DE69919267T2 - Sicherheitsfahrzeugfenster - Google Patents

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DE69919267T2
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vehicle window
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    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
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    • B60J1/2036Roller blinds characterised by structural elements
    • B60J1/2041Blind sheets, e.g. shape of sheets, reinforcements in sheets, materials therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/12Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads which protect the occupants against personal attack from the inside or the outside of the vehicle
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    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/016Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens comprising means for shuttering the windscreen or part thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/013Mounting or securing armour plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41H5/00Armour; Armour plates
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    • F41H7/04Armour construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Bereitstellung eines Mittels zum Verhindern von unbefugtem Zugang zu Fahrzeugen wie Personenkraftwagen und Lastkraftwagen. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, bezieht sich die Erfindung auf eine Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung, um im Wesentlichen den Zugang über ein Fenster eines Landfahrzeugs zu verhindern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Fahrzeugsicherheit in Bezug auf das Verhindern von unbefugtem Zugang zu einem bestimmten Fahrzeug ist sowohl für Fahrzeughersteller als auch für Kunden ein immer wichtiger werdendes Anliegen. Ein Verfahren zum Schützen der Fenster und Schlösser eines Fahrzeugs, das im Prinzip eine Abdeckung umfasst, ist beispielsweise in der europäischen Patentschrift Nummer EP 0364062 offenbart. Die Abdeckung scheint über ein manuelles Mittel extern über den Fenstern positionierbar zu sein, was sie etwas unpraktisch macht, wenn das Fahrzeug nur kurze Zeit unbeaufsichtigt gelassen werden muss. Ein leichter zu handhabendes Fahrzeugfenster-Schutzsystem ist in der internationalen Patentschrift Nummer WO 95/05950 offenbart und umfasst eine zur Fensteröffnung passende Platte und scheint von der Innenseite der Fensteröffnung aus manuell einsetzbar zu sein. Obwohl dieses System für einen Benutzer praktischer ist, als das zuvor erwähnte System, ist es dennoch für Fahrzeuge, die nur kurze Zeit geparkt werden, relativ unpraktisch, da über jedem Fenster des Fahrzeugs manuell eine Schutzvorrichtung eingesetzt werden müsste.
  • Ein weiteres Fahrzeugfenster-Schutzsystem ist in GB Patentanmeldung Nummer 2255756 offenbart. Die erste Ausführungsform umfasst an einem Dachgepäckträger angebrachte Sperren, die von einer angehobenen Stellung in eine abgesenkte Stellung bewegt werden können. Dieses System ist recht umständlich und strebt nicht an, die Sperren zu verbergen. Außerdem sind die Sperren, da sie sich außerhalb des Fahrzeugs befinden, sowohl in der Gebrauchsstellung als auch in der Außer- Gebrauchsstellung anfällig für unerwünschte Eingriffe und scheinen in ihrer Einsatzstellung nicht das Ganze einer bestimmten Fensteröffnung abzudecken. GB 2255756 offenbart außerdem eine innere Fensterscheiben-Schutzabschirmung, die an die Fensterscheibe geklebt werden kann. Letzteres System kann als ähnlich betrachtet werden, wie Sicherheitssysteme, die einfach verstärktes Glas, wie das üblicherweise für Windschutzscheiben verwendete Verbundglas, nutzen. Ein Nachteil solcher Systeme besteht jedoch darin, dass, da die Scheibe verstärkt oder geschützt ist, es in einem Notfall äußerst schwierig ist, ein bestimmtes Fenster zu zerschlagen, um für einen Insassen in einem bestimmten Fahrzeug einen Fluchtweg bereitzustellen. Dies gilt insbesondere in Bezug auf Aufprallunfälle bei hohen Geschwindigkeiten, bei denen die Türen und Fenster eines bestimmten Pkws verklemmen können oder bei denen ein bestimmtes Fahrzeug unbeabsichtigt in Wasser eingetaucht ist oder bei denen beispielsweise der Kraftstofftank explodiert. In allen solchen Situationen muss es aus Sicherheitsgründen für die Fahrzeuginsassen möglich sein, ein Fahrzeug über die Fensteröffnungen zu verlassen und es muss für die Notdienste möglich sein, über die Fensteröffnungen Zugang zum Fahrzeug zu erhalten. Im Fall des Zugangs durch Notdienste besteht eine zusätzliche Gefahr für die Insassen eines bestimmten Fahrzeugs, da für Straßenfahrzeuge üblicherweise zwei Arten von Glas verwendet werden – Verbundglas für Windschutzscheiben (auch als Floatglas bekannt) und getempertes, gehärtetes Sicherheitsglas (normale Seitenfensterscheiben) – und ein bestimmtes Fenster in dem Glauben eingeschlagen werden kann (beispielsweise mit einem Vorschlaghammer), dass das Fenster aus Verbundglas besteht, wenn dies nicht der Fall ist. Das Zerschlagen eines Nicht-Verbundglasfensters mit einem Vorschlaghammer wird als besonders gefährlich für die Insassen in einem Fahrzeug angesehen, da der Vorschlaghammer praktisch direkt durch die Fensteröffnung dringt und möglicherweise einen Insassen verletzt – ganz zu schweigen von den mit hoher Geschwindigkeit durch die Luft fliegenden resultierenden Glassplittern.
  • GB 2115751 offenbart ein Kraftfahrzeug mit einer verbesserten Diebstahlschutzvorrichtung gemäß der Präambel von Anspruch 1, wobei sich die Vorrichtung in der Fahrzeugkarosserie befindet und eine verstärkte Platte zum Positionieren an einem Fenster, wenn die Platte in Gebrauch ist, umfasst, wobei die Platte unabhängig vom Fenster und relativ dazu beweglich ist. Die Vorrichtung umfasst außerdem ein Mittel zum Lagern der Platten und ein Befestigungsmittel zum Fixieren der jalousienartigen Platten, wenn die Platten in Gebrauch sind. Es werden Plattenbewegungs- und Führungsmittel bereitgestellt, um einen im Wesentlichen vorbestimmten Bewegungsweg der jeweiligen Platten vom Lagerungsmittel zur Einsatzposition und umgekehrt auszuführen und die Plattenbewegungs- und Führungsmittel sorgen dafür, dass die Platte unabhängig vom Fenster bewegt werden kann. Außerdem offenbart GB 2115751 , dass die Platten am selben Ort des Fahrzeugs gelagert und verborgen werden können, wie das Mittel um sie zu lagern.
  • Folglich scheint ein Bedarf zu bestehen an einer praktischen Vorrichtung, die an Fahrzeugen angebracht werden kann, um unbefugte Zugriffe zu verhindern und gleichzeitig für den Eigentümer des jeweiligen Fahrzeugs in hohem Maß praktisch und sicher ist. Darüber hinaus besteht ein Bedarf an einem Fahrzeugfenster-Schutzsystem, das die Möglichkeit für Insassen, in einem Notfall das Fahrzeug durch die Fensteröffnung zu verlassen, nicht einschränkt.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einem verbesserten Schutzsystem zum Verhindern von unbefugtem Zugang über Fahrzeugfenster und insbesondere besteht ein Bedarf an einem solchen System für Personenkraftfahrzeuge.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung bereitgestellt, die konfigurierbar ist zum Schutz gegen unbefugten Zugang zu einem Fahrzeug (101) durch eine Fensteröffnung, die mit einem Fenster assoziiert ist, wobei sich die Vorrichtung in einer Fahrzeugkarosserie befindet und die Vorrichtung umfasst:
    eine verstärkte Platte (102) zum Positionieren angrenzend an die Fensteröffnung, wenn die Platte in Gebrauch ist, wobei die Platte im Wesentlichen vom Fenster unabhängig ist und relativ dazu beweglich ist;
    verborgenes Lagerungsmittel (203), das konfiguriert ist, die Platte an einer im Wesentlichen festen und vorbestimmten Stelle in der Fahrzeugkarosserie zu lagern und im Wesentlichen zu verbergen, wenn die Platte nicht in Gebrauch ist;
    Verriegelungsmittel zum Beibehalten der Platte in der Einsatzposition, wenn die Platte in Gebrauch ist;
    Plattenbewegungs- und Führungsmittel (202, 204; 501-521) zur Ausführung eines im Wesentlichen vorbestimmten Bewegungswegs der Platte aus dem Lagerungsmittel in die Einsatzposition und umgekehrt, wobei die Plattenbewegungs- und Führungsmittel ermöglichen, die Platte unabhängig vom Fenster zu bewegen; und
    Mittel (202, 204; 501-521), die konfiguriert sind, die Plattenbewegungsmittel, im Wesentlichen an der gleichen Stelle in der Fahrzeugkarosserie wie das Plattenlagerungsmittel, im Wesentlichen zu lagern und zu verbergen;
    wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie weiter umfasst:
    einen Sensor, der konfiguriert ist, die Anwesenheit eines Objekts zu erkennen, das das Schließen der Platte behindert und dadurch weitere Bewegung der Sicherheitsplatte verhindert, wenn die Platte in ihre Einsatzposition zurückkehrt; und
    einen Crash-Sensor, der konfiguriert ist, das Verriegelungsmittel automatisch zu deaktivieren, für den Fall dass das Fahrzeug aufprallt.
  • Vorzugsweise arbeiten die Plattenbewegungs- und Führungsmittel und das Verriegelungsmittel im Wesentlichen automatisch durch elektromagnetische Mechanismen, die von einem Bediener aufgerufen werden.
