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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Positionsdetektions-Vorrichtung
zum Detektieren der Position eines Objekts und betrifft insbesondere
eine Positionsdetektions-Vorrichtung, die magnetoresistive (MR)
Elemente verwendet, die zweckmäßig sind, wenn
eine hohe Auflösung
der Positionsdetektion erforderlich ist, und betrifft einen Linsen-
bzw. Objektivtubus für
eine Kamera, eine Videokamera oder dergleichen mit einer solchen
Positionsdetektions-Vorrichtung.
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STAND DER
TECHNIK
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Im
Allgemeinen ist ein magnetoresistives (MR) Element ein Element,
das einen Effekt ausnutzt, bei dem das Anlegen einer magnetischen Flussdichte
an ein Dünnschicht-Muster aus einer
Eisen-Nickel-Legierung, einer Kobalt-Nickel-Legierung oder dergleichen
dessen Magnetwiderstand ändert. Positionsdetektions-Vorrichtungen,
die diese Art von magnetoresistiven Elementen beinhalten, werden
in großem
Umfang im Zusammenhang mit einem magnetischen Aufzeichnungsmedium
(beispielsweise Ferrit- oder
Kunststoff-Magnet) verwendet, um eine Detektion der Position des
magnetischen Aufzeichnungsmediums zu ermöglichen. Genauer gesagt, kann
man durch Ausnutzen der Änderung
der magnetischen Flussdichte auf Grund der Bewegung des magnetischen
Aufzeichnungsmediums ein sinusförmiges
Wiedergabe-Ausgangssignal erhalten. Durch Verarbeiten der Ausgangssignalform
erhält
man die relative oder absolute Position des magnetischen Aufzeichnungsmediums
mit hoher Genauigkeit. Diese Art einer Positionsdetektions-Vorrichtung
wird beispielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 1-203922
offenbart und eine Positionsdetektions-Vorrichtung, welche eine
Konfiguration, wie diese in der 12 gezeigt
ist, aufweist, wird in großem Umfang
in Geräten
für Konsumentenanwendungen oder
industrielle Anwendungen realisiert.
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Die 13 ist eine Perspektivansicht,
die den allgemeinen Aufbau einer Positionsdetektions-Vorrichtung
mit einem magnetoresistiven Element zeigt, und die 14 ist deren Vorderansicht. Auf der Oberfläche eines
magnetischen Aufzeichnungsmediums 201 ist ein magnetisches
Muster 202 vorgesehen, das so magnetisiert ist, um N-Pole
und S-Pole mit einer vorbestimmten Periode λ aufzuweisen. Dieses hat einen
Aufbau, so dass ein Halteelement 204, das einstückig mit
den magnetoresistiven Elementen ausgebildet ist, so angeordnet ist,
um gegenüberliegend
zu dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 201 unter einem
vorbestimmten Abstand zu diesem angeordnet zu sein.
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Die
Betriebsweise von magnetoresistiven Elementen wird nun anhand der 15A bis 15E erklärt. Die Änderung in dem Widerstand eines
magnetoresistiven Elements in Antwort auf eine magnetische Flussdichte
hat die Kennlinie, wie diese in der 15A gezeigt
ist, so dass der Widerstand sich proportional zu der Amplitude der
magnetischen Flussdichte unabhängig
von der Richtung der magnetischen Flussdichte ändert und eine Sättigung
bei einem bestimmten Wert erreicht. Auf einer Sensoroberfläche 205 eines
Haltelements 204 sind zwei magnetoresistive Einheiten R1
und R2 unter einem Abstand λ/2
angeordnet, der gleich der Hälfte
der Periode λ des
magnetischen Musters 202 ist, oder unter einem elektrischen
Winkel von 180° entlang
der Bewegungsrichtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 201.
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Nun
sei der Fall betrachtet, dass sich das magnetische Aufzeichnungsmedium 201 bewegt
und eine magnetische Flussdichte B, deren Amplitude sich sinusförmig ändert, wie
in der 15B gezeigt, an
die magnetoresistiven Einheiten R1 und R2 angelegt wird. Falls eine
solche magnetische Flussdichte B an die magnetoresistiven Einheiten R1
und R2 angelegt wird, ändern
sich die Widerstandswerte der magnetoresistiven Einheiten R1 und
R2 mit der Periode λ mit
einer Phasendifferenz von λ/2,
wie in der 15C gezeigt.
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Deshalb,
wie in der 15D gezeigt,
kann man, falls die magnetoresistiven Einheiten R1 und R2 in Reihe
geschaltet sind und eine Spannung V einer Gleichstrom-Spannungsversorgung 210 angelegt
wird, ein Ausgangssignal E1 an einem Verbindungspunkt 211 erhalten.
Wie in der 15E gezeigt,
ist das Ausgangssignal E1 ein sinusförmiges Ausgangssignal mit der
Periode λ.
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Nun,
wie man anhand der 15A, 15B und 15E verstehen wird, steigt oder fällt die
Amplitude des sinusförmigen
Ausgangssignal E1 in Entsprechung zu der Amplitude der magnetischen
Flussdichte B. Dies bedeutet, dass, falls der Abstand zwischen der
Sensoroberfläche 205 und
dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 201 größer wird,
die Amplitude der magnetischen Flussdichte B, die sich in Entsprechung
zu der Bewegung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 201 ändert, kleiner
wird, so dass das sinusförmige
Ausgangssignal E1 ebenfalls kleiner wird. Um die Position des magnetischen
Aufzeichnungsmediums durch Verarbeiten des sinusförmigen Ausgangssignals
E1 zu detektieren, ist ein hohes Signal-zu-Rausch-Verhältnis erforderlich.
Somit ist es notwendig, die Amplitude des sinusförmigen Ausgangssignals E1 zu
erhöhen.
Deshalb ist es notwendig, den Abstand zwischen der Sensoroberfläche 205 und
dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 201 zu verkleinern,
um so die Amplitude der magnetischen Flussdichte B zu erhöhen.
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Gleichzeitig,
wie man aus der 15A erkennen
kann, sättigt
die Widerstandsänderung
eines magnetoresistiven Elements bei einem gewissen Wert. Falls
die Amplitude der magnetischen Flussdichte B zu groß ist, erreicht
der Widerstand des magnetoresistiven Elements eine Sättigung.
Deshalb kann die Amplitude des sinusförmigen Ausgangssignals E1 nur
in diesem Umfang ansteigen. Andererseits führt die Sättigung der Größe der Widerstandsänderung
zu einem größeren Flächenanteil,
in welchem der Widerstand trotz Änderungen
in der magnetischen Flussdichte unverändert bleibt und das Ausgangssignal
E1 verzerrt wird.
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Wie
man aus dem Vorstehenden erkennen wird, ist es notwendig, den Abstand
zwischen der Sensoroberfläche 205 und
dem magnetischen Aufzeichnungsmedium 201 auf einen vorbestimmten Abstand
einzustellen, der als Referenz-Spaltgröße (reference gap amount) bekannt
ist, um die Amplitude des sinusförmigen
Ausgangssignal E1 zu erhöhen und
gleichzeitig eine Verzerrung des sinusförmigen Ausgangssignal E1 zu
verhindern.
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Das
Vorstehende ist eine Beschreibung des Prinzips einer magnetischen
Flussdichte-Änderungsdetektion.
Nun wird ein Verfahren zum Bestimmen der Bewegungsrichtung eines
magnetischen Aufzeichnungsmediums 201 erklärt werden,
das vier magnetoresistive Einheiten R1, R2, R3 und R4 verwendet,
die in der 16 gezeigt
sind. Die magnetoresistiven Einheiten R1 und R2 sind unter einem
Abstand von λ/2
entlang der Bewegungsrichtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 201 vorgesehen,
in ähnlicher
Weise wie die magnetoresistiven Einheiten R1 und R2.
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Ein
Paar von magnetoresistiven Einheiten R1 und R4 ist unter einem Abstand
von 1/4λ,
das heißt
einem elektrischen Winkel von 90°,
in Bezug auf das Paar von magnetoresistiven Einheiten R1 und R2
angeordnet und elektrisch miteinander verbunden, wie in der 17 gezeigt. Wenn dann eine Spannung
V einer Gleichstrom-Spannungsversorgung 210 angelegt
wird, erhält
man ein Ausgangssignal Ea mit einer Phase A an einem Ausgangsanschluss 212 und
erhält
man ein Ausgangssignal Eb mit einer Phase B an einem Ausgangsanschluss 213. Wie
in der 18 gezeigt, sind
das Ausgangssignal Ea mit der Phase A und das Ausgangssignal Eb
mit der Phase B zueinander um einen elektrischen Winkel von 90° (1/4λ) verschoben,
so dass deren Phasen in unterschiedlicher Weise fortschreiten, was
davon abhängt,
ob die Bewegungsrichtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 201 positiv
oder negativ ist. Basie rend darauf ist es möglich, die Bewegungsrichtung
des magnetischen Aufzeichnungsmediums 201 zu bestimmen.
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Andererseits
ist die Größe einer
Widerstandsänderung
eines magnetoresistiven Elements bis zu 2% klein. In einer tatsächlichen
Positionsdetektions-Vorrichtung ist es allgemein üblich, eine Mehrzahl
von magnetoresistiven Elementen mit derselben Phase unter dem Abstand λ anzuordnen,
um die Größe der Widerstandsänderung
zu erhöhen. Dies
bedeutet, dass, wie in der 19 gezeigt,
acht magnetoresistive Einheiten R11, R12, R21, R22, R31, R32, R41
und R42 verwendet werden. Hierbei sind die magnetoresistiven Einheiten
R11 und R12 unter dem Abstand λ entlang
der Bewegungsrichtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 201 angeordnet,
um so äquivalent
zu der in der 17 gezeigten
magnetoresistiven Einheit R1 zu sein. Das Paar von magnetoresistiven
Einheiten R11 und R12 und das Paar von magnetoresistiven Einheiten
R21 und R22 sind unter einem Abstand von λ/2 angeordnet, um so äquivalent
zu den in der 17 gezeigten magnetoresistiven
Einheiten R1 von bzw. und R2 zu sein.
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Die
vier magnetoresistiven Elemente, das heißt die magnetoresistiven Einheiten
R11, R12, R21 und R22 und die magnetoresistiven Einheiten R31, R32,
R41 und R42 sind unter einem Abstand von 1/4λ angeordnet. Die magnetoresistiven
Elemente, die in einem solchen Muster angeordnet sind, sind äquivalent
zu der elektrischen Schaltung gemäß der 17 und man kann eine bis zu doppelt so
große Magnetowiderstandsänderung
erhalten.
