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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Lichterzeugungsvorrichtung
und ein Verfahren zum Aushärten
von mit Licht aushärtbaren Verbindungen.
Insbesondere stellt die Erfindung ein Energiesystem zur Erzeugung
von Licht bereit, das besonders zum Aushärten von mit Licht aushärtbaren
Dentalklebstoffen nützlich
ist.
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Mit
Licht aushärtbare
Verbindungen wie Klebstoffe und Haft- oder Füllverbindungen sind weit verbreitet,
um Objekte an Oberflächen
zu befestigen oder Lücken
oder andere Öffnungen
zu füllen.
Solche aushärtbaren
Verbindungen sind im Allgemeinen in einem halbfesten Zustand verfügbar und
werden auf der Oberfläche
oder in der Lücke
wie gewünscht
manipuliert und positioniert, um in einen festeren Zustand gehärtet oder
ausgehärtet
zu werden. Das Aushärten
oder Härten
ist im Allgemeinen ein chemischer Polymerisierungsprozess, der durch
verschiedene Aushärtungsbedingungen
und -faktoren gefördert
und gesteuert wird. Zum Beispiel kann eine halbfeste Verbindung
oder eine Komponente davon ausgehärtet werden, indem sie Luft
oder einer Energie wie Wärme-
oder Lichtenergie ausgesetzt wird.
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Heutzutage
werden die meisten Klebe- und Füllverbindungen
ausgehärtet,
indem sie Lichtenergie, insbesondere sichtbarer oder ultravioletter
Lichtenergie ausgesetzt werden. Das Licht-Aushärtungsverfahren beinhaltet
das Richten eines Lichtstrahls bei einer spezifischen Wellenlänge oder
einem Band von Wellenlängen
auf die halbfeste, mit Licht aushärtbare Verbindung, um die Verbindung
auszuhärten.
Eine solche Verbindung weist typischerweise lichtempfindliche chemische
Komponenten auf, die, wenn sie dem Licht bei einer spezifischen
Wellenlänge
ausgesetzt werden, im Allgemeinen polymerisieren, um die Verbindung
zu härten,
so dass die Arbeitsfläche
haftet, gefüllt
oder beschichtet wird.
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Mit
Licht aushärtbare
Verbindungen werden besonders weit verbreitet bei Dentalverfahren
verwendet. Zahnärzte
verwenden mit Licht aushärtbare Dentalverbindungen
für dentale
Reparaturen in einer Vielfalt von mit Zähnen verbundenen Anwendungen, die
eine Basis, eine Auskleidung, eine Beschichtung, eine Oberflächenversiegelung,
eine Füllung
für Karies
und Hohlräume
und ein Verbindungsmaterial aufweisen, um Kronen, kieferorthopädische Vorrichtungen
oder andere dentale Strukturen an der Zahnoberfläche zu befestigen. Im Allgemeinen
wird sichtbares Licht im blauen Bereich des Lichtspektrums ausreichend
sein, um die am üblichsten
verwendeten dentalen Verbindungen auszuhärten. Sobald sie ausgehärtet ist,
kann eine solche Dentalverbindung zum Beispiel wirken, um einen
weiteren Zahnverfall zu verringern, um Verbindungen für dentale
Strukturen bereitzustellen oder um eine zusätzliche strukturelle Halterung
für einen
Zahn bereitzustellen. Im Allgemeinen wird das Aushärten durch
verschiedene Instrumente oder Vorrichtungen bewirkt, die in der Lage
sind, das Aushärtlicht,
zum Beispiel einen Strahl aus blauem sichtbaren Licht, zu erzeugen
und dieses Licht auf eine mit Licht aushärtbare Verbindung zu richten,
die auf der Oberfläche
eines Zahns manipuliert wurde. Das Aushärtlicht dringt entweder in
die Verbindungsschicht oder die Zahnoberfläche ein, um das Aushärten zu
vervollständigen,
oder leitet eine Aushärtreaktion
in der Nähe
der Oberfläche einer
Verbindung ein, die in die Verbindung weitergeleitet wird, um sie
auszuhärten.
Die Dauer des Aussetzens im Licht zum richtigen Aushärten der
Verbindungsschicht hängt
von der mit Licht aushärtbaren Verbindung
selbst, der Dicke der Verbindungsschicht und besonders von der Energie
und den Eigenschaften des Lichts ab, das von der Lichterzeugungsvorrichtung
emittiert wird. Zum Beispiel kann das Aushärten einer Verbindung, um eine
dünne Zahnoberflächenbeschichtung
oder ein Veneer bereitzustellen, weniger Lichtenergie erfordern,
während
das Aushärten
einer Verbindung, um eine dickere, tiefere Füllung für Lücken wie für Karies und Hohlräume bereitzustellen,
eine größere Menge
der Lichtenergie erfordern kann, die im Allgemeinen durch eine stärkere, leistungsfähigere Lichtemittierungsvorrichtung,
eine Erhöhung
der Lichtintensität
oder längere
Aushärtzeiten
bereitgestellt wird.
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Es
gibt viele unterschiedliche Formen von Lichterzeugungsvorrichtungen,
die für
den Bediener wie einem Zahnarzt für Aushärtungsanwendungen verfügbar sind.
Eine Anzahl dieser Lichterzeugungsvorrichtungen wird durch für die Vorrichtung
externe Energiequellen elektrisch gespeist. Die US-A-4 398 885 offenbart
z. B. ein dentales Handstück
für die Nutzung
bei dentalen Anwendungen. Das Handstück kann als eine Lichtquelle
verwendet werden, die durch eine Glühlampe bereitgestellt wird.
Die Glühlampe
in dem Handstück
wird durch zwei Stifte am Ende des Handstücks elektrisch gespeist, die
in eine elektrische Verbindungsbuchse, typischerweise in der Wand
des Behandlungsraums des Bedieners, gesteckt werden müssen.
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Die
US-A-4 385 344 offenbart eine Lichtquelle mit einer Wolfram-Halogenlampe,
die verwendet wird, um mit Licht aushärtbare Verbindungen auszuhärten, besonders
für die
Nutzung bei dentalen Anwendungen. Hier wird die Lichtquelle durch
elektrische Leitungen oder Schaltungsleitungen elektrisch verbunden,
die in eine separate Energieversorgungseinheit gesteckt werden müssen.
