DE69908781T2 - Unterwasserpfahlrammanlage - Google Patents

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Matthew Burnaby JANES
Geert Jonker
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges oder verbessertes Werkzeug zum Einbringen von Pfählen in Unterwasser-Bodenformationen (d. h. Erdreich oder Fels).
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Offshore-Anlagen, Schiffe und Bohrinseln benötigen Ankerpunkte, damit diese sicher vor Ort festgemacht oder positioniert werden können, oder um einer Bewegung oder Verlagerung der Insel Widerstand entgegenzusetzen. Bekannte Ankersysteme verwenden Flunken-artige, oder auf Schwerkraft- oder Saugwirkurng beruhende Anker oder eingetriebene Fundamentpfähle, um Widerstand gegen seitliche Belastung oder Zugbelastungen zu leisten. Flunken-, Schwerkraft- oder Sauganker stellen begrenzten und nicht quantifizierbaren Widerstand gegen das Ausreißen bereit und sind auf verschiedene Arten eingebracht worden, z. B. durch Einziehen von Flunken in den Meeresboden oder Ansaugen von Strukturen in den Meeresboden. Ein merklicher Nachteil dieser Anker liegt in der Tatsache, dass sie nur horizontale Kräfte wirksam aufnehmen können, so dass die horizontalen Abstände zwischen den Ankerpunkten und der zu verankernden Struktur sehr groß sein muss. Die vorliegende Erfindung überwindet diesen Nachteil, so dass eine deutliche Einsparung bei den Kosten für Ankerseile oder -kabel erzielt werden kann.
  • Es sind Bemühungen unternommen worden, Sprengmittel, pneumatisch oder hydraulisch angetriebene Systeme zu verwenden, um Anker in den Meeresboden zu schießen. Beispiele dafür sind in der US-A-3.170.433 von Gardiner, der US-A-4.619.218 von Kenny und der US-A-4.682.559 von Schnitzer et al. angeführt.
  • In seichten Gewässern können Systeme mit in den Meeresboden eingetriebenen und/oder gebohrten Pfählen verwendet werden, um effektiven Widerstand gegen Druck, Spannung oder seitliche Belastungen zu leisten. In der Tiefsee und in extrem tiefen Umgebungen jedoch beschränken die erhöhten Installationskosten die Verwendung von Unterwasser-Pfahlrammhämmern für gepfählte Fundamente. Wie weithin bekannt ist, wird ein Pfahlrammsystem durch wiederholtes Einschlagen auf ein Fundamentelement mit starken Stößen oder Kräften betrieben, wodurch das Fundamentelement zunehmend in den Boden hineingetrieben wird. Die kinetische Energieausgabe einer Pfahlrammvorrichtung ist eine Funktion ihrer Rammmasse und der Geschwindigkeit der Ramme beim Aufschlag. Das Eintreiben eines Pfahls wird durch die Übertragung der kinetischen Energie der Pfahlramme auf den Pfahl erzielt, wodurch Widerstand und Verlustkräfte überwunden werden und der Pfahl verlagert wird.
  • Herkömmliche Binnenland-Pfahlrammen funktionieren unter Wasser nicht effektiv, und für derartige Verwendungszwecke sind spezielle Untenniasser-Pfahlrammen entwickelt worden, wie beispielsweise in der US-A-4.238.166 von Gendron und der US-A-4.362.439 von Vaynkof ersichtlich. ist.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neuartige Vorrichtung zum Einbringen von Pfählen und anderen Typen von Fundamentelementen in den Meeresboden bereitzustellen. Das System ist vorzugsweise tragbar, so dass es zum Installieren von Fundamenten problemlos zwischen unterschiedlichen Orten hin- und hertransportiert werden kann. Innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung können auch Eintreibsysteme entwickelt werden, die in leicht entzündlichen Umgebungen verwendbar sind.
