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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mobiles Kommunikationssystem
mit einer Übergabesteuerung,
und bezieht sich insbesondere auf ein CDMA-Mobilkommunikationssystem
mit Übergabesteuerung.
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Stand der
Technik
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In
einem mobilen Kommunikationssystem ist ein Kommunikationsbereich
gewöhnlich
in viele drahtlose Kommunikationsbereiche unterteilt, die jeder
eine "Zelle!' genannt werden,
und in jedem Bereich sind Basisstationen vorgesehen. Dann wird eine
Mobilstation in einer der Basisstationen in dem Kommunikationsbereich
aufgenommen, und wird mit einem anderen Kommunikationsendgerät durch
diese Basisstation verbunden.
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1 zeigt
die Konfiguration eines üblichen mobilen
Kommunikationssystems. In dieser Spezifikation wird ein CDMA-Mobilkommunikationssystem, das
sich vor kurzem verbreitet hat, als ein Beispiel verwendet.
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In
jeder Zelle ist eine Basisstationsvorrichtung (BTS: Basisstationstransceiverteilsystem,
base station transceiver subsystem) vorgesehen. Die Basisstationsvorrichtung
kann gleichzeitig eine Vielzahl von Mobilstationen (MS) aufnehmen,
und überträgt/empfängt Funkdaten
zu/von einer Mobilstation. Jede Basisstationsvorrichtung ist in
einer Basisstationssteuervorrichtung (BSC, base station controller) untergebracht.
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Die
Basisstationssteuervorrichtung nimmt eine Vielzahl von Basisstationsvorrichtungen
auf und steuert sie. Die Basisstationssteuervorrichtung ist auch
mit einer Mobildienstvermittlungsstelle (mobile services switching
center, MSC) verbunden und überträgt/empfängt Daten
zu/von ihr je nach Notwendigkeit. Die Mobildienstvermittlungsstelle
ist mit einer anderen Vermittlungsstelle verbunden, und ein öffentliches
vermitteltes Telefonnetz (PSTN, public switched telephone network)
besteht aus der Vielzahl von Vermittlungsstellen.
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In
einem CDMA-Mobilkommunikationssystem wird jeder Mobilstation ein
unterschiedlicher Spreizcode zugeordnet. Dann werden Daten unter Verwendung
des Spreizcodes kodiert und zwischen einer Mobilstation und einer
Basisstationsvorrichtung übertragen.
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Eine
Mobilstation bewegt sich häufig
von einer Zelle zu einer anderen Zelle, während sie mit einem anderen
Kommunikationsendgerät
kommuniziert. Ein Übergang
von einem Zustand, wo eine Mobilstation in einer Basisstationsvorrichtung
untergebracht ist, in einen Zustand, wo die Mobilstation in einer
anderen Basisstationsvorrichtung untergebracht ist, wenn sich die
Mobilstation von einer Zelle zu einer anderen Zelle bewegt, wird "Übergabe (hand-off)" (oder "Weiterreichen (handover) ") genannt.
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Eine Übergabeoperation
wird größtenteils
in zwei Kategorien klassifiziert: eine "weiche Übergabe" und eine "harte Übergabe". Bei der weichen Übergabe ist eine Mobilstation,
selbst wenn sie sich von einer Zelle zu einer anderen Zelle bewegt,
stets mit mindestens einer Basisstationsvorrichtung verbunden. Deshalb
wird bei der weichen Übergabe
ein Kanal zwischen der Mobilstation und der Basisstationsvorrichtung
niemals getrennt, und entsprechend werden Kommunikationen niemals
un terbrochen. In dem in 1 gezeigten System tritt eine
weiche Übergabe
auf, falls sich eine Mobilstation zwischen Zellen bewegt, die durch
die gleiche Basisstationssteuervorrichtung gesteuert werden und
falls die gleiche Frequenz zugeteilt werden kann.
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Bei
der harten Übergabe
wird die Mobilstation, wenn sie sich von einer Zelle zu einer anderen Zelle
bewegt, zeitweilig von der Basisstationsvorrichtung getrennt und
wird dann mit einer anderen Basisstationsvorrichtung verbunden.
In diesem Fall muss Synchronisation zwischen der Mobilstation und
der Basisstationsvorrichtung erneut hergestellt werden. Somit wird
in der harten Übergabe
ein Kanal zwischen einer Mobilstation und einer Basisstationsvorrichtung
zeitweilig getrennt, und entsprechend werden Kommunikationen unterbrochen.
Deshalb ist ein Anwender häufig
beunruhigt. In dem in 1 gezeigten System tritt die
harte Übergabe
auf, wenn sich eine Mobilstation zwischen Zellen bewegt, von denen jede
durch eine andere Basisstationssteuervorrichtung gesteuert wird.
Die harte Übergabe
tritt mit anderen Worten auf, wenn eine Mobilstation eine "Unterbringungsgrenze" kreuzt. Die harte Übergabe
tritt auch auf, wenn sich eine Mobilstation zwischen Zellen bewegt,
jeder von denen eine unterschiedliche Frequenz zugeteilt ist.
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2 zeigt
die Konfiguration des existierenden mobilen Kommunikationssystems,
und die Konfiguration deckt die Nähe einer Grenze zwischen Bereichen
ab, von denen jeder durch eine unterschiedliche Basisstationssteuervorrichtung
gesteuert wird. In diesem Beispiel nimmt eine Basisstationssteuervorrichtung 1 (BSC#1)
Basisstationsvorrichtungen 11 (BTS#A) und 12 (BTS#B)
auf, und eine Basisstationssteuervorrichtung 2 (BSC#2)
nimmt eine Basisstationsvorrichtung 13 (BTS#C) auf. Hier
wird angenommen, dass die Basisstationsvorrichtungen 11 bis 13 jeweils
die Zelle-a bis Zelle-c steuern und die gleiche Funkfrequenz allen
Zellen zugeteilt ist.
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Falls
sich eine Mobilstation von Zelle-a zu Zelle-b oder von Zelle-b zu
Zelle-a bewegt, tritt eine weiche Übergabe auf, da sowohl die
Basisstationsvorrichtung 11 (BTS#A) als auch 12 (BTS#B)
in der gleichen Basisstationssteuervorrichtung 1 (BSC#1) untergebracht
sind. Falls sich jedoch die Mobilstation von Zelle-b zu Zelle-c
oder von Zelle-c zu Zelle-b bewegt, tritt eine harte Übergabe
auf, da jede der Basisstationsvorrichtungen 12 (BTS#B)
und 13 (BTS#C) in einer anderen Basisstationssteuervorrichtung
untergebracht ist.
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Falls
sich, wie in 3 gezeigt, die Mobilstation
zwischen Zelle-b und Zelle-c mehrere Male während einer Kommunikation hin
und her bewegt, werden deshalb viele harte Übergaben auftreten und der Anwender
wird deshalb beunruhigt sein und sich unsicher fühlen.
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Wie
oben beschrieben, tritt in dem existierenden mobilen Kommunikationssystem
leicht eine harte Übergabe
in der Nähe
einer Grenze zwischen bestimmten Kommunikationsbereichen auf und
ein Anwender empfindet Missbehagen.
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In
WO9520865A wird ein zellulares Telekommunikationssystem erörtert, und
insbesondere eine Übergabe
zwischen einer Mobilstation und Basisstationen, die mit unterschiedlichen
Mobildienstvermittlungsstellen verbunden sind. Insbesondere wird
eine so genannte semi-harte Übergabe
erörtert.
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In
WO9602117A wird ein anderes zellulares Kommunikationssystem und
ein Verfahren zur Übergabe
zur Verwendung darin erörtert.
Insbesondere wird die Verwendung von sowohl weicher als auch harte Übergabe
erörtert.
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Offenlegung der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, das Auftreten von harten Übergaben
in einem mobilen Kommunikationssystem zu reduzieren.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein mobiles Kommunikationssystem
vorgesehen, in dem erste und zweite Frequenzen jedem drahtlosen
Kommunikationsbereich zugeteilt sind, umfassend: eine erste Basisstationsvorrichtung,
die in einem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich vorgesehen
ist; eine zweite Basisstationsvorrichtung, die in einem zweiten
drahtlosen Kommunikationsbereich vorgesehen ist; eine dritte Basisstationsvorrichtung,
die in einem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich benachbart
zu den ersten und zweiten drahtlosen Kommunikationsbereichen vorgesehen ist;
eine erste Basisstationssteuervorrichtung, die angepasst ist, Kommunikationen
zu steuern, die durch die erste Basisstationsvorrichtung und die
dritte Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden; und eine zweite
Basisstationssteuervorrichtung, die angepasst ist, Kommunikationen
zu steuern, die durch die zweite Basisstationsvorrichtung und die
dritte Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, gekennzeichnet
dadurch, dass jede der ersten, zweiten und dritten Basisstationsvorrichtungen
sowohl die erste als auch die zweite Frequenz verwenden können, mit einer
Mobilstation zu kommunizieren, die erste Basisstationssteuervorrichtung
angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die erste Basisstationsvorrichtung
durchgeführt
werden, die die erste Frequenz und die zweite Frequenz verwendet,
und Kommunikationen zu steuern, die durch die dritte Basisstation
durchgeführt
werden, die die erste Frequenz verwendet, die zweite Basisstationssteuervorrichtung
angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die zweite
Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die erste Frequenz
und die zweite Frequenz verwendet, und Kommunikationen zu steuern,
die durch die dritte Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden,
die die zweite Frequenz verwen det, die erste Basisstationssteuervorrichtung
angepasst ist, die gleiche Frequenz einem Funkkanal zwischen der
Mobilstation und einer entsprechenden Basisstationsvorrichtung zuzuteilen,
bevor und nachdem sich die Mobilstation von dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich
zu dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich bewegt, und angepasst
ist, die erste Frequenz dem Funkkanal zuzuteilen, nachdem sich die
Mobilstation von dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich zu
dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich bewegt.
