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Anwendungs
gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein Verdampfungskühler. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung Verdampfungskühler zur Anwendung in Ansaugluftsystemen
von Gasturbinen und Verfahren zur Montage von Verdampfungskühlern.
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Hintergrund
der Erfindung
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Eine
Gasturbine arbeitet effizienter, wenn die Temperatur der in die
Gasturbine angesaugten Ansaugluft absinkt. Die Turbinenleistungsfähigkeit
ist von der Temperatur der Ansaugluft abhängig, weil Turbinen Gleichraummaschinen
sind. Die Dichte der Ansaugluft steigt an, wenn die Temperatur der
Ansaugluft abfällt.
Demzufolge wird durch Absenken der Temperatur der Ansaugluft die
Durchflussmenge zur Turbine erhöht,
was die Leistungsfähigkeit
der Turbine erhöht.
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Verdampfungskühlung ist
eine ökonomische Art
und Weise zum Reduzieren der Temperatur der in die Turbine angesaugten
Ansaugluft. Ein Verdampfungskühler
umfasst gewöhnlich
mehrere vertikal übereinander
angeordnete Kühlmittelräume. Ein
Verteilerstück
verteilt Wasser über
die Oberteile der Kühlmittelräume. Das
Wasser wird aus einem Behälter
angesaugt, durch das Verteilerstück über den Kühlmittelräumen verteilt
und dann zurück
zum Behälter
geführt.
Die Ansaugluft für
die Gasturbine strömt
durch die Kühlmittelräume. Wenn
das Wasser durch die Kühlmittelräume fällt oder
strömt,
verdampft die durch das Medium strömende Luft etwas von dem Wasser.
Der Verdampfungsprozess entzieht der Luft etwas Energie, wodurch
die Temperatur der Luft reduziert wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verdampfungskühler und
ein Verfahren zu seinem Zusammenbau gemäß Anspruch 1 bzw. Anspruch
14.
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Eine
Reihe von Vorteilen der Erfindung werden teilweise in der folgenden
Beschreibung dargelegt und werden teilweise aus der Beschreibung
offensichtlich, oder können
durch Praktizieren der Erfindung erfahren werden. Es sollte verständlich sein, dass
sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende
ausführliche
Beschreibung beispielhaft und nur erläuternd und nicht beschränkend für die beanspruchte
Erfindung sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die in diese Beschreibung eingeschlossen sind und einen
Teil derselben bilden, zeigen verschiedene Aspekte der Erfindung
und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung der
Prinzipien der Erfindung. Eine kurze Beschreibung der Zeichnungen
ist wie folgt:
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1A ist
eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform eines Verdampfungskühlers für ein Turbinenansaugluftsystem;
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1B ist
eine schematische linke Seitenansicht des Verdampfungskühlers der 1A;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung konstruierten Verdampfungskühlers;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines eine einzelne Kammer des Verdampfungskühlers der 2 bildenden
Rahmens;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des Rahmens aus 3 mit daran
befestigten Wannen und Gitterrosten;
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5 ist
eine schematische Seitenansicht des Verdampfungskühlers der 2 mit
im Verdampfungskühler
eingebauten, schematisch gezeigten Kühlmittelräumen und Tropfenabscheidern;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung konstruierten Verdampfungskühlerwanne;
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7 ist
eine Draufsicht der Wanne der 6;
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8 ist
eine Vorderansicht der Wanne der 7;
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9 ist
eine rechte Seitenansicht der Wanne der 7;
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10 ist
eine Draufsicht von zwei durch eine Klammer miteinander verbundenen
Wannen der 6;
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11 ist
eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 11-11 der 10;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht einer alternativen, gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung konstruierten Wanne;
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13 ist
eine Draufsicht der Wanne aus 12;
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14 ist
eine Vorderansicht der Wanne aus 13;
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15 ist
eine rechte Seitenansicht der Wanne aus 13;
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16 ist
eine Draufsicht von zwei der Wannen der 12, wobei
zwischen den Wannen eine Klammer befestigt ist; und
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17 ist
eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 17-17 der 16.
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Ausführliche
Beschreibung
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Es
wird nun im Einzelnen auf beispielhafte Aspekte der vorliegenden
Erfindung Bezug genommen, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
Sofern möglich,
werden die gleichen Bezugszeichen in allen Zeichnungen verwendet,
um die gleichen oder ähnliche
Teile zu bezeichnen.
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Wie
im Absatz „Hintergrund
der Erfindung" beschrieben
wurde, ist das Verdampfungskühlen eine ökonomische
Art und Weise zum Verringern der Temperatur der in eine Gasturbine
angesaugten Ansaugluft. Beim Einsatz eines Verdampfungskühlers ist
es wichtig zu verhindern, dass das Verdampfungskühlwasser die Gasturbine erreicht.
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Wenn
Wasser aus dem Verdampfungskühler die
Gasturbine erreicht, kann die Gasturbine beschädigt werden.
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Konventionelle
Verdampfungskühler
umfassen gewöhnlich
mehrstufige Wannen zum Aufnehmen von Verdampfungskühlmittelvolumen.