  • Alternativ oder zusätzlich umfasst das Aufrufen durch den Bediener den Einsatz eines übertragenen Strahlungssignals.
  • Geeigneterweise können das Plattenbewegungs- und Führungsmittel und das Verriegelungsmittel durch manuelle Handlungen eines Bedieners in Bezug auf Bewegen eines Griffs arbeiten.
  • Vorzugsweise umfasst das Bewegungs- und Führungsmittel ein System, das eine Vielheit durch eine Kette verbundener Zahnräder nutzt, wobei die Platte durch eine Vielheit von Schiebervorrichtungen gehalten wird, die an der Kette befestigt sind.
  • Vorzugsweise befinden sich das Plattenlagerungsmittel und das Plattenbewegungs- und Führungsmittel im Wesentlichen innerhalb der Karosserieverkleidung des Fahrzeugs.
  • Geeigneterweise befindet sich die Vorrichtung im Wesentlichen in einer Tür des Fahrzeugs und die Platte ist konfiguriert, eine Fensteröffnung der Tür zu schützen.
  • Vorzugsweise ermöglicht die Vorrichtung, wenn mit der die Öffnung schützenden Platte in Gebrauch, das Öffnen der Tür durch einen autorisierten Benutzer des Fahrzeugs.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung elektrische Mittel, die konfiguriert sind, die Vorrichtung zu deaktivieren und die Platte in ihre Außer-Gebrauchsstellung zu setzen.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung einen Sensor, um die Anwesenheit von Personen im Fahrzeug zu erkennen, wobei ein Erkennen die Vorrichtung effektiv deaktiviert.
  • Vorzugsweise ist die Platte im Wesentlichen transparent.
  • Vorzugsweise umfasst die Platte:
    ein im Wesentlichen schlagfestes Substrat auf Kunststoffbasis; und
    ein Metallmaschenwerk, das an das Substrat auf Kunststoffbasis geklebt ist.
  • Geeigneterweise ist das Substrat auf Kunststoffbasis aus einem Kunststoffmaterial auf Polycarbonatbasis hergestellt.
  • Für gewisse Fensteröffnungen umfasst die Platte geeigneterweise eine Vielheit gekuppelter Platten. In diesem Fall ist es vorzuziehen, dass die Platte konfigurierbar ist, um um einen zentralen Zugang herumgezogen zu werden, um die Lagerung der Platte zu erleichtern.
  • Vorzugsweise umfasst das Mittel für die verborgene Lagerung der Platte eine Nut und die Bewegung der Platte findet in einer Ebene statt, die im Wesentlichen zur Ebene des Fensters parallel ist.
  • Zusätzlich umfasst die Vorrichtung eine Messfühlervorrichtung, die konfiguriert ist, die Vorrichtung durch Empfangen eines benutzerspezifischen Strahlungssignals zu aktivieren.
  • Vorzugsweise wird die Bewegung der verstärkten Platte durch ein elektrisches Mittel bewirkt und gesteuert. Das elektrische Mittel umfasst geeigneterweise einen Motor, der an einem Betätigungsmechanismus befestigt ist, der mit der Platte verbunden ist und konfiguriert ist, deren Bewegung zu bewirken.
  • Das elektrische Mittel wird geeigneterweise durch einen Bediener aufgerufen. So kann ein Bediener beispielsweise eine Taste drücken, die konfiguriert ist, eine Bewegung einer gegebenen Schutzplatte in ihre Einsatzposition zu bewirken oder sie in ihre Lagerungsposition zurück zu bewegen. Außerdem ist das elektrische Mittel konfiguriert, als Reaktion auf eine Bedingung aufgerufen zu werden. Eine geeignete Bedingung kann umfassen, dass die Messfühlervorrichtung ein benutzerspezifisches Infrarotsignal empfängt oder alternativ kann die Bedingung umfassen, dass ein für das Fahrzeug spezifischer Schlüssel in ein Schlüsselloch des Fahrzeugs gesteckt wird.
  • Die Führungsvorrichtung umfasst geeigneterweise ein Mittel zum automatischen Bewirken der Bewegung der Platte in ihre Außer-Gebrauchsposition. Die automatische Bewegung der Platte ist geeigneterweise konfiguriert, als Reaktion darauf stattzufinden, dass einer oder mehrere Sensoren einen Aufprall des Fahrzeugs erkennen. Darüber hinaus ist die Bewegung der Platte vorzugsweise konfiguriert, anzuhalten, wenn die Platte während der Bewegung in ihre Einsatzposition behindert wird.
  • Bei gewissen Anwendungen, beispielsweise bei Luxusfahrzeugen kann die Sicherheitsplatte mit einem Fenster mit Doppelverglasung assoziiert sein.
  • Die Platte ist geeigneterweise aus einem starren bruchfesten Material hergestellt und ist vorzugsweise im Wesentlichen transparent. Eine transparente Sicherheitsplatte ist vorzuziehen, da sie ermöglicht, dass die Sicherheitsplatte verwendet werden kann, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist. Darüber hinaus hat die Platte geeigneterweise im Wesentlichen die Größe und Form des gegebenen Fensters, das durch die Platte geschützt wird.
  • Geeigneterweise kann die Platte eine maschenartige Struktur aus Metall umfassen, die in der bevorzugten Ausführungsform in einem Polycarbonatmaterial auf Kunststoffbasis eingebettet ist.
  • Geeigneterweise umfasst das Material auf Kunststoffbasis eine erste Schicht und eine zweite Schicht, wobei das Maschenwerk zwischen der ersten und der zweiten Schicht positioniert ist. Außerdem ist das Material auf Kunststoffbasis vorzugsweise im Wesentlichen hitzebeständig, so dass es Versuchen widersteht, durch Aufbringen von Wärme auf die Platte unbefugten Zugang zu einem gegebenen Fahrzeug zu erlangen.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform umfasst die Platte im Wesentlichen eine einzige starre Platte und das Fenster des Fahrzeugs ist geeigneterweise ein Fenster in einer Tür des Fahrzeugs. In gewissen Anwendungen, beispielsweise bei Heckfenstern und Windschutzscheiben von Fahrzeugen, kann es geeigneter sein, eine Platte zu verwenden, die konfigurierbar ist, um eine zentrale Achse gewickelt zu werden, um die Lagerung der Platte zu erleichtern. So kann die Platte geeigneterweise eine Vielheit gekuppelter Platten umfassen und die Platte kann daher als Rolljalousie konfiguriert werden.
  • Die Bewegung der Platte zwischen der Lagerungsposition und der Einsatzposition und umgekehrt umfasst geeigneterweise eine Bewegung im Wesentlichen in einer Ebene quer zu einer Hauptebene des Fahrzeugs.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Fahrzeugsfenster-Schutzvorrichtung so konfiguriert werden, dass die Schutzplatte über die Innenseite des Fahrzeugfensters platziert wird. Alternativ kann die Schutzplatte konfiguriert werden, in einer Position außen am Fenster platziert zu werden. Wenn die Schutzplatte in einer Position außen am Fenster platziert wird, besteht ein offensichtlicher Vorteil darin, dass das Fenster selbst im Wesentlichen gegen ungewollte Eingriffe geschützt ist. Ebenso kann bei Fahrzeugen mit Doppelglasfenstern die Schutzplatte in einer Position innen oder außen am Fenster oder im Fenster platziert werden. Mit im Fenster ist der zwischen den beiden Glasscheiben eines Doppelglasfensters gebildete Raum gemeint. Die Erfindung eignet sich insbesondere für ein Fahrzeug wie einen Pkw, Lkw oder Lieferwagen. Die Erfindung kann jedoch auch Anwendungen an anderen Arten von Fahrzeugen haben, beispielsweise an Booten, Militärfahrzeugen, Polizeifahrzeugen, Fahrzeugen der öffentlichen Dienste usw.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, sind, wenn die Schutzplatte in Gebrauch sein kann, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, Mittel integriert, um beispielsweise während oder nach einem Aufprall die Platzierung der Platte in ihre Außer-Gebrauchsposition zu bewirken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Verriegelungsmittel konfiguriert, automatisch deaktiviert zu werden, falls das Fahrzeug einem Aufprall ausgesetzt ist. Dies kann erreicht werden, indem eine geeignete Sensoranordnung verwendet wird, die konfiguriert ist, einen Aufprall zu erkennen. Das bietet den Vorteil, dass sichergestellt ist, dass im Fall eines Aufpralls Personen nicht im Fahrzeug eingesperrt werden. Ebenso ist die Bewegung der Schutzplatte vorzugsweise konfiguriert, auf einen Sensor zu reagieren, so dass die Bewegung angehalten wird, wenn beispielsweise die Hand einer Person ein Hindernis für die Bewegung darstellt.
  • Eine konstruktive Platte, die für den Gebrauch als Fahrzeugfensterschutz gemäß der vorliegenden Erfindung konfigurierbar ist, umfasst: eine im Wesentlichen schlagfeste Platte auf Kunststoffbasis; und ein Metallmaschenwerk, das an die Platte auf Kunststoffbasis geklebt ist.
