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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zur Behandlung eines menschlichen Körpers mit
variablen magnetischen Feldern.
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Stand der Technik
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Es ist bekannt, daß ein menschlicher
Körper, wenn
dieser einem externen magnetischen Feld ausgesetzt wird, betrachtet
werden kann, durch geordnete Substrukturen sich zu konstitutionieren,
die aus dem Blickwinkel der magnetischen Induktion, para-dia-ferro-antiferromagnetisch
sein können.
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Eine Vielzahl von molekularen Aggregaten sind
im Körper
dispergiert; unter diesen sind paramagnetische dispergierte glasartige
Matritzen in der wissenschaftlichen Literatur beschrieben, wo das
Verhalten davon angenommen wird, um dargestellt zu werden.
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Diese Aggregate, von denen ein Beispiel
Europiumsulfid ist, sind nicht in der Lage, vom Blickpunkt der Ausrichtung
derer "molekularen
Spins" mit externen
magnetischen Feldern, d. h. den minimalen Energiezustand zu erreichen
und zeigen abnormale Verhaltensweisen in Bezug auf allgemeine paramagnetische
Materialien.
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Diese molekularen Aggregate sind
bekannt als "Spin-Gläser", wobei aufgrund
von komplexen Gründen
die magnetische Suszeptibilität
sich unterscheidet von dem entsprechend dem Curie-Gesetz gemäßen, das
die Varia tionen in der Suszeptibilität eines paramagnetischen Materials
als eine Funktion der Temperatur beschreibt.
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Für "Spin-Gläser" unterhalb einer
Temperatur t(g), die charakteristisch für jede Spezies ist, ist es Fakt,
daß die
magnetischen Momente des Materials nicht länger den Variationen des applizierten
Magnetfeldes folgen können,
wobei bei Temperaturen höher als
t(g) die Suszeptibilitätskurven
sich wieder an die Kurve, die gemäß dem Curie-Gesetz extrapoliert
ist, anschmiegen.
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Der Suszeptibilitätswert der getesteten Proben
ist an seinem Maximum bei der Temperatur t(g), wobei die Maxima
schärfer
werden, wenn das applizierte Feld sich abschwächt.
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Folglich wird festgestellt, daß bei einer
wohldefinierten Temperatur alle magnetischen Momente aufhören sollten,
auf Variationen des magnetischen Feldes zu antworten, wobei dieses
Verhalten ähnlich ist
zu kooperativen Verhaltensweisen, die typisch für Phasenumwandlungen sind.
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Eine interessante Eigenschaft von "Spin-Gläsern" ist die, daß unterhalb
der Temperatur t(g) der Wert der magnetischen Suszeptibilität sich stabilisiert
aufgrund der Fluktuations-Dissipations-Prozesse aufgrund des Prozeßaustausches
von kinetischer Energie zwischen einem System und dem Medium, in
das dieses eingetaucht ist, gemäß vieler
Zustände
des Gleichgewichts entsprechend den Energieleveln, die zueinander
sehr ähnlich
sind, was nicht einzeln beschrieben werden kann, jedoch als eine
präzise
topologische Struktur des Raumes definiert werden kann, der mathematisch
als ultrametrisch definiert werden kann, da dieser ähnlich in
der Konfiguration zu einem Stammbaum ist.
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Darüber hinaus kann man behaupten,
daß die
multiplen Zustände
des oben erwähnten
Gleichgewichtes asso ziiert werden können mit allgemeinen Eigenschaften,
die andere Parameter eines statisch-dynamischen Gleichgewichts betreffen,
bezüglich
der gesamten Matrix des Probensystems, wobei diese Zustände im wesentlichen
als "assoziative
Erinnerungen" betrachtet
werden können,
d. h. bezüglich
der Systemevolution eines zu betrachtenden Objektes.
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Im besonderen ist dieses statisch-dynamische
Gleichgewicht verbunden mit präzisen
Resonanzwerten der "Molekular-Spins" der Untersätze, die
das gesamte System aufbauen, "gegen" externe magnetische
Felder, gekennzeichnet in Begrifflichkeiten von Intensität, Frequenz
und Form.