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In
dem mobilen Kommunikationssystem steuert die erste Steuervorrichtung
sowohl die erste als auch die zweite Basisstationsvorrichtung. Wenn sich
die Mobilstation zwischen den ersten und dritten drahtlosen Kommunikationsbereichen
bewegt, tritt somit eine weiche Übergabe
auf. Ähnlich
steuert die zweite Steuervorrichtung sowohl die zweite als auch die
dritte Basisstationsvorrichtung. Wenn sich die Mobilstation zwischen
den zweiten und dritten drahtlosen Kommunikationsbereichen bewegt,
tritt somit eine weiche Übergabe
auf. Selbst wenn sich eine Mobilstation wiederholt zwischen dem
ersten drahtlosen Kommunikationsbereich und dem dritten drahtlosen
Kommunikationsbereich hin und her bewegt, treten höchstens
zwei harte Übergaben
auf, wohingegen in WO 95/20865, wenn sich eine Mobilstation wiederholt
hin und her bewegt, eine semi-harte Übergabe jedes Mal durchgeführt wird,
wenn die Mobilstation die Grenze kreuzt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Basisstation
für ein
mobiles Kommunikationssystem vorgesehen, worin erste und zweite
Frequenzen jedem drahtlosen Kommunikationsbereich zugeteilt sind,
worin eine erste Basisstationsvorrichtung in einem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich
vorgesehen ist, worin eine zweite Basisstationsvorrichtung in einem
zweiten drahtlosen Kommunikationsbereich vorgesehen ist, worin eine
dritte Basisstationsvorrichtung in einem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich
benachbart zu den ersten und zweiten drahtlosen Kommunikationsbereichen
vorgesehen ist, zweite und dritte Basisstationsvorrichtungen beide
der ersten und zweiten Frequenzen verwenden können, um mit einer Mobilstation
zu kommunizieren, worin eine erste Basisstationssteuervorrichtung
angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die erste Basisstationsvorrichtung
durchgeführt
werden, die die erste Frequenz und die zweite Frequenz verwendet,
und Kommunikationen zu steuern, die durch die dritte Basisstationsvorrichtung
durchgeführt
werden, die die erste Frequenz verwendet, worin eine zweite Basisstationssteuervorrichtung
angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die zweite
Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die erste Frequenz
und die zweite Frequenz verwendet, und Kommunikationen zu steuern,
die durch die dritte Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden,
die die zweite Frequenz verwendet, worin die erste Basisstationssteuervorrichtung
angepasst ist, die gleiche Frequenz einem Funkkanal zwischen der
Mobilstation und einer entsprechenden Basisstationsvorrichtung zuzuteilen,
bevor und nachdem sich die Mobilstation von dem ersten drahtlosen
Kommunikationsbereich zu dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich
bewegt, und worin die erste Basisstationssteuervorrichtung angepasst
ist, die erste Frequenz dem Funkkanal zuzuteilen, nachdem sich die
Mobilstation von dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich zu
dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich bewegt, wobei die Basisstation
die dritte Basisstationsvorrichtung ist, die mindestens der ersten Basisstationsvorrichtung
und der zweiten Basisstationsvorrichtung benachbart ist, und wobei
die Basisstation gekennzeichnet ist zu umfassen: eine Drahtloseinheit;
einen erste HF-Einheit der Drahtloseinheit, angepasst, einen Teil
oder alle der Frequenzen, die durch die erste Basisstationsvorrichtung
verwendet werden, als eine erste gemeinsam genutzte Frequenz zu
verwenden; eine zweite HF-Einheit der Drahtloseinheit, angepasst,
einen Teil oder alle der Frequenzen, die durch die zweite Basisstationsvorrichtung
verwendet werden, als eine zweite gemeinsam genutzte Frequenz zu
verwenden; und Steuermittel, angepasst, eine Operation der Basisstation
zu steuern, um dadurch einen Kanal mit einer Frequenz sicherzustellen,
angezeigt durch die Übergabe,
die bei einer Verwendung des Systems durchgeführt wird, wobei eine weiche Übergabe
unter Verwendung der ersten gemeinsam genutzten Frequenz durchgeführt wird,
falls es eine Übergabe
von der ersten Basisstationsvorrichtung zu dieser Basisstation gibt, wenn
die erste gemeinsam genutzte Frequenz verwendet wird, eine weiche Übergabe
unter Verwendung der zweiten gemeinsam genutzten Frequenz durchgeführt wird,
falls es eine Übergabe
von der zweiten Basisstationsvorrichtung zu dieser Basisstation
gibt, wenn die zweite Frequenz verwendet wird, eine harte Übergabe
zum Umschalten der Frequenz von der zweiten gemeinsam genutzten
Frequenz zu der ersten gemeinsam genutzten Frequenz durchgeführt wird,
falls es eine Übergabe
von dieser Basisstation zu der ersten Basisstation gibt, wenn die
zweite gemeinsam genutzte Frequenz verwendet wird, und eine harte Übergabe
zum Umschalten der Frequenz von der ersten gemeinsam genutzten Frequenz
zu der zweiten gemeinsam genutzten Frequenz durchgeführt wird,
falls es eine Übergabe
von dieser Basisstation gibt, wenn die erste gemeinsam genutzte
Frequenz verwendet wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Basisstationssteuervorrichtung
für ein
mobiles Kommunikationssystem vorgesehen, worin erste und zweite
Frequenzen jedem drahtlosen Kommunikationsbereich zugeteilt sind, worin
eine erste Basisstationsvorrichtung in einem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich
vorgesehen ist, worin eine zweite Basisstationsvorrichtung in einem
zweiten drahtlosen Kommunikationsbereich vorgesehen ist, worin eine
dritte Basisstationsvorrichtung in einem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich
benachbart zu den ersten und zweiten drahtlosen Kom munikationsbereichen
vorgesehen ist, zweite und dritte Basisstationsvorrichtungen beide
der ersten und zweiten Frequenzen verwenden können, um mit einer Mobilstation
zu kommunizieren, worin eine erste Basisstationssteuervorrichtung
angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die erste Basisstationsvorrichtung
durchgeführt
werden, die die erste Frequenz und die zweite Frequenz verwendet,
und Kommunikationen zu steuern, die durch die dritte Basisstationsvorrichtung
durchgeführt
werden, die die erste Frequenz verwendet, worin eine zweite Basisstationssteuervorrichtung
angepasst ist, Kommunikationen zu steuern, die durch die zweite
Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden, die die erste Frequenz
und die zweite Frequenz verwendet, und Kommunikationen zu steuern,
die durch die dritte Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden,
die die zweite Frequenz verwendet, worin die erste Basisstationssteuervorrichtung
angepasst ist, die gleiche Frequenz einem Funkkanal zwischen der
Mobilstation und einer entsprechenden Basisstationsvorrichtung zuzuteilen,
bevor und nachdem sich die Mobilstation von dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich
zu dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich bewegt, und worin
die erste Basisstationssteuervorrichtung angepasst ist, die erste
Frequenz dem Funkkanal zuzuteilen, nachdem sich die Mobilstation
von dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich zu dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich
bewegt, wobei die Basisstationssteuervorrichtung die zweite Basisstationssteuervorrichtung
ist, die mit einer Vielzahl der Basisstationsvorrichtungen verbunden
ist, zum Durchführen
einer weichen Übergabe
mit Priorität,
falls es eine Übergabe
zwischen den verbundenen Basisstationsvorrichtungen gibt, und falls
Kommunikationen, die vor und nach der Übergabe durchgeführt werden, durch
diese Basisstationssteuervorrichtung gesteuert werden, wobei die
Basisstationssteuervorrichtung gekennzeichnet ist zu umfassen: Steuermittel,
angepasst, für
mindestens eine aus der Vielzahl von Basisstationsvorrichtungen nur
Kommunikationen zu steuern, die unter Verwendung eines Teils der
Frequenzen durchgeführt
werden, die durch die mindestens eine der Basisstationsvorrichtungen
verwendet werden, und angepasst, eine von dem Teil von den Frequenzen
zuzuteilen, falls es eine Übergabe
gibt, wenn sich die Mobilstation, die eine Frequenz verwendet, die
nicht durch diese Basisstationssteuervorrichtung in der mindestens
einen aus der Vielzahl von Basisstationsvorrichtungen gesteuert
wird, zu einem Bereich bewegt, der durch eine andere Basisstationsvorrichtung
gesteuert wird, mit der diese Basisstationssteuervorrichtung verbunden
ist.
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Gemäß einem
noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationssteuerverfahren
in einem mobilen Kommunikationssystem vorgesehen, in dem erste und
zweite Frequenzen jedem drahtlosen Kommunikationsbereich zugeteilt sind,
und inkludierend eine erste Basisstationsvorrichtung, die in einem
ersten drahtlosen Kommunikationsbereich vorgesehen ist, eine zweite
Basisstationsvorrichtung, die in einem zweiten drahtlosen Kommunikationsbereich
vorgesehen ist, eine dritte Basisstationsvorrichtung, die in einem
dritten drahtlosen Kommunikationsbereich vorgesehen ist, der den ersten
und zweiten drahtlosen Kommunikationsbereichen benachbart ist, eine
erste Basisstationssteuervorrichtung zum Steuern von Kommunikationen, die
durch die erste Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden,
und eine zweite Basisstationssteuervorrichtung, die Kommunikationen
steuert, die durch die zweite Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden,
gekennzeichnet dadurch, dass jede der ersten, zweiten und dritten
Basisstationsvorrichtungen beide der ersten und zweiten Frequenzen
verwenden können,
um mit einer Mobilstation zu kommunizieren, die erste Basisstationssteuervorrichtung
Kommunikationen steuert, die durch die erste Basisstationsvorrichtung
durchgeführt
werden, die die ersten und zweiten Frequenzen verwendet, und Kommunikationen
steuert, die durch die dritte Basisstationsvorrichtung durchgeführt werden,
die die erste Frequenz verwendet; die zweite Basisstationssteuervorrichtung
Kommunikationen steuert, die durch die zweite Basisstationsvorrichtung
durchgeführt
werden, die die erste Frequenz und die zweite Frequenz verwendet,
und Kommunikationen steuert, die durch die dritte Basisstationsvorrichtung
durchgeführt
werden, die die zweite Frequenz verwendet; die erste Basisstationssteuervorrichtung
die gleiche Frequenz einem Funkkanal zwischen der Mobilstation und
einer entsprechenden Basisstationsvorrichtung zuteilt, bevor und
nachdem sich die Mobilstation von dem ersten drahtlosen Kommunikationsbereich
zu dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich bewegt, und die erste
Frequenz dem Funkkanal zuteilt, nachdem sich die Mobilstation von
dem dritten drahtlosen Kommunikationsbereich zu dem ersten drahtlosen
Kommunikationsbereich bewegt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
die Konfiguration eines üblichen mobilen
Kommunikationssystems.
