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Die
Erfindung betrifft einen seitlichen Führungswagen für Sektionaltore
mit vertikaler Öffnung.
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Sektionaltore
mit vertikaler Öffnung
werden üblicherweise
von einer Mehrzahl von Platten gebildet, die mit Scharnieren aneinander
angelenkt sind, und umfassen darüber
hinaus seitliche Führungswagen,
die Führungsrollen
tragen, die so gestaltet sind, dass sie in Führungsschienen laufen, die
longitudinal auf beiden Seiten des genannten Sektionaltores angeordnet
sind.
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Ferner,
und herkömmlicherweise,
verlaufen die erwähnten
Führungsschienen
nicht vertikal, sondern sind in einem Winkel in der Größenordnung
von ein paar Grad (theoretisch sieben Grad) in Bezug auf die Vertikale
geneigt, um Scheuern des Sektionaltores an den Dichtungen bei der
Handhabung des Tores zu vermeiden und um eine bessere Dichtigkeit des
Sektionaltores in der geschlossenen Position zu gewährleisten.
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Aus
diesem Grund sind die seitlichen Führungswagen so ausgelegt, dass
die Position der Führungsrollen
reguliert werden kann, indem sie in Abhängigkeit von der Neigung der
Führungsschienen progressiv
verschoben werden.
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Zu
diesem Zweck umfassen diese seitlichen Führungswagen herkömmlicherweise
Folgendes:
- – ein Wagengehäuse, das
eine Fläche
zur Anlage an einer Platte des Sektionaltores aufweist und seitlich
an der genannten Platte befestigt wird,
- – ein
Lager, das so gestaltet ist, dass es parallel zu den Gelenkachsen
der Platten verläuft,
von dem Wagengehäuse
getragen durch Mittel zum Regulieren des Abstands zwischen der Achse
des genannten Lagers und der Anlagefläche des Wagengehäuses,
- – und
eine Welle, die teilweise in dem Lager steckt und eine Rolle trägt, die
in einer seitlichen festen Führungsschiene
rollt.
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Bisher
hatten die Führungswagen,
um die Position der Rollen zu regulieren, herkömmlicherweise einen Wandabschnitt,
der horizontal verlief und ein kleines Loch aufwies, das orthogonal
in Bezug auf die Achse des Lagers verlief. Das Letztere wiederum
wird von einer Platte getragen, die auf der horizontalen Wand des
Führungswagens
verschoben werden kann und, lotrecht zum Loch desselben, mit einer Öffnung versehen
ist, durch die die genannte Platte nach dem Einstellen der Position
der Rolle mittels einer Schrauben- und Mutternverbindung an dem
Wagen befestigt werden kann.
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Der
Nachteil solcher Reguliermittel liegt in der Tatsache, dass zunächst die
Position der Rolle justiert werden muss und dann, wenn eine adäquate Einstellung
erzielt ist, die das Lager tragende Platte mit einem geeigneten
Werkzeug gegen Translation gesperrt werden muss, und das ohne jegliche
Veränderung
der zuvor definierten Einstellposition. Ein solcher Reguliervorgang
erfordert in der Tat und an erster Stelle den Gebrauch eines geeigneten
Werkzeugs. Ferner erweist es sich, dass die Platte beim Sperren
häufig
verschoben wird, was zur Folge hat, dass sich die Endposition der
Rolle von der anfänglich
gewünschten
unterscheidet, so dass entweder der gesamte Vorgang des Regulierens
der Position der genannten Rolle wiederholt werden muss oder das
Sektionaltor mangelhaft geführt
wird.
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Es
gibt auch bereits Sektionaltore, deren Scharniere und seitlichen
Führungswagen
durch Gelenkprofile ersetzt sind, die an den Platten befestigt und
so ausgelegt sind, dass sie ein fortlaufendes Scharnier bilden.
