DE69913177T2 - Verbessertes verfahren und vorrichtung zum wechseln von zellen - Google Patents

Verbessertes verfahren und vorrichtung zum wechseln von zellen Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Anordnung für die Zellenneuauswahl durch eine Mobilstation in einem Zellenfunksystem. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Zellenneuauswahl in einer Situation, in der die Mobilstation mit einem speziellen Dienst verbunden ist, wie z. B. dem allgemeinen Paketfunkdienst (GPRS), der z. B. von der aktuellen Zelle angeboten wird.
  • Um den Hintergrund für die Erfindung bereitzustellen, werden als nächstes beispielhaft Anordnungen des Standes der Technik zum Ändern einer aktiven Zelle im GSM-System (globalen System für die mobile Telekommunikation) und in einem im GSM verwendeten GPRS-Dienst beschrieben.
  • 1 zeigt die Grundstruktur digitaler Zellensysteme. Typischerweise umfaßt ein mobiles Kommunikationsnetz wenigstens ein Kernnetz CN und eines oder mehrere Funkanschlußnetze RAN. Die Kernnetze CN bestehen aus verschiedenen zentralen Systemen, die außer vielseitigen Kommunikationsmöglichkeiten verschiedene intelligente Netzdienste anbieten können. Ein Kernnetz umfaßt Mobilvermittlungsstellen MSC, andere Netzelemente (die im GSM z. B. den versorgenden GPRS-Unterstützungsknoten SGSN und den Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten GGSN enthalten) und die zugeordneten Übertragungssysteme. Die Funkanschlußnetze befinden sich zwischen dem Kernnetz und den Mobilstationen. Ein Funkanschlußnetz umfaßt Basis-Sender/Empfänger-Stationen BTS und eine Funknetz-Steuereinrichtung RNC. Jede Basisstation BS besitzt eine feste Verbindung zur Funknetz-Steuereinrichtung RNC. Die Funknetz-Steuereinrichtungen besitzen wiederum feste Verbindungen zu wenigstens einem Kernnetz-Knoten. Zwischen den Mobilstationen MS und den Kernnetzen CN können eines oder mehrere Funkanschlußnetze arbeiten, wobei durch ein gegebenes Funkanschlußnetz eine Mobilstation MS mit mehreren Kernnetzen CN verbunden sein kann.
  • 2 zeigt die Versorgungsbereiche der durch ein Zellensvstem angebotenen Dienste. Der Bereich 20 zeigt den Versorgungsbereich der GSM-Basisdienste, während die Bereiche 21, 28 und 29 die GPRS-Versorgungsbereiche innerhalb des Bereiches 20 sind. Typischerweise kann der Bereich 21 das Zentrum einer Großstadt sein, der Bereich 28 kann z. B. ein Flughafen sein und der Bereich 29 kann ein Forschungs- und Entwicklungskomplex oder ein anderer Bürokomplex sein, wo ein GPRS-Dienst notwendig ist.
  • 3 zeigt die GPRS-Basisstationen 23, 24, 25 und 26 und ihre Versorgungsbereiche 23a, 24a, 25a und 26a im Zentrum 21 einer Großstadt ausführlicher. 3 zeigt nicht die Basisdienst-GSM-Basisstationen, deren Versorgungsbereiche innerhalb des Bereichs 21 liegen. 3 zeigt, daß sogar ein Bereich, der GPRS-Dienste anbietet, Orte besitzen kann, hier den Ort 27, die sich nicht innerhalb des Versorgungsbereichs irgendeiner GPRS-Basisstation befinden. An einem derartigen Ort muß sich eine Mobilstation mit einer Basisstation verbinden, die nur den GSM-Basisdienst anbietet. Außerdem ist aus 3 ersichtlich, daß, wenn sich eine Mobilstation in einem Bereich bewegt, in dem die Versorgungsbereiche der Basisstationen klein sind, die versorgende Basisstation in kurzen Intervallen gewechselt werden.
  • Eine Mobilstation in einem Zellenfunksystem versucht immer, einen Versorgungsbereich einer Basisstation zu wählen, um in ihm so berücksichtigt zu werden, daß die Qualität der Funkverbindung angemessen ist. Herkömmlicherweise ist die Zellenauswahl basierend auf der Messung des empfangenen Funksignalpegels entweder in der Mobilstation oder in der Basisstation erfolgt. Im GSM-System sendet z. B. jede Basisstation ein Signal in einem sogenannten Rundfunksteuerkanal BCCH, der in benachbarten Basisstationen verschiedene Frequenzen besitzt. Die Mobilstationen messen die Stärken der BCCH-Signale, die sie empfangen, und entscheiden auf der Grundlage der Messungen, welche Zelle aus der Perspektive der Funkverbindungsqualität die vorteilhafteste ist. Die Basisstationen informieren außerdem die Mobilstationen über die in den benachbarten Zellen verwendeten BCCH-Frequenzen, so daß die Mobilstationen wissen, welche Frequenzen sie abhören müssen, um die BCCH-Sendungen der benachbarten Zellen zu finden. In jeder Zelle enthält die Sendung auf dem BCCH-Kanal außerdem Informationen darüber, wie die Mobilstationen sogenannte Direktzugriffsanforderungen in dieser speziellen Zelle ausführen können, um eine Verbindung aufzubauen.
  • 4 zeigt die GSM-Rundfunkfrequenzkanäle in einem sogenannten 51-Mehrfachrahmen. Außer dem BCCH sind der Frequenzkorrekturkanal FCCH, der Synchronisationskanal SCH und der gemeinsame Steuerkanal CCCH enthalten.