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2 zeigt
die Konfiguration des existierenden mobilen Kommunikationssystems.
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3 zeigt
die Probleme des existierenden mobilen Kommunikationssystems.
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4 zeigt
die Basiskonfiguration des mobilen Kommunikationssystems der Ausführungsform.
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5 zeigt
die Übergabeoperation
in dem mobilen Kommunikationssystem der Ausführungsform.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das die Übergabeoperation
der Ausführungsform
zeigt.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das die Übergabeoperation
in dem existierenden mobilen Kommunikationssystem zeigt.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das eine andere Übergabeoperation der Ausführungsform
zeigt.
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9 zeigt
eine Übergabeoperation
in dem mobilen Kommunikationssystem der Ausführungsform.
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10 ist
ein Sequenzdiagramm, das eine Übergabeoperation
zeigt.
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11A und 11B zeigen
die Wirkung des mobilen Kommunikationssystems in der Ausführungsform. 11A zeigt eine Übergabeoperation in dem existierenden
mobilen Kommunikationssystem und 11B zeigt
eine Übergabeoperation
in dem mobilen Kommunikationssystem der Ausführungsform.
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12 zeigt
ein Beispiel, in dem eine Basisstationsvorrichtung in einer Basisstationssteuervorrichtung
durch einen logischen Pfad untergebracht ist.
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13 zeigt
eine Konfiguration einer Basisstationsvorrichtung, die in einer
Grenzzelle vorgesehen ist.
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14 zeigt
eine andere Konfiguration einer Basisstationsvorrichtung, die in
einer Grenzzelle vorgesehen ist.
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15 zeigt
die Konfiguration und Operation einer Basisstationssteuervorrichtung,
die eine Basisstationsvorrichtung aufnimmt, die in einer Grenzzelle vorgesehen
ist.
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16 zeigt
ein weiteres Beispiel einer Konfiguration eines mobilen Kommunikationssystems.
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17 zeigt
ein System, in dem drei oder mehr Zellen einander benachbart sind.
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Bester Modus
zum Ausführen
der Erfindung
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Nachstehend
werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die
gesamte Konfiguration des mobilen Kommunikationssystems in dieser
Ausführungsform ist
im wesentlichen die gleiche wie die des existierenden mobilen Kommunikationssystems,
das in 1 gezeigt wird. Speziell ist eine Basisstationsvorrichtung
(BTS) für
jede Zelle vorgesehen, und jede Basisstationseinrichtung wird durch
eine Basisstationssteuervorrichtung (BSC) gesteuert. Dann ist jede
Basisstationssteuervorrichtung in einer Mobildienstvermittlungsstelle
(MSC) untergebracht. In dem mobilen Kommunikationssystem dieser
Ausführungsform
unterscheidet sich jedoch eine Übergabeoperation
in der Nähe
einer Grenze zwischen Kommunikationsbereichen, von denen jeder durch
eine andere Basisstationssteuervorrichtung gesteuert wird, von der
des existierenden mobilen Kommunikationssystems.
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4 zeigt
die Basiskonfiguration des mobilen Kommunikationssystems in der
Ausführungsform und
zeigt insbesondere die Konfiguration in der Nähe einer Grenze zwischen Kommunikationsbereichen, von
denen jeder durch eine andere Basisstationssteuervorrichtung gesteuert
wird. Speziell zeigt 4 die Konfiguration in der Nähe einer
Grenze zwischen einem Kommunikationsbereich, der durch eine Basisstationssteuervorrichtung
(BSC#1) 21 gesteuert wird, und einem Kommunikationsbereich,
der durch eine Basisstationssteuervorrichtung (BSC#2) 22 gesteuert
wird.
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In
diesem mobilen Kommunikationssystem sind jeder Zelle zwei Frequenzen
(RF#1 und RF#2) zugeteilt. Allgemeine Zellen 41 und 42 sind
gewöhnliche
Zellen. Eine Grenzzelle 43 ist eine Zelle, die sich in
einem Grenzbereich zwischen einem Kommunikationsbereich, der durch
die Basisstationssteuervorrichtung 21 gesteuert wird, und
einem Kommunikationsbereich, der durch die Basisstationsteuervorrichtung 22 gesteuert
wird, befindet. Falls sich die allgemeinen Zellen 41 und 42 bereits überlappen,
kann eine Basisstationsvorrichtung (BTS) 33 auf eine derartige
Weise vorgesehen werden, um den überlappten
Bereich abzudecken.
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Es
sind eine Basisstationsvorrichtung (BTS#A) 31 und eine
Basisstationsvorrichtung (BTS#B) 32 in den allgemeinen
Zellen 41 bzw. 42 vorgesehen. Die Basisstationsvorrichtung 31 ist
in der Basisstationssteuervorrichtung 21 untergebracht und überträgt/empfängt Funkdaten
zu/von einer Mobilstation, die sich in der allgemeinen Zelle 41 befindet,
unter Verwendung der Frequenz RF#1 oder RF#2. Die Basisstationsvorrichtung 32 ist
in der Basisstationssteuervorrichtung 22 untergebracht
und überträgt/empfängt Funkdaten
zu/von einer Mobilstation, die sich in der allgemeinen Zelle 42 befindet,
unter Verwendung der Frequenz RF#1 oder RF#2.
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Die
Basisstationsvorrichtung (BTS#3) 33 ist in der Grenzzelle 43 vorgesehen.
Die Basisstationsvorrichtung 33 ist in den beiden Basisstationssteuervorrichtungen 21 und 22 untergebracht.
Speziell werden unter Kommunikationen, an denen die Basisstationsvorrichtung 33 teilnimmt,
Kommunikationen, die unter Verwendung der Frequenz RF#1 durchgeführt werden,
durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 gemanagt, und
Kommunikationen, die unter Verwendung der Frequenz RF#2 durchgeführt werden,
werden durch die Basisstationssteuervorrichtung 22 gemanagt.
Mit anderen Worten überträgt/empfängt die Basisstationsvorrichtung 33 Funkdaten
unter Verwendung der Frequenz RF#1 zu/von einer Mobilstation, die
sich in der Grenzzelle 43 befindet, unter der Steuerung
der Basisstationssteuervorrichtung 21, und überträgt/empfängt Funkdaten
unter Verwendung der Frequenz der RF#2 zu/von einer Mobilstation,
die sich in der Grenzzelle 43 befindet, unter der Steuerung
der Basisstationssteuervorrichtung 22.
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Wie
oben beschrieben ist in dem mobilen Kommunikationssystem der Ausführungsform
eine Basisstationsvorrichtung, die in einer allgemeinen Zelle vorgesehen
ist, in einer entsprechenden Basisstationssteuervorrichtung untergebracht,
während eine
Basisstationsvorrichtung, die in einer Grenzzelle vorgesehen ist,
in einer Vielzahl von Basisstationssteuervorrichtungen untergebracht
ist.
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5 zeigt
eine Übergabeoperation
in dem mobilen Kommunikationssystem der Ausführungsform. Hier eine Übergabeoperation
in dem Fall, wo sich eine Mobilstation in der Nähe einer Grenze zwischen Bereichen
bewegt, jeder von denen durch eine andere Basisstationssteuervorrichtung
gesteuert wird, speziell in dem Fall, wo sich eine Mobilstation zwischen
einer allgemeinen Zelle und einer Grenzzelle bewegt. Eine Übergabeoperation
in dem Fall, wo sich eine Mobilstation zwischen allgemeinen Zellen
bewegt, ist die gleiche wie die des konventionellen mobilen Kommunikationssystems.
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In 5 sind
physische Übertragungsleitungen
jeweils zwischen der Basisstationsvorrichtung 31 und der
Basisstationssteuervorrichtung 21, zwischen der Basisstationsvorrichtung 32 und
der Basisstationssteuervorrichtung 22, zwischen der Basisstationsvorrichtung 33 und
der Basisstationssteuervorrichtung 21 und zwischen der
Basisstationsvorrichtung 33 und der Basisstationssteuervorrichtung 22 vorgesehen.
Für die
physischen Übertragungsleitungen
werden z.B. ein optisches Faserkabel oder ein metallisches Kabel
und dergleichen ver wendet. Physische Übertragungsleitungen sind auch
zwischen der Mobildienstvermittlungsstelle 51 und jeder
der Basisstationssteuervorrichtungen 21 und 22 vorgesehen.
Die physische Übertragungsleitung
kann durch einen Funkübertragungspfad
ersetzt werden. Ein Pfeilsymbol mit (1) bis (6) und ein Pfeilsymbol
mit (11) bis (13) zeigen die Bewegungsbahnen einer Mobilstation
an.