  • Die Erfindung sieht ein Werkzeug zur Verwendung in untergetauchtem Zustand vor, mit dem Pfähle und andere Typen von Fundamentelementen in eine Bodenformation eingetrieben werden können, die in einer Wassermasse untergetaucht ist, das Folgendes umfasst: einen Hammerkörper, der dazu ausgebildet ist, feststehend in Bezug auf und in axialer Ausrichtung mit dem Kopf eines Fundamentelements gehalten zu werden, das einzutreiben ist; einen Reaktionskörper, der vom Hammerkörper getragen und zur Bewegung auf diesem in eine Richtung geführt wird, die axial zum Fundamentelement verläuft, das einzutreiben ist; wobei der Hammerkörper und der Reaktionskörper jeweils einander gegenüberliegende erste und zweite Enden einer Expansionskammer definieren, die zwischen diesen ausgebildet ist; gekennzeichnet durch: Beschickungsmittel, um ein sich rasch ausdehnendes Volumen an Hoch-druckgas innerhalb der Expansionskammer zu erzeugen, um einen Abwärts-druckkraftimpuls auf das erste Ende der Expansionskammer zu erzeugen, um das Fundamentelement vorwärts zu treiben, wobei ein gleicher und entgegengesetzt aufwärts gerichteter Druckkraftimpuls durch das zweite Ende der Expansionskammer auf den Reaktionskörper ausgeübt wird; und eine Dämpfungsstruktur, die dem Reaktionskörper wirksam zugeordnet ist und eine solche Konfiguration aufweist, dass sie mit dem Wasser in Wechselwirkung steht, in das das Werkzeug eingetaucht ist, um einer Aufwärtsbewegung des Reaktionskörpers als Reaktion auf den Aufwärtsdruckkraftimpuls Widerstand entgegenzusetzen.
  • Das Beschickungsmittel umfasst vorzugsweise eine Abfolge von brennbaren Treibmittelladungen, die innerhalb einer Brennkammer angeordnet sind, die mit der Expansionskammer durch einen Verbindungsdurchgang kommuniziert, um Hochdruckgas bei Zündung der Ladung an die Expansionskammer abzugeben. Die Ladungskammern können in einem Gehäuse angeordnet sein, das den Reaktionskörper umgibt, wobei jede Brennkammer über ein Einwegventil mit der Expansionskammer kommuniziert. Ein Brennstoffzünder, der in jeder Brennkammer angeordnet ist, ist mit einer Zündersteuerung auf dem Werkzeug verbunden, und die Zündersteuerung ist zur Betätigung von einem entfernten Ort aus angeordnet, z. B. durch ein Kabel, das an die Oberfläche oder zu einem WROV (working remote operated vehicle, Fernsteuer-Arbeitsfahrzeug) führt, oder durch drahtlose Anordnungen, die mit Hochfrequenzwellen arbeiten.
  • Die Dämpfungsstruktur ist vorzugsweise ein großvolumiger Behälter, der oben offen ist und auf dem Reaktionskörper angeordnet ist. Der Behälter selbst kann trotz seiner Größe dünnwandig und relativ leicht sein, wird aber eine sehr große Wassermasse einschließen, deren Trägheit dafür genutzt wird, der Verlagerung des Reaktionskörpers nach oben Widerstand entgegenzusetzen. Der Boden des Behälters weist vorzugsweise eine Reihe von Ventilöffnungen auf, die sich durch diesen nach oben erstrecken, wobei jede Ventilöffnung einen Ventilverschluss aufweist, der montiert ist, um das Strömen von Wasser nach oben in den Behälter zuzulassen, und gleichzeitig das Strömen von Wasser nach unten aus dem Behälter zu verhindern. Die Ventilanordnung ermöglicht somit, dass der Behälter nach einer Aufwärtsbewegung als Reaktion auf das Verbrennen einer Treibmittelladung rasch wieder absinkt.
  • Es ist zu verstehen, dass die Druckimpulse einen wiederholbaren Abwärtsschub oder -druck auf den Pfahl ausüben, der durch einen Mechanismus bewirkt wird, der kein Rammelement oder bewegliches Schlag- oder Oszillationselement bzw. einen anderen Mechanismus erforderlich macht, um kinetische Energie auf das Fundamentelement zu übertragen. Der Schub entsteht viel mehr durch das auf den Pfahl in Abwärtsrichtung einwirkende Druckgas, welches im Werkzeugmechanismus eingeschlossen ist, der eine vom einzubringenden Fundamentelement oder Pfahl getrennte Einheit bildet.
  • Der Hammerkörper und der Reaktionskörper stellen zusammen ein gepaartes und geführtes Kolben- und Zylinder-Druckgefäß bereit, dessen Bestandteile während der Inbetriebnahme miteinander verbunden bleiben und sich jedoch relativ zueinander in axialer Richtung frei bewegen können.