Solche Profile sind insbesondere im Patent
EP 0.545.109 beschrieben und umfassen, um
die Regelung der Position der Führungsrollen
zu gewährleisten,
einen Zylinder, durch den longitudinal eine exzentrische Bohrung
verläuft,
in der die die genannte Führungsrolle
tragende Welle steckt, und der mit einer Mehrzahl von Rillen versehen
ist, die so gestaltet sind, dass zwei entsprechende Rippen des Profils
darin eingreifen. Gemäß diesem
Prinzip erlaubt die Exzentrizität
der Achse der Bohrung, welche die die Rolle tragende Welle aufnimmt,
in Bezug auf die Achse des Zylinders eine Veränderung und Justage der Position
der Rolle durch eine einfache Drehung des genannten Zylinders um
seine Achse, bevor die Rippen des Profils darin eingreifen. Diese
Einstellung wird jedoch durch aufeinander folgende Verstellungen
der Winkelposition des Zylinders erzielt, wozu der genannte Zylinder
jedesmal herausgezogen und wieder eingesteckt werden muss, und das erweist
sich in der Praxis als recht aufwändig, es sei denn, dass eine
recht große
Toleranz der Position der Rolle akzeptabel ist.
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Es
ist Ziel der vorliegenden Erfindung, die erwähnten Nachteile der Mittel
zum Regulieren der Position der Führungsrollen der Sektionaltoren
abzustellen, und es ist ihre Hauptaufgabe, einen seitlichen Führungswagen
für Sektionaltore
bereitzustellen, mit dem auf sehr einfache Weise die Position der
Führungsrolle
justiert werden kann, die von dem genannten Führungswagen getragen wird,
ohne dass dazu ein Werkzeug notwendig wäre.
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Zu
diesem Zweck sieht die Erfindung einen seitlichen Führungswagen
wie in der obigen Präambel
beschrieben vor, dessen Mittel zum Regulieren der Position des Lagers
relativ zum Wagengehäuse Folgendes
umfassen:
- – eine
zylindrische Manschette einstückig
mit dem Wagengehäuse
und der Drehachse parallel zur Achse des Lagers,
- – eine
zylindrische Trommel mit Abmessungen, die so gewählt sind, dass sie im Innern
der zylindrischen Manschette gleiten und rotieren kann, und in deren
Innerem das Lager exzentrisch montiert ist,
- – wobei
die genannten zylindrische Manschette und Trommel Folgendes umfassen:
- – Rotationssperrmittel,
die so gestaltet sind, dass sie einerseits eine Rotation der Trommel
in wenigstens einer Position, Regelposition genannt, zulassen, in
der die genannte Trommel bis zu einer vorbestimmten Länge im Innern
der Manschette steckt, und andererseits die Trommel in wenigstens
einer Position, Rotationssperrposition genannt, gegen Rotation sperren,
die nach der Translation der Trommel im Innern der Manschette von
einer Regelposition ausgehend erreicht wird,
- – Mittel
zum Sperren der Trommel gegen Translation im Innern der Manschette
in jeder Rotationssperrposition der genannten Trommel.
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Es
ist zu bemerken, dass der Begriff „Lager" allgemein jedes an sich bekannte Mittel
definieren soll, das die Aufgabe hat, die die Führungsrolle tragende Welle
rotational zu stützen
und zu führen.
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Die
Justierung der Position der Führungsrolle
wird erfindungsgemäß sehr einfach
dadurch erzielt, dass die Trommel im Innern der zylindrischen Manschette
in Drehung versetzt und dann, nach erfolgter Regulierung, die genannte
Trommel axial verschoben wird, so dass sie in einer Rotationssperrposition
mitgeführt
wird.
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Bei
der Rotation der Trommel wird das exzentrisch im Innern der genannten
Trommel aufgenommene Lager in der Tat so mitgeführt, dass es um die Achse derselben
rotiert, so dass sich der Abstand zwischen der Achse des genannten
Lagers und der Abstützfläche an den
Platten des Wagengehäuses fortlaufend ändert.
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Der
Vorgang des Regulierens kann somit mit nur einer Hand erfolgen,
ohne dass ein Werkzeug notwendig ist, und kann eine Positionierungspräzision ergeben,
die lediglich von der Präzision
der Rotationssperrmittel der Trommel abhängig ist.