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Angenommen, daß Teile von Lebewesen sich
verhalten können
wie "Spin-Gläser" bei einer "Magnet-Einfrierungs-Temperatur" von ungefähr 37°C, ist es
möglich,
die Effektivität
der variablen mangnetischen Felder, bekannt als E.L.F., d. h. Felder,
die durch geringe Intensität
gekennzeichnet sind (bis zu einigen Gauss) und durch geringe Frequenz (in
der Größenordnung
von zehn Hertz), den auf den biologischen Komplexen, die den Körper bilden,
induzierten "Spin"-Resonanzen zu entsprechen,
die die Wirkung der sogar permanenten Modifizierung der fortschreitenden
physiologischen Prozesse aufweisen.
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In dieser Hinsicht können E.L.F.-Felder
interagieren mit Körperhomöostase,
definiert als eine dynamisch charakterisierte Summe organischer
Aktionen, die für
die Erhaltung des Lebens geeignet sind bezüglich der beiden externen Ereignisse
für ein
lebendes Objekt (Farbe, Klänge,
Lichter etc.) und interner Ereignisse (Altern, gegenwärtige oder
ehemalige Erkrankungen, etc.), wobei diese Aktionen inhärent gemäß den als "Circadian" bekannten Rhythmen fluktuieren.
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In Anbetracht dieser Voraussetzungen
werden Vorrichtungen zur Behandlung eines menschlichen Körpers mit
magnetischen Feldern laufend vielfältig verwendet und im wesentlichen
hauptsächlich der
menschliche Körper
mit magnetischen E.L.F.-Feldern bestrahlt, vereinfacht angenommen,
daß dies zu
zuträglichen
Wirkungen führt
ohne jedoch einen objektiven Beweis zu haben, daß solche Wirkungen sich entwickeln
oder daß die
applizierten magnetischen Felder die geeignetsten für eine gegebene Person
sind, um die besten Resultate zu erzielen. Vorrichtungen dieser
Art sind beispielsweise offenbart in DE-A-3244582 oder EP-A-422253.
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Offenbarung der Erfindung
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Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, eine Vorrichtung zur Behandlung eines menschlichen Körpers mit
variablen magnetischen Feldern bereitzustellen, die durchzuführende Behandlungen
erlaubt, die für
jede Person und jede Situation diversifiziert sind, bei Identifizierung,
welche magnetischen Felder die geeignetsten sind und Detektierung
jeder Enwicklung der zuträglichen
Wirkungen während
einer Behandlung.
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Innerhalb des Schutzbereiches des
obigen Anspruches ist ein nachfolgendes primäres Ziel, eine Vorrichtung
bereitzustellen, die eingerichtet ist, um beide Behandlungen eines
standardisierten Typs durchzuführen
auf der Basis jeder Information, die aus der Literatur gewonnen
wurde, betreffend die durchschnittlichen Verhalten von Individuen
in unterschiedlichen Situationen und individualisierten Behandlungen
für jedes
Individuum.
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Ein anderes wichtiges Ziel ist es,
eine Vorrichtung bereitzustellen, die mittels eines Computers gesteuert
werden kann.
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Dieses Ziel, diese Gegenstände und
andere, die im nachhinein besser ersichtlich werden, werden erreicht
durch eine Vorrichtung zur Behandlung des menschlichen Körpers mit
variablen magnetischen Feldern, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß diese aufweist:
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einen durch ein Kabel mit per se (an eine zu behandelnde Person
dicht heranzubringenden) bekannten Helmholtzspulen, die intensitätsschwache,
niederfrequente variable magnetische Felder (bekannt als E.L.F.)
erzeugen, zu verbindender elektrischer Funktions-/Wellenform-Generator;
- – wenigstens
einen Impedanzmesser, der Eletrodenterminals aufweist, die am Körper der
Person zu applizieren sind, um die Güte der Wellen des Generators
zu bewerten;
- – wenigstens
eine elektronische Verarbeitungseinheit zum Steuern des wenigstens
einen Funktions-/Wellenform-Generators als Funktion der Messungen
des wenigstens einen Impedanzmessers und von in der Verarbeitungseinheit
gespeicherten Speicherparametern.
