DE69922451T2 - Verbindermodul - Google Patents

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engagement
arm
locking
connector housing
movement
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Steven Peachtree City Pederson
Timothiy J. Warren Miller
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TE Connectivity Solutions GmbH
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Tyco Electronics Logistics AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6271Latching means integral with the housing
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    • HELECTRICITY
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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindermodul mit inneren Riegeleingriffselementen und einem ersten Verbindergehäuse, das der Form nach zu einem zweiten Verbindergehäuse passt. Ein Positivsicherungselement ist in einem Vorarretierzustand an einem der Verbindergehäuse angebracht. Das Positivsicherungselement stellt sicher, dass in einem Eingriffszustand die Gehäuse vollständig ineinander eingepasst und die darin befindlichen Kontakte vollständig miteinander in Eingriff befindlich sind, und dass in einem Arretierzustand die Gehäuse gegeneinander arretiert sind.
  • Als nächstkommender Stand der Technik wird die Druckschrift EP-0848456 betrachtet. Aus dieser Druckschrift ist bereits ein elektrischer Verbinder entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt, der ein erstes Verbindergehäuse, ein zweites Verbindergehäuse und eine elastische Arretierzunge mit einem Eingriffselement und einem Positivsicherungselement umfasst.
  • Mitunter besteht die Notwendigkeit, elektrische Verbinder herzustellen, die mechanisch und elektrisch miteinander verbunden, jedoch nicht ohne Weiteres voneinander getrennt werden können. Die Möglichkeit, ein elektrisches Verbindermodul ohne Weiteres zu trennen, stellt beispielsweise in Hochspannungsanwendungen ein potentielles Sicherheitsrisiko dar. Dies ist unter anderem bei einigen Verbindungen unter der Motorhaube eines Kraftfahrzeuges zu beachten. Eine bekannte Vorrichtung zur Verhinderung der Trennung elektrischer Verbinder beruht auf der Verwendung mittels einer Rastverbindung verbundener und der Form nach zueinander passender Verbindergehäuse und eines Arretierdeaktivierers, der zur Verhinderung der Lösung der Rastverbindung vorgesehen ist. Die Druckschrift US 5,370,550 beschreibt ein Beispiel für eine derartige Vorrichtung. Gleichwohl kann bei einer Vorrichtung dieser Art gegebenenfalls eine Trennung erfolgen. Andere bekannte Vorrichtungen beruhen auf der Verwendung von CPA-Elementen (connector position assurance, Verbinderstellungssicherung), so beispielsweise diejenigen, die in dem US-Patent 5,236,373 beschrieben sind. Bei Strukturen dieser Art gelangt die CPA mit der Form nach zueinander passenden außen befindlichen Verbindergehäusen in Eingriff, um die Gehäuse gegeneinander zu arretieren. Eine der artige CPA ist jedoch nicht für die Verwendung bei Verbindern geeignet, die innere Riegel aufweisen, die nicht von außerhalb des Verbinders her zugänglich sind. Für den Fall, dass innere Riegel vorgesehen sind, ist die Verwendung einer CPA gleichwohl wünschenswert, um sicherzustellen, dass die Verbindergehäuse sowie die darin befindlichen Kontakte ineinander eingepasst sind, da üblicherweise die Einpassung nach außen hin nicht sichtbar angezeigt wird. Dies kann eingedenk der Tatsache von Bedeutung sein, dass die Tendenz hin zu immer kleineren Verbinderkörpern besteht, in denen immer kleinere Verbinderkontakte untergebracht sind, wodurch das Vorhandensein einer sichtbaren Anzeige weniger wahrscheinlich wird. Im Zusammenhang mit dieser Tendenz ist darüber hinaus die Tatsache von Bedeutung, dass derartige kleinere Verbinderkörper denselben Leistungsanforderungen wie größere herkömmliche Ausgestaltungen genügen müssen. Um das Leistungsvermögen derartiger kleinerer Verbinderkörper zu verbessern, ist – so hat man herausgefunden – als Material hierfür LCP (liquid crystal polymer, Flüssigkristallpolymer) oder ein Material mit gleichen Eigenschaften vorzuziehen. Nachstehend wird dieses Material der Einfachheit halber LCP genannt. Die aus diesem Material hergestellten Verbinderkörper müssen den Anforderungen an das Leistungsvermögen des Enderzeugnisses genügen. Die Leistungseigenschaften des LCP-Materials müssen dabei ebenfalls berücksichtigt werden. Ein weiterer zu beachtender Punkt ist, dass während der Herstellung von LCP-Verbindergehäusen mittels beispielsweise herkömmlichen Spritzgießens das LCP-Material Schwierigkeiten hinsichtlich der Stärke der Bindenähte und der Fülleigenschaften des Materials machen kann. Die flexible und dennoch steife Natur des LCP-Materials ist darüber hinaus bei der möglichen Herstellung eines praxistauglichen kleineren Verbindermoduls mit einer CPA und einem inneren Riegel zu berücksichtigen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verbindermodul bereitzustellen, das die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
  • Darüber hinaus ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verbindermodul mit einem Positivsicherungselement des Verbinders bereitzustellen, das nur betätigt werden kann, wenn das Verbindermodul im Eingriffszustand vollständig in Eingriff befindlich ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verbindermodul mit einem Positivsicherungselement des Verbinders bereitzustellen, das in einem Vorarretierzustand an einem der Verbindergehäuse des Verbindermoduls vorinstalliert ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verbindermodul mit einem Positivsicherungselement des Verbinders und einem Riegeleingriffselement bereitzustellen, das im Eingriffszustand bei vollständigem Eingriff von außen nicht sichtbar ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verbindermodul bereitzustellen, das aus LCP-Material besteht, das die vorstehend angeführten Aufgaben löst.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verbindermodul bereitzustellen, das aus LCP-Material mit der erforderlichen Stärke der Bindenähte hergestellt ist.
