DE69918730T2 - Mobiles kommunikationssystem - Google Patents

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DE69918730T2
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base station
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wireless communication
communication area
mobile
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Atsushi Kawasaki-shi KANAGAWA
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W16/00Network planning, e.g. coverage or traffic planning tools; Network deployment, e.g. resource partitioning or cells structures
    • H04W16/14Spectrum sharing arrangements between different networks
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    • H04W36/0005Control or signalling for completing the hand-off
    • H04W36/0055Transmission or use of information for re-establishing the radio link
    • H04W36/0069Transmission or use of information for re-establishing the radio link in case of dual connectivity, e.g. decoupled uplink/downlink
    • H04W36/00692Transmission or use of information for re-establishing the radio link in case of dual connectivity, e.g. decoupled uplink/downlink using simultaneous multiple data streams, e.g. cooperative multipoint [CoMP], carrier aggregation [CA] or multiple input multiple output [MIMO]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mobiles Kommunikationssystem mit einer Übergabesteuerung, und bezieht sich insbesondere auf ein CDMA-Mobilkommunikationssystem mit Übergabesteuerung.
  • Stand der Technik
  • In einem mobilen Kommunikationssystem ist ein Kommunikationsbereich gewöhnlich in viele drahtlose Kommunikationsbereiche unterteilt, die jeder eine "Zelle!' genannt werden, und in jedem Bereich sind Basisstationen vorgesehen. Dann wird eine Mobilstation in einer der Basisstationen in dem Kommunikationsbereich aufgenommen, und wird mit einem anderen Kommunikationsendgerät durch diese Basisstation verbunden.
  • 1 zeigt die Konfiguration eines üblichen mobilen Kommunikationssystems. In dieser Spezifikation wird ein CDMA-Mobilkommunikationssystem, das sich vor kurzem verbreitet hat, als ein Beispiel verwendet.
  • In jeder Zelle ist eine Basisstationsvorrichtung (BTS: Basisstationstransceiverteilsystem, base station transceiver subsystem) vorgesehen. Die Basisstationsvorrichtung kann gleichzeitig eine Vielzahl von Mobilstationen (MS) aufnehmen, und überträgt/empfängt Funkdaten zu/von einer Mobilstation. Jede Basisstationsvorrichtung ist in einer Basisstationssteuervorrichtung (BSC, base station controller) untergebracht.
  • Die Basisstationssteuervorrichtung nimmt eine Vielzahl von Basisstationsvorrichtungen auf und steuert sie. Die Basisstationssteuervorrichtung ist auch mit einer Mobildienstvermittlungsstelle (mobile services switching center, MSC) verbunden und überträgt/empfängt Daten zu/von ihr je nach Notwendigkeit. Die Mobildienstvermittlungsstelle ist mit einer anderen Vermittlungsstelle verbunden, und ein öffentliches vermitteltes Telefonnetz (PSTN, public switched telephone network) besteht aus der Vielzahl von Vermittlungsstellen.
  • In einem CDMA-Mobilkommunikationssystem wird jeder Mobilstation ein unterschiedlicher Spreizcode zugeordnet. Dann werden Daten unter Verwendung des Spreizcodes kodiert und zwischen einer Mobilstation und einer Basisstationsvorrichtung übertragen.
  • Eine Mobilstation bewegt sich häufig von einer Zelle zu einer anderen Zelle, während sie mit einem anderen Kommunikationsendgerät kommuniziert. Ein Übergang von einem Zustand, wo eine Mobilstation in einer Basisstationsvorrichtung untergebracht ist, in einen Zustand, wo die Mobilstation in einer anderen Basisstationsvorrichtung untergebracht ist, wenn sich die Mobilstation von einer Zelle zu einer anderen Zelle bewegt, wird "Übergabe (hand-off)" (oder "Weiterreichen (handover) ") genannt.
  • Eine Übergabeoperation wird größtenteils in zwei Kategorien klassifiziert: eine "weiche Übergabe" und eine "harte Übergabe". Bei der weichen Übergabe ist eine Mobilstation, selbst wenn sie sich von einer Zelle zu einer anderen Zelle bewegt, stets mit mindestens einer Basisstationsvorrichtung verbunden. Deshalb wird bei der weichen Übergabe ein Kanal zwischen der Mobilstation und der Basisstationsvorrichtung niemals getrennt, und entsprechend werden Kommunikationen niemals un terbrochen. In dem in 1 gezeigten System tritt eine weiche Übergabe auf, falls sich eine Mobilstation zwischen Zellen bewegt, die durch die gleiche Basisstationssteuervorrichtung gesteuert werden und falls die gleiche Frequenz zugeteilt werden kann.
  • Bei der harten Übergabe wird die Mobilstation, wenn sie sich von einer Zelle zu einer anderen Zelle bewegt, zeitweilig von der Basisstationsvorrichtung getrennt und wird dann mit einer anderen Basisstationsvorrichtung verbunden. In diesem Fall muss Synchronisation zwischen der Mobilstation und der Basisstationsvorrichtung erneut hergestellt werden. Somit wird in der harten Übergabe ein Kanal zwischen einer Mobilstation und einer Basisstationsvorrichtung zeitweilig getrennt, und entsprechend werden Kommunikationen unterbrochen. Deshalb ist ein Anwender häufig beunruhigt. In dem in 1 gezeigten System tritt die harte Übergabe auf, wenn sich eine Mobilstation zwischen Zellen bewegt, von denen jede durch eine andere Basisstationssteuervorrichtung gesteuert wird. Die harte Übergabe tritt mit anderen Worten auf, wenn eine Mobilstation eine "Unterbringungsgrenze" kreuzt. Die harte Übergabe tritt auch auf, wenn sich eine Mobilstation zwischen Zellen bewegt, jeder von denen eine unterschiedliche Frequenz zugeteilt ist.
  • 2 zeigt die Konfiguration des existierenden mobilen Kommunikationssystems, und die Konfiguration deckt die Nähe einer Grenze zwischen Bereichen ab, von denen jeder durch eine unterschiedliche Basisstationssteuervorrichtung gesteuert wird. In diesem Beispiel nimmt eine Basisstationssteuervorrichtung 1 (BSC#1) Basisstationsvorrichtungen 11 (BTS#A) und 12 (BTS#B) auf, und eine Basisstationssteuervorrichtung 2 (BSC#2) nimmt eine Basisstationsvorrichtung 13 (BTS#C) auf. Hier wird angenommen, dass die Basisstationsvorrichtungen 11 bis 13 jeweils die Zelle-a bis Zelle-c steuern und die gleiche Funkfrequenz allen Zellen zugeteilt ist.
  • Falls sich eine Mobilstation von Zelle-a zu Zelle-b oder von Zelle-b zu Zelle-a bewegt, tritt eine weiche Übergabe auf, da sowohl die Basisstationsvorrichtung 11 (BTS#A) als auch 12 (BTS#B) in der gleichen Basisstationssteuervorrichtung 1 (BSC#1) untergebracht sind. Falls sich jedoch die Mobilstation von Zelle-b zu Zelle-c oder von Zelle-c zu Zelle-b bewegt, tritt eine harte Übergabe auf, da jede der Basisstationsvorrichtungen 12 (BTS#B) und 13 (BTS#C) in einer anderen Basisstationssteuervorrichtung untergebracht ist.
  • Falls sich, wie in 3 gezeigt, die Mobilstation zwischen Zelle-b und Zelle-c mehrere Male während einer Kommunikation hin und her bewegt, werden deshalb viele harte Übergaben auftreten und der Anwender wird deshalb beunruhigt sein und sich unsicher fühlen.
  • Wie oben beschrieben, tritt in dem existierenden mobilen Kommunikationssystem leicht eine harte Übergabe in der Nähe einer Grenze zwischen bestimmten Kommunikationsbereichen auf und ein Anwender empfindet Missbehagen.
  • In WO9520865A wird ein zellulares Telekommunikationssystem erörtert, und insbesondere eine Übergabe zwischen einer Mobilstation und Basisstationen, die mit unterschiedlichen Mobildienstvermittlungsstellen verbunden sind. Insbesondere wird eine so genannte semi-harte Übergabe erörtert.
  • In WO9602117A wird ein anderes zellulares Kommunikationssystem und ein Verfahren zur Übergabe zur Verwendung darin erörtert. Insbesondere wird die Verwendung von sowohl weicher als auch harte Übergabe erörtert.
  • Offenlegung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, das Auftreten von harten Übergaben in einem mobilen Kommunikationssystem zu reduzieren.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein mobiles Kommunikationssystem vorgesehen, in dem erste und zweite Frequenzen jedem drahtlosen Kommunikationsbereich zugeteilt sind, umfassend: eine erste Basisstationsvorrichtung, die in einem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich vorgesehen ist; eine zweite Basisstationsvorrichtung, die in einem zweiten drahtlosen Kommunikationsbereich vorgesehen ist; eine dritte Basisstationsvorrichtung, die in einem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich benachbart zu den ersten und zweiten drahtlosen Kommunikationsbereichen vorgesehen ist; eine erste Basisstationssteuervorrichtung, die angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die erste Basisstationsvorrichtung und die dritte Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden; und eine zweite Basisstationssteuervorrichtung, die angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die zweite Basisstationsvorrichtung und die dritte Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, gekennzeichnet dadurch, dass jede der ersten, zweiten und dritten Basisstationsvorrichtungen sowohl die erste als auch die zweite Frequenz verwenden können, mit einer Mobilstation zu kommunizieren, die erste Basisstationssteuervorrichtung angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die erste Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die erste Frequenz und die zweite Frequenz verwendet, und Kommunikationen zu steuern, die durch die dritte Basisstation durchgeführt werden, die die erste Frequenz verwendet, die zweite Basisstationssteuervorrichtung angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die zweite Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die erste Frequenz und die zweite Frequenz verwendet, und Kommunikationen zu steuern, die durch die dritte Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die zweite Frequenz verwen det, die erste Basisstationssteuervorrichtung angepasst ist, die gleiche Frequenz einem Funkkanal zwischen der Mobilstation und einer entsprechenden Basisstationsvorrichtung zuzuteilen, bevor und nachdem sich die Mobilstation von dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich zu dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich bewegt, und angepasst ist, die erste Frequenz dem Funkkanal zuzuteilen, nachdem sich die Mobilstation von dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich zu dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich bewegt.
