DE69920236T2 - Zahnärztliches Handstück zur Fotopolymerisation kompatibel zu der Energieversorgungseinrichtung von anderen Handstücken - Google Patents

Zahnärztliches Handstück zur Fotopolymerisation kompatibel zu der Energieversorgungseinrichtung von anderen Handstücken Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dentalhandgriff für die Polymerisation von Photosatzverbindungen oder Harzen, welcher kompatibel mit der Stromversorgung anderer Handgriffe ist.
  • Die Erfindung nimmt insbesondere auf ein Instrument Bezug, welches von Zahnärzten zur Polymerisation von lichtabbindenden Verbindungen oder Harzen eingesetzt wird, welche speziell für Zahnersatz verwendet werden.
  • Lichtabbindende Harze werden in halbflüssigem Zustand als Zahnersatz für den Patienten appliziert und dann durch einen Polymerisationsprozess ausgehärtet. Ein solcher Polymerisationsprozess beinhaltet die Erwärmung des Harzes über eine bestimmte Zeitdauer, indem eine Lichtquelle verwendet wird, welche blaues Licht, d.h. mit einem Emissionsspektrum mit einer Wellenlänge, welche um 470 nm zentriert ist, emittiert.
  • Handgriffe gemäß des Standes der Technik nutzen gegenwärtig Halogenlampen als Lichtquellen. Das von den Halogenlampen kommende Licht wird mit dichroitischen Filtern gefiltert, so dass blaues Licht, welches ein Lichtspektrum mit einer Wellenlänge zwischen 430 und 510 nm aufweist, erhalten wird. Das von den dichroitischen Filtern austretende Licht wird durch Faseroptiken zum Ausgang des Dentalhandgriffes transportiert, was dem Zahnarzt ermöglicht, es auf das zu polymerisierende Harz zu richten, welches dem Zahnersatz des Patienten appliziert wurde.
  • Die bekannten Dentalhandgriffe, welche Halogenlampen als Polymerisationslampen verwenden, haben verschiedene Nachteile.
  • Um eine Polymerisation des Harzes zu erreichen, muss das von dem Dentalhandgriff austretende Licht eine Leistung von etwa 500 mW aufweisen. Da Halogenlampen eine sehr geringe Leistungseffizienz aufweisen (Effizienzwert η = 0.5 – 1%), folgt daraus ein hoher Energieverlust durch die Polymerisationslampen, welcher Werte zwischen 50 und 100 W erreicht.
  • Aus diesem Grund müssen Handgriffe für die Polymerisation von lichtabbindenden Verbindungen einen speziellen Netzanschluss aufweisen, der die Polymerisationslampen mit einer Leistung im Bereich von 50 bis 100 W versorgt. Dementsprechend weisen die Stühle, in welchen der Patient sitzt, gewöhnlich als Zahnarztstuhleinheiten bekannt, ein Verbinderelement auf, welches mit dem Netzanschluss verbunden ist und speziell für den Polymerisations-Handgriff ausgestaltet ist.
  • Darüber hinaus sind mit der Ausgangsleistung, welche mit Halogenlampen erreicht werden kann, ziemlich lange Harzpolymerisationszeiten notwendig; dies kann sehr ermüdend sein, sowohl für den Patienten, der das Verfahren erdulden muss, als auch für den Zahnarzt, der es durchführen muss.
  • In einem Versuch, die Harzpolymerisationszeiten zu verringern, wurden Handgriffe mit unterschiedlichen Lichtquellen auf den Markt gebracht. An sich sind Handgriffe bekannt, welche als Lichtquelle Gasentladungslampen (Plasmalampen) verwenden, welche weißes Licht mit hoher Leistung emittieren, welches gefiltert wird, um einen Lichtstrahl mit einem im Blauen zentrierten Emissionsspektrum zu erreichen. Bekannt sind auch Dentalhandgriffe, welche Laser als Lichtquellen verwenden, welche direkt einen Lichtstrahl emittieren, der ein im blauen Bereich zentriertes Emissionsspektrum aufweist.