  • Eine letzte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein vergleichsweise kleines Verbindermodul bereitzustellen, das aus LCP-Material besteht und eine CPA aufweist, die ausreichende Härte sowie ausreichende Widerstandseigenschaften aufweist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden diese und weitere Aufgaben durch Bereitstellung des Verbindermoduls nach Anspruch 1 gelöst.
  • Zu einem tieferen Verständnis der Erfindung kann durch Studium der beigefügten Zeichnung gelangt werden, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile bezeichnen, und die sich wie folgt zusammensetzt.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Ausführungsbeispieles eines Verbindermoduls der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Endansicht des Verbindergehäuses 14 von 1.
  • 3 ist eine perspektivische von unten erfolgende Ansicht des Verbindergehäuses 14 von 1.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des Verbindergehäuses 14 von 1, das ein Positivsicherungselement eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung im Vorarretierzustand zeigt.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die ähnlich derjenigen von 4 ist, jedoch das Positivsicherungselement im Arretierzustand zeigt, ohne dass das Verbindergehäuse 12 an dem Verbindergehäuse 14 angebracht ist.
  • 6 ist eine perspektivische Unteransicht des Positivsicherungselementes von 1.
  • 7 ist eine perspektivische Draufsicht auf das Positivsicherungselement von 6.
  • 8 ist eine ebene Ansicht des Positivsicherungselementes von 7, das in dem Verbindergehäuse 14 von 1 im Vorarretierzustand dargestellt ist.
  • 9 ist eine vergrößerte Ansicht von Vertiefungen des Positivsicherungselementes von 8.
  • 10a bis 10d zeigen die Anwendung des Verbindermoduls von 1.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Für ein tieferes Verständnis der vorliegenden Erfindung sowie anderer zusätzlicher Aufgaben, Vorteile und Möglichkeiten derselben wird nachstehend Bezug auf die nachfolgende Offenbarung sowie die beigefügten Ansprüche genommen, die in Verbindung mit der vorstehend beschriebenen Zeichnung zu betrachten sind.
  • Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das in der Zeichnung dargestellt ist, eignet sich in besonderem Maße für die Lösung der Aufgaben der vorliegenden Er findung. 1 bis 3 zeigen ein Verbindermodul mit einem ersten Verbindergehäuse 12 und einem zweiten Verbindergehäuse 14. Die Gehäuse 12 und 14 sind, wie nachstehend erläutert, gleitend miteinander in Eingriff bringbar. Das in 1 bis 3 dargestellte Verbindermodul umfasst darüber hinaus ein Positivsicherungselement 16 des Verbinders.
  • Das Verbindergehäuse 12 erstreckt sich in einer Richtung 18 einer Achse 20 von einem Endabschnitt 22 hin zu einem gegenüberliegenden Endabschnitt 24. Das Innere des Gehäuses 12 weist einen Hohlraum 26 sowie eine Gehäusebasis 28 mit Löchern 30 auf, durch die Anbringelemente, so beispielsweise Schrauben (nicht gezeigt), zum Zwecke der Anbringung des Gehäuses 12 an einer Haltefläche, so beispielsweise an einer Platte in einem Kraftfahrzeug, eingeführt werden können. Das Gehäuse 12 weist in seinem Inneren eine Mehrzahl (nicht gezeigter) Kontakte auf, von denen sich jeder durch eine jeweilige Bohrung 32 in der Basis 28 in den Hohlraum 26 hinein erstreckt. Das Ende jedes Kontaktes, das sich aus dem Hohlraum 26 von der Fläche 34 der Basis 28 weg erstreckt, kann auf bekannte Weise mit einem geeigneten Verbinder verbunden werden. Die Kontakte im Inneren des Gehäuses 12 können als herkömmliche männliche oder weibliche Kontakte ausgebildet sein. Das in 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt Kontakte in dem Hohlraum 26, die als männliche Kontakte ausgebildet sind. Der Endabschnitt 24 ist derart aufgebaut und angeordnet, dass er in das Gehäuse 14 einpassbar ist. Um die Einpassung zu erleichtern, umfasst das Gehäuse 12 ein Keilelement. Insbesondere umfasst das Gehäuse 12 einen länglichen Keil 36, der sich von einer Fläche 38 weg erstreckt. Der Keil 36 weist in die Richtung 18 der Achse 20. Das Gehäuse 12 umfasst eine Nase 40, die sich von einer Fläche 42 weg erstreckt. Die Nase 40 umfasst eine ringförmige Nasenlauffläche 44 und eine Nasenanschlagsfläche 46.
