DE69916309T2 - Regelventil für einen schraubenkompressor - Google Patents

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    • F04C28/10Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber
    • F04C28/16Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using lift valves

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schraubenverdichter mit variabler Leistungsfähigkeit zum Verdichten eines gasförmigen Mediums, üblicherweise Luft, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Diese Variierung der Leistungsfähigkeit wird mit einer Anzahl von Hubventilen, normalerweise vier Hubventilen, erreicht, die bewirken, daß ein Teil der teilweise verdichteten Luft zum Einlaß zurückgeführt wird.
  • Ein solcher Verdichter ist aus der US-Patentschrift US-A 5,556,271 bekannt. Das von dieser Veröffentlichung gelehrte Hubventil umfaßt einen gewölbten Ventilbereich, der in einer Endstellung des Ventils einen Teil des zylindrischen Rotorgehäuses des Verdichters bildet und in seiner anderen Endstellung einen Abstand zu der Öffnung in dem Rotorgehäuse aufweist, mit der er zusammenwirkt, so daß teilweise verdichtete Luft die Arbeitskammer des Verdichters verlassen und zum Einlaß zurückkehren kann. Dieser gewölbte Ventilbereich hat zur Folge, daß das Ventilelement nicht um seine Achse gedreht werden kann. Dieses Problem wurde dadurch gelöst, daß das Ventilgehäuse mit einer Stange mit quadratischem Querschnitt versehen wurde, die sich in einer entsprechenden quadratischen oder rechteckigen Öffnung in dem Ventilelement auf der gegenüberliegenden Seite des Ventilbereichs bewegen kann.
  • Dessen ungeachtet ist es hochwahrscheinlich, daß das Ventilelement um seine Achse rotieren kann, nachdem es über einen Zeitraum in Betrieb gewesen ist, und dadurch den Rotor stören und ihm Schaden zufügen kann.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das mit der Rotation des Ventilelements um seine Achse verbundene Problem zu vermeiden.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, einen Schraubenverdichter zu schaffen, der ein Ventilelement umfaßt, das einen Ventilbereich aufweist, der es ermöglicht, das Ventilelement rotieren zu lassen, ohne den Rotor zu beschädigen.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch einen Schraubenverdichter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der durch eine elastische Vorrichtung, die zwischen der zweiten Seite des Ventilkopfes und der Kappe des Ventilgehäuses angeordnet ist, und weiter dadurch gekennzeichnet ist, daß die erste und zweite Kompressionskammer ein und dieselbe Kompressionskammer sind.
  • Bevorzugte Ausführungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in weiteren Einzelheiten anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt eines bekannten Schraubenverdichters;
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 eine Schnittansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Schraubenverdichters mit einem in Längsschnitt gezeigtem Hubventil;
  • 4 eine Schnittansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Schraubenverdichters mit einer weiteren im Längsschnitt gezeigten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hubventils.
  • Das Konstruktions- und Arbeitsprinzip eines Schraubenverdichters wird nun kurz anhand der 1 und 2 beschrieben.
  • Ein Paar ineinander greifender Schraubenrotoren 101, 102 sind drehbar in einer Arbeitskammer montiert, die durch zwei Stirnwandungen 103, 104 und eine Tonnenwandung 105 definiert ist, die sich zwischen den Stirnwandungen erstreckt. Die Tonnenwandung 105 besitzt eine Form, die im wesentlichen der Form zweier sich gegenseitig schneidender Zylinder entspricht, wie aus 1 deutlich wird. Jeder Rotor 101, 102 weist mehrere Vorsprünge 106 bzw. 107 und dazwischen liegende Nuten auf, die sich schraubenförmig entlang des Rotors erstrecken. Ein Rotor 101 ist ein männlicher Rotortyp, bei dem der Großteil jedes Vorsprungs 106 außerhalb des Wälzkreises angeordnet ist, und der andere Rotor 102 ist ein weiblicher Rotortyp, bei dem der Großteil jedes Vorsprungs 107 innerhalb des Wälzkreises angeordnet ist. Der weibliche Rotor 102 besitzt normalerweise mehr Vorsprünge als der männliche Rotor 101. In einer typischen Kombination hat der männliche Rotor 101 vier Vorsprünge und der weibliche Rotor 102 sechs Vorsprünge.