  • Die 5a, 5b und 5c stellen die GPRS-51- und -52-Mehrfachrahmenstrukturen dar. In den GPRS-Rundfunkkanälen sind die GSM-BCCH- und -CCCH-Kanäle durch ihre GPRS-Gegenstücke, nämlich die PBCCH- und PCCCH-Kanäle, ersetzt. In der 51-Mehrfachrahmenstruktur, 5a, sind die FCCH- und SCH-Kanäle veranschaulicht, selbst wenn sie in der aktuellen GPRS-Spezifikation nicht spezifiziert sind. In der GPRS-52-Mehrfachrahmenstruktur sind, zurückzuführen auf die Tatsache, daß sie in der 52-Mehrfachrahmenstruktur der aktuellen Spezifikation nicht spezifiziert sind, keine FCCH- oder SCH-Kanäle gezeigt. In der in 5b gezeigten 52-Mehrfachrahmenstruktur gibt es PBCCH (PSI) nur in einem Funkblock pro Mehrfachrahmen, während es in der in 5c gezeigten 52-Mehrfachrahmenstruktur PBCCH-Informationen (PSI-Informationen) in vier Funkblöcken pro Mehrfachrahmen gibt. Selbst wenn die 51-Mehrfachrahmenstruktur in diesem Text als ein Beispiel verwendet wird, sind die hier veranschaulichten Ideen außerdem für die 52-Mehrfachrahmenstrukturen gültig. Dies gilt infolge der Tatsache, daß es keine wesentlichen Unterschiede zwischen den zwei Rahmenstrukturen gibt. Im GPRS-System wird die Liste der Nachbarzellen der Basisstation in einer sogenannten Paketinformationen-Nachricht des Typs 3 (PSI3-Nachricht) und einer Paketinformationen-Nachricht des Typs 3 bis (PSI3bis-Nachricht) im PBCCH-Kanal gesendet.
  • Im GSM-System enthält jede Basisstation in ihrem BCCH-Signal die Daten, die für Verbindungsanforderungen erforderlich sind. Außerdem kann jede Basisstation regelmäßig auf der BCCH-Frequenz sogenannte Systeminformationsnachrichten (SI-Nachrichten) senden. Diese Nachrichten enthalten Informationen über die Fähigkeit der Basisstation, fortschrittliche Dienste bereitzustellen, insbesondere GPRS-Netzdienste.
  • Falls eine Mobilstation, die in einer Zelle untergebracht ist, die den GSM-Basisdienst anbietet, in eine andere Zelle wechseln muß, hört sie die BCCH-Kanäle der benachbarten Zellen ab und empfängt die SI-Nachrichten von diesen. Mit Rücksicht auf diese Informationen kann die Mobilstation bestimmen, ob eine Zelle den GPRS-Dienst unterstützt oder nicht, wobei die Mobilstation den Betrieb auf dem GPRS-Kanal unmittelbar beginnen kann, falls die Zelle dies tut. Eine untätige Mobilstation kann z. B. in regelmäßigen Intervallen ihre Informationen über die Eigenschaften der benachbarten Zellen durch das Empfangen der SI-Nachrichten aktualisieren, so daß die Informationen zum Zeitpunkt einer möglichen Zellenneuauswahl schnell aus dem Speicher der Mobilstation wiedergewonnen werden können.
  • 6 zeigt den Prozeß des Standes der Technik, der stattfindet, wenn eine Mobilstation, die sich bereits im GPRS-Dienst befindet, die versorgende Zelle ändern muß. Die Mobilstation hat bereits eine Liste der Nachbarzellen von der versorgenden Basisstation empfangen. Diese Liste wird verwendet, um kontinuierlich zu prüfen, ob es eine Notwendigkeit gibt, die versorgende Zelle zu wechseln, Phase 60. Falls die Mobilstation feststellt, daß die Zellenneuauswahl notwendig ist, stimmt sie auf die Nachbarzelle ab und beginnt das Empfangen der Systeminformationen des BCCH der gewählten Zelle, Phase 61. Auf der Grundlage dieser Daten trifft die Mobilstation eine Vorauswahl der Zelle und prüft, daß die Zelle ein Minimum des notwendigen Dienstes anbieten kann, Phase 62. Wenn die Mobilstation eine geeignete Zelle gewählt hat, um den Dienst von ihr zu erhalten, beginnt die Mobilstation das Empfangen der notwendigen SI oder PSI von dieser Zelle, um den GPRS-Dienst zu erhalten, Phase 63. Die gewählte Zelle kann den GPRS-Dienst anbieten oder nicht. Ein solches ähnliches Verfahren ist in WO-A-9507010 offenbart.
  • Ein Nachteil des obenbeschriebenen Verfahrens ist, daß es nicht vernünftig ist, was die Leistungsaufnahme und die Kommunikationsbetriebsmittel für die Mobilstation anbelangt, während sie in einer GPRS-Zelle untergebracht ist, um die Basis-GSM-SI-Nachrichten zu empfangen, in der Praxis beginnt die Mobilstation das Empfangen der SI-Nachrichten aber nur, nachdem die Zellenneuauswahl-Prozedur begonnen worden ist. Folglich hält die Mobilstation keine aktuelle Liste der Eigenschaften der Nachbarzellen. Die obenbeschriebene Anordnung legt eine Last auf die mit dem GPRS-Dienst verbundene Mobilstation, weil die in einer Zelle untergebrachte Mobilstation zuerst aus dem von der Basisstation der Zelle gesendeten Signal eine Liste der anderen BCCH-Frequenzen lesen und dann eine kurze Periode der BCCH-Sendung, die auf jeder der in der Liste erwähnten Frequenzen ankommt, empfangen, demodulieren und decodieren muß, um festzustellen, ob die Nachbarzellen den GPRS-Netzdienst bereitstellen können. Es kann sein, daß ein größerer Teil der Nachbarzellen den GPRS nicht unterstützt, wobei in diesem Fall die Mobilstation nur Zeit und elektrische Leistung beim Empfangen, Demodulieren und Decodieren der BCCH-Kanäle derartiger Zellen verschwendet. Der Empfang dieser GSM-SI-Nachrichten kann etwa 10 Sekunden dauern, dies ist normalerweise eine zu lange Verzögerung bei der Zellenneuauswahl, insbesondere wenn sich die Mobilstation schnell bewegt. Folglich verwendet die Mobilstation mehr Leistung, die Datenkommunikation wird langsamer und die Verbindung mit der Basisstation kann vorübergehend unterbrochen werden.