  • Die Richtung der auf des Fundamentelement aufgebrachten Last kann leicht bestimmt und durch die Positionierung und Ausrichtung des Werkzeugs gesteuert werden. Aus Gründen der Einfachheit werden in der Beschreibung zwar die Begriffe „aufwärts" und „abwärts" und dergleichen verwendet, es ist aber zu verstehen, dass das offenbarte Verfahren und Vorrichtung nicht auf das vertikale Eintreiben von Fundamentelementen beschränkt ist, sondern auch beim winkligen oder horizontalen Einbringen von Fundamentelementen eingesetzt werden kann.
  • Die Zusammensetzung und Größe jeder Treibmittelladung kann wie gewünscht angepasst werden, um die erwünschte Impulsform (in Bezug auf Dauer und Größenordnung) bereitzustellen, die für die gegebenen geotechnischen Bedingungen am besten geeignet ist.
  • Widerstand gegen die Aufwärtsreaktionskraft wird von der Wassermasse geleistet, die im Behälter enthalten ist und einen kombinierten Trägheits- und Strömungswiderstand gegen die Beschleunigung und Bewegung der enthaltenen Masse durch das Wasser bereitstellt. Die Bewegung dieses Widerstandssystems ist so gestaltet und erwünscht, dass sie als Reaktion auf die große Reaktionsschublast auftritt. Die Größenordnung der Bewegung soll hoch sein, so dass das Widerstandssystem während der Schubausübung durch das Wasser beschleunigt wird, wobei der Behälter bei vertikalen Installationen durch die Schwerkraft wieder in seine Ausgangsposition gebracht wird.
  • Die winklige Einbringung von Fundamentelementen wie Pfähle kann durch Einbettung und eine ähnliche gesteuerte anfängliche Penetration des Fundamentelements erzielt werden. Der gewünschte Trägheits- und Strömungswiderstand des Behälters wird selbst bei winkligen Anordnungen erreicht, es kann bei derartigen Anwendungen jedoch notwendig sein, einen Kraftmechanismus wie ein Federelement anzubringen, um den Behälter in seine Ausgangsposition zurückzubringen.
  • Das Werkzeug kann problemlos adaptiert werden, um elektronische Meßwandler-Systeme für das Messen der Belastung und Position (Verlagerung) des Fundamentelements über die Zeit, d. h. vor, während und nach jedem aufeinanderfolgenden Schub, zu beinhalten. Die kontinuierliche Überwachung, Aufnahme und Analyse der aufgebrachten Schublasten und des Vortriebs des Fundamentelements ist außerhalb der Bedienungsstation vorgesehen. Dadurch kann eine umfassende Fundamentpenetrationsaufzeichnung zur Verfügung gestellt werden, die eine hohe Qualitätssicherung und eine Bescheinigung der letztendlichen Fundamentkapazität und -steifheit ermöglicht. Durch eine solche Bescheinigung können Pfähle auch an Orten eingebracht werden, wo nur beschränkte Bodeninformation vorhanden ist. Anders gesägt wird weniger Bodeninformation benötigt, um einen sicheren und annehmbaren Verankerungspunkt oder Fundamentpfahl zu schaffen.
  • Die Erfindung wird nun nur anhand von Beispielen mit Verweis auf die begleitenden Abbildungen detaillierter beschrieben, worin:
  • 1 eine Längsquerschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Werkzeugs zum Einbringen von Fundamentelementen unter Wasser ist;
  • 2 einen vergrößerten Abschnitt aus 1 zeigt;
  • 3 eine Schnittansicht ist, die entlang der Linie III-III in 2 geführt ist;
  • 4 eine Ansicht ist, die die auf den Reaktionskörper wirkenden Reaktionskräfte veranschaulicht, die während des Betriebs des Werkzeugs auftreten; und
  • 5A bis 5E schematische Ansichten sind, die das Werkzeug in unterschiedlichen Bedienungsstufen darstellen.
