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Diese
Erfindung bezieht sich auf federnde Vorrichtungen, im Besonderen
auf Puffer für
Schienenfahrzeuge.
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Ein
Eckpuffer für
ein Schienenfahrzeug beinhaltet ein zusammendrückbares Gehäuse, welches einen Federaufbau
umgibt und einem Versagen des Puffers standhält. Puffer sind paarweise an
den Enden von Schienenfahrzeugen, zum Kontakt mit Puffern, welche
an gegenüberliegenden
Schienenfahrzeugen sind befestigt, um die Schienenfahrzeuge und
Ladung vor übermäßigen Kräften während Stößen, Abkopplung
und Zugbewegungen zu schützen.
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Puffer,
welche in Europäischen
Ländern
an Schienenfahrzeugen verwendet werden sind erforderlich, um die
von der Union Internationale Chemins de Fer (Internationale Vereinigung
von Schienenfahrzeugen, (UIC)) eingeführten Anforderungen einzuhalten.
Die Maßstäbe ermöglichen
den Austausch von Eisenbahnleistungen zwischen den Mitgliedsländern. Die
UIC-Anforderungen legen die physikalischen Eigenschaften von Puffern,
den Hub des Puffers, die Kraft-Federweg Kennlinie des Puffers, den Energieverbrauchsbedarf
für die
Puffer und andere Eigenschaften der Puffer und werden zunehmend Bindend,
ohne die Größe der Pufferkörpergehäuse zu ändern.
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Bestimmungsgemäße Puffer
für Schienenfahrzeuge
verwenden eine hydraulische Feder mit einem Kolben, welcher beweglich
in einem mit hydraulischer Flüssigkeit
gefüllten
Druckzylinder ist. Während
des Zusammendrücken
des Puffers wird der Kolben in den Zylinder gedrückt. Bewegungen des Kolben
drücken
die hydraulische Flüssigkeit
durch eine oder mehrere Öffnungen,
zur Ableitung der Energie, aus dem Zylinder heraus. Die verdrängte Flüssigkeit
fließt
in einen Reservoir. Die UIC-Anforderungen
erfordern, dass eine hochwirksame hydraulische Feder in einem begrenzten
Innenraum eines Gehäusekörpers mit
einheitlichen Format angeordnet ist. Diese hydraulische Feder muss
in paralleler Anordnung mit einer mechanischen Feder sein.
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Ein
bestimmungsgemäßer Puffer
weisen eine Ringfeder und eine zylindrische Hydraulikfeder auf,
welche parallel angeordnet sind, so dass beide Federn gemeinsam
zusammengedrückt
werden. Die hydraulische Feder ist innerhalb der Ringfeder angeordnet
und weist einen Zylinder, eine Kolbenstange und eine dehnbare Manschette
auf, welche die Kolbenstange umgibt, außerhalb des Zylinders. Die Manschette
ist hieran befestigt und bewegt sich mit dem Kolben. Während des
Zusammendrücken
und Ausdehnung der Manschette fließt hydraulische Flüssigkeit
zwischen dem Zylinder und Manschette. Die Manschette schützt ebenso
einen erweiterten Reservoir für
hydraulische Flüssigkeit,
welche von dem Zylinder während
des Zusammendrückens
des Puffers verdrängt
wird.
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Andere
konventionelle Puffer für
Schienenfahrzeuge beinhalten eine Spiralfeder und eine zylindrische
hydraulische Feder, welche parallel angeordnet sind, so dass beide
Federn zusammengedrückt werden.
Ein Reservoir ist in der Kolbenstange des Druckzylinders angeordnet.
Während
des Zusammendrückens
des Puffers fließt
hydraulische Flüssigkeit
durch den Kolben und in den Reservoir.
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Konventionelle
Puffer für
Schienenfahrzeuge mit mechanischen und hydraulischen Federn in paralleler
Anordnung haben eine Vielzahl von Nachteilen. Die Puffer sind teuer
in der Herstellung und halten die UIC-Anforderung nicht zuverlässig ein.
Externe Reservoirmanschetten können
bersten und sind schwierig abzudichten.
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Deshalb
ist ein verbesserter, hochbelastbarer Federaufbau für einen
Puffer für
Schienenfahrzeuge ein Bedarf, welcher eine mechanische Feder und
eine hydraulische Feder in paralleler Anordnung aufweist und die
UIC-Formate und Ausführungsanforderungen
einhält.
