DE69915252T2 - Druckkochgerät mit bajonett-verschluss - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/0804Locking devices
    • A47J27/0806Locking devices of the bayonet-type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet der Druckkochgeräte zum Hausgebrauch, wie den Druckkocher mit einem Topf, auf dem ein Deckel angebracht ist, der bestimmungsgemäß mittels eines Bajonettverschlusssystems hermetisch den Topf verschließt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckkochgerät mit einem Topf, der bestimmungsgemäß verschließbar ist mit einem Deckel mittels eines Bajonettverschlusssystems mit Rampen am Topf mit einer Dicke "ep" und einer Breite "L" und Rampen am Deckel, wobei sich die Rampen am Topf radial und schräg nach außen und nach unten zum Gerät erstrecken.
  • Stand der Technik
  • Es ist bereits bekannt, ein Druckkochgerät zum Hausgebrauch, wie den Druckkocher durch Stanzen metallischer Teile herzustellen. Unter den verschiedenen Konzepten der zur Zeit bekannten Druckkochgeräte unterscheidet man zwischen den Druckkochern mit Bügel, den Druckkochern mit Arbeitsloch, den den Druckkochern mit Segmenten und schließlich den Druckkochern mit Bajonettverschluss.
  • Die Druckkocher mit Bügel weisen einen Topf mit Vorsprüngen auf, die dazu bestimmt sind als Befestigungspunkte zu dienen für einen mit dem Deckel verbundenen Bügel. Die nach diesem Konzept ausgeführten Druckkocher gelten als allgemein widerstandsfähig. Insbesondere geben sie gute Resultate hinsichtlich hydraulischem Widerstand oder hinsichtlich Widerstands gegen die Zerstörung durch Dampfdruck bei Sicherheitstests. In der Tat erweist es sich, dass im Fall von Überdruck eines der wesentlichen Teile, der Bügel oder der Deckel, sich elastisch verformen und so das Druck-Ablassen ermöglichen durch Schaffen eines Auslassdrucks. Die nach diesem Konzept ausgeführten Druckkocher, sind also im allgemeinen angesehen als geeignet für ein gutes Sicherheitsniveau bei der Nutzung.
  • Die nach dem Konzept des Arbeitslochs ausgeführten Druckkocher benutzen einen Deckel, dessen konjugierte Form zu der des Topfs das vorhergehende Einführen des Deckels ins Innere des Topfs erfordert, um dann durch wieder Anheben des Deckels im Topf zu gewährleisten das eine Schließ- und Blockadeposition erreicht wird. Die nach diesem Konzept ausgeführten Druckkocher sind im allgemeinen anerkannt als nicht geeignet ein Sicherheitsniveau zu ergeben, dass vergleichbar ist mit den Druckkochern mit Bügel. In der Tat unter Berücksichtigung insbesondere der Beziehungen der benötigten Formen zwischen dem Topf und dem Deckel, um gleichzeitig das Schließen und das Öffnen des Druckkochtopfs zu gewährleisten, ist das allgemeine Sicherheitsniveau derartiger Vorrichtungen insgesamt nicht befriedigend.
  • Die Druckkocher mit Segmenten ermöglichen eine allgemein gute Sicherheit des Nutzers und geben gute Resultate hinsichtlich simulierter Versuche mit Überdruck. In der Tat scheint sich zumindest der Deckel elastisch zu verformen, so das Druck-Ablassen zu ermöglichen und so die Zerstörung der Vorrichtung zu verhindern. Die nach diesem Konzept ausgeführten Druckkocher können dennoch einen erhöhten Herstellungspreis haben, wodurch deren Verbreitung in großem Maßstab begrenzt ist.
