DE69922347T2 - Brennstoff-luft mischvorrichtung für radialdom einer gasturbine - Google Patents
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Brenner in Gasturbinentriebwerken und insbesondere einen Brennstoff/Luft-Mischer, der zur Verwendung in einem Dom eines Gasturbinen-Triebwerkbrenners eingerichtet ist, der im wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse durch den Brenner orientiert ist.
- Beispiele derartiger Anordnungen sind in US-A-3 403 511 und US-A-5 816 041 dargestellt.
- Man wird zugestehen, dass Emissionen von primärer Bedeutung bei dem Betrieb von Gasturbinentriebwerken, insbesondere im Hinblick auf den Einfluss auf die Ozonschicht durch Stickoxide (NOx), Kohlenmonoxid (CO) und Kohlenwasserstoffe sind.
- Im Falle eines in großen Höhen fliegenden kommerziellen Überschall-Transportflugzeuges ist die derzeitige Unterschall-Flugzeugtechnologie bei den gegebenen schädlichen Auswirkungen auf das Stratosphärenozon nicht anwendbar. Demzufolge wurden und werden weiter neue Einspritz- und Mischtechniken entwickelt, um extrem geringe NOx-Mengen bei allen Triebwerksbetriebsbedingungen zu erzeugen.
- Als Reaktion auf derartige Emissionsprobleme wurde ein neuer Brenner entwickelt und in einem US-Patent Nr. 6,530,223, welches nach dem Einreichungsdatum der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht wurde, mit dem Titel "Multi-Stage Radial Axial Gasturbine Engine Combustor" diskutiert. Eine herausgefundene Schlüsselkomponente zum Erzeugen extrem niedriger NOx-Pegel bei moderaten bis hohen Leistungsbedingungen für ein derartiges Flugzeugtriebwerk war die Verwendung einer Reihe einfacher Mischrohre als Haupteinspritzquelle. Es wurde jedoch herausgefunden, dass Flammenstabilität und Emissionseigenschaften eines nur derartige Mischrohre enthaltenden Brenners bei niedriger Leistung weniger geeignet waren. Somit wurde festgestellt, dass ein unabhängiges Brennstoff-Vorinjektionssystem für einen derartiger Brenner nützlich wäre, um die Flammenstabilität bei geringer Leistung zu verbessern und die Lande/Start-(LTO)- und Leerlaufzyklus-Emissionsanforderungen zu erfüllen.
- Die Nutzung einer Verbrennungsauftrennung ist auf dem Gebiet der Gasturbinentriebwerke bereits für viele Jahre Praxis, um den Betriebsbereich von Brennersystemen zu erweitern, sowie einen breiten Bereich einer Gasturbinenleistungsabgabe und Einsetzbarkeit zu schaffen. Dieses wurde typischerweise erreicht, indem die Brennstoffzufuhr in eine Vielzahl von Brennstoff/Luft-Mischvorrichtungen aufgetrennt, oder die Mischvorrichtung unabhängig moduliert wurden. Zusätzliche wurde eine Luftauftrennung durchgeführt, indem man getrennte und/oder isolierte Ring- oder Kanalbrennzonen hatte, die unabhängig gesteuert werden können, um niedrige Emissionen und einen breiten Betriebsbereich zu erzeugen. Zur Zeit findet jedoch eine derartige Auftrennung in Vor- und Hauptverbrennungszonen im wesentlichen in derselben Ringebene statt.
- Im Lichte des Vorstehenden wäre es erwünscht, dass ein Brennstoff/Luft-Mischer entwickelt wird, welcher für die Verwendung in einem Dom aufgebaut ist, welcher im wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse durch den Brenner orientiert ist. Es wäre auch für einen derartigen Brennstoff/Luft-Mischer erwünscht, dass er so aufgebaut ist, dass er ein Kühlverfahren verwendet, welches die Brennstoff/Luft-Mischung verbessert und zu der Absenkung der Brennstoff/Luft-Verhältnisses des Vorgemisches beiträgt, das an den Brennbereich eines derartigen Dom geliefert wird.
- KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- In einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung wird ein Brennstoff/Luft-Mischer für einen Brenner eines Gasturbinentriebwerkes mit einer Längsachse beschrieben, wobei der Brennstoff/Luft-Mischer zur Verwendung in einem Dom aufgebaut ist, der im wesentlichen radial zu der Längsachse orientiert ist. Der Brennstoff/Luft-Mischer enthält eine Brennstoff-Injektionseinrichtung mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende und einem sich dazwischen erstreckenden Brennstoffkanal und einem Flanschabschnitt mit mehreren im Abstand angeordneten darin ausgebildeten Öffnungen, der sich von dem ersten Ende weg erstreckt.
- Der Brennstoff/Luft-Mischer enthält auch ein erstes Ende und ein zweites Ende, eine in einem mittigen Abschnitt davon ausgebildete Kammer und einen Flanschabschnitt mit mehreren darin ausgebildeten beabstandeten Öffnungen, der sich von dem ersten Ende ausgehend erstreckt. Die Mischeinrichtung ist so aufgebaut, dass sie die Brennstoff-Injektionseinrichtung in der Kammer so aufnimmt, dass die Brennstoff-Injektionseinrichtung und die Mischeinrichtung mit einem Außengehäuse des Brenners mittels der entsprechenden Flanschabschnitte verbunden werden können.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische Längsquerschnittsansicht eines Gasturbinen-Triebwerkbrenners mit einem Brennstoff/Luft-Mischer gemäß der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine detaillierte Längsschnittansicht des in1 dargestellten mehrstufigen radialaxialen Brenners, der einen in dem radialen Dom gemäß der vorliegenden Erfindung angeordneten Brennstoff/Luft-Mischer enthält; -
3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Radialdoms und des in den1 und2 dargestellten Brennstoff/Luft-Mischers; -
4 ist eine Explosionsansicht des in den2 und3 dargestellten Brennstoff/Luft-Mischers; und -
5 ist eine Draufsicht auf den in4 dargestellten Brennstoff/Luft-Mischer. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Bezugnehmend auf die Zeichnungen im Detail, in welchen identische Bezugszeichen dieselben Elemente durchgängig durch die Figuren bezeichnen, stellen
1 und2 einen Gasturbinentriebwerksbrenner dar, der insgesamt mit den Bezugszeichen10 bezeichnet ist. Wie es darin zu sehen ist, weist der Brenner10 eine sich durch ihn erstreckende Längsachse12 auf und enthält eine äußere Auskleidung14 sowie eine innere Auskleidung16 , einen ersten oder Vordom18 , welcher unmittelbar anstromseitig von der äußeren Auskleidung14 angeordnet ist, um eine erste Verbrennungszone20 auszubilden, die radial zur Längsachse12 orientiert ist, und eine Domplatte22 , die mit dem ersten Dom18 an einem äußeren Abschnitt und an der Innenauskleidung16 an einem inneren Abschnitt verbunden ist. Auf diese Weise wird eine zweite oder Hauptverbrennungszone24 durch die Domplatte22 , die äußere Auskleidung14 und innere Auskleidung16 definiert, die im wesentlichen senkrecht zur ersten Brennzone20 angeordnet ist. Diese Brennerkonstruktion ist als eine mehrstufige radialaxiale Konstruktion (MRA – Multistage Radial Axial) bekannt, und ist detaillierter in dem Patent Nr. 6,530,223 mit dem Titel "Multi-Stage Radial Axial Gas Turbine Engine Combustor" diskutiert. - Wie es in diesem Patent dargestellt ist, sind Brennstoff/Luft-Mischer
