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Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät, nachstehend
als eine Reinigungsvorrichtung bezeichnet, für einen Tintenstrahldruckkopf
und ein Verfahren zur Reinigung eines solchen Kopfs. Die Erfindung
betrifft auch eine Wischvorrichtung, die zum Reinigen des Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfs
verwendet wird, und ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät mit einer
solchen Wischvorrichtung.
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Druckgeräte weisen verschiedene Funktionen
bei Druck-, Kopier- und Faksimilegeräten auf oder werden als Ausgabevorrichtungen
von komplexen elektronischen Vorrichtungen (z. B. Computer und Textverarbeitungssysteme)
und Arbeitsstationen verwendet. Jedes der derartigen Druckgeräte ist aufgebaut,
ein Bild auf einem zu bedruckenden Objekt (nachstehend als ein Druckmedium
bezeichnet), wie z. B. ein Papierblatt oder eine Kunststoffolie,
gemäß den Bilddaten
zu drucken. Außerdem
kann das Druckgerät
in eine von mehreren Arten unterteilt werden, d. h. Tintenstrahlart,
Nadeldruckart, Thermodruckart, Laserstrahldruckart und dergleichen
nach dessen Druckprozeß.
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Für
eine serielle Ausführung
des Druckgeräts
führt eine
Druckvorrichtung eine Hauptabtastbewegung in der Richtung (d. h.
einer Hauptabtastrichtung) aus, welche die Richtung (d. h. eine
Nebenabtastrichtung) beim Transport eines Druckmediums kreuzt. Die
serielle Ausführung
des Druckgeräts druckt
die Information auf das Druckmedium durch Wiederholen des folgenden
Prozesses. Zuerst wird das Druckmedium in einer vorbestimmten Druckposition
angeordnet, und anschließend
wird eine Bildzeile auf das Druckmedium durch die Druckvorrichtung gedruckt,
die auf einem Schlitten angeordnet ist, der sich entlang dem Druckmedium
in der Hauptabtastbewegungsrichtung bewegt. Daraufhin verlagert
das Druckmedium dessen Position in einem vorbestimmten Abstand in
der Nebenabtastbewegungsrichtung (d. h. eine Abstandsübertragung),
und dann wird eine nachfolgende Bildzeile auf das Druckmedium gedruckt,
das wieder angehalten ist.
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Für
ein Druckgerät
der Zeilenausführung führt eine
Druckvorrichtung andererseits keine Hauptabtastbewegung aus und
ein Bild kann durch eine Nebenabtastbewegung des Druckmediums in dessen Übertragungsrichtung
gedruckt werden. Das Druckgerät
der Zeilenausführung
druckt Informationen auf das Druckmedium durch Wiederholen des folgenden
Prozesses. Zuerst wird das Druckmedium in einer vorbestimmten Druckposition
angeordnet. Dann druckt die Druckvorrichtung, die in einer vorbestimmten
Position angeordnet ist, gleichzeitig eine Bildzeile auf das Druckmedium.
Anschließend
verlagert sich das Druckmedium in dessen Position in einem vorbestimmten
Abstand in der Nebenabtastbewegungsrichtung (d. h. eine Abstandsübertragung), und
dann wird eine nachfolgende Bildzeile beim erneuten Anhalten auf
das Druckmedium gedruckt.
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Für
ein Zeilendruckgerät
führt andererseits eine
Druckvorrichtung keine Hauptabtastbewegung aus, und ein Bild kann
durch eine Nebenabtastbewegung des Druckmediums in dessen Übertragungsrichtung
gedruckt werden. Das Zeilendruckgerät druckt Daten auf das Druckmedium
durch Wiederholen des folgenden Prozesses. Zuerst wird das Druckmedium
in einer vorbestimmten Druckposition angeordnet. Dann druckt die
Druckvorrichtung, die in einer vorbestimmten Position angeordnet
ist, gleichzeitig eine Bildzeile auf das Druckmedium. Anschließend wird
das Druckmedium mit einer vorbestimmten Schrittweite in die Position
in die Nebenabtastrichtung verschoben (d. h. eine Schrittweitenübertragung),
dem das gleichzeitige Drucken einer nachfolgenden Bildzeile auf
dem Druckmedium folgt.
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Von den Druckgeräten druckt die Tintenstrahlausführung des
Druckgeräts
(nachstehend einfach als ein Tintenstrahl-Druckgerät bezeichnet)
Daten durch Ausstoßen
von Tinte aus einer Druckvorrichtung (d. h. ein Druckkopf) auf ein
Druckmedium. Ein solches Tintenstrahl-Druckgerät kann ausgebildet werden,
die Druckvorrichtung auf leichte Weise so kompakt als möglich zu
machen und ein Bild mit außerordentlicher
Auflösung
mit hoher Geschwindigkeit auf einem Blatt Normalpapier ohne eine
spezielle Vorbehandlung zu drucken. Außerdem weist das Tintenstrahl-Druckgerät die folgenden
Vorteile auf: hervorragendes Kosten/Leistungsverhältnis, eine
Betriebsart mit niedrigem Geräuschpegel
(d. h. eine anschlagfreie Betriebsart) und Mehrfarbdrucken auf leichte
Weise unter Verwendung von mehreren Farben. Insbesondere ein Zeilen-Tintenstrahl-Druckgerät verwendet
einen Zeilendruckkopf, bei dem eine Vielzahl von Düsen in der
Breitenrichtung des Druckmediums angeordnet ist und einen Hochgeschwindigkeitsdruck
gestattet.
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Insbesondere kann ein Tintenstrahl-Druckkopf,
der Tinte unter Verwendung von Wärmeenergie ausstößt, auf
leichte Weise als einer mit einer hochdichten Flüssigkeitskanalanordnung (eine
hochdichte Düsenanordnung)
mittels eines Halbleiterherstellungsprozesses einschließlich Ätzen, Sputtern
und Abscheiden hergestellt werden, um Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente, Elektroden,
Flüssigkeitskanalwände und
eine Oberplatte auf einem Substrat zu erzeugen, was zu einer kompakten
Ausbildung führt.
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Es besteht ein breites Spektrum von
Anforderungen an das Material des Druckmediums. In den letzten Jahren
ist die Verwendung von dünnem
Papier und bearbeitetem Papier (z. B. perforiertes Papier oder zur
Aktenablage perforiertes Papier und Papier mit einer speziellen
Form durch den Fachmann verlangt worden, zusätzlich zu der Verwendung von gewöhnlichen
Druckmedien, wie z. B. Normalpapier und dünner Kunststoffolie (z. B.
OHP-Folie).
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In dem vorstehend beschriebenen Tintenstrahl-Druckgerät kann ein
Tintenzuführkanal
von einem Tintenbehälter
zu dem Tintenstrahldruckkopf mit Fremdstoffen, wie z. B. Staub und
Luftblasen, verunreinigt werden. Wenn ein Innendurchmesser eines Flüssigkeitskanals,
der mit einer Düse
in Verbindung ist, die in dem Druckkopf erzeugt ist, klein ist,
in der Größenordnung
von wenigen zehn Mikrometer, besteht die Gefahr der Verhinderung
der Strömung
der Tinte durch den Flüssigkeitskanal
durch die Ablagerung der Fremdstoffe an der Innenwand des Flüssigkeitskanals,
wenn solche Substanzen in den Flüssigkeitskanal
gelangen, was zu dem verminderten Wirkungsgrad des Tintenausstoßes und
dem schlechteren Ansprechverhalten auf das Drucksignal führt. Wenn
sich solche Bedingungen verschlechtern, können Ausstoßfehler mit ausfallendem Tintenausstoß als ein
Ergebnis des Versetzens der Düse
verursacht werden. Die Viskosität
der Tintenkomposition steigt an, wenn der Tintenausstoß nicht
ausgeführt
wird, selbst wenn die Tinte in dem Flüssigkeitskanal des Tintenstrahl-Druckgeräts verbleibt.
Demzufolge können
die Ausstoßfehler
auch verursacht werden, wenn Tintenbestandteile in dem Flüssigkeitskanal
fest werden.
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Es besteht auch die Möglichkeit
der Ablagerung von Tintentröpfchen,
Wassertröpfchen
und von Fremdstoffen, wie z. B. Staub, auf einer Oberfläche (nachstehend
auch als eine Düsenoberfläche bezeichnet)
der Tintenausstoßdüsen des
Tintenstrahl-Druckkopfs. Eine solche Ablagerung kann ein ausgestoßenes Tintentröpfchen anziehen,
um die Richtung des Tintenausstoßes zu ändern. Demzufolge kann eine
Bildverschlechterung eintreten.
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Um diese Nachteile zu beheben, weist
das Tintenstrahl-Druckgerät
einen speziellen Aufbau auf, der in anderen Druckgeräten nicht
zu finden ist. D. h. ein Ausstoßfehler-Wiederherstellungssystem
mit einer Vorrichtung zum Reinigen von Tinte in dem Flüssigkeitskanal
und eine Vorrichtung zum Erhalten des vorteilhaften Zustands der
Düsenoberfläche sind
in dem Tintenstrahl-Druckgerät
angeordnet.
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Die Verfahren zur Wiederherstellung
des Ausstoßfehlers
durch ein solches Wiederherstellungssystem schließen die
Einleitung von frischer Tinte in den Tintenkanal ein. Zur Einleitung
frischer Tinte ist ein Verfahren bekannt als „ein vorläufiger Ausstoß" oder „ein Leerausstoß", wobei
Tinte, welche nicht für
den Druck eines Bilds vorgesehen ist, aus dem Druckkopf in eine
vorbestimmte Tintenaufnahmevorrichtung ausgestoßen wird, indem ein Element
angesteuert wird, das Energie zum Ausstoßen von Tinte erzeugt (ein
Ausstoßenergie-Erzeugungselement).
Wahlweise ist ein anderes Verfahren bekannt, das als „Pumpen"
bezeichnet wird, wobei Tinte unter Druck gesetzt wird, um aus einer
Düse ausgestoßen zu werden,
indem ein vorbestimmter Druck an den Flüssigkeitskanal angelegt wird
oder indem Tinte aus der Düse
gesaugt wird oder dergleichen.
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Ferner ist ein Verfahren bekannt,
das als „Wischen"
bezeichnet wird, das ein Wischelement verwendet, das sich über eine
Düsenoberfläche des
Tintenstrahldruckkopfs bewegt, während
es fortgesetzt in Kontakt gehalten wird. In dem Wischverfahren kann
die Düsenoberfläche von
einem Tintentröpfchen
oder einem Fremdstoff (z. B. Staub) gereinigt werden, der in der
Nähe der
Düse abgelagert
ist, indem der Druckkopf und das Reinigungselement relativ bewegt
werden.
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Für
das Wischelement wird im allgemeinen ein elastisches Material, wie
z. B. Urethangummi, verwendet. Das Leistungsvermögen des Wischelements hängt von
der Qualität
des Materials und dem mechanischen Anordnungszustand ab. Zum Erhalt des
anhaltenden Leistungsvermögens
ist zu bevorzugen, eine Oberfläche
des Wischelements sauberzuhalten. Daher weisen die meisten Tintenstrahl-Druckgeräte einen
Reinigungsmechanismus auf, in welchem das Wischelement viskose Tinte oder
Fremdstoffe abwischt oder abkratzt und diese dann einer Absorbiervorrichtung
oder dergleichen zuschiebt, um die abgewischten oder abgekratzten Stoffe
in der Absorbiervorrichtung zu absorbieren.
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Wenn sich die durch das Wischelement
gesammelte Tinte zu der Seite des Druckkopfs bewegt, können die
folgenden Probleme verursacht werden. D. h., daß z. B. die Ansammlung einer
solchen viskosen Tinte, die an einem Klemmwalzenabschnitt (einer
Transportvorrichtung für
ein Druckmedium) anhaftet und auf dem an diese Stelle zugeführten Druckmedium
verschmiert, die Tinte die Hände
des Bedieners oder das Äußere des
Druckkopfs während des
Wechsels der Köpfe
oder deren Anordnung und Entfernung von einem Schlitten verunreinigt,
oder die Tinte eine elektrische Kontaktfläche des Druckkopfs verunreinigt,
um den fortgesetzten Signalfluß auf
der Leitung zu verhindern, was zu der nachteiligen Wirkung auf die
Bewegung des Druckgeräts
führt.
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Nachstehend werden mehrere Verfahren zum
Reinigen eines Druckkopfs eines Druckgeräts als Beispiele des Standes
der Technik ausführlich
beschrieben.
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Ein Verfahren, das als ein Ausstoßfehler-Wiederherstellungsmechanismus
durch Saugen (nachstehend als „Saugwiederherstellung"
bezeichnet) schließt
die Schritte ein: Verkappen eines Düsenabschnitts (d. h. ein Tintenausstoßabschnitt)
des Druckkopfs durch ein elastisches Element (d. h. ein Verkappungselement)
und Umwandeln des Innendrucks der Kappe in einen Unterdruck, um
die Versetzung des vorstehend erwähnten Düsenabschnitts durch Entfernen
der unerwünschten
Materialien, wie z. B. Ablagerungen und viskose Tinte, zu entfernen. Ein
anderes Verfahren ist bekannt als ein Ausstoßfehler-Wiederherstellungsmechanismus durch
Anlegen von Druck an jede der Düsen,
um die unerwünschten
Materialien aus dem Düsenabschnitt
zu drängen
(nachstehend als Wiederherstellung durch Druckausübung bezeichnet).
