DE10121348A1 - Optische Vorrichtung und Harzhärtungsvorrichtung - Google Patents
Optische Vorrichtung und HarzhärtungsvorrichtungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung stellt eine Harzhärtungsvorrichtung bereit, die lichthärtendes Harz nach dem Ausstrahlen eines Lichtstrahls zum Härten von Harz in einer kurzen Zeitdauer härten kann, und eine kleine und leichte optische Vorrichtung, die dazu in der Lage ist, einen auf eine Eintrittsebene auftreffenden Lichtstrahl in einem Bereich zu konzentrieren, der schmaler ist als wenn der parallele Lichtstrahl auf die Eintrittsebene auftrifft, ohne die optische Intensität abzuschwächen. Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Lichtausstrahlungsvorrichtungen zur Ausstrahlung eines Lichtstrahls durch einen elektrischen Antriebsstrom veranlaßt wird, der größer ist als ein elektrischer Nennstrom, während er zwangsläufig jede Lichtausstrahlungsvorrichtung durch ein Kühlgebläse kühlt und dadurch eine große Lichtmenge mit der optischen Intensität erhält, die dazu in der Lage ist, Harz in einer kurzen Zeitdauer zu härten.
Description
Diese Erfindung basiert auf und beansprucht die Prio
rität der vorherigen Japanischen Patentanmeldungen Nr.
2000-133706, eingereicht am 2. Mai 2000; und Nr. 2000-
137200, eingereicht am 10. Mai 2000, wobei die Inhalte
beider Anmeldungen durch Bezugnahme in diesem Dokument
enthalten sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Vor
richtung zur Konzentration eines auf eine Eintritts
ebene auftreffenden Lichtstrahls in einem Bereich, der
schmaler ist als wenn der parallele Lichtstrahl die
Eintrittsebene erreicht, ohne Abschwächung der opti
schen Intensität, und eine Harzhärtungsvorrichtung zum
Ausstrahlen eines Lichtstrahls mit einer zuvor festge
legten Wellenlänge zur Härtung von fotohärtendem Harz,
nämlich lichthärtendem Harz, in Richtung eines Här
tungszieles durch Verwendung dieser optischen Vorrich
tung. Genauer ausgedrückt betrifft die vorliegende Er
findung eine Dentalharzhärtungsvorrichtung, die in der
Mundhöhle verwendet wird und dazu in der Lage ist, in
nerhalb einer kurzen Zeitdauer für den Schutz eines
geschnittenen Teils in einer Mundhöhle verwendetes
Harz zu härten, das feuchtigkeitsbeständig ist.
Als Dentalharzhärtungsvorrichtung ist eine Vorrichtung
bekannt, die eine Stromversorgungsvorrichtung, LEDs,
eine optische Faser und einen Lichtbestrahlungskopf
aufweist, wie beispielsweise in der Japanischen Pa
tentveröffentlichung (Kokai) Nr. 4-30275 offenbart
ist.
Bei der in der oben erwähnten Patentanmeldung offen
barten Harzhärtungsvorrichtung (Harzhärtungsvorrich
tung mit Lichtquelle) wird eine Vielzahl von LEDs ver
wendet, die einen Lichtstrahl mit einer Wellenlänge
von 455 nm aus einer Lichtquelle ausstrahlen, wobei
der Lichtstrahl durch eine optische Faser zu dem
Lichtbestrahlungskopf geleitet wird, so daß eine zuvor
festgelegte Position in einer Mundhöhle (Bestrahlungs
ziel) mit dem Lichtstrahl aus dem Lichtbestrahlungs
kopf bestrahlt wird.
Außerdem wird in der oben erwähnten Patentanmeldung
beschrieben, daß die LED als Lichtquelle annähernd 20
LED-Chips mit der optischen Abgabeleistung von 1200 µW
aufweist, die darin angeordnet sind.
Weiterhin offenbart die Japanische Patentveröffentli
chung (Kokai) Nr. 9-28719 eine Polymerisationsvorrich
tung, bei der eine Batterie als Stromversorgung ver
wendet wird, die ein festes Strahlungselement auf
weist, und in der ein optischer Übertragungsweg zu
sätzlich integriert ist, so daß die Vorrichtung leicht
verwendbar ist.
Bei der Harzhärtungsvorrichtung beträgt die Wellenlän
ge des von dem LED-Chip ausgestrahlten Lichtstrahls
430 bis 480 nm und ist aufgrund der Härtungseigen
schaft des Harzes blau. Wie jedoch im allgemeinen be
kannt ist, beträgt die optische Abgabeleistung der
LED, die einen blauen Lichtstrahl ausstrahlt, bis heu
te einen Bruchteil von beispielsweise einem roten
Lichtstrahl (Wellenlänge: 680 nm) oder von einem oran
gefarbenem Lichtstrahl (Wellenlänge: 580 nm), und es
sind mehrere zehn Sekunden zur vollständigen Härtung
des an der zuvor festgelegten Position in der Mundhöh
le positionierten lichthärtenden Harzes erforderlich.
Daher besteht das Problem, daß für einen Patienten,
der für eine Behandlung seiner/ihrer Mundhöhle kommt,
über eine relativ lange Zeitdauer eine unbequeme Hal
tung erforderlich ist, und insbesondere bei einer Be
handlung eines verfaulten Zahnes, so daß er/sie sei
nen/ihren Mund nicht schließen kann.
Darüber hinaus besteht das Problem, daß für einen
Arzt, der das Harz härten will, eine spezifische Hal
tung bei der Lichtausstrahlung erforderlich ist, so
daß der Arzt dieselbe Haltung beibehalten muß, um den
Lichtstrahl zuvor festgelegter Wellenlänge so auszu
strahlen, daß ein Teil, auf dem das Harz verwendet
wird, ununterbrochen mit dem Lichtstrahl bestrahlt
wird, bis das Harz gehärtet ist.
Hierdurch werden die Arbeitsbedingungen (Haltung wäh
rend der Behandlung) für Ärzte schwierig und es ver
stärkt sich das Empfinden des Patienten, daß die Be
handlungsdauer lang und die Zahnbehandlung schmerzvoll
ist.
Darüber hinaus muß bei Verwendung einer Vielzahl von
Lichtausstrahlungsvorrichtungen zur Erhöhung der opti
schen Intensität ein Lichtstrahl oder paralleler
Lichtstrahl von jeder Lichtausstrahlungsvorrichtung
auf eine Größe konzentriert werden, die es ermöglicht,
daß das Licht in die Nähe der Mundhöhle oder in die
selbe eingeführt werden kann. Es gibt jedoch zur Zeit
keine Technik für die Konzentration von Licht oder des
parallelen Lichtstrahls von jeder Lichtausstrahlungs
vorrichtung auf einen Bereich, der schmaler ist als
derjenige zur Auftreffzeit auf eine Eintrittsebene,
ohne Abschwächung der optischen Intensität.
Daher wird sowohl der Kondensor als auch die Harzhär
tungsvorrichtung groß in bezug auf Größe und Gewicht,
und sie sind nicht notwendigerweise einfach bei ihrer
Anwendung durch die Ärzte. Zusätzlich führt die Erzeu
gung von Wärme dazu, daß Patient und Doktor das Emp
finden von Heiserkeit durch diese Vorrichtungen bekom
men.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Harzhärtungsvorrichtung bereitzustellen, die dazu
in der Lage ist, lichthärtendes Harz in kurzer Zeit
nach der Bestrahlung durch einen Lichtstrahl zur Här
tung des Harzes zu härten.
Zusätzlich besteht ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung darin, eine optische Vorrichtung bereitzu
stellen, die dazu in der Lage ist, einen auf eine Ein
trittsebene auftreffenden Lichtstrahl in einem Bereich
zu konzentrieren, der schmaler ist als zur Auftreff
zeit auf die Eintrittsebene, ohne die optische Inten
sität abzuschwächen.