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Vorteilhafterweise kann wenigstens
ein SMART-CARD-Leser
mit einem EEPROM-Speicher ausgestattet sein zur Übertragung persönlicher
Parameter, die vorherige Behandlungssitzungen betreffen oder Parameter,
die am Anfang als passender für
die zu behandelnde Person gehalten werden, an die wenigstens eine
Verarbeitungseinheit.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden besser ersichtlich durch die detaillierte Beschreibung
einer Ausführung,
die nur auf dem Weg eines nicht beschränkenden Beispieles in den angehängten Zeichnungen
illustriert ist, in der die einzelne Figur ein elektrisches Blockdiagramm
der Vorrichtung ist.
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Wege zur Durchführung der
Erfindung
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Mit Bezug auf die obere Figur weist
eine Vorrichtung zur Behandlung des menschlichen Köpers mit
variablen magnetischen Feldern auf einen elektrischen DAC-Funktions-/Wellenform-Generator,
bezeichnet mit der Bezugsziffer 10, um durch ein Kabel mit
den Helmholtzspulen, bezeichnet durch einen Block 11, verbunden
zu werden.
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Der Ausgang des DAC-Generators ist
konditioniert und mittels eines softwaregesteuerten 100-Stufen-Digitalpotentiometers,
nicht gezeigt, gedämpft,
um die Intensität
des Ausgangssignals zu variieren, das die Spulen 11 steuert.
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Energiesignale werden durch den Ausgangsverbinder
durch ein Relais übermittelt,
nicht gezeigt, das verwendet wird, um das durch die Spulen 11 erzeugte
magnetische Feld umzukehren.
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Die Spulen 11 erzeugen variable
intensitätsschwache,
niederfrequente als E.L.F. bekannte magnetische Felder.
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Weiterhin weist die Vorrichtung einen
Impedanzmesser auf, der im allgemeinen durch die Referenzziffer 12 bezeichnet
ist, der durch einen 50-Hz-250-Mikroampere (RMS) Sinusstromgenerator 13 aufgebaut
ist, der an einen Sinusgenerator 14 gekoppelt ist und mit
an einer zu behandelnden Person zu applizierende Elektrodenterminals 15 ausgestattet
ist.
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Die Terminals 15 sind vorzugsweise
vier der Anzahl nach und sind ausgestaltet, um an den Händen und
Füßen einer
Person appliziert zu werden.
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Der Stromgenerator 13, der
Sinusgenerator 14 und die Terminals 15 sind verbunden
mit einem Impedanzmesser 16, das die Phasenverschiebung der
Sinuswelle sowohl bezüglich
der X- als auch der Y-Achse mißt,
nach dem der Strom durch den menschlichen Körper gelaufen ist.
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Die Phasenverschiebungsdaten, die
den Widerstands- bzw.
Reaktanzwert einer zu behandelnden Person und deren Zeitentwicklung
aufzeigen, wenn die Person magnetischen Feldern ausgesetzt ist,
werden als eine Basisreferenz zur Steuerung der Behandlung genommen.
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Der Sinusgenerator 14 ist
frequenzgelockt mittels eines PLL zu einem verstärkten durch die logische Einheit
erzeugten Signal, wobei das Signal zum Generator 13 gesendet
wird.
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Die Spannung über der durch den menschlichen
Körper
konstituierten Impedanz wird appliziert auf zwei synchrone Demodulatoren,
die eine analoge Ausgangsspannung erzeugen, die proportional zum Widerstand
und der Reaktanz der applizierten Ladung ist.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ebenso
eine elektronische Steuerverarbeitungseinheit auf, die im allgemeinen
mit der Bezugsziffer 17 bezeichnet ist, und einen Mikroprozessor 18,
beispielsweise einen 87C552 mit einer Reihe von peripheren Einheiten,
wie einem alphanumerischen LCD-Display 19, einem RAM-PROM-Speicher,
bezeichnet mit der Referenzziffer 20, beispielsweise des
8-Bit-32-Kbyte-Typs für
den RAM-Teil und des 8-Bit-64-Kbyte-Typs für den PROM-Teil, eine Tastatur 21,
einen SMART-CARD-Leser 22, einen UART-Schaltkreis 23 mit
einer seriellen RS232-Schnittstelle, einen DUAL-PORT-Speicher, der durch die Referenzziffer 24 bezeichnet
ist, beispielsweise des 8-Bit-2-Kbyte-Typs.
