DE10392328T5 - Leichtes dentales Härtungs-Handgerät - Google Patents

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DE10392328T5
DE10392328T5 DE10392328T DE10392328T DE10392328T5 DE 10392328 T5 DE10392328 T5 DE 10392328T5 DE 10392328 T DE10392328 T DE 10392328T DE 10392328 T DE10392328 T DE 10392328T DE 10392328 T5 DE10392328 T5 DE 10392328T5
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dental
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light
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distal end
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Withdrawn
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DE10392328T
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English (en)
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Dan E. Sandy Fischer
Bruce S. Sandy McLean
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Ultradent Products Inc
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Ultradent Products Inc
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/003Apparatus for curing resins by radiation
    • A61C19/004Hand-held apparatus, e.g. guns

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Abstract

Dentalgerät, das zum Härten lichthärtbarer Verbindungen konfiguriert ist, mit:
– einem Körper, der sich zwischen einem proximalen Ende und einem distalen Ende erstreckt, wobei das proximale Ende des Körpers so bemessen und konfiguriert ist, dass es in einer Dentalhandstück-Halteschale aufgenommen werden kann, die so bemessen und konfiguriert ist, dass sie mindestens einen Typ von Dentalhandstücken aufnimmt, und wobei das distale Ende so bemessen und konfiguriert ist, dass es in den Mund eines Patienten passt; und
– einer Lichtquelle, die am distalen Ende des Körpers angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass sie Strahlungsenergie emittiert, die zum Härten einer lichthärtbaren Verbindung geeignet ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Licht-Härtungsvorrichtungen und spezieller betrifft sie dentale Lichthärtungs-Handgeräte, die LED-Lichtquellen enthalten.
  • 2. Relevante Technik
  • Auf zahnärztlichem Gebiet werden häufig Zahnhohlräume mit lichtempfindlichen Verbindungen gefüllt und/oder abgedichtet, die aushärten, wenn sie Strahlungsenergie, wie sichtbarem Licht, ausgesetzt werden. Diese Verbindungen, die allgemein als lichthärtbare Verbindungen bezeichnet werden, werden innerhalb von Vorbehandlungsstellen von Zahnhohlräumen oder auf Zahnflächen platziert, wo sie anschließend durch ein dentales Licht-Härtungsgerät bestrahlt werden.
  • Viele Licht-Härtungsgeräte sind mit einem faseroptischen Lichtleiter zum Lenken von Licht von einer Lichtquelle in den Mund eines Patienten konfiguriert. Diese Lichtquelle kann z. B. aus einer Glühlampe, einer Halogenlampe oder einer Licht emittierenden Diode (LED) bestehen. Ein Ende des Lichtleiters ist dicht an der Lichtquelle platziert, damit das von dieser emittierte Licht in ihn gelenkt und von ihm aufgenommen wird. Ein Problem bei Lichtleitern besteht jedoch darin, dass sie relativ schwer sind und das Gewicht des Licht-Härtungsgeräts beträchtlich erhöhen können. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Lichtleiter aus einem relativ schweren Material, wie Glas, besteht. Lichtleiter erhöhen das Gewicht der Licht-Härtungsgerät auch auf indirekte Weise, insoweit Lichtleiter enthaltende Licht-Härtungsgeräte häufig spezielle Reflektorbaugruppen benötigen, um das gewünschte Licht in sie zu fokussieren, was das Gewicht der Licht-Härtungsgeräte erhöhen kann. Noch ein anderes Merkmal, das das Gewicht der Licht-Härtungsgeräte erhöhen kann, ist die Spannungsversorgung, wie ein Batteriestapel oder ein Transformator für Wechselstrom (AC).
  • Das zusätzliche Gewicht der Licht-Härtungsgeräte, das direkt oder indirekt durch den Lichtleiter und die Spannungsversorgung verursacht wird, kann es erschweren, das Licht-Härtungsgerät in der Hand des Bedieners zu manipulieren. Das Gewicht kann auch die Kosten des Versands und damit die Gesamtkosten des Geräts erhöhen.
  • Lichtleiter und integrierte Spannungsversorgungseinheiten tragen auch zu zusätzlichem Volumen der Licht-Härtungsgeräte bei, was die Schwierigkeit des Ergreifens und Bedieners der Licht-Härtungsgeräte von Hand erhöht. Die sperrige Größe bestimmter existierender Licht-Härtungsgeräte ist auch problematisch, da sie im Allgemeinen verhindert, dass die Licht-Härtungsgeräte in den Halteschlitzen vorhandener dentaler Handstück-Halteschalen festgehalten oder gelagert werden können, die so konzipiert sind, dass sie dentale Standard-Handstücke, wie Ultraschallwerkzeuge, Dreiwegespritzen, Absauggeräte und Hoch- und Niedergeschwindigkeitsturbinen und dergleichen halten. Da vorhandene dentale Licht-Härtungsgeräte im Allgemeinen zu sperrig sind, um sicher innerhalb der Handhalteschlitze einer dentalen Handstück-Halteschale festgehalten zu werden, müssen sie während Nichteinsatzperioden auf eine Theke oder eine andere Fläche aufgelegt werden. Es ist ersichtlich, dass dies, gemeinsam mit dem erhöhten Gewicht des Licht-Härtungsgeräts, die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöht, dass das Licht-Härtungsgerät zufällig herunterfällt oder auf den Boden schlägt.
  • Ein Verfahren, um die oben genannten Einschränkungen existierender Licht-Härtungsgeräte mit Lichtleitern zu überwinden und um allgemein die Effizienz derselben zu verbessern, besteht darin, die Lichtquelle, wie eine LED, direkt an der Spitze derselben anzubringen, so dass kein Lichtleiter mehr benötigt wird. Dieses Design ist auch nützlich, da es es ermöglicht, den Hauptteil des von der LED emittierten Lichts in den Mund des Patienten zu lenken.
  • Demgemäß besteht, angesichts des Vorstehenden, in der Technik aktuell Bedarf an verbesserten Licht-Härtungsgeräten und spezieller an dentalen Licht-Härtungsgeräten, die hinsichtlich der Größe, der Form und des Gewichts für einfachen Gebrauch und für Lagerung innerhalb standardisierter dentaler Handstück-Halteschalen ergonomisch konfiguriert sind.
  • In der Technik besteht zusätzlicher Bedarf an verbesserten dentalen Licht-Härtungsgeräten mit einer oder mehreren LEDs sowie dentalen Licht-Härtungsgeräten, die so konfiguriert sind, dass sie von einer oder mehreren LEDs emittiertes Licht auf eine gewünschte Ausleuchtzone fokussieren oder auf einen Beleuchtungspfad leiten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DERZEITIG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Kurz zusammengefasst, sind derzeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung auf verbesserte Dentalgeräte gerichtet, die zum Härten lichthärtbarer Verbindungen konfiguriert sind. Genauer gesagt, sind die derzeit bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung auf Licht-Härtungsgeräte gerichtet, die ergonomisch mit der üblichen Form standardisierter Dental-Handstücke konfiguriert sind, um für einfachen Gebrauch zu sorgen und die Lagerung in einer Dentalhandstück-Halteschale während des Nichteinsatzes zu erleichtern.
