DE69918460T2 - Endoskopische beleuchtungseinrichtung für stroboskopie - Google Patents

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    • A61B1/267Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the respiratory tract, e.g. laryngoscopes, bronchoscopes
    • A61B1/2673Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the respiratory tract, e.g. laryngoscopes, bronchoscopes for monitoring movements of vocal chords

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Endoskopie, und insbesondere auf ein Endoskopie-Beleuchtungssystem, wobei (i) die Beleuchtung auf (stroboskopischen) Lichtpulsen unter Verwendung eines Licht-emittierenden Elements, das Leuchtdioden (LED) aufweist, basiert, um eine Beleuchtung im Innern des Körpers gelegener Strukturen einschließlich der Stimmlippen zu ermöglichen, und wobei (ii) das Licht-emittierende Element durch eine elektronische Steuereinheit innerhalb des Endoskopie-Beleuchtungssystems, das Merkmale für die Ermöglichung stroboskopischer Bildgebung aufweist, versorgt und gesteuert wird.
  • Um Hintergrundinformationen bereitzustellen, so dass die Erfindung vollständig verstanden und in ihrem maßgebenden Zusammenhang gewürdigt werden kann, wird ein kurzer Abschnitt bereitgestelt, um wichtige Erfindungen in der Geschichte der Endoskopie des Kehlkopfs, und insbesondere der Stroboskopie, zu würdigen, und es wird Bezug genommen auf eine Anzahl von Vorveröffentlichungen und Patenten.
  • Historisch wird die Sichtbarmachung innerer Bereiche des Körpers als Endoskopie bezeichnet. Laryngoskopie bezieht sich besonders auf die Sichtbarmachung des Kehlkopfs, der die klangerzeugenden Stimmlippen (auch Stimmbänder genannt) enthält. Die Sichtbarmachung des Kehlkopfs wurde erstmals von Garcia in der Mitte des 19. Jahrhunderts beschrieben, als dieser einen im Kehlkopf angeordneten Spiegel verwendete, um die Bewegung der Stimmlippen zu beobachten. Für die folgenden hundert Jahre wurde die Benutzung von Spiegeln von Laryngologen als Routine betrachtet. Die schnellen Vibrationen der Stimmlippen können mit kontinuierlich abstrahlenden Lichtquellen nicht detektiert werden, da typische Frequenzen für die Stimmerzeugung, die sich im Bereich von 70 Hz bis 400 Hz bewegen, zu schnell sind, dass unser Auge sie sehen kann. Die Technik der Stroboskopie ermöglicht dem Arzt einen klaren Blick auf die Stimmlippen, selbst wenn diese schnell vibrieren. Im Jahr 1878 benutzte Oertel eine Vorrichtung zur Sichtbarmachung der schnellen Bewegungen der Stimmlippen während der Klangerzeugung (Phonation) durch Verwendung von Stroboskopie-Techniken. Seitdem wurden – und werden auch heute noch – drei wichtige Bilderzeugungstechniken klinisch verwendet, um dazu beizutragen, die Bewegungen der Stimmlippen mittels Stroboskopie sichtbar zu machen: (a) indirekte Beobachtung mit einem in den Kehlkopf des Patienten gehaltenen Spiegel und einer durch eine externe Lichtquelle bereitgestellten Beleuchtung, (b) intrapharyngeale Anordnung eines starren Endoskops (auch Teleskop genannt) durch den Mund (transoral), wobei das Teleskop einen optischen Apparat mit Linsen und Spiegeln sowie Lichtleitern für die Beleuchtung des Rachens und des Kehlkopfs aufweist, und (c) die Verwendung eines biegsamen Endoskops, dessen entferntes Ende auch im Rachen angeordnet wird, aber das durch die Nasenhöhle (transnasal) geführt wird, wobei das biegsame Endoskop ein optisches Kompartiment für die Bildübertragung sowie einen Glasfaser-Lichtleiter für die Beleuchtung enthält. In allen drei Techniken wird die Beleuchtung durch außerhalb des Körpers gelegene Lichtquellen geliefert.
  • Für sich nicht bewegende anatomische Strukturen werden in der Klinik Farbbilder bevorzugt, da diese mehr Informationen enthalten als einfarbige Bilder. Für die Untersuchung dynamischer Merkmale, zum Beispiel der Vibrationsmuster der Stimmlippen unter Verwendung der Stroboskopie, werden einfarbige Bilder mit hoher Graustufenauflösung als ausreichend erachtet. Zahlreiche Publikationen, die das dynamische Verhalten vibrierender Stimmlippen betreffen, basieren auf Schwarzweiß-Aufnahmen. Ein historischer Überblick über die Stroboskopie aus der Sicht eines klinischen Mediziners findet sich in einem Artikel von J. Wendler (Stroboscopy. Journal of Voice, Vol. 6 No. 2, Seite 149–154, 1992, Raven Press, New York). Obwohl die Technik der Stroboskopie seit mehr als einhundert Jahren bekannt ist, sind Stroboskopie-Systeme immer noch schwer, groß und teuer in der Herstellung.