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren eine Anordnung zu schaffen, in dem bzw. der die Verwendung der Kommunikationsbetriebsmittel, um eine neue geeignete Zelle zu finden, effizienter als in den Verfahren und Anordnungen des Standes der Technik ist.
  • Eine wesentliche Idee in der Erfindung ist, daß die versorgende Basisstation Informationen darüber zur Mobilstation sendet, ob die Basisstation in einer Nachbarzelle einen gegebenen Dienste bereitstellt. Diese Informationen werden vorzugsweise in einer Signalgebungsnachricht in einem Kanal eines gegebenen Dienstes, wie z. B. den GPRS, gesendet, mit dem die Mobilstation verbunden ist. Die Zellenneuauswahl wird dann vorzugsweise direkt auf der Ebene des bestimmten Dienstes ausgeführt.
  • Der "bestimmte Dienst" bedeutet hier am bevorzugtesten einen anderen Dienst als den Basisdienst auf der untersten Ebene des Kommunikationssystems.
  • Wenn die Mobilstation z. B. in GPRS-Paketkanälen arbeitet, werden die Informationen darüber, ob die Basisstation einer Nachbarzelle den GPRS anbietet oder nicht, vorteilhaft in einer PSI3-Nachricht in einem GPRS-Paketkanal gesendet. Am einfachsten kann die Erfindung in einem GPRS-System verwirklicht sein, indem zur PSI3-Nachricht des Paketkanals ein Ein-Bit-Informationselement für jede Nachbarzelle hinzugefügt wird, das anzeigt, ob die fragliche Nachbarzelle den GPRS-Dienst unterstützt. Falls die Mobilstation nicht mit einem speziellen Dienst, wie z. B. den GPRS, verbunden ist, können die Informationen in der Informationsnachricht des Basissystems, wie z. B. SI3, gesendet werden.
  • Die Erfindung macht es möglich, daß eine mit einem gegebenen Dienst verbundene Mobilstation einen direkten Wechsel zwischen der versorgenden Basisstation und einer weiteren Basisstation, die den gleichen Dienst anbietet, ausführt, ohne auf die Systemsignalgebung der unteren Ebene zurückgreifen zu müssen. Deshalb muß eine mit dem GPRS verbundene Mobilstation im Zusammenhang mit der Zellenneuauswahl z. B. nicht die Systeminformationsnachrichten empfangen, die durch die Nachbarzellen in den GSM-Basiskanälen gesendet werden, sondern sie kann die neue GPRS-unterstützende Zelle direkt auf der GPRS-Ebene auswählen.
  • Die Zellenneuauswahl in Mobilstationen kann effizienter als in den Systemen des Standes der Technik ausgeführt werden, falls die Mobilstationen vorherige Kenntnis der durch die Basisstation angebotenen Dienstebenen besitzen. In der Anordnung gemäß der Erfindung sendet eine Basisstation Informationen über die Dienstebenen der benachbarten Basisstationen in Signalgebungsnachrichten des aktuellen Dienstes, so daß die Mobilstation, um eine neue Zelle zu finden, nur die Sendungen dieser benachbarten Basisstationen empfängt, demoduliert und decodiert, die ein ausreichend starkes Signal senden und die entsprechend den durch die aktuelle Basisstation gesendeten Informationen die aktuelle Dienstebene anbieten können. Die Mobilstation kann verschiedene Listen derartiger benachbarter Basisstationen aufrechterhalten, in deren Zellen sie sich in der nahen Zukunft bewegen kann.
  • Auf diese Weise unterstützt die Erfindung, die Zellenneuauswahl einzustellen, so daß die Last auf der Mobilstation und der Funksignalgebung, die durch die Messung der möglichen neuen Zellen und den Empfang der Nachrichten verursacht wird, so klein wie möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung kann eine Mobilstation so schnell wie möglich aus verfügbaren Zellen eine neue Zelle auswählen, die die Kommunikationserfordernisse der Mobilstation am besten erfüllt. Die Zellenneuauswahl kann ausgeführt werden, während sich die Mobilstation im sogenannten Ruhezustand befindet, in dem es keine aktive Datenverbindung zwischen der Mobilstation und einer Basisstation gibt, oder sie kann während einer aktiven Datenverbindung ausgeführt werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung zum Auswählen einer neuen Dienstzelle in einem Zellenfunksystem, bei dem in der neuen Zelle eine bestimmte Dienstebene erforderlich ist, wobei das Verfahren eine Phase des Sendens von Informationen über benachbarte Zellen von einer Basisstation eines Zellenfunksystems an eine Mobilstation umfaßt, wobei die Basisstation eine Nachricht erzeugt, die Informationen über die benachbarten Zellen enthält, und die Nachricht an die Mobilstation sendet,
    ist dadurch gekennzeichnet, daß
    die Basisstation in die Nachricht Informationen darüber einbaut, ob die in der Nachricht erwähnte Nachbarzelle den bestimmten Dienst für Mobilstationen anbietet, und die Zellenneuauswahl direkt auf der Ebene des bestimmten Dienstes ausgeführt wird.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung zum Verwirklichen der Zellenneuauswahl in einem Zellenfunksystem, das sowohl Basisstation mit zugeordneten Zellen als auch Mobilstationen umfaßt, ist dadurch gekennzeichnet, daß es Phasen umfaßt, in denen
    • a) eine Mobilstation mit einem durch das System angebotenen Dienst eine Verbindung herstellt,
    • b) eine Basisstation eine Signalgebungsnachricht in Übereinstimmung mit einem bestimmten Dienst zur Mobilstation sendet, wobei die Nachricht sowohl Informationen über Nachbarzellen, die sich in der Nähe der Basisstation befinden, als auch Informationen darüber, ob die Nachbarzellen einen bestimmten Dienst bereitstellen, enthält,
    • c) auf der Grundlage der Nachricht die Mobilstation vorbereitend eine Gruppe von neuen Zellen auswählt, die einen bestimmten Dienst anbieten,
    • d) die Mobilstation Messungen unter den vorbereitend ausgewählten Zellen ausführt, um eine geeignete neue Zelle zu finden, wodurch
    • – falls die Messungen anzeigen, daß es unter den vorbereitend ausgewählten Zellen wenigstens eine geeignete neue Zelle gibt, die Mobilstation eine neue Zelle aus den vorbereitend ausgewählten Zellen auswählt, und
    • – falls die Messungen anzeigen, daß es unter den vorbereitend ausgewählten Zellen keine geeignete neue Zelle gibt, die Mobilstation eine neue Zelle aus anderen als den vorbereitend ausgewählten Zellen auswählt, und
    • e) die Zellenneuauswahl direkt auf der Ebene des bestimmten Dienstes ausgeführt wird.