  • Mit diesem Dentalhandgriffstyp ist es möglich, einen Lichtstrahl mit einer Ausgangsleistung zu erhalten, welche ungefähr 10 mal größer ist als die mit Halogenlampen erreichbare, somit werden kürzere Polymerisationszeiten erreicht. Jedoch haben solche Dentalhandgriffe neben dem Problem, dass sie sehr teuer sind, das Problem, dass eine große Wärmemenge abgeleitet werden muss, so dass sie zwangsläufig mit einem Wärmeabstrahl- oder Kühlsystem ausgestattet sein müssen, was sie extrem unhandlich und schwer macht. Darüber hinaus enthalten solche Wärmeableitungssysteme häufig Lüfter, welche über Motoren angetrieben werden, welche über die zugehörige Stromversorgung des Polymerisations-Handgriffs versorgt werden müssen.
  • Darüber hinaus sind insbesondere im Experimentalsta dium Handgriffe für die Polymerisation von lichtabbindenden Verbindungen bekannt, welche als Lichtquelle LEDs, die im blauen Bereich emittieren, nutzen.
  • Alle bekannten Handgriffe, welche Halogenlampen, Plasmalampen, Laser oder LEDs als Lichtquelle verwenden, besitzen ein unabhängiges Stromversorgungssystem, welches alleine zur Stromversorgung der besagten Lichtquellen reserviert ist. Dies macht die Dentalhandgriffe unhandlich und führt zu einem Mangel an Vielseitigkeit aufgrund der zweckgebunden gebauten Schaltkreise, welche für solche Lichtquellen vorgesehen sind, und auch der Notwendigkeit, den Zahnarztstuhl mit speziellen Anschlüssen für die Stromversorgung solcher Handgriffe auszustatten.
  • Die US 5,634,711 offenbart einen Dentalhandgriff zur Polymerisation von lichtabbindenden Verbindungen oder Harzen, welcher als Polymerisationslichtquelle eine LED-Matrix verwendet. Der Dentalhandgriff weist eine Energiezuleitung, welche Netzstrom führt, und einen elektronischen Schaltkreis, welcher mit der Stromversorgung zur Versorgung der LED-Matrix verbunden ist, auf.
  • Die US 4,725,232 offenbart eine Dentalvorrichtung, welche eine Mehrzahl von Nutzeinheiten aufweist, welche selektiv mit einer gemeinsamen Energieversorgungseinheit verbindbar sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, die besagten Nachteile zu eliminieren und einen Dentalhandgriff für die Polymerisation von lichtabbindenden Verbindungen oder Harzen zur Verfügung zu stellen, welcher kompatibel mit der Energieversorgung anderer Handgriffe ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Handgriff mit reduzierter Größe und Masse zur Verfügung zu stellen, der vielseitig, ökonomisch und einfach zu produzieren ist.
  • Diese Aufgaben werden gemäß der Erfindung durch die Merkmale, welche in den anliegenden unabhängigen Ansprüchen 1 und 6 aufgeführt sind, gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung lassen sich den abhängigen Ansprüchen entnehmen.
  • Der Handgriff gemäß der Erfindung weist ein Verbinderelement auf, welches so ausgeformt ist, dass es mit externen elektrischen Anschlüssen verbunden werden kann, welche für andere Handgrifftypen verwendet werden, so z.B. den Handgriff oder Ultraschall-Zahnsteinschaber zur Entfernung von Plaque und Karies, oder die Dentalturbine zum Säubern und Waschen von Zahnersatz.
  • Dies wird ermöglicht aufgrund der Tatsache, dass im Handgriff gemäß der Erfindung LEDs, welche im blauen Bereich emittieren, als Lichtquellen verwendet werden. Tatsächlich haben LEDs einen deutlich geringeren Leistungsbedarf als Halogenlampen, Plasmalampen oder Laser. Dies hat es ermöglicht, die Stromversorgung zur Vorspannung der LEDs direkt vom elektrischen Versorgungsstromkreis, der in dem externen Verbinder von anderen Handgrifftypen vorgesehen ist, zu übernehmen.
