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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Motorrad-Rücklichter,
und insbesondere auf eine Lichtquelleneinrichtung für Motorrad-Rücklichter.
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Motorrad-Rücklichter enthalten gewöhnlich eine
Lichtquelleneinrichtung, die fest an der Trägerstruktur des Rücklichtes
angeordnet ist. Eine herkömmliche
Lichtquelleneinrichtung ist gewöhnlich
an der Trägerstruktur
des Rücklichtes
ohne Berücksichtigung
der Ausrichtung der Lichtquelle innerhalb des Rücklichtes montiert. Zusätzlich verwenden
bekannte Lichtquelleneinrichtungen gewöhnlich eine Metallfeder, um
die Lichtquelle in einer sicheren, elektrisch verbundenen Position
innerhalb der Lichtquelleneinrichtung zu belasten.
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Eine weitere, bekannte Art einer
Lichtquelleneinrichtung ist in der US-A-4 380 793 offenbart, die
eine versenkbare Fahrzeug-Lampeneinrichtung beschreibt. Die Lampeneinrichtung
enthält
eine Basisplatte, eine elastomere Linsenbasis und einen Linsenkörper. Ein
Lippenteil erstreckt sich von Seitenwänden des Linsenkörpers und
ist fest innerhalb eines Nutenteils aufgenommen, das sich von den
Linsenkörper-Seitenwänden erstreckt
und ist fest innerhalb einer Nut aufgenommen, die in einer Oberfläche der
elastomeren Linsenbasis ausgebildet ist, um einen abgedichteten,
wasserdichten, inneren Hohlraum zu bilden. Eine Glühbirne ist
austauschbar im inneren Hohlraum montiert, um die Glühbirne gegen Schwingungen
abzudämpfen,
die durch die Straße verursacht
werden.
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Die feste Anordnung der Lichtquelle
innerhalb des Rücklichtes
erleichtert die Übertragung
von Schwingungen vom Rahmen des Motorrads zur Lichtquelle über die
Trägerstruktur
der Lichtquelle. Zusätzlich
ist die Unmöglichkeit,
die Lichtquelle innerhalb des Rücklichtes
während
des Zusammenbaus auszurichten, oft ein großes Problem, da oft die Ausrichtung
der Lichtquelle kritisch in Bezug auf die Funktion der Lichtquelle
ist.
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Schließlich gibt es Probleme, die
mit dem Zusammenbau einer Lichtquelleneinheit innerhalb eines Rücklichtes
zusammenhängen.
Derartige Probleme machen die Reparatur oder den Austausch der Lichtquelleneinheit
innerhalb des Rücklichtes ziemlich
mühsam.
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Die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 1
liegt in einem Motorrad-Rücklicht,
das ein Gehäuse umfasst,
das eine asymmetrische Öffnung
hat, so dass die Basis (wegen ihrer identischen, asymmetrischen
Form) nur in einer einfachen Position in die Öffnung montiert werden kann.
Dieses Merkmal der vorliegenden Erfindung stellt sicher, dass die
Lichtquelle korrekt innerhalb des Rücklichtes ausgerichtet ist,
wenn die Ausrichtung der Lichtquelle kritisch für die Funktion des Rücklichtes
ist.
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Andere prinzipielle Merkmale und
Vorteile der Erfindung erschließen
sich dem Fachmann nach Durchsicht der folgenden Zeichnungen, der
detaillierten Beschreibung und der beiliegenden Ansprüche.
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1 ist
eine rückwärtige, perspektivische Darstellung
eines Motorrads mit einem Rücklicht,
das die vorliegende Erfindung bildet.
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2 ist
eine vergrößerte, rückwärtige perspektivische
Darstellung des Motorrads nach 1.
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3 ist
eine auseinandergezogene, rückwärtige, perspektivische
Darstellung des Motorrad-Rücklichtes
der 2.
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4 ist
eine vergrößerte, seitliche
Schnittdarstellung durch das Zentrum des Rücklichtes der 2.
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5 ist
eine vordere perspektivische Darstellung einer Basis des Rücklichtes
der 2.
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6 ist
eine rückwärtige, perspektivische Darstellung
einer Verbindungsbox und verschiedener elektrischer Verbinder, verwendet
im Zusammenhang mit der Verbindungsbox.
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7 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung einer Lichtquelleneinheit,
die im Rücklicht
der 2 verwendet ist.