  • Die Erfindung ist außerdem auf ein Verfahren zum Senden von Informationen über benachbarte Zellen von einer Basisstation eines Zellenfunksystem zu einer Mobilstation gerichtet, wobei die Basisstation eine Nachricht erzeugt, die Informationen über die benachbarten Zellen enthält, und die Nachricht an die Mobilstation sendet, und das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Basisstation in die Nachricht Informationen über die Dienstebene aufnimmt, die für die Mobilstationen durch die in der Nachricht erwähnte Nachbarzelle angeboten wird, und daß die Signalgebungsnachricht wenigstens eines der folgenden Informationsteile enthält:
    • – ob die Nachbarzelle in einem blockierten Zustand ist oder nicht,
    • – Länge des von der Nachbarzelle verwendeten Mehrfachrahmens,
    • – Ort der Steuerkanal-Synchronisationsinformationen.
  • Die Erfindung ist außerdem auf eine Basisstation und eine Mobilstation eines Zellenfunksystems gerichtet.
  • Die Basisstation gemäß der Erfindung, die Mittel, die einen bestimmten Dienst anbieten, und Mittel, die Signalgebungsnachrichten erzeugen, und Mittel, die diese an Mobilstationen senden, umfaßt, ist dadurch gekennzeichnet, daß
    • – sie Informationen über eine Gruppe von Nachbarzellen enthält, die sich in der Nähe der Basisstation befinden, die Informationen darüber enthalten, ob eine Nachbarzelle den bestimmten Dienst bereitstellt,
    • – sie ausgerüstet ist, um die Informationen in eine Signalgebungsnachricht einzubauen, und
    • – sie ausgerüstet ist, um die Zellenneuauswahl direkt auf der Ebene des bestimmten Dienstes auszuführen.
  • Die Zellen-Mobilstation gemäß der Erfindung, die mit Mitteln für die Verbindung mit einem bestimmten Dienst ausgerüstet ist und Mittel, die Signalgebungsnachrichten von Basisstationen empfangen, sowie Mittel für die Ausführung von zellenspezifischen Messungen, um eine geeignete Zelle für den Zweck der Zellenneuauswahl zu ermitteln, umfaßt, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie ausgerüstet ist, um Informationen über die Dienstebene einer Nachbarzelle anhand von Signalgebungsnachrichten anzugeben, die von der momentanen dienenden Basisstation gesendet werden, und um die Zellenneuauswahl auf der Grundlage der Informationen direkt auf der Ebene des bestimmten Dienstes auszuführen.
  • Die Erfindung ist ferner auf ein Zellenfunksystem gerichtet, das Basisstationen und ihnen zugeordnete Zellen sowie Mobilstationen umfaßt und bei dem
    • – die Basisstationen ausgerüstet sind, um die Nachrichten zu erzeugen und sie an Mobilstationen in Form von Signalgebungsnachrichten zu senden, und
    • – die Mobilstationen ausgerüstet sind, um auf einer bestimmten Dienstebene zu arbeiten und Signalgebungsnachrichten von Basisstationen zu empfangen,

    und das dadurch gekennzeichnet ist, daß es Informationen, auf die eine Basisstation zugreifen kann und die auf eine Gruppe von Nachbarzellen in der Nähe der Zelle der Basisstation bezogen sind und die Informationen über die Dienstebene enthalten, die in und von den Nachbarzellen für Mobilstationen angeboten werden, einbaut, wobei das fragliche System beschaffen ist, um die Informationen von der Basisstation in einer Signalgebungsnachricht an eine Mobilstation zu übertragen, um eine neue dienende Zelle auszuwählen, um die Zelleneuauswahl direkt auf der Ebene des bestimmten Dienstes auszuführen.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beispielhaft dargestellten bevorzugten Ausführungsformen und die beigefügte Zeichnung ausführlicher beschrieben, worin
  • 1 ein Zellenfunksystem gemäß dem Stand der Technik zeigt,
  • 2 die Versorgungsbereiche in einem Zellenfunksystem zeigt,
  • 3 die Zellen in einem Bereich zeigt, der einen bestimmten Dienst anbietet,
  • 4 einen GSM-51-Mehrfachrahmen zeigt,
  • 5a einen GPRS-51-Mehrfachrahmen zeigt,
  • 5b einen GPRS-52-Mehrfachrahmen mit PBCCH in einem Funkblock zeigt,
  • 5c einen GPRS-52-Mehrfachrahmen mit PBCCH in vier Funkblöcken zeigt,
  • 6 einen Ablaufplan eines Verfahrens des Standes der Technik für das Wechseln der versorgenden Zellen zeigt,
  • 7 einen Ablaufplan eines Verfahrens gemäß der Erfindung für das Wechseln der versorgenden Zellen zeigt, und
  • 8 eine Zellen-Mobilstation gemäß der Erfindung und ihre Verbindung mit einem Zellenfunksystem zeigt.
