DE69911939T2 - Wegwerflatz mit dehnbaren schulterverlängerungen - Google Patents

Wegwerflatz mit dehnbaren schulterverlängerungen Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Einweglätze und insbesondere einen Einweglatz, der ein Paar Schultererweiterungen aufweist, von denen jede ein permanent gedehntes Gebiet, das dehnbare Schultererweiterungen liefert, einschließt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Einweglätze sind im Stand der Technik wohl bekannt. Solche Lätze können für eine Verwendung bei Babys während des Fütterns vorgesehen werden. Einweglätze können ein Laminatkonstruktion aufweisen, die mehrere Schichten umfasst. Beispielsweise können Einweglätze eine absorbierende Papieroberschicht für das Aufnehmen verschütteten Nahrungsmaterials und eine Kunststofffilmunterschicht für das Verhindern des Eindringens verschütteter Flüssigkeit durch den Latz und auf die Kleidung des Babys einschließen. Andere mehrlagige Latzkonstruktionen sind auch bekannt.
  • Um wirksam zu sein, muss ein Latz dicht am Körper des Trägers passen, und passend das vordere Gebiet, das die Schultern einschließt, als auch Teile der Seiten des Trägers bedecken. Laminatstrukturen können relativ steif sein. Ein relativ steifer Latz weist die Tendenz des Wegklappens vom Körper des Trägers auf, wenn die Schultererweiterungen über den Schultern drapiert und um den Hals befestigt werden. Das Wegklaffen gibt Oberflächen der Kleidung des Trägers gegenüber Nahrungsmitteln und Flüssigkeiten, die vom Träger beim Gebrauch verschüttet werden können, frei.
  • Ein Latz, der relativ flexibel ist, insbesondere einer, der dehnbare Schultererweiterungen aufweist, kann das Wegklappen eliminieren, indem er es den Schultererweiterungen ermöglicht, sich um den Hals des Trägers zu dehnen und sich der Form der Schultern des Trägers anzupassen. Ein Weg um dehnbare Schultererweiterungen zu produzieren besteht darin, ein elastisches Material in das Laminat, das die Schultererweiterungen ausmacht, einzuschließen. Obwohl eine solche Kombination beim Vorsehen flexibler Schultererweiterungen wirksam ist, machen die zusätzlichen Kosten, die mit dem Einschließen des elastischen Materials verbunden sind, die Anwendung für ein Einweglatzprodukt unpraktisch. Das US-Patent 3,654,629, das an Crisman am 11. April 1972 erteilt wurde, beschreibt einen Einweglatz, der von einer Schicht eines Materials geliefert wird, das einen herausgeschnittenen Teil aufweist, was es erlaubt, dass der Latz über den Kopf des Trägers gezogen wird. Teile des Latzes auf beiden Seiten des herausgeschnittenen Teils werden mit gekrimpten und gefalteten Falten ausgebildet, die bewirken, dass Teile des Latzes neben der Kopföffnug gegen den Hals des Trägers pressen. Obwohl die Gestaltung einen engen Sitz liefert, ist der Komfort, der dem Träger geliefert wird, etwas fraglich.
  • Die WO 98/18353A, die unter Artikel 54(3) EPÜ fällt, beschreibt einen Einweglatz, der eine Längszentrallinie, eine seitliche Breite W und sich längs erstreckende Seitenränder aufweist, wobei der Latz einen Latzkörper und ein Paar Schulterfortsätze, die sich vom Latzkörper erstrecken, umfasst, um eine im allgemeinen ebene Halsöffnung zu liefern, wobei jede der Schulterfortsätze einen permanent gedehnten Teil aufweist, der zwischen der Halsöffnung und einer längs sich erstreckenden Seitenkante angeordnet ist, wobei der permanent gedehnte Teil eine Dehnbarkeit und Elastizität für die Schulterfortsätze liefert, wobei der permanent gedehnte Teil jeder der Schulterfortsätze ein dehnbares Netzwerk einschließt, das mindestens eine erste Region und mindestens zwei zweite Regionen umfasst, wobei die erste Region eine Verformung im wesentlichen auf molekularer Ebene erführt, und wobei die zweiten Regionen anfangs eine im wesentlichen geometrische Verformung erfahren, und wobei jede erste Region im wesentlichen eben ist, und wobei jede zweite Region eine Vielzahl von erhabenen rippenartigen Elementen umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung liefert einen Einweglatz, der einen Latzkörper und ein Paar Schulterfortsätze, die sich vom Latzkörper erstrecken, um eine im allgemeinen ebene Halsöffnung zu liefern, umfasst. Jede Schultererweiterung umfasst ein permanent gedehntes Gebiet, das über seine elastische Grenze gedehnt wurde. Die permanente Dehnuhg verleiht den Schultererweiterungen Dehnbarkeit und Elastizität, was es ermöglicht, sie um einen Hals des Trägers zu wickeln und sich der Kontur den Schulter anzupassen, ohne den Latzkörper zu stören.
  • Das permanent gedehnte Gebiet umfasst ein dehnbares Netz, das mindestens eine erste Region und mindestens zwei zweite Regionen umfasst. Die erste Region unterliegt einer Verformung im wesentlichen auf Molekularebene, und die zweite Region unterliegt anfänglich einer im wesentlichen geometrischen Verformung, wenn die Schulterfortsätze um den Hals des Trägers gewickelt werden.