Außer
der Wiederherstellung durch Saugen oder die Wiederherstellung durch
Druckausübung
ist ein Verfahren zum Abwischen eines Tintentröpfchens durch Andrücken eines elastischen
Elements an die Fläche
(d. h. eine Oberfläche,
in welcher Tintenausstoßdüsen erzeugt
sind) des Druckkopfs bekannt, um das Tintentröpfchen vollständig zu
entfernen, das auf der Fläche
verblieben ist (nachstehend als „Wischen" bezeichnet). Die Wischoperation
kann automatisch ausgeführt
werden, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, um das
Problem einer Ablagerung von feinem Tintennebel oder dergleichen,
der von den Düsen
in der Fläche
des Druckkopfs ausgegeben ist (d. h. der Düsenabschnitt ist mit dem angesammelten
Tintennebel bedect, was zu einem Tintenausstoßfehler führt).
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In normalen Fällen ist eine in der vorstehend beschriebenen
Wischoperation verwendete Wischvorrichtung ein elastisches Element,
das aus einer Gummifolie hergestellt ist. Das elastische Element wischt
die Oberfläche
des Druckkopfs in der Richtung rechtwinklig oder parallel zu einer
Reihe von Tintendüsen
(d. h. Tintenausstoßdüsen) gemäß der Form des
Druckkopfs. Ferner gibt es ein anderes elastisches Element, das
schmaler oder breiter in Bezug auf die Fläche des Druckkopfs ist.
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Bei der vorstehend beschriebenen
Wischvorrichtung besteht jedoch die Gefahr des Auftragens der viskosen
Tinte auf einer Oberfläche
des Wischelement im Ergebnis der Erhöhung der Viskosität der Tinte,
die an dieser Oberfläche
anhaftet, wenn das Druckgerät
weiter druckt (z. h. Aufzeichnung von Buchstaben oder dergleichen) über eine
längere Zeitdauer.
Wenn das Wischelement schmaler als die Fläche des Druckkopfs ist, besteht
die Gefahr der Ablagerung von Tinte in einem Abschnitt der Fläche, in welcher
das Wischelement keinen Kontakt hat. In diesem Fall kann ein Blatt
des Druckpapiers im Ergebnis des Reibens des Papiers mit dem Druckkopf durch
die Papierbewegung verschmiert werden. Wenn das Wischelement breiter
als die Fläche
des Druckkopfs ist, bestelt die Gefahr der Ablagerung von viskoser
Tinte in dem Kantenabschnitt der Fläche. Wenn die Tinte weiter
auf der Fläche
abgelagert wird, kann eine Andruckwalze eine überschüssige Menge der abgelagerten
Tinte aufnehmen. Daher besteht die Gefahr, daß die Tinte von der Andruckwalze
auf ein Blatt des Druckpapiers übertragen
wird.
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Das Problem der Tintenablagerung
auf der Wischvorrichtung kann durch Anordnen einer Wischerreinigungsvorrichtung
zum Reinigen der Wischvorrichtung gelöst werden. Das bedeutet, daß die Wischerreinigungsvorrichtung
die Wischvorrichtung immer sauber hält.
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Es sollten jedoch andere Maßnahmen
gegen das Problem unternehmen, daß die Tinte in dem Abschnitt
der Fläche
des Druckkopfs ablagert wird, in welcher das Wischelement nicht
in Kontakt gelangen kann. Viskose Tinte kann an einer besonderen
Stelle der Fläche
abgelagert werden, welche nicht mit dem Wischelement in Kontakt
gelangen kann, es sei denn, die Relativposition zwischen dem Druckkopf und
der Wischvorrichtung wird verändert.
Daher besteht der Gedanke, daß die
Relativposition zwischen dem Druckkopf und der Wischvorrichtung
zu dem Zeitpunkt des Beginns der Wischoperation fein verschoben
wird, um die Ablagerung von viskoser Tintenablagerung selbst in
kleinen Mengen zu verringern. Ferner kann eine zusätzliche
Wischvorrichtung, welche breiter als der Druckkopf ist, angeordnet
werden, um die Ablagerung von viskoser Tinte auf der Fläche zu verhindern.
Dies ist jedoch keine grundlegende Lösung des Problems der Ablagerung
von Tinte an der Kante der Fläche.
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Jede der 29 und 30 zeigt
einen Tintenstrahl-Druckkopf und einen Schlitten zur Erläuterung des
Problems der Ablagerung von Tinte an der Kante der Fläche des
Druckkopfs.
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In Tintenstrahl-Druckköpfen H (111, 112),
die auf dem Schlitten C angeordnet sind, wie in 29 gezeigt, ist ein elektrischer
Kontaktabschnitt 23 mit Kontakten 22 zum Aufnehmen
von Ansteuersignalen für
den Druckkopf an dem oberen Abschnitt der Seite des Druckkopfs 21 angeordnet.
Andererseits weist ein Schlitten C Einfügeabschnitte zum Aufnehmen der
Druckköpfe H (111, 112)
auf. Diese Einfügeabschnitte
weisen deren jeweiligen elektrischen Kontaktabschnitte 24, 25 jeweils
mit Kontaktpunkten 22A auf. Der Kontaktpunkt 22A ist
für die Übertragung
eines Signals zu dein Druckkopf H durch Kontakt mit dem
elektrischen Kontaktabschnitt 23 auf der Seite des Kopfs
verantwortlich. Außerdem
stellen die elektrischen Kontaktabschnitte 24, 25 die
Verbindung mit einem Steuersystem in einem Hauptkörper des Druckgeräts her.
Wie in 29 gezeigt, kann
der Druckkopf H in dem Schlitten C durch eine Öffnung in der
durch den Pfeil gezeigten Richtung angeordnet werden. Es ist darauf
hinzuweisen, daß eine
Tintenablagerung I auf der Seite des Kopfs H gefunden
werden kann, weil die Wischvorrichtung die Tintenablagerung I zu
dem Zeitpunkt der Reinigungsoperation zur Seite drückt.
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Wenn der Druckkopf H mit
der Tintenablagerung I in den Schlitten C eingefügt oder
von dem Schlitten C zurückgezogen
wird, besteht eine Möglichkeit,
daß die
Tintenablagerung I auf der Seite 21 des Kopfs H mit
den elektrischen Kontaktabschnitten 24, 25 des
Schlittens C in Kontakit gelangt. Ein Kurzschluß tritt
ein, wenn die Tintenablagerung I mit mindestens einem der
elektrischen Kontaktabschnitte 24, 25 in Kontakt
gelangt, wodurch die Gefahr der Beschädigung des Steuersystems des
Körpers
erhöht
wird.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Reinigungsvorrichtung und ein Reinigungsverfahren
für einen
Tintenstrahlkopf, eine Wischvorrichtung, die in einer solchen Vorrichtung verwendet
wird und ein Verfahren sowie ein Tintenstrahl-Druckgerät zu schaffen.
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Die vorliegende Erfindung ist in
den beigefügten
Ansprüchen
definiert.
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Erfindungsgemäß kann die Seite des Tintenstrahl-Druckkanals
gewischt werden, um eine Tintenablagerung zu verhindern, die durch
eine Erhöhung der
Viskosität
der Tinte verursacht ist. Demzufolge tritt nicht die Möglichkeit
ein, daß ein
Blatt des Druckpapiers verschmutzt wird.
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Eine Wischoperation für die Seite
des Kopfs gemäß der vorliegenden
Erfindung weist auf: die Relativbewegung eines elastischen Elements,
das in Kontakt mit der Seite des Kopfs gehalten wird, und die Relativbewegung
des elastischen Elements in einer Position in einem gewissen Anstand
von der Seite des Druckkopfs, um die Tintenablagerung zu entfernen.
Hinsichtlich der letztgenannten Bewegung erfolgt der Bezug auf die
Relativbewegung als eine mit dem Abstand oder dem Freiraum zwischen
den beiden. Außerdem
wird darauf hingewiesen, daß ein
Wischen für
eine Düsenoberfläche des
Druckkopfs die Ausführung
einer Gleitkontaktreinigung ist.
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Weiterhin bildet die vorliegende
Erfindung ein Tintenstrahl-Druckgerät so kompakt
als möglich aus,
mit der Fähigkeit,
eine Ablagerung viskoser Tinte durch Anordnen einer Schabvorrichtung
zu verhindern, welche in der Lage ist, zu der Seite des Druckkopfs
vorzustehen und die Relativbewegung gegen den Druckkopf auszuführen. Folglich
besteht dabei keine Möglichkeit
zur Verunreinigung des Druckmediums, der Außenseite und der Hände des
Bedieners, und es besteht auch keine Möglichkeit zur Ausbildung der
nachteiligen Wirkung (z. B. geringe oder keine Verbindungsfähigkeit
der Signalleitungen als ein Ergebnis einer Verunreinigung einer
elektrischen Kontaktfläche
des Kopfs) auf die Betriebseigenschaften des Druckkopfs.
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Die Schabvorrichtung steht zu der
Seite des Kopfs durch die Bewegung eines Verkappungselements vor,
welches die Relativbewegung gegen den Druckkopf ausführt, so
daß keine
Notwendigkeit besteht, einen besonderen Mechanismus zur Operation der
Schabvorrichtung vorzusehen. Daher ist es möglich, den Aufbau zu vereinfachen.
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Außerdem besteht keine Notwendigkeit
zum Vorsehen eines zusätzlichen
Teils als ein Ergebnis der Anordnung der Schabvorrichtung als einen
Teil des Verkappungselements, welches die Relativbewegung gegen
den Druckkopf ausführt.
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Eine Druckqualität kann durch sachgemäßes Ausstoßen von
Tinte erhöht
werden, weil der Druckkopf Elektrizität-Wärme-Um wandlungselement aufweist,
die Wärmeenergie
zum Ausstoß von
Tinte aus den entsprechenden Düsen
erzeugen.
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Die vorstehend erwähnte Aufgabe
und andere Ziele, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen deutlich.
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht eines Druckgeräts als eine
erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Schlittens und eines Wischmechanismusabschnitts
des in 1 gezeigten Druckgeräts,
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3 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
des in 2 gezeigten Wischmechanismusabschnitts,
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4 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Wischvorrichtungsabschnitts des in 3 gezeigten Wishmechanismusabschnitts,
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5 zeigt
eine Draufsicht des Wischabschnitts in der durch den Pfeil V in 4 bezeichneten Richtung,
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6 zeigt
eine Seitenansicht des Inneren eines in 3 gezeigten Pumpmechanismusabschnitts,
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7 zeigt
eine Seitenansicht des Inneren des in 6 gezeigten
Pumpmechanismusabschnitts,
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8 zeigt
eine Seitenansicht des in 6 gezeigten
Pumpmechanismusabschnitts,
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9 zeigt
ein Schaubild zur Darstellung einer Wiederherstellungsoperation
in dem in 1 gezeigten
Druckgerät,
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht des in 3 gezeigten
Wischmechanismusabschnitts,
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11 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
einer Hauptabschnitts zur Darstellung der Beziehung zwischen der
Wischvorrichtung und dem in 10 gezeigten
Druckkopf,
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12 zeigt
eine Draufsicht des Wischmechanismusabschnitts in der durch den
Pfeil XII in 10 bezeichneten
Richtung,
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13 zeigt
eine Vorderansicht eines Wischerhaltevorrichtung-Grundkörpers der 12 in einem Zustand der
Bewegung nach unten,
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14 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Schlittens und eines Wischmechanismusabschnitts
gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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15 zeigt
eine perspektivische Ansicht des in 14 gezeigten
Wischmechanismusabschnitts,
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16 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Wischerhaltevorrichtung-Grundkörpers der 15 beim Absenken,
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17 zeigt
eine Draufsicht zur Darstellung des Schlittens und des Wischmechanismusabschnitts
in der durch den Pfeil XVII in 14 bezeichneten Richtung,
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18 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Hauptabschnitts zur Darstellung der Beziehung zwischen der
Wischvorrichtung und dem in 16 gezeigten
Druckkopf,
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19 zeigt
eine Draufsicht zur Darstellung des Wischerhaltevorrichtung-Grundkörpers in
der durch in Pfeil XIX in 16 bezeichneten
Richtung,
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20 zeigt
eine Seitenansicht des Inneren des in 20 gezeigten
Pumpmechanismusabschnitts,
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21 zeigt
eine Seitenansicht des Inneren des in 20 gezeigten
Pumpmechanismusabschnitts,
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22 zeigt
eine Seitenansicht des Inneren des in 20 gezeigten
Pumpmechanismusabschnitts,
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23 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Wischmechanismusabschnitts gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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24 zeigt
eine teilweise vergrößerte Ansicht
des Wischmechanismusabschnitts in der durch den Pfeil XXIV in 23 bezeichneten Richtung,
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25 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitts eines Reinigungselements
gemäß einer
vierten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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26A zeigt
eine Vorderansicht eines Hauptabschnitts eines Reinigungselements
gemäß einer
fünften
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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26B zeigt
eine Vorderansicht des Hauptabschnitts des Reinigungselements gemäß einer fünften bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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27 zeigt
eine Vorderansicht eines Hauptabschnitts eines Reinigungselements
gemäß einer
sechsten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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28 zeigt
eine Vorderansicht eines Hauptabschnitts eines Reinigungselements
gemäß einer
siebenten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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29 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Druckkopfs und eines Schlittens
zur Darstellung eines Problems der Ansammlung von viskoser Tinte auf
der Seite das Druckkopfs,
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30 zeigt
eine Seitenansicht eines Hauptabschnitts des Druckkopfs und des
Schlittens zur Darstellung eines Problems der Ansammlung von viskoser
Tinte auf der Seite des Druckkopfs,
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31 zeigt
ein Schaubild zur Darstellung einer Wiederherstellungsoperation
in dem Druckgerät
gemäß der achten
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
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32 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitts des Druckgeräts gemäß der achten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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33 zeigt
eine Seitenansicht zur Darstellung einer Schabvorrichtung in einem
Zustand der Bewegung nach unten in bezug auf den in 32 gezeigten Aufbau,
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34 zeigt
eine Seitenansicht zur Darstellung einer Schabvorrichtung in einem
Zustand der Bewegung nach oben in bezug auf den in 32 gezeigten Aufbau,
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35 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitts des Druckgeräts gemäß einem ersten
nicht beanspruchten Beispiel,
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36 zeigt
eine Seitenansicht zur Darstellung einer Schabvorrichtung in einem
Zustand der Bewegung nach unten in bezug auf den in 35 gezeigten Aufbau,
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37 zeigt
eine Seitenansicht zur Darstellung einer Schabvorrichtung in einem
Zustand der Bewegung nach oben in bezug auf den in 35 gezeigten Aufbau,
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38 zeigt
eine Seitenansicht zur Darstellung einer Schabvorrichtung in einem
Zustand der Bewegung nach unten gemäß einem zweiten nicht beanspruchten
Beispiel,
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39 zeigt
eine Seitenansicht zur Darstellung der in 38 gezeigten Schabvorrichtung in einem
Zustand der Bewegung nach oben,
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40 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitts des Druckgeräts gemäß einem dritten
nicht beanspruchten Beispiel,
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41 zeigt
eine Seitenansicht zur Darstellung einer Schabvorrichtung in einem
Zustand der Bewegung nach unten in Bezug auf den in 40 gezeigten Aufbau, und
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42 zeigt
eine Seitenansicht zur Darstellung der Schabvorrichtung in einem
Zustand der Bewegung nach oben in Bezug auf den in 40. gezeigten Aufbau.