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Unter
Objektiv- bzw. Linsentuben, die in Kameras oder Videokameras und
dergleichen eingesetzt werden, ist ein Tubus bekannt, in welchem
die Linse bzw. das Objektiv beim Zoomen oder Fokussieren mit Hilfe
eines Linearmotors bewegt wird. Wenn das Objektiv unter Verwendung
eines solchen Motors bewegt wird, wird ein separates Positionsdetektionsmittel
benötigt,
weil der Motor seinerseits keine Positionsinformation aufweist.
Deshalb sind Verfahren bekannt, die eine Positionsdetektions- Vorrichtung einsetzen,
die das vorgenannte magnetoresistive Element zum Detektieren der
Position einer Linse bzw, eines Objektivs beinhalten.
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Die 20 zeigt den Aufbau eines
Objektiv- bzw. Linsentubus, der einen solchen Linearmotor einsetzt.
Eine offene Vorderseite 120, die sich entlang der Richtung
der optischen Achse vor einem hinteren Linsentubus 103 befindet,
ein fester bzw. starrer Linsenrahmen 122, der eine Kompensations-Linsenanordnung 121 hält, bei
der es sich um eine Anordnung von festen Linsen handelt, ist angebracht und
eine Zoomlinsen-Anordnung
und ein vorderer Linsentubus (nicht gezeigt) sind zusätzlich in
dieser Reihenfolge entlang der Richtung der optischen Achse vorgesehen.
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Innerhalb
des hinteren Linsentubus 103 wird eine Fokussierlinse 102 von
einem Linsenrahmen bzw. -halter 101 gehalten. Der Linsenhalter 101 wird von
Führungsschäften 104a und 104b abgestützt, deren
Enden an dem hinteren Linsentubus 103 und an dem festen
Linsenhalter 122 befestigt sind, um so entlang der Richtung
der optischen Achse (der Z-Achsenrichtung) gleitbeweglich zu sein.
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Der
Linearmotor, der den Linsenhalter 101 entlang der Richtung
der optischen Achse treibt, enthält
die folgenden Statoren: einen Antriebsmagneten 105, der
senkrecht zu der Bewegungsrichtung (der Z-Achsenrichtung) magnetisiert
ist, ein C-förmiges Hauptjoch 106 und
ein plattenförmiges
seitliches Joch 107, das auf dem hinteren Linsentubus 103 vorgesehen
ist. Der Linearmotor umfasst als Bewegungs- bzw. Antriebsabschnitt
auch eine Spule 109, die auf dem Linsenhalter 101 unter
einem gewissen Abstand zu dem Antriebsmagneten 105 befestigt
ist. Wenn ein elektrischer Strom an die Spule 109 angelegt
wird, in einer Richtung senkrecht zu der von dem Antriebsmagneten 105 erzeugten
magnetischen Flussdichte, wird der Linsenhalter 101 entlang
der optischen Achse getrieben.
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Als
Nächstes
wird eine Positionsdetektions-Vorrichtung beschrieben werden. Die 21 ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie A-A in der 20 aufgenom men
wurde. Der Linsenhalter 101 umfasst eine magnetische Skala 111,
die aus einem magnetischen Aufzeichnungsmedium, beispielsweise einem
Ferrit, ausgebildet ist. Die Oberfläche der magnetischen Skala 111 ist
alternierend magnetisiert, um so S-Pole und N-Pole unter einem Abstand
von 150 bis 400 μm
entlang der vorgegebenen Richtung der optischen Achse (der Z-Achsenrichtung)
aufzuweisen, welche identisch ist zu der Antriebsrichtung des Linsenhalters 101.
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Außerdem wird
der Halter 112 in der in der 21 gezeigten
Positionsdetektions-Vorrichtung von
dem hinteren Linsentubus 103 gehalten und ist eine Sensoroberfläche 113,
die von einem magnetoresistiven Element gebildet wird, gegenüber liegend zu
der magnetischen Skala 111 unter einem gewissen Abstand
angeordnet. Wenn ein Zapfen 114 in eine Schwenkbohrung 117 (20) eingeführt ist, kann
der Halter 112 um diesen geschwenkt werden. Deshalb wird
häufig
ein Verfahren verwendet, bei dem der Abstand zwischen der magnetischen
Skala 111 und der Sensoroberfläche 113 durch Verschwenken
des Halters 112 eingestellt wird und bei dem anschließend der
Halter 112 mit Hilfe einer Schraube 116, die in
eine längliche
Aussparung 115 (20) eingeführt wird,
befestigt wird.
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In
einer Positionsdetektions-Vorrichtung mit dem vorgenannten Aufbau
sollte jedoch der Schritt des Einstellens des Abstands zwischen
der magnetischen Skala 111 und der Sensoroberfläche 113 und der
Schritt des Befestigens des Halters 112 separat ausgeführt werden,
was so den Aufbau der Vorrichtung komplizierter macht und somit
zu höheren
Herstellungskosten führt.
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Außerdem,
wie anhand der 15A beschrieben,
sollte der Abstand zwischen der magnetischen Skala 111 und
der Sensoroberfläche 113 auf einen
vorbestimmten Abstand eingestellt werden, der als Referenz-Spaltgröße bekannt
ist. Wenn der Abstand größer wird
als die Referenz-Spaltgröße, erhöht sich
das Ausgangssignal der Positionsdetektions-Vorrichtung erheblich;
andererseits, wenn der Abstand kleiner wird, wird das Ausgangssignal
verzerrt, so dass ein sinusförmiges
Wiedergabe-Ausgangssignal
nicht länger
erhalten werden kann.
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Wenn
der Magnetisierungsabstand der magnetischen Skala 111 beispielsweise
200 μm beträgt, sollte
die Referenz-Spaltgröße auf etwa
100 μm eingestellt
werden. Um in diesem Fall basierend auf dem Ausgangssignal der Positionsdetektions-Vorrichtung
eine sehr genaue Positionsdetektion zu ermöglichen, sollte der Abstand
zwischen diesen beispielsweise innerhalb einer Toleranz von etwa ±20 μm eingestellt
werden. Der Schritt des manuellen Verschwenkens des Halters 112 um
den Zapfen 114 herum und des Positionierens des Halters 112 innerhalb
eines solchen kleinen Toleranzbereichs ist extrem schwierig und
dies hat zu einer weiteren Erhöhung
der Herstellungskosten geführt.
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Außerdem besteht
für die
vorgegebene Verarbeitungsgenauigkeit ein Spalt von 10 μm oder mehr zwischen
dem Zapfen 114 und der Schwenkbohrung 117, in
welche der Zapfen 114 eingeführt ist. Wenn somit beabsichtigt
ist, den Halter 112 um den Zapfen 114 zu verschwenken,
kann der Halter 112 häufig entlang
des Spaltes in Bezug auf die Schwenkbohrung 117 verschoben
werden. Deshalb ist es schwierig gewesen, eine Feineinstellung von
der Größenordnung
von 10 μm
vorzunehmen.
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Die
nachfolgenden Verfahren sind bekannt, um für einen konstanten Abstand
zwischen einem magnetoresistiven Element und einem magnetischen Aufzeichnungsmedium
ohne Ausführen
einer solchen Einstellung zu sorgen.
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Eine
Positionsdetektions-Vorrichtung, die in der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 62-157522 offenbart ist, ist durch die Verwendung einer flexiblen Dünnschicht
zum Einstellen des Abstands zwischen einem magnetischen Aufzeichnungsmedium
und einem magnetoresistiven Element gekennzeichnet. Eine Positionsdetektions-Vorrichtung, die
in dem offengelegten japanischen Gebrauchsmuster Nr. 2-97617 offenbart
ist, ist so ausgelegt, dass ein magnetoresistives Element in ein
Halteelement aus einem Kunstharz oder einem Metall eingepasst ist
und dass der Abstand zwischen einem magnetoresistiven Element und
einem magnetischen Aufzeichnungsmedium dadurch eingestellt wird,
dass ein Vorsprung, der von dem Halteelement vorsteht, an dem magnetischen
Aufzeichnungsmedium anliegen kann.
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Bei
diesen herkömmlichen
Techniken wird der Spalt zwischen dem magnetoresistiven Element und
dem magnetischen Aufzeichnungsmedium physikalisch mit Hilfe einer
Dünnschicht
oder eines Vorsprungs überbrückt, so
dass der Abstand zwischen dem magnetischen Aufzeichnungsmedium und
dem magnetoresistiven Element in der Nähe einer gewissen Breite einfach
dadurch eingestellt werden kann, dass das magnetoresistive Element
angebracht bzw. befestigt wird.
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Bei
diesen herkömmlichen
Techniken sollte jedoch das Ausgangssignal des Antriebsmittels zum Antreiben
des Bewegungsabschnittes bzw. bewegten Abschnittes erhöht bzw.
verstärkt
werden, weil sich der Bewegungsabschnitt bewegen muss und gleichzeitig
ein physikalischer Kontakt aufrecht erhalten bleiben muss. Insbesondere
für den
Fall eines Linsentubus, bei dem ein Bewegungsabschnitt mit einem
geringen Gewicht von nur 1 bis 2 g angetrieben wird, wird die Reibungskraft,
die auf Grund des physikalischen Kontakts der Positionsdetektions-Vorrichtung
hervorgerufen wird, im Vergleich zu dem Gewicht des Bewegungsabschnittes
extrem groß.
Um den Bewegungsabschnitt gegen eine solche Reibungskraft zu bewegen,
muss die Größe des Linearmotors
zum Antreiben erhöht
werden. Folglich hat ein Problem darin bestanden, dass nur ein Linsentubus mit
einer ziemlich großen
Gesamtgröße vorgesehen werden
kann.
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Darüber hinaus
gibt es bei dem herkömmlichen
Beispiel, das anhand der 20 beschrieben wurde,
bei dem der Halter 112 mit Hilfe der Schraube 116 befestigt
wird, die in die längliche
Aussparung 115 eingeführt
ist, dahingehend einen Nachteil, dass der Halter 112 eine
solche große
Konfiguration aufweist, dass die von dem Halter 112 entlang
der Breitenrichtung (der X-Achsenrichtung) eingenommene Platz des
Tubus sich erhöht,
was somit eine Verkleinerung der Vorrichtung behindert.
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Außerdem sind
die magnetische Skala 111 und die Sensoroberfläche 113 nicht
immer parallel zueinander, weil der Halter 112 um den Zapfen 114 verschwenkt
wird, so dass der Abstand zwischen diesen entlang der Richtung der
optischen Achse (der Z-Achsenrichtung)
variiert. Falls der Abstand zwischen der magnetischen Skala 111 und
der Sensoroberfläche 113 entlang
der Richtung der optischen Achse (das heißt der Bewegungsrichtung der
magnetischen Skala 111) in dieser Weise variiert, gibt
es dahingehend einen Nachteil, dass die Ausgangskennlinien der Positionsdetektions-Vorrichtung schlechter
werden, wie nachfolgend beschrieben.