  • Das zu verdichtende Gas, normalerweise Luft, wird dem Arbeitsraum des Verdichters durch einen Einlaßkanal 108 zugeleitet und wird dann in V-förmigen Arbeitskammern verdichtet, die zwischen den Rotoren und den Kammerwandungen ausgebildet sind. Im Sinne von 1 bewegt sich jede Arbeitskammer nach rechts, wenn die Rotoren 101, 102 sich drehen. Auf diese Weise verringert sich das Volumen einer Arbeitskammer im Anschluß während des letzten Teils ihres Zyklus kontinuierlich, nachdem die Verbindung mit dem Einlaßkanal 108 getrennt worden ist. Dabei wird das Gas verdichtet, und das verdichtete Gas verläßt den Verdichter durch einen Auslaßkanal 109. Das Verhältnis des Auslaß- zum Einlaßdruck wird bestimmt durch die konstruktionsbedingte volumetrische Beziehung zwischen dem Volumen einer Arbeitskammer unmittelbar nachdem ihre Verbindung mit dem Einlaßkanal 108 abgetrennt wurde und dem Volumen dieser Arbeitskammer, wenn sie beginnt, mit dem Auslaßkanal 109 in Verbindung zu stehen.
  • 3 zeigt in größerem Maßstab die Tonnenwandung 105 des in 1 gezeigten Schraubenverdichters und darüber hinaus ein in dieser Wandung angeordnetes Hubventil 1. In dem dem Hubventil 1 nächsten Bereich umfaßt die Tonnenwandung 105 eine innere Tonnenwandung 31, die einen Rotor 101 umgibt, und eine äußere Tonnenwandung 32, die mit Abstand zu der inneren Tonnenwandung angeordnet ist. Die Wandungen 31, 32 legen einen Zwischenraum fest, der einen Fluiddurchgang 33 bildet. Der Fluiddurchgang oder die Fluiddurchführung 33 ist mit dem Verdichtereinlaß 108 oder einer Arbeitskammer des Verdichters, deren Verbindung mit dem Einlaß 108 noch intakt ist, verbunden.
  • Die innere Tonnenwandung 31 begrenzt den Arbeitsraum des Kompressors, in dem die beiden wechselseitig zusammenwirkenden Schraubenrotoren 101, 102 (1) montiert sind. Das Hubventil 1 ist von dem zylindrischen Arbeitsraum radial nach außen weisend in einem Bereich montiert, in dem eine geschlossene Arbeitskammer liegt, beispielsweise 111 oder 112 in 2.
  • Die Tonnenwandung 105 umfaßt eine erste Öffnung 8 in der inneren Wandung 31 und eine zweite Öffnung 34 in der äußeren Wandung 32. In der Öffnung 34 in der äußeren Wandung 32 ist ein Ventilgehäuse 2 angeordnet, das ein hin- und herbewegliches Ventilelement 4 aufnimmt. Das Ventilelement 4 umfaßt einen Ventilschaft 5, einen Kopf 6 an einem Ende des Schafts und einen Ventilkörper 7 an dem anderen Ende des Schafts 5. Große Teile des Ventilschafts 5 und des Ventilkörpers 7 befinden sich außerhalb des Ventilgehäuses 2.
  • Der Ventilkopf 6 besitzt die Form eines Ringelementes, das über das Ende des Ventilschaftes 5 in dem Ventilgehäuse gesteckt und mit Hilfe einer Unterlegscheibe 22 und einer Gewindehülse 27 fest an den Schaft geschraubt wird.