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Nachstehend werden die bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ausführlich
beschrieben.
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In den folgenden Ausführungsformen
betrifft der hier verwendete Ausdruck „Tinte" Tinte mit einer Zusammensetzung,
die ein elektrisch leitfähiges Farbmaterial
(z. B. Kohlenstoff, Tintenfarbe) oder ein elektrisch leitfähiger Material
(z. B. leitfähiges
Fixiermaterial, leitfähiges
Flüssigkeitsmaterial)
einschließt. Außerdem betrifft
der Ausdruck „Seite"
eines Druckkopfs mindestens eine Oberfläche, die in der Richtung der
jeweiligen Bewegung eines Schlittens oder eines Druckkopfs mit einem
Reinigungselement seitlich angeordnet ist. D. h., die Seite des
Druckkopfs ist im wesentlichen parallel zu der Richtung der jeweiligen
Bewegung.
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Die genannten Erfinder haben beobachtet, daß ein Zustand
der Tintenablagerung, der durch Ablagerung von Tinte auf der Seite
des Druckkopfs erzeugt ist. Demzufolge betrug eine Breite der Tintenablagerung
von der Düsenoberfläche zu der
Seite etwa 3 mm und die Höhe
der Tintenablagerung, die seitlich von der Seite vorstand, betrug
etwa 2,1 mm. Daher ist zu bevorzugen, daß ein Strukturelement zum Entfernen
der Tintenablagerung etwa 3 mm oder mehr in der Länge beträgt und so
angeordnet ist, daß es
in Gegenüberlage
der Seite des Druckkopfs ist. Es ist auch zu bevorzugen, daß sich ein
solches Strukturelement von der Seite zu der entgegengesetzten in
bezug auf die Düsenoberfläche erstreckt.
Außerdem
hängt der
Abstand von der Seite des Druckkopfs zu dem Strukturelement zum
Entfernen der Tintenablagerung von der Größe der Tintenablagerung ab, die
zu entfernen ist. Daher ist der Abstand theoretisch in dem Bereich
von 2 mm oder weniger, um die Bewegung der Tintenablagerung von
der Sesite in einer Position in Gegenüberlage der Seite zu gestatten.
Tatsächlich
kann jedoch der Abstand in dem Bereich von 1 mm oder weniger sein.
In den folgenden Ausführungsformen
beträgt
eine Breite des weiter nachstehend beschriebenen Schlitzeinschnitts
typisch 0,5 mm, aber ungefähr
0,3 bis 0,7 mm.
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Ein Material für das Strukturelement zum Entfernen
der Tintenablagerung auf der Seite des Druckkopfs kann ein starres
Material sein, ein Kunststoffmaterial, ein Gummimaterial oder dergleichen. Vorzugsweise
kann es elastische Eigenschaften aufweisen, wenn es aufgebaut ist,
einstückig
mit einem Abschnitt zum Ausführen
einer Gleitkontaktreinigung der Düsenoberfläche des Druckkopfs zu sein.
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(Erste bevorzugte Ausführungsform)
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht eines Druckgeräts als eine
erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2 und 3 zeigen vergrößerte perspektivische
Ansichten eines Verkappungsabschnitts des in 1 gezeigten Druckgeräts.
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Weiterhin zeigen 4 und 5 vergrößerte Ansichten
eines Wischvorrichtungsabschnitts des Wischmechanismusabschnitts
des in 1 gezeigten Druckgeräts.
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In 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 einen Druckkopf, welcher in der Lage
ist, Tinte auszustoßen,
das Bezugszei chen 2 bezeichnet einen Schlitten, der sich
in der Hauptabtastbewegungsrichtung wechselseitig bewegt, wie durch
die Pfeile A1 und A2 bezeichnet ist. Die zwei
ersetzbaren Druckköpfe 1 sind
auf dem Schlitten 2 angeordnet, und jeder von diesen kann
als Tintenstrahlkassette durch Kopplung mit einem Tintenbehälter angeordnet
werden.
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In 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 6 eine Kappe, das Bezugszeichen 7 bezeichnet
eine Wischvorrichtung, das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine
Wischerhaltevorrichtung, das Bezugszeichen 5 bezeichnet
einen Wischerhaltebvorrichtung-Grundkörper und
das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Wischvorrichtungsverriegelung.
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Ferner zeigen 6, 7 und 8 Schnittansichten eines
Saugpumpenabschnitts, in welchem das Bezugszeichen 9 ein
Luftverbindungsrohr bezeichnet, das Bezugszeichen 10 ein
Saugrohr bezeichnet, das Bezugszeichen 11 eine Saugpumpe bezeichnet,
das Bezugszeichen 12 einen Wiederherstellungsgrundkörper bezeichnet,
das Bezugszeichen 13 eine Saugwalze bezeichnet, das Bezugszeichen 14 eine
Walzenhaltevorrichtung bezeichnet und das Bezugszeichen 15 eine
Schlittenverriegelung bezeichnet. Der Schlitten 2 weist
ein Stangenlager 100 auf, durch welches eine Führungsstange 101 geführt ist,
um die Bewegung des Schlittens 2 wechselseitig in der Richtung
entlang den Pfeilen A1 und A2 ohne Behinderung
zu führen.
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Der Wiederherstellungsgrundkörper 12 ist
in einer vorbestimmten Position in dem rechten Teil (d. h. auf der
Seite des Pfeils A2) des Inneren eines Hauptkörpers des
Druckgeräts
angeordnet. Die Kappengleitvorrichtung 8 auf dem Wiederherstellungsgrundkörper 12 weist
einen Vorstehabschnitt 8a auf. Der Schlitten 2 drückt den
Vorstehabschnitt 8a, wie in 2 gezeigt,
so daß die
Kappengleitvorrichtung 8 in der Lage ist, sich in die Richtung
des Pfeils A2 in Verbindung mit der Bewegung des Schlittens 2 zu
bewegen. Die Kappenhaltevorrichtung 7, die den Halt der Kappe 6 bewirkt,
bewegt sich entlang der Richtung des Pfeils A2 in Verbindung mit
der Kappengleitvorrichtung 8 und bewegt sich gleichzeitig
nach oben, so daß die
Kappe 6 den Druckkopf 1 verkappt. Der Wischerhaltevorrichtung-Grundkörper 5 mit
der Wischerhaltevorrichtung 4 mit der Wischvorrichtung 3 ist
in der Lage, in Verbindung mit der Bewegung der Kappengleitvorrichtung 8 zu
gleiten und bewegt sich gleichzeitig nach oben und nach unten im
Ergebnis einer Führungsbewegung
einer Führungsnut 5a und eines
Stifts 12c auf der Seite des Wiederherstellungsgrundkörpers 12,
wie in 12 und 13 gezeigt ist. Die Wischvorrichtung 3 der
vorliegenden Ausführungsform
ist aus einer Gummifolie hergestellt.
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Der Druckkopf 1 der vorliegenden
Ausführungsform
ist aufgebaut, Tinte aus Düsen
(Tintenausstoßöffnungen),
die in einer Fläche 1A erzeugt
sind (siehe 11), die
nach unten weist, auszustoßen. Eine
Vielzahl von Düsen
ist in Reihen in der Fläche 1A in
der Richtung angeordnet, welche die Hauptabtastbewegungsrichtung
kreuzt (d. h. in des Richtung der Pfeile A1 oder A2).
Durch Wiederholen der Bewegung des Druckkopfs 1 in der
Hauptabtastbewegungsrichtung (der Richtung der Pfeile A1 oder A2) und
der Bewegung des Druckmediums (nicht gezeigt) in die Richtung rechtwinklig
zu der Hauptabtastbewegungsrichtung wird durch Tintenpunkte auf dem
Druckmedium ein Bild gedruckt. Der Druckkopf 1 kann z.
B. so aufgebaut sein, daß er
Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente
zum Einbringen von Wärmeenergie
in die Tinte zum Ausstoß von
Tinte aus den Düsen
aufweist.
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In dieser Ausführungsform ist eine Ausgangsposition
(Heizplatte) des Druckkopfs 9 in einer Position [6]
(siehe 9) bestimmt,
welche nach rechts gerichtet (d. h. die gestattete A2-Richtung)
aus einem Druckbereich des Druckmediums verschoben wird. Eine vorbestimmte
Wiederherstellungsbewegung kann in einem Bereich zwischen den Positionen [1]
und [7] ausgeführt
werden, welche die Position [6] einschließen. Der
Druckbereich ist links (d. h. die gestattete A1-Richtung) der Position [7].
In 9 ist „Distanz
(mm)" die Bewegungsdistanz des Schlittens 2, „ die Anzahl
der Impulse (P)" entspricht der Anzahl der Ansteuerimpulse, die
für einen
Schrittmotor zum Verschieben der Position des Schlittens 2 erzeugt wird.
Die Bewegung des Druckgeräts
in jede der Positionen wird weiter nachstehend beschrieben.
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Zuerst wird ein Aufbau der Saugpumpe 11 beschrieben.
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Die Saugpumpe 11 ist z.
B. eine Schlauchpumpe, wie sie in der Japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 53-106802 (1978) offenbart ist. Wenn sich die Walzenhaltevorrichtung 14 in
die Richtung eines Pfeils a in 6 dreht, führt die Saugwalze 13 eine Relativbewegung
entlang einem Nocken 14a der Walzenhaltevorrichtung 14 in
die Richtung des Pfeils b aus. Dann dreht sich die Saugwalze 13 in
die Richtung des Pfeils a in Verbindung mit der Walzenhaltevorrichtung 14 in
dem Zustand der Erhaltung deren Lage in einer Position auf der Seite
eines Umfangsabschnitts der Walzenhaltevorrichtung 14 mittels
einem Ende des Nockens 14a in der Richtung des Pfeils b.
Daher drückt
die Saugwalze 13 den Saugschlauch 10, der zwischen
dem Wiederherstellungsgrundkörper 12 und
der Saugwalze 13 angeordnet ist, um in der Kappe 6 einen
Unterdruck zu erzeugen, die mit dem Saugschlauch 10 verbunden
ist. Wenn sich die Walzenhaltevorrichtung 14 in die Richtung des
Pfeils b in 6 dreht,
führt die
Saugwalze 13 eine Relativbewegung entlang dem Nocken 14a der Walzenhaltevorrichtung 14 in
der Richtung des Pfeils a aus. Dann dreht sich die Saugwalze 13 in
die Richtung des Pfeils b in Verbindung mit der Walzenhaltevorrichtung 14 in
dem Zustand der Erhaltung deren Lage in einer Position auf der Innenseite
der Walzenhaltevorrichtung 14 in deren Radialrichtung mittels
einem Ende des Nokkens 14a in die Richtung des Pfeils b.
