DE69912997T2 - Reifenwulst mit geklemmten drahtenden und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

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    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/48Bead-rings or bead-cores; Treatment thereof prior to building the tyre
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Drahtgewebe und Drahtstrukturen. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf Reifenwülste und deren Herstellungsverfahren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Reifenwulst ist derjenige Teil des Reifens, der den Reifen an einer Radfelge verankert. Er ist im Wesentlichen ein ringförmiges dehnbares Element oder ein nicht ausdehnbarer Reif. Jeder Reifen besitzt zwei solche Wülste, die in dem Gummi oder einer elastomeren Matrix angeordnet sind, der bzw. die den innersten Umfang auf jeder Seite des Reifens bildet.
  • Bei der üblichen Prozedur zur Herstellung von Reifenwülsten werden die Enden jeweiliger Drähte, deren Außenseiten häufig gummibeschichtet sind, in eine Reifenwulst-Fertigungsmaschine geführt. Maschinen dieses Typs sind in der Reifenaufbautechnik seit langem wohlbekannt.
  • Typische Wulstfertigungsmaschinen dieses Typs sind in den US-Patenten Nrn. 1,913,336, 2,902,083 und 5,385,621 offenbart. Diese Maschinen umfassen eine rotierende Trommel, um die der Wulstdraht mit einer vorgegebenen Anzahl von Windungen, die von der gewünschten Festigkeit und/oder der gewünschten Querschnittsfläche des Reifenwulstes abhängt, gewickelt wird. Die Standardausrüstung an solchen Maschinen umfasst die Mittel, die das Führende des Drahts in einen Greifer an der Trommel automatisch einführen, intermittierend betriebene Mittel, die die Trommel drehen, eine Aufspannvorrichtung, die den ankommenden Draht verfährt, um die Querschnittsform des sich ergebenden Reifenwulstes Zu steuern und aufzubauen, und ein Messer, das den ankommenden Draht am Ende jedes Aufbauzyklus trennt. Während der Unterbrechung der Trommelrotation wird der fertig gestellte Reifenwulst seitlich von der Trommel ausgestoßen.
  • Ein Mangel der herkömmlichen Reifenwulst-Fertigungsmaschinen liegt in dem Problem, das damit zusammenhängt, wie die abgeschnittenen Enden des sich ergebenden Reifenwulstes zu behandeln sind. Die Eigenheit der Drahtenden, zurückzufedern, kann dazu führen, dass sie sich lösen und Drahtfehlausrichtungen hervorrufen, was bei der Fertigung zu einer inakzeptablen Anzahl von Unterbrechungen, um die Drähte erneut zu spannen und auszurichten, führt. Gegenwärtig ist das Streck-Wickeln oder das Zusammenklammern des abgeschnittenen Enddrahtabschnitts eines Wulstes die einzige Möglichkeit, um die Enddrahtbewegung während des Vulkanisationsprozesses zu steuern. Beispielsweise liefert das US-Patent Nr. 4,938,437 verschiedene, dem Zusammenklammern ähnliche Verfahren und Streck-Wickelverfahren, um die Wulst-Baueinheit zusammenzuhalten und das abgeschnittene Drahtende einzuzwängen.
  • Somit besteht trotz des Standes der Technik dennoch ein Bedarf an effizienteren Reifenwulst-Herstellungsprozessen, die die obenbeschriebenen Probleme lösen können.
  • AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen effizienteren Reifenwulst-Herstellungsprozess zu schaffen, wie er in einem oder mehreren der beigefügten Ansprüche definiert ist und als solcher die Eignung besitzt, eine oder mehrere der folgenden Nebenaufgaben zu erfüllen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zur Konstruktion eines Reifenwulstes durch Wickeln der letzen Windung des Reifenwulstes in der Weise, dass das abgeschnittene Ende zwischen die beiden vorhergehenden Wicklungen des Drahts eingezwängt wird, bereitzustellen, das kein Streck-Wickeln oder Zusammenklammern erfordert.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen neuartigen und verbesserten Typ von Reifenwulst zu schaffen, bei dem das abgeschnittene Drahtende eingezwängt ist, um die Integrität der Wulstkerngeometrie bei seiner Wegnahme von der Wulstfertigungsmaschine und während des gesamten Reifenfertigungsprozesses zu bewahren.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung werden mit zunehmendem Verständnis der Erfindung durch Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen und die folgende genaue Beschreibung deutlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist allgemein auf die Erfüllung der oben dargelegten Anforderungen und der Lösung der bei Reifenwulst-Herstellungsprozessen im Stand der Technik erkannten Probleme gerichtet. Frühere, mit dem Zurückfedern des abgeschnittenen Drahtendes und den damit verbundenen Unterbrechungen des Wulstkern-Herstellungsprozesses und der Qualität von fertig gestellten Reifen zusammenhängende Probleme sind durch die vorliegende Erfindung gelöst worden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die obige Anforderung erfüllt werden, indem ein Verfahren zum Herstellen eines Reifenwulstkerns vorgesehen wird, das durch die Schritte gekennzeichnet ist: Wickeln einer Drahtlänge zu einer Spule mit wenigstens einer radial äußersten Schicht, die eine Seite-an-Seite-Beziehung aufweist, in der jede folgende Windung des Drahts neben der vorhergehenden Windung angeordnet ist, mit Ausnahme der letzten beiden Windungen, wo die vorletzte Windung mit einem gleichmäßigen Spalt in Bezug auf die vorhergehende Windung angeordnet ist und die letzte Windung mit ihrem abgeschnittenen Ende die vorletzte Windung überkreuzt, in den Spalt gedrückt ist und somit durch die vorhergehenden zwei Windungen des Wulstdrahts eingezwängt ist.