  • Gemäß einer derzeit bevorzugten Ausführungsform verfügen die Dentalgeräte über einen Körper, der sich zwischen einem proximalen und einem distalen Ende erstreckt. Der Körper ist der Größe, der Form und dem Gewicht nach so konfiguriert, dass er wie ein standardisiertes Dentalhandstück aussieht und sich anfühlt und sicher in den Halteschlitz einer standardisierten Dentalhandstück-Halteschale passt.
  • Eine am distalen Ende des Körpers angeordnete Lichtquelle emittiert für vorbestimmte Zeitdauern, wenn Steuerungen am Dentalgerät gehandhabt werden, Licht von diesem. Zu den Steuerungen können z. B. eine Taste zum Aktivieren der Lichtquelle für eine vorbestimmte Zeitdauer sowie Tasten zum Verlängern und Verkürzen der Zeitdauer, während der die Lichtquelle jedesmal dann aktiviert ist, wenn sie aktiviert wird, gehören. Die Lichtquelle kann eine beliebige Lichtquelle sein, die so konfiguriert ist, dass sie Strahlungsenergie liefert. Gemäß einer Ausführungsform verfügt die Lichtquelle über mindestens eine LED oder ein LED-Array. Das Dentalgerät kann auch über eine Durchstrahlungslinse verfügen, die über der Lichtquelle platziert ist. Die Durchstrahlungslinse kann klar sein, oder sie kann eingefärbt sein, um bestimmte überflüssige Wellenlängen auszufiltern, wie das orange, grüne oder gelbe Spektrum des von der Lichtquelle erzeugten Lichts. Die Durchstrahlungslinse kann auch als Schutzabschirmung zum Schützen der Lichtquelle gegen verschmutzende Elemente in der dentalen Umgebung fungieren. Die Durchstrahlungslinse kann auch über eine Fokussiereinrichtung zum Fokussieren oder Lenken des von der Lichtquelle emittierten Lichts auf gewünschte Weise verfügen.
  • Die Fokussiereinrichtung ist so konfiguriert, dass sie das von der Lichtquelle emittierte Licht mit minimaler Streuung in einen gewünschten Beleuchtungspfad mit einer gewünschten Ausleuchtzone fokussiert. Gemäß einer Ausführungsform ver fügt die Fokussiereinrichtung über eine Linse oder mehrere Linsen mit solcher Konfiguration, dass das von der Lichtquelle emittierte Licht in den gewünschten Beleuchtungspfad gebrochen wird. Zu den Linsen können z. B. eine oder mehrere Halbkugellinsen, die konzentrisch mit den einzelnen LED-Lichtquellen ausgerichtet sind, und asphärische Linsen gehören, die konzentrisch zu den einzelnen LED-Lichtquellen fehlausgerichtet sind. Die Linsen können ebenfalls integral zu einer Einzellinse mit Halbkugel- oder asphärischen Eigenschaften verbunden sein. Gemäß der Erfindung sind die Linsen so konfiguriert, dass sie entweder fest mit dem Dentalgerät verbunden oder von ihm abnehmbar sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform verfügt das Dentalgerät ferner über ein Spannungskabel, das so konfiguriert ist, dass es das Dentalgerät betriebsmäßig mit einer externen Spannungsversorgung, wie einer elektrischen Steckdose oder einem AC/DC-Wandler verbindet.
  • Das Dentalgerät kann auch als Teil eines Gerätesatzes vorhanden sein, der ferner über einen Halter verfügt, der so konfiguriert ist, dass er mit einer Dentalhandstück-Halteschale oder einem anderen Gerät verbunden werden kann. Diese Ausführungsform kann dann besonders nützlich sein, wenn das Dentalgerät und der Halter mit unkonventionellen oder nicht standardmäßigen Dentalhalteschalen verbunden werden, da der Halter anwendungsorientiert so ausgebildet werden kann, dass er zu jeder gewünschten Dentalhalteschale passt.
  • Es ist zu beachten, dass die allgemeine Konfiguration der erfindungsgemäßen Dentalgeräte sowohl ergonomisch als auch leicht ist, was es ermöglicht, das Dentalgerät mit minimaler Anstrengung zu handhaben und es während Nichteinsatzperioden leicht innerhalb des Halteschlitzes einer Dentalhandstück-Halteschale zu verstauen.
  • Diese und andere nützliche Eigenschaften, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen vollständiger ersichtlich werden, oder sie ergeben sich beim Ausführen der nachfolgend dargelegten Erfindung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um die Art, gemäß der die oben genannten und andere günstigen Effekte, Vorteile und Merkmale der Erfindung erzielt werden, erfolgt nun eine speziellere Beschreibung der oben kurz beschriebenen Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen derselben, die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. Unter Beachtung, dass diese Zeichnungen nur typische Ausführungsformen der Erfindung darstellen und daher nicht als deren Schutzumfang beschränkend zu betrachten sind, wird die Erfindung nun mit zusätzlicher Spezifizierung und Detaillierung unter Verwendung der beigefügten Zeichnungen beschrieben und erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Unteransicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dentalgeräts, das über einen schlanken Körper verfügt, der in der üblichen Form und Größe eines Dentalhandstücks konfiguriert ist und sich von einem proximalen zu einem distalen Ende erstreckt, wobei eine LED-Lichtquelle am distalen Ende angeordnet ist und mit dem proximalen Ende ein Spannungskabel verbunden ist;
  • 2 zeigt eine perspektivische Draufsicht einer Ausführungsform des Dentalgeräts der 1, und sie veranschaulicht ferner Steuerungen, die an einem Vorsprung des Körpers angeordnet sind und dazu konfiguriert sind, den Leuchtvorgang der Lichtquelle zu steuern;
  • 3 ist eine perspektivische Draufsicht des Dentalgeräts der 1 und eines Halteschlitzes, der so konfiguriert ist, dass er dieses sicher hält, wenn es in ihm platziert wird;
  • 4 veranschaulicht ein erfindungsgemäßes Licht-Härtungsgerät, das in einer herkömmlichen Dentalhandstück-Halteschale aufgenommen ist;
  • 5 zeigt eine perspektivische Unteransicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dentalgeräts, das über einen Körper verfügt, der sich von einem proximalen zu einem distalen Ende erstreckt, wobei eine Lichtquelle und eine Fokussiereinrichtung am distalen Ende des Dentalgeräts angeordnet sind;
  • 6 zeigt eine perspektivische Draufsicht des in der 5 dargestellten Dentalgeräts, und sie veranschaulicht ferner Steuerungen, die am Körper angeordnet sind und dazu verwendet werden können, die Lichtquelle zu aktivieren;
  • 7 zeigt eine perspektivische Draufsicht einer Einzellinse, die der Form und der Größe nach so konfiguriert ist, dass sie von der LED-Lichtquelle emittiertes Licht in einen gewünschten Beleuchtungspfad lenkt;
  • 8 zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform einer LED-Lichtquelle und einer Fokussiereinrichtung mit zwei Halbkugellinsen, die konzentrisch mit den LEDs der Lichtquelle ausgerichtet sind;
  • 9 zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform einer LED-Lichtquelle und einer Fokussiereinrichtung mit zwei asphärischen Linsen, die konzentrisch gegenüber den LEDs der Lichtquelle fehlausgerichtet sind;
  • 10 zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform der Lichtquelle, in der zwei LEDs und spezielle Winkel und Abstände versetzt sind, um von ihr emittiertes Licht in einen gewünschten Beleuchtungspfad zu lenken; und
  • 11 veranschaulicht eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dentalgeräts, bei der die Lichtquelle Licht in einen Beleuchtungspfad mit einer gewünschten elliptischen Ausleuchtzone emittiert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun erfolgt eine detaillierte Beschreibung des erfindungsgemäßen Dentalgeräts unter Bezugnahme auf Figuren, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen. Es ist zu beachten, dass gleiche Konstruktionen mit gleichen Bezugskennzeichnungen versehen sind.
