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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Licht-Härtungsvorrichtungen
und spezieller betrifft sie dentale Lichthärtungs-Handgeräte, die LED-Lichtquellen
enthalten.
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2. Relevante
Technik
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Auf
zahnärztlichem
Gebiet werden häufig Zahnhohlräume mit
lichtempfindlichen Verbindungen gefüllt und/oder abgedichtet, die
aushärten,
wenn sie Strahlungsenergie, wie sichtbarem Licht, ausgesetzt werden.
Diese Verbindungen, die allgemein als lichthärtbare Verbindungen bezeichnet
werden, werden innerhalb von Vorbehandlungsstellen von Zahnhohlräumen oder
auf Zahnflächen
platziert, wo sie anschließend
durch ein dentales Licht-Härtungsgerät bestrahlt
werden.
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Viele
Licht-Härtungsgeräte sind
mit einem faseroptischen Lichtleiter zum Lenken von Licht von einer
Lichtquelle in den Mund eines Patienten konfiguriert. Diese Lichtquelle
kann z. B. aus einer Glühlampe,
einer Halogenlampe oder einer Licht emittierenden Diode (LED) bestehen.
Ein Ende des Lichtleiters ist dicht an der Lichtquelle platziert,
damit das von dieser emittierte Licht in ihn gelenkt und von ihm
aufgenommen wird. Ein Problem bei Lichtleitern besteht jedoch darin,
dass sie relativ schwer sind und das Gewicht des Licht-Härtungsgeräts beträchtlich
erhöhen
können.
Dies gilt insbesondere dann, wenn der Lichtleiter aus einem relativ
schweren Material, wie Glas, besteht. Lichtleiter erhöhen das
Gewicht der Licht-Härtungsgerät auch auf
indirekte Weise, insoweit Lichtleiter enthaltende Licht-Härtungsgeräte häufig spezielle
Reflektorbaugruppen benötigen,
um das gewünschte
Licht in sie zu fokussieren, was das Gewicht der Licht-Härtungsgeräte erhöhen kann. Noch
ein anderes Merkmal, das das Gewicht der Licht-Härtungsgeräte erhöhen kann, ist die Spannungsversorgung,
wie ein Batteriestapel oder ein Transformator für Wechselstrom (AC).
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Das
zusätzliche
Gewicht der Licht-Härtungsgeräte, das
direkt oder indirekt durch den Lichtleiter und die Spannungsversorgung
verursacht wird, kann es erschweren, das Licht-Härtungsgerät in der Hand des Bedieners
zu manipulieren. Das Gewicht kann auch die Kosten des Versands und
damit die Gesamtkosten des Geräts
erhöhen.
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Lichtleiter
und integrierte Spannungsversorgungseinheiten tragen auch zu zusätzlichem
Volumen der Licht-Härtungsgeräte bei,
was die Schwierigkeit des Ergreifens und Bedieners der Licht-Härtungsgeräte von Hand
erhöht.
Die sperrige Größe bestimmter
existierender Licht-Härtungsgeräte ist auch problematisch,
da sie im Allgemeinen verhindert, dass die Licht-Härtungsgeräte in den
Halteschlitzen vorhandener dentaler Handstück-Halteschalen festgehalten
oder gelagert werden können,
die so konzipiert sind, dass sie dentale Standard-Handstücke, wie
Ultraschallwerkzeuge, Dreiwegespritzen, Absauggeräte und Hoch-
und Niedergeschwindigkeitsturbinen und dergleichen halten. Da vorhandene dentale
Licht-Härtungsgeräte im Allgemeinen
zu sperrig sind, um sicher innerhalb der Handhalteschlitze einer
dentalen Handstück-Halteschale
festgehalten zu werden, müssen
sie während
Nichteinsatzperioden auf eine Theke oder eine andere Fläche aufgelegt
werden. Es ist ersichtlich, dass dies, gemeinsam mit dem erhöhten Gewicht
des Licht-Härtungsgeräts, die
Wahrscheinlichkeit deutlich erhöht,
dass das Licht-Härtungsgerät zufällig herunterfällt oder
auf den Boden schlägt.
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Ein
Verfahren, um die oben genannten Einschränkungen existierender Licht-Härtungsgeräte mit Lichtleitern
zu überwinden
und um allgemein die Effizienz derselben zu verbessern, besteht
darin, die Lichtquelle, wie eine LED, direkt an der Spitze derselben
anzubringen, so dass kein Lichtleiter mehr benötigt wird. Dieses Design ist
auch nützlich,
da es es ermöglicht,
den Hauptteil des von der LED emittierten Lichts in den Mund des
Patienten zu lenken.
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Demgemäß besteht,
angesichts des Vorstehenden, in der Technik aktuell Bedarf an verbesserten
Licht-Härtungsgeräten und
spezieller an dentalen Licht-Härtungsgeräten, die
hinsichtlich der Größe, der
Form und des Gewichts für
einfachen Gebrauch und für
Lagerung innerhalb standardisierter dentaler Handstück-Halteschalen
ergonomisch konfiguriert sind.
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In
der Technik besteht zusätzlicher
Bedarf an verbesserten dentalen Licht-Härtungsgeräten mit einer oder mehreren
LEDs sowie dentalen Licht-Härtungsgeräten, die
so konfiguriert sind, dass sie von einer oder mehreren LEDs emittiertes
Licht auf eine gewünschte
Ausleuchtzone fokussieren oder auf einen Beleuchtungspfad leiten.
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ZUSAMMENFASSUNG
DERZEITIG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Kurz
zusammengefasst, sind derzeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
auf verbesserte Dentalgeräte
gerichtet, die zum Härten
lichthärtbarer
Verbindungen konfiguriert sind. Genauer gesagt, sind die derzeit
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung auf Licht-Härtungsgeräte gerichtet,
die ergonomisch mit der üblichen
Form standardisierter Dental-Handstücke konfiguriert sind, um für einfachen
Gebrauch zu sorgen und die Lagerung in einer Dentalhandstück-Halteschale während des Nichteinsatzes
zu erleichtern.
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Gemäß einer
derzeit bevorzugten Ausführungsform
verfügen
die Dentalgeräte über einen
Körper,
der sich zwischen einem proximalen und einem distalen Ende erstreckt.
