DE69920913T2 - Wasserentsalzungsanlage mit umkehrosmose und in kontinuierlichen kinetischen zyklen arbeitenden druck-speisungsbehältern - Google Patents

Wasserentsalzungsanlage mit umkehrosmose und in kontinuierlichen kinetischen zyklen arbeitenden druck-speisungsbehältern Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Wasserentsalzung durch Umkehrosmose in Druckkammern, das in Bezug auf Energieverbrauch, Funktionalität und geringe Abmessungen der Kammern einige wichtige Vorteile bietet, indem die Geschwindigkeit, mit der die Kammern mit Wasser gefüllt und entleert werden, erhöht wird.
  • Die spanische Patentanmeldung ES-9701877 der gleichen Anmelderin beschreibt eine Umkehrosmose-Entsalzungsanlage mit Druckhauptkammern in Form von Zylindern, in deren Innenraum ein Kolben zirkuliert, um Wassermassen mit unterschiedlichem Salzgehalt zu trennen. Obgleich die Anlage sehr zufriedenstellend arbeitet, lässt sich feststellen, dass es im Fall von Anlagen im Großmaßstab nicht ratsam ist, die Bewegung der Wassermassen und des Kolbens am Ende eines jeden der Hauptkammer-Druckzyklen umzukehren, und zwar im Hinblick auf die erhebliche kinetische Energie, die abgeführt werden muss.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf einem deutlich unterschiedlichen Konzept, nämlich einem kontinuierlichen kinetischen Zyklus, wobei Wassermassen mit verschiedenem Salzgehalt, die durch die Hauptkammer zirkulieren, immer in der gleichen Richtung ohne Stopp zirkulieren, so dass die Abführung der kinetischen Energie der sich bewegenden Wassermasse und die anschließende Beschleunigung in der entgegengesetzten Richtung nicht mehr erforderlich sind. Dies führt zu einer erheblichen Energieeinsparung, zu einer Verringerung der Kammergröße, einer verbesserten Zuverlässigkeit und einer längeren Lebensdauer der Einrichtung.
  • Ein an erster Stelle zu nennendes Merkmal besteht darin, dass die zwei oder mehr unter Druck stehenden Hauptkammern, die zur Aufbewahrung des zu entsalzenden Wassers verwendet werden, nicht mehr in Form eines geraden Rohrs vorliegen und an einen Kolben zum Trennen des zu entsalzenden Wassers und der Sole angepasst sein können oder nicht. Die nachstehend beschriebene Kammer ist ringförmig, so dass Anfang und Ende des Rohrs miteinander verbunden sind und somit einen geschlossenen Kreislauf bilden, wobei das Rohr toroidal, fortlaufend zickzackförmig, helikoidal oder anderweitig geformt ist, wobei unabhängig davon, ob die Form willkürlich oder funktionell bedingt ist, die einzige Bedingung darin besteht, dass Beginn und Ende unter Bildung einer Schleife oder eines geschlossenen ringförmigen Kreislaufs miteinander verbunden sind.
  • Das zweite Merkmal besteht darin, dass dann, wenn das System mit einem Kolben versehen ist, dieser Kolben kugelförmig, wie ein Ball ausgebildet ist, was es ihm ermöglicht, entlang der Kurven des kontinuierlichen Rohrs zu zirkulieren, und dass das Gewicht des Kolbens etwa der Dichte des Wasser entspricht, so dass er im Strom mitgerissen werden kann und nicht als Folge seiner übermäßigen Dichte in den Kurven einer Schleuderwirkung unterliegt. Es können beliebige Materialien verwendet werden, z. B. Metalle, Kunststoffe und dergleichen. Ferner kann zusätzlich ein "elastisches" Merkmal, wie es beispielsweise bei Kautschuk der Fall ist, realisiert werden, so dass sich eine sehr geringe Reibung in nassem Zustand ergibt und der Kolben dazu befähigt ist, in angemessener Weise Richtungsänderungen oder kleine Stöße gegen die Wände auszuhalten. Der Kolben kann sogar durch eine Ansammlung von eine geringe Härte aufweisenden Gelen, Kautschukarten oder Elastomeren gebildet sein, z. B. aus für Brustprothesen verwendeten Silikonen, oder es kann sich um einen einfachen, hohlen Gummiball handeln, der mit Wasser oder einer anderen Substanz gefüllt ist, die ihm eine ausreichende Elastizität verleiht, so dass er für den zurückzulegenden Weg geeignet ist.
  • Das dritte charakteristische Merkmal bezieht sich auf einen Erholungs- oder Parkmechanismus für die Kugel oder den Kolben, eine Art von Korb oder Baseball-Handschuh, der dazu installiert ist, die Kugel aufzunehmen und sie entlang des gleichen Weges zurückzuschicken, und zwar in Kombination mit einer Flüssigkeitsnebenleitung durch ein Rückschlagventil von spezieller Bauart, das durch die Trägheit des Wassers geöffnet wird, so dass beim Schließen der Zufuhr von Wasser in die Kammer die im Inneren der Kammer rotierende Masse nicht eingeschränkt ist, sondern frei im Inneren des Rings auf Kosten der kinetischen Energie der sich bewegenden Masse zirkulieren kann, wobei diese Masse nicht wie im Fall eines sich hin- und herbewegenden Kolbens gestoppt und anschließend erneut in Bewegung gesetzt werden muss, und das einzige Element, das gestoppt werden muss, in der geringen Masse des kugelförmigen Kolbens, so fern dieser eingesetzt ist, besteht.
  • Das System umfasst ferner Ventile, Pumpen und ein System zur Erfassung der Kolbenposition, die alle in so programmierter Weise arbeiten dass das angestrebte Ergebnis erreicht wird.
  • Um die vorstehenden Probleme zu lösen, werden schließlich mehrere Verbesserungen in Umkehrosmose-Süßwassergewinnungsanlagen mit einen kontinuierlichen kinetischen Zyklus aufweisenden Hauptkammern eingeführt, die, ohne dass die vorstehend dargelegten Verfahrensprinzipien erheblich modifiziert werden, die praktische Realisation stark vereinfachen.
  • Die erste Verbesserung besteht in der Einführung von zwei Dreiweg-Schlittenventilen, die mechanisch aneinander gekuppelt sind. Der normale und einfache Zustand in einem Ventil vom Dreiweg-Schlittentyp, das mit einem Zylinder und radialen Anschlüssen ausgestattet ist, besteht darin, dass der Schlitten mit einer einzigen Nut versehen ist und die zentrale Aufnahme der drei Anschlussleitungen den gemeinsamen Einlass oder Auslass darstellt, so dass dann, wenn der Schlitten sich an einem Ende befindet, die Anschlüsse auf dieser Seite mit der Mitte verbunden sind, und dann, wenn er sich am anderen Ende befindet, diese andere Seite ebenfalls mit der Mitte verbunden ist. Das früher beschriebene Sechsweg-Doppelnutventil weist ein Problem insofern auf, dass die für die Füllung und Leerung der Hauptkammern erforderlichen Zeitspannen nicht gleich sind und somit die Volumina, die in der einen Kammer und in der anderen Kammer gehandhabt werden müssen, unterschiedlich sind. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Schließ- und Öffnungs-Zeitfolgen in den einzelnen Kammern nicht gleich sind, da die Kammer, die als erste zu schließen ist, als letzte zu öffnen ist, und während dieses Zeitrahmens die zweite Kammer zu öffnen und zu schließen ist, so dass die Betriebszeit dieser zweiten Kammer somit wesentlich kürzer ist. Es gibt zwei Mittel, dieses Problem zu lösen. Die erste Lösung besteht darin, eines dieser Dreiwegventile mit einer Doppelnut zu versehen, um den Betrieb umzukehren, so dass die Öffnungen, die im ersten Fall offen sind, jetzt geschlossen sind und umgekehrt; die zweite Lösung besteht in der Unterteilung des Ventils auf sechs Wege, d. h. einen doppelten Satz von drei Wegen, und in der Umkehr der Betriebsrichtung eines Ventils in Bezug zum anderen. Diese zweite Lösung erfordert das Hinzufügen eines Mechanismus, der für eine Bewegung des einen Schlittens in eine Richtung sorgt, während der andere Schlitten in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird.