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Für gewöhnlich bestehen
magnetoresistive Elemente aus acht magnetoresistiven Einheiten R11 bis
R42, wie in der 19 gezeigt.
Außerdem
sollten die magnetoresistiven Einheiten R11 bis R42 in einem gewissen
Muster angeordnet sein, um sich unter einem gewissen Abstand zueinander
zu befinden, und zwar entlang der Bewegungsrichtung des magnetischen
Aufzeichnungsmediums 201 (das heißt der magnetischen Skala 111).
Die Sensoroberfläche 113 des
Halters 112, der in der 12 gezeigt
ist, ist ebenfalls mit ähnlichen
magnetoresistiven Einheiten R11 bis R42 versehen.
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Wie
man anhand der 19 erkennen
wird, ist der Abstand zwischen den magnetoresistiven Einheiten R11
bis R42 2,75-mal so groß wie
die Magnetisierungsperiode λ der
magnetischen Skala 111. In diesem Fall, in welchem λ = 200 μm gilt, was
eine typische Magnetisierungsperiode der magnetischen Skala 111 beispielhaft
wiedergibt, beträgt
der Abstand zwischen den magnetoresistiven Einheiten R11 bis R42
550 μm.
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Es
sei angenommen, dass die Sensoroberfläche 113 um θ = 5° in Bezug
auf die magnetische Skala 111 um die Y-Achse als Folge
eines Einstellvorgangs durch Verschwenken des Halters 112 um
den Zapfen 114, wie in der 22 gezeigt,
verkippt bzw. geneigt ist. In diesem Fall gibt es eine Differenz
zwischen dem Abstand S1 zwischen der magnetoresistiven Einheit R11
und der magnetischen Skala 111 und dem Abstand zwischen
der magnetoresistiven Einheit R42 und der magnetischen Skala 111 von
bis zu 50 μm.
Wenn der Magnetisierungsabstand der magnetischen Skala 111 200 μm beträgt, sollte
die Referenz-Spaltgröße auf etwa
100 μm eingestellt werden.
Deshalb weicht der Abstand der magnetoresistiven Einheit R11 von
dem Abstand der magnetoresistiven Einheit R42 um beinahe die Hälfte der
Referenzspaltgröße ab.
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Wie
anhand der 15A beschrieben,
variiert die Größe der Widerstandsänderung
des magnetoresistiven Elements in Abhängigkeit von der Größe der magnetischen
Flussdichte, mit anderen Worten, in Abhängigkeit von dem Abstand zwischen
der magnetischen Skala 111 und den magnetoresistiven Einheiten
R11 bis R42. In der Nähe
des Abschnittes der magnetoresistiven Einheit R11 ist der Abstand kleiner
als die Referenz-Spaltgröße, so dass
die Widerstandsänderung
von R11 verzerrt wird. Andererseits ist in der Nähe der magnetoresistiven Einheit R42
der Abstand größer als
die Referenz-Spaltgröße, so dass
die Amplitude der Widerstandsänderung klein
ist.
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Falls
der Abstand zwischen den magnetoresistiven Elementen und der magnetischen
Skala 111 entlang der Bewegungsrichtung der magnetischen Skala 111 in
dieser Weise variiert, ändert
sich die Größe der Widerstandsänderung
für jedes
der magnetoresistiven Elemente, die in einem gewissen Muster und
unter einem gewissen Abstand zueinander angeordnet sind. Deshalb,
selbst wenn der Abstand gleich der Referenz-Spaltgröße in der Mitte eingestellt
wird, können
das Ausgangssignal Ea mit der Phase A und das Ausgangssignal Eb
mit der Phase B in den 17 und 18 verzerrte Signalformen
aufweisen oder können
die Amplitude des Ausgangssignals Ea mit der Phase A und des Ausgangssignals Eb
mit der Phase B verschieden sein oder kann die Phasendifferenz zwischen
diesen um (1/4λ)
variieren.
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Die
Auflösung
und Genauigkeit der Positionsdetektions-Vorrichtungen ist in den
letzten Jahren zunehmend wichtig geworden. Was beispielsweise Linsentuben
anbelangt, die für
Kameras oder dergleichen etc. verwendet werden, so führt der
Trend zu einer Verkleinerung, zu niedrigerem Gewicht und einer höheren Leistungsfähigkeit
der Produkte zu der Notwendigkeit, kleinere Linsentuben mit besseren
optischen Eigen schaften zu entwickeln. Um einen Linsentubus zu verkleinern
oder die optischen Eigenschaften (beispielsweise die Auflösung) einer
Linse bzw. eines Objektivs zu verbessern, ist es notwendig, die
Linse beim Zoomen oder Fokussieren mit einer höheren Genauigkeit zu positionieren.
Deshalb müssen
die Auflösung
und Genauigkeit der Positionsdetektions-Vorrichtung entsprechend
erhöht
werden. Deshalb gibt es die Notwendigkeit, eine Genauigkeit von
bis zu 1 μm
zu erzielen, was viel kleiner ist als die Magnetisierungsperiode λ (= 200 μm) der magnetischen
Skala 111, und zwar dadurch, dass das Ausgangssignal Ea
mit der Phase A und das Ausgangssignal Eb mit der Phase B einer
komplizierten Verarbeitung unterzogen werden.
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Um
eine solche hochgenaue Positionsdetektion zu gewährleisten, wird die Genauigkeit
der Signalform des Ausgangssignals Ea mit der Phase A und des Ausgangssignals
Eb mit der Phase B ziemlich wichtig. Das heißt, falls die Signalformen
verzerrt sind oder diese in der Amplitude voneinander abweichen
oder die Phasendifferenz zwischen diesen Ausgangssignalen variiert,
wird die Genauigkeit der Positionsdetektion herabgesetzt.
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Bei
der Positionsdetektions-Vorrichtung mit dem Aufbau, der anhand der 12, 20 und 21 beschrieben
wurde, kann die Sensoroberfläche 113 in Bezug
auf die magnetische Skala 111 verkippt bzw. geneigt sein,
wie in der 22 gezeigt,
und zwar zum Zeitpunkt des Einstellens des Abstands zwischen der
magnetischen Skala 111 und der Sensoroberfläche 113.
Deshalb hat es dahingehend ein Problem gegeben, dass der Abstand
zwischen der magnetischen Skala 111 und der Sensoroberfläche 113 entlang
der Bewegungsrichtung der magnetischen Skala 111 variiert
und dass die Genauigkeit der Signalformen des Ausgangssignals Ea
mit der Phase A und des Ausgangssignals Eb mit der Phase B schlechter
ist, was es somit unmöglich
macht, eine hohe Auflösung
und Genauigkeit sicherzustellen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Positionsdetektions-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst eine Mehrzahl von magnetoresistiven Elementen, welche mit
bzw. unter einem vorgegebenen Abstand so angeordnet sind, um einem
magnetischen Aufzeichnungsmedium gegenüber zu liegen, das so magnetisiert
ist, um N-Pole und S-Pole unter einem vorgegebenen Abstand aufzuweisen;
und einem Halter zum Halten der magnetoresistiven Elemente, wobei
die Positionsdetektions-Vorrichtung eine Bewegungsgröße des magnetischen
Aufzeichnungsmediums mit Hilfe des magnetoresistiven Elements detektiert,
wobei die Positionsdetektions-Vorrichtung ferner ein Positionierungsmittel
zum Einstellen des Abstandes zwischen dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
und den magnetoresistiven Elementen umfasst und wobei der Halter
so vorgesehen ist, um um eine Mittelachse geschwenkt werden zu können, die
im Wesentlichen parallel zu einer Bewegungsrichtung des magnetischen
Aufzeichnungsmediums ist, um so eine Einstellung des Abstandes zwischen
dem magnetischen Aufzeichnungsmedium und den magnetoresistiven Elementen
zu ermöglichen.
Als Folge werden die vorgenannten Ziele erreicht.
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Der
Halter kann ein vorstehendes Element umfassen; wobei das vorstehende
Element eine gewölbte
Oberfläche
umfassen kann, die um die Mittelachse zentriert ist; und wobei die
gewölbte
Oberfläche
einen im Wesentlichen konstanten Krümmungsradius aufweisen kann.
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Der
Halter kann an einem Aufnahmeelement angebracht sein und das Positionierungsmittel
kann umfassen: ein elastisches Element, um eine Federkraft an den
Halter in einer Richtung anzulegen, um Änderungen in dem Abstand zu
bewirken; und eine Schraube zum Zusammenschrauben des Halters und
des Aufnahmeelements; wobei der Halter ein Befestigungsloch zum
Einführen
der Schraube durch dieses aufweisen kann; wobei das Aufnahmeelement eine
Schraubennabe aufweisen kann, die der Schraube entspricht, wobei
die Schraube in die Schraubennabe gegen eine Federkraft des elastischen
Elements geschraubt werden kann, wobei der Abstand zwischen dem magnetischen
Aufzeichnungsmedium und den magnetoresistiven Elementen eingestellt
werden kann.
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Das
Positionierungsmittel kann auf der gegenüber liegenden Seite der magnetoresistiven
Elemente von der Mittelachse vorgesehen sein.
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Der
Halter kann ein vorstehendes Element umfassen; das vorstehende Element
kann eine gekrümmte
Oberfläche
aufweisen, die um die Mittelachse zentriert ist; und die gekrümmte Oberfläche kann einen
im Wesentlichen konstanten Krümmungsradius
aufweisen; der Halter kann auf dem Aufnahmeelement angebracht sein;
und das Positionierungsmittel kann umfassen: ein elastisches Element,
um an den Halter eine elastische Kraft anzulegen in eine Richtung,
um Änderungen
in dem Abstand zu bewirken; und eine Schraube zum Zusammenschrauben
des Halters und des Aufnahmeelements; wobei der Halter ein Befestigungsloch
zum Einführen
der Schraube in dieses aufweisen kann; wobei das Aufnahmeelement
eine Anlageoberfläche
umfassen kann, die im Wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung
des magnetischen Aufzeichnungsmediums ist; und wobei das elastische
Element bei einer Position vorgesehen sein kann, welche von dem
Befestigungsloch in Richtung zu der Mittelachse so verschoben ist,
dass ein Moment zum Drücken
der gekrümmten
Oberfläche
gegen die Widerlageroberfläche
erzeugt wird.