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Die
GB-A-888,878 offenbart einen Püffer
für Schienenfahrzeuge,
welcher ein zylindrisches Teil mit einer Grundfläche an einem Ende des Puffers und
einen Kolben, welcher einen Pufferboden an dem anderen Ende aufweist.
Eine hydraulische Stoßdämpfer ist
eingeschlossen zwischen dem zylindrischen Teil und dem Kolben, und
eine Ringfeder ist in paralleler Anordnung mit der Einheit angeordnet.
Die Einheit beinhaltet einen inneren Zylinder, welcher einen gleitenden Kolben
und eine Kolbenstange aufweist, welche sich durch ein Ende des Zylinders
erstreckt. Der Zylinder hat eine Vielzahl von Öffnungen, welche durch ihn
gebohrt sind und ist umgeben von dem Reservoir einer hydraulischen
Flüssigkeit,
eingeschlossen von einer ringförmigen
Hülle.
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Gemäß vorliegender
Erfindung ist vorgesehen, dass ein Puffer für ein Schienenfahrzeug einen gekapseltes
Gehäuse
aufweist, welches eine rohrförmige
Basis aufweist, eine Platte an einem Ende des Puffers und einen
rohrförmigen
Kolbenzylinder, welcher einen Anschlussboden an dem anderen Ende des
Puffers aufweist, wobei die Basis und der Kolbenzylinder miteinander
verbunden sind, um eine im Allgemeinen zylindrische Kammer zu definieren
zwischen der Platte und dem Anschlussboden;
eine hydraulische
Feder in der Kammer, welche sich zwischen der Platte und dem Anschlussboden
erstreckt und die hydraulische Feder ein Gehäuse an einem Ende des Innenraums
der Kammer mit gegenüberliegenden
Front- und Rückseitigen
Böden aufweist
und einen Druckzylinder, welcher sich zwischen den Böden erstreckt,
ein Kolben in dem Druckzylinder, welcher an der inneren Oberfläche des Druckzylinders
anliegt, eine Kolbenstange, welche sich von dem Kolben abdichtend
durch den Frontboden zu einem freien Ende der inneren Kammer erstreckt,
Durchflussanschlüsse
im Druckzylinder, hydraulische Flüssigkeit, welche im wesentlichen
den Druckzylinder füllt;
und
eine mechanische Feder in dem Innenraum in paralleler Anordnung
mit der hydraulischen Feder, worin die hydraulische Feder ein äußeres Gehäuse aufweist,
welches sich zwischen dem Front und Rückseitigen Boden, beabstandet
vom Druckzylinder erstreckt, ein Reservoir, angeordnet zwischen
dem Druckzylinder und dem äußeren Gehäuse, die
Hydraulikflüssigkeit
teilweise den Reservoir füllt
und eine Gastasche an der Spitze des Reservoirs, wobei die Gastasche
oberhalb des Innenraums des Druckzylinders angeordnet ist. Dies
stellt eine hohe, verbesserte Ausführung eines Federaufbaus zur
Verfügung.
Die mechanische Feder kann eine Ringfeder sein, welche in paralleler
Anordnung mit der hydraulischen Feder ist, so dass beide der Federn
sich gemeinsam zusammendrücken
und die Ringfeder kann die hydraulische Feder umgeben. Der Federaufbau kann
passend in einem Standardpuffergehäuse sein und hält die UIC-Ausführungsanforderungen
ein.
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Das
Reservoir kann den Druckzylinder umgeben und der Innenraum des Druckzylinders
kann vollständig
mit Hydrauliköl
füllen.
Das Volumen der Gastasche im oberen Teil des Reservoirs ist größer als
das verringerte Volumen im Innenraum des Gehäuses, während der Puffer zusammengedrückt wird. Öl fließt von dem
Druckzylinder in den Reservoir und reduziert die Größe der Gastasche.
Drei Ausführungen
sind offenbart.
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In
den ersten beiden Ausführungen
erstreckt sich eine Ringfeder zwischen den Enden eines Gehäusekörpers und
die hydraulische Feder ist innerhalb eines Endes der Feder. Ein
ringförmiges
Reservoir erstreckt sich zwischen den Enden des Zylindergehäuses und
umgibt den Druckzylinder. Der Reservoir ist länger als die Stange des Kolbens,
um einen Abstand für,
eine große
Gastasche oben im Reservoir zur Verfügung zustellen.