  • Die erste Region und die zweite Region unterscheiden sich sichtbar voneinander. Die erste Region ist im wesentlichen eben, während die zweite Region eine Vielzahl erhabener rippenartiger Elemente einschließt. Die Ausrichtung der zwei unterschiedlichen Regionen kann eine Anzahl unterschiedlicher Anordnungen aufweisen, um Schulterfortsätze zu liefern, die ein elastisches Verhalten aufweisen. Eine bevorzugte Anordnung umfasst eine ebene erste Region, die sich parallel zur Längszentrallinie des Latzes erstreckt, und erhabene rippenartige Elemente der zweiten Regionen, die rechtwinklig zur Längszentrallinie angeordnet sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform umfasst ein dehnbares Netz auf jeder Schultererweiterung, die sich zwischen einem Seitenrand der Schultererweiterung und der Halsöffnung erstreckt, wobei die Dehnbarkeit des dehnbaren Netzes zunimmt, wenn man sich dem Seitenrand in Querrichtung von der Halsöffnung nähert.
  • Eine andere Ausführungsform umfasst ein dehnbares Netz auf jedem Schulterfortsatz, das gestaltet ist, um Taschen auszubilden, wenn es über der Schulter eines Trägers platziert wird. Die Taschen erhöhen die Abdeckung der Schulterfortsätze und minimieren die Bewegung des Schulterfortsatzes relativ zur Schulter, wenn sich der Träger bewegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während die Beschreibung mit den Ansprüchen schließt, die die vorliegende Erfindung speziell angeben und genau beanspruchen, wird die Erfindung aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezeichnungen verwendet werden, um im wesentlichen identische Elemente zu bezeichnen, besser verständlich.
  • 1 ist eine vordere Aufsicht auf den Einweglatz der vorliegenden Erfindung, wobei der Latz in einer flachen, im allgemeinen ebenen Ausrichtung abgestützt wird.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Einweglatzes im Gebrauch gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht des dehnbaren Netzes, das in 1 dargestellt ist.
  • 4 ist eine alternative Ausführungsform des dehnbaren Netzes, das in 1 dargestellt ist, die ein dehnbares Netz zeigt, das eine dreieckige Form aufweist.
  • 5 ist eine alternative Ausführungsform des dreieckig ausgebildeten Netzes, das in 4 dargestellt ist, das die gekrümmten ebenen ersten Regionen zeigt, die konkav zur Zentrallinie verlaufen.
  • 6 ist eine alternative Ausführungsform des dreieckig geformten Netzes, das in 4 dargestellt ist, das die ersten ebenen Regionen zeigt, die sich seitlich zwischen dem sich längs erstreckenden Seitenrand und der Halsöffnung erstrecken und in Richtung auf die Halsöffnung konvergieren.
  • 7 ist eine alternative Ausführungsform des dehnbaren Netzes, das in 1 dargestellt ist, die zeigt, das die verfügbare Dehnbarkeit seitlich durch das Erhöhen der Oberflächenweglängen benachbarter zweiter Regionen innerhalb des dehnbaren Netzes erhöht werden kann.
  • 8 ist eine alternative Ausführungsform des dehnbaren Netzes, das in 1 dargestellt ist, die einen nicht permanent gedehnten Teil zeigt, der zwischen dem dehnbaren Netz und dem sich längs erstreckenden Seitenrand angeordnet ist. Zusätzlich zeigt 8 ein dehnbares Netz, in dem die Oberflächenpfadlänge innerhalb jeder zweiten Region variiert.
  • 9 ist eine Querschnittsdarstellung eines Teils einer gezahnten Vorrichtung, die verwendet wird, um die dehnbaren Netze, die in 1 gezeigt sind, auszubilden
  • 10 ist eine Querschnittsansicht der Vorrichtung, die den Eingriff der Zähne zeigt, die verwendet werden, um das dehnbare Netz auszubilden, das in 1 gezeigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die 1 bis 2 zeigen einen Einweglatz 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Latz 20 ist für Kinder und Erwachsene nützlich, um die Kleidung gegenüber verschüttetem Nahrungsmaterial zu schützen.
  • Die vorliegende Erfindung liefert einen Einweglatz 20, bei dem mindestens ein Teil des Latzes 20 permanent gedehnt ist, um eine verbesserte Dehnbarkeit dieses Teils des Latzes während der nachfolgend aufgebrachten Belastung, wie durch nachfolgend aufgebrachte Kräfte und/oder Dehnungen zu liefern.
  • Insbesondere liefert die vorliegende Erfindung einen Einweglatz, der ein Paar Schulterfortsätze 24 und 26 aufweist, die jeweils ein permanent gedehntes Gebiet 500 umfassen, das über seine elastische Grenze hinaus gedehnt wurde. Die permanente Dehnung verleiht den Schulterfortsätzen eine Dehnbarkeit und Elastizität, was es ermöglicht, sie um den Hals eines Trägers zu wickeln und sich der Kontur den Schulter anzupassen, ohne den Latzkörper zu stören.