46 innerhalb jeder Aufprall-Leiteinrichtungsöffnung28 so vorgesehen, dass sie entlang einer Achse25 jedes Segmentes19 für den ersten Dom18 ausgerichtet sind. Obwohl andere Aufbauten von Brennstoff/Luft-Mischern verwendet werden können, wird es bevorzugt, dass die Brennstoff/Luft-Mischer46 einen Aufbau ähnlich dem eines in dem U.S. Patenten 5.540.056 und 5.4-34,982, welche hiermit durch die Bezugnahme beinhaltet sind, offenbarten Zyklonmischers aufweisen. Es dürfte sich jedoch verstehen, dass bestimmte Verbesserungen an der Zyklonkonstruktion hierin, insbesondere im Hinblick auf ihre Anwendung in einer Radialdomkonfiguration diskutiert werden. - Aus den
3 und4 ist zu ersehen, dass der Brennstoff/Luft-Mischer46 bevorzugt eine Brennstoff-Injektionseinrichtung92 , eine Mischereinrichtung94 und eine Wärmeabschirmung96 enthält, die zusammenwirken, um ein Brennstoff/Luft-Gemisch98 an den ersten Dom18 zu liefern, während gleichzeitig ein gewünschter Luftstrom darauf aufrecht erhalten wird, um bei der Kühlung zu unterstützen, und die Ausbildung von Grenzbedingungen zu verhindern. Insbesondere enthält die Brennstoff-Injektionseinrichtung92 einen länglichen Brennstoffstiel bzw. Brennstoffsteg100 , welcher sich entlang der Achse25 aus einem ersten Ende102 zu einem zweiten Ende104 erstreckt und einen Kanal106 darin aufweist. Man wird erkennen, dass der Durchmesser des Brennstoffstegs100 etwa um dessen Mitte herum zu dem zweiten Ende104 hin verringert ist, an dem eine Endwand108 benachbart zu dem zweiten Ende104 so vorgesehen ist, dass sie den Kanal106 abschließt. Ferner erstreckt sich ein Flanschabschnitt110 radial aus der Achse25 angrenzend an sein erstes Ende125 nach außen und enthält mehrere Öffnungen112 darin. Ein Brennstoffeinlass114 ist angrenzend an das erste Ende102 des Brennstoffstegs vorgesehen, welcher in einer Strömungsverbindung mit dem Gaskanal106 steht. Aus1 erkennt man, dass der Brennstoffeinlass114 mit einer Brennstoffversorgung116 verbunden ist. Mehrere Brennstoffinjektoren118 sind innerhalb entsprechender radialer Öffnungen119 positioniert, die angrenzend an das zweite Ende104 des Brennstoffsteges100 angeordnet sind, wobei die Brennstoffinjektoren118 mit dem Kanal106 in einer Strömungsverbindung stehen. Demzufolge tritt Brennstoff in den Brennstoff/Luft-Mischer46 an dem Brennstoffeinlass114 ein, strömt durch den Kanal106 , bis er radial durch die Brennstoffinjektoren118 injiziert wird, mit einer durch Verwirbler42 strömendem Luft gemischt und an den ersten Dom18 als ein Vorgemisch98 geliefert wird. - Die Mischeinrichtung
94 enthält ein langgestrecktes Mischerrohr120 , das sich von einem ersten Ende122 zu einem zweiten Ende124 erstreckt und in Verbindung mit einer Endwand128 eine Kammer126 bildet. Man wird erkennen, dass das Mischerrohr120 bevorzugt so aufgebaut ist, dass die Kammer126 einen Großteil des Brennstoffsteges100 in sich aufnehmen kann. Ferner sind in dem Mischerrohr120 etwa in der Mitte von dessen Länge für die Aufnahme eines einem äußeren Ringkanal68 zugeführten Luftstroms mehrere erste Öffnungen130 ausgebildet. Die Öffnungen130 stehen in einer Strömungsverbindung mit einem Ringkanal132 , der durch den Brennstoffsteg100 und das Mischerrohr120 gebildet wird, der dem durch die Brennstoffinjektoren118 injizierten Brennstoff Luft zuführt. Natürlich sindin dem Mischerrohr120 angrenzend an dessen zweites Ende124 mehrere zweite Öffnungen134 vorgesehen, wo derartige Öffnungen134 zu den Brennstoffinjektoren118 ausgerichtet sind, wenn der Brennstoffsteg100 in dem Mischerrohr120 positioniert ist. Man wird ferner sehen, dass sich angrenzend an das erste Ende122 ein Flanschabschnitt136 radial aus dem Mischerrohr120 erstreckt und so aufgebaut ist, dass der Brennstoffsteg-Flanschabschnitt100 im wesentlichen in anliegender Beziehung dazu liegt. In dem Flanschabschnitt136 sind mehrere Öffnungen137 vorgesehen, die zu Öffnungen112 in dem Brennstoffsteg-Flanschabschnitt110 fluchtend ausgerichtet sein können. - Eine Wärmeabschirmung