Der Körper
ist der Größe, der Form
und dem Gewicht nach so konfiguriert, dass er wie ein standardisiertes
Dentalhandstück
aussieht und sich anfühlt
und sicher in den Halteschlitz einer standardisierten Dentalhandstück-Halteschale
passt.
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Eine
am distalen Ende des Körpers
angeordnete Lichtquelle emittiert für vorbestimmte Zeitdauern,
wenn Steuerungen am Dentalgerät
gehandhabt werden, Licht von diesem. Zu den Steuerungen können z.
B. eine Taste zum Aktivieren der Lichtquelle für eine vorbestimmte Zeitdauer
sowie Tasten zum Verlängern
und Verkürzen
der Zeitdauer, während
der die Lichtquelle jedesmal dann aktiviert ist, wenn sie aktiviert
wird, gehören.
Die Lichtquelle kann eine beliebige Lichtquelle sein, die so konfiguriert
ist, dass sie Strahlungsenergie liefert. Gemäß einer Ausführungsform
verfügt
die Lichtquelle über
mindestens eine LED oder ein LED-Array. Das Dentalgerät kann auch über eine
Durchstrahlungslinse verfügen,
die über
der Lichtquelle platziert ist. Die Durchstrahlungslinse kann klar
sein, oder sie kann eingefärbt sein,
um bestimmte überflüssige Wellenlängen auszufiltern,
wie das orange, grüne
oder gelbe Spektrum des von der Lichtquelle erzeugten Lichts. Die
Durchstrahlungslinse kann auch als Schutzabschirmung zum Schützen der
Lichtquelle gegen verschmutzende Elemente in der dentalen Umgebung
fungieren. Die Durchstrahlungslinse kann auch über eine Fokussiereinrichtung
zum Fokussieren oder Lenken des von der Lichtquelle emittierten
Lichts auf gewünschte
Weise verfügen.
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Die
Fokussiereinrichtung ist so konfiguriert, dass sie das von der Lichtquelle
emittierte Licht mit minimaler Streuung in einen gewünschten
Beleuchtungspfad mit einer gewünschten
Ausleuchtzone fokussiert. Gemäß einer
Ausführungsform
ver fügt
die Fokussiereinrichtung über
eine Linse oder mehrere Linsen mit solcher Konfiguration, dass das
von der Lichtquelle emittierte Licht in den gewünschten Beleuchtungspfad gebrochen
wird. Zu den Linsen können
z. B. eine oder mehrere Halbkugellinsen, die konzentrisch mit den
einzelnen LED-Lichtquellen ausgerichtet
sind, und asphärische
Linsen gehören, die
konzentrisch zu den einzelnen LED-Lichtquellen fehlausgerichtet
sind. Die Linsen können
ebenfalls integral zu einer Einzellinse mit Halbkugel- oder asphärischen
Eigenschaften verbunden sein. Gemäß der Erfindung sind die Linsen
so konfiguriert, dass sie entweder fest mit dem Dentalgerät verbunden
oder von ihm abnehmbar sind.
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Gemäß einer
Ausführungsform
verfügt
das Dentalgerät
ferner über
ein Spannungskabel, das so konfiguriert ist, dass es das Dentalgerät betriebsmäßig mit
einer externen Spannungsversorgung, wie einer elektrischen Steckdose
oder einem AC/DC-Wandler verbindet.
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Das
Dentalgerät
kann auch als Teil eines Gerätesatzes
vorhanden sein, der ferner über
einen Halter verfügt,
der so konfiguriert ist, dass er mit einer Dentalhandstück-Halteschale
oder einem anderen Gerät
verbunden werden kann. Diese Ausführungsform kann dann besonders
nützlich
sein, wenn das Dentalgerät
und der Halter mit unkonventionellen oder nicht standardmäßigen Dentalhalteschalen
verbunden werden, da der Halter anwendungsorientiert so ausgebildet
werden kann, dass er zu jeder gewünschten Dentalhalteschale passt.
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Es
ist zu beachten, dass die allgemeine Konfiguration der erfindungsgemäßen Dentalgeräte sowohl
ergonomisch als auch leicht ist, was es ermöglicht, das Dentalgerät mit minimaler
Anstrengung zu handhaben und es während Nichteinsatzperioden leicht
innerhalb des Halteschlitzes einer Dentalhandstück-Halteschale zu verstauen.
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Diese
und andere nützliche
Eigenschaften, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung und den beigefügten
Ansprüchen
vollständiger
ersichtlich werden, oder sie ergeben sich beim Ausführen der
nachfolgend dargelegten Erfindung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Um
die Art, gemäß der die
oben genannten und andere günstigen
Effekte, Vorteile und Merkmale der Erfindung erzielt werden, erfolgt
nun eine speziellere Beschreibung der oben kurz beschriebenen Erfindung
unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen derselben, die
in den beigefügten Zeichnungen
veranschaulicht sind. Unter Beachtung, dass diese Zeichnungen nur
typische Ausführungsformen
der Erfindung darstellen und daher nicht als deren Schutzumfang
beschränkend
zu betrachten sind, wird die Erfindung nun mit zusätzlicher
Spezifizierung und Detaillierung unter Verwendung der beigefügten Zeichnungen
beschrieben und erläutert.