  • In dem mobilen Kommunikationssystem steuert die erste Steuervorrichtung sowohl die erste als auch die zweite Basisstationsvorrichtung. Wenn sich die Mobilstation zwischen den ersten und dritten drahtlosen Kommunikationsbereichen bewegt, tritt somit eine weiche Übergabe auf. Ähnlich steuert die zweite Steuervorrichtung sowohl die zweite als auch die dritte Basisstationsvorrichtung. Wenn sich die Mobilstation zwischen den zweiten und dritten drahtlosen Kommunikationsbereichen bewegt, tritt somit eine weiche Übergabe auf. Selbst wenn sich eine Mobilstation wiederholt zwischen dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich und dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich hin und her bewegt, treten höchstens zwei harte Übergaben auf, wohingegen in WO 95/20865, wenn sich eine Mobilstation wiederholt hin und her bewegt, eine semi-harte Übergabe jedes Mal durchgeführt wird, wenn die Mobilstation die Grenze kreuzt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Basisstation für ein mobiles Kommunikationssystem vorgesehen, worin erste und zweite Frequenzen jedem drahtlosen Kommunikationsbereich zugeteilt sind, worin eine erste Basisstationsvorrichtung in einem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich vorgesehen ist, worin eine zweite Basisstationsvorrichtung in einem zweiten drahtlosen Kommunikationsbereich vorgesehen ist, worin eine dritte Basisstationsvorrichtung in einem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich benachbart zu den ersten und zweiten drahtlosen Kommunikationsbereichen vorgesehen ist, zweite und dritte Basisstationsvorrichtungen beide der ersten und zweiten Frequenzen verwenden können, um mit einer Mobilstation zu kommunizieren, worin eine erste Basisstationssteuervorrichtung angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die erste Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die erste Frequenz und die zweite Frequenz verwendet, und Kommunikationen zu steuern, die durch die dritte Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die erste Frequenz verwendet, worin eine zweite Basisstationssteuervorrichtung angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die zweite Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die erste Frequenz und die zweite Frequenz verwendet, und Kommunikationen zu steuern, die durch die dritte Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die zweite Frequenz verwendet, worin die erste Basisstationssteuervorrichtung angepasst ist, die gleiche Frequenz einem Funkkanal zwischen der Mobilstation und einer entsprechenden Basisstationsvorrichtung zuzuteilen, bevor und nachdem sich die Mobilstation von dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich zu dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich bewegt, und worin die erste Basisstationssteuervorrichtung angepasst ist, die erste Frequenz dem Funkkanal zuzuteilen, nachdem sich die Mobilstation von dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich zu dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich bewegt, wobei die Basisstation die dritte Basisstationsvorrichtung ist, die mindestens der ersten Basisstationsvorrichtung und der zweiten Basisstationsvorrichtung benachbart ist, und wobei die Basisstation gekennzeichnet ist zu umfassen: eine Drahtloseinheit; einen erste HF-Einheit der Drahtloseinheit, angepasst, einen Teil oder alle der Frequenzen, die durch die erste Basisstationsvorrichtung verwendet werden, als eine erste gemeinsam genutzte Frequenz zu verwenden; eine zweite HF-Einheit der Drahtloseinheit, angepasst, einen Teil oder alle der Frequenzen, die durch die zweite Basisstationsvorrichtung verwendet werden, als eine zweite gemeinsam genutzte Frequenz zu verwenden; und Steuermittel, angepasst, eine Operation der Basisstation zu steuern, um dadurch einen Kanal mit einer Frequenz sicherzustellen, angezeigt durch die Übergabe, die bei einer Verwendung des Systems durchgeführt wird, wobei eine weiche Übergabe unter Verwendung der ersten gemeinsam genutzten Frequenz durchgeführt wird, falls es eine Übergabe von der ersten Basisstationsvorrichtung zu dieser Basisstation gibt, wenn die erste gemeinsam genutzte Frequenz verwendet wird, eine weiche Übergabe unter Verwendung der zweiten gemeinsam genutzten Frequenz durchgeführt wird, falls es eine Übergabe von der zweiten Basisstationsvorrichtung zu dieser Basisstation gibt, wenn die zweite Frequenz verwendet wird, eine harte Übergabe zum Umschalten der Frequenz von der zweiten gemeinsam genutzten Frequenz zu der ersten gemeinsam genutzten Frequenz durchgeführt wird, falls es eine Übergabe von dieser Basisstation zu der ersten Basisstation gibt, wenn die zweite gemeinsam genutzte Frequenz verwendet wird, und eine harte Übergabe zum Umschalten der Frequenz von der ersten gemeinsam genutzten Frequenz zu der zweiten gemeinsam genutzten Frequenz durchgeführt wird, falls es eine Übergabe von dieser Basisstation gibt, wenn die erste gemeinsam genutzte Frequenz verwendet wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Basisstationssteuervorrichtung für ein mobiles Kommunikationssystem vorgesehen, worin erste und zweite Frequenzen jedem drahtlosen Kommunikationsbereich zugeteilt sind, worin eine erste Basisstationsvorrichtung in einem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich vorgesehen ist, worin eine zweite Basisstationsvorrichtung in einem zweiten drahtlosen Kommunikationsbereich vorgesehen ist, worin eine dritte Basisstationsvorrichtung in einem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich benachbart zu den ersten und zweiten drahtlosen Kom munikationsbereichen vorgesehen ist, zweite und dritte Basisstationsvorrichtungen beide der ersten und zweiten Frequenzen verwenden können, um mit einer Mobilstation zu kommunizieren, worin eine erste Basisstationssteuervorrichtung angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die erste Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die erste Frequenz und die zweite Frequenz verwendet, und Kommunikationen zu steuern, die durch die dritte Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die erste Frequenz verwendet, worin eine zweite Basisstationssteuervorrichtung angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die zweite Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die erste Frequenz und die zweite Frequenz verwendet, und Kommunikationen zu steuern, die durch die dritte Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die zweite Frequenz verwendet, worin die erste Basisstationssteuervorrichtung angepasst ist, die gleiche Frequenz einem Funkkanal zwischen der Mobilstation und einer entsprechenden Basisstationsvorrichtung zuzuteilen, bevor und nachdem sich die Mobilstation von dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich zu dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich bewegt, und worin die erste Basisstationssteuervorrichtung angepasst ist, die erste Frequenz dem Funkkanal zuzuteilen, nachdem sich die Mobilstation von dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich zu dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich bewegt, wobei die Basisstationssteuervorrichtung die zweite Basisstationssteuervorrichtung ist, die mit einer Vielzahl der Basisstationsvorrichtungen verbunden ist, zum Durchführen einer weichen Übergabe mit Priorität, falls es eine Übergabe zwischen den verbundenen Basisstationsvorrichtungen gibt, und falls Kommunikationen, die vor und nach der Übergabe durchgeführt werden, durch diese Basisstationssteuervorrichtung gesteuert werden, wobei die Basisstationssteuervorrichtung gekennzeichnet ist zu umfassen: Steuermittel, angepasst, für mindestens eine aus der Vielzahl von Basisstationsvorrichtungen nur Kommunikationen zu steuern, die unter Verwendung eines Teils der Frequenzen durchgeführt werden, die durch die mindestens eine der Basisstationsvorrichtungen verwendet werden, und angepasst, eine von dem Teil von den Frequenzen zuzuteilen, falls es eine Übergabe gibt, wenn sich die Mobilstation, die eine Frequenz verwendet, die nicht durch diese Basisstationssteuervorrichtung in der mindestens einen aus der Vielzahl von Basisstationsvorrichtungen gesteuert wird, zu einem Bereich bewegt, der durch eine andere Basisstationsvorrichtung gesteuert wird, mit der diese Basisstationssteuervorrichtung verbunden ist.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationssteuerverfahren in einem mobilen Kommunikationssystem vorgesehen, in dem erste und zweite Frequenzen jedem drahtlosen Kommunikationsbereich zugeteilt sind, und inkludierend eine erste Basisstationsvorrichtung, die in einem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich vorgesehen ist, eine zweite Basisstationsvorrichtung, die in einem zweiten drahtlosen Kommunikationsbereich vorgesehen ist, eine dritte Basisstationsvorrichtung, die in einem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich vorgesehen ist, der den ersten und zweiten drahtlosen Kommunikationsbereichen benachbart ist, eine erste Basisstationssteuervorrichtung zum Steuern von Kommunikationen, die durch die erste Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, und eine zweite Basisstationssteuervorrichtung, die Kommunikationen steuert, die durch die zweite Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, gekennzeichnet dadurch, dass jede der ersten, zweiten und dritten Basisstationsvorrichtungen beide der ersten und zweiten Frequenzen verwenden können, um mit einer Mobilstation zu kommunizieren, die erste Basisstationssteuervorrichtung Kommunikationen steuert, die durch die erste Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die ersten und zweiten Frequenzen verwendet, und Kommunikationen steuert, die durch die dritte Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die erste Frequenz verwendet; die zweite Basisstationssteuervorrichtung Kommunikationen steuert, die durch die zweite Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die erste Frequenz und die zweite Frequenz verwendet, und Kommunikationen steuert, die durch die dritte Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die zweite Frequenz verwendet; die erste Basisstationssteuervorrichtung die gleiche Frequenz einem Funkkanal zwischen der Mobilstation und einer entsprechenden Basisstationsvorrichtung zuteilt, bevor und nachdem sich die Mobilstation von dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich zu dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich bewegt, und die erste Frequenz dem Funkkanal zuteilt, nachdem sich die Mobilstation von dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich zu dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich bewegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt die Konfiguration eines üblichen mobilen Kommunikationssystems.
  • 2 zeigt die Konfiguration des existierenden mobilen Kommunikationssystems.
  • 3 zeigt die Probleme des existierenden mobilen Kommunikationssystems.
  • 4 zeigt die Basiskonfiguration des mobilen Kommunikationssystems der Ausführungsform.
  • 5 zeigt die Übergabeoperation in dem mobilen Kommunikationssystem der Ausführungsform.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das die Übergabeoperation der Ausführungsform zeigt.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das die Übergabeoperation in dem existierenden mobilen Kommunikationssystem zeigt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das eine andere Übergabeoperation der Ausführungsform zeigt.
  • 9 zeigt eine Übergabeoperation in dem mobilen Kommunikationssystem der Ausführungsform.
  • 10 ist ein Sequenzdiagramm, das eine Übergabeoperation zeigt.
  • 11A und 11B zeigen die Wirkung des mobilen Kommunikationssystems in der Ausführungsform. 11A zeigt eine Übergabeoperation in dem existierenden mobilen Kommunikationssystem und 11B zeigt eine Übergabeoperation in dem mobilen Kommunikationssystem der Ausführungsform.
  • 12 zeigt ein Beispiel, in dem eine Basisstationsvorrichtung in einer Basisstationssteuervorrichtung durch einen logischen Pfad untergebracht ist.
  • 13 zeigt eine Konfiguration einer Basisstationsvorrichtung, die in einer Grenzzelle vorgesehen ist.
  • 14 zeigt eine andere Konfiguration einer Basisstationsvorrichtung, die in einer Grenzzelle vorgesehen ist.
  • 15 zeigt die Konfiguration und Operation einer Basisstationssteuervorrichtung, die eine Basisstationsvorrichtung aufnimmt, die in einer Grenzzelle vorgesehen ist.
  • 16 zeigt ein weiteres Beispiel einer Konfiguration eines mobilen Kommunikationssystems.
  • 17 zeigt ein System, in dem drei oder mehr Zellen einander benachbart sind.
  • Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Nachstehend werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die gesamte Konfiguration des mobilen Kommunikationssystems in dieser Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche wie die des existierenden mobilen Kommunikationssystems, das in 1 gezeigt wird. Speziell ist eine Basisstationsvorrichtung (BTS) für jede Zelle vorgesehen, und jede Basisstationseinrichtung wird durch eine Basisstationssteuervorrichtung (BSC) gesteuert. Dann ist jede Basisstationssteuervorrichtung in einer Mobildienstvermittlungsstelle (MSC) untergebracht. In dem mobilen Kommunikationssystem dieser Ausführungsform unterscheidet sich jedoch eine Übergabeoperation in der Nähe einer Grenze zwischen Kommunikationsbereichen, von denen jeder durch eine andere Basisstationssteuervorrichtung gesteuert wird, von der des existierenden mobilen Kommunikationssystems.
