DE69909175T2 - Einrichtung zum Stromerfassung zum Wechselspannungsüberlastschutz - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H1/00Details of emergency protective circuit arrangements
    • H02H1/0038Details of emergency protective circuit arrangements concerning the connection of the detecting means, e.g. for reducing their number
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/08Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current

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  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein den Schutz einer beliebigen Schaltung gegen Überströme, wie sie beispielsweise durch einen Kurzschluß verursacht werden.
  • Sie betrifft insbesondere den Fall, in dem man, statt auf herkömmlicher Weise für den zu gewährleistenden Schutz eine beliebige Schmelzsicherung zu verwenden, die nach jedem Betrieb ausgetauscht werden muß, eine Lesung des Stroms oder, genauer gesagt, eine Strompegelerfassung bei einer geeigneten Intervention auf der zu schützenden Schaltung vornimmt, sobald dieser Strompegel eine bestimmte Schwelle erreicht.
  • In gebräuchlicher Weise verwenden die zu diesem Zweck vorgeschlagenen Strompegelerfassungsvorrichtung einerseits Widerstandsmittel, die in die zu schützende Schaltung einzusetzen sind und nach der Art eines Fühlers wirken, und andererseits eine Erfassungszelle, die an die Anschlüsse dieser Widerstandsmittel angeschlossen ist.
  • Bei Wechselstrom gibt es zwei Möglichkeiten.
  • Gemäß einer ersten dieser Möglichkeiten wird nur eine Erfassungszelle verwendet, und zu diesem Zweck wird eine Gleichrichtung ohne Schwelle vorgenommen.
  • Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, anschließend eine schwierige und kostspielige Verarbeitung der erhaltenen Information zu erfordern.
  • Gemäß einer zweiten Lösung werden zwei Erfassungszellen, und zwar eine pro Halbwelle des Stroms, verwendet, und jede dieser Erfassungszellen wird gemäß einer Schaltung von Typ Spiegel an die Klemmen von spezifischen Widerstandsmitteln angeschlossen.
  • Die an die empfangene Information anzulegende Verarbeitung wird auf diese Weise in vorteilhafter Weise vereinfacht.
  • In der Praxis sind die beiden verwendeten Erfassungszellen einander ähnlich, und für ihren Anschluß an die entsprechenden Widerstandsmittel besitzen sie jeweils zwei Eingänge.
  • Für die Bildung der Widerstandsmittel ist es manchmal möglich, sich mit einem Widerstand von geringem Wert zu begnügen, und die Wärmeabgabe in diesem bleibt dabei in vorteilhafter Weise mäßig.
  • Dies ist jedoch nicht immer der Fall, und zwar insbesondere dann, wenn die zugeordnete Erfassungszelle einen gesteuerten Schalter, beispielsweise einen Transistor benutzt, der auszulösen ist, indem ein ausreichendes Potential in seine Basisschaltung eingeführt wird.
  • Wenn jedoch die Leistung in der zu schützenden Schaltung gemäßigt bleibt, kann die Wärmeabgabe in den Widerstandsmitteln noch akzeptabel bleiben.
  • Dies ist bei höheren Leistungen, wie es beispielsweise der Fall sein kann, wenn die zu schützende Schaltung Leistungshalbleiter benutzt, nicht der Fall.
  • Gegenstand der Erfindung ist allgemein eine Anordnung, die auf sehr einfache und wirksame Weise die Verringerung der Wärmeabgabe in einem solchen Fall gestattet, und außerdem zu weiteren Vorteilen führt.