  • Da in der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung LEDs verwendet werden, sollen einige Merkmale im voraus herausgearbeitet werden. Energieliefernde Elemente, wie zum Beispiel Batterien, können sowohl eine elektronische Schaltung als auch eine Lichtquelle, wie z.B. LEDs, versorgen. LEDs sind außerdem eine ziemlich billige Lichtquelle (eine rote LED mit sehr heller Lichtabstrahlung kostet zur Zeit ungefähr 0.80 US$). Die Lichtintensität hängt hauptsächlich vom Stromfluss ab und üblicherweise liegt eine obere Stromschwelle – für kontinuierliche Lichtabstrahlungszwecke – typischerweise bei 20 Miliampere (mA). Genauer gesagt wird ein kontinuierlicher Strom von 20 mA die LED nicht zerstören. Kontinuierlich angelegte höhere Ströme, zum Beispiel 50 mA oder 60 mA, können zu einer höheren Abstrahlung von Lichtenergie führen, aber auch zu einer reduzierten Lebensdauer von Minuten oder Sekunden. Um ein Beispiel einer möglichen Einschränkung zu geben, haben wir versucht, herauszufinden, wo das Maximum für einen spezifischen LED-Typ erreicht werden kann. In so genannten ultra-hellen roten LED betrug die Lebensdauer weniger als fünf Minuten, wenn 60 mA kontinuierlich angelegt wurden. Gepulste Beaufschlagung mit sehr viel höheren Strömen wird dagegen gut toleriert.
  • Das Deutsche Patent Nr. DE 3432018 von Nagasaki et al., das US Patent Nr. 4816906 von Kimura et al., das US Patent Nr. 5363135 von Inglese offenbaren die Verwendung von Licht-emittierenden Dioden, die im Spitzenbereich des einführbaren Teils eines Endoskops angeordnet sind und die Beleuchtung für die Bilderzeugung liefern, genauer gesagt, zur Anpassung an Bildsensor-spezifische Bedingungen und Erfordernisse, wie zum Beispiel spektrale Charakteristika, Trennung der Bildfarben oder die Anpassung der Pixelzahl. Die oben erwähnten Erfindungen lehren jedoch keine Stroboskopie-Beleuchtung, und können auch nicht verwendet werden, um Stroboskopie-Beleuchtung zu erzielen, da Trigger-Elemente einschließlich einer Frequenz-Detektions-Einrichtung (z. B. für die menschliche Stimme) nicht integriert sind. Darüber hinaus stellen die oben erwähnten Erfindungen keine Mittel für das Abstimmen einzelner Lichtpulse mit den Einzelbildern in einem Kamerasystem zur Verfügung. Die herausragenden Stroboskopie-Merkmale der vorliegenden Erfindung sind daher in den obengenannten Patente nicht vorweggenommen.
  • Die US-A-4273959 beschreibt ein Endoskopie-Beleuchtungssystem für die Beaufschlagung von Stimmlippen mit gepulstem Stroboskopie-Beleuchtungslicht zu endoskopischen Zwecken, wobei das Endoskopie-Beleuchtungssystem zur Verwendung mit einem Endoskop, das einen länglichen Teil aufweist, der in einen menschlichen Körper eingeführt werden kann, ausgebildet ist, und wobei das Endoskopie-Beleuchtungssystem ein Licht-emittierendes Element und eine elektronische Steuereinheit aufweist, wobei das Licht-emittierende Element mit der Steuereinheit verbunden ist, wobei das Licht-emittierende Element zur Ausrichtung auf die Stimmlippen ausgebildet ist, wobei die elektronische Steuereinheit eine Bewegungsdetektions-Schaltung aufweist für die Detektion einer periodischen Bewegung der Stimmlippen anhand von Mikrofon-Signalen, die von einem Mikrofon bereitgestellt werden, wobei mit der Stimme zusammenhängende, gepulste Ausgangssignale erhalten und weiter verarbeitet werden, und wobei die elektronische Steuereinheit eine Verzögerungs-Schaltung aufweist, die in die elektronische Steuereinheit integriert ist, und die das mit der Stimme zusammenhängende, gepulste Ausgangssignal um eine kontrollierbare Phasenverschiebung von 0° bis 360° im Verhältnis zu den Bewegungen verzögert. Solche Systeme werden auch in der US-A-4807291 und der DE-A-2550912 beschrieben.