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Die
US-A-5 003 434 offenbart eine tragbare Punktquelle zur Beleuchtung,
die für
die Anwendung durch Gesundheitsfachleute einschließlich Zahnärzte geeignet
ist. Diese tragbare Einheit wird durch elektrische Leitungen elektrisch
gespeist, die in eine für
die Einheit selbst externe elektrische Quelle, typischerweise eine
Steckdose in der Wand des Behandlungsraums, in der die Vorrichtung
verwendet wird, gesteckt werden müssen.
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Ein
signifikanter Nachteil bei der Anwendung solcher Lichterzeugungsvorrichtungen
ist der, dass die Quelle elektrischer Energie unzweckmäßig bei der
Verbindung der Vorrichtung mit einer elektrische Steckdose ist und
dass die elektrischen Kabel unzweckmäßig sind, die benötigt werden,
um den Aushärtvorrichtungen
Energie zu liefern. Es wurden batteriebetriebene Vorrichtungen vorgeschlagen,
wobei aber das Gewicht von Batterien, die benötigt werden, um herkömmliche
Aushärtvorrichtungen
zu betreiben und zu kühlen,
viele von ihnen unzweckmäßig machen.
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Damit
gibt es einen Bedarf zur Bereitstellung einer Lichterzeugungsvorrichtung,
die wirksam, zweckmäßig anzuwenden
und zu bedienen und kostengünstig
ist.
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Lichterzeugungsvorrichtung
bereitzustellen, die energieeffizient, leicht anzuwenden und bequem
zu speisen ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine aushärtende Lichterzeugungsvorrichtung
bereitzustellen, die leicht zu handhaben ist und ein leichtes Gewicht
hat, während
reichliche Arbeitsenergie bereitgestellt wird. Eine besondere Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Licht erzeugenden, aushärtenden Lichtstrahler
bereitzustellen, der für
dentale Anwendungen zweckmäßig ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lichterzeugungsvorrichtung
bereitzustellen, die durch Energiequel len gespeist wird, die anderweitig in
der Anlage des Bedieners vorhanden sind. Eine speziellere Aufgabe
der Erfindung ist es, einen dentalen Aushärtlichtstrahler bereitzustellen,
der durch Energiequellen gespeist wird, die in einem Dentalbehandlungsstuhl
vorhanden oder erreichbar sind.
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Die
US-2002/0 133 970 offenbart eine Lichterzeugungsvorrichtung zum
Aushärten
von mit Licht aushärtbaren
Verbindungen mit einem Lichtelement, das betrieben werden kann,
um Licht zu emittieren, das wirksam ist, um eine mit Licht aushärtbare Verbindung
auszuhärten,
wenn sie mit elektrischer Energie versorgt wird, und einem Kühlsystem,
das betrieben werden kann, um das Lichtelement zu kühlen, wenn
es mit Kühlfluid
versorgt wird, wobei das Kühlsystem
Kühlfluid-Versorgungsdurchgänge hat,
die mit einer externen Luftzuführung
zum Zuführen
von Fluid zum Kühlsystem
zum Kühlen
des Lichtelements verbunden werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine mit Licht aushärtende Vorrichtung bereit,
die ein Zuführungssystem
für elektrische
Energie aufweist, das in Reaktion auf die Zuführung des Fluides zum Kühlsystem betrieben
werden kann, um der Lichtvorrichtung elektrische Energie zuzuführen, wobei
das Zuführungssystem
für elektrische
Energie ein Energie-Umwandlungssystem
aufweist, das betrieben werden kann, um nicht elektrische Energie
von außerhalb
der Vorrichtung in elektrische Energie umzuwandeln.
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Vorzugsweise
zweigt die Licht erzeugende Aushärtvorrichtung
Energie von Quellen ab, die für den
Bediener zweckmäßig sind.
Entsprechend den verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird
eine mit Licht aushärtende
Vorrichtung bereitgestellt, die für dentale Zwecke besonders
nützlich
ist, die leicht ist und Energie zum Arbeiten oder Speichern für einen
zukünftigen
Vorgang von Quellen abzweigt, die am Dentalbehandlungsstandort verfügbar sind.
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Entsprechend
den beschriebenen Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird ein Aushärtlichtstrahler
bereitgestellt, der Energie von Quellen am oder in der Nähe eines
Dentalbehandlungsstuhls abzweigt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
nutzt Energie, die von Luftdruck- oder Unterdruck-Versorgungsverbindungen
an einem Dentalbehandlungsstuhl abgezweigt wird, um elektrische
Energie zum Betreiben des Aushärtlicht-Generators zu erzeugen, während vorzugsweise
ebenfalls eine kühlende
Luftströmung
bereitgestellt wird, um die Lichterzeugungskomponenten zu kühlen. Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
nutzt Umgebungslicht am Dentalbehandlungsstandort, um Speicherzellen
in der Vorrichtung auf einen Pegel wieder aufzuladen, der benötigt wird,
um die Vorrichtung zu betreiben.
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Die
oben erörterten
Konzepte werden vorzugsweise verbessert und besonders wirksam gemacht,
indem äußerst energieeffiziente
Lichterzeugungskomponenten, speziell Licht emittierende Dioden und
Diodenanordnungen verwendet werden, wie sie in der US-Patentveröffentlichung
US-2004-0 029 069-A1, eingereicht am 8. August 2002 von Gill et
al, beschrieben sind.
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
stellen einen Aushärtstrahler
bereit, der zweckmäßig und
leicht ist und kein häufiges
Aufladen der Energieversorgung erfordert. Sie stellen weiterhin
eine aushärtende
Lichterzeugungsvorrichtung bereit, die eine LED zur Lichterzeugung
verwendet und eine niedrige, stabile Betriebstemperatur für einen
effizienten Betrieb und eine lange Lebensdauer der LED aufrechterhält.