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1 zeigt eine perspektivische
Unteransicht einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Dentalgeräts, das über einen
schlanken Körper
verfügt,
der in der üblichen
Form und Größe eines
Dentalhandstücks
konfiguriert ist und sich von einem proximalen zu einem distalen
Ende erstreckt, wobei eine LED-Lichtquelle
am distalen Ende angeordnet ist und mit dem proximalen Ende ein
Spannungskabel verbunden ist;
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2 zeigt eine perspektivische
Draufsicht einer Ausführungsform
des Dentalgeräts
der 1, und sie veranschaulicht
ferner Steuerungen, die an einem Vorsprung des Körpers angeordnet sind und dazu
konfiguriert sind, den Leuchtvorgang der Lichtquelle zu steuern;
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3 ist eine perspektivische
Draufsicht des Dentalgeräts
der 1 und eines Halteschlitzes,
der so konfiguriert ist, dass er dieses sicher hält, wenn es in ihm platziert
wird;
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4 veranschaulicht ein erfindungsgemäßes Licht-Härtungsgerät, das in
einer herkömmlichen Dentalhandstück-Halteschale
aufgenommen ist;
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5 zeigt eine perspektivische
Unteransicht einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Dentalgeräts, das über einen
Körper
verfügt,
der sich von einem proximalen zu einem distalen Ende erstreckt,
wobei eine Lichtquelle und eine Fokussiereinrichtung am distalen
Ende des Dentalgeräts
angeordnet sind;
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6 zeigt eine perspektivische
Draufsicht des in der 5 dargestellten
Dentalgeräts,
und sie veranschaulicht ferner Steuerungen, die am Körper angeordnet
sind und dazu verwendet werden können,
die Lichtquelle zu aktivieren;
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7 zeigt eine perspektivische
Draufsicht einer Einzellinse, die der Form und der Größe nach so
konfiguriert ist, dass sie von der LED-Lichtquelle emittiertes Licht
in einen gewünschten
Beleuchtungspfad lenkt;
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8 zeigt eine geschnittene
Seitenansicht einer Ausführungsform
einer LED-Lichtquelle und einer Fokussiereinrichtung mit zwei Halbkugellinsen, die
konzentrisch mit den LEDs der Lichtquelle ausgerichtet sind;
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9 zeigt eine geschnittene
Seitenansicht einer Ausführungsform
einer LED-Lichtquelle und einer Fokussiereinrichtung mit zwei asphärischen
Linsen, die konzentrisch gegenüber
den LEDs der Lichtquelle fehlausgerichtet sind;
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10 zeigt eine geschnittene
Seitenansicht einer Ausführungsform
der Lichtquelle, in der zwei LEDs und spezielle Winkel und Abstände versetzt
sind, um von ihr emittiertes Licht in einen gewünschten Beleuchtungspfad zu
lenken; und
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11 veranschaulicht eine
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Dentalgeräts, bei
der die Lichtquelle Licht in einen Beleuchtungspfad mit einer gewünschten
elliptischen Ausleuchtzone emittiert.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
erfolgt eine detaillierte Beschreibung des erfindungsgemäßen Dentalgeräts unter
Bezugnahme auf Figuren, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
veranschaulichen. Es ist zu beachten, dass gleiche Konstruktionen
mit gleichen Bezugskennzeichnungen versehen sind.
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Der
Begriff "Dentalhandstück", wie er hier verwendet
wird, bezeichnet allgemein ein in der Hand gehaltenes Dentalgerät, das mit
rotierenden Instrumenten zum Schneiden, Reinigen, Polieren oder
für eine
andere Behandlung von Zähnen
in Eingriff steht. Der Begriff "Dentalhandstück" ist ein in der Dentalindustrie
gut bekannter Begriff. Zu nicht beschränkenden Beispielen von Dentalhandstücken gehören Hochgeschwindigkeitsturbinen,
Niedergeschwindigkeitsturbinen, Ultraschallgeräte und Dreiwegespritzen. Dentalhandstücke werden
typischerweise durch pneumatische, elektrische und Ultraschall-Mechanismen
angetrieben.
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Der
Begriff "Dentalhandstück-Halteschale" bezeichnet allgemein
eine Schale, die mit Schlitzen oder Halteeinrichtungen konfiguriert
ist, die der Form und Größe nach
speziell dazu konfiguriert sind, herkömmliche Dentalhandstücke zu halten.
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Dentalhandstück-Halteschalen,
die dem Fachmann gut bekannt sind, werden in der Nähe von Zahnarztstühlen oder
direkt an diesen montiert, um den Zugriff auf die durch die Halteschalen
gehaltenen Dentalhandstücke
zu erleichtern.
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Die
Begriffe "Halteschlitz" und "Halter", die hier austauschbar
verwendet werden, bezeichnen allgemein Einrichtungen, die der Größe und Form nach
so konfiguriert sind, dass sie ein Dentalhandstück sicher halten. Ein Halteschlitz
ist ein typisches Merkmal einer Dentalhandstück-Halteschale.
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Der
Begriff "Ausleuchtzone", wie er hier verwendet
wird, wird allgemein unter Bezugnahme auf die Querschnittsform des
Beleuchtungspfads von von einer Lichtquelle emittierten Lichts verwendet. Die
Abmessungen der Ausleuchtzone variieren typischerweise abhängig von
ihrem Abstand von der Lichtquelle und dem Winkel, unter dem das
Licht von dieser emittiert wird. Die allgemeine Form und die Abmessungen
einer Ausleuchtzone können
allgemein dadurch gekennzeichnet werden, dass ein flaches Objekt
vor einer Lichtquelle platziert wird und die durch die Lichtquelle
beleuchtete Fläche
betrachtet wird. Wie hier beschrieben, sind die erfindungsgemäßen Dentalgeräte so konfiguriert,
dass sie von einer LED-Lichtquelle
emittiertes Licht in einen Beleuchtungspfad mit gewünschter
Ausleuchtzone fokussieren oder kollimieren. Wie unten detaillierter
beschrieben, bezeichnet die Ausleuchtzone auch das Gebiet, in dem
Licht von mehreren LEDs überlappt.
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Der
Begriff "LED-Lichtquelle" beinhaltet jede Licht
emittierende Diode (LED) oder jedes LED-Array. Die Begriffe "LED" und "LED-Array", die hier manchmal
austauschbar verwendet sind, umfassen die elektrischen Komponenten
der LEDs sowie die integrierte Linse oder die Mikrolinse einer typischen LED-Struktur.
Demgemäß erfolgen
hier Bezugnahmen auf Ausfüh rungsformen
von Dentalgeräten
mit Linsen unter Bezugnahme auf Sekundärlinsen oder solche Linsen,
die nicht ansonsten als Teil der LED-Struktur vorhanden sind.