Die Wannen jeder Stufe sind in Bezug aufeinander mit den Enden aneinander
angeordnet. Zwischen den Enden der Wannen sind Zwischenräume oder
Abstände ausgebildet.
Wenn die Zwischenräume
oder Abstände
nicht abgedichtet sind, ist es wahrscheinlich, dass Wasser zwischen
den Wannen hindurch leckt und nach unten zur Gasturbine wandert.
Um das Lecken zu verhindern, lehrt der Stand der Technik das Miteinanderverschweißen der
Wannenenden. Solch ein Schweißprozess
ist typischerweise ein zeitaufwändiges
Unternehmen. Dieses trifft insbesondere zu, wenn zwischen benachbarten
Wannen keine präzise Ausrichtung
erreicht werden kann.
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Um
das oben dargestellte Problem zu überwinden, betrifft ein Aspekt
der vorliegenden Erfindung die Anwendung von Klammern zum Verhindern der
Wasserundichtigkeit zwischen benachbarten Wannen. In bestimmten
Ausführungsformen
können die
Klammern von den Wannen getrennte Teile sein. In anderen Ausführungsformen
können
die Klammern mit mindestens einer der benachbarten Wannen integral
ausgebildet sein.
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Die
Anwendung von Klammern führt
gegenüber
dem konventionellen Schweißen
zu verschiedenen Vorteilen. Zum Beispiel können die Klammern zwischen
zwei Wannen in einem Bruchteil der Zeit, die zum Zusammenschweißen von
zwei Wannen gebraucht wird, montiert werden. Außerdem können die Klammern zum Verhindern
der Undichtigkeit zwischen den Wannen verwendet werden, selbst wenn eine
präzise
Ausrichtung zwischen den Wannen nicht erreicht wird. Außerdem ermöglicht die
Anwendung von Klammern eine größere Flexibilität bei den
Materialarten, die zur Herstellung der Wannen verwendet werden können. Indem
zum Beispiel die Notwendigkeit zum Schweißen der Wannenenden eliminiert wird,
können
die Wannen aus einem metallischen Material oder einem alternativen
Material, wie zum Beispiel Kunststoff, hergestellt sein. Die Anwendung von
Kunststoffmaterial ist gegenüber
Metall vorteilhaft, weil Kunststoff leichter und nicht so teuer
wie Metall ist. Die Klammern können
auch aus einer Anzahl unterschiedlicher Materialarten hergestellt
sein, wie zum Beispiel Metall oder Kunststoff. Die folgenden Absätze beschreiben
einen bestimmten Verdamp fungskühler,
der Merkmale umfasst, die Beispiele des oben beschriebenen breiten
Erfindungsaspektes sind.
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Die 1A und 1B stellen
eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäß aufgebauten
Verdampfungskühlers 20 schematisch
dar. Der Verdampfungskühler 20 ist
zum Kühlen
von Ansaugluft angepasst, die in eine Gasturbine 22 angesaugt
wird. Wie in 1A gezeigt ist, strömt warme
Luft 24 auf der linken Seite des Kühlers 20 ein, während gekühlte Luft 26 auf
der rechten Seite des Kühlers 20 austritt.
Die gekühlte
Luft 26 strömt
durch ein Turbinenluftansaugsystem zur Turbine 22.
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Wie
in den 1A und 1B gezeigt
ist, umfasst der Verdampfungskühler 20 eine
Vielzahl vertikal übereinander
angeordneter Kühlmittelräume 28.
Die Kühlmittelräume 28 werden
auf Wannen 30, 31 getragen. Die Wannen 30 sind
Sammelwannen und sind wirksam, um Wasser aufzufangen, das durch
die Kühlmittelräume 28 nach
unten abläuft.
Die Wannen 31 sind Durchflusswannen, die Kühlmittelräume 28 tragen,
jedoch Öffnungen
besitzen, um Wasser durch die Wannen 31 hindurchzulassen.
Die Wannen 30, 31 sind vorzugsweise an einem starren Rahmengestell
(in den 1A und 1B nicht
gezeigt) befestigt, das die Wannen 30, 31 und
Kühlmittelräume 28 in
vertikal übereinander
angeordneter Ausrichtung hält.
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Die
Kühlmittelräume 28 können aus
beliebigen Materialien sein, wie sie konventionell in Verdampfungskühlern verwendet
werden. Zum Beispiel kann das Kühlmittel
eine Wabenstruktur eines zellulosehaltigen Produktes mit Harzen
umfassen, um die Festigkeit zu erhöhen.
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Der
Verdampfungskühler 20 umfasst
außerdem
einen Sammelbehälter
oder Behälter 32 zum Aufnehmen
eines Wasservolumens 34. Der Behälter 32 hat vorzugsweise
ein Volumen, das mindestens 10% des Gesamtvolumens beträgt, das
durch die Kühlmittelräume 28 eingenommen
wird. Bei der Anwendung des Verdampfungskühlers 20 wird das Wasser 34 aus
dem Behälter 32 durch
die Kühlmittelräume 28 zirkuliert.
Wenn die warme Luft 24 durch die Kühlmittelräume 28 strömt, verdampft
die Luft etwas von dem Wasser, das durch das Kühlmittel 28 zirkuliert
wird. Der Verdampfungsprozess entzieht der Luft Energie, wodurch
ihre Temperatur verringert wird.