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8 ist
eine zusammengestellte, perspektivische Darstellung der Lichtquelleneinheit
der 7.
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9 ist
eine rückwärtige Darstellung
einer elastischen Basis, verwendet in der Lichtquelleneinheit der 7.
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10 ist
eine seitliche Schnittdarstellung entlang der Linie 10-10 der 9, wobei eine Lichtquelle
innerhalb der Lichtquelleneinheit befestigt ist und wobei die Lichtquelleneinheit
in einem Gehäuse positioniert
ist.
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11 ist
die Schnittdarstellung der 10, wobei
die Lichtquelle aus der Lichtquelleneinheit entfernt und die Lichtquelleneinheit
aus dem Gehäuse entfernt
wurde.
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12 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung der Lichtquelleneinheit
und des Gehäuses.
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13 ist
eine rückwärtige, perspektivische Darstellung
des Gehäuses.
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14 ist
eine rückwärtige Darstellung
des Gehäuses
der 13.
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15 ist
eine Seitendarstellung des Gehäuses
der 13.
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16 ist
eine rückwärtige Ansicht
im Teilschnitt des Rücklichts
der 3.
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Die 1 und 2 zeigen ein Motorrad 10,
das einen Rahmen 12, Räder 14 und
ein Rücklicht 20 enthält, das
an einem rückwärtigen Kotflügel 22 des
Motorrads 10 montiert ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist eine Kennzeichenplatte 24 über dem Rücklicht 20 montiert,
so dass das Rücklicht 20 die Kennzeichenplatte 24 beleuchtet.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt,
ist das dargestellte Rücklicht
am rückwärtigen Kotflügel 22 unter
Verwendung eines Montageträgers 30 befestigt. Der
Montageträger 30 enthält Öffnungen 32,
die in Verbindung mit Befestigungsmitteln (nicht gezeigt) dazu dienen,
den Montageträger 30 am
rückwärtigen Kotflügel 22 zu
befestigen. Alternativ kann der Montageträger 30 am Kotflügel 22 angeschweißt oder
anderweitig befestigt sein.
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Der Montageträger 30 enthält eine
zusätzliche Öffnung 34,
die dazu geeignet ist, ein Befestigungsmittel 36 zum Befestigen
des Rücklichtes 20 direkt
am Montageträger 30 aufzunehmen.
Der Montageträger 30 enthält weiterhin
noch eine Öffnung 38, die ähnlich in
der Größe und Gestalt
einer Öffnung 40 im
rückwärtigen Kotflügel 22 ist.
Die Öffnungen 38, 40 gestatten
es, dass sich eine oder mehrere Drahtverkabelungen vom Rücklicht 20 zu
anderen Teilen des Motorrads 10 erstrecken.
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Das dargestellte Rücklicht
enthält
im Allgemeinen eine erste Dichtung 42, die so ausgebildet
ist, dass sie am Kotflügel 22 angeordnet
werden kann, und eine Basis 46, die die erste Dichtung 42 gegen den
Kotflügel 22 drückt. Eine
Verbindungsbox 50 ist auf der Basis 46 montiert
und verbindet eine Lichtquelleneinheit 52 elektrisch mit
anderen elektrischen Bestandteilen. Eine zweite Dichtung 54 sorgt
für eine Abdichtung
zwischen der Basis 46 und einem Lichthohlraum 59,
der ein Gehäuse 57 und
eine Linse 62 enthält.
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Insbesondere ist die erste Dichtung 42 aus einem
elastischen Material hergestellt, und sorgt für eine Abdichtung zwischen
dem rückwärtigen Kotflügel 22 und
der Basis 46. Die Dichtung 42 enthält weiterhin
eine Öffnung 44,
die in Größe und Gestalt ähnlich den Öffnungen 38, 40 im
Montageträger 30 und im
rückwärtigen Kotflügel 22 ist.
Die erste Dichtung 42 ist bevorzugt an der Basis 46 befestigt
(beispielsweise mit einem Klebstoff verbunden).
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Wie insbesondere die 3 und 5 zeigen, enthält die Basis 46 eine
Flanschkante 45, die gegen die erste Dichtung 42 angeordnet
ist, wenn das Rücklicht 10 mit
dem rückwärtigen Kotflügel 22 verbunden wird.