  • Das Verbindergehäuse 16 erstreckt sich in einer Richtung 48 einer Achse 50 von einem Endabschnitt 52 hin zu einem gegenüberliegenden Endabschnitt 54. Das Gehäuse 14 umfasst in seinem Inneren einen Hohlraum 56 und eine Abdeckung 58, die den Endabschnitt 52 umschließt. Das Gehäuse 14 umfasst in seinem Inneren eine Mehrzahl von Kontakten (nicht gezeigt). Eine Mehrzahl von Anschlüssen erstreckt sich in das Gehäuse 14 hinein, wobei jeder Anschluss mit dem jeweiligen Kontakt verbunden ist. Insbesondere erstreckt sich jeder Anschluss (nicht gezeigt) durch eine jeweilige Bohrung 60 in der Abdeckung 58, damit auf bekannte Weise eine elektrische und mechanische An bringung an dem jeweiligen Kontakt erfolgen kann. So kann jeder Anschluss an dem jeweiligen Kontakt beispielsweise auf bekannte Weise angelötet sein. Die Kontakte in dem Gehäuse 14 können als herkömmliche männliche oder weibliche Kontakte ausgebildet sein. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kontakte in dem Hohlraum 56 als weibliche Kontakte ausgebildet. Das Gehäuse 14 umfasst eine Abdeckung 62 in dem Hohlraum 56, so beispielsweise eine Abdeckung mit einer Mehrzahl von Bohrungen 64, die in Ausrichtung mit den männlichen Kontakten in dem Gehäuse 12 befindlich sind. Der Endabschnitt 54 ist derart aufgebaut und angeordnet, dass er in den Endabschnitt 24 des Gehäuses 12 einpassbar ist. Zur Vereinfachung der Einpassung umfasst das Gehäuse 14 ein Keilelement. Insbesondere umfasst das Gehäuse 14 eine längliche Keilnut 66, die sich angrenzend an die Wand 68 des Hohlraumes 56 erstreckt. Die Keilnut 66 weist in die Richtung 48 der Achse 50. Der Keil 36 und die Keilnut 66 sind derart aufgebaut und angeordnet, dass sie der Form nach zueinander passen, um einen gleitenden gegenseitigen Eingriff der Gehäuse 12 und 14 zu ermöglichen. Die männlichen und weiblichen Kontakte in den jeweiligen Gehäusen 12 und 14 sind derart aufgebaut und angeordnet, dass sie der Form nach auf bekannte Weise während eines derartigen gleitenden Eingriffs ineinander einpassbar sind, um eine elektrische und mechanische Verbindung herzustellen.
  • Wie in 1 bis 5 dargestellt ist, umfasst das Verbindergehäuse 14 eine elastische Arretierzunge 70 mit einem ersten Zungenabschnitt 72, der sich von einem an einer Wand 76 des Gehäuses 14 angebrachten festen Ende 74 hin zu dem ersten Endabschnitt 52 erstreckt. Der erste Zungenabschnitt 72 erstreckt sich zu einem ersten freien Ende 78. Die Arretierzunge 70 umfasst einen zweiten Zungenabschnitt 80, der sich von dem freien Ende 78 zu dem zweiten Endabschnitt 54 erstreckt. Der zweite Zungenabschnitt 80 erstreckt sich zu einem zweiten freien Ende 82. Das freie Ende 82 umfasst ein Eingriffselement 84. Ein derartiger Aufbau ist ein Riegelelement in Form des zweiten Zungenabschnittes 80 mit einer Verbindung mit dem Verbindergehäuse 14 über ein eigenes Biegeelement in Form des ersten Zungenabschnittes 72, der in einem Fingervertiefungsbereich angeordnet ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung bauen sich keine übermäßigen Belastungskonzentrationen an dem Schwenkpunkt der Arretierzunge 70 auf. Ein derartiger Aufbau erlaubt darüber hinaus eine ausreichende Auslenkung des Riegelelementes in einem vergleichsweise kleinen Verbindermodul. Zudem ermöglicht ein derartiger Aufbau die gewünschte Auslenkung in einem Daumenbereich, der von dem ersten Zungenabschnitt 72 gebildet ist, wodurch die gewünschte Auslenkung des zweiten Zungenabschnittes 80 ermöglicht wird. Das Spritzgießen des Gehäuses 14 ist aufgrund der strukturellen Eigenschaften der Zunge 70 einfacher.
  • Das Verbindergehäuse 12 und dessen Nase 40 sind mit dem Verbindergehäuse 14 und dem Eingriffselement 84 der Längsachse 88 des Verbindermoduls – in Richtungen 86 und 86' – in Eingriff bringbar, sodass in einem Eingriffszustand ein vollständiger Eingriff zwischen der Nase und dem Eingriffselement besteht, und in einem Eingriffslösezustand eine Lösung des Eingriffs der Nase und des Eingriffselementes, wie nachstehend beschrieben, erfolgt. Sind die Gehäuse 12 und 14 im Eingriffszustand befindlich, so fällt die Achse 88 mit den Achsen 20 und 50 zusammen.
  • Gemäß 4 ist die elastische Arretierzunge 70 derart aufgebaut und angeordnet, dass die Versenkung (vertiefte Anordnung) des ersten Zungenabschnittes 72 in der Richtung 90 hin zu der Achse 50 das Eingriffselement 84 in die Richtung 92 weg von der Achse 50 drängt. Sind die beiden Gehäuse 12 und 14 aneinander angebracht, so erlaubt diese Versenkung im Eingriffslösezustand die Lösung des Eingriffs, wie nachstehend noch beschrieben wird.
  • Das Positivsicherungselement 16 ist beweglich an dem Verbindergehäuse 14 angebracht. Das Positivsicherungselement 16 ist derart aufgebaut und angeordnet, dass im Eingriffszustand die Bewegung des Positivsicherungselementes hin zu dem Endabschnitt 54 dem Anordnen des Positivsicherungselementes im Arretierzustand dient, wobei das Positivsicherungselement einer Bewegung (a) des ersten Zungenabschnittes 72 in der Richtung 90 hin zu der Achse 88 und (b) des Eingriffselementes 84 in einer Richtung 92 weg von der Achse 88 einen ausreichenden Widerstand entgegensetzt, um den Eingriff der Nase 40 und des Eingriffselementes 84 im Eingriffszustand zu arretieren; das heißt, um eine Lösung des Eingriffes zwischen der Nase und dem Eingriffselement zu verhindern. Zu diesem Zweck kann das Positivsicherungselement der vorliegenden Erfindung wenigstens ein erstes Anschlagselement und wenigstens ein zweites Anschlagselement aufweisen. Die ersten und zweiten Anschlagselemente können derart aufgebaut und angeordnet sein, dass im Arretierzustand (a) wenigstens eine Fläche des ersten Anschlagselementes relativ zu der Arretierzunge 70 derart angeordnet ist, dass sie einer Bewegung des Zungenabschnittes 72 hin zu der Achse 88 einen Widerstand entgegengesetzt, und (b) wenigstens eine Fläche des zweiten Anschlagselementes relativ zu der Arretierzunge derart angeordnet ist, dass sie einer Bewegung des Eingriffselementes 84 weg von der Achse 88 einen Widerstand entgegengesetzt. In dem in 1, 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst der zweite Zungenabschnitt 80 der Arretierzunge 70 beispielsweise ein erstes Bein 94 und ein zweites Bein 96, von denen sich jedes in die Richtung 48 der Achse 50 von dem freien Ende 78 hin zu dem Eingriffselement 84 erstreckt. Die Beine 94 und 96 sind voneinander beabstandet, sodass eine Öffnung 98 zwischen beiden gebildet ist. Das Positivsicherungselement 60 umfasst eine Basis 100 und ein erstes Anschlagselement in Form eines elastischen ersten Armes 102, der sich von der Basis in der Richtung 48 der Achse 50 in die Öffnung 98 hinein erstreckt. Der erste Arm 102 ist derart aufgebaut und angeordnet, dass im Eingriffszustand eine Bewegung des Positivsicherungselementes 16 in einer Arretierrichtung 104 relativ zu der Achse 88 dem Anordnen einer Fläche des ersten Armes angrenzend an das Eingriffselement 84 dient, damit einer Bewegung des Eingriffselementes in die Richtung 92 heraus aus dem Eingriff mit der Nase 40, wie nachstehend noch eingehend beschrieben, ein ausreichender Widerstand entgegengesetzt wird.