  • Oben wurde im Zusammenhang mit der Beschreibung des Standes der Technik auf die 1 bis 6 Bezug genommen, deshalb wird im folgenden in der Beschreibung der Erfindung und ihrer bevorzugten Ausführungsformen hauptsächlich auf die 7 und 8 Bezug genommen.
  • 7 zeigt einen Ablaufplan eines Verfahrens gemäß der Erfindung zum Wechseln der versorgenden Zelle. Eine Mobilstation stellt fest, ob es eine Notwendigkeit gibt, die versorgende Zelle zu wechseln, wobei sie in der Phase 70 PSI3-Nachrichten vom Paketrundfunk-Steuerkanal PBCCH oder vom zugeordneten Paketsteuerkanal PACCH der aktuellen Basisstation empfängt. Eine PSI3-Nachricht enthält eine Liste der Nachbarzellen und Informationen darüber, ob jede spezielle Zelle die aktuelle Dienstebene unterstützt, wie z. B. den GPRS-Netzdienst. Die Informationen darüber, ob eine benachbarte Basisstation den aktuellen GPRS-Dienst unterstützt, werden in der PSI3-Nachricht vorzugsweise in der Form eines Ein-Bit-Feldes für jede benachbarte Basisstation übertragen. In diesem Fall könnte der Wert 0 für das Bit bedeuten, daß die Basisstation den GPRS-Dienst nicht unterstützt, während der Wert 1 bedeuten könnte, daß die Basisstation den GPRS-Dienst unterstützt. Die Informationen können außerdem in einer Systeminformations-Nachricht (SI-Nachricht) einer niedrigeren Dienstebene, angenommen in einer SI3-Nachricht, übertragen werden, insbesondere wenn die Mobilstation nicht mit den GPRS-Dienst verbunden ist.
  • Als nächstes wählt die Mobilstation vorbereitend die Zellen aus, die den aktuellen Dienst unterstützen, Phase 71. Die Auswahl der Gruppe von Zellen in der Phase 71 kann außerdem darauf basieren, daß die Mobilstation versucht, eine Nachbarzelle zu finden, die entsprechend einer von der aktuellen Basisstation gesendeten PSI-Nachricht mit der aktuellen Basisstation zum gleichen Ortsbereich oder zum Heimatortsbereich der Mobilstation oder zu einem privaten Pikozellennetz gehört, in der der Betrieb für den Benutzer vorteilhafter als im Durchschnitt ist. Die Erfindung schränkt nicht ein, auf welchen Grundlagen außer den Informationen darüber, ob eine spezielle Nachbarbasisstation die aktuelle Dienstebene, in diesem Fall den GPRS-Dienst, unterstützt, die Zellen in der Phase 71 unterschieden werden.
  • Dann wählt die Mobilstation unter anderem auf der Grundlage der Kanalmeßdaten in einer bekannten Weise durch das Messen des Leistungspegels des von der aktuellen Basisstation empfangenen Signals und/oder der Fehlerrate des demodulierten und decodierten Signals eine neue Zelle aus den vorbereitend ausgewählten Zellen und versucht, die ausgewählte Zelle zur neuen versorgenden Zelle zu machen, Phase 72.
  • Deshalb versucht in der Phase 72 die Mobilstation, aus den Nachbarzellen, die in Phase 71 auf der Grundlage ihrer Dienstebene und möglicher anderer Kriterien als geeignet festgestellt worden sind, eine neue Zelle zu finden. Als eine Voraussetzung, damit die Mobilstation die Zellen wechselt, muß die neue Zelle bekannte Eignungskriterien erfüllen, die z. B. im GSM-System ausreichend hohe Werte der bekannten zellenspezifischen C1- und C2-Parameter bedeuten. Die Eignungskriterien und andere bekannte Zellenauswahlfunktionen in den GSM- und DCS1800-Systemen sind in den Standards der europäischen Rundfunkunion (EBU) und des Instituts für europäische Telekommunikationsstandards (ETSI) ETS 300 535 (GSM 03.22) und ETS 300 578 (GSM 05.08) spezifiziert. Auf einer allgemeinen Ebene kann der gleiche Zugang ebenso auf andere digitale Zellenfunksysteme angewendet werden.
  • In den obenerwähnten Phasen muß die Mobilstation nicht beginnen, die Signalgebungskanäle einer niedrigeren Dienstebene zu empfangen. Falls es jedoch nicht möglich ist, eine Zelle auszuwählen, die die aktuelle Dienstebene anbietet, beginnt die Mobilstation in der Phase 72 die Suche nach einer geeigneten Zelle aus den in der Phase 71 unterschiedenen Zellen. Falls die Mobilstation Zeit hat, kann sie in Übereinstimmung mit der Phase 73 nach einer geeigneten Zelle aus den unterschiedenen Zellen suchen, selbst wenn eine geeignete Zelle mit einer "besseren Ebene" in der Phase 72 gefunden worden war. Indem die durch die Zustände 70, 71, 72 und 73 gebildete Schleife kontinuierlich oder regelmäßig durchlaufen wird, kann die Mobilstation kontinuierlich eine Liste aufrechterhalten, die die besten möglichen neuen Zellen anzeigt.
  • Eine Basisstation kann vorteilhaft in die PSI3-Nachrichten Informationen hauptsächlich über diejenigen Nachbarzellen einbauen, die den gleichen Dienst wie die Basisstation selbst unterstützen. Falls es nicht notwendig ist, in jede Nachricht die Informationen über alle Nachbarzellen einzubauen, kann die Länge der Nachrichten, falls gewünscht, kürzer gemacht werden.