96 bevorzugt an einem unteren Abschnitt des Mischerrohres120 befestigt und umfasst eine im wesentlichen ringförmige Wand138 mit einer Endwand140 , die um einen Boden der Ringwand138 herum so angeordnet ist, dass eine Kammer142 darin ausgebildet wird. In den3 und4 sieht man, dass mehrere Öffnungen144 darin in einer Position so ausgebildet sind, dass sie zu den zweiten Öffnungen134 des Mischerrohres120 ausgerichtet sind. Die Wärmeabschirmung96 und das Mischerrohr120 sind dann bevorzugt mittels mehreren durch die Öffnungen134 und144 eingeführte Rohre146 verbunden. Die Rohre146 werden dann mit den Wärmeabschirmungsöffnungen144 hart verlötet, aber so belassen, dass sie eine Gleitverbindung mit den Mischerrohröffnungen134 bilden, um eine Bewegung des Mischerrohres120 zu ermöglichen. Man wird erkennen, dass die Rohre146 so positioniert sind, dass sie zu den Brennstoffinjektoren118 ausgerichtet sind, und dass, obwohl es nicht dargestellt ist, Brennstoffinjektoren118 innerhalb der Rohre146 positioniert sein können. Durch die Öffnungen130 eintretende und dann durch den Ringkanal132 wandernde Luft tritt dann durch die Rohre146 aus und mischt sich mit dem von den Injektoren118 gelieferten Brennstoff. - Durch die Ringwand
138 der Wärmeabschirmung96 und einen Abschnitt des Mischerrohrs120 wird ein Strömungskanal148 dort gebildet, wo der Strömungskanal148 in mit dem Luftstrom Strömungsverbindung steht, der dem äußeren Ringkanal68 zugeführt wird, um so Luft in die Kammer142 zu liefern. Eine Aufprall-Leiteinrichtung150 ist bevorzugt innerhalb der Kammer142 vorgesehen, um so den Luftstrom zu der Endwand140 zu dosieren. Auf diese Weise ist der Luftstrom in die Kammer142 in der Lage, bei der Kühlung der Wärmeabschirmungsendwand140 zu unterstützen, obwohl die Endwand140 bevorzugt eine Wärmebarrierenbeschichtung enthält, die darauf wie durch das Bezugszeichen152 dargestellt aufgebracht ist. Man wird auch sehen, dass mehrere Öffnungen154 in der Endwand140 ausgebildet sind, um verbrauchte Kühlluft aus einer Kammer143 in einer Strömungsverbindung mit der Kammer142 freizugeben. Die verbrauchte Kühlluft wird in die erste Brennzone20 injiziert, wo sie das Mischen verbessert, dazu beiträgt einen Rückschlag in den Verengungsbereich60 zu verhindern und das Brennstoff/Luft-Verhältnis des in die erste Brennzone20 eintretenden Vorgemisches98 weiter senkt. Zusätzliche Öffnungen159 können in einem Abschnitt der Ringwand138 (bevorzugt unterhalb der Aufprall-Leiteinrichtung150 ) so vorgesehen sein, dass sie die Brennstoff/Luft-Vermischung durch den Verengungsbereich60 hindurch verbessern. - Damit die Brennstoff/Luft-Mischer