Die Basis 46 enthält
ferner Öffnungen 48 zum Hindurchleiten
von einer oder mehreren Drahtverkabelungen in das Rücklicht 20 hinein
und aus diesem heraus. Es sind ebenfalls Öffnungen 70 in der
Basis 46 vorgesehen, um Stifte aufzunehmen, die sich an der
Rückseite
der Verbindungsbox 50 befinden, um die Verbindungsbox 50 an
der rückwärtigen Seite
der Basis 46 zu montieren. Zusätzlich enthält die Basis 46 ebenfalls
eine Öffnung 21,
die das Befestigungsmittel 36 aufnimmt, das sich zum Montieren
der Basis 46 am Kotflügel 22 hindurcherstreckt.
Es gibt weiterhin zusätzliche Öffnungen 72 in
der Basis 46 zum Aufnehmen von Befestigungsmitteln 64,
die verwendet werden, um die Dichtung 54 und den Lichthohlraum 59 an
der Basis 46 zu befestigen.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel
enthält die
Basis 46 Lippen 47, die das Rücklicht 20 am Montageträger 30 und
dem rückwärtigen Kotflügel 22 befestigen
(wie in 4 dargestellt).
Jede der Lippen 47 kann durch eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 49 unterstützt sein.
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Wie die 3 und 6 zeigen,
enthält
die Verbindungsbox 50 eine Leiterplatte 121 und
einen Verbinder 122. Die Leiterplatte 121 enthält eine
Vielzahl von Stiften 124, die miteinander elektrisch verbunden sind.
Der Verbinder 122 enthält
eine Vielzahl von Löchern
(nicht gezeigt), die so angeordnet sind, dass sie die Stifte 124 aufnehmen,
wenn die Leiterplatte 121 und der Verbinder 122 zusammengesetzt
sind. Der Verbinder 122 enthält einen Sockel 76,
der so ausgebildet ist, dass er einen ersten Stecker 78 aufnimmt,
der Teil der Lichtquelleneinheit 52 ist. Der Verbinder 122 ist
ebenfalls zur Aufnahme eines zweiten Steckers 77 ausgebildet,
der mit einer Hauptdrahtverkabelung 55 verbunden ist, durch
die Elektroenergie geliefert wird. Der Verbinder 122 kann
zusätzliche Sockel 75a, 75b enthalten,
die so ausgebildet sind, dass sie mit Steckern 79a, 79b zusammenpassen, die
elektrisch mit linken und rechten Anzeigelichtern (nicht gezeigt)
des Motorrades 10 verbunden sind. Zusätzlich kann der Verbinder 122 einen
Hilfssockel 123 enthalten, der so ausgebildet ist, dass
er einen Stecker (nicht gezeigt) eines Ersatzteiles aufnehmen kann.
Die Stifte 124 im Hilfssockel 123 stehen zur Verfügung, um
Rücklicht-
und Bremslichtenergie an ein elektrisch angetriebenes Motorrad-Zubehör zu liefern.
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Wie insbesondere 7 zeigt, enthält die dargestellte Lichtquelleneinheit 52 im
Allgemeinen eine elastische Basis 90, die so ausgebildet
ist, dass sie einen Rahmen 92 aufnehmen kann. Ein elastomeres
Teil 94 ist innerhalb des Rahmens 92 montiert und
wird zusammengedrückt,
wenn eine Lichtquelle 96 gegen einen Isolator 98 gedrückt wird,
um das elastomere Teil 94 zusammenzudrücken und die Lichtquelle 96 in
eine sichere Position innerhalb des Rahmens 92 zu belasten.
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Insbesondere weist die elastische
Basis 90 eine Öffnung 89 auf,
die so ausgebildet ist, dass sie den Rahmen 92 aufnehmen
kann. Die Öffnung 89 in der
elastischen Basis 90 enthält einen Schlitz 91,
der mit einem Kanal 100 am Rahmen 92 ausgerichtet
ist. Die Ausbildung des Schlitzes 91 und des Kanals 100 sichert
eine korrekte Ausrichtung des Rahmens 92 innerhalb der
elastischen Basis 90. Die dargestellte elastische Basis 90 umfasst
ein Elastomermaterial mit einer Durometerhärte von etwa 40. Ein bevorzugtes
Elastomere ist Ethylen-Propylentert-Polymer (EPDM).