  • Geeigneterweise ist das Metallmaschenwerk an die Platte auf Kunststoffbasis geklebt, indem es in der Platte auf Kunststoffbasis eingegossen ist. In der bevorzugten Ausführungsform umfasst die verstärkte Platte auf Kunststoffbasis eine Vielheit von Schichten, wobei das Material auf Kunststoffbasis aus Kunststoffmaterial aus Polycarbonatbasis hergestellt ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Kunststoffmaterial auf Polycarbonatbasis um eine Lexan® Margard® Platte FMR5E (formbar). Das Metallmaschenwerk ist geeigneterweise in einem Rautenmuster konfiguriert und das Maschenwerk selbst ist geeigneterweise mindestens 2 mm dick, um für ausreichende Festigkeit zu sorgen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Um ein besseres Verständnis der Erfindung zu ermöglichen und um zu zeigen, wie sie ausgeführt werden kann, werden jetzt beispielhaft bestimmte Ausführungsformen, Verfahren und Prozesse gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 schematisch gemäß der vorliegenden Erfindung eine Limousine zeigt, die für jedes Fenster eine Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung umfasst;
  • 2 schematisch eine Tür der in 1 identifizierten Limousine zeigt, wobei die Tür eine gemäß der vorliegenden Erfindung konfigurierte Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung umfasst;
  • 3A ein Detail einer Fahrzeugfenster-Schutzplatte der in 1 identifizierten Art zeigt, die eine Laminatanordnung mit einer zentralen Maschenwerkeinlage umfasst;
  • 3B ein Detail des Aufbaus der in 3A identifizierten zentralen Maschenwerkeinlage zeigt;
  • 4 schematisch, im Querschnitt und gemäß der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeugfenster-Schutzplatte in Relation zum zugehörigen Fahrzeugfenster zeigt;
  • 5 schematisch einen Fahrzeugfensterschutz-Bewegungsmechanismus zeigt, der für den Einbau in eine Tür eines Fahrzeugs des in 2 identifizierten Typs geeignet ist;
  • 6 schematisch gemäß der vorliegenden Erfindung eine alternative Ausführungsform einer Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung zeigt, die zum Schützen einer Heckscheibe (oder Windschutzscheibe) eines Fahrzeugs geeignet ist;
  • 7 ein Detail der in 6 identifizierten Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung zeigt;
  • 8 schematisch zwei weitere Ausführungsformen einer Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung zeigt, die zum Schützen einer Heckscheibe eines Fahrzeugs geeignet sind; und
  • 9 schematisch einen Lkw mit gemäß der vorliegenden Erfindung konfigurierter Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der besten Ausführungsart der Erfindung
  • Es wird jetzt beispielhaft das Verfahren zum Ausführen der Erfindung beschrieben, das von den Erfindern als das beste betrachtet wird. In der nachfolgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details angegeben, um ein genaues Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Für den Fachmann wird jedoch klar sein, dass die vorliegende Erfindung ohne Beschränkung auf diese spezifischen Details praktiziert werden kann. In anderen Fällen wurden bekannte Verfahren und Strukturen nicht im Detail beschrieben, um die vorliegende Erfindung nicht unnötig zu verbergen.
  • 1 zeigt schematisch einen Pkw 101 (beispielsweise eine Limousine), der gemäß der vorliegenden Erfindung konfigurierte Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtungen umfasst. 1 identifiziert zwei Ausführungsformen einer Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung, eine erste Ausführungsform, die eine Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung 102 umfasst, die das Fenster und die Fensteröffnung der Tür 103 schützt und eine zweite Ausführungsform, die eine Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung 104 umfasst, die den Windschutzscheibenbereich des Fahrzeugs 101 schützt. Eine weitere Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung ist bei 105 identifiziert, wobei der Schutz konfiguriert ist, eine Seitenfensteröffnung des Fahrzeugs zu schützen, die sich nicht in einer Tür des Fahrzeugs befindet. In den gezeigten Ausführungsformen sind die Schutzvorrichtungen 102 und 105 als starre, im Wesentlichen transparente Platten konfiguriert und die Schutzvorrichtung 104 ist als Rollenjalousie mit gekuppelten länglichen, schmalen, starren Platten konfiguriert. Transparente Platten werden bevorzugt, um beispielsweise Verbrecher davon abzuhalten, Personen in einem Zivil- oder Industriefahrzeug als Geiseln zu halten. Das Fahrzeug 101 kann außerdem ein automatisches Mittel zum Bewirken einer geführten Bewegung der Schutzplatten aus einer verborgenen Lagerungsposition in einem verborgenen Lagerungsmittel in eine Einsatzposition und umgekehrt umfassen, wobei die geführte Bewegung entlang einem im Wesentlichen vorbestimmten und festen Pfad stattfindet. Mit automatisch ist ein Mittel gemeint, das mindestens elektrische Mittel umfasst. So kann das Fahrzeug 101 einen oder mehrere Sensoren umfassen, die konfiguriert sind, eine Bedingung wie das Einstecken eines fahrzeugspezifischen Schlüssel in beispielsweise das Schlüsselloch 106 der Tür 103 zu erkennen. Alternativ kann das Fahrzeug 101 eine Infrarotsensoranordnung umfassen, die auf einen Infrarotsender reagiert, der von einem autorisierten Benutzer des Fahrzeugs bedient wird, indem er eine Taste drückt, um ein benutzerspezifisches Infrarotsignal an den Infrarotsensor 107 zu übertragen. In letzterer Ausführungsform kann das benutzerspezifische Infrarotsignal ebenso als repräsentativ für eine Bedingung betrachtet werden. Auf diese Weise wird das elektrische Mittel durch einen Bediener des Fahrzeugs oder von einer anderen Person, die befugt ist, das Fahrzeug zu betreten, aufgerufen. Ein geeignetes elektrisches Mittel kann einen Motor umfassen, der an einem Betätigungsmechanismus angebracht ist, der mit der Platte verbunden ist und konfiguriert ist, die Bewegung derselben zu bewirken. Fahrzeuginfrarotsensor- und/oder -schlüsselmechanismen sind dem Fachmann bekannt, um die Bewegung von Fahrzeugfenstern und die Zentralverriegelung von Türen usw. zu bewirken. Die Sensortechnologie dieser Art lässt sich ohne Weiteres auf die Anwendung gemäß der vorliegenden Erfindung übertragen und da diese Sensortechnologie gut etabliert ist, wird sie hierin in Bezug auf die vorliegende Erfindung nicht weiter beschrieben.
  • 2 zeigt ein Detail einer Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung der Art, wie sie in der Tür 103 des Fahrzeugs 101 identifiziert ist. Wie zuvor erwähnt, kann der Fahrzeugfensterschutz durch Infrarotsignale und elektrische Betätigungsmechanismen automatisch entweder in eine Einsatzposition oder eine Lagerungsposition bewegt werden. Alternativ kann die Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung manuell betätigt werden und eine manuelle Ausführungsform ist in 2 im Detail gezeigt. Die Tür 103 umfasst eine Nut 201, wobei die Nut eine Betätigungsvorrichtung zum Heben und Senken eines Fensters umfasst, wie es auf dem Gebiet bekannt ist. Ein in der Nut 201 sitzendes Fenster kann von einem autorisierten Benutzer des Fahrzeugs angehoben werden, der den drehbaren Griff 202 manuell dreht, um das Fenster je nach Bedarf anzuheben bzw. abzusenken. Der Griff 202 bildet einen Teil eines Betätigungsmechanismus, der mit der Schutzplatte verbunden ist. Eine zweite Nut, die Nut 203 befindet sich an der Tür in einer äußeren Position bezüglich der Nut 201. Die Nut 203, zusammen mit der zugehörigen Vorrichtung, die sich gemäß der vorliegenden Erfindung in der Tür 103 befindet, ist konfiguriert, eine Fahrzeugfenster-Schutzplatte zu lagern und deren Bewegung zu bewirken, wenn ein autorisierter Benutzer des Fahrzeugs den Griff 204 dreht. Die Nut 203, zusammen mit der zugehörigen Plattenbewegungsvorrichtung kann im Wesentlichen ähnlich sein, wie die Fensternut 201 und ihre zugehörige Fensterbewegungsvorrichtung und umfasst eine Öffnung an eine im Wesentlichen rechteckige Lagerungsnut innerhalb der Fahrzeugtür. Entlang den Seiten und der Oberkante der Fensteröffnung erstreckt sich eine Nut 205, um die Schutzvorrichtung, wenn sie je nach Bedarf angehoben und abgesenkt wird, weiter zu führen und zu positionieren. Auf diese Weise wird die Plattenlagerungsnut 203 in einer festen und vorbestimmten Lage innerhalb der Fahrzeugkarosserie verborgen und so ist eine in der Nut gelagerte, gegebene Platte ebenso im Wesentlichen verborgen, wenn die Platte nicht in ihrer Einsatzposition (angehoben) positioniert ist.
  • Wie in 2 zu sehen, ermöglicht die Nut 203, dass die Schutzplatte in einer im Wesentlichen festen und vorbestimmten Lage innerhalb der Fahrzeugskarosserie, die die Fahrzeugtür im Beispiel umfasst, verborgen und gelagert werden kann. Auf diese Weise kann die Platte im Wesentlichen in der selben Lage, die sich innerhalb des Türgehäuses befindet, gelagert werden, wie das Mittel zum Bewirken von Bewegung und Führung der Platte. Die Bewegung der Platte aus ihrer Lagerungsnut findet im Wesentlichen in der inneren Ebene parallel zur Fensterebene statt. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind sowohl das Plattenlagerungsmittel als auch das Mittel zum Bewirken von Bewegung und Führung der Platte in ihre und aus ihrer Einsatzposition im Raum verborgen, der hinter den strukturierten Karosserieblechen des Fahrzeugs gebildet wird, wobei dies für Anwendungen bei Sonnendächern, Türfensteröffnungen und Seitenfenstern von Fahrzeugen bevorzugt ist. Mit hinter ist unter dem äußersten Karosserieblech gemeint, bezüglich der äußersten Oberfläche des Fahrzeugs an einem gegebenen Ort am Fahrzeug.