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Wie
in 5 zeigt wird angenommen, dass sich eine Mobilstation
in der allgemeinen Zelle 42 befindet und in der Basisstationsvorrichtung 32 unter Verwendung
einer Frequenz RF#2 (Zustand (1)) untergebracht ist. Wenn sich diese
Mobilstation bis zu einem überlappten
Bereich zwischen der allgemeinen Zelle 42 und der Grenzzelle 43 bewegt,
tritt dann eine Übergabe
auf (Zustand (2)). Diese Übergabe
ist eine Umschaltung von einem Kanal, der die Frequenz RF#2 in der
allgemeinen Zelle 42 verwendet, zu einem Kanal, der die
Frequenz RF#2 in der Grenzzelle 43 verwendet. Hier werden
unter Kommunikationen, an denen die Basisstationsvorrichtung 33 teilnimmt,
Kommunikationen, die unter Verwendung der Frequenz RF#2 durchgeführt werden,
durch die Basisstationssteuervorrichtung 22 gemanagt. Speziell steuert
die Basisstationssteuervorrichtung 22 Kommunikationen,
die vor und nach der Übergabe
durchgeführt
werden, und in beiden Kommunikationen wird die gleiche Frequenz
verwendet. Deshalb ist diese Übergabe
eine weiche Übergabe
ohne Kanalunterbrechung. Dann wird diese Mobilstation durch die
Basisstationsvorrichtung 33 (Zustand (3)) untergebracht.
In dieser Kommunikation wird noch die Frequenz RF#2 verwendet.
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Wenn
sich diese Mobilstation dann bis zu einem überlappten Bereich zwischen
der Grenzzelle 43 und der allgemeinen Zelle 41 bewegt,
tritt erneut eine Übergabe
auf (Zustände
(4) und (5)). Diese Übergabe
ist eine Umschaltung von einem Kanal, der die Frequenz RF#2 in der
Grenzzelle 43 verwendet, zu ei nem Kanal, der eine Frequenz
RF#1 in der allgemeinen Zelle 41 verwendet. Hier steuert
die Basisstationssteuervorrichtung 22 die Kommunikationen,
die vor der Übergabe
durchgeführt
werden, während
die Basisstationssteuervorrichtung 21 die Kommunikationen
steuert, die nach der Übergabe
durchgeführt werden.
Deshalb ist diese Übergabe
eine harte Übergabe.
Dann wird diese Mobilstation durch die Basisstationsvorrichtung 31 untergebracht
(Zustand (6)). In dieser Kommunikation wird die Frequenz RF#1 verwendet.
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Wenn
sich eine Mobilstation, die die Frequenz RF#2 in der allgemeinen
Zelle 41 verwendet, zu einem überlappten Bereich zwischen
der allgemeinen Zelle 41 und der Grenzzelle 43 bewegt,
tritt eine Übergabe
von einem Kanal, der die Frequenz RF#2 in der allgemeinen Zelle 41 verwendet,
zu einem Kanal, der die Frequenz RF#2 in der Grenzzelle verwendet,
auf (Zustand (12)). Da eine andere Basisstationssteuervorrichtung
eine Steuerung von jedem der Kanäle
vor und nach der Übergabe
durchführt, tritt
in diesem Fall eine harte Übergabe
auf.
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Wie
oben beschrieben verwendet in dem mobilen Kommunikationssystem die
Mobilstation, falls sich eine Mobilstation von einer allgemeinen
Zelle zu einer Grenzzelle bewegt, die gleiche Frequenz, die in der
allgemeinen Zelle vor einer Übergabe
verwendet wird, in der Zielgrenzzelle. Falls sich eine Mobilstation
von einer Grenzzelle zu einer allgemeinen Zelle bewegt, in dem in 5 gezeigten
Beispiel in der allgemeinen Zielzelle, verwendet die Mobilstation eine
Frequenz, die sich von der Frequenz unterscheidet, die in der Grenzzelle
vor einer Übergabe
verwendet wird. Selbst wenn sich eine Mobilstation von einer Grenzzelle
zu einer allgemeinen Zelle bewegt, verwendet jedoch die Mobilstation
in der Zielzelle manchmal die gleiche Frequenz wie die, die in einer Grenzzelle
vor einer Übergabe
verwendet wird. Ein Verfahren zum Bestimmen einer Funkfrequenz,
die in einer Zielzelle einer Mobilstation nach einer Übergabe
zu verwenden ist, wird nachstehend beschrieben.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das die Übergabeoperation
der Ausführungsform
zeigt. Ein "allgemeinen
Zustand" bedeutet
einen Zustand, wo eine Mobilstation mit einem anderen Kommunikationsendgerät in dem
mobilen Kommunikationssystems der Ausführungsform kommuniziert. Wenn
sich eine Mobilstation zu der Nähe
einer Grenze zwischen Zellen bewegt, während Kommunikationen beibehalten werden,
werden Prozesse in und nach Schritt S1 durchgeführt.
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In
Schritt S1 wird ein Übergabeprozess
gestartet. Wenn sich eine Mobilstation zu der Nähe einer Grenze zwischen Zellen
bewegt, überträgt die Mobilstation
speziell eine Übergabeanforderung
zu einer Basisstationsvorrichtung, die die Mobilstation unterbringt.
Bei Empfang dieser Anforderung benachrichtigt die Basisstationsvorrichtung
dann eine Basisstationssteuervorrichtung, die die Basisstationsvorrichtung
unterbringt, über
die Anforderung.
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In
Schritt S2 wird die Zielzelle erfasst. Die Basisstationssteuervorrichtung,
die die Anforderung empfängt,
erkennt diese Zielzelle. Da die Prozesse in Schritten S1 und S2
auch in dem existierenden mobilen Kommunikationssystem durchgeführt werden, wird
die detaillierte Beschreibung hier weggelassen.
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In
Schritt S3 wird beurteilt, ob sich die Mobilstation von einer Grenzzelle
zu ihrer benachbarten Zelle oder von einer allgemeinen Zelle zu
ihrer benachbarten Zelle bewegt. Information, die anzeigt, ob eine
Zelle eine allgemeine Zelle oder eine Grenzzelle ist, ist in der
Basisstationssteuervorrichtung registriert.
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Falls
sich die Mobilstation von einer Grenzzelle zu ihrer benachbarten
Zelle bewegt, wird in Schritt S4 beurteilt, ob eine Basisstationssteuervorrichtung,
die Kommunikationen managt, in denen eine Frequenz, die durch die
Mobilstation in der Grenzzelle verwendet wird, und eine Basisstationssteuervorrichtung,
die die Zielzelle managt, die gleichen sind. Falls diese zwei Basisstationssteuervorrichtungen
unterschiedlich sind, fährt
der Fluss zu Schritt S5 fort. In Schritt S5 wird ein Kanal mit einer Frequenz,
die sich von der unterscheidet, die gegenwärtig durch die Mobilstation
verwendet wird, in der Zielzelle der Mobilstation erhalten. Alternativ
wird ein Kanal mit einer Frequenz, der durch die Basisstationsvorrichtungen
in der Quellzelle und in der Zielzelle gemeinsam genutzt werden
kann, und der durch die Basisstationssteuervorrichtung der Zielzelle
gemanagt wird, erhalten.
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Falls
sich die Mobilstation von einer allgemeinen Zelle zu ihrer benachbarten
Zelle bewegt (in Schritt S3: Nein) oder falls die zwei Basisstationssteuervorrichtungen
die gleichen sind (in Schritt S4: Ja), fährt der Fluss zu Schritt S6
fort. In Schritt S6 wird ein Kanal, der die gleiche Frequenz verwendet wie
die, die gegenwärtig
durch die Mobilstation verwendet wird, in der Zielzelle der Mobilstation
erhalten.
-
In
Schritt S7 wird der Mobilstation eine Übergabeinstruktion erteilt.
Diese Übergabeinstruktion
inkludiert Information über
die Frequenz des Kanals, der in Schritten S5 oder S6 erhalten wird.
Dann wird die Mobilstation mit einer Basisstationsvorrichtung, die
in der Zielzelle vorgesehen ist, gemäß der Übergabeinstruktion verbunden.
Dann wird die Mobilstation in der Basisstationsvorrichtung der Zielzelle
untergebracht.
-
Der
charakteristische Punkt der Übergabeoperation
dieser Ausführungsform
sind die Schritte S3 bis S6. Wie in 7 ge zeigt,
wird speziell in dem existierenden mobilen Kommunikationssystem, wenn
eine Übergabeoperation
gestartet ist und eine Zielzelle erfasst ist, ein Kanal, der in
der Zielzelle zu verwenden ist, einfach erhalten, ungeachtet dessen, ob
die Mobilstation die Grenze von Kommunikationsbereichen kreuzt,
die durch eine Basisstationssteuerungsvorrichtung gesteuert werden
(Schritt S11). In dem existierenden System gibt es kein Konzept,
dass Zellen in allgemeine Zellen und Grenzzellen kategorisiert werden
sollten.
-
Wie
in 2 gezeigt, wird in dem konventionellen mobilen
Kommunikationssystem außerdem eine
harte Übergabe
stets ungeachtet einer verwendeten Frequenz durchgeführt, falls
sich eine Mobilstation zwischen Zelle-b und Zelle-c an einer Grenze zwischen
Bereichen bewegt, von denen jeder durch eine andere BSC gesteuert
wird. Somit tritt in dem spezifischen Bereich häufig eine harte Übergabe
auf (eine Grenze zwischen Bereichen, von denen jeder durch eine
andere BSC gesteuert wird).
-
In
dem mobilen Kommunikationssystem dieser Ausführungsform wird jedoch, wenn
sich eine Mobilstation zwischen allgemeinen Zellen bewegt, die durch
die gleiche Basisstationssteuervorrichtung gesteuert werden, eine
weiche Übergabe
mit der Zuteilung der gleichen Frequenz durchgeführt, und wenn sich die Mobilstation
von einer allgemeinen Zelle zu einer Grenzzelle bewegt, wird eine Übergabe mit
der Zuteilung der gleichen Frequenz durchgeführt. Diese Operation sieht
die folgenden Wirkungen vor.
-
Gemäß dieser
Frequenzzuteilung wird speziell eine weiche oder harte Übergabe
abhängig
von einer verwendeten Frequenz durchgeführt, wenn sich eine Mobilstation
zwischen einer allgemeinen Zelle 41 und einer Grenzzelle 43 bewegt
(BSC-Grenze (1)), oder wenn sich die Mobilstation zwischen einer allgemeinen Zelle 42 und
einer Grenzzelle 43 bewegt (BSC-Grenze (2)), in 4.