  • Dies rechtfertigt die Wahl von zwei Dreiwegventilen, von denen eines mit dem Doppelnutschlitten ausgestattet ist, obgleich darüber noch weitere Ausführungen zu machen sind. Bei den vorgeschlagenen Ventilen handelt es sich um Ventile vom Schlittentyp mit radial angeordneten Anschlüssen in Form von kreisförmigen Löchern, die für einen Druckausgleich sorgen. Ferner sind die Ventile mit einer doppelten Hülse oder einem äußeren Gehäuse ausgestattet, das mehrere Sammelkammern für diese Öffnungen begrenzt, die mittels Ringseparatoren vereinzelt sind. Diese Kammern spielen hier eine wichtige Rolle, nicht nur in Bezug auf die Sammelleitung, die die äußeren Anschlüsse mit den entsprechenden Öffnungen verbindet, sondern auch insofern, als sie es dem Wasser ermöglichen, aus den Hauptkammern auszutreten, wenn die Zirkulationsventile offen sind, wobei das Wasser aus den Hauptkammern dazu befähigt ist, in einem kontinuierlichen kinetischen Zyklus zu zirkulieren. Dies bedeutet, dass dann, wenn die Flüssigkeit aufgrund der Tatsache, dass die Ventile nach außen geschlossen sind, eingeschlossen ist, die Rezirkulationsventile als Folge der kinetischen Energie sich öffnen, wobei das Wasser in einer geschlossenen Schleife zirkuliert, wodurch Staustöße vermieden werden und die Wassermasse in Bewegung gehalten wird, bis der unmittelbar nächste Schritt erfolgt.
  • Die zweite Verbesserung besteht in der Druckentlastung der Hauptkammern vor Entleerung der Sole nach außen. Dies verlängert die Lebensdauer der Rezirkulationsventile, die somit unter geringerer Beanspruchung betrieben werden können. Diese vorherige Druckentlastung wird durch Anschlüsse mit einem sehr kleinen Querschnitt erreicht, die sich unmittelbar vor den Hauptenleerunganschlüssen öffnen.
  • Bekanntlich gibt es mehrere Möglichkeiten zum Betreiben der verschiedenen Typen von Schlittenventilen, entweder hydraulisch oder mechanisch. Ihre Positionierung stellt keine Schwierigkeiten dar, da numerisch gesteuerte Computersysteme, Stufenmotoren und ähnliche Vorrichtungen verfügbar sind. Somit besteht die dritte Verbesserung in einem sehr einfachen mechanischen Antriebsmechanismus, der von einer Welle mit konstanter Winkelbewegung, z. B. einer elektrischen Motorwelle über einen Drehzahlverringerungskasten betrieben werden kann, was es ermöglicht, die Schlitten der Ventile an jedem Ende zu stoppen, wenn die Hauptkammern gefüllt oder entleert werden. Dabei wird ferner für ein geringfügiges Stoppen oder eine verringerte Geschwindigkeit an einer Stelle des Hubweges, die der "vorherigen Druckerhöhung" entspricht, wie es in der spanischen Patentanmeldung ES-9800098 beschrieben ist, was es ermöglicht, dass die Hauptkammern den hohen Druck von den Membranen aufnehmen und der übrige Hubweg so schnell wie möglich ausgeführt wird. Dies wird durch einen Mechanismus von Planetengetrieben mit entsprechenden Durchmessern erreicht, wobei sich alle Punkte des Planetengetriebes durch eine epizykloide Trajektorie bewegen.
  • Im Inneren der Ventile erfährt das Wasser abrupte Richtungsänderungen, die den Strom recht turbulent machen, und zwar um so mehr, wenn das Wasser mit einer relativ hohen Geschwindigkeit strömt, die dazu bestimmt ist, die Größe der Ventile zu verkleinern. Jedoch macht es das Weglassen der herkömmlichen beweglichen Kolben erforderlich, dass der Strom so laminar wie möglich ist, um zu vermeiden, dass die Trennfläche zwischen den Wassermassen mit unterschiedlichem Salzgehalt übermäßig deformiert wird, was zu einem Vermischen der Massen führt. Die Aufgabe der vierten Verbesserung besteht darin, die Turbulenz zu verringern. Dies wird durch Einbau von Strömungslaminatoren an den Auslassventilen erreicht.
  • Die folgenden Vorteile ergeben sich in offensichtlicher Weise für die Entsalzungsanlagen, die im Vergleich zum Stand der Technik unter Realisierung der vorstehend erwähnten vier Verbesserungen hergestellt worden sind:
    • 1. Die beiden spanischen Patentanmeldungen ES-9600294 und ES-9800098 sowie das anfängliche Konzept der Hauptkammern mit einem kontinuierlichen kinetischen Zyklus sehen die Verwendung von zu zahlreichen "T"-Verbindungsstücken zwischen den Rohren, den Ventilen und den Hauptkammern vor. Dies beeinträchtigt die Hydrodynamik im System. Im vorliegenden Fall wird dieses Problem stark verringert.
    • 2. Die Verwendung von getrennten Ventilen für jeden Vorgang ist kostspieliger und in Bezug auf die Synchronisation schwieriger als die Verwendung eines einzigen Sechswegventils. Diese Lösung lässt sich weiter verbessern, wenn das System mit zwei Doppelhülsen-Dreiwegventilen ausgestattet wird, d. h. mit den beiden zylindrischen Körpern, die in konzentrischer Anordnung gleichzeitig arbeiten. Dadurch wird die Hydrodynamik der Flüssigkeit verbessert. Außerdem wird der Zugang zu den verschiedenen Teilen für Montage-, Wartungs- oder Reparaturarbeiten erleichtert, da sämtliche Ventile in einer sehr kompakten Konstruktion gruppiert sind, was es ermöglicht, ihre Größe zu verringern und eine ästhetisch ansprechende und funktionelle endgültige Konstruktion zu realisieren. Es ist darauf hinzuweisen, dass 14 Ventile erforderlich sind: Vier mechanisch betriebene Ventile (die in der vereinfachten Form zwei Dreiwegventile umfassen), vier in eine einzige Richtung gehende Rückschlagventile, zwei Rezirkulationsventile für jede Kammer (diese beiden Ventile stellen das Schlüsselelement im System zur Verhinderung der Verlangsamung des Flüssigkeitsstroms und zur Realisation des kontinuierlichen kinetischen Zyklus dar), zwei Ventile zur vorherigen Druckerhöhung und zwei Ventile zur vorherigen Druckentlastung.
    • 3. Die Produktions-, Rohmaterial- und Arbeitskosten werden stark verringert. Der Zugang für Austausch-, Reparatur- oder Wartungsarbeiten wird verbessert. Insbesondere lässt sich der vollständige Satz der Bedienungsventile der Entsalzungsanlage leicht transportieren, wobei vor Ort nur Arbeiten mit der Montage der Rohrleitungen und der Pumpenanschlüsse vorzunehmen sind.
    • 4. Eine perfekte Lösung ergibt sich für das Problem mit der Arbeitsasymmetrie, die durch das Sechswegventil hervorgerufen wird, da dieses Ventil, wie ausgeführt, es erforderlich macht, dass Hauptkammern mit unterschiedlichen Betriebszeiten und somit unterschiedlichen Volumina bereitgestellt werden.
  • Um diese Ausführungen zu vervollständigen und ein besseres Verständnis der charakteristischen Merkmale der Erfindung zu erleichtern, findet sich nachstehend eine ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, die einen Bestandteil der Beschreibung darstellt. Die nachstehenden Ausführungen dienen aber lediglich der Orientierung und haben keinen beschränkenden Charakter.