  • Schließlich ist es bekannt, Druckkochgeräte mit Bajonettverschlusssystem auszuführen, die eine Reihe von Rampen am Topf und am Deckel nutzen, wobei sich die Rampen am Topf und am Deckel winkelig erstrecken. Beim Schließen des Deckels auf dem Topf gewährleistet das Zusammenwirken der Rampen am Topf mit denen am Deckel das Schließen und die Blockade in relativer Position der zwei Teile, wobei eine ringförmige Dichtung die Dichtigkeit des Druckkochers gewährleistet und den Druckanstieg ermöglicht. Ein derartiges Konzept ist weit verbreitet und oft verwendet in der ganzen Welt wegen im wesentlichen der Leichtigkeit der Herstellung derartiger Vorrichtungen. Es ist in der Tat möglich, relativ leicht das Stanzen der Teile auszuführen und zu industrialisieren, dann das Formen und das Schneiden der Rampen am Topf und am Deckel. Die Ausführung dieser wenig komplizierten Teile ermöglicht es insgesamt, ein Erzeugnis zu einem relativ geringen Preis zu erhalten, mindestens in Vergleich mit den anderen Typen von Druckkochern, die vorher erwähnt wurden.
  • Es erweist sich dennoch, dass die nach dem Prinzip der Bajonettverschlusssysteme ausgeführten Druckkochgeräte nicht, zumindest nicht nach ihrem inneren theoretischen Konzept, eine perfekte Sicherheit gewährleisten. In der Tat ist ganz offensichtlich bei den klassischen Vorrichtungen und Sicherheitsanhängen, die ein oder mehrere Sicherheitsventile verwenden, die Sicherheit gewährleistet bei diesen Druckkochern durch den Dichtring selbst. Im Fall von Überdruck verformt sich der Ring radial und erlaubt in Verbindung mit einem Profil des geeigneten Rings und möglicherweise einer geeigneten Auslasszone im Deckel, einen mehr oder weniger heftigen Druckablass. Dennoch erweist es sich auf grund des Alterns des die Dichtung bildenden elastomeren Materials, dass der Erhalt des Niveaus an optimaler und anfänglicher Sicherheit des Druckkochers im Lauf der Zeit nicht perfekt beherrscht wird, wobei der Wert der Abnahme des Auslasses variieren kann. Zudem weisen die bis heute bekannten Druckkochgeräte mit Bajonettverschluss Profile der Rampen am Topf und am Deckel auf, die besonders entworfen sind, um einen maximalen Widerstand gegen die Verformung im Fall von Überdruck zu gewährleisten. So stellen die Profile der Rampen am Topf im allgemeinen eine Form dar, die als „Schwanenhals" (6) bezeichnet wird, so dass genau ein Widerstand und eine maximale Steifigkeit der Rampen am Topf gewährleistet werden kann, wenn das Phänomen des kritischen Überdrucks auftreten sollte. Die Folge einer solchen Wahl des Profils der Rampe ist es, jenseits des Grenzwerts des Widerstands der Rampen auf mechanischer Ebene, ein plötzliches Entweichen des Deckels durch gewalttätige Verformung der Rampen zu schaffen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es folglich, ein neues Druckkochgerät mit Bajonettverschlusssystem zu schaffen, das den verschiedenen vorher aufgezählten Nachteilen abhilft und das ökonomisch und einfach sei, wobei ermöglicht wird, die Sicherheit im Fall von Überdruck zu erhöhen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Druckkochgerät zu schaffen, dessen Bajonettverschlusssystem einen guten technischen Kompromiss darstellt für den Fall des Überdrucks zwischen einer zunehmenden Verformung der Rampen und einer Steifigkeit der Reaktion.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Druckkochgerät zu schaffen, das besonders ökonomisch hergestellt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Druckkochgerät zu schaffen mit verbesserter Ästhetik.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Druckkochgerät zu schaffen, dessen Reinigung erleichtert ist.
  • Die bezeichneten Aufgaben der Erfindung werden erreicht mittels einem Druckkochgerät mit einem Topf, der bestimmungsgemäß verschließbar ist mit einem Deckel mittels eines Bajonettverschlusssystems mit Rampen am Topf mit einer Dicke "ep" und einer Breite "L" und Rampen am Deckel, wobei sich die Rampen am Topf radial und schräg nach außen und nach unten zum Gerät erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis "L/ep" zwischen 2,5 und 13 und vorzugsweise zwischen 8 und 13 ist für Rampen am Topf aus nichtrostendem Stahl.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die bezeichneten Aufgaben der Erfindung werden genauer beschrieben an hand der Beschreibung, die folgt mittels der anhängenden Zeichnungen, die nur rein beschreibend und nicht beschränkend sind, in denen:
  • die 1 zeigt, gemäß einer Seitenansicht, eine teilweise ausgerissene Ansicht eines Druckkochgeräts gemäß der Erfindung.