  • Mit "permanent gedehnt" ist gemeint, dass ein Teil des Latzes über seine elastische Grenze gedehnt wird, und dass nach dem Entfernen des Mechanismus, der die Dehnung verursacht, der Teil des Latzes eine verformte Konfiguration beibehält, die eine Länge aufweist, die größer als die entsprechende anfängliche Länge des Teils des Latzes vor dem Dehnen ist.
  • Durch "verbessere Dehnbarkeit" ist gemeint, dass der Teil, der vorher permanent gedehnt wurde, die Eigenschaft aufweist, dass er sich in der Ebene des Latzes unter einer nachfolgend aufgebrachten Belastung in der Ebene des Latzes zu einem größeren Grad dehnt (oder längt), als sich der Teil erstrecken würde, wenn dieselbe Größe der Belastung auf den Teil des Latzes angewandt würde, bevor der Latz permanent gedehnt wurde. Die Ebene des Latzes verläuft parallel zur Ebene der 1.
  • Zusätzlich zum Vorsehen einer Dehnbarkeit führen die permanent gedehnten Teile zu einer Aufwölbung des Latzes in Z-Richtung (die Z-Richtung ist rechtwinklig zur Ebene der 1), so dass die Oberflächen eine Textur in Form relativ erhabener Regionen und relativ vertiefter Regionen in Form von Riffelungen, rippenartigen Elementen, Gipfeln und Tälern und dergleichen, aufweist.
  • Weiterhin wird eine solche Textur und Aufwölbung in Z-Richtung ohne die Verwendung von elastischen Elementen oder elastischen Raffverfahren vorgesehen. Eine solche Oberflächentextur liefert nicht nur einen elastischen Sitz, sondern kann auch bei der Schaffung der Wahrnehmung der Bereitstellung eines komfortablen Sitzes nützlich sein.
  • Betrachtet man die 1 und 2, so umfasst der Latz einen Latzkörper 22, der sich längs erstreckende Seiten 32 und 34 aufweist, eine in Längsrichtung verlaufende Länge, eine Längszentrallinie 21, einen sich seitlich erstreckenden unteren Rand 36 und eine seitliche Breite W. Der Ausdruck "längs" bezieht sich auf eine Achse oder Richtung, die entlang der Länge des Latzkörpers 22 gemessen wird, wobei die Richtung oder Achse im allgemeinen parallel zu einer Linie verläuft, die sich vom Kopf des Trägers zur Taille des Trägers erstreckt, wenn der Latz getragen wird. Die Ausdrücke "seitlich" und "quer" beziehen sich auf eine Richtung oder Achse, die rechtwinklig zur Längszentxallinie 21 verläuft, und die im allgemeinen parallel zu einer Linie verläuft, die sich über die Brust des Trägers erstreckt, wenn der Latz getragen wird. Der Ausdruck "innerhalb" bezieht sich auf eine Richtung, die sich zur Längszentrallinie 21 erstreckt. Der Ausdruck "außerhalb" bezieht sich auf eine Richtung, die sich weg von der Längszentrallinie 21 erstreckt.
  • Die Schulterfortsätze 24, 26 erstrecken sich vom Latzkörper 22 von ihren proximalen Enden zu ihren distalen Enden, um eine im allgemeinen ebene Halsöffnung 200 zu liefern, wenn der Latz auf einer flachen horizontalen Oberfläche abgestützt wird.
  • Der Latz kann ein Laminat aus mindestens zwei Schichten umfassen. Betrachtet man die 1, so umfasst der Latzkörper 22 eine Laminatkonstruktion. Das Laminat umfasst eine erste Papierschicht 40 und eine zweite Kunststofffilmschicht 80. In 1 ist ein Teil der Papierschicht 40 weggeschnitten, um die Kunststofffilmschicht 80 zu zeigen. Die äußere Oberfläche 42 der Papierschicht 40 weist in 1 zum Betrachter. Die zum Körper weisende Oberfläche der zweiten Kunststofffilmschicht 80 ist nicht gezeigt.
  • Der Latz 20 kann auch eine Tasche 100 umfassen, die sich im wesentlichen über die volle seitliche Breite des Latzes 20 erstreckt, um Nahrungsteile aufzufangen und aufzunehmen. Betrachtet man die 2, so kann der Latzkörper 22 ein Körperfeld 70, ein Taschenfeld 105 und ein Schürzenfeld 150 umfassen. Das Körerfeld 70 kann vom Taschenfeld 105 durch eine sich seitlich erstreckende Falte im Latzkörper getrennt sein, und das Taschenfeld 105 kann vom Schürzenfeld 150 durch eine andere parallele, sich seitlich erstreckende Falte im Latzkörper 22 getrennt sein. Das US-Patent 4,445,231 "Bib Having Gravitationally Openable Pocket", das am 1. Mai 1984 an Noel erteilt wurde, zeigt eine Latzkonstruktion für das Ausbilden eines Latzes, der eine Tasche und ein Schürzenfeld aufweist.