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Die Tastatur 21 wird gesteuert
durch einen Chip (74C922), der jegliche Tastatur-Preller eliminiert,
eine Unterbrechung zum Mikroprozessor 18 bereitstellt bei
jedem Tastenherunterdrücken
und den Tastenwert speichert, wenn dieser anschließend sogar
nach Freigabe zurückgewonnen
wird.
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Der DUAL-PORT-Speicher 24 bildet
einen Datenpuffer zwischen dem Mikroprozessor 18 und dem
DAC-Generator 10.
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Sowie der Speicher die Daten der
benötigten Wellenform
in den Puffer entladen hat, werden diese Daten an den Generator 10 mittels
eines Adreßgenerators,
dessen Timing direkt durch den Mikroprozessor 18 gesteuert
wird, geschickt.
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Die hardwareerzeugte Clock des Mikroprozessors
weist eine variable Rate auf, um so die Wellenform bei einer gesetzten
Frequenz zu erhalten.
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All die aufgeführten peripheren Einheiten (ausgenommen
der SMART-CARD-Leser 22 und die UART-Schaltkreis-Schnittstelle)
sind I/O-gemappt durch ein PAL (22U10), bezeichnet durch die Referenzziffer 25.
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Ein zusätzliches PAL (ISPLSI 2032),
wiederum bezeichnet durch die Referenzziffer 25, wird verwendet
als ein Adreßgenerator
für den
DUAL-PORT-Speicher als ein Teiler, um 200 KHz dem Impedanzmesser 16 bereitzustellen,
und als Basisdekoder.
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Der SMART-CARD-Leser 22,
der einen EEPROM-Speicher
in IIC-BUS-Technologie implementiert, ist verbunden über einen
Verbinder, um einen POLLING-Speicher zu steuern, dadurch die Anwesenheit
der SMART-CARD detektierend durch einen CARD-PRESENT-Kontakt.
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Über
die Steuerung der peripheren Einheiten hinaus mißt der Mikroprozessor 18 die
Analogwerte der Impedanz und des Widerstandes des menschlichen Körpers bei
der laufenden Intensität
des Stromes, der durch die Spulen 11 fließt, die
verwendet werden, um das magnetische Feld zu erzeugen.
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Ein interner 10-Bit-Auflösung-ADC-Schaltkreis
wird für
die Messungen verwendet.
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Die oben beschriebene Vorrichtung
ist eingerichtet, um die Spot-Werte einiger magnetischer Resonanzen
der organischen Komplexe im Körper
einer zu behandelnden Person zu detektieren, um diese durch Applikation
von spezifisch pulsierten und modulierten magnetischen Feldern,
die bezüglich
der Gesundheit dieser Person am favorisiertesten sind, zu modifizieren.
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Da der Gleichgewichtszustand eines
Patienten während
der Behandlungszeit aus inherenten Gründen nicht bekannt ist, weist
ein System zur Detektierung der Patientenempfindlichkeit auf externe pulsierende
magnetische Felder die Messung der Variationen anderer physikalischer
Parameter dessen Körpers
auf, bei Stimulierung durch eine Vielzahl von externen magnetischen
Feldern.
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In einem Schaltkreis, der unbekannte
Kapazitäten
und Widerstände
aufweist (wie beispielsweise der menschliche Körper, der als solcher betrachtet werden
kann), ist es möglich,
die gesamten Werte dieser Parameter zu messen durch Applizieren
eines sinusartigen Stroms auf diesen, und es ist möglich, durch
Messen der Wellenphasenverschiebung bezüglich sowohl der X- als auch
der Y-Achse die globalen Werte der Kapazität bzw. des Widerstandes zu erhalten.
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Gemäß eines wohlbekannten Modells
auf dem Gebiet der Medizin und Biophysik, wo die Werte des Widerstands
von liquiden Körpern
im richtigen Verhältnis
zur Dispersion der ionischen dort vorhandenen Elemente zum gesamten
Körperwiderstand beitragen,
trägt der
Komplex der Zellen, betrachtet als Kapazitäten/Kondensatoren, die durch
das osmotische Membranpotential gekennzeichnet sind, zum imaginären Teil
des Widerstandes (Reaktanzen) bei.