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Der
Begriff "Fokussieren", wie hier verwendet,
wird allgemein bei der Bezugnahme auf Fokussiereinrichtungen zum
Kollimieren von Licht verwendet, und er ist dahingehend definiert,
dass von einer Lichtquelle emittiertes Licht in einen Beleuchtungspfad
mit einem Dispersionswinkel umgelenkt wird, der kleiner als der
Winkel ist, unter dem das Licht ursprünglich von der Lichtquelle
emittiert wurde, wobei jedoch das Licht nicht auf einen diskreten
Brennpunkt fokussiert wird. Anders gesagt, sorgt eine Fokussiereinrichtung
zum Fokussieren oder Kollimieren von Licht für einen Kollimationseffekt
am von der Lichtquelle emittieren Licht. "Fokussieren" ist auch allgemein als Maßnahme zum
Erzeugen einer gewünschten
Ausleuchtzone definiert, die durch die Überlappungsabschnitte von von
jeder Komponente der Lichtquelle emittiertem Licht definiert ist.
Wenn z. B. die Lichtquelle über
zwei oder mehr LEDs verfügt, gehört zum Fokussieren
des von der Lichtquelle emittierten Lichts der Vorgang des Lenkens
zumindest eines Teils des von jeder LED emittierten Lichts zu einer
gewünschten
Ausleuchtzone, wo das Licht von allen LEDs überlappt. Demgemäß können zu
einer Fokussiereinrichtung zum Fokussieren von Licht spezielle Konfigurartionen
gehören,
bei denen die LEDs räumlich
und winkelmäßig gegeneinander
versetzt sind, um dafür
zu sorgen, dass das von jeder der LEDs überlappte Licht innerhalb einer
gewünschten
Ausleuchtzone überlappt.
Gemäß dieser
Anmeldung beinhaltet eine Fokussiereinrichtung keine Reflektoren,
die so konfiguriert wären,
dass sie das Licht kollimieren würden
oder es in eine gewünschte
Ausleuchtzone reflektieren würden.
Gemäß der Erfindung
beinhaltet die Fokussiereinrichtung auch nicht die integrierte Linse
der LED, durch die Licht emittiert wird.
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Als
Erstes wird auf die 1 Bezug
genommen, die eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dentalgeräts veranschaulicht.
Wie dargestellt, hat das Dentalgerät 10 die allgemeine Konfiguration
eines Dentalhandstücks
mit einem glatten und schlanken Körper 12, der sich
von einem proximalen Ende 14 zu einem distalen Ende 16 erstreckt.
Die Form des Körpers 12 ist
im Wesentlichen zylindrisch, wobei sie durch eine Kreis-Querschnittsform
gebildet ist. Es ist jedoch zu beachten, dass die Querschnittsform
des Körpers 12 mit
anderen Formen konfiguriert sein kann, einschließlich quadratisch, dreieckig,
sechseckig, oval und gerade, wobei jedoch keine Beschränkung hierauf
besteht. Der Körper 12 kann über kleine
oder geringe Unregelmäßigkeiten
oder Vorsprünge,
wie einen Vorsprung 18, verfügen, der mit Steuertasten zum
Steuern des Betriebs des Dentalgeräts 10 konfiguriert
ist, wie es unten unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben wird.
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Die
im Wesentlichen zylindrische Form des Dentalgeräts 10 ist bei der
Ausführungsform
von Nutzen, da sie ergonomisch ist. Insbesondere ermöglicht es
die im Wesentlichen zylindrische Form des Körpers 12 dem Dentalfachmann,
das Dentalgerät
bequem in verschiedenen Stellungen zu halten. Der glatte und schlanke
Körper 12 des
Dentalgeräts
ist auch von Nutzen, um es dem Dentalfachmann zu ermöglichen,
dieses Dentalgerät 10 während einer Dentalprozedur
leicht in verschiedene Stellungen zu drehen und zu bewegen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist das proximale Ende 14 des Dentalgeräts 10 der Größe und Form
nach so konfiguriert, dass es in den Halteschlitz einer Dentalhandstück-Halteschale
einsetzbar ist. Das proximale Ende 14 des Körpers 12 kann
auch verjüngt
sein, um das Einsetzen des Dentalgeräts 10 in einen Halteschlitz
zu vereinfachen. Das Platzieren des Den talgeräts 10 innerhalb eines
Halteschlitzes einer Dentalhandstück-Halteschale während einer Dentalprozedur
kann nützlich
sein, um jegliche Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass es versehentlich in
Nichteinsatzperioden angestoßen
wird oder herunterfällt.
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Wie
dargestellt, ist das Dentalgerät 10 auch so
konfiguriert, dass es mit einem Spannungskabel 30 am proximalen
Ende 14 des Körpers 12 versehen ist.
Obwohl es nicht dargestellt ist, verbindet das Spannungskabel 30 das
Dentalgerät 10 betriebsmäßig mit
einer entfernt von ihm liegenden Spannungsversorgung. Zur entfernten
Spannungsversorgung können
eine elektrische Steckdose, ein Batteriestapel, ein Generator, ein
Transformator oder irgendeine andere Spannungsversorgung gehören, die
dazu geeignet konfiguriert ist, für geeignete Spannungszufuhr
zum Dentalgerät 10 zu
sorgen, um die Lichtquelle 40 desselben, die am distalen
Ende desselben angeordnet ist, zum Leuchten zu bringen. Spannungsversorgungsleitungen 15 für Verbindung
zwischen dem Spannungsversorgungskabel 30 und der Lichtquelle 40 sind
vorteilhaft, und geschützt,
im Körper 12 angeordnet.
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Gemäß einer
Ausführungsform
verfügt
die Lichtquelle 40 über
eine LED, die so konfiguriert ist, dass sie Strahlungsenergie emittiert,
die zum Härten lichthärtbarer
Verbindungen geeignet ist. Es ist jedoch zu beachten, dass die Lichtquelle 40 auch über ein
LED-Array, mehrerer LEDs und andere, ähnliche Lichtquellen verfügen kann.
In Verbindung mit der Lichtquelle 40 können Linsen, Filter und dergleichen verwendet
werden.
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Insbesondere
können
die erfindungsgemäßen Dentalgeräte 10 über externe
Filter Linsen zum Abdecken der LED-Lichtquelle 40 verfügen, um
am von derselben emittierten Licht einen gewünschten optische Effekt zu
realisieren, wie z. B. ein Fokussieren oder Filtern des von der
Lichtquelle 40 emittierten Lichts.