Falls RF#1 in einer allgemeinen Zelle 41 verwendet wird
(falls RF#2 in einer allgemeinen Zelle 42 verwendet wird),
wird eine harte Übergabe
nicht durchgeführt,
selbst wenn die Mobilstation die BSC-Grenze (1) (BSC-Grenze (2))
hin und zurück überquert.
Deshalb kann das Auftreten von harten Übergaben in dem speziellen
Bereich (BSC-Grenzen (1) und (2)) im Vergleich zu dem des konventionellen
Systems reduziert werden, und es wird keinen Bereich geben, wo eine
harte Übergabe häufig auftritt,
wie etwa zwischen Zelle-b und Zelle-c in 3.
-
Diese
Steuerung kann durch Durchführen des
Prozesses erhalten werden, der in dem Flussdiagramm von 8 gezeigt
wird. Das Flussdiagramm, das in 8 gezeigt
wird, kann durch Ersetzen von Schritten S3 bis S6 in dem Flussdiagramm von 6 durch
Schritte S3a, S5a und S6a erhalten werden. Im Schritt S3a wird beurteilt,
ob sich eine Mobilstation von einer allgemeinen Zelle zu ihrer benachbarten
Zelle bewegt. Falls sich die Mobilstation nicht von einer allgemeinen
Zelle zu ihrer benachbarten Zelle bewegt, wird in Schritt S5a ein
leerer Kanal erhalten. Falls sich die Mobilstation von einer allgemeinen
Zelle zu ihrer benachbarten Zelle bewegt, wird in Schritt S6a ein
Kanal mit der gleichen Frequenz erhalten.
-
Alternativ
können
RF#3 und RF#4 auch ferner den allgemeinen Zellen 41 bzw. 42 zugeteilt
werden. In diesem Fall können
die Frequenzen (RF#1 und RF#2), die in den benachbarten allgemeinen
Zellen 41 und 42 verwendet werden, der Grenzzelle 43 zugeteilt
werden, wie in 5 gezeigt wird. Es ist vorzuziehen,
alle Frequenzen zuzuteilen, die den benachbarten Zellen 41 und 42 zugeteilt
sind. Speziell werden RF#1 bis RF#4 der Grenzzelle 43 zugeteilt. Gleichzeitig
steuert BSC 21 RF#1 und RF#3, und BSC 22 steuert
RF#2 und RF#4. In diesem Fall teilt jede BSC die gleiche Frequenz
wie die, die in einer allgemei nen Zelle verwendet wird, einer Mobilstation zu,
wenn sich die Mobilstation von der allgemeinen Zelle zu der Grenzzelle
bewegt.
-
Als
Nächstes
wird die Übergabeoperation dieser
Ausführungsform
detailliert mit Bezug auf 9 und 10 beschrieben.
In 9 zeigt ein Pfeilsymbol mit (11) bis (18) die
Bewegungsbahn einer Mobilstation an. In diesem Beispiel bewegt sich die
Mobilstation zwischen der allgemeinen Zelle 41 und der
Grenzzelle 43 hin und her. Die Sequenz in 10 zeigt
die Operationen von sowohl Basisstationsvorrichtungen als auch Basisstationssteuervorrichtungen
in dem Fall an, wo sich eine Mobilstation entlang einer Strecke
von (11) bis (18) bewegt, was in 9 gezeigt
wird.
-
Eine
Mobilstation (MS) befindet sich in der allgemeinen Zelle 41 und
ist in der Basisstationsvorrichtung 31 untergebracht (Zustand
11). Hier ist die Mobilstation mit der Basisstationsvorrichtung 31 durch
einen Kanal mit einer Frequenz RF#2 verbunden.
-
Wenn
sich die Mobilstation bis zu einem überlappten Bereich zwischen
der allgemeinen Zelle 41 und der Grenzzelle 43 bewegt,
während
Kommunikationen beibehalten werden, überträgt die Mobilstation eine Übergabeanforderung
zu der Basisstationsvorrichtung 31, die die Mobilstation
unterbringt. Diese Bewegung wird durch den Wert der empfangenen
elektrischen Feldintensität
eines Pilotsignals erfasst, das von BTS 33 und der gleichen übertragen wird.
Bei Empfang dieser Übergabeanforderung
benachrichtigt die Basisstationsvorrichtung 31 eine Basisstationssteuervorrichtung 21,
die die Basisstationsvorrichtung 31 unterbringt, über die
Anforderung.
-
Bei
Empfang der Übergabeanforderung
führt die
Basisstationssteuervorrichtung 21 Schritte S2 bis S4 durch,
die in 6 gezeigt werden. Da sich die Mobilstation von
einer allgemeinen Zelle zu einer Grenzzelle bewegt, wird hier in
Schritt S3 "Nein" erhalten. Dann wird
in Schritt S6 "eine
Frequenz RF#2 wird in der Grenzzelle 43 verwendet" erhalten.
-
Die
Basisstationssteuervorrichtung 21 verweist auf eine Basisstationsmanagementtabelle
und beurteilt, ob die Basisstationssteuervorrichtung 21 selbst
Kommunikationen steuert, die unter Verwendung der Frequenz RF#2
in der Grenzzelle 43 durchgeführt werden. In dem in 9 gezeigten
Beispiel steuert eine Basisstationssteuervorrichtung 22 die Kommunikationen,
die unter Verwendung der Frequenz RF#2 in der Grenzzelle 43 durchgeführt werden.
Deshalb überträgt die Basisstationssteuervorrichtung 21 eine Übergabeanforderung
zu der Basisstationssteuervorrichtung 22. Diese Übergabeanforderung
inkludiert Information, die anzeigt, dass "eine Frequenz RF#2 in der Grenzzelle 43 verwendet wird".
-
Zwischen
Basisstationssteuervorrichtungen wird eine Vielheit von Information
durch die Mobildienstvermittlungsstelle 51 ausgetauscht.
Die Basisstationsmanagementtabelle wird später beschrieben.
-
Bei
Empfang der Übergabeanforderung
gibt die Basisstationssteuervorrichtung 22 eine Übergabeinstruktion
zu der Basisstationssteuervorrichtung 21 zurück. Diese Übergabeinstruktion
inkludiert Information, die anzeigt, dass "eine Frequenz RF#2 in einer Grenzzelle 43 verwendet
wird". Dann benachrichtigt
die Basisstationssteuervorrichtung 21 die Mobilstation über die Übergabeinstruktion
durch die Basisstationsvorrichtung 31. Wenn die Basisstationssteuervorrichtung 22 die Übergabeinstruktion
generiert, sichert die Basisstationsvorrichtung 33 einen Kanal
mit der Frequenz RF#2 für
diese Mobilstation.
-
Die
Mobilstation ist mit der Basisstationsvorrichtung 33, die
in der Grenzzelle 43 vorgesehen ist, unter Verwendung der
Frequenz RF#2 gemäß der empfangenen Übergabeinstruktion
verbunden. Somit wird die Übergabeoperation
abgeschlossen.
-
Kommunikationen
der Mobilstation werden durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 vor
der Übergabe
gesteuert, während
die Kommunikation nach der Übergabe
durch die Basisstationssteuervorrichtung 22 gesteuert wird.
Aus diesem Grund werden Kommunikationen zwischen der Mobilstation und
einer Basisstationsvorrichtung zeitweilig unterbrochen. Wenn sich
die Mobilstation von der allgemeinen Zelle 41 zu der Grenzzelle 43 bewegt
(11 bis 13), tritt mit anderen Worten eine harte Übergabe
auf.
-
Nach
dieser Übergabe
ist die Mobilstation in der Basisstationsvorrichtung 33 untergebracht
(Zustand 13). Während
sie sich in der Grenzzelle 43 befindet, verwendet die Mobilstation
die Frequenz RF#2.
-
Wenn
sie sich bis zu einem überlappten
Bereich zwischen der Grenzzelle 43 und der allgemeinen
Zelle 41 bewegt, während
Kommunikationen beibehalten werden, überträgt die Mobilstation dann eine Übergabeanforderung
zu der Basisstationsvorrichtung 33, die die Mobilstation
unterbringt. Bei Empfang dieser Übergabeanforderung
erkennt die Basisstationsvorrichtung 33, dass die Mobilstation die
Frequenz RF#2 verwendet und benachrichtigt die Basisstationssteuervorrichtung 22 über die Übergabeanforderung.
-
Bei
Empfang der Übergabeanforderung
führt die
Basisstationssteuervorrichtung 22 Schritte S2 bis S4 in 6 durch.
Da sich die Mobilstation von einer Grenzzelle zu einer allgemeinen
Zelle bewegt, wird hier in Schritt S3 "Ja" erhalten.
Andererseits werden Kommunikationen, die unter Verwendung der Frequenz
RF#2 in der Grenzzelle 43 durchgeführt werden, durch die Basisstationssteuervorrichtung 22 gesteuert.
Die Basisstationsvorrichtung 31, die in der allgemeinen
Zelle 41 vorgesehen ist, ist jedoch in der Basisstationssteuervorrichtung 21 untergebracht. Deshalb
wird in Schritt 54 "Nein" erhalten. Als ein
Ergebnis wird in Schritt S5 "eine
Frequenz RF#1 wird in der allgemeinen Zelle 41 verwendet" erhalten.
-
Die
Basisstationssteuervorrichtung 22 überträgt eine Übergabeanforderung zu der Basisstationssteuervorrichtung 21,
die die Basisstationsvorrichtung 31 unterbringt, die in
einer Zielzelle der Mobilstation vorgesehen ist. Diese Übergabeanforderung
inkludiert Information, die anzeigt, dass "eine Frequenz RF#1 in einer allgemeinen
Zelle 41 verwendet wird".
-
Bei
Empfang der Übergabeanforderung
gibt die Basisstationssteuervorrichtung 21 eine Übergabeinstruktion
zu der Basisstationssteuervorrichtung 22 zurück. Diese Übergabeinstruktion
inkludiert Information, die anzeigt, dass "eine Frequenz RF#1 in einer allgemeinen
Zelle 41 verwendet wird".