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Kurzgesagt, wird ein Modellieren
des menschlichen Körpers
als vergleichbar mit einem RLC-Schaltkreis angenommen, der parallel
eine unbedeutende induktive Komponente aufweist.
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Durch Eintauchen einer Person in
verschiedene Sequenzen von modulierten magnetischen E.L.F.-Feldern,
d. h. variabel in Begrifflichkeiten von Form, Intensität und Frequenz
werden die Reaktanz- und die Widerstandswerte davon modifiziert,
wenn eine spezielle Sequenz resonant mit der Struktur eines geordneten
Teils des Körpers
oder des gesamten Körpers
ist.
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Da multiple modulierte Wellenzüge diese Konfigurationen
modifizieren können,
ist es möglich, aufgrund
einer lange etablierten Praxis diese zu identifizieren, die in der
Lage sind, den allgemeinen Gesundheitszustand der Person positiver
zu modifizieren.
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Diese Bewertung wird ebenso gestützt durch sichere
Ansichten, die sowohl die Signifikanz der gemessenen Impedanzwerte
des menschlichen Körpers
als auch den (empirisch) gemessenen Effekt einiger spezifischer
E.L.F.-Felder an Lebewesen betreffen.
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Soweit es den Betrieb der Vorrichtung
betrifft, wird zunächst
ein 50-KHz-250-Mikroampere-Sinusstrom auf die Person durch die Elektrodenterminals 15 appliziert
und dessen Phasenverschiebung auf der X-Achse und der Y-Achse nach
Durchwandern durch den Körper
gemessen.
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Die zwei Daten, die die Widerstands-
bzw. Reaktanzwerte der Person darstellen, werden in ihrer Zeitentwicklung
(bei einem Aussetzen von magnetischen Feldern) im digitalen Speicher
gespeichert.
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Der Mikroprozessor 18 ist
angeordnet, um Steuersignale zum DAC-Generator zu senden, der elektrische
Preset-Pulse erzeugt, die übermittelt
werden über
ein verbundenes Kabel an die Spulen 11, magnetische E.L.F.-Felder erzeugend.
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Die Steuersignale vom Mikroprozessor 18 programmieren
unterschiedliche Sequenzen elektromagnetischer Wellen, die variabel
sind und in Begrifflichkeiten von Intensität, Frequenz und Wellenform moduliert
werden können.
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Es ist möglich, sowohl eine standardisierte Prozedur,
die sich in einem in dem Mikroprozessor 18 geladenen Programm
befindet, als auch eine dezidierte Prozedur mittels Lesen des SMART-CARD-Speichers
im Leser 22 zu verwenden oder mittels der Tastatur 21 und
schließlich
mittels eines geeigneten externen Programmcomputers, der verbunden
ist mit der Vorrichtung durch die serielle Schnittstelle, die mit
dem UART-Schaltkreis 23 verbunden ist.
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Die Elektroden können an der zu behandelnden
Per son derart appliziert werden, daß zwei von diesen sich in der
Handregion und zwei in der Fußregion
befinden.
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Anfänglich ist das Feld in den
Helmholtzspulen abwesend, so daß die
Vorrichtung den Anfangsimpedanzwert des Objektes lesen und speichern kann.
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Auf Basis dieses Wertes und möglicherweise durch
Inanspruchnahme des Vorteils von mathematischen Algorithmen wird
der Mikroprozessor 18 einige Parameter interpretieren,
die den Gesundheitszustand des Patienten betreffen und diskrete
Betriebswerte der E.L.F.-Feldintensität extrapolieren.
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Ein im Digitalspeicher (beispielsweise
30) gespeicherter Wellensatz wird in Subfamilien (beispielsweise
5) gruppiert, wobei jede von diesen eine Reihe von Wellenformen
(beispielsweise 6) enthält; nach
einiger Zeit wird die erste Welle jeder Subfamilie erhalten, moduliert
und gemäß diskreten
Frequenzen variiert und anschließend an die Spulen 11 übermittelt,
um das entsprechende magnetische Feld der zu behandelnden Person zu
applizieren.
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Zur selben Zeit, bei regelmäßigen Zeitsequenzen,
werden mit den erzeugten Wellen verbundene Widerstands- und Reaktanzwerte
gelesen und gespeichert.