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Um
das Wasser 34 durch die Kühlmittelräume 28 zu zirkulieren,
wird das Wasser 34 aus dem Behälter 32 durch eine
Verteilerstromleitung 36 nach oben gepumpt. Die Ver teilerstromleitung 36 verteilt das
Wasser 34 auf mehrere Verteiler 38. Die Verteiler 38 umfassen
mehrere, nach oben zeigende Sprühöffnungen
zum nach oben Sprühen
des Wassers 34. Wie am besten in 1A gezeigt
ist, wird das Wasser 34 aus den Verteilern 38 nach
oben gegen gewölbte
Verteilerplatten 40 gesprüht. Nach dem Verteilen durch
die Verteilerplatten 40 strömt das Wasser 34 durch
die Kühlmittelräume 28 mittels
Schwerkraft nach unten und wird in den Sammelwannen 30 aufgefangen.
Aus den Sammelwannen 30 fließt das Wasser 34 mittels
Schwerkraft nach unten durch eine Rückführleitung 42, die
das Wasser 34 zurück
zum Behälter 32 führt. Obwohl
eine einzige Rückführleitung 42 schematisch
dargestellt ist, wird verständlich sein,
dass auch mehrere Rückführleitungen
verwendet werden können.
Zum Beispiel können
für jede Säule oder
Kammer des Verdampfungskühlers 20 separate
Rückführleitungen
verwendet werden.
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2 zeigt
einen Verdampfungskühler 50, der
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist. Der Verdampfungskühler 50 umfasst
einen Rahmen 52, der mehrere, im Wesentlichen vertikale Kammern 54 definiert,
die im Allgemeinen nebeneinander ausgerichtet sind. Der Rahmen 52 definiert
außerdem
mehrere vertikal beabstandete, im Wesentlichen horizontale Stufen.
Wie zum, Beispiel in 2 gezeigt ist, hat der Verdampfungskühler 50 sieben Stufen,
die von unten nach oben mit den Bezugszeichen 58, 60, 62, 64, 66, 68 und 70 bezeichnet
sind. Obwohl 2 zeigt, dass der Verdampfungskühler vier
Kammern 54 und sieben getrennte Stufen umfasst, wird verständlich sein,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf solch eine Konfiguration
beschränkt ist
und dass jede Anzahl von Kammern oder Stufen verwendet werden kann.
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Der
Verdampfungskühler 50 umfasst
mehrere einzelne modulare Wannen, die auf den verschiedenen Ebenen 58 – 70 am
Rahmen 52 befestigt sind. Zum Beispiel umfasst der Verdampfungskühler 50 Sammelwannen 72A,
die in den Ebenen 62 und 66 befestigt sind, Durchflusswannen 72B,
die in den Ebenen 60, 64 und 68 befestigt
sind, obere Wannen 72C (in 4 gezeigt),
die in der Ebene 70 befestigt sind, und Bodenwannen 72D,
die in der Ebenen 58 befestigt sind. Die Sammelwannen 72A,
die Durchflusswannen 72B und die Bodenwannen 72D sind zum
Halten der Verdampfungskühlmittelräume angepasst.
Aus Gründen
der Klarheit sind die Kühlmittelräume in 2 nicht
gezeigt. Die Sammelwannen 72A sind zum Auffangen des Wassers
angepasst, das durch die Kühlmittelräume zirkuliert
wird, und sind außerdem
zum Verteilen von Wasser über
die Oberseiten der Kühlmittelräume angepasst.
Die Durchflusswannen 72B umfassen Öffnungen, um den Durchgang
des Wassers durch die Ebenen 60, 64 und 68 zuzulassen.
Gleichermaßen
sind die Sammelwannen 72A, die Bodenwannen 72D zum
Auffangen des Wassers angepasst, das durch die Kühlmittelräume zirkuliert wird. Die oberen
Wannen 72C dienen ausschließlich zum Verteilen von Wasser über die
Oberseiten der Kühlmittelräume.
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Unter
nochmaliger Bezugnahme auf 2 umfasst
der Verdampfungskühler 50 Verteilerstromleitungen 74,
die Wasser von einem Behälter 76 zu den
Ebenen 62, 66 und 70 des Verdampfungskühlers 50 befördern. Der
Verdampfungskühler 50 umfasst außerdem Rückführleitungen 78 zum
Zurückführen des
Wassers aus den Kühlmittelräumen zurück in den
Behälter 76.
Wie in 2 gezeigt ist, ist eine getrennte Rückführleitung 78 an
jeder Kammer 54 des Verdampfungskühlers 50 angeordnet.
Die Rückführleitungen 78 leiten
das Wasser ab, das in den Sammel- und Bodenwannen 72A, 72D aufgefangen
wurde und führen
das gesammelte Wasser zurück
zum Behälter 76.
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Der
Verdampfungskühler 50 umfasst
Gitterroste 80, die in den Ebenen 58, 62 und 66 angeordnet
sind. Die Gitterroste erlauben einem Bediener des Verdampfungskühlers 50,
die verschiedenen Ebenen und Kammern des Kühlers zu betreten. Zwischen
den Gitterrosten 80 erstrecken sich Leitern 82.