Dann benachrichtigt die Basisstationssteuervorrichtung 22 die
Mobilstation über
die Übergabeinstruktion
durch die Basisstationsvorrichtung 33.
-
Die
Mobilstation ist mit der Basisstationsvorrichtung 31, die
in der allgemeinen Zelle 41 vorgesehen ist, unter Verwendung
der Frequenz RF#1 gemäß der empfangenen Übergabeinstruktion
verbunden. Somit ist die Übergabeoperation
abgeschlossen. Dann setzt die Mobilstation die Kommunikationen fort,
die unter Verwendung der Frequenz RF#1 durchgeführt werden.
-
In
der Übergabeoperation
werden Kommunikationen der Mobilstation durch die Basisstationssteuervorrichtung 22 vor
der Übergabe
gesteuert, während
die Kommunikation nach der Übergabe durch
die Basisstationssteuervorrichtung 21 gesteuert wird. Aus
diesem Grund sind auch Kommunikationen zwischen der Mobilstation
und einer Basisstationsvorrichtung zeitweilig unterbrochen. D.h.
wenn sich die Mobilstation von der Grenzzelle 43 zu der
allgemeinen Zelle 41 bewegt (13 bis 15), tritt eine harte Übergabe
auf.
-
Wenn
sie sich bis zu dem überlappten
Bereich zwischen der allgemeinen Zelle 41 und der Grenzzelle 43 bewegt,
während
Kommunikationen erneut beibehalten werden, überträgt die Mobilstation dann erneut
eine Übergabeanforderung
zu der Basisstationsvorrichtung 31. Bei Empfang der Übergabeanforderung
benachrichtigt die Basisstationsvorrichtung 31 die Basisstationssteuervorrichtung 21 über die
Anforderung, wie in dem oben beschriebenen Fall.
-
Bei
Empfang dieser Übergabeanforderung führt die
Basisstationssteuervorrichtung 21 Schritte S2 bis S4 durch,
die in 6 erneut gezeigt werden. Wie in dem oben beschriebenen
Fall wird in Schritt S3 "Nein" erhalten. Zu dieser
Zeit verwendet die Mobilstation jedoch die Frequenz RF#1. Deshalb
wird in Schritt S6 "eine
Frequenz RF#1 wird in der Grenzzelle 43 verwendet" erhalten.
-
Dann
beurteilt die Basisstationssteuervorrichtung 21, ob die
Basisstationssteuervorrichtung 21 selbst Kommunikationen
steuert, die unter Verwendung der Frequenz RF#1 in der Grenzzelle 43 durchgeführt werden.
In dem in 9 gezeigten Beispiel werden
die Kommunikationen, die unter Verwendung der Frequenz RF#1 in der
Grenzzelle 43 durchgeführt
werden, durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 gesteuert.
Somit verarbeitet die Basisstationssteuervorrichtung 21 die Übergabeanforderung ohne Übertragung/Empfang
von Information zu/von der Basisstationssteuervorrichtung 22 und
generiert eine Übergabeinstruktion
durch sich selbst. Diese Übergabeinstruktion inkludiert
Information, die anzeigt, dass "eine
Frequenz RF#1 in einer Grenzzelle 43 verwendet wird".
-
Die
Basisstationssteuervorrichtung 21 benachrichtigt die Mobilstation über diese Übergabeinstruktion
durch die Basisstationsvorrichtung 31. Dann ist die Mobilstation
mit der Basisstationsvorrichtung 33, die in der Grenzzelle 33 vorgesehen
ist, unter Verwendung der Frequenz RF#1 gemäß der empfangenen Übergabeinstruktion
verbunden. Dann ist die Übergabeoperation
abgeschlossen.
-
In
dieser Übergabeoperation
ist eine Basisstationssteuervorrichtung, um die Kommunikation einer
Mobilstation vor und nach der Übergabe
zu steuern, unverändert,
und eine Frequenz, die zwischen der Mobilstation und einer entsprechenden
Basisstationsvorrichtung vor und nach der Übergabe verwendet wird, ist
unverändert.
Deshalb gibt es keine Unterbrechung in Kommunikationen zwischen
der Mobilstation und Basisstationsvorrichtungen. D.h. wenn sich
die Mobilstation von der allgemeinen Zelle 41 zu der Grenzzelle 43 bewegt
(15-17), wird eine weiche Übergabe
durchgeführt.
-
Wenn
sie sich erneut zu dem überlappten Bereich
zwischen der Grenzzelle 43 und der allgemeinen Zelle 41 bewegt,
während
Kommunikationen beibehalten werden, überträgt die Mobilstation dann eine Übergabeanforderung
zu der Basisstationsvorrichtung 33. Wenn sie erkennt, dass
die Mobilstation die Frequenz RF#1 zu diesem Punkt verwendet, benachrichtigt
die Basisstationsvorrichtung 33 die Basisstationssteuervorrichtung 21 über die Übergabeanforderung.
-
Bei
Empfang der Übergabeanforderung
führt die
Basisstationssteuervorrichtung 21 Schritte S2 bis S4 durch,
die in 6 gezeigt werden. In diesem Fall wird in Schritt
S3 "Ja" erhalten, wie oben
beschrieben. Kommunikationen, die unter Verwen dung der Frequenz
RF#1 in der Grenzzelle 43 durchgeführt werden, werden jedoch durch
die Basisstationssteuervorrichtung 21 gesteuert. Aus diesem
Grund wird in Schritt S4 "Ja" erhalten. Speziell
wird in Schritt S6 "eine
Frequenz RF#1 wird in einer allgemeinen Zelle 41 verwendet" erhalten.
-
Da
die Kommunikationen, die unter Verwendung der Frequenz RF#1 in der
Grenzzelle 43 durchgeführt
werden, durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 gesteuert
werden, verarbeitet die Basisstationssteuervorrichtung 21 dann
die Übergabeanforderung
ohne Übertragung/Empfang
von Information zu/von der Basisstationssteuervorrichtung 22 und generiert
eine Übergabeinstruktion
durch sich selbst. Diese Übergabeanforderung
inkludiert Information, die anzeigt, dass "eine Frequenz RF#1 in einer allgemeinen
Zelle 41 verwendet wird".
-
Die
Basisstationssteuervorrichtung 21 benachrichtigt die Mobilstation über diese Übergabeinstruktion
durch die Basisstationsvorrichtung 33. Dann ist die Mobilstation
mit der Basisstationsvorrichtung 31 verbunden, die in der
allgemeinen Zelle 41 vorgesehen ist, die die Frequenz RF#1
gemäß der empfangenen Übergabeinstruktion
verwendet. Dann ist die Übergabeoperation
abgeschlossen.
-
In
dieser Übergabeoperation
ist eine Basisstationssteuervorrichtung, um die Kommunikation einer
Mobilstation vor und nach der Übergabe
zu steuern, unverändert,
und eine Frequenz, die zwischen der Mobilstation und einer entsprechenden
Basisstationsvorrichtung vor und nach der Übergabe verwendet wird, ist
unverändert.
Deshalb gibt es keine Trennung in Kommunikationen zwischen der Mobilstation und
Basisstationsvorrichtungen. D.h. wenn sich die Mobilstation von
der Grenzzelle 43 zu der allgemeinen Zelle 41 bewegt
(17-18), wird eine weiche Übergabe
durchgeführt.
-
Falls
sich die Mobilstation zwischen der allgemeinen Zelle 41 und
der Grenzzelle 43 hin und her bewegt, wird dann stets eine
weiche Übergabe durchgeführt. D.h.
wenn sich die Mobilstation von der allgemeinen Zelle 41 zu
der Grenzzelle 43 bewegt, wird eine weiche Übergabe
gemäß dem Prozess-A, der
in 10 gezeigt wird, durchgeführt. Wenn sich die Mobilstation
von der Grenzzelle 43 zu der allgemeinen Zelle 41 bewegt,
wird eine weiche Übergabe gemäß dem Prozess-B
durchgeführt.
-
In
dem Beispiel, das in 9 und 10 gezeigt
wird, wird angenommen, dass in der allgemeinen Zelle 41 anfangs
eine Frequenz RF#2 verwendet wird. Falls anfangs in der allgemeinen
Zelle 41 eine Frequenz RF#1 verwendet wird, beginnt die Übergabeoperation
jedoch von dem Prozess-A, der in 10 gezeigt
wird. Wenn sich die Mobilstation zwischen der allgemeinen Zelle 41 und
der Grenzzelle 43 bewegt, gibt es in diesem Fall keine
harte Übergabe
und es wird stets eine weiche Übergabe
durchgeführt.
-
In
dem oben beschriebenen Beispiel wird ein Fall beschrieben, wo sich
eine Mobilstation zwischen der allgemeinen Zelle 41 und
der Grenzzelle 43 bewegt. Wenn sich die Mobilstation zwischen
der allgemeinen Zelle 42 und der Grenzzelle 43 bewegt,
kann jedoch auch ähnlich
die Auftrittshäufigkeit
von harten Übergaben
reduziert werden.
-
11A und 11B zeigen
die Wirkungen des mobilen Kommunikationssystems der Ausführungsform. 11A zeigt eine Übergabe in dem existierenden
mobilen Kommunikationssystem. 11B zeigt
eine Übergabe
in dem mobilen Kommunikationssystem der Ausführungsform.
-
In
dem existierenden mobilen Kommunikationssystem ist jede von Basisstationsvorrichtungen, die
in einer entsprechenden Zelle vorgesehen ist, in einer Basisstationssteuervorrichtung
untergebracht. In 11A ist zum Beispiel eine Basisstationsvorrichtung
BTS#A nur in einer Basisstationssteuervorrichtung BSC#A untergebracht,
und eine Basisstationsvorrichtung BTS#B ist nur in einer Basisstationssteuervorrichtung
BSC#B untergebracht. Aus diesem Grund wird, wie in 11A gezeigt, wenn sich eine Mobilstation zwischen
der Zelle-a und Zelle-b hin und her bewegt, in einem Fall, wo eine
Basisstationsvorrichtung, die in Zelle-a vorgesehen ist, und eine
Basisstationsvorrichtung, die in Zelle-b vorgesehen ist, durch unterschiedliche
Basisstationssteuervorrichtungen gesteuert werden, eine harte Übergabe
wiederholt.