  • Was auch immer die genauen Vorzüge, Merkmale und Vorteile des oben zitierten Standes der Technik und der Entgegenhaltungen sind, so erreicht oder erfüllt nichts davon die Aufgaben der vorliegenden Erfindung. Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist ein System für die stroboskopische Endoskopie, das klein, leichtgewichtig, und kostengünstig in der Herstellung ist. Die Vorrichtungen aus den Stand der Technik sind nicht zufriedenstellend, da sie nicht die Vorteile der miniaturisierten Elektronik verwenden, nicht unabhängig von der Steckdose sind, nicht transportabel sind für Untersuchungen, bei denen das Gerät in der Hand gehalten werden kann, nicht billig in der Herstellung sind, und es nicht ermöglichen, Lichtpulse auf die Intervalle der aktiven Einzelbilder von Bildaufnahmesystemen abzustimmen, so wie es alles von der vorliegenden Erfindung ermöglicht wird. Kundenspezifisch erhältliche Lichtquellen für die klinische starre und flexible Stroboskopie sind schwer (sie wiegen mehr als 5 Kg), sie sind alle steckdosenabhängig, sie basieren meistens auf Xenon- oder Halogen-Glühbirnen mit weit mehr als 100 Watt Energieverbrauch, was zu einer Hitzeabstrahlung führt, die nicht wünschenswert für die Endoskopie ist, und sie kosten mindestens 5.000 US$. Die Hauptanforderungen für den zukünftigen klinischen Bedarf an kleinen, leichtgewichtigen und kostengünstigen Stroboskopie-Vorrichtungen (Wendler, 1992) werden noch nicht erfüllt.
  • Ein anderes Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektronische Steuereinheit innerhalb des Endoskopie-Beleuchtungssystems zur Verfügung zustellen, die Eigenschaften aufweist, die das Erreichen einer ausreichenden Beleuchtung der Objekte innerhalb des Körpers ermöglichen. Zu den Merkmalen, die notwendig sind für die Stroboskopie, gehören kurze Lichtpulse mit hohen Intensitäten, schneller Intensitätszunahme und einem schnelleren Abklingen als bei Blitzen von Xenon-Lampen, und die Fähigkeit, maschineneingestellt und/oder extern getriggert mit weniger als 100 Hz bis mehr als 400 Hz zu blitzen. Alle obengenannten Merkmale werden in der vorliegenden Erfindung verwirklicht.
  • Es soll angemerkt werden, dass die Verwendung von kostengünstigen, lösbar angeordneten Licht-emittierenden Elementen, wie z.B. LEDs für diagnostische Zwecke, das zusätzliche Potenzial aufweisen, nur einmal verwendet zu werden. Licht-emittierende Elemente zur einmaligen Verwendung könnten die Kosten reduzieren, indem sie das Erfordernis spezieller Sterilisations-Prozeduren verhindern.
  • Ein anderes Ziel ist es, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die schnell und einfach auseinandergebaut werden kann, um sie zu einem Untersuchungsort zu transportieren, wie zum Beispiel zu einer Patienten-Untersuchung am Krankenbett oder zu einer schnellen Nachfolge-Untersuchung außerhalb der Praxis, und die eine einfachere Untersuchung großer Bevölkerungszahlen ermöglicht. Die Verfügbarkeit eines kostengünstigen und vielseitigen stroboskopischen Endoskops könnte einen positiven Einfluss auf die Gesundheit vieler Menschen in Entwicklungsländern haben.
  • Um Doppelbelichtungen zu verhindern, ist es wichtig, dass die Lichtquelle nur einmal pro Video-Einzelbild blitzt. Die elektronische Steuereinheit der vorliegenden Erfindung kann so gestaltet sein, dass Sie sicherstellt, dass nur ein Blitz mit einer Einzelbild-Aufnahme einhergeht, wodurch Doppelbelichtungen und die daraus resultierenden verwischten Bilder während Stroboskopie-Aufnahmen verhindert werden.