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Die
Erfindung wird nun weiter beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht einer Lichterzeugungsvorrichtung entsprechend
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit einem luftbetriebenen Energie-Umwandlungssystem, um
ein Lichtelement zu speisen und das Lichtelement zu kühlen;
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2 eine
Querschnittsansicht einer Lichterzeugungsvorrichtung mit einem auf
Luft reagierenden Umschaltkreis, um die Energie für ein Lichtelement
zu aktivieren und das Lichtelement zu kühlen;
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3 eine
Querschnittsansicht einer Lichterzeugungsvorrichtung entsprechend
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit einer Energie-Umwandlungsvorrichtung,
die von einem Dentalbehandlungsstuhl zugeführte Lichtenergie absorbiert,
die verwendet wird, um ein Lichtelement zu speisen, und die Luft
vom Dentalbehandlungsstuhl verwendet, um das Lichtelement zu kühlen;
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4 eine
Querschnittsansicht einer Lichterzeugungsvorrichtung, wobei ein
Dentalbehandlungsstuhl die Quelle der elektrischen Energie ist,
um ein Lichtelement zu aktivieren, und die Quelle der Luft ist,
um das Lichtelement zu kühlen;
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5 eine
grafische Darstellung von bestimmten Ausführungsbeispielen eines mit
Licht aushärtenden
Dentalstrahlers für
die Verwendung in einem Dentalbehandlungsstandort;
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6 eine
Perspektivansicht eines Lichtaushärtstrahlers, der mit einem
Dentalbehandlungsstuhl entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung verbunden ist;
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7A eine
Querschnittsansicht eines Verbinders entsprechend einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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7B eine
Querschnittsansicht eines Verbinders entsprechend einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7C eine
Querschnittsansicht eines Verbinders.
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2, 4, 5 und 7C offenbaren Anordnungen,
die nicht der Erfindung entsprechen, die aber dazu dienen, bevorzugte
Merkmale der Lichterzeugungsvorrichtungen zu veranschaulichen, die der
Erfindung entsprechen.
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1–4 veranschaulichen
Ausführungsbeispiele
von Lichterzeugungsvorrichtungen 10, die zum Aushärten von
mit Licht aushärtbaren Verbindungen
und insbesondere mit Licht aushärtbaren
Dentalverbindungen verwendet werden. Jedes Ausführungsbeispiel der Lichterzeugungsvorrichtung 10 weist
im Allgemeinen einen Lichtgenerator 19 und ein Energiesystem 24 auf,
wie in der Darstellung von 5 geschildert
ist. Die alternativen Ausführungsbeispiele
weisen zusätzliche
physikalische Komponenten auf, von denen einige in 1–4 veranschaulicht
sind und unten ausführlicher
erörtert
werden. Das Energiesystem 24 weist eine Energieversorgung 25 auf,
die elektrische Energie zuführt,
um den Lichtgenerator 19 und eine Kühlquelle 27 zu betreiben,
so dass Kühlfluid
wie Luft zugeführt
wird, die den Lichtgenerator 19 kühlt. Die Energie und das Kühlfluid
können
zum Energiesystem 24 durch eine Schnittstelle 47 von
einem Dentalbehandlungsstuhl 56 in einem Dentalbehandlungsstandort 49 übertragen
werden. 6 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
mit einem Dentalbehandlungsstuhl 56, der über Verbinder 60 an
die Vorrichtung 10 angeschlossen ist, um Kühlluft und/oder
einen Energieimpuls wie Luftströmung,
Licht und/oder Elektrizität
zum Speisen der Vorrichtung 10 bereitzustellen. 7A–C veranschaulichen
exemplarische Ausführungsbeispiele
des Verbinders 60 gemäß 6.
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Die
Lichterzeugungsvorrichtung 10 umfasst ein Gehäuse 11,
um Komponenten zur Halterung des Generators für aushärtendes Licht aufzunehmen. Das
Gehäuse 11 kann
eine beliebige Form haben, hat aber vorzugsweise einen pistolen-
bzw. kanonenförmigen
oder röhrenförmigen Aufbau
mit einem proximalen Ende 12 und einem distalen Ende 13.
Das Gehäuse 11 ist
vorzugsweise so konfiguriert, um zu ermöglichen, dass Umgebungsluft
durch das Gehäuse 11,
zum Beispiel über
einen Lufteinlass 15 zu einem Luftauslass 16 im
Gehäuse 11 strömt. Das
Gehäuse 11 besteht
aus beliebigen geeigneten Materialien. Besonders nützlich sind
leichte, kompakte, feuerfeste Materialien wie Kunststoff, der typischerweise in
der Technik verwendet wird.
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Der
Lichtgenerator 19 befindet sich innerhalb des Gehäuses 11 und
weist ein Lichtelement 18 auf, um einen Lichtstrahl 50 zu
erzeugen, der auf eine mit Licht aushärtbare Verbindung (nicht dargestellt)
gestrahlt wird, um die Verbindung auszuhärten. Das Lichtelement 18 ist
typischerweise auf einem Substrat 20 montiert. Das Substrat 20 wird
vorzugsweise im distalen Ende 13 aufgenommen und durch
das Gehäuse 11 gehalten.
Eine Halterung kann zum Beispiel durch eine direkte Befestigung
am Gehäuse 11 oder
eine indirekte Befestigung durch eine vermittelnde Kühlstruktur 22 wie
einem Kühlkörper bereitgestellt
werden. Das Substrat 20 wirkt hauptsächlich, um das Lichtelement 18 anzubringen
und zu kühlen. Die
Form des Substrats 20 kann variieren und von der Ausführung und
dem in der Vorrichtung 10 verfügbaren Raum abhängen.
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Das
Lichtelement 18 kann ein beliebiges, herkömmliches
Licht emittierendes Element sein, das verwendet wird oder in der
Lage ist, Licht in Wellenlängen
und mit Intensitäten
zu erzeugen, die ausreichend sind, um mit Licht aushärtbare Verbindungen
auszuhärten.
Herkömmliche
Lichtelemente weisen typischerweise Halogenlampen oder andere solche
Strahlungs-Energiequellen
auf. Für
die Anwendung bei der vorliegenden Erfindung werden jedoch Elemente
wie Licht emittierende Dio den bevorzugt, die typischerweise als
LEDs bekannt sind und nachfolgend so bezeichnet werden. Die Verwendung
von Lichterzeugungselementen mit LED ist in der US-Patentveröffentlichung
Nr. US-2004-0 029 069-A1 beschrieben, auf die oben verwiesen wurde.
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Ein
besonders nützliches
und effizientes Lichtelement 18 ist eins, das Licht emittierende
Dioden umfasst, die einen Lichtstrahl 50 zur Übertragung
aus dem distalen Ende 13 des Gehäuses 11 erzeugen.
Die LEDs sind typischerweise aus Licht erzeugendem Halbleitermaterial
hergestellt. Solche LEDs sind im Wesentlichen gehäuselose
Halbleiterübergänge zur
Erzeugung des gewünschten
Lichts. Jede LED erfordert annähernd
4–5 Volt
Gleichstrom-Vorspannungselektrizität. Individuelle LEDs können im
Allgemeinen eine beliebige Form haben und messen typischerweise
annähernd
1 mm an einer Seite oder 1 mm2 in der Fläche.