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In
einer dritten Ausführung,
ist die Länge
des Reservoirs gleich der Länge
der Kolbenstange und die Ringfeder erstreckt sich zu einem Ende
des Zylindergehäuses.
Ein Absatz ist im Gehäuse
angeordnet. Das von der Feder beabstandete Reservoirteil ist radial
vergrößert, um
einen Abstand für
eine große Gastasche
im oberen Teil des Reservoirs zur Verfügung zu stellen, oberhalb des
Druckzylinders.
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Jede
Ausführung
der Erfindung verwendet die mechanische Feder, welche vorzugsweise
eine Friktions- oder Ringfeder ist, welche eine Mehrzahl von unterbrochenen
kreisförmigen
Ringen mit eingreifenden, konischen Reibflächen aufweist. Während des
Zusammendrückens
des Puffers werden die Federn zusammengedrückt und gleiten aneinander,
entwickeln Kräfte,
was Energie verbraucht.
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Ein
Puffer für
Schienenfahrzeuge mit dem verbesserten Federaufbau weist erhebliche
Vorteile gegenüber
konventionellen Puffern für
Schienenfahrzeuge auf. Die offenbarten Puffer entsprechen den UIC-Anforderungen
und beinhalten einen internen Reservoir, welcher den Druckzylinder
umgibt. Der interne Reservoir ermöglicht den Gebrauch von Öffnungen
oder druckgesteuerten Ventilen in dem Druckzylinder, um den Flüssigkeitsfluss
zwischen dem Druckzylinder und dem Reservoir und Pufferstößen zu steuern.
Die Größe und Abstand
der Öffnungen
oder Ventile können
einfach verändert
werden, um Flexibilität
in dem Entwurf der Kraft-Federweg Kennlinie
für den
Puffer zur Verfügung
zu stellen. Die Konstruktion ist vereinfacht. Die Verwendung von komplizierten
Stauräumen
ist beseitigt.
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Andere
Gegenstände
und Eigenschaften der Erfindung werden in der weiterführenden
Beschreibung ersichtlich, speziell in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen, welche die Erfindung darstellen, bestehend aus vier
Seiten.
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In
der Zeichnung ist:
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1 eine Draufsicht im Schnitt
durch eine erste Ausführung
eines Puffers für
Schienenfahrzeuge, welche den Puffer im ausgestreckten Zustand darstellt;
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2 eine Draufsicht im Schnitt
eines Puffers von 1 ist,
welche den Puffer im zusammengedrückten Zustand darstellt;
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3 eine schematische Darstellung
der Anschlüsse
in der Druckzylinderwandung des Puffers von 1 ist, welche die Wand entspannt und
eben ausgelegt darstellt;
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4 eine Ansicht wie 1 ist, welche eine zweite
Ausführung
eines Puffers darstellt;
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und 5 einer Ansicht wie 1 ist, welche eine dritte
Ausführung
eines Puffers darstellt.
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1 bis 3 stellen eine erste Ausführung eines
Puffers für
Schienenfahrzeuge 10 dar, welche ein Körpergehäuse 12 beinhaltet,
und eine rohrförmige Grundfläche 14 und
rohrförmigen
Kolbenzylindern 16 aufweisen, befestigt am Boden 14.
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Der
Kolben beinhaltet einen äußeren, plangedrehten
Anschlussboden 18, welcher die entsprechende Anschlussplatte
des Puffers des angrenzenden Schienenfahrzeuges belegt. Die rohrförmige Grundfläche 14 ist
aufgebaut, um befestigt zu werden und erstreckt sich außerhalb
von einem Ende eines Schienenfahrzeuges. Die rohrförmige Grundfläche und
Kolben werden durch Ring 20 zusammengehalten. Der Gehäusekörper entspricht
den UIC-Anforderungen.
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Der
Pufferfederaufbau 22 ist innerhalb des zylindrischen Innenraums 24 des
Gehäusekörpers eingegrenzt
und erstreckt sich dazwischen und liegt an der Grundplatte 26 und
dem Boden 18 an. 1 stellt
einen Pufferfederaufbau 22 in dem völlig ausgedehnten Körpergehäuse mit
Kolben 16 dar, gehalten gegen Ring 20. Der Federaufbau 22 beinhaltet
eine kolbenförmige
hydraulische Feder 28 und eine mechanische Friktions- oder
Ringfeder 30. Die Federn 28 und 30 sind
in paralleler Anordnung, so dass ein Aufprall ausgeübt auf den
Puffer, beide Federn zusammendrückt.