  • Die obengenannten Merkmale können alle verwirklicht werden, wenn unser Endoskopie-Beleuchtungssystem in Kombination mit ultra-hellen LEDs in dessen Licht-emittierendem Element verwendet wird.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Endoskopie-Beleuchtungssystem mit einem Licht-emittierenden Elements mit Leuchtdioden zur Verfügung zu stellen, das durch eine elektronische Steuereinheit betrieben wird. Das System sollte leichtgewichtig sein, einfach transportierbar sein, Taschenformat aufweisen, steckdosenunabhängig sein, einfach zu bedienen und kostengünstig sein, und gleichzeitig ausreichende Beleuchtung für Stroboskopie-Zwecke liefern. Gepulstes Licht aus besagtem Licht-emittierenden Element, das durch die besagte elektronische Steuereinheit betrieben und gesteuert wird, liefert geeignete Lichtpuls-Abstrahlungen für die direkte visuelle Untersuchung, und ebenso geeignete Beleuchtung, wenn Bildverarbeitungsvorrichtungen, insbesondere Halbleiterkameras, CCD und CMOS, und Bildaufnahmesysteme angebracht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • Die folgenden Abbildungen werden die vorliegende Erfindung veranschaulichen.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Endoskopie-Beleuchtungssystems.
  • 2 ist eine Unteransicht eines Licht-emittierenden Elements, die die LED-Positionen an der Spitze eines starren Endoskops verdeutlicht.
  • 3 ist eine Draufsicht auf das Licht-emittierende Element und zeigt die Silikon-Einbettung der Verbindungsdrähte der LEDs.
  • 4 ist eine Vorderansicht des Licht-emittierenden Elements mit seitlichen LED-Positionen an der Spitze eines starren Endoskops.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Endoskopie-Beleuchtungssystems gemäß der Erfindung vor dem Zusammenbau.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Beziehen Sie sich jetzt auf 1, die eine allgemeine schematische Zeichnung einer bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist. Wir werden zunächst die elektronische Steuereinheit mit ihren verschiedenen Komponenten beschreiben, gefolgt von einer Beschreibung des Licht-emittierenden Elements.
  • a) Elektronische Steuereinheit
  • In der elektronischen Steuereinheit werden zwei Eingangssignale verarbeitet: Ein Mikrofon-Signal vom Mikrofon und ein Video-Signal von einer Bildaufnahme-Vorrichtung in Form einer Kamera 42. Während der Stroboskopie führt die Vokalisation eines Patienten zu einer akustischen Leistung, die von dem Mikrofon 40 aufgenommen wird. Das Mikrofon-Signal wird durch einen Hochimpedanz-Verstärker (1) für die Verwendung mit Kristall- oder Elektretmikrofonen verstärkt. Das Ausgangssignal wird zu einem automatischen Verstärkungsregelungsmodul (AGC) (2) geleitet. Dieses Modul reduziert sowohl schnelle als auch langsame Schwankungen der Amplitude (Normalisierung des Flackerns). Durch die Verwendung von verschiedenen Zeitkonstanten für den anfänglichen Signalbeginn (starke und schnelle Antwort für die Verstärkung) und für die stabile Phase der Phonation (geringere und langsamere Antwort für die Verstärkung) wird ein Signal von nahezu konstanter Amplitude erhalten, so wie es für ein befriedigendes stroboskopisches Triggern erforderlich ist. Der F0-Detektor (5) empfängt die Signale aus dem AGC-Modul (2), filtert die Basis-Frequenz heraus und generiert ein Signal T, dessen Amplitude proportional zur Schwingungsdauer der Basisfrequenz ist. T wird in den Verzögerungs-Generator (10) gespeist, der später beschrieben wird. Der F0-Detektor (5) generiert auch ein dauerndes Pulssignal (t0), das synchron und phasengleich zum hereinkommenden Mikrofonsignal ist (demgemäß ist t0 ein mit der Stimme zusammenhängendes, getriggertes, gepulstes Ausgangssignal). Das Signal t0 wird in das Verzögerungsmodul (11) gespeist. Dieses Verzögerungsmodul verzögert jeden hereinkommenden Puls von t0 um Δt, welches die Zeitverzögerung für einen Winkel alpha für eine gegebene Frequenz F0 (signalisiert durch den Verzögerungsgenerator (10)) ist, und erzeugt ein Ausgangssignal tf. Die Pulse von tf treten jedesmal auf, wenn F0 alpha (α) passiert. Das Signal tf hat nun das erforderliche Impulsmuster für die Stroboskopie. Spezielle Erfordernisse müssen beachtet werden, wenn eine Video-Bilderzeugung verwendet wird, wie wir nun erklären.