Daher dreht sich die Saugwalze 13 in eine Position, in
welcher sie den Saugschlauch 10 nicht drücken kann,
wodurch ein Unterdruck in der Kappe 6 nicht erzeugt werden
kann, die mit dem Saugschlauch 10 verbunden ist. Die Schlittenverriegelung 15 ist
so aufgebaut, daß sie
in Verbindung mit der Saugpumpe 11 durch ein Reibungselement 15a betrieben
werden kann, so daß sie
in der Lage verriegelt wird, wenn sich die Saugpumpe 11 in
die Rückwärtsrichtung
dreht (Richtung des, Pfeils b), und sie in der Lage entriegelt
wird, wenn sich die Saugpumpe 11 in die Vorwärtsrichtung
dreht (die Richtung des Pfeils a).
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Die Strukturen der Kappe 6 und
deren Umgebung werden nachstehend beschrieben.
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Wie in 3 gezeigt,
wird die Kappe 6 in der Kappenhaltevorrichtung 7 gehalten,
welche durch die Kappengleitvorrichtung 8 durch eine Kappenfeder gehalten
wird. Wenn sich der Schlitten 2 nach rechts (in die Richtung
des Pfeils A2) der Position (CAP) [3] bewegt,
wird die Kappe 6 zum Verkappen des Druckkopfs 1 durch
die Kappenhaltevorrichtung 7 nach oben bewegt. Außerdem weist
die Kappe 6 zwei Öffnungen
auf, wie in 6 gezeigt
ist. Die Kappe 6 stellt die Verbindung mit einem Ende des
Saugschlauchs 10 durch deren Öffnung und einem Ende des Luftverbindungsschlauchrohrs 9 durch
deren andere Öffnung
her.
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Das andere Ende des Luftverbindungsrohrs 9 ist
in die Kappengleitvorrichtung 8 eingefügt, und es ist auch ein Ventil 17 an
deren Vorderteil durch eine Packung 17a angeordnet. Die
Kappengleitvorrichtung 8 gleitet über das Ventil 17,
um das Ventil 17 infolge des Drückens der Kappengleitvorrichtung 8 bei einer
Bewegung des Schlittens 2 zu öffnen oder zu schließen. D.
h., das Ventil 17 ist in der Schließlage in der Position [2]
der 9, während es
in der Offenlage in der Position [1] ist. Daher ist es
möglich,
eine Wiederherstellungsoperation in der Position [2] auszuführen, in
welcher der Druckkopf 1 verkappt ist und der Luftverbindungsschlauch 9 geschlossen
ist. In der Wiederherstellungsoperation saugt die Saugpumpe 11 die
Tinte in den Düsen
des Druckkopfs 1 auf. Es ist ebenfalls möglich, ein
Verlustsaugen auszuführen,
in welchem die Saugpumpe 11 die Tinte in der Position [1]
in die Kappe 6 hineinsaugt, wenn der Druckkopf 1 verkappt
ist und der Luftverbindungsschlauch 9 geöffnet ist.
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Es ist möglich, einen vorläufigen Tintenausstoß auszuführen, in
welchem der Druckkopf 1 eine vorbestimmte Tintenmenge ausstößt, welche
nicht zum Drucken in der Position [5] in 9 beiträgt, in welcher die Kappe 6 unter
dem Druckkopf 1 angeordnet ist. Außerdem ist die Position [6]
als der Ausgabezeitpunkt eines Ausstoßfehler-Triggers für die automatische
Zuführung
des Druckmediums definiert.
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Die Kappengleitvorrichtung 8 und
die Wischerhaltevorrichtung 5 sind aufgebaut, miteinander zu
wirken. Wenn der Schlitten 2 auf der rechten Außenseite
(in der Richtung des Pfeils A2) der Position [4]
angeordnet ist, wie in 10 und 12 gezeigt, hebt der Wischerhaltevorrichtung-Grundkörper 5 die Wischvorrichtung 3 auf
ein hohes Niveau, wo die Wischvorrichtung 3 mit dem Druckkopf 1 mittels
des Nockens 12a (siehe 10)
des Wiederherstellungsgrundkörpers 12,
der Führungsnut 5a und
des Stifts 12c in Kontakt gelangt. Folglich ist die Wischerverriegelung 16 im
Eingriff mit einem Haken 12b (siehe 12) des Wiederherstellungsgsrundkörpers 12.
In der Position [4], d. h. die Wischvorrichtung 3 ist in
der Position, in welcher sie in der Lage ist, mit dem Druckkopf 1 in
Kontakt zu gelangen, wenn sich der Schlitten 2 von links
nach rechts der Position [4] bewegt. In der Position [7]
ist andererseits die Wischvorrichtung 3 in der Position,
in welcher sie nicht mit dem Druckkopf 1 in Kontakt gelangen
kann, im Ergebnis der Freigabe der Verriegelung der Wischerverriegelung 16,
wie weiter nachstehend beschrieben, wenn sich der Schlitten 2 von
rechts nach links der Position [7] bewegt.
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Eine Reihe von Bewegungen wird nachstehend
beschrieben.
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Wenn der Netzschalter des Druckgeräts eingeschaltet
ist, beginnt sich die Saugpumpe 11 nach rechts gerichtet
(die Richtung des Pfeils a) mittels der Antriebsquelle
(nicht gezeigt) zu drehen. Demzufolge wird die Schlittenverriegelung 15 aus
dem Verriegelungszustand gelöst,
wie in 8 gezeigt ist.
Nach dem Lösen
der Schlittenverriegelung 15 be wegt sich der Schlitten 2 in
die Wischvorrichtung-Umkehrposition
[7] in 9.
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Die Wischstartposition ist zwischen
der Verkappungsposition [3] und der Bereitschaftsposition (HP)
[6] definiert. Während
der Bewegungsperiode des Schlittens 2 in die Druckbereitschaftsposition
[6] wird die Kappe 6 geöffnet, um die Wischbewegung der
Wischvorrichtung 3 am Druckkopf 1 auszuführen. Wenn
sich der Schlitten 2 in die Position [7] bewegt hat,
gelangt ein Vorsprung 1a (siehe 11), der an dem Schlitten 2 ausgebildet
ist, in Kontakt mit einem Wischvorrichtung-Verriegelungshebel 16a zum
Freigeben des Eingriffs zwischen der Wischerverriegelung 16 und
dem Haken 12b des Wiederherstellungsgrundkörpers 12.
Demzufolge bewegt sich die Wischvorrichtung 3 von dem Druckkopf 1 nach
unten in die Bereitschaftsposition (siehe 13). In einem Zustand, der in 13 gezeigt ist, kann die
Wischvorrichtung 3 nicht mit dem Druckkopf 1 in
Kontakt gelangen.
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Wenn die Notwendigkeit zum Wischen
während
der Druckbewegung eintritt, bewegt sich der Schlitten 2 aus
dem Druckbereich in die Position [4], um die Wischerverriegelung 16 mit
dem Haken 12b des Wiederherstellungsgrundkörpers 12 in
Eingriff zu bringen. Daher wird die Wischvorrichtung 3 in
der Position gehalten, in welcher sie mit dem Druckkopf 1 in Kontakt
gelangt. Dann verschiebt der Schlitten 2 seine Position
wieder in die Position [7], um eine Wischbewegung auszuführen.
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Nachstehend werden unter Bezugnahme
auf 11 die Einzelheiten
der Umgebung der Wischvorrichtung 3 zum Zeitpunkt der Wischbewegung aufgezeigt.
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In dieser Ausführungsform nehmen die Seiten 1a, 1b und
eine Fläche 1A (d.
h. eine Oberfläche, in
welcher Düsen
(Tintenausstoßlöcher) erzeugt sind)
von jedem der zwei Druckköpfe 1,
die auf dem Schlitten 2 angeordnet sind, die gleiche Position
in einer Seitenansicht, wie 11,
ein. In der Wischvorrichtung 3, wie in 11 gezeigt, sind Wischvor richtung-Schlitzabschnitte 3a, 3b,
entsprechend den Seiten 1a, 1b des Druckkopfs 1 angeordnet.
D. h., die Schlitzabschnitte 3a, 3b sind jeweils
in Positionen in Gegenüberlage
der Seiten 1a, 1b des Druckkopfs 1 erzeugt.
Außerdem
ist jeder der Schlitzabschnitte 3a, 3b entlang
denn vorbestimmten Bereich von einem freien Ende (Oberteil) zu einem
feststehenden Ende (Unterteil) der Wischvorrichtung 3 in
der Form eines Blatts linear ausgebildet.
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Wie vorstehend beschrieben, wird
die Wischvorrichtung 3 mit dem Druckkopf 1 in
Kontakt gehalten, wenn der Schlitten 2 dessen Position
von links in die Position [4] verschiebt. In diesem Fall
ist zu bevorzugen, daß die
Länge der Überlappung
zwischen der Fläche 1A des
Druckkopfs 1 und der Seite der Wischvorrichtung 3 in
der senkrechten Richtung etwa 1 mm beträgt. Die Wischvorrichtung 3 ist
in der Lage, winzige Tintentröpfchen
auf der Fläche 1A abzuwischen,
wenn sich der Druckkopf 1 entlang einer Führungsachse 101 in
dem Zustand der Erhaltung der Überlappung
von etwa 1 mm bewegt.
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Tintentröpfchen, die sich zu den Seiten 1a, 1b der
Fläche 1A bewegen,
können
durch die Wischvorrichtung-Schlitzabschnitte 3a, 3b abgeschabt werden.
D. h., ein Abschnitt zwischen den Schlitzabschnitten 3a, 3b in
der Wischvorrichtung 3 wischt die Fläche 1A rein, begleitet
von einer Verdrehung entsprechend der Überlappung mit der Fläche 1A.
Ein linksseitiger Abschnitt, der den Schlitzabschnitt 3a in Fig. 11 ausbildet, führt die Relativbewegung entlang der
Seite 1a so aus, daß dieser
die Ablagerung auf der Seite 1a ohne eine Verwerfung der
Wischvorrichtung 3 zu verursachen. Ein rechtsseitiger Abschnitt, der
den Schlitzabschnitt 3b in Fig. 11 ausbildet,
führt die
Relativbewegung entlang der Seite 1b so aus, daß dieser
die Ablagerung auf der Seite 1b entfernt, ohne eine Verwerfung
der Wischvorrichtung 3 zu verursachen.
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Folglich besteht keine Möglichkeit,
daß ein winziges
Tintentröpfchen
auf der Fläche 1A verbleibt und
auch auf deren Seiten 1a, 1b. Somit ist es möglich, einen
Druck, wie z. B. einen Zeichendruck jederzeit zufriedenstellend
auszuführen.
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Nebenbei bemerkt, es wird der Abschnitt
der Wischvorrichtung 3 zum Wischen der Fläche 1A als ein
erstes elastisches Element und ein anderer Abschnitt der Wischvorrichtung 3 zum
Wischen der Seiten 1a, 1b als ein zweites elastisches
Element definiert. Diese zwei elastischen Elemente können aus unterschiedlichen
elastischen Materialien hergestellt sein. Außerdem können die Wischvorrichtung 3 und der
Druckkopf 1 deren Relativbewegungen nur zu dem Zeitpunkt
des Wischens ausführen,
so daß es möglich ist,
die Wischvorrichtung 3 gegen den Druckkopf 1 zu
bewegen, und Mechanismen, Richtungen und dergleichen der Relativbewegungen
können nicht
durch die vorliegende Ausführungsform
spezifiziert werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform
kann das Druckgerät
ferner mit einem Kopf zum Ausstoßen einer Behandlungslösung zur
Koagulation oder unlöslichen
Ausrüstung
der Farbmaterialien in der Tinte ausgestattet werden. Ein solcher
Kopf kann in der gleichen Weise aufgebaut sein wie der Druckkopf 1.
Außerdem
können
eine Fläche
(d. h. eine Oberfläche,
in welcher Öffnungen
zum Ausstoßen
der Behandlungslösung
ausgebildet sind) und die Seiten des Kopfs mit der Wischvorrichtung 3 oder
dergleichen gewischt werden.
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(Zweite bevorzugte Ausführungsform)
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14 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitts eines Druckgeräts gemäß einer zweigen
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In dieser Ausführungsform sind zwei unterschiedliche
entfernbare Druckköpfe 111, 112 auf
einem Schlitten 2 angeordnet. Diese Druckköpfe 111, 112 sind
in den unterschiedlichen Positionen mit einer Abweichung von 4 mm
in der Transportrichtung eines Blatts Druckpapier angeordnet. In
der Figur ist der Kopf 111 ein Photokopf zum Ausstoßen von
Magentatinte, Cyantinte und Schwarztinte in kleinen Konzentrationen, und
der Kopf 112 ist ein Farbkopf zum Ausstoßen von
Magentatinte, Cyantinte und Gelbtinte in hohen Konzentrationen.
Eine Kombination dieser Köpfe 111, 112 gestattet
einen Druck, wie z. B. den Druck mit sechs unterschiedlichen Farbtinten
und gestattet einen hervorragenden Photodruck. Jeder dieser Köpfe 111, 112 kann
als eine Tintenstrahlkassette durch Koppeln mit einem Tintenbehälter ausgebildet
sein. Außerdem
kann der Photokopf 111 durch einen Schwarzkopf mit einem
Tintenbehälter
für schwarze
Tinte ersetzt werden, um einen Hochgeschwindigkeitstextdruck oder
einen Hochgeschwindigkeitsgeschäftsfarbdruck
zu gestatten.