  • Der Begriff "Dentalhandstück", wie er hier verwendet wird, bezeichnet allgemein ein in der Hand gehaltenes Dentalgerät, das mit rotierenden Instrumenten zum Schneiden, Reinigen, Polieren oder für eine andere Behandlung von Zähnen in Eingriff steht. Der Begriff "Dentalhandstück" ist ein in der Dentalindustrie gut bekannter Begriff. Zu nicht beschränkenden Beispielen von Dentalhandstücken gehören Hochgeschwindigkeitsturbinen, Niedergeschwindigkeitsturbinen, Ultraschallgeräte und Dreiwegespritzen. Dentalhandstücke werden typischerweise durch pneumatische, elektrische und Ultraschall-Mechanismen angetrieben.
  • Der Begriff "Dentalhandstück-Halteschale" bezeichnet allgemein eine Schale, die mit Schlitzen oder Halteeinrichtungen konfiguriert ist, die der Form und Größe nach speziell dazu konfiguriert sind, herkömmliche Dentalhandstücke zu halten.
  • Dentalhandstück-Halteschalen, die dem Fachmann gut bekannt sind, werden in der Nähe von Zahnarztstühlen oder direkt an diesen montiert, um den Zugriff auf die durch die Halteschalen gehaltenen Dentalhandstücke zu erleichtern.
  • Die Begriffe "Halteschlitz" und "Halter", die hier austauschbar verwendet werden, bezeichnen allgemein Einrichtungen, die der Größe und Form nach so konfiguriert sind, dass sie ein Dentalhandstück sicher halten. Ein Halteschlitz ist ein typisches Merkmal einer Dentalhandstück-Halteschale.
  • Der Begriff "Ausleuchtzone", wie er hier verwendet wird, wird allgemein unter Bezugnahme auf die Querschnittsform des Beleuchtungspfads von von einer Lichtquelle emittierten Lichts verwendet. Die Abmessungen der Ausleuchtzone variieren typischerweise abhängig von ihrem Abstand von der Lichtquelle und dem Winkel, unter dem das Licht von dieser emittiert wird. Die allgemeine Form und die Abmessungen einer Ausleuchtzone können allgemein dadurch gekennzeichnet werden, dass ein flaches Objekt vor einer Lichtquelle platziert wird und die durch die Lichtquelle beleuchtete Fläche betrachtet wird. Wie hier beschrieben, sind die erfindungsgemäßen Dentalgeräte so konfiguriert, dass sie von einer LED-Lichtquelle emittiertes Licht in einen Beleuchtungspfad mit gewünschter Ausleuchtzone fokussieren oder kollimieren. Wie unten detaillierter beschrieben, bezeichnet die Ausleuchtzone auch das Gebiet, in dem Licht von mehreren LEDs überlappt.
  • Der Begriff "LED-Lichtquelle" beinhaltet jede Licht emittierende Diode (LED) oder jedes LED-Array. Die Begriffe "LED" und "LED-Array", die hier manchmal austauschbar verwendet sind, umfassen die elektrischen Komponenten der LEDs sowie die integrierte Linse oder die Mikrolinse einer typischen LED-Struktur. Demgemäß erfolgen hier Bezugnahmen auf Ausfüh rungsformen von Dentalgeräten mit Linsen unter Bezugnahme auf Sekundärlinsen oder solche Linsen, die nicht ansonsten als Teil der LED-Struktur vorhanden sind.
  • Der Begriff "Fokussieren", wie hier verwendet, wird allgemein bei der Bezugnahme auf Fokussiereinrichtungen zum Kollimieren von Licht verwendet, und er ist dahingehend definiert, dass von einer Lichtquelle emittiertes Licht in einen Beleuchtungspfad mit einem Dispersionswinkel umgelenkt wird, der kleiner als der Winkel ist, unter dem das Licht ursprünglich von der Lichtquelle emittiert wurde, wobei jedoch das Licht nicht auf einen diskreten Brennpunkt fokussiert wird. Anders gesagt, sorgt eine Fokussiereinrichtung zum Fokussieren oder Kollimieren von Licht für einen Kollimationseffekt am von der Lichtquelle emittieren Licht. "Fokussieren" ist auch allgemein als Maßnahme zum Erzeugen einer gewünschten Ausleuchtzone definiert, die durch die Überlappungsabschnitte von von jeder Komponente der Lichtquelle emittiertem Licht definiert ist. Wenn z. B. die Lichtquelle über zwei oder mehr LEDs verfügt, gehört zum Fokussieren des von der Lichtquelle emittierten Lichts der Vorgang des Lenkens zumindest eines Teils des von jeder LED emittierten Lichts zu einer gewünschten Ausleuchtzone, wo das Licht von allen LEDs überlappt. Demgemäß können zu einer Fokussiereinrichtung zum Fokussieren von Licht spezielle Konfigurartionen gehören, bei denen die LEDs räumlich und winkelmäßig gegeneinander versetzt sind, um dafür zu sorgen, dass das von jeder der LEDs überlappte Licht innerhalb einer gewünschten Ausleuchtzone überlappt. Gemäß dieser Anmeldung beinhaltet eine Fokussiereinrichtung keine Reflektoren, die so konfiguriert wären, dass sie das Licht kollimieren würden oder es in eine gewünschte Ausleuchtzone reflektieren würden. Gemäß der Erfindung beinhaltet die Fokussiereinrichtung auch nicht die integrierte Linse der LED, durch die Licht emittiert wird.
  • Als Erstes wird auf die 1 Bezug genommen, die eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dentalgeräts veranschaulicht. Wie dargestellt, hat das Dentalgerät 10 die allgemeine Konfiguration eines Dentalhandstücks mit einem glatten und schlanken Körper 12, der sich von einem proximalen Ende 14 zu einem distalen Ende 16 erstreckt. Die Form des Körpers 12 ist im Wesentlichen zylindrisch, wobei sie durch eine Kreis-Querschnittsform gebildet ist. Es ist jedoch zu beachten, dass die Querschnittsform des Körpers 12 mit anderen Formen konfiguriert sein kann, einschließlich quadratisch, dreieckig, sechseckig, oval und gerade, wobei jedoch keine Beschränkung hierauf besteht. Der Körper 12 kann über kleine oder geringe Unregelmäßigkeiten oder Vorsprünge, wie einen Vorsprung 18, verfügen, der mit Steuertasten zum Steuern des Betriebs des Dentalgeräts 10 konfiguriert ist, wie es unten unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben wird.