  • Im Falle der Verbindung des Handgriffs zur Polymerisation gemäß der Erfindung mit dem Verbinder eines Ultraschall-Zahnsteinschabers, wird die elektrische Energie zur Vorspannung der LEDs von der elektrischen Schaltung, die in dem Verbinder des Schabers vorgesehen ist und der Versorgung des Ultraschallwandlers des Schabers dient, entnommen.
  • Zu diesem Zweck ist in dem Handgriff gemäß der Erfindung ein Resonator-Analogstromkreis vorgesehen, welcher die Resonanzfrequenz des Versorgungstromkreises, der in dem externen Verbinder des Schabers vorgesehen ist, abstimmen muss. Stromabwärts der Resonanz-Analogschaltung und stromaufwärts der LED-Baugruppe des Polymerisations-Handgriffs ist ein Spannungs- und Stromstabilisator oder -regler vorgesehen, um ein konstantes Spannungs- und Gleichstromsignal zur korrekten Vorspannung der LEDs bereitzustellen.
  • Dentalturbinen beinhalten eine Lichtquelle, um die Arbeitsoberfläche zu beleuchten. Zur elektrischen Versorgung dieser Lichtquelle der Dentalturbineen führen die externen Verbinder der Dentalturbinen einer Netzstromquelle entnommenes Netzstromsignal. Im Falle der Verbindung des Handgriffs gemäß der Erfindung mit einem externen Verbinder für Dentalturbinen wird die Versorgung der LEDs für die Polymerisation von dem Netzstrom, der von dem externen Verbinder der Turbine geführt wird, entnommen.
  • In diesem Fall ist die Spannung, welche von dem externen Verbinder geliefert wird, zu niedrig, um die LEDs versorgen zu können, so dass ein elektronischer Spannungsverstärker- oder Aufwärtstransformator-Schaltkreis, welcher fähig ist, eine passende Spannung zur Vorspannung der LEDs zur Verfügung zu stellen, innerhalb des Handgriffs gemäß der Erfindung bereitgestellt wird. Stromabwärts des Aufwärtstransformator-Schaltkreises wird ein Spannungs- und Stromstabilisierungs-Schaltkreis bereitgestellt, um eine kon stante Spannung und Gleichstrom während der Energieversorgung der LEDs aufrecht zu erhalten.
  • Die Vorteile des Handgriffs zur Polymerisation von Photosatzverbindungen gemäß der Erfindung sind offensichtlich. Da es an die Verbinder anpassbar ist, welche für die Stromversorgung von Handgriffen anderen Typs verwendbar sind, ist es möglich, die Verbinder und Schaltkreise, welche spezifisch zu seiner Versorgung dienen, von der Zahnarztstuhleinheit zu entfernen, was beträchtliche ökonomische Vorteile in Bezug auf die Größe und Komplexität mit sich bringt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden durch die ausführliche nachfolgende Beschreibung erkennbar, welche sich auf rein exemplarische und demgemäß nicht einschränkende Ausgestaltungsformen davon bezieht und in den angehängten Zeichnungen illustriert ist, wobei:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausgestaltungsform der Erfindung, welche den Handgriff zur Polymerisation von thermisch abbindenden Verbindungen gemäß der Erfindung in einer Konfiguration, welche mit einem Ultraschall-Zahnsteinschaber kompatibel ist, zeigt;
  • 2 zeigt eine Schnittansicht des Handgriffs zur Polymerisation von lichtabbindenden Verbindungen von 1 in Achsrichtung;
  • 3 zeigt ein elektrisches Blockschaltbild, welches den elektronischen Schaltkreis zur Stromversorgung des Handgriffs von 2 erläutert;
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausgestaltungsform der Erfindung, welche den Handgriff zur Polymerisation von Photosatzverbindungen gemäß der Erfindung in einer Konfiguration, welche kompatibel mit einer Dentalturbine ist, erläutert;
  • 5 zeigt eine Schnittansicht des Handgriffs zur Polymerisation von lichtabbindenden Verbindungen von 4 in Achsrichtung;
  • 6 zeigt ein elektrisches Blockschaltbild, welches den elektronischen Schaltkreis zur Stromversorgung des Handgriffs von 5 erläutert.