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Gemäß einer
anderen Eigenschaft der Erfindung umfassen die Rotationssperrmittel
Kerben und komplementäre
axiale Rasten, die jeweils an den Flächen gegenüber den Umfangswänden der
Manschette und der Trommel von einem Ende derselben ausgehend vorgesehen
sind, so dass eine Rast in eine Kerbe für vorbestimmte Rotationssperrpositionen
der genannten Trommel und Manschette durch Versenken der Trommel
im Innern der Manschette ausgehend von einer Regelposition eindringen
kann, in der die genannte Trommel teilweise aus der genannten Manschette
herausgezogen ist.
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Gemäß dieser
Eigenschaft ist die Präzision der
erzielten Regelung von der winkelmäßigen Verteilung der Rasten
und/oder Kerben abhängig,
die auf der Trommel und der Manschette vorgesehen sind, und kann
somit sehr leicht optimiert werden.
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Zu
diesem Zweck sind die Kerben vorteilhafterweise an der Innenfläche der
Umfangswand der Manschette und über
den gesamten Außenumfang der
genannten Umfangswand nebeneinander liegend vorgesehen, wobei die
Trommel wenigstens eine Rast umfasst, die an der Außenfläche ihrer
Umfangswand vorgesehen ist.
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Außerdem weist
die Trommel vorzugsweise vier Rasten auf, die gleichmäßig um die
Achse der genannten Trommel verteilt sind, um eine perfekte Rotationssperrung
dieser Trommel sicherzustellen.
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Die
Manschette wiederum weist vorteilhafterweise zwei Reihen Kerben
auf, die jeweils in der Höhe
jedes der Enden der genannten Manschette vorgesehen sind. Aus diesem
Grund kann der Führungswagen
beliebig auf der einen oder der anderen Seite des Sektionaltores
befestigt werden, indem einfach die Einführungsrichtung der Trommel
in die Manschette umgekehrt wird, so dass für alle Sektionaltore nur ein
einziges Führungswagenmodell
erforderlich ist.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft der Erfindung umfassen die Mittel zum Sperren
der Trommel gegen Translation im Innern der Manschette einen externen
Umfangsanschlag, der in der Höhe
des Endes der mit Rasten versehenen Trommel vorgesehen ist und als
Anlage für
die Manschette beim Versenken der genannten Trommel im Innern der
genannten Manschette dient, und wenigstens eine radial einziehbare
axiale elastische Zunge, die mit einer externen Rast zur Anlage
am Ende gegenüber
der Manschette ausgestattet ist.
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Darüber hinaus
ist das Lager an der Umfangswand der Trommel vorzugsweise angebracht, um
einen maximalen Regulierbereich für die Position der Führungsrolle
zu erhalten.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung wird die zylindrische Manschette von
zwei Teilen mit Montagemitteln gebildet, die so gestaltet sind,
dass sie angebracht und abgenommen werden können:
- – ein erstes
Teil einstückig
mit dem Wagengehäuse,
das die Form eines Schlittens mit einem Querschnitt aufweist, der
zu dem der Trommel passt,
- – und
ein zweites Teil, das von einer Schale mit einer Form gebildet wird,
die zu der des Schlittens komplementär ist und mit dieser die zylindrische Manschette
bildet.
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Mit
einer solchen Konzeption kann das Gehäuse des Wagens in der Tat auf
einem Montageband im Werk an den Platten befestigt werden, und die
Führungsrolle
kann leicht vor Ort nach dem Herausziehen der Schale der zylindrischen
Manschette in die Führungsschiene
eingeführt
werden, ohne dass der Schlitten der Platte abgenommen werden muss.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft der Erfindung weist das Wagengehäuse zwei
konkave Frontwandabschnitte auf, die jeweils auf beiden Seiten der Manschette
in der Kontinuität
der Umfangswand derselben verlaufen, wobei die genannten Frontwandabschnitte
von Öffnungen
zum Befestigen des genannten Wagengehäuses an einer Sektionaltorplatte
durchbohrt sind.