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Es
ist vorteilhaft, ein Lichtelement 18 mit mehreren LEDs
zu verwenden, die in einer Anordnung angeordnet sind, die gemeinsam
eine sehr hohe Dichte des Lichts bereitstellen und die in Wellenlänge und
Intensität
geeignet sind, um eine mit Licht aushärtbare Verbindung wirksam auszuhärten. Die
Anordnung von LEDs, die auf Grund jeder LED so klein ist, stellt
gemeinsam einen kleineren Gesamtflächenbereich als herkömmliche
LEDs bereit. Jede einzelne LED kann so angeordnet oder beabstandet
sein, wie es gewünscht
wird, um die Anordnung zu bilden. Die Anordnung kann, wenn notwendig,
abhängig
von der Größe und der
Form des Substrats 20, auf dem sie montiert ist, in Form
und Größe variieren.
Weitere Faktoren, die die Größe und die Form
der Anordnung beeinflussen, beinhalten im Allgemeinen Lichtanforderungen
der Vorrichtung allgemein und das verfügbare Kühlsystem. Zusätzlich kann
die Anzahl von LEDs abhängig
von der Art der auszuhärtenden
Verbindung und den Arten der dentalen Anwendungen, für die die
Vorrichtung 10 verwendet wird, zunehmen. Zum Beispiel kann
das Aushärten
einer tieferen Füllung
oder einer dickeren Oberflächenbeschichtung
eine stärkere
Strahlung erfordern, die durch eine größere Anzahl von LEDs bereitgestellt
werden kann.
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Es
sind im Allgemeinen ausgestrahlte Energiepegel von mindestens 200
mW/cm2 oder höher erforderlich, um die verfügbaren Dentalverbindungen auszuhärten. Die
oben und unten beschriebenen Lichterzeugungsvorrichtungen können für die Anwendung
zum Aushärten
von Dentalverbindungen konfiguriert sein und sind besonders für solche
Zwecke nützlich.
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Das
Substrat 20 umfasst im Allgemeinen thermisch leitende Materialien,
um die durch das Lichtelement 18 erzeugte Wärme abzuleiten.
Zum Beispiel kann das Substrat 20 aus einem keramischen
Material wie Aluminiumoxid oder Siliziumoxid gebildet sein, um die
notwendige Kühlung
für das Lichtelement
bereitzustellen, wenn es arbeitet. Eine thermische Kopplung des
Substrats 20 an einen Kühlkörper oder
eine andere Kühlstruktur 22 ist
für weitere
Kühlzwecke
nützlich.
Es können
zusätzliche Kühlvorrichtungen
wie ein Ventilator strategisch aufgenommen werden, um kühle Luft
auf den Kühlkörper 22 und/oder
das Lichtelement 18 zu richten, um eine weitere Kühlung bereitzustellen.
Vorteilhafterweise können
das Lichtelement 18 und der Kühlkörper auch durch Luftzirkulierung
im Gehäuse
gekühlt werden.
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Der
Kühlkörper 22 ist
mit dem Lichtelement 18 thermisch gekoppelt, um die Kühlung der
Vorrichtung 10 zu unterstützen. Spezieller ist das Lichtelement 18 auf
einem Substrat 20 montiert, das mit den Kühlkörper 22 thermisch
gekoppelt ist. Der Kühlkörper 22 hat
typischerweise Finger oder Rippen 23, die den Oberflächenbereich
vergrößern, durch
den eine maximale Wärmemenge
abgeleitet wird. Das Gehäuse 11 ist
dementsprechend so konfiguriert, dass Luft in die Vorrichtung 10 durch
den Lufteinlass 15 nahe am Kühlkörper 22 und nahe am
Lichtelement 18 bereitgestellt wird, so dass sie über die
Kühlrippen 23 strömt, um eine
Kühlung
und eine Ableitung der Wärme
sowohl vom Kühlkörper 22 als
auch vom Lichtelement 18 bereitzustellen.
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Die
Lichterzeugungsvorrichtung 10 kann ferner ein Lichtübertragungselement
wie eine Lichtführung
bzw. -leiter 44 umfassen. Die Lichtführung 44 hat typischerweise
ein proximales Ende 45 und ein distales Ende 46.
Das proximale Ende 45 der Lichtführung 44 ist im Allgemeinen
so konfiguriert, dass es an das distale Ende 13 des Gehäuses 11 angeschlossen
und angepasst wird. Die Lichtführung 44 kann
im Allgemeinen eine beliebige Form haben, die wirksam ist, um das
emittierte Licht auf eine mit Licht aushärtbare Verbindung zu übertragen.
Vorzugsweise ist die Form der Lichtführung 44 für die Zweckmäßigkeit
der Nutzung abhängig
von der Arbeitsfläche angepasst.
Zum Beispiel kann die Lichtführung 44 ein
distales Ende 46 haben, das spitz zuläuft und enger wird, so dass
tief liegende und kleinere Oberflächen besser erreicht werden,
um ein wirksames Aushärten,
ein minimales Aussetzen des Mundgewebes und eine Zweckmäßigkeit
beim Aushärten
einer Verbindung an einem Zahn im Mund eines Patienten bereitzustellen.
Geeignete Lichtführungen 44 sind
in einer Vielfalt von unterschiedlichen Größen und Formen, zum Beispiel
in Durchmessern von 8 mm, 11 mm bzw. 13 mm kommerziell erhältlich.
Wie gezeigt wird, hat die Lichtführung 44 einen
relativ gleichmäßigen Durchmesser
vom proximalen Ende 45 bis zum distalen Ende 46.
Vorzugsweise ist das distale Ende 46 in dem Ausmaß verringert
bzw. zugespitzt, das notwendig ist, um das ganze Licht direkt auf
die mit Licht aushärtbare
Verbindung wirksam zu übertragen.
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Im
Allgemeinen besteht die Lichtführung 44 aus
beliebigen Komponenten, die Licht wirksam übertragen können, ohne die Lichtintensität zu senken.
Zum Beispiel nutzt ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung eine Lichtführung 44 mit
mehreren optischen Fasern (zum Beispiel annähernd 5000 Fasern), die funktionell
in eine einzelne Lichtführungs- oder
Lichtrohrstruktur zusammen verschweißt sind, um das Licht 50 zu übertragen.
Gemäß 1 wird der
Lichtstrahl 50 durch das proximale Ende 45 der Lichtführung 44,
auch als das Aufnahmeende bezeichnet, aufgenommen, und aus dem distalen
Ende 46 der Lichtführung 44,
auch als das Übertragungsende
bezeichnet, übertragen.