  • 1 zeigt ein externes Verbindungselement 1, einen Handgriff oder Zahnsteinschaber 2 zur Entfernung von Belägen und Zahnstein und einen Dentalhandgriff 3 zur Polymerisation von lichtabbindenden Verbindungen oder Harzen gemäß einer ersten Ausgestaltungsform der Erfindung.
  • Der an sich bekannte Zahnsteinschaber 2 weist einen zylindrischen Hohlkörper auf, in welchem ein piezokeramischer Resonator positioniert ist, welcher als Schallwellenkonzentrator dient, um ein hakenförmiges Arbeitsgerät in Vibration zu versetzen, welches der Entfernung von Plaque und Belägen von den Zähnen des Patienten dient.
  • Um als Vibrator verwendbar zu sein, muss der piezokeramische Resonator des Zahnsteinschabers 2 mit einer sinusförmigen Wechselspannung von ungefähr 160 bis 200 Volt Effektivwert bei einer Oszillationsfrequenz, welche von 26 KHz bis 30 KHz reicht, versorgt werden. Dieses Versorgungssignal wird durch den an sich bekannten Anschluss 1 bereitgestellt.
  • Der externe Verbinder 1, welcher speziell für den Zahnsteinschaber 2 ausgestaltet ist, ist mit zwei Löchern 5 und 6 zur elektrischen Kopplung und einem Loch 7 zur hydraulischen Kopplung versehen. Die Löcher 5 und 6 sind jeweils mit Stromversorgungskabeln verbunden, auf deren stromaufwärtigen Seite ein elektrischer Transformator (nicht gezeigt) vorgesehen ist. Dieser Transformator, welcher gewöhnlich in einer Zahnarztstuhleinheit vorgesehen ist, dient der Wandlung der Hauptspannung (220 Volt Wechselstrom) in eine sinusförmige Spannung von 160–200 Volt Effektivwert bei einer Frequenz von 26–30 KHz, welche geeignet ist, den piezokeramischen Resonator des Schabers 2 zu betreiben. Das Loch 7 ist andererseits mit einem hydraulischen System verbunden, welches dazu dient, Wasserstrahlen unter Druck, welche durch den Schaber 2 gefördert werden, um an der Spitze des Arbeitsgerätes 4 auszutreten, auszusenden. Die Stromversorgungskabel und der hydraulische Versorgungskanal sind von einer Ummantelung 8 umschlossen und in Richtung der Stromversorgungsquelle und der hydraulischen Versorgungsquelle, welche in der Zahnarztstuhleinheit oder in dem elektrischen und hydraulischen Netzwerk vorgesehen sind, geführt.
  • Der Schaber 4 muss, um mit dem Verbinderelement 1 koppeln zu können, ein ergänzendes Verbinderelement 9 aufweisen, welches zwei elektrische Kontakte, welche in die Löcher 5 und 6 eingreifen, und ein hydraulisches Kopplungselement, welches in das Loch 7 eingreift, bereitstellt.
  • Der dentale Handgriff 3 zur Polymerisation von lichtabbindenden Verbindungen oder Harzen verwendet LEDs 30 als Lichtquelle. In der vorliegenden Ausgestaltungsform der Erfindung ist eine Gruppe von Halblei ter-LEDs 30, welche auf einer gedruckten Platine 31 integriert sind, gezeigt (2), obwohl andere Typen von LEDs, welche gewöhnlich auf dem Markt erhältlich sind, eingesetzt werden können.
  • Demgemäß weist der Handgriff 3 zur Polymerisation von lichtabbindenden Verbindungen gemäß der Erfindung ein Verbinderelement 10 auf, welches im Wesentlichen gleichartig wie das Verbinderelement 9 des Zahnsteinschabers 2 ist, um mit dem Verbinder 1 des Zahnsteinschabers 2 verbunden werden zu können.
  • Wie in 2 gezeigt, stellt das Verbinderelement 10 zwei elektrische Kontakte 11 und 12, welche jeweils in die Löcher 5 und 6 des elektrischen Schaltkreises des Verbinders 1 eingreifen, und ein Kopplungselement 130, welches in das Loch 7 des hydraulischen Kreislaufs des Verbinders 1 eingreift, bereit. Das Kopplungselement 130 dient einfach dazu, das Loch 7 zuzustopfen, da in dem Polymerisations-Handgriff 3 keine Wasserstrahlen mit hohem Druck notwendig sind.