  • Gegenstand der Erfindung ist genauer gesagt, eine Vorrichtung zur Strompegelerfassung zum Schutz einer Schaltung gegen Wechselstromüberströme, umfassend einerseits Widerstandsmittel, die in die zu schützende Schaltung einzusetzen sind, und andererseits zwei Erfassungszellen, und zwar eine pro Halbwelle des Stroms, die einander ähnlich sind und an die Anschlüsse der Widerstandsmittel über zwei Eingänge angeschlossen sind, die der Einfachheit halber im Nachstehenden erster Eingang und zweiter Eingang genannt werden, und allgemein dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Erfassungszellen beide durch eine gekreuzte Schaltung an die Anschlüsse derselben Widerstandsmittel angeschlossen sind, damit diese in beiden Richtungen des Stroms arbeiten, und zwar ohne irgendeine Gleichrichtung, wobei die eine dieser Erfassungszellen mit einem ersten dieser Anschlüsse über ihren ersten Eingang und mit dem zweiten über ihren zweiten Eingang verbunden ist, während die andere dieser Erfassungszellen mit dem ersten dieser Anschlüsse über ihren zweiten Eingang und mit dem zweiten über ihren ersten Eingang verbunden ist.
  • Indem man auf diese Weise gleichzeitig für die Widerstandsmittel den erforderlichen Wert beibehält, um bei jeder Halbwelle die gewünschte Erfassung zu gewährleisten, ist es in vorteilhafter Weise möglich, sie global durch zwei zu teilen.
  • Die Wärmeabgabe wird dadurch entsprechend verringert.
  • Gleichzeitig sind auch die Kosten und die Abmessungen der Einheit in vorteilhafter Weise geringer.
  • Eine andere Art von Vorrichtung zum Schutz gegen Kurzschlüsse wird in der deutschen Patentanmeldung 1 538 286 beschrieben. Die in dieser Schrift beschriebene Schutzvorrichtung besitzt zwei ähnliche Formungszellen, die über eine gekreuzte Schaltung an die Anschlüsse der Sekundärwicklung eines Stromtrans formators angeschlossen sind. Die Primärwicklung dieses Stromtransformators ist in die zu schützende Schaltung eingeschaltet. Zwischen den Anschlüssen der Sekundärwicklung des Transformators sind parallel angeordnet: zwei umgekehrt zueinander angeordnete Zenerdioden, die dazu dienen, die Überspannung zu senken, und zwei konventionelle Dioden. Eine Mittelpunktleitung ist an die Verbindung zwischen den konventionellen Dioden angeschlossen. Ein erster Widerstand ist zwischen einem der Anschlüsse der Sekundärwicklung des Transformators und der Mittelpunktleitung angeordnet und ist damit parallel zu einer der konventionellen Dioden angeordnet. Ein zweiter Widerstand ist zwischen der Mittelpunktleitung und dem anderen Anschluß der Sekundärwicklung des Stromtransformators angeordnet und damit parallel zur anderen konventionellen Diode. Abgesehen von der Verbindung mit den beiden Anschlüssen der Sekundärwicklung des Stromtransformators ist jede Formungszelle mit der Mittelpunktleitung insbesondere über eine konventionelle Diode verbunden. Wenn der Strom in der Sekundärwicklung in einer bestimmten Richtung fließt, fließt er durch einen der Widerstände und durch die parallel zum anderen Widerstand angeordnete konventionelle Diode. Wenn am anderen Widerstand nach dem Nulldurchgang eine Sättigungsspitze auftritt, blockiert dies einen Transistor, der in der Formungszelle vorgesehen ist, die in Betrieb war, was den von dieser Formungszelle abgegebenen Rechteckimpuls beendet.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus der als Beispiel folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende schematische Zeichnung. In dieser zeigen:
  • 1 ein Schaltbild einer Strompegelerfassungsvorrichtung des Standes der Technik,
  • 2 ein Schaltbild derselben Art bei einer erfindungsgemäßen Strompegelerfassungsvorrichtung,
  • 3 und 4 Schaltbilder, die beide denen von 2 entsprechen und jeweils eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strompegelerfassungsvorrichtung betreffen.
  • Wie in diesen Figuren dargestellt ist, handelt es sich global darum, den Schutz einer beliebigen Schaltung 10, die eine Last 11 aufweist, und durch eine beliebige Quelle 12 mit Wechselstrom versorgt wird, gegen Überströme zu gewährleisten.