  • Die im Wesentlichen zylindrische Form des Dentalgeräts 10 ist bei der Ausführungsform von Nutzen, da sie ergonomisch ist. Insbesondere ermöglicht es die im Wesentlichen zylindrische Form des Körpers 12 dem Dentalfachmann, das Dentalgerät bequem in verschiedenen Stellungen zu halten. Der glatte und schlanke Körper 12 des Dentalgeräts ist auch von Nutzen, um es dem Dentalfachmann zu ermöglichen, dieses Dentalgerät 10 während einer Dentalprozedur leicht in verschiedene Stellungen zu drehen und zu bewegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das proximale Ende 14 des Dentalgeräts 10 der Größe und Form nach so konfiguriert, dass es in den Halteschlitz einer Dentalhandstück-Halteschale einsetzbar ist. Das proximale Ende 14 des Körpers 12 kann auch verjüngt sein, um das Einsetzen des Dentalgeräts 10 in einen Halteschlitz zu vereinfachen. Das Platzieren des Den talgeräts 10 innerhalb eines Halteschlitzes einer Dentalhandstück-Halteschale während einer Dentalprozedur kann nützlich sein, um jegliche Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass es versehentlich in Nichteinsatzperioden angestoßen wird oder herunterfällt.
  • Wie dargestellt, ist das Dentalgerät 10 auch so konfiguriert, dass es mit einem Spannungskabel 30 am proximalen Ende 14 des Körpers 12 versehen ist. Obwohl es nicht dargestellt ist, verbindet das Spannungskabel 30 das Dentalgerät 10 betriebsmäßig mit einer entfernt von ihm liegenden Spannungsversorgung. Zur entfernten Spannungsversorgung können eine elektrische Steckdose, ein Batteriestapel, ein Generator, ein Transformator oder irgendeine andere Spannungsversorgung gehören, die dazu geeignet konfiguriert ist, für geeignete Spannungszufuhr zum Dentalgerät 10 zu sorgen, um die Lichtquelle 40 desselben, die am distalen Ende desselben angeordnet ist, zum Leuchten zu bringen. Spannungsversorgungsleitungen 15 für Verbindung zwischen dem Spannungsversorgungskabel 30 und der Lichtquelle 40 sind vorteilhaft, und geschützt, im Körper 12 angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform verfügt die Lichtquelle 40 über eine LED, die so konfiguriert ist, dass sie Strahlungsenergie emittiert, die zum Härten lichthärtbarer Verbindungen geeignet ist. Es ist jedoch zu beachten, dass die Lichtquelle 40 auch über ein LED-Array, mehrerer LEDs und andere, ähnliche Lichtquellen verfügen kann. In Verbindung mit der Lichtquelle 40 können Linsen, Filter und dergleichen verwendet werden.
  • Insbesondere können die erfindungsgemäßen Dentalgeräte 10 über externe Filter Linsen zum Abdecken der LED-Lichtquelle 40 verfügen, um am von derselben emittierten Licht einen gewünschten optische Effekt zu realisieren, wie z. B. ein Fokussieren oder Filtern des von der Lichtquelle 40 emittierten Lichts.
  • Beispiele von Licht-Härtungsgeräten mit einer oder mehreren Lichtquellen (z. B. einer oder mehreren LEDs oder LED-Arrays), die an einem distalen Ende angeordnet sind und durch eine entfernt platzierte Spannungsversorgung versorgt werden, sind im US-Patent Nr. 6,331,111 für Cao offenbart. Die im Patent für Cao offenbarten Licht-Härtungsgeräte sind jedoch nicht zur üblichen Form und Größe eines herkömmlichen Dentalhandstücks konfiguriert.
  • Gemäß einer Ausführungsform verfügt das erfindungsgemäße Dentalgerät 10 über eine Durchstrahlungslinse 50, wie es in den 1 sowie 34 dargestellt ist. Die Durchstrahlungslinse 50 ist vorzugsweise eingefärbt, um unerwünschte Wellenlängen herauszufiltern, die von der Lichtquelle 40 emittiert werden. Die Durchstrahlungslinse 50 kann auch als Abschirmung zum Schützen der Lichtquelle 40 vor Verschmutzungsstoffen in der Dentalumgebung fungieren. Wie es in der 1 dargestellt ist, kann die Linse 50 vom distalen Ende 16 des Dentalgeräts 10 abnehmbar sein, wie mittels eines Schnappsitzes oder eines Reibsitzes, um es zu ermöglichen, verschiedene Typen von Linsen mit verschiedenen Funktionsweisen austauschbar abhängig von den Erfordernissen und Vorlieben mit dem Dentalgerät 10 zu verwenden. Alternativ kann, wie es in der 3 dargestellt ist, die Linse 50 fest mit dem distalen Ende 16 des Dentalgeräts 10 verbunden sein, wie durch Kleber, durch Verschweißen oder mittels einer mechanischen Verbindung.
  • Gemäß einer Ausführungsform verfügt das Dentalgerät 10 ferner über eine Wärmesenke 60 zum Abführen von im Gebrauch durch die Lichtquelle erzeugter Wärme. Wie es in der 1 dargestellt ist, ist die Lichtquelle 40 vorzugsweise direkt auf der Wärmesenke 60 montiert, um die Wärmeabführeigenschaften der Wärmesenke 60 durch Leitung zu verbessern. Die Wärmesenke kann aus beliebigen wärmeleitenden Materialien bestehen, wie Metall, wobei Aluminium, Kupfer, Messing, Stahl, Silber und Kombinationen der vorstehenden Metalle zu Beispielen gehören.
  • Wie es in den 1 sowie 34 dargestellt ist, sind die Lichtquelle 40 und das distale Ende 16 des Dentalgeräts 10 in vorteilhafter Weise so bemessen und konfiguriert, dass sie in den Mund eines Patienten eingeführt und in ihm verdreht werden können. Es ist zu beachten, dass dies einen Vorteil gegenüber Licht-Härtungsgeräten bildet, die spezielle Lichtleiter oder andere vorstehende und voluminöse Mechanismen benötigen, um von einer Lichtquelle emittiertes Licht in den Mund des Patienten zu leiten. Insbesondere sind Lichtleiter relativ schwer und stehen von der Lichtquelle weg, so dass sie die Sperrigkeit derartiger Licht-Härtungsgeräte erhöhen.
  • Ein anderer Nutzen der Erfindung besteht darin, dass das Dentalgerät durch eine entfernt liegende Spannungsversorgung betrieben wird, wie oben angegeben, was sein Gesamtgewicht stark verringert, so dass die Einfachheit des Gebrauchs und die Ergonomie des Dentalgeräts verbessert sind. Es ist jedoch zu beachten, dass es in bestimmten Umständen wünschenswert sein kann, dass das Dentalgerät mit einer integrierten Spannungsversorgung, wie einer Batterie, konfiguriert ist. Unter diesen Umständen kann das Dentalgerät mit einer Batterie konfiguriert sein, solange sein Körper geeignet konfiguriert bleibt, um innerhalb des Halteschlitzes einer Dentalhandstück-Halteschale gehalten werden zu können.