  • Betrachtet man die Komponenten des Latzes 20 detaillierter, so umfasst der Latz 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine zusammengesetzte Konstruktion, die mehrere Schichten aufweist. Der Latzkörper 22 umfasst ein Laminat einer ersten Schicht, wie der absorbierenden äußeren Oberschichtlage 40, und einer zweiten Schicht, wie die zum Körper weisende Unterschichtlage 80, die relativ zur Oberschicht 40 flüssigkeitsundurchlässig ist. Die Oberschicht 40 weist eine äußere Oberfläche 42 auf, um verschüttetes Nahrungsmaterial aufzunehmen. Die Unterschicht 80 weist eine (nicht gezeigte) zum Körper weisende Oberfläche 82 auf. Die Schicht 40 und die Schicht 80 können beispielsweise mit einem Haftmittel miteinander verbunden werden, um ein Laminat auszubilden. In einer Ausführungsform sind die Schulterfortsätze 24, 26, des Latzkörperfeld 70, das Taschenfeld 105 und das Schürzenfeld 150 aus einer einzigen kontinuierlichen Schicht des Laminats der Oberschicht 40 und der Unterschicht 80 ausgebildet.
  • Die Oberschicht 40 kann eine Papierbahn umfassen, die ein Basisgewicht von ungefähr 10 bis ungefähr 50 Pfund pro dreitausend Quadratfuß aufweist. Die folgenden US-Patente beschreiben, wie das Tissuepapier für eine Verwendung bei der Herstellung einer Oberschicht 40 geeignet gemacht werden kann: US-Patente 4,191,609, 4,529,480, 4,637,859, 5,223,096 und 5,240,562. Eine geeignete Oberschicht 40 kann aus einer einzigen Lage oder mehrere Lagen des Papiertuhs ausgebildet werden. In einer Ausführungsform umfasst die Oberschicht 40 ein zweilagiges Bounty Papiertuch, das von der Procter und Gamble Company aus Cincinnati, Ohio hergestellt wird.
  • Die Unterschicht 80 kann einen flüssigkeitsundurchlässigen Polymerfilm, wie einen Polyolefinfilm, umfassen. In einer Ausführungsform kann die Unter schicht 8,0 einen Polyethylenfilm umfassen, der eine Dicke zwischen ungefähr 0,0076 mm und ungefähr 0,10 mm (ungefähr 3,0 mil und ungefähr 4,0 mil) (ungefähr 0,0003 Inch bis ungefähr 0,0040 Inch) aufweist. In einer Ausführungsform kann die Unterschicht einen geprägten Polyethylenfilm FS-II, der eine Dicke von ungefähr 0,05 mm (2,0 mil) aufweist, und der unter der Bezeichnung CPC-2 durch die Tredegar Film Products aus Richmond VA hergestellt wird, umfassen.
  • Die Oberschicht 40 kann mit der Unterschicht 80 auf jede geeignete Weise verbunden werden, wobei Verfahren, wie ein Haftmittelverbinden, ein mechanisches Verbinden und eine Ultraschallverbindung, in nicht einschränkender Weise eingeschlossen sind. Ein geeignetes Haftmittel für das Verbinden der Oberschicht 40 und der Unterschicht 80 ist ein Heißschmelzhaftmittel, wie ein druckempfindliches Heißschmelzhaftmittel. Geeignete Haftmittel umfassen HL-1258 und HL-1262 Haftmittel, die von der H. B. Fuller Co. aus St. Paul, MN hergestellt werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann ein oberer Teil 43 des Latzes 20, der die Schulterfortsätze 24, 26 einschließt, die obere Oberfläche 350 einschließen, die einen Vliesstoff mit Fasern umfassen, der direkt mit der Unterschicht 80 verbunden ist. Ein geeigneter Vliesstoff wird von der Fiberweb Corp. aus Simpsonville, S. C. unter der Bezeichnung Celestra Unicorn hergestellt.
  • Vor der Zeit, zu der der Latz verwendet wird, können die Schulterfortsätze 24 und 26 miteinander, beispielsweise an ihren distalen Enden, entlang einer ausgewählten Schwächungslinie 270 verbunden werden. Wenn der Latz verwendet werden soll, so werden die Schulterfortsätze entlang der ausgewählten Schwächungslinie 270 getrennt, so dass die Schulterfortsätze ohne ein Zerreißen oder anderes Beschädigen anderer Teile des Latzes getrennt werden können und zuverlässig in einer überlappenden Weise durch die Befestigungsvorrichtung verbunden werden.
  • In einer Ausführungsform ist die ausgewählte Schwächungslinie 270 mit der Längszentrallinie 21 ausgerichtet und umfasst eine Vielzahl von beabstandeten Perforationen 271. Die Perforationen 271 können sich teilweise oder vollständig durch die Dicke des Latzes 20 erstrecken. Die Perforationen können mit einem Perforiermesser ausgebildet werden, und sie können sich durch die Unterschicht 80, die Oberschicht 40 und die Vliesstoffbahn erstrecken.
  • In der Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, wird das Gebiet 500 jedes Schulterfortsatzes permanent gedehnt, um ein dehnbares Netz zu liefern. Eine vergrößerte Ansicht des dehnbaren Netzes ist in 3 gezeigt. Ein solches dehnbares Netz ist im US-Patent 5,518,801, das am 21. Mai 1996 an Chappell et al. erteilt wurde, beschrieben. Das dehnbare Netz liefert ein elastisches Verhalten des Laminats entlang mindestens einer Achse, wie das im oben angegebenen US-Patent 5,518,801 beschrieben ist. Das dehnbare Netz kann durch das permanente Verlängern von Teilen des Latzes unter Verwendung der Vorrichtung, die in den 9 bis 10 gezeigt ist, ausgebildet werden, wie das ausführlicher unten beschrieben wird.