  • Die elektrischen Kontakte 11 und 12 sind jeweils mit Stromkabeln 13 und 14 verbunden, welche wiederum mit einem elektronischen Schaltkreis 50, der der Versorgung der LEDs 30 dient, verbunden sind. Der elektronische Schaltkreis 50 weist einen Resonanzkreis 15 auf. Der Resonanzkreis 15 kann ein beliebiger Resonanzkreis sein, der fähig ist, die Frequenz von 26–30 KHz des elektrischen Versorgungssignals, welches von dem externen Verbinderelement 1 kommt, abzustimmen.
  • In 3 ist z.B. der Resonanzkreis 15 aus einem parallelen Resonator aufgebaut, welcher eine Kapazität 16, die parallel zu einem Widerstand 17 in Reihe mit einer Kapazität 18 geschaltet ist, aufweist.
  • Stromabwärts des Resonanzkreises 15 ist ein Transformator 19 angeordnet, um die Ausgangsspannung des Resonanzkreises 15 in eine Spannung, welche zur Vorspannung der LEDs 30 geeignet ist, zu wandeln. Der Spannungstransformator 19 kann auf verschiedene Art und Weise ausgestaltet sein. 3 zeigt eine Primärwindung 20, welche wechselseitig mit einer Sekundärwindung 21 gekoppelt ist.
  • Stromabwärts des Transformators 19 kann ein Gleichrichter 22 vorgesehen sein, um die Wellenform des elektrischen Versorgungssignals gleichzurichten. Stromabwärts des Gleichrichters 22 kann auch ein Filter 23 vorgesehen sein, um mögliche Störungen des elektrischen Versorgungssignals auszufiltern.
  • Das Stromsignal des Filters 23 wird zu einem Spannungs- und Stromstabilisator 24 geleitet, welcher als Ausgangsignal ein konstantes Spannungssignal und ein Gleichstromsignal zur Vorspannung der LEDs erzeugen kann.
  • Abhängig vom Typ der verwendeten LEDs ist es möglich, dass diese unterschiedliche Vorspannungsströme und Vorspannungen benötigen. In diesem Beispiel werden in der vorliegenden Ausgestaltungsform Halbleiter-LEDs 30, vorzugsweise Galliumarsenid, verwendet, welche in eine gedruckte Platine 31, die innerhalb des Körpers des Handgriffs 3 angeordnet ist, integriert sind. Die LEDs 30 sind mit einer optischen Faser oder einem Lichtleiter 32 gekoppelt, um das Licht zum Kopf des Handgriffs zu befördern, damit es auf den Arbeitspunkt gerichtet werden kann.
  • Jede Galliumarsenid-LED benötigt eine Vorspannung von etwa 3.3 V und einen Vorspannungsstrom von etwa 20 mA Gleichstrom oder größere Ströme für die Pulsversorgung. In der vorliegenden Ausgestaltungsform zeigt 3 eine Matrix von zwölf LEDs 30, welche mittels dreier paralleler Arrays aufgebaut ist, wobei jedes Array vier in Serie geschaltete LEDs aufweist. In diesem Fall ist die Spannung vom Spannungs- und Stromstabilisator 29 größer oder gleich 13.2 V, damit an jeder LED 30 ein Spannungsabfall von 3.3 V auftritt.
  • Es sind natürlich auch andere Konfigurationen der LEDs 30 möglich. Die LEDs 30 können in Abhängigkeit von der Spannung und dem Strom vom Spannungs- und Stromstabilisator 24 in Serie geschaltet oder parallel geschaltet sein.
  • Stromaufwärts und stromabwärts des Spannungsstabilisators 24 ist ein Schalter 45 vorgesehen, welcher in 3 stromabwärts gezeigt ist. Wenn der Schalter 45 ein- oder ausgeschaltet wird, wird die Versorgung der LEDs 30 eingeschaltet oder ausgeschaltet. Der Schalter 45 wird über einen Druckknopf 41 gesteuert, welcher vom Körper des Handgriffs 3 nach außen hervorsteht, so dass er von einem Anwender gedrückt werden kann. Der Schalter 45 kann mit einem Zeitgeber oder einer Systemuhr 40 verbunden sein.