  • Gemäß einer Ausführungsform verfügt das Dentalgerät auch über Steuerungen zum Steuern der Emission von Strahlungs energie von der Lichtquelle. Die Steuerungen sind in vorteilhafter Weise für einfachen Gebrauch am Körper 12 des Dentalgeräts 10 angebracht. Beispielsweise können zu den Steuerungen, wie es in der 2 dargestellt ist, drei verschiedene Tasten 70, 72, 74 gehören, wobei jedoch keine Beschränkung hierauf besteht. Die erste Taste 70 aktiviert, wenn sie betätigt wird, die Lichtquelle 40 für eine vorbestimmte Zeitdauer, wie z. B. 15 Sekunden. Die zweite und die dritte Taste 72, 74 können dazu verwendet werden, die vorbestimmte Zeitdauer um jedes beliebige gewünschte Zeitinkrement, wie z. B. ein Inkrement von 5 Sekunden, zu verlängern oder zu verkürzen. Es ist zu beachten, dass diese Ausführungsform zumindest dazu nützlich ist, dass sie es einem Dentalfachmann ermöglicht, das Dentalgerät 10 zu verwenden, ohne dass er während des Gebrauchs dauernd eine Taste drücken müsste. Die Steuerungen stehen in der erforderlichen Weise mit den Spannungsversorgungsleitungen 15 (1) in Verbindung, um den elektrischen Schaltkreis zu vollenden.
  • Nun richtet sich die Aufmerksamkeit auf die 3. Wie dort dargestellt, kann das Dentalgerät 10 als Teil eines Bausatzes vorhanden sein, der ferner über einen Halter 80 verfügt, der der Größe und Form nach so konfiguriert ist, dass er das Dentalgerät 10 sicher hält, wenn das proximale Ende 14 desselben in ihn eingesetzt wird. Insbesondere verfügt der Halter 80 über eine Innenfläche 82, die so bemessen und konfiguriert (z. B. verjüngt) ist, dass sie mit dem proximalen Ende 14 des Dentalgeräts 10 in Reibeingriff tritt, um das Dentalgerät 10 sicher positioniert zu halten.
  • Der Halter 80 kann über eine Verbindungseinrichtung verfügen, um ihn mit einer Dentalhandstück-Halteschale oder einer anderen Einrichtung oder einem Gegenstand, wie einer Theke oder einer Regalplatte, zu verbinden. Die Verbindungseinrichtung kann über eine Vertiefung 84, die so konfiguriert ist, dass sie mit dem Rand einer Schale in Reibeingriff tritt, einen Schlitz, der so konfiguriert ist, dass er in Schiebeeingriff mit einem Stab tritt, eine Klemme, eine Klebermontagefläche, eine Schraube oder eine Mutter und dazu passende Lochausbildungen sowie jede beliebige andere geeignete Einrichtung verfügen, um den Halter 80 an einer Dentalhandstück-Halteschale oder einer anderen Einrichtung zu befestigen.
  • Die 4 veranschaulicht, wie, gemäß einer Ausführungsform, der Halter 80 das Dentalgerät an einer Dentalhandstück-Halteschale 100 hält. Wie dargestellt, verfügt die Dentalhandstück-Halteschale über mehrere Halter oder Halteschlitze, die zum Halten von Dentalhandstücken konfiguriert sind. In einen der Halter 80 ist ein vorhandenes Turbinen-Handstück 90 eingesetzt, und das erfindungsgemäße Dentalgerät wird in einem anderen der Halter 80 festgehalten.
  • Es wird zunächst auf die 5 Bezug genommen, die eine perspektivische Unteransicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dentalgeräts 100 zeigt. Wie dargestellt, erstreckt sich der Körper 102 des Dentalgeräts 100 von einem proximalen Ende 104 zu einem distalen Ende 106. Obwohl der Körper 102 als glatt und schlank dargestellt ist, ist es zu beachten, dass der Körper 102 des Dentalgeräts 100 jede beliebige gewünschte Form und Größe aufweisen kann.
  • Eine am distalen Ende 106 des Dentalgeräts 100 angeordnete Lichtquelle 120 ist so konfiguriert, dass sie zum Härten lichthärtbarer Verbindungen geeignetes Licht emittiert, wie z. B. während Zahnwiederherstellprozeduren. Die Lichtquelle 120 verfügt, wie dargestellt, über zwei LEDs. Obwohl zwei LEDs dargestellt sind, ist zu beachten, dass die Lichtquelle 120 alternativ über eine LED oder mehr als zwei LEDs verfügen kann. Die Lichtquelle 120 kann auch über ein LED-Array, mehrere LED-Arrays und jede beliebige Kombination von LEDs und LED-Arrays verfügen.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Lichtquelle 120 und das distale Ende 106 des Körpers 102 so bemessen und konfiguriert, dass sie leicht in den Mund eines Patienten eingeführt werden können, um es dadurch zu ermöglichen, durch die Lichtquelle 120 erzeugtes Licht direkt in den Mund des Patienten zu emittieren, ohne dass es zuerst durch einen langgestreckten Lichtleiter laufen müsste, wie es bei vielen herkömmlichen Licht-Härtungsgeräten erforderlich ist.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die Lichtquelle 120 durch eine entfernte elektrische Spannungsversorgung (nicht dargestellt) betrieben, zu der, ohne Beschränkung, die Spannung von einer Steckdose, eine Batterie, ein Generator, ein Transformator oder jede beliebige andere Quelle, die dem Dentalgerät Spannung zuführen kann, gehören können. Ein mit dem proximalen Ende 104 des Dentalgeräts 100 verbundenes Spannungskabel 122 verbindet die entfernte Spannungsversorgung betriebsmäßig mit dem Dentalgerät 100.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform (nicht dargestellt) ist das proximale Ende 104 des Dentalgeräts nicht mit einem Spannungskabel 122 verbunden, sondern vielmehr ist das Dentalgerät 100 mit einem integrierten Batteriestapel versehen, der es mit Spannung versorgen und die Lichtquelle aktivieren kann.
  • Die 6 zeigt eine perspektivische Draufsicht des in der 5 dargestellten Dentalgeräts 100, und sie veranschaulicht ferner Steuerungen, die am Körper 102 desselben angeordnet sind. Gemäß dieser Ausführungsform sind die Steuerungen so konfiguriert, dass sie es einem Dentalfachmann ermö glichen, die Aktivierung der Lichtquelle 120 zu steuern. Gemäß dieser Ausführungsform gehören zu den Steuerungen vorzugsweise drei verschiedene Tasten 130, 132, 134. Die erste Taste 130 aktiviert, wenn sie betätigt wird, die Lichtquelle 120 für eine vorbestimmte Zeitdauer, wie z. B. 15 Sekunden, um es dadurch dem Dentalfachmann zu ermöglichen, das Dentalgerät 100 zu verwenden, ohne dass er im Gebrauch dauernd die Taste 130 betätigen müsste. Die zweite und die dritte Taste 132, 134 können dazu verwendet werden, die vorbestimmte Zeitdauer um ein gewünschtes Zeitinkrement, wie z. B. ein Inkrement von 5 Sekunden, zu verlängern oder zu verkürzen. Die Steuerungen sind vorzugsweise für einfachen Gebrauch ergonomisch am Körper 102 des Dentalgeräts 100 angebracht. Insbesondere sind die Steuerungen vorteilhafterweise in einer Weise am Körper 102 angeordnet, die es ermöglicht, sie durch den Daumen oder einen Finger des Dentalfachmanns zu bedienen. Es ist jedoch zu beachten, dass für das erfindungsgemäße Dentalgerät 100 keine Beschränkung auf irgendeine spezielle Konfiguration oder einen speziellen Typ von Steuerungen besteht. Vielmehr können die erfindungsgemäßen Dentalgeräte mit jedem beliebigen Typ von Steuerungen konfiguriert werden, die am Körper des Dentalgeräts angebracht werden oder die, wie erwünscht, entfernt vom Gerät liegen.