  • Aus 2 und der vorangehenden Beschreibung wird für den Fachmann außerdem klar, dass die gemäß der vorliegenden Erfindung konfigurierten Platten im Wesentlichen unabhängig vom zugehörigen Fenster sind und relativ zum Fenster beweglich sind. Mit "unabhängig von" ist hier gemeint, dass die Platte eine vom Fenster getrennte Einheit ist und nicht damit verbunden ist. So kann eine gegebene Platte, da sie unabhängig vom Fenster ist, eine Vielheit von Positionen bezüglich Positionen des Fensters einnehmen, indem die vorliegende Erfindung verwendet wird und die Erfindung bietet ein inhärent sichereres Fensteröffnungsschutzsystem als dem Stand der Technik entsprechende Verfahren, die einfach Verbundglas in den Fensteröffnungen verwenden. Die Verwendung von Verbundglas, um zusätzlichen Widerstand gegen das Einbrechen durch einen Verbrecher zu bieten wird Kunden im Allgemeinen als Sonderausstattung angeboten, wenn sie eine Luxuslimousine kaufen, es ist jedoch bekannt, dass dies für den Fahrzeuginsassen eine Gefahr darstellt, wenn er im Fall eines Unfalls das Fahrzeug durch die Fenster verlassen muss.
  • Die Bewegung der Schutzplatte zwischen der Lagerungsposition und der Einsatzposition und umgekehrt umfasst geeigneterweise eine Bewegung, die im Wesentlichen in einer Ebene quer zu einer Hauptebene durch das Fahrzeug stattfindet. So wird in 2 die Schutzvorrichtung effektiv in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene bezüglich einer horizontalen Ebene, wenn sich das Fahrzeug auf einer im Wesentlichen horizontalen Fläche befindet, angehoben und abgesenkt. In gewissen Anwendungen können jedoch andere Konfigurationen erwünscht sein. So kann die Bewegung des Fensterschutzes beispielsweise konfiguriert sein, in einer vertikalen Ebene, aber mit im Wesentlichen horizontaler Bewegung, stattzufinden (z.B. in Richtung des Vorderteils bzw. des Hecks des Fahrzeugs).
  • Die Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung umfasst vorzugsweise ein Mittel zum Bewirken der automatischen Bewegung der Platte, wie zuvor beschrieben. Außerdem ist gemäß der vorliegenden Erfindung die automatische Bewegung der Platte konfiguriert, als Reaktion darauf stattzufinden, dass einer oder mehrere Sensoren erkennen, dass sich das Fahrzeug in einer Aufprallsituation befindet. Ein weiteres Merkmal schließt ein, dass die Bewegung der Platte konfiguriert ist, anzuhalten, wenn die Platte während der Bewegung in ihre Einsatzposition behindert wird. Dies bietet Schutz für die Hand eines autorisierten Benutzers (zum Beispiel), so dass diese nicht verletzt wird, wenn sie versehentlich in den Weg der Platte platziert wird, wenn sie sich in ihre Einsatzposition bewegt.
  • 3A zeigt gemäß der vorliegenden Erfindung ein weiteres Detail einer Fahrzeugfenster-Schutzplatte und stellt eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung dar. Die Platte 301 hat im Wesentlichen die Form und Größe des Fensters, für deren Schutz sie konfiguriert ist und kann als Laminat betrachtet werden, da sie drei Schichten umfasst. Eine erste Schicht 302 umfasst ein verstärktes Material auf Kunststoffbasis. Die Schicht 302 ist an die Schicht 303 geklebt, die wiederum an eine untere Schicht 304 geklebt ist. So ist die Schicht 303, die ein Metallmaschenwerk umfasst, effektiv in einer Sandwichstruktur zwischen den Schichten 302 und 304 angeordnet. Die Schicht 304 ist identisch zur Schicht 302 und beide sind vorzugsweise transparent. Die Schicht 303 umfasst eine maschenartige Struktur, die durch einen Metallrahmen 307 gebildete Maschen 305, 306 usw. umfasst. Die Plattenausführungsform 301 ist daher effektiv eine einzige starre Plattenanordnung, die aus einer Vielheit von miteinander verklebten Schichten gebildet ist. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Maschen 305, 306 im Wesentlichen rautenförmig und die Metallstruktur 307 besteht vorzugsweise aus Stahl oder Aluminium mit einem zylindrischen oder rechteckigen Querschnitt und mindestens 2 mm Dicke. Die Maschen 305, 306 usw. sind nicht als auf eine Rautenform beschränkt zu betrachten, da andere Formen ebenso geeignet sein können. So können die Formen beispielsweise Quadrate, Rechtecke, Sechsecke, Kreise, Muschelformen usw. oder Kombinationen von Formen umfassen. Jedes durch eine bestimmte Form gebildete Muster kann geeignet sein, aber die gewählte Form und die Größe der Form sollte ausreichend Transparenz bieten, was besonders wichtig ist, wenn eine bestimmte Schutzplatte verwendet werden soll, wenn sich das Fahrzeug in Bewegung befindet. Wie in 3B identifiziert, kann die Metallstruktur stabiles massives Metallmaterial 308 umfassen, das Öffnungen 309 umgibt und ein im Wesentlichen sich wiederholendes Muster von Maschen auf einer Fläche des Materials bildet. Eine gegebene Metallstruktur 308, die eine Rautenform bildet, ist über Verbindungseinrichtungen, wie die Verbindung 310 mit benachbarten ähnlichen Strukturen verbunden. So können die einzelnen rautenförmigen Elemente (die jedes eine Masche wie die Masche 305 bilden) über Schweißnähte miteinander verbunden werden oder alternativ kann beispielsweise eine gegebene maschenartige Schicht des Materials direkt aus einem einzigen Stück Metallblech geschnitten werden.
  • Ein Sortiment expandierter Metallmaschenwerke, die zum Konfigurieren der vorliegenden Erfindung als geeignet betrachtet werden, werden von der Expanded Metal Company Limited angeboten, deren Hauptvertriebsniederlassung in Hartlepool, PO Box 14, Longhill Industrial Estate (North), Hartlepool, TS25 1PR, England zu finden ist. Eine Vielzahl verschiedener Maschenwerke sind im Prospekt Nr. IP44a vom Februar 1998 aufgeführt. Das jeweils verwendete Maschenwerk hängt von den Anforderungen eines gegebenen Herstellers und den Vorlieben des Kunden ab. So kann der genaue Typ des gewählten Maschenwerks davon abhängen, welcher Schutzgrad für die Fahrzeugfenster benötigt wird. Das gewählte Maschenwerk muss mit der Platte auf Kunststoffbasis verklebt werden, um eine konstruktive Platte bereitzustellen, die für den Einsatz als Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung konfiguriert werden kann, wobei die Platte auf Kunststoffbasis im Wesentlichen schlagfest und bruchsicher ist. Wie zuvor ausgeführt, kann die Platte auf Kunststoffbasis effektiv eine erste Schicht und eine zweite Schicht umfassen, wobei das Maschenwerk in einer Sandwichstruktur in der Mitte dazwischen angeordnet ist. Die Verklebung des Maschenwerks mit der Platte auf Kunststoffbasis kann einfach erreicht werden, indem das Maschenwerk im Wesentlichen im Material auf Kunststoffbasis eingegossen wird.
  • 4 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung und das zugehörige Fenster der Tür 103, die in 2 identifiziert sind. Eine Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung 401 in ihrer Einsatzposition ist im Wesentlichen parallel zu und gegenüber dem Fenster 402 platziert. Je nach Anforderungen eines bestimmten Herstellers und/oder Kundenanforderungen, kann sich die Schutzvorrichtung 401 bezüglich des Fensters innen am Fahrzeug befinden oder die Schutzvorrichtung kann alternativ bezüglich des Fensters 402 außen am Fahrzeug positioniert sein. Wie in 3 identifiziert, umfasst die Schutzvorrichtung 401 in der bevorzugten Ausführungsform eine Laminatanordnung. Die Laminatanordnung umfasst eine äußere Materialschicht auf Kunststoffbasis 403, eine innere Materialschicht 404 auf Kunststoffbasis, wobei sich eine Metallmaschenwerkschicht 405 in einer Sandwichanordnung zwischen den beiden Schichten auf Kunststoffbasis befindet. Im Querschnittsaufriss ist zu sehen, dass die Schutzvorrichtung 401 horizontale Metallmaschenteile wie den Teil 406 in regelmäßigen Abständen umfasst. Zwischen der Schutzvorrichtung 401 und dem Fenster 402 befindet sich ein relativ schmaler Spalt 407. Am oberen Ende des Fensters und der Schutzplatte befindet sich eine Aussparungsanordnung 409 zum Aufnehmen des Fensters bzw. der Schutzvorrichtung. Die Positionierungsanordnung 408 umfasst eine erste Aussparung, das heißt eine Nut 409, um die Schutzplatte 401 aufzunehmen und eine zweite Nut 410, um das Fenster 402 aufzunehmen. So befindet sich die Schutzvorrichtung zwischen einem äußeren herausragenden Teil 411 und einem zentralen herausragenden Teil 412 der Aufnahmeanordnung 408. Ebenso befindet sich das Fenster 402 in der Nut 410, die zwischen dem zentralen herausragenden Teil 412 und dem äußeren herausragenden Teil 413 konfiguriert ist. Die Aufnahmeanordnung 408 bildet im Wesentlichen die obere Fläche eines Fenstergehäuses. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann sich eine Schutzplatte der identifizierten Art innen an einem Fenster oder außen an einem Fenster befinden. Wenn ein gegebenes Fahrzeugfenster eine Doppelglasanordnung umfasst, kann sich die Schutzplatte außerdem bezüglich des Fensters innerhalb des Fahrzeugs, bezüglich des Fensters außerhalb des Fahrzeugs oder zwischen den beiden Glasscheiben des Fensters befinden.