  • 1 zeigt in schematische Weise den Betrieb des Systems an einer bestimmten Stelle des Zyklus. Es wird eine Kammer dargestellt, die sich in etwa am Ende des Vorgangs der Zufuhr von zu entsalzendem Wasser zu einer Membran befindet. Die Kammer ist fast vollständig mit Sole (schraffierte Zone) gefüllt und durch den kugelförmigen Kolben unterteilt. Gleichzeitig hat die untere Kammer gerade ihren Soleinhalt entleert und ist nunmehr vollständig mit frischem Wasser gefüllt. Es ist ersichtlich, dass der kugelförmige Kolben von einem "U"-förmigen Korb aufgefangen wird, dessen offener Bereich nach rechts orientiert ist, um den Kolben aufzunehmen. Ferner ist ersichtlich, dass die Kraft des Wassers ein Ventil entlang einer Nebenleitung geöffnet hat, so dass das Wasser seinen Fluss nicht unterbrochen hat.
  • 2 zeigt das gleiche System wie in der vorhergehenden Figur in einem Zustand, bei dem der Korb der ersten Kammer um 180° gedreht ist, um es dem Kolben zu ermöglichen, seiner Bahn von rechts nach links zu folgen. Dies stellt eine Betriebsstufe dar, bei der beide Kammern gleichzeitig ihren Inhalt einer Membran zuführen.
  • 3 zeigt, dass die erste Kammer nunmehr vollständig mit Sole gefüllt ist, der Korb den Kolben aufgenommen hat und der Solestrom das Nebenleitungsventil geöffnet hat, während die untere Kammer frisches Wasser der Membran zuführt und beginnt, die abgewiesene Sole zu sammeln.
  • 4 zeigt, dass die obere Kammer ihren Inhalt erneuert, während sie die Sole nach außen abgibt, und die untere Kammer für die Wasserzufuhr zur Membran sorgt, während sie Kochsalzlösung von der rechten Seite des Kolbens sammelt.
  • 5 bis 10 zeigen eine zeitliche Betriebsequenz in einer alternativen Kolben-Sammelversion, eine so genannte versteckte Anordnung.
  • 11 bis 14 zeigen eine zeitliche Betriebssequenz in einer alternativen Kolben-Sammelversion, eine sogenannte Doppelkolbensequenz.
  • 15 bis 18 entsprechen den gleichen Zeitpunkten im Zyklus, die in den 1 bis 4 dargestellt sind, und zeigen eine Variation im System, wobei kein Trennkolben vorgesehen ist.
  • 19 bis 21 zeigen den gleichen Kreislauf, das gleiche Prinzip und die gleiche Betriebsweise, obgleich dies möglicherweise nicht offensichtlich ist, da die Zeichnung anders konzipiert ist. Der einzige Unterschied liegt darin, dass die Wasserlast je nach den Leitungsdurchmessern größer oder kleiner sein muss. Der Zweck besteht darin, zu verhindern, dass die Kammer, die sich unter Bildung eines Rings schließt, auf ihrem gesamten Weg den gleichen Durchmesser aufweist, und zwar in der Weise, dass eine Länge mit einem Durchmesser versehen ist und die andere Länge, die den Kreislauf schließt und mit einem Rückschlagventil ausgestattet ist, mit einem davon abweichenden Durchmesser ausgestattet sein kann. Die Kammer kann sogar mehrere Strecken mit verschiedenen Durchmessern aufweisen, ohne dass letztlich das Betriebsprinzip des Systems beeinflusst wird.
  • 22 zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Süßwassergewinnungsanlage.
  • 23 zeigt einen schematischen Grundriss der beiden Dreiwegventile.
  • 24 ist ein Aufriss der vorstehenden schematischen Darstellung.
  • 25 bis 31 zeigen die Anordnung der Ventile und die Ströme der verschiedenen Flüssigkeiten in verschiedenen Zyklusstufen der Entsalzungsanlage.
  • 32 zeigt einen Grundriss der erfindungsgemäßen Entsalzungsanlage.
  • 33 zeigt einen Aufriss der erfindungsgemäßen Entsalzungsanlage.
  • 34 zeigt einen halb im Schnitt dargestellten Aufriss der erfindungsgemäßen Entsalzungsanlage.
  • 35 zeigt einen Grundriss der erfindungsgemäßen Entsalzungsanlage.
  • 36 zeigt eine schematische Darstellung des epizykloiden Betriebs am rechten Ende des Hubs.
  • 37 zeigt eine schematische Darstellung des epizykloiden Betriebs zu Beginn des Nutzhubs.
  • 38 zeigt eine schematische Darstellung des epizykloiden Betriebs an der Stelle, an der die erste Hauptkammer vorher unter Druck gesetzt wird.
  • 39 zeigt eine schematische Darstellung des epizykloiden Betriebs an der Stelle, an der die zweite Hauptkammer einer vorherigen Druckentlastung unterzogen wird.
  • 40 zeigt eine schematische Darstellung des epizykloiden Betriebs am Ende ihres Nutzhubs.
  • 41 zeigt eine Lamellengitterkonstruktion eines Strömungslaminators.
  • 42 zeigt einen Strömungslaminator in Form eines konzentrischen Rohrs und einer radialen Platte.
  • 43 zeigt einen Strömungslaminator, der aus einer Mehrzahl von parallelen Röhren gebildet ist.
  • In den 22 bis 43 ist die Sole in Form von dunkel getönten Bereichen dargestellt. Das Rohwasser ist in Form von hellen Bereichen dargestellt. Die weißen Pfeile geben einen niedrigen Druck an, während die schwarzen Pfeile einen hohen Druck angeben. Die Rezirkulations- und Rückschlagventile sind in geschlossener Stellung schwarz dargestellt oder in geöffneter Stellung weiß.
  • Gemäß den 1, 2, 3 und 4 umfasst das erfindungsgemäße System zwei ringförmige Hauptkammern (5 und 5'), die mit entsprechenden kugelförmigen Kolben (7 und 7') ausgerüstet sind, die als Trennvorrichtungen zur Trennung des zu entsalzenden Wassers von der Sole dienen. Die Kolben werden von Kolben-Näherungssensoren (29 und 29') und von Kolben-Aufnahmesensoren (28 und 28') erfasst. Die Abschirmungen (10 und 10') dienen als Schutz gegen eine mögliche Tendenz der Kolben, durch die Nebenleitungen (8 und 8') abgeleitet zu werden.
  • Die Körbe (6 und 6'), die U-förmig ausgebildet sind, wobei der offene Teil entweder der linken oder der rechten Seite zugewandt ist, dienen dazu, die kugelförmigen Kolben (7 und 7') aufzunehmen. Der Boden der Körbe ist mit einem kleinen Rückschlagventil (30 und 30') ausgestattet, das sich unter geringem Druck öffnet.
  • Die Kammern (5 und 5') nehmen das zu entsalzende Wasser (19) auf, das von einer Hilfspumpe (1) durch die Rückschlagventile (13 und 13') zugeführt wird, wenn die Ventile (12 und 12') geöffnet sind.
  • Die interne Umwälzpumpe (3) führt den Kammern (5) und (5') und der Membran (4) durch die Rückschlagventile (14) und (14') Wasser zu.
  • Bei der Pumpe (2) handelt es sich um eine Haupt- oder Hochdruckpumpe, die die Membran (4) mit der durchzulassenden genauen Strömung versorgt, die anschließend das System als Produktwasser (20) verlässt.