  • Gemäß dem Stand der Technik, wie in 1 schematisch dargestellt ist, wurde zu diesem Zweck vorgeschlagen, eine Strompegelerfassungsvorrichtung 14 zu verwenden, die einerseits Widerstandsmittel 15 aufweist, die im vorliegenden Fall in Widerstandsmittel 15A und in Widerstandsmittel 15B unterteilt sind, die in die zu schützende Schaltung 10 einzusetzen sind, und andererseits zwei Erfassungszellen 16A, 16B, und zwar eine pro Halbwelle des Stroms, die einander ähnlich sind und an die Anschlüsse dieser Widerstandsmittel 15 über zwei Eingänge 17A17B, 18A18B angeschlossen sind, die hier der Einfachheit halber im Fall des Eingangs 17A, 17B erster Eingang und im Fall des Eingangs 18A, 18B zweiter Eingang genannt werden.
  • Gemäß dem Stand der Technik findet dieser Anschluß nach einer Spiegelschaltung statt, wobei die Widerstandsmittel 15A der Erfassungszelle 16A und die Widerstandsmittel 15B der Erfassungszelle 16B zugeordnet sind.
  • In der Praxis bestehen die Widerstandsmittel 15A aus einem einzigen Widerstand 19, und dasselbe ist bei den Widerstandsmitteln 15B der Fall, und die beiden auf diese Weise für die beiden Erfassungszellen 16A, 16B verwendeten Widerstände 19 haben denselben Wert.
  • Praktisch liegt der Mittelpunkt zwischen den Widerstandsmitteln 15A, 15B und damit zwischen den beiden Widerständen 19 an der Masse.
  • Da die Erfassungszellen 16A, 16B einander ähnlich sind, entsprechen sich ihre Eingänge 17A17B, 18A18B jeweils.
  • Mit anderen Worten, der erste Eingang 17A, 17B ist bei der einen und bei der anderen der Erfassungszellen 16A, 16B vom selben Typ, und dasselbe gilt für den zweiten Eingang 18A, 18B.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Erfassungszellen 16A praktisch identisch ausgebildet.
  • Sie besitzen jeweils beispielsweise, wie dargestellt, einen gesteuerten Schalter 20A, 20B, im vorliegenden Fall einen einfachen Transistor, dessen Basis ihren ersten Eingang 17A, 17B bildet und dessen Emitter ihren zweiten Eingang 18A, 18B bildet.
  • Ihr erster Eingang 17A, 17B und ihr zweiter Eingang 18A, 18B sind aufgrund ihrer Natur in diesem Fall von verschiedenen Typen.
  • Über ihren ersten Eingang 17A ist die Erfassungszelle 16A mit einem der Anschlüsse 21A, 21B der von den Widerstandsmitteln 15A, 15B gebildeten Widerstandsmittel 15 verbunden, und zwar im vorliegenden Fall mit ihrem Anschluß 21A, und über ihren zweiten Eingang 18A ist sie mit dem Mittelpunkt M der Widerstandsmittel 15A, 15B verbunden.
  • Gleichzeitig ist die Erfassungszelle 16B gemäß ähnlichen Anordnungen über ihren ersten Eingang 17B mit dem anderen der Anschlüsse 21A, 21B der Widerstandsmittel 15, und zwar im vorliegenden Fall mit dem Anschluß 21B, verbunden, und über ihren zweiten Eingang 18B ist sie mit dem Mittelpunkt M der diese Widerstandsmittel 15 bildenden Widerstandsmittel 15A, 15B verbunden.
  • Praktisch ist in der Basisschaltung des gesteuerten Schalters 20A, 20B der Erfassungszellen 16A, 16B einerseits ein Widerstand 22A, 22B für eine geeignete Begrenzung des Stroms und andererseits zur Beseitigung eventueller Störungen ein einen Filter bildender Kondensator 23A, 23B, vorgesehen, dessen anderer Anschluß über den Mittelpunkt M der Widerstandsmittel 15A, 15B an der Masse ist.