Feder 30 entlädt
sich und hält
den Gehäusekörper in
gestreckter Form.
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Hydraulikfeder 28 beinhaltet
ein Zylindergehäuse 32 angrenzend
an Rundplatte 26. Zylindergehäuse 32 beinhaltet
einen Frontanschluss 36, einen Rückanschluss 28 und
einen äußeren Zylinder 40, welcher
sich zwischen den beiden Anschlüssen
erstreckt. Der innere Druckzylinder 42 erstreckt sich ebenfalls
zwischen den beiden Anschlüssen.
Kolben 44 in Zylinder 42 trägt einen Dichtungsring 46,
welcher in die Innenraumoberfläche
des Druckzylinders 42 eingreift und teilt den Abstand innerhalb
Zylinder 42 in eine vordere zylindrische Kammer 48 und
hintere ringförmige
Kammer 50. Dichtungsring 46 verhindert Undichtigkeiten
der hydraulischen Flüssigkeit nach
dem Kolben. Kolbenstange 42 erstreckt sich vom Kolben 44 aus
dem Zylindergehäuse 32 heraus durch
Bohrung oder Kolbenstangendurchgang 54 in den Frontanschluss 36.
Eine Stangendichtung verhindert Undichtigkeiten der hydraulischen
Flüssigkeit durch
den Kolbenstangendurchgang. Kolbenstangenplatte 56 ist
an dem freien Ende der Kolbenstange 52 befestigt und grenzt
an Bodenstange 18.
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Ringfeder 30 ist
zwischen umlaufender Kante 58 am Rückanschluss 38 und
einer entsprechenden Kante an Stangenplatte 56 begrenzt.
Die Feder 30 beinhaltet Sätze von eingreifenden inneren
und äußeren Ringen 60 und 62.
Die Ringe umgeben die Kolbenstange und das Zylindergehäuse des
hydraulischen Federaufbaus. Feder 30 wird unter Druck zwischen
Rückanschluss 38 und
Platte 56 mit den Ringen 60, 62 gespannt,
ineinander eingreifend, wenn der Puffer ausgestreckt ist, dargestellt
in 1.
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Zylinder 40 und 42 definieren
ein ringförmiges
Reservoir 64, welcher sich zwischen den Böden 36 und 38 und
Kolben und Räume 48 und 50 umgibt. Rückauföffnungen 66 erstrecken
sich durch den Druckzylinder 42 an das Ende des Reservoirs 64 angrenzend
an Boden 36 und verbindet das Reservoir und hintere Kammer 50.
Eine Vielzahl von kleinen dimensionierten Fließkontrollöffnungen 68 erstrecken sich
durch Zylinder 42 und verbinden den Innenraum des Zylinders
mit Reservoir 64. Eine einzelne Rückflussöffnung 17 erstreckt
sich durch Zylinder 42 und verbindet Kammer 48 und
Reservoir 64.
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Die
Innenraumkammer des Zylindergehäuses 32 ist
mit Hydrauliköl
gefüllt.
Die Kammern in dem Druckzylinder sind vollständig gefüllt. Das Reservoir ist teilweise
gefüllt.
Eine Gastasche tritt aus dem oberen Reservoir 64 über Kammer 48 aus.
Die Tasche ist ausreichend groß,
sich der umgebenden hydraulischen Flüssigkeit anzupassen, welche
von dem Druckzylinder in den Reservoir während des Zusammendrückens des
Puffers fließt.
Das Gas in der Tasche kann Luft sein.
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Der
Abstand und Anordnung der Öffnungen 66, 68 und 70 sind
in 3 dargestellt. In
der Figur ist Druckzylinder 42 im entspannten Zustand dargestellt
und liegt flach mit der rechten Seite des Zylinders 42 angrenzend
an hinteren Boden 38 und die linke Seite des Zylinders
angrenzend an vorderen Boden 36. Linie 72 stellt
die Position des Dichtungsrings 46 dar, wenn der Puffer
völlig
gestreckt und der Kolben angrenzend am vorderen Boden 36 ist.