Das proximale Ende 45 ist im Allgemeinen am distalen Ende 13 des
Gehäuses 11 abnehmbar
befestigt. Es sind herkömmliche
Befestigungseinrichtungen geeignet. Zum Beispiel kann das proximale
Ende 45 in das und aus dem distalen Ende 13 des
Gehäuses 11 geschraubt werden.
Herkömmliche
Lichtführungen,
die in der Technik bekannt sind, sind für die vorliegende Erfindung
geeignet.
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Wie 1–4 weiter
veranschaulichen, kann eine Linse 42 zwischen dem Lichtelement 18 und
dem Aufnahmeende 45 der Lichtführung 44 angeordnet
werden. Die Linse 42 wird typischerweise verwendet, um
das von dem Lichtelement 18 emittierte Licht 50 in
das Aufnahmeende 45 der Lichtführung 44 zu richten
oder zu bündeln.
Es können
herkömmliche
Linsen 42 oder Lichtbündelungsvorrichtungen
verwendet werden.
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Das
Energiesystem 24 für
die Vorrichtung 10 ist so konfiguriert, dass die Notwendigkeit
für schwere
Batterien verringert wird, während
dennoch eine zweckmäßige und
flexible Aushärtevorrichtung
bereitgestellt wird. Der Lichtgenerator 19 verbraucht Energie,
wobei dies zu einer Erwärmung
der Vorrichtung führt,
die die Wirksamkeit und die Steuerung ihrer Ausgabe von aushärtendem
Licht nachteilig beeinflusst. Die bevorzugten LED-Lichtgeneratoren verbrauchen
weniger Energie, sind aber besonders empfindlich gegenüber übermäßiger Wärme. Kühlsysteme,
die Ventilatoren und die Strömung von Kühlfluid
in den Aushärtvorrichtungen
bereitstellen, fügen
zu der Vorrichtung Gewicht hinzu und verbrauchen zusätzlich weitere
Energie, was wiederum den Bedarf für schwere Batterien steigert,
während
die Lebensdauer der Batterien verkürzt wird. Das Energiesystem 24 ist
ebenfalls so konfiguriert, dass es den Bedarf für und die Belastungen solcher
Kühlsysteme
verringert.
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Insbesondere
hat die Lichterzeugungsvorrichtung 10 ein Energiesystem 24,
das für
die Bereitstellung der notwendigen Energie für das Lichtelement 18 zuständig ist,
um das Licht 50 zu erzeugen. Gemäß 1 weist
das Energiesystem 24 eine Energieversorgung 25 auf,
um das Lichtelement 18 mit Energie zu versorgen. Die Energieversorgung 25 im Ausführungsbeispiel
von 1 kann eine wieder aufladbare Batterie aufweisen,
die Gleichstrom für
das Lichtelement 18 bereitstellt. Die Energieversorgung 25 ist
im Allgemeinen mit dem Lichtelement 18 elektrisch verbunden,
um das Lichtelement 18 über
einen Verbinder 31 durch eine Reglerschaltung (nicht dargestellt)
zu aktivieren.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
von 1 weist die Lichterzeugungsvorrichtung 10 eine
Energie-Umwandlungsvorrichtung oder ein Energie-Umwandlungssystem 28 auf,
um die in einer Luftströmung
vorhandene Energie in eine Energieform umzuwandeln, die für das Lichtelement 18 nutzbar
ist. Spezieller weist das Energie-Umwandlungssystem 28 einen
Gleichstromgenerator 29 und eine Turbine 32 auf,
die in der Lage ist, Luftströmungsenergie
oder Energie, die von der Geschwindigkeit der Luft abgeleitet wird,
in mechanische Energie umzuwandeln, die eine Welle 30 des
Generators dreht, um elektrische Energie zu erzeugen. Die elektrische
Energie wird entweder in der Batterie 25 gespeichert oder wenn
nötig durch
das Energiesystem 24 zugeführt, um das Lichtelement 18 zu
speisen. Das Energie-Umwandlungssystem 28 wird durch eine Luftströmung aktiviert,
die in das Gehäuse 11 über den
Lufteinlass 15, über
die Turbine 32 und zum Auslass 16 eintritt. Die
Luft kann durch geeignete Einrichtungen, zum Beispiel von einem
Dentalbehandlungsstuhl in den Lufteinlass 15 zugeführt werden.
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1 veranschaulicht
eine Konfiguration, in der die Luft in das Gehäuse 11 über einen
Lufteinlass 15 strömt,
der sich im proximalen Ende 12 des Gehäuses 11 befindet.
Das Gehäuse 11 hat
im Allgemeinen eine solche Ausführung,
dass Luft durch das Gehäuse 11 und
aus dem Luftauslass 16 strömen kann, der sich in 1 ebenfalls
im proximalen Ende des Gehäuses 11 befindet.
Entweder das proximale Ende 12 oder das distale Ende 13 des
Gehäuses 11 oder
beide können
für Zwecke
entlüftet
werden, um die durch das Lichtelement 18 erzeugte Wärme abzuleiten,
vorzugsweise in dem Ende, in dem das Lichtelement 18 aufgenommen
ist.
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Die
Kühlfluid-Quelle 27 kann
sich außerhalb der
Aushärtevorrichtung 10 an
dem Standort 49 des Aushärtvorgangs befinden. Eine solche
Quelle 27 kann zum Beispiel und mit Bezug auf 5 vom Stuhl
des Bedieners wie einem Dentalbehandlungsstuhl 56 an dem
Standort 49 kommen, der der Standort der dentalen Behandlung,
z. B. ein Behandlungsraum des Zahnarztes ist. Ein Dentalbehandlungsstuhl
ist mit einem umfangreichen Luftzuführungssystem technisch ausgestattet.
Die Luftverbindungen zum Dentalbehandlungsstuhl können entweder durch
Verbinden des Einlasses 15 mit einem Luftversorgungsanschluss
in einem Dentalbehandlungsstuhl oder durch Verbinden des Auslasses 16 mit
einem Unterdruck- oder Absauganschluss an einem Dentalbehandlungsstuhl
oder beiden (6) hergestellt werden. Wie in 1 veranschaulicht
ist, wird bei dem Energie-Umwandlungssystem 28 der Generator 29 durch
den Verbinder 30 an die Turbine 32 angeschlossen.