  • Der Kollektor 24A des gesteuerten Schalters 20A der Erfassungszelle 16A und der Kollektor 24B des gesteuerten Schalters 20B der Erfassungszelle 16B sind ferner in einer Ausgangsschaltung 25 parallel vorgesehen, in der über einen Strombegrenzungswiderstand 26 eine geeignete Gleichstromstromquelle VCC vorgesehen ist.
  • Während einer der Halbwellen des Stroms in der Schaltung 10 arbeitet die Erfassungszelle 16A, während während der folgenden Halbwelle die Erfassungszelle 16B ihrerseits arbeitet, usw. bei jeder der Perioden dieses Stroms.
  • Die gesteuerten Schalter 20A, 20B sind normalerweise gesperrt.
  • Wenn jedoch während einer Halbwelle die Schaltung 10 einem Überstrom unterliegt, wird der gesteuerte Schalter 20A, 20B der nun betroffenen Erfassungszelle 16A, 16B leitend, und gemäß Bedingungen, die nicht zu Erfindung gehören und hier nicht beschrieben werden, wirkt die Ausgangsschaltung 25 entsprechend auf diese Schaltung 10 ein.
  • Erfindungsgemäß sind die beiden Erfassungszellen 16A, 16B beide durch eine gekreuzte Schaltung an die Anschlüsse derselben Widerstandsmittel 15 angeschlossen, und sie haben damit diese Widerstandsmittel 15 gemeinsam.
  • 21A, 21B seien wie oben die Anschlüsse dieser Widerstandsmittel 15.
  • Erfindungsgemäß ist eine der Erfassungszellen 16A, 16B, und zwar beispielsweise die Erfassungszelle 16A, mit dem ersten dieser Anschlüsse 21A, 21B, und zwar im vorliegenden Fall mit dem Anschluß 21A, über ihren ersten Eingang 17A und mit dem zweiten Anschluß, im vorliegenden Fall dem Anschluß 21B, über ihren zweiten Eingang 18A verbunden, während die andere dieser Erfassungszellen 16A, 16B und damit die Erfassungszelle 16B, mit dem ersten Anschluß 21A über ihren zweiten Eingang 18B und mit dem zweiten, im vorliegenden Fall dem Anschluß 21B, über ihren ersten Eingang 17B verbunden ist.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform umfassen die Widerstandsmittel 15 in Reihe zwei Widerstände 19' vom selben Wert.
  • Wie jedoch leicht zu verstehen ist, können diese Widerstände 19' in vorteilhafter weise einen Wert haben, der die Hälfte von dem der vorhergehenden Widerstände 19 beträgt.
  • Der Mittelpunkt M der beiden Widerstände 19' ist beispielsweise, wie in 2 dargestellt, wie im vorhergehenden Fall an der Masse, um dem Emitter der gesteuerten Schalter 20A, 20B der Erfassungszellen 16A, 16B, d. h. dem zweiten Eingang 18A, 18B dieser Erfassungszellen 16A, 16B, einen Bezug zu liefern.
  • Gemäß einer Abwandlung (3) wird dieser Bezug weggelassen und die Schaltung der Einheit ist in gewisser Weise "schwimmend".
  • Die Erfahrung zeigt nämlich, daß der Betrieb, gleichgültig, welches die Arbeitsbedingungen der Last 11 sind, geeignet bleibt.
  • Infolgedessen ist es, wie in 4 dargestellt ist, möglich, die beiden Widerstände 19' durch einen Widerstand 19 vom selben Wert wie die vorhergehenden Widerstände 19 zu ersetzen.
  • Auf diese Weise besitzen die Widerstandsmittel 15 bei dieser Ausführungsform einen einzigen Widerstand 19.
  • Im übrigen sind die Anordnungen global vom selben Typ wie die unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Anordnungen.