  • Der Ausdruck "dehnbares Netz" bezieht sich auf eine miteinander verbundene und in Beziehung zueinander stehende Gruppe von Regionen, die in nützli chem Ausmaß in einer vorbestimmten Richtung gedehnt werden können, um eine Komponente mit einem elastischen Verhalten zu liefern.
  • Das dehnbare Netz umfast eine oder mehrere erste Regionen und eine oder mehrere zweite Regionen. Die ersten Regionen können einer im wesentlichen auf molekularer Ebene stattfindenden Verformung unterworfen werden oder einer Kombination einer Verformung auf molekularer Ebene und einer geometrischen Verformung in Erwiderung auf eine nachfolgend aufgebrachte Dehnung, wie eine Dehnung, die auf jeden Schulterfortsatz aufgebracht wird, wenn das dehnbare Netz ausgebildet wurde. Die zweiten Regionen werden anfänglich einer im wesentlichen geometrischen Verformung unterworfen, in Erwiderung auf eine nachfolgend aufgebrachte Dehnung, wie einer Dehnung, die auf jeden Schulterfortsatz aufgebracht wird, wenn das dehnbare Netz ausgebildet wird.
  • Der Ausdruck "Verformung auf molekularer Ebene" bezieht sich auf eine Verformung, die auf molekularer Ebene stattfindet, und die dem normalen unbewaffneten Auge nicht sichtbar ist, so dass sogar dann, wenn man die Wirkung der Verformung auf molekularer Ebene (das heißt die Dehnung einer Komponente) erkennen kann, man nicht fähig ist, die Verformung zu erkennen, die die Dehnung erlaubt oder verursacht. Dies steht im Gegensatz zu einer "geometrischen Verformung". Der Ausdruck "geometrische Verformung" bezieht sich auf Verformungen, die dem normalen unbewaffneten Auge erkennbar sind. "Geometrische Verformungen" umfassen in nicht einschränkender Weise ein Biegen, ein Entfalten und ein Rotieren.
  • Betrachtet man die 3, so umfasst das dehnbare Netz 1062 eine Vielzahl erster Regionen 1064 und eine Vielzahl zweiter Regionen 1066. Die ersten Regionen 1064 weisen eine erste Achse 1068 und eine zweite Achse 1069 auf, wobei die erste Achse 1068 länger als die zweite Achse 1069 ist. Die erste Achse 1068 läuft im wesentlichen parallel zu einer Längsachse 1 des Netzes, und die zweite Achse 1069 verläuft im wesentlichen parallel zu einer Querachse t des Netzes. Die zweiten Regionen 1066 weisen eine erste Achse 1070 und eine zweite Achse 1071 auf. Die erste Achse 1070 ist im wesentlichen parallel zur Achse 1 des Netzes, und die zweite Achse 1071 ist im wesentlichen parallel zur Achse t des Netzes.
  • In der Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist, sind die ersten Regionen 1064 im wesentlichen eben. Die zweiten Regionen 1066 umfassen eine Vielzahl rippenartiger Elemente 1074. Die rippenartigen Elemente 1074 weisen eine erste Hauptachse 1076 auf, die im wesentlichen parallel zur Achse t des Netzes verläuft, und eine zweite Nebenachse 1077, die im wesentlichen parallel zur Achse 1 des Netzes verläuft. Die rippenartigen Elemente 1074 erstrecken sich von den umgebenden Teilen des dehnbaren Netzes nach außen (auf den Betrachter in 3 zu), um die Rippen 1072 auszubilden. Täler, die den Rippen 1072 entsprechen, bilden Vertiefungen in der laminierten Oberfläche des Latzes.
  • Betrachtet man die 3, so können, wenn eine Dehnung (die durch Pfeile 1080 angezeigt ist) auf das dehnbare Netz im allgemeinen parallel zur Achse 1 ausgeübt wird, die rippenartigen Elemente 1074 sich entbiegen oder geometrisch verformen in einer Richtung, die im wesentlichen rechtwinklig zu ihrer ersten Achse 1076 verläuft, um somit eine elastische Dehnung des dehnbaren Netzes im allgemeinen parallel zur Achse 1 zu ermöglichen.
  • Die erste Region 1064 und die zweite Region 1066 weisen jeweils eine projizierte Pfadlänge und eine Oberflächenpfadlänge auf. Die verfügbare elastische Dehnung oder Erweiterung des dehnbaren Netzes wird durch die Oberflächenpfadlänge der zweiten Region 1066 relativ zur Oberflächenpfadlänge der ersten Region 1064 für eine vorgegebenen projizierte Pfadlänge bestimmt.
  • Die projizierte Pfadlänge bezieht sich auf die Länge eines Schattens einer Region, die parallel zur Längsachse 1 gemessen wird, die durch paralleles Licht geworfen würde. Die projizierte Pfadlänge der ersten Region ist gleich der projizierten Pfadlänge einer benachbarten zweiten Region.