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3 zeigt
einen Rahmen 52',
der einer einzelnen Kammer 54 des Rahmens 52 entspricht.
Der Rahmen 52' ist
im Wesentlichen rechteckig und umfasst vier im Wesentlichen vertikale
Eckträger 84, 86, 88 und 90.
Ein erster, im Wesentlichen vertikaler Zwischenträger 92 ist
zwischen den Eckträgern 84 und 90 angeordnet,
während
ein zweiter, im Wesentlichen vertikaler Zwischenträger 94 zwischen
den Eckträgern 86 und 88 angeordnet
ist. Auf den Ebenen 58, 60, 62, 64, 66, 68 und 70 des
Rahmens 52' sind im
Wesentlichen rechteckige Wannenträger 96 angeordnet.
Zum Beispiel sind die Wannenträger 96 zwischen
den ersten und zweiten Zwischenträgern 92 und 94 und
den Eckträgern 84 und 86 befestigt.
Die Wannenträger 96 umfassen
Seitenelemente 98, die sich über die Länge der Träger 96 erstrecken,
und Stirnseitenelemente 100, die sich über die Breite der Träger 96 erstrecken.
In den Ebenen 58, 62 und 66 umfassen
die Stirnseitenelemente 100 nach innen ragende Bodenflansche 102.
Außerdem
umfasst der Rahmen 52' in
den Ebenen 58, 62 und 66 im Wesentlichen
rechteckige Gitterrostträger 104 zum
Befestigen der Gitterroste 80 am Rahmen 52'. In den Ebenen 58, 60, 62, 64, 66 und 68 ist
entlang der Außenflächen der
Stirnseitenelemente 100, der Eckträger 84 und der Zwischenträger 92 eine
im Wesentlichen U-förmige
Schicht aus Kalfaterwerg 93 oder anderem elastischen Dichtungsmaterial
angeordnet. Das Kalfaterwerg 93 bildet eine Dichtung zwischen
benachbarten Kammern, wenn der Kühler 50 zusammengebaut
ist.
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4 zeigt
den Rahmen 52' mit
den in den verschiedenen Ebenen 58, 60, 62, 64, 66, 68 und 70 befestigten
Kammern 72A, 72B, 72C und 72D.
Es ist eine der Rückführleitungen 78 zum
Ableiten des aus den Sammelwannen 72A und der Bodenwanne 72D aufgefangenen
Wassers gezeigt. In 4 sind die Kühlmittelräume 104 schematisch
gezeigt. Die Kühlmittelräume 104 werden
durch die Sammelwannen 72A, die Durchflusswannen 72B und
die Bodenwanne 72D gehalten.
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5 ist
eine schematische Seitenansicht des Kühlers 50. Wie in 5 zu
sehen ist, sind die Kühlmittelräume 104 jeweils
zwischen den Ebenen 58 – 70 des Rahmens 52 angeordnet
gezeigt. Nochmals ist eine der Rückführleitungen 78 zum
Ableiten des in den Sammelwannen 72A aufgefangen Wassers
gezeigt. Außerdem
sind in den Ebenen 60 und 62 an Stellen stromabwärts der
Kühlmittelräume 104 angeordnete
Tropfenabscheider 106 gezeigt. In einer bestimmten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Tropfenabscheider 106 in
Winkeln im Bereich von 5 – 10° in Bezug
auf die Vertikale ausgerichtet, wobei sich ein oberes Ende jedes
Tropfenabscheiders in nächster
Nähe zu
einem entsprechenden Filtermedium 104 befindet. Die Tropfenabscheider 106 können aus
jedem geeigneten Material hergestellt sein, das konventionell in
Verdampfungskühlern
verwendet wird. Zum Beispiel können
die Tropfenabscheider aus Polyvenylchlorid (PVC) bestehen. In Betrieb
sind die Tropfenabscheider vorzugsweise jeweils zwischen den Ebenen 58, 60, 62, 64, 66, 68 und 70 befestigt.
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Die 6 – 9 zeigen
eine der Sammelwannen 72A getrennt vom Rahmen 52.
Wie in 6 gezeigt ist, ist die Sammelwanne 72A entlang
einer (d. h. im Wesentlichen parallel zu einer) mittigen Längsachse 107 ausgerichtet.
Im Allgemeinen umfasst die Sammelwanne 72A ein oberes Wannenteil 108 zum
Sammeln von durch die Kühlmittelräume 104 fließendem Wasser
und ein unteres Verteilerteil 110 zum Verteilen von Wasser über die
Kühlmittelräume 104.
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Bezugnehmend
auf 9 umfasst die Sammelwanne 72A eine Bodenwand 112 und
zwei gegenüberliegend
angeordnete Seitenwände 114,
die von der Bodenwand 112 nach oben ragen und sich im Wesentlichen
parallel zur Längsachse 107 erstrecken.
Wie in 6 gezeigt ist, umfasst das obere Wannenteil 108 außerdem zwei
Stirnwände 116,
die von der Bodenwand 112 aufwärts ragen und sich zwischen
den Seiten wänden 114 erstrecken.