  • Bezugnehmend auf 1 ist das Werkzeug 10 in einer Position dargestellt, um einen Pfahl 12 in einer Unterwasser-Bodenformation einzubringen, wobei das Werkzeug durch eine Pfahlkappe 14 auf der Spitze des Pfahls gehalten wird. Die Pfahlkappe 14 passt knapp in das oben offene Ende des Pfahls und stellt Ausrichtungsmittel zur Lastübertragung mit dem Pfahl bereit.
  • Das Werkzeug 10 umfasst einen relativ schlanken zylindrischen Körper 16, an dessen unterem Ende ein Ring 18 angebracht ist, der eine im Allgemeinen scheibenförmige Strömungsreaktionsplatte 20 mit großem Durchmesser hält, die den Zylinder umgibt und eine Oberseite, die im Allgemeinen rechtwinklig zur gemeinsamen Achse 22 des Werkzeugs und des Pfahls angeordnet ist, sowie eine Unterseite aufweist, die etwas abgewinkelt ist, so dass sich die Dicke der Strömungsreaktionsplatte radial nach außen verjüngt.
  • Innerhalb der Werkzeugzylinders 16 ist koaxial ein Kolben 24 angeordnet, der sich durch einen Arretierring 26 hindurch, der sich am unteren Ende des Zylinders befindet, nach unten erstreckt und auf einem Beschleunigungsmesser und einer Kraft-Messdoseninstrumentenscheibe 28 aufliegt, die an der Oberseite der Pfahlkappe 14 gehalten ist.
  • Das obere Ende des Zylinders 16 ist von einer Anordnung von Ladungszylindern 30 umgeben, durch die das Werkzeug angetrieben wird, und über welchen sich eine nach oben ragende zentrale Sammelkammer 32 befindet, die wiederum von einem oben offenen Reaktionsmassebehälter 34 mit großem Durchmesser umgeben ist. Das obere Ende der Sammelkammer 32 ist durch einen Deckel 36 verschlossen, der eine nach oben stehende Platte 38 umfasst, die mit einem Auge 40 versehen ist, das ein Mittel bereitstellt, durch das das Werkzeug 10 angehoben oder abgesenkt werden kann, z. B. mit einem Kabel oder dergleichen (nicht dargestellt).
  • Details des Werkzeugs sind in 2 besser ersichtlich, in der hervorgeht, dass der Zylinder 16 eine interne Bohrung 42 aufweist, die eine Kammer definiert, von der ein Ende durch das obere Ende des Kolbens 24 verschlossen ist und das andere Ende im Zylinder oder auf mit diesem verbundenen Elementen ausgebildet ist. Es ist zu verstehen, dass die durch die Bohrung 42 umschlossene Kammer durch eine Bewegung des Kolbens 24 axial in Bezug auf den Zylinder 16 vergrößert werden kann, wobei 2 die Kammer in ihrer minimalen Größe darstellt, wenn der Kolben vollständig im Zylinder 16 eingezogen ist. In diesem Zustand wird ein axiales Lüftungsrohr 44, das am Zylinder 16 befestigt ist, in einem axialen Bohrloch 46 im Kolben 24 aufgenommen und durch eine Dichtung 48 mit diesem verschlossen. Ein Druckentlastungsdurchgang 43 erstreckt sich von der Kammer 42 durch die Wand des Zylinders 16 nach außen, wobei der Durchgang 43 durch ein Kontrollventil (nicht dargestellt) gesteuert wird, das ein Strömen nach außen durch den Durchgang 43, zulässt, aber ein Strömen nach innen verhindert. Eine weitere ringförmige Dichtung 50, die vom Kolben getragen wird, wirkt mit der Kammerwand 42 zusammen, und eine ringförmige Dichtung 52, die auf dem Zylinder gehalten wird, wirkt mit der zylindrischen Außenfläche des Kolbens 24 zusammen.