Die vorliegende Erfindung dient dazu, eine Harzhär
tungsvorrichtung bereitzustellen, die folgendes auf
weist:
eine Lichtquelle mit einer Vielzahl von Lichtausstrah lungsvorrichtungen zum Ausstrahlen von Lichtstrahlen, von denen jeder eine zuvor festgelegte Wellenlänge aufweist;
einen Kondensor mit einer ersten Fläche, auf der die jeweiligen Lichtausstrahlungsvorrichtungen der Licht quelle eng oder proximal angeordnet sind, eine zweite Fläche, die einen Lichtrückstrahlbereich aufweist, der schmaler ist als die erste Fläche und einen auf der ersten Fläche auftreffenden Lichtstrahl dazu veran laßt, in einer zuvor festgelegten Richtung rückge strahlt zu werden, sowie ein dioptrisches Element, das ein Material enthält, das zwischen der ersten Fläche und der zweiten Fläche eingefüllt und hinsichtlich der Wellenlänge eines von jeder der Lichtausstrahlungsvor richtungen ausgestrahlten Lichtstrahls optisch durch sichtig ist und einen Lichtstrahl von jeder der Licht ausstrahlungsvorrichtungen der Lichtquelle auf einen Bereich konzentriert, der schmaler ist als zur Auf treffzeit auf die erste Fläche, um zu der zweiten Flä che geleitet zu werden; und
ein Leitelement zum Leiten eines durch den Kondensor konzentrierten Lichtstrahls an eine zuvor festgelegte Position.
eine Lichtquelle mit einer Vielzahl von Lichtausstrah lungsvorrichtungen zum Ausstrahlen von Lichtstrahlen, von denen jeder eine zuvor festgelegte Wellenlänge aufweist;
einen Kondensor mit einer ersten Fläche, auf der die jeweiligen Lichtausstrahlungsvorrichtungen der Licht quelle eng oder proximal angeordnet sind, eine zweite Fläche, die einen Lichtrückstrahlbereich aufweist, der schmaler ist als die erste Fläche und einen auf der ersten Fläche auftreffenden Lichtstrahl dazu veran laßt, in einer zuvor festgelegten Richtung rückge strahlt zu werden, sowie ein dioptrisches Element, das ein Material enthält, das zwischen der ersten Fläche und der zweiten Fläche eingefüllt und hinsichtlich der Wellenlänge eines von jeder der Lichtausstrahlungsvor richtungen ausgestrahlten Lichtstrahls optisch durch sichtig ist und einen Lichtstrahl von jeder der Licht ausstrahlungsvorrichtungen der Lichtquelle auf einen Bereich konzentriert, der schmaler ist als zur Auf treffzeit auf die erste Fläche, um zu der zweiten Flä che geleitet zu werden; und
ein Leitelement zum Leiten eines durch den Kondensor konzentrierten Lichtstrahls an eine zuvor festgelegte Position.
Die vorliegende Erfindung dient dazu, eine Harzhär
tungsvorrichtung bereitzustellen, die folgendes auf
weist:
eine Lichtquelle mit einer Vielzahl von Lichtausstrah lungsvorrichtungen, wobei die jeweiligen Lichtaus strahlungsvorrichtungen so angeordnet sind, daß die Bewegungsrichtungen der von den jeweiligen Lichtaus strahlungsvorrichtungen ausgestrahlten Lichtstrahlen zu derselben Richtung werden, und jede der Lichtaus strahlungsvorrichtungen einen Lichtstrahl mit einer zuvor festgelegten Wellenlänge ausstrahlt;
einen Kondensor mit einer ersten gekrümmten Fläche, auf der die jeweiligen Lichtausstrahlungsvorrichtungen der Lichtquelle eng oder proximal angeordnet sind, ei ne zweite gekrümmte Fläche, die einen Lichtrückstrahl bereich aufweist, der schmaler ist als die erste ge krümmte Fläche und einen auf der ersten Fläche auf treffenden Lichtstrahl dazu veranlaßt, in einer zuvor festgelegten Richtung rückgestrahlt zu werden, sowie ein dioptrisches Element, das ein Material enthält, das zwischen der ersten gekrümmten Fläche und der zweiten gekrümmten Fläche eingefüllt und hinsichtlich der Wellenlänge eines von jeder der Lichtausstrah lungsvorrichtungen ausgestrahlten Lichtstrahls optisch durchsichtig ist und einen Lichtstrahl von jeder der Lichtausstrahlungsvorrichtungen der Lichtquelle auf einen Bereich konzentriert, der schmaler ist als zur Auftreffzeit auf die erste gekrümmte Fläche, um zu der zweiten gekrümmten Fläche geleitet zu werden; und
ein Leitelement zum Leiten eines durch den Kondensor konzentrierten Lichtstrahls an eine zuvor festgelegte Position.
eine Lichtquelle mit einer Vielzahl von Lichtausstrah lungsvorrichtungen, wobei die jeweiligen Lichtaus strahlungsvorrichtungen so angeordnet sind, daß die Bewegungsrichtungen der von den jeweiligen Lichtaus strahlungsvorrichtungen ausgestrahlten Lichtstrahlen zu derselben Richtung werden, und jede der Lichtaus strahlungsvorrichtungen einen Lichtstrahl mit einer zuvor festgelegten Wellenlänge ausstrahlt;
einen Kondensor mit einer ersten gekrümmten Fläche, auf der die jeweiligen Lichtausstrahlungsvorrichtungen der Lichtquelle eng oder proximal angeordnet sind, ei ne zweite gekrümmte Fläche, die einen Lichtrückstrahl bereich aufweist, der schmaler ist als die erste ge krümmte Fläche und einen auf der ersten Fläche auf treffenden Lichtstrahl dazu veranlaßt, in einer zuvor festgelegten Richtung rückgestrahlt zu werden, sowie ein dioptrisches Element, das ein Material enthält, das zwischen der ersten gekrümmten Fläche und der zweiten gekrümmten Fläche eingefüllt und hinsichtlich der Wellenlänge eines von jeder der Lichtausstrah lungsvorrichtungen ausgestrahlten Lichtstrahls optisch durchsichtig ist und einen Lichtstrahl von jeder der Lichtausstrahlungsvorrichtungen der Lichtquelle auf einen Bereich konzentriert, der schmaler ist als zur Auftreffzeit auf die erste gekrümmte Fläche, um zu der zweiten gekrümmten Fläche geleitet zu werden; und
ein Leitelement zum Leiten eines durch den Kondensor konzentrierten Lichtstrahls an eine zuvor festgelegte Position.
Die vorliegende Erfindung dient dazu, eine Harzhär
tungsvorrichtung bereitzustellen, die folgendes auf
weist:
eine Lichtquelle, bei der es sich um eine LED-Anord nung mit einer Vielzahl von LEDs handelt, von denen jede einen Lichtstrahl mit einer zuvor festgelegten Wellenlänge ausstrahlt, wobei die jeweiligen LEDs in der LED-Anordnung so angeordnet sind, daß die Bewe gungsrichtungen der von den jeweiligen LEDs ausge strahlten Lichtstrahlen zu derselben Richtung werden;
ein Leitelement zum Leiten eines Lichtstrahls von der Lichtquelle an eine zuvor festgelegte Position; und
ein Kühlgebläse zur zwangsläufigen Kühlung der LED-An ordnung und einen Antriebsmotor des Kühlgebläses selbst.
eine Lichtquelle, bei der es sich um eine LED-Anord nung mit einer Vielzahl von LEDs handelt, von denen jede einen Lichtstrahl mit einer zuvor festgelegten Wellenlänge ausstrahlt, wobei die jeweiligen LEDs in der LED-Anordnung so angeordnet sind, daß die Bewe gungsrichtungen der von den jeweiligen LEDs ausge strahlten Lichtstrahlen zu derselben Richtung werden;
ein Leitelement zum Leiten eines Lichtstrahls von der Lichtquelle an eine zuvor festgelegte Position; und
ein Kühlgebläse zur zwangsläufigen Kühlung der LED-An ordnung und einen Antriebsmotor des Kühlgebläses selbst.
Die vorliegende Erfindung dient dazu, eine optische
Vorrichtung bereitzustellen, die folgendes aufweist:
eine erste gekrümmte Fläche, auf die ein von einer Lichtquelle mit einer Anzahl von Lichtausstrahlungs vorrichtungen ausgestrahlter Lichtstrahl auftreffen kann, wobei die Form der ersten gekrümmten Fläche so definiert ist, daß mindestens eine der Lichtausstrah lungsvorrichtungen in engem Kontakt mit den anderen steht, und die in der Nähe zueinander angeordneten Lichtausstrahlungsvorrichtungen entlang der ersten ge krümmten Fläche ausgerichtet sein können;
eine zweite gekrümmte Fläche, die einen Lichtrück strahlbereich aufweist, der schmaler ist als die erste gekrümmte Fläche und einen auf der ersten Fläche auf treffenden Lichtstrahl dazu veranlaßt, in einer zuvor festgelegten Richtung rückgestrahlt zu werden; und
ein optisch durchsichtiges Material, das zwischen der ersten gekrümmten Fläche und der zweiten gekrümmten Fläche eingefüllt ist, und hinsichtlich einer Wellen länge eines von jeder der Lichtausstrahlungsvorrich tungen ausgestrahlten Lichtstrahls optisch durchsich tig ist, und den Lichtstrahl von jeder der Lichtaus strahlungsvorrichtungen der Lichtquelle auf einen Be reich konzentriert, der schmaler ist als zur Auftreff zeit auf die erste gekrümmte Fläche, um zu der zweiten gekrümmten Fläche geleitet zu werden.