  • Das Ventilgehäuse 2 wird seitlich durch eine innere, zylindrische Seitenwand 9, nach oben durch eine Kappe 3 und nach unten durch ein Unterteil 10 begrenzt. Die Kappe 3 ist in der Seitenwand fest mittels Bolzen 40 gesichert. Das Unterteil 10 weist eine zylindrische Bohrung 11 auf, entlang derer sich der Ventilschaft 5 mit einem leichten Spiel bewegen kann.
  • Der Kopf 6 des Ventilelements 4 und der Ventilschaft 5 können sich entlang der zylindrischen Seitenwand 9 des Ventilgehäuses 2 bzw. der Öffnung 11 in dem Unterteil 10 mit einem ge ringen Spiel bewegen. Der Ventilkopf 6 umfaßt eine ringförmige Nut 23, in der ein Dichtring 24 angeordnet ist. Das Abdichten der Arbeitskammer des Ventilgehäuses 2 gegen den Fluiddurchgang 33 wird mit Hilfe einer zylindrischen Nut 25 in der Öffnung 34 des Unterteils 10 und einem in diese Nut eingepaßten Dichtring bewerkstelligt. Die Dichtringe 24 und 26 können O-Ringe sein.
  • Eine elastische Vorrichtung 12 ist zwischen der Kappe 3 und dem Ventilkopf 6 angeordnet. Im dargestellten Fall besitzt die elastische Vorrichtung 12 die Form einer schraubenförmigen Druckfeder. Das untere Ende der elastischen Vorrichtung 12 lagert in einer Ausnehmung 18 des Kopfes 6. Die Vorrichtung 12 dient dazu, das Ventilelement mit einer vorbestimmten Kraft weg von der Kappe 3 und in eine erste Endposition des Ventilkörpers 7 zu drängen.
  • Das freie Ende des Ventilkörpers 7 besitzt eine zylindrische Gestalt 13 und geht in einen Flansch 14 über. Der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts 13 ist kleiner als der Durchmesser der zylindrischen Öffnung 8, um dazwischen einen kleinen Spielraum vorzusehen. Die innere Wandung 31 umfaßt auf der Seite, die den Fluiddurchgang 33 in dem Bereich um die Öffnung 8 begrenzt, einen Oberflächenbereich 15 zur Anlage an dem Flansch 14. Dieser Oberflächenbereich 15 bestimmt die erste Endstellung des Ventilelements 4, d. h. er ist die erste Endstellung.
  • Die Stirnfläche des zylindrischen Abschnitts 13 bildet einen Ventilbereich 21, der einer Verdichterkammer 111 (112) des Verdichters zugewandt ist. Der zylindrische Abschnitt 13 ist so lang, daß sichergestellt ist, daß er nicht in die zylin drische Arbeitskammer des Verdichters hineinragt und deshalb die Drehung des Rotors 101 nicht verhindert, wenn der Flansch 14 des Ventilkörpers 7 an dem Oberflächenbereich 15 anliegt. Das Ventilelement 4 ist in seiner ersten Endstellung, wenn der Flansch an den Oberflächenbereich angreift. In dieser Endstellung des Ventilelements ist die Stirnfläche des zylindrischen Abschnitts 13 vorzugsweise tangential zu der Tonnenoberfläche in der Öffnung 8 entlang ihres Durchmessers parallel zu der Rotorachse. Alternativ kann der zylindrische Abschnitt 13 eine etwas kürzere Länge aufweisen. Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist das Ende des Ventilkörpers 7 eine zylindrisch gekrümmte Stirnfläche auf, die denselben Krümmungsradius wie die innere Wandung 31 hat. Wenn der Ventilkörper 7 sich in seiner ersten Endstellung befindet, bildet diese gekrümmte Stirnfläche eine einheitliche Fläche mit der Tonnenwandung 31. In dieser, eine gekrümmte Stirnfläche umfassenden Ausführungsform ist es notwendig, sicherzustellen, daß sich der Ventilkörper 7 nicht um seine Längsachse aus der Stellung, in der er eine einheitliche Oberfläche mit der Ventilwandung 31 bildet, verdrehen kann. Der Aufbau eines Ventilelements, das nicht um seine Längsachse zu rotieren vermag, ist in der schwedischen Patentanmeldung 9703164-5 beschrieben.