  • 4 zeigt die Basiskonfiguration des mobilen Kommunikationssystems in der Ausführungsform und zeigt insbesondere die Konfiguration in der Nähe einer Grenze zwischen Kommunikationsbereichen, von denen jeder durch eine andere Basisstationssteuervorrichtung gesteuert wird. Speziell zeigt 4 die Konfiguration in der Nähe einer Grenze zwischen einem Kommunikationsbereich, der durch eine Basisstationssteuervorrichtung (BSC#1) 21 gesteuert wird, und einem Kommunikationsbereich, der durch eine Basisstationssteuervorrichtung (BSC#2) 22 gesteuert wird.
  • In diesem mobilen Kommunikationssystem sind jeder Zelle zwei Frequenzen (RF#1 und RF#2) zugeteilt. Allgemeine Zellen 41 und 42 sind gewöhnliche Zellen. Eine Grenzzelle 43 ist eine Zelle, die sich in einem Grenzbereich zwischen einem Kommunikationsbereich, der durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 gesteuert wird, und einem Kommunikationsbereich, der durch die Basisstationsteuervorrichtung 22 gesteuert wird, befindet. Falls sich die allgemeinen Zellen 41 und 42 bereits überlappen, kann eine Basisstationsvorrichtung (BTS) 33 auf eine derartige Weise vorgesehen werden, um den überlappten Bereich abzudecken.
  • Es sind eine Basisstationsvorrichtung (BTS#A) 31 und eine Basisstationsvorrichtung (BTS#B) 32 in den allgemeinen Zellen 41 bzw. 42 vorgesehen. Die Basisstationsvorrichtung 31 ist in der Basisstationssteuervorrichtung 21 untergebracht und überträgt/empfängt Funkdaten zu/von einer Mobilstation, die sich in der allgemeinen Zelle 41 befindet, unter Verwendung der Frequenz RF#1 oder RF#2. Die Basisstationsvorrichtung 32 ist in der Basisstationssteuervorrichtung 22 untergebracht und überträgt/empfängt Funkdaten zu/von einer Mobilstation, die sich in der allgemeinen Zelle 42 befindet, unter Verwendung der Frequenz RF#1 oder RF#2.
  • Die Basisstationsvorrichtung (BTS#3) 33 ist in der Grenzzelle 43 vorgesehen. Die Basisstationsvorrichtung 33 ist in den beiden Basisstationssteuervorrichtungen 21 und 22 untergebracht. Speziell werden unter Kommunikationen, an denen die Basisstationsvorrichtung 33 teilnimmt, Kommunikationen, die unter Verwendung der Frequenz RF#1 durchgeführt werden, durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 gemanagt, und Kommunikationen, die unter Verwendung der Frequenz RF#2 durchgeführt werden, werden durch die Basisstationssteuervorrichtung 22 gemanagt. Mit anderen Worten überträgt/empfängt die Basisstationsvorrichtung 33 Funkdaten unter Verwendung der Frequenz RF#1 zu/von einer Mobilstation, die sich in der Grenzzelle 43 befindet, unter der Steuerung der Basisstationssteuervorrichtung 21, und überträgt/empfängt Funkdaten unter Verwendung der Frequenz der RF#2 zu/von einer Mobilstation, die sich in der Grenzzelle 43 befindet, unter der Steuerung der Basisstationssteuervorrichtung 22.
  • Wie oben beschrieben ist in dem mobilen Kommunikationssystem der Ausführungsform eine Basisstationsvorrichtung, die in einer allgemeinen Zelle vorgesehen ist, in einer entsprechenden Basisstationssteuervorrichtung untergebracht, während eine Basisstationsvorrichtung, die in einer Grenzzelle vorgesehen ist, in einer Vielzahl von Basisstationssteuervorrichtungen untergebracht ist.
  • 5 zeigt eine Übergabeoperation in dem mobilen Kommunikationssystem der Ausführungsform. Hier eine Übergabeoperation in dem Fall, wo sich eine Mobilstation in der Nähe einer Grenze zwischen Bereichen bewegt, jeder von denen durch eine andere Basisstationssteuervorrichtung gesteuert wird, speziell in dem Fall, wo sich eine Mobilstation zwischen einer allgemeinen Zelle und einer Grenzzelle bewegt. Eine Übergabeoperation in dem Fall, wo sich eine Mobilstation zwischen allgemeinen Zellen bewegt, ist die gleiche wie die des konventionellen mobilen Kommunikationssystems.
  • In 5 sind physische Übertragungsleitungen jeweils zwischen der Basisstationsvorrichtung 31 und der Basisstationssteuervorrichtung 21, zwischen der Basisstationsvorrichtung 32 und der Basisstationssteuervorrichtung 22, zwischen der Basisstationsvorrichtung 33 und der Basisstationssteuervorrichtung 21 und zwischen der Basisstationsvorrichtung 33 und der Basisstationssteuervorrichtung 22 vorgesehen. Für die physischen Übertragungsleitungen werden z.B. ein optisches Faserkabel oder ein metallisches Kabel und dergleichen ver wendet. Physische Übertragungsleitungen sind auch zwischen der Mobildienstvermittlungsstelle 51 und jeder der Basisstationssteuervorrichtungen 21 und 22 vorgesehen. Die physische Übertragungsleitung kann durch einen Funkübertragungspfad ersetzt werden. Ein Pfeilsymbol mit (1) bis (6) und ein Pfeilsymbol mit (11) bis (13) zeigen die Bewegungsbahnen einer Mobilstation an.
  • Wie in 5 zeigt wird angenommen, dass sich eine Mobilstation in der allgemeinen Zelle 42 befindet und in der Basisstationsvorrichtung 32 unter Verwendung einer Frequenz RF#2 (Zustand (1)) untergebracht ist. Wenn sich diese Mobilstation bis zu einem überlappten Bereich zwischen der allgemeinen Zelle 42 und der Grenzzelle 43 bewegt, tritt dann eine Übergabe auf (Zustand (2)). Diese Übergabe ist eine Umschaltung von einem Kanal, der die Frequenz RF#2 in der allgemeinen Zelle 42 verwendet, zu einem Kanal, der die Frequenz RF#2 in der Grenzzelle 43 verwendet. Hier werden unter Kommunikationen, an denen die Basisstationsvorrichtung 33 teilnimmt, Kommunikationen, die unter Verwendung der Frequenz RF#2 durchgeführt werden, durch die Basisstationssteuervorrichtung 22 gemanagt. Speziell steuert die Basisstationssteuervorrichtung 22 Kommunikationen, die vor und nach der Übergabe durchgeführt werden, und in beiden Kommunikationen wird die gleiche Frequenz verwendet. Deshalb ist diese Übergabe eine weiche Übergabe ohne Kanalunterbrechung. Dann wird diese Mobilstation durch die Basisstationsvorrichtung 33 (Zustand (3)) untergebracht. In dieser Kommunikation wird noch die Frequenz RF#2 verwendet.
  • Wenn sich diese Mobilstation dann bis zu einem überlappten Bereich zwischen der Grenzzelle 43 und der allgemeinen Zelle 41 bewegt, tritt erneut eine Übergabe auf (Zustände (4) und (5)). Diese Übergabe ist eine Umschaltung von einem Kanal, der die Frequenz RF#2 in der Grenzzelle 43 verwendet, zu ei nem Kanal, der eine Frequenz RF#1 in der allgemeinen Zelle 41 verwendet. Hier steuert die Basisstationssteuervorrichtung 22 die Kommunikationen, die vor der Übergabe durchgeführt werden, während die Basisstationssteuervorrichtung 21 die Kommunikationen steuert, die nach der Übergabe durchgeführt werden. Deshalb ist diese Übergabe eine harte Übergabe. Dann wird diese Mobilstation durch die Basisstationsvorrichtung 31 untergebracht (Zustand (6)). In dieser Kommunikation wird die Frequenz RF#1 verwendet.
  • Wenn sich eine Mobilstation, die die Frequenz RF#2 in der allgemeinen Zelle 41 verwendet, zu einem überlappten Bereich zwischen der allgemeinen Zelle 41 und der Grenzzelle 43 bewegt, tritt eine Übergabe von einem Kanal, der die Frequenz RF#2 in der allgemeinen Zelle 41 verwendet, zu einem Kanal, der die Frequenz RF#2 in der Grenzzelle verwendet, auf (Zustand (12)). Da eine andere Basisstationssteuervorrichtung eine Steuerung von jedem der Kanäle vor und nach der Übergabe durchführt, tritt in diesem Fall eine harte Übergabe auf.
  • Wie oben beschrieben verwendet in dem mobilen Kommunikationssystem die Mobilstation, falls sich eine Mobilstation von einer allgemeinen Zelle zu einer Grenzzelle bewegt, die gleiche Frequenz, die in der allgemeinen Zelle vor einer Übergabe verwendet wird, in der Zielgrenzzelle. Falls sich eine Mobilstation von einer Grenzzelle zu einer allgemeinen Zelle bewegt, in dem in 5 gezeigten Beispiel in der allgemeinen Zielzelle, verwendet die Mobilstation eine Frequenz, die sich von der Frequenz unterscheidet, die in der Grenzzelle vor einer Übergabe verwendet wird. Selbst wenn sich eine Mobilstation von einer Grenzzelle zu einer allgemeinen Zelle bewegt, verwendet jedoch die Mobilstation in der Zielzelle manchmal die gleiche Frequenz wie die, die in einer Grenzzelle vor einer Übergabe verwendet wird. Ein Verfahren zum Bestimmen einer Funkfrequenz, die in einer Zielzelle einer Mobilstation nach einer Übergabe zu verwenden ist, wird nachstehend beschrieben.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das die Übergabeoperation der Ausführungsform zeigt. Ein "allgemeinen Zustand" bedeutet einen Zustand, wo eine Mobilstation mit einem anderen Kommunikationsendgerät in dem mobilen Kommunikationssystems der Ausführungsform kommuniziert. Wenn sich eine Mobilstation zu der Nähe einer Grenze zwischen Zellen bewegt, während Kommunikationen beibehalten werden, werden Prozesse in und nach Schritt S1 durchgeführt.
  • In Schritt S1 wird ein Übergabeprozess gestartet. Wenn sich eine Mobilstation zu der Nähe einer Grenze zwischen Zellen bewegt, überträgt die Mobilstation speziell eine Übergabeanforderung zu einer Basisstationsvorrichtung, die die Mobilstation unterbringt. Bei Empfang dieser Anforderung benachrichtigt die Basisstationsvorrichtung dann eine Basisstationssteuervorrichtung, die die Basisstationsvorrichtung unterbringt, über die Anforderung.
  • In Schritt S2 wird die Zielzelle erfasst. Die Basisstationssteuervorrichtung, die die Anforderung empfängt, erkennt diese Zielzelle. Da die Prozesse in Schritten S1 und S2 auch in dem existierenden mobilen Kommunikationssystem durchgeführt werden, wird die detaillierte Beschreibung hier weggelassen.
  • In Schritt S3 wird beurteilt, ob sich die Mobilstation von einer Grenzzelle zu ihrer benachbarten Zelle oder von einer allgemeinen Zelle zu ihrer benachbarten Zelle bewegt. Information, die anzeigt, ob eine Zelle eine allgemeine Zelle oder eine Grenzzelle ist, ist in der Basisstationssteuervorrichtung registriert.