  • Die Oberflächenpfadlänge ist die Länge der äußersten Region, die topographisch in einer Richtung parallel zur Längsachse 1 des dehnbaren Netzes gemessen wird. Da die zweite Region typischerweise aus rippenartigen Elementen besteht, während die erste Region typischerweise eben ist, überschreitet die Oberflächenpfadlänge der zweiten Region die Oberflächenpfadlänge der ersten Region für jede entsprechende projizierte Oberflächenpfadlänge.
  • Die Oberflächenpfadlänge der zweiten Region wird zumindest teilweise durch den Abstand des rippenartigen Elements, die Frequenz des rippenartigen Elements und die Tiefe der Ausbildung der rippenartigen Elemente, gemessen in der Z-Richtung des Latzes, bestimmt. Im allgemeinen gilt, dass je größer die Oberflächenpfadlänge der zweiten Region ist, desto größer ist die verfügbare Dehnung des Bahnmaterials.
  • Die verfügbare Dehnung innerhalb der zweiten Region kann entlang der Längsachse 1 des dehnbaren Netzes durch das Aufteilen einer zweiten Region in Zonen und das Versehen jeder Zone mit rippenartigen Elementen, die verschiedene Oberflächenpfadlängen aufweisen, variiert werden. In ähnlicher Weise kann die verfügbare Dehnung entlang der Querachse t des dehnbaren Netzes variiert werden, durch das Vorsehen benachbarter zweiter Regionen mit rippenartigen Elementen, die verschiedene Oberflächenpfadlängen aufweisen.
  • In 1 ist das dehnbare Netz 500 auf jedem Schulterfortsatz 24 und 26 zwischen der Halsöffnung 200 und jedem entsprechenden Seitenrand 32 auf dem Laminat der Schichten 350 und 80 angeordnet. Wie vergrößert in 5 gezeigt ist, ist die Ausrichtung so, dass die Hauptachse 1076 jedes rippenartigen Elements 1074 im allgemeinen rechtwinklig zur Längszentrallinie 21 verläuft, und so, dass die die erste Achse 1068 der ebenen ersten Region parallel zur Längszentrallinie 21 verläuft. Somit liefert das dehnbare Netz ein elastisches Verhalten des Laminats der Schichten 350 und 80, was die Schulterfortsätze in mindestens der Längsrichtung dehnbar macht.
  • Das elastische Verhalten des dehnbaren Netzes, wie es auf die laminierte Struktur, die in 3 gezeigt ist, angewandt wird, führt zu einer Elastizität von mindestens ungefähr 10 Prozent Dehnung, vorzugsweise von ungefähr 10 bis ungefähr 50 Prozent Dehnung und noch besser zwischen ungefähr 15 und ungefähr 35 Prozent Dehnung.
  • Da die Schulterfortsätze 24 und 25 ausgebildet sind, um um den Hals des Trägers gewickelt und über die Schultern drapiert zu werden, so umfasst eine be vorzugte Ausführungsform Schultererweiterungen, die ein dehnbares Netz umfassen, das eine Dehnbarkeit liefert, die Komponenten in der Längs- und in der Querrichtung aufweist. Dies wird erzielt, indem ein dehnbares Netz vorgesehen wird, das eine Dehnbarkeit aufweist, die seitlich außerhalb der Halsöffnung zunimmt.
  • In einer Ausführungsform, die in 4 gezeigt ist, weisen die dehnbaren Netze 500 eine dreieckige Form auf, wobei die Basen der Dreiecke anschließend an und vorzugsweise parallel zu den sich längs erstreckenden Seitenränder 32 und 34 angeordnet sind. Die Spitzen der dreieckige geformten Teile konvergieren an (nicht gezeigten) Punkten, die sich innerhalb der Seitenränder befinden. Obwohl die Spitze jedes dreieckig geformten Netzes an jedem Ort innerhalb dem entsprechenden Seitenrand angeordnet sein kann, so befindet sich der bevorzugte Konvergenzpunkt innerhalb der Halsöffnung 200.
  • Das Ergebnis ist ein dehnbares Netz, das ein permanent gedehntes Gebiet umfasst, das kontinuierlich außerhalb der Halsöffnung 200 zunimmt. Somit nimmt die Dehnbarkeit jeder der Schulterfortsätze seitlich außerhalb der Halsöffnung zu, um eine Dehnbarkeit in einer Richtung zu liefern, die sowohl Quer- als auch Längskomponenten aufweist.
  • Eine alternative Ausführungsform, die in 5 gezeigt ist, liefert ein ähnliches dreieckig geformtes dehnbares Netz 500, wie es in 4 gezeigt ist, das gekrümmte, ebene erste Regionen 1064, die konkav zur Längszentrallinie 21 ausgerichtet sind, umfasst. Die gekrümmten ebenen ersten Regionen erhöhen die Querkomponente der Dehnbarkeit und schaffen zusätzlich ein Aussehen, das sich der Kontur der Schultern des Trägers anpasst.
  • Eine alternative Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist, liefert ein ähnliches dreieckig geformtes dehnbares Netz, wie es in 4 gezeigt ist, wobei es lineare ebene erste Regionen 1064, die sich seitliche zwischen der Halsöffnung und dem Längsseitenrand, geneigt zur Querachse, konvergierend zur Spitze erstrecken, aufweist. Ähnlich den gekrümmten ebenen ersten Regionen, die in 5 gezeigt sind, erhöhen die geneigten ebenen ersten Regionen die Querkomponente der Dehnbarkeit und schaffen ein Aussehen, das sich der Kontur der Schulter des Trägers anpasst.