  • Die Länge des Ventilschaftes 5 ist so bemessen, daß der Ventilkopf mit einem Abstand von dem Unterteil 10 des Ventilgehäuses 2 angeordnet ist, wenn der Flansch 14 sich in Anlage mit dem Oberflächenbereich 15 befindet. Der Grund hierfür wird nachfolgend beschrieben.
  • Das Ventilelement 4 umfaßt einen Durchgang 19, der sich durch das Element entlang dessen Zentrumsachse erstreckt. Ein Ende des Durchgangs 19 wird von der Gewindehülse 27 gebildet. Der Durchgang 19 verbindet die Arbeitskammer 111, 112 des zylindrischen Arbeitsraums des Verdichters mit dem Inneren des Ventilgehäuses 2. Dies schafft eine Verbindung zwischen der Arbeitskammer 112 des zylindrischen Arbeitsraums des Verdichters und dem Raum oberhalb des Ventilelements 4, so daß der gleiche Druck auf beide Seiten des Ventilelements 4 wirkt. Vorzugsweise umfaßt der Durchgang 19 eine Einschnürung oder ähnliche Drosselmittel, wie bei 20 gezeigt.
  • Eine Öffnung 17 ist in der Wandung des Ventilgehäuses 10 im Bereich von dessen Unterteil 10 vorgesehen. Weil der Ventilkopf immer einen Abstand zum Unterteil 10 des Ventilgehäuses 2 besitzt, hat diese Anordnung der Öffnung 17 zur Folge, daß diese immer zwischen dem Unterteil 10 und dem Ventilkopf 6 angeordnet ist, selbst wenn das Ventilelement 4 in seiner ersten Endstellung ist. Die Öffnung 17 bildet ein Ende eines Durchgangs 28, von dem nur der Teil in nächster Nähe der Öffnung 17 gezeigt ist und welcher wechselweise entweder mit einem Auslaßdurchgang oder einer Verdichterkammer, in der ein Auslaßdruck vorherrscht, oder mit einem Einlaßdurchgang oder einer Verdichterkammer, in der ein Einlaßdruck vorherrscht, verbunden werden kann.
  • Das Hubventil 1 ist geschlossen, wenn der Verdichter unter Vollast läuft. Der Ventilkörper 7 befindet sich dann in seiner ersten Endstellung, wobei der Flansch 14 sich in Anlage an dem Oberflächenbereich 15 befindet. Die Öffnung 17 in dem Ventilgehäuse 2 ist dann mit einer Arbeitskammer, in der Einlaßruck vorherrscht, oder mit dem Einlaß 108 verbunden. In dieser Stellung ist der Ventilkörper Kräften unterworfen, die zu der ersten Stellung hin wirken, wobei es sich bei den Kräften um die von der elastischen Vorrichtung 12 ausgeübte Druckkraft und die von dem Druck in dem Raum oberhalb des Ventilelements 4 und der Oberfläche des Ventilkopfes 6 herrührende Kraft handelt. Diese Kraft ist größer als die in der Gegenrichtung auf das Ventilelement 4 einwirkenden Kräfte. Diese entgegenwirkenden Kräfte setzen sich teilweise aus der auf den Ventilbereich 21 des Ventilelements 4 wirkenden Kraft, die eine Funktion der Größe der Ventilfläche sowie des Drucks ist, und teilweise aus der Kraft zusammen, die von dem in der Öffnung 17 vorherrschenden Druck ausgeübt wird, wobei dieser Druck gleich dem Einlaßdruck des Verdichters ist. Die letztere Kraft bestimmt sich aus der Größe der Fläche, auf die der Druck wirkt, und der Größe des Drucks.