  • Falls sich die Mobilstation von einer Grenzzelle zu ihrer benachbarten Zelle bewegt, wird in Schritt S4 beurteilt, ob eine Basisstationssteuervorrichtung, die Kommunikationen managt, in denen eine Frequenz, die durch die Mobilstation in der Grenzzelle verwendet wird, und eine Basisstationssteuervorrichtung, die die Zielzelle managt, die gleichen sind. Falls diese zwei Basisstationssteuervorrichtungen unterschiedlich sind, fährt der Fluss zu Schritt S5 fort. In Schritt S5 wird ein Kanal mit einer Frequenz, die sich von der unterscheidet, die gegenwärtig durch die Mobilstation verwendet wird, in der Zielzelle der Mobilstation erhalten. Alternativ wird ein Kanal mit einer Frequenz, der durch die Basisstationsvorrichtungen in der Quellzelle und in der Zielzelle gemeinsam genutzt werden kann, und der durch die Basisstationssteuervorrichtung der Zielzelle gemanagt wird, erhalten.
  • Falls sich die Mobilstation von einer allgemeinen Zelle zu ihrer benachbarten Zelle bewegt (in Schritt S3: Nein) oder falls die zwei Basisstationssteuervorrichtungen die gleichen sind (in Schritt S4: Ja), fährt der Fluss zu Schritt S6 fort. In Schritt S6 wird ein Kanal, der die gleiche Frequenz verwendet wie die, die gegenwärtig durch die Mobilstation verwendet wird, in der Zielzelle der Mobilstation erhalten.
  • In Schritt S7 wird der Mobilstation eine Übergabeinstruktion erteilt. Diese Übergabeinstruktion inkludiert Information über die Frequenz des Kanals, der in Schritten S5 oder S6 erhalten wird. Dann wird die Mobilstation mit einer Basisstationsvorrichtung, die in der Zielzelle vorgesehen ist, gemäß der Übergabeinstruktion verbunden. Dann wird die Mobilstation in der Basisstationsvorrichtung der Zielzelle untergebracht.
  • Der charakteristische Punkt der Übergabeoperation dieser Ausführungsform sind die Schritte S3 bis S6. Wie in 7 ge zeigt, wird speziell in dem existierenden mobilen Kommunikationssystem, wenn eine Übergabeoperation gestartet ist und eine Zielzelle erfasst ist, ein Kanal, der in der Zielzelle zu verwenden ist, einfach erhalten, ungeachtet dessen, ob die Mobilstation die Grenze von Kommunikationsbereichen kreuzt, die durch eine Basisstationssteuerungsvorrichtung gesteuert werden (Schritt S11). In dem existierenden System gibt es kein Konzept, dass Zellen in allgemeine Zellen und Grenzzellen kategorisiert werden sollten.
  • Wie in 2 gezeigt, wird in dem konventionellen mobilen Kommunikationssystem außerdem eine harte Übergabe stets ungeachtet einer verwendeten Frequenz durchgeführt, falls sich eine Mobilstation zwischen Zelle-b und Zelle-c an einer Grenze zwischen Bereichen bewegt, von denen jeder durch eine andere BSC gesteuert wird. Somit tritt in dem spezifischen Bereich häufig eine harte Übergabe auf (eine Grenze zwischen Bereichen, von denen jeder durch eine andere BSC gesteuert wird).
  • In dem mobilen Kommunikationssystem dieser Ausführungsform wird jedoch, wenn sich eine Mobilstation zwischen allgemeinen Zellen bewegt, die durch die gleiche Basisstationssteuervorrichtung gesteuert werden, eine weiche Übergabe mit der Zuteilung der gleichen Frequenz durchgeführt, und wenn sich die Mobilstation von einer allgemeinen Zelle zu einer Grenzzelle bewegt, wird eine Übergabe mit der Zuteilung der gleichen Frequenz durchgeführt. Diese Operation sieht die folgenden Wirkungen vor.
  • Gemäß dieser Frequenzzuteilung wird speziell eine weiche oder harte Übergabe abhängig von einer verwendeten Frequenz durchgeführt, wenn sich eine Mobilstation zwischen einer allgemeinen Zelle 41 und einer Grenzzelle 43 bewegt (BSC-Grenze (1)), oder wenn sich die Mobilstation zwischen einer allgemeinen Zelle 42 und einer Grenzzelle 43 bewegt (BSC-Grenze (2)), in 4. Falls RF#1 in einer allgemeinen Zelle 41 verwendet wird (falls RF#2 in einer allgemeinen Zelle 42 verwendet wird), wird eine harte Übergabe nicht durchgeführt, selbst wenn die Mobilstation die BSC-Grenze (1) (BSC-Grenze (2)) hin und zurück überquert. Deshalb kann das Auftreten von harten Übergaben in dem speziellen Bereich (BSC-Grenzen (1) und (2)) im Vergleich zu dem des konventionellen Systems reduziert werden, und es wird keinen Bereich geben, wo eine harte Übergabe häufig auftritt, wie etwa zwischen Zelle-b und Zelle-c in 3.
  • Diese Steuerung kann durch Durchführen des Prozesses erhalten werden, der in dem Flussdiagramm von 8 gezeigt wird. Das Flussdiagramm, das in 8 gezeigt wird, kann durch Ersetzen von Schritten S3 bis S6 in dem Flussdiagramm von 6 durch Schritte S3a, S5a und S6a erhalten werden. Im Schritt S3a wird beurteilt, ob sich eine Mobilstation von einer allgemeinen Zelle zu ihrer benachbarten Zelle bewegt. Falls sich die Mobilstation nicht von einer allgemeinen Zelle zu ihrer benachbarten Zelle bewegt, wird in Schritt S5a ein leerer Kanal erhalten. Falls sich die Mobilstation von einer allgemeinen Zelle zu ihrer benachbarten Zelle bewegt, wird in Schritt S6a ein Kanal mit der gleichen Frequenz erhalten.
  • Alternativ können RF#3 und RF#4 auch ferner den allgemeinen Zellen 41 bzw. 42 zugeteilt werden. In diesem Fall können die Frequenzen (RF#1 und RF#2), die in den benachbarten allgemeinen Zellen 41 und 42 verwendet werden, der Grenzzelle 43 zugeteilt werden, wie in 5 gezeigt wird. Es ist vorzuziehen, alle Frequenzen zuzuteilen, die den benachbarten Zellen 41 und 42 zugeteilt sind. Speziell werden RF#1 bis RF#4 der Grenzzelle 43 zugeteilt. Gleichzeitig steuert BSC 21 RF#1 und RF#3, und BSC 22 steuert RF#2 und RF#4. In diesem Fall teilt jede BSC die gleiche Frequenz wie die, die in einer allgemei nen Zelle verwendet wird, einer Mobilstation zu, wenn sich die Mobilstation von der allgemeinen Zelle zu der Grenzzelle bewegt.
  • Als Nächstes wird die Übergabeoperation dieser Ausführungsform detailliert mit Bezug auf 9 und 10 beschrieben. In 9 zeigt ein Pfeilsymbol mit (11) bis (18) die Bewegungsbahn einer Mobilstation an. In diesem Beispiel bewegt sich die Mobilstation zwischen der allgemeinen Zelle 41 und der Grenzzelle 43 hin und her. Die Sequenz in 10 zeigt die Operationen von sowohl Basisstationsvorrichtungen als auch Basisstationssteuervorrichtungen in dem Fall an, wo sich eine Mobilstation entlang einer Strecke von (11) bis (18) bewegt, was in 9 gezeigt wird.
  • Eine Mobilstation (MS) befindet sich in der allgemeinen Zelle 41 und ist in der Basisstationsvorrichtung 31 untergebracht (Zustand 11). Hier ist die Mobilstation mit der Basisstationsvorrichtung 31 durch einen Kanal mit einer Frequenz RF#2 verbunden.
  • Wenn sich die Mobilstation bis zu einem überlappten Bereich zwischen der allgemeinen Zelle 41 und der Grenzzelle 43 bewegt, während Kommunikationen beibehalten werden, überträgt die Mobilstation eine Übergabeanforderung zu der Basisstationsvorrichtung 31, die die Mobilstation unterbringt. Diese Bewegung wird durch den Wert der empfangenen elektrischen Feldintensität eines Pilotsignals erfasst, das von BTS 33 und der gleichen übertragen wird. Bei Empfang dieser Übergabeanforderung benachrichtigt die Basisstationsvorrichtung 31 eine Basisstationssteuervorrichtung 21, die die Basisstationsvorrichtung 31 unterbringt, über die Anforderung.
  • Bei Empfang der Übergabeanforderung führt die Basisstationssteuervorrichtung 21 Schritte S2 bis S4 durch, die in 6 gezeigt werden. Da sich die Mobilstation von einer allgemeinen Zelle zu einer Grenzzelle bewegt, wird hier in Schritt S3 "Nein" erhalten. Dann wird in Schritt S6 "eine Frequenz RF#2 wird in der Grenzzelle 43 verwendet" erhalten.
  • Die Basisstationssteuervorrichtung 21 verweist auf eine Basisstationsmanagementtabelle und beurteilt, ob die Basisstationssteuervorrichtung 21 selbst Kommunikationen steuert, die unter Verwendung der Frequenz RF#2 in der Grenzzelle 43 durchgeführt werden. In dem in 9 gezeigten Beispiel steuert eine Basisstationssteuervorrichtung 22 die Kommunikationen, die unter Verwendung der Frequenz RF#2 in der Grenzzelle 43 durchgeführt werden. Deshalb überträgt die Basisstationssteuervorrichtung 21 eine Übergabeanforderung zu der Basisstationssteuervorrichtung 22. Diese Übergabeanforderung inkludiert Information, die anzeigt, dass "eine Frequenz RF#2 in der Grenzzelle 43 verwendet wird".
  • Zwischen Basisstationssteuervorrichtungen wird eine Vielheit von Information durch die Mobildienstvermittlungsstelle 51 ausgetauscht. Die Basisstationsmanagementtabelle wird später beschrieben.
  • Bei Empfang der Übergabeanforderung gibt die Basisstationssteuervorrichtung 22 eine Übergabeinstruktion zu der Basisstationssteuervorrichtung 21 zurück. Diese Übergabeinstruktion inkludiert Information, die anzeigt, dass "eine Frequenz RF#2 in einer Grenzzelle 43 verwendet wird". Dann benachrichtigt die Basisstationssteuervorrichtung 21 die Mobilstation über die Übergabeinstruktion durch die Basisstationsvorrichtung 31. Wenn die Basisstationssteuervorrichtung 22 die Übergabeinstruktion generiert, sichert die Basisstationsvorrichtung 33 einen Kanal mit der Frequenz RF#2 für diese Mobilstation.
  • Die Mobilstation ist mit der Basisstationsvorrichtung 33, die in der Grenzzelle 43 vorgesehen ist, unter Verwendung der Frequenz RF#2 gemäß der empfangenen Übergabeinstruktion verbunden. Somit wird die Übergabeoperation abgeschlossen.
  • Kommunikationen der Mobilstation werden durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 vor der Übergabe gesteuert, während die Kommunikation nach der Übergabe durch die Basisstationssteuervorrichtung 22 gesteuert wird. Aus diesem Grund werden Kommunikationen zwischen der Mobilstation und einer Basisstationsvorrichtung zeitweilig unterbrochen. Wenn sich die Mobilstation von der allgemeinen Zelle 41 zu der Grenzzelle 43 bewegt (11 bis 13), tritt mit anderen Worten eine harte Übergabe auf.