  • Eine in 7 gezeigte alternative Ausführungsform liefert Schulterfortsätze, die dehnbare Netze 500 einschließen, die eine geradlinige Form aufweisen. Für diese Konfiguration weist jede benachbarte zweite Region 1066, die außerhalb der Halsöffnung angeordnet ist, eine größere Oberflächenpfadlänge als ihr Vorgänger auf. Das Ergebnis ist ein dehnbares Netz, das eine Dehnbarkeit aufweist, die in der seitlichen Richtung außerhalb der Halsöffnung 200 zunimmt, und eine Dehnbarkeit in einer Richtung liefert, die sowohl seitliche als auch Längskomponenten aufweist.
  • Um zu gewährleisten, dass der Latz die Schultern des Trägers vor verschütteten Nahrungsmitteln oder Getränken in passender Weise schützt, können die dehnbaren Netze auf den Schulterfortsätzen angeordnet sein, um Taschen zu schaffen, die in der Z-Richtung einen Einschluss des oberen Teils der Schultern des Trägers bilden. Die Taschen liefern nicht nur eine erhöhte Bedeckung der Schultern sondern minimieren auch die Bewegung der Schulterfortsätze relativ zu den Schultern, wenn sich der Träger bewegt.
  • In einer alternativen Ausführungsform, die in 8 gezeigt ist, ist das dehnbare Netz 500 auf jeder Schultererweiterung 24, 26 vorgesehen, um eine Tasche auszubilden, die den oberen Teil der Schulter einschließt. Das dehnbare Netz auf jedem Schulterfortsatz ist seitlich innerhalb des sich längs erstreckenden Seitenrands angeordnet, um einen Teil 600 zu liefern, der nicht permanent gedehnt ist, der zwischen dem dehnbaren Netz 500 und dem sich längs erstreckenden Seitenrand angeordnet ist. Da der nicht gedehnte Teil 600 nicht dehnbar ist, ermöglicht das Anordnen des nicht gedehnten Teils 600 neben dem dehnbaren Netz, dass sich das dehnbare Netz aufwölbt und eine Tasche bildet, wenn jede der Schulterfortsätze über der Schulter des Trägers platziert wird.
  • Um ein dehnbares Netz zu liefern, das eine Dehnbarkeit aufweist, die notwendig ist, um eine Tasche auszubilden, die groß genug ist, um den oberen Teil einer Schulter zu bedecken, kann die Dehnbarkeit des dehnbaren Netzes gemäß der Kontur einer typischen Schulter gestaltet werden. Eine Option umfasst ein dehnbares Netz, das eine maximale Dehnbarkeit an der Spitze oder dem oberen Teil der Schulter liefert.
  • In einer alternativen Ausführungsform, die in 8 gezeigt ist, umfasst das dehnbare Netz in jedem Schulterfortsatz eine seitliche Zentrallinie 225, die sich ungefähr an die Spitze einer typischen Schulter des Trägers anschließt. Die seitliche Zentrallinie trennt das Netz in ein oberes Gebiet 501 und ein unteres Gebiet 502. Durch das Variieren der Oberflächenpfadlängen innerhalb jeder der zweiten Regionen, so dass die Oberflächenpfadlängen zunehmen, wenn man sich der Zentrallinie 225 längs vom oberen Gebiet oder dem unteren Gebiet nähert, wird ein dehnbares Netz geschaffen, das eine maximale Dehnbarkeit in der seitlichen Zentrallinie 225 aufweist.
  • Ein Fachmann kann erkennen, dass das dehnbare Netz, das in 8 gezeigt ist, mit den anderen vorher beschriebenen Ausführungsformen verbunden sein kann. Solche Kombinationen können ein dehnbares Netz liefern, das eine Taschenausbildungsfähigkeit zusammen mit einer Dehnbarkeit in einer Richtung, die sowohl Längs- als auch Querkomponenten aufweist, liefert.
  • 9 ist eine Querschnittsdarstellung eines Teils einer gezahnten Vorrichtung 401, die verwendet werden kann, um permanent Teile des Latzes zu dehnen und somit das dehnbare Netz zu bilden. 10 ist eine Querschnittsdarstellung einer Vorrichtung, die einen Eingriff der Zähne 403 und 404 zeigt, die verwendet werden, um das dehnbare Netz auszubilden.
  • Betrachtet man die 10, so umfasst die Vorrichtung 400 ineinander eingreifende Platten 401 und 402. Die Platten 401 und 402 umfassen eine Vielzahl ineinander eingreifender Zähne 403, 404. Das dehnbare Netz wird durch das Platzieren des Latzlaminats zwischen den Platten 401 und 402 ausgebildet, was die Platten 401, 402 unter einer Belastung zusammenbringt, um das dehnbare Netz auszubilden. Vorzugsweise ist die Papieroberschicht 40 gegen die Platte 402 angeordnet, und die Unterschicht 80 ist gegen die Platte 401 angeordnet.