Die Stirnwände 116 sind
im Wesentlichen quer in Bezug auf die Längsachse 107 ausgerichtet.
Die Seitenwände 114 und
die Stirnwände 116 schneiden
oder treffen sich an den Eckkanten 118.
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Zum
Erleichtern der Befestigung der Sammelwanne 72A am Rahmen 52 umfasst
die Wanne 72A Seitenflansche 120, die von den
Seitenwänden 114 quer
nach außen
ragen. Gleichermaßen
umfasst die Wanne 72A Stirnseitenflansche 122,
die von den oberen Rändern
der Stirnwände 116 quer
nach außen
ragen. Wie am besten in 7 gezeigt ist, begrenzen die
Seitenflansche 120 längliche Öffnungen 124 zur
Anwendung beim Verschrauben oder anderweitigen Befestigen der Seitenflansche 120 an
den Seitenelementen 98 des Rahmens 52. Die länglichen Öffnungen 124 sind
in eine Richtung länglich,
die im Wesentlichen quer in Bezug auf die Längsachse 107 der Wanne 72A ist.
Die länglichen Öffnungen 124 sind
vorteilhaft, weil sie die seitliche Einstellung (d. h. Einstellung
in Querrichtung in Bezug auf die Längsachse 107) der
Montageposition der Wanne 72A in Bezug auf den Rahmen 52 erlauben.
Die Möglichkeit des
seitlichen Einstellens der Position der Wanne 72A in Bezug
auf den Rahmen 52 unterstützt das Erreichen der Längsausrichtung
der Wannen 72A, die auf gleichen Ebenen befestigt sind.
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Die
Bodenwand 112 umfasst eine durchgehende Oberfläche, die
sich zwischen den Seitenwänden 114 und
auch zwischen den Stirnwänden 116 erstreckt.
Die Bodenwand 112, die Seitenwände 114 und die Stirnwände 116 wirken
zusammen, um eine Wanne zu bilden, die zum Aufnehmen von Wasser angeordnet
und konfiguriert ist. Wie in den 7 – 9 gezeigt
ist, umfasst die Wanne eine durch die Bodenwand 112 begrenzte
Ablauföffnung 126,
um das Ablaufen des aufgefangenen Wassers aus der Wanne zuzulassen.
Vorzugsweise steht die Ablauföffnung 126 in
Strömungsverbindung
mit einer der Rückführleitungen 78 des
Verdampfungskühlers 50, so
dass in der Wanne aufgefangenes Wasser durch die Rückführleitung 78 abgelassen
und zum Behälter 76 zurückgeführt wird.
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Das
obere Wannenteil 108 umfasst außerdem voneinander beabstandete
Kühlmittelhalteelemente 128,
die sich entlang (d. h. im Wesentlichen parallel zu) der Längsachse 107 zwischen
den Stirnwänden 116 erstrecken.
Die Halteelemente 128 begrenzen eine Auskehlung 129 zum
Aufnehmen eines unteren Endes einer der Kühlmittelräume 104. Wie in 9 gezeigt
ist, umfassen die Halteelemente 128 Bodenenden 130,
die mit der Bodenwand 112 verbunden sind, und obere Enden 132,
die nach außen abge schrägt sind,
um das Einsetzen des Kühlmittelraumes
in die Auskehlung 129 zwischen den Halteelementen 128 zu
erleichtern. Trägerelemente 134 ragen
von den Innenflächen
der Halteelemente 128 seitlich nach außen. Die Trägerelemente 134 haben Oberflächen 136,
die im Wesentlichen parallel zur Bodenwand 112 und etwas über den
oberen Rändern der
Stirnwände 116 ausgerichtet
sind. In Betrieb ist ein Kühlmittelraum
in die Auskehlung 129 zwischen den Halteelementen 128 eingesetzt,
so dass ein unterer Teil des Kühlmittelraumes
auf den Trägerelementen 134 ruht.
Auf diese Weise halten die Trägerelemente 134 die
Kühlmittelräume über der
Bodenwand 112 des Wannenteils 108.
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Wie
in 6 gezeigt ist, haben die Kühlmittelhalteelemente 128 Enden 138,
die mit den Innenflächen
der Stirnwände 116 verbunden
sind, um die strukturelle Integrität der Wanne 72A zu
verbessern. Die Enden 138 umfassen obere Schultern, weggeschnittene
Teile oder Kerben 140, die obere Spielräume 142 zwischen den
Enden 138 der Halteelemente 128 und der Innenflächen der
Stirnwände 116 vorsehen.
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Das
obere Wannenteil 108 umfasst außerdem eine Tropfenabscheiderhalteklammer 144.
Die Klammer 144 wird über
den oberen Rändern
der Stirnwände 116 gehalten
und begrenzt eine Auskehlung 146, die sich im Wesentlichen
parallel zur Längsachse 107 zwischen
den Stirnwänden 116 des Wannenteils 108 erstreckt.
Wie in 9 gezeigt ist, ist die Auskehlung 146 so
dimensioniert, dass sie ein unteres Ende von einem der Tropfenabscheider 106 aufnimmt.