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Ein
Linsen- bzw. Objektivtubus gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst: einen Zylinder; eine Führungsachse, welche von dem
Zylinder getragen bzw. abgestützt
wird; eine Mehrzahl von bewegbaren Linsen, welche sich entlang der
Richtung der optischen Achse entlang der Führungsachse bewegen; eine Linsenhaltevorrichtung,
um die bewegbare Linse zu halten, wobei die Linsenhaltevorrichtung
so vorgesehen ist, um in einer Richtung der optischen Achse entlang
der Führungsachse
bewegbar zu sein; und eine Antriebsvorrichtung, um die Linsenhaltevorrichtung
entlang der Richtung der optischen Achse anzutreiben, wobei: die
Linsenhaltevorrichtung ein magnetisches Aufzeichnungsmedium umfasst,
das so magnetisiert ist, um N-Pole und S-Pole unter einem vorbestimmten
Abstand aufzuweisen; und wobei der Linsen- bzw. Objektivtubus außerdem eine Positionsdetektions-Vorrichtung
zum Detektieren der Bewegungsgröße des magnetisches
Aufzeichnungsmediums umfasst; wobei die Positionsdetektions-Vorrichtung
umfasst: eine Mehrzahl von magnetoresistiven Elementen, die unter
einem vorbestimmten Abstand so vorgesehen sind, um einem magnetischen
Aufzeichnungsmedium gegenüber
zu liegen; einen Halter, um die magnetoresistiven Elemente zu halten;
und ein Positionierungsmittel, um den Abstand zwischen dem magnetischen
Aufzeichnungsmedium und den magnetoresistiven Elementen einzustellen,
wobei der Halter so angebracht ist, um um eine Mittelachse geschwenkt
werden zu können,
die im Wesentlichen parallel zu einer Bewegungsrichtung des magnetischen
Aufzeichnungsmediums ist, um so eine Einstellung des Abstandes zwischen
dem magnetischen Aufzeichnungsmedium und den magnetoresistiven Elementen
zu ermöglichen.
Als Folge können
die vorgenannten Ziele erreicht werden. Der Halter kann an dem Zylinder
angebracht sein; und das Positionierungsmittel kann umfassen: ein
elastisches Element, um an den Halter eine elastische Kraft in einer
Richtung anzulegen, um Änderungen
in dem Abstand zu bewirken; und eine Schraube, um dem Halter und
das Aufnahmeelement zusammenzuschrauben; und wobei der Halter ein
Befestigungsloch zum Einführen
der Schraube in dieses umfasst; wobei der Tubus bzw. Zylinder eine
Schraubennabe umfassen kann, die der Schraube entspricht, und wobei:
die Linsenhaltevorrichtung ein verstärktes vorstehendes Element
umfassen kann, das ein Auslaufloch aufweist; und wobei das Auslaufloch
so ausgebildet sein kann, dass die Schraubennabe und die Linsenhaltevorrichtung
einander nicht behindern.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Halter mit
Hilfe des Positionierungsmittels an dem Aufnahmeelement angebracht
ist, der Halter um die Mittelachse der gekrümmten Oberfläche der
vorstehenden Abschnitte geschwenkt, so dass es möglich ist, den Abstand zwischen
dem magnetischen Aufzeichnungsmedium und den magnetoresistiven Elementen
einzustellen.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist es durch Einführen der Schraube
in das Aufnahmeelement gegen die Vorspannkraft des elastischen Elementes
möglich,
den Halter zu positionieren und gleichzeitig den Abstand zwischen
dem magnetischen Aufzeichnungsmedium und den magnetoresistiven Elementen
mit hoher Genauigkeit einzustellen.
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Gemäß noch einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den
Abstand zwischen den magnetoresistiven Elementen und dem magnetischen
Aufzeichnungsmedium entlang der Bewegungsrichtung des magnetischen
Aufzeichnungsmediums konstant zu halten und werden hervorragende
Ausgangseigenschaften erzielt, so dass eine hochgenaue Positionsdetektion
ermöglicht wird.
Außerdem
ist es durch Anordnen des Positionierungsmittels auf der gegenüber liegenden
Seite der magnetoresistiven Elemente von den vorstehenden Abschnitten
möglich,
einen Einstellungsprozess in einfacher Weise und rasch vorzunehmen
und ist es auch möglich,
für eine
kompakte Positionsdetektions-Vorrichtung zu sorgen.
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Gemäß noch einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen
Linsen- bzw. Objektivtubus kleiner als die herkömmlichen Tuben bereitzustellen.
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Somit
ermöglicht
die hierin beschriebene Erfindung die Vorteile, dass (1) eine Positionsdetektions-Vorrichtung
bereitgestellt wird, die einen einfachen Zusammenfügungs- und Einstellprozess
ermöglicht
und die eine einfache und hochgenaue Einstellung des Abstandes zwischen
einem magnetischen Aufzeichnungsmedium und einer Sensoroberfläche ermöglicht,
und auch einen Linsen- bzw. Objektivtubus, welcher selbige beinhaltet;
und dass (2) eine Positionsdetektions-Vorrichtung bereitgestellt wird,
die in der Lage ist, einen konstanten Abstand zwischen magnetoresistiven
Elementen und einem magnetischen Aufzeichnungsmedium entlang der Bewegungsrichtung
des magnetischen Aufzeichnungsmediums aufrecht zu erhalten, mit
welcher hervorragende Ausgabeeigenschaften erzielt werden können und
welche eine hohe Positionsdetekti onsgenauigkeit bereitstellen kann
und die auch klein ist, sowie einen Linsen- bzw. Objektivtubus,
welcher selbige beinhaltet.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Perspektivansicht,
die eine Positionsdetektions-Vorrichtung gemäß einem Beispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist eine Perspektivansicht,
die eine Positionsdetektions-Vorrichtung gemäß einem Beispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 ist eine perspektivische
Explosionsansicht, die einen Linsen- bzw. Objektivtubus gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
4 ist eine perspektivische
Explosionsansicht, die einen Linsen- bzw. Objektivtubus gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist eine perspektivische
Explosionsansicht, die einen Abschnitt des Linsen- bzw. Objektivtubus
gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist eine Perspektivansicht,
die die äußere Gestalt
des Linsen- bzw. Objektivtubus gemäß einem Beispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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7 ist eine Querschnittsansicht,
die einen Linsen- bzw. Objektivtubus gemäß einem Beispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt, wie dieser von oben aus wahrgenommen wird.
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8 ist ein Teilschnitt, der
einen Linsen- bzw. Objektivtubus von seiner Vorderseite aus zeigt, um
eine Einstellmethode einer Positionsdetektions-Vorrichtung gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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9 sind Teilschnitte, die
einen Linsen- bzw. Objektivtubus von seiner Vorderseite aus zeigen,
um eine Einstellmethode einer Positionsdetektions-Vorrichtung gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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10 ist ein Teilschnitt,
der einen Linsen- bzw. Objektivtubus, wie dieser von seiner Vorderseite aus
wahrgenommen wird, zeigt, um eine Einstellmethode einer Positionsdetektions-Vorrichtung
gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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11 ist eine Perspektivansicht
des Linsen- bzw. Objektivtubus, einschließlich eines Teilschnittes,
um den inneren Aufbau des Linsen- bzw. Objektivtubus zu erläutern.
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12 ist eine Perspektivansicht,
die eine herkömmliche
Positionsdetektions-Vorrichtung
zeigt.
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13 ist eine Perspektivansicht,
die eine herkömmliche
Positionsdetektions-Vorrichtung
und ein magnetisches Aufzeichnungsmedium zeigt.
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14 ist eine Vorderansicht,
die eine herkömmliche
Positionsdetektions-Vorrichtung
und ein magnetisches Aufzeichnungsmedium zeigt.
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15 sind Diagramme, die die
Betriebsprinzipien eines magnetoresistiven Elementes darstellen.
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16 ist ein Diagramm, das
das Verfahren zur Bestimmung der Bewegungsrichtung eines magnetischen
Aufzeichnungsmediums gemäß einer
herkömmlichen
Positionsdetektions-Vorrichtung darstellt.
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17 ist ein Diagramm, das
eine äquivalente
Schaltung von magnetoresistiven Einheiten gemäß einer herkömmlichen
Positionsdetektions-Vorrichtung zeigt.
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18 ist ein Diagramm, das
eine Ausgangssignalform einer äquivalenten
Schaltung von magnetoresistiven Einheiten gemäß einer herkömmlichen
Positionsdetektions-Vorrichtung darstellt.
-
19 ist eine Vorderansicht
einer herkömmlichen
Positionsdetektions-Vorrichtung
mit acht magnetoresistiven Einheiten.
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20 ist eine perspektivische
Explosionsansicht, die einen herkömmlichen Linsen- bzw. Objektivtubus
zeigt.
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21 ist eine Querschnittsansicht,
die einen herkömmlichen
Linsen- bzw. Objektivtubus von oben aus zeigt.
-
22 ist ein Diagramm, das
die relativen Positionen einer herkömmlichen Positionsdetektions-Vorrichtung
und einer magnetischen Skala darstellt.
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BESTE VORGEHENSWEISE ZUM
AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Nachfolgend
wird eine Positionsdetektions-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sowie
ein Linsen- bzw. Objektivtubus, welcher selbige enthält, anhand
von erläuternden
Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten 1 bis 11 beschrieben
werden.
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Die 1 und 2 sind Perspektivansichten einer Positionsdetektions-Vorrichtung;
die 3 und 4 sind perspektivische Explosionsansichten
eines Linsen- bzw. Objektivtubus, welcher selbige enthält; die 5 ist eine perspektivische
Explosionsansicht eines Teils des Linsen- bzw. Objektivtubus; die 6 ist eine Perspektivansicht
des äußeren Erscheinungsbildes
des Linsen- bzw. Objektivtubus; die 7 ist
ein Teilschnitt des Linsen- bzw. Objektivtubus von oben aus gesehen;
die 8, 9 und 10 sind Teilschnitte
des Linsen- bzw. Objektivtubus von seiner Vorderseite aus gesehen,
um eine Einstellmethode der Positionsdetektions-Vorrichtung zu erläutern; die 11 ist eine Perspektivansicht
im Teilschnitt des Linsen- bzw. Objektivtubus.
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Als
Erstes wird der Aufbau einer Positionsdetektions-Vorrichtung 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung anhand der 1 und 2 beschrieben werden. Eine
Sensoroberfläche 2 (2), die aus magnetoresistiven
Elementen gebildet ist, und Leitungsrahmen 3, die als Eingabe-/Ausgabemittel
für Signale für das magnetoresistive
Element dienen, sind gemeinsam mittels Spritzgießen etc. an einem Halter 1 befestigt.
Das magnetoresistive Element in der Sensoroberfläche 2 bildet ein Dünnschicht-Muster
aus, um eine Detektion der Änderung
der magnetischen Flussdichte bei einer Bewegung entlang der Z-Achsenrichtung
der 1 zu ermöglichen,
und ist so vorgesehen, um dem magnetischen Aufzeichnungsmedium gegenüber zu liegen,
und wird für
eine Positionsdetektion verwendet.