Linie 74 kennzeichnet die Position des Rings, wenn der Puffer
vollständig
zusammengedrückt
ist. Wenn der Puffer vollständig
zusammengedrückt
ist, hat sich Ring 46 vorüberbewegt oder bedeckt alle Öffnungen 68.
Die Distanz X zwischen den Linien 72 und 74 stellen
den Hub des zusammengedrückten
Puffers dar. Die Distanz Y von der Linie 74 zum vorderen
Ende des Zylinders ist in etwa gleich zur Distanz X. Der zusammengedrückte Hub
des Puffers ist ungefähr
eine Hälfte
der Länge
des Druckzylinders.
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1 stellt die Position des
völlig
erstreckten Eckpuffers 10 dar. Ringfeder 30 hält Bodenanschluss 18 heraus
und entfernt von Grundplatte 26. In dieser Position ist Kolben 44 eine
kurze Distanz von Frontansphluss 36 beabstandet, und das
Volumen der vorderen Kammer 50 ist an einem Minimum und
das Volumen der vorderen Kammer 48 ist an einem Maximum.
Beide Kammern sind mit Hydrauliköl
gefüllt, um
hydraulisch die Aufnahme der Aufprallenergie zu sichern.
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Um
nach einem Aufprall die Vorlast der Ringfeder 30 ausreichend
zu überwinden,
bewegt sich Bodenanschluss 18 gegen Grundplatte 26.
Feder 30 ist zusammengepresst und Hydrauliköl in Kammer 48 fließt heraus
durch Öffnung 68 und 70 in
Reservoir 46, um den Aufprall zu dämpfen. Das Fließen von Öl in den
Reservoir presst die Gastasche in den oberen Teil des Reservoirs.
Das Ausgangsvolumen der Tasche als das Volumen des in des Reservoirs
geflossenen Öls,
kleiner als das Volumen des in der vorderen Kammer 50 geflossenen Öls.
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2 stellt einen Puffer 10 dar,
welcher völlig
zusammengedrückt
ist. Ringfeder 30 ist zusammengepresst zwischen Rand 58 und
Platte 56. Ein Zusammendrücken der Ringfeder verursacht
ein Gleiten des Rings 60 relativ zu Ring 62, erzeugt
Reibkräfte
und Belastung, welche Aufprallenergie verbrauchen.
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Gleichzeitig
bewegt sich Kolben 44 mit der mechanischen Aufpralldämpfung von
der erstreckten Position gegen den Rückanschluss 38, um
den Aufprall hydraulisch zu dämpfen.
Ein Zusammendrücken des
Puffers wiedersteht durch den hydraulischen Widerstand zum Fließen von Öl durch Öffnungen 68 und 70. Öl fließt aus Frontkammer 48 in
Reservoir 64 und Öl
fließt
vom Reservoir 64 durch Öffnungen 66 und
in hintere Kammer 50. Kolbenstange 52 bewegt sich
in hintere Kammer 50, so dass das Volumen der hinteren
Kammer nicht ausreicht, um das ganze aus Frontkammer 48 fließende Öl aufzunehmen.
Das Restöl
ist in Reservoir 64 gelagert und reduziert das Volumen
der Gastasche indem oberen Teil des Reservoirs.
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Beim
Beginnen des Zusammendrückens
des Puffers drückt
der Kolben Öl
durch die Öffnungen 68 und 70.
Wenn sich der Kolben entlang des Stößels bewegt übergeht
Ring 46 einzelne Öffnungen 68 bis zum
Ende des Stößels, dargestellt
in 2, die Öffnungen 68 nahe
Frontanschluss 36 wird durch den Ring übergangen und der Ring überdeckt
und schließt
die verbleibenden Öffnungen 68 an
Linie 74. In der vollständig
zusammengedrückten
Position ist Rückführungsöffnung 70 offen,
um ein Fließen
des Öls
in Kammer 48 während
der am Anfang relativ langsamen Ausdehnung des Puffers durch die
zusammengepresste Ringfeder zu vermeiden. Die beginnende Ausdehnung öffnet Öffnung 68,
um das Ölvolumen
zu erhöhen,
welches in den Puffer fließt
und beschleunigt die Erweiterung zurück zu der völlig ausgedehnten Position
von 1.