Eine untere Wand 148 ist in Bezug auf die Horizontale geneigt,
um den Tropfenabscheider 106 in einem schiefen Winkel in
Bezug auf die Vertikale auszurichten.
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Das
Verteilerteil 110 der Sammelwanne 72A ist unterhalb
der Bodenwand 112 des Wannenteils 108 durch konventionelle
Verfahren, wie zum Beispiel Schrauben 150, befestigt. Wie
in 9 gezeigt ist, umfasst das Verteilerteil 110 eine über einem
Verteiler 154 angeordnete gewölbte Verteilerplatte 152. Wie
zuvor in Bezug auf die Ausführungsform
der 1A und 1B beschrieben
wurde, umfasst der Verteiler 154 vorzugsweise mehrere nach
oben gerichtete Öffnungen
zum Sprühen
von Wasser aufwärts
an die untere Fläche
der gewölbten
Verteilerplatte 152. Die Verteilerplatte 152 verteilt
das Wasser aus dem Verteiler 154 über die Oberseite einer der Kühlmittelräume 104,
der unter der Verteilerplatte 152 befestigt ist. Um die
Verteilung weiter zu verbessern, kann zwischen den Verteilerplatten 152 und
ihren entsprechenden Kühlmittelräumen 104 ein
konventionelles Verteilerkissen (nicht gezeigt) angeordnet sein.
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Die
Oberseite einer der Kühlmittelräume 104 wird
unter der gewölbten
Verteilerplatte 152 mittels eines Paares nach unten ragender
Halteelemente 156 gehalten. Die unteren Enden 158 der
Halteelemente 156 nähern
sich einander an. Ein oberes Ende des Kühlmittels 104 ist
zwischen den Halteelementen 156 eingesetzt.
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Das
Verteilerteil 110 umfasst außerdem nach unten ragende Halteelemente 160,
die eine Auskehlung 162 begrenzen, mit einer Größe zur Aufnahme eines
oberen Endes einer der Tropfenabscheider 106. Die Auskehlung 162 erstreckt
sich entlang der Längsachse 107.
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Das
Verteilerteil 110 umfasst außerdem im Wesentlichen parallele
Stirnwände 164,
die in Bezug auf die Längsachse 107 im
Allgemeinen quer ausgerichtet sind. Wie in den 6 und 9 gezeigt
ist, umfasst mindestens eine der Stirnwände 164 ein elastisches
Dichtungselement oder -streifen 166 zum Ausbilden einer
fluidundurchlässigen
Dichtung zwischen den Verteilerteilen 110, wenn die Sammelwannen 72A mit
den Enden aneinander in Bezug aufeinander ausgerichtet sind. Die
Dichtungsstreifen 166 umfassen vorzugsweise gerade Teile 168,
die sich an den Rändern
der Stirnwände 164 entlang
erstrecken, und gebogene Teile 170, die sich an den gewölbten Verteilerplatten 152 entlang
erstrecken. Die Dichtungsstreifen 166 können aus irgend einem elastischen
Material sein, wie zum Beispiel Gummi oder einem geschlossenzelligen
Schaum. In bestimmten Ausführungsformen
kann das elastische Material die gesamte Außenfläche der Stirnwände 164 abdecken.
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Die
Sammelwannen 72A sind vorzugsweise in den Ebenen 62 und 66 des
Rahmens 52 befestigt. Vorzugsweise sind die Sammelwannen 72A auf
gemeinsamen Ebenen in Bezug aufeinander mit den Enden aneinander
angeordnet, so dass die Längsachsen 107 im
Wesentlichen zueinander ausgerichtet sind. Um die Sammelwannen 72A am
Rahmen 52 zu befestigen, werden die Wannen 72A auf
den Wannenträgern 96 angeordnet,
so dass die Seitenflansche 120 auf den Seitenelementen 98 der
Wannenträger 96 ruhen,
die Bodenwände 112 auf
den Bodenflanschen 102 der Wannenträger 96 sitzen und die
Stirnseitenflansche 122 auf den Stirnseitenelementen 100 der
Wannenträger 96 sitzen.
Wenn die Sammelwannen 72A auf den Wannenträgern 96 platziert
sind, werden die Sammelwannen 72A mit den Wannenträgern 96 vorzugsweise
durch Anwendung von Verbindungselementen, wie zum Beispiel Schrauben,
verbunden, die durch die länglichen Öffnungen 124 eingesetzt
und an den Seitenelementen 98 der Wannenträger 96 befestigt
werden. Die länglichen Öffnungen 124 erlauben
das seitli che Einstellen der Wannen 72A in Bezug aufeinander,
um eine Längsausrichtung
zu erreichen.
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Nachdem
die Wannen 72A am Rahmen 52 befestigt wurden,
werden längliche
Klammern vorzugsweise über
benachbarte Stirnwände 116 der Wannen 72A befestigt,
um Undichtigkeit zwischen den Wannen 72A zu verhindern. 10 zeigt
zum Beispiel zwei der Wannen 72A in einer mit den Enden aneinander
liegenden Ausrichtung positioniert mit einer Klammer 178,
die zwischen den Wannen 72A befestigt ist. Wie in 11 gezeigt
ist, sind die Stirnwände 116 der
Wannen 72A nebeneinander angeordnet, die Bodenwände 112 der
Wannen 72A sind auf den Bodenflanschen 102 der
Wannenträger 96 angeordnet
und die Stirnseitenflansche 122 sind auf den Seitenelementen 98 der
Wannenträger 96 angeordnet.