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Schwenkzapfen 6a und 6b,
bei denen es sich um vorstehende Abschnitte mit gekrümmten bzw.
gewölbten
Oberflächen 5a und 5b mit
einem im Wesentlichen konstanten Krümmungsradius handelt, sind
auf beiden Seiten des Halters 1 vorgesehen.
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Die
Schwenkzapfen 6a und 6b sind mit Hilfe eines Spritzgussverfahrens
einstückig
mit dem Halter 1 ausgebildet.
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Man
wird erkennen, dass die Schwenkzapfen jeweils als ein separates
Element, beispielsweise aus einem Metall, ausgebildet sind, das
durch Hineindrücken,
Hineinschrauben und dergleichen angebracht werden kann. Hierbei
sind die gekrümmten bzw.
gewölbten
Oberflächen 5a und 5b so
geformt, dass Mittelachsen 7a und 7b der gekrümmten Oberflächen 5a und 5b im
Wesentlichen konzentrisch werden. Außerdem sind die Richtungen
der Mittelachsen 7a und 7b im Wesentlichen parallel
zu der Richtung der magnetischen Flussdichte, die von den magnetoresistiven
Elementen in der Sensoroberfläche 2 detektiert
wird, das heißt
parallel zu der Bewegungsrichtung der magnetischen Aufzeichnungsmediums (der
Z-Achsenichtung).
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Eine
Befestigungsfeder 8, bei der es sich um ein elastisches
Element handelt, welches das Positionierungsmittel ausbildet, ist
eine Struktur mit verformten Abschnitten 9a und 9b,
die auf der rechten und linken Seite vorstehen, und mit einem Befestigungsabschnitt 10,
der U-förmig
gebogen ist und in eine Nut bzw. Aussparung 11 des Halters 1 eingeführt ist.
Die U-förmige
Biegung des Befestigungsabschnittes 10 ist so ausgebildet,
um geringfügig schmäler zu sein
als die Dicke des Nutabschnittes 11, so dass es möglich ist,
die Befestigungsfeder 8 lediglich durch Einführen und
Druckbeaufschlagung zu halten, wie in der 2 gezeigt.
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Bei
dieser Vorgehensweise sind eine Durchgangsbohrung 12 der
Befestigungsfeder 8 und ein Befestigungsloch 13,
das auf dem Halter 1 vorgesehen ist, als Positionierungsmittel
so vorgesehen, um im Wesentlichen konzentrisch angeordnet zu sein,
so dass es möglich
ist, die Schraube 14 als ein weiteres Positionierungsmittel
einzuführen.
Außerdem
hat dieses eine Struktur, in welcher verformte Abschnitte 9a und 9b der
Befestigungsfeder 8 in einer Richtung (der X-Achsenichtung)
senkrecht zu der Sensoroberfläche 2,
die aus magnetoresistiven Elementen besteht, verformt sind, so dass
der Halter 1 in dieser Richtung vorgespannt ist. Der Halter 1 wird
durch Einschrauben der Schraube 14 in ein Aufnahmeelement
befestigt.
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Wie
aus den 1 und 2 ersichtlich ist, befinden
sich die Befestigungsfeder 8 und die Schraube 14,
welche das Befestigungsloch 13 (das Positionierungsmittel)
durchdringt, auf der anderen Seite der Sensoroberfläche (die
aus magnetoresistiven Elementen ausgebildet ist) von den Schwenkzapfen 6a und 6b (den
vorstehenden Abschnitten) aus betrachtet. Die Zuleitungsrahmen bzw.
Kontaktanschlüsse 3 sind
zwischen den Schwenkzapfen 6a und 6b angeordnet
und verlaufen in einer Richtung senkrecht zu den Achsen 7a und 7b der
Schwenkzapfen 6a und 6b (negative Richtung entlang
der Y-Achse) innerhalb einer Ebene (Z-Y-Ebene), die parallel zu
der Sensoroberfläche 2 verläuft. Als
Folge wird mit dem Halter 1 eine flache, plattenförmige Form
erzielt, die parallel zu einer Ebene ist, die senkrecht zu der X-Achsenrichtung
verläuft,
so dass eine Verkleinerung einer Positionsdetektions-Vorrichtung
und eines Linsen- bzw.
Objektivtubus, der selbige enthält,
weiter erleichtert werden kann.
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Die 3 und 4 sind perspektivische Explosionsansichten,
die einen Linsen- bzw. Objektivtubus 200 zeigen, welcher
die Positionsdetektions-Vorrichtung 100 mit der vorgenannten
Konfiguration enthält. Auf
einer offenen Vorderseite 40, die sich entlang der Richtung
der optischen Achse vor einem hinteren Linsentubus 23 befindet,
ist ein fester Linsenhalter 42 angebracht, der eine Kompensations-Linsenanordnung 41 hält (bei
der es sich um eine feste Linsenanordnung handelt). Eine Zoom-Linsenanordnung und ein
vorderer Linsentubus (nicht gezeigt) sind außerdem in dieser Richtung entlang
der Richtung der optischen Achse (der Z-Achsenrichtung) vorgesehen.
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Innerhalb
des hinteren Linsentubus 23 hält der Linsenhalter 21 (als
Linsenhaltemittel) eine Fokussierlinse 22 (als sich bewegende
Linsenanordnung). Der Linsenhalter 21 ist so abgestützt, um
in der Richtung der optischen Achse (der Z-Achsenrichtung) entlang
den Führungsschäften 24a und 24b gleitbeweglich
zu sein, deren gegenüberliegende Enden
auf dem hinteren Linsentubus 23 und auf dem festen Linsenhalter 42 befestigt
sind.
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Ein
Linearmotor, der als Antriebsmittel zum Antreiben des Linsenhalters 21 entlang
der Richtung der optischen Achse dient, beinhaltet die folgenden Statoren:
einen Antriebsmagneten 25, der senkrecht zu der Bewegungsrichtung
(der Z-Achsenrichtung) magnetisiert ist, ein C-förmiges Hauptjoch 26 und
ein plattenartiges seitliches Joch 27, das auf dem hinteren
Linsentubus 23 vorgesehen ist. Als Bewegungsabschnitt ist
eine Spule 29 an dem Linsenhalter 21 befestigt,
um sich unter einem gewissen Abstand beabstandet zu dem Antriebsmagneten 25 zu
befinden. Durch Anlegen eines elektrischen Stroms an die Spule 29 unter
Verwendung eines flexiblen Flachleiterkabels 28 in einer
Richtung senkrecht zu der magnetischen Flussdichte, die von dem
Antriebsmagneten 25 erzeugt wird, wird der Linsenhalter 21 entlang
der Richtung der optischen Achse (entlang der Z-Achsenrichtung)
getrieben.
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Andererseits
ist als ein magnetisches Aufzeichnungsmedium für die Positionsdetektions-Vorrichtung 100 eine
magnetische Skala 30, die aus einem ferromagnetischen Material
gebildet ist, beispielsweise aus einem Ferrit, auf dem Linsenhalter 21 vorgesehen
und ist deren Oberfläche
alternierend magnetisiert, um so S-Pole und N-Pole unter einem Abstand
von etwa 200 μm
entlang der Richtung der Antriebsachse des Linsenhalters 21 (der
Z-Achsenrichtung) aufzuweisen.
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Als
Nächstes
wird ein Verfahren zum Montieren der Positionsdetektions-Vorrichtung
auf den Linsen- bzw. Objektivtubus beschrieben werden. Wie in der 5 gezeigt, ist ein hinterer
Linsentubus 23, der als Aufnahmeelement dient, mit U-förmigen Nuten bzw.
Vertiefungen 31a und 31b versehen, die in der Richtung
der Y-Achse geöffnet
sind, wobei die U-förmigen
Nuten bzw. Aussparungen 31a und 31b parallel zu
der Richtung der optischen Achse (der Z-Achsenrichtung) angeordnet
sind.
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Als
Erstes wird die Befestigungsfeder 8 in den Halter 1 eingeführt, wie
in der 2 gezeigt. Als Nächstes,
wie in der 5 gezeigt,
werden der vorstehende Abschnitt, der auf dem Halter 1 vorgesehen ist,
das heißt
die Schwenkzapfen 6a und 6b, in die U-förmigen Nuten 31a und 31b entlang
der Richtung der Y-Achse eingeführt.
Die Breite der U-förmigen Nuten 31a und 31b ist
so gewählt,
um geringfügig größer zu sein
als die Dicke der Schwenkzapfen 6a und 6b, so
dass die Schwenkzapfen 6a und 6b sanft eingeführt werden
können.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird der Halter 1 in der Richtung der
positiven Y-Achse eingeführt
und gleichzeitig die Stellung, wie sie in der 5 gezeigt ist, beibehalten. Ein solcher
Montagevorgang ist möglich,
weil der hintere Linsentubus 23 mit den Führungen 34a und 34b versehen
ist, die geringfügig breiter
sind als der Halter 1.
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Wenn
die Schwenkzapfen 6a und 6b in die U-förmigen Nuten 31a und 31b eingeführt sind,
werden die Gewinde- bzw. Schraubbohrung 32, die auf dem
hinteren Linsentubus 23 vorgesehen ist, und das Befestigungsloch 13,
das auf dem Halter 1 vorgesehen ist, an im Wesentlichen
konzentrischen Positionen angeordnet. Folglich wird die Schraube 14 in die
Gewindebohrung 32 zum Befestigen des Halters 1 auf
dem hinteren Linsentubus 23 eingeschraubt. Die 6 zeigt die Konfiguration,
nachdem der Halter 1 in der vorstehend beschriebenen Weise
angebracht ist. Als Folge liegen die Sensoroberfläche 2 des
Halters 1 und die magnetische Skala, die auf dem Linsenhalter 21 vorgesehen
ist, über
ein Detektionsfenster 33 einander gegenüber, das in dem hinteren Linsentubus 23 (5) vorgesehen ist.
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Die 7 ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie A-A gemäß der 3 aufgenommen ist. Unter
einem solchen vorbestimmten Abstand liegen die Sensoroberfläche 2 und
die magnetische Skala 30 in parallelen Stellungen entlang
der Richtung der optischen Achse (der Z-Achsenrichtung) einander
gegenüber.
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Nebenbei
werden Jumper-Leitungen und ein flexibles Flachleiterkabel (nicht
gezeigt) auf die Zuleitungsrahmen 3 des Halters 1 zur
Verbindung mit externen Schaltungen aufgelötet. In diesem Fall sind, weil
die Zuleitungsrahmen 3 sich von der Umgebung des Mittelpunkts
zwischen den Schwenkzapfen 6a und 6b in der negativen
Y-Richtung erstrecken, die Zuleitungsrahmen 3 nicht so
ausgelegt, um von dem Linsentubus 200 vorzustehen, was
so eine weitere Verkleinerung des Linsentubus 200 ermöglicht.