  • Wie in 3 ebenso gezeigt wird, sind die Ladungszylinder 30 radial in Bezug auf den Zylinder 16 angeordnet, und zwar, wie in 2 ersichtlich ist, in zwei Lagen mit jeweils sechs Ladungszylindern. Jeder Zylinder 30 hat ein radial inneres Ende, das in einer Buchse 54 im Werkzeugzylinder 16 aufgenommen ist, sowie ein Bohrloch 56, um die Treibmittelladung 57 aufzunehmen, wobei das Bohrloch über ein Einwegventil 58 mit einem zugehörigen einer Reihe von sich axial erstreckenden Durchgängen 60 kommuniziert, die sich in die Kammer 42 öffnen. Das obere Ende dieser Durchgänge 60 erstreckt sich in die Abgassammelkammer 74, wobei die Kommunikation mit der Abgassammelkammer 74 durch eine Anzahl von Berstscheiben 60.1 verhindert wird, von denen jeweils eine in jedem Durchgang 60 angeordnet ist. Diese Berstscheiben 60.1 dienen als Sicherheitsdruckablassventile, die normalerweise jegliches Strömen von den Durchgängen 60 zur Abgassammelkammer 74 blockieren, jedoch im Falle eines vorbestimmten Überdrucks im Durchgang 60 bersten, um ein Ablassen von Druck zu ermöglichen.
  • Am radial äußersten Ende jedes Ladungszylinders 30 ist ein Brennstoffzünder 62 eingebettet, der jeweils über ein entsprechendes Zündungskabel 64 mit einer Zündungssteuerbox 66 verbunden ist, die über ein Hauptzündungskabel 68 mit einer entfernten Stelle (z. B. auf der Oberfläche der Wassermasse) verbunden ist.
  • Die Bohrung des dünnwandigen Lüftungsrohrs 44 erstreckt sich durch das obere Ende des Zylinders nach oben, wo sie im Laufe einer Übergangszone 72 breiter wird und sich in das untere Ende eines Rohrs 74 öffnet, das sich innerhalb der Sammelkammer 32 axial nach oben erstreckt, wobei das obere Ende 76 des Rohrs mit einem Abstand vor dem Deckel 36 endet. Das untere Ende des Sammelkammerrohrs 32 ist in einer kurzen zylindrischen Hülle 78 aufgenommen, und an seinem unteren Ende sind eine Reihe von L-förmigen Durchgängen 80 ausgebildet, die sich zuerst axial und dann radial durch die Kammer 36 und die Hülle 78 hindurch nach außen erstrecken, wo um das untere Ende der Hülle 78 in Übereinstimmung mit den Durchgängen 80 eine Reihe von abgewinkelten Ablenkplatten 82 angeordnet ist.
  • Die abgewinkelten Ablenkplatten sind an einem zentralen Kranz 84 befestigt, der das untere Ende des Behälters 34 bildet und auf einem ringförmigen Absatz 86 sitzt, der im oberen Ende des Zylinders ausgebildet ist. Das untere Ende des Behälters 34 schließt eine nach oben und nach außen abgewinkelte Wand 88 ein, die eine Vielzahl an großen Öffnungen 90 aufweist, wobei jede Öffnung durch eine entsprechend große Lukenplatte 92, die ein Drehelement 94 auf dem Kranz 84 aufweist, verschlossen werden kann.
  • Um einen Abwärtsschub zu erzeugen, durch den der Pfahl 12 in die Unterwasserbodenformation eingetrieben wird, wird eine Brennstoffladung 57, die in einem Ladungszylinder 30 angeordnet ist, durch ein Steuerungssignal gezündet, das vom Hauptzündungskabel 68 der Zündungssteuerungsbox 60 und dem entsprechenden Zündungskabel 64 an den Brennstoffzünder 62 gesendet wird. Wenn die Ladung 57 gezündet wurde, erzeugt sie rasch ein großes Volumen an expandierendem Gas, das über das verbundene Einwegventil 58 und den axialen Durchgang 60 entweicht. Zum Zeitpunkt der Zündung nehmen die Bestandteile die in 2 gezeigten Positionen ein, so dass das expandierende Gas, das durch die Zündung der Brennstoffladung erzeugt wird, aufgrund des in der Bohrung 46 des Kolbens abgedichteten Lüftungsrohrs 44 einen raschen Druckanstieg innerhalb der Zylinderkammer 42 bewirkt, wodurch ein entsprechender Abwärtsschub auf den Kolben 24 und somit auf den Pfahl 12 ausgeübt wird, der den Pfahl um eine Zuwachsdistanz, die umgekehrt proportional zum Bodenwiderstand ist, in die Bodenformation eintreiben wird. Die Zusammensetzung der Brennstoffladungen 57 kann je nach gewünschten Schubeigenschaften weit variieren. Typischerweise umfasst die Brennstoffladung 57 einen Cellulosenitrat-Doppelbasistreibstoff, der im Handel von zahlreichen Herstellern angeboten wird.
