DE69916006T2 - Wäschetrommeltrockner mit Abluft - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trommeltrockner für Wäsche und andere Gegenstände, insbesondere einen Trommeltrockner vom Ablufttyp.
  • Ein Trommeltrockner enthält ein Außengehäuse, welches im Wesentlichen die Form eines Parallelepipeds hat und in welchem eine Trommel dergestalt untergebracht ist, dass sie, von einem Elektromotor über einen Keilriemen angetrieben, so ausgelegt ist, dass sie sich um eine mehr oder weniger horizontale Achse dreht. Die Gegenstände, die getrocknet werden sollen, werden durch eine Tür, welche in der Vorderwand oder in der oberen Abdeckung des genannten Außengehäuses angebracht ist, in die Trommel eingefüllt.
  • Bei einem Trommeltrockner vom Ablufttyp führt ein Gebläse, welches sich im Innern des Außengehäuses befindet, Frischluft aus dem Raum zu, in welchem das Gerät aufgestellt ist, und drückt sie in die Trommel, nachdem sie im erforderlichen Umfang durch elektrische Heizmittel oder Gasbrenner erwärmt worden ist, welche ebenfalls im Innern des Außengehäuses des Gerätes untergebracht sind. Die erwärmte Luft strömt unter Zwang durch das Innere der Trommel, erreicht dort Sättigung durch die Feuchtigkeit, welche sie den in die Trommel eingefüllten Gegenständen entzieht, die auf diese Art und Weise nach und nach getrocknet werden, und wird schließlich aus dem Gerät abgeführt.
  • Es liegt völlig auf der Hand, dass die im Aufstellungsraum vorhandenen und eine Luftverunreinigung darstellenden Schwebstoffteilchen gemeinsam mit der Trocknungsluft in das Gerät gelangen, und zwar insbesondere deswegen, weil bei den zur Zeit verwendeten Trocknern die Luftzuführung durch Öffnungen erfolgt, welche sich im unteren Bereich des Außengehäuses befinden wie z. B. durch die Rückwand, die Unterseite des Gehäuses oder sogar unterhalb des Bereiches der Einfülltür, wenn die Letztere an der Vorderwand angebracht ist. Hinzu kommen insbesondere solche Verunreinigungen wie beispielsweise Zigarettenrauch, während des Kochvorganges entstehende Gerüche (falls das Gerät in der Küche aufgestellt ist) oder sogar in der Luft schwebende Keime, d. h. Keimstoffe welche durch die Luft übertragen werden können, wobei unter den verunreinigenden Schwebstoffen im Allgemeinen die Staubfusseln und Schmutzklümpchen, die sich auf dem Fußboden bilden, besonders signifikant sind. Auf alle Fälle kommen derartige Verunreinigungen schließlich mit den Gegenständen, welche in die Trommel zum Zwecke der Trocknung eingefüllt worden sind, in Berührung, und dies hat natürlich deutliche negative Auswirkungen insbesondere dann, wenn es sich bei derartigen Gegenständen um Kleidungsstücke handelt, welche aus Seide, Frottee oder ähnlichen Geweben bestehen.
  • Es wäre deshalb wünschenswert, und es ist tatsächlich ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung, Mittel bereit zu stellen, welche darauf ausgerichtet sind, in einem Gerät der oben angeführten Art zu verhindern, dass diejenigen Gegenstände, welche getrocknet werden sollen, mit Verunreinigungen in Berührung kommen, welche durch die Trocknungsluft aus dem Aufstellungsraum hineingebracht werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein derartiges Ziel bei einem Trommeltrockner für Wäsche und sonstige Gegenstände erreicht, welcher enthält: innerhalb eines Außengehäuse mit einer als Arbeitsfläche nutzbaren Oberseite und einem vorderseitigen Bedienfeld eine sich drehende Trommel, die so ausgelegt ist, dass die zu trocknenden Gegenstände eingefüllt werden können, Heizungsmittel, Mittel für die Gewährleistung der Zwangszirkulation der Luft durch die Trommel, Mittel für die Abführung der gesättigten Luft aus dem Trockner und Filtermittel, die so ausgelegt sind, dass sie Verunreinigungen zurückzuhalten, die von der Luft mitgeführt werden, bevor die genannte Luft in die Trommel einströmt, wobei die genannten Filtermittel mit einem Einschubfach gekoppelt sind, welches auf eine herausnehmbare Art und Weise in einem Lufteinlasskanal für die Zuführung der Trocknungsluft von außerhalb des genannten Außengehäuses angeordnet ist und sich unterhalb der als Arbeitsfläche nutzbaren Oberseite in entsprechender Anordnung zum oberen Teil des Gerätes befindet.