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15 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Saugpumpe 110, die in
der vorliegenden Ausführungsform
verwendet wird. Die Saugpumpe 110 ist durch Hinzufügen einer
Walzenhaltevorrichtung entsprechend einem zusätzlichen System an der Saugpumpe
der ersten Ausführungsform
aufgebaut. Die Saugpumpe 110 betätigt zwei systematisch unterschiedliche
Saugschläuche,
die jeweils mit Kappen 6a, 6b verbunden sind,
um die Wiederherstellung der Köpfe 111, 112 als
Reaktion auf die Drehrichtung auszuführen. Die Kappen 6a, 6b sind
an die jeweiligen Köpfe 111, 112 angepaßt. Die
Saugpumpe 110 weist Walzenhaltevorrichtungen 13a, 13b für die beiden
Systeme auf, so daß der
Teil der Walzenhaltevorrichtung 13a aufgebaut ist, wie 20 zeigt, während der
Teil der Walzenhaltevorrichtung 13b wie in 21 gezeigt aufgebaut ist,
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In 20, 21 und 22 ist ein Aufbau des nachstehend beschriebenen
Pumpenabschnitts gezeigt.
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Wenn sich eine Walzenhaltevorrichtung 14a in
die Richtung des Pfeils a dreht, wie in 20 gezeigt ist, bewegt sich die Saugwalze 13a entlang
einem Nocken 140 der Walzenhaltevorrichtung 14a in der
Radialrichtung nach außen
und dreht sich anschließend
in Verbindung mit der Walzenhaltevorrichtung 14a. Daher
drückt
die Saugwalze 13a den Saugschlauch 10a, der zwischen
dem Wiederherstellungsgrundkörper 12 und
der Saugwalze 13a angeordnet ist, um in der Kappe 6a einen Unterdruck
zu erzeugen. Wenn sich die Walzenhaltevorrichtung 14b in
die Richtung des Pfeils a dreht, wie in 21 gezeigt ist, in Verbindung mit der
Walzenhaltevorrichtung 14a, bewegt sich die Saugwalze 13b entlang
einem Nocken 141 der Walzenhaltevorrichtung 14b in der
Radialrichtung nach innen und dreht sich anschließend in
Verbindung mit der Walzenhaltevorrichtung 14b in die Position,
in welcher der Saugschlauch l0b nicht gedrückt wird.
Daher ist das Innere der Kappe 6b, die mit dem Saugschlauch l0b in Verbindung
ist, zu der Luft hin offen.
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Wenn sich die Walzenhaltevorrichtung 14b in
die Richtung des Pfeils b dreht, bewegt sich die Saugwalze 13b entlang
einem Nocken 141 der Walzenhaltevorrichtung 14b nach
außen
gerichtet in die Radialrichtung und dreht sich anschließend in
Verbindung mit der Walzenhaltevorrichtung 14b. Daher drückt die
Saugwalze 13b den Saugschlauch 10b, der zwischen
dem Wiederherstellungsgrundkörper 12 und
der Saugwalze 13b angeordnet ist, um in der Kappe 6b einen
Unterdruck zu erzeugen. In diesem Augenblick dreht sich die Walzenhaltevorrichtung 14a in
die Richtung des Pfeils b in Verbindung mit der Walzenhaltevorrichtung 14a.
Die Saugwalze 13b bewegt sich jedoch entlang einem Nocken 140 der
Walzenhaltevorrichtung 14a einwärts in der Radialrichtung und
dreht sich anschließend
in Verbindung mit der Walzenhaltevorrichtung 14a in die
Position, in welcher der Saugschlauch 10a nicht gedrückt wird. Daher
ist das Innere der Kappe 6a, welches mit dem Saugschlauch 10a in
Verbindung ist, zur Luft hin offen.
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Die Schlittenverriegelung 15 wird
einem Reibantrieb unterzogen, um zu dem Zeitpunkt der Drehung (d.
h. die Normaldrehung in dieser Ausführungsform) der Saugpumpe 110 in
die Richtung des Pfeils b verriegelt zu werden, und zu
dem Zeitpunkt der Drehung (d. h. die Rückwärtsdrehung in dieser Ausführungsform)
in die Richtung des Pfeils a entriegelt zu werden.
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Nachstehend werden Strukturen der
Kappen 6a, 6b und deren Umgebungsabschnitte beschrieben.
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Wie in 15 gezeigt,
werden die Kappen 6a, 6b an einer Kappenhaltevorrichtung 7 gehalten, welche
durch eine Kappengleitvorrichtung 8 mit einer Kappenfeder
gehalten ist. Außerdem
weist jede der Kappen 6a, 6b zwei Öffnungen
auf. Jede der Kappen 6a, 6b stellt die Verbindung
mit einem Ende des Saugschlauchs 10a oder l0b durch
dessen Öffnung her
und einem Ende des Luftverbindungsschlauchs durch deren andere Öffnung in
der gleichen Weise wie die der verstehend beschriebenen Ausführungsform.
Das andere Ende des Luftverbindungsschlauchs ist in die Kappengleitvorrichtung 8 eingefügt und es
ist auch ein Ventil 17 (siehe 6) an dessen Vorderteil durch eine Packung
in der gleichen reise wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
angeordnet. Die Kappengleitvorrichtung 8 gleitet über das
Ventil 17, um das Ventil 17 als ein Ergebnis des
Drückens
der Kappengleitvorrichtung 8 mit einer Bewegung des Schlittens 2 zu öffnen oder zu
schließen.
D, h., das Ventil 17 ist in der Position [2] der 9 in der Schließlage, während es
in der Position [1] in der Offenlage ist.
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Eine Bewegungsabfolge wird nachstehend beschrieben.
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Wenn der Netzschalter des Druckgeräts eingeschaltet
ist, beginnt sich die Saugpumpe 110 nach rechts gerichtet
(die Richtung des Pfeils a) mittels der Antriebsquelle
(nicht gezeigt) zu drehen. Demzufolge wird die Schlittenverriegelung 15 aus
dem Verriegelungszustand gelöst.
Nach dem Lösen
der Schlittenverriegelung 15 bewegt sich der Schlitten 2 in
die Wischvorrichtung-Umkehrposition [7] in 9.
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Die Wischstartposition ist zwischen
der Verkappungsposition [3] und der Druckbereitschaftsposition
(HP) [6] definiert. Während
der Bewegungsperiode des Schlittens 2 in die Aufzeichnungsbereitschaftsposition
[6] wird die Kappe 6 geöffnet, um die Wischbewegung
der Wischvorrichtung 3 am Druck kopf 111, 112 auszuführen. Wenn
sich der Schlitten 2 in die Position [7] bewegt
hat, gelangt ein Vorsprung 2a (siehe 18), der an dem Schlitten 2 ausgebildet
ist, in Kontakt mit einem Wischvorrichtung-Verriegelungshebel 16a zum
Freigeben des Eingriffs zwischen der Wischerverriegelung 16 und
dem Haken 12b des Wiederherstellungsgrundkörpers 12.
Demzufolge bewegt sich die Wischvorrichtung 3 von dem Druckkopf 111, 112 nach
unten in die Bereitschaftsposition (siehe 16). In einem Zustand, der in 16 gezeigt ist, kann die
Wischvorrichtung 3 nicht mit dem Druckkopf 111, 112 in
Kontakt gelangen.
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Wenn die Notwendigkeit zum Wischen
während
der Druckbewegung eintritt, bewegt sich der Schlitten 2 aus
dem Druckbereich in die Position [4], um die Wischerverriegelung 16 mit
dem Haken 12b des Wiederherstellungsgrundkörpers 12 in
Eingriff zu bringen. Daher wird die Wischvorrichtung 3 in
der Position gehalten, in welcher sie mit dem Druckkopf 111, 112 in
Kontakt gelangt. Dann verschiebt der Schlitten 2 seine
Position wieder in die Position [7], um eine Wischbewegung
auszuführen.
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In der Wischvorrichtung 3,
wie in 18 gezeigt, sind
vier Wischvorrichtung-Schlitzabschnitte 3a, 3b,3c und 3d angeordnet.
Der Schlitzabschnitt 3a ist in der Position entsprechend
der Seite 112a des Kopfs 112 ausgebildet, der
Schlitzabschnitt 3b ist in der Position entsprechend der
Seite 111a des Kopfs 111 ausgebildet, der Schlitzabschnitt 3c ist
in der Position entsprechend der Seite 112b des Kopfs 112 ausgebildet,
und der Schlitzabschnitt 3d ist in der Position entsprechend
der Seite lllb des Kopfs 111 ausgebildet. In dieser
Ausführungsform
sind die Schlitzabschnitte 3a, 3b, 3c und 3d jeweils
in den Positionen in Gegenüberlage
der Seiten 112a, 111a, 112b und lllb erzeugt.
Außerdem
ist jeder der Schlitzabschnitte 3a, 3b, 3c und 3d entlang
des vorbestimmten Bereichs von einem freien Ende (Oberteil) zu einem
fest angeordneten Ende (Unterteil) der Wischvorrichtung 3 in
der Form einer Folie.
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Daher stellt die Wischvorrichtung 3 den Druckkontakt
mit den Seiten 111a, lllb, 112a und 112b zusätzlich zu
den Flächen 111A, 112A der
Köpfe 111, 112 gleichzeitig
mit der Bewegung her. D. h., ein Bereich zwischen den Schlitzen 3b, 3d der Wischvorrichtung 3 wischt
die Fläche 111A (d.
h. eine Oberfläche,
in welcher Öffnungen
ausgebildet sind) des Kopfs 111. Ebenso wischt ein Bereich
zwischen den Schlitzen 3a, 3c der Wischvorrichtung 3 die
Fläche 112A (d.
h. eine Oberfläche,
in welcher Öffnungen
erzeugt sind) des Kopfs 112. Ein linksseitiger Abschnitt,
der den Schlitz 3a in 18 ausbildet,
führt den
Wischvorgang (Abstandwischen) in einer Position in einem gewissen
Abstand von der Seite 112a des Kopfs 112 aus.
Ein linksseitiger Abschnitt, der den Schlitz 3b in 18 ausbildet, wischt (Gleitkontaktwischen)
die Seite 111a des Kopfs 111. Ein rechtsseitiger
Abschnitt, der den Schlitz 3c in 18 ausbildet, wischt (Gleitkontaktwischen)
die Seite 112b des Kopfs 112. Ein rechtsseitiger
Abschnitt, der den Schlitz 3d in 18 ausbildet, führt ein Abstandswischen auf
der Seite lllb des Kopfs 111 aus. In der vorliegenden
Ausführungsform
liegen zwei Arien der Wischvorgänge
vor, wobei eine das Gleitkontaktwischen ist und die andere das Abstandswischen.
Das Abstandswischen ist zu bevorzugen, weil es die Belastung von
dem Druckkopf nimmt.
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Wie vorstehend beschrieben, können die Seiten 111a, lllb, 112a und 112b der
Köpfe 111, 112 zusätzlich zu
den Flächen 111A, 112A gewischt
werden, so daß keine
Möglichkeit
einer rückständigen Tintenablagerung
auf diesen Flächen
besteht. Daher besteht keine Möglichkeit
der Ablagerung von viskoser Tinte auf den Köpfen 111, 112,
so daß es
möglich ist,
jederzeit einen zufriedenstellenden Druck auszuführen.
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In 19 bezeichnet
das Bezugszeichen 26 eine Schabvorrichtung, welche auf
der Kappenhaltevorrichtung 7 und seitlich angrenzend an
die Kappe 6b erzeugt ist. Die Schabvorrichtung 26 ist
in einem vorbestimmten Abstand (z. B. 0,7 mm) 27 von der Seite 111a des
Druckkopfs 111 angeordnet. Die Schabvorrichtung 26 kann
in der gleichen Weise wie eine Schabvorrichtung 200 in
einer achten Ausführungsform
betrieben werden, die weiter nachstehend beschriben ist. Daher bewegt
sich die Schabvorrichtung 26 auf und nieder, wenn sich
die Kappenhaltevorrichtung 7 auf- und abwärts bewegt,
was dazu führt,
daß die
Schabvorrichtung 26 die viskose Tinte abschabt. In diesem
Fall wird die viskose Tinte auf der Seite 111a des Druckkopfs 111 abgelagert
und wächst
auf eine Höhe
an, die dem Abstand 27 entspricht oder größer ist.
Die Seite 111a des Druckkopfs 111 ist auf der
Seite 21 des Kopfs H in 29 angeordnet, d. h. der Seite eines
elektrischen Kontaktabschnitts 23. Es ist darauf hinzuweisen,
daß die Schabvorrichtung 26 ferner
angeordnet ist, tun die Tintenablagerung auf dieser Seite 111a zu
entfernen, so daß sie
die Probleme verhindert, die durch die Ablagerung von Tinte auf
dem elektrischen Kontaktabschnitt 23 verursacht werden,
wie z. B. das Entstehen eines elektrischen Kurzschlusses.
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Ferner kann die Schabvorrichtung 26 zum Entfernen
von Ablagerungen von jeder Seite der Druckköpfe 111, 112 verwendet
werden, z. B. durch Anordnen der Schabvorrichtung 26 in
der Position in Gegenüberlage
einer der Seiten des Druckkopfs 111 mit Ausnahme der Seite 111a oder
der Seite des Druckkopfs 112.