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Die
Größe und Abstand
von Öffnung 68 kann geändert werden,
um die Kraftverlaufslinie der hydraulischen Feder zu ändern. Rückflussöffnungen können je
erwünscht
auf dem sonstigen unperforierten Teil 76 des Zylinders 42 zwischen
Linie 74 und dem Ende des Zylinders angrenzend an Rückanschluss 38 angeordnet
sein. Die Rückflussöffnung kann
sich von Kammer 48 zum Reservoir durch den Rückanschluss 38 oder
von Raum 48 direkt zu Kammer 50 durch den Kolben
erstrecken, wie gewünscht.
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Federunterstützte Druckventile
können
in Öffnung 68 befestigt
sein, um den Kraftwegumschlag des Puffers zu erhöhen. Ein Druckventil kann ebenso in
einer Öffnung
montiert sein, welche sich durch den Kolben 44 erstreckt,
um die vordere und hintere Kammern zu verbinden.
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4 stellt eine zweite Ausführung eines Puffers
für Schienenfahrzeuge 100 dar, ähnlich wie Puffer 10.
Puffer 100 beinhaltet ein Körpergehäuse 102 und einen
Pufferfederaufbau 104, befestigt in dem Körpergehäuse. Der
Aufbau 104 beinhaltet eine Ringfeder 106 ähnlich der
Ringfeder 30 und eine hydraulische Feder 108.
Die Ringfeder und hydraulische Feder arbeiten parallel und werden
zusammen entspannt und zusammengedrückt, so wie in Puffer 10.
Die hydraulische Feder beinhaltet ein Zylindergehäuse 110,
welches eine Frontfläche 112 aufweist, hintere
Fläche 114 und äußeren Zylinder 116 wie
in Zylindergehäuse 32.
Ein innerer Druckzylinder 118 ist innerhalb Zylinder 112 angeordnet
und erstreckt sich zwischen der Fläche 112 und 114.
Kolben 120 beinhaltet einen Dichtring 122, welcher
im Zylinder 118 befestigt ist und mit der Kolbenstange 124 verbunden
ist. Das freie Ende der Kolbenstange 124 ist verbunden
mit einer Stößelplatte 136 und
hintere Fläche 114,
und hält
normalerweise den Puffer in seiner gedehnten Position von 4.
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Kolbenstange 124 ist
länger
als Stange 52 der ersten Ausführung, so dass der Puffer in
seiner ausgedehnten Position der Kolben 120 in etwa mittig entlang
Zylinder 118 angeordnet ist. Zylinder 118 weist
die gleiche Länge
wie Zylinder 42 auf. Vordere Kammer 128 ist zwischen
Kolben 120 und hinterer Fläche 114 angeordnet
und hintere Kammer 130 ist zwischen dem Kolben und der
Frontfläche 112 angeordnet.
Der ringförmige
Reservoir 132 ist zwischen Zylinder 116 und 118 angeordnet
und erstreckt sich von Fläche 112 zur
Fläche 114.
Kolbenstange 124 erstreckt sich durch Frontfläche 112.
Eine Anzahl von Fließöffnungen 134 werden
durch Druckzylinder 118, angrenzend an hinterer Fläche 114 gebildet.
Eine einzelne Rückflussöffnung 136 erstreckt
sich durch Druckzylinder 118 zwischen Öffnung 134 und der
hinteren Fläche.
Rückflussöffnung 138 erstreckt
sich durch Zylinder 118, angrenzend an Frontfläche 112.
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Der
zusammengedrückte
Stößel des
Puffers 10 weist die gleiche Länge wie der zusammengedrückte Puffer 100 auf
und bewegt Dichtungsring 122 von der Position in 4 zur Position 140,
angrenzend hinterer Fläche 114.
Während
des Zusammendrückens
des Puffers ist die Ringfeder 106 zusammengepresst und
die hydraulische Flüssigkeit
fließt von
Kammer 128 durch Öffnung 134 und 136,
zur Dämpfung
des Aufpralls, wie vorher beschrieben. An dem Ende des völlig belasteten
Stößel übergeht
oder überdeckt
der Dichtungsring 122 alle Fließöffnungen 134, Austrittöffnung 136 öffnet zur
Begrenzung des Rückflusses
von hydraulischer Flüssigkeit
in Kammer 128 während
der beginnenden Ausdehnung des Puffers. Reservoir 123 erstreckt
sich entlang der wollen Länge
des Druckzylinders 118. Die Innenraumkammer des Zylindergehäuses ist
mit Hydrauliköl
gefüllt
mit einer ausreichend großen
Gastasche in dem oberen Teil des Reservoirs 132, um Öl aufzunehmen, welches
von Kammer 128 während
des Zusammendrückens
fließt,
trotz Reduzierung des Innenraumsvolumens, wie vorher beschrieben.