Die Turbine 32 dreht sich infolge der Luftströmung vom
Lufteinlass 15, um Energie zu erzeugen, die zum Generator 29 durch
den Verbinder 30 übertragen
wird. Der Generator 29 wandelt dann diese Energie in elektrische
Energie um und überträgt sie über den
elektrischen Verbinder 31 zum Energiesystem 24 und
insbesondere zur Energieversorgung 25. Die Energieversorgung 25 speist
dann die Energie elektrisch zum Lichtelement 18, um Licht 50 zum
Auszuhärten
einer Verbindung zu erzeugen. Weitere Ausführungsbeispiele, die in den
Abbildungen veranschaulicht und unten beschrieben sind, weisen unterschiedliche
Modi zum Zuführen
von Energie auf, um das Lichtelement 18 einzuschalten,
so dass die mit Licht aushärtbare
Verbindung ausgehärtet
wird.
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2 veranschaulicht
ein Ausführungsbeispiel,
in dem die Lichterzeugungsvorrichtung 10 ein Energiesystem 24 aufweist,
das einen durch Luftströmung
aktivierten Umschaltkreis 37 aufweist, durch den Luft von
einem Dentalbehandlungsstuhl einen luftbetriebenen Schalter oder
Luftströmungssensor 38 steuert,
um das Lichtelement 18 zu speisen. Die Luft vom Dentalbehandlungsstuhl
dient auch dazu, die Wärmequelle 18 während des
Betriebs zu kühlen. Der
Schalter 38 reagiert auf das Vorhandensein von kühlender
Luftströmung,
um das Lichtelement 18 zu aktivieren, wobei dadurch der
Betrieb der Lichterzeugungsvorrichtung 10 verhindert wird,
wenn sie nicht gekühlt
wird. Der luftbetriebene Schalter oder Sensor 38 kann in
Reihe mit einem Auslöseschalter 40 verbunden
sein, der es dem Zahnarzt erlaubt, das Aushärtlicht nach Belieben an- und
auszuschalten, vorausgesetzt, dass die Luftströmung aufgebaut ist, um den
Schalter 38 zu schließen.
Im Allgemeinen ist das Energiesystem 24 mit dem Umschaltkreis 37 elektrisch
gekoppelt. Alternativ kann der Schalter 38 auf Druckänderungen
reagieren. Zum Beispiel würde
ein Schalter 38, der ein Druckschalter sein kann, der auf ein
Druckgefälle
vom Einlass 15 zum Auslass 16 reagiert, wirksam
sein.
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Zum
Beispiel kann, wie gezeigt wird, das Gehäuse 11 so konfiguriert
sein, dass der Umschaltkreis 37 der Luft, die im Gehäuse 11 strömt, vollständig ausgesetzt
ist. Eine Luftströmung
durch den Lufteinlass 15 des Gehäuses 11 steuert hauptsächlich den Umschaltkreis 37 und
bewirkt dessen Betätigung. Sobald
der Luftströmungssensor 38 in
Reaktion auf eine Luftströmung
betätigt
wird, ermöglicht
er es dem Bediener, den Schalter 40 auszulösen, um
die Stromversorgung 24 mit dem Lichtelement 18 zu
verbinden, so dass Energie zur Erzeugung von Licht zugeführt wird,
um die mit Licht aushärtbare
Verbindung auszuhärten.
Der Luftströmungssensor 38 kann
eine beliebige herkömmliche,
vorzugsweise eine kleine, kompakte und selbst auf geringfügigste Veränderungen
in der Luftströmung
reagierende Luftströmungssensorvorrichtung
sein. Der Schalter 40 ist vorzugsweise eine Druck- oder
Haltetaste oder ein abzugähnlicher
Hebel, der geschlossen bleibt, wenn die Taste gedrückt ist.
Das Ausführungsbeispiel
gemäß 2 ist
eine tragbare Lichterzeugungsvorrichtung 10, da das Energiesystem 24 eine
Energieversorgungsbatterie 25 umfasst, die mit dem Umschaltkreis 37 elektrisch
verbunden ist. Der Schalter 40 aktiviert das Energiesystem 24,
um dem Lichtelement 18 elektrische Energie zu liefern.
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Die
Vorrichtung 10 kann außerdem
eine Energieversorgungs-Steuereinheit oder eine Anpassungsschaltung
(nicht dargestellt) aufweisen, die mit dem Energiesystem 24 elektrisch
verbunden ist. Die Anpassungsschaltung befindet sich im Allgemeinen innerhalb
des Gehäuses 11 und
ist mit dem Lichtelement 18 elektrisch gekoppelt. Eine
solche Anpassungsschaltung passt die elektrische Energie oder die
dem Lichtelement 18 zugeführte Energie an oder reguliert
sie, wodurch es dem Bediener ermöglicht wird,
die genaue Menge der Strahlung des Aushärtlichts zu steuern oder anzupassen,
die erforderlich ist, um eine mit Licht aushärtbare Verbindung auszuhärten. Die
Anpassungsschaltung ist typischerweise mit der Leitung 31 und
den zugehörigen
Komponenten wie dem Schalter 40 und der Energie-Umwandlungsvorrichtung 28 (1 und 3)
in Reihe geschaltet, um es dem Bediener zu ermöglichen, die von der Energieversorgung 25 erzeugte
Elektrizität zu
regeln, um das Lichtelement 18 zu speisen.
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3 veranschaulicht
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Lichterzeugungsvorrichtung 10 mit einer Energie-Umwandlungsvorrichtung 28,
die Lichtenergie in elektrische Energie umwandelt, um das Lichtelement 18 zu
speisen. Wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird äußere Luft vom
Standort 49 zum Kühlen
verwendet, so dass elektrische Energie nur für das Lichtelement 18 benötigt wird,
die, wenn es eine LED ist, einen minimalen Energiebedarf hat.
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Die
Energie-Umwandlungsvorrichtung 28 kann mindestens eine
Fotozelle 35 umfassen, um aus der Umgebung oder anderweitig
zugeführte
Lichtenergie zu absorbieren. Die Fotozelle 35 kann eine beliebige
herkömmliche
lichtabsorbierende Fotozelle wie eine Solarzelle und dergleichen
sein. Es ist vorteilhaft und effizient, die Lichterzeugungsvorrichtung 10 mit
mehreren Fotozellen 35 zu versehen. Die Fotozellen 35 können in
einer Weise angeordnet sein, so dass sie Lichtenergie effizient
und gemeinsam absorbieren. Zum Beispiel können die Fotozellen 35, wie
gezeigt wird, in einer linearen Anordnung angeordnet sein. Die Fotozellen 35 können sich
im Gehäuse 11 oder
unmittelbar außen
am Gehäuse 11 befinden,
vorausgesetzt, sie sind so angeordnet, dass das Aussetzen dem und
das Absorbieren von dem sichtbaren Licht maximiert wird.
