DE69921600T2 - Vorrichtung zur Verstärkung der Dachplatte für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Montage einer Dachplatteneinheit in die Karrosserie eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur Verstärkung der Dachplatte für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Montage einer Dachplatteneinheit in die Karrosserie eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstärkungsvorrichtung für eine Decken- bzw. Dachplatte eines Kraftfahrzeugs und ein Montageverfahren einer Dachgesamtheit an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs.
  • Noch genauer betrifft sie eine Verstärkungsvorrichtung für eine Dachplatte eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Um den Anforderungen einer Stoßwiderstandsfähigkeit, einer akustischen Isolierung und einer Ausstattung von Fahrgastzellen von Kraftfahrzeugen zu genügen, ist man dazu gelangt, eine Mehrzahl von Verstärkungsteilen unter der Dachplatte (oder "Dach") dieser Fahrzeuge zu befestigen.
  • Im Montageablauf beginnt man herkömmlicher Weise damit, die Dachplatte an der Oberstruktur bzw. dem Oberbau der Karosserie des Fahrzeugs zu befestigen und man wird sodann jeweils Verstärkungselemente unter dieser Dachplatte anfügen.
  • Jedes Verstärkungsteil wird somit individuell unter der Dachplatte im Allgemeinen durch einen Schweißroboter befestigt, welcher ins Innere der Karosserie eindringen muss, um die passenden Schweißpunkte zu realisieren.
  • Außer der Tatsache, dass dieses Montageverfahren eine Mehrzahl von Einzelteilen und eine große Anzahl von grundlegenden Operationen einsetzt, bedingt es eine Kinematik von Schweißrobotern, welche besonders komplex ist. Daraus resultieren erhöhte Herstellungskosten, sowie eine Vielzahl von Schwierigkeiten, welche mit der großen Feinheit der Einstellungen von Roboter verbunden sind, die für das Realisieren einer passenden Montage erforderlich sind.
  • Die vorliegende Erfindung hat als Aufgabe, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu liefern, welche es ermöglichen, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Man erreicht diese Aufgabe der Erfindung sowie andere, welche beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung offenbar werden, mit einer Verstärkungsvorrichtung für eine Dachplatte eines Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 1.
  • Gemäß anderen Merkmalen dieser Vorrichtung:
    • – weist die Verkleidungsplatte seitliche Randstreifen auf, welche dafür bestimmt sind, gleichzeitig an der Dachplatte und an Elementen eines Oberbaus des Kraftfahrzeugs befestigt zu werden;
    • – weist der vordere Teil der Verkleidungsplatte einen frontalen Randstreifen auf, welcher dafür bestimmt ist, an der Dachplatte befestigt zu werden, und eine Windschutzscheibe zu tragen bzw. zu stützen;
    • – weist die Verkleidungsplatte eine erste Öffnung auf, welche für das Einsetzen eines Schiebedachs bestimmt ist, wobei diese Öffnung mit einem versteifenden Wulst umrandet ist;
    • – ist die erste Öffnung durch ein longitudinales Verstärkungsteil versperrt;
    • – weist die Verkleidungsplatte einen Verstärkungs-Querträger auf, welcher im Wesentlichen in der Mitte ihrer Länge angeordnet ist;
    • – weist die Verkleidungsplatte eine zweite Öffnung auf, welche derart geformt ist, um die Akustik der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs zu verbessern, wobei diese Öffnung von einem versteifenden Wulst umrandet ist;
    • – weist die zweite Öffnung einen Umriss in Form eines Pilzes auf;
    • – weist der hintere Teil der Verkleidungsplatte einen Randstreifen auf, der dafür bestimmt ist, an der Dachplatte befestigt zu sein und eine Heckscheibe zu tragen;
    • – weist das hintere Teil der Verkleidungsplatte Ausschnitte auf, die dafür bestimmt sind, die Anlenkung einer Heckklappe zu ermöglichen;
    • – weist der hintere Teil der Verkleidungsplatte versteifende Rippen auf;
    • – weist die Verkleidungsplatte Öffnungen auf, die für das Einsetzen von Ausstattungsstücken bzw. Zusatzbauteilen, wie z.B. einem Rückspiegel und Deckenleuchten, bestimmt sind;
    • – ist die Verkleidungsplatte ein Stahlblech, welches in passender Art und Weise tiefgezogen und/oder ausgestanzt ist.