  • Ein gleicher, entgegengesetzter Aufwärtsschub wird auf die Zylinderanordnung 16 ausgeübt, um eine Aufwärtsverschiebung derselben zu erzielen, wobei die Trägheit der Zylinderanordnung 16 und der mit ihr verbundenen Teile gegen diese Aufwärtsverlagerung Widerstand leistet. Wenn das Werkzeug nicht in Wasser eingetaucht wäre, würde es zu einer sehr großen Aufwärtsbewegung kommen. Das oben beschriebene Werkzeug ist aber so gestaltet, dass es die Trägheits- und Strömungskräfte, die durch die Interaktion mit dem Wasser, in welchem das Werkzeug eingetaucht ist, erzeugt werden können, ausnützt, so dass die Aufwärtsverlagerung auf ein bewältigbares Ausmaß begrenzt wird.
  • Bezugnehmend auf 4 wird ersichtlich, dass dem auf den Zylinder 16 ausgeübten Aufwärtsschub durch die Trägheit des Wassers das sich über der Strömungsreaktionsplatte 20 befindet, Widerstand entgegengesetzt wird, wie durch die dicken schwarzen Pfeile 96 angezeigt ist, da das an dieser Stelle vorhandene Wasser bewegt werden muss bevor sich die Platte 20 (und somit der Zylinder 16) nach oben bewegen können. Außerdem wird, wenn sich die Platte 20 als Reaktion auf den Schub nach oben zu bewegen beginnt, durch die Interaktion der Platte mit dem umgebenden Wasser ein Strömungswiderstand erzeugt, wie durch die Pfeile 98 angezeigt ist.
  • Auf ähnliche Weise wird der Behälter 34 innerhalb seiner Seiten und seines Bodens ein sehr großes Volumen an im Wesentlichen stationärem Wasser einschließen, und die Trägheit dieses Wasservolumens muss überwunden werden, bevor sich der Behälter und die Zylinderanordnung 16 nach oben bewegen können. Obwohl der Behälter dünnwandig ist, muss er ausreichend fest konstruiert sein, um gegen die Trägheitskräfte des enthaltenen Wassers Widerstand leisten zu können, wenn der Behälter 34 durch den Zylinder 16 nach oben getrieben wird. Darüber hinaus ist es zu verstehen, dass aufgrund des Eingriffs des Wassers auf der Außenseite des Behälters 34 Strömungskräfte auftreten werden.
  • Wie erläutert wurde, steigt der Druck innerhalb der Kammer 42 nach der Zündung einer der Ladungen 57 rasch an, wobei die Geschwindigkeit und Dauer dieses Druckanstiegs durch die Zusammensetzung und Größe der Ladung 57 sowie die Dimensionen der Durchgänge 60, der Kammer 42 etc. bestimmt wird. Bei relativer Verlagerung zwischen dem Zylinder 16 und dem Kolben 24 nimmt das Volumen der Kammer 42 zu, und der Druck innerhalb der Kammer steigt kontinuierlich an, wenn die Brennstoffladung brennt, da die Kammer im Wesentlichen geschlossen ist. Wenn die Verlagerung aber so weit fortgeschritten ist, dass sich das untere Ende des Lüftungsrohrs 44 über der Oberfläche des Kolbens 24 befindet, können die Hochdruckgase innerhalb der Kammer 42 über die Bohrung 70 des Lüftungsrohrs entweichen, und somit den Druckanstieg innerhalb des Zylinders 42 beenden. Von der Bohrung 70 dehnen sich die Gase durch den Durchgang 70 in das Innere des Sammelkammerrohrs 74 und dann in den ringförmigen Bereich zwischen Letzterem und dem Außenrohr 32 aus, um durch die L-förmigen Durchgänge 80 in das umgebende Wasser abgelassen zu werden. Das Ablassen von Druck setzt sich solange fort, bis der Druck innerhalb der Zylinderkammer 42 an den Umgebungswasserdruck angeglichen ist. Nachdem der Entlüftungsvorgang abgeschlossen ist, zeigt die nach oben verlagerte Zylinderanordnung (mit einem insgesamt negativen Strömungsauftrieb) eine Tendenz, unter ihrem eigenen Gewicht zurück auf die Ausgangsposition aus 2 zu sinken. Während