-
Zusätzliche Merkmale, Ausbildungen
und Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform sind gleich denen
der- vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform.
-
(Dritte bevorzugte Ausführungsform)
-
23 und 24 zeigen die dritte bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
In dieser Ausführungsform ist ferner eine Wischvorrichtung 31 als
eine zusätzliche
Wischvorrichtung zusätzlich
zu einer Wischvorrichtung 3 als eine Wischvorrichtung angeordnet.
Das Bezugszeichen 32 bezeichnet ein Abstandselement, das
zwischen den Wischvorrichtungen 3, 31 angeordnet
ist. Wie in der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform,
wie in
24 gezeigt, sind
vier Schlitze 3a, 3b, 3c und 3d angeordnet,
die auf der Wischvorrichtung 3 angeordnet sind. Wie in
der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform gestatten ferner
diese Schlitze, daß die
Wischvorrichtung 3 die Fläche und die Seite des Farbkopfs 112 und
des Photokopfs 111 wischt. Andererseits ist auf der Wischvorrichtung 31 kein
Schlitz ausgebildet. In diesem Fall sind die Kanten der Wischvorrichtung 31 mit
hoher Genauigkeit feinbearbeitet, um einen Rückstand beim Wischen der Tinte
auf den Flächen
der Köpfe 111, 112 zu
verringern. Daher kann ein abschließendes Wischen unter Verwendung
der Wischvorrichtung 31 abgangsseitig der Wischvorrichtung 3 (d.
h. auf der linken Seite in 24)
ausgeführt
werden.
-
Gemäß dem vorstehend beschriebenen
Aufbau der Wischvorrichtung wird die Seite von jedem der Köpfe 111, 112 unter
Verwendung von Schlitzen der Wischvorrichtung 3 gewischt.
Außerdem
kann die Fläche
von jedem der Köpfe 111, ferner
unter Verwendung der Wischvorrichtung 31 zusätzlich zu der
Wischbewegung mit der Wischvorrichtung 3 gewischt werden.
Demzufolge kann das Wischen perfekt ausgeführt werden, ohne daß eine rückständige Ablagerung
verbleibt, wodurch hervorragende Druckergebnisse ermöglicht werden.
-
Zusätzliche Merkmale, Ausbildungen
und Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform sind gleich denen
der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform.
-
(Vierte bevorzugte Ausführungsform)
-
25 zeigt
eine schematische Darstellung eines Hauptabschnitts eines Reinigungselements gemäß einer
vierten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
Das Reinigungselement weist eine
Wischvorrichtung 30 zum Reinigen eines Druckkopfs H auf und
Strukturelemente 28, 29 zum Entfernen von Ablagerungen
auf der Seite des Kopfs H (nachstehend als Ablagerungsentfernelemente
bezeichnet). Jedes der Ablagerungsentfernelemente 28, 29 ist
auf der Seite des Kopfs H angeordnet und steht länger als die
Wischvorrichtung 30 vor. In der Figur ist der Kopf H mit
einer Höhe H durch
eine gestrichelte Linie dargestellt. Die Ablagerungsentfernelemente 28, 29 sind in
einem vorbestimmten Abstand von dem Kopf H angeordnet,
um in der Lage zu sein, eine Ablagerung I auf der Seite
des Kopfs H zu entfernen. Der Abstand L zwischen
zwei Ablagerungsentfernelementen 28, 29 kann als
eine Beziehung zwischen der Breite W des Kopfs H in
einer Ungleichheit ausgedrückt
werden: L > W.
-
Wahlweise kann das Reinigungselement durch
Erzeugen tiefer Schlitze 28A, 29A in einer Folie
aus elastischem Material aufgebaut werden. Die Wischvorrichtung 31 und
die Ablagerungsentfernelemente 28, 29 können als
unterschiedliche Komponenten erzeugt werden und dann als eine Einzelkomponente
montiert werden. In diesem Fall können die Wischvorrichtung 30 und
die Ablagerungsentfernelemente 28, 29 unter Verwendung
des gleichen Materials oder unterschiedlicher Materialien aufgebaut
werden. Z. B. können
die Ablagerungsentfernelemente 28, 29 unter Verwendung
eines Metallmaterials, eines Kunststoffmaterials oder dergleichen
erzeugt werden, um unterschiedlich gegenüber dem Material der Wischvorrichtung 30 zu
sein. Außerdem
sind die Ablagerungsentfernelemente 28, 29 von
jeder Seite des Kopfs H in einem Abstand von 1 mm oder
weniger getrennt. Ferner weist jedes der Ablagerungsentfernelemente 28, 29 einen
Abschnitt in Gegenüberlage
der Seite des Kopfs H auf, welcher die Relativbewegung
ausführt.
Der Abschnitt in Gegenüberlage der
Seite des Kopfs H kann unter Verwendung eines elastischen
Elements (Metalle oder Kunststoffe sind auf Grund deren Elastizität ebenfalls
verfügbar)
aufgebaut werden.
-
Das Reinigungselement der 25 weist tief ausgenommene
Schlitze aus, so daß eine
Verdrehung in der Wischvorrichtung 30 zu dem Zeitpunkt der
Reinigung des Kopfs H eintreten kann. In diesem Fall sind
jedoch die Ablagerungsentfernelemente 28, 29 im
wesentlichen frei von einer solchen verdrehten Wischvorrichtung 30.
Daher ist es möglich,
den gleich bleibenden Raum (1 mm oder weniger) zwischen den Ablagerungsentfernelementen 28, 29 und der
Seite des Kopfs H zu erhalten, so daß die Tinte gleichmäßig von
deren Seite bewegt werden kann.
-
Wie in 29 und 30 gezeigt, wächst eine
Tintenablagerung I, die auf der Seite des Kopfs H haftet,
zu einer Ablagerungshöhe
von etwa 1 – 2 mm,
wenn sie unberührt
bleibt. Die Ablagerungsentfernelemente 28, 29 sind
jedoch in der Lage, sich näher
zu der Seite des Kopfs H in einem Abstand von 1 mm oder
weniger zu bewegen, so daß die
Tinte durch Bewegen zu einem unteren Teil des Reinigungselement
entfernt werden kann. D. h., es ist möglich, die Tinte zu den Ablagerungsentfernelementen 28, 29 zu bewegen
und Tinte in deren Schlitze zu saugen.
-
(Fünfte bevorzugte Ausführungsform)
-
26A und 26B zeigen schematische Ansichten zur
Darstellung eines Hauptabschnitts eines Reinigungselements gemäß einer
fünften
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In dieser Ausführungsform ist jeder der Schlitze 34A, 35A auf
dem Reinigungselement mit einer relativ geringen Tiefe im Vergleich
mit den Schlitzen 28A, 29A der 25 ausgebildet. In dieser Ausführungsform
erzeugen ferner die Ablagerungsentfernelemente 34, 35 Freiräume 31, 32 von
der Seite des Kopfs H.
-
Wenn der Kopf H durch das
Reinigungselement der vorliegenden Ausführungsform gereinigt wird,
wird jedes der Ablagerungsentfernelemente 34, 35 nach
innen geneigt, da die Wischvorrichtung 33 zu dem Zeitpunkt
des Kontakts mit einer Öffnungsfläche des
Kopfs H elastisch verformt wird. Daher gelangen die Vorderteile
der Ablagerungsentfernelemente 34, 35 in Kontakt
mit den entsprechenden Seiten des Kopfs H und gleiten dann über diese
Seiten, was zu der Beseitigung von Tinte von den Seiten des Kopfs führt. Nebenbei
bemerkt, ein Grundabschnitt jedes der Ablagerungsentfernelemente 34, 35 wird
vom Kontakt mit der Seite des Kopfs H abgehalten. Im Vergleich
mit dem Aufbau der 25 sind
jedoch die Ablagerungsentfernelemente 34, 35 in
der Lage, deren Positionen näher
zu den Seiten des Kopfs H einzunehmen.
-
In 26A und 26B, wie vorstehend beschrieben, gelangen
die Ablagerungsentfernelemente 34, 35 in Kontakt
mit den jeweiligen Seiten des Kopfs H und gleiten darüber im Ergebnis
deren Durchbiegung unter Ausnutzung einer Verdrehung in der Wischvorrichtung 30 zu
dem Zeitpunkt der Reinigung der Öffnungsfläche des
Kopfs H. Daher ist zu bevorzugen, die Freiräume 31, 32 so
sehr als möglich
zu verengen. Zur Festlegung der Abmessungen der Freiräume 31, 32 sollte
den Toleranzen der Anordnung des Reinigungselements und des Kopfs oder
dergleichen Beachtung geschenkt werden. Der Aufbau zum Kontaktgleiten
der Ablagerungsentfernelemente 34, 35 über den
Seiten des Kopfs H führt
zu einer übermäßigen Belastung
des Kopfs H. Wie z. B. in 11 gezeigt,
ist zu bevorzugen, die Tintenablagerungen auf den Seiten des Kopfs
durch die vorstehend erwähnten
Elemente 34, 35 unter der Bedingung der Erhaltung
der Elemente 34, 35 in Kontakt mit den Seiten
des Kopfs zu entfernen.
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(Sechste bevorzugte Ausführungsform)
-
27 zeigt
eine schematische Ansicht eines anderen Aufbaus des Reinigungselements.
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In dem Reinigungselement der vorliegenden Ausführungsform
sind die Ablagerungsentfernelemente 37, 38 so
aufgebaut, daß deren
Vorderteile (d. h. Abschnitte der Ablagerungsentfernelemente 28, 29 in
Gegenüberlage
der entsprechenden Seiten des Kopfs, wie in 25 gezeigt) teilweise weggeschnitten
sind, um Vertiefungen zum Zweck des Zulassens einer Abweichung von
der Positioniergenauigkeit zum Zeitpunkt der Anordnung des Kopfs H zuzulassen.
Daher ist zu bevorzugen, daß solche
Vertiefungen in den Ablagerungsentfernelementen erzeugt werden.
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(Siebente bevorzugte Ausführungsform)
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28 zeigt
eine schematische Darstellung eines Reinigungselements, das in einem
Druckgerät verwendet
wird, das mehr als einen Druckkopf nutzt, wie z. B. in 23 und 24 gezeigt ist.
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In dieser Ausführungsform weist ein Reinigungselement
zwei Wischvorrichtungen 40, 44 und Ablagerungsentfernelemente 41, 42 auf.
Daher wird eine Düsenfläche von
jedem der Köpfe 111, zuerst durch
eine Wischvorrichtung 40 gereinigt und dann durch eine
andere Wischvorrichtung 44 weiter gereinigt. Die Ablagerungsentfernelemente 41, 42 sind
für die
Reinigung seitlicher Flächen
des Kopfs verantwortlich und sind auf beiden Seiten der Wischvorrichtung 40 angeordnet.
Außerdem
sind Schlitze 43 in der Wischvorrichtung 40 und
den Ablagerungsentfernelementen 41, 42 ausgebildet.
Jeder der Schlitze 43 weist eine Breite von etwa 0,5 mm
auf.
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Die Düsenfläche des Kopfs 111 wird
durch die Wischvorrichtung 40 gereinigt, mit Ausnahme des am
weitesten rechts befindlichen Seitenabschnitts in der Figur. Das
Ablagerungsentfernelement 41 und die Seite des am weitesten
rechts befindlichen Abschnitts der Wischvorrichtung 40 sind
in dem Nichtkontaktzustand mit der Seite des Kopfs 111.
Die Düsenfläche des
Kopfs 112 wird durch die Wischvorrichtung 40 gereinigt,
mit Ausnahme des am weitesten links befindlichen Seitenabschnitts
in der Figur. Das Ablagerungsentfernelement 42 und die
Seite des am weitesten links befindlichen Abschnitts der Wischvorrichtung 40 sind
in dem Nichtkontaktzustand mit der Seite des Kopfs 112.
Diese Nichtkontaktabschnitte für
die Seiten der Köpfe 111, 112 sind
in der Lage, Tinte von den Seiten der Köpfe 111, 112 zu
entfernen.
-
Eine Düsenfläche von jedem der Köpfe 111, 112 wird
zuerst durch eine Wischvorrichtung 40 gereinigt und dann
durch eine andere Wischvorrichtung 44 weiter gereinigt.
Die Wischvorrichtung 40 ist auf der Rückseite der Figur in Bezug
auf die Ablagerungsentfernelemente 41, 42 angeordnet.
Die Wischvor richtung 44 steht über eine Endfläche der
Wischvorrichtung 40 zu der Seite des Kopfs vor, wie durch H1 in
der Figur bezeichnet ist, um eine Stufe zwischen den Wischvorrichtungen 40, 44 zu
erzeugen, die zu einer zuverlässigeren
Reinigung der Düsenoberfläche des
Kopfs führt. „H1"
kann in dem Bereich von + 0,1 mm bis – 0,5 mm in Bezug auf die Höhe der Wischvorrichtung 40 definiert
werden. Es wäre
besser, wenn der Bereich von „H1"
so definiert ist, zu gewährleisten,
daß die
Wischvorrichtung 40, welche anfänglich Herunterfällt, wenn
sie mit dem Kopf in Kontakt gelangt, keinen Einfluß auf die
Wischvorrichtung 43 ausübt.
