DE69911310T2 - Vorrichtung für die Befestigung einer Hydraulikeinheit, insbesondere eines Antiblockiersystems der Räder, im Motorraum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung für die Befestigung einer Hydraulikeinheit, insbesondere eines Antiblockiersystems der Räder, im Motorraum eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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    • F16B21/183Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details internal, i.e. with spreading action
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    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Hydraulikeinheit insbesondere eines Räder-Antiblockiersystems im Motorraum eines Kraftfahrzeugs.
  • Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, die mit den wesentlichen Nachteilen behaftet sind, dass relativ aufwendige Mittel zum Befestigen des Körpers der Hydraulikeinheit am Fahrzeugaufbau verwendet werden, was die Montage dieses Blocks am Aufbau des Fahrzeugs erschwert, und dass die vom Block der Hydraulikeinheit hervorgerufenen Geräusche nicht wirksam gefiltert werden.
  • In der GB-A-996 330 ist eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 beschrieben. Diese bekannte Befestigungsvorrichtung ist jedoch nicht dazu bestimmt, das Problem der Befestigung einer Hydraulikeinheit insbesondere eines Räder-Antiblockiersystems eines Fahrzeugs im Motorraum dieses Fahrzeugs zu lösen.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen, indem eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils aus Anspruch 1 vorgeschlagen wird.
  • Vorteilhaft weist der plattenförmige Teil des Trägers eine Zunge auf, die sich im wesentlichen senkrecht zu diesem Teil erstreckt und in eine radial äußere Aussparung der ringförmigen Wandung der elastischen Verbindung so eingreifen kann, dass die elastische Verbindung relativ zum Träger bei deren Montage ausgerichtet wird.
  • Vorteilhaft enthält das Verankerungsteil eine radial äußere Rippe, die in die radial innere Aussparung der ringförmigen Wandung der elastischen Verbindung so eingreifen kann, dass das Verankerungsteil relativ zu der elastischen Verbindung bei deren Montage ausgerichtet wird.
  • Das Verankerungsteil enthält eine ringförmige Wandung, an der die äußere Ringwulst angeformt ist, und die elastische Verbindung enthält einen ringförmigen Teil, der sich unterhalb der radial inneren Ringnut befindet und sich zwangsweise elastisch an einem Teil der ringförmigen Wandung des Verankerungsteils abstützt, der sich unterhalb der Ringwulst befindet.
  • Die radial innere und die radial äußere Aussparung der elastischen Verbindung erstrecken sich zumindest über einen Teil der Höhe der ringförmigen Wandung dieser Verbindung und liegen einander diametral gegenüber.
  • Vorzugsweise ist die elastische Verbindung ein einstückiger Körper aus einem Material auf Gummibasis.
  • Die Zunge ist durch Ausstanzen aus dem plattenförmigen Teil des Trägers hergestellt.
  • Die Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung besser verständlich, aus der weitere Ziele, Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung deutlicher hervorgehen, und zwar anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen, die sich nur beispielhaft verstehen und eine Ausführungsform der Erfindung darstellen, worin zeigt:
  • 1 eine perspektivische, aufgebrochen dargestellte Ansicht der Mittel, die eine Befestigung der Hydraulikeinheit eines Räder-Antiblockiersystems im Motorraum eines Kraftfahrzeugs ermöglichen,
  • 2 eine Schnittansicht in der die unterbrochene Linie II-II aus 1 enthaltenden Ebene der Befestigungsmittel in zusammengefügter Stellung,
  • 3 eine erste Montagemöglichkeit der verschiedenen Befestigungsmittel zum Befestigen der Hydraulikeinheit am Fahrzeugaufbau, und
  • 4 eine zweite Montagemöglichkeit dieser Befestigungsmittel.
  • Die nachfolgend beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht die Befestigung einer Hydraulikeinheit (nicht dargestellt) eines Räder-Antiblockiersystems im Motorraum eines Kraftfahrzeugs.
  • Diese Vorrichtung kann auch dazu verwendet werden, die Hydraulikeinheit eines Räder-Antischlupfregelungssystems eines Kraftfahrzeugs zu befestigen, ohne dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bezugnehmend auf die Figuren enthält die Vorrichtung zumindest eine elastische Verbindung 1, mit welcher ein Verankerungsteil 2, das fest mit dem Körper (nicht dargestellt) der Hydraulikeinheit des Räder-Antiblockiersystems verbunden ist, an einem Träger 3 befestigt werden kann, der fest mit dem Fahrzeugaufbau verbunden ist.
  • Selbstverständlich kann die Hydraulikeinheit auch über zwei oder mehrere Sätze von Befestigungsmitteln am Fahrzeugaufbau befestigt werden, die jeweils eine elastische Verbindung 1 und ein Verankerungsteil 2 enthalten, welche in den Träger 3 eingesetzt werden.