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Außerdem bildet
das Wagengehäuse
vorzugsweise ein erstes Scharnierelement, das einen transversalen
zentralen Drehpunkt aufweist, und wobei ein zweites Scharnierelement
die allgemeine Form einer Platine hat, die an einer Sektionaltorplatte befestigt
wird.
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Gemäß einer
weiteren Eigenschaft der Erfindung ist die die Rolle tragende Welle
eine Hohlwelle, die länger
ist als das Lager und die einen Endkragen zur Anlage an dem genannten
Lager und gegenüber diesem
Kragen einen Endabschnitt mit einem Außendurchmesser umfasst, der
kleiner ist als der laufende Außendurchmesser
der genannten Welle, so dass ein Rollweg für die Rolle entsteht, wobei
der genannte Endabschnitt mit wenigstens zwei Axialschlitzen versehen
ist, die eine flexible Zunge begrenzen, die mit einer Außenrast
zur axialen Anlage an der genannten Rolle versehen ist.
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Ferner
umfasst diese die Rolle tragende Welle vorteilhafterweise einen
Splint, der axial in den Endabschnitt der genannten Welle eingesteckt
und dort arretiert wird, wobei der genannte Splint einen Kragen
aufweist, der für
jede Außenrast
der genannten die Rolle tragenden Welle eine Kerbe aufweist, die
die genannte Rast so aufnimmt, dass sie damit eine radiale axiale
Anlagekappe für
die Rolle bildet.
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Weitere
Eigenschaften, Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
ausführlichen
Beschreibung mit Bezug auf die beliegenden Zeichnungen hervor, die
beispielhaft und ohne Einschränkung
eine bevorzugte Ausgestaltung darstellen. Dabei zeigt:
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1 eine Perspektivansicht
eines Führungswagens
gemäß der Erfindung;
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1a eine Perspektivansicht
des Splints in Verbindung mit der die Führungsrolle tragenden Welle
des genannten Führungswagens,
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2 einen Längsschnitt
durch eine Ebene A dieses Führungswagens,
der auf zwei aneinander grenzenden Platten eines Sektionaltores
montiert ist,
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3 einen Längsschnitt
durch eine Ebene B dieses Führungswagens,
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4 einen Querschnitt durch
eine Ebene C dieses auf einem Sektionaltor montierten Führungswagens,
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5 einen Querschnitt durch
eine Ebene D dieses Führungswagens,
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6 einen Axialschnitt durch
eine Ebene E der Trommel dieses Führungswagens,
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7 einen Axialschnitt durch
eine Ebene F dieser Trommel, und
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8a und 8b zwei schematische Seitenansichten
dieses auf einem Sektionaltor montierten Führungswagens.
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Der
in den 1 bis 5 dargestellte Führungswagen
gemäß der Erfindung
ist so gestaltet, dass er lateral an aneinander grenzenden Platten 1, 2 eines
Sektionaltores befestigt werden kann, und ist so ausgelegt, dass
er einerseits als Gelenkscharnier relativ zu den genannten Platten
dient und andererseits das Sektionaltor bei diesen Tätigkeiten
führt,
da er auf herkömmliche
Weise mit einer Führungsrolle 4 ausgestattet
ist, so dass er in einer seitlichen Führungsschiene 5 rollen
kann, die longitudinal auf der Seite des genannten Sektionaltores
verläuft.
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Dieser
Führungswagen
wird zunächst
von zwei verschiedenen Elementen 6, 7 gebildet,
die um einen zentralen Drehpunkt 8 angelenkt und so gestaltet
sind, dass sie jeweils an einer Platte 1, 2 befestigt werden
können.