-
(Achte bevorzugte Ausführungsform)
-
31 bis 34 zeigen die achte bevorzugte
Ausführungsform,
in welcher die Schabvorrichtung 200 angeordnet ist, um
eine Wischoperation auf der Seite des Kopfs 112 auszuführen, ohne
miteinander in Kontakt zu gelangen.
-
Die Schabvorrichtung 200 wird
nachstehend beschrieben.
-
Eine Vollinie in 31 stellt einen Weg einer Kappenhaltevorrichtung 7 dar.
Wenn der Schlitten rechts (die Richtung des Pfeils A2)
der Verkappungsposition [3] angeordnet wird, ist die Position
der Kappenhaltevorrichtung 7 4,1 mm höher als die Normale in der
senkrechten Richtung und somit sind die Flächen der Druckköpfe 111, 112 jeweils
mit Kappen 6a, 6b hermetisch abgedichtet.
-
In dieser Ausführungsform, wie in 32 gezeigt, ist die Schabvorrichtung 200 mit
der Kappenhaltevorrichtung 7 einstückig und in der Seitenrichtung
der Kappe 6b angeordnet. Die Schabvorrichtung 200 ist
von der Seite des Druckkopfs 112 in einem Abstand von 0,7
mm. Trotz der Bewegung des Schlittens 2 in die Richtungen
der Pfeile A1, A2 gelangt die Schabvorrichtung 200 nicht
mit der Seite des Druckkopfs 112 in Kontakt. Wenn sich
der Schlitten 2 in die Verkappungsposition [3],
die Saugposition [2] und die Verlustsaugposition [1]
bewegt, wie in 34 gezeigt
ist, bewegt sich die Kap penhaltevorrichtung 7 in der senkrechten
Richtung nach oben und auch die Schabvorrichtung 200 bewegt
sieh nach oben. Demzufolge steht die Schabvorrichtung 200 zu
der Position in Gegenüberlage
des Kopfs vor. Wie in der Figur gezeigt,
besteht ein Raum zwischen der Seite des Druckkopfs und der Schabvorrichtung 200 in
einem Abstand von 0,7 mm. Wenn der Schlitten 2 in den anderen
Positionen oder unter der Druckoperation ist, bewegt sich die Schabvorrichtung 200 nach
unten, wenn sich die Kappenhaltevorrichtung 7 nach unten
bewegt, wie in 33 und 34 gezeigt ist.
-
Wenn demgemäß die Verkappungs-, Saug- oder
Verlustsaugoperation für
den Kopf 112 ausgeführt
wird, führt
die Schabvorrichtung 200 die Wischoperation auf der Seite
des Kopfs 112 aus, ohne miteinander in Kontakt zu gelangen.
Die Schabvorrichtung 200 schabt jeden Überschuß einer viskosen Tintenablagerung
von der Seite des Kopfs 112, wenn die Ablagerung zu einer
Größe anwächst,die
größer als ein
Freiraum zwischen der Seite des Kopfs 112 und der Schabvorrichtung 200 ist.
Demzufolge überschreitet
die Anhäufung
der viskosen Tinte auf der Seite des Druckkopfs 112 nicht
die vorbestimmte Höhe,
so daß eine
hervorragende Aufzeichnung, wie z. B. Drukken, jederzeit gewährleistet
ist.
-
Eine Ausweichmöglichkeit der Schabvorrichtung
kann unter Verwendung eines elastischen Materials ohne einstückige Ausbildung
mit der Kappenhaltevorrichtung 7 erzeugt werden und in
der gleichen Position wie die vorstehend beschriebene erste Schabvorrichtung 200 angeordnet
werden.
-
Die Schabvorrichtung 200 und
der Druckkopf 112 können
ihre Positionen zu dem Zeitpunkt der Verkappungsoperation relativ
verschieben. Es ist auch möglich,
den Druckkopf 112 gegen die Schabvorrichtung 200 zu
verschieben. Daher begrenzt die vorliegende Erfindung nicht den
Mechanismus für
die Relativbewegung zwischen der Schabvorrichtung 200 und
dem Druckkopf 112, die Richtung einer solchen Relativbewegung
und dergleichen. In der vorstehenden Beschreibung ist die Schabvorrich tung 200 für den Druckkopf
in einer 1 : 1-Beziehung bereit. Sie ist jedoch nicht auf einen
solchen Aufbau begrenzt. Es ist auch möglich, eine Schabvorrichtung anzuordnen,
um für
mehr als einen Druckkopf oder alle Druckköpfe vorbereitet zu sein, die
in dem Druckgerät
zusammen angeordnet sind. Es ist auch möglich, Schabvorrichtungen auf
beiden Seiten des Druckkopfs vorzusehen, um gleichzeitig Tintenablagerungen
abzuschaben.
-
Die vorliegende Ausführungsform
ist ebenfalls auf ein Druckgerät
anwendbar, das einen zusätzlichen
Kopf mit dem gleichen Aufbau wie die Druckköpfe 111 oder 112 zum
Ausstoß einer
Behandlungsflüssigkeit
aufweist, welcher für
die unlösliche Ausrüstung oder
Koagulation eines Farbmaterials in der Tinte verantwortlich ist.
Eine Tintenablagerung auf der Seite einer Fläche (eine Oberfläche, in
welcher Düsen
zum Ausstoß der
Behandlungslösung
erzeugt sind) kann durch die Schabvorrichtung abgeschabt werden.
-
(Erstes unbeanspruchtes
Ausführungsbeispiel)
-
35 bis 37 zeigen das erste unbeanspruchte
Ausführungsbeispiel,
in welchem eine elastische Schabvorrichtung 201 angeordnet
ist. Die elastische Schabvorrichtung 201 ist in der Position
in Gegenüberlage
der Seite des Kopfs 112 angeordnet und steht dazu vor.
-
Wenn sich der Schlitten 2 in
die Verkappungsposition [3], die Saugposition [2]
und die Verlustsaugposition [1] bewegt, wie in 37 gezeigt ist, bewegt sich
die Schabvorrichtung 201 nach oben, wenn sich die Kappenhaltevorrichtung 7 in
der senkrechten Richtung nach oben bewegt. Daher gleitet die Schabvorrichtung 201 auf
der Seite des Druckkopfs 112. Wenn der Schlitten 2 in
den anderen Positionen oder unter der Druckoperation ist, bewegt
sich die Schabvorrichtung 201 nach unten, wenn sich die Kappenhaltevorrichtung 7 nach
unten bewegt, wie in 36 und 37 gezeigt ist.
-
Demgemäß gelangt die Schabvorrichtung 201 mit
der Seite des Kopfs 112 in Kontakt und gleitet darüber, um
eine Tintenablagerung von dieser zu entfernen. Demzufolge kann die
Ansammlung von viskoser Tinte auf der Seite des Druckkopfs 112 verhindert
werden, so daß ein
hervorragender Druck jederzeit gestattet ist.
-
Die Schabvorrichtung 201 und
der Druckkopf 112 können
ihre Positionen zum Zeitpunkt der Verkappungsoperation relativ verschieben.
Es ist auch möglich,
den Druckkopf 112 gegen die Schabvorrichtung 201 zu
verschieben. Daher begrenzt das vorliegende nicht beanspruchte Ausführungsbeispiel
nicht den Mechanismus für
die Relativbewegung zwischen der Schabvorrichtung 201 und
dem Druckkopf 112, die Richtung einer solchen Relativbewegung
und dergleichen.
-
In der vorstehenden Beschreibung
ist die Schabvorrichtung 201 für den Druckkopf 112 in
einer 1 : 1-Beziehung vorbereitet. Sie ist jedoch nicht auf einen
solchen Aufbau begrenzt. Es ist auch möglich, eine Schabvorrichtung
zu schaffen, um für
mehr als einen Druckkopf oder alle Druckköpfe bereit zu sein, die in
dem Druckgerät
zusammen angeordnet sind. Es ist auch möglich, Schabvorrichtungen auf
beiden Seiten des Druckkopfs anzuordnen, um gleichzeitig Tintenablagerungen
abzuschaben.
-
Das vorliegende nicht beanspruchte
Ausführungsbeispiel
ist auch auf ein Druckgerät
mit einem zusätzlichen
Kopf mit dem gleichen Aufbau wie jener des Druckkopfs 111 oder 112 zum
Ausstoß einer
Behandlungsflüssigkeit
anwendbar, welcher für
die unlösliche
Ausrüstung
oder Koagulation eines Farbmaterials in der Tinte verantwortlich
ist. Eine Tintenablagerung auf der Seite einer Fläche (eine
Oberfläche, in
welcher Düsen
zum Ausstoßen
der Behandlungslösung
erzeugt sind) kann durch die Schabvorrichtung abgeschabt werden.
-
(Zweites nicht beanspruchtes
Ausführungsbeispiel)
-
38 und 39 zeigen das zweite nicht beanspruchte
Ausführungsbeispiel,
in welchem eine elastische Schabvorrichtung 202 angeordnet
ist.
-
Die elastische Schabvorrichtung 202 ist
mit einer Kappe unter Verwendung eines elastischen Materials, wie
z. B. Gummi, einstückig
formgebend erzeugt und ist zum Verkappen verwendbar. Die Schabvorrichtung 202 ist
in der Position in Gegenüberlage
der Seite des Kopfs angeordnet und steht dazu vor, genau
wie in dem Fall des ersten nicht beanspruchten Ausführungsbeispiels,
wie in 38 und Fig. 39 gezeigt. Die anderen Komponenten
des vorliegenden nicht beanspruchten Ausführungsbeispiels sind ähnlich aufgebaut
wie jene der achten bevorzugten Ausführungsform und des ersten nicht
beanspruchten Ausführungsbeispiels.
-
In der vorstehenden Beschreibung
ist die Schabvorrichtung 202 für den Druckkopf 112 vorbereitet.
Sie ist jedoch nicht auf einen solchen Aufbau begrenzt. Es ist auch
möglich,
eine Schabvorrichtung 202 so auszubilden, daß sie für mehr als
einen Druckkopf oder alle Druckköpfe
vorbereitet ist, die in dem Druckgerät zusammen angeordnet sind.
Es ist auch möglich,
Schabvorrichtungen auf beiden Seiten des Druckkopfs anzuordnen,
um Tintenablagerungen gleichzeitig abzuschaben.
-
39 zeigt
die Zustände
des Schlittens 2, der sich in die Verkappungsposition [3],
die Saugposition [2] und die Verlustsaugposition [1]
bewegt. In diesen Zuständen
gelangt die Schabvorrichtung 202, die mit dem Verkappungsabschnitt 202A einstückig ist,
in Kontakt mit der Seite des Kopfs 112 und gleitet darüber, um
eine Tintenablage davon zu entfernen. Wenn der Schlitten 2 in
den anderen Positionen oder unter der Druckoperation ist, bewegt
sich die Schabvorrichtung 202, die mit dem Verkappungsabschnitt 202A einstückig ist,
nach unten, wie in 38 gezeigt.
-
Die Schabvorrichtung 202 und
der Druckkopf 112 können
ihre Positionen zum Zeitpunkt der Verkappungsoperation relativ verschieben.
Es ist auch möglich,
den Druckkopf 112 gegen die Schabvorrichtung 202 zu
verschieben. Daher begrenzt das vorliegende nicht beanspruchte Ausführungsbeispiel
nicht den Mechanismus für
die Relativbewegung zwischen der Schabvorrichtung 202 und
dem Druckkopf 112, die Richtung einer solchen Relativbewegung
und dergleichen.
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Das vorliegende nicht beanspruchte
Ausführungsbeispiel
kann ebenfalls auf ein Druckgerät
angewendet werden, das einen zusätzlichen
Kopf mit dem gleichen Aufbau wie jener des Druckkopfs 111 oder 112 zum
Ausstoßen
der Behandlungsflüssigkeit aufweist,
welche für
die unlösliche
Ausbildung oder Koagulation eines Farbmaterials in der Tinte verantwortlich
ist. Eine Tintenablagerung auf der Seite einer Fläche (eine
Oberfläche,
in welcher Düsen
zum Ausstoßen
der Behandlungslösung
erzeugt sind) kann durch eine Schabvorrichtung abgeschabt werden.
-
(Drittes nicht beanspruchtes
Ausführungsbeispiel)
-
40 bis 42 zeigen das dritte nicht
beanspruchte Ausführungsbeispiel,
in welchem eine Schabvorrichtung 203 angeordnet ist, um
für einen Seitenabschnitt
vorbereitet zu sein, der um eine Fläche 112A angeordnet
ist. In diesem Fall ist die Schabvorrichtung 203 so aufgebaut,
daß sie
alle Seitenabschnitte des Kopfs 112 umgibt, wie in Fig. 40 gezeigt ist.
-
Wenn sich der Schlitten 2 in
die Verkappungsposition [3], die Saugposition [2]
und die Verlustsaugposition [1] bewegt, wie in 42 gezeigt ist, bewegt sich
die Schabvorrichtung 203 nach oben, wenn sich die Kappenhaltevorrichtung 7 in
der senkrechten Richtung nach oben bewegt. Demzufolge steht die
Schabvorrichtung 203 zu den Positionen in Gegenüberlage
al-ler Seiten des
Kopfs vor. Wenn der Schlitten 2 in den anderen Positionen
oder unter der Druckoperation ist, wie in 41 gezeigt ist, bewegt sich die Schabvorrichtung 203 nach
unten, wenn sich die Kappenhaltevorrichtung 7 nach unten
bewegt.