  • Vorzugsweise überkreuzt die letzte Windung die vorletzte Windung an einer Stelle, die sich zwischen 210 und 270 Grad des Umlaufs der letzten Windungen befindet. Die darunterliegenden Windungen des Wulstdrahts können nebeneinanderliegend und in einer beliebigen Anzahl von aufeinander folgenden, übereinandergelegten Schichten vorgegebener Breiten gewickelt sein, um einen Reifenwulstkern beliebiger Querschnittsfläche und Form, die eine sechseckige Form einschließt, zu schaffen. Der Wulstdraht wird üblicherweise vor dem Wickeln des Wulstkerns mit einem elastomeren Material wie etwa Rohgummi beschichtet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Der Aufbau, die Funktionsweise und die Vorteile der Erfindung werden deutlicher bei Betrachtung der folgenden Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen aufgenommen wird.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines gemäß der vorliegenden Erfindung gefertigten Wulstes;
  • 2 ist eine längs der Linie 2-2 in 1 aufgenommen Querschnittsansicht des Wulstes von 1;
  • 3 ist eine längs der Linie 3-3 in 1 aufgenommen Querschnittsansicht des Wulstes von 1;
  • 4 ist eine Ansicht der Abwicklung der radial äußersten Schicht des Wulstes von 1, die das Überkreuzen des Wulstdrahts an einer Stelle zwischen 180 Grad und 270 Grad der letzten Windung zeigt.
  • DEFINITIONEN
  • "Wulst" oder "Wulstkern" bedeutet allgemein jeden Teil des Reifens, der ein ringförmiges Zugelement aus radial inneren Wülsten umfasst, die dazu vorgesehen sind, den Reifen an der Felge zu halten; die Wülste sind aus Lagenkorden gewickelt und mit oder ohne weitere Verstärkungselemente wie etwa Wulstfahnen, Chipper, Kernreiter oder Füllstoffe, Zehenschützer und Wulstbänder geformt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter den Zeichnungen, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, ist in 1 eine Seitenansicht eines gemäß der vorliegenden Erfindung gefertigten Wulstkerns 40 gezeigt. Die vorliegende Erfindung handelt primär von dem Prozess des Wickelns eines mit einer elastomeren Beschichtung, üblicherweise mit Rohgummi, überzogenen Wulstdrahts 42, in dem die radial äußerste Reihe das abgeschnittene Ende 20 des Wulstdrahts 42 in einer Weise einzwängt, die auf verschiedene Wulstkonfigurationen, die aus mehreren Windungen eines einzigen Wulstdrahts hergestellt sind, allgemein anwendbar ist.
  • Als Beispiel und nicht als Einschränkung zeigen die 14 eine Ausführungsform des Wulstkerns 40 der vorliegenden Erfindung mit einer sechseckigen Querschnittsform. Wie durch die 2 und 3 gezeigt ist, ist die sechseckige Form aus 19 Umgängen oder Windungen 119 eines Wulstdrahts 42 in fünf Schichten gebildet. Obwohl fünf Reihen gezeigt sind, ist einem Fachmann klar, dass die Anzahl von Reihen und die Anzahl von Windungen in jeder Reihe variieren kann, um eine große Vielfalt an Querschnittsformen zu erhalten.
  • Es sei angemerkt, dass 1 mit Winkelkoordinaten-Bezugszeichen bei 0, 90, 180, 270 und 360 Grad versehen ist. Diese Winkelkoordinaten verweisen auf den Drehwinkel des Wulstes, den er an der Wulstfertigungsmaschine einnimmt, wenn der Wulstdraht 42 zu einem Wulst der gewünschten Anzahl von Windungen und Querschnittsform gewickelt wird. Die Winkelkoordinaten definieren den Bezug zwischen der Seitenansicht von 1 und der durch 4 gelieferten Ansicht der Abwicklung der radial äußersten Schicht 30 des Wulstes.