  • Wie es in der 5 dargestellt ist, kann das Dentalgerät 100 auch über eine Fokussiereinrichtung verfügen, die so konfiguriert ist, dass sie die Weise kontrolliert, gemäß der das Licht vom Dentalgerät 100 gestreut wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform verfügt die Fokussiereinrichtung über eine Einzellinse 140, die so bemessen und konfiguriert ist, dass sie die Lichtquelle 120 am distalen Ende 106 des Körpers 102 abdeckt und das von der Lichtquelle 120 emittierte Licht fokussiert.
  • Die 7 zeigt eine perspektivische Nahansicht der über den zwei LEDs 42 der Lichtquelle 120 angeordneten Linse 140. Gemäß dieser Ausführungsform verfügt die Linse 140 über eine integrierte Einzellinse, die so konfiguriert ist, dass sie beide LEDs 142 abdeckt. Bei Ausführungsformen mit LED-Arrays oder mehreren LEDs kann die Linse 140 entsprechend so konfiguriert sein, dass sie die zusätzlichen LEDs und LED-Arrays abdeckt. Im Allgemeinen können die Form und die Merkmale der Linse 140 so ausgebildet werden, dass sie jedem gewünschten Bedarf oder jeder gewünschten Vorliege genügen. Zum Beispiel kann die Linse 140 gemäß einer Ausführungsform rot, gelb, orange oder mit einer anderen Farbe eingefärbt sein, um unerwünschte, von den LEDs erzeugte Strahlungsenergie heraus zu filtern.
  • Die Form und die Krümmung der Linse 140 können auch anwendungsorientiert ausgebildet werden, um einen gewünschten optischen Effekt zu erzeugen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform verfügt die Linse 140 über zwei Halbkugelkrümmungen 144, die konzentrisch mit den zwei verschiedenen LEDs 142 ausgerichtet sind, um das von diesem emittierte Licht zu fokussieren.
  • Das Fokussieren des von den LEDs 142 emittierten Lichts kann auch mit anderen Fokussiereinrichtungen bewerkstelligt werden. Zum Beispiel verfügt, wie es in der 8 dargestellt ist, die Fokussiereinrichtung über zwei unabhängige Halbkugellinsen 150, die konzentrisch mit den LEDs 142 ausgerichtet sind. Anders gesagt, ist die Mittelachse 152 jeder Halbkugellinse 150 mit der Mittelachse 154 einer anderen der LEDs 142 ausgerichtet. Dies sorgt dafür, dass das von den LEDs 142 emittierte Licht auf einen Beleuchtungspfad mit gewünschter Ausleuchtzone gebrochen wird, wie es unten unter Bezugnahme auf die 11 detaillierter beschrieben wird.
  • Im Allgemeinen dient der gewünschte optische Effekt der Fo kussiereinrichtung zum Verringern des Streuungswinkels, von ungefähr 120° bis ungefähr 140°, mit dem Licht typischerweise von einer LED emittiert wird. Durch Verringern des Streuungswinkels ist es möglich, das Licht zu kollimieren, damit das Dentalgerät 100 innerhalb eines größeren Bereichs von Abständen vom gewünschten Anwendungsort effizient betrieben werden kann. Beispielsweise, und ohne Einschränkung, ermöglicht es das Kollimieren von Licht, dass das Dentalgerät 100 einen gewünschten Anwendungsort mit im Wesentlichen derselben Intensität von Strahlungsenergie bei ungefähr 8 mm wie bei einem Abstand von ungefähr 5 mm bestrahlt. Es ist zu beachten, dass dies eine Verbesserung gegenüber vorhandenen Licht-Härtungsgeräten mit LEDs ist, die Licht über einen weiten Streuungswinkel emittieren.
  • Die 9 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Fokussiereinrichtung. Wie dargestellt, verfügt die Fokussiereinrichtung über zwei asphärische Linsen 160, die über den zwei LEDs 142 der Lichtquelle 120 angeordnet und konzentrisch zu diesen fehlausgerichtet sind. Anders gesagt, verläuft die Mittelachse 162 jeder asphärischen Linse 160 schief zur Mittelachse 154 der LED 142, der sie entspricht. Es hat sich herausgestellt, dass es durch Versetzen der jeweiligen Achsen 162, 154 der asphärischen Linsen 160 und der LEDs 142 möglich ist, für das von den LEDs 142 emittierte Licht, einen gewünschten Kollimationseffekt zu erzeugen, wie es oben allgemein beschrieben ist.
  • Die 10 veranschaulicht noch eine andere Ausführungsform der Fokussiereinrichtung. Wie es bei der vorliegenden Ausführungsform dargestellt ist, beinhaltet die Fokussiereinrichtung keine Linse. Vielmehr verfügt die Fokussiereinrichtung über eine Versatzkonfiguration der LEDs 142. Insbesondere gehört es, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, zur Fokussiereinrichtung zum Kollimieren des Lichts in einen gewünschten Beleuchtungspfad, die LEDs 142 unter einem Winkel 170 zwischen ungefähr 35° und 45° und mit einem Abstand 172 zwischen ungefähr 0,375 Zoll und 0,75 Zoll zu versetzen, wobei jedoch andere Abstände und Winkel dazu verwendet werden können, einen gewünschten Fokussiereffekt zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung kann die Fokussiereinrichtung zum Fokussieren des von den LEDs 142 emittierten Lichts auch eine beliebige Kombination von Linsen und LED-Versatzkonfigurationen, die oben beschrieben sind, beinhalten. Im Allgemeinen besteht der gewünschte Effekt der Fokussiereinrichtung darin, das emittierte Licht so zu konzentrieren, dass das Dentalgerät effizienter arbeitet, und um auch den Bereich der Abstände zu vergrößern, in dem das Dentalgerät effizient dazu verwendet werden kann, lichthärtbare Verbindungen während Dentalprozeduren zu härten.
  • Die 11 zeigt eine perspektivische Draufsicht des erfindungsgemäßen Dentalgeräts, das Licht innerhalb eines Beleuchtungspfads 180 emittiert. Gemäß der Erfindung wird das vom Dentalgerät 100 emittierte Licht durch die Fokussiereinrichtung desselben im Wesentlichen kollimiert, wie es oben beschrieben ist, jedoch in der 11 nicht dargestellt ist. Gemäß dieser Ausführungsform verfügt der Beleuchtungspfad 180 über eine im Wesentlichen elliptische Ausleuchtzone 190. Die elliptische Form der Ausleuchtzone 190 ist von Nutzen, da sie der im Wesentlichen elliptischen Form von Zahnoberflächen entspricht, auf die Licht während Zahnwiederherstellprozeduren gelenkt wird, um dadurch die Gesamteffizienz des Dentalgeräts 100 zu erhöhen. Es ist jedoch zu beachten, dass gemäß anderen Ausführungsformen, die nicht dargestellt sind, die Ausleuchtzone der Lichtquelle auch andere Formen aufweisen kann, wie z. B. Formen, wie sie durch Lichtquellen mit drei oder mehr LEDs erzeugt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform fallen die Abmessungen der elliptischen Ausleuchtzone 190 in den Bereich von ungefähr 8 mm bis ungefähr 14 mm Breite und in den Bereich von ungefähr 10 mm bis ungefähr 16 mm Länge bei Abständen zwischen ungefähr 5 mm und ungefähr 8 mm von der Lichtquelle. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausleuchtzone mit ungefähr 100 mm Breite und ungefähr 12 mm Länge bei Abständen zwischen ungefähr 5 mm und ungefähr 8 mm entfernt von der Lichtquelle des Dentalgeräts 100 dimensioniert.