  • Dank dieser Vorrichtung ersetzt man die Gesamtheit von Verstärkungsteilen des Standes der Technik durch eine einzige Verkleidungsplatte, welche gleichzeitig Verstärkungsfunktionen, akustische Isolierungsfunktionen und Ausstattungsfunktionen der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs erfüllt, was es ermöglicht, beträchtlich die Anzahl von grundlegenden Montageoperationen zu begrenzen.
  • Die Erfindung liefert ebenso ein Montageverfahren einer Gesamtheit einer Decke bzw. eines Dachs an einer Karosserie bzw. einer Rohkarosserie eines Kraftfahrzeugs, welche einen Oberbau aufweist, die darin besonders ist, dass sie die Schritte aufweist, die bestehen aus:
    • a) Befestigen einer Verstärkungsvorrichtung gemäß dem Vorhergehenden unter einer Dachplatte durch Schweißung und/oder durch Klebung, und
    • b) Befestigen der Dachgesamtheit z.B. durch Schweißung, welche in Schritt a) erhalten wurde, an dem Oberbau.
  • Dank dieses Verfahrens kann man die Befestigungsoperationen der Verstärkungsvorrichtung unter der Dachplatte realisieren, bevor man diese Gesamtheit an der Karosserie des Fahrzeugs anfügt, was es ermöglicht, beträchtlich die Kinematiken von Montageroboter im Vergleich zum vorbekannten Stand der Technik zu vereinfachen.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung und beim Studium der angefügten Zeichnung offenbar, in welcher:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht einer Verbindungszone eines seitlichen Randstreifens der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Dachplatte und mit einem Element eines Oberbaus der Karosserie eines Kraftfahrzeugs ist;
  • 3 entsprechend zu 2 ist, jedoch für ein Fahrzeug des Standes der Technik,
  • 4 ein Längsschnitt der Verbindungszone des vorderen bzw. frontalen Randstreifens der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Dachplatte und mit einer Windschutzscheibe ist;
  • 5 entsprechend zu 4, jedoch für ein Fahrzeug des Standes der Technik ist.
  • In dem was folgt, wird man dazu gelangen, die Begriffe "vorne", "frontal", "seitlich" und "hinten" zu verwenden. Diese Begriffe müssen im Verhältnis zu der Richtung eines Vorankommens eines Kraftfahrzeugs verstanden werden, welches dafür bestimmt ist, mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet zu werden.
  • Insbesondere für die 1, 4 und 5 ist diese Richtung eines Vorankommens (bzw. Vorwärtsrichtung) in Richtung nach links des Blattes ausgerichtet.
  • Man bezieht sich nun auf 1, in welcher man die Vorrichtung gemäß der Erfindung sehen kann.
  • Diese Vorrichtung weist die allgemeine Form einer Platte 1 auf – im Folgenden bezeichnet als "Verkleidungsplatte" – welche auf eine besondere Art und Weise geformt ist, die vorzugsweise durch Tiefziehen und Ausstanzen aus ein und demselben Stahlblech erhalten wurde.
  • Diese Verkleidungsplatte, deren Umriss im Wesentlichen rechteckig ist, weist zwei seitliche Randstreifen 2, 3 an seinen beiden größeren Seiten auf.
  • Wenn man von vorne in Richtung nach hinten der Verkleidungsplatte 1 geht, findet man aufeinanderfolgend:
    • – einen vorderen Randstreifen 4;
    • – eine erste Öffnung 5, welche im Wesentlichen in der Mitte der Breite der Verkleidungsplatte 1 angeordnet ist;
    • – eine Reihe von versteifenden Kasten bzw. Kästen 6 einer im Wesentlichen parallelepipedischen Form, welche über die gesamte Breite der Verkleidungsplatte 1 verteilt sind;
    • – eine erste Öffnung 7 einer im Wesentlichen rechteckigen Form, die durch einen versteifenden Wulst 8 umrandet ist. Je nach Fall (siehe weiter unten) kann diese Öffnung durch ein longitudinales Verstärkungselement 9 versperrt sein oder nicht;
    • – einen Verstärkungsquerträger 10, der sich über die gesamte Breite der Verkleidungsplatte 1 ungefähr in der Mitte ihrer Länge erstreckt;
    • – eine zweite Öffnung 15, deren Umriss im Wesentlichen eine Pilzform definiert, die ebenfalls durch einen versteifenden Wulst 16 umrandet ist;
    • – eine zweite Öffnung 17, welche im Wesentlichen in der Mitte der Breite der Verkleidungsplatte 1 angeordnet ist;
    • – eine Reihe von versteifenden Rippen 18;
    • – Aussparungen bzw. Ausschnitte 19 oder, je nach Fall (siehe weiter unten) einen Randstreifen (nicht dargestellt).