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Das
erste dieser Elemente 6 umfasst eine transversale zylindrische
Manschette 9, die von zwei konkaven Wandabschnitten, einem
unteren 10 und einem oberen 11, verlängert wird,
die in der Verlängerung
der Umfangswand der genannten Manschette verlaufen und mit dieser
das „Wagengehäuse" bilden, das so gestaltet
ist, dass es an einer Platte 1 des Sektionaltores befestigt
werden kann. Dieses Wagengehäuse
ist ferner lateral durch Seitenwände
wie bei 12 verschlossen, die sich eng an das konkave Profil
des unteren 10 und des oberen 11 Wandabschnitts
anschmiegen und eine ebene Anlagefläche an der Platte 1 des
Sektionaltores definieren.
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Außerdem sind,
um dieses Wandgehäuse
an einer Platte zu befestigen, der untere 10 und der obere 11 Wandabschnitt
von zwei Öffnungen
wie bei 13 durchbohrt, die den Befestigungsschraubenkopf
wie bei 15 aufnehmen können.
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Das
obere Ende des oberen Wandabschnitts 11 hat die Form eines
Wulstes, der von zwei durch eine Scharte getrennte koaxiale Manschetten 16, 17 gebildet
wird und die Ineinanderfügungsstruktur
zum Verbinden des ersten Elementes 6 und des zweiten Elementes 7 des
Führungswagens
miteinander bildet.
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Die
zylindrische Manschette 9 wiederum umfasst zwei Reihen
von axialen inneren Kerben wie bei 18, 19, die
jeweils von den beiden Endflächen
der genannten zylindrischen Manschette ausgehen, wobei jede Reihe
Kerben 18, 19 von einer Mehrzahl von nebeneinander
liegenden Kerben gebildet wird, die über den gesamten Umfang dieser
zylindrischen Manschette 9 herum verteilt sind.
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Diese
zylindrische Manschette wird darüber hinaus
von zwei komplementären
Teilen 9a, 9b gebildet, die mit Montagemitteln
versehen sind, damit sie abgenommen werden können:
- – ein erstes
Teil 9a einstückig
mit dem unteren 10 und dem oberen 11 Wandabschnitt,
die zwischen den genannten Wandabschnitten und in der Verlängerung
derselben einen allgemein halbzylindrischen Schlitten definieren,
- – ein
zweites Teil 9b mit einer allgemein halbzylindrischen Form,
die eine Schale bildet, die an dem Schlitten 9a montiert
wird und mit diesem die zylindrische Manschette 9 bildet.
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Dieses
zweite Teil 9b umfasst darüber hinaus zwei symmetrische
verformbare Zungen wie bei 50, die jeweils in der Verlängerung
der Basis des genannten zweiten Teils verlaufen und jeweils in der Höhe ihres
freien Endes mit einem äußeren Einklinkhaken 51 versehen
sind.
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Jede
dieser Zungen 50 ist darüber hinaus im Innern eines
in der Umfangswand des zweiten Teils 9b vorgesehenen Lochs 52 angeordnet
und so gestaltet, dass die genannten Zungen manuell verformt werden
können,
um sie an den beiden die zylindrische Manschette 9 bildenden
Teilen 9a, 9b anzubringen und davon abzunehmen.
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Der
Schlitten 9a wiederum umfasst in der Verlängerung
des unteren 10 und des oberen 11 Abschnitts einen
Rücksprung
wie bei 53, der tangential in Bezug auf den Endabschnitt
des genannten Schlittens verläuft
und so gestaltet ist, dass er ein Einklinkwiderlager für jeden
Haken 51 bildet.
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Das
zweite Element 7 dieses Führungswagens wiederum bildet
eine Anlageplatte an einer Platte 2 des Sektionaltores,
verlängert
durch einen Wulst, der von zwei koaxialen Manschetten 20, 21 gebildet wird,
die durch eine Scharte getrennt sind, die die zum ersten Element 6 komplementäre Ineinanderfügungsstruktur
bildet, um mit dieser den Drehpunkt 8 der genannten Elemente
aufzunehmen.