  • Die Materialien auf Kunststoffbasis, auf die verwiesen wird, sind geeigneterweise bruchsicher, starr und im Wesentlichen hitzebeständig. Mit hitzebeständig ist ein Material auf Kunststoffbasis gemeint, das einen relativ hohen Schmelzpunkt hat, um so weit wie möglich, Probleme damit zu vermeiden, dass unbefugte Personen versuchen, sich mit an einer Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung angewandten Heizwerkzeugen Zugang zu einem Fahrzeug zu verschaffen. Ein besonders geeignetes Material auf Kunststoffbasis ist Polycarbonat. Solche Materialien sind beispielsweise von General Electric Plastics Limited, Oldhall Road, Sale, Cheshire, M33 2HG, Großbritannien, erhältlich. Ein besonders geeignetes, von General Electric Plastics Limited erhältliches Material ist "Lexan® Margard® Platte FMR5E (formbar)", ein transparentes, abriebfestes Verglasungsmaterial mit einer doppelt hart beschichteten Oberfläche zum Schutz gegen Abnutzung und einer extrem hohen Schlagfestigkeit. Außerdem hat das Lexan® Material eine zusätzliche wünschenswerte Eigenschaft, da es ausreichende Beständigkeit gegen eine Vielzahl verschiedener im Alltag verwendeter Chemikalien aufweist. Es können andere Materialien erhältlich sein (oder in Zukunft erhältlich werden), die für den Gebrauch in der Konfiguration der vorliegenden Erfindung überlegene Eigenschaften haben. So kann beispielsweise ein Material mit einer im Vergleich zu Lexan® höheren Hitzebeständigkeit besser dazu geeignet sein, eine Fahrzeugfenster-Schutzplatte gemäß der vorliegenden Erfindung zu konfigurieren.
  • Der Mechanismus zum Bewirken von Bewegung einer Fahrzeugfenster-Schutzplatte aus ihrer Lagenangsposition in ihre Einsatzposition und umgekehrt ist in 5 im Detail dargestellt. Der in 5 im Detail dargestellte Mechanismus zeigt ein elektromechanisches Verfahren zum Heben und Senken einer Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung. So ist der in 5 im Detail dargestellte elektrische Betätigungsmechanismus ein alternativer oder zusätzlicher Mechanismus zum in 2 identifizierten manuellen Mechanismus. Die elektrisch betätigbare Vorrichtung zum Bewegen einer Fensterschutzplatte, die beispielsweise für eine Fensteranordnung in einer Pkw-Tür geeignet ist, umfasst einen Elektromotor 501 (ab der Fahrzeugbatterie betrieben), der konfiguriert ist, über den Motor 501 einen Plattenbetätigungsmechanismus anzutreiben, der mit dem Zahnrad 502 in Verbindung steht. Der Motor 501 kann von einem autorisierten Benutzer des Fahrzeugs gesteuert werden, der einen Ein-/Aus-Schalter betätigt, der an die Batteriekabel angeschlossen ist (die Spannungsversorgungskabel sind im Interesse der Übersichtlichkeit nicht gezeigt). Das Zahnrad 502 steht jeweils über die Kette 507 mit weiteren Zahnrädern 503, 504, 505, 506 in Verbindung. Die Zahnräder 503 und 504 sind im Wesentlichen diametral gegenüber den Zahnrädern 505 bzw. 506 positioniert. So beziehen sich die Zahnräder 503 und 504 im Wesentlichen auf das Bewirken von Bewegung der einen Seite der Fahrzeug-Schutzvorrichtung während die Zahnräder 505 und 506 konfiguriert sind, im Wesentlichen die Bewegung der diametral gegenüberliegenden Seite der Fensterschutzvorrichtung zu bewirken. Der Motor 501 und das Zahnrad 502 befinden sich an der Einheit 508, wobei die Einheit 508 im Wesentlichen eine Plattform zum Halten dieser Komponenten umfasst. Die Plattform 508 wird beispielsweise über Befestigungsmittel 509 und 510 an einer Fahrzeugtür gehalten (oder an einer anderen geeigneten Struktur für das betreffende Fenster wie einer Wand oder einem Blech des Fahrzeugs). So kann eine Schraube in die Bohrung 509 eingeführt werden und ebenso kann die Schraube 510 in die Bohrung 511 eingeführt werden. Die Zahnräder 503 und 504 stehen über den Kettenabschnitt 513 der Kette 507, der sich zwischen den beiden Zahnrädern erstreckt, miteinander in Verbindung. Die Zahnräder werden in ihrer jeweiligen Position gehalten, indem sie an gegenüberliegenden Enden des starren Glieds 512 befestigt sind. Infolge der Wirkung der Kette 507, die in die Zähne am Zahnrad 503 eingreift, wird eine Gleitstückanordnung 514 bezüglich der festen Plattform 508 angehoben bzw. abgesenkt, wie durch den Doppelpfeil 515 gezeigt. Die Gleitstückanordnung 514 umfasst ein Mittel zum Befestigen einer starren Fahrzeugsfenster-Schutzvorrichtung an einer ihrer vier Ecken. Das Plattenbefestigungsmittel 516 kann auf verschiedene Weise konfiguriert sein, die gezeigte Ausführungsform ist im Wesentlichen eine Klammeranordnung, in die die Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung einfach geklemmt wird. So umfasst die Klammer 516 eine federähnliche Halteanordnung mit Kanten, die auf der oberen und unteren Oberfläche einer gegebenen Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung sitzen. Eine ähnliche Gleitanordnung, wie die für die linke Seite der Zeichnung beschriebene, ist für die rechte Seite der Zeichnung bereitgestellt. So kann das Zahnrad 505 als die Bewegung einer Gleitstückanordnung 517 entlang einem starren Glied 518 bewirkend betrachtet werden, wobei der Mechanismus hierfür im Wesentlichen der gleiche ist, wie der für die linke Seite der Zeichnung. Die Vorrichtung kann konfiguriert werden, mittels Anschlägen 519 und 520 den Elektromotor "auszulösen", wenn die Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung vollständig angehoben bzw. vollständig abgesenkt ist. Mit einem "Anschlag" ist ein an der Kette 507 befestigtes Teil gemeint, das die weitere Bewegung der Kette in einer gegebenen Richtung verhindert, obwohl andere Verfahren zum "Anhalten" verwendet und vom Fachmann ohne Weiteres konfiguriert werden können. So kommt der Anschlag 519, wenn er sich auf das Zahnrad 504 zu bewegt schließlich mit einem elektrischen Schaltmechanismus 521 in Kontakt, der bewirkt, dass der Motor anhält. Ein ähnlicher Mechanismus ist für die Zahnradanordnung 506 bezüglich dem Anschlag 520 bereitgestellt. Wie dargestellt, kann ein einziger Motor verwendet werden, da die Kette 507 zwischen dem Motorzahnrad 502, dem Zahnrad 503 und dem Zahnrad 504 eine Schleife bildet und ebenso zwischen dem Motorzahnrad 502, dem Zahnrad 505 und dem Zahnrad 506 eine zweite Schleife bildet. Die von sich auf den Gleitstücken 514 und 517 befindenden Klammem gehaltene Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung wird in ihrer obersten Lage von einem Führungsmittel gehalten, das in einer bestimmten Fahrzeugtafel bereitgestellt ist, in der sich der Mechanismus befindet. So kann beispielsweise ein solches Führungsmittel durch Nuten der in 2 unter 203 und 205 gezeigten Art bereitgestellt werden. Das Führungsmittel umfasst außerdem effektiv die zu den Gleitstücken 514 und 517 gehörenden Klammern. So bewirkt die in 5 identifizierte Anordnung die Positionierung einer gegebenen Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung in entweder ihre Einsatzposition oder in eine Lagerungsposition innerhalb der gegebenen Fahrzeugtür usw.