Außerdem ist es, selbst nachdem die Jumper-Leitungen und
das flexible Flachleiterkabel (nicht gezeigt) auf die Zuleitungsrahmen 3 aufgelötet sind,
dennoch möglich,
den Halter 1 in den hinteren Linsentubus 23 einzuführen und
gleichzeitig die Stellung, wie dies in der 5 gezeigt ist, beizubehalten.
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Als
Nächstes
wird das Verfahren zum Befestigen des Halters 1 ausführlicher
beschrieben werden. Wenn die Schwenkzapfen 6a und 6b des
Halters 1 in die U-förmigen
Vertiefungen 31a und 31b eingeführt sind,
wenn damit begonnen wird, die Schraube 14 einzuschrauben,
nimmt der Halter 1 eine Stellung ein, wie diese in der 8 gezeigt ist. Das heißt, die
verformten Abschnitte 9a und 9b der Befestigungsfeder 8 beginnen
damit, einen Kontakt zu den Federaufnahmen 35a und 35b herzustellen, die
auf dem hinteren Linsentubus 23 (6) ausgebildet sind. Zu diesem Zeitpunkt
beträgt
der Abstand zwischen der Sensoroberfläche 2 des Halters 1 und der
auf dem Linsenhalter 21 vorgesehenen magnetischen Skala 30 etwa
500 μm,
was in ausreichendem Maße
größer ist
als die Referenz-Spaltgröße (8).
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Ausgehend
von diesem Zustand, wird die Schraube 14 weiter eingeschraubt
und werden dann die verformten Abschnitte 9a und 9b entlang
einer Richtung senkrecht zu der Sensoroberfläche 2 (entlang der
X-Achsenrichtung) elastisch verformt, um so den Halter 1 in
dieser Richtung (der positiven X-Achsenrichtung) vorzuspannen. Weil
die Schraube 14 gegen diese Vorspannkraft eingeschraubt
wird, kann der Halter 1 fest auf dem hinteren Linsentubus 23 befestigt
werden.
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In
diesem Fall, wie in den 9A und 9B gezeigt, sind die verformten
Abschnitte 9a und 9b so ausgelegt, um in Bezug
auf das Befestigungsloch 13 geringfügig nach unten entlang der
Y-Achsenrichtung verschoben zu sein, welches Befestigungsloch von der
Schraube 14 durchdrungen wird. Das heißt, die Mittelachse C1 (in
Bezug auf die Y-Achsenrichtung) der
verformten Abschnitte 9a und 9b ist geringfügig nach
unten entlang der Y-Achsenrichtung um einen Abstand D1 in Bezug
auf das Befestigungsloch 13 (und die Durchgangsbohrung 12)
verschoben, welche Befestigungsbohrung von der Schraube 14 durchdrungen
wird, so dass zugleich eine Bewegung (das heißt eine Bewegung zum Drehen
entlang der Z-Achse), die durch einen Pfeil B in den 9A dargestellt ist, erzeugt
wird. Auf Grund dieser Bewegung werden die gekrümmten bzw. gewölbten Oberflächen 5a und 5b der
Schwenkzapfen 6a und 6b auf die Seitenflächen der
U-förmigen
Vertiefungen 31a und 31b gedrückt. Deshalb wird der Halter 1 im
Gegenuhrzeigersinn veschwenkt bzw. verdreht, so dass der Spalt zwischen
der Sensoroberfläche 2 und
der magnetischen Skala 30 schmäler wird. Der Abstand D1 beträgt beispielsweise
etwa 0,5 mm.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird die Breite der Vertiefungen 31a und 31b so
gewählt,
dass diese geringfügig
größer ist
als die Dicke der Schwenkzapfen 6a und 6b. Die
Schwenkzapfen 6a und 6b werden jedoch nicht entlang
der X-Achsenrichtung verschoben, sondern werden um die Mittelachsen 7a und 7b der
gekrümmten
Oberflächen 5a und 5b geschwenkt,
weil die gekrümmten
Oberflächen 5a und 5b auf
Grund des Moments, das durch einen Pfeil B dargestellt ist, gegen
die Seitenflächen
der U-förmigen Vertiefungen 31a und 31b gedrückt werden. Deshalb
ist das Ausmaß der
Verkleinerung des Abstandes zwischen der Sensoroberfläche 2 und
der magnetischen Skala 30 im Wesentlichen proportional zu
dem Drehwinkel der Schraube 14.
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Nun
zeigt die 9A einen Zustand,
in dem die Schraube 14 vollständig eingeschraubt ist. In
diesem Zustand beträgt
der Abstand zwischen der Sensoroberfläche 2 und der magnetischen
Skala 30 etwa 30 μm,
was weniger ist als die Größe des Referenzspalts.
Weil die verformten Abschnitte 9a und 9b der Befestigungsfeder 8 elas tisch
verformt werden, wenn die Schraube 14 gelöst wird,
wird der Halter 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden,
so dass es möglich ist,
den Abstand zwischen der Sensoroberfläche 2 und der magnetischen
Skala 30 zu vergrößern. In diesem
Fall verhält
sich ebenfalls, weil der Halter 1 um die Mittelachsen 7a und 7b geschwenkt
wird, die Größe der Zunahme
des Abstandes im Wesentlichen proportional zu dem Dreh- bzw. Schwenkwinkel
der Schraube 14. Deshalb kann der Abstand zwischen der
Sensoroberfläche 2 und
der magnetischen Skala 30 auf die Größe des Referenzspalts, das
heißt
auf 100 μm,
durch Einstellen des Ausmaßes,
in welchem die Schraube 14 eingeschraubt ist, eingestellt
werden.
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Die 10 zeigt einen Zustand,
in welchem der Einstellvorgang beendet ist, wobei der Halter 1 im Wesentlichen
in einer vertikalen Position angeordnet ist. Wie vorstehend beschrieben,
hat ein magnetoresistives Element solche Eigenschaften, dass sein Ausgangssignal
sich rasch verringern wird, wenn der Abstand größer wird als die Referenz-Spaltgröße, und
dass sein Ausgangssignal verzerrt wird, wenn der Abstand kleiner
wird als die Referenz-Spaltgröße. Unter
Ausnutzung solcher Eigenschaften wird der Abstand zwischen der Sensoroberfläche 2 und der
magnetischen Skala 30 in der nachfolgend beschriebenen
Weise eingestellt werden.
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Als
Erstes wird ein Strom über
das flexible Flachleiterkabel 28 an die Spule 29 angelegt,
um so zu bewirken, dass der Linsenhalter 21 sich entsprechend
entlang der Richtung der optischen Achse bewegt, und zwar kontinuierlich.
Während
dieser Bewegung werden das Ausgangssignal mit der Phase A und das
Ausgangssignal mit der Phase B der magnetoresistiven Elemente über die
Zuleitungsrahmen 3 unter Verwendung eines Oszilloskops
und dergleichen gemessen und werden dann die Signalformen des sinusförmigen Wiedergabe-Ausgangssignals und
deren Spannungen überwacht.
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Wie
in der 8 gezeigt, ist,
wenn der Abstand zwischen der Sensoroberfläche 2 und der magnetischen
Skala 30 groß ist,
die Spitzenspannung klein. Wenn die Schraube 14 ausgehend
von diesem Zustand weiter eingeschraubt wird, wird der Halter 1 im
Uhr zeigersinn gedreht bzw. verschwenkt, um so den Abstand zwischen
der Sensoroberfläche 2 und der
magnetischen Skala 30 zu verringern, so dass die Spitzenspannung
der Wiedergabe-Ausgangssignale rasch zunimmt.
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Wenn
die Schraube 14 weiter eingeschraubt wird, wird der Abstand
kleiner als die Referenz-Spaltgröße und erhöht sich
die Spitzenspannung nicht weiter. Dann werden die Signalformen des
Ausgangssignals verzerrt und ändern
sich diese von sinusförmigen
Kurven in Sägezahnsignale.
Indem zuerst die Schraube 14 bis hinab zu einer Position,
in welcher das Ende der Erhöhung
der Spitzenspannung bestätigt
wird, eingeschraubt wird und indem dann die Schraube 14 erneut
gelöst
bzw. herausgedreht wird, kann deshalb der Abstand zwischen der Sensoroberfläche 2 und
der magnetischen Skala 30 auf die Referenz-Spaltgröße eingestellt
werden. Was die Größe anbelangt,
um welche die Schraube 14 gelöst werden sollte, wurden hervorragende
Ergebnisse erzielt, bei denen die Variation zwischen jeder einzelnen
Einstellung gering war, wenn diese bis zu einer Stellung eingestellt
wurde, bei der die Spitzenspannung um etwa 5% niedriger ist als
der Maximalwert der Spitzenspannung.
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Die
Konfiguration, welche bedeutsam ist, um einen solchen Einstellprozess
sanfter zu gestalten, wird ferner anhand der 8 bis 10 beschrieben werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ändert sich
der Abstand zwischen der Sensoroberfläche 2 und der magnetischen
Skala 30 proportional zu dem Drehwinkel bzw. der Winkelstellung
der Schraube 14. Der Proportionalitätsfaktor wird durch einen Schraubengang
P und das Verhältnis
zwischen Abmessungen Ya und Yb, die in der 8 gezeigt sind, festgelegt. Hierbei ist
Ya der Abstand zwischen den Mittelachsen 7a und 7b und
der Mitte der Sensoroberfläche 2 und
ist Yb der Abstand zwischen den Mittelachsen 7a und 7b und
dem Befestigungsloch 13.
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Genauer
gesagt, wenn sich die Schraube 14 einmal dreht, bewegt
sich der Befestigungsloch-Abschnitt 13 des Halters 1 um
die Schrauben-Ganghöhe
P in die X-Achsenrichtung.
In diesem Fall wird der Halter 1 um die Mittelachsen 7a und 7b ge schwenkt, so
dass der Abstand zwischen der Sensoroberfläche 2 und der magnetischen
Skala 30 sich um eine Größe P × Ya/Yb ändert.
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Falls
das Abmessungsverhältnis
Ya/Yb zwischen Ya und Yb auf einen großen Wert eingestellt ist, wird
sich deshalb der Abstand bei einer geringfügigen Drehung der Schraube 14 erheblich ändern, was
so den Einstellungsprozess schwierig macht. Wenn andererseits das
Abmessungsverhältnis
von Ya/Yb auf einen kleinen Wert eingestellt wird, wird es erforderlich
sein, die Schraube 14 viele Male ausgehend von dem in der 8 gezeigten Zustand zu drehen,
bevor die Referenz-Spaltgröße erreicht
wird, so dass der Einstellungsprozess länger dauern kann. Dies wird
auch das Ausmaß der
Bewegung der Schraube 14 erhöhen, was einen Faktor darstellt, welcher
eine Verkleinerung der Vorrichtung behindert.
