätigungsarm 50 einen elektrisch leitenden Weg zu der Unterdrückerelektrode 24, was die Notwendigkeit für eine gesonderte Hochspannungsleitung innerhalb der Vakuumkammer entfallen lässt. An dem Kammerwandabschnitt 15 ist eine Hochspannungsquelle angebracht, während ein geeigneter elektrischer Leiter von der Hochspannungsquelle an den Betätigungsarm 50 über eine Öffnung angeschlossen ist, die in dem Lagerblock 81 ausgebildet ist. Die Verbindungsstelle ist durch das Loch 94 aufgezeigt, die in dem in 6 gezeigten Betätigungsarm 50 ausgebildet ist, das eine Schraube aufnimmt, um den Leiter an dem Betätigungsarm 50 anzuklemmen.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Erzeugen eines Ionenstrahls mit einer Ionenquelle (10, 20) zur Erzeugung von Ionen und mit einer Tetroden-Extraktionsanordnung (11), die vier Elektroden zum Extrahieren und Beschleunigen von Ionen aus der Ionenquelle (10, 20) aufweist, wobei die Extraktionsanordnung (11) – eine Quellenelektrode (22) auf dem Potential der Ionenquelle (10, 20), – eine Extraktionselektrode (23) angrenzend an die Quellenelektrode (22) zum Extrahieren von Ionen aus der Ionenquelle (10, 20), – eine Masseelektrode (25) und – eine Unterdrückerelektrode (24) zwischen der Extraktionselektrode (23) und der Masseelektrode (25) aufweist, und – wobei jede Elektrode (22, 23, 24, 25) eine Öffnung aufweist, die den Durchgang des Ionenstrahls (12) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, – dass der Spalt zwischen der Extraktionselektrode (23) und der Unterdrückerelektrode (24) in der Richtung des Ionenstrahlverlaufs variabel ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Extraktionselektrode (23) bezüglich der Quellenelektrode (22) ortsfest ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Extraktionselektrode (23) direkt an der Ionenquelle (10) angebracht ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die Extraktionselektrode (23) direkt an der Ionenquelle (10) über Isolatoren (44) angebracht ist, die abgeschirmt sind und gekühlt werden.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Unterdrückerelektrode (24) und die Masseelektrode (25) bezüglich einander ortsfest sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die Unterdrückerelektrode (24) und die Masseelektrode (25) so angebracht sind, dass sie unabhängig voneinander bewegbar sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Öffnung in jeder Elektrode (22, 23, 24, 25) insgesamt ein langgestreckter Schlitz ist und bei welcher die Unterdrückerelektrode (24) und die Masseelektrode (25) bezüglich der Quellenelektrode (22) und der Extraktionselektrode (23) in eine seitliche Richtung senkrecht zur Strahlrichtung und senkrecht zu der Längsabmessung des Schlitzes bewegbar sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher die Quellenelektrode (22) und die Extraktionselektrode (23) ortsfest sind, während die Unterdrückerelektrode (24) und die Masseelektrode (25) seitlich bewegbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher wenigstens eine der Elektroden (22, 23, 24, 25) auf der von der Ionenquelle (10) abgewandten Seite in der Ebene konkav ist, die die Richtung des Strahlverlaufs und die Richtung enthält, in welcher der Schlitz langgestreckt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die Extraktionselektrode (23) die konkave Elektrode ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher die Quellenelektrode (22) ebenfalls konkav ist.
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