  • Insbesondere sind die beiden Erfassungszellen 16A, 16B wie im vorhergehenden Fall vorzugsweise miteinander identisch, und sie besitzen jeweils einen gesteuerten Schalter 20A, 20B, im vorliegenden Fall einen einfachen Transistor, dessen Basis ihren ersten Eingang 17A, 17B und deren Emitter ihren zweiten Eingang 18A, 18B bildet.
  • Wie oben auch sind in der Basisschaltung des gesteuerten Schalters 20A, 20B jeder der Erfassungszellen 16A, 16B einerseits ein Widerstand 22A, 22B und andererseits ein Kondensator 23A, 23B vorgesehen, dessen anderer Anschluß an der Masse ist.
  • Wie oben schließlich sind die Kollektoren 24A, 24B dieser gesteuerten Schaltung 20A, 20B an eine Ausgangsschaltung 25 parallel angeschlossen.
  • Die Arbeitsweise bleibt gleichzeitig unverändert.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen begrenzt, sondern umfaßt jede Ausführungsvariante.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Strompegelerfassung zum Schutz einer Schaltung gegen Wechselstromüberströme, umfassend einerseits Widerstandsmittel (15), die in die zu schützende Schaltung (10) einzusetzen sind, und andererseits zwei Erfassungszellen (16A, 16B), und zwar eine pro Halbwelle des Stroms, die einander ähnlich sind und an die Anschlüsse (21A, 21B) der Widerstandsmittel (15) über zwei Eingänge (17A18A, 17B18B) angeschlossen sind, die der Einfachheit halber im Nachstehenden erster Eingang und zweiter Eingang genannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Erfassungszellen (16A, 16B) beide durch eine gekreuzte Schaltung an die Anschlüsse (21A, 21B) derselben Widerstandsmittel (15) angeschlossen sind, damit diese (15) in beiden Richtungen des Stroms arbeiten, und zwar ohne irgendeine Gleichrichtung, wobei die eine dieser Erfassungszellen (16A) mit einem ersten (21A) dieser Anschlüsse über ihren ersten Eingang (17A) und mit dem zweiten (21B) über ihren zweiten Eingang (18A) verbunden ist, während die andere dieser Erfassungszellen (16B) mit dem ersten (21A) dieser Anschlüsse über ihren zweiten Eingang (18B) und mit dem zweiten (21B) über ihren ersten Eingang (17B) verbunden ist.
  2. Vorrichtung zur Strompegelerfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsmittel (15) in Reihe zwei Widerstände (19') mit dem gleichen Wert aufweisen.
  3. Vorrichtung zur Strompegelerfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (M) der beiden Widerstände (19') an der Masse liegt.
  4. Vorrichtung zur Strompegelerfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsmittel (15) einen einzigen Widerstand (19) aufweisen.
  5. Vorrichtung zur Strompegelerfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungszellen (16A, 16B) jeweils einen gesteuerten Schalter (20A, 20B) aufweisen, dessen Basis ihren ersten Eingang (17A, 17B) und dessen Emitter ihren zweiten Eingang (18A, 18B) bilden.
  6. Vorrichtung zur Strompegelerfassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Basiskreis des gesteuerten Schalters (20A, 20B) der Erfassungszellen (16A, 16B) ein Widerstand (22A, 22B) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung zur Strompegelerfassung nach einem der Ansprüche 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Basiskreis des gesteuerten Schalters (20A, 20B) der Erfassungszellen (16A, 16B) ein Kondensator (23A, 23B) vorgesehen ist, dessen anderer Anschluß an der Masse anliegt.
  8. Vorrichtung zur Strompegelerfassung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor (24A) des gesteuerten Schalters (20A) der Erfassungszelle (16A) und derjenige (24B) des gesteuerten Schalters (20B) der Erfassungszelle (16B) parallel an einem Ausgangskreis (25) anliegen, an dem auch eine Gleichstromquelle (VCC) anliegt.
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