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Wie
in 5 gezeigt, wird dieser
Drehpunkt 8 von einer Stange 22 gebildet, die
mit einem Kopf 23 versehen und in der Höhe ihres dem genannten Kopf gegenüber liegenden
Endes mit einer axialen Blindbohrung 24 versehen ist, neben
der der genannte Stab zwei einander diametral gegenüber liegende elastische
Laschen wie bei 25 umfasst, die jeweils durch zwei axiale
Schlitze begrenzt werden, und jeweils mit einer externen Rast wie
bei 26 zum translationalen Sperren des Stabes 22 im
Innern der Manschetten 16, 17, 20, 21 versehen
sind.
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Der
erfindungsgemäße Führungswagen
umfasst auch eine zylindrische Trommel 27 mit Abmessungen,
die so gewählt
sind, dass sie in die zylindrische Manschette 9 eingesteckt
und darin gedreht werden kann.
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Diese
Trommel 27 nimmt zunächst
eine zyindrische Röhre 28 auf,
die die Welle aufnehmen kann, die die Führungsrolle 4 trägt, wobei
die genannte Röhre
an der Umfangswand der genannten Trommel angebracht und einstückig mit
dieser ausgebildet ist, dass sie relativ zur Achse der Trommel 27 exzentrisch
ist. Diese Trommel 27 wird darüber hinaus in der Höhe einer
ihrer Enden durch eine kreisförmige Wand 29 mit
einem Durchmesser verschlossen, der größer ist als der Außendurchmesser
der genannten Trommel, um auf ihrem Umfang einen externen Umfangsanschlag
gegen eine der Endflächen
der zylindrischen Manschette 9 zu begrenzen. Ferner ist
diese kreisförmige
Wand 29 mit einer Öffnung
in der Verlängerung
der Lagerröhre 28 versehen.
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Die
Trommel 27 umfasst darüber
hinaus vier externe axiale Rasten wie bei 30, 31,
die am Umfangsanschlag der kreisförmigen Wand 29 angebracht
sind und einen solchen Querschnitt haben, dass sie jeweils in eine
Kerbe 18, 19 der zylindrischen Manschette 9 in
einer Volleinsteckposition der Trommel im Innern der genannten zylindrischen Manschette
passen, wo die kreisförmige
Wand 29 an dieser zylindrischen Manschette 9 anliegt.
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Die
Trommel 27 umfasst schließlich gegenüber der kreisförmigen Wand 29 zwei
einander diametral gegenüber
liegende verformbare Streifen 32, 33, die jeweils
durch zwei axiale Schlitze in der Umfangswand der genannten Trommel
vorgesehen sind. Ferner verlaufen diese verformbaren Streifen 32, 33 teilweise
in der Verlängerung
der Trommel 29 und sind jeweils in der Höhe dieser
Verlängerung
mit einer externen Rast 34, 35 zum translationalen
Sperren der genannten Trommel relativ zu der zylindrischen Manschette 9 versehen.
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Wie
in 4 dargestellt, umfasst
der Führungswagen
auch eine Hohlwelle 36, an der die Führungsrolle 4 montiert
ist und die in die zylindrische Röhre 28 eingesteckt
werden kann.
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Diese
Hohlwelle 36, die länger
ist als die Röhre 28,
hat auf ihrer größten Länge einen
Außendurchmesser,
der zum Innendurchmesser der genannten Röhre passt, und umfasst einen
Endabschnitt 37 mit einem kleineren Durchmesser, der den
Rollweg der Führungsrolle 4 bildet.
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Diese
Hohlwelle 36 umfasst darüber hinaus in der Höhe des Endabschnitts 37 zwei
einander diametral gegenüberliegende
verformbare Streifen, die jeweils von zwei axialen Schlitzen begrenzt
werden und jeweils mit einer Außenrast 38, 39 für die axiale Anlage
der Führungsrolle 4 versehen
ist.
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Diese
Hohlwelle 36 umfasst ferner gegenüber dem Endabschnitt 37 einen
Kragen 40 zur Anlage an der kreisförmigen Wand 29 der
Trommel 27.