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Am Ende dieser Operation ist der
Mikroprozessor 18 durch Vergleichen der gespeicherten Werte
in einer Position, eine Serie von Entscheidungen gemäß einem
Behandlungszyklus zu übernehmen.
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Sobald der Zyklus geendet hat, fragt
die Vorrichtung mittels des Displays 19 eine in den Leser 22 einzuführende SMART-CARD,
dort die extrahierten Prozeduren zu speichern.
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Als eine Alternative kann die Vorrichtung
an einem externen Computer verbunden sein, wie oben erwähnt, und
daher mittels eines geeigneten Programms gesteuert werden.
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Die zu behandelnde Person wird dicht
an die Helmholtzspulen 11 gebracht und die Elektroden 15 dort
zu Impedanzmessungen appliziert.
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Der Monitor des Computers zeigt,
optional in einer Grafikprozedur, die Variation in Widerstand und Reaktanz
an, generiert durch die Applikation der verschiedenen selektierten
Wellenzüge
zusätzlich
zu den diagnostischen mit der Impedanzmessung verbundenen Parametern.
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Schließlich werden die Daten in einem
geeigneten File gespeichert.
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Anschließend ist es nach Lesen der
Daten mittels anderer diagnostischer Programme, die die Impedanzmessungen
betreffen, möglich,
die Daten auf einer SMART-CARD
für die
weitere Verwendung zu speichern.
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Die SMART-CARD stellt anschließend dem Mikroprozessor
die Instruktionen für
die Fortführung der
Behandlung bereit, wenn diese in die Vorrichtung einge führt wird,
entweder gespeichert auf die erste oder die zweite Art.
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Im ersten Fall sind die Instruktionen
für die Modulierung
und Variierung über
einen diskreten Frequenz- und
Intensitätsbereich
der Elemente, die aus der Wellenform bestehen, die die Familie bilden,
die bestimmt worden ist, um die angepaßteste zu sein, wobei die Behandlungszeit
in einer Standardart fixiert bleiben kann.
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Im zweiten Fall versorgt die SMART-CARD den
Prozessor mit den Zeiten, Wellenformen, Frequenzen und Intensitäten, die
ausgewählt
worden sind, beispielsweise durch einen Experten, der diese bewertet
und gemäß Erfahrung
oder Studien am Objekt liest.
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Es soll ebenso darauf verwiesen werden, daß die Vorrichtung
ebenso einfach verwendet werden kann zur Applizierung variabler
magnetischer Felder auf eine zu behandelnde Person ohne eine Bestätigung vom
Impedanzmesser 12 zu haben.
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In diesem Fall ist es möglich, mit
der Tastatur 21 und mittels auf dem Display 19 sichtbaren
Instruktionen, eine aus einer Serie von Wellenformen im Digitalspeicher
gespeicherten Wellenformen auszuwählen, deren Frequenz, die Dauer
der Behandlung in Minuten und die Höhe der elektrischen Pulse,
die das magnetische Feld an den Spulen 11 erzeugt, auszuwählen.
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In der Praxis fand man, daß das angestrebte Ziel
und Aufgaben der vorliegenden Erfindung erreicht worden sind.
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Faktisch ist eine Vorrichtung zur
Behandlung des menschlichen Körpers
mit variablen magnetischen Feldern bereitgestellt worden, die verschiedene
Behandlungen für
jede Person erlaubt und für
eine Person, für
jede Situation, während
der Identifizierung, welche magneti schen Felder die geeignetesten sind
und Detektieren der Entwicklung der zuträglichen Effekte während der
Behandlung.
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Darüber hinaus kann möglicherweise
die über
einen Computer gesteuerte Vorrichtung Behandlungen eines standardisierten
Typs leisten aufgrund von Erfahrung, die möglicherweise in der Literatur
gesammelt wurde, in Beziehung zu dem durchschnittlichen Verhalten
von Individuen in verschiedenen Situationen und Behandlungen, die
für jedes
Individuum personifiziert sind.
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Die wie oben beschriebene Erfindung
ist einer Reihe von Modifizierungen und Variationen zugänglich,
wobei alle diese dahingehend betrachtet werden, daß diese
innerhalb des Schutzbereiches der angehängten Ansprüche liegen.