  • In den 2 und 3 sind Querschnittsanschichte n des Wulstkerns 40 an den Stellen gezeigt, die durch die Schnittmarken 2-2 bzw. 3-3 angegeben sind. Die Reihenfolge des Wickelns des Wulstdrahts 42 ist für jede der Windungen 119 spezifiziert. Beim Wickeln eines Wulstkerns wird der Draht 42 im Allgemeinen in einer Seite-an-Seite-Beziehung neben der vorhergehenden Windung und, wie es erforderlich ist, wenn eine neue Reihe begonnen wird, über oder radial außerhalb der vorhergehenden Windung angeordnet. Wie sowohl in 2 als auch in 3 gezeigt ist, wird beispielsweise die zweite Windung 2 des Wulstdrahts 42 eng an der ersten Windung 1 angeordnet, gefolgt von der dritten Windung 3, wodurch die erste oder radial innerste Reihe des Wulstkerns 40 gebildet wird. Die vierte Windung 4 des Wulstdrahts 42 wird radial außerhalb und neben der vorhergehenden Windung 3 angeordnet, um die zweite Zeile 46 zu beginnen. Dieses Muster wird fortgesetzt, um einen Wulstkern mit den Reihen 44, 46, 48, 50 und 52 der gewünschter, Querschnittsform oder mit einer beliebigen Anzahl von Reihen und Windungen mit Ausnahme der letzten oder radial äußersten Reihe 52 herzustellen.
  • Das Muster des Wickelns der radial äußersten Reihe 52 wird verändert, um das Mittel zu schaffen, um das abgeschnittene Drahtende einzuzwängen. Diese Änderung beginnt zwischen 210 und 270 Grad des Umlaufs der vorletzten Windung 18, wo der Wulstdraht 42 mit einem relativ gleichmäßigen Spalt 43 in Bezug auf die vorhergehende Windung 17 angeordnet wird. Wie in 3 gezeigt ist, überkreuzt die letzte Windung 19 des Drahts die vorhergehende Windung 18, wird dazwischen angeordnet und wird von den zwei vorhergehenden Windungen 17 bzw. 18 eingezwängt. Zum Vergleich zeigt 2, die eine unter einem Winkel von weniger als 210 Grad aufgenommene Querschnittsansicht ist, eine sequenzielle Seite-an-Seite-Beziehung der letzten drei Windungen 17, 18, 19 des Wulstdrahts. Um der Vergleich der 2 und 3 zu erleichtern, sind diese Querschnittsansichten mit der an der Spitze gezeigten radial äußersten Reihe ausgerichtet.
  • In 4 sind die radial äußersten Reihen 52 des Wulstkerns 40 in einer Abwicklungsansicht wiedergegeben, die eine genaue Untersuchung des Bereichs, in dem die letzte Windung 19 des Wulstkerns 42 die vorhergehende Windung 18 überkreuzt, ermöglicht. Die in 4 gezeigten Winkel koordinaten definieren die geometrische Beziehung dieser linearen Ansicht zu der in 1 gezeigten wirklichen Kreisform des Wulstkerns 40. Wie durch 4 gezeigt ist, wird die vorletzte Windung 18 des Wulstdrahts zwischen 0 Grad und etwa 225 Grad neben der vorhergehenden Windung 17 angeordnet. Zwischen etwa 225 und 360 Grad setzt die Windung 18 ihren zur vorhergehenden Windung 17 parallelen Verlauf fort, jedoch wird sie mit einem Spalt angeordnet, der annähernd gleich dem Durchmesser des Wulstdrahts 42 ist. Die letzte Windung des Wulstdrahts 19 verläuft zwischen 0 und etwa 225 Grad, wo sie die vorhergehende Windung 18 überkreuzt und in den Spalt 43 zwischen den Windungen 17 und 18 gedrückt wird, wobei ihr abgeschnittenes Ende 20 bei 360 Grad angeordnet wird. Das abgeschnittene Ende 20 wird somit zwischen die zwei vorhergehenden Windungen des Wulstdrahts 17, 18 eingezwängt, und der fertig gestellte Wulstkern kann von der Wulstfertigungsmaschine abgenommen werden. Das abgeschnittene Ende 20 wird somit durch die jede Windung umgebende Gummischicht an Ort und Stelle gehalten.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Reifenwulstkerns (40), das die folgenden Schritte umfasst: – Wickeln einer Länge eines Wulstdrahts (42) in mehrere aufeinander folgende, übereinandergelegte Reihen (44, 46, 48, 50, 52), wovon jede mehrere Windungen (1, 2, 3, ..., 19) aufweist; gekennzeichnet durch: – Wickeln einer äußersten Reihe (52) in der Weise, dass zwei aufeinander folgende Windungen (17, 18) direkt vor der letzten Windung (19) voneinander beabstandet sind, um einen Spalt (43) zu bilden; – Wickeln der letzten Windung (19) mit ihrem abgeschnittenen Ende (20) in der Weise, dass sie die Oberseite der vorletzten Windung (18) überkreuzt; und – Drücken eines Abschnitts der letzten Windung (19) mit ihrem abgeschnittenen Ende (20) in den Spalt, derart, dass die letzte Windung darin durch die zwei vorhergehenden Windungen (17, 18) eingezwängt ist.