  • Bei dem in 1 sowie 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Positivsicherungselement 162 zwei zweite Anschlagselemente in Form eines ersten Bereiches 106 und eines zweiten Bereiches 108. In 5 ist nur der Bereich 108 sichtbar. Die ersten und zweiten Bereiche 106, 108 sind derart aufgebaut und angeordnet, dass im Eingriffszustand eine Bewegung des Positivsicherungselementes 16 in der Richtung 104 dem Anordnen der Bereiche 106 und 108 relativ zu den ersten und zweiten Beinen 94, 96 der Arretierzunge 70 dient, um so einer Bewegung des ersten Zungenabschnittes 72 in der Richtung 90 einen ausreichenden Widerstand entgegenzusetzen, wodurch einem Drängen des Eingriffselementes 84 in die Richtung 92 ebenfalls ein Widerstand entgegengesetzt wird.
  • Gegebenenfalls kann das Positivsicherungselement der vorliegenden Erfindung derart aufgebaut und angeordnet sein, dass im Arretierzustand eine erste Distalendfläche des ersten Anschlagselementes mit einer ersten Fläche des Eingriffselementes derart in Eingriff tritt, dass eine Entarretierung des Positivsicherungselementes verhindert wird. So umfasst in dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der erste Arm 102 beispielsweise ein hakenartiges Distalendsegment 110, das eine erste Distalendfläche 112 aufweist. Der elastische erste Arm 102 ist derart aufgebaut und angeordnet, dass im Arretierzustand die Fläche 112 eine Fläche 114 des Eingriffselementes 84 in Eingriff nimmt, um so eine Bewegung des Positivsicherungselementes in die Richtung 104' zu verhindern, wodurch eine Entarretierung der in Eingriff befindlichen Nase 40 und des Eingriffselementes 84 verhindert wird.
  • Gegebenenfalls kann das Positivsicherungselement der vorliegenden Erfindung wenigstens eine Vertiefung aufweisen, wobei das zweite Verbindergehäuse wenigstens ein Vertiefungsanschlagselement aufweist, und wobei die Vertiefung derart aufgebaut und angeordnet ist, dass ein Eingriff des Vertiefungsanschlagselementes zum Zwecke der Anbringung des Positivsicherungselementes an dem zweiten Verbindergehäuse im Vorarretierzustand erfolgen kann. Bei dem in 6 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Positivsicherungselement 16 beispielsweise einen elastischen zweiten Arm 116 und einen gegenüberliegenden elastischen dritten Arm 118 mit einer Erstreckung von der Basis 100 in die Richtung 48 der Achse 50. Die Arme 116 und 118 weisen ein Widerstandsvermögen sowie eine Härte auf, die in einem vergleichsweise kleinen Verbindermodul von Nutzen sind. Die Arme 116 und 118 sind voneinander beabstandet, sodass eine Öffnung 120 zwischen beiden gebildet ist. Der erste Arm 102 erstreckt sich zwischen dem zweiten Arm 116 und dem dritten Arm 118 in die Öffnung 112 hinein. Wie in 8 gezeigt ist, umfasst der Arm 116 eine Vertiefung 122, wobei der Arm 118 eine Vertiefung 124 aufweist. Das zweite Verbindergehäuse 114 umfasst ein erstes Vertiefungsanschlagselement 126 und ein gegenüberliegendes zweites Vertiefungsanschlagselement 128 mit einer Erstreckung von den jeweiligen Wänden 68 und 130 des Hohlraumes 56 weg. Die Vertiefungen 122 und 124 sind derart aufgebaut und angeordnet, dass ein Eingriff der Vertiefungsanschlagselemente 126 und 128 jeweils zum Zwecke der Anbringung des Positivsicherungselementes 16 an dem Gehäuse 14 im Vorarretierzustand erfolgen kann. Eine derartige Ausgestaltung verhindert eine Bewegung des Positivsicherungselementes in die Richtungen 104 und 104'.