  • Die Verkleidungsplatte 1 ist dazu bestimmt, ein Karosseriedach zu verkleiden, welches das "Dach" eines Kraftfahrzeugs bildet, im Folgenden bezeichnet als "Dachplatte".
  • Die Befestigung der Verkleidungsplatte 1 an der Dachplatte wird durch Schweißung und/oder Klebung an gewissen Punkten ihrer Fläche, die in 1 ersichtlich ist, ausgeführt.
  • Man hat in 2 die Verbindungszone des seitlichen Randstreifens 2 der Verkleidungsplatte 1 mit einer Dachplatte 25 und mit einem Element eines Oberbaus 26 der Karosserie eines Kraftfahrzeugs dargestellt.
  • Wie man es in dieser Figur sehen kann, wird der seitliche Randstreifen 2 "sandwichförmig" eingeschlossen zwischen einerseits dem Rand der Dachplatte 25 und andererseits dem Rand des Elements des Oberbaus 26.
  • Ein erster Schweißpunkt 27 stellt die Befestigung der Dachplatte 25 an der Verkleidungsplatte 1 sowie die Befestigung dieser Verkleidungsplatte an dem Element des Oberbaus 26 sicher; ein zweiter Schweißpunkt 28 stellt die Befestigung der Verkleidungsplatte 1 an dem Element des Oberbaus 26 sicher, und ein dritter Schweißpunkt 29 stellt die Befestigung der Dachplatte 25 an der Verkleidungsplatte 1 sicher. Ein Dachbezug 30 ermöglicht es, diese Verbindungszone zu verdecken.
  • Im Stand der Technik (siehe 3) wird die Dachplatte 25' an einem einzigen Punkt 27' an dem Element des Oberbaus 26' angeschweißt.
  • Man hat in 4 die Verbindungszone des frontalen bzw. vorderen Randstreifens der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit der Dachplatte 25 und mit einer Windschutzscheibe 35 dargestellt.
  • Wie man es in dieser Figur sehen kann, wird die Dachplatte 25 "sandwichförmig" zwischen einerseits dem frontalen Randstreifen 4 der Verkleidungsplatte 1 und anderseits dem Rand der Windschutzscheibe 35 eingeschlossen.
  • Eine Dichtung 36 stellt die Dichtigkeit der Verbindung zwischen der Dachplatte 25 und der Windschutzscheibe 35 sicher und mehrere Schweißpunkte 37, 38, 39 stellen die Befestigung der Verkleidungsplatte 1 an der Dachplatte 25 sicher. Der Bezug 30 ermöglicht es, diese Verbindungszone zu verdecken.
  • Man wird nebenbei feststellen, dass man einen der versteifenden Kästen 6 in einer Schnittansicht in 4 sehen kann.
  • Im Stand der Technik (siehe 5) weist die Verbindungszone der Dachplatte 25' mit der Windschutzscheibe 35' üblicherweise drei Teile 40, 41, 42 auf, welche untereinander und an der Dachplatte 25' durch mindestens fünf Schweißpunkte 43, 44, 45, 46, 47 befestigt sind.
  • Die Bedeutung der Vorrichtung gemäß der Erfindung ergibt sich direkt aus der vorhergehenden Beschreibung.
  • Diese Vorrichtung ermöglicht es, in einer einzigen und gleichen Verkleidungsplatte 1 Funktionen zu integrieren, welche herkömmlicher Weise durch eine Mehrzahl von Teilen (üblicherweise sechs oder sieben) erfüllt werden, die unter der Dachplatte 25 angefügt werden. Wie man es in dem besonderen Fall der Verbindungszone zwischen der Dachplatte und der Windschutzscheibe hat sehen können (siehe 4 und 5) reduziert man so insbesondere die Anzahl von zu realisierenden Schweißoperationen und/oder Klebeoperationen.