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Das elastische Teil 90 ist
mit einer asymmetrischen Gestalt geformt. Die asymmetrische Gestalt stellt
sicher, dass die Lichtquelle 96 innerhalb einer Öffnung 60 im
Reflektor 58 (siehe 12)
korrekt ausgerichtet ist. Wie am besten in 13 gezeigt, enthält die asymmetrische Gestalt
einen gekrümmten
Bereich 109 mit einer Achse, die mit der Achse der Öffnung 89 in
der elastischen Basis 90 ausgerchtet ist. Die asymmetrische
Gestalt enthält
ferner drei gerade Oberflächen 108a, 108b, 108c.
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Die elastische Basis 90 hat
eine Vielzahl von Rippen 110. Die Rippen 110 erstrecken
sich von einer äußeren Oberfläche 114 der
elastischen Basis 90 weg. Jede Rippe 110 enthält eine
erste Oberfläche 112,
die sich rechtwinklig von der äußeren Oberfläche 114 nach
außen
erstreckt, und eine zweite Oberfläche 113, die sich
nach außen
in Richtung auf die Anschlagfläche 103 unter
einem Winkel von etwa 45° von
der äußeren Oberfläche 114 erstreckt.
Wie in 10 gezeigt, werden
die elastischen Rippen 110 zusammengepresst und umgelenkt
in Richtung auf die Anschlagfläche 103,
wenn die elastische Basis 90 in die Öffnung 60 eingesetzt
wird. Diese Ausgestaltung gestattet ein leichtes Einsetzen der elastischen Basis 90 in
die Öffnung 60,
während
das Entfernen der elastischen Basis 90 schwieriger (obwohl
trotzdem noch möglich)
wird.
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Wie in den 8, 9 und 12 gezeigt, enthält die elastische
Basis 90 ferner einen Anschlagbereich 102, der
eine Anschlagfläche 103 aufweist.
Der Anschlagbereich 102 ist größer als die Öffnung 60 im Reflektor 58,
so dass die Lichtquelleneinheit 52 nur in die Öffnung 60 des
Reflektors 58 bis zur Anschlagfläche 103 (siehe 10) eingesetzt werden kann.
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Bezugnehmend insbesondere auf die 10 und 11, ist die Lichtquelleneinheit 52 gezeigt, wobei
die Lichtquelle 96 entfernt ist (11) und eingesetzt ist (10). Zusätzlich ist gezeigt, wie die elastische
Basis 90 aus der Öffnung 60 im
Reflektor 58 entfernt (11)
und in die Öffnung 60 im
Reflektor 58 eingesetzt ist (10).
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Der Rahmen 92 enthält Schlitze 93a und 93b,
die Vorsprünge 95a, 95b an
der Lichtquelle 96 aufnehmen, um sicherzustellen, dass
die Lichtquelle 96 in der korrekten Position innerhalb
des Rahmens 92 befestigt ist. Der Rahmen 92 enthält weiterhin
eine Öffnung 115,
durch die Drähte 97a, 97b hindurchtreten.
Die Öffnung 115 ist
innerhalb des elastomeren Teils 94 abgedichtet, wenn ein
kreisförmiger
Abschnitt 91 (der größer als
die Öffnung 115 ist)
des elastomeren Teils 94 durch die Lichtquelle 96 gegen den
Rahmen 92 gedrückt
wird.
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Die Drähte 97a, 97b erstrecken
sich durch das elastomere Teil 94, um eine elektrische
Verbindung mit der Lichtquelle 96 zu schalten. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel
sind die Drähte 97a, 97b an
Kontakten 99a, 99b oder an anderen Einrichtungen
befestigt, um die elektrische Verbindung der Drähte 97a, 97b zu
erleichtern.
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Der Isolator 98 enthält einen
Vorsprung 120, der ebenfalls in den Kanal 100 des
Rahmens 92 passt, um sicherzustellen, dass die Kontakte 99a, 99b (die
sich durch den Isolator 98 erstrecken) korrekt bezüglich des
Rahmens 92 ausgerichtet sind.
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Die zweite Dichtung 54 ist
gegen die rückwärtige Oberfläche 45 der
Basis 26 angeordnet und enthält eine Öffnung 56 zum Aufnehmen
der sich hindurcherstreckenden Verbindungsbox 50 und der Lichtquelleneinheit 52.
Bevorzugt ist die zweite Dichtung 54 am Gehäuse 57 befestigt
(beispielsweise durch Klebmittel).
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Der Lichthohlraum 59 (der
das Gehäuse 57 und
die Linse 62 enthält)
ist an der Basis 46 durch Befestigungsmittel 64 befestigt,
die durch die Öffnung 37 in
der Linse 62 angeordnet und dann in den Öffnungen 72 in
der Basis 46 befestigt sind. Auf diese Weise wird die zweite
Dichtung 54 zwischen der Basis 46 und dem Lichthohlraum 59 zusammengedrückt.