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Deshalb
ist es notwendig, das Abmessungsverhältnis von Ya/Yb auf einen optimalen
Wert einzustellen. Beispielsweise wurde für den Fall, dass eine Schraube 14 mit
P = 350 μm
verwendet wurde, der Einstellprozess einfach und rasch ausgeführt, wenn Ya/Yb
= 0,2 bis 0,4 eingestellt wurde.
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Bei
dem Halter 1, der in den 1 und 2 gezeigt ist, sind die Schraube 14,
welche die Befestigungsfeder 8 und das Befestigungsloch 13 (das
Positionierungsmittel) durchdringt, auf der anderen Seite der Sensoroberfläche 2 (die
von den magnetoresistiven Elementen gebildet wird), von den Schwenkzapfen 6a und 6b (den
vorstehenden Abschnitten) aus gesehen, angeordnet. Deshalb wird
die Beziehung Ya < Yb
stets eingehalten, so dass das Abmessungsverhältnis Ya/Yb auf den optimalen
Wert, wie vorstehend beschrieben, eingestellt werden kann.
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Nun
wird auch die Vorspannkraft, die von der Befestigungsfeder 8 erzeugt
wird, an den Kontaktabschnitt der Schraube 14 und die Gewindebohrung 32 als
Gegenkraft angelegt. Falls die Verbindung zwischen der Schraube 14 und
der Gewindebohrung 32 im Vergleich zu der von der Befestigungsfeder 8 erzeugten
Vorspannkraft nicht aus reichend ist, besteht deshalb die Möglichkeit,
dass sich die Schraube 14 lösen kann. Deshalb ist es erforderlich,
die Tiefe der Gewindebohrung 32 zu erhöhen. Die Standarddicke des
hinteren Linsentubus 23 ist von der Größenordnung von 1 mm bis 2 mm,
was nicht ausreichend stark ist, um eine Schraube 14 mit
einer Größe von M1,6
zu befestigen.
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Um
die Gewindebohrung 32 zu vertiefen, ist es deshalb notwendig,
eine Schraubennabe 43, wie diese in der 11 gezeigt ist, auszubilden, um so Abschnitte
mit einer größeren Dicke
einzuführen.
Es gibt jedoch dahingehend ein Problem, dass die Schraubennabe 43 den
Linsenhalter 21, der sich entlang der Richtung der optischen
Achse (der Z-Achsenrichtung) bewegt, behindern kann.
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Eine
Vorgehensweise zur Auslegung, so dass der Hub des Linsenhalters 21 geeignet
ist, besteht darin, die Schraube 14, die Gewindebohrung 32 und
die Schraubennabe 43 an Positionen anzuordnen, wo diese
in der positiven Y-Achsenrichtung verschoben sind, um so eine gegenseitige
Beeinträchtigung
zwischen dem Linsenhalter 21 und der Schraubennabe 43 zu
vermeiden.
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Bei
dieser Vorgehensweise zur Auslegung wird jedoch der Wert von Yb
so groß,
dass es nicht möglich
ist, das Abmessungsverhältnis
Ya/Yb auf den vorstehend genannten optimalen Wert einzustellen.
Außerdem
wird auch die Gesamthöhe
des Halters 1 größer, so
dass es dahingehend ein Problem gibt, dass die Herstellungskosten
der Positionsdetektions-Vorrichtung sich erhöhen.
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Als
andere Vorgehensweise zur Auslegung kann der Linsenhalter 21 mit
einer Kerbe versehen sein, um so die Behinderung der Schraubennabe 43 zu
vermeiden. Bei dieser Vorgehensweise zur Auslegung nimmt jedoch
die Stärke
der eingekerbten Abschnitte ab, so dass es dahingehend einen Nachteil gibt,
dass die Resonanzfrequenz des Linsenhalters 21 sich verringern
kann.
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Der
Linsenhalter 21, der die Fokuslinse 22 in diesem
Beispiel hält,
ist für
eine extrem schnelle Bewegung erforderlich. Falls die Resonanzfrequenz des
Linsenhalters 21 sich verringert, führt dies zu ernsthaften Problemen,
beispielsweise dahingehend, dass die gewünschte Leistungsfähigkeit
nicht erreicht werden kann oder dass die Qualität der Vorrichtung auf Grund
einer extremen Zunahme von Schwingungen und Geräuschen verschlechtert wird. Für den Fall,
dass die Position der Schraubennabe 43 sich in der Nähe der Fokuslinse 22 befindet,
wie für
dieses Beispiel gezeigt, wird speziell die Stärke um die Fokuslinse 22 herum
niedriger. Weil die Fokuslinse 22 eine große Masse
aufweist, gibt es dahingehend ein Problem, dass die Resonanzfrequenz des
Linsenhalters 21 extrem niedrig wird, was es unmöglich macht,
das gewünschte
Leistungsverhalten zu erzielen.
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Deshalb
ist gemäß dem vorliegenden
Beispiel ein Auslaufloch 44 auf dem Linsenhalter 21 vorgesehen,
wobei das Auslaufloch 44 von einem Verstärkungsvorsprung 45,
wie in der 11 gezeigt, bedeckt
ist. Der Verstärkungsvorsprung 45 steht
in einer vorwärts
gerichteten Richtung (der positiven Z-Achsenrichtung) entlang der
optischen Achse vor. Als Folge behindern sich auf Grund der synergetischen
Effekte mit dem Auslaufloch 44 der Linsenhalter 21 und
die Schraubennabe 43 nicht gegenseitig. Außerdem bedeckt
der Verstärkungsvorsprung 45 das
Auslaufloch 44 auf drei Seiten, so dass die Resonanzfrequenz
des Linsenhalters 21 sich nicht mindert. Deshalb ist es
möglich,
einen hochqualitativen Linsentubus mit weniger Schwingungen und
weniger Geräuschen
bereitzustellen.
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Wie
vorstehend beschrieben, sind in Entsprechung zu der Positionsdetektions-Vorrichtung 100 des
vorliegenden Beispiels und des Linsentubus 200, welcher
selbige beinhaltet, die Schwenkzapfen 6a und 6b mit
den gekrümmten
bzw. gewölbten Oberflächen 5a und 5b mit
einem im Wesentlichen konstanten Krümmungsradius auf beiden Seiten
des Halters 1 vorgesehen und sind außerdem die gekrümmten, Oberflächen 5a und 5b so
geformt, dass die Mittelachsen 7a und 7b der gekrümmten Oberfläche 5a und 5b im
Wesentlichen in konzentrischer Weise angeordnet sind.
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Wenn
der Halter 1 an dem Aufnahmeabschnitt (das heißt an dem
hinteren Linsentubus 23) mit Hilfe der Schraube 14 befestigt
wird, schwingt der Halter 1 außerdem um die Mittelachsen 7a und 7b der
gekrümmten
Oberflächen 5a und 5b,
so dass der Abstand zwischen der Sensoroberfläche 2 und der magnetischen
Skala 30 gleichzeitig eingestellt werden kann.
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Deshalb
kann gleichzeitig der Vorgang zum Einstellen des Abstandes und der
Vorgang zum Befestigen des Halters 1 ausgeführt werden
und kann gleichzeitig der Einstellprozess und der Prozess zum Zusammenfügen bzw.
Montieren beendet werden, so dass der Vorteil gegeben ist, dass
die Herstellungskosten der Vorrichtung verringert sind.
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Wenn
der Halter 1 auf dem hinteren Linsentubus 23 befestigt
ist, gelangen auch die verformten Abschnitte 9a und 9b der
Befestigungsfeder 8 in Kontakt zu den Federaufnahmen 35a und 35b und
werden diese in einer Richtung senkrecht zur der Sensoroberfläche 2 verformt,
um so den Halter 1 in dieser Richtung vorzuspannen. Durch
Einschrauben der Schraube 14 gegen die Vorspannkraft kann
der Halter 1 fest auf dem Linsentubus 23 befestigt
werden, so dass die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung verbessert ist. Außerdem schwingt der Halter 1 um
die Mittelachsen 7a und 7b der gekrümmten bzw.
gewölbten Oberflächen 5a und 5b,
um so eine Einstellung des Abstandes zwischen der Sensoroberfläche 2 und
der magnetischen Skala 30 zu ermöglichen. Deshalb können der
Einstellprozess und der Montageprozess in einfacher Weise ausgeführt werden,
was den Vorteil bringt, dass die Verarbeitungs- bzw. Herstelleffizienz
verbessert und die Herstellungskosten verringert sind.
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Außerdem werden
die verformten Abschnitte 9a und 9b so angebracht,
dass diese geringfügig nach
unten relativ zu dem Befestigungsloch 13 verschoben sind,
durch welches die Schraube 14 eingeführt ist. Diese Auslegung erzeugt
eine Vorspannkraft und auch ein Moment. Die gekrümmten bzw. gewölbten Oberflächen 5a und 5b der Schwenkzapfen 6a und 6b werden
gegen die Seiten der U-förmigen
Vertiefungen 31a und 31b gedrückt. Deshalb ist es möglich, die
Gleitbewegung der Schwenkzapfen 6a und 6b zu vermeiden.
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Als
Folge kann die Vergrößerung und
Verkleinerung der Größe des Abstands
zwischen der Sensoroberfläche 2 und
der magnetischen Skala 30 im Wesentlichen proportional
zu dem Drehwinkel der Schraube 14 eingestellt werden. Deshalb
gibt es dahingehend einen erheblichen Vorteil, dass ein Einstellprozess,
der an die Sinne einer Bedienperson angepasst ist, ermöglicht ist,
und dass der Einstellprozess in einem kürzeren Zeitraum abgeschlossen werden
kann.
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Außerdem erstrecken
sich die Mittelachsen 7a und 7b entlang der Richtung
der magnetischen Flussdichte, die von den magnetoresistiven Elementen
in der Sensoroberfläche 2 detektiert
wird, das heißt
in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung
des magnetischen Aufzeichnungsmediums. Deshalb ist es möglich, eine
im Wesentlichen parallele Stellung zu der Bewegungsrichtung des
magnetischen Aufzeichnungsmediums selbst dann beizubehalten, wenn
der Halter 1 während
eines Einstellprozesses um die Achsen 7a und 7b geschwenkt
wird.
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Deshalb ändert sich,
anders als bei herkömmlichen
Beispielen, der Abstand zwischen der Sensoroberfläche 2 und
der magnetischen Skala 30 nicht entlang der Bewegungsrichtung
des magnetisches Aufzeichnungsmediums. Somit wird die Genauigkeit
der Signalform des Ausgangssignals Ea mit der Phase A und des Ausgangssignals
Eb mit der Phase B nicht verschlechtert. Durch Verarbeiten dieser
Ausgangssignale ist es möglich,
eine Positionsdetektionsgenauigkeit von der Größenordnung von 1 μm zu erzielen,
was kleiner ist als die Magnetisierungsfrequenz λ = 200 μm der magnetischen Skala 30.