  • Das Videosignal von einem Bildaufnahmesystem, z. B. einer CCD-Kamera, wird durch einen Impedanzwandler geleitet und in einen Synchronisationssignal-Separator (4) gespeist. Der Synchronisations-Separator (4), der für NTSC- und PAL- Signale programmiert werden kann, hat drei Ausgangssignale. Erstens wird ein vertikales Synchronisationssignal V generiert. Das Signal V wird zum Phasengenerator (7) geleitet, der wiederum ein periodisch sich änderndes Signal α produziert, dass die aktuelle Phase für die Bilddarstellung im Zeitlupentempo darstellt. Der Phasengenerator (7) ist mit dem vertikalen Synchronisationssignal V synchronisiert. Die Phase wird regelmäßig nach jedem Video-Halbbild verlängert. Die Verlängerungsdauer und die Schwingungsdauer für eine komplette Abtast-Zyklus-Schwingung der Stimmlippen (die üblicherweise bei ungefähr einem Zyklus pro Sekunde liegt) wird durch ein Geschwindigkeit-Anpassungsmodul (6) kontrolliert. Wenn ein „bewegungsloses", phasensynchrones Bild gewünscht wird, wird durch das Anpassungsmodul (8) ein Signal erzeugt und durch den Schalter (9) geleitet. So kann der Benutzer durch Auswahl der Schalterstellung (9) entscheiden, ob eine Bilderzeugung im Zeitlupentempo (über Eingang (7) bereitgestellt) oder ein bewegungsloser, „Standbild"-ähnlicher Bildmodus (durch Einspeisung von (8) bereitgestellt) aktiviert wird.
  • Der Verzögerungsgenerator (10) speist sein Ausgangssignal Δt (Δt = T × α/360°) in das oben genannte Verzögerungsmodul (11). Δt ist proportional zu T, was eine frequenzunabhängige Sichtbarmachung ähnlicher Schwingungsphasen des Stimmlippen ermöglicht.
  • Der Synchronisations-Separator (4) gibt auch zwei andere Signale aus: ein Signal wird an das Gatter-Modul (12) geleitet, das andere an einen Betriebsarten-Schalter (13). Der Betriebsarten-Schalter (13) ermöglicht die manuelle Auswahl der Betriebsarten EYE, CAM oder AUTO. In der Betriebsart EYE wird jeder Puls von tf verwendet. In der Betriebsart CAM werden nur die Pulse verwendet, die vom Gatter-Modul (12) ausgewählt wurden. In der Betriebsart AUTO wird automatisch die Betriebsart CAM verwendet wenn ein Videosignal vorliegt, was vom Synchronisations-Separator (4) anhand des hereinkommenden Signals festgestellt wird. Dieser Betriebsarten-Schalter ist vorgesehen, um Stroboskopie ohne Videoaufnahmen zu ermöglichen, zum Beispiel bei einer Untersuchung am Krankenbett.
  • Das Gatter-Modul (12) reguliert und limitiert die Belichtung der Videobilder. Für eine gleichmäßige Belichtung wird eine konstante Anzahl von Lichtpulsen (Blitze) für jedes Einzelbild zugelassen. Um als Folgeerscheinung Mehrfachbelichtungen mit verschiedenen Positionen der Stimmlippen zu verhindern, muss jeder Lichtpuls innerhalb desselben Einzelbilds während desselben Winkels alpha erzeugt werden. Im Fall der Sichtbarmachung der Stimmlippenbewegungen im Zeitlupentempo wird der Wert von alpha für jedes Einzelbild gleich gehalten. Diese Aufgabe wird durch den Phasen-Generator (7) erfüllt. Die Anzahl der Pulse hängt von der Frequenz des Videosignals und der Basis-Frequenz des Mikrofonsignals ab. Das Gatter-Modul empfängt Signale vom Synchronisations-Separator (4) und dem Verzögerung-Modul (11). Das Eingangssignal für die Synchronisation bestimmt die (programmierbare) aktive Bildaufnahmeperiode (das aktive Intervall) des CCD-Chips. Diese Information wird in das Gatter-Modul (12) gespeist, das so eingestellt ist, dass es nur eine konstante Anzahl von Pulsen während des aktiven Intervalls des CCD passieren lässt. Alle zusätzlichen Pulse innerhalb desselben Einzelbilds werden daran gehindert, das Gatter-Modul (12) zu passieren. Das Signal des Gatter-Moduls (12) löst kein Blitzen der LEDs aus, sondern es ermöglicht oder verhindert vielmehr die Passage von Spannungspulsen innerhalb gewünschter Zeitfenster (innerhalb des aktiven Intervalls). Für das nächste aktive Intervall, das durch ein neu eintreffendes Startsignal des Synchronisations-Separators (4) angezeigt wird, beginnt der oben genannte Prozess von neuem.
  • Für den Fall, dass keine Stroboskopie-Signale erzeugt werden und keine gepulsten Signale durch den Betriebsarten-Schalter (13) geleitet werden, generiert einen Standardgenerator (14) häufige Pulse, um eine Beleuchtung zu liefern. Der Standardgenerator (14) wird gestartet, wann immer die Zeit zwischen den eingehenden Abtastimpulsen von tf ein (programmierbares) Zeitlimit überschreitet. Die Frequenz wird entsprechend den Eingangserfordernissen der jeweils verwendeten LEDs eingestellt (um deren maximale Lebensdauer zu garantieren). Das OR-Gatter (15) beinhaltet dieses voreingestellte Merkmal.