  • Im folgenden ist eine mögliche PSI3-Nachrichtenstruktur als Informationselemente ausführlicher beschrieben:
  • Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • Figure 00140001
  • Die Informationen gemäß der Erfindung über die Fähigkeit der Nachbarzelle, den GPRS-Netzdienst zu unterstützen, sind vorteilhaft in dem <Zellenneuauswahlparameter: Cell reselection params struct>-Feld codiert, das in diesem Fall gemäß der Erfindung zur PSI3-Nachricht hinzugefügt ist. Die Inhalte dieses Feldes sind z. B. wie folgt:
  • Figure 00140002
  • Das erste dieser Bits, d. h. <GPRS_SUPPORTING_CELL: Bit (1)>, zeigt an, ob die Zelle den GPRS-Dienst unterstützt (Wert = 1) oder nicht (Wert = 0). Das zweite Bit, d. h. <CELL_BARR_INDICATION: Bit(1)>, zeigt an, ob sich die Zelle im blockierten Zustand (1) befindet oder nicht (0). Der blockierte Zustand bedeutet, daß die Zelle für die Verwendung blockiert ist, d. h., daß sie gesperrt ist. Das letzte Bit, d. h. <51_MF_FRAME_STRUCTURE: Bit(1)>, zeigt an, ob der GPRS-Dienst den 51-Mehrfachrahmen (0) oder den 52-Mehrfachrahmen (1) verwendet.
  • Das optionale 10 Bit lange {0|1<ARFCN: Bit(10)>}-Element kann anzeigen, wo die Steuerkanal-Synchronisationsdaten gefunden werden können, falls die FCCH- und SCH-Kanäle sich nicht in Gebrauch befinden.
  • Abgesehen vom <Zellenneuauswahlparameter: Cell reselection params struct>-Feld ist die obenbeschriebene PSI3-Nachricht in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik. Die beschriebenen Zellenauswahlparameter können selbstverständlich in anderen als den beschriebenen Systeminformationsnachrichten enthalten sein, wie z. B. SI3, SI4, SI7, SI8 oder SI13. Außerdem kann die Übertragung der betreffenden Systeminformationsnachricht davon abhängen, ob der GPRS unterstützt wird oder nicht. Außerdem können die Namen der Bitfelder selbstverständlich von den beschriebenen verschieden sein.
  • Als nächstes wird ausführlicher untersucht, wie die Zellenneuauswahl direkt auf der Ebene des GPRS-Dienstes ausgeführt werden kann.
  • Wie oben beschrieben worden ist, können die Informationen, ob eine benachbarte Zelle einen GPRS unterstützt, in der PSI3- oder PSI3bis-Nachricht der versorgenden Zelle enthalten sein. In dieser Weise empfängt die Mobilstation die Informationen – bereits vor dem Abschließen der tatsächlichen Zellenneuauswahl – ob die mögliche neue Zelle den GPRS unterstützt oder nicht. Die Mobilstation verwendet diese Informationen im Zellenneuauswahl-Prozeß. Falls der PBCCH auf einen nicht springenden Träger abgebildet ist, kann zu der Nachricht ein ARFNC-Feld (wie es oben beschrieben worden ist) hinzugefügt sein.
  • In einem Fall (I) unterstützt die neue Zelle z. B. den GPRS und der PBCCH wird auf einen nicht springenden Träger abgebildet, wobei die Mobilstation direkt auf den PBCCH der neuen Zelle abstimmen kann, ohne eine Notwendigkeit, die BCCH-Informationen der neuen Zelle zu lesen.
  • Außerdem im Fall (II), in dem die neue Zelle den GPRS unterstützt und der PBCCH auf einen nicht springenden Träger abgebildet wird, wobei die Mobilstation nicht die ARFCN-Informationen des versorgenden Trägers empfängt, kann die Mobilstation diese Informationen aus der SI13-Nachricht der neuen Zelle ermitteln.
  • Andererseits in einem Fall (III), in dem die neue Zelle den GPRS unterstützt und der PBCCH auf einen springenden Träger (PBCCH) abgebildet wird, benötigt die MS zusätzliche Informationen von der neuen Zelle, um den springenden PBCCH zu beschreiben. Diese Informationen können aus dem SI13-Informationselement der neuen Zelle empfangen werden.
  • In den Fällen, in denen die Mobilstation bereits die Informationen besitzt, daß die neue Zelle den GPRS unterstützt (z. B. das GPRS_SUPPORTING_CELL-Bit), kann die Mobilstation falls notwendig auf die neue Zelle abstimmen und das SI13-Informationselement lesen, das die Informationen über den Ort des PBCCH der neuen Zelle enthält. Dies kann bereits ausgeführt werden, bevor die Zellenneuauswahl abgeschlossen ist. Dieses Lesen von SI13 kann ausgeführt werden, während die Mobilstation immer noch in der aktuellen versorgenden Zelle arbeitet. Indem dies ausgeführt wird, kann die Mobilstation die Informationen über den PBCCH der neuen Zellen empfangen und sich entsprechend diesen Informationen verhalten, bevor sie tatsächlich auf die neue Zelle abstimmt (die obigen Fälle II und III). Diese Prozedur beseitigt die Notwendigkeit, daß die Mobilstation während der Zellenneuauswahl den ganzen Satz der SI-Nachrichten auf dem BCCH der neuen Zelle liest, wobei dadurch die tatsächliche Zellenneuauswahlzeit verringert wird.
  • 8 zeigt einen vereinfachten Blockschaltplan einer Mobilstation 800 gemäß der Erfindung und ihre Verbindung zu einem Zellensystem. Die Mobilstation umfaßt eine Antenne 801 zum Empfangen der durch die Basisstationen gesendeten Hochfrequenz-Signale (HF-Signale). Ein empfangenes HF-Signal wird durch einen Schalter 802 zu einem HF-Empfänger 811 geleitet, wo das Signal verstärkt und digital umgesetzt wird. Das Signal wird dann im Block 812 gleichgerichtet und demoduliert. Der Block 813 führt die Entschlüsselung und die Entschachtelung aus. Dann folgt die Signalverarbeitung im Block 830. Die empfangenen Daten können als solche im Speicher 804 der Mobilstation gespeichert werden oder die verarbeiteten Paketdaten werden alternativ nach der Signalverarbeitung zu einer möglicherweise externen Vorrichtung, wie z. B. einem Computer, genommen. Eine Steuereinheit steuert die obenerwähnten Empfangsblöcke in Übereinstimmung mit einem in der Einheit gespeicherten Programm.