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Außerdem ist
die Schraube 14, die in die Befestigungsfeder 8 und
das Befestigungsloch 13 (das Positionierungsmittel) eingeführt ist,
auf der anderen Seite der Sensor oberfläche 2 (die von den
magnetoresistiven Elementen gebildet wird) relativ zu den Schwenkzapfen 6a und 6b (den
vorstehenden Abschnitten) angeordnet. Als Folge ist es möglich, den optimalen
Wert des Abmessungsverhältnisses
Ya/Yb zwischen einem Abstand Ya zwischen den Mittelachsen 7a und 7b und
der Mitte einer Sensoroberfläche 2 und
einem Abstand Yb zwischen den Mittelachsen 7a und 7b und
der Mitte der Durchgangsbohrung 12 einzustellen. Deshalb
ist dahingehend ein Vorteil gegeben, dass ein einfacher und schneller
Einstellprozess ermöglicht
ist.
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Außerdem ist
es möglich,
den Halter 1 in einer flachen, plattenartigen Form auszubilden,
die innerhalb einer Ebene liegt, die sich parallel zu der Sensoroberfläche 2 erstreckt,
so dass dahingehend ein Vorteil gegeben ist, dass die Positionsdetektions-Vorrichtung und der
Linsentubus, der selbige beinhaltet, verkleinert werden kann.
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Außerdem sind
die Zuleitungsrahmen bzw. Kontaktanschlüsse 3 so ausgelegt,
dass diese von der Umgebung der Mittelachsen 7a und 7b der Schwenkzapfen 6a und 6b entlang
einer Richtung senkrecht zu den Mittelachsen 7a und 7b herausgenommen
werden können
und dass diese gleichzeitig innerhalb der Ebene parallel zu dem
Halter 1 verbleiben. Folglich sind die Zuleitungsrahmen 3 so
ausgelegt, dass diese nicht von dem Linsentubus vorstehen. Deshalb
ist es hinsichtlich einer Verbindung mit externen Schaltungen dennoch
möglich,
einen kleineren Linsentubus bereitzustellen, so dass die Größe der Vorrichtung
weiter verringert werden kann.
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Die
C-förmige
Biegung des Befestigungsabschnittes 10 der Befestigungsfeder 8 ist
so ausgelegt, um geringfügig
dünner
zu sein als die Dicke des Abschnittes der Vertiefung 11 des
Halters 1. Dies ermöglicht
es, die Befestigungsfeder 8 einfach dadurch auf Grund eines
Presssitzes zu halten, dass die Feder 8 eingeführt bzw.
eingeschoben wird. Deshalb ist dahingehend ein Vorteil gegeben,
dass die Befestigungsfeder 8 während eines Befestigungsvorgangs des
Halters 1 nicht herausspringt, so dass der Montageprozess
einfacher wird.
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Außerdem sind
auf dem hinteren Linsentubus 23 U-förmige Vertiefungen bzw. Aussparungen 31a und 31b vorgesehen,
deren Breite geringfügig größer ist
als die Dicke der Schwenkzapfen 6a und 6b, und
zwar entlang einer Richtung parallel zu der Richtung der optischen
Achse. Deshalb werden die Schwenkzapfen 6a und 6b in
einfacher Weise in die U-förmigen
Vertiefungen 31a und 31b eingeführt.
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Außerdem sind
Führungen 34a und 34b,
die geringfügig
breiter sind als der Halter 1, vorgesehen. Als Folge werden
der Halter 1 und die Befestigungsfeder 8 während des
Einführens
der Schwenkzapfen 6a und 6b in die U-förmigen Aussparungen 31a und 31b nicht
zu Hindernissen, wenn beide Seiten des Halters 1 von den
Führungen 34a und 34b geführt werden,
so dass die Verarbeitungs- bzw. Herstellungseffizienz verbessert
wird.
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Außerdem ist
es selbst nach einem Anlöten von
Jumper-Leitungen und flexiblen Flachleiterkabeln an die Zuleitungsrahmen 3 möglich, den
Halter 1 in derselben Richtung einzuführen, so dass dahingehend ein
Vorteil besteht, dass die Montageeffizienz verbessert wird.
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Auch
ist ein Auslaufloch 44 auf dem Linsenhalter 21 vorgesehen,
wobei das Auslaufloch 44 von dem Verstärkungs- bzw. Versteifungsvorsprung 45 bedeckt
ist, so dass der Linsenhalter 21 und die Schraubennabe 43 einander
nicht behindern. Weil der Verstärkungsvorsprung 45 so
ausgebildet ist, um das Auslaufloch 44 zu bedecken, ist
außerdem
die Resonanzfrequenz des Linsenhalters 21 nicht schlechter.
Deshalb gibt es dahingehend einen Vorteil, dass ein hochqualitativer
Linsentubus mit weniger Schwingungen und weniger Geräuschen bereitgestellt
werden kann.
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Außerdem kann
die Positionsdetektions-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht nur in einen Objektiv- bzw. Linsentubus, wie dieser vorstehend
beschrieben wurde, eingebaut werden, sondern auch in eine Positionsdetektions-Vorrichtung zur
Verwendung in einer Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung, beispielsweise
ei ner Festplatte und einer magneto-optischen Platte, einer Druckervorrichtung,
beispielsweise einem Plotter und einem Drucker, oder in industriellen
Vorrichtungen, beispielsweise in einem Roboter, um so ähnliche
Effekte zu erzielen.
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Das
vorstehende Beispiel legt einen Fall dar, in welchem die Vorsprünge (die
Schwenkzapfen 6a und 6b) auf dem Halter 1 vorgesehen
sind und die U-förmigen
Aussparungen 31a und 31b auf dem hinteren Linsentubus 23 vorgesehen
sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der
Halter 1 kann mit einem Loch bzw. einer Bohrung oder einer
Vertiefung bzw. Aussparung versehen sein und der hintere Linsentubus 23 kann
mit Vorsprüngen
versehen sein.
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GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT
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Wie
vorstehend beschrieben, sind bei einer Positionsdetektions-Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung Vorsprünge,
die einen im Wesentlichen konstanten Krümmungs- bzw. Wölbungsradius aufweisen,
auf einem Halter zum Halten von magnetoresistiven Elementen vorgesehen,
der gegenüber liegend
zu einem magnetischen Aufzeichnungsmedium angeordnet ist. Wenn der
Halter mit Hilfe eines Positionierungsmittels angebracht bzw. befestigt wird,
schwenkt der Halter 1 um die Achse der gekrümmten bzw.
gewölbten
Oberfläche
des Vorsprungs und wird so der Abstand zwischen den magnetoresistiven
Elementen und dem magnetischen Aufzeichnungsmedium eingestellt,
so dass es möglich
ist, den Einstellprozess und den Montageprozess gleichzeitig zu
beenden. Deshalb ist dahingehend ein Vorteil gegeben, dass die Herstellungskosten
der Vorrichtung niedriger sind.
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Gemäß einer
anderen Positionsdetektions-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind
die Positionierungsmittel aus einem elastischen Element gebildet,
welches den Halter in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu
der Sensoroberfläche
der magnetoresistiven Elemente, einer Befestigungsbohrung, die auf
dem Halter ausgebildet ist, und einer Schraube vorspannt, die in
die Befestigungsbohrung eingeführt
ist.
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Durch
Einschrauben der Schraube in das Aufnahmeelement gegen die Vorspannkraft
des elastischen Elements wird der Halter positioniert und gleichzeitig
der Abstand zwischen dem magnetischen Aufzeichnungsmedium und den
magnetoresistiven Elementen eingestellt. Somit gibt es dahingehend
einen Vorteil, dass es ermöglicht
ist, den Halter fest an dem Aufnahmeelement zu befestigen und den
Einstellprozess und den Montageprozess in einfacher Weise vorzunehmen,
so dass dies die Herstellungskosten durch Verbesserung der Verarbeitungs- bzw.
Herstellungseffizienz verringert.
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Gemäß noch einer
anderen Positionsdetektions-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist
die gekrümmte
bzw. gewölbte
Oberfläche
des Vorsprungs so ausgebildet, um eine Achse aufzuweisen, die im
Wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung des magnetischen
Aufzeichnungsmediums verläuft,
so dass der Abstand zwischen den magnetoresistiven Elementen und
dem magnetischen Aufzeichnungsmedium nicht entlang der Bewegungsrichtung des
magnetischen Aufzeichnungsmediums variiert. Deshalb ist die Genauigkeit
der Signalform des Ausgangssignals Ea mit der Phase A und des Ausgangssignals
Eb mit der Phase B nicht schlechter, so dass es möglich ist,
eine extrem hohe Genauigkeit der Positionsdetektion durch Verarbeiten
dieser Ausgangssignale zu erzielen.
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Gemäß noch einer
anderen Positionsdetektions-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind
die Positionierungsmittel auf der gegenüber liegenden Seite der magnetoresistiven
Elemente, und zwar von dem Vorsprung aus betrachtet, angeordnet, so
dass es möglich
ist, die Geschwindigkeit der Vergrößerung/Verkleinerung der Größe des Abstands zwischen
der Sensoroberfläche
und dem magnetischen Aufzeichnungsmedium im Hinblick auf den Drehwinkel
der Schraube zu optimieren. Deshalb ist dahingehend ein Vorteil
gegeben, dass ein einfacher und schneller Einstellprozess ermöglicht ist.
Außerdem
kann der Halter in einer flachen, plattenartigen Form ausgebildet
sein, die parallel zu der Sensoroberfläche verläuft. Deshalb ist dahingehend
ein Vorteil gegeben, dass eine Positionsdetektions-Vorrichtung und
ein Linsentubus, welcher selbige beinhaltet, verkleinert werden
kann.
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Entsprechend
einem Linsen- bzw. Objektivtubus gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst der Linsen- bzw. Objektivtubus ein Linsenhaltemittel, das in
der Richtung der optischen Achse entlang der Führungsachse, die innerhalb
des Tubus abgestützt
ist, gleitbeweglich ist, sowie ein Antriebsmittel, um das Haltemittel
entlang der Richtung der optischen Achse anzutreiben, wobei die
Positionsdetektions-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
als Positionsdetektionsmittel zum Detektieren der Position des Linsenhaltemittels
entlang der Richtung der optischen Achse verwendet wird. Deshalb
kann ein kleinerer Linsen- bzw. Objektivtubus zu niedrigeren Kosten
bereitgestellt werden.