  • Nach dieser Übergabe ist die Mobilstation in der Basisstationsvorrichtung 33 untergebracht (Zustand 13). Während sie sich in der Grenzzelle 43 befindet, verwendet die Mobilstation die Frequenz RF#2.
  • Wenn sie sich bis zu einem überlappten Bereich zwischen der Grenzzelle 43 und der allgemeinen Zelle 41 bewegt, während Kommunikationen beibehalten werden, überträgt die Mobilstation dann eine Übergabeanforderung zu der Basisstationsvorrichtung 33, die die Mobilstation unterbringt. Bei Empfang dieser Übergabeanforderung erkennt die Basisstationsvorrichtung 33, dass die Mobilstation die Frequenz RF#2 verwendet und benachrichtigt die Basisstationssteuervorrichtung 22 über die Übergabeanforderung.
  • Bei Empfang der Übergabeanforderung führt die Basisstationssteuervorrichtung 22 Schritte S2 bis S4 in 6 durch. Da sich die Mobilstation von einer Grenzzelle zu einer allgemeinen Zelle bewegt, wird hier in Schritt S3 "Ja" erhalten. Andererseits werden Kommunikationen, die unter Verwendung der Frequenz RF#2 in der Grenzzelle 43 durchgeführt werden, durch die Basisstationssteuervorrichtung 22 gesteuert. Die Basisstationsvorrichtung 31, die in der allgemeinen Zelle 41 vorgesehen ist, ist jedoch in der Basisstationssteuervorrichtung 21 untergebracht. Deshalb wird in Schritt 54 "Nein" erhalten. Als ein Ergebnis wird in Schritt S5 "eine Frequenz RF#1 wird in der allgemeinen Zelle 41 verwendet" erhalten.
  • Die Basisstationssteuervorrichtung 22 überträgt eine Übergabeanforderung zu der Basisstationssteuervorrichtung 21, die die Basisstationsvorrichtung 31 unterbringt, die in einer Zielzelle der Mobilstation vorgesehen ist. Diese Übergabeanforderung inkludiert Information, die anzeigt, dass "eine Frequenz RF#1 in einer allgemeinen Zelle 41 verwendet wird".
  • Bei Empfang der Übergabeanforderung gibt die Basisstationssteuervorrichtung 21 eine Übergabeinstruktion zu der Basisstationssteuervorrichtung 22 zurück. Diese Übergabeinstruktion inkludiert Information, die anzeigt, dass "eine Frequenz RF#1 in einer allgemeinen Zelle 41 verwendet wird". Dann benachrichtigt die Basisstationssteuervorrichtung 22 die Mobilstation über die Übergabeinstruktion durch die Basisstationsvorrichtung 33.
  • Die Mobilstation ist mit der Basisstationsvorrichtung 31, die in der allgemeinen Zelle 41 vorgesehen ist, unter Verwendung der Frequenz RF#1 gemäß der empfangenen Übergabeinstruktion verbunden. Somit ist die Übergabeoperation abgeschlossen. Dann setzt die Mobilstation die Kommunikationen fort, die unter Verwendung der Frequenz RF#1 durchgeführt werden.
  • In der Übergabeoperation werden Kommunikationen der Mobilstation durch die Basisstationssteuervorrichtung 22 vor der Übergabe gesteuert, während die Kommunikation nach der Übergabe durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 gesteuert wird. Aus diesem Grund sind auch Kommunikationen zwischen der Mobilstation und einer Basisstationsvorrichtung zeitweilig unterbrochen. D.h. wenn sich die Mobilstation von der Grenzzelle 43 zu der allgemeinen Zelle 41 bewegt (13 bis 15), tritt eine harte Übergabe auf.
  • Wenn sie sich bis zu dem überlappten Bereich zwischen der allgemeinen Zelle 41 und der Grenzzelle 43 bewegt, während Kommunikationen erneut beibehalten werden, überträgt die Mobilstation dann erneut eine Übergabeanforderung zu der Basisstationsvorrichtung 31. Bei Empfang der Übergabeanforderung benachrichtigt die Basisstationsvorrichtung 31 die Basisstationssteuervorrichtung 21 über die Anforderung, wie in dem oben beschriebenen Fall.
  • Bei Empfang dieser Übergabeanforderung führt die Basisstationssteuervorrichtung 21 Schritte S2 bis S4 durch, die in 6 erneut gezeigt werden. Wie in dem oben beschriebenen Fall wird in Schritt S3 "Nein" erhalten. Zu dieser Zeit verwendet die Mobilstation jedoch die Frequenz RF#1. Deshalb wird in Schritt S6 "eine Frequenz RF#1 wird in der Grenzzelle 43 verwendet" erhalten.
  • Dann beurteilt die Basisstationssteuervorrichtung 21, ob die Basisstationssteuervorrichtung 21 selbst Kommunikationen steuert, die unter Verwendung der Frequenz RF#1 in der Grenzzelle 43 durchgeführt werden. In dem in 9 gezeigten Beispiel werden die Kommunikationen, die unter Verwendung der Frequenz RF#1 in der Grenzzelle 43 durchgeführt werden, durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 gesteuert. Somit verarbeitet die Basisstationssteuervorrichtung 21 die Übergabeanforderung ohne Übertragung/Empfang von Information zu/von der Basisstationssteuervorrichtung 22 und generiert eine Übergabeinstruktion durch sich selbst. Diese Übergabeinstruktion inkludiert Information, die anzeigt, dass "eine Frequenz RF#1 in einer Grenzzelle 43 verwendet wird".
  • Die Basisstationssteuervorrichtung 21 benachrichtigt die Mobilstation über diese Übergabeinstruktion durch die Basisstationsvorrichtung 31. Dann ist die Mobilstation mit der Basisstationsvorrichtung 33, die in der Grenzzelle 33 vorgesehen ist, unter Verwendung der Frequenz RF#1 gemäß der empfangenen Übergabeinstruktion verbunden. Dann ist die Übergabeoperation abgeschlossen.
  • In dieser Übergabeoperation ist eine Basisstationssteuervorrichtung, um die Kommunikation einer Mobilstation vor und nach der Übergabe zu steuern, unverändert, und eine Frequenz, die zwischen der Mobilstation und einer entsprechenden Basisstationsvorrichtung vor und nach der Übergabe verwendet wird, ist unverändert. Deshalb gibt es keine Unterbrechung in Kommunikationen zwischen der Mobilstation und Basisstationsvorrichtungen. D.h. wenn sich die Mobilstation von der allgemeinen Zelle 41 zu der Grenzzelle 43 bewegt (15-17), wird eine weiche Übergabe durchgeführt.
  • Wenn sie sich erneut zu dem überlappten Bereich zwischen der Grenzzelle 43 und der allgemeinen Zelle 41 bewegt, während Kommunikationen beibehalten werden, überträgt die Mobilstation dann eine Übergabeanforderung zu der Basisstationsvorrichtung 33. Wenn sie erkennt, dass die Mobilstation die Frequenz RF#1 zu diesem Punkt verwendet, benachrichtigt die Basisstationsvorrichtung 33 die Basisstationssteuervorrichtung 21 über die Übergabeanforderung.
  • Bei Empfang der Übergabeanforderung führt die Basisstationssteuervorrichtung 21 Schritte S2 bis S4 durch, die in 6 gezeigt werden. In diesem Fall wird in Schritt S3 "Ja" erhalten, wie oben beschrieben. Kommunikationen, die unter Verwen dung der Frequenz RF#1 in der Grenzzelle 43 durchgeführt werden, werden jedoch durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 gesteuert. Aus diesem Grund wird in Schritt S4 "Ja" erhalten. Speziell wird in Schritt S6 "eine Frequenz RF#1 wird in einer allgemeinen Zelle 41 verwendet" erhalten.
  • Da die Kommunikationen, die unter Verwendung der Frequenz RF#1 in der Grenzzelle 43 durchgeführt werden, durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 gesteuert werden, verarbeitet die Basisstationssteuervorrichtung 21 dann die Übergabeanforderung ohne Übertragung/Empfang von Information zu/von der Basisstationssteuervorrichtung 22 und generiert eine Übergabeinstruktion durch sich selbst. Diese Übergabeanforderung inkludiert Information, die anzeigt, dass "eine Frequenz RF#1 in einer allgemeinen Zelle 41 verwendet wird".
  • Die Basisstationssteuervorrichtung 21 benachrichtigt die Mobilstation über diese Übergabeinstruktion durch die Basisstationsvorrichtung 33. Dann ist die Mobilstation mit der Basisstationsvorrichtung 31 verbunden, die in der allgemeinen Zelle 41 vorgesehen ist, die die Frequenz RF#1 gemäß der empfangenen Übergabeinstruktion verwendet. Dann ist die Übergabeoperation abgeschlossen.
  • In dieser Übergabeoperation ist eine Basisstationssteuervorrichtung, um die Kommunikation einer Mobilstation vor und nach der Übergabe zu steuern, unverändert, und eine Frequenz, die zwischen der Mobilstation und einer entsprechenden Basisstationsvorrichtung vor und nach der Übergabe verwendet wird, ist unverändert. Deshalb gibt es keine Trennung in Kommunikationen zwischen der Mobilstation und Basisstationsvorrichtungen. D.h. wenn sich die Mobilstation von der Grenzzelle 43 zu der allgemeinen Zelle 41 bewegt (17-18), wird eine weiche Übergabe durchgeführt.
  • Falls sich die Mobilstation zwischen der allgemeinen Zelle 41 und der Grenzzelle 43 hin und her bewegt, wird dann stets eine weiche Übergabe durchgeführt. D.h. wenn sich die Mobilstation von der allgemeinen Zelle 41 zu der Grenzzelle 43 bewegt, wird eine weiche Übergabe gemäß dem Prozess-A, der in 10 gezeigt wird, durchgeführt. Wenn sich die Mobilstation von der Grenzzelle 43 zu der allgemeinen Zelle 41 bewegt, wird eine weiche Übergabe gemäß dem Prozess-B durchgeführt.
  • In dem Beispiel, das in 9 und 10 gezeigt wird, wird angenommen, dass in der allgemeinen Zelle 41 anfangs eine Frequenz RF#2 verwendet wird. Falls anfangs in der allgemeinen Zelle 41 eine Frequenz RF#1 verwendet wird, beginnt die Übergabeoperation jedoch von dem Prozess-A, der in 10 gezeigt wird. Wenn sich die Mobilstation zwischen der allgemeinen Zelle 41 und der Grenzzelle 43 bewegt, gibt es in diesem Fall keine harte Übergabe und es wird stets eine weiche Übergabe durchgeführt.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel wird ein Fall beschrieben, wo sich eine Mobilstation zwischen der allgemeinen Zelle 41 und der Grenzzelle 43 bewegt. Wenn sich die Mobilstation zwischen der allgemeinen Zelle 42 und der Grenzzelle 43 bewegt, kann jedoch auch ähnlich die Auftrittshäufigkeit von harten Übergaben reduziert werden.
  • 11A und 11B zeigen die Wirkungen des mobilen Kommunikationssystems der Ausführungsform. 11A zeigt eine Übergabe in dem existierenden mobilen Kommunikationssystem. 11B zeigt eine Übergabe in dem mobilen Kommunikationssystem der Ausführungsform.
