DE3613349A1 - Kernring fuer die wuelste von luftreifen - Google Patents

Kernring fuer die wuelste von luftreifen

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DE3613349A1
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Germany
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core ring
wire ends
core
beads
wires
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Withdrawn
Application number
DE19863613349
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Horst Machmer
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Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/04Bead cores

Description

Die Erfindung betrifft einen aus aufgewickelten Drähten bestehenden Kernring für die Wülste von Luftreifen, wobei der Kernring am äußeren und/oder inneren Umfang ein oder mehrere frei auslaufende Drahtenden aufweist.
Kernringe dieser Art dienen zur Verankerung der Karkasse. Aus diesen Gründen sind die fadenförmigen Festigkeitsträger der Karkasse schlingenartig um die Kernringe herumgeführt. Diese Verankerung einerseits und die Tatsache, daß die Reifenwülste mit einer angemessenen Vorspannung auf der Felge angeordnet sind, andererseits, führt zu besonderen Beanspruchungen der Kernringe.
Unter diesen Voraussetzungen ist der Aufbau der sogenannten Pierce- Kerne besonders kritisch. Sie bestehen nämlich nicht aus endlosen Drähten, sondern aus Lagen mit einander parallelen Einzeldrähten, wobei die Lagen zu einem Kerngebilde aufgewickelt sind, das am äußeren und am inneren Umfang frei auslaufende Drahtenden aufweist.
Die vorerwähnte Beanspruchung der eingangs erwähnten Kernringe kann dazu führen, daß vor allen Dingen die Kante bzw. die Enden der Drahtenden, insbesondere die innenliegenden Drahtenden das darüber befindliche paketartige Gebilde zerstören. Vermutlich tritt diese Zerstörung beim Auftreten örtlich hoher Druckspitzen ein. Dies kann z. B. dann geschehen, wenn die Wülste, z. B. bei der Montage, über Erhebungen hinweggeführt werden müssen.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die Kernringe der obigen Art so auszubilden, daß Kernbrüche auch unter hohen Belastungen im Bereich der Drahtenden ausgeschlossen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß das bzw. die Drahtenden zumindest mit einem Teil ihres Querschnittes zwischen oder neben den Windungen des Kernringes angeordnet.
Zweckmäßigerweise werden diese Kernringe in üblicher Weise durch Aufwickeln der Drähte bzw. der Drahtlagen hergestellt. Zusätzlich werden dann jedoch durch Druckanwendung oder dergl. die Drahtenden gegebenenfalls unter bleibender Verformung der Drähte zwischen die Drähte der benachbarten Lage gepreßt, und zwar in der Weise, daß dem erfindungsgemäßen Vorschlag entsprechend beim fertigen Kernring die Drahtenden nicht oberhalb bzw. unterhalb einer Lage frei auslaufen, sondern zwischen den Drähten der benachbarten Lage liegen.
Damit wird im Bereich der Drahtenden ein festigkeitsmäßig günstiger Übergang geschaffen. Den freien Drahtenden ist nunmehr die Möglichkeit genommen, einen nachteiligen Einfluß, z. B. einen Schereffekt, auf die benachbarten Drähte auszuüben.
Um dieses Ziel zu erreichen, können die Drahtenden über ihre ganze Querschnittshöhe in die benachbarten Lagen eingetaucht werden. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es jedoch auch möglich, wenn die Drahtenden nur mit einem Teil ihres Querschnittes zwischen oder neben den Windungen des Kernringes liegen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert, in der ein Ausführungs-beispiel der Erfindung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen radialen Schnitt durch die Wulstpartie eines Fahrzeugluftstreifens.
Fig. 2 den Kernring für den Wulst gemäß Fig. 1 in der Teilansicht und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Kernring gemäß Fig. 2 nach der Linie III-III.
Der im wesentlichen aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen bestehende Reifenkörper hat in seinen beiden Wülsten 1 eingebettete Kernringe 2. Diese dienen zur Verankerung der Karkaßfäden 3, welche den Kernring 2 galgen- oder schlingenartig umgeben. Die frei auslaufenden, seitlich außen gelegenen Karkaßenden sind mit 4 bezeichnet.
Die Kernringe 2 bestehen aus aufgewickelten Lagen 5, die ihrerseits von einander parallelen, in einer Vielzahl vorgesehenen scharenartig angeordneten Stahldrähten 6 gebildet sind. Der Kernquerschnitt gemäß Fig. 3 ergibt sich somit im wesentlichen durch die Häufung bzw. die übereinander gelegenen Lagen 5, um so z. B. einen quadratischen oder rechteckigen Kernquerschnitt zu bilden.
Das Aufwickeln der Lagen 5 hat frei auslaufende Drahtenden 7 und 8 an der radial äußeren und an der radial inneren Seite des Kernrings 2 zur Folge. Um den erwähnten nachteiligen Einfluß der sich dadurch ergebenden frei auslaufenden Drahtenden 7, 8 auszuschalten, sind diese geringfügig in Richtung auf die übrigen Lagen 5 des Kernringes 2 abgebogen, und zwar so, daß die Drahtenden praktisch zwischen den Drähten 6 der benachbarten Lage 5 angeordnet sind.
Dadurch ergibt sich zwar in den zugehörigen Ebenen eine höhere Dichte der Drähte 6 jedoch mit dem wesentlichen Vorteil, daß die Enden daran gehindert sind, die Drähte 6 der benachbarten Lage 5 z. B. durch Scheren zu beeinflussen. Sie sind außerstande, diese Wirkung auszuüben, weil sie zwischen den sonst gefährdeten Drähten 6 liegen.
Unter normalen Voraussetzungen ist es lediglich erforderlich, die an der radial inneren Seite der Kernringe 2 gelegenen Drahtenden 8 gemäß Fig. 3 anzuordnen, jedoch ist es auch möglich, die radial außen gelegenen Drahtenden 7 im Sinne der Drahtenden 8 gewissermaßen zu versenken.

Claims (2)

1. Aus aufgewickelten Drähten bestehender Kernring für die Wülste von Luftreifen, wobei der Kernring am äußeren und/oder inneren Umfang ein oder mehrere frei auslaufende Drahtenden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Drahtenden (7, 8) zumindest mit einem Teil ihres Querschnittes zwischen oder neben den benachbarten Windungen des Kernringes angeordnet sind.
2. Kernring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtenden (7, 8) abgewickelt oder abgebogen sind in der Weise, daß deren Endabschnitte zwischen oder neben den Windungen des Kernringes (2) angeordnet sind.
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