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Die
Rückflussöffnung 136 kann
an einer irgendeiner erwünschten
Position auf dem sonstigen unperforierten Teil des Druckzylinders 118 angeordnet
sein, welcher zwischen dem Ende des Zylinders angrenzend hinteren
Ende 114 und angrenzend Position 140 angeordnet
ist. Öffnung 136 kann
sich durch die hintere Fläche
oder durch den Kolben erstrecken wie gewünscht.
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In
Puffer 100 ist der Kolben 120 eine, Distanz weiter
weg von dem Stützlager
in vorderer Fläche 112 als
in Puffer 10. Der große
Abstand zwischen dem Kolben und der Frontfläche liefert eine erhöhte Abstützung für die Kolbenstange
gegen Belastungen, ausgeübt
an dem freien Ende des Puffers.
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In
Puffer 100 erstreckt sich Druckzylinder 118 zwischen
Front und hinterer Flächen 112 und 114.
Operationen des Puffers, wie beschrieben, erfordern nicht, dass
der Druckzylinder sich fortlaufend zwischen der Front und hinteren
Fläche
erstreckt. Wenn erwünscht,
kann Teil 142 des Druckzylinders 118, welcher
sich von der Frontfläche
zum Kolben erstreckt, wenn der Puffer ausgedehnt ist, eliminiert werden.
In diesem Fall kann der verbleibende Teil des Druckzylinders 118 damit
verbunden sein oder mit hinterer Fläche 114 fest eingebaut
sein. Die Entfernung von Teil 142 der Druckwand 118 verringert Kammer 130 und
vergrößert Reservoir 132 radial
einwärts.
Diese Änderung
vergrößert nicht
die Gastasche in dem Reservoir, da die Gastasche oberhalb des oberen
Teils der Kammer 128 angeordnet wird, um das Ansammeln
von Gas in der Kammer zu vermeiden und hydraulische Dämpfung von
Aufprellen zu beeinträchtigen.
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Der
Puffer für
Schienenfahrzeuge 150; dargestellt in 5, ist der gleiche zu vorher beschriebenen
Puffern 10 und 100 und beinhaltet ein Körpergehäuse 152 und
einen Pufferaufbau 154 im Körpergehäuse. Der Aufbau beinhaltet
Ringfeder 156 und Hydraulikfeder 158, in paralleler
Verbindung, um sich zusammen zu entspannen und auszudehnen. Die hydraulische
Feder beinhaltet ein Zylindergehäuse 160,
welches rine Frontfläche 162 und
eine hintere Fläche 164 aufweist,
welches einen Durchmesser größer als
der Durchmesser der Frontfläche
aufweist und sich radial erstreckt, um völlig den Innenraum des Körpergehäuses zu
belegen. Der äußere Zylinder 166 erstreckt
sich von dem äußeren Umfang
der hinteren Fläche 164 entlang
des Körpergehäuses zum
innenliegenden Absatz 167 und von dem Absatz zur Frontfläche 162.
Der innere Druckzylinder 168 erstreckt sich zwischen Fläche 162 und 164.
Der Absatz liegt der Frontfläche
gegenüber.
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Kolben 170 ist
im Zylinder 168 befestigt und beinhaltet einen Dichtungsring 172,
welcher Zylinder 168 verbindet. Kolbenstange 174 erstreckt
sich von dem Kolben durch eine Bohrung in die Frontfläche 162 zu
einem freien Ende, welches mit Stößelplatte 176 verbunden
ist. Vorgespannte Feder 156 ist begrenzt zwischen der Stößelplatte
und dem Absatz 167 des Zylinders 166.
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Kolben 170 teilt
den Innenraum des Zylinders 168 in eine vordere Kammer 178 und
eine hintere Kammer 180. Ringförmiger Reservoir 182 ist zwischen
den Zylindern 166 und 168 und Flächen 162 und 164 angeordnet.