  • Die Erfindung umfasst also eine Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung, die konfigurierbar ist, das Fenster eines Fahrzeugs zu schützen. Es wird eine verstärkte Platte bereitgestellt, um über dem Fenster positioniert zu werden, wenn die Platte in Gebrauch ist. Ein Lagerungsmittel ist konfiguriert, mechanisch mit der Platte in Verbindung zu stehen, um die Platte zu lagern, wenn sie nicht in Gebrauch ist. Ein Führungsmittel, um die Bewegung der Platte aus der Lagenangsposition in die Einsatzposition und umgekehrt zu erleichtern und ein Verriegelungsmittel, um die Platte in der Einsatzposition zu halten, wenn sie in Gebrauch ist, werden ebenfalls bereitgestellt. Mit "Positionieren über dem Fenster" ist gemeint, dass die Platte in einer Position angrenzend an das Fenster platziert wird, so dass sich die Platte in ihrer Einsatzposition dicht am Fenster und in einer Ebene, die im Wesentlichen parallel zur Fensterebene ist, befindet. So kann die Fensterschutzplatte in einer Position platziert werden, die bezüglich des Fensters innen am Fahrzeug ist. Alternativ kann die Fensterschutzplatte in einer Position außerhalb des Fensters platziert werden oder sie kann alternativ zwischen zwei Glasscheiben eines Doppelglasfensters platziert werden. Ebenso kann die Platte in einer gegebenen Fensteröffnung in ihre Einsatzposition platziert werden, wenn das Fenster selbst in einer anderen Position gelagert ist, als in der eigentlichen Fensteröffnung. Mit Verriegelungsmittel ist ein Mechanismus gemeint, der verhindert, dass ein unbefugter Benutzer des Fahrzeugs die Schutzvorrichtung einfach aus ihrer Einsatzposition in ihre Lagerungsposition schiebt. So kann ein für eine elektrische Schutzplatte geeigneter Verriegelungsmechanismus umfassen, dass der Elektromotor einfach in einer Stellung verriegelt wird, um zu verhindern, dass das Zahnrad 502 gedreht wird. Im in 2 identifizierten manuellen System kann eine geeignete Verriegelungsanordnung Reibung allein umfassen oder eine Klammer, um zu verhindern, dass sich der Griff 204 als Reaktion auf auf die Schutzplatte in ihrer Einsatzposition aufgebrachten Druck bewegt. So können verschiedene Verriegelungsanordnungen anwendbar sein und der Fachmann wird einsehen, dass die Erfindung in keiner Weise als auf eine bestimmte Verriegelungsanordnung beschränkt angesehen werden soll. Unabhängig davon, welche Form von Verriegelungsmittel verwendet wird, ist das Verriegelungsmittel auf geeignete Weise konfiguriert, automatisch deaktiviert zu werden, falls das Fahrzeug einem Aufprall ausgesetzt wird. Durch Konfigurieren des Verriegelungsmittels auf diese Weise wird ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal bereitgestellt, da bei einem Unfall ein autorisierter Benutzer des Fahrzeugs effektiv nicht durch die sich in ihrer Einsatzposition befindenden Schutzvorrichtungen im Fahrzeug eingesperrt wird. Dieser letzte Punkt ist besonders bedeutend für Ausführungsformen, bei denen die Schutzvorrichtungen konfiguriert sind, eingesetzt zu werden, wenn sich das Fahrzeug in Bewegung befindet, beispielsweise beim Einsatz solcher Schutzvorrichtungen in Polizeifahrzeugen während Krawallen usw.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Schutzplatte konfiguriert, derart gemäß einem Sensor zu arbeiten, dass der Sensor angeordnet ist, weitere Bewegung der Schutzplatte zu verhindern, wenn die Platte in ihre Einsatzposition zurückkehrt. Auf diese Weise ist der Sensor konfiguriert, die Anwesenheit eines Objekts zu erkennen, dass die Fensteröffnung blockiert. Insbesondere könnte es sich bei einem Objekt, dass eine Behinderung bewirkt, um die Hand einer Person handeln und so wird die Sensoranordnung integriert, um Verletzungen der autorisierten Benutzer usw. des Fahrzeugs zu verhindern. Darüber hinaus ist die Schutzplatte gemäß der vorliegenden Erfindung konfiguriert, deaktiviert zu werden (d.h. aus ihrer Einsatzposition in die Außer-Gebrauchsposition bewegt zu werden), falls das Fahrzeug in einen Unfall verwickelt wird. Für eine Schutzplatte, die konfiguriert ist, sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung zu bewegen, kann ein Deaktivierungsmittel dieser Art einen Sensor umfassen, der angeordnet ist, den Aufprall des Fahrzeugs beim Unfall zu erkennen, wobei der Sensor so angeordnet ist, dass er ein Mittel zum automatischen Absenken der Fahrzeugfenster-Schutzplatte aktiviert. Mit Fensterabsenkmitteln gekoppelte Sensoranordnungen sind für gewisse Fahrzeugmarken bekannt und derartige Technologie kann ohne Weiteres für die Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung angepasst werden.
  • Die Erfindung wird als besonders geeignet für den Einsatz mit Fahrzeugen betrachtet, die kurze Zeit, lange Zeit oder sowohl kurze als auch lange Zeit geparkt werden. Die Erfindung darf jedoch nicht als auf geparkte Fahrzeuge beschränkt betrachtet werden, da sie möglicherweise auch Anwendungen für fahrende Fahrzeuge hat. So kann die eine Fahrzeugfenster-Schutzplatte umfassende Erfindung, im Fall von fahrenden Fahrzeugen wie beispielsweise Polizei- oder Militärfahrzeugen, für den zusätzlichen Schutz der Fahrzeuginsassen während Krawallen usw. sorgen. Bei Anwendungen, die den Einsatz einer Fahrzeugfenster-Schutzplatte nur für ein geparktes Fahrzeug umfassen, kann ein zusätzliches erwünschtes Merkmal umfassen, dass das Fahrzeugzündsystem einen Sensor umfasst, so dass, wenn die Zündung eingeschaltet wird, die Fensterschutzplatte des Fahrzeugs effektiv in ihrer Außer-Gebrauchsposition verriegelt wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Fahrzeuginsassen nicht im Fahrzeug eingesperrt werden, was besonders unerwünscht ist, falls das Fahrzeug beispielsweise in einen Unfall verwickelt wird. Für Anwendungen, bei denen sich das Fahrzeug in Bewegung befindet, können Sensoren integriert werden, um zu verhindern, dass eine Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung in ihre Einsatzposition gebracht wird, wenn das Fahrzeug oberhalb einer vorbestimmten Höchstgeschwindigkeit betrieben wird. Eine solche sichere Höchstgeschwindigkeit kann von Fahrzeugherstellern bestimmt werden, die Versuche bezüglich der Stärke des Aufpralls durchführen, die die Fahrzeugtüren aushalten, ohne dass Türen und Fenster verklemmen. Bei luxuriöseren Pkw-Typen ist bekannt, dass eine sichere Höchstgeschwindigkeit ungefähr 30 – 40 mph (45 – 60 km/h) ist. So stellt das Bereitstellen einer Anordnung zum Verhindern des Einsatzes einer Fahrzeugfenster-Schutzplatte bei beispielsweise über 30 mph sicher, dass keine der Fahrzeuginsassen bei einem Unfall im Fahrzeug eingesperrt werden. Die Integration eines derartigen Sicherheitssystems verhindert, dass die Fahrzeuginsassen im Fahrzeug eingesperrt werden bzw. ermöglicht zumindest, dass die Fensteröffnungen des Fahrzeugs als geeigneter Fluchtweg genutzt werden können. Der genaue Mechanismus und die Sensorempfindlichkeit, die in Systemen dieser Art verwendet werden, hängen von der jeweiligen Spezifikation der Fahrzeugtüren usw. ab. So ist bekannt, dass die Aufprallfestigkeit von Fahrzeugtüren für verschiedene Marken und Modelle von Fahrzeugen unterschiedlich ist und daher muss ein gegebener Fahrzeughersteller die Anordnung und Empfindlichkeit von Fahrzeugsensoren für seine jeweiligen Produkte selbst bestimmen.
  • 6 zeigt schematisch eine alternative Ausführungsform einer Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung, die geeignet ist, das Platzieren einer Fahrzeugfenster-Schutzplatte über entweder eine Windschutzscheibe oder ein Heckfenster eines Fahrzeugs zu bewirken. Die Fahrzeugsfenster-Schutzvorrichtung 601 ist konfiguriert, das Platzieren einer Fahrzeugfenster-Schutzplatte über dem Heckfenster 602 zu bewirken. Die Vorrichtung 601 umfasst eine Lagereinrichtung 603 zum Lagern einer Rolljalousievorrichtung im Wesentlichen des Typs, wie sie üblicherweise zum Schützen der Fenster von Wohn- und Geschäftsgebäuden verwendet wird. So befindet sich in der abgebildeten Ausführungsform der Behälter 603 hinter den Rücksitzen eines gegebenen Fahrzeugs, beispielsweise einer Limousine. Der Behälter 603 kann sich direkt hinter den Kopfstützen der Rücksitze oder möglicherweise im Kofferraum der Limousine befinden. Der Rolljalousiemechanismus ist vorzugsweise motorisiert und daher elektrisch betätigbar, als Reaktion auf Befehle, die von einem Bediener durch geeignete Schaltmechanismen ausgeführt werden. Die Rolljalousie wird durch den Auslass 604 aus dem Behälter 603 gezwängt, wobei der Auslass 604 im Wesentlichen eine Nut 605 ist, die sich entlang einer Linie parallel zum Fenster 602 erstreckt. Die Rolljalousie wird durch die seitliche Nut 606 in der Fahrzeugwand, die im Wesentlichen quer zum Fenster 602 ist, in einer Richtung parallel zum Fenster 602 geführt. Eine ähnliche Nut, wie die unter 606 identifizierte, ist auf der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs konfiguriert, um die erforderliche Führung der Rolljalousie zu bewirken, wenn sie entweder in ihre Einsatzposition oder in ihre Lagerungsposition zurück gebracht wird. Die Rolljalousie 603 kann sich alternativ an der Decke des Fahrzeugs befinden. In dieser letzten Ausführungsform fährt die Rolljalousie entlang der identifizierten Nuten nach unten aus, wenn sie in ihre Einsatzposition gebracht wird und fährt nach oben ein, wenn sie in ihre Lagerungsposition zurück gebracht wird.