Die Stirnseitenflansche 122 sind vorzugsweise in im Wesentlichen
gleicher Horizontalebene ausgerichtet. Zwischen den freien Enden
der Stirnseitenflansche 122 ist ein Zwischenraum 180 ausgebildet. Die
Klammer 178 ist über
den benachbarten Stirnwänden 116 befestigt
und deckt den Zwischenraum 180 ab. Wie in 10 gezeigt
ist, hat die Klammer 178 vorzugsweise eine Länge, die
im Wesentlichen gleich der Länge
der Stirnwände 116 ist.
Der Zwischenraum 180 wird auch durch die Schicht oder Raupe
aus Kalfaterwerg 93 abgedichtet.
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Zurück zur 11 besitzt
die Klammer 178 einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt
und umfasst zwei im Wesentlichen parallele Schenkelteile 182,
die durch ein Stegteil 184 verbunden sind. Das Stegteil 184 ist
vorzugsweise quer in Bezug auf die Schenkelteile 182 ausgerichtet.
Wie in 11 gezeigt ist, begrenzt die
Klammer 178 eine Auskehlung 186, in der die benachbarten
Stirnwände 116 der Wannen 72A aufgenommen
werden. Das Stegteil 184 der Klammer 178 ruht
auf den Stirnseitenflanschen 122, während sich die Schenkelteile 182 entlang
der Innenflächen 188 der
Stirnwände 116 erstrecken.
Durch die zwischen den Halteelementen 128 und den Stirnwänden 116 ausgebildeten
Spielräume 142 wird
ein Zwischenraum für
die Schenkel 182 vorgesehen. Auf diese Weise überbrückt die
Klammer 178 die benachbarten Stirnwände 116.
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Die 12 – 15 stellen
eine der Durchflusswannen 72B getrennt vom Rahmen 52 dar.
Es wird erkennbar sein, dass die Durchflusswanne 72B viele
der gleichen Elemente oder Merkmale wie die Sammelwanne 72A der 6 – 9 umfasst.
In dieser Hinsicht werden Elemente der Durchflusswanne 72B,
die zuvor in Bezug auf die Sammelwanne 72A beschrieben
wurden, mit den gleichen Bezugszeichen mit Zusatz des Apostrophs
bezeichnet, um die Ausführungsformen
zu unterscheiden.
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Die
Durchflusswanne 72B erstreckt sich entlang einer Längsachse 107' und umfasst
ein oberes Teil 172, das über einem unteren Teil 174 angeordnet ist.
Das obere Teil 172 umfasst eine Bodenwand 112' und zwei im
Wesentlichen parallele Seitenwände 114', die von der
Bodenwand 112' aufwärts ragen und
sich entlang der Längsachse 107' erstrecken. Das
obere Teil 172 umfasst außerdem Stirnwände 116', die sich quer
zwischen den Seitenwänden 114' erstrecken
und die Seitenwände 114' an Eckkanten 118' schneiden.
Von den Seitenwänden 114' ragen Seitenflansche 120' quer nach außen, während Stirnseitenflansche 122' von den Stirnwänden 116' quer nach außen ragen.
Die Seitenflansche 120' begrenzen
längliche Öffnungen 124' zum Verschrauben
oder anderweitigen Befestigen der Durchflusswanne 72B am
Rahmen 52.
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Das
obere Teil 172 der Durchflusswanne 72B umfasst
außerdem
zwei voneinander beabstandete Kühlmittelhalteelemente 128'. Wie in 15 gezeigt
ist, begrenzen die Kühlmittelhalteelemente 128' eine Auskehlung 129' zum Aufnehmen
eines unteren Teiles von einem der Kühlmittelräume 104. Trägerelemente 134' ragen von den
Halteelementen 128' in die
Auskehlung 129'.
Die Trägerelemente 134' sind zum Halten
des unteren Endes des Kühlmittelraumes in
der Auskehlung 129' angepasst,
so dass der Boden des Kühlmittels
von der Bodenwand 112' der Durchflusswanne 72B beabstandet
ist. Die Kühlmittelhalteelemente 128' des oberen
Teils 172 haben Enden 138', die mit den Innenflächen der
Stirnwände 116' verbunden sind.
Wie in 17 gezeigt ist, umfassen die
Enden 138' weggeschnittene
Teile, Schultern oder Einkerbungen 140', die Spielräume 142 zwischen den
Enden 138' und
den Innenflächen
der Stirnwände 116' begrenzen.
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Wie
in 15 gezeigt ist, begrenzt die Bodenwand 112' der Wanne 72B eine
Durchflussöffnung 176,
die direkt unter der durch die Kühlmittelhalteelemente 128' begrenzten
Auskehlung 129' angeordnet
ist. Die Durchflussöffnung 176 erstreckt
sich vollständig
durch die Bodenwand 112' und
ist in einer Richtung länglich,
die sich entlang der Längsachse 107' erstreckt.