eine erste gekrümmte Fläche, auf die ein von einer Lichtquelle mit einer Anzahl von Lichtausstrahlungs vorrichtungen ausgestrahlter Lichtstrahl auftreffen kann, wobei die Form der ersten gekrümmten Fläche so definiert ist, daß mindestens eine der Lichtausstrah lungsvorrichtungen in engem Kontakt mit den anderen steht, und die in der Nähe zueinander angeordneten Lichtausstrahlungsvorrichtungen entlang der ersten ge krümmten Fläche ausgerichtet sein können;
eine zweite gekrümmte Fläche, die einen Lichtrück strahlbereich aufweist, der schmaler ist als die erste gekrümmte Fläche und einen auf der ersten Fläche auf treffenden Lichtstrahl dazu veranlaßt, in einer zuvor festgelegten Richtung rückgestrahlt zu werden; und
ein optisch durchsichtiges Material, das zwischen der ersten gekrümmten Fläche und der zweiten gekrümmten Fläche eingefüllt ist, und hinsichtlich einer Wellen länge eines von jeder der Lichtausstrahlungsvorrich tungen ausgestrahlten Lichtstrahls optisch durchsich tig ist, und den Lichtstrahl von jeder der Lichtaus strahlungsvorrichtungen der Lichtquelle auf einen Be reich konzentriert, der schmaler ist als zur Auftreff zeit auf die erste gekrümmte Fläche, um zu der zweiten gekrümmten Fläche geleitet zu werden.
Die vorliegende Erfindung dient dazu, eine optische
Vorrichtung bereitzustellen, die folgendes aufweist:
eine erste gekrümmte Fläche mit einer zuvor festgeleg ten Krümmung, durch die ein paralleler Strahl auf die erste gekrümmte Fläche auftreffen kann;
eine zweite gekrümmte Fläche, die einen Lichtrück strahlbereich aufweist, der schmaler ist als die erste gekrümmte Fläche und einen auf der ersten Fläche auf treffenden Lichtstrahl dazu veranlaßt, in einer zuvor festgelegten Richtung rückgestrahlt zu werden; und
ein optisch durchsichtiges Material, das zwischen der ersten gekrümmten Fläche und der zweiten gekrümmten Fläche eingefüllt ist, und hinsichtlich einer Wellen länge des parallelen Strahls optisch durchsichtig ist, und den parallelen Strahl auf einen Bereich konzen triert, der schmaler ist als zur Auftreffzeit auf die erste gekrümmte Fläche, um zur zweiten gekrümmten Flä che geleitet zu werden.
eine erste gekrümmte Fläche mit einer zuvor festgeleg ten Krümmung, durch die ein paralleler Strahl auf die erste gekrümmte Fläche auftreffen kann;
eine zweite gekrümmte Fläche, die einen Lichtrück strahlbereich aufweist, der schmaler ist als die erste gekrümmte Fläche und einen auf der ersten Fläche auf treffenden Lichtstrahl dazu veranlaßt, in einer zuvor festgelegten Richtung rückgestrahlt zu werden; und
ein optisch durchsichtiges Material, das zwischen der ersten gekrümmten Fläche und der zweiten gekrümmten Fläche eingefüllt ist, und hinsichtlich einer Wellen länge des parallelen Strahls optisch durchsichtig ist, und den parallelen Strahl auf einen Bereich konzen triert, der schmaler ist als zur Auftreffzeit auf die erste gekrümmte Fläche, um zur zweiten gekrümmten Flä che geleitet zu werden.
Weitere Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden
in der nachfolgenden Beschreibung ausgeführt, und sind
teilweise offensichtlich aus der Beschreibung, oder
durch die praktische Anwendung der Erfindung erkenn
bar. Die Gegenstände und Vorteile der Erfindung können
mittels der Hilfen und der nachfolgend insbesondere
hervorgehobenen Kombinationen realisiert werden.
Die dazugehörigen Zeichnungen, die in die Beschreibung
integriert sind und einen Teil derselben bilden, ver
anschaulichen gegenwärtig bevorzugte Ausführungen der
Erfindung und dienen zusammen mit der allgemeinen,
oben gegebenen Beschreibung und mit der nachfolgend
gegebenen, detaillierten Beschreibung der bevorzugten
Ausführungen der Erklärung der Prinzipien der Erfin
dung.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht zur Veranschauli
chung einer Harzhärtungsvorrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht zur Veranschauli
chung einer inneren Struktur der in Fig. 1 dargestell
ten Harzhärtungsvorrichtung;
Fig. 3A ist ein schematisches Diagramm, das das Prin
zip eines Kondensors veranschaulicht, der einen von
jeder LED in einer LED-Anordnung ausgestrahlten Licht
strahl auf einen Bereich konzentriert, der schmaler
ist als derjenige zur Auftreffzeit, und der die opti
sche Intensität der Rückstrahlung in die in Fig. 1 und
2 dargestellte Harzhärtungsvorrichtung erhöht;
Fig. 3B ist ein schematisches Diagramm, das die Bedin
gungen darstellt, unter denen das von jeder LED der
LED-Anordnung ausgestrahlte Licht in einen Lichtleiter
eingeleitet wird;
Fig. 4A und 4B sind schematische Ansichten zur Veran
schaulichung eines bei der in Fig. 1 und 2 dargestell
ten Harzhärtungsvorrichtung zu Anwendung kommenden
Kondensors;
Fig. 5 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein
Beispiel eines LED-Antriebsstromkreises darstellt, um
jede LED in der LED-Anordnung zur Ausstrahlung eines
Lichtstrahls durch einen elektrischen Antriebsstrom zu
veranlassen, der größer ist als ein Nennstrom in der
in Fig. 1 und 2 dargestellten Harzhärtungsvorrichtung;
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht zur Veranschauli
chung der Anordnung von LEDs in der als Lichtquelle in
der in Fig. 1 und 2 dargestellten Harzhärtungsvorrich
tung verwendeten LED-Anordnung;
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht zur Veranschauli
chung eines Luftstromes zur Kühlung der in Fig. 1 und
2 dargestellten Harzhärtungsvorrichtung; und
Fig. 8 ist ein Diagramm, das eine Kühlungseinheit dar
stellt, die anstatt der in Fig. 7 dargestellten Küh
lungseinheit verwendet werden kann.
Eine bevorzugte Ausführung gemäß der vorliegenden Er
findung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die da
zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht zur Veranschauli
chung einer Harzhärtungsvorrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht die Harzhärtungs
vorrichtung 1 aus einem Vorrichtungshauptkörper 2, ei
nem an dem Ende des Vorrichtungshauptkörpers 2 vorge
sehenen Lichtleiteranschlußabschnitt 3, und aus einer
mit dem Vorrichtungshauptkörper 2 mittels eines Halte
abschnittes 2a des Vorrichtungshauptkörpers 2 verbun
denen Netzanschlußleitung 4. Es ist zu bemerken, daß
der Lichtleiteranschlußabschnitt 3 eine Kupplung 3a
und einen Lichtleiter (optische Faserbaugruppe, in der
optische Fasern in einer zuvor festgelegten Form mon
tiert sind) 11 mit sich öffnender Querschnittsform
aufweist, der abnehmbar ausgebildet ist. Folglich kön
nen die Lichtleiter 11 mit unterschiedlichen Abmessun
gen beliebig entsprechend den Verwendungen oder dem
Alter von Patienten ausgetauscht werden.
Darüber hinaus ist, wie später unter Bezugnahme auf
Fig. 2 beschrieben wird, eine Stromversorgung inner
halb des Halteabschnittes 2a des Vorrichtungshauptkör
pers 2 untergebracht, die eine zuvor festgelegte Span
nung abgibt, wobei der elektrische Strom von einer
Netzstromquelle über die Netzanschlußleitung 4 gelie
fert wird. Es ist zu bemerken, daß ein Paar von Schal
tern 5a (für die Hauptstromversorgung) und 5b (für die
LED-Lichtausstrahlung) zur Beaufschlagung des Netz
teils mit Strom und zum An-/Abschalten der Lichtquel
le, an beliebigen Positionen des Halteabschnittes 2a
vorgesehen ist. Übrigens kann es sich bei dem Paar von
Schaltern 5a und 5b um ein Paar zusammenwirkender
Schalter handeln, die eine Zeitbegrenzungsfunktion
aufweisen können, so daß einer angeschaltet wird, wenn
der andere angeschaltet wird, und einer von ihnen nach
Ablauf einer zuvor festgelegten Zeit abgeschaltet
wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist in der Nähe eines Endes
des Lichtleiters 11 ein Kondensor 12 vorgesehen, der
das von den jeweiligen LEDs 13a, . . ., 13n in einer
LED-Anordnung 13 ausgestrahlte Licht auf einen Bereich
konzentriert, der einen Durchmesser aufweist, der
kleiner ist als derjenige, der durch die jeweiligen
LEDs 13a, . . ., 13n durch einen zuvor festgelegten
Spalt oder in engem Kontakt mit dem Lichtleiter 11 de
finiert ist.