  • Die versteifenden Kästen 6, die versteifenden Wulste 8 und 16, das longitudinale Verstärkungselement 9, der Verstärkungs-Querträger 10 und die versteifenden Rippen 18 stellen die Verstärkungsfunktion der Dachplatte 25 sicher.
  • Die Steifigkeit der Gesamtheit des Dachs, welches durch die Dachplatte 25 und die Verkleidungsplatte 1 gebildet wird, wird durch die An der Befestigung der seitlichen Randstreifen 2 erhöht, in welchen man drei Schweißpunkte 27, 28, 29 anstatt eines einzigen 27' im Stand der Technik (siehe 2 und 3) realisiert.
  • Die akustische Isolierung der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs wird durch die Wirkung der Verkleidung (bzw. Verdoppelung), welche durch die Verkleidungsplatte 1 realisiert ist, verbessert.
  • Man wird des Weiteren feststellen, dass die zweite Öffnung 15 mit ihrem Umriss in Form eines Pilzes es ermöglicht, beträchtlich die Resonanzphänomene der Dachgesamtheit zu reduzieren und sie trägt somit zur Verringerung des Schallniveaus in der Fahrgastzelle bei. Die unterschiedlichen, versteifenden Teile der Verkleidungsplatte 1 (Kästen 6, Wulste 8, 16, Querträger 10, Rippen 18) ermöglichen es ebenso, diese Resonanzphänomene besser zu kontrollieren bzw. zu steuern.
  • Die erste Öffnung 5 und die zweite Öffnung 17 ermöglichen das Einsetzen von Ausstattungsstücken, wie z.B. einem Rückspiegel und Deckenleuchten.
  • Die erste Öffnung 7 ist für das Einsetzen einer Schiebedach-Gesamtheit bestimmt. Diese Öffnung ermöglicht es, beträchtlich die Montage einer derartigen Gesamtheit zu vereinfachen, welche herkömmlicher Weise den Beitrag bzw. das Eingreifen eines äußeren Zulieferers erfordert, um einen Spezial-Rahmen an der Dachplatte zu befestigen.
  • Während dem Einsetzen einer Schiebedach-Gesamtheit wird das longitudinale Verstärkungselement 9 unterdrückt bzw. weggelassen. Anderenfalls kann dieses Element als Stütze für gewisse Ausstattungen dienen, wie z.B. Stauraumbehältnisse oder andere Zusatzbauteile, wie z.B. einen einziehbaren Fernseh-LCD-Bildschirm, einer zentrale Deckenleuchte, einem Telefonmikrophon etc.
  • Die Ausschnitte bzw. Aussparungen 19 ermöglichen gegebenenfalls die Anlenkung einer Heckklappe. Bei Nicht-Vorhandensein einer Heckklappe kann die Rückseite der Verkleidungsplatte 1 einen analogen Randstreifen zu dem frontalen Randstreifen 4 aufweisen, der dafür bestimmt ist, an der Dachplatte 25 befestigt zu werden und eine Heckscheibe (nicht dargestellt) zu tragen.
  • Außer den oben aufgezählten Vorteilen, ermöglicht es die Vorrichtung gemäß der Erfindung, die Montageoperationen der Gesamtheit des Dachs im Verhältnis zum Stand der Technik zu vereinfachen.
  • Man kann tatsächlich in Betracht ziehen, die Verkleidungsplatte 1 durch Schweißung und/oder Klebung unter der Dachplatte 25 vor dem Befestigen dieser Gesamtheit an dem Oberbau des Kraftfahrzeugs zu befestigen, sodann diese Gesamtheit an dem Oberbau anzufügen und sie dort durch jedes geeignete Mittel, wie z.B. durch Schweißung, zu befestigen.
  • Ein derartiges Verfahren ermöglicht es, die Kinematik von Montagerobotern zu vereinfachen, in der Maßgabe, dass diese nicht mehr ins Innere der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs eingreifen müssen, sondern lediglich an den seitlichen Teilen, den vorderen und hinteren Teilen von dieser.