  • Wie es in den 710 dargestellt ist, kann das Dentalgerät auch über eine Wärmesenke 192 verfügen, die so konfiguriert ist, dass sie die durch die Lichtquelle 120 erzeugte Wärme abführt. Die LEDs 142 der Lichtquelle sind vorzugsweise direkt auf der Wärmesenke montiert, oder andernfalls liegen sie angrenzend an diese, um die Effizienz der Wärmesenke 192 durch Leitung zu verbessern. Demgemäß besteht die Wärmesenke vorzugsweise aus einem leitenden Material, einschließlich, jedoch ohne Beschränkung hierauf, Materialien, die Aluminium, Kupfer, Messing, Stahl, Silber, Gold und Kombinationen der vorstehenden Materialien enthalten.
  • Zusammengefasst gesagt, können die erfindungsgemäßen Dentalgeräte so konfiguriert sein, dass sie über dieselbe allgemeine Form, Größe und das Gewicht herkömmlicher Dentalhandstücke verfügen, so dass sie sicher in den Haltern oder Halteschlitzen herkömmlicher Dentalhandstück-Halteschalen oder Halteschalen mit im Wesentlichen geringer Größe festgehalten werden können.
  • Die erfindungsgemäßen Dentalgeräte können auch über eine Schutzlinse oder eine Fokussiereinrichtung mit solcher Konfiguration verfügen, dass das Licht in einen gewünschten Beleuchtungspfad kollimiert und fokussiert wird. Die Linsen können in direktem Kontakt mit den LEDs platziert sein, oder sie können von ihnen beabstandet sein. Die Linsen können auch fest oder abnehmbar mit dem distalen Ende des Dentalgeräts verbunden sein. Zum Beispiel sind die Linsen bei einer Ausführungsform durch einen Kleber, eine mechanische Verbindung, eine chemische Verbindung oder Schweißen fest mit dem distalen Ende des Dentalgeräts verbunden. Bei einer anderen Ausführungsform sind die Linsen durch einen Reibsitz oder eine mechanische Kopplung wie einen Schnappsitz abnehmbar mit dem distalen Ende des Dentalgeräts verbunden.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende beanspruchte Erfindung auf andere spezielle Formen realisiert werden kann, ohne dass dadurch von ihrem Grundgedanken oder wesentlichen Eigenschaften abgewichen würde. Die beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht nur als veranschaulichend, nicht als beschränkend anzusehen. Der Schutzumfang der Erfindung ist daher durch die beigefügten Ansprüche statt die vorstehende Beschreibung gegeben. Alle Änderungen, die in den Bedeutungsumfang und den Äquivalenzbereich der Ansprüche gelangen, sind in deren Schutzumfang einzuschließen. Es ist das Folgende beansprucht:
  • Zusammenfassung
  • Ein Dentalgerät (10), das zum Härten lichthärtbarer Verbindungen konfiguriert ist, verfügt über einen schlanken Körper (12) mit der allgemeinen Konfiguration eines Dentalhandstücks. Das Dentalgerät ist mit Fingersteuerungen (70, 72, 74) zum Steuern der Emission von Licht von einer LED-Lichtquelle (40) versehen, die am distalen Ende (16) des Dentalgeräts angeordnet ist. Die LED-Lichtquelle (40) kann über Durchstrahlungslinsen (50) zum Schützen der Lichtquelle, zum Herausfiltern unerwünschter Strahlungsenergie und/oder zum Fokussieren von von der Lichtquelle emittiertem Licht verfügen, um eine gewünschte Ausleuchtzone zu liefern. Eine mit dem Dentalgerät verbundene entfernte Spannungsversorgung liefert Spannung an dieses, ohne die Größe oder das Gewicht desselben zu erhöhen. Alternativ kann das Dentalgerät über eine interne Batterie verfügen. Der Körper des Dentalgeräts kann so konfiguriert sein, dass er in den Halteschlitz (84) einer standardmäßigen Dentalhandstück-Halteschale (100) passt.
    (1)

Claims (34)

  1. Dentalgerät, das zum Härten lichthärtbarer Verbindungen konfiguriert ist, mit: – einem Körper, der sich zwischen einem proximalen Ende und einem distalen Ende erstreckt, wobei das proximale Ende des Körpers so bemessen und konfiguriert ist, dass es in einer Dentalhandstück-Halteschale aufgenommen werden kann, die so bemessen und konfiguriert ist, dass sie mindestens einen Typ von Dentalhandstücken aufnimmt, und wobei das distale Ende so bemessen und konfiguriert ist, dass es in den Mund eines Patienten passt; und – einer Lichtquelle, die am distalen Ende des Körpers angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass sie Strahlungsenergie emittiert, die zum Härten einer lichthärtbaren Verbindung geeignet ist.
  2. Dentalgerät nach Anspruch 1, bei dem die Lichtquelle über ein LED und/oder ein LED-Array verfügt.
  3. Dentalgerät nach Anspruch 1, ferner mit einem Spannungskabel, um es mit einer Spannungsversorgung zu verbinden, und mit Spannungsversorgungsleitungen innerhalb des Körpers, um zwischen der Lichtquelle und dem Spannungskabel eine Verbindung herzustellen.
  4. Dentalgerät nach Anspruch 1, ferner mit am Körper angeordneten Steuerungen zum Steuern des Leuchtens der Lichtquelle, zu denen eine erste Steuerung zum Aktivieren der Lichtquelle für eine vorbestimmte Zeitdauer sowie eine zweite Steuerung zum Ändern der vorbestimmten Zeitperiode gehören.
  5. Dentalgerät nach Anspruch 1, ferner mit mindestens einer Batterie, die zumindest teilweise im Körper angeordnet ist, um der Lichtquelle Energie zuzuführen.
  6. Dentalgerät nach Anspruch 1, ferner mit einer Linse, die an seinem distalen Ende angeordnet ist, damit von der Lichtquelle emittiertes Licht durch diese Linse läuft.
  7. Dentalgerät nach Anspruch 6, bei dem die Linse so konfiguriert ist, dass sie von der Lichtquelle emittierte unerwünschte Wellenlängen herausfiltert.
  8. Dentalgerät nach Anspruch 6, bei dem die Linse fest mit ihm verbunden ist.
  9. Dentalgerät nach Anspruch 6, bei dem die Linse abnehmbar mit ihm verbunden ist.
  10. Dentalgerät nach Anspruch 6, bei dem die Linse eine Fokussierlinse ist.
  11. Dentalgerät nach Anspruch 10, bei dem die Fokussierlinse eine Halbkugellinse ist.
  12. Dentalgerät nach Anspruch 1, bei dem die Lichtquelle zwei LEDs aufweist, die um einen vorbestimmten Abstand und einen vorbestimmten Winkel so versetzt sind, dass das von ihnen emittierte Licht in einen Beleuchtungspfad mit einer gewünschten elliptischen Ausleuchtzone geleitet wird.