  • Die Übertragung von der Mobilstation wird z. B. wie folgt ausgeführt. Gesteuert durch den Steuerblock 803 führt der Block 833 die mögliche Signalverarbeitung an den Daten aus, während der Block 821 die Verschachtelung und Verschlüsselung am zu sendenden verarbeiteten Signal ausführt. Die codierten Daten werden in Bündeln angeordnet, Block 822, die in ein zu sendendes HF-Signal moduliert und verstärkt werden, Block 823. Das zu sendende HF-Signal wird mittels eines Schalters 802 zu einer Antenne 801 geführt. Die obenbeschriebenen Verarbeitungs- und Übertragungsfunktionen werden durch die Steuereinheit 803 gesteuert.
  • In der Mobilstation nach 8 enthalten die Komponenten, die aus der Perspektive der Erfindung wesentlich sind, sowohl die bekannten Empfangsblöcke 811813, mittels denen die Mobilstation die durch die Basisstationen gesendeten Nachrichten empfängt, demoduliert und decodiert und die Pegel der empfangenen Signale mißt, als auch den Steuerblock 803, der die in den Nachrichten enthaltenen Informationen verarbeitet und den Betrieb der Mobilstation steuert. Ein Teil des Speichers 804 der Mobilstation ist den Informationen hinsichtlich der Nachbarzellenauswahl zuzuweisen, diese Informationen enthalten die von den Basisstationen empfangenen Daten über die PBCCH-Frequenzen und Dienstebenen der Nachbarzellen. Selbstverständlich kann ein abnehmbares Speichermedium, wie z. B. die bekannte SIM-Karte, außerdem für diesen Zweck verwendet werden. Die Mobilstation verwendet die Sendeblöcke 821823, um die mit der Zellenauswahl zusammenhängenden Nachrichten zu den Basisstationen zu senden.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik sind die Anforderungen der Erfindung an die Hardware der Basisstationen und Mobilstationen recht niedrig. Eine Basisstation 851 und/oder eine Basisstations-Steuereinrichtung 852 besitzt auf eine (nicht gezeigte) Datenbank Zugriff, die die Informationen über die PBCCH-Frequenzen und Dienstebenen der Nachbarzellen enthält, wie z. B. die Fähigkeit, den GPRS-Dienst anzubieten. Eine Bedienungsperson besitzt normalerweise Operations- und Wartungsfähigkeiten (OM-Fähigkeiten), um die Inhalte dieser Datenbanken statisch (z. B. wenn eine neue Basisstation in der Nähe vorhandener Basisstationen den Betrieb beginnt) oder dynamisch (z. B. wenn eine nahegelegene Basisstation für die Wartung heruntergefahren wird) zu ändern. Die Basisstationen des Standes der Technik erzeugen und senden viele Arten von Nachrichten, deshalb kann die Erzeugung und Übertragung der Nachrichten, die die Informationen in der Datenbank betreffen, gemäß dem Stand der Technik durch die Mittel 851, 852 verwirklicht sein.
  • Die obenbeschriebenen Ausführungsformen sind selbstverständlich lediglich beispielhaft, wobei sie die Anwendung der Erfindung nicht einschränken. Es sollte insbesondere angemerkt werden, daß, auch wenn die obigen Beispiele GSM- und GPRS-Systeme betreffen, die Erfindung ebenso auf jedes andere digitale Zellensystem angewendet werden kann. Derartige Systeme enthalten insbesondere das digitale Kommunikationssystem bei 1800 MHz (DCS 1800), den Übergangsstandard 54 (IS-54) und das persönliche digitale Zellensystem (PDC-System). Insbesondere können sich in den bevorstehenden sogenannten digitalen Zellensystemen der dritten Generation die durch die Zellen den Mobilstationen angebotenen Dienstebenen von einer Zelle zur anderen beträchtlich unterscheiden. Die vorgeschlagenen Systeme der dritten Generation enthalten das universelle mobile Kommunikationssystem (UMTS) und das künftige System des öffentlichen Landfunknetzes/die internationale mobile Telekommunikation bei 2000 MHz (FPLMTS/IMT-2000). In diesen vorgeschlagenen Systemen sind die Zellen entsprechend ihrer Größe und Eigenschaften in Zellen mit verschiedener Größe unterteilt, wobei die Übertragungsrate als ein Beispiel der Dienstebene verwendet werden kann. Die Pikozellen besitzen die höchste Übertragungsrate, während die Makrozellen die niedrigste besitzen. Die Zellen können sich teilweise oder vollständig überlappen, wobei es verschiedene Mobilstationen geben kann, so daß nicht alle Mobilstationen in der Lage sein können, die Dienstebenen aller Basisstationen zu verwenden. Folglich kann die Erfindung angewendet werden, um verschiedene Daten über durch die Nachbarbasisstationen unterstützten verschiedenen Dienste in der Form von Signalgebungsnachrichten des aktuellen Dienstes zu übertragen.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Auswählen einer neuen Dienstzelle in einem Zellenfunksystem, bei dem in der neuen Zelle eine bestimmte Dienstebene erforderlich ist, wobei das Verfahren eine Phase des Sendens von Informationen von einer Basisstation (BS, 851) eines Zellenfunksystems über benachbarte Zellen an eine Mobilstation (MS, 800) umfaßt, wobei die Basisstation eine Nachricht erzeugt, die Informationen über die benachbarten Zellen enthält, und die Nachricht an die Mobilstation sendet, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation in die Nachricht Informationen darüber einbaut, ob die in der Nachricht (70) erwähnte Nachbarzelle den bestimmten Dienst für Mobilstationen anbietet, und die Zellenneuauswahl direkt auf der Ebene des bestimmten Dienstes ausgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mobilstation mit einem bestimmten Dienstnetz verbunden wird und die Nachricht in Form einer Signalgebung in dem Dienstnetz gesendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen in die Signalgebungsnachricht, die von der Basisstation gesendet wird, als ein Bit pro Nachbarzelle codiert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen in einer Nachricht entsprechend der Dienstebene, mit der die Mobilstation verbunden ist, gesendet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebungsnachricht wenigstens eines der folgenden Informationsteile enthält: – ob die Nachbarzelle in einem blockierten Zustand ist oder nicht, – Länge des von der Nachbarzelle verwendeten Mehrfachrahmens, – Ort der Steuerkanal-Synchronisationsinformationen.