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Wie insbesondere die 13, 14 und 15 zeigen, ist das Gehäuse 57 im
Wesentlichen in einer ovalen Ausbildung hergestellt und weist gebogene Seitenwände 82 auf,
die so ausgebildet sind, dass sie die Befestigungsmittel 64 an
der Seite entlang aufnehmen, wenn der Lichthohlraum 59 an
der Basis 46 montiert wird. Das Gehäuse 57 weist einen äußeren Flansch 83 auf,
der mit einem Außenseitenflansch 51 der
Linse 62 an der rückwärtigen Seite
und der zweiten Dichtung 54 an der Vorderseite zusammenpasst. Bevorzugt
ist der äußere Flansch 83 am
Flansch 51 befestigt (beispielsweise durch Klebstoff oder
andere Mittel), um einen integrierten und abgedichteten Lichthohlraum 59 zu
schaffen.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel
enthält das
Gehäuse 57 einen
Reflektor 58, der eine Vielzahl von Reflexionsflächen aufweist,
die Licht von der Lichtquelle 96 in Richtung auf die Kennzeichenplatte 24 und
rückwärts durch
die Linse 62 richten. Unter diesen Reflexionsflächen befinden
sich leicht konkave, obere Flächen 85a, 85b,
die an der gleichen Seite des Rücklichtes 20 wie
die Kennzeichnungsplatte angeordnet sind. Die oberen Oberflächen 85a, 85b dienen
dazu, Licht von der Lichtquelle 96 nach oben in Richtung
auf die Kennzeichenplatte 24 zu reflektieren (siehe 4). Zusätzlich enthält der Reflektor 58 im
Wesentlichen dreieckige Seitenflächen 86,
die im Wesentlichen parallel zu einer Achse verlaufen, die sich
von der Lichtquelle 96 zur Kennzeichenplatte 24 erstreckt.
Diese Seitenflächen 86 reflektieren
zusätzlich
Licht nach oben in Richtung auf die Kennzeichenplatte 24 (siehe 16). Der Reflektor 58 enthält ferner
eine im Wesentlichen parabolische Fläche 84, die Licht
von der Lichtquelle nach rückwärts durch
die Linse 62 reflektiert.
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Wie 16 zeigt,
ist der Reflektor 58 so ausgebildet, dass er mit der Linse 62 zusammenarbeitet. Die
Linse 62 enthält
einen gefärbten
Bereich 87 und einen klaren Bereich 88. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel
verhindert (beispielsweise blockiert) die reflektierende Seitenfläche 86,
dass Licht durch den gefärbten
Bereich 87 der Linse 62 hindurchtritt und die
Kennzeichenplatte 24 erreicht, während sie gleichzeitig gestattet, dass
Licht durch den klaren Bereich 88 und zur Kennzeichenplatte 24 hindurchtritt. Diese
Ausgestaltung gestattet es, dass nur weißes Licht die Kennzeichenplatte 24 erreicht.
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Die vorstehende Beschreibung der
vorliegenden Erfindung wurde für
die Zwecke der Darstellung und Erläuterung gegeben, ferner soll
die Beschreibung nicht die Erfindung auf die hier offenbarte Form
begrenzen. Demgemäss
sind Variationen und Modifikationen, die der obigen Lehre und der
Erfahrung oder der Kenntnis der relevanten Technik entsprechen,
innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung. Die hier
beschriebenen Ausführungsbeispiele
sollen ferner die besten Arten erläutern, die gegenwärtig zum
Ausführen
der Erfindung bekannt sind und sollen andere Fachleute auf diesem Gebiet
in die Lage versetzen, die Erfindung in diesen oder anderen Ausführungsbeispielen
und mit verschiedenen Modifikationen zu verwenden, die durch die
bestimmten Anwendungszwecke oder Verwendungen der vorliegenden Erfindung
erforderlich sind. Es ist geplant, dass die anhängenden Ansprüche so gestaltet
sind, dass sie alternative Ausführungsbeispiele
bis zu einem Ausmaß umfassen,
wie es durch den Stand der Technik gestattet ist.
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Obwohl nur ein einziges Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, ist es nicht geplant,
dadurch begrenzt zu sein, sondern nur durch den Schutzbereich der
beiliegenden Ansprüche.