  • Der Patentanmelder ist sich natürlich voll und ganz der Tatsache bewusst, dass die Verwendung eines Filters für die Trocknungsluft bei Trommeltrocknern für Wäsche auf diesem Gebiet gut bekannt ist, zum Beispiel aus den Darlegungen in dem US-Patent US-A-3 579 851 und aus WO-A-9508016. Dieser Filter wird jedoch zu dem alleinigen Zweck verwendet, Flusen zurückzuhalten, und ist in Folge dessen in entsprechender Weise in dem Bereich angeordnet, in welchem die Luft aus der Trommel ausströmt.
  • Das Patent DE 195 42 597 offenbart einen Wäschetrockner vom Ablufttyp, welcher einen Ansaugkanal enthält, der im unteren Bereich des Gerätes angeordnet ist und mit Filtermitteln für die Trocknungsluft ausgestattet ist, sowie einen Ausblaskanal für die Abführung der mit Feuchtigkeit beladenen Luft, welche die Trommel verlässt. Die Filtermittel enthalten ein Filtervlies, welches am Eingang des Ansaugkanals angebracht ist, der sich an der Vorderwand des Außengehäuses des Gerätes unterhalb der Einfülltür befindet. Das Filtervlies ist hinter einem Lüftungsgitter angebracht, welches den Ansaugkanal abschließt.
  • Das Patent US 5 822 883 betrifft einen Wäschetrockner, welcher für die Trocknung von Kleidungsstücken, die in Reinraum-Umgebung getragen werden sollen, bestimmt ist, wobei die in den Reinraum gelangende Eintrittsluft umfassend gefiltert wird. Dieser Wäschetrockner enthält einen Trommeltrockner, welcher eine Gehäusekapsel umfasst, die Folgendes enthält: eine drehbare Trommel für die Aufnahme und das Umwälzen der Kleidungsstücke, eine Baueinheit aus Gebläse und Motor für die Erzeugung der Luftströmung durch die Trommel hindurch, einen Abführungskanal dicht an der Trommel, eine Teilchenzählanordnung mit einem Probenahmerohr in diesem Abführungskanal, einen Teilchenzähler zur Messung der Konzentration der Teilchen in der Probe und ein Gerät zur Erzeugung eines Ausgangssignals, welches die Konzentration der Teilchen in der Probe anzeigt.
  • Das Patent GB 2 262 595 offenbart eine Wäschewasch- und -trocknungsmaschine, welche Mittel für die Ausführung des Waschvorganges samt einer Verteilereinrichtung für das Waschmittel umfasst, sowie Mittel für die Ausführung des Trocknungsvorganges mit Hilfe der Zirkulation von Warmluft, wobei ein Filterelement für die besagte Warmluft inbegriffen ist. Dieses Filterelement für die Luft, welches im Trocknungszyklus vom geschlossenen Typ angeordnet ist, ist ein fester Bestandteil des Waschmittelverteilers.
  • Das Patent US 2 644 246 betrifft einen Haushalt-Wäschetrockner vom Umlufttyp, welcher mit einem Flusenabscheider für die Austrittsöffnung ausgestattet ist, bei welchem ein primäres Flusensieb drehbar auf gegenüberliegenden Seiten eines Auslasskanals dergestalt befestigt ist, dass, wenn sich eine beträchtliche Menge an Flusen auf dem Sieb angesammelt hat, dieses Flusensieb einen ausreichenden Widerstand für den Durchgang der Luft durch den Auslasskanal bietet, so dass es nach vorn in eine im Wesentlichen horizontale Stellung gekippt wird, wobei in dieser Stellung die angesammelten Flusen von seiner Oberfläche weggeblasen werden.
  • Das Gebrauchmuster DE 91 04 967 U betrifft einen Wäschetrockner vom Ablufttyp, welcher eine Baueinheit aus Gebläse und Motor für die Ansaugung der Luft von außerhalb des Gerätes und deren Einleitung in die Trommel enthält, wobei die gesättigte Luft durch einen Filter hindurch abgeleitet wird, welcher einen Teil der Einfülltür darstellt. Das Gebläse befindet sich gemäß der Ausführung des Unterteiles des Gerätes dort, wo das Außengehäuse am unteren vorderseitigen Teil unterhalb der Einfülltür eine Vertiefung oder eine Aussparung für die Aufnahme einer Filtervorrichtung aufweist, durch welche die Trocknungsluft zugeführt wird. Diese Filtervorrichtung enthält einen Filterbeutel, welcher aus der Vertiefung in der Weise herausgezogen werden kann, dass man einen mit dem Gehäuse verbundenen Befestigungsflansch oder -rahmen entfernt.