  • die 2 zeigt, gemäß einer teilweise geschnittenen Ansicht, ein Detail der Ausgestaltung der Rampen des Topfs und des Deckels eines Druckkochgeräts gemäß der Erfindung.
  • die 3 zeigt, gemäß einer Ansicht von oben, die Anordnung der Rampen des Topfs eines Geräts gemäß der Erfindung.
  • die 4 zeigt, gemäß einer Ansicht von oben, die relative Stellung des Deckels und des Topfs eines Druckkochgeräts gemäß der Erfindung.
  • die 5 zeigt, gemäß einer teilweise quer geschnittenen Ansicht, ein Detail der Ausgestaltung der Rampen des Topfs gemäß der Erfindung.
  • die 6 zeigt, gemäß einer teilweise quer geschnittenen Ansicht, ein Detail der Ausgestaltung der Rampen des Topfs des Standes der Technik als „Schwanenhals".
  • die 7 zeigt, gemäß einer teilweise quer geschnittenen Ansicht, ein Detail der Ausgestaltung der Rampen des Topfs gemäß der Erfindung, wobei die Zunahme des Werts der Verformung Y2 mit Bezug auf den Stand der Technik gemäß 6 gezeigt ist.
  • Beste Ausführung der Erfindung
  • Das in den 14 dargestellte Druckkochgerät ist ein Druckkocher zum Hausgebrauch mit einem im wesentlichen kreisförmigen Topf 1 und aus metallischem Material zum Beispiel aus nichtrostendem Stahl oder aus Aluminium.
  • Der Topf 1 weist einen Boden 2 auf, der zum Beispiel zurück gesetzt ist durch Warmverformung auf dem unteren Teil des Topfs 1. Dieser letztere ist ausgeführt zum Beispiel durch Stanzen eines metallischen Blechs, so dass eine seitliche und vorzugsweise kreisförmige Wand 3 mit einer im wesentlichen konstanten Dicke entsteht.
  • Im Verlauf des Verfahrens des Stanzens wird der obere Rand des Topfs 1 nach aussen gefaltet hinsichtlich der Symmetrieachse x-x' des Geräts, die dem Zentrum des Topfs 1 entspricht um nach einem geeigneten Schneidverfahren die Ausgestaltung der Rampen 4 des Topfs zu ermöglichen. Wenn ein Vorgang des Ziehens statt findet, wird die Dicke „ep" der Rampen 4 des Topfs in der Größenordnung von 1,3 bis 1,6 mm für nichtrostenden Stahl sein und in der Größenordnung von 3,5 bis 4,5 mm für Aluminium, wobei die Dicke der Wände 3 leicht unterhalb sein wird und zum Beispiel in der Größenordnung von 0,9 mm für nichtrostenden Stahl.
  • Gemäß der Erfindung sind die Rampe 4 des Topfs gefaltet auf eine Weise, dass sie sich radial und schräg erstrecken hinsichtlich des Zentrums des Topfs und der Achse x-x', nach außen und nach unten zum Gerät. Die Rampen 4 des Topfs sind gleichmäßig verteilt oder ungleichmäßig am Umfang des Topfs 1. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, so wie dargestellt in der 3 z. B., weist der Topf 1 4 Rampen des Topfs auf, die mit gleichmäßigen Winkeln und jedes beabstandet um 90 Grad verteilt sind.
  • Gemäß der Erfindung wird die Breite „L" der Rampen 4 des Topfs, die dem Abstand (5 und 7 insbes.) zwischen der inneren Oberfläche des Topfs 1 und dem Ende des Umfangs des Rands 8 entspricht, der die äußere Grenze der radialen Erstreckung der Rampen 4 des Topfs bezeichnet, in der Größenordnung von 13 bis 16 mm sein. Die Breite „L" der Rampen 4 des Topfs wird im wesentlichen konstant sein unabhängig von dem verwendeten, metallischen Material (rostfreiem Stahl oder Aluminium z. B.) wobei nur die Dicke „ep" der Rampen 4 des Topfs vorgesehen sind sich zu unterscheiden je nach dem verwendeten Material und um der Widerstandsfähigkeit und der elastischen Verformung des metallischen Materials Rechnung zu tragen.