Die Durchflussöffnung 176 lässt Wasser
durch die Bodenwand 112' hindurch,
so dass kein Wasser am oberen Teil 172 der Durchflusswanne 72B gespeichert
wird.
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Das
obere Teil 172 der Durchflusswanne 72B umfasst
außerdem
eine Klammer 144',
die eine sich nach oben öffnende
Auskehlung 146' besitzt,
die zum Aufnehmen eines unteren Endes von einem der Tropfenabscheider 106 angepasst
ist.
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Das
untere Teil 174 der Wanne 72B umfasst Halteelemente 156', die auf gegenüberliegenden Seiten
der Durchflussöffnung 176 angeordnet
sind. Die Halteelemente 156' ragen
von der Bodenwand 112' nach
unten und begrenzen eine Auskehlung, die zum Aufnehmen eines oberen
Endes einer der Kühlmittelräume 104 dimensioniert
ist.
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Das
untere Teil 174 umfasst außerdem voneinander beabstandete
Halteelemente 160',
die von der Bodenwand 112' nach
unten ragen. Die Halteelemente 160' begrenzen eine Auskehlung 162', die zum Aufnehmen
eines oberen Endes einer der Tropfenabscheider 106 dimensioniert
ist.
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Die
Durchflusswannen 72B sind vorzugsweise in den Ebenen 60, 64 und 68 am
Rahmen 52 befestigt. Vorzugsweise sind die Durchflusswannen 72B gemeinsamer
Ebenen mit den Enden aneinander angeordnet, so dass die Längsachsen 107' zueinander
ausgerichtet sind. Zum Beispiel sind die Durchflusswannen der Ebene 60 mit
den Enden aneinander angeordnet, die Durchflusswannen der Ebene 64 sind
mit den Enden aneinander angeordnet, und die Durchflusswannen der
Ebene 68 sind mit den Enden aneinander angeordnet. Um die
Durchflusswannen 72B am Rahmen 52 zu befestigen,
sind die Wannen 72B auf den im Allgemeinen rechteckigen
Wannenträgern 96 des
Rahmens 52 angeordnet und werden durch diese gehalten.
Zum Beispiel sind die Wannen 72B am Rahmen 52 so
angeordnet, dass die Stirnseitenflansche 122' auf den Stirnseitenelementen 100 der
Wannenträger 96 ruhen,
während die
Seitenflansche 120' auf
den Seitenelementen 98 der Wannenträger 96 ruhen. Vorzugsweise
werden die Seitenflansche 120' mit den Seitenelementen 98 durch
Schrauben verschraubt, die sich durch die länglichen Öffnungen 124' erstrecken.
Die Länglichkeit
der Öffnungen 124' erlaubt das
Positionieren der Durchflusswannen 72B, so dass sie in
Bezug auf den Rahmen 52 seitlich einstellbar sind, um eine
im Wesentlichen längliche
Ausrichtung zwischen den Durchflusswannen 72B zu erreichen.
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16 zeigt
zwei der Wannen 72B in einer mit den Enden aneinanderliegenden
Anordnung in Bezug aufeinander. Eine der Klammern 178 ist
zwischen den Wannen 72B angeordnet. Die Klammer 178 hat
eine Länge,
die vorzugsweise im Wesentlichen gleich der Länge der Stirnwände 116' ist. Wie in 17 gezeigt
ist, sind die Wannen 72B so angeordnet, dass die Stirnwände 116' der Wannen 72B nebeneinander
ausgerichtet sind. Die Stirnseitenflansche 122' der Stirnwände 116' sind auf den
Stirnseitenelementen 100 der Wannenträger 96 gelagert und vorzugsweise
in einer gemeinsamen horizontalen Ebene ausgerichtet. Zwischen den
freien Enden der Stirnseitenflansche 122' ist ein Abstand oder Zwischenraum 180' definiert.
Der Zwischenraum 180' wird
durch die Klammer 178 abgedeckt, so dass kein Wasser zwischen
den Wannen 72B herauslaufen kann. Der Zwischenraum 180' ist außerdem durch eine
Schicht oder eine Raupe aus elastischem Material 93' abgedichtet,
wie zum Beispiel Kalfaterwerg.
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Es
wird erkennbar sein, dass die oberen Wannen 72C und die
Bodenwannen 72D modifizierte Versionen der Sammelwannen 72A sind.
Zum Beispiel haben die oberen Wannen 72C den gleichen Aufbau
wie die Verteilerteile 110 der Sammelwannen 72A,
umfassen aber nicht die Wannenteile 108. Gleichermaßen haben
die Bodenwannen 72D den gleichen Aufbau wie die Wannenteile 108 der
Sammelwannen 72A, umfassen jedoch nicht die Verteilerteile 110.
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In
Bezug auf die vorhergehende Beschreibung sollte verständlich sein,
dass im Detail Änderungen
vorgenommen werden können,
insbesondere bezüglich
der verwendeten Baumaterialien und der Größe, Form und Anordnung der
Teile, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Zum Beispiel kann die Anzahl der Kühlmittelräume, Verteiler und Pumpen von
den speziell dargestellen abweichend sein.