  • In dem existierenden mobilen Kommunikationssystem ist jede von Basisstationsvorrichtungen, die in einer entsprechenden Zelle vorgesehen ist, in einer Basisstationssteuervorrichtung untergebracht. In 11A ist zum Beispiel eine Basisstationsvorrichtung BTS#A nur in einer Basisstationssteuervorrichtung BSC#A untergebracht, und eine Basisstationsvorrichtung BTS#B ist nur in einer Basisstationssteuervorrichtung BSC#B untergebracht. Aus diesem Grund wird, wie in 11A gezeigt, wenn sich eine Mobilstation zwischen der Zelle-a und Zelle-b hin und her bewegt, in einem Fall, wo eine Basisstationsvorrichtung, die in Zelle-a vorgesehen ist, und eine Basisstationsvorrichtung, die in Zelle-b vorgesehen ist, durch unterschiedliche Basisstationssteuervorrichtungen gesteuert werden, eine harte Übergabe wiederholt.
  • In dem mobilen Kommunikationssystem der Ausführungsform treten jedoch, wenn sich eine Mobilstation zwischen einer allgemeinen Einheit und einer Grenzzelle hin und her bewegt, wie in Bezug auf 9 und 10 beschrieben, höchstens nur zwei harte Übergaben auf, und dann werden weiche Übergaben durchgeführt. Selbst wenn sich die Mobilstation wiederholt zwischen der allgemeinen Zelle 41 und der Grenzzelle 43 in 11B hin und her bewegt, treten höchstens nur zwei harte Übergaben auf.
  • Wie oben beschrieben kann in dem mobilen Kommunikationssystem dieser Ausführungsform, selbst wenn sich eine Mobilstation in der Nähe einer Grenze zwischen Kommunikationsbereichen bewegt, von denen jeder durch eine andere Basisstationssteuervorrichtung gesteuert wird, die Auftrittshäufigkeit von harten Übergaben gedrückt werden. Als ein Ergebnis wird ein Anwender durch eine augenblickliche Unterbrechung wegen einer Übergabe nicht beunruhigt.
  • Wie in Bezug auf 5 beschrieben, ist in dieser Ausführungsform die Basisstationsvorrichtung 33, die in der Grenzzelle 43 vorgesehen ist, mit (in) beiden Basisstationssteuer vorrichtungen 21 und 22 durch zwei unabhängige physische Übertragungsleitungen verbunden (untergebracht). Dann werden Information, die zwischen der Basisstationsvorrichtung 33 und Basisstationssteuervorrichtung 21 auszutauschen ist, und Information, die zwischen der Basisstationsvorrichtung 33 und Basisstationssteuervorrichtung 22 auszutauschen ist, durch jeweilige unabhängig vorgesehene physische Übertragungsleitungen übertragen.
  • Das mobile Kommunikationssystem der Ausführungsform ist jedoch nicht auf diese Konfiguration begrenzt. Speziell muss eine Basisstationssteuervorrichtung nicht immer eine Basisstationsvorrichtung, die in einer Grenzzelle vorgesehen ist, durch eine physische Übertragungsleitung aufnehmen. Wie in 12 gezeigt, kann die Basisstationssteuervorrichtung der Basisstation die Basisstationsvorrichtung auch durch einen logischen Pfad (virtuellen Pfad) aufnehmen. In 12 werden physische Pfade und virtuelle Pfade durch durchgehende Linien bzw. unterbrochene Linien ausgedrückt.
  • In dem in 12 gezeigten Beispiel ist eine Basisstationsvorrichtung 33, die in einer Grenzzelle 43 vorgesehen ist, in einer Basisstationssteuervorrichtung 22 durch eine physische Übertragungsleitung untergebracht, und ist auch in einer Basisstationssteuervorrichtung 21 durch logische Pfade untergebracht, die in einer Übertragungsleitung zum Verbinden der Basisstationsvorrichtung 33 und Basisstationssteuervorrichtung 22, einer Übertragungsleitung zum Verbinden der Basisstationssteuervorrichtung 22 und einer Mobildienstvermittlungsstelle 51 und einer Übertragungsleitung zum Verbinden der Mobildienstvermittlungsstelle 51 und der Basisstationssteuervorrichtung 21 hergestellt werden. Speziell werden die logische Pfade auf eine derartige Weise hergestellt, dass die Kommunikationen, die durch die Basisstationsvorrichtung 33 unter Verwendung einer Frequenz RF#1 durchgeführt werden, durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 gesteuert werden können.
  • Mit dieser Systemkonfiguration kann die Zahl von physischen Übertragungsleitungen, die erforderlich sind, um eine Basisstationsvorrichtung, die in einer Grenzzelle vorgesehen ist, und eine Basisstationssteuervorrichtung zu verbinden, reduziert werden, und entsprechend können die Kosten zum Herstellen eines mobilen Kommunikationssystems reduziert werden. Falls Basisstationssteuervorrichtungen miteinander durch eine physische Übertragungsleitung oder einen Funkpfad ohne durch eine Vermittlungsstelle direkt verbunden sind, kann auch die Übertragungsleitung und dergleichen verwendet werden.
  • 13 zeigt die Konfiguration einer Basisstationsvorrichtung, die in einer Grenzzelle vorgesehen ist. In diesem Beispiel sind eine Basisstationsvorrichtung und eine Vielzahl von Basisstationssteuervorrichtungen durch eine Vielzahl von unabhängigen physischen Übertragungsleitungen verbunden.
  • Eine Basisstationsvorrichtung 33 besteht aus einer drahtlosen Einheit 61 und einer drahtgebundenen Einheit 63. Die drahtlose Einheit 61 überträgt/empfängt Funkdaten zu/von Mobilstationen. HF-Einheiten 62a, 62b,... sind für jede Frequenz vorgesehen, die einer Grenzzelle 43 zugeteilt ist. Signale von der Basisstationsvorrichtung zu einer Mobilstation werden von den HF-Einheiten 62a, 62b,... für jede Frequenz ausgegeben, werden multiplext und werden von einer Antenne übertragen. Signale von einer Mobilstation zu einer Basisstationsvorrichtung 33 werden für jede Frequenz demultiplext und werden zu entsprechenden HF-Einheiten verteilt.
  • Die drahtgebundene Einheit 63 überträgt/empfängt Daten zu/von einer Basisstationssteuervorrichtung. Die Leitungseinheiten 64a, 64b,... sind für die HF-Einheiten 62a, 62b,... vorge sehen und terminieren jeweilige Leitungen (physische Übertragungsleitungen) zum Verbinden der Basisstationsvorrichtung und der Vielzahl von Basisstationssteuervorrichtungen. Eine Steuereinheit 65 steuert den Betrieb einer Basisstationsvorrichtung.
  • In 13 wird angenommen, dass die HF-Einheit 62a für eine Frequenz RF#1 vorgesehen ist. In diesem Fall werden Daten, die von einer Mobilstation unter Verwendung der Frequenz RF#1 übertragen werden, durch die HF-Einheit 62a empfangen und zu einer Basisstationssteuervorrichtung BSC#1 durch die Leitungseinheit 64a übertragen. Daten, die von der Basisstationssteuervorrichtung BSC#1 übertragen werden, werden zu einer Mobilstation unter Verwendung der Frequenz RF#1 in der Grenzzelle 43 durch die Leitungseinheit 64a und HF-Einheit 62a übertragen.
  • 14 zeigt eine andere Konfiguration einer Basisstationsvorrichtung, die in einer Grenzzelle vorgesehen ist. Diese Basisstationsvorrichtung ist in einer Grenzzelle in dem mobilen Kommunikationssystem vorgesehen, das in 12 gezeigt wird.
  • In dem in 12 gezeigten System ist die Basisstationsvorrichtung 33, die in einer Grenzzelle vorgesehen ist, nur mit einer Basisstationssteuervorrichtung 32 durch eine physische Übertragungsleitung verbunden. Deshalb werden Daten, die von der Basisstationsvorrichtung 33 zu einer Vielzahl von Basisstationssteuervorrichtungen übertragen werden, durch eine Multiplex-/Demultiplex-Einheit 66 multiplext und werden zu der Übertragungsleitung ausgegeben. Daten von der Vielzahl von Basisstationssteuervorrichtungen zu der Basisstationsvorrichtung 33 werden multiplext und werden durch die Übertragungsleitung übertragen. Die Multiplex-/Demultiplex-Einheit 66 demultiplext die multiplexten Daten und verteilt demul tiplexte Daten zu entsprechenden Leistungseinheiten 64a, 64b, ... Die Operationen der HF-Einheiten 62a, 62b,... und Leitungseinheiten 64a, 64b,... sind im wesentlichen die gleichen wie jene, die mit Bezug auf 13 beschrieben werden.
  • 15 zeigt die Konfiguration und den Betrieb einer Basisstationssteuervorrichtung zum Unterbringen von Basisstationsvorrichtungen, die in einer Grenzzelle vorgesehen sind. Hier wird eine Basisstationssteuervorrichtung beschrieben, die in dem mobilen Kommunikationssystem in 12 vorgesehen ist.
  • Die Basisstationssteuervorrichtung 21 ist mit der Basisstationsvorrichtung 31 verbunden, und die Basisstationssteuervorrichtung 22 ist mit den Basisstationsvorrichtungen 32 und 33 verbunden. In diesem mobilen Kommunikationssystem sind jedoch logische Pfade auf eine derartige Weise hergestellt, dass Kommunikationen, die durch die Basisstationsvorrichtung 33 unter Verwendung der Frequenz RF#1 durchgeführt werden, durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 gesteuert werden können.
  • Eine BTS-Schnittstelleneinheit 71 terminiert Übertragungsleitungen zum Verbinden einer Basisstationssteuervorrichtung und der entsprechenden Basisstationsvorrichtungen. Eine Steuereinheit 72 steuert diese Basisstationssteuervorrichtung. Eine BTS-Steuereinheit 73 steuert entsprechende Basisstationen mit Bezug auf eine Basisstationsmanagementtabelle 74. Die Basisstationsmanagementtabelle 74 registriert Information über alle Basisstationsvorrichtungen, die in dieser Basisstationssteuervorrichtung untergebracht sind. Die Information für die Basisstationsvorrichtungen wird für jede Frequenz, die jeder Zelle zugeteilt ist, registriert und gemanagt. Diese Basisstationsmanagementtabelle 74 registriert auch Information zum Identifizieren einer Basisstationssteuervorrichtung, die Kommunikationen mit Basisstationsvorrichtungen steuert, die in einer Grenzzelle für jede Frequenz vorgesehen sind. Z.B. registriert die Basisstationsmanagementtabelle 74 Information, die anzeigt, dass "Kommunikationen, die durch die Basisstationsvorrichtung 33 unter Verwendung einer Frequenz RF#1 durchgeführt werden, durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 gesteuert werden" und Information, die anzeigt, dass "Kommunikationen, die durch die Basisstationsvorrichtung 33 unter Verwendung einer Frequenz RF#2 durchgeführt werden, durch die Basisstationssteuervorrichtung 22 gesteuert werden". Eine MSC-Schnittstelleneinheit 75, die mit der BTS-Schnittstelleneinheit 71 verbunden ist, terminiert Übertragungsleitungen zum Verbinden dieser Basisstationssteuervorrichtung und der Mobildienstvermittlungsstelle 51.