Mit jeder der LEDs 13a, . . ., 13n der LED-Anordnung 13
ist ein LED-Antriebseinheitsstromkreis 14 mit einer
zuvor festgelegten Spannung verbunden, die durch das
Netzteil 15 umgewandelt wird, und dem ein zuvor fest
gelegter LED-Antriebsstrom zugeführt werden kann. Wenn
die Schalter 5a und 5b angeschaltet werden, wird dem
LED-Antriebseinheitsstromkreis 14 ein elektrischer
Strom mit einer zuvor festgelegten Intensität zuge
führt.
Es ist zu bemerken, daß das Netzteil 15 und der LED-
Antriebseinheitsstromkreis 14 in zuvor festgelegten
Formen ausgebildet sind, so daß sie beispielsweise in
dem Halteabschnitt 2a des in Fig. 1 dargestellten Vor
richtungshauptkörpers 2 aufgenommen sein können, damit
der Vorrichtungshauptkörper 2 leicht verwendbar ist.
Weiterhin wird beim Anschalten eines der Schalter 5a
und 5b (5a in diesem Beispiel), gleichzeitig der ver
bleibende Schalter (5b in diesem Beispiel) angeschal
tet. Da der mit der Seite des LED-Antriebseinheits
stromkreis 14 verbundene Schalter 5b mit einem Zeitge
ber (Zeitbegrenzungsfunktion) 14a verbunden ist, der
nach Ablauf einer zuvor festgelegten Zeit abgeschaltet
wird, kann die Beaufschlagung mit Strom von mindestens
der Seite des LED-Antriebsstromkreises 14 für eine be
stimmte Zeit, beispielsweise nach Ablauf von fünf Se
kunden, unterbrochen sein.
Mit dem Netzteil 15 ist ein Gleichstrom- oder Wechsel
stromantriebs-Gebläsemotor 16 und ein integral mit dem
Gebläsemotor 16 ausgebildetes Kühlgebläse 17 verbun
den. Dieses Kühlgebläse 17 ist auf der Seite einer
Auslaßöffnung 2b untergebracht, die sich beispielswei
se auf der Seite befindet, die dem Faseranschlußab
schnitt 3 des in Fig. 1 dargestellten Vorrichtungs
hauptkörpers 2 gegenüberliegt.
Wenn sich der Gebläsemotor 16 dreht, saugt das Gebläse
17 einen Luftstrom zur Kühlung von einem Ansaugkanal
2c an, der an einem im wesentlichen zentralen Ab
schnitt des Vorrichtungshauptkörpers 2 in Längsrich
tung vorgesehen ist, und kühlt die jeweiligen LEDs
13a, . . ., 13n in der LED-Anordnung 13 und den Motor
16, der den Luftstrom zur Kühlung erzeugt, der aus der
Auslaßöffnung ausströmt. Der Betrieb der jeweiligen
LEDs 13a, . . ., 13n wird stabilisiert und eine Tempera
turerhöhung verhindert eine Veränderung des optischen
Merkmals des Kondensors 12.
Fig. 3A ist ein schematisches Diagramm, das das Prin
zip eines Kondensors veranschaulicht, der das von je
der LED in einer LED-Anordnung in der in Fig. 1 und 2
dargestellten Harzhärtungsvorrichtung ausgestrahlte
Licht auf einen Bereich konzentriert, der schmaler ist
als derjenige zur Auftreffzeit, und der die optische
Intensität der Rückstrahlung erhöht.
Wie in Fig. 3A dargestellt, wird das auf ein Teil 12-1
auftreffende Licht, an dem die Eintrittsebene recht
winklig zu dem auftreffenden Licht verläuft (durch ei
nen Pfeil angegeben), von dem Kondensor 12 rückge
strahlt, wobei eine Vielzahl paralleler flacher Plat
ten miteinander verbunden sind wenn er steht.
Andererseits wird das auf jedes der Teile 12-2 und
12-3 auftreffende Licht, bei denen jede Eintrittsebene in
ein Parallelogramm umgewandelt wird, so daß die Ein
trittsebene einen zuvor festgelegten Winkel in bezug
auf das auftreffende Licht aufweist, in einem zuvor
festgelegten Winkel an jedem Parallelogrammteil 12-2
und 12-3 nach dem Lichtbrechungsgesetz gebrochen. Wei
terhin wird das Licht, wenn es von jedem der Paralle
logrammteile 12-2 und 12-3 rückgestrahlt wird, so zu
rückgeworfen, daß es mit dem auftreffenden Licht par
allel ist.
Als Ergebnis wird das von dem Kondensor 12 ausge
strahlte Licht auf einen Bereich konzentriert, der
schmaler ist als ein Querschnittsbereich zum Auftreff
zeitpunkt. Weiterhin wird die optische Intensität auf
einen Wert erhöht, der höher liegt als zum Auftreff
zeitpunkt, selbst wenn Verluste durch den Kondensor
ausgeschlossen sind.
Es ist zu bemerken, daß der Konzentrationsgrad durch
den Kondensor 12 auf beliebige Art und Weise in Über
einstimmung mit einem Material und einer Dicke des
Kondensors 12 eingestellt werden kann.
Fig. 3B veranschaulicht die Bedingungen, unter denen
das von jeder LED 13a der LED-Anordnung ausgestrahlte
Licht in einen Lichtleiter 11 eingeleitet wird. Da das
von jeder LED 13a ausgestrahlte Licht wie in Fig. 3B
dargestellt, auseinanderläuft, kann es nicht in seiner
Gesamtheit in den Lichtleiter 11 eingeleitet werden,
wenn die LED 13a einen großen Abstand zum Lichtleiter
11 aufweist. Weiterhin kann das Licht nur dann durch
den Lichtleiter 11 hindurchgehen, wenn es in einem
Auftreffwinkel θ in den Lichtleiter 11 eingeleitet
wird, der sich innerhalb einer spezifischen Bandbreite
befindet, da die Lichtstrahlen von den anderen LEDs
13a ebenfalls durch den Lichtleiter 11 hindurchgehen
müssen. Trotzdem werden die von allen LEDs 13a ausge
strahlten Lichtstrahlen erfolgreich in den Lichtleiter
11 eingeleitet. Dies geschieht, weil der Kondensor 12
die Lichtstrahlen auf einen kleinen Bereich konzen
triert und somit mehr Strahlen als eine normale licht
bündelnde Platte in den Lichtleiter 11 einleitet.
Fig. 4A ist eine schematische Ansicht zur Veranschau
lichung des bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten
Harzhärtungsvorrichtung zur Anwendung kommenden Kon
densors.
Wie in Fig. 4A dargestellt, besteht der Kondensor 12
aus einer ersten gekrümmten Fläche (Eintrittsebene)
12a, auf der jeweils LEDs 13a, . . ., 13n in der LED-
Anordnung 13 in engem Kontakt miteinander oder in zu
vor festgelegten Intervallen angeordnet sind, wobei
eine zweite gekrümmte Fläche 12b (Rückstrahlungsebene)
12b, von der das von der ersten gekrümmten Fläche 12a
auftreffende Licht rückgestrahlt wird, und aus einem
Kondensorelement (Hauptkörper) 12c, das hinsichtlich
einer Wellenlänge des von jeder der LEDs 13a, . . ., 13n
ausgestrahlten Lichtes durchsichtig ist. Der Kondensor
12 ändert den Strahlengang des auf die erste gekrümmte
Fläche 12a des Hauptkörpers 12c auftreffenden Lichtes,
und konzentriert das Licht auf der zweiten gekrümmten
Fläche 12b auf einen Bereich, der schmaler ist als die
erste gekrümmte Fläche 12a. Es ist zu bemerken, daß
das Kondensorelement (Hauptkörper) 12c beispielsweise
aus optischem Glas, Quarzglas oder Acryl gebildet ist.