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Beispiele
von Licht-Härtungsgeräten mit
einer oder mehreren Lichtquellen (z. B. einer oder mehreren LEDs
oder LED-Arrays), die an einem distalen Ende angeordnet sind und
durch eine entfernt platzierte Spannungsversorgung versorgt werden, sind
im US-Patent Nr.
6,331,111 für Cao offenbart. Die
im Patent für
Cao offenbarten Licht-Härtungsgeräte sind
jedoch nicht zur üblichen
Form und Größe eines
herkömmlichen
Dentalhandstücks
konfiguriert.
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Gemäß einer
Ausführungsform
verfügt
das erfindungsgemäße Dentalgerät 10 über eine
Durchstrahlungslinse 50, wie es in den 1 sowie 3–4 dargestellt ist. Die Durchstrahlungslinse 50 ist
vorzugsweise eingefärbt,
um unerwünschte
Wellenlängen
herauszufiltern, die von der Lichtquelle 40 emittiert werden.
Die Durchstrahlungslinse 50 kann auch als Abschirmung zum
Schützen
der Lichtquelle 40 vor Verschmutzungsstoffen in der Dentalumgebung fungieren.
Wie es in der 1 dargestellt
ist, kann die Linse 50 vom distalen Ende 16 des
Dentalgeräts 10 abnehmbar
sein, wie mittels eines Schnappsitzes oder eines Reibsitzes, um
es zu ermöglichen,
verschiedene Typen von Linsen mit verschiedenen Funktionsweisen
austauschbar abhängig
von den Erfordernissen und Vorlieben mit dem Dentalgerät 10 zu
verwenden. Alternativ kann, wie es in der 3 dargestellt ist, die Linse 50 fest
mit dem distalen Ende 16 des Dentalgeräts 10 verbunden sein,
wie durch Kleber, durch Verschweißen oder mittels einer mechanischen
Verbindung.
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Gemäß einer
Ausführungsform
verfügt
das Dentalgerät 10 ferner über eine
Wärmesenke 60 zum Abführen von
im Gebrauch durch die Lichtquelle erzeugter Wärme. Wie es in der 1 dargestellt ist, ist die
Lichtquelle 40 vorzugsweise direkt auf der Wärmesenke 60 montiert,
um die Wärmeabführeigenschaften
der Wärmesenke 60 durch
Leitung zu verbessern. Die Wärmesenke
kann aus beliebigen wärmeleitenden
Materialien bestehen, wie Metall, wobei Aluminium, Kupfer, Messing,
Stahl, Silber und Kombinationen der vorstehenden Metalle zu Beispielen gehören.
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Wie
es in den 1 sowie 3–4 dargestellt
ist, sind die Lichtquelle 40 und das distale Ende 16 des Dentalgeräts 10 in
vorteilhafter Weise so bemessen und konfiguriert, dass sie in den
Mund eines Patienten eingeführt
und in ihm verdreht werden können.
Es ist zu beachten, dass dies einen Vorteil gegenüber Licht-Härtungsgeräten bildet,
die spezielle Lichtleiter oder andere vorstehende und voluminöse Mechanismen
benötigen,
um von einer Lichtquelle emittiertes Licht in den Mund des Patienten
zu leiten. Insbesondere sind Lichtleiter relativ schwer und stehen
von der Lichtquelle weg, so dass sie die Sperrigkeit derartiger
Licht-Härtungsgeräte erhöhen.
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Ein
anderer Nutzen der Erfindung besteht darin, dass das Dentalgerät durch
eine entfernt liegende Spannungsversorgung betrieben wird, wie oben
angegeben, was sein Gesamtgewicht stark verringert, so dass die
Einfachheit des Gebrauchs und die Ergonomie des Dentalgeräts verbessert
sind. Es ist jedoch zu beachten, dass es in bestimmten Umständen wünschenswert
sein kann, dass das Dentalgerät
mit einer integrierten Spannungsversorgung, wie einer Batterie,
konfiguriert ist. Unter diesen Umständen kann das Dentalgerät mit einer
Batterie konfiguriert sein, solange sein Körper geeignet konfiguriert
bleibt, um innerhalb des Halteschlitzes einer Dentalhandstück-Halteschale
gehalten werden zu können.
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Gemäß einer
Ausführungsform
verfügt
das Dentalgerät
auch über
Steuerungen zum Steuern der Emission von Strahlungs energie von der
Lichtquelle. Die Steuerungen sind in vorteilhafter Weise für einfachen
Gebrauch am Körper 12 des
Dentalgeräts 10 angebracht.
Beispielsweise können
zu den Steuerungen, wie es in der 2 dargestellt
ist, drei verschiedene Tasten 70, 72, 74 gehören, wobei
jedoch keine Beschränkung
hierauf besteht. Die erste Taste 70 aktiviert, wenn sie
betätigt
wird, die Lichtquelle 40 für eine vorbestimmte Zeitdauer,
wie z. B. 15 Sekunden. Die zweite und die dritte Taste 72, 74 können dazu
verwendet werden, die vorbestimmte Zeitdauer um jedes beliebige
gewünschte
Zeitinkrement, wie z. B. ein Inkrement von 5 Sekunden, zu verlängern oder zu
verkürzen.
Es ist zu beachten, dass diese Ausführungsform zumindest dazu nützlich ist,
dass sie es einem Dentalfachmann ermöglicht, das Dentalgerät 10 zu
verwenden, ohne dass er während
des Gebrauchs dauernd eine Taste drücken müsste. Die Steuerungen stehen
in der erforderlichen Weise mit den Spannungsversorgungsleitungen 15 (1) in Verbindung, um den
elektrischen Schaltkreis zu vollenden.
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Nun
richtet sich die Aufmerksamkeit auf die 3. Wie dort dargestellt, kann das Dentalgerät 10 als
Teil eines Bausatzes vorhanden sein, der ferner über einen Halter 80 verfügt, der
der Größe und Form nach
so konfiguriert ist, dass er das Dentalgerät 10 sicher hält, wenn
das proximale Ende 14 desselben in ihn eingesetzt wird.
Insbesondere verfügt
der Halter 80 über
eine Innenfläche 82,
die so bemessen und konfiguriert (z. B. verjüngt) ist, dass sie mit dem proximalen
Ende 14 des Dentalgeräts 10 in
Reibeingriff tritt, um das Dentalgerät 10 sicher positioniert
zu halten.