dem Absinken können die Lukenplatten 92 aus der in 2 dargestellten geschlossenen Position geschwenkt werden, um das Wasser frei durch die untere Wand des Behälters 34 strömen zu lassen, wodurch der Widerstand gegen die Bewegung der Anordnung nach unten verringert wird. Die Zylinderkammer 42 wird über das Lüftungsrohr 44 frei belüftet, wenn sich der Zylinder auf den Kolben absenkt. Wenn das Rohr 44 jedoch wieder in das Bohrloch 46 im Kolben eintritt, wird dieses Strömen unterbrochen, und um ein weiteres Absinken der Zylinderanordnung 16 zu ermöglichen, wird Gas durch den Druckentlastungsdurchgang 42 ausgestoßen. Es wird ersichtlich werden, dass während dem Betreiben der Vorrichtung eine gewisse Menge an Hochdruckgas durch den Durchgang 43 ausströmen wird, dieser Ausströmverlust jedoch unbedeutend ist, da der Durchmesser des Durchgangs 43 relativ klein ist. Das Steuerventil im Durchgang 43 verhindert das Eindringen von Wasser in die Zylinderkammer 42. Wenn die Zylinderanordnung 16 die Position aus 2 wieder erreicht hat, werden die geöffneten Lukenplatten 92 durch die Schwerkraft in die geschlossene Position zurückschwenken, woraufhin das Werkzeugfür den Beginn eines weiteren Ladungskreislaufs bereit ist.
  • Das Gesamtsystem und seine Funktionsweise sind in 5 veranschaulicht, worin 5A zeigt, wie das Werkzeug an einem Drahtseil 100 abgesenkt wird, um die Pfahlkappe 14 in die Oberseite des Pfahls 12 einzuführen, der in die Unterwasseroberflächenformation 11 eingetrieben werden soll. In diesem Zustand erstreckt sich der Kolben 24 vollständig vom Zylinder 16, und die Lukenplatten 92 können sich frei öffnen, um den Widerstand des Wassers gegen die Abwärtsbewegung des Werkzeugs zu verringern.
  • 5B stellt die Position dar, die eingenommen wird, wenn die Pfahlkappe 14 in der Oberseite des Pfahls 12 angebracht ist und der Kolben 24 unter dem Gewicht des absinkenden Werkzeugs 10 in den Zylinder 16 eingefahren worden ist, wobei sich die Bestandteile dann in der in Bezug auf 2 beschriebenen Position befinden und das Werkzeug zur Inbetriebnahme bereit ist.
  • 5C veranschaulicht die Position, die sich nach der Zündung einer der Ladungen 57 ergibt, wenn der Abwärtsschub auf den Pfahl 12 ausgeübt worden ist und die Aufwärtsreaktionskraft die Zylinderanordnung 16 und die mit ihr verbundenen Teile nach oben gedrückt hat.
  • 5D zeigt die Situation, die nach dem Abschluss des Expansionsschlags des Kolbens eintritt, worin ein ringförmiger Absatz auf dem Kolben mit dem Arretierring 26 am unteren Ende des Zylinders in Berührung kommt, um ein Lösen des Kolbens aus dem Zylinder zu verhindern. Geeignete Polsterungsmittel (nicht dargestellt) können vorgesehen sein, um die Stärke des Aufpralls zwischen dem absinkenden Kolben und dem Arretierring 26 abzufedern. Der Eingriff mit dem Arretierring beendet die Aufwärtsbewegung der Zylinderanordnung 16. Das Wasservolumen im Behälter und der Behälter selbst haben jedoch durch den Aufwärtsschubvorgang eine beträchtliche kinetische Energie aufgebaut, so dass der Behälter 34 selbst nach dem Anhalten der Zylinderanordnung 16 seine Aufwärtsbewegung fortsetzt, bis die kinetische Energie vollständig abgegeben worden ist. Diese Aufwärtsbewegung wird durch ein Trennen des Kranzes 84 aus seinem Sitz auf dem ringförmigen Absatz 86 an der Oberseite des Zylinders aufgenommen, so dass sich der Behälter weiter nach oben bewegen kann und die Bewegung durch ein Gleiten der Hülle 78 auf der röhrenförmigen Sammelkammer 32 geführt wird.