  • Der Betrieb verläuft folgendermassen:
    Ausgehend von der in 1 abgebildeten Position, nämlich einem beliebigen Punkt im Zyklus, ist dargestellt, dass der Kolben (7) und die Kammer (5) am Ende ihres Hubs ankommen und gerade den Kolben-Näherungssensor (29) anregen, während hinter dem kugelförmigen Kolben die abgewiesene Sole die Membran (4) durch die Rückleitung (24) verlässt, durch das offene Soleeinlassventil (11) hindurchtritt, durch die Einlassleitung (16) geht, in die Kammer gelangt, die Kammer mit Sole (schraffierter Bereich) füllt und das verbleibende zu entsalzende Wasser in die Kammer auf der linken Seite des Kolbens (7), die mit weißem Hintergrund (ohne Schraffierung) dargestellt ist, drückt. Dieses Wasser wird sodann durch die interne Umwälzpumpe (3) angesaugt, verlässt die Kammer durch die Auslassleitung (17), gelangt zum Rückschlagventil (14), wird von der internen Umwälzpumpe (3) durch die Druckleitung (23) angesaugt und wird, durch die gemeinsame Leitung (26), über die Membranzufuhrleitung (27) der Membran zugeleitet. Diese Wassermenge passiert nicht die Membran, sondern läuft an ihr entlang. Dabei handelt es sich um die gleiche Wassermenge, die in die Kammern zurückgeleitet wird. Ihre Aufgabe besteht darin, die Salze mitzureißen, die von der Wassermenge, die durch die Membran hindurchgetreten ist, zurückgelassen werden. Diese Menge entspricht der Wassermenge, die von der Hochdruckpumpe (2) gefördert wird. Unter der Voraussetzung, dass der Druck in der Hochdruckpumpe (2) nicht den Durchlassdruck übersteigt, verbleiben keine Salzreste in der Membran. Die Funktion der internen Umwälzpumpe (3) besteht lediglich darin, das Wasser in einem geschlossenen Kreislauf zwischen der Membran und den Kammern umzuwälzen.
  • Es ist ersichtlich, dass der Korb (6) zur Aufnahme des Kolbens (7) sich nicht in einer Stellung zur Aufnahme des Kolbens befindet, da er der entgegengesetzten Richtung zugewandt ist, nämlich der linken Seite der Zeichnung, während der Kolben von der rechten Seite kommt.
  • Andererseits ist die am unteren Ende in 1 dargestellte Kammer (5') gerade mit frischem Wasser gefüllt worden und der Kolben ist soeben von der rechten Seite in den Korb (6') gelangt, wobei der Kolben-Aufnahmesensor (28') den Kolben (7') erfasst hat, das Entleerungsventil (12') geschlossen hat und die Füllung mit Wasser über die Hilfspumpe (1), die Leitung (22') des Rückschlagsventils (13') und die Einlassleitung (16') unterbrochen hat. Im Hinblick darauf, dass das Wasser in dieser Kammer beim plötzlichen Schließen des Entleerungsventil (12') im Uhrzeigersinn umgewälzt wird, sucht das Wasser im Inneren der Kammer für eine kurze Zeitspanne die Rotation auf die gleiche Weise fortzusetzen, wobei die von dieser Masse auf Kosten der kinetischen Energie der Flüssigkeit ausgeübte Kraft bewirkt, dass das Wasser sich über die Nebenleitung (8') verzweigt und das Nebenleitungsventil (9') öffnet, während sich das Druckventil (15') öffnet und die Kammer (5') über die Druckleitung (25') mit dem von der Leitung der Hochdruckpumpe (2) bereitgestellten Druck beaufschlagt wird, wo bisher atmosphärischer Druck geherrscht hat, aber nunmehr der in der Kammer (5) herrschende Druck vorliegt.
  • Zwischenzeitlich hat der Kolben (7) in der Kammer (5) gemäß der Darstellung in 2 den Kolben-Näherungssensor (29) passiert, der den Korb (6') dazu veranlasst, sich um 180° zu drehen, während sich das Soleeinlassventil (11') öffnet, wie in 2 dargestellt ist. Die Körbe (6) und (6') sind mit einem kleinen Rückschlagventil (30) und (30') am gegenüberliegenden Teil ausgestattet, das sich in der Art der Nebenleitungsventile (9) und (9') als Folge der kinetischen Energie der Flüssigkeit öffnet, wobei die Energie von der Einlassstelle gegenüber dem Kolben (7) und (7'), nämlich von der Rückseite, kommt, so dass der Kolben den Korb (6') verlässt und so positioniert wird, dass er von der Sole, die von der Membran (4) kommt, und von der internen Umwälzpumpe (3) über die Rückleitung (24') und das Soleeinlassventil (11'), das sich gerade geöffnet hat, angestoßen wird.
  • Dies stellt einen wichtigen Zeitpunkt für das System dar, da die beiden Kammern parallel arbeiten und sich ihre Funktionen überlappen, wobei beide ihren Inhalt innerhalb einer kurzen Zeitspanne der Membran zuführen, wobei diese Zeitspanne endet, wenn der Kolben (7) in den Korb (6) gelangt, wobei nur die Kammer (5') in Betrieb ist. Dieser gleichzeitige Betrieb ist erforderlich, um plötzliche Veränderungen der Kammern zu verhindern, wodurch vermieden wird, dass die Membran plötzlichen Druckänderungen unterworfen wird.
  • Wenn der Kolben (7) den Korb (6) erreicht, wie in 3 dargestellt ist, ist die Kammer (5) (schraffierte Zone) mit Sole gefüllt. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt wie im Fall der Kammer (5'), die mit zu entsalzendem Wasser gefüllt ist, der auf Kosten der kinetischen Energie durch die Solemasse, die sich gegen den Uhrzeigersinn bewegt, ausgeübte Druck die Öffnung des Ventils (9) in der Nebenleitung (8). Ohne dass die Flüssigkeitsmasse gestoppt werden muss, ergibt sich momentan eine Bewegung für eine ausreichende Zeitspanne, um auf das Entleerungsventil (12) einzuwirken, das bisher geschlossen war (3) und sich gemäß der Darstellung in 4 öffnet, wonach die Sole durch die Leitung (21) austritt. Der Korb (6') ist nunmehr der linken Seite der Zeichnung zugewandt, um den Kolben freizugeben, wie in 4 dargestellt ist.
  • Es ist ersichtlich, dass es sich um einen einzigen Vorgang handelt, bei dem die Kammern (5) und (5') beide ihren Inhalt auf die Membran gemäß einer abwechselnden Folge zugeleitet haben und die abgewiesene Sole auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbens (7) und (7') gesammelt haben. Der wichtige Aspekt in diesem System besteht darin, dass die Bewegung des Wassers fast kontinuierlich ist, wobei sich nur eine kurze Pause beim Vorgang des Schließens des Ventils ergibt, was so rasch wie nötig erfolgen kann, während das Wasser in der Kammer die Kreislaufbewegung fortsetzt. Daher lassen sich die positiven und negativen Beschleunigungs- und Bremskräfte der sich im Inneren der Kammern bewegenden flüssigen Masse vernachlässigen.
  • Nachdem eine Ausführungsform und die Betriebsweise des Systems, das Gegenstand der Erfindung ist, vorstehend beschrieben worden ist, ergeben sich für den Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet eine Reihe von Variationen und Austauschmöglichkeiten, ohne das Betriebsprinzip des Systems zu verändern. Auf diese Weise lässt sich eine bessere Anpassung an spezielle Erfordernisse erreichen, die unter den Schutzumfang dieses Patents fallen.
  • Wenn dabei das Volumen des zu behandelnden Wassers sehr groß ist, ist es ratsam, eine Strategie zum Verbergen der Kolben einzuschlagen, um zu verhindern, dass die Wassermassen die Umleitungen erfahren, die ihnen von den Nebenleitungen (8 und 8') auferlegt werden; vergl. die zeitliche Abfolge der 5 bis 10.
  • Für kleine Einrichtungen und/oder für billige Installationen ist es günstiger, eine Lösung bereitzustellen, die extern angebrachte doppelte Kolben umfasst, wie in der in den 11 bis 14 dargestellten zeitlichen Abfolge gezeigt ist. Diese Abfolge wird hier in Anbetracht der Tatsache, dass diese Figuren für den einschlägigen Fachmann selbsterklärend sind, nicht ausführlich beschrieben.