  • Die unten auf 1 gezeigten Module (1625) regulieren Energieverbrauch, Strombegrenzung, Dauer des Arbeitszyklus und Temperaturbegrenzung für die LEDs, und passen die für die Stroboskopie erforderlichen Lichtpulse der elektronischen Steuereinheit an die jeweils verwendeten LEDs an.
  • Das Mindestabstands-Modul (16) eliminiert Pulse, wann immer die Frequenz der Abtastimpulse sehr hoch ist (z. B. höher als 500/sec) und deswegen minimale Zeitintervalle auftreten (Frequenzbegrenzer). Dies erhält die Lebensdauer der LEDs. Die Pulsdauer wird durch das Konstantenergie-Modul (17) kontrolliert, um eine gleichmäßige Belichtung der Videobilder zu erreichen, und um den Stromverbrauch der LEDs gleichmäßig zu regulieren. Die Dauer eines Arbeitszyklus hängt von der Frequenz F0 ab, sollte aber eine Millisekunde nicht überschreiten, um das Verwischen von bewegenden Elementen innerhalb eines Bildes zu verhindern. Ein programmierbarer Leistungsfaktor wird verwendet, um die Erfordernisse der verwendeten LED-Typen zu erfüllen. Um die Versorgungsspannung zu reduzieren, kann eine veränderliche Anzahl von parallelen Stromverstärkern (18) verwendet werden. In der bevorzugten Ausführungsform werden 4 LEDs von 2 Stromverstärkern (18) versorgt. Strombegrenzer (19) sind hinzugefügt, um den Strom auf einer Schwelle zu begrenzen, oberhalb derer zusätzlicher Strom nicht in höherer Lichtabstrahlung resultiert. Die Einstellung der Strombegrenzer hängt von den verwendeten LED-Typen ab. Die Temperatur der LEDs (25) wird aus Sicherheitsgründen von einem Temperatursensor (24), zum Beispiel einem Thermistor, registriert. Dessen Ausgangswert wird verstärkt (23) und aktiviert den Komparator (22) im Falle einer Überhitzung der LEDs, was zu einer negativen Rückkopplung des Verstärkers (18) führt. Eine andere, die Sicherheit betreffende Schaltung verwendet einen Komparator (20) für den Mittelwert des Stroms, der eine kritische Leistungsabgabe über die Zeit detektiert und den Stromfluss in den Stromverstärkern (18) limitiert.
  • b) Licht-emittierendes Element
  • Beziehen Sie sich jetzt auf die 2, 3 und 4 einer Ausführungsform eines nicht erfindungsgemäßen Licht-emittierenden Elements. Dieses Licht-emittierende Element hat vier LEDs 25. Es kann an der Spitze eines länglichen Teils, insbesondere eines starren Endoskops 32 mit einer Linse 33, angebracht werden. Die zwei Stromversorgungsdrähte 34 sind neben dem Endoskop entlang seines Schaftes geführt und mit der elektronischen Steuereinheit (mit den Strombegrenzern (Referenzzeichen Nummer 19 in 1)) verbunden. Die Drähte der LEDs und ihre Verbindung mit den Drähten, die zu der elektronischen Steuereinheit geführt sind, sind mit einer Silikonabdeckung 35 bedeckt, die vier Zwecken dient: 1) elektrische Isolierung der zu den LED-Gehäusen führenden Drähte; 2) Erleichterung der Reinigung in löslichen Detergenzien; 3) Erhöhung der Stabilität der Drähte; und 4) Glättung der Oberflächen des in laryngoskopische Schauplätze einführbaren Lieht-emittierenden Elements.
  • Die elektronische Steuereinheit und das Licht-emittierende Element werden durch eine oder zwei 9 Volt-Batterien versorgt, abhängig von der erforderlichen Spannung. Ein manueller Schalter ermöglicht eine Spannungsauswahl (9 V/18 V).
  • Mit dieser Ausführungsform präsentieren wir ein leicht transportierbares, taschenformatiges, steckdosenunabhängiges, einfach hantierbares, kostengünstiges Endoskopie-Beleuchtungssystem. Das System ermöglicht einen direkten Blick auf vibrierende Strukturen, und verwendet ein akustisches Signal, um Lichtimpulse mit den Vibrationen zu synchronisieren. Es stellt außerdem eine aus einzelnen Blitzen pro Einzelbild bestehende Pulsbeleuchtung zur Verfügung, wenn eine CCD-Kamera angebracht ist.