  • Auf diese Art und Weise schaltet, wenn der Anwender den Knopf 41 drückt, der Schalter 45 die Versorgung der LEDs 30 ein, welche beginnen, blaues Licht zu emittieren. Zur selben Zeit beginnt die Systemuhr 40 für eine festgelegte Zeitdauer zu zählen, welche für die Polymerisation der lichtabbindenden Verbindungen notwendig ist (z.B. 20 Sekunden). Nach dieser Zeit dauer wird die Stromversorgung der LEDs 30 abgeschaltet und damit schalten sich die LEDs aus. Ein Drücken des Knopfs 41 während des Operationszyklusses bedingt das Abschalten der LEDs und setzt die Systemuhr 40 für den nächsten Zyklus zurück.
  • In 4 bis 6 ist eine zweite Ausgestaltungsform der Erfindung gezeigt, wobei gleichartige oder entsprechende Elemente mit identischen Bezugszeichen, wie sie für die erste Ausgestaltungsform verwendet wurden, bezeichnet sind.
  • 4 zeigt ein externes Verbinderelement 101, einen Dentalturbinen-Handgriff 102 zur Zahnreinigung und einen Dentalehandgriff 103 für die Polymerisation von lichtabbindenden Harzen oder Verbindungen gemäß einer zweiten Ausgestaltungsform der Erfindung.
  • Die Turbine 102 weist einen zylindrischen Hohlkörper auf, welcher in einem nadelförmigen Element 104, welches mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Systems in Rotation versetzt wird, endet. Das nadelförmige Element 104 weist auch einen Luft- und Wasserdurchgang auf, durch welchen Luft und/oder Wasser in Richtung der Zähne des Patienten gesprüht wird. Die Turbinen 102 weisen auch eine Lichtquelle auf, normalerweise eine Lampe, welche das Licht durch eine optische Faser zur Arbeitsfläche hin befördert.
  • Der Verbinder 101 muss demgemäß eine hydraulische und pneumatische Versorgung für die Turbine 102 und eine Stromversorgung für die Lichtquelle der Turbine 102 aufweisen. Der Verbinder 101 kann unterschiedlichen Typen und Modellen entsprechen. Auf dem Markt gibt es im Wesentlichen zwei Gruppen: Schnellverbinder und Gegenmutter-Verbinder.
  • 4 zeigt einen Schnellverbinder 101, welcher einen hohlen, zentralen Zapfen 105 aufweist, in welchem der Wasserdurchgang, der Luftdurchgang und gegebenenfalls ein Luftrückführdurchgang vorgesehen sind.
  • Zwei elektrische Kontakte 106 (lediglich einer ist in 4 sichtbar), welche diametral einander gegenüber liegend angeordnet sind, sind auf dem äußeren Umfang des Verbinders 101 vorgesehen. Die besagten elektrischen Kontakte führen die Stromversorgung für die Lampe der Turbine 102. Zu diesem Zweck ist die Versorgungsspannung sehr niedrig. Tatsächlich ist eine Spannung von etwa 2.75 V ausreichend, um die Lampe der Turbine 102 zum Leuchten zu bringen.
  • Der Handgriff 103 für die Polymerisation von lichtabbindenden Verbindungen ist im Wesentlichen gleichartig zu dem Handgriff 3 der ersten Ausgestaltungsform. Der Handgriff 103 weist ebenfalls als Lichtquelle eine Mehrzahl von LEDs 30 auf, welche in eine gedruckte Platine 31 integriert sind.