Die radiale Größe 184 des Reservoirs 182 von
dem Absatz 167 zu der hinteren Wand 164 ist größer als
die radiale Größe 186 des Reservoirs
von dem Absatz zu der vorderen Fläche. Die erweiterte radiale
Größe des Reservoirs
von dem Absatz zu der hinteren Wand wird durch die Anordnung der
Zylinderteile 166 zwischen dem Absatz der hinteren Wand
angrenzend der rohrförmigen
Grundfläche
des Köpergehäuses. Das
Ende der Ringfeder liegt an Absatz 167 an, entfernt von
hinterer Fläche 164.
Die Anordnung von Absatz 167 zwischen Flächen 162 und 164 kann
variabel sein, wie gewünscht. Das
Ende von Feder 152 kann an Frontfäche 162 anliegen.
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Eine
Mehrzahl von Fließöffnungen 188,
eine einzelne Rückflussöffnung 190 und
eine Anzahl von Rückflussöffnungen 192 größeren Durchmessers sind
in Zylinder 168 angeordnet und entsprechend zu den gleichen Öffnungen
offenbart und beschrieben in Verbindung mit der ersten und zweiten
Ausführung. Puffer 150 hat
einen zusammengedrückten
Stößel, welchem
Dichtungsring 162 von der Position, dargestellt in 5, zu der Position bewegt,
angegeben durch Linie 194, um alle Fließöffnungen 188 zu übergehen
oder abzudecken.
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Die
Innenraumkammer und Reservoir im Zylindergehäuse 160 sind mit Hydrauliköl gefüllt mit
einer Gastasche in dem oberen Teil des Reservoirs ausreichend groß, um das
in den Reservoir fließende Öl während des
Zusammendrücken
des Puffers aufzunehmen. In dieser Ausführung, ist die Länge des Reservoirs
entlang der Längsachse
des Puffers erheblich kleiner als die Länge des Reservoirs 64 und 132 in
den ersten beiden Ausführungen
und nur geringfügig
länger
als der zusammengedrückte
Stößel des
Puffers. Jedoch liefert erhöhte
radiale Größe 184 des
Reservoirs zwischen dem Absatz und der hinteren Fläche eine
vergrößerte Gastasche.
Die Gastasche ist größer als
die Differenz zwischen dem Volumen des Öls, welches von der vorderen
Kammer fließt
und den Volumen der Kolbenstange, welche in die hintere Kammer bewegt
wird und ist entsprechend reduziert während des Zusammendrückens. Im
völlig
zusammengedrückten
Zustand ist die Fließöffnung 190 nicht
bedeckt und verhindert die Ausdehnung des Puffers. Puffer 150 ist
zusammengedrückt und
ausgedehnt, wie vorher in Verbindung mit Puffer 10 und 100 beschrieben.
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Während des
Zusammendrückens
des offenbarten Puffers fließt
hydraulische Flüssigkeit
aus der Frontkammer durch Fließöffnungen
oder federbelastete Druckventile in den Druckzylinder. Die Öffnungen
und Ventile bilden beide Fließanschlüsse durch
welche hydraulische Flüssigkeit
fließt,
außerhalb
von dem Druckzylinder.
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Während des
Zusammendrückens
fließt
hydraulische Flüssigkeit
von der vorderen Kammer in den Reservoir und Flüssigkeit in den Reservoir fliehst in
die hintere Kammer. Jedoch ist die hintere Kammer durch die Kolbenstange
ausgefüllt
und kann nicht die ganze hydraulische Flüssigkeit aufnehmen, welche von
der Frontkammer her vertrieben ist. Das Volumen der hydraulischen
Flüssigkeit,
welche von der Frontkammer vertrieben ist, ist kleiner als das Volumen
der hydraulischen Flüssigkeit,
welches in die hintere Kammer vertrieben ist, oder die rein vertriebene
hydraulische Flüssigkeit
ist in dem Reservoir durch Zusammenpressen und Reduzieren des Volumens
der Gastasche gelagert. Die Gastasche weist ein anfängliches
Volumen auf, größer oder
gleich zu dem Nettovolumen der einen hydraulischen Flüssigkeit,
welche in die Gastasche fließt
und in dem Reservoir durch Zusammendrücken des Puffers verdrängt wird.