  • Der in 6 identifizierte Rolljalousiebehälter und die darin enthaltene Rolljalousie sind detaillierter in 7 dargestellt, wobei die Abbildung einen Querschnitt durch den Behälter 603 darstellt. Eine Rolljalousie 701 ist vorzugsweise konfigurierbar, um eine zentrale Achse 702 gewickelt zu werden, um die Lagerung der Platte zu erleichtern. Die Rolljalousie 701 wird im Behälter 703 gelagert, wobei der Behälter 703 im Wesentlichen eine kastenartige Struktur ist mit einer einzigen Öffnung 704, um zu ermöglichen, dass die Rolljalousie 701 in ihre Einsatzposition oder in ihre Lagerungsposition zurück gebracht werden kann. Der Behälter 703 kann mittels Befestigungsmitteln 705 und 706 am Fahrzeug angeschraubt sein, wobei die Befestigungsmittel im Wesentlichen als ein Paar Bohrungen konfiguriert sind, um das Einführen von Befestigungsschrauben zu ermöglichen. Die Rolljalousie 701 wird durch das Führungsmittel 707 geführt, das einen Teil des Rolljalousiemechanismus bilden kann oder kann, wie zuvor identifiziert, alternativ durch geeignete, in den Wänden des Fahrzeugs konfigurierte Nuten gebildet werden. Die Rolljalousie 701 kann auf verschiedene Weisen konfiguriert werden, beispielsweise als Reihe verstärkter Stäbe, die durch Verbindungsmittel miteinander verbunden sind. In der bevorzugten Ausführungsform umfasst die Rolljalousie 701 jedoch schmale Platten, die durch bewegliche Verbindungselemente wie Verbindungselement 708 aneinander gehalten werden. Das Verbindungselement 708 kann eine Schraubenanordnung umfassen, um benachbarte Platten wie Platten 709 und 710 miteinander zu verbinden und gleichzeitig eine gewisse Flexibilität zwischen den jeweiligen Platten zu erhalten, um die Lagerung der Rolljalousievorrichtung im Behälter 703 zu erleichtern. Die Rolljalousie 701 kann konfiguriert werden, mittels entweder einem manuellen Mittel oder einem automatischen Mittel aus dem Behälter 703 ausgefahren und wieder eingefahren zu werden, je nach Kunden- und Herstelleranforderungen. In der in 7 gezeigten Ausführungsform ist die Jalousie konfiguriert, mit einem automatischen Mittel ausgefahren und wieder eingefahren zu werden. So bewirkt der Elektromotor 711, der konfiguriert ist, die Bewegung der zentralen Achse 702 zu bewirken und der von einer Fahrzeugbatterie über die Kabel 712 mit Strom versorgt wird, die Bewegung der Jalousie als Reaktion darauf, dass ein autorisierter Benutzer des Fahrzeugs einen entsprechend konfigurierten Schalter drückt. Eine alternative Ausführungsform kann umfassen, dass die Jalousie 701 durch Verwendung eines an ihrer zentralen Achse 702 befestigen Griffs manuell in und aus dem Behälter 703 gekurbelt wird.
  • 8 zeigt schematisch zwei weitere Ausführungsformen einer Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung, die geeignet ist, beispielsweise ein Heckfenster einer Limousine zu schützen. In einer ersten Ausführungsform kann das Heckfenster 801 durch eine Platte 802 geschützt werden, die konfiguriert ist, im Wesentlichen vertikal hinter einem Rücksitz 803 angehoben oder abgesenkt zu werden. Die Hebe- bzw. Absenkbewegung wird durch den vertikalen Doppelpfeil 804 angedeutet. Alternativ kann, wie gestrichelt dargestellt, eine Platte 805 konfiguriert werden, in einer Ebene im Wesentlichen parallel zum Heckfenster 801 zu liegen. In letzterer Ausführungsform findet das Heben und Absenken der Platte 805 daher im Wesentlichen parallel zum Fenster 801 statt, wie durch den Doppelpfeil 806 angedeutet.
  • Die Erfindung darf nicht als auf einen bestimmten Fahrzeugtyp beschränkt betrachtet werden, sondern wird als besonders geeignet für Landfahrzeuge wie Pkws, Transporter und Lkws betrachtet. Die Erfindung kann daher in einer Vielzahl verschiedener Fahrzeuge wie Pkws, Lkws, Transportern, Booten, öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxis, Militärfahrzeugen, Polizeifahrzeugen, Wohnwagen usw. eingesetzt werden. 9 zeigt schematisch eine Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung für den Einsatz zum Schützen der Fenster eines Lkws 901. So kann die Windschutzscheibe des Lkws durch eine Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung 902 geschützt werden, die im Wesentlichen ähnlich wie die in 6 und 7 identifizierte, dem Rolljalousieprinzip entsprechende, konfiguriert ist. Ebenso kann ein Seitenfenster eines Lkws 901 durch eine Fahrzeugfenster-Schutzplatte 903 geschützt werden, die für den Einsatz in einer Lkw-Tür 904 konfiguriert ist. Die Schutzvorrichtung 903 kann entsprechend einer beliebigen der zuvor identifizierten Ausführungsformen einer Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung konfiguriert werden, es wird jedoch angenommen, dass sie sich am einfachsten auf eine im Wesentlichen ähnliche Weise wie in 2 bis 5 identifiziert realisieren lässt. Schließlich ist davon auszugehen, dass eine Rolljalousie des in 7 identifizierten Typs schmale längliche Platten aus einer Kunststoffanordnung auf Maschenwerk-/Polycarbonatbasis des zuvor für eine einzige starre Platte beschriebenen Typs umfassen kann.
  • Die Verwendung einer Schutzplatte auf Maschenwerkbasis, wie beschrieben, kann außerdem so ausgeführt werden, dass ihre ästhetische Wirkung verbessert wird. Dies ist insbesondere für Anwendungen der vorliegenden Erfindung in Pkws wie Limousinen der Luxusklasse von Bedeutung. So können beispielsweise die Schutzplatte und/oder das Maschenwerk selbst von einem geeigneten Holz (z.B. Mahagoni) eingeschlossen werden. Für den Einsatz an Militär- und Polizeifahrzeugen und ähnlichem kann ein weiterer Vorzug sein, dass eine im Wesentlichen schusssichere Platte verwendet wird. Noch ein weiterer Vorzug kann sein, dass die Platte durch Einschließen des Trägermaterials auf Kunststoffbasis in einem Glas-, Polyester- oder anderem scheuerfesten Material gegen "Scheuern" über längere Zeit geschützt wird.
  • Eine weitere Verbesserung, die ein gegebener Hersteller eines Fahrzeugs möglicherweise integrieren möchte, umfasst einen Sensormechanismus, um die Anwesenheit von Personen in einem gegebenen Fahrzeug zu erkennen, in dem die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut ist. Ein Mechanismus dieser Art kann möglicherweise verhindern, dass ein Verbrecher eine Person in einem solchen geschützten Fahrzeug einsperrt. Für die Umsetzung eines solchen Mechanismus als geeignet betrachtete Technologie umfasst beispielsweise einen Infrarot-(IR) oder Ultraschallstrahl, der Personen im Innern erfasst. Ein Mechanismus dieser Art kann nur für ein geparktes Fahrzeug angewendet werden und wäre auf jeden Fall für ein fahrendes Fahrzeug nicht geeignet, es sei denn der Mechanismus wäre während des Fahrens effektiv ausgeschaltet. Weitere Sicherheitsmerkmale für diesen Zweck könnten Gewichtssensoren in den Sitzen des Fahrzeugs umfassen, die durch den ausgeübten Druck die Anwesenheit von Fahrgästen erkennen. Solche Sensoren können unabhängig von oder zusammen mit den obigen Strahlungssensoren funktionieren.
  • Bezüglich den Mechanismen zum Aktivieren der Schutzvorrichtungen der vorliegenden Erfindung sind die folgenden realisierbar: manuelle Mittel; Infrarot-/elektronische Mittel und Funk-/elektronische Mittel. So können die Schutzvorrichtungen als Reaktion auf ein benutzerspezifisches Signal, das von einem Schlüsselanhänger aktiviert wird, elektrisch abgesenkt und angehoben werden, wie dies beispielsweise auf dem Gebiet der "Zentralverriegelungstechnologie" bekannt ist.
  • Es ist wichtig zu beachten, dass ein bedeutender Vorteil der vorliegenden Erfindung gegenüber anderen Arten von Fahrzeugfenster-Schutzsystem darin besteht, dass die Erfindung zulässt, dass die Türen eines gegebenen Fahrzeugs geöffnet werden können, wenn die Fenster in einem geschützten Zustand sind. Außerdem ist die gemäß der vorliegenden Erfindung konfigurierte Schutzvorrichtung konfiguriert, unabhängig von irgendwelchen zugehörigen Fensterbewegungsmechanismen zu arbeiten. Dieses letzte Merkmal gilt insbesondere für Fenster, die mit Türen von Landfahrzeugen assoziiert sind.