-
Demgemäß gelangt die Schabvorrichtung 203 in
Kontakt mit der Seite des Kopfs 112 und gleitet darüber, um
eine Tintenablagerung von diesem zu entfernen. Demzufolge kann die
Ansammlung von viskoser Tinte auf der Seite des Druckkopfs 112 verhindert
werden, so daß ein
ausgezeichneter Druck jederzeit gestattet ist.
-
In der vorstehenden Beschreibung
ist die Schabvorrichtung 203 für den Druckkopf 112 in
einer 1 : 1-Beziehung vorbereitet. Sie ist jedoch nicht auf einen
solchen Aufbau begrenzt. Es ist ebenfalls möglich, eine Schabvorrichtung
so auszubilden, daß sie für mehr als
einen Druckkopf oder alle Druckköpfe vorbereitet
ist, die in dem Druckgerät
zusammen angeordnet sind. Die Schabvorrichtung 203 kann
für alle
oder einen Teil der Seiten des Druckkopfs vorbereitet
sein.
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Die Schabvorrichtung 203 kann
unter Verwendung eines elastischen Materials erzeugt werden. Die
Schabvorrichtung 203 kann auch in der Position in Gegenüberlage
der Seite des Kopfs 112 angeordnet sein und von diesem
zum Zweck der Herstellung des Kontakts mit der Seite des Druckkopfs 112 vorstehen
und wie in dem Fall des ersten nicht beanspruchten Ausführungsbeispiels
darüber
gleiten. Außerdem
ist die elastische Schabvorrichtung 203 mit einer Kappe
unter Verwendung eines elastischen Materials, wie z. B. Gummi, einstükkig formgebend
erzeugt und schließt
das Verkappungsvermögen
ein, wie in dem Fall des zweiten nicht beanspruchten Ausführungsbeispiels.
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Die Schabvorrichtung 203 und
der Druckkopf 112 können
in ihren Positionen zum Zeitpunkt der Verkappungsoperation relativ
verschoben werden. Es ist auch möglich,
den Druckkopf 112 gegen die Schabvorrichtung 203 zu
verschieben. Daher begrenzt das vorliegende nicht beanspruchte Ausführungsbeispiel
nicht den Mechanismus für
die Relativbewegung zwischen der Schabvorrichtung 203 und dem
Druckkopf 112, die Richtung einer solchen Relativbewegung
und dergleichen.
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Das vorliegende nicht beanspruchte
Ausführungsbeispiel
kann ebenfalls auf ein Druckgerät
mit einem zusätzlichen
Kopf angewendet werden, das den gleichen Aufbau wie jenes mit dem
Druckkopf 111 oder 112 zum Ausstoßen einer
Behandlungsflüssigkeit
aufweist, welche für
die unlösliche
Ausbildung oder Koagulation eines Farbmaterials in der Tinte verantwortlich
ist. Eine Tintenablagerung auf der Seite einer Fläche (eine
Oberfläche,
in welcher Düsen zum
Ausstoßen
der Behandlungslösung
erzeugt sind) kann durch die Schabvorrichtung abgeschabt werden.
-
Die anderen Komponenten des vorliegenden nicht
beanspruchten Ausführungsbeispiels
sind ähnlich
aufgebaut wie jene der achten bevorzugten Ausführungsform und des ersten nicht
beanspruchten Ausführungsbeispiels.
-
Die vorliegende Erfindung erzielt
eine ausgeprägte
Wirkung, wenn auf einen Druckkopf oder ein Druckgerät angewendet,
welches eine Vorrichtung zum Erzeugen von Wärmeenergie aufweist, wie z.
B. Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente
oder Laserlicht, und welches Änderungen
in der Tinte durch die Wärmeenergie
bewirkt, um Tinte auszustoßen. Daher
kann ein solches System eine hohe Dichte und eine hohe Druckauflösung erzielen.
-
Ein typischer Aufbau und ein typisches
Wirkprinzip sind in den USA-Patenten Nr. 4 723 129 und Nr. 4 740
796 beschrieben, und es ist zu bevorzugen, dieses Grundprinzip zu
verwenden, um ein solches System auszubilden. Obgleich dieses System
auf entweder die Auf-Anforderung-Type oder die Dauerbetriebstype
der Tintenstrahl-Drucksysteme anwendbar ist, ist es besonders für das Gerät der Auf-Anforderung-Type
geeignet. Dies ist der Fall, weil das Gerät der Auf-Anforderung-Type
Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente
aufweist, die jeweils auf einer Unterlage oder in einem Flüssigkeits kanal
angeordnet sind, der Flüssigkeit
(Tinte) vorhält
und wie folgt betrieben wird: 1. Es werden ein oder mehrere Ansteuersignale
an die Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente
angelegt, um Wärmeenergie
entsprechend den Druckdaten zu erzeugen. 2. Die Wärmeenergie
bewirkt den plötzlichen
Temperaturanstieg, der die Kernsiedetemperatur übersteigt, um das Filmsieden
auf Heizabschnitten des Druckkopfs zu bewirken. 3. Blasen wachsen
in der Flüssigkeit
(Tinte) entsprechend den Ansteuersignalen. Unter Ausnutzung des
Wachsens und des Kollabierens der Blasen wird die Tinte aus mindestens
einer der Tintenausstoßdüsen des
Kopfs ausgestoßen,
um einen oder mehrere Tintentropfen auszubilden. Das Ansteuersignal
in der Form eines Impulses ist zu bevorzugen, weil das Wachsen und
Kollabieren der Blasen augenblicklich und in geeigneter Weise durch
diese Form des Ansteuersignals erreicht werden kann. Als ein Ansteuersignal
in der Impulsform ist jenes zu bevorzugen, das in den USA-Patenten
Nr. 4 463 359 und Nr. 4 345 262 beschrieben ist. Außerdem ist
zu bevorzugen, daß die
Temperaturanstiegsgeschwindigkeit der Heizabschnitte, wie in dem
USA-Patent Nr. 4 313 124 beschrieben, zum Erzielen eines besseren
Drucks übernommen
wird.
-
Die USA-Patente Nr. 4 558 333 und
Nr. 4 559 600 beschreiben den folgenden Aufbau eines Druckkopfs,
welcher in die vorliegende Erfindung einbezogen ist: dieser Aufbau
schließt
Heizabschnitte ein, die in gekrümmten
Abschnitten angeordnet sind, zusätzlich
zu einer Kombination von Ausstoßdüsen, Flüssigkeitskanälen und
den Elektrizität-Wärme-Umwandlungselementen,
die in den vorstehend erwähnten
patenten offenbart sind. Weiterhin ist die vorliegende Erfindung
auf Strukturen anwendbar, die in den Japanischen Offenlegungsschriften
Nr. 59-123670 (1984) und Nr. 59-138461 (1984) offenbart sind, um ähnliche
Wirkungen zu erreichen. Die erstere beschreibt einen Aufbau, in
welchem ein gemeinsamer Schlitz, der allen Elektrizität-Wärme-Umwandlungselementen
gemeinsam ist, als Ausstoßdüsen der
Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente verwendet
wird, und die letztere beschreibt einen Aufbau, in welchem Öffnungen
zum Absorbieren von Druckwellen, welche durch Wärmeenergie erzeugt sind, entsprechend
den Ausstoßdüsen ausgebildet sind.
Daher kann die vorliegende Erfindung unabhängig von der Art des Aufzeichnungskopfs
den guten und wirkungsvollen Druck erreichen.
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Die vorliegende Erfindung kann ebenfalls
auf einen sogenannten Vollzeilen-Druckkopf angewendet werden, dessen
Länge gleich
der maximalen Länge
quer zu einem Aufzeichnungsmedium ist. Ein solcher Druckkopf kann
aus einer Vielzahl von Druckköpfen
bestehen, die miteinander kombiniert sind, oder aus einem einstückig angeordneten
Druckkopf.
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Außerdem ist die vorliegende
Erfindung auf verschiedene serielle Druckköpfe anwendbar: einen Druckkopf,
der an der Hauptbaugruppe eines Druckgeräts fest angeordnet ist, einen
herkömmlichen,
ersetzbaren Druckkopf der Chipausführung, welcher bei der Anordnung
in der Hauptbaugruppe eines Druckgeräts mit der Hauptbaugruppe elektrisch
verbunden wird und von dort mit Tinte versorgt wird, und einen Druckkopf
der Kassettenausführung,
der einen Tintenbehälter
einstückig
aufweist.
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Es ist ferner zu bevorzugen, ein
Wiederherstellungssystem hinzuzufügen oder ein vorläufiges Hilfssystem
für einen
Druckkopf als einen Bestandteil des Druckgeräts, weil dieses dazu dient,
die Wirkung der vorliegenden Erfindung zuverlässiger auszubilden. Beispiele
des Wiederherstellungssystems sind eine Verkappungsvorrichtung und
eine Reinigungsvorrichtung für
den Druckkopf sowie eine Druckerzeugungs- oder Saugvorrichtung für den Druckkopf. Beispiele
des vorläufigen
Hilfssystems sind eine vorläufige
Heizvorrichtung, die Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente
oder eine Kombination von anderen Heizelementen und die Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente
anwendet, sowie eine Vorrichtung zum Ausführen des vorläufigen Ausstoßes von
Tinte unabhängig
von dem Ausstoß zum Drucken.
Diese Systeme sind für
den zuverlässigen Druck
wirkungsvoll.
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Die Anzahl und die Art der in einem
Druckgerät
angeordneten Druckköpfe
kann ebenfalls verändert
werden. Z. B. ist nur ein Druckkopf entsprechend einer einzelnen
Farbtinte oder eine Vielzahl von Druckköpfen entsprechend einer Vielzahl
von Tinten unterschiedlicher Farbe oder Konzentration verwendbar.
In anderen Worten, die vorliegende Erfindung ist auf wirkungsvolle
Weise auf ein Gerät
anwendbar, das mindestens eine der Betriebsarten aufweist, Einfarb-,
Mehrfarboder Vollfarbmodus. Hier führt der Einfarbmodus den Druck
nur unter Verwendung einer Hauptfarbe aus, wie z. B. Schwarz. Der Mehrfarbmodus
führt den
Druck unter Verwendung unterschiedlicher Farbtinten aus, und der
Vollfarbmodus führt
den Druck durch Farbmischung aus.
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Obgleich die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
Flüssigkeitstinte
verwenden, können
Tinten verwendet werden, die flüssig
sind, wenn das Drucksignal angelegt ist. Z. B. können Tinten verwendet werden,
die bei einer Temperatur niedriger als die Raumtemperatur verfestigt
sind und bei Raumtemperatur erweicht oder verflüssigt sind. Dies ist der Fall,
weil in dem Tintenstrahlsystem die Tinte im allgemeinen auf eine
Temperatur in einem Bereich von 30°C bis 70°C eingestellt wird, so daß die Viskosität der Tinte
auf einem solchen Wert erhalten wird, bei dem die Tinte zuverlässig ausgestoßen werden kann.
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Außerdem ist die vorliegende
Erfindung auf ein solches Gerät
anwendbar, in dem die Tinte unmittelbar vor dem Ausstoß durch
die Wärmeenergie
verflüssigt
wird, so daß die
Tinte in dem flüssigen
Zustand aus den Düsen
ausgestoßen
wird und dann beim Auftreffen auf dem Druckmedium sieh zu verfestigen
beginnt, wodurch die Tintenverdunstung verhindert wird: die Tinte
wird durch gezielte Anwendung von Wärmeenergie vom Festzustand
in den Flüssigzustand
umgewandelt, was andererseits den Temperaturanstieg bewirken würde, oder
die Tinte, welche eintrocknet, wenn sie an Luft belassen ist, wird
als Reaktion auf die Wärmeenergie
entsprechend dem Drucksignal verflüssigt. In solchen Fällen kann
die Tinte in Vertiefun gen oder Durchgangslöchern vorgehalten werden, die
in einer porösen
Folie erzeugt sind, als Flüssigkeit
oder Feststoff, so daß die
Tinte auf den Elektrizität-Wärme-Umwandlungselementen vorliegt,
wie in den Japanischen Offenlegungsschriften Nr. 54-56847 (1979)
oder Nr. 60-71260 (1985) beschrieben ist. Die vorliegende Erfindung
ist am wirkungsvollsten, wenn sie die Filmsiedeerscheinung nutzt,
um die Tinte auszustoßen.
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Ferner kann das Tintenstrahl-Druckgerät der vorliegenden
Erfindung nicht nur als eine Bildausgabe-Endeinrichtung eines Datenverarbeitungsgeräts, wie
z. B. ein Computer, verwendet werden, sondern auch als eine Ausgabevorrichtung
eines Kopiergeräts,
das eine Lesevorrichtung aufweiest, und als eine Ausgabevorrichtung
eines Faksimilegeräts
mit einer Sendeund Empfangsfunktion.
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Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme
auf gegenwärtig
bevorzugte Ausführungsformen beschrieben
wurde, ist sie nicht auf die dargelegten Einzelheiten begrenzt,
vielmehr sind Abwandlungen und Abänderungen am Erfindungsgegenstand
möglich,
die jedoch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind,
der in den folgenden Ansprüchen
definiert ist.