  • Das Patent DE 44 22 602 offenbart eine Trockenkammerbelüftung, welche der Einsparung von Energie dient. Dieses Verfahren umfasst die Messung der Daten der Luftklimatisierung in der Kammer und in dem angrenzenden Raum. Ein Gebläse für die Luftzufuhr in den Raum und die Luftabführung aus dem Raum wird auf eine Art und Weise gesteuert, die ein Optimum der Trocknung zur Folge hat. Es sind Filtermittel für die Trocknungsluft vorhanden, welche von außerhalb der Kammer zugeführt wird.
  • Das Patent DE 41 25 138 betrifft eine Wäschelüftungseinheit, welche dergestalt ausgelegt ist, dass sie in einem Schrank untergebracht werden kann, in welchen eine Einrichtung zur Reinigung der Zuführungsluft und der Abluft eingebaut ist. Die Zuführungsluft und die Abluft werden durch einen Aktivkohle- und einen Staubfilter geleitet, damit unangenehme Gerüche absorbiert werden. Die Luftströmung wird mittels eines Gebläses erzeugt.
  • Um die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung schneller und besser verständlich zu machen, wird weiter unten eine Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform an Hand eines den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht einschränkenden Beispieles unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen gegeben. In den Zeichnungen bedeuten:
  • 1 zeigt eine zum Teil durchsichtige Darstellung eines Wäschetrockners vom Ablufttyp für die Verwendung im Haushalt in seinem betriebsfähigen Zustand;
  • 2 zeigt eine ähnliche Darstellung wie diejenige von 1, in welcher jedoch hier das Gerät im Wartungs- oder Reinigungszustand dargestellt ist.
  • Der in den weiter oben erwähnten Zeichnungen dargestellte Trommeltrockner umfasst in seiner weitverbreiteten und wohlbekannten Art ein Außengehäuse 1, welches im Wesentlichen die Form eines Parallelepipeds aufweist, mit einer als Arbeitsfläche nutzbaren Oberseite 2, einem vorderseitigen Bedienfeld 3, auf welchem sich die Steuerorgane 4, 5 befinden. Innerhalb des Außengehäuses 1 ist eine Metalltrommel 6 angeordnet, welche dergestalt ausgelegt ist, dass sie durch einen Elektromotor über einen Keilriemen (aus Gründen einer größeren Vereinfachung sind die letztgenannten Gegenstände in den Figuren nicht dargestellt) um eine mehr oder weniger horizontale Achse X angetrieben und in Drehung versetzt wird. Was das Einlegen und das Herausnehmen der zu trocknenden Gegenstände betrifft, kann die Öffnung des vorderen Flansches 7 der Trommel 6 mittels einer rechteckförmigen Tür 8 verschlossen werden, welche an die vorderseitige Wand 9 des Außengehäuses 1 schwenkbar eingehängt ist.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die Luft mittels eines motorbetriebenen Gebläses (welches in den Figuren nicht dargestellt ist, jedoch im vorderen unteren Bereich des Außengehäuses 1 irgendwie angeordnet ist) durch eine Einlassöffnung 21, welche einen Teil des herausziehbaren Schubfaches 20 darstellt, das von dem vorderseitigen Bedienfeld 3 aus zugänglich ist, zugeführt. Diese Luft wird durch eine erste horizontale Leitung 10, welche sich unmittelbar unterhalb der als Arbeitsfläche nutzbaren Oberseite 2 befindet, und anschließend durch eine elektrische Heizeinheit 11 und eine darunter befindliche zweite vertikale Leitung 12 gedrückt. Nachdem die Luft auf diese Weise aufgeheizt worden ist, wird sie anschließend in die Trommel 6 durch eine Vielzahl von Löchern 13 geblasen, welche sich in ihrem rückseitigen Flansch 14 befinden. Nachdem die Luft sich mit der Feuchtigkeit gesättigt hat, welche sie beim Durchströmen der Trommel des Trockners den zu trocknenden Gegenständen (nicht dargestellt) entzieht, verlässt diese erwärmte Luft die Trommel 6 durch eine ringförmige Öffnung, welche, in geeigneter Weise mit einem Flusenfilter ausgestattet, auf der Innenseite angeordnet ist, d. h. in der Verkleidung der Tür 8. Die mit Feuchtigkeit beladene Warmluft wird danach durch eine dritte Leitung (welche nicht dargestellt ist, jedoch von der gleichen Art wie die zuvor erwähnte ringförmige Öffnung und der Flusenfilter ist) zu einer Austrittsöffnung 15 geleitet, welche sich im untersten Bereich der linken Wand 16 des Außengehäuses 1 befindet. An diese Öffnung 15 kann ein flexibler Schlauch (auch nicht dargestellt) angeschlossen werden, um die Luft endgültig aus dem Gebäudes abzuführen, in welchem der Trockner aufgestellt ist.