  • Gegebenenfalls kann das erste Anschlagselement des Positivsicherungselementes eine zweite Distalendfläche aufweisen, die im Vorarretierzustand mit einer zweiten Fläche des Eingriffselementes in Eingriff tritt. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel können die zweite Distalendfläche und die zweite Fläche des Eingriffselementes sowie die Vertiefungen und die Vertiefungsanschlagselemente derart aufgebaut und angeordnet sein, dass einer Bewegung des Positivsicherungselementes in die Richtungen 104 und 104' ein Widerstand entgegengesetzt wird, es sei denn, das System befindet sich im Eingriffszustand. In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Distalendsegment 110 eine zweite Distalendfläche 132 aufweisen, die der ersten Distalendfläche 112 gegenüberliegt. Der elastische erste Arm 102 ist derart aufgebaut und angeordnet, dass im Vorarretierzustand die Fläche 132 mit einer Fläche 134 des Eingriffselementes 84 in Eingriff steht. Die Fläche 134 liegt der Fläche 114 gegenüber. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Fläche 132 relativ zu der Fläche 134 derart aufgebaut und angeordnet, und es sind die Vertiefungen 122 und 124 relativ zu den jeweiligen Vertiefungsanschlagselementen 126 und 28 jeweils derart aufgebaut und angeordnet, dass einer Bewegung des Positivsicherungselementes 16 in die Richtungen 104 und 104' ein Widerstand entgegengesetzt wird, es sei denn, die Gehäuse 12 und 14 werden, wie nachstehend noch beschrieben, gleitend in Eingriff gebracht.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel kann mittels Spritzgießen aus LCP hergestellt sein. Bislang ging mit dem Füllen der Gussform zur Bildung eines LCP-Verbindergehäuses 14 die Ausbildung schwacher Bindenähte einher, was tendenziell ein Brechen des Verbindergehäuses in der Richtung 48 der Achse 50 entlang des Wandabschnittes 136 und des Wandabschnittes 138 bewirkte, der sich hiervon weg erstreckt und den ersten Zungenabschnitt 72 bildet. Um dieses Problem zu lösen, kann das Gehäuse 14 derart aus LCP spritzgegossen sein, dass die Wandabschnitte 136 und 138 eine Rippe 140 umfassen, die sich von dem Endabschnitt 54 hin zu dem Endabschnitt 52 in der Richtung 48 der Achse 50 erstreckt. Die Rippe 140 beseitigt die Neigung des Gehäuses 40, an den Flächenabschnitten 136 und 138 zu brechen, und bildet darüber hinaus eine Verstärkung an dem ersten Zungenabschnitt 72, der während der Anwendung des Verbindergehäuses gebogen wird.
  • Bei dem in 6 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Positivsicherungselement 16 ein Brückenelement 142, das sich zwischen dem ersten Arm 102 und dem zweiten Arm 116 sowie dem ersten Arm 102 und dem dritten Arm 118 erstreckt.
  • Das Positivsicherungselement der vorliegenden Erfindung kann derart aufgebaut und angeordnet sein, dass sichergestellt ist, dass im Vorarretierzustand das Positivsicherungselement in einer festen Stellung gegenüber dem zweiten Verbindergehäuse ver bleibt, und dass im Eingriffszustand das Positivsicherungselement in den Arretierzustand bewegbar ist. Wie in 6 bis 9 gezeigt ist, können die Vertiefungen 122, 124 beispielsweise jeweils eine erste Vertiefungsfläche 144 und eine gegenüberliegende zweite Vertiefungsfläche 146 mit einer Erstreckung von einer Vertiefungsbasis 148 weg aufweisen. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die ersten und zweiten Vertiefungsanschlagselemente 126 und 128 zwischen den jeweiligen Vertiefungsflächen 144, 146 im Vorarretierzustand. Wie in 9 gezeigt ist, erstreckt sich die erste Vertiefungsfläche 144 von der Vertiefungsbasis 148 um eine erste Länge 150 und unter einem ersten Winkel 152 weg, die ausreichend sind, um eine im Wesentlichen dauerhafte Anbringung des Positivsicherungselementes an dem Verbindergehäuse 14 im Vorarretierzustand zu ermöglichen. Die zweite Vertiefungsfläche 146 erstreckt sich von der Vertiefungsbasis 148 um eine zweite Länge 154 und unter einem zweiten Winkel 156 weg, die ausreichend sind, um eine Bewegung des Positivsicherungselementes 16 in die Richtung 104 relativ zu der Längsachse 88 zu ermöglichen, wenn das Verbindermodul im Eingriffszustand befindlich ist, was nachstehend noch beschrieben wird. Bei dem in 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Winkel 152 gleich 90°, wobei die Länge 150 derart gewählt ist, dass im Zusammenwirken mit der 90°-Ausrichtung der Vertiefungsfläche 144 bei Vorliegen des Vorarretierzustandes gemäß 8 die Bewegung des Positivsicherungselementes 16 in die Richtung 104' nicht möglich ist. Der Winkel 156 ist ein spitzer Winkel, wobei die Länge 154 derart gewählt ist, dass im Zusammenwirken mit der Ausrichtung des spitzen Winkels der Vertiefungsfläche 156 die Bewegung des Positivsicherungselementes 16 in die Richtung 104 möglich wird, wenn die Gehäuse 12 und 14 im Eingriffszustand befindlich sind.
  • Nachstehend wird die Verwendung des in der Zeichnung dargestellten Verbindermoduls beschrieben. Das Verbindergehäuse 14 und das Positivsicherungselement 16 werden zunächst im Vorarretierzustand zusammengesetzt. Zu diesem Zweck wird das Positivsicherungselement 16 in die Öffnung 56 des Gehäuses 14 von dem Endabschnitt 52 her in die Richtung 104 eingeführt, was am besten in 3 bis 8 zu sehen ist. Insbesondere werden die Enden 82, 158 und 160 der Arme 102, 116 und 118 jeweils derart in die Öffnung 56 eingeführt, dass die Beine 116 und 118 entlang Kanalflächen 162 und 164 des Gehäuses 14 gleiten, und das Bein 102 innerhalb der Öffnung 98 zwischen den Beinen 94 und 96 der Arretierzunge 70 gleitet. Das Gleiten dauert an, bis die Fläche 132 des Endes 82 des Armes 102 an die Fläche 134 des Eingriffselementes 84 angrenzt, und die Vertiefungsanschlagselemente 126 und 128 jeweils mit den zugehörigen Vertiefungen 122 und 124 im Vorarretierzustand gemäß 8 in Eingriff stehen. In dieser Stellung ist das Positivsicherungselement 16 an dem Verbindergehäuse 14 arretiert. Insbesondere wird eine Bewegung des Positivsicherungselementes 16 in die Richtung 104 durch den Eingriff der Flächen 132 und 134 verhindert, während eine Bewegung in die Richtung 104' durch den Eingriff der Vertiefungsanschlagselemente 126 und 128 hinsichtlich der Vertiefungsflächen 144 der zugehörigen Vertiefungen 122 und 124 verhindert wird.