Darüber hinaus sind, wie in der Zeichnung dargestellt,
die jeweiligen LEDs 13a, . . ., 13n in der LED-Anordnung
13 entlang einer ersten gekrümmten Fläche 12a so ange
ordnet, daß die durch die LEDs 13a, . . ., 13n ausge
strahlten Lichtstrahlen im wesentlichen dieselbe Rich
tung aufweisen, wobei die erste gekrümmte Fläche 12a
eine zuvor festgelegte Krümmung erhält, die so be
schaffen ist, daß die meisten der Lichtstahlen von den
jeweiligen LEDs 13a, . . ., 13n in Richtung der zentralen
Seite bzw. der Mitte des Hauptkörpers 12c gebrochen
werden.
Andererseits erhält die zweite gekrümmte Fläche 12b,
wie in der Zeichnung dargestellt, eine Krümmung, die
die zweite gekrümmte Fläche 12b dazu in die Lage ver
setzt, als eine Kondensorlinse (Sammellinse) zu fun
gieren um zu veranlassen, daß das durch den Hauptkör
per 12c hindurchgegangene Licht effizient auf den
Lichtleiter 11 auftrifft (Koppelung des durch den Kon
densor 12 hindurchgegangenen Lichtes mit dem Lichtlei
ter 11).
Es ist zu bemerken, daß auf der ersten gekrümmten Flä
che 12a eine nicht dargestellte Antireflexionsfolie
(Antireflexionsbeschichtung) zur Unterdrückung der Re
flexion des Lichtes von den jeweiligen LEDs 13a, . . ., 13n
von der ersten gekrümmten Fläche 12a zurück zur
Außenseite des Kondensors 12 ausgebildet ist, und je
weils eine ähnliche Antireflexionsfolie (Antirefle
xionsbeschichtung) zur Unterdrückung der Reflexion des
Lichtes, das durch den Hauptkörper 12c auf die zweite
gekrümmte Fläche 12b hindurchgegangen ist, auf den
Hauptkörper 12c.
Durch diesen Kondensor 12 kann der auf der Eintritts
ebene (erste gekrümmte Fläche 12a) auftreffende Licht
strahl in einer Rückstrahlebene (zweite gekrümmte Flä
che 12b) konzentriert werden, die schmaler ist als zur
Auftreffzeit auf die Eintrittsebene 12a, ohne daß die
optische Intensität abgeschwächt wird.
Fig. 4B ist eine schematische Ansicht zur Veranschau
lichung des in Fig. 4A dargestellten Kondensors.
Wie in Fig. 4B dargestellt, verändert der Kondensor 12
den Strahlengang des auf die erste gekrümmte Fläche
12a des Hauptkörpers 12c auftreffenden Lichtes und
konzentriert das Licht auf der zweiten gekrümmten Flä
che 12b schmaler als die erste gekrümmte Fläche 12a.
Es ist zu bemerken, daß das Kondensorelement (Haupt
körper) 12c beispielsweise aus optischem Glas, Quarz
glas oder Acryl ausgebildet ist.
Darüber hinaus, sind dann, wenn die jeweiligen LEDs
13a, . . ., 13n in der LED-Anordnung 13 entlang einer
ersten gekrümmten Fläche 12a so angeordnet sind, wie
in der Zeichnung dargestellt, die durch die LEDs
13a, . . ., 13n ausgestrahlten Lichtstrahlen radial, und zu
einem Mittelpunkt der zweiten gekrümmten Fläche 12b
ausgerichtet.
Andererseits erhält die zweite gekrümmte Fläche 12b,
wie in der Zeichnung dargestellt, eine Krümmung, die
die zweite gekrümmte Fläche 12b dazu in die Lage ver
setzt, als eine Kondensorlinse (Sammellinse) zu fun
gieren um zu veranlassen, daß das durch den Hauptkör
per 12c hindurchgegangene Licht effizient auf den
Lichtleiter 11 auftrifft (Koppelung des durch den Kon
densor 12 hindurchgegangenen Lichtes mit dem Lichtlei
ter 11).
Es erübrigt sich zu erwähnen, daß auf der ersten ge
krümmten Fläche 12a eine nicht dargestellte Antirefle
xionsfolie (Antireflexionsbeschichtung) zur Unterdrüc
kung der Reflexion des Lichtes von den jeweiligen LEDs
13a, . . ., 13n von der ersten gekrümmten Fläche 12a zur
Außenseite des Kondensors 12 ausgebildet ist, und je
weils eine ähnliche Antireflexionsfolie zur Unterdrüc
kung der Reflexion des Lichtes, das durch den Haupt
körper 12c auf die zweite gekrümmte Fläche 12b hin
durchgegangen ist, auf den Hauptkörper 12c.
Durch diesen Kondensor 12 kann der auf der Eintritts
ebene (erste gekrümmte Fläche 12a) auftreffende, radi
al ausgerichtete Lichtstrahl in einer Rückstrahlebene
(zweite gekrümmte Fläche 12b) konzentriert werden, die
schmaler ist als zur Auftreffzeit auf die Eintritts
ebene 12a, ohne daß die optische Intensität abge
schwächt wird.
Als Ergebnis kann die Größe und das Gewicht des Kon
densors 12 verringert werden, was die Durchführbarkeit
von Behandlungen (Behandlungsfreiheit) durch Ärzte er
leichtert.
Da die optische Intensität des konzentrierten Lichtes
darüber hinaus weniger abgeschwächt ist, wird die An
zahl von als Lichtquelle erforderlichen LEDs verrin
gert, wodurch der Stromverbrauch und die Heizkraft
verringert wird. Dies ist auch vorteilhaft für die
Verringerung der Größe und des Gewichtes des Konden
sors 12.
Fig. 5 ist ein schematisches Blockdiagramm zur Veran
schaulichung eines Beispiels einer LED-Antriebseinheit
14.
Eine durch den Stromversorgungsstromkreis 15 in eine
zuvor festgelegte Spannung umgewandelte Wechselstrom
spannung wird durch eine Brücke 21 gleichgerichtet,
wobei der Brummstrom durch einen Glättungsabschnitt
L0, C1 und C2 verringert wird. Die resultierende Span
nung wird in einen Zeitgeberstromkreis 14a eingelei
tet.
Die durch den Zeitgeber 14a hindurchgegangene Gleich
stromspannung wird jeder der LEDs 13a bis 13n über ei
nen Schutzwiderstand R0 und über elektrische Strombe
grenzungswiderstände Ra bis Rn zugeführt, die jeder
der LEDs 13a bis 13n zugeordnet sind. Es ist zu bemer
ken, daß der jeder LED zugeführte elektrische An
triebsstrom auf einen elektrischen Stromwert einge
stellt ist, der das Zweifache bis Dreifache eines
elektrischen Nennstromes einer jeden LED beträgt. Zu
diesem Zeitpunkt ist Intensität des durch jede LED
fließenden elektrischen Antriebsstromes als 50 bis
70 mA definiert, wenn die LED beispielsweise einen elek
trischen Nennstrom von 20 mA aufweist.
Der Schalter 5b steuert die Lichtausstrahlungszeit der
jeweiligen LEDs 13a bis 13n in der LED-Anordnung 13.
Wenn der Schalter 5b angeschaltet wird, liefert der
Schalter 5b die durch die Brücke 21 gleichgerichtete
Gleichstromspannung an die LED-Antriebseinheit 14. Es
handelt sich übrigens bei dem Zeitgeberstromkreis 14a
um einen Verteilerstromkreis, der die Strombeaufschla
gungszeit für die jeweiligen LEDs 13a bis 13n auf eine
festgelegte Zeit, beispielsweise auf fünf Sekunden,
festlegt, und jede LED schützt, die das Licht mit der
starken Helligkeit durch einen elektrischen Antriebs
strom ausstrahlt, der höher ist als der elektrische
Nennstrom. Der Zeitgeberstromkreis 14a kann beispiels
weise ein logischer Schaltkreis zum An-/Abschalten der
Steuerspannung (Ref) von mit den jeweiligen LEDs 13a
bis 13n verbundenen Transistoren Ta bis Tn, oder ein
einfacher Zeitbegrenzungsschalter sein.
Wenn der Schalter 5a angeschaltet wird, wird die
Strombeaufschlagung durch den in Fig. 2 dargestellten
Stromversorgungsstromkreis 15 unabhängig vom Betrieb
des Zeitgeberstromkreises 14a sichergestellt, und das
Kühlgebläse 16 dreht sich. Folglich werden die LEDs
13a bis 13n, die das Licht mit starker Helligkeit aus
strahlen, zwangsläufig durch den elektrischen An
triebsstrom gekühlt, der größer ist als der elektri
sche Nennstrom.
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht zur Veranschauli
chung der Anordnung von LEDs in der als Lichtquelle in
der in Fig. 1 und 2 dargestellten Harzhärtungsvorrich
tung verwendeten LED-Anordnung.