  • Das Schubfach 20 mit der Einlassöffnung 21 für die Trocknungsluft nimmt am vorderseitigen Bedienfeld 3 den gleichen Platz ein, der gewöhnlich vom Vorratsbehälter für das Waschmittel bei einer Haushaltwaschmaschine (oder, was das betrifft, den gleichen Platz wie der Sammelbehälter für die Aufnahme des Kondenswassers in vielen Ausführungen der in einem geschlossenen Kreislauf arbeitenden Wäschetrockner vom Kondensatortyp, die heutzutage verwendet werden) eingenommen wird, und durch die Ausnutzung des Vorteiles der zugänglich gestalteten Aussparung kann das Schubfach mit einer Hand in der in 2 dargestellten Pfeilrichtung herausgezogen werden, z. B. zwecks Durchführung von Reinigungs- und Wartungsarbeiten, wie sie noch beschrieben werden.
  • Gemäß dem Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung trägt auf der gegenüberliegenden Seite der Öffnung 21 der kastenähnliche Körper des Schubfaches 20 einen Rahmen 23, welcher dank seiner drehbaren Befestigung längs seiner unteren Kante zum Schwenken in der Lage ist. Dieser Rahmen 23 trägt wiederum Filtermittel 22 für die Trocknungsluft.
  • Diese Konstruktion ist dergestalt, dass gewährleistet wird, dass der Rahmen 23, wenn das Schubfach 20 hineingeschoben, d. h. geschlossen wird, gegen einen Flansch 24 stößt, welcher sich am Ende des Anfangsbereiches 25 der genannten ersten Leitung 10 befindet, und als Folge dessen kann die durch das Gebläse zugeführte Luft tatsächlich und wirkungsvoll durch das Filtermittel 22 strömen, welches unter dem Gesichtspunkt seiner größeren Wirksamkeit und Beständigkeit in einer zur Luftströmung geneigten Anordnung vorhanden ist.
  • Obwohl die am vorderseitigen Bedienfeld 3 vorhandene Einlassöffnung 21 für die Trocknungsluft praktisch dermaßen gestaltet ist, dass sie zu verhindern vermag, dass Staubfusseln und Schmutzklümpchen in den Trockner gesaugt werden (insbesondere wenn Letzterer eine Einbauausführung ist), so dass die Filtermittel 22 auch aus einem einfachen (und kostengünstigen) Papierfilter des in Staubsaugern Verwendung findenden Filtertütentyps bestehen können, bestehen in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung derartige Filtermittel 22 aus einer Trennwand aus einem Material (z. B. Polypropylen-Elektret), welches darauf ausgerichtet ist, Staubteilchen zurückzuhalten, und zwar in Verbindung mit einem Aktivkohlevlies, welches dazu dient, in der Luft enthaltene nachteilige gasförmige Substanzen zu absorbieren.
  • Nach einfachem Herausziehen des genannten Schubfaches 20 kann daher das genannte Filtermittel 22 überprüft und erforderlichenfalls der erforderlichen Wartung unterzogen werden, d. h. der Reinigung, der Regenerierung und selbst dem Ersatz durch den Anwender selbst (siehe 2).
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung können deshalb die bedeutungsvollsten Vorteile der vorliegenden Erfindung gefolgert werden, welche sich daraus herleiten, dass:
    • a) die Trocknungsluft durch das Filtermittel 22 gereinigt wird, bevor sie in die Trommel des Trockners eintritt und mit den darin vorhandenen Gegenständen, welche getrocknet werden sollen, in Berührung kommt; auf diese Weise sind die Gegenstände praktisch keiner mehr oder weniger ernsthaften Form der Verunreinigung ausgesetzt, welche auf verunreinigende Stoffe zurückzuführen ist, die mit der aus dem Aufstellungsraum während des Trocknungsprozesses zugeführten Luft hineingebracht werden;
    • b) der geringe Abstand zwischen der Einlassöffnung 21 für die Trocknungsluft und der Heizvorrichtung 11 es möglich macht, dass die Temperatur der Trommel 6 und der in selbiger Trommel befindlichen zu trocknenden Füllung viel schneller auf den gewünschten Wert ansteigt und den stationären Zustand erreicht, wodurch ermöglicht wird, dass die gesamte Zeitdauer des Trocknungszyklus entsprechend verringert wird;
    • c) das Filtermittel 22 im Schubfach 20 dergestalt angeordnet ist, dass eine Überprüfung und mögliche Reinigungs- und/oder Wartungsarbeiten viel bequemer ausgeführt werden können;
    • d) Feststoffteilchen wie z. B. Staubteilchen, welche in der aus dem Aufstellungsraum angesaugten Luft enthalten sein können, auf wirkungsvolle Weise daran gehindert werden, sich möglicherweise auf den Widerstandsdrähten der Heizeinheit 11 abzusetzen; wodurch die damit verbundenen Gefahren, dass nämlich das Durchbrennen selbiger Heizdrähte verursacht wird oder die Heizvorrichtung 11 selbst einen Schaden erleidet, vermieden werden;
    • e) die Anordnung der Lufteinlassöffnung 21 im vorderseitigen Bedienfeld 3 den Einsatz von kostengünstigen Filtermitteln 22 erlaubt, falls dies für erforderlich oder für angebracht erachtet wird.