  2. Verfahren zum Herstellen des Reifenwulstkerns (40) nach Anspruch 1, das die folgenden Schritte umfasst: – Beginnen des Spalts (43) an einer ersten Stelle, die zwischen 210 Grad und 270 Grad vom Beginn der Windung (18) entfernt ist; – Führen der letzten Windung (19) mit ihrem abgeschnittenen Ende (20) über die vorletzte Windung (18); und – Drücken der letzten Windung (19) mit ihrem abgeschnittenen Ende (20) in den Spalt, wobei an der ersten Stelle begonnen wird und im Wesentlichen bei 360 Grad vom Beginn der letzten Windung (19) geendet wird, derart, dass sich das abgeschnittene Ende nahe an einer zweiten Stelle befindet, die um 360 Grad vom Beginn der letzten Windung (19) entfernt ist.
  3. Verfahren zum Herstellen eines Reifenwulstkerns (40) nach Anspruch 2, das den Schritt des Wählens eines Wulstdrahts (42) mit elastomerer Beschichtung umfasst, um das Einzwängen der letzten Windung (19) mit ihrem abgeschnittenen Ende (20) in den Spalt (43) zwischen den zwei vorhergehenden Windungen (17, 18) zu unterstützen.
  4. Verfahren zum Herstellen eines Reifenwulstkerns (40) nach Anspruch 2, das den Schritt des Wickelns des Wulstdrahts (42) in der Weise, dass die Windungen (1, 2, 3, ..., 19) nebeneinander und in aufeinander folgenden, übereinandergelegten Schichten vorgegebener Breiten gelegt werden, umfasst, um einen Reifenwulstkern (40) mit vorgegebener Querschnittsform und -fläche zu schaffen.
  5. Verfahren zum Herstellen eines Reifenwulstkerns (40) nach Anspruch 4, das den Schritt des Wickelns des Wulstdrahts (42) zu einer sechseckigen Querschnittsform umfasst.
  6. Reifenwulstkern (40), der aus einer Länge eines Wulstdrahts (42) gebildet und in mehreren aufeinander folgenden, übereinandergelegten Reihen (44, 46, 48, 50, 52), wovon jede mehrere Windungen (1, 2, 3, ..., 19) aufweist, gewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass: – in einer äußerste Reihe (52) zwei aufeinander folgende Windungen (17, 18) direkt vor der letzten Windung (19) voneinander beabstandet sind, um einen Spalt (43) zu bilden; und – die letzte Windung (19) und ihr abgeschnittenes Ende (20) die Oberseite der vorletzten Windung (18) überkreuzen, in den Spalt (43) gedrückt sind und darin durch die zwei vorhergehenden Windungen (17, 18) eingezwängt sind.
  7. Reifenwulstkern (40) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (43) zwischen den zwei vorletzten Windungen (17, 18) an einer ersten Stelle beginnt, die zwischen 210 Grad und 270 Grad vom Beginn der Windung (18) entfernt ist; und dass die letzte Windung (19) die vorletzte Windung (18) überkreuzt und ab der ersten Stelle, an der der Spalt (43) beginnt, in diesen gedrückt ist, derart, dass sich das abgeschnittene Ende nahe an einer zweiten Stelle befindet, die um 360 Grad vom Beginn der letzten Windung (19) entfernt ist.
  8. Reifenwulstkern (40) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulstdraht (42) eine elastomere Beschichtung aufweist, die das Einzwängen der letzten Windung (19) mit ihrem abgeschnittenen Ende (20) in den Spalt (43) zwischen den zwei vorhergehenden Windungen (17, 18) unterstützt.
  9. Reifenwulstkern (40) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen (1, 2, 3, ..., 19) des Nulstdrahts (42) nebeneinander und in aufeinander folgenden, übereinandergelegten Schichten vorgegebener Breiten liegen, um einen Reifenwulstkern (40) mit vorgegebener Querschnittsform zu schaffen.
  10. Reifenwulstkern (40) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulstkern (40) eine sechseckige Querschnittsform besitzt.
  11. Reifen welcher Reifenwulstkerne aufweist nach irgendeinem der Ansprüche 6–10.
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