  • Wie in 1 sowie 10a bis 10c gezeigt ist, wird, wenn eine Verbindung der beiden Verbindergehäuse 12 und 14 gewünscht ist, der Keil 36 in die Keilnut 66 eingepasst, wobei der Endabschnitt 26 des Gehäuses 12 anschließend in die Öffnung 56 des Gehäuses 14 an dem Endabschnitt 54 eingeführt wird. Ist das Gehäuse 12 in die Öffnung 56 eingeführt, erfolgt ein Eingriff der Fläche 44 der Nase 40 mit der Fläche 114 des Eingriffselementes 84 der Arretierzunge 70, was in 10a dargestellt ist. Die fortdauernde Bewegung des Gehäuses 12 in die Öffnung 46 hinein bewirkt, dass die Fläche 44 an dem Eingriffselement 84 in die Richtung 92 läuft, bis das Eingriffselement an der Fläche 166 der Nase 40, wie in 10b dargestellt, ruht. Die fortdauernde Bewegung des Gehäuses 12 in die Öffnung 56 hinein bewirkt, dass (a) das Eingriffselement 84 in die Richtung 92' derart federt, dass die Fläche 134 des Eingriffselementes 84 angrenzend an der Fläche 46 der Nase befindlich ist, und (b) die Fläche 44 an dem Distalendsegment 110 des Armes 102 entlang in die Richtung 92 läuft, bis das Segment 110 an der Fläche 166 der Nase 40, wie in 10c gezeigt, ruht. In der in 10c gezeigten Stellung sind die beiden Verbindergehäuse 12 und 14 im Eingriffszustand vollständig miteinander in Eingriff befindlich.
  • In der in 10c gezeigten Stellung können die beiden Gehäuse 12 und 14 dadurch voneinander getrennt werden, dass die Arretierzunge 70 in den Eingriffslösezustand verbracht wird, indem der erste Zungenabschnitt 72 der Arretierzunge 70 ausreichend in die Richtung 90 verschoben wird, um zu bewirken, dass sich das Eingriffselement 84 in die Richtung 92 bewegt, sodass die Fläche 134 aus dem Bewegungsweg der Fläche 46 der Nase 40 heraus gelangt. In dieser Stellung besteht kein Eingriff mehr zwischen der Nase 40 und dem Eingriffselement 84, wenn die Gehäuse in die Richtung 86' bewegt werden, weshalb keine Verhinderung der Lösung des Eingriffs zwischen den beiden Gehäusen 12 und 14 mehr erfolgt.
  • Wie in 8, 9 und 10d gezeigt ist, ist für den Fall, dass die Arretierung der Verbindergehäuse 12 und 14 gewünscht ist, nachdem diese in den Eingriffszustand gebracht worden sind, das Positivsicherungselement 16 mit ausreichender Kraft in die Richtung 104 zu drücken, wodurch sich die elastischen Beine 116, 118 ausreichend biegen, um den gegenüber einer Bewegung in der Richtung 104 vorhandenen Widerstand zu überwinden, der durch den Eingriff der Vertiefungsflächen 146 hinsichtlich der Vertiefungsanschlagselemente 126 und 128 erzeugt wird. Die fortdauernde Bewegung des Positivsicherungselementes 16 in die Richtung 104 bewirkt, dass das Distalendsegment 110 des Armes 102 in die Richtung 92' derart federt, dass die Nase 40 in die Öffnung 98 zwischen den Beinen 94 und 96 eintritt, und die Fläche 112 an die Fläche 114, wie in 10d zeigt, angrenzt. In dieser Stellung grenzt die Fläche 168 des Armes 102 an die Fläche 170 des Eingriffselementes 84 der Arretierzunge 70 an, wobei die Bereiche 106 und 108 des Positivsicherungselementes 16 an die Flächen 172 der jeweiligen Beine 94 und 96 der Arretierzunge angrenzen. In dem in 10d dargestellten Arretierzustand kann der Eingriff der Verbindergehäuse 12 und 14 nicht gelöst werden, da die Fläche 134 des Eingriffselementes der Arretierzunge 70 des Gehäuses 14 nicht aus dem Eingriff mit der Fläche 46 der Nase 40 des Gehäuses 12 gelöst werden kann. Eine derartige Lösung wird nämlich verhindert, da der Eingriff der Bereiche 106 und 108 mit den Flächen 172 eine Versenkung des ersten Zungenabschnittes 72 in die Richtung 90 verhindert, und der Eingriff der Fläche 168 mit der Fläche 170 eine Bewegung des Eingriffselementes 84 in die Richtung 92 verhindert.