  • Selbstverständlich kann der genannte Trockner auf der Grundlage des durch die vorliegende Erfindung eingebrachten neuartigen Konzepts auch in Formen und mit Einzelheiten ausgeführt werden, die von den weiter oben beschriebenen und veranschaulichten Ausführungen abweichen, ohne dass der Umfang der vorliegenden Erfindung verlassen wird. Im Besonderen kann die Beschickungstür des Trockners an der oberen Abdeckung des Außengehäuses befestigt sein.

Claims (7)

  1. Drehtrommeltrockner für Wäsche und sonstige Artikel mit einer innerhalb eines mit einer oberen Abstellfläche (2) und einer Stell- und Steuerglieder (4, 5) tragenden Vorderblende (3) versehenen Außengehäuses (1) befindlichen, mit den zu trocknenden Artikeln beladbaren Drehtrommel (6), Heizungsmitteln (11) sowie mit zum Sichern eines Zwangsluftumlauf durch die Trommel (6) geeigneten Mitteln (10, 12), zum Auslassen der Luft aus dem Trockner bestimmten Mitteln (15), nachdem sie durch die aus den zu trocknenden Artikeln entzogenen Feuchtigkeit innerhalb der Trommel (6) gesättigt wird, und Filtermitteln (22), die zum Abfangen von in der Luft mitgeführten bzw. in der vom Aufstellungsraum des Gerätes angesaugten Luft befindlichen Schmutzpartikeln und Unreinheiten vor dem einlassen dieser Luft in die Trommel (6) geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Filtermittel (22) einer Schublade (20) zugeordnet sind, die in einer zum Ansaugen von Trocknungsluft aus der Umgebung um dem genannten Außengehäuse bestimmten und sich unter der Abstellfläche (2) im oberen Bereich des geräteserstreckenden Lufteinlassleitung (10) angeordnet ist.
  2. Drehtrommeltrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Schublade (20) aus einem kastenförmigen Körper besteht, der einen seinerseits die genannten Filtermittel (22) tragenden Rahmen (23) trägt, wobei die genannte Schublade aus der Vorderblende (3) her zugänglich ist und auch von der Bedienungsperson von der Lufteinlassleitung (10) des Gerätes getrennt und entfernt werden kann.
  3. Drehtrommeltrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte kastenförmige Körper der Schublade (20) eine Lufteinlassöffnung umfasst, durch die die Luft aus der Umgebung des Gerätes angesaugt wird und in die Lufteinlassleitung (10) weiterfließt.
  4. Drehtrommeltrockner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Rahmen (23) und, dementsprechend, auch die genannten Filtermittel (22) schwingbar sind, indem sie mittels Scharniermittel drehbar am kastenförmigen Körper der genannten Schublade (20) angelenkt sind.
  5. Drehtrommeltrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Rahmen (23) bei in der Lufteinlassleitung (10) eingesetzter Schublade (20) an einem endseitig an der Einlauföffnung (25) der genannten Lufteinlassleitung (10) angebrachten Flansch (24) so anschlägt, dass die genannten Filtermittel (22) schräg zur Luftstromrichtung liegen.
  6. Drehtrommeltrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Filtermittel (22) aus einer mit zum Abfangen von Festpartikeln geeigneten Materialien gefertigten Trennscheiben bestehen und mit einer entsprechenden Matte verbunden sind, die aus zum Aussaugen der eventuell in der Umgebungsluft befindlichen gasförmigen Schadstoffe geeigneten Materialien besteht.
  7. Drehtrommeltrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Filtermittel (22) aus einer mit Filterpapier gefertigten Trennscheibe bestehen.
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