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Der
Halter 80 kann über
eine Verbindungseinrichtung verfügen,
um ihn mit einer Dentalhandstück-Halteschale
oder einer anderen Einrichtung oder einem Gegenstand, wie einer
Theke oder einer Regalplatte, zu verbinden. Die Verbindungseinrichtung
kann über
eine Vertiefung 84, die so konfiguriert ist, dass sie mit
dem Rand einer Schale in Reibeingriff tritt, einen Schlitz, der
so konfiguriert ist, dass er in Schiebeeingriff mit einem Stab tritt,
eine Klemme, eine Klebermontagefläche, eine Schraube oder eine Mutter
und dazu passende Lochausbildungen sowie jede beliebige andere geeignete
Einrichtung verfügen,
um den Halter 80 an einer Dentalhandstück-Halteschale oder einer anderen
Einrichtung zu befestigen.
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Die 4 veranschaulicht, wie,
gemäß einer Ausführungsform,
der Halter 80 das Dentalgerät an einer Dentalhandstück-Halteschale 100 hält. Wie dargestellt,
verfügt
die Dentalhandstück-Halteschale über mehrere
Halter oder Halteschlitze, die zum Halten von Dentalhandstücken konfiguriert
sind. In einen der Halter 80 ist ein vorhandenes Turbinen-Handstück 90 eingesetzt,
und das erfindungsgemäße Dentalgerät wird in
einem anderen der Halter 80 festgehalten.
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Es
wird zunächst
auf die 5 Bezug genommen,
die eine perspektivische Unteransicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dentalgeräts 100 zeigt.
Wie dargestellt, erstreckt sich der Körper 102 des Dentalgeräts 100 von
einem proximalen Ende 104 zu einem distalen Ende 106.
Obwohl der Körper 102 als
glatt und schlank dargestellt ist, ist es zu beachten, dass der
Körper 102 des
Dentalgeräts 100 jede
beliebige gewünschte
Form und Größe aufweisen
kann.
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Eine
am distalen Ende 106 des Dentalgeräts 100 angeordnete
Lichtquelle 120 ist so konfiguriert, dass sie zum Härten lichthärtbarer
Verbindungen geeignetes Licht emittiert, wie z. B. während Zahnwiederherstellprozeduren.
Die Lichtquelle 120 verfügt, wie dargestellt, über zwei
LEDs. Obwohl zwei LEDs dargestellt sind, ist zu beachten, dass die
Lichtquelle 120 alternativ über eine LED oder mehr als
zwei LEDs verfügen
kann. Die Lichtquelle 120 kann auch über ein LED-Array, mehrere
LED-Arrays und jede beliebige Kombination von LEDs und LED-Arrays verfügen.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der
Erfindung sind die Lichtquelle 120 und das distale Ende 106 des
Körpers 102 so
bemessen und konfiguriert, dass sie leicht in den Mund eines Patienten eingeführt werden
können,
um es dadurch zu ermöglichen,
durch die Lichtquelle 120 erzeugtes Licht direkt in den
Mund des Patienten zu emittieren, ohne dass es zuerst durch einen
langgestreckten Lichtleiter laufen müsste, wie es bei vielen herkömmlichen Licht-Härtungsgeräten erforderlich
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wird
die Lichtquelle 120 durch eine entfernte elektrische Spannungsversorgung
(nicht dargestellt) betrieben, zu der, ohne Beschränkung, die
Spannung von einer Steckdose, eine Batterie, ein Generator, ein Transformator
oder jede beliebige andere Quelle, die dem Dentalgerät Spannung
zuführen
kann, gehören können. Ein
mit dem proximalen Ende 104 des Dentalgeräts 100 verbundenes
Spannungskabel 122 verbindet die entfernte Spannungsversorgung
betriebsmäßig mit
dem Dentalgerät 100.
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Gemäß einer
alternativen Ausführungsform (nicht
dargestellt) ist das proximale Ende 104 des Dentalgeräts nicht
mit einem Spannungskabel 122 verbunden, sondern vielmehr
ist das Dentalgerät 100 mit
einem integrierten Batteriestapel versehen, der es mit Spannung
versorgen und die Lichtquelle aktivieren kann.
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Die 6 zeigt eine perspektivische
Draufsicht des in der 5 dargestellten
Dentalgeräts 100,
und sie veranschaulicht ferner Steuerungen, die am Körper 102 desselben
angeordnet sind. Gemäß dieser
Ausführungsform
sind die Steuerungen so konfiguriert, dass sie es einem Dentalfachmann
ermö glichen,
die Aktivierung der Lichtquelle 120 zu steuern. Gemäß dieser
Ausführungsform
gehören
zu den Steuerungen vorzugsweise drei verschiedene Tasten 130, 132, 134.
Die erste Taste 130 aktiviert, wenn sie betätigt wird,
die Lichtquelle 120 für
eine vorbestimmte Zeitdauer, wie z. B. 15 Sekunden, um es dadurch
dem Dentalfachmann zu ermöglichen, das
Dentalgerät 100 zu
verwenden, ohne dass er im Gebrauch dauernd die Taste 130 betätigen müsste. Die
zweite und die dritte Taste 132, 134 können dazu verwendet
werden, die vorbestimmte Zeitdauer um ein gewünschtes Zeitinkrement, wie
z. B. ein Inkrement von 5 Sekunden, zu verlängern oder zu verkürzen. Die
Steuerungen sind vorzugsweise für
einfachen Gebrauch ergonomisch am Körper 102 des Dentalgeräts 100 angebracht.
Insbesondere sind die Steuerungen vorteilhafterweise in einer Weise
am Körper 102 angeordnet,
die es ermöglicht,
sie durch den Daumen oder einen Finger des Dentalfachmanns zu bedienen.
Es ist jedoch zu beachten, dass für das erfindungsgemäße Dentalgerät 100 keine
Beschränkung
auf irgendeine spezielle Konfiguration oder einen speziellen Typ
von Steuerungen besteht. Vielmehr können die erfindungsgemäßen Dentalgeräte mit jedem
beliebigen Typ von Steuerungen konfiguriert werden, die am Körper des
Dentalgeräts
angebracht werden oder die, wie erwünscht, entfernt vom Gerät liegen.