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Diese
Hohlwelle 36 hat schließlich oberhalb des Endabschnitts 37 in
der Richtung des Kragens 40 eine interne Überdicke,
die einen Teilkanal 41 mit einem Innendurchmesser begrenzt,
der kleiner ist als der laufende Innendurchmesser der genannten
Hohlwelle.
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Der
Führungswagen
umfasst schließlich
einen in 1a dargestellten
Splint 42, der in den Endabschnitt 37 der Hohlwelle 36 eingesteckt
wird und so gestaltet ist, dass er insbesondere sicherstellt, dass
sich der genannte Endabschnitt nicht verformt, wenn die Führungsrolle 4 um
ihn herum platziert ist.
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Dieser
Splint 42 umfasst zunächst
zwei flexible Längslaschen 43, 44,
die jeweils mit einer Außenrast 45, 46 versehen
sind, die in der axialen Verlängerung
eines Ansatzstückes 47 mit
einem Querschnitt verläuft,
der in den Endabschnitt 37 der Hohlwelle 36 passt.
Darüber
hinaus werden diese Längslaschen 43, 44 mittels
der Rasten 45, 46 ins hintere Ende des Kanals 41 eingeklinkt.
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Der
Splint 42 umfasst schließlich einen Kragen 48,
der in der Höhe
des Endes des Ansatzstückes 47 vorgesehen
ist und Kerben 49 aufweist, die jeweils eine der Außenrasten 38, 39 der
Hohlwelle 36 aufnehmen, wobei der genannte Kragen so gestaltet ist,
dass er in derselben radialen Ebene verläuft wie die genannten Außenrasten,
so dass er damit eine axiale Anlagekappe für die Führungsrolle bildet.
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Mit
einem solchen Führungswagen
kann zunächst,
durch einfache Rotation der Trommel 27 im Innern der zylindrischen
Manschette 9, die durch eine anfängliche Positionierung der
genannten Trommel in der in 1 dargestellten
Position ermöglicht
wird, in der die Rasten 30, 31 von den Kerben 18, 19 gelöst sind,
der Abstand eingestellt werden, der die Rotationsachse der Führungsrolle 4 von
der Innenfläche der
Platte 1 trennt, die dem Sektionaltor entspricht, um die
genannte zu tragende Führungsrolle
in Anlage an der Rollfläche
der Führungsschiene 5 mitzuführen.
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Wenn
diese Einstellung erfolgt ist, dann kann durch eine einfache Translation
der Trommel 27, die dazu neigt, die Rasten 30, 31 in
den gegenüber
den genannten Rasten befindlichen Kerben 18, 19 in
Eingriff zu bringen, die Einstellung fixiert werden, und jede spätere Translation
wird durch die Sperrung an der zylindrischen Manschette 9 der
Außenrasten 34, 35 der
genannten Trommel verhindert.
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Die 8a und 8b zeigen beispielhaft die beiden äußeren Regulierpositionen „emin" und „emax", die jeweils erhalten
werden, wenn die Achse der Führungsrolle 4 und
die Achse der Trommel 27 in derselben horizontalen Ebene
verlaufen.
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Ferner
können
dank der zweiteiligen (9a, 9b) Konzeption der
zylindrischen Manschette 9 das Wagengehäuse 9–11 und
das zweite Element 7 im Werk an den Platten 1, 2 befestigt
werden, wobei die Verbindung zwischen den genannten Platten vor
Ort in situ durch Montieren und Verriegeln dieser beiden Elemente
mittels des zentralen Drehpunktes 8 erfolgen kann.
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In
der Tat kann aufgrund der Möglichkeit,
die beiden Teile 9a, 9b abzunehmen, die Führungsrolle 4 leicht
in die Führungsschiene 5 eingesetzt
werden, ohne die Schrauben 15 der zylindrischen Manschette 9 abschrauben
zu müssen.
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Zu
diesem Zweck werden die beiden Teile 9a, 9b abgenommen,
die Trommel 27 wird im Schlitten 9a platziert,
und die Schale 9b wird schließlich so an dem genannten Schlitten
montiert, dass die Endhaltung der genannten Trommel sichergestellt
wird.