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Die
Quelle für
das sichtbare Licht kann eine beliebige geeignete Quelle wie ein
Licht sein, das sich unmittelbar außen an der Lichterzeugungsvorrichtung 10 befindet.
Alternativ kann die Quelle für das
sichtbare Licht durch die Betriebseinheit bereitgestellt werden.
Eine bereitgestellte Lichtquelle wie eine optische Lichtfaser 34,
die sich von der Quelle erstreckt und mit dem Gehäuse 11 gekoppelt
ist oder dort hineinführt,
hat den Vorteil der Steuerung und zeitlichen Abstimmung der Bereitstellung
des sichtbaren Lichts, um die Fotozellen 35 zu laden, zu
speichern und zu speisen. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Quelle
für das
sichtbare Licht ein Dentalbehandlungsstuhl, der mit dem Gehäuse 11 über einen
Verbindungsanschluss 66 gekoppelt ist, durch den eine optische
Faser 34 in die Energie-Umwandlungsvorrichtung 28 führt, um
das sichtbare Licht für die
Fotozellen 35 bereitzustellen (7B). Die
Fotozelle 35 absorbiert Licht und wandelt die Lichtenergie in
nutzbare elektrische Energie um, um das Lichtelement 18 zu
speisen. Die Energie-Umwandlungsvorrichtung 28 ist mit
dem Lichtelement 18 elektrisch gekoppelt, um Energie bereitzustellen,
die ausreicht, um das Licht 50 zu erzeugen. Alternativ
kann die Energie-Umwandlungsvorrichtung 28 im Inneren des Gehäuses 11 zum
proximalen Ende 12 angeordnet sein.
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Das
in 3 veranschaulichte Ausführungsbeispiel weist ebenfalls
ein Gehäuse 11 mit
einem proximalen Ende 12 und einem distalen Ende 13 auf, das
ein Substrat 20 hält.
Das Gehäuse 11 hat
ebenso einen Lufteinlass 15 und einen Luftauslass 16,
um zu ermöglichen,
dass Luft im Gehäuse 11 strömt, wenn es
gewünscht
wird. Das Lichtelement 18 ist am Substrat 20 montiert,
um Licht 50 in die Lichtführungen 44 zu emittieren,
so dass das Licht 50 auf eine mit Licht aushärtbare Verbindung
(nicht dargestellt) übertragen
wird. Das Lichtelement 18 wird durch die leitende Wärmeübertragung
zum Substrat 20 und den thermisch gekoppelten Kühlkörper 22 gekühlt. Der
Kühlkörper 22 wird
wiederum durch eine Luftströ mung
gekühlt,
die in den Lufteinlass 15 und aus dem Luftauslass 16 der
Lichterzeugungsvorrichtung 10 strömt. Dieses Ausführungsbeispiel
weist ebenfalls einen Umschaltkreis 37 mit einem Luftströmungssensor 38 und
einem Schalter 40 auf, der durch eine Luftströmung von
einer Luftquelle wie der in einem Dentalbehandlungsstuhl aktiviert
wird.
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4 veranschaulicht
ein Ausführungsbeispiel
zum Speisen der Lichterzeugungsvorrichtung 10, die von
einem Dentalbehandlungsstuhl elektrisch gespeist werden kann, um
Licht 50 zu erzeugen. Speziell kann das Gehäuse 11 so
konfiguriert sein, dass es die Kopplung einer Quelle für elektrische
Energie zur Energieversorgung 25 zum Beispiel durch Bereitstellung
einer elektrischen Speiseleitung 36 von einem Dentalbehandlungsstuhl
bereitstellt. Wie in der Abbildung gezeigt wird, speist die elektrische Speiseleitung 36 Elektrizität in eine
Energieversorgung 25, die wiederum die notwendige elektrische Energie
zum Lichtelement 18 überträgt. Die
elektrische Speiseleitung 36 kann ein flexibler Leiter
mit kleinen Abmessungen sein. Eine solche Verbindung zum Dentalbehandlungsstuhl
stellt eine Zweckmäßigkeit
und Einfachheit der Anwendung bereit. Ferner wird eine Luftzuführungsverbindung
vom Dentalbehandlungsstuhl verwendet, um die Lichterzeugungsvorrichtung 10 zu
betätigen
und zu kühlen.
Die Luftzuführungsverbindung
kann zum Beispiel auch Anschlüsse 68 für die Zuführung elektrischer
Energie durch eine elektrische Speiseleitung 36 in die
Vorrichtung 10 aufweisen (7C). Das
in 4 gezeigte Ausführungsbeispiel weist ebenfalls
ein Gehäuse 11 mit
einem proximalen Ende 12 und einem distalen Ende 13 auf.
Das Gehäuse 11 hat
ebenso einen Lufteinlass 15 und einen Luftauslass 16,
um zu ermöglichen,
dass Luft im Gehäuse 11 strömt, wenn es
gewünscht
wird. Ein Lichtelement 18 ist am Substrat 20 montiert,
um Licht 50 in eine Lichtführung 44 zu emittieren,
so dass das Licht 50 auf eine mit Licht aushärtbare Verbindung übertragen
wird. Das Lichtelement 18 wird durch Wärmeleitung zum Substrat 20 und
den thermisch gekoppelten Kühlkörper 22 gekühlt. Der
Kühlkörper 22 wird
wiederum durch eine Luftströmung
gekühlt,
die in den Lufteinlass 15 und aus dem Luftauslass 16 der
Lichterzeugungsvorrichtung 10 strömt.
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Wie
in der grafischen Darstellung in 5 und dem
exemplarischen Ausführungsbeispiel
in 6 gezeigt wird, hat die Aushärtlicht-Vorrichtung 10 eine
Schnittstelle 47 mit einem Dentalbehandlungsstuhl 56 für den Betrieb.
Gemäß 6 ist
die Schnittstelle 47 ein Kabel 52, das die Vorrichtung 10 am
Dentalbehandlungsstuhl 56 über einzelne Verbinder 60 anbringt.
Jeder Verbinder 60 ist zum Anschließen der Aushärtlicht-Vorrichtung 10 der
vorliegenden Erfindung mit einem Dentalbehandlungsstuhl 56 geeignet.