  • Ein weiteres Merkmal, das sich ohne Weiteres in der Ausführungsform mit einer auf einem Metallmaschenwerk basierenden Ausführungsform unterbringen ließe, ist die elektrische Verbindung der Schutzplatten eines entsprechend ausgestatteten Fahrzeugs mit einem Verfolgungssystem, so dass wenn das Maschenwerk einer gegebenen Platte durchtrennt wird, die Verfolgungseinrichtung ein Signal aussendet, das von der Polizei oder dem Fahrzeugbesitzer verfolgt werden kann. Ebenso können Mechanismen, die Verbrecher auf das Vorhandensein der Erfindung an einem Fahrzeug aufmerksam machen, helfen, weiteres Eingreifen zu verhindern – beispielsweise die Integration einer LED-Leuchte mit einem kennzeichnenden Symbol.
  • Um die Sicherheit der elektromechanischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu gewährleisten, wenn sie in einem gegebenen Fahrzeug integriert ist, das beim Fahren keine Abschirmung erfordert, umfasst ein weiteres bevorzugtes Merkmal einen Sensormechanismus zum Verhindern der unbeabsichtigten Aktivierung (AA) der Vorrichtung, so dass die Platten nicht unbeabsichtigt in Position gebracht werden. So wird verhindert, dass die Platten Fahrgäste im Fahrzeug einsperren, falls elektrische Störungen auftreten oder unbeabsichtigt ein Aktivierungssignal induziert wird, was möglicherweise passieren kann, wenn das Fahrzeug beispielsweise unbeabsichtigt in Wasser getaucht wird. Es können verschiedene Lösungen für dieses bestimmte Problem angewandt werden, in der bevorzugten Ausführungsform kann jedoch ein Mechanismus zum Unterbrechen des Stromkreises integriert werden, der konfiguriert ist, die Platten unter solchen Umständen anzuheben, um zu verhindern, dass auf ein solches versehentliches Aktivierungssignal reagiert wird. Ein solches System kann die Verwendung einer Schalter-, Sensor- oder Mikrochip-Steuerung umfassen. Andere Sicherheitsmerkmale können einen von Hand aktivierten Lösemechanismus im Fahrgastteil des Fahrzeugs umfassen, wobei ein Fahrgast eine geeignet positionierte Taste drückt, um den Verriegelungsmechanismus zu deaktivieren, der die Platten in Position hält. Diese kann konfiguriert werden, nur zu funktionieren, wenn der Fahrzeugzündschlüssel in der Zündung steckt, um zu verhindern, dass Verbrecher versuchen, die Taste beispielsweise durch ein Sonnendach zu aktivieren. Wenn die Erfindung jedoch vollständig an einem gegebenen Fahrzeug umgesetzt wird, eignet sie sich ebenso dafür, vor unbefugtem Zugang durch eine Sonnendachöffnung oder eine beliebige andere ähnliche Öffnung an einem gegebenen Fahrzeug zu schützen.
  • Noch ein weiteres Merkmal, um zur Verhinderung von AA beizutragen, kann die Integration eines mit einer gegebenen Fensteröffnung assoziierten Sensors sein, um zu erkennen, ob die Bewegung einer Platte in ihrer Einsatzposition versehentlich oder gewollt ist.
  • Bei allen hierin beschriebenen elektrisch betätigbaren Sicherheitsmechanismen ist vorzuziehen, dass durchwegs für einen hohen Grad an Wasserdichtheit gesorgt wird, um Risiken, wie das der versehentlichen Aktivierung der Schutzplatten in ihre Einsatzposition zu reduzieren.

Claims (18)

  1. Konfigurierbare Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung zum Schutz gegen unbefugten Zugang zu einem Fahrzeug (101) durch eine Fensteröffnung, die mit einem Fenster assoziiert ist, wobei sich besagte Vorrichtung in einer Fahrzeugkarosserie befindet und besagte Vorrichtung umfasst: eine verstärkte Platte (102) zum Positionieren angrenzend an besagte Fensteröffnung, wenn besagte Platte nicht in Gebrauch ist, wobei besagte Platte im Wesentlichen von besagtem Fenster unabhängig und relativ dazu beweglich ist; verborgenes Lagerungsmittel (203), das konfiguriert ist besagte Platte an einer im Wesentlichen festen und vorbestimmten Stelle in besagter Fahrzeugkarosserie zu lagern und im Wesentlichen zu verbergen, wenn besagte Platte nicht in Gebrauch ist; Verriegelungsmittel zum Beibehalten besagter Platte in besagter Einsatzposition, wenn besagte Platte in Gebrauch ist; Plattenbewegungs- und Führungsmittel (202, 204; 501-521) zur Ausführung eines im Wesentlichen vorbestimmten Bewegungswegs der besagten Platte aus besagtem Lagerungsmittel in die besagte Einsatzposition und umgekehrt, wobei besagte Plattenbewegungs- und Führungsmittel ermöglichen besagte Platte unabhängig von besagtem Fenster zu bewegen; und Mittel (202, 204; 501-521), die konfiguriert sind besagte Plattenbewegungsmittel, im Wesentlichen an der gleichen Stelle in besagter Fahrzeugkarosserie wie besagte Plattenlagerungsmittel, im Wesentlichen zu lagern und zu verbergen; besagte Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie weiter umfasst: einen Sensor, der konfiguriert ist die Anwesenheit eines Objekts zu erkennen, das das Schließen der besagten Platte behindert und dadurch weitere Bewegung der besagten Sicherheitsplatte verhindert, wenn besagte Platte in ihre Einsatzposition zurückkehrt; und einen Crash-Sensor, der konfiguriert ist besagtes Verriegelungsmittel automatisch zu deaktivieren für den Fall, dass besagtes Fahrzeug aufprallt.
  2. Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, worin besagtes Plattenbewegungs- und Führungsmittel und besagtes Verriegelungsmittel im Wesentlichen automatisch durch elektromechanische Mechanismen arbeiten, die von einem Bediener aufgerufen werden.
  3. Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, worin besagter Aufruf durch besagten Bediener den Einsatz eines übertragenen Strahlungssignals umfasst.
  4. Fahrzeugsfenster-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin besagtes Plattenbewegungs- und Führungsmittel und besagtes Verriegelungsmittel durch manuelle Handlungen eines Bedieners in Bezug auf Bewegen eines Griffs arbeiten können.
  5. Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, worin besagtes Bewegungs- und Führungsmittel ein System umfasst, das eine Vielheit durch eine Kette verbundener Zahnräder benutzt, wobei besagte Platte durch eine Vielheit von Schiebervorrichtungen gehalten wird, die an besagter Kette befestigt sind.
  6. Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, worin sich besagtes Plattenlagerungsmittel und besagtes Plattenbewegungs- und Führungsmittel im Wesentlichen innerhalb der Karosserieverkleidung des besagten Fahrzeugs befinden.
  7. Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung nach einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, worin sich besagte Vorrichtung im Wesentlichen in einer Tür des besagten Fahrzeugs befindet und besagte Platte konfiguriert ist eine Fensteröffnung besagter Tür zu schützen.
  8. Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung nach Anspruch 7, worin besagte Vorrichtung, wenn mit besagter, die besagte Öffnung schützenden Platte in Gebrauch, das Öffnen besagter Tür durch einen autorisierten Benutzer des besagten Fahrzeugs ermöglicht.
  9. Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, worin besagte Vorrichtung elektrische Mittel umfasst, die konfiguriert sind die Vorrichtung zu deaktivieren und besagte Platte wieder in ihre außer Gebrauchsstellung zu setzen.
  10. Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung nach einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, worin besagte Vorrichtung einen Sensor aufweist, um die Anwesenheit von Personen im besagten Fahrzeug zu erkennen, wobei ein besagtes Erkennen besagte Vorrichtung effektiv deaktiviert.
  11. Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1, 5, 7, 8, oder 9, worin besagte Platte im Wesentlichen transparent ist.
  12. Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung nach einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, worin besagte Platte aus folgendem besteht: einem im Wesentlichen schlagfesten Substrat auf Kunststoffbasis; und einem Metallmaschenwerk, das an besagtes Substrat auf Kunststoffbasis geklebt ist.
  13. Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung nach Anspruch 12, worin besagtes Substrat auf Kunststoffbasis aus einem Kunststoffmaterial auf Polycarbonatbasis hergestellt ist.
  14. Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1, 5, 7, 8, 9, 11, 12 oder 13 worin besagte Platte eine Vielheit gekuppelter Platten umfasst.
  15. Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung nach Anspruch 14, worin besagte Platte konfigurierbar um einen zentralen Zugang herumgezogen zu werden, um Lagerung besagter Platte zu erleichtern.
  16. Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, worin das Mittel für verborgene Lagerung der Platte eine Nut umfasst und besagte Bewegung der Platte in einer Ebene geschieht, die im Wesentlichen mit der Ebene des besagten Fensters parallel ist.
  17. Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung nach einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, worin besagte Vorrichtung eine Messfühlervorrichtung umfasst, die konfiguriert ist besagte Vorrichtung durch Empfangen eines anwenderspezifischen Strahlungssignals zu aktivieren.
  18. Fahrzeugfenster-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, worin besagte Vorrichtung zusätzlich einen Sensormechanismus umfasst, der konfiguriert ist zufällige Aktivierung (AA) zu verhindern.
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