  • Außerdem ermöglicht es die Steifigkeit, welche durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung der Dachgesamtheit geboten wird, sie an den Elementen des Oberbaus leicht zu zwingen (bzw. zu spannen), um eventuelle Abmessungsabstände einzuholen bzw. auszugleichen, im Gegensatz zu Dachplatten des Standes der Technik, die zu nachgiebig sind, um diese Rolle zu erfüllen.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, welche lediglich zu Darstellungszwecken geliefert wurde.

Claims (15)

  1. Verstärkungsvorrichtung für eine Dachplatte (25) eines Kraftfahrzeugs, welche eine Mehrzahl von Verstärkungselementen (6, 8, 9, 10, 16, 18) aufweist, welche in einer einzigen und derselben Platte (1) gebildet sind, welche dafür bestimmt ist, die Dachplatte (25) auszukleiden, wobei diese Platte eine erste Öffnung (7) aufweist, welche für das Einsetzen eines Schiebedachs bestimmt ist, sowie eine zweite Öffnung (15), welche derart gebildet ist, um die Akustik der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs zu verbessern, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungselemente verstärkende Kästen (6) umfassen, welche an den vorderen Teil der Verkleidungsplatte angeordnet sind, wobei sie es ermöglichen, die Resonanzphänomene zu reduzieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (7) und die zweite Öffnung (15) jede durch einem versteifenden Wulst (8, 17) umrandet sind.
  3. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsplatte (1) Randstreifen (2) umfasst, welche dafür bestimmt sind, gleichzeitig an der Dachplatte (25) und an Elementen eines Oberbaus (26) des Kraftfahrzeugs befestigt zu werden.
  4. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Teil der Verkleidungsplatte (1) einen frontalen Randstreifen (4) aufweist, welcher dafür bestimmt ist, an der Dachplatte (25) befestigt zu sein und eine Windschutzscheibe (35) zu tragen.
  5. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (7) durch ein longitudinales Verstärkungselement (9) geschlossen ist.
  6. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsplatte (1) einen Verstärkungs-Querträger (10) aufweist, welcher im Wesentlichen auf der Hälfte ihrer Länge angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Öffnung (15) einen Umriss in Form eines Pilzes aufweist.
  8. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Teil der Verkleidungsplatte (1) einen Randstreifen aufweist, welcher dafür bestimmt ist, an der Deckplatte (25) befestigt zu werden und ein Heckfenster zu tragen.
  9. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Teil der Verkleidungsplatte (1) Ausschnitte (19) aufweist, die dafür bestimmt sind, die Anlenkung einer Heckklappe zu erlauben.
  10. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Teil der Verkleidungsplatte (1) versteifende Rippen (18) aufweist.
  11. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsplatte (1) Öffnungen (5, 17) auf weist, welche für das Einsetzen von Ausstattungsstücken, wie z.B. einem Rückspiegel oder Deckenleuchten, bestimmt sind.
  12. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsplatte (1) ein Stahlblech ist, welches in passender Art und Weise tiefgezogen und/oder ausgestanzt ist.
  13. Dachgesamtheit eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Dachplatte (25) und eine Verstärkungsvorrichtung (1) gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, welche unter diesem Dach durch Schweißung und/oder durch Klebung befestigt ist.
  14. Karosserie eines Kraftfahrzeugs aufweisend Elemente eines Oberbaus (26), dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Dachgesamtheit gemäß Anspruch 13 aufweist, welche z.B. durch Schweißung an den Elementen des Oberbaus (26) befestigt ist.
  15. Verfahren einer Montage einer Dachgesamtheit an einer Kraftfahrzeugkarosserie, welche einen Oberbau (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte aufweist, die bestehen aus: a) Befestigen einer Verstärkungsvorrichtung (1) durch Schweißung und/oder durch Klebung entsprechend irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13 unter einer Dachplatte (25), und b) Befestigen der Dachgesamtheit, welche in Schritt a) erhalten wurde, an dem Oberbau (26) z.B. durch Klebung.
DE69921600T 1999-01-12 1999-12-17 Vorrichtung zur Verstärkung der Dachplatte für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Montage einer Dachplatteneinheit in die Karrosserie eines Kraftfahrzeuges Expired - Lifetime DE69921600T2 (de)

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