46 korrekt zu jeder Öffnung28 der Aufprall-Leiteinrichtung ausgerichtet sind, werden sie bevorzugt mit dem Außengehäuse70 mittels einer mechanischen Verbindung mit Flanschabschnitten110 und136 des Brennstoffstegs100 , bzw. Mischerrohres120 verbunden. Dieses wird mittels Schrauben158 oder ähnlicher Vorrichtung erreicht, welche in den vorstehend erwähnten mehreren Öffnungen112 und137 vorgesehen sind, die in dem Flanschabschnitt110 und136 ausgebildet sind. Auf diese Weise können die Brennstoff/Luft-Mischer46 für Wartungszwecke ohne Abbau des Brenners10 entfernt werden. Da die Öffnungen112 und137 typischerweise in einer symmetrischen Beziehung über ihrem entsprechenden Flanschabschnitten angeordnet sind, ist eine zusätzliche Öffnung160 und162 in dem Flanschabschnitten110 und136 vorgesehen, um so die korrekte Ausrichtung und Orientierung der Öffnungen134 und Brennstoffinjektoren118 (siehe4 ) sicherzustellen. Alternativ können der Brennstoffsteg100 und das Mischerrohr120 mit derselben Anzahl von Schraubenöffnungen wie Öffnungen134 und Brennstoffinjektoren118 hergestellt werden, um in denselben entsprechenden Umfangsstellen positioniert werden. Auf jeden Falle ermöglicht die Verbindung von Flanschen110 und136 (im Abstand von dem Brennergehäuse70 ) mittels einer mechanischen Verbindung über zusätzliche Öffnungen160 und162 die Entnahme der Brennstoff/Luft-Mischer46 als Ganzes (im Gegensatz zu der Brennstoffeinspritzeinrichtung92 und Mischanordnung94 in getrennter Form) aus dem Brenner10 , nach dem die Schrauben158 entfernt worden sind. - Man wird auch erkennen, dass die Brennstoff/Luft-Mischer
46 bezüglich einer Verwirbelungsanordnung36 die in jeder Öffnung28 der Leiteinrichtung positioniert ist, so bemessen sind, dass sie einen minimalen Spalt50 (siehe3 ) zwischen den Brennstoff/Luft-Mischern46 und deren äußeren Ringabschnitt38 ermöglichen. Der Spalt50 berücksichtigt nicht nur für die Wärmeausdehnung des äußeren Ringabschnittes38 und des Brennstoff/Luft-Mischers46 , sondern auch die Bewegung des ersten Doms18 bezüglich des Außengehäuses70 . Der Spalt50 ermöglicht auch das Injizieren von Luft, was bei dem Ausblasen einer Rezirkulationszone unterstützt, welche durch die Verwirbelungsanordnung36 und den Brennstoff/Luft-Mischer46 begrenzt ist. - Im Betrieb nimmt der Brennstoff/Luft-Mischer
46 Brennstoff durch den Brennstoffeinlass114 aus einem Vorversorgungsrohr254 in Strömungsverbindung mit der Brennstoffversorgung116 (dargestellt in1 ) auf, der in den Kanal106 in dem Brennstoffsteg100 eintritt und den Kanal106 durch Injektion durch die Brennstoffinjektoren118 verlässt. Der Brennstoff wird mit von einem äußeren Ringkanal68 zugeführter Luft gemischt, welche in den Ringkanal132 über die ersten Mischerrohröffnungen130 eintritt. Ein Brennstoff/Luft-Gemisch98 wird dann durch die Rohre146 , welche die Öffnungen134 und144 in dem Mischerrohr120 , bzw. der Wärmeabschirmung196 verbinden, injiziert. Das Brennstoff/Luft-Gemisch98 wird durch Verwirbler42 strömende Luft verwirbelt und strömt sich drehend durch einen Verengungsbereich60 in den ersten Brennbereich20 . Natürlich wird das Brennstoff/Luft-Gemisch98 auch von Luft beeinflusst, die durch Öffnungen154 und156 in der Wärmeabschirmungsendwand140 und Wärmeabschirmungsringwand138 sowie durch Auskleidungssegmentöffnungen74 strömt. Bezüglich der ersteren kann man sehen, dass Luft mittels eines Strömungskanals148 bereitgestellt wird, der in einer Strömungsverbindung mit einem Luftstrom in den äußeren Ringkanal68 und den Wärmeabschirmungskammern142 und143 steht. Somit wird man erkennen, dass der Brennstoff/Luft-Mischer46 einen doppelten Luftströmungskreis dadurch aufweist. - Nachdem die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, können weitere Anpassungen des Brennstoff/Luft-Mischers für einen radialen Brennerdom durch geeignete Modifikationen ohne Abweichung von den beigefügten Ansprüchen erzielt werden.