Wie in Fig. 6 dargestellt, sind die jeweiligen LEDs
13a, . . ., 13n in der LED-Anordnung 13 mit größtmögli
cher Dichte so angeordnet, daß ein größtmöglicher Teil
des zylindrischen oder äußeren kegeligen Umfangsab
schnittes jeder LED mit dem Gegenstück in Kontakt ge
bracht wird, so daß Liniensegmente, die die Mittel
punkte der jeweiligen LEDs 13a, . . ., 13n verbinden, im
wesentlichen ein Dreieck bilden (normalerweise ein
gleichseitiges Dreieck).
Darüber hinaus ist ein Bereich, in dem die jeweiligen
LEDs 13a, . . ., 13n angeordnet sind, beispielsweise im
wesentlichen als ein Kreis definiert. Wenn wir übri
gens annehmen, daß ein Durchmesser jeder der LEDs
13a, . . ., 13n beispielsweise 3 mm beträgt, beträgt die Grö
ße (Durchmesser) der LED-Anordnung 13, die aus allen
LEDs berechnet wird, etwa 25 mm.
Es ist zu bemerken, daß die Wellenlänge des von jeder
der LEDs 13a bis 13n ausgestrahlten Lichtes, das bei
spielsweise 350 nm bis 480 nm beträgt, und der LED,
die Licht mit der Wellenlänge von 370 nm, 430 nm oder
450 nm ausstrahlt, insbesondere leicht erreichbar ist.
Als Ergebnis ist es möglich, die LED-Anordnung 13 mit
der optischen Ausgabeintensität auszustatten, die so
groß ist, daß sie in der Lage ist, das Licht durch den
Kondensor 12 zu konzentrieren und einen zuvor festge
legten Betrag an lichthärtendem Harz in mehreren Se
kunden, beispielsweise fünf Sekunden, zu härten, der
beispielsweise in einer Mundhöhle positioniert wurde.
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht zur Veranschauli
chung eines Luftstromes zur Kühlung in der in Fig. 1
und 2 dargestellten Harzhärtungsvorrichtung.
Wie in Fig. 7 dargestellt, wird, wenn sich der auf der
Seite der Auslaßöffnung 2b auf der dem Faseranschluß
abschnitt 3 des Vorrichtungshauptkörpers 2 entgegenge
setzten Seite untergebrachte Gebläsemotor 16, bei
spielsweise des in Fig. 1 dargestellten Vorrichtungs
hauptkörpers 2 dreht, die von der im wesentlichen im
zentralen Abschnitt des Vorrichtungshauptkörpers 2 in
Längsrichtung vorgesehenen Ansaugöffnung 2c genommene
Saugluft durch das Kühlgebläse 17 angesaugt, wobei die
jeweiligen LEDs 13a, . . ., 13n in der LED-Anordnung 13
und der Motor 16 gekühlt, und zu dem Kühlungsluftstrom
wird, der durch die Auslaßöffnung 2b hindurchgeht.
Folglich wird der Vorrichtungshauptkörper 2 oder die
LED-Anordnung 13 selbst nicht unerwünscht aufgeheizt,
selbst wenn die LED-Anordnung 13 durch die Versorgung
mit über dem elektrischen Nennstrom liegenden elektri
schem Antriebsstrom mehr Wärme als gewöhnlich erzeugt,
wodurch der stabile Lichtausstrahlungsbetrieb ermög
licht wird. Darüber hinaus kann eine Temperaturerhö
hung eine Veränderung des optischen Merkmals des Kon
densors verhindern.
Übrigens wird, da die Größe und das Gewicht des Kon
densors 12 klein, und die Abschwächung der optischen
Intensität des konzentrierten Lichtes klein ist, eine
Anzahl von für die Lichtquelle erforderlichen LEDs
verringert. Als Ergebnis wird die Heizkraft verrin
gert, und die Abmessung und das Gewicht des Kühlgeblä
ses 17 kann ebenfalls verringert werden.
Fig. 8 stellt eine Kühleinheit 18 dar, die die in Fig.
7 dargestellte Kühleinheit ersetzen kann, und die die
Kühlgebläse 16 und 17 aufweist. Wie in Fig. 8 darge
stellt, weist die Kühleinheit 18 eine Metallplatte
oder ein Wärmeleitrohr mit einer spezifischen Wärme
auf. Die Kühleinheit von Fig. 8 kann an der Rückseite
des Substrates der LED-Anordnung 13 befestigt werden,
um zeitweilig Wärme zu sammeln und dann eine natürli
che Kühlung zu bewirken. Die Kühleinheit 18 kann aus
Cu, Al, Ag, Au, Messing, Fe oder Ähnlichem hergestellt
sein.
Wie oben beschrieben, ist in der Harzhärtungsvorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl
von Lichtausstrahlungsvorrichtungen so angeordnet, daß
die Bewegungsrichtungen der von den jeweiligen Licht
ausstrahlungsvorrichtungen ausgestrahlten Lichtstrah
len zu derselben Richtung werden, und der Kondensor
weist die erste gekrümmte Fläche auf, auf der die je
weiligen Lichtausstrahlungsvorrichtungen eng oder
proximal angeordnet sind und die zweite gekrümmte Flä
che, die einen Lichtrückstrahlbereich aufweist, der
schmaler ist als die erste gekrümmte Fläche und einen
auf der ersten Fläche auftreffenden Lichtstrahl dazu
veranlaßt, in einer zuvor festgelegten Richtung rück
gestrahlt zu werden, wobei der Kondensor aus einem
dioptrischen Element besteht, das ein Material ent
hält, das hinsichtlich einer Wellenlänge des von jeder
der Lichtausstrahlungsvorrichtungen ausgestrahlten
Lichtes optisch durchsichtig ist, wobei es zwischen
der ersten gekrümmten Fläche und der zweiten gekrümm
ten Fläche eingefüllt ist. Da der Kondensor das von
jeder der Lichtausstrahlungsvorrichtungen ausgestrahl
te Licht auf einen Bereich konzentriert, der schmaler
ist als zur Auftreffzeit auf die erste gekrümmte Flä
che, und das Licht von der zweiten gekrümmten Fläche
zu dem Lichtleiter leitet, ist es möglich, die Harz
härtungsvorrichtung bereitzustellen, die die hohe op
tische Intensität aufweist und Dentalharz in mehreren
Sekunden härten kann. Darüber hinaus kann, da eine
Vielzahl von Lichtausstrahlungsvorrichtungen durch den
elektrischen Antriebsstrom angetrieben ist, die über
dem elektrischen Nennstrom liegt, und zwangsläufig
durch das Kühlgebläse gekühlt wird, eine große Licht
menge in kurzer Zeit erhalten werden, wodurch die
Harzhärtungsvorrichtung bereitgestellt wird, die die
hohe optische Intensität aufweist und das Dentalharz
in mehreren Sekunden härten kann.
Zusätzlich ist es möglich, die optische Vorrichtung zu
bieten, die den auf die Eintrittsebene auftreffenden
parallelen Lichtstrahl auf einen Bereich konzentriert,
der schmaler ist als zur Auftreffzeit, ohne die opti
sche Intensität abzuschwächen. Folglich wird die
Lichtquelle, die ein Faktor für die Wärmeerzeugung
ist, in Größe und Kapazität verringert.
Es ist übrigens möglich, die Zeit, in der der zu einer
Behandlung der Mundhöhle, beispielsweise zur Behand
lung eines verfaulten Zahnes erscheinende Patient um
die Einnahme einer unbequemen Haltung gebeten werden
muß, beispielsweise, seinen/ihren Mund während einer
relativ langen Zeit nicht zu schließen zu verringern.
Zusätzlich ist es möglich, die Zeit zu verkürzen, in
der ein Arzt, der die Behandlung in einer Mundhöhle
durchführt, eine spezifische Haltung für die Lichtbe
strahlung bzw. eine solche Haltung einnehmen muß, daß
ein Teil, in dem das Harz positioniert ist, ununter
brochen von dem Licht bestrahlt wird.
Weitere Vorteile und Abänderungen werden Fachleuten
leicht ersichtlich sein. Daher ist die Erfindung in
ihrem weiteren Umfang nicht auf die spezifischen De
tails und in diesem Dokument dargestellte und be
schriebene repräsentative Ausführungen begrenzt. Dem
entsprechend können Abänderungen vorgenommen werden,
ohne von dem Gedanken oder Umfang des allgemeinen er
finderischen Konzeptes abzuweichen, wie in den beige
fügten Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert.