  • Der Handgriff 103 weist ein Verbinderelement 110 auf, welches so ausgeformt ist, dass es für den Verbinder 101 der Turbine 102 verwendet werden kann. Wie in 5 gezeigt ist, weist der äußere Verbinder 110 zwei elektrische Kontakte 111 und 112 auf, welche dazu bestimmt sind, mit dem jeweiligen Kontakt 106, welcher auf dem Anschluss 101 vorgesehen ist, in Verbindung zu treten. Der Verbinder 110 weist ein Gehäuse 109 auf, in welchem der Zapfen 105 des Verbinders 101 aufnehmbar ist. Das Gehäuse 109 stellt einen gesperrten Wasser- und Luftkreislauf dar, da im Handgriff 103 keine Notwendigkeit für Wasser und Luft unter Druck besteht.
  • Die elektrischen Kontakte 111 und 112 sind jeweils mit Stromleitungen 113 verbunden, welche die Stromversorgung zu einem elektrischen Versorgungsschaltkreis 150 führen. Der elektronische Versorgungsschaltkreis 150 weist einen Spannungsverstärker oder Aufwärtstransformator 115 auf. Die Spannung, welche von den elektrischen Leitungen 113 und 114 geführt wird, ist diejenige Spannung, welche von dem externen Verbinder 101 entnommen wird. Dementsprechend entspricht die Spannung am Eingang des Aufwärtstransformators 115 ungefähr 2.75 V, was zu gering zur Polarisation der LEDs 30 ist. Dementsprechend erhöht der Transformator 115 die Spannung, um eine geeignete Vorspannung für die LEDs an seinem Ausgang zur Verfügung zu stellen. Der Aufwärtstransformator 115 kann beispielsweise ein PWM (Impulsbreitenmodulations-)Generator sein, welcher fähig ist, die Spannung zu erhöhen.
  • Stromabwärts des Aufwärtstransformators 115 ist ein Zeitgeber 40 vorgesehen, welcher, wie in der ersten Ausgestaltungsform, mit einem Schalter verbunden ist, welcher wiederum mit einem Druckknopf 41, welcher vom Anwender zum Anschalten oder Ausschalten der LEDs 30 gedrückt werden kann, verbunden ist.
  • Die Spannung und der Strom vom Aufwärtstransformator werden durch einen Spannungs- und Stromstabilisator 24 geleitet, welcher im Wesentlichen gleichartig zu denjenigen aus der ersten Ausgestaltungsform ist, sodass am Ausgang des Spannungs- und Stromstabilisators 24 eine konstante Spannung und ein Gleichstrom zur Vorspannung der LEDs 30 vorliegt.
  • Unterschiedliche Modifikationen und Änderungen können im Rahmen des Fachwissens eines Fachmanns auf die vorgestellten Ausgestaltungsformen angewandt werden, ohne dadurch von dem Geltungsbereich der Erfindung, wie sie durch die anhängenden Ansprüche ausgedrückt ist, abzuweichen.

Claims (10)

  1. Ein Dentalhandgriff (3) zur Polymerisierung von Photosatzverbindungen oder Harzen, der als Polymerisierungslichtquelle mindestens eine LEUCHT-DIODE (30) verwendet und folgendes umfasst: – ein Verbinderelement (10), das an externe Verbinder (1) anderer Typen von Handgriffen angepasst werden kann, die Netzstrom führen, um in der Lage zu sein, die genannte Stromversorgung aufzunehmen, und – einen elektronischen Schaltkreis (50), der mit dem genannten Verbinderelement (10) verbunden ist, um das elektrische Netzstromsignal zu verarbeiten und in der Lage zu sein, die genannte LEUCHTDIODEN-Lichtquelle (30) zu liefern, wobei das genannte Verbinderelement (10) des Handgriffs zur Polymerisierung von Photosatzverbindungen an den externen Verbinder (1) eines Handgriffs oder Ultraschall-Zahnsteinschabers (2) angepasst werden kann, um in der Lage zu sein, den Strom aufzunehmen, der für den Resonator des Zahnsteinschabers (2) bestimmt ist und ihn über den elektronischen Netzstromschaltkreis (50) in Richtung der LEUCHTDIODEN-Lichtquelle (30) zu befördern, und der genannte elektronische Schaltkreis (50) einen Resonanzkreis (15) vorsieht, der in der Lage ist, die Netzfrequenz abzustimmen, die von dem genannten externen Verbinder (1) kommt, wobei die genannte Frequenz in der Lage ist, den im Zahnsteinschaber (2) vorgesehenen Resonator zum Vibrieren zu bringen.