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Wie
es in der 5 dargestellt
ist, kann das Dentalgerät 100 auch über eine
Fokussiereinrichtung verfügen,
die so konfiguriert ist, dass sie die Weise kontrolliert, gemäß der das
Licht vom Dentalgerät 100 gestreut
wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform
verfügt
die Fokussiereinrichtung über
eine Einzellinse 140, die so bemessen und konfiguriert
ist, dass sie die Lichtquelle 120 am distalen Ende 106 des
Körpers 102 abdeckt
und das von der Lichtquelle 120 emittierte Licht fokussiert.
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Die 7 zeigt eine perspektivische
Nahansicht der über den
zwei LEDs 42 der Lichtquelle 120 angeordneten
Linse 140. Gemäß dieser
Ausführungsform
verfügt
die Linse 140 über
eine integrierte Einzellinse, die so konfiguriert ist, dass sie
beide LEDs 142 abdeckt. Bei Ausführungsformen mit LED-Arrays
oder mehreren LEDs kann die Linse 140 entsprechend so konfiguriert
sein, dass sie die zusätzlichen
LEDs und LED-Arrays abdeckt. Im Allgemeinen können die Form und die Merkmale
der Linse 140 so ausgebildet werden, dass sie jedem gewünschten
Bedarf oder jeder gewünschten
Vorliege genügen.
Zum Beispiel kann die Linse 140 gemäß einer Ausführungsform
rot, gelb, orange oder mit einer anderen Farbe eingefärbt sein,
um unerwünschte, von
den LEDs erzeugte Strahlungsenergie heraus zu filtern.
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Die
Form und die Krümmung
der Linse 140 können
auch anwendungsorientiert ausgebildet werden, um einen gewünschten
optischen Effekt zu erzeugen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform verfügt die Linse 140 über zwei
Halbkugelkrümmungen 144,
die konzentrisch mit den zwei verschiedenen LEDs 142 ausgerichtet
sind, um das von diesem emittierte Licht zu fokussieren.
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Das
Fokussieren des von den LEDs 142 emittierten Lichts kann
auch mit anderen Fokussiereinrichtungen bewerkstelligt werden. Zum
Beispiel verfügt,
wie es in der 8 dargestellt
ist, die Fokussiereinrichtung über
zwei unabhängige
Halbkugellinsen 150, die konzentrisch mit den LEDs 142 ausgerichtet
sind. Anders gesagt, ist die Mittelachse 152 jeder Halbkugellinse 150 mit
der Mittelachse 154 einer anderen der LEDs 142 ausgerichtet.
Dies sorgt dafür, dass
das von den LEDs 142 emittierte Licht auf einen Beleuchtungspfad
mit gewünschter
Ausleuchtzone gebrochen wird, wie es unten unter Bezugnahme auf die 11 detaillierter beschrieben
wird.
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Im
Allgemeinen dient der gewünschte
optische Effekt der Fo kussiereinrichtung zum Verringern des Streuungswinkels,
von ungefähr
120° bis
ungefähr
140°, mit
dem Licht typischerweise von einer LED emittiert wird. Durch Verringern
des Streuungswinkels ist es möglich,
das Licht zu kollimieren, damit das Dentalgerät 100 innerhalb eines
größeren Bereichs
von Abständen
vom gewünschten
Anwendungsort effizient betrieben werden kann. Beispielsweise, und
ohne Einschränkung,
ermöglicht
es das Kollimieren von Licht, dass das Dentalgerät 100 einen gewünschten
Anwendungsort mit im Wesentlichen derselben Intensität von Strahlungsenergie
bei ungefähr
8 mm wie bei einem Abstand von ungefähr 5 mm bestrahlt. Es ist zu
beachten, dass dies eine Verbesserung gegenüber vorhandenen Licht-Härtungsgeräten mit
LEDs ist, die Licht über
einen weiten Streuungswinkel emittieren.
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Die 9 veranschaulicht eine andere
Ausführungsform
der Fokussiereinrichtung. Wie dargestellt, verfügt die Fokussiereinrichtung über zwei
asphärische
Linsen 160, die über
den zwei LEDs 142 der Lichtquelle 120 angeordnet
und konzentrisch zu diesen fehlausgerichtet sind. Anders gesagt,
verläuft die
Mittelachse 162 jeder asphärischen Linse 160 schief
zur Mittelachse 154 der LED 142, der sie entspricht.
Es hat sich herausgestellt, dass es durch Versetzen der jeweiligen
Achsen 162, 154 der asphärischen Linsen 160 und
der LEDs 142 möglich
ist, für das
von den LEDs 142 emittierte Licht, einen gewünschten
Kollimationseffekt zu erzeugen, wie es oben allgemein beschrieben
ist.
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Die 10 veranschaulicht noch
eine andere Ausführungsform
der Fokussiereinrichtung. Wie es bei der vorliegenden Ausführungsform
dargestellt ist, beinhaltet die Fokussiereinrichtung keine Linse. Vielmehr
verfügt
die Fokussiereinrichtung über
eine Versatzkonfiguration der LEDs 142. Insbesondere gehört es, gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
zur Fokussiereinrichtung zum Kollimieren des Lichts in einen gewünschten
Beleuchtungspfad, die LEDs 142 unter einem Winkel 170 zwischen
ungefähr
35° und
45° und
mit einem Abstand 172 zwischen ungefähr 0,375 Zoll und 0,75 Zoll
zu versetzen, wobei jedoch andere Abstände und Winkel dazu verwendet
werden können,
einen gewünschten
Fokussiereffekt zu schaffen.
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Gemäß der Erfindung
kann die Fokussiereinrichtung zum Fokussieren des von den LEDs 142 emittierten
Lichts auch eine beliebige Kombination von Linsen und LED-Versatzkonfigurationen,
die oben beschrieben sind, beinhalten. Im Allgemeinen besteht der
gewünschte
Effekt der Fokussiereinrichtung darin, das emittierte Licht so zu
konzentrieren, dass das Dentalgerät effizienter arbeitet, und
um auch den Bereich der Abstände
zu vergrößern, in dem
das Dentalgerät
effizient dazu verwendet werden kann, lichthärtbare Verbindungen während Dentalprozeduren
zu härten.