  • In diesem System wird Information, die von der Basisstationsvorrichtung 32 übertragen wird, durch die Basisstationssteuervorrichtung 22 empfangen und wird durch die Basisstationssteuervorrichtung 22 selbst verarbeitet. Bei Empfang von Information, die von der Basisstationsvorrichtung 33 übertragen wird, beurteilt die BTS-Schnittstelleneinheit 71, ob die empfangene Information akzeptiert wird oder zu der Mobildienstvermittlungsstelle 51 übertragen wird, basierend auf Information, die in der Basisstationsmanagementtabelle 74 registriert ist. Wenn die BTS-Schnittstelleneinheit 71 Information von der Basisstationsvorrichtung 33 empfängt, akzeptiert sie in dieser Ausführungsforminformation Information in Bezug auf Kommunikationen, die unter Verwendung der Frequenz RF#2 durchgeführt werden, überträgt aber Information in Bezug auf Kommunikationen, die unter Verwendung der Frequenz RF#1 durchgeführt werden, zu der Mobildienstvermittlungsstelle 51. Bei Empfang von Information, die von einer Basisstationssteuervorrichtung übertragen wird, überträgt die Mobildienstvermittlungsstelle 51 die Information zu einer entsprechenden Basisstationssteuervorrichtung gemäß der Adresse, die der Information beigefügt ist.
  • In der obigen Ausführungsform sind, wie in 5 gezeigt, jeder Zelle zwei Frequenzen (RF#1 und RF#2) zugeteilt. Es wird auch ein Beispiel vorgestellt, wie in 16 gezeigt, worin jeder von benachbarten Zellengruppen eine andere Frequenz zugeteilt wird, und alle Frequenzen werden einer Grenzzelle zugeteilt, die sich an einer Grenze zwischen jenen Zellengruppen befindet. In dem in 16 gezeigten Beispiel ist eine Frequenz RF#1 einer Zellengruppe #1 zugeteilt, die allgemeine Zellen 101a und 10b inkludiert, und eine Frequenz RF#2 ist einer Zellengruppe #2 zugeteilt, die allgemeine Zellen 102a und 102b inkludiert. Dann sind beide Frequenzen RF#1 und RF#2 einer Grenzzelle 103 zugeteilt, die sich in einem Grenzbereich zwischen den Zellengruppen #1 und #2 befindet.
  • Eine Übergabeoperation in dem mobilen Kommunikationssystem mit der oben beschriebenen Konfiguration folgt im wesentlichen dem Flussdiagramm, das in 6 gezeigt wird. Wenn sich in diesem System eine Mobilstation von einer allgemeinen Zelle zu einer Grenzzelle bewegt, wird deshalb stets eine weiche Übergabe durchgeführt. Wenn sich z.B. eine Mobilstation von der allgemeinen Zelle 101a zu der Grenzzelle 103 bewegt, verwendet die Mobilstation in der Grenzzelle 103 die gleiche Frequenz wie die, die in der allgemeinen Zelle 101a verwendet wird. Da eine Mobilstation in der allgemeinen Zelle 101a die Frequenz RF#1 verwendet hat, verwendet die Mobilstation in diesem Fall die Frequenz RF#1 auch in der Grenzzelle 103. Hier steuert die Basisstationssteuervorrichtung 21 Kommunikationen, die die Frequenz RF#1 in der Grenzzelle 103 verwenden. Deshalb wird in diesem Fall eine weiche Übergabe durchgeführt.
  • Falls sich eine Mobilstation von einer Grenzzelle zu einer allgemeinen Zelle bewegt, hängt eine Durchführung einer harten Übergabe oder einer weichen Übergabe von einer Frequenz ab, die durch die Mobilstation in der Grenzzelle verwendet wird.
  • Wenn sich z.B. eine Mobilstation, die eine Frequenz RF#1 in der Grenzzelle 103 verwendet, zu der allgemeinen Zelle 101a bewegt, sind Frequenzen, die durch die Mobilstation vor und nach der Übergabe verwendet werden, die gleichen, und die Kommunikationen, die vor und nach der Übergabe durchgeführt werden, werden durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 gesteuert. Deshalb wird in diesem Fall eine weiche Übergabe durchgeführt. Wenn sich jedoch eine Mobilstation, die in der Grenzzelle 103 eine Frequenz RF#2 verwendet, zu der allgemeinen Zelle 101a bewegt, sind jeweilige Frequenzen, die durch die Mobilstation vor und nach einer Übergabe verwendet werden, unterschiedlich. Außerdem führt die Basisstationssteuervorrichtung 22 eine Steuerung von Kommunikationen durch, die vor der Übergabe durchgeführt werden, während die Basisstationssteuervorrichtung 21 eine Steuerung von Kommunikationen durchführt, die nach der Übergabe durchgeführt werden. Deshalb werden in diesem Fall Kommunikationen zwischen einer Mobilstation und einer Basisstationsvorrichtung zeitweilig unterbrochen. In diesem Fall tritt mit anderen Worten eine harte Übergabe auf.
  • Falls sich eine Mobilstation von der allgemeinen Zelle 102a zu der Grenzzelle 103 bewegt, werden die gleichen Operationen durchgeführt.
  • Ähnlich bewegt sich in dem System, das in 16 gezeigt wird, eine Mobilstation zu und von einem Grenzbereich, die Auftrittshäufigkeit von harten Übergaben kann auch reduziert werden. Außerdem wird in dem System, das in 16 gezeigt wird, eine Frequenz jeder allgemeinen Zelle zugeteilt, die Konfigurationen einer Basisstationsvorrichtung und einer Basisstationssteuervorrichtung können vereinfacht werden. Jedes Mal, wenn sich eine Mobilstation von einer allgemeinen Zelle zu einer Grenzzelle bewegt, wird des Weiteren eine weiche Übergabe durchgeführt. Deshalb kann das Auftreten von harten Übergaben weiter reduziert werden.
  • Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen von zwei Kommunikationsbereichen, die durch eine entsprechende Basisstationssteuervorrichtung gesteuert werden, angenommen wird benachbart zu sein, ist die vorliegende Erfindung auch auf ein System anwendbar, in dem drei oder mehr Kommunikationsbereiche zueinander benachbart sind, wie in 17 gezeigt. In diesem Fall können drei oder mehr Frequenzen jeder Zelle zugeteilt werden. Alternativ werden unterschiedliche Frequenzen benachbarten Kommunikationsbereichen zugeteilt und alle unterschiedlichen Frequenzen werden einer Grenzzelle zugeteilt, die den Kommunikationsbereichen benachbart ist. In dem in 17 gezeigten Beispiel ist eine Zelle, die durch BTS#4 gesteuert wird, drei Zellen benachbart (Zellen, die jeweils durch BTS#1-BTS#3 gesteuert werden). In den Zellen, die jeweils durch BTS#1-BTS#3 gesteuert werden, werden jeweils Frequenzen RF#1-RF#3 verwendet, und in einer Zelle, die durch BTS#4 gesteuert wird, werden jene drei Frequenzen (RF#1-RF#3) verwendet.
  • In der obigen Ausführungsform ist, wie in 1 gezeigt, eine Basisstationsvorrichtung, die in einer entsprechenden Zelle vorgesehen ist, durch eine Basisstationssteuervorrichtung untergebracht, und die Basisstationssteuervorrichtung ist durch eine Mobildienstvermittlungsstelle untergebracht. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration begrenzt. Z.B. kann die vorliegende Erfindung auf ein System angewendet werden, in dem eine Basisstationsvorrichtung, die in einer entsprechenden Zelle vorgesehen ist, direkt mit einer Mobildienstvermittlungsstelle verbunden ist. Speziell kann die vorliegende Erfindung auf ein mobiles Kom munikationssystem angewendet werden, in dem eine Basisstationsvorrichtung in einer Steuervorrichtung (inkludierend eine Basisstationssteuervorrichtung und eine Mobildienstvermittlungsstelle) untergebracht ist, die zu einer höheren Ebene über der Basisstationsvorrichtung gehört.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung für ein CDMA-Kommunikationssystem geeignet ist, ist die vorliegende Erfindung auch für andere Kommunikationssysteme (z.B. TDM) von Nutzen.
  • Wie oben beschrieben kann gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn sich eine Mobilstation über eine Grenze zwischen Kommunikationsbereichen bewegt, die Auftrittshäufigkeit von harten Übergaben reduziert werden. Deshalb werden Kommunikationen wegen einer Übergabe selten zeitweilig getrennt, und entsprechend wird ein Anwender kaum beunruhigt.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung kann in einem mobilen Kommunikationssystem, wie etwa einem CDMA-Kommunikationssystem und dergleichen, angewendet werden.

Claims (9)

  1. Mobiles Kommunikationssystem, in dem erste (RF#1) und zweite (RF#2) Frequenzen jedem drahtlosen Kommunikationsbereich zugeteilt sind, umfassend: eine erste Basisstationsvorrichtung (31), die in einem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich (41) vorgesehen ist; eine zweite Basisstationsvorrichtung (32), die in einem zweiten drahtlosen Kommunikationsbereich (42) vorgesehen ist; eine dritte Basisstationsvorrichtung (33), die in einem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich (43) benachbart zu den ersten und zweiten drahtlosen Kommunikationsbereichen vorgesehen ist; eine erste Basisstationssteuervorrichtung (21), die angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die erste Basisstationsvorrichtung (31) und die dritte Basisstationsvorrichtung (33) durchgeführt werden; und eine zweite Basisstationssteuervorrichtung (22), die angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die zweite Basisstationsvorrichtung (32) und die dritte Basisstationsvorrichtung (33) durchgeführt werden, gekennzeichnet dadurch, dass jede der ersten, zweiten und dritten Basisstationsvorrichtungen (31, 32, 33) sowohl die erste als auch die zweite Frequenz verwenden können, mit einer Mobilstation zu kommunizieren, die erste Basisstationssteuervorrichtung (21) angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die erste Basisstationsvorrichtung (31) durchgeführt werden, die die erste Frequenz und die zweite Frequenz verwendet, und Kommunikationen zu steuern, die durch die dritte Basisstation (33) durchgeführt werden, die die erste Frequenz verwendet, die zweite Basisstationssteuervorrichtung (22) angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die zweite Basisstationsvorrichtung (32) durchgeführt werden, die die erste Frequenz und die zweite Frequenz verwendet, und Kommunikationen zu steuern, die durch die dritte Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die zweite Frequenz verwendet, die erste Basisstationssteuervorrichtung (21) angepasst ist, die gleiche Frequenz einem Funkkanal zwischen der Mobilstation und einer entsprechenden einer der Basisstationsvorrichtungen (31, 32, 33) zuzuteilen, bevor und nachdem sich die Mobilstation von dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich (41) zu dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich (43) bewegt, und angepasst ist, die erste Frequenz dem Funkkanal zuzuteilen, nachdem sich die Mobilstation von dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich (43) zu dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich (41) bewegt.
  2. Mobiles Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei wenn sich die Mobilstation, die die zweite Frequenz in dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich (41) verwendet, von dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich (41) zu dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich (43) bewegt, die dritte Basisstationsvorrichtung (33) angepasst ist, mit der Mobilstation zu kommunizieren, die zweite Frequenz verwendet.
  3. Mobiles Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei wenn sich die Mobilstation, die die erste Frequenz in dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich (43) verwendet, von dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich (43) zu dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich (41) bewegt, die erste Basisstationsvorrichtung (31) angepasst ist, mit der Mobilstation zu kommunizieren, die die erste Frequenz verwendet.