  2. Ein Dentalhandgriff (3) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Resonanzkreis (15) ein paralleler Resonator ist, der einen kapazitiven Widerstand (16) parallel zu einem mit einem kapazitiven Widerstand (18) in Reihe geschalteten Widerstand (17) vorsieht.
  3. Ein Dentalhandgriff (3) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts des Resonanzkreises (15) ein Spannungswandler (15) vorgesehen ist, um eine angemessene Polarisationsspannung für die genannten LEUCHTDIODEN (30) zu erzeugen.
  4. Ein Dentalhandgriff (3) gemäß einem beliebigen der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte elektronische Netzschaltkreis (50) einen Stromrichter (22) vorsieht, um das elektrische Netzsignal für Polarisationsspannung der LEUCHTDIODEN (30) gleichzurichten.
  5. Ein Dentalhandgriff (3) gemäß einem beliebigen der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte elektronische Netzschaltkreis (50) einen Filter (23) vorsieht, der die Störungen des Netzstromsystems filtert.
  6. Ein Dentalhandgriff (103) zur Polymerisierung von Photosatzverbindungen oder Harzen, der als Polymerisierungslichtquelle mindestens eine LEUCHTDIODE (30) verwendet und folgendes umfasst – ein Verbinderelement (110), das an externe Verbinder (101) anderer Typen von Handgriffen angepasst werden kann, die Netzstrom führen, um in der Lage zu sein, die genannte Netzstromversorgung aufzunehmen, und – einen elektronischen Schaltkreis (150), der mit dem genannten Verbinderelement (110) verbunden ist, um das Netzstromsignal zu verarbeiten und in der Lage zu sein, die genannte LEUCHTDIODEN-Lichtquelle (30) zu liefern, wobei das genannte Verbinderelement (110) des Handgriffs zur Polymerisierung von Photosatzverbindungen an den externen Verbinder (101) einer Dentalturbine (102) angepasst werden kann, um in der Lage zu sein, den für die Lichtquelle der Dentalturbine (102) bestimmten Strom aufzunehmen und ihn über den elektronischen Schaltkreis (150) jeweils in Richtung der LEUCHTDIODEN-Lichtquelle (30) des Handgriffs (103) zu befördern, und wobei der genannte elektronische Netzstromschaltkreis (150) einen Aufwärtstransformator (115) vorsieht, um eine angemessene Polarisationsspannung für die Leuchtdioden (30) zu erzeugen.
  7. Ein Dentalhandgriff (103) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Aufwärtstransformator (115) ein PWM- (Pulse Width Modulation Impulsbreitenmodulations-) Spannungsverstärker ist, der in der Lage ist, die Ausgangsspannung und den Strom zu erhöhen, um eine angemessene Polarisationsspannung und Strom für die LEUCHTDIODEN (30) zu erhalten.
  8. Ein Dentalhandgriff (3', 103) gemäß einem beliebigen der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem genannten Netzstromschaltkreis (50', 150) des genannten Handgriffs stromaufwärts der LEUCHTDIODEN (30) ein Spannungs- und Stromstabilisator (24) vorgesehen ist, um die genannten LEUCHTDIODEN (30) mit einem konstanten Spannungssignal und einem Gleichstromsignal für deren Polarisationsspannung zu versorgen.
  9. Ein Dentalhandgriff (3', 103) gemäß einem beliebigen der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem genannten Netzstromschaltkreis (50', 150) des genannten Handgriffs ein Schalter (45) vorgesehen ist, der durch einen Druckknopf gesteuert wird, welcher vom Bediener gedrückt werden kann, um die genannten LEUCHTDIODEN (30) jeweils ein- und ausschalten zu können.
  10. Ein Dentalhandgriff (3', 103) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Schalter (45) mit einem Timer (40) verbunden ist, der den Schalter (45) während eines entsprechenden Zeitraums zur Polymerisierung der Photosatzverbindungen schließt, um in der Lage zu sein, das von den LEUCHTDIODEN (30) abgegebene Licht während dieses Zeitraums auf die Photosatzverbindungen zu richten.
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