  • Gemäß der Erfindung weist das Druckkochgerät auch einen Deckel 10 auf mit einem Durchmesser, der angepasst ist an den Durchmesser des Topfs 1, um so in Schließstellung und mit einem Bajonettverschlußsystem ein dichtes Kochgerät zu bilden. Der Deckel 10 ist auch auf vorteilhafte Weise gebildet durch Stanzen und weist von seiner oberen Seite 11 einen abfallenden Rand 12 am Umfang auf, dessen unterer Rand örtlich gefaltet ist, vorzugsweise in regelmäßigen Abständen, um eine Reihe von Rampen 13 des Deckels zu bilden.
  • Vorzugsweise und auf die selbe Weise wie für die Rampen 4 des Topfs erstrecken sich die Rampen 13 des Deckels radial und schräg aber in einer entgegengesetzten Richtung, d. h. nach innen zum Gerät und vorzugsweise nach oben hinsichtlich des Zentrums des Topfs. Die Rampen 4 des Topfs bilden so mit den Rampen 13 des Deckels ein Bajonettverschlusssystem, das vorzugsweise aus einer paarweisen Einheit von vier Rampen 4 des Topfs und von vier Rampen 13 des Deckels gebildet ist.
  • Auf klassische Weise weist das Kochgerät gemäß der Erfindung eine ringförmige Dichtung 15 mit Lippen auf, die am Umfang des Kochgeräts zwischen dem Deckel 10 und dem oberen Rand des Topfs 1 angeordnet ist, um die Dichtigkeit des Gerätes zu erreichen und das Ansteigen des Topfs zu ermöglichen.
  • Auf ebenfalls bekannte Weise ist das Bajonettverschlusssystem entworfen und dimensioniert, so dass in Schließstellung die Rampen 13 des Deckels, so wie gezeigt insbesondere in der 2, sich abstützen auf der inneren Fläche der Rampen 4 des Topfs, um das Schließen und die Dichtigkeit des Druckkochers zu gewährleisten.
  • Gemäß der Erfindung enden die Rampen 4 des Topfs mit einem peripherischen Rand 8, der die äußere Grenze ihrer radialen Erstreckung begrenzt, und wobei dieser peripherische Rand 8 sich auf einem Durchmesser d2 befindet relativ zum Zentrum des Topfs 1, das gezeigt ist durch die Achse x-x' und dem äußeren Durchmesser des Topfs 1 entspricht. Auf die selbe Weise wird der innere Durchmesser d1 des Topfs dargestellt durch den Abstand d1, der die Achse x-x' der inneren Fläche der Wände 3 trennt (2).
  • Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung werden die Rampen 4 des Ports der Dicke "EP" und der Breite „L" spezifische Dimension werde haben. So wird das Verhältnis "L/ep" zwischen 2,5 und 13 sein und zur Weise zwischen 8 und 13 für nicht rostenden Stahl (5 und 7). Auf noch bevorzugtere Weise wird das Verhältnis "L/ep" zwischen 8 und 10 sein für Rampen 4 des Topfs aus nicht rostendem Stahl. So erlaubt es das Beachten eines Verhältnisses der relativen Abmessungen und Erstreckungen der Rampen 4 des Topfs unter Berücksichtigung der Dicke des Topfs von jedem Druckkocher in Verbindung mit der Steilheit der Rampen, eine relative und potentielle Flexibilität der Rampen 4 des Topfs zu erhalten.
  • Auf Grund der unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften von Aluminium hinsichtlich nicht rostendem Stahl und insbesondere auf Grund des geringeren Widerstands des Aluminiums und seines begrenzten elastischen Verhaltens werden die Dicken der Rampen 4 des Topfs in Aluminium viel dicker ausgeführt.