-
In
dem mobilen Kommunikationssystem der Ausführungsform treten jedoch, wenn
sich eine Mobilstation zwischen einer allgemeinen Einheit und einer
Grenzzelle hin und her bewegt, wie in Bezug auf 9 und 10 beschrieben,
höchstens
nur zwei harte Übergaben
auf, und dann werden weiche Übergaben
durchgeführt.
Selbst wenn sich die Mobilstation wiederholt zwischen der allgemeinen
Zelle 41 und der Grenzzelle 43 in 11B hin und her bewegt, treten höchstens
nur zwei harte Übergaben
auf.
-
Wie
oben beschrieben kann in dem mobilen Kommunikationssystem dieser
Ausführungsform, selbst
wenn sich eine Mobilstation in der Nähe einer Grenze zwischen Kommunikationsbereichen
bewegt, von denen jeder durch eine andere Basisstationssteuervorrichtung
gesteuert wird, die Auftrittshäufigkeit
von harten Übergaben
gedrückt
werden. Als ein Ergebnis wird ein Anwender durch eine augenblickliche
Unterbrechung wegen einer Übergabe nicht
beunruhigt.
-
Wie
in Bezug auf 5 beschrieben, ist in dieser
Ausführungsform
die Basisstationsvorrichtung 33, die in der Grenzzelle 43 vorgesehen
ist, mit (in) beiden Basisstationssteuer vorrichtungen 21 und 22 durch
zwei unabhängige
physische Übertragungsleitungen
verbunden (untergebracht). Dann werden Information, die zwischen
der Basisstationsvorrichtung 33 und Basisstationssteuervorrichtung 21 auszutauschen
ist, und Information, die zwischen der Basisstationsvorrichtung 33 und
Basisstationssteuervorrichtung 22 auszutauschen ist, durch
jeweilige unabhängig
vorgesehene physische Übertragungsleitungen übertragen.
-
Das
mobile Kommunikationssystem der Ausführungsform ist jedoch nicht
auf diese Konfiguration begrenzt. Speziell muss eine Basisstationssteuervorrichtung
nicht immer eine Basisstationsvorrichtung, die in einer Grenzzelle
vorgesehen ist, durch eine physische Übertragungsleitung aufnehmen.
Wie in 12 gezeigt, kann die Basisstationssteuervorrichtung
der Basisstation die Basisstationsvorrichtung auch durch einen logischen
Pfad (virtuellen Pfad) aufnehmen. In 12 werden
physische Pfade und virtuelle Pfade durch durchgehende Linien bzw.
unterbrochene Linien ausgedrückt.
-
In
dem in 12 gezeigten Beispiel ist eine Basisstationsvorrichtung 33,
die in einer Grenzzelle 43 vorgesehen ist, in einer Basisstationssteuervorrichtung 22 durch
eine physische Übertragungsleitung
untergebracht, und ist auch in einer Basisstationssteuervorrichtung 21 durch
logische Pfade untergebracht, die in einer Übertragungsleitung zum Verbinden
der Basisstationsvorrichtung 33 und Basisstationssteuervorrichtung 22,
einer Übertragungsleitung zum
Verbinden der Basisstationssteuervorrichtung 22 und einer
Mobildienstvermittlungsstelle 51 und einer Übertragungsleitung
zum Verbinden der Mobildienstvermittlungsstelle 51 und
der Basisstationssteuervorrichtung 21 hergestellt werden.
Speziell werden die logische Pfade auf eine derartige Weise hergestellt,
dass die Kommunikationen, die durch die Basisstationsvorrichtung 33 unter
Verwendung einer Frequenz RF#1 durchgeführt werden, durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 gesteuert
werden können.
-
Mit
dieser Systemkonfiguration kann die Zahl von physischen Übertragungsleitungen,
die erforderlich sind, um eine Basisstationsvorrichtung, die in
einer Grenzzelle vorgesehen ist, und eine Basisstationssteuervorrichtung
zu verbinden, reduziert werden, und entsprechend können die
Kosten zum Herstellen eines mobilen Kommunikationssystems reduziert
werden. Falls Basisstationssteuervorrichtungen miteinander durch
eine physische Übertragungsleitung
oder einen Funkpfad ohne durch eine Vermittlungsstelle direkt verbunden
sind, kann auch die Übertragungsleitung
und dergleichen verwendet werden.
-
13 zeigt
die Konfiguration einer Basisstationsvorrichtung, die in einer Grenzzelle
vorgesehen ist. In diesem Beispiel sind eine Basisstationsvorrichtung
und eine Vielzahl von Basisstationssteuervorrichtungen durch eine
Vielzahl von unabhängigen
physischen Übertragungsleitungen
verbunden.
-
Eine
Basisstationsvorrichtung 33 besteht aus einer drahtlosen
Einheit 61 und einer drahtgebundenen Einheit 63.
Die drahtlose Einheit 61 überträgt/empfängt Funkdaten zu/von Mobilstationen. HF-Einheiten 62a, 62b,...
sind für
jede Frequenz vorgesehen, die einer Grenzzelle 43 zugeteilt
ist. Signale von der Basisstationsvorrichtung zu einer Mobilstation
werden von den HF-Einheiten 62a, 62b,... für jede Frequenz
ausgegeben, werden multiplext und werden von einer Antenne übertragen.
Signale von einer Mobilstation zu einer Basisstationsvorrichtung 33 werden
für jede
Frequenz demultiplext und werden zu entsprechenden HF-Einheiten
verteilt.
-
Die
drahtgebundene Einheit 63 überträgt/empfängt Daten zu/von einer Basisstationssteuervorrichtung.
Die Leitungseinheiten 64a, 64b,... sind für die HF-Einheiten 62a, 62b,...
vorge sehen und terminieren jeweilige Leitungen (physische Übertragungsleitungen)
zum Verbinden der Basisstationsvorrichtung und der Vielzahl von
Basisstationssteuervorrichtungen. Eine Steuereinheit 65 steuert
den Betrieb einer Basisstationsvorrichtung.
-
In 13 wird
angenommen, dass die HF-Einheit 62a für eine Frequenz RF#1 vorgesehen ist.
In diesem Fall werden Daten, die von einer Mobilstation unter Verwendung
der Frequenz RF#1 übertragen
werden, durch die HF-Einheit 62a empfangen und zu einer
Basisstationssteuervorrichtung BSC#1 durch die Leitungseinheit 64a übertragen.
Daten, die von der Basisstationssteuervorrichtung BSC#1 übertragen
werden, werden zu einer Mobilstation unter Verwendung der Frequenz
RF#1 in der Grenzzelle 43 durch die Leitungseinheit 64a und
HF-Einheit 62a übertragen.
-
14 zeigt
eine andere Konfiguration einer Basisstationsvorrichtung, die in
einer Grenzzelle vorgesehen ist. Diese Basisstationsvorrichtung
ist in einer Grenzzelle in dem mobilen Kommunikationssystem vorgesehen,
das in 12 gezeigt wird.
-
In
dem in 12 gezeigten System ist die Basisstationsvorrichtung 33,
die in einer Grenzzelle vorgesehen ist, nur mit einer Basisstationssteuervorrichtung 32 durch
eine physische Übertragungsleitung
verbunden. Deshalb werden Daten, die von der Basisstationsvorrichtung 33 zu
einer Vielzahl von Basisstationssteuervorrichtungen übertragen
werden, durch eine Multiplex-/Demultiplex-Einheit 66 multiplext
und werden zu der Übertragungsleitung
ausgegeben. Daten von der Vielzahl von Basisstationssteuervorrichtungen
zu der Basisstationsvorrichtung 33 werden multiplext und
werden durch die Übertragungsleitung übertragen.
Die Multiplex-/Demultiplex-Einheit 66 demultiplext die
multiplexten Daten und verteilt demul tiplexte Daten zu entsprechenden Leistungseinheiten 64a, 64b,
... Die Operationen der HF-Einheiten 62a, 62b,...
und Leitungseinheiten 64a, 64b,... sind im wesentlichen
die gleichen wie jene, die mit Bezug auf 13 beschrieben
werden.
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15 zeigt
die Konfiguration und den Betrieb einer Basisstationssteuervorrichtung
zum Unterbringen von Basisstationsvorrichtungen, die in einer Grenzzelle
vorgesehen sind. Hier wird eine Basisstationssteuervorrichtung beschrieben,
die in dem mobilen Kommunikationssystem in 12 vorgesehen
ist.
-
Die
Basisstationssteuervorrichtung 21 ist mit der Basisstationsvorrichtung 31 verbunden,
und die Basisstationssteuervorrichtung 22 ist mit den Basisstationsvorrichtungen 32 und 33 verbunden.
In diesem mobilen Kommunikationssystem sind jedoch logische Pfade
auf eine derartige Weise hergestellt, dass Kommunikationen, die
durch die Basisstationsvorrichtung 33 unter Verwendung
der Frequenz RF#1 durchgeführt
werden, durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 gesteuert
werden können.
-
Eine
BTS-Schnittstelleneinheit 71 terminiert Übertragungsleitungen
zum Verbinden einer Basisstationssteuervorrichtung und der entsprechenden Basisstationsvorrichtungen.
Eine Steuereinheit 72 steuert diese Basisstationssteuervorrichtung.