  • 5 zeigt eine becherförmige Hülle 36, die aus einer dünnen, durchsichtigen Folie hergestellt ist, wie zum Beispiel Polypropylen oder Polyethylen. Diese Hülle ist vorzugsweise ein Einwegartikel. Sie kann weggeworfen werden, wenn sie einmal für eine medizinische Untersuchung verwendet worden ist. Sie ist an ihrem frontalen Ende in 5, wo eine kreisförmige Abschlussfläche 37 vorgesehen ist, vollständig geschlossen, und sie ist am anderen Ende offen für den Einschub des länglichen Teils, insbesondere des Endoskops 32. Sie ist im wesentlichen aufgebaut aus einem zylindrischen Rohr 38 und besagter Abschlussfläche 37.
  • Der längliche Teil ist mit einer Halteeinrichtung in Form von Vorsprüngen 43 ausgestattet, um die Hülle lösbar zu halten, sobald sie über den länglichen Teil geschoben worden ist (siehe Pfeil 39).
  • Eine Kamera 42 ist lösbar an der Spitze des länglichen Teils befestigt. Der längliche Teil, zum Beispiel das Endoskop, ist nicht starr, er kann gebogen werden.
  • Auf einer inneren Oberfläche der frontalen kreisförmigen Abschlussfläche 37 sind drei LEDs 25 befestigt, und sie sind mit den Stromversorgungsdrähten 34 verbunden. Die LEDs 25 gehören zu den oberflächenmontierbaren Bauelementen (SMD), und sie sind an die innere Oberfläche der Abschlussfläche 37 geklebt. Die LEDs werden mit der Hülle weggeworfen. In einer alternativen Ausführungsform sind die LEDs 25 am länglichen Teil befestigt, und die Hülle wird über die LEDs geschoben.
  • Die vorausgegangene Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wurde zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung präsentiert. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die konkrete Form beschränken, die hier offenbart wurde. Viele Modifikationen und Variationen sind im Licht der oben beschriebenen Lehre möglich. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzbereich der Erfindung nicht durch diese detaillierte Beschreibung, sondern stattdessen durch die beigefügten Ansprüche beschränkt ist.

Claims (11)

  1. Ein Endoskopie-Beleuchtungssystem für die Beaufschlagung von Stimmlippen mit gepulstem Stroboskopie-Beleuchtungslichts zu endoskopischen Zwecken, wobei das Endoskopie-Beleuchtungssystem zur Verwendung mit einem Endoskop (32), das einen länglichen Teil aufweist, der in einem menschlichen Körper eingeführt werden kann, ausgebildet ist, und wobei das Endoskopie-Beleuchtungssystem ein Licht-emittierendes Element und eine elektronische Steuereinheit aufweist, wobei: a) das Licht-emittierende Element lösbar mit der elektronischen Steuereinheit verbunden ist und lösbar an einer Spitze des länglichen Teils anbringbar ist, wobei das Licht-emittierende Element zur Ausrichtung auf die Stimmlippen ausgebildet ist, und wobei das Licht-emittierende Element aa) eine Hülle (36) aus dünnem Material aufweist, wobei die Hülle (36) über den länglichen Teil schiebbar ausgebildet ist, wobei die Hülle (36) ein geschlossenes, durchsichtiges Ende (37), sowie eine innere Oberfläche aufweist, und ab) Leuchtdioden (25) an der inneren Oberfläche angebracht sind, und b) die elektronische Kontrolleinheit: ba) eine Bewegungsdetektions-Schaltung aufweist für die Detektion einer periodischen Bewegung der Stimmlippen anhand von Mikrofon-Signalen, die von einem Mikrofon bereit gestellt werden, wobei mit der Stimme zusammenhängende, gepulste Ausgangssignale erhalten und weiter verarbeitet werden, und bb) eine Verzögerungs-Schaltung (10, 11) aufweist, die in die elektronische Steuereinheit integriert ist, und die das mit der Stimme zusammenhängende gepulste Ausgangssignal um eine kontrollierbare Phasenverschiebung von 0° bis 360° im Verhältnis zu den Bewegungen der Stimmlippen verzögert, wobei verzögerte, mit der Stimme zusammenhängende gepulste Ausgangssignale direkt oder indirekt den Leuchtdioden (25) zugeführt weden, und diese dadurch aktivieren, wobei die Leuchtdioden durch diese Signale übermoduliert werden.