  • Die relative Verlängerung der Breite der Rampen 4 des Topfs führt auch zu einer Zunahme des dimensionellen Abstands zwischen dem Rand des Topfs 1 und dem nach unten gerichteten Rand 12, was es ermöglicht:
    • – die Breite der Rampen 13 des Deckels besser zu dimensionieren,
    • – eine bessere Abdeckung zwischen den Rampen 4 des Topfs und den Rampen 13 des Deckels zu gewährleisten trotz der möglichen Herstellungstoleranzen und in äußersten Fällen einen Topf mit minimalem Durchmesser einem Deckel mit maximalen Durchmesser zuzuordnen,
    • – einen größeren Raum zwischen dem Durchmesser der Zwischenrampen des Topfs 1 und dem nach unten gerichteten Rand 12 vorzusehen um mögliche anhängende Vorrichtungen unterzubringen,
  • Diese relative Verlängerung wird sich umsetzen können durch einen Abstand d3 in der Größenordnung von 13 bis 16 mm z. B. zwischen dem inneren Durchmesser des Topfs 1 und dem inneren Durchmesser des Deckels 10.
  • Die 5 zeigt für einen Topf aus nicht rostendem Stahl zwei Beispiele für die Ausgestaltung der Rampen 4 des Topfs, eine voll ausgezogen der Dicke "ep" in der Größenordnung von 1,3 mm, der andere strichpunktiert mit der Dicke "ep" in der Größenordnung von 1,6 mm, wobei deren jeweilige Breite "L" in der Größenordnung von 13 und 16 mm ist.
  • Im Fall von Überdruck und dem vorgeblichen Versagen weiterer Sicherheitsvorrichtungen des Druckkochers können sich die Rampen 4 des Topf so elastisch nach oben des Gerätes verformen und so eine Verformung auftreten lassen, deren Wert Y2 vergrößert ist hinsichtlich der bekannten klassischen Konstruktionen Y1 (6). Das ermöglicht es zu vermeiden entgegen den aktuell bekannten klassischen Systemen (6), dass eine plötzliche Verformung begleitet ist von einem plötzlichen Entweichen der Rampen 13 des Deckels im Fall von starkem Überdruck. Der Vergleich der 6 und 7 zeigt das unterschiedliche Verhalten der Rampen 4 des Topfs gemäß der Erfindung hinsichtlich der klassischen Systemen. Zudem erlaubt es eine solche elastische Verformung ein zunehmendes Entweichen des Drucks zu erhalten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erstrecken sich die Rampen 4, 13 des Topfs und des Deckels schräg auf konjugierte Weise, um so ein Zusammenwirken dieser Rampen zu bewirken und die Progression und die Elastizität der Verformung zu verbessern.
  • Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erstrecken sich die Rampen 13 des Deckels schräg gemäß einem größeren Winkelwert zu dem Winkelwert der Schräge der Rampen 4 des Topfs.
  • So ist der Winkelwert der Schräge der Rampen 13 des Deckels, der ausgedrückt ist durch den Winkel B, der gebildet ist durch die Erstreckungsebene der Rampen 13 des Deckels mit der horizontalen Ebene P (2), zwischen 15° und 25° und vorzugsweise zwischen 15° und 20°.
  • Gemäß dieser selben Eigenschaften ist der Winkelwert der Schräge der Rampen 4 des Topfs, der ausgedrückt ist durch den Winkel A, der gebildet ist durch die mittlere Erstreckungsebene der Rampen 4 des Topfs mit der horizontalen Ebene P (2), zwischen 10° und 20° und vorzugsweise zwischen 10° und 15°.
  • Dieses Winkelverhältnisses ermöglicht es die Linie der Anwendung 14 der Rampen des Deckels 13 wesentlich zum Inneren der Vorrichtung zu bringen (4 und 7), im Fall ihres abschließenden Rands 13A auf die Rampen 4 des Topfs. Die Linie der Anwendung 14 ist so im wesentlichen in einen Bereich angeordnet, der dem zentralen Drittel der Breite von jeder Rampe 4 des Topfs entspricht. Vorzugsweise wird die Linie der Anwendung 14 zu der Hälfte der Breite der Rampen 4 des Topfs angeordnet sein. Diese Werte bilden einen akzeptablen Kompromiss zwischen einerseits einer zunehmenden Verformung und/oder einer guten Elastizität der Rampen 4 des Topf und andererseits einer guten Steifigkeit und/oder Haltbarkeit dieser Rampen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Dicke "ep" der Rampen 4 des Topfs im wesentlichen gleich sein der Dicke der Wandung 3 des Topfs 1, wobei die Abweichungen der Dicke möglicherweise sich ergeben können aus dem Vorgang des Stanzens und des Streckens und z. B. in der Größenordnung von 1,3 bis 1,6 mm für Töpfe aus nicht rostendem Stahl sein kann.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der transversale Abschnitt der Rampen 4, 13 des Topfs und des Deckels im wesentlichen eben sein und das ab dem Bereich der Verbindung eines Strahls in der Größenordnung von 2,2 bis 3 mm z. B. mit der Wandung 3.
  • Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Ausführung werden die transversalen Abschnitte der Rampen 4, 13 des Topfs und des Deckels im wesentlichen konisch oder von einer nahen Form, z. B. parabolisch, sein.
  • Gemäß einer weiteren sekundären Eigenschaften der Erfindung bilden die Umrisse 9 der seitlichen Ränder der Rampen 4 des Topfs eine zunehmende Verbindung mit dem Rand des Topfs, wobei diese Verbindung ausgeführt ist ausgehend von angehobenen Verbindungsstrahlen, die zwischen 22 und 28 mm z. B. sind. Eine solche Ausführung in Verbindung oder unabhängig von dem konischen Bereich der Rampen 4 des Topfs erlauben die Ausführung eines besonders ästhetischen Rands und begünstigen zudem das Verfahren der Reinigung der Einheit des Druckkochers.
  • Die Erfindung erlaubt es folglich, ein Druckkochgerät zu erhalten sowie einen Druckkocher, die neue ästhetische Eigenschaften verbinden mit verbesserten Sicherheitseigenschaften, die für das erreichte Sicherheitsniveau vergleichbar sind mit anderen Typen von Druckkochern.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die Erfindung findet ihre gewerbliche Anwendbarkeit bei der Herstellung von Druckkochtopfgeräten für den Hausgebrauch, insbesondere Druckkocher mit Bajonettverschlusssystem.

Claims (12)

  1. Druckkochgerät mit einem Topf (1), der bestimmungsgemäß verschließbar ist mit einem Deckel (10) mittels eines Bajonettverschlusssystems mit Rampen (4) am Topf mit einer Dicke "ep" und einer Breite "L" und Rampen (13) am Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rampen (4) am Topf radial und schräg nach außen und nach unten zum Gerät erstrecken, wobei das Verhältnis "L/ep" zwischen 2,5 und 13 ist.
  2. Gerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis "L/ep" zwischen 8 und 13 ist für Rampen (4) am Topf aus nichtrostendem Stahl.
  3. Gerät gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampen (13) am Deckel sich radial und schräg nach innen zum Gerät und konjugiert zu den Rampen (4) am Topf erstrecken.
  4. Gerät gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rampen (18) am Deckel schräg erstrecken gemäß einer Winkelgröße (B), die größer ist als die Winkelgröße (A) der Schräge der Rampen (4) am Topf.
  5. Gerät gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelgröße (B) der Schräge der Rampen (13) am Deckel zwischen 15° und 25°, vorzugsweise zwischen 15° und 20°, ist, wobei die Winkelgröße (A) der Schräge der Rampen (4) am Topf zwischen 10° und 20° und vorzugsweise zwischen 10° und 15° ist.
  6. Gerät gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagelinie 14 der Rampen (13) am Deckel auf den Rampen (4) am Topf im wesentlichen in einem Bereich angeordnet ist, der dem zentralen Drittel der Breite jeder Rampe (4) am Topf entspricht, vorzugsweise in Richtung seiner Hälfte.
  7. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Rampen (4) am Topf im wesentlichen gleich ist der Dicke der Topfwand (3).
  8. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte der Rampen (4) am Topf und am Deckel (13) im wesentlichen eben sind.
  9. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte der Rampen (4) am Topf und am Deckel (13) im wesentlichen konisch oder parabolisch sind.
  10. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine paarweise Einheit von vier Rampen (4) am Topf und vier Rampen (13) am Deckel vorgesehen sind.
  11. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Umriss der seitlichen Wände (9) der Rampen (4) am Topf eine progressive Verbindung mit der Wand des Topfs bilden, die ausgehend von den oberen Verbindungsstrahlen ausgeführt ist.
  12. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es als Druckkochtopf ausgebildet ist.
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