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Die 11 zeigt eine perspektivische
Draufsicht des erfindungsgemäßen Dentalgeräts, das Licht
innerhalb eines Beleuchtungspfads 180 emittiert. Gemäß der Erfindung
wird das vom Dentalgerät 100 emittierte
Licht durch die Fokussiereinrichtung desselben im Wesentlichen kollimiert,
wie es oben beschrieben ist, jedoch in der 11 nicht dargestellt ist. Gemäß dieser
Ausführungsform
verfügt
der Beleuchtungspfad 180 über eine im Wesentlichen elliptische
Ausleuchtzone 190. Die elliptische Form der Ausleuchtzone 190 ist
von Nutzen, da sie der im Wesentlichen elliptischen Form von Zahnoberflächen entspricht,
auf die Licht während
Zahnwiederherstellprozeduren gelenkt wird, um dadurch die Gesamteffizienz
des Dentalgeräts 100 zu
erhöhen.
Es ist jedoch zu beachten, dass gemäß anderen Ausführungsformen,
die nicht dargestellt sind, die Ausleuchtzone der Lichtquelle auch
andere Formen aufweisen kann, wie z. B. Formen, wie sie durch Lichtquellen
mit drei oder mehr LEDs erzeugt werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
fallen die Abmessungen der elliptischen Ausleuchtzone 190 in den
Bereich von ungefähr
8 mm bis ungefähr
14 mm Breite und in den Bereich von ungefähr 10 mm bis ungefähr 16 mm
Länge bei
Abständen
zwischen ungefähr
5 mm und ungefähr
8 mm von der Lichtquelle. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
ist die Ausleuchtzone mit ungefähr
100 mm Breite und ungefähr
12 mm Länge
bei Abständen
zwischen ungefähr
5 mm und ungefähr
8 mm entfernt von der Lichtquelle des Dentalgeräts 100 dimensioniert.
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Wie
es in den 7–10 dargestellt ist, kann das
Dentalgerät
auch über
eine Wärmesenke 192 verfügen, die
so konfiguriert ist, dass sie die durch die Lichtquelle 120 erzeugte
Wärme abführt. Die
LEDs 142 der Lichtquelle sind vorzugsweise direkt auf der Wärmesenke
montiert, oder andernfalls liegen sie angrenzend an diese, um die
Effizienz der Wärmesenke 192 durch
Leitung zu verbessern. Demgemäß besteht
die Wärmesenke
vorzugsweise aus einem leitenden Material, einschließlich, jedoch
ohne Beschränkung
hierauf, Materialien, die Aluminium, Kupfer, Messing, Stahl, Silber,
Gold und Kombinationen der vorstehenden Materialien enthalten.
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Zusammengefasst
gesagt, können
die erfindungsgemäßen Dentalgeräte so konfiguriert
sein, dass sie über
dieselbe allgemeine Form, Größe und das
Gewicht herkömmlicher
Dentalhandstücke
verfügen,
so dass sie sicher in den Haltern oder Halteschlitzen herkömmlicher
Dentalhandstück-Halteschalen
oder Halteschalen mit im Wesentlichen geringer Größe festgehalten
werden können.
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Die
erfindungsgemäßen Dentalgeräte können auch über eine
Schutzlinse oder eine Fokussiereinrichtung mit solcher Konfiguration
verfügen,
dass das Licht in einen gewünschten
Beleuchtungspfad kollimiert und fokussiert wird. Die Linsen können in direktem
Kontakt mit den LEDs platziert sein, oder sie können von ihnen beabstandet
sein. Die Linsen können
auch fest oder abnehmbar mit dem distalen Ende des Dentalgeräts verbunden
sein. Zum Beispiel sind die Linsen bei einer Ausführungsform
durch einen Kleber, eine mechanische Verbindung, eine chemische
Verbindung oder Schweißen
fest mit dem distalen Ende des Dentalgeräts verbunden. Bei einer anderen
Ausführungsform
sind die Linsen durch einen Reibsitz oder eine mechanische Kopplung
wie einen Schnappsitz abnehmbar mit dem distalen Ende des Dentalgeräts verbunden.
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Es
ist zu beachten, dass die vorliegende beanspruchte Erfindung auf
andere spezielle Formen realisiert werden kann, ohne dass dadurch
von ihrem Grundgedanken oder wesentlichen Eigenschaften abgewichen
würde.
Die beschriebenen Ausführungsformen
sind in jeder Hinsicht nur als veranschaulichend, nicht als beschränkend anzusehen.
Der Schutzumfang der Erfindung ist daher durch die beigefügten Ansprüche statt
die vorstehende Beschreibung gegeben. Alle Änderungen, die in den Bedeutungsumfang
und den Äquivalenzbereich
der Ansprüche
gelangen, sind in deren Schutzumfang einzuschließen. Es ist das Folgende beansprucht:
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Zusammenfassung
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Ein
Dentalgerät
(10), das zum Härten
lichthärtbarer
Verbindungen konfiguriert ist, verfügt über einen schlanken Körper (12)
mit der allgemeinen Konfiguration eines Dentalhandstücks. Das
Dentalgerät
ist mit Fingersteuerungen (70, 72, 74)
zum Steuern der Emission von Licht von einer LED-Lichtquelle (40)
versehen, die am distalen Ende (16) des Dentalgeräts angeordnet
ist. Die LED-Lichtquelle (40) kann über Durchstrahlungslinsen (50)
zum Schützen
der Lichtquelle, zum Herausfiltern unerwünschter Strahlungsenergie und/oder
zum Fokussieren von von der Lichtquelle emittiertem Licht verfügen, um
eine gewünschte
Ausleuchtzone zu liefern. Eine mit dem Dentalgerät verbundene entfernte Spannungsversorgung
liefert Spannung an dieses, ohne die Größe oder das Gewicht desselben
zu erhöhen.
Alternativ kann das Dentalgerät über eine
interne Batterie verfügen.
Der Körper
des Dentalgeräts kann
so konfiguriert sein, dass er in den Halteschlitz (84)
einer standardmäßigen Dentalhandstück-Halteschale
(100) passt.
(1)