  • Jede elastische Verbindung 1 liegt allgemein in Ringform vor, deren Wandung 4 eine radial innere Ringnut 5 mit konkavem Querschnitt, im vorliegenden Fall in Kreisbogenform, und eine radial äußere Ringnut 6 mit U-förmigem Querschnitt enthält.
  • Jedes Verankerungsteil 2 besteht aus einer scheibenförmigen oberen Platte 7 und aus einer Ringwandung 8, die in allgemeiner Weise einen Zylinderring definiert, der unter der scheibenförmigen Platte 7 befestigt ist, indem ein Ringrand 7a relativ zu dieser freigelassen wird. Das Verankerungsteil 2 enthält auch eine Ringwulst 9, die an der äußeren Seitenfläche der Wandung 8 in halber Höhe derselben ausgebildet ist. Diese äußere Ringwulst 9 kann sich in die radial innere Ringnut 5 der elastischen Verbindung 1 einfügen. Das Verankerungsteil 2 kann mit jeglichem geeigneten Mittel an der Bodenwand des Körpers der Hydraulikeinheit beispielsweise über eine Befestigungsschraube (nicht dargestellt) befestigt werden, die durch ein Mittelloch 7b des scheibenförmigen Teils 7 tritt und deren Kopf in der Ringwandung 8 aufgenommen ist. In der zusammengefügten Stellung von elastischer Verbindung 1 und Verankerungsteil 2 liegt diese Verbindung mit ihren beiden ringförmigen Wandbereichen, nämlich mit dem oberen 1a und dem unteren 1b Wandbereich, über deren jeweilige innere Seitenflächen unter der elastischen Vorspannung in Zwangsabstützung, die von dem Material dieser Verbindung jeweils auf das obere Seitenwandteil 8a und das untere Seitenwandteil 8b der Wandung 8 ausgeübt wird, von denen das eine 8a sich über der Wulst 9 und das andere 8b unter dieser Wulst befindet. In dieser zusammengefügten Stellung stützt sich der Rand 7a der scheibenförmigen Platte 7 an der oberen Ringfläche der elastischen Verbindung 1 ab. Auf diese Weise ist die elastische Verbindung 1 starr am Verankerungsteil 2 befestigt.
  • Der Träger 3, der über jegliches geeignete Mittel am Fahrzeugaufbau befestigt sein kann, beispielsweise über Befestigungsschrauben (nicht dargestellt), enthält ein plattenförmiges Teil 10, das mit einer kreisrunden Öffnung 11 versehen ist, die einen solchen Durchmesser aufweist, dass der Rand der Öffnung 11 in die radial äußere Ringnut 6 der elastischen Verbindung 1 einsteckbar ist.
  • Um die Befestigung der elastischen Verbindung 1 am Träger 3 in einer bestimmten Relativstellung zu ermöglichen, enthält die Platte 10 des Trägers 3 eine Zunge 12, die sich im wesentlichen senkrecht zu dieser Platte 10 erstreckt und beispielsweise durch Ausstanzen aus dieser Platte gebildet ist. Beim Anfügen der elastischen Verbindung 1 an den Träger 3 greift die Zunge 12 in eine radial äußere Aussparung 13 der ringförmigen Wandung 4 der elastischen Verbindung 1 ein, die sich zumindest über einen Teil der Höhe der Wandung 4 erstreckt. Im vorliegenden Fall erstreckt sich die Aussparung 13 annähernd über die Hälfte der Höhe der Wandung 4 der Verbindung 1.
  • Um auch das Anfügen des Verankerungsteils 2 in einer Stellung zu ermöglichen, die relativ zur elastischen Verbindung 1 ausgerichtet ist, enthält das Teil 2 eine radial äußere Rippe 14, die fest mit der Wandung 8 verbunden ist und sich zumindest über eine Höhe der letztgenannten, vorzugsweise über 3/4 dieser Höhe erstreckt, wie deutlicher aus 2 hervorgeht. In der angefügten Stellung des Verankerungsteils 2 mit der elastischen Verbindung 1 greift diese Rippe in eine im Querschnitt Uförmige radial innere Aussparung 15 der ringförmigen Wandung 4 der elastischen Verbindung 1 ein. Die Aussparung 15 erstreckt sich zumindest über einen Teil der Höhe der Wandung 4 der Verbindung 1, im vorliegenden Fall annähernd über 3/4 diese Höhe, wie auch in 2 gezeigt ist.
  • Vorzugsweise ist die elastische Verbindung 1 ein einstückiger Körper, der aus einem Material auf Gummibasis hergestellt ist.
  • 3 und 4 zeigen zwei Möglichkeiten zum Montieren der elastischen Verbindung 1 und des Verankerungsteils 2 am Träger 3, um das Befestigen der Hydraulikeinheit am Fahrzeugaufbau zu gestatten.