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dienstnetz ein GPRS-Netz ist und die Signalgebungsnachricht eine PSI3-Nachricht oder eine PSI3bis-Nachricht ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen in einer Systeminformationsnachricht wenigstens teilweise in einer Form gesendet werden, in der ein Bit, das GPRS_SUPPORTING_CELL genannt wird, angibt, ob die Zelle den GPRS-Dienst unterstützt oder nicht, und ein Bit, das CELL_BARR_INDICATION-Bit genannt wird, angibt, ob die Zelle in dem blockierten Zustand ist oder nicht.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Systeminformationsnachricht ferner ein Bit enthält, das MF_FRAME-STRUCTURE-Bit genannt wird und angibt, ob das System eine Mehrfachrahmenlänge aus einundfünfzig oder zweiundfünfzig Rahmen verwendet, und ferner ein Block aus zehn Bits, die ARFCN-Bits genannt werden, angibt, ob die Steuerkanal-Synchronisationsdaten ermittelt werden können.
  9. Basisstation (BS, 2326, 851) in einem Zellenfunksystem, die Mittel, die einen bestimmten Dienst anbieten, und Mittel, die Signalgebungsnachrichten erzeugen und diese an Mobilstationen (MS, 800) senden, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: – Mittel, die Nachrichten erzeugen, die Informationen über eine Gruppe von Nachbarzellen enthalten, die sich in der Nähe der Basisstation befinden, und Informationen darüber enthalten, ob eine Nachbarzelle den bestimmten Dienst bereitstellt, – Mittel, die die Informationen in die Signalgebungsnachrichten einbauen, und – Mittel, die die Zellenneuauswahl direkt auf der Ebene des bestimmten Dienstes ausführen.
  10. Basisstation nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Signalgebungsnachrichten in Form einer Signalgebungsnachricht in Übereinstimmung mit dem bestimmten Dienst gesendet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Dienst der GPRS-Paketdaten-Übertragungsdienst ist und die Signalgebungsnachricht eine PSI3-Nachricht oder eine PSI3bis-Nachricht ist.
  12. Mobilstation (MS, 800) in einem Zellenfunksystem, die mit Mitteln für die Verbindung mit einem bestimmten Dienst ausgerüstet ist und Mittel, die Signalgebungsnachrichten von Basisstationen (BS, 2326, 851) sowie Mittel für die Ausführung von zellenspezifischen Messungen, um eine geeignete Zelle für den Zweck der Zellenneuauswahl zu ermitteln, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel, die Informationen über die Dienstebene einer Nachbarzelle anhand von Signalgebungsnachrichten angeben, die von der momentanen dienenden Basisstation gesendet werden, und Mittel, die eine Zellenneuauswahl auf der Grundlage der Informationen direkt auf der Ebene des bestimmten Dienstes ausführen, umfaßt.
  13. Mobilstation nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel für den Empfang von Signalgebungsnachrichten in Übereinstimmung mit dem bestimmten Dienst umfaßt, wobei jede der Signalgebungsnachrichten eine Signalgebungsnachricht gemäß einem bestimmten Dienst ist.
  14. Mobilstation nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dienst der GPRS-Paketdaten-Übertragungsdienst ist und die Signalgebungsnachricht eine PSI3-Nachricht oder eine PSI3bis-Nachricht ist.
  15. Zellenfunksystem, das Basisstationen (BS, 2326, 851) mit zugeordneten Zellen (23a26a) sowie Mobilstationen (MS, 800) umfaßt und bei dem – die Basisstationen Mittel umfassen, die Nachrichten erzeugen und sie an Mobilstationen in Form von Signalgebungsnachrichten senden, und – die Mobilstationen Mittel umfassen, die auf einer bestimmten Dienstebene arbeiten und Signalgebungsnachrichten von Basisstationen empfangen, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellenfunksystem Mittel umfaßt, die Informationen, auf die eine Basisstation zugreifen kann und die auf eine Gruppe von Nachbarzellen in der Nähe der Zelle der Basisstation bezogen sind und die Informationen über die Dienstebene enthalten, die in und von den Nachbarzellen für Mobilstationen angeboten werden, einbauen können, wobei das System ferner Mittel umfaßt, die die Informationen von der Basisstation in einer Signalgebungsnachricht an eine Mobilstation übertragen, um eine neue dienende Zelle auszuwählen, um die Zelleneuauswahl direkt auf der Ebene des bestimmten Dienstes auszuführen.
  16. Zellenfunksystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß – die Basisstationen so beschaffen sind, daß sie Nachrichten erzeugen und sie an Mobilstationen in Form von Signalgebungsnachrichten einer bestimmten Dienstebene senden und – die Mobilstationen so beschaffen sind, daß sie auf einer bestimmten Dienstebene arbeiten und Signalgebungsnachrichten der bestimmten Dienstebene von Basisstationen empfangen und – die Signalgebungsnachrichten Signalgebungsnachrichten entsprechend dem bestimmten Dienst sind.
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