  • Eine Alternative von besonderem Interesse beinhaltet das Weglassen des Kolbens, der dann durch eine bloße Trennebene zwischen den Wassermassen ersetzt wird, wobei auch die physikalischen Elemente durch spezielle Prozessbedingungen ersetzt werden, z. B. das Erfordernis einer laminaren Strömungsgeschwindigkeit und die Annahme bestimmter Beschränkungen, wie ein bestimmter Mischgrad in der Trennebene. Als Vorteil ergibt sich dabei eine weniger komplizierte Konstruktion und eine höhere Flüssigkeitsgeschwindigkeit, was in Systemen mit hoher Zuverlässigkeit an Orten, wo keine spezialisierten Kräfte für Wartungsaufgaben bereitstehen, und wo es wünschenswert ist, die Größe der Kammern noch weiter zu verringern, erforderich sein kann. Ein derartiges System ist in den 15 bis 18 dargestellt, die zeigen, dass die Hauptkammern torisch sind (obgleich sie wie im vorstehend erwähnten System mit geraden und gekrümmten Strecken ausgestattet sein können), um für den Fall eine nicht-turbulente Strömung zu erleichtern, bei dem der Kolben und die damit verbundenen Erfassungs- und Haltevorrichtungen nicht vorgesehen und durch entsprechende Durchflussmesser (31, 31' und 32) ersetzt sind, die die Zyklusänderungen in den Hauptkammern steuern. Um eine zeitliche Verschiebung der Wassermassen-Trennebene aufgrund von Zyklusänderungen zu vermeiden, sind die Durchflussmesser (31, 31' und 32) synchronisiert, obgleich es in der bevorzugten Ausführungsform gleichermaßen möglich ist, die Position in der Trennebene über Salzgehaltsensoren, Leitfähigkeitssensoren und dergleichen, zu erfassen, die in entsprechender Weise an zweckmäßigen Stellen verteilt sind, oder einfach eine Zeitgebungsvorrichtung einzusetzen.
  • Im angestrebten Patent sind die Ventile zu einem rascheren Schließen befähigt. Je kürzer die Betriebszeit eines jedes einzelnen Ventils und die anschließenden Betriebsfolgen sämtlicher Ventile sind, desto günstiger ist es, da dann in optimaler Weise die Geschwindigkeit und die kinetische Energie der Flüssigkeit ausgenützt werden. Ferner kann die Stillstandszeit der Hilfspumpe Nr. 1 gegen 0 gehen. Diese inaktive Periode oder Stoppzeit der Kammerfüllpumpe Nr. 1 ist das Ergebnis eines Zwischenzustands in der Betriebsabfolge, wie nachstehend ausführlich erläutert wird. Er bezieht sich auf ein Stadium, in dem beide Kammern unter hohem Druck stehen, während ihr Inhalt der Membran zugeführt wird.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil, der sich daraus ergibt, besteht darin, dass aufgrund der Tatsache, dass die Betriebsgeschwindigkeit des Ventils so schnell wie erforderlich sein kann, die Ventile wie im Fall eines Verbrennungsmotors mit Hilfe einer Nocke oder einfach durch Zusammenfassung zu einer einzelnen Gruppe wie bei Mehrwegventilen in Sequenz angeordnet werden können. Im Fall von mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Kammern ergeben an einem Prototyp durchgeführte Tests, dass ihre Größe erheblich verringert werden kann (in der Größenordnung von mehr als 200-fach), insbesondere im Fall der in den 15, 16, 17 und 18 dargestellten kolbenfreien Kammern, wobei die Volumenzunahme, die sich aufgrund der Elastizität der Kammerwände bei Druckausübung durch die Hochdruckpumpe (2) ergibt, weniger als dieser Wert von 200-fach ist. Somit sind Pumpen- und Membrandruckschwankungen praktisch nicht wahrzunehmen. Dies bedeutet, dass die Ventile (15) zur vorherigen Druckausübung weggelassen werden können, da sie nicht mehr benötigt werden. Dadurch wird die Anzahl der installierten Ventile erheblich verringert. Wie in den 19, 20 und 21 dargestellt, ist das Ventil Nr. 9 in Bezug zu den übrigen Ventilen nunmehr extern angeordnet, was sowohl die Konstruktion/Installation der Ventilanordnung und die Integration der Ventile zu einem Einzelkörper-Mehrfachventil erleichtert.
  • Das gleiche System wie in den 19, 20 und 21, das mit verminderten Durchmessern ausgerüstet ist, ist sogar noch günstiger, wenn die kinetische Zykluswasser-Rotationszeit kurz ist, da der Lastverlust in Rohren mit geringem Durchmesser größer als in den 15, 16, 17 und 18 ist und das Wasser eine kürzere Stoppzeit benötigt. Wenn jedoch, wie beabsichtigt, die Ventiländerungsgeschwindigkeit hoch ist, ist das System günstig, da Staustöße verhindert wurden und der nächste Zyklus eintritt, wobei das Wasser oder die Sole in Bewegung sind und keine Stopps eintreten, wobei, wie vorstehend erläutert, die kinetische Energie ausgenützt wird.
  • 22 zeigt in schematischer Darstellung das kontinuierliche kinetische Zyklussystem, das gemäß den größten vorgesehenen Verbesserungen ausgestaltet ist, wobei die restlichen Elemente der Entsalzungsanlage mit enthalten sind. Im Hinblick darauf, dass diese Betriebsweise bereits anhand der 1 bis 17 beschrieben worden ist, richtet sich die folgende Beschreibung nur auf die strukturellen und funktionellen Unterschiede, die durch diese neuen Verbesserungen herbeigeführt werden. Wie in den 1 bis 17 dargestellt, führt die Niederdruckhilfspumpe (201) Rohwasser der Hilfsleitung (201') zu und die interne Umwälzpumpe (203) bearbeitet die gleiche Wassermenge wie die Hilfspumpe (201) und die gleiche Menge an abgewiesener Sole. Diese interne Umwälzpumpe (203) arbeitet in einem geschlossenen Kreislauf mit einer geringen Druckdifferenz, die dem Lastverlust der Sole in der Membran entspricht, obgleich das Pumpengehäuse dem Druck der Hochdruckpumpe (202) ausgesetzt ist, die den Produktwasserstrom mit hohem Permeationsdruck bearbeitet. Die interne Umwälzpumpe (203) nimmt Wasser aus der Hochdruckleitung (223) auf. Nach Durchlaufen der Membran tritt das Wasser in Form von Sole aus, die ebenfalls mit hohem Druck in die Rückleitung (224) gelangt. Schließlich ist darauf hinzuweisen, dass die Entleerungsleitung (221) den Kreislauf verlässt und die Sole praktisch bei geringem Druck aus der Hilfspumpe (201) ausstößt. Es ist festzustellen, dass sowohl in den Hauptkammern (205), (205') als auch in den Ventilen (61), (61') nur zu entsalzendes Rohwasser oder Sole umgewälzt wird, da das entsalzte Produktwasser über die Osmosemembran (204) nach außen geführt wird.
  • Im Anschluss an die Beschreibung der Aspekte des Systems im Zusammenhang mit der Umkehrosmoseanlage wird nachstehend das kontinuierliche kinetische Zyklussystem anhand von zwei Dreiwegventilen beschrieben, die das Prinzip der Anwendung der kinetischen Energie nicht verändern, jedoch neue Erkenntnisse bzgl. der verschiedenen beteiligten Elemente liefern; vergl. 23.
  • 23 zeigt ein Einlassventil (61) und ein Auslassventil (61'), die über eine Brücke (55) mechanisch aneinander gekuppelt sind. Das Einlassventil (61) umfasst einen eine einzelne Nut (82) aufweisenden Einlassschlitten (51), der sich axial in einem Einlasszylinder (52) bewegt und zusammen mit einem Einlassgehäuse (50) eine ringförmige Kammer bildet. Diese Einlasskammer wird durch eine erste ringförmige Trennvorrichtung (53) und eine zweite ringförmige Trennvorrichtung (54) in ein erstes Sammelrohr (77), ein zentrales Sammelrohr (78) und ein drittes Sammelrohr (79) unterteilt. Der Einlasszylinder (52) weist eine Mehrzahl von ersten Soleeinlassanschlüssen (211) und eine Mehrzahl von Anschlüssen der vorherigen Druckerhöhung (74) auf, wobei sich letztere näher an der ersten ringförmigen Trennvorrichtung (53) befinden. Somit steht das erste Einlasssammelrohr (77) in Verbindung mit dem inneren Hohlraum im Einlasszylinder (52). Das zentrale Einlasssammelrohr (78) steht ebenfalls in Verbindung mit dem inneren Hohlraum im Einlasszylinder (52), und zwar mittels einer Mehrzahl von zentralen Einlasssammelrohranschlüssen (81), die sich auf dessen mittlerer Ebene befinden. Das somit beschriebene Einlassventil (61) verläuft symmetrisch in Bezug zu dieser mittleren Ebene, die senkrecht zu seiner Längsachse verläuft, so dass das zweite Einlasssammelrohr (79) durch die gleichwertigen zweiten Soleeinlassanschlüsse (211') und die Anschlüsse der vorherigen Druckerhöhung (74') mit dem inneren Hohlraum des Einlasszylinders (52) in Verbindung steht. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Verbindung zwischen den verschiedenen Sammelrohren abhängig oder unabhängig von der Position der ringförmigen Einlassnut (82) im Einlassschlitten (51) ist.