Claims (13)
- Brennstoff/Luft-Mischer (
46 ) für einen Gasturbinen-Triebwerksbrenner (10 ) mit einer hindurchführenden Längsachse (12 ), wobei der Brennstoff/Luft-Mischer (46 ) zur Verwendung in einem Dom (18 ) aufgebaut ist, der im wesentlichen radial zur Längsachse (12 ) orientiert ist, enthaltend: (a) eine Brennstoff-Injektionseinrichtung (92 ) mit einem ersten Ende (102 ), einem zweiten Ende (104 ), einem hindurchführenden Brennstoffkanal (106 ) und einem Flanschabschnitt (110 ), der mehrere darin im Abstand angeordnete Öffnungen (112 ) aufweist und von dem ersten Ende (102 ) ausgeht, und (b) eine Mischereinrichtung (94 ) mit einem ersten Ende (122 ), einem zweiten Ende (124 ), einer Kammer (126 ), die in einem Mittelabschnitt davon angeordnet ist, und einem Flanschabschnitt (136 ), der mehrere darin ausgebildete und im Abstand angeordnete Öffnungen (137 ) aufweist und der von dem ersten Ende (122 ) ausgeht, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischereinrichtung (94 ) zur Aufnahme der Brennstoff-Injektionseinrichtung (92 ) in der Kammer (126 ) derart aufgebaut ist, dass die Brennstoff-Injektionseinrichtung (92 ) und die Mischereinrichtung (94 ) durch die Flanschabschnitte (110 ,136 ) mit einem äusseren Gehäuse (70 ) des Brenners verbindbar sind. - Brennstoff/Luft-Mischer (
46 ) nach Anspruch 1, wobei die Brennstoff-Injektionseinrichtung (92 ) ferner enthält: (a) einen langgestreckten Brennstoffsteg (100 ), der sich von dem ersten Ende (102 ) zum zweiten Ende (104 ) erstreckt, wobei der Brennstoffsteg (100 ) den Brennstoffkanal (106 ) von dem ersten Ende (102 ) zum zweiten Ende (104 ) enthält, (b) einen Brennstoffeinlass (114 ) in Strömungsverbindung mit dem Kanal (106 ) in dem Brenstoffsteg (100 ) neben dem ersten Ende (102 ) davon und (c) mehrere Brennstoff-Injektoren (118 ) in Strörungsverbindung mit dem Kanal (106 ) in dem Brennstoffsteg (100 ) neben seinem zweiten Ende (104 ), wobei Brennstoff, der an dem Brennstoffeinlass (114 ) in den Brennstoff/Luft-Mischer (46 ) eintritt, durch den Brennstoffstegkanal (106 ) geleitet und durch die Brennstoff-Injektoren (118 ) hindurch in eine durch den radialen Dom (18 ) gebildete Verbrennungszone (22 ) injiziert wird. - Brennstoff/Luft-Mischer (
46 ) nach Anspruch 2, wobei die Mischereinrichtung (94 ) ferner enthält: (a) ein langgestrecktes Mischerrohr (120 ) mit einer Kammer (126 ), das sich von dem ersten Ende (122 ) zum zweiten Ende (124 ) erstreckt, wobei das Mischerrohr (120 ) mehrere erste Öffnungen (130 ), die darin in Strömungsverbindung mit einer Luftversorgung zu einem äusseren Ringabschnitt (68 ) des Brenners (10 ) ausgebildet sind, und mehrere zweite Öffnungen (134 ) aufweist, die darin neben seinem zweiten Ende (124 ) ausgebildet sind, um so mit den Brennstoff-Injektoren (118 ) ausrichtbar zu sein, und (b) eine Endwand (128 ), die sich über einen unteren Abschnitt von der Kammer (126 ) neben dem zweiten Ende (124 ) erstreckt. - Brennstoff/Luft-Mischer (
46 ) nach Anspruch 3, wobei der Brennstoffsteg (100 ) einen unteren Abschnitt mit einem verminderten Durchmesser aufweist, um so einen Kanal (132 ) mit dem Mischerrohr (106 ) zu bilden, der mit den ersten Öffnungen (130 ) des Mischerrohres in Strömungsverbindung ist und ermöglicht, dass Luft mit Brennstoff gemischt werden kann, wenn er durch die zweiten Öffnungen (134 ) des Mischerrohre injiziert wird. - Brennstoff/Luft-Mischer (