Claims (13)

  1. Verbindermodul, umfassend: ein erstes Verbindergehäuse (12), das sich von einem ersten Endabschnitt (22) zu einem gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt (24) erstreckt und eine sich von einer Wand (42) des ersten Verbindergehäuses weg erstreckende Nase (40) aufweist; ein zweites Verbindergehäuse (14), das sich von einem Endabschnitt (52) zu einem gegenüberliegenden anderen Endabschnitt (54) erstreckt und eine elastische Arretierzunge (70) aufweist, wobei die Arretierzunge (70) einen ersten Zungenabschnitt (72), der sich von einem an einer Wand (76) des zweiten Verbindergehäuses angebrachten festen Ende (74) zu einem ersten freien Ende (52) erstreckt, und einen zweiten Zungenabschnitt (80), der sich von dem ersten freien Ende (78) zu einem gegenüberliegenden zweiten freien Ende (82) erstreckt, umfasst, wobei das zweite freie Ende (82) ein Eingriffselement (84) aufweist, wobei das zweite Verbindergehäuse (14) mit dem ersten Verbindergehäuse (12) in Richtung einer Längsachse gleitend in Eingriff gebracht werden kann, sodass in einem Eingriffszustand ein vollständiger Eingriff der Nase (40) und des Eingriffselementes (84) beziehungsweise in einem Eingriffslösezustand eine vollständige Lösung des Eingriffes erfolgt, wobei der Eingriff des ersten Gehäuses (12) mit dem zweiten Gehäuse (14) bewirkt, dass das Eingriffselement (84) über eine Lauffläche (44) der Nase (40) läuft und hin zu der Längsachse federt, wobei die elastische Arretierzunge (70) derart aufgebaut und angeordnet ist, dass im Eingriffslösezustand eine Bewegung des ersten Zungenabschnittes (72) hin zu der Längsachse eine Bewegung des Eingriffselementes (84) weg von der Längsachse bewirkt, und eine Freigabe des ersten Zungenabschnittes (72) ermöglicht, dass im Eingriffszustand das Eingriffselement (84) hin zu der Längsachse federt; und ein Positivsicherungselement (16), das beweglich an dem zweiten Verbindergehäuse (14) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Positivsicherungselement derart aufgebaut und angeordnet ist, dass im Eingriffszustand, in dem das Eingriffselement (84) über die Lauffläche (44) der Nase (40) läuft und hin zu der Längsachse federt, eine Bewegung des Positivsicherungselementes (16) in eine Arretierrichtung (104) bewirkt, dass ein Arm (102) des Positivsicherungselementes (16) über das Eingriffselement (84) läuft und hin zu der Längsachse federt, um so das Positivsicherungselement (16) hinsichtlich der Arretierzunge (70) derart anzuordnen, dass der Bewegung des ersten Zungenabschnittes (72) hin zu der Längsachse und des Eingriffselementes (84) weg von dieser ein ausreichender Widerstand entgegengesetzt wird, um im Arretierzustand den Eingriff der Nase (40) und des Eingriffselementes (84) zu arretieren.
  2. Verbindermodul nach Anspruch 1, bei dem das Positivsicherungselement wenigstens ein erstes Anschlagselement (102, 110) und wenigstens ein zweites Anschlagselement (126, 128) umfasst, wobei die ersten und zweiten Anschlagselemente derart aufgebaut und angeordnet sind, dass (a) wenigstens eine Fläche des ersten Anschlagselementes relativ zu der Arretierzunge (70) derart angeordnet ist, dass im Arretierzustand der Bewegung des Eingriffselementes (84) weg von der Längsachse ein Widerstand entgegengesetzt wird, und dass (b) wenigstens eine Fläche des zweiten Anschlagselementes (106, 108) relativ zu der Arretierzunge (70) derart angeordnet ist, dass im Arretierzustand der Bewegung des ersten Zungenabschnittes (72) hin zu der Längsachse ein Widerstand entgegengesetzt wird.
  3. Verbindermodul nach Anspruch 2, bei dem das wenigstens eine erste Anschlagselement (102) eine erste Distalendfläche (112) aufweist, die im Arretierzustand mit einer ersten Fläche (114) des Eingriffselementes (84) derart in Eingriff gebracht werden kann, dass eine Bewegung des Positivsicherungselementes (16) in einer Richtung entgegengesetzt zu der Arretierrichtung verhindert wird.
  4. Verbindermodul nach Anspruch 3, bei dem das Positivsicherungselement (16) wenigstens eine Vertiefung (122, 124) aufweist, und das zweite Verbindergehäuse wenigstens ein Vertiefungsanschlagselement (126, 128) aufweist, wobei die Vertiefung (122, 124) derart aufgebaut und angeordnet ist, dass ein Eingriff des Vertiefungsanschlagselementes (126, 128) erfolgt, um in einem Vorarretierzustand das Positivsicherungselement (16) an dem zweiten Verbindergehäuse (14) anzubringen.
  5. Verbindermodul nach Anspruch 4, bei dem das wenigstens eine erste Anschlagselement (16) eine zweite Distalendfläche (132) aufweist, die im Vorarretierzustand mit einer zweiten Fläche (134) des Eingriffselementes (84) in Eingriff gebracht werden kann, wobei die zweite Distalendfläche (132) und die zweite Fläche (134) des Eingriffselementes (84) sowie die Vertiefung (122, 124) und das Vertiefungsanschlagselement (126, 128) derart aufgebaut und angeordnet sind, dass außer im Eingriffszustand einer Bewegung des Positivsicherungselementes (16) in Richtung der Längsachse ein Widerstand entgegengesetzt wird.
  6. Verbindermodul nach Anspruch 1, bei dem die Wand (136, 138) des zweiten Verbindergehäuses eine Außenfläche mit einer Rippe (140) aufweist, die sich von dem einen Endabschnitt (52) zu dem anderen Endabschnitt (54) erstreckt, wobei sich die Rippe (140) entlang einer Außenfläche des ersten Zungenabschnittes (72) erstreckt.