  4. Mobiles Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei wenn sich die Mobilstation, die die zweite Frequenz in dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich (43) verwendet, von dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich (43) zu dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich (41) bewegt, die erste Basisstationsvorrichtung (31) angepasst ist, mit der Mobilstation zu kommunizieren, die die erste Frequenz verwendet.
  5. Mobiles Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die dritte Basisstationsvorrichtung (33) mit der ersten Basisstationssteuervorrichtung (21) über eine erste Übertragungsleitung verbunden ist und mit der zweiten Basisstationssteuervorrichtung (22) über eine zweite Übertragungsleitung verbunden ist.
  6. Mobiles Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die dritte Basisstationsvorrichtung (33) und die zweite Basisstationssteuervorrichtung (22) über eine physische Übertragungsleitung verbunden sind, die zweite Basisstationssteuervorrichtung (22) mit der ersten Basisstationssteuervorrichtung (21) über eine Vermittlungsvorrichtung (51) verbunden ist, und die dritte Basisstationsvorrichtung (33) in der ersten Basisstationssteuervorrichtung (21) untergebracht ist, wobei ein logischer Pfad über die zweite Basisstationssteuervorrichtung (22) und die Vermittlungsvorrichtung (51) hergestellt ist.
  7. Basisstation (33) für ein mobiles Kommunikationssystem, worin erste (RF#1) und zweite (RF#2) Frequenzen jedem drahtlosen Kommunikationsbereich (41) zugeteilt sind, worin eine erste Basisstationsvorrichtung (31) in einem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich (41) vorgesehen ist, worin eine zweite Basisstationsvorrichtung (32) in einem zweiten drahtlosen Kommunikationsbereich (42) vorgesehen ist, worin eine dritte Basisstationsvorrichtung (33) in einem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich (43) benachbart zu den ersten und zweiten drahtlosen Kommunikationsbereichen vorgesehen ist, zweite und dritte Basisstationsvorrichtungen (31, 32, 33) beide der ersten und zweiten Frequenzen verwenden können, um mit einer Mobilstation zu kommunizieren, worin eine erste Basisstationssteuervorrichtung (21) angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die erste Basisstationsvorrichtung (31) durchgeführt werden, die die erste Frequenz und die zweite Frequenz verwendet, und Kommunikationen zu steuern, die durch die dritte Basisstationsvorrichtung (33) durchgeführt werden, die die erste Frequenz verwendet, worin eine zweite Basisstationssteuervorrichtung (22) angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die zweite Basisstationsvorrichtung (32) durchgeführt werden, die die erste Frequenz und die zweite Frequenz verwendet, und Kommunikationen zu steuern, die durch die dritte Basisstationsvorrichtung (33) durchgeführt werden, die die zweite Frequenz verwendet, worin die erste Basisstationssteuervorrichtung (21) angepasst ist, die gleiche Frequenz einem Funkkanal zwischen der Mobilstation und einer entsprechenden von den Basisstationsvorrichtungen (31, 32, 33) zuzuteilen, bevor und nachdem sich die Mobilstation von dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich (41) zu dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich (43) bewegt, und worin die erste Basisstationssteuervorrichtung (21) angepasst ist, die erste Frequenz dem Funkkanal zuzuteilen, nachdem sich die Mobilstation von dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich (43) zu dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich (41) bewegt, wobei die Basisstation (33) die dritte Basisstationsvorrichtung (33) ist, die mindestens der ersten (31) Basisstationsvorrichtung und der zweiten (32) Basisstationsvorrichtung benachbart ist, und wobei die Basisstation (33) gekennzeichnet ist zu umfassen: eine Drahtloseinheit (61); einen erste HF-Einheit (62a) der Drahtloseinheit, angepasst, einen Teil oder alle der Frequenzen, die durch die erste Basisstationsvorrichtung (31) verwendet werden, als eine erste gemeinsam genutzte Frequenz zu verwenden; eine zweite HF-Einheit (62b) der Drahtloseinheit, angepasst, einen Teil oder alle der Frequenzen, die durch die zweite Basisstationsvorrichtung (32) verwendet werden, als eine zweite gemeinsam genutzte Frequenz zu verwenden; und Steuermittel (65), angepasst, eine Operation der Basisstation zu steuern, um dadurch einen Kanal mit einer Frequenz sicherzustellen, angezeigt durch die Übergabe, die bei einer Verwendung des Systems durchgeführt wird, wobei eine weiche Übergabe unter Verwendung der ersten gemeinsam genutzten Frequenz durchgeführt wird, falls es eine Übergabe von der ersten Basisstationsvorrichtung (31) zu dieser Basisstation (33) gibt, wenn die erste gemeinsam genutzte Frequenz verwendet wird, eine weiche Übergabe unter Verwendung der zweiten gemeinsam genutzten Frequenz durchgeführt wird, falls es eine Übergabe von der zweiten Basisstationsvorrichtung (32) zu dieser Basisstation (33) gibt, wenn die zweite Frequenz verwendet wird, eine harte Übergabe zum Umschalten der Frequenz von der zweiten gemeinsam genutzten Frequenz zu der ersten gemeinsam genutzten Frequenz durchgeführt wird, falls es eine Übergabe von dieser Basisstation (33) zu der ersten Basisstation (31) gibt, wenn die zweite gemeinsam genutzte Frequenz verwendet wird, und eine harte Übergabe zum Umschalten der Frequenz von der ersten gemeinsam genutzten Frequenz zu der zweiten gemeinsam genutzten Frequenz durchgeführt wird, falls es eine Übergabe von dieser Basisstation (33) zu der zweiten Basisstation (32) gibt, wenn die erste gemeinsam genutzte Frequenz verwendet wird.
  8. Basisstationssteuervorrichtung (22) für ein mobiles Kommunikationssystem, worin erste (RF#1) und zweite (RF#2) Frequenzen jedem drahtlosen Kommunikationsbereich (41) zugeteilt sind, worin eine erste Basisstationsvorrichtung (31) in einem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich (41) vorgesehen ist, worin eine zweite Basisstationsvorrichtung (32) in einem zweiten drahtlosen Kommunikationsbereich (42) vorgesehen ist, worin eine dritte Basisstationsvorrichtung (33) in einem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich (43) benachbart zu den ersten und zweiten drahtlosen Kommunikationsbereichen vorgesehen ist, zweite und dritte Basisstationsvorrichtungen (31, 32, 33) beide der ersten und zweiten Frequenzen verwenden können, um mit einer Mobilstation zu kommunizieren, worin eine erste Basisstationssteuervorrichtung (21) angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die erste Basisstationsvorrichtung (31) durchgeführt werden, die die erste Frequenz und die zweite Frequenz verwendet, und Kommunikationen zu steuern, die durch die dritte Basisstationsvorrichtung (33) durchgeführt werden, die die erste Frequenz verwendet, worin eine zweite Basisstationssteuervorrichtung (22) angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die zweite Basisstationsvorrichtung (32) durchgeführt werden, die die erste Frequenz und die zweite Frequenz verwendet, und Kommunikationen zu steuern, die durch die dritte Basisstationsvorrichtung (33) durchgeführt werden, die die zweite Frequenz verwendet, worin die erste Basisstationssteuervorrichtung (21) angepasst ist, die gleiche Frequenz einem Funkkanal zwischen der Mobilstation und einer entsprechenden von den Basisstationsvorrichtungen (31, 32, 33) zuzuteilen, bevor und nachdem sich die Mobilstation von dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich (41) zu dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich (43) bewegt, und worin die erste Basisstationssteuervorrichtung (21) angepasst ist, die erste Frequenz dem Funkkanal zuzuteilen, nachdem sich die Mobilstation von dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich (43) zu dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich (41) bewegt, wobei die Basisstationssteuervorrichtung (22) die zweite Basisstationssteuervorrichtung ist, die mit einer Vielzahl der Basisstationsvorrichtungen (31, 32, 33) verbunden ist, zum Durchführen einer weichen Übergabe mit Priorität, falls es eine Über gabe zwischen den verbundenen Basisstationsvorrichtungen gibt, und falls Kommunikationen, die vor und nach der Übergabe durchgeführt werden, durch diese Basisstationssteuervorrichtung (22) gesteuert werden, wobei die Basisstationssteuervorrichtung gekennzeichnet ist zu umfassen: Steuermittel (72), angepasst, für mindestens eine aus der Vielzahl von Basisstationsvorrichtungen nur Kommunikationen zu steuern, die unter Verwendung eines Teils der Frequenzen durchgeführt werden, die durch die mindestens eine der Basisstationsvorrichtungen verwendet werden, und angepasst, eine von dem Teil von den Frequenzen zuzuteilen, falls es eine Übergabe gibt, wenn sich die Mobilstation, die eine Frequenz verwendet, die nicht durch diese Basisstationssteuervorrichtung in der mindestens einen aus der Vielzahl von Basisstationsvorrichtungen gesteuert wird, zu einem Bereich bewegt, der durch eine andere Basisstationsvorrichtung gesteuert wird, mit der diese Basisstationssteuervorrichtung verbunden ist.
  9. Kommunikationssteuerverfahren in einem mobilen Kommunikationssystem, in dem erste (RF#1) und zweite (RF#2) Frequenzen jedem drahtlosen Kommunikationsbereich zugeteilt sind, und inkludierend eine erste Basisstationsvorrichtung (31), die in einem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich (41) vorgesehen ist, eine zweite Basisstationsvorrichtung (32), die in einem zweiten drahtlosen Kommunikationsbereich (42) vorgesehen ist, eine dritte Basisstationsvorrichtung (33), die in einem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich (43) vorgesehen ist, der den ersten und zweiten drahtlosen Kommunikationsbereichen benachbart ist, eine erste Basisstationssteuervorrichtung (21) zum Steuern von Kommunikationen, die durch die erste Basisstationsvorrichtung (31) durchgeführt werden, und eine zweite Basisstationssteuervorrichtung (22), die Kommunikationen steu ert, die durch die zweite Basisstationsvorrichtung (32) durchgeführt werden, gekennzeichnet dadurch, dass jede der ersten, zweiten und dritten Basisstationsvorrichtungen (31, 32, 33) beide der ersten und zweiten Frequenzen verwenden können, um mit einer Mobilstation zu kommunizieren, die erste Basisstationssteuervorrichtung (21) Kommunikationen steuert, die durch die erste Basisstationsvorrichtung (31) durchgeführt werden, die die ersten und zweiten Frequenzen verwendet, und Kommunikationen steuert, die durch die dritte Basisstationsvorrichtung (33) durchgeführt werden, die die erste Frequenz verwendet; die zweite Basisstationssteuervorrichtung (22) Kommunikationen steuert, die durch die zweite Basisstationsvorrichtung (32) durchgeführt werden, die die erste Frequenz und die zweite Frequenz verwendet, und Kommunikationen steuert, die durch die dritte Basisstationsvorrichtung (33) durchgeführt werden, die die zweite Frequenz verwendet; die erste Basisstationssteuervorrichtung (21) die gleiche Frequenz einem Funkkanal zwischen der Mobilstation und einer entsprechenden der Basisstationsvorrichtungen (31, 32, 33) zuteilt, bevor und nachdem sich die Mobilstation von dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich (41) zu dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich (43) bewegt, und die erste Frequenz dem Funkkanal zuteilt, nachdem sich die Mobilstation von dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich (43) zu dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich (41) bewegt.
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