Eine BTS-Steuereinheit 73 steuert entsprechende Basisstationen
mit Bezug auf eine Basisstationsmanagementtabelle 74. Die
Basisstationsmanagementtabelle 74 registriert Information über alle
Basisstationsvorrichtungen, die in dieser Basisstationssteuervorrichtung
untergebracht sind. Die Information für die Basisstationsvorrichtungen
wird für
jede Frequenz, die jeder Zelle zugeteilt ist, registriert und gemanagt. Diese
Basisstationsmanagementtabelle 74 registriert auch Information
zum Identifizieren einer Basisstationssteuervorrichtung, die Kommunikationen
mit Basisstationsvorrichtungen steuert, die in einer Grenzzelle
für jede
Frequenz vorgesehen sind. Z.B. registriert die Basisstationsmanagementtabelle 74 Information,
die anzeigt, dass "Kommunikationen,
die durch die Basisstationsvorrichtung 33 unter Verwendung
einer Frequenz RF#1 durchgeführt
werden, durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 gesteuert
werden" und Information,
die anzeigt, dass "Kommunikationen,
die durch die Basisstationsvorrichtung 33 unter Verwendung
einer Frequenz RF#2 durchgeführt
werden, durch die Basisstationssteuervorrichtung 22 gesteuert
werden". Eine MSC-Schnittstelleneinheit 75,
die mit der BTS-Schnittstelleneinheit 71 verbunden ist,
terminiert Übertragungsleitungen
zum Verbinden dieser Basisstationssteuervorrichtung und der Mobildienstvermittlungsstelle 51.
-
In
diesem System wird Information, die von der Basisstationsvorrichtung 32 übertragen
wird, durch die Basisstationssteuervorrichtung 22 empfangen
und wird durch die Basisstationssteuervorrichtung 22 selbst
verarbeitet. Bei Empfang von Information, die von der Basisstationsvorrichtung 33 übertragen
wird, beurteilt die BTS-Schnittstelleneinheit 71, ob die
empfangene Information akzeptiert wird oder zu der Mobildienstvermittlungsstelle 51 übertragen wird,
basierend auf Information, die in der Basisstationsmanagementtabelle 74 registriert
ist. Wenn die BTS-Schnittstelleneinheit 71 Information
von der Basisstationsvorrichtung 33 empfängt, akzeptiert
sie in dieser Ausführungsforminformation
Information in Bezug auf Kommunikationen, die unter Verwendung der
Frequenz RF#2 durchgeführt
werden, überträgt aber
Information in Bezug auf Kommunikationen, die unter Verwendung der
Frequenz RF#1 durchgeführt werden,
zu der Mobildienstvermittlungsstelle 51. Bei Empfang von
Information, die von einer Basisstationssteuervorrichtung übertragen
wird, überträgt die Mobildienstvermittlungsstelle 51 die
Information zu einer entsprechenden Basisstationssteuervorrichtung
gemäß der Adresse,
die der Information beigefügt
ist.
-
In
der obigen Ausführungsform
sind, wie in 5 gezeigt, jeder Zelle zwei
Frequenzen (RF#1 und RF#2) zugeteilt. Es wird auch ein Beispiel
vorgestellt, wie in 16 gezeigt, worin jeder von
benachbarten Zellengruppen eine andere Frequenz zugeteilt wird,
und alle Frequenzen werden einer Grenzzelle zugeteilt, die sich
an einer Grenze zwischen jenen Zellengruppen befindet. In dem in 16 gezeigten Beispiel
ist eine Frequenz RF#1 einer Zellengruppe #1 zugeteilt, die allgemeine
Zellen 101a und 10b inkludiert, und eine Frequenz
RF#2 ist einer Zellengruppe #2 zugeteilt, die allgemeine Zellen 102a und 102b inkludiert.
Dann sind beide Frequenzen RF#1 und RF#2 einer Grenzzelle 103 zugeteilt,
die sich in einem Grenzbereich zwischen den Zellengruppen #1 und
#2 befindet.
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Eine Übergabeoperation
in dem mobilen Kommunikationssystem mit der oben beschriebenen Konfiguration
folgt im wesentlichen dem Flussdiagramm, das in 6 gezeigt
wird. Wenn sich in diesem System eine Mobilstation von einer allgemeinen Zelle
zu einer Grenzzelle bewegt, wird deshalb stets eine weiche Übergabe
durchgeführt.
Wenn sich z.B. eine Mobilstation von der allgemeinen Zelle 101a zu der
Grenzzelle 103 bewegt, verwendet die Mobilstation in der
Grenzzelle 103 die gleiche Frequenz wie die, die in der
allgemeinen Zelle 101a verwendet wird. Da eine Mobilstation
in der allgemeinen Zelle 101a die Frequenz RF#1 verwendet
hat, verwendet die Mobilstation in diesem Fall die Frequenz RF#1 auch
in der Grenzzelle 103. Hier steuert die Basisstationssteuervorrichtung 21 Kommunikationen,
die die Frequenz RF#1 in der Grenzzelle 103 verwenden. Deshalb
wird in diesem Fall eine weiche Übergabe durchgeführt.
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Falls
sich eine Mobilstation von einer Grenzzelle zu einer allgemeinen
Zelle bewegt, hängt
eine Durchführung
einer harten Übergabe
oder einer weichen Übergabe
von einer Frequenz ab, die durch die Mobilstation in der Grenzzelle
verwendet wird.
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Wenn
sich z.B. eine Mobilstation, die eine Frequenz RF#1 in der Grenzzelle 103 verwendet,
zu der allgemeinen Zelle 101a bewegt, sind Frequenzen,
die durch die Mobilstation vor und nach der Übergabe verwendet werden, die
gleichen, und die Kommunikationen, die vor und nach der Übergabe durchgeführt werden,
werden durch die Basisstationssteuervorrichtung 21 gesteuert.
Deshalb wird in diesem Fall eine weiche Übergabe durchgeführt. Wenn
sich jedoch eine Mobilstation, die in der Grenzzelle 103 eine
Frequenz RF#2 verwendet, zu der allgemeinen Zelle 101a bewegt,
sind jeweilige Frequenzen, die durch die Mobilstation vor und nach
einer Übergabe
verwendet werden, unterschiedlich. Außerdem führt die Basisstationssteuervorrichtung 22 eine
Steuerung von Kommunikationen durch, die vor der Übergabe
durchgeführt
werden, während
die Basisstationssteuervorrichtung 21 eine Steuerung von
Kommunikationen durchführt,
die nach der Übergabe
durchgeführt
werden. Deshalb werden in diesem Fall Kommunikationen zwischen einer
Mobilstation und einer Basisstationsvorrichtung zeitweilig unterbrochen.
In diesem Fall tritt mit anderen Worten eine harte Übergabe
auf.
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Falls
sich eine Mobilstation von der allgemeinen Zelle 102a zu
der Grenzzelle 103 bewegt, werden die gleichen Operationen
durchgeführt.
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Ähnlich bewegt
sich in dem System, das in 16 gezeigt
wird, eine Mobilstation zu und von einem Grenzbereich, die Auftrittshäufigkeit
von harten Übergaben
kann auch reduziert werden. Außerdem wird
in dem System, das in 16 gezeigt wird, eine Frequenz
jeder allgemeinen Zelle zugeteilt, die Konfigurationen einer Basisstationsvorrichtung
und einer Basisstationssteuervorrichtung können vereinfacht werden. Jedes Mal,
wenn sich eine Mobilstation von einer allgemeinen Zelle zu einer
Grenzzelle bewegt, wird des Weiteren eine weiche Übergabe
durchgeführt.
Deshalb kann das Auftreten von harten Übergaben weiter reduziert werden.
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Obwohl
in den oben beschriebenen Ausführungsformen
von zwei Kommunikationsbereichen, die durch eine entsprechende Basisstationssteuervorrichtung
gesteuert werden, angenommen wird benachbart zu sein, ist die vorliegende
Erfindung auch auf ein System anwendbar, in dem drei oder mehr Kommunikationsbereiche
zueinander benachbart sind, wie in 17 gezeigt.
In diesem Fall können drei
oder mehr Frequenzen jeder Zelle zugeteilt werden. Alternativ werden
unterschiedliche Frequenzen benachbarten Kommunikationsbereichen
zugeteilt und alle unterschiedlichen Frequenzen werden einer Grenzzelle
zugeteilt, die den Kommunikationsbereichen benachbart ist. In dem
in 17 gezeigten Beispiel ist eine Zelle, die durch
BTS#4 gesteuert wird, drei Zellen benachbart (Zellen, die jeweils
durch BTS#1-BTS#3 gesteuert werden). In den Zellen, die jeweils
durch BTS#1-BTS#3 gesteuert werden, werden jeweils Frequenzen RF#1-RF#3
verwendet, und in einer Zelle, die durch BTS#4 gesteuert wird, werden
jene drei Frequenzen (RF#1-RF#3) verwendet.
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In
der obigen Ausführungsform
ist, wie in 1 gezeigt, eine Basisstationsvorrichtung,
die in einer entsprechenden Zelle vorgesehen ist, durch eine Basisstationssteuervorrichtung
untergebracht, und die Basisstationssteuervorrichtung ist durch
eine Mobildienstvermittlungsstelle untergebracht. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration begrenzt. Z.B.
kann die vorliegende Erfindung auf ein System angewendet werden,
in dem eine Basisstationsvorrichtung, die in einer entsprechenden Zelle
vorgesehen ist, direkt mit einer Mobildienstvermittlungsstelle verbunden
ist. Speziell kann die vorliegende Erfindung auf ein mobiles Kom munikationssystem
angewendet werden, in dem eine Basisstationsvorrichtung in einer
Steuervorrichtung (inkludierend eine Basisstationssteuervorrichtung
und eine Mobildienstvermittlungsstelle) untergebracht ist, die zu
einer höheren
Ebene über
der Basisstationsvorrichtung gehört.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung für
ein CDMA-Kommunikationssystem geeignet ist, ist die vorliegende
Erfindung auch für
andere Kommunikationssysteme (z.B. TDM) von Nutzen.
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Wie
oben beschrieben kann gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn sich eine Mobilstation über eine Grenze zwischen Kommunikationsbereichen
bewegt, die Auftrittshäufigkeit
von harten Übergaben
reduziert werden. Deshalb werden Kommunikationen wegen einer Übergabe
selten zeitweilig getrennt, und entsprechend wird ein Anwender kaum beunruhigt.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung kann in einem mobilen Kommunikationssystem,
wie etwa einem CDMA-Kommunikationssystem und dergleichen, angewendet
werden.