  • Die Öffnung 17 wird mit dem Auslaßdruck verbunden, sobald man die Last auf den Verdichter zu entfernen wünscht. Dies führt zu einem Anstieg der auf das Ventilelement 4 wirkenden Kraft in einer Richtung weg von der ersten Endstellung. Die elastische Vorrichtung 12 muß deshalb das Ventilelement mit einer Kraft derart betätigen, so daß die Veränderung in dem Druckverhältnis es dem Ventilelement 4 ermöglicht, von dieser ersten Position fortbewegt zu werden, wenn die Öffnung 17 mit dem Auslaßdruck verbunden ist. Diese Verschiebung erlaubt es, daß Luft von der geschlossenen Kammer und durch den Fluiddurchgang 33 zu dem Einlaß fließen kann.
  • 4 stellt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hubventils dar. Diese Ausführung unterscheidet sich von der Ausführung nach 3 durch den Umstand, daß der Durchgang 19 durch das Ventilelement 4 durch einen Durchgang 29 ersetzt ist, von dem nur ein Teil gezeigt ist. Dieser Durchgang 29 endet in einer Öffnung 16 in der Kappe 3. Das (nicht gezeigte) andere Ende des Durchgangs 29 ist mit der abgeschlossenen Arbeitskammer 111 (112) in dem Ventilgehäuse 1 verbunden. Vorzugsweise umfaßt der Durchgang 29 ebenfalls eine Einschnürung oder ähnliche Drosselmittel, die den Drosselmitteln 20 in dem Durchgang 19 entsprechen.
  • Das Hubventil gemäß diesem Ausführungsbeispiel funktioniert in derselben Weise, wie das mit Bezug auf 3 beschriebene.

Claims (4)

  1. Schraubenverdichter mit variabler Leistungsfähigkeit, der wenigstens ein Hubventil (1) aufweist, das mit einer ersten Kompressionskammer (111; 112) des Verdichters verbunden ist und das ein Ventilgehäuse (2), das eine innenzylindrische Seitenwandung (9), einen Boden (10) mit einer Öffnung (11) und eine Kappe (3) umfasst, ein Ventilelement mit einem Ventilkopf (6), das sich in dem Ventilgehäuse hin und her bewegen kann, einen Ventilschaft (5), dessen eines Ende mit dem Ventilkopf (6) verbunden ist und dessen anderes Ende durch die Bodenöffnung (11) in dem Ventilgehäuse (2) herausragt, einen Ventilkörper (7) mit einem Ventilbereich (21) an dem anderen Ende des Ventilschaftes (5), wobei der Ventilbereich (21) der ersten Kompressionskammer (111; 112) zugewandt ist, und Verlagerungsmittel zum Bewegen des Ventilkopfes (6) in dem Ventilgehäuse (2) aufweist, wobei die Verlagerungsmittel einen ersten Durchgang (28), der eine Öffnung (17) besitzt, die sich in das Ventilgehäuse (2) nahe einer ersten Seite des Ventilkopfes (6) öffnet, und der an seinem anderen Ende in wahlweisem Fluidkontakt entweder mit einem Auslaßdurchgang oder einer Kompressionskammer, wo Auslaßdruck vorherrscht, oder mit einem Einlaßdurchgang oder einer Kompressionskammer steht, wo Einlaßdruck vorherrscht, und einen zweiten Durchgang (19; 29) besitzen, der in dem Ventilkopf (6) oder in der Nähe einer zweiten, gegenüber liegenden Seite des Ventilkopfes (6) das Ventilgehäuse (2) mit einer zweiten Kompressionskammer (111; 112) verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Vorrichtung (12) zwischen der zweiten Seite des Ventilkopfes (6) und der Kappe (3) des Ventilgehäuses (2) angeordnet ist und die erste und zweite Kompressionskammer ein und dieselbe Kompressionskammer sind.
  2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Vorrichtung (12) eine Feder ist.
  3. Verdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Durchgang (19) in dem Ventilelement vorgesehen ist und sich von dem Ventilkopf (6) bis zu dem Ventilbereich (21) an der entgegengesetzt liegenden Seite des Ventilschaftes (5) des Ventilelements (4) erstreckt.
  4. Verdichter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Druckdurchgang (19) Drosselmittel (20) umfaßt.
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