Claims (15)
1. Harzhärtungsvorrichtung (1)
gekennzeichnet durch
eine Lichtquelle (13) mit einer Vielzahl von Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) zum Ausstrahlen von Lichtstrahlen, von denen jeder ei ne zuvor festgelegte Wellenlänge aufweist;
einen Kondensor (12) mit einer ersten Fläche (12a), auf der die jeweiligen Lichtausstrahlungs vorrichtungen (13a bis 13n) der Lichtquelle (13) eng oder proximal angeordnet sind, eine zweite Fläche (12b), die einen Lichtrückstrahlbereich aufweist, der schmaler ist als die erste Fläche (12a), und einen auf der ersten Fläche (12a) auf treffenden Lichtstrahl dazu veranlaßt, in einer zuvor festgelegten Richtung rückgestrahlt zu wer den sowie ein dioptrisches Element (12c), das ein Material enthält, das zwischen der ersten Fläche (12a) und der zweiten Fläche (12b) eingefüllt und hinsichtlich der Wellenlänge eines von jeder der Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) aus gestrahlten Lichtstrahls optisch durchsichtig ist, und einen Lichtstrahl von jeder der Lichtausstrah lungsvorrichtungen (13a bis 13n) auf einen Bereich konzentriert, der schmaler ist als zur Auftreff zeit auf die erste Fläche (12a), um zu der zweiten Fläche (12b) geleitet zu werden; und
ein Leitelement (11) zum Leiten eines durch den Kondensor (12) konzentrierten Lichtstrahls an eine zuvor festgelegte Position.
eine Lichtquelle (13) mit einer Vielzahl von Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) zum Ausstrahlen von Lichtstrahlen, von denen jeder ei ne zuvor festgelegte Wellenlänge aufweist;
einen Kondensor (12) mit einer ersten Fläche (12a), auf der die jeweiligen Lichtausstrahlungs vorrichtungen (13a bis 13n) der Lichtquelle (13) eng oder proximal angeordnet sind, eine zweite Fläche (12b), die einen Lichtrückstrahlbereich aufweist, der schmaler ist als die erste Fläche (12a), und einen auf der ersten Fläche (12a) auf treffenden Lichtstrahl dazu veranlaßt, in einer zuvor festgelegten Richtung rückgestrahlt zu wer den sowie ein dioptrisches Element (12c), das ein Material enthält, das zwischen der ersten Fläche (12a) und der zweiten Fläche (12b) eingefüllt und hinsichtlich der Wellenlänge eines von jeder der Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) aus gestrahlten Lichtstrahls optisch durchsichtig ist, und einen Lichtstrahl von jeder der Lichtausstrah lungsvorrichtungen (13a bis 13n) auf einen Bereich konzentriert, der schmaler ist als zur Auftreff zeit auf die erste Fläche (12a), um zu der zweiten Fläche (12b) geleitet zu werden; und
ein Leitelement (11) zum Leiten eines durch den Kondensor (12) konzentrierten Lichtstrahls an eine zuvor festgelegte Position.
2. Harzhärtungsvorrichtung (1),
gekennzeichnet durch
eine Lichtquelle (13) mit einer Vielzahl von Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n), wo bei die jeweiligen Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) so angeordnet sind, daß die Bewe gungsrichtungen der von den jeweiligen Lichtaus strahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) ausgestrahl ten Lichtstrahlen zu derselben Richtung werden, und jede der Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) einen Lichtstrahl mit einer zuvor festge legten Wellenlänge ausstrahlt;
einen Kondensor (12) mit einer ersten gekrümmten Fläche (12a), auf der die jeweiligen Lichtaus strahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) der Licht quelle (13) eng oder proximal angeordnet sind, ei ne zweite gekrümmte Fläche (12b), die einen Lichtrückstrahlbereich aufweist, der schmaler ist als die erste gekrümmte Fläche (12a) und einen auf der ersten Fläche (12a) auftreffenden Lichtstrahl dazu veranlaßt, in einer zuvor festgelegten Rich tung rückgestrahlt zu werden sowie ein dioptri sches Element (12c), das ein Material enthält, das zwischen der ersten gekrümmten Fläche (12a) und der zweiten gekrümmten Fläche (12b) eingefüllt, und hinsichtlich einer Wellenlänge eines von jeder der Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) ausgestrahlten Lichtstrahls optisch durchsichtig ist, und einen Lichtstrahl von jeder der Lichtaus strahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) der Licht quelle (13) auf einen Bereich konzentriert, der schmaler ist als zur Auftreffzeit auf die erste gekrümmte Fläche (12a), um zu der zweiten gekrümm ten Fläche (12b) geleitet zu werden; und
ein Leitelement (11) zum Leiten eines durch den Kondensor (12) konzentrierten Lichtstrahls an eine zuvor festgelegte Position.
eine Lichtquelle (13) mit einer Vielzahl von Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n), wo bei die jeweiligen Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) so angeordnet sind, daß die Bewe gungsrichtungen der von den jeweiligen Lichtaus strahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) ausgestrahl ten Lichtstrahlen zu derselben Richtung werden, und jede der Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) einen Lichtstrahl mit einer zuvor festge legten Wellenlänge ausstrahlt;
einen Kondensor (12) mit einer ersten gekrümmten Fläche (12a), auf der die jeweiligen Lichtaus strahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) der Licht quelle (13) eng oder proximal angeordnet sind, ei ne zweite gekrümmte Fläche (12b), die einen Lichtrückstrahlbereich aufweist, der schmaler ist als die erste gekrümmte Fläche (12a) und einen auf der ersten Fläche (12a) auftreffenden Lichtstrahl dazu veranlaßt, in einer zuvor festgelegten Rich tung rückgestrahlt zu werden sowie ein dioptri sches Element (12c), das ein Material enthält, das zwischen der ersten gekrümmten Fläche (12a) und der zweiten gekrümmten Fläche (12b) eingefüllt, und hinsichtlich einer Wellenlänge eines von jeder der Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) ausgestrahlten Lichtstrahls optisch durchsichtig ist, und einen Lichtstrahl von jeder der Lichtaus strahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) der Licht quelle (13) auf einen Bereich konzentriert, der schmaler ist als zur Auftreffzeit auf die erste gekrümmte Fläche (12a), um zu der zweiten gekrümm ten Fläche (12b) geleitet zu werden; und
ein Leitelement (11) zum Leiten eines durch den Kondensor (12) konzentrierten Lichtstrahls an eine zuvor festgelegte Position.
3. Harzhärtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle (13), der Kondensor (12) und das
Leitelement (11) integral ausgebildet sind.
4. Harzhärtungsvorrichtung nach einem beliebigen der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei jeder der Lichtausstrahlungsvorrich
tungen (13a bis 13n) der Lichtquelle (13) um eine
LED handelt, die einen Lichtstrahl mit einer Wel
lenlänge von 430 bis 480 nm ausstrahlt, und es
sich bei der Lichtquelle (13) um eine LED-Anord
nung handelt, in der eine Vielzahl der LEDs (13a
bis 13n) angeordnet ist.
5. Harzhärtungsvorrichtung nach einem beliebigen der
Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste gekrümmte Fläche (12a) des Kondensors
(12) einen von jeder der Lichtausstrahlungsvor
richtungen (13a bis 13n) der Lichtquelle (13) aus
gestrahlten Lichtstrahl auf einen Krümmungsmittel
punkt der ersten gekrümmten Fläche (12a) richtet.
6. Harzhärtungsvorrichtung nach einem beliebigen der
Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
weiterhin eine Stromversorgungsvorrichtung (15)
zum Antrieb der Lichtquelle (13) integral einge
baut ist.
7. Harzhärtungsvorrichtung (1),
gekennzeichnet durch
eine Lichtquelle (13), bei der es sich um eine LED-Anordnung mit einer Vielzahl von LEDs (13a bis 13n) handelt, von denen jede einen Lichtstrahl mit einer zuvor festgelegten Wellenlänge ausstrahlt, wobei die jeweiligen LEDs (13a bis 13n) in der LED-Anordnung so angeordnet sind, daß die Bewe gungsrichtungen der von den jeweiligen LEDs (13a bis 13n) ausgestrahlten Lichtstrahlen zu derselben Richtung werden;
ein Leitelement (11) zum Leiten eines Lichtstrahls von der Lichtquelle (13) an eine zuvor festgelegte Position; und
ein Kühlgebläse (17) zur zwangsläufigen Kühlung der LED-Anordnung und einen Antriebsmotor (16) des Kühlgebläses (17) selbst.
eine Lichtquelle (13), bei der es sich um eine LED-Anordnung mit einer Vielzahl von LEDs (13a bis 13n) handelt, von denen jede einen Lichtstrahl mit einer zuvor festgelegten Wellenlänge ausstrahlt, wobei die jeweiligen LEDs (13a bis 13n) in der LED-Anordnung so angeordnet sind, daß die Bewe gungsrichtungen der von den jeweiligen LEDs (13a bis 13n) ausgestrahlten Lichtstrahlen zu derselben Richtung werden;
ein Leitelement (11) zum Leiten eines Lichtstrahls von der Lichtquelle (13) an eine zuvor festgelegte Position; und
ein Kühlgebläse (17) zur zwangsläufigen Kühlung der LED-Anordnung und einen Antriebsmotor (16) des Kühlgebläses (17) selbst.
8. Harzhärtungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vielzahl der LEDS (13a bis 13n) durch einen
elektrischen Antriebsstrom angetrieben wird, der
größer ist als ein elektrischer Nennstrom.
9. Harzhärtungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Wellenlänge eines von jeder der LEDs (13a bis
13n) ausgestrahlten Lichtstrahls 370 bis 480 nm
beträgt.
10. Harzhärtungsvorrichtung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
einen LED-Antriebsstromkreis (14), der dazu in der
Lage ist, einen zuvor festgelegten elektrischen
Antriebsstrom an die jeweiligen LEDs (13a bis 13n)
der LED-Anordnung zu liefern, wobei das Kühlgeblä
se (17) auch den LED-Antriebsstromkreis (14) küh
len kann.
11. Optische Vorrichtung (12),
gekennzeichnet durch
eine erste gekrümmte Fläche (12a), auf die ein von einer Anzahl von Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) ausgestrahlter Lichtstrahl auftref fen kann, wobei die Form der ersten gekrümmten Fläche (12a) so definiert ist, daß mindestens eine der Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) in engem Kontakt mit den anderen steht, und die in der Nähe zueinander angeordneten Lichtausstrah lungsvorrichtungen (13a bis 13n) entlang der er sten gekrümmten Fläche (12a) ausgerichtet sein können;
eine zweite gekrümmte Fläche (12b), die einen Lichtrückstrahlbereich aufweist, der schmaler ist als die erste gekrümmte Fläche (12a) und einen auf der ersten Fläche (12a) auftreffenden Lichtstrahl dazu veranlaßt, in einer zuvor festgelegten Rich tung rückgestrahlt zu werden; und
ein optisch durchsichtiges Material (12c), das zwischen der ersten gekrümmten Fläche (12a) und der zweiten gekrümmten Fläche (12b) eingefüllt ist, und hinsichtlich einer Wellenlänge eines von jeder der Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) ausgestrahlten Lichtstrahls optisch durch sichtig ist, und den Lichtstrahl von jeder der Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) der Lichtquelle (13) auf einen Bereich konzentriert, der schmaler ist als zur Auftreffzeit auf die er ste gekrümmte Fläche (12a), um zu der zweiten ge krümmten Fläche (12b) geleitet zu werden.
eine erste gekrümmte Fläche (12a), auf die ein von einer Anzahl von Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) ausgestrahlter Lichtstrahl auftref fen kann, wobei die Form der ersten gekrümmten Fläche (12a) so definiert ist, daß mindestens eine der Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) in engem Kontakt mit den anderen steht, und die in der Nähe zueinander angeordneten Lichtausstrah lungsvorrichtungen (13a bis 13n) entlang der er sten gekrümmten Fläche (12a) ausgerichtet sein können;
eine zweite gekrümmte Fläche (12b), die einen Lichtrückstrahlbereich aufweist, der schmaler ist als die erste gekrümmte Fläche (12a) und einen auf der ersten Fläche (12a) auftreffenden Lichtstrahl dazu veranlaßt, in einer zuvor festgelegten Rich tung rückgestrahlt zu werden; und
ein optisch durchsichtiges Material (12c), das zwischen der ersten gekrümmten Fläche (12a) und der zweiten gekrümmten Fläche (12b) eingefüllt ist, und hinsichtlich einer Wellenlänge eines von jeder der Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) ausgestrahlten Lichtstrahls optisch durch sichtig ist, und den Lichtstrahl von jeder der Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n) der Lichtquelle (13) auf einen Bereich konzentriert, der schmaler ist als zur Auftreffzeit auf die er ste gekrümmte Fläche (12a), um zu der zweiten ge krümmten Fläche (12b) geleitet zu werden.
12. Optische Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste gekrümmte Fläche (12a) einen von jeder
der Lichtausstrahlungsvorrichtungen (13a bis 13n)
ausgestrahlten Lichtstrahl auf einen Krümmungsmit
telpunkt der ersten gekrümmten Fläche (12a) rich
tet.
13. Optische Vorrichtung (12),
gekennzeichnet durch
eine erste gekrümmte Fläche (12a) mit einer zuvor festgelegten Krümmung, durch die ein paralleler Strahl auf die erste gekrümmte Fläche (12a) auf treffen kann;
eine zweite gekrümmte Fläche (12b), die einen Lichtrückstrahlbereich aufweist, der schmaler ist als die erste gekrümmte Fläche (12a) und einen auf der ersten Fläche (12a) auftreffenden Lichtstrahl dazu veranlaßt, in einer zuvor festgelegten Rich tung rückgestrahlt zu werden; und
ein optisch durchsichtiges Material (12c), das zwischen der ersten gekrümmten Fläche (12a) und der zweiten gekrümmten Fläche (12b) eingefüllt ist, und hinsichtlich der Wellenlänge des paralle len Strahls optisch durchsichtig ist, und den pa rallelen Strahl auf einen Bereich konzentriert, der schmaler ist als zur Auftreffzeit auf die er ste gekrümmte Fläche (12a), um zur zweiten ge krümmten Fläche (12b) geleitet zu werden.
eine erste gekrümmte Fläche (12a) mit einer zuvor festgelegten Krümmung, durch die ein paralleler Strahl auf die erste gekrümmte Fläche (12a) auf treffen kann;
eine zweite gekrümmte Fläche (12b), die einen Lichtrückstrahlbereich aufweist, der schmaler ist als die erste gekrümmte Fläche (12a) und einen auf der ersten Fläche (12a) auftreffenden Lichtstrahl dazu veranlaßt, in einer zuvor festgelegten Rich tung rückgestrahlt zu werden; und
ein optisch durchsichtiges Material (12c), das zwischen der ersten gekrümmten Fläche (12a) und der zweiten gekrümmten Fläche (12b) eingefüllt ist, und hinsichtlich der Wellenlänge des paralle len Strahls optisch durchsichtig ist, und den pa rallelen Strahl auf einen Bereich konzentriert, der schmaler ist als zur Auftreffzeit auf die er ste gekrümmte Fläche (12a), um zur zweiten ge krümmten Fläche (12b) geleitet zu werden.
14. Optische Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste gekrümmte Fläche (12a) den parallelen
Strahl auf einen Krümmungsmittelpunkt der ersten
gekrümmten Fläche (12a) richtet.
15. Optische Vorrichtung nach einem beliebigen der An
sprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie weiterhin folgendes aufweist:
eine Lichtquelle (13) mit einer LED-Anordnung mit einer Vielzahl von LEDs (13a bis 13n), von denen jede einen Lichtstrahl mit einer zuvor festgeleg ten Wellenlänge ausstrahlt, wobei die jeweiligen LEDs (13a bis 13n) so angeordnet sind, daß die Be wegungsrichtungen der von den jeweiligen LEDs (1 3a bis 13n) ausgestrahlten Lichtstrahlen zu derselben Richtung werden;
ein Leitelement (11) zum Leiten eines Lichtstrahls von der Lichtquelle (13) an eine zuvor festgelegte Position; und ein Kühlmechanismus (16, 17) zur Küh lung der optischen Vorrichtung (12) und der Viel zahl der LEDs (13a bis 13n) der Lichtquelle (13), wobei der von der zweiten gekrümmten Fläche (12b) rückgestrahlte Lichtstrahl zum Auftreffen auf dem Führungselement (11) veranlaßt wird.
eine Lichtquelle (13) mit einer LED-Anordnung mit einer Vielzahl von LEDs (13a bis 13n), von denen jede einen Lichtstrahl mit einer zuvor festgeleg ten Wellenlänge ausstrahlt, wobei die jeweiligen LEDs (13a bis 13n) so angeordnet sind, daß die Be wegungsrichtungen der von den jeweiligen LEDs (1 3a bis 13n) ausgestrahlten Lichtstrahlen zu derselben Richtung werden;
ein Leitelement (11) zum Leiten eines Lichtstrahls von der Lichtquelle (13) an eine zuvor festgelegte Position; und ein Kühlmechanismus (16, 17) zur Küh lung der optischen Vorrichtung (12) und der Viel zahl der LEDs (13a bis 13n) der Lichtquelle (13), wobei der von der zweiten gekrümmten Fläche (12b) rückgestrahlte Lichtstrahl zum Auftreffen auf dem Führungselement (11) veranlaßt wird.
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