46 ) nach Anspruch 3, wobei die Flanschabschnitte (110 ,136 ) der Brennstoff-Injektionseinrichtung (92 ) und der Mischereinrichtung (94 ) jeweils eine zusätzliche darin ausgebildete Öffnung (160 ,162 ) aufweisen, um eine richtige Ausrichtung und Orientierung der Brennstoff-Injektoren (118 ) und der zweiten Öffnungen (134 ) der Mischereinrichtung sicherzustellen, wenn sie ausgerichtet und verbunden sind. - Brennstoff/Luft-Mischer (
46 ) nach Anspruch 3, wobei ferner eine Wärmeabschirmung (96 ) vorgesehen ist, die an dem unteren Abschnitt von der Mischereinrichtung (94 ) befestigt ist. - Brennstoff/Luft-Mischer (
46 ) nach Anspruch 6, wobei die Wärmeabschirmung (96 ) ferner enthält: (a) einen im wesentlichen ringförmigen Wandabschnitt (138 ), der zur Aufnahme eines unteren Abschnittes des Mischerrohres (120 ) konfiguriert ist, wobei der ringförmige Wandabschnitt (138 ) der Wärmeabschirmung (96 ) mehrere Öffnungen (144 ) aufweist, die darin ausgebildet und konfiguriert sind, um mit den zweiten Öffnungen (134 ) des Mischerrohres (120 ) ausgerichtet zu werden, und (b) eine Endwand (140 ) über dem unteren Ende von dem ringförmigen Wandabschnitt (138 ), wobei die Wärmeabschirmung (96 ) und die Mischereinrichtung (94 ) durch ein Rohr (146 ) verbunden sind, das durch jede zweite Öffnung (134 ) der Mischereinrichtung und die Öffnung (144 ) der Wärmeabschirmung eingesetzt ist, um so eine Kammer (142 ,143 ) zwischen der Mischerendwand (128 ) und der Endwand (140 ) der Wärmeabschirmung zu bilden. - Brennstoff/Luft-Mischer (
46 ) nach Anspruch 7, wobei die Rohre (146 ) nur mit den Öffnungen (144 ) der Wärmeabschirmung verbunden sind, so dass durch die Rohre (146 ) und die zweiten Öffnungen (134 ) des Mischerrohre eine Gleitverbindung gebildet ist, um eine Querbewegung des Mischerrohres (120 ) aufzunehmen. - Brennstoff/Luft-Mischer (
46 ) nach Anspruch 7, wobei die Wärmeabschirmung (96 ) und das Mischerrohr (120 ) konfiguriert sind, um so dazwischen einen Luftströmungskanal (148 ) zu bilden, der mit der Kammer (142 ,143 ) in Strömungsverbindung ist. - Brennstoff/Luft-Mischer (
46 ) nach Anspruch 7, wobei die Endwand (140 ) der Wärmeabschirmung mit einem thermischen Trennüberzug versehen ist. - Brennstoff/Luft-Mischer (
46 ) nach Anspruch 7, wobei die Endwand (140 ) der Wärmeabschirmung mehrere darin ausgebildete Öffnungen (154 ) aufweist, so dass in die Kammer (142 ,143 ) strömende Luft in die Verbrennungszone (22 ) gerichtet wird. - Brennstoff/Luft-Mischer (
46 ) nach Anspruch 7, wobei die Wärmeabschirmung (96 ) und der radiale Dom (18 ) dazwischen einen Engstellenbereich (60 ) in Strömungsverbindung mit einem Brennstoff/Luft-Gemisch (98 ) bilden, das durch die Rohre (146 ) geliefert wird, die das Mischerrohr (120 ) und die Wärmeabschirmung (96 ) verbinden. - Brennstoff/Luft-Mischer (
46 ) nach Anspruch 12, wobei der ringförmige Wandabschnitt (138 ) der Wärmeabschirmung (96 ) mehrere darin ausgebildete Öffnungen (156 ) neben der Endwand (140 ) aufweist, so dass in die Kammer (142 ,143 ) eintretende Luft in den Engstellenbereich (60 ) geliefert wird.
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