  • Was das Auslassventil (61') betrifft, so ist es auf ähnliche Weise wie das Einlassventil (61) geformt, mit der Ausnahme, dass der Auslassschlitten (51') zwei Ringnuten (86), (86') an Stelle von nur einer Nut wie im Fall des Einlassschlittens (51) aufweist. Daher wird eine mögliche Verbindung zwischen dem inneren Hohlraum des Auslasszylinders (52'), dem ersten Auslasssammelrohr (77'), dem zentralen Auslasssammelrohr (78') und dem zweiten Auslasssammelrohr (79'), die zusammen ringförmige Volumina zwischen dem Auslasszylinder (52'), dem Auslassgehäuse (50') der ersten ringförmigen Auslasstrennvorrichtung (53') und der zweiten ringförmigen Auslasstrennvorrichtung (54') bilden, durch die folgenden Öffnungen (Anschlüsse) bereitgestellt. Eine Mehrzahl von Soleentleerungsanschlüssen (212) im Auslasszylinder (52') fällt mit dem ersten Auslasssammelrohr (77') sehr nahe an der ersten ringförmigen Auslasstrennvorrichtung (53') zusammen. Eine Mehrzahl von Soleentleerungsanschlüssen (212') im Auslasszylinder (52') fällt mit dem zweiten Auslasssammelrohr (79') zusammen und ist symmetrisch zur mittleren Ebene, die senkrecht zur Längsachse des Auslassventils (61') verläuft, angeordnet. Schließlich verbindet eine Mehrzahl von Anschlüssen im zentralen Auslasssammelrohr (81') im Auslasszylinder (52') dessen innere Hohlräume mit dem zentralen Auslasssammelrohr (78'). Zwei Reihen von kleinen Anschlüssen zur vorherigen Druckentlastung (76), (76') treten auf jeder Seite der Auslasssammelrohranschlüsse (81') auf.
  • Die restlichen Ventile mit einziger Strömungsrichtung sind aus dem früheren Patent bekannt. Es bleibt darauf hinzuweisen, dass Rückschlagventile (213) und (213') Rohwasser von einer Hilfsleitung (201') aufnehmen und sich im Fall eines höheren Drucks in entgegengesetzter Richtung schließen. Rückschlagventile (214) und (214') mit den gleichen Eigenschaften wie die vorgenannten Ventile öffnen sich und ermöglichen die Passage des Wassers in Richtung zur Druckleitung (223).
  • Schließlich ermöglichen es die Hauptzirkulationsventile (209 und 209'), dass die Wirkung des "kontinuierlichen kinetischen Zyklus" stattfindet. Sie öffnen sich nur in dem Fall, wenn sämtliche Hauptkammereinlässe und -auslässe nach außen geschlossen sind und das Wasser im Inneren der Kammer in Form eines geschlossenen Rings aufgrund seiner Trägheit oder kinetischen Energie rotiert. In jedem Zyklus, d. h. eine Öffnungs- und Schließbewegung der Hauptdreiwegventile, werden viermal "kontinuierliche kinetische Zyklen" erzeugt, zwei für jede Hauptkammer (zwei für die Sole und zwei für das zu entsalzende Wasser).
  • Diese Wirkung wird in dem in 23 dargestellten Fall erreicht, wenn die Schlitten (51) und (51') sich genau in der dargestellten Position befinden, wobei Wasser in die erste Hauptkammer (205) weder eintritt noch diese verlässt und daher gezwungen wird, das erste Rezirkulationsventil (209) mittels der in seiner Bewegung enthaltenen Energie zu öffnen. 24 zeigt, dass das Wasser, das von einer Seite zur anderen gelangt (in der Zeichnung von rechts nach links) und durch die Zwischenkammer, die sich zwischen dem Einlass- und Auslasszylinder (52), (52') und dem Einlass- und Auslassgehäuse (50), (50') befindet, die den Außenkörper der in Frage stehenden Ventile bilden, zirkuliert.
  • Die 36 und 40 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des epizykloiden Antriebsmechanismus für die beiden Schlittenventile (61), (61') mittels einer Verbindungsbrücke (55). Die Brücke weist in ihrem zentralen Bereich eine Öffnung auf, die durch die Antriebsstange (90) geht, die mit zwei stumpfen Enden (91), (91') ausgestattet ist, die dazu vorgesehen sind, die Brücke (55) in beide Richtungen zu schieben. Die Antriebsstange (90) wird ihrerseits von einem Planetengetriebe (93) angetrieben, das sich um ein zentrales Rad (94) dreht, das von einer Verbindungsstange (92) angetrieben wird.
  • Was die Strömungslaminatoren (225), (225') betrifft, so befinden sich diese an den Einlasspunkten der beiden Hauptkammern (205), (205') mit dem Ziel, Turbulenzen, die durch das Hindurchtreten von Rohwasser- und Solemassen durch die Einlass- und Auslassventile (61), (61') entstehen, aufzufangen. Ihre Konfiguration kann je nach der Größe der Anlage der gewählten Wassergeschwindigkeit und dergleichen variieren, obgleich sie im allgemeinen auf der Grundlage eines Lamellengitters (95), konzentrischer Röhren (96) mit radialen Lamellen oder einer Vielzahl von parallelen Röhren (98) ausgebildet sind; vergl. die 41 bis 43.
  • Die folgende Beschreibung geht von 25 aus, wo die Einlass- und Auslassschlitten (51), (51') sich am Beginn ihres Hubs (untere Position) befinden. Zu diesem Zeitpunkt öffnet das Speisewasser, das durch die Hilfsleitung (201') eintritt, das Rückschlagventil (213), wobei das andere Ende der Hauptkammer (205) durch die Entleerungsleitung (221) in freier Verbindung mit dem Außenraum steht. Zu diesem Zeitpunkt folgt das Rohwasser, das durch die Hilfsleitung (201') eintritt, nach Durchlaufen des Einlassventils (61) und des Auslassventils (61') in freier Weise seiner Bahn, tritt durch die Entleerungsleitung (221) aus und treibt somit die Sole aus, die zu diesem Zeitpunkt die erste Hauptkammer (205) besetzt.
  • Die zweite Hauptkammer (205') ist voll in Aktion, liefert ihren Inhalt an Rohwasser durch die Druckleitung (223) bis zur Membran (204) und nimmt Sole durch die Rückleitung (224) auf. Die Position der Schlitten (51), (51') ermöglicht den freien Durchgang des Wassers, das die zweite Hauptkammer (205') füllt. Das Wasser hält aufgrund seines hohen Drucks das Rückschlagventil (213') in geschlossener Position. Das Rückschlagventil (214) bleibt als Folge des geringeren Drucks in der ersten Hauptkammer (205) im Vergleich zur Druckleitung (223) geschlossen.