Alternativ kann die Vorrichtung 10 mit einem Verbinder 60 hergestellt
werden, der vom Gehäuse 11 zum
Anschließen
an einen Dentalbehandlungsstuhl 56 über ein Kabel 52 abgefangen
wird. Ähnlich dazu
kann der Dentalbehandlungsstuhl 56 eine Schnittstelle 47 mit
einem einzelnen Verbinder 60 aufweisen, der sich vom Dentalbehandlungsstuhl 56 erstreckt.
Während
die Schnittstelle 47 als ein Kabel 52 dargestellt
wird, ist sie nicht so eingeschränkt
und kann eine beliebige geeignete Struktur sein, die die Vorrichtung 10 mit
dem Dentalbehandlungsstuhl 56 oder einer anderen Vorrichtung(en)
in einem Dentalbehandlungsstandort 9 verbinden kann.
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7A–C veranschaulichen
exemplarische Ausführungsbeispiele
des Verbinders 60. Mit Bezug auf 7A weist
ein Verbinder 60 einen Luftzuführungsanschluss 62 auf,
um Luft vom Dentalbehandlungsstuhl 56 zum Lufteinlass 15 der
Vorrichtung 10 bereitzustellen. Ähnlich dazu weist der Verbinder 60 einen
Absauganschluss 64 auf, um Luft aufzunehmen, die aus der
Vorrichtung 10 durch den Luftauslass 16 heraus zirkuliert.
Typisch für
die meisten Dentaladapter weist der Verbinder 60 außerdem einen Wasserzuführungsanschluss 70 auf,
um für
den Bediener Wasser bereitzustellen, wenn es benötigt wird. Das in 7B veranschaulichte
Ausführungsbeispiel weist
ferner einen Lichtzuführungsanschluss 66 auf, um
Licht vom Dentalbehandlungsstuhl 56 zur Vorrichtung 10 zum
Beispiel durch eine in 3 veranschaulichte optische
Faser 34 zu übertragen.
Außerdem
wird ein zweiter Luftzuführungsanschluss 72 gezeigt,
um für
den Bediener Druckluft bereitzustellen, wenn sie benötigt wird.
Das in 7C veranschaulichte Ausführungsbeispiel
weist ferner elektrische Zuführungsanschlüsse 68 auf,
um elektrische Energie vom Dentalbehandlungsstuhl 56 direkt
zur Vorrichtung 10 zum Beispiel über die in 4 veranschaulichte
elektrische Speiseleitung zu übertragen, um
die Vorrichtung 10 zu speisen.
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Die
Vorrichtungen können
in einem Verfahren verwendet werden, um Licht 50 zum Aushärten von
mit Licht aushärtbaren
Verbindungen zu erzeugen. Das Verfahren ist besonders geeignet zum
Härten
und Aushärten
von mit Licht aushärtbaren
Verbindungen, die in Dentalanwendungen wie einer Füllung, einer
Basis, einer Auskleidung oder einer zementartigen Klebeanwendung
bei der Reparatur eines Zahns oder einer Zahnoberfläche verwendet werden.
Das Verfahren weist im Allgemeinen die Bereitstellung eines Lichtelements 18 auf,
das mit einem Energiesystem 24 elektrisch gekoppelt ist.
Das Energiesystem 24 kann mit einer Energie-Umwandlungsvorrichtung 28 in
dem Fall elektrisch gekoppelt sein, dass die Energiequelle eine
andere Energie als elektrische Energie, z. B. Luftströmungsenergie
oder sichtbare Lichtenergie, ist. Zum Beispiel kann die Energie-Umwandlungsvorrichtung 28 Energie
aus der Luftströmung
in elektrische Energie umwandeln, die zum Energiesystem 24 übertragen
wird, um das Lichtelement 18 zu speisen. Bei einem Ausführungsbeispiel
wird die Energieumwand lung durch einen Generator 29 ausgeführt, der
mit einer Turbine 32 gekoppelt ist, die sich auf Grund
der Luftströmung
dreht (1). Alternativ kann die Energie-Umwandlungsvorrichtung 28 sichtbare
Lichtenergie, die durch eine Quelle für das sichtbare Licht 34 wie
einem Dentalbehandlungsstuhl bereitgestellt wird, in elektrische
Energie umwandeln, um das Lichtelement 18 zu speisen (3).
Weitere Ausführungsbeispiele
des Verfahrens weisen Schritte auf, die die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
einschließen.
Zum Beispiel weist ein Ausführungsbeispiel
das Umschalten eines luftbetriebenen Umschaltkreises 37 auf,
der mit der Energieversorgung 25 elektrisch gekoppelt ist,
so dass das Lichtelement 18 gespeist wird, um Licht 50 zu
emittieren. Ein Luftströmungssensor 38 wird
durch Luftströmung
aktiviert, um einen Schalter 40 im Umschaltkreis 37 auszulösen, so
dass das Energiesystem 24 aktiviert wird, um dem Lichtelement 18 Energie
zu liefern (2 und 4).
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Damit
wird eine kleine, kompakte Lichterzeugungsvorrichtung für die Anwendung
beim Aushärten von
mit Licht aushärtbare
Verbindungen, vorzugsweise Verbindungen, die bei Dentalanwendungen
wie einer Füllung,
einem Zahnzement, einer Basis oder einer Auskleidung verwendet werden,
bereitgestellt. Zusätzlich
kann die Vorrichtung verwendet werden, um Verbindungen auszuhärten, die
als ein Klebstoff verwendet werden. Die Zweckmäßigkeit wird durch die Speisung
der Lichterzeugungsvorrichtung mit einer Energiequelle nahe der
Betriebseinheit wie einem Dentalbehandlungsstuhl bereitgestellt.
Zum Beispiel sind die Lichterzeugungsvorrichtungen so konfiguriert,
dass sie adaptiert werden können,
um in Quellen für
Luft- und Lichtenergie gesteckt werden können, die von einem Dentalbehandlungsstuhl
bereitgestellt werden, um die Vorrichtung zu speisen. Die Nähe der Energiequelle
zur Lichterzeugungsvorrichtung stellt einen Anwendungskom fort und
eine minimale Gefährdung
für den
Bediener, Patienten und andere Personen im Dienstraum bereit. Des Weiteren
stellen die Lichterzeugungsvorrichtungen eine zusätzliche
Zweckmäßigkeit
bereit, indem sie tragbare Einheiten sind, die leicht getragen,
verwendet und mit der Energiequelle verbunden oder von ihr gelöst werden
können.