  13. Dentalgerät nach Anspruch 12, bei dem der vorbestimmte Winkel ein solcher im Bereich von ungefähr 34° bis ungefähr 44° ist und der vorbestimmte Abstand ein solcher im Bereich von ungefähr 0,37 Zoll bis ungefähr 0,75 Zoll ist.
  14. Dentalgerät nach Anspruch 12, bei dem die gewünschte elliptische Ausleuchtzone eine erste Abmessung im Bereich von ungefähr 8 mm bis ungefähr 14 mm und eine zweite Abmessung im Bereich von ungefähr 12 mm bis ungefähr 16 mm bei einem Abstand von ungefähr 5 mm bis ungefähr 8 mm entfernt von den zwei LEDs aufweist.
  15. Dentalgerät nach Anspruch 12, ferner mit zwei Linsen, die angrenzend an jeweils eine andere der zwei LEDs angeordnet sind und so konfiguriert sind, dass sie von den zwei LEDs emittiertes Licht in die gewünschte elliptische Ausleuchtzone fokussieren.
  16. Dentalgerät nach Anspruch 1, das ferner über eine Wärmesenke angrenzend an die Lichtquelle verfügt, die so konfiguriert ist, dass sie von dieser erzeugte Wärme abzieht und abführt, wobei sie vorzugsweise mindestens eines der Materialien Aluminium, Messing, Kupfer, Stahl oder Silber enthält.
  17. Dentalgerät nach Anspruch 1, bei dem das proximale Ende des Körpers eine Größe und eine Form aufweist, die näherungsweise der Größe und der Form eines standardmäßigen Dentalhandstücks entspricht, vorzugsweise eines solchen, das aus der aus Niedergeschwindigkeits-Dentalturbinen, Hochgeschwindigkeits-Dentalturbinen, Ultraschall-Dentalgeräten, Dreiwege-Dentalspritzen und Oralsaugeinrichtungen bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  18. Dentalgerät nach Anspruch 1, bei dem das proximale Ende des Körpers so konfiguriert ist, dass es sicher in einen Halteschlitz einer standardmäßigen Dentalhandstück-Halteschale passt, die so bemessen und konfiguriert ist, dass sie mindestens einen Typ standardmäßiger Dentalhandstücke aufnimmt, und bei dem das distale Ende des Körpers mit einer Größe und Form konfiguriert ist, um in den Mund eines Patienten einführbar zu sein.
  19. Dentalgerät nach Anspruch 1, bei dem zumindest ein Teil des Körpers im Wesentlichen zylindrisch ist.
  20. Dentalsystem mit: – einem Dental-Härtungsgerät, das zum Härten lichthärtbarer Verbindungen konfiguriert ist und Folgendes aufweist: – einen Körper, der sich zwischen einem proximalen Ende und einem distalen Ende erstreckt, wobei das distale Ende so bemessen und konfiguriert ist, dass es in den Mund eines Patienten passt; und – eine Lichtquelle, die am distalen Ende des Körpers angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass sie zum Härten lichthärtbarer Verbindungen geeignetes Licht emittiert; und – einen Halter mit einer Innenseite, die der Größe und Form nach so konfiguriert ist, dass sie reibungsmäßig mit mindestens einem Teil des proximalen Endes des Körpers des Dentalgeräts in Eingriff tritt.
  21. Dentalsystem nach Anspruch 20, bei dem der Halter ferner eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden des Halters mit einer anderen Einrichtung, vorzugsweise einer standardmäßigen Dentalhandstück-Halteschale, aufweist.
  22. Dentalsystem nach Anspruch 20, bei dem das proximale Ende des Körpers im Wesentlichen zylindrisch ist.
  23. Dentalsystem nach Anspruch 22, bei dem der Halter ferner einen Schlitz bildet, durch den ein Spannungskabel frei laufen kann.
  24. Dentalsystem nach Anspruch 20, bei dem der Halter mit einer standardmäßigen Dentalhandstück-Halteschale verbunden ist, oder einen Teil derselben bildet, die über mehrere Vertiefungen zum Aufnehmen mehrerer Dentalhandstücke verfügt, von denen mindestens eines das Dental-Härtungslicht ist.
  25. Dentalsystem nach Anspruch 24, ferner mit mindestens einem zusätzlichen Dentalhandstück, das so konfiguriert ist, dass es in mindestens einer der Vertiefungen aufgenommen wird, die der Dentalhandstück-Halteschale zugeordnet sind, wobei das mindestens eine zusätzliche Dentalhandstück aus der aus Niedergeschwindigkeits-Dentalturbinen, Hochgeschwindigkeits-Dentalturbinen, Ultraschall-Dentalgeräten, Dreiwege-Dentalspritzen und Oralsaugeinrichtungen bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  26. Dentalsystem nach Anspruch 20, bei dem die Lichtquelle über eine LED und/oder ein LED-Array verfügt.
  27. Dental-Bausatz zum Härten lichthärtbarer Verbindungen, mit: – einem Licht-Härtungsgerät, das Folgendes aufweist: – einen langgestreckten Körper, der sich zwischen einem proximalen Ende und einem distalen Ende erstreckt; – eine Lichtquelle, die am distalen Ende des Körpers angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass sie Strahlungsenergie emittiert, die zum Härten einer lichthärtbaren Verbindung geeignet ist; und – eine Wärmesenke, die so konfiguriert ist, dass sie durch die Lichtquelle erzeugte Wärme abzieht und abführt; und – einer Linse, die abnehmbar am distalen Ende des Licht-Härtungsgeräts befestigbar ist und so positioniert wird, dass durch die Lichtquelle erzeugtes Licht durch sie läuft, wenn das Licht-Härtungsgerät in Gebrauch ist.
  28. Dental-Bausatz nach Anspruch 27, ferner mit einer Halteschale, die so bemessen und konfiguriert ist, dass sie das proximale Ende des langgestreckten Körpers herausnehmbar aufnimmt.
  29. Dental-Bausatz nach Anspruch 27, bei dem die Lichtquelle eine LED- und/oder ein LED-Array aufweist.
  30. Dental-Bausatz nach Anspruch 27, bei dem die Lichtquelle angrenzend an die Wärmesenke positioniert ist, die über mindestens eines der Materialien Aluminium, Messing, Kupfer, Stahl oder Silber verfügt.
  31. Dental-Bausatz nach Anspruch 27, bei dem die Linse die Lichtquelle gegen Verunreinigungsstoffe schützt, wenn das Licht-Härtungsgerät in Gebrauch ist.
  32. Dental-Bausatz nach Anspruch 27, bei dem die Linse eine Fokussierlinse ist.
  33. Dental-Bausatz nach Anspruch 27, ferner mit einer oder mehreren Steuerungen, die am langgestreckten Körper des Licht-Härtungsgeräts angebracht sind und so konfiguriert sind, dass sie den Leuchtvorgang der Lichtquelle steuern.
  34. Dental-Bausatz nach Anspruch 27, ferner mit mindestens einer Batterie, die zumindest teilweise innerhalb des langgestreckten Körpers des Licht-Härtungsgeräts angeordnet ist, um der Lichtquelle Energie zuzuführen.
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