  • In 26 bewegen sich die Ventilschlitten zu einer Stelle, wo der Auslassschlitten (51') die Anschlüsse der Auslasssammelleitung (81') schließt, während das Auslassventil (61') im Hinblick darauf, dass der gemeinsame Weg, nämlich der zentrale Weg, geschlossen ist, vollständig abgesperrt ist. Zu diesem Zeitpunkt nimmt die erste Hauptkammer (205), die mit Rohwasser aus dem Meer gefüllt ist, keine Wasserzufuhr aus der Hilfsleitung (201') auf, so dass das Rückschlagventil (213) trotz seines geringen Innendrucks, der etwa die Hälfte des Drucks der Hilfsspeiseleitung (201') beträgt, geschlossen ist. Zu diesem Zeitpunkt findet das im Inneren der ersten Hauptkammer (205) zirkulierende Wasser die Entleerungsleitung (221) in geschlossenem Zustand vor, so dass die Trägheit ihrer Bewegung keinen Auslassweg findet und daher das erste Rezirkulationsventil (209) öffnet, wodurch eine Passage des Wassers von der ersten Auslasssammelleitung (77') zur ersten Einlasssammelleitung (77) ermöglicht wird und erneut Wasser durch den Strömungslaminator (225) in die erste Hauptkammer (205) gelangt, wodurch die erste Stufe des kinetischen Zyklus organisiert wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die gesamte Sole, die in der Hauptkammer (205) verblieben ist, ausgestoßen.
  • In der Hauptkammer (205'), die in der in 25 dargestellten Situation bleibt, hat sich nichts verändert. Die Sole hat praktisch das gesamte Rohwasser durch die Druckleitung (223) in Richtung zur Membran (204) gedrückt.
  • In 27 haben sich die Schlitten in beiden Ventilen ein kurzes Stück vorgeschoben und befinden sich nunmehr in Position für die nächste Stufe, bei der die kleinen Anschlüsse der ersten Druckerhöhung (74) sich öffnen, um den Vorgang der "vorherigen Druckerhöhung" auszuführen und den hohen Druck in die Rückleitung (224) zur ersten Hauptkammer (205) gelangen zu lassen. Dieser Vorgang der "vorherigen Druckerhöhung" wird häufig durch kleine Öffnungen, z. B. in einem Ölstoßdämpfer, erreicht und löst zwei Probleme. Das erste Problem ist der Druckabfall in der Membran (204) aufgrund der Übertragung von Flüssigkeit von einer Kammer in die andere als Ergebnis der leichten Ausdehnung, die durch die Elastizität der Niederdruckkammern und Leitungen, die plötzlich unter Druck gesetzt werden, hervorgerufen wird. Der zweite unerwünschte Effekt, der durch den Vorgang der "vorherigen Druckerhöhung" behoben wird, ist das plötzliche Schlagen des ersten Rezirkulationsventils (209), das offen ist und in diesem Stadium geschlossen werden muss.
  • Für die zweite Hauptkammer (205'), die in der in den 25 und 26 dargestellten Position verbleibt, hat sich nichts verändert.
  • 28 zeigt, dass die Schlitten sich weiter geringfügig bewegt haben und genau den Mittelpunkt ihres Hubs erreicht haben, wobei die Anschlüsse (81) der zentralen Einlasssammelleitung und die Anschlüsse (212), (212') der ersten und zweiten Auslasssammelleitungen halb geöffnet sind, was bedeutet, dass die Strömungen aus beiden Hauptkammern (205), (205'), die die Druckleitung (223) versorgen, für beide Kammern gleichmäßig verteilt sind. Dies stellt den Übergangspunkt dar, an dem eine Veränderung vorgenommen wird, um zu gewährleisten, dass die Druckleitung (223) weiterhin ununterbrochen Wasser der Membran (204) zuführt. Beide Hauptkammern liefern ihren Rohwassergehalt in die Druckleitung (223).
  • In 29 setzen die Schlitten ihren Weg fort. Der Einlassschlitten (51) schließt den Soleanschluss und den Anschluss der vorherigen Druckerhöhung (211'), (74') in der zweiten Einlasssammelleitung (79), wobei die zweite Hauptkammer (205') ohne Verbindung mit dem Außenraum bleibt, während die erste Hauptkammer (205) weiter ihren Betrieb gemäß der Darstellung in 28 fortsetzt. Der Solegehalt in der zweiten Hauptkammer (205') befindet sich in diesem Stadium in Bewegung und wirkt wie in 26 für die erste Hauptkammer (205) dargestellt, d. h. er beginnt als Folge der Trägheit der Solemasse in einer Schleife zu zirkulieren und öffnet die zweite Rezirkulationspumpe (209') (ein grundlegendes Merkmal der Erfindung). Die zweite Hauptkammer (205') steht noch unter Druck.
  • In 30 bewegen sich die Schlitten geringfügig weiter, wobei die erste Hauptkammer (205) wie in 29 funktioniert, obgleich bei geöffneten Anschlüssen der vorherigen Druckentlastung (76') das Hochdruckwasser in der zweiten Hauptkammer (205') auf atmosphärischen Druck abfällt, während die Sole durch die Entleerungsleitung (221) in das Meer zurückgeführt wird, was den niederen Druck in der Hilfsleitung (201') ermöglicht, um das Rückschlagventil (213') durch den sehr kleinen Auslass in den Anschlüssen der vorherigen Druckentlastung (76') zu öffnen. Dieser Vorgang der vorherigen Druckentlastung ist nicht so wichtig wie der bei 27 beschriebene Vorgang der "vorherigen Druckerhöhung", da das Wasser unter Druck in einer Menge nach außen strömt, die ebenso klein ist, wie die Menge, die die Hauptkammern aufgrund ihrer Expansion unter hohem Druck speichern können, jedoch das dadurch entstehende geringfügige Geräusch vermieden werden kann.
  • 31 zeigt das Ende des Schlittenventil-Halbzyklus, wobei beide Ventile am Ende ihres Hubs positioniert sind, während die erste Hauptkammer (205) weiter wie in 30 arbeitet, die zweite Hauptkammer (205') weiter Sole durch die Entleerungsleitung (221) entleert und Rohwasser durch die Hilfsleitung (201') eintritt, und zwar im Hinblick darauf, dass das Rückschlagventil (213') und die Sole-Entleerungsanschlüsse (212') und die zentralen Auslasssammelleitungsanschlüsse (81') vollständig geöffnet sind, während der Inhalt der zweiten Hauptkammer (205'), wie vorstehend angegeben, durch die Entleerungsleitung (221) austritt.
  • Die Schieber befinden sich nunmehr am Ende ihres Hubs. Nachdem die Zeit zum Füllen der zweiten Hauptkammer (205') mit Rohwasser verstrichen ist und das Rohwasser, das die erste Hauptkammer (205) besetzt, durch über die Rückleitung (224) eintretende Sole ersetzt ist, wird die Hubrichtung des Schlittenventils umgekehrt und der Zyklus wiederholt sich auf die vorstehend beschriebene Weise.
  • 36 bis 40 zeigen den epizykloiden mechanischen Betrieb in Bezug auf die verschiedenen Betriebsphasen der Entsalzungsanlage mit einem kontinuierlichen kinetischen Zyklus. Dabei entsprechen die 36 und 37 der gleichen Ventilposition wie in 25, wobei die erste Hauptkammer (205) sich im Füllungsstadium mit Rohwasser befindet und die zweite Hauptkammer (205') unter Druck Rohwasser zur permeablen Membran (204) durch die Druckleitung (223) liefert. Die Zeitspanne, die zwischen den in den 36 und 37 gezeigten Positionen des Planetengetriebes (93) verstrichen ist, ist eine Totzeit, in der keine Bewegung der Brücke (55) ersichtlich ist, was es ermöglicht, die erste Hauptkammer (205) mit Rohwasser zu füllen und die Gesamtmenge an Rohwasser, die die zweite Hauptkammer (205') besetzt, durch die Druckleitung (223) der Membran (204) zuzuführen.
  • 38 zeigt den Moment, an dem die Anschlüsse (74) zur vorherigen Druckerhöhung geöffnet sind, wobei die Positionen der verschiedenen Ventile der Darstellung in 27 entsprechen. Dabei befindet sich die erste Hauptkammer (205) in ihrem kontinuierlichen kinetischen Zyklus und die zweite Hauptkammer (205') beendet die Zufuhr von Rohwasser unter Druck.