  • Gemäß 3 wird die elastische Verbindung 1 zunächst am Träger 3 montiert, indem die kreisförmige Öffnung 11 desselben an die radial äußere Ringnut 6 des elastischen Teils 1 angesteckt wird. Anschließend wird das Verankerungsteil 2 in der aus elastischer Verbindung 1 und Träger 3 gebildeten Einheit verankert, indem dessen äußere Ringwulst 9 in die radial innere Ringnut 5 des elastischen Teils 1 eingefügt wird.
  • Gemäß 4 wird das Verankerungsteil 2 zunächst in der elastischen Verbindung 1 verankert, indem die äußere Ringnut 9 des Teils 2 in die entsprechend geformte radial innere Nut 5 der elastischen Verbindung 1 eingefügt bzw. eingesteckt wird. Dann wird die aus elastischer Verbindung 1 und Verankerungsteil 2 gebildete Einheit an den Träger angefügt, indem der kreisförmige Rand der Öffnung 1 des Trägers 3 in die radial äußere Ringnut 6 der elastischen Verbindung 1 eingesteckt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befestigen einer Hydraulikeinheit insbesondere eines Räder-Antiblockiersystems im Motorraum eines Kraftfahrzeugs enthält eine gegenüber bekannten Vorrichtungen verminderte Anzahl von Teilen und ermöglicht eine schnelle und vereinfachte Montage der verschiedenen Bauteile derselben. Diese Vorrichtung ermöglicht es auch, die Hydraulikeinheit mit höheren Haltekräften am Fahrzeugaufbau zu halten, als dies bei vorbekannten Vorrichtungen der Fall ist, und mit der Montage in einer bestimmten Ausrichtungsstellung eines jeden Verankerungsteils, das als Träger für den Körper der Hydraulikeinheit dient, ist es möglich, die Montage der letztgenannten in einer gewünschten Relativstellung im Motorraum des Fahrzeugs vorzunehmen.

Claims (8)

  1. Befestigungsvorrichtung mit zumindest einer elastischen Verbindung (1) zum Befestigen eines Verankerungsteils (2) an einem Träger (3) eines Kraftfahrzeugaufbaus, wobei die elastische Verbindung (1) allgemein in Ringform vorliegt, deren Wandung (4) eine radial innere Ringnut (5) mit konkavem Querschnitt, beispielsweise in Kreisbogenform, und eine radial äußere Ringnut (6) mit U-förmigem Querschnitt enthält, wobei der Träger (3) an seinem plattenförmigen Teil (10) mit einer kreisrunden Öffnung (11) versehen ist, deren Rand in die radial äußere Ringnut (6) der elastischen Verbindung (1) einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (2) fest mit dem Körper einer Hydraulikeinheit, insbesondere eines Antiblockiersystems der Räder des Fahrzeugs verbunden ist und eine äußere Ringwulst (9) aufweist, die in die radial innere Ringnut (5) der elastischen Verbindung (1) eingelassen werden kann, und dass der Träger (3) sich im Motorraum des Fahrzeugs befindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Teil (10) des Trägers (3) eine Zunge (12) aufweist, die sich im wesentlichen senkrecht zu diesem Teil (10) erstreckt und in eine radial äußere Aussparung (13) der ringförmigen Wandung (4) der elastischen Verbindung (1) so eingreifen kann, dass die elastische Verbindung (1) relativ zu dem Träger (3) bei deren Montage ausgerichtet wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (2) eine radial äußere Rippe (14) enthält, die in die radial innere Aussparung (15) der ringförmigen Wandung (4) der elastischen Verbindung (1) so eingreifen kann, dass das Verankerungsteil (2) relativ zu der elastischen Verbindung (1) bei deren Montage ausgerichtet wird.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (2) eine ringförmige Wandung (8) enthält, an der die äußere Ringwulst (9) angeformt ist, und dass die elastische Verbindung (1) einen ringförmigen Teil (1b) enthält, der sich unterhalb der radial inneren Ringnut (5) befindet und sich zwangsweise elastisch an einem Teil (8b) der ringförmigen Wandung (8) des Verankerungsteils (2) abstützt, der sich unterhalb der Ringwulst (9) befindet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die radial innere (15) und die radial äußere Aussparung (13) der elastischen Verbindung (1) sich zumindest über einen Teil der Höhe der ringförmigen Wandung (4) dieser Verbindung erstrecken.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die radial innere (15) und die radial äußere Aussparung (13) einander diametral gegenüberliegen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Verbindung (1) ein einstückiger Körper aus einem Material auf Gummibasis ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (12) durch Ausstanzen aus dem plattenförmigen Teil (10) des Trägers (3) hergestellt ist.
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