  • Die Platte 402 umfasst gezahnte Regionen 407 und (nicht gezeigte) rillenförmige Regionen. Innerhalb der gezahnten Regionen 407 befinden sich eine Vielzahl von Zähnen 404. Die Platte 401 umfasst Zähne 403, die in die Zähne 404 der Platte 402 eingreifen. Wenn ein Substrat, wie ein Laminat der Oberschicht 40 und der Unterschicht 80 zwischen den Platten 401, 402 ausgebildet wird, so bleiben die Teile des Substrats, die zwischen den mit Rillen versehe nen Regionen der Platte 4402 und den Zähnen 403 auf der Platte 401 liegen, unverformt. Diese Regionen entsprechen den ersten Regionen 1064. Die Teile des Substrats, die zwischen den gezahnten Regionen der Platte 402 und den Zähnen 403 der Platte 401 angeordnet sind, sind permanent gedehnt, um rippenartige Elemente 1072 in den zweiten Regionen 1066 zu schaffen.
  • Die Platte 401 ist im Querschnitt in 9 gezeigt. Die Zähne 401 (und die Zähne 404 auf der Platte 402) können die folgenden Eigenschaften aufweisen, um ein dehnbares Netz im Laminat auszubilden, das die Papieroberschicht 40 und die Kunststofffilmunterschicht 80 umfasst: Die Zahnhöhe TH kann ungefähr 2,03 mm (0,0800 Inch) aufweisen, der Zahnabstand TP kann ungefähr 1,02 mm (0,0400 Inch) betragen, der Zahnwinkel TA kann ungefähr 11,31 Grad betragen, der Zahnspitzenradius TTR kann ungefähr 0,102 mm (0,0040 Inch) betragen, und der Zahnbasisradius TBR kann ungefähr 0,236 mm (0,0093 Inch) betragen.
  • 10 zeigt das Eingreifen der Platten 401 und 402, ohne dass ein Substrat zwischen den Platten angeordnet ist. Die Platten 401 und 402 können ineinander eingreifen, so dass sie eine Zahnseitenlücke TSG von ungefähr 0,122 mm (0,0048 Inch) aufweisen, wie das in 10 gezeigt ist.
  • Während die Ausführungsformen oben in bezug auf einen Latz 20 beschrieben wurden, der Schulterfortsätze 24, 26 mit einem integralen dehnbaren Netz 500 aufweist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann das dehnbare Netz 500 getrennt außerhalb der Herstellungslinie ausgebildet werden. Diese dehnbaren Netze werden dann mit den Schultererweiterungen 24, 26 unter Verwendung eines Haftmittels, eines Ultraschallverschweißens, eines thermuschen Versiegelns etc. verbunden, wie das aus dem Stand der Technik bekannt. ist.

Claims (1)

  1. Wegwerf-Latz (20) mit einer Längs-Mittellinie (21), einer Quer-Breite W und längs-verlaufenden Seitenrändern (32, 34), wobei der Latz aufweist einen Latz-Körper (22) und ein Paar Schulter-Fortsätze (24, 26), die sich von dem Latz-Körper (22) erstrecken, um eine im Wesentlichen planare Hals-Öffnung (200) zu bilden, wobei jeder Schulter-Fortsatz (24, 26) einen dauerhaft gedehnten Abschnitt umfasst, der zwischen der Hals-Öffnung (200) und einem längs-verlaufenden Seiten-Rand (32, 34) angeordnet ist, wobei der dauerhaft gedehnte Abschnitt eine Dehnbarkeit und Elastizität den Schulter-Fortsätzen (24, 26) liefert, wobei der dauerhaft gedehnte Abschnitt von jedem Schulter-Fortsatz (24, 26) ein dehnbares Netz (1062) mit mindestens einem ersten Bereich (1064) und mindestens zwei zweiten Bereichen (1066) aufweist, wobei der erste Bereich (1064) im Wesentlichen eine Molekular-Deformation durchmacht und die zweiten Bereiche (1066) anfänglich im Wesentlichen eine geometrische Deformation durchmachen, und wobei jeder erste Bereich (1064) im Wesentlichen planar ist und jeder zweite Bereich (1066) eine Vielzahl erhöhter rippenartiger Elemente (1074) aufweist, wobei a) jeder planare erste Bereich (1064) konkav in Richtung auf die Hals-Öffnung (200) ist, und wobei die erhöhten rippenartigen Elemente (1074) zwischen den planaren ersten Bereichen (1064) orthogonal zu der Längs-Mittellinie (21) verlaufen, oder b) sich die Dehnbarkeit des dehnbaren Netzes (1062) erhöht, wenn der längs-verlaufende Seitenrand (32, 34) von der Hals-Öffnung (200) quer angenähert wird, oder c) das dehnbare Netz (1062) dreieckigförmig ist, umfassend eine zu dem längs-verlaufenden Seitenrand (32, 34) parallel verlaufende Basis und zwei in Richtung auf eine Spitze zusammenlaufende Seiten, wobei die Spitze seitlich beabstandet von dem Seitenrand (32, 34) nach innen gerichtet angeordnet ist, oder d) ein dreieckförmiges dehnbares Netz (1062) lineare, planare erste Bereiche (1064) aufweist, die quer verlaufen zwischen der Hals-Öffnung (200) und den Längs-Seitenrändern (32, 34), die zu der Quer-Achse geneigt sind, die in Richtung auf die Spitze zusammenlaufen.
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