  • 39 zeigt den Moment, an dem die zweite Hauptkammer (205') einer vorherigen Druckentlastung unterzogen wird, wobei die Ventile gemäß der Darstellung in 30 positioniert sind. Die die zweite Hauptkammer (205') besetzende Sole befindet sich in ihrem kontinuierlichen kinetischen Zyklus, während die erste Hauptkammer (205) mit der Zufuhr von Wasser unter Druck beginnt.
  • Schließlich zeigt 40 das Ende des Halbzyklus des Planetengetriebes (93). Es beginnt eine neue Totzeit, während der die Gesamtmenge von Druckrohwasser, die die erste Hauptkammer (205) besetzt, zugeführt werden muss und die gesamte Füllung der zweiten Hauptkammer (205') mit Rohwasser vorgenommen werden muss.
  • 32 bis 35 zeigen eine gewerbliche Ausführungsform des Gegenstands der Erfindung. Es ist ersichtlich, dass die Hauptkammern (205), (205') die Einlass- und Auslassventile (61), (61') und die Rückleitungs- und Einwegventile (209), (209'), (213), (213'), (214), (214') eine kompakte Anordnung bilden, die leicht in montierter Form transportiert werden kann. Anstelle von Installationsarbeiten brauchen lediglich die verschiedenen Hilfsleitungen (201'), Druckleitungen (223), Rückleitungen (224) und Entleerungsleitungen (221) montiert und die Pumpen angeschlossen werden.

Claims (8)

  1. Süßwassergewinnungsaniage durch Umkehrosmose, die umfasst: eine Membran (4) für den Prozess der Umkehrosmose, mindestens ein Paar Hauptkammern (5) (5') (205) (205') zur abwechselnden Druckerhöhung des durch die Sole zu entsalzenden Wassers, eine Hilfspumpe (1) (201), die den Speicherbehälter des zu entsalzenden Wassers mit den Hauptkammern (5) (5') (205) (205') verbindet, eine interne Umwälzpumpe (3) (203), die die Hauptkammern (5) (5') (205) (205') mit der Membran (4) verbindet, eine Hochdruckpumpe (2) (202), die den Speicher des zu entsalzenden Wassers mit der Membran (4) verbindet, Sensoren, die die Position einer Trennebene zwischen Massen unterschiedlichen Salzgehalts in den Hauptkammern (5) (5') (205) (205') anzeigen, Ventile zum abwechselnden Umschalten zwischen den Hauptkammern (5) (5') (205) (205'), ein Kontrollsystem zur Bedienung der Ventile, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hauptkammer (5) (5') (205) (205') einen geschlossenen Kreislauf bildet, der eine kontinuierliche Zirkulation des Wassers durch sie hindurch jederzeit und in gleicher. Richtung ermöglicht.
  2. Süßwassergewinnungsanlage durch Umkehrosmosenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hauptkammer (5) (5') (205) (205') Trennvorrichtungen zwischen den Wassermassen mit unterschiedlichem Salzgehalt in Form eines kugelförmigen Kolbens (7) (7') umfasst, der eine ähnliche scheinbare Dichte wie das Wasser besitzt.
  3. Süßwassergewinnungsanlage durch Umkehrosmose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: ein Einlassventil (61) bestehend aus einem Einlassschlitten (51) in Form eines soliden Zylinders mit Ringnut (82), der sich axial in einem Einlasszylinder (52) bewegt und zusammen mit einem Einlassgehäuse (50) eine ringförmige Kammer bildet, die sich mittels einer ersten ringförmigen Einlasstrennung (53) und einer zweiten ringförmigen Einlasstrennung (54) in ein erstes Sammelrohr (77), ein Zentralrohr (78) und ein zweites Sammelrohr (79) unterteilt; der Einlasszylinder (52) weist dabei einen ersten Anschluss des zentralen Sammelrohrs (211) und einen ersten Anschluss der vorherigen Druckerhöhung (74) in Verbindung mit dem ersten Sammelrohr (77) auf, einen Anschluss des zentralen Sammelrohrs (81) in Verbindung mit dem zentralen Sammelrohr (78) sowie ei nen zweiten Anschluss des zentralen Sammelrohrs (211') und einen zweiten Anschluss der vorherigen Druckerhöhung (74') in Verbindung mit dem zweiten Sammelrohr (79), ein Auslassventil (61') bestehend aus einem Auslassschlitten (51') in Form eines soliden Zylinders mit zwei Ringnuten (86), (86'), der sich axial in einem Auslasszylinder(52') bewegt und zusammen mit einem Auslassgehäuse (50') eine ringförmig Kammer bildet, die sich mittels einer ersten ringförmigen Auslasstrennung (53') und einer zweiten ringförmigen Auslasstrennung (54') in ein erstes Auslassrohr (77'), ein zentrales Auslassrohr (78') und ein zweites Auslassrohr (79') unterteilt; der Auslasszylinder (52') weist dabei einen ersten Auslassanschluss (212) in Verbindung mit dem ersten Auslassrohr (77') auf, einen Anschluss des zentralen Auslassrohrs (81') in Verbindung mit dem zentralen Auslassrohr (78') und einen zweiten Auslassanschluss (212') in Verbindung mit dem zweiten Auslassrohr (79'), eine Antriebsbrücke (55), die das Einlassventil (61) sicher mit dem Auslassventil (61') verbindet, eine erste Hauptkammer (205), deren Enden mit dem ersten Sammelrohr (77) und dem ersten Auslassrohr (77') verbunden sind, eine zweite Hauptkammer (205'), deren Enden mit dem zweiten Sammelrohr (79) und dem zweiten Auslassrohr (79') verbunden sind, eine Hilfsleitung (201'), die das Rohwasser aus der Hilfspumpe (201) auffängt und durch die jeweiligen Rückschlagventile (213), (213') zum ersten Sammelrohr (77) und zum zweiten Sammelrohr (79) leitet, eine Druckleitung (223), die mit dem ersten Auslassrohr (77') und dem zweiten Auslassrohr (79') durch entsprechende Rückschlagventile (214), (214') verbunden ist und das zu entsalzende Rohwasser auf eine Unikehrosmosemembran (204) leitet, eine Rückleitung (224), die an der Umkehrosmosemembran (204) beginnt und die verbleibende Sole zum zentralen Sammelrohr (78) im Einlassventil (61) leitet, eine Entladeleitung (221), die mit dem zentralen Auslassrohr (78') im Auslassventil (61') verbunden ist, ein erstes Rezirkulationsventil (209) vom Typ Rückschlagventil, das den Durchfluss vom ersten Auslassrohr (77') zum ersten Sammelrohr (77) ermöglicht, ein zweites Rezirkulationsventil (209') vom Typ Rückschlagventil, das den Durchfluss vom zweiten Auslassrohr (79') zum zweiten Sammelrohr (79) ermöglicht.
  4. Süßwassergewinnungsanlage durch Umkehrosmose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslasszylinder (52') zwei Serien von Anschlüssen der vorherigen Druckerhöhung (76), (76'), eine an jeder Seite der Anschlüsse des zentralen Auslassrohrs (81'), aufweist.
  5. Süßwassergewinnungsanlage durch Umkehrosmose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Eingang der Hauptkammern (205), (205') ein Strömungslaminator (225), (225') zum Auffangen der Turbulenzen installiert ist, die durch das Hindurchströmen des Rohwassers oder der Sole durch die Einlass- (61) und Auslassventile (61') entstehen.
  6. Süßwassergewinnungsanlage durch Umkehrosmose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungslaminator (225), (225') aus einem Lamellengitter (97) besteht.
  7. Süßwassergewinnungsanlage durch Umkehrosmose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungslaminator (225), (225') aus einer Vielzahl konzentrischer Röhren (96) und radialer Lamellen (97) besteht.
  8. Süßwassergewinnungsanlage durch Umkehrosmose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungslaminator (225), (225') aus einer Vielzahl paralleler Röhren (98) besteht.
DE69920913T 1998-06-30 1999-06-25 Wasserentsalzungsanlage mit umkehrosmose und in kontinuierlichen kinetischen zyklen arbeitenden druck-speisungsbehältern Expired - Fee Related DE69920913T2 (de)

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