  2. Das Endoskopie-Beleuchtungssystem gemäß Anspruch 1, worin die elektronische Einheit eine Gatter-Schaltung (12) aufweist, die in die elektronische Steuereinheit integriert ist, um die verzögerten gepulsten Trigger-Signale aus der Verzögerungs-Schaltung entsprechend einem Eingangssignal, das von einer lösbar verbundenen Bildaufnahmeeinrichtung empfangen wurde, zu übertragen, wobei gepulste Signale aus der Verzögerungs-Schaltung übertragen werden wenn diese Pulse innerhalb erwünschter aktiver Bildaufnahmephasen der Bildaufnahmeeinrichtung liegen, und wobei das Ausgangssignal der Gatter-Schaltung das Licht-emittierende Element aktiviert, was in einer verbesserten Bilderzeugung resultiert, einschließlich der Verhinderung von Interferenz-Mustern auf einer Bildanzeigeeinrichtung und der Vermeidung von Schlierenbildung auf einem Bildschirm.
  3. Das Endoskopie-Beleuchtungssystem gemäß Anspruch 2, worin eine konstante Beleuchtung der Einzelbilder durch eine konstante Anzahl von Pulsen pro Einzelbild gewährleistet wird, was in einer konstanten Anzahl von beleuchtenden Blitzen pro Einzelbild resultiert.
  4. Das Endoskopie-Beleuchtungssystem gemäß Anspruch 1, worin die elektronische Steuereinheit eine Gatter-Schaltung (12) aufweist, die in die elektronische Steuereinheit integriert ist, um die verzögerten gepulsten Trigger-Signale aus der Verzögerungs-Schaltung entsprechend einem Eingangssignal, das von einer lösbar verbundenen Bildaufnahmeeinrichtung empfangen wurde, zu übertragen, wobei gepulste Signale aus der Verzögerungseinheit zu mehr als einem beleuchtenden Blitz pro Einzelbild führen können, aber nur, wenn ähnliche Schwingungsphasen vorliegen, d.h. dass das schwingende Objekt nur an derselben Position beleuchtet werden darf.
  5. Das Endoskopie-Beleuchtungssystem gemäß Anspruch 1, worin die elektronische Steuereinheit eine automatisch aktivierte elektrische Standard-Generatorschaltung (14) aufweist, die in die elektronische Steuereinheit integriert ist, und die ein Signal für die Bereitstellung der Beleuchtung innerhalb von Zeitintervallen generiert, in denen kein Trigger-Signal vorliegt.
  6. Das Endoskopie-Beleuchtungssystem gemäß Anspruch 1, worin die elektronische Steuereinheit einen automatisch aktivierten Schalter (15) aufweist, der in die elektronische Steuereinheit integriert ist, und der puls-getriggerte Beleuchtung oder Beleuchtung mittels Standard-Generatorschaltung ermöglicht für den Fall, daß keine Bildaufnahmeeinrichtung angebracht oder in die elektronische Steuereinheit integriert ist.
  7. Das Endoskopie-Beleuchtungssystem gemäß Anspruch 1, worin die elektronische Steuereinheit eine Schaltung aufweist, die in die elektronische Steuereinheit integriert ist, um die Leuchtdioden in dem Licht-emittierenden Element zu übermodulierten, und die die maximale Energieabgabe für die Arbeitszyklen liefert und kontrolliert, und außerdem den mittleren Energiebedarf über die Zeit liefert und kontrolliert, und die vorzugsweise Einrichtungen für die Verbesserung der Sicherheit und der Zuverlässigkeit aufweist, wie z.B. Tiefpaß-Filter, Temperaturkontrolle für das Licht-emittierende Element (24), Strombegrenzer (19) und Spannungsbegrenzer.
  8. Das Endoskopie-Beleuchtungssystem gemäß Anspruch 1, worin das Endoskopie-Beleuchtungssystem innerhalb und/oder außerhalb des Körpers gelegene Positionen für Licht-emittierende Elemente umfasst, wobei das Licht von außerhalb des Körpers mittels eines Leiters in den Körper geführt wird, mit einer oder mehreren außerhalb des Körpers gelegenen Leuchtdioden, die mit mindestens einem Glasfaserkabel verbunden sind.
  9. Das Endoskopie-Beleuchtungssystem gemäß Anspruch 1, worin das Endoskopie-Beleuchtungssystem verwandte Halbleiterelemente verwendet wie z.B. Laserdioden oder Leuchtdioden mit unsichtbarem Licht.
  10. Das Endoskopie-Beleuchtungssystem gemäß Anspruch 1, worin das Endoskopie-Beleuchtungssystem entweder netzabhängige und/oder netzunabhängige Energieversorgungselemente verwendet, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Batterien, Akkus oder Transformatoren.
  11. Das Endoskopie-Beleuchtungssystem gemäß Anspruch 1, worin eine an der Spitze montierte CCD- oder CMOS-Kamera lösbar an dem länglichen Teil angebracht ist.
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