  7. Verbindermodul nach Anspruch 1, bei dem der zweite Zungenabschnitt (80) ein erstes Bein (84) und ein zweites Bein (96) aufweist, von denen sich jedes von dem ersten freien Ende (78) zu dem Eingriffselement (84) erstreckt, wobei die ersten und zweiten Beine (94, 96) derart voneinander beabstandet sind, dass eine Öffnung (98) zwischen beiden gebildet ist, und bei dem des Weiteren das Positivsicherungselement (16) eine Basis (100) und einen elastischen ersten Arm (102) mit einer Erstreckung von der Basis (100) weg in die Öffnung (98) hinein aufweist, wobei der erste Arm (102) derart aufgebaut und angeordnet ist, dass im Eingriffszustand eine Bewegung des Positivsicherungselementes (106) in Arretierrichtung dem Anordnen des ersten Armes (102) angrenzend an das Eingriffselement (84) dient, wodurch im Arretierzustand der erste Arm (102) der Bewegung des Eingriffselementes (84) einen Widerstand entgegensetzt.
  8. Verbindermodul nach Anspruch 7, bei dem das Positivsicherungselement (16) einen mit dem ersten Bein (94) in Ausrichtung befindlichen ersten Bereich (106) und einen mit dem zweiten Bein (96) in Ausrichtung befindlichen zweiten Bereich (108) aufweist, wobei die ersten und zweiten Bereiche (106, 108) derart aufgebaut und angeordnet sind, dass im Eingriffszustand eine Bewegung des Positivsicherungselementes (16) in Arretiereinrichtung dem Anordnen der ersten und zweiten Bereiche (106, 108) angrenzend an die ersten beziehungsweise zweiten Beine (94, 96) dient, wodurch im Arretierzustand die ersten und zweiten Bereiche (106, 108) der Bewegung des ersten Zungenabschnittes (72) einen Widerstand entgegensetzen.
  9. Verbindermodul nach Anspruch 8, bei dem das Positivsicherungselement (16) des Weiteren einen elastischen zweiten Arm (116) und einen von dem zweiten Arm (116) beabstandeten gegenüberliegenden elastischen dritten Arm (118) aufweist, wobei sich die zweiten und dritten Arme (116, 118) von der Basis (100) weg erstrecken, wobei sich der erste Arm (102) zwischen dem zweiten Arm (116) und dem dritten Arm (118) erstreckt, wobei der zweite Arm (116) eine erste Vertiefung (122) und der dritte Arm eine gegenüberliegende zweite Vertiefung (124) aufweisen, und bei dem des Weiteren das zweite Verbindergehäuse (114) ein erstes Vertiefungsanschlagselement (126) und ein gegenüberliegendes zweites Vertiefungsanschlagselement (128) aufweist, wobei die ersten und zweiten Vertiefungen (122, 124) derart aufgebaut und angeordnet sind, dass ein Eingriff der ersten beziehungsweise zweiten Vertiefungsanschlagselemente (126, 128) erfolgt, um im Vorarretierzustand das Positivsicherungselement an dem zweiten Verbindergehäuse (14) anzubringen.
  10. Verbindermodul nach Anspruch 9, bei dem der erste Arm (102) eine erste Distalendfläche (112) und eine gegenüberliegende zweite Distalendfläche (132) umfasst, wobei im Arretierzustand die erste Distalendfläche (112) mit einer ersten Fläche (170) des Eingriffselementes (184) derart in Eingriff gebracht werden kann, dass eine Bewegung des Positivsicherungselementes (16) in einer Richtung entgegengesetzt zur der Arretierrichtung verhindert werden kann, und wobei im Vorarretierzustand die zweite Distalendfläche (132) mit einer gegenüberliegenden zweiten Fläche (134) des Eingriffselementes in Eingriff gebracht werden kann, wobei die zweite Distalendfläche (132) und die zweite Fläche (134) des Eingriffselementes (84) sowie die ersten und zweiten Vertiefungen (122, 124) und die jeweiligen ersten und zweiten Vertiefungsanschlagselemente (126, 128) derart aufgebaut und angeordnet sind, dass außer im Eingriffszustand einer Bewegung des Positivsiche rungselementes (16) in Richtung der Längsachse ein Widerstand entgegengesetzt wird.
  11. Verbindermodul nach Anspruch 6, bei dem das erste Verbindergehäuse (12) ein erstes Keilelement (36) und das zweite Verbindergehäuse (14) ein zweites Keilelement (66) aufweisen, das in das erste Keilelement (36) einpassbar ist, um einen gleitenden Eingriff des ersten Verbindergehäuses (12) mit dem zweiten Verbindergehäuse (14) zu ermöglichen.
  12. Verbindermodul nach Anspruch 9, bei dem das Positivsicherungselement (60) ein Brückenelement (142) aufweist, das sich zwischen dem ersten Arm (102) und dem zweiten Arm (116) sowie dem ersten Arm (102) und dem dritten Arm (118) erstreckt.
  13. Verbindermodul nach Anspruch 9, bei dem die erste Vertiefung (122) und die zweite Vertiefung (124) jeweils eine erste Vertiefungsfläche (144) und eine gegenüberliegende zweite Vertiefungsfläche (146) mit einer Erstreckung von einer Vertiefungsbasis (148) weg aufweisen, wobei sich im Vorarretierzustand die ersten und zweiten Vertiefungsanschlagsflächen (126, 128) zwischen den jeweiligen ersten und zweiten Vertiefungsflächen (144, 146) erstrecken, wobei sich die erste Vertiefungsfläche (144) von der Vertiefungsbasis (148) um einen ersten Abstand und unter einem ersten Winkel weg erstreckt, die ausreichend sind, um im Vorarretierzustand eine im Wesentlichen dauerhafte Anbringung des Positivsicherungselementes (16) an dem zweiten Verbindergehäuse (14) zu ermöglichen, und wobei sich die zweite Vertiefungsfläche (146) von der Vertiefungsbasis (148) um einen zweiten Abstand und unter einem zweiten Winkel weg erstreckt, die ausreichend sind, um im Arretierzustand eine Bewegung des Positivsicherungselementes (16) in Arretierrichtung zu ermöglichen.
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