  • 5E zeigt, wie die Zylinderanordnung und der Behälter 34 nach dem Abschluss eines ersten Zyklus wieder in ihre Ausgangsposition zurück sinken. In diesem Zustand ist die kinetische Energie des Behälters 34 und der darin enthaltenen Wassermasse abgegeben worden, und der Behälter hat aufgrund der Schwerkraft mit dem Absinken begonnen, wobei sich die Lukenplatten 92 während dieser Abwärtsbewegung öffnen, um den Wasserwiderstand zu verringern.
  • Wieviele Ladungszylinder 30 in einer bestimmten Anordnung verwendet werden, hängt von den jeweiligen Gegebenheiten und insbesondere vom Bodenwiderstand, der Eintreibtiefe des Pfahls, dem Pfahldurchmesser, etc. ab. Im dargestellten Beispiel sind aus Gründen der Einfachheit zwei Gruppen mit jeweils sechs Ladungszylindern veranschaulicht, diese Anzahl könnte jedoch klarerweise bedeutend erhöht werden, sollten die Gegebenheiten dies erfordern.
  • Es ist verständlich, dass die kinetische Energie der Bewegungsmasse, durch das Absinken der Zylinderanordnung 16 und der mit ihr verbundenen Teile, wie in 5E der Abbildungen veranschaulicht, durch den Arretierring 26, die Messdose 28 und die Pfahlkappe 14 einen zweiten Schlag auf den Pfahl 12 ausüben wird. Dieser zweite Schlag ist normalerweise von der Größenordnung her geringer, jedoch stärker beschleunigt als der Schlag, der durch die von der Ladung 57 erzeugten Expansionsgase ausgeübt wird, und könnte daher eine nützliche Ergänzung zum ersten Abwärtsschub darstellen. Tatsächlich könnte bei geeigneter Auswahl und Gestaltung der pyrotechnischen Ladung 57 erzielt werden, dass der innerhalb des Zylinders 16 erzeugte Druck nicht ausreicht, um einen festen Abwärtsschlag auf den Pfahl 12 auszuüben, und der Druck statt dessen primär dazu dient, den Zylinder 16 und die zugehörigen Teile anzuheben, wobei der erste Schlag in dieser Situation von der kinetischen Energie des absinkenden Zylinders 16 abgegeben wird.
  • Obwohl das Werkzeug, wie im Vorhergehenden beschrieben, zum Einbringen von Pfählen in Unterwasser liegenden Bereichen verwendet wird, ist es offensichtlich, dass das Werkzeug einfach abgeändert und adaptiert werden kann, um wiederholt Schläge auszuüben, um ein unterirdisches Fundamentelement zu entfernen oder eine Drehbelastung auf dieses auszuüben. Die Vorrichtung kann an die gewünschten Verwendungszwecke angepasst werden.
  • Das System umfasst Instrumente (nicht dargestellt), um die mit jedem Ladungskreislauf erzeugte Kraft und die Verlagerung der Pfahls zu messen, wobei die Instrumente mit geeigneter Software verbunden sind, um den Bodenwiderstand zu bestimmen.
  • Das Werkzeug weist zudem Ballasttanks (nicht dargestellt) auf, um seinen relativen Strömungsauftrieb wie erwünscht von positiv zu neutral oder zu negativ zu ändern. Wenn das Werkzeug in einer anderen Ausrichtung als der dargestellten Vertikalen verwendet wird, werden Federn (nicht dargestellt) oder dergleichen bereitgestellt, um die Zylinder/Kolbenanordnung wieder in ihre Ausgangsposition zu bringen, so dass in diesem Fall keine beweglichen Teile mit negativem Strömungsauftrieb vorgesehen werden müssen.
  • Es sind zahlreiche andere Konfigurationen von Elementen, die mit dem Wasser zusammenwirken, um die gewünschten Trägheits- und Strömungswiderstandskräfte zu erzeugen, vorstellbar, die innerhalb des in den nachfolgenden Ansprüchen erläuterten Schutzumfangs der Erfindung liegen.

Claims (10)

  1. Werkzeug zur Verwendung im untergetauchten Zustand zum Einbringen von Pfählen und anderen Typen von Fundamentelementen in eine Bodenformation, die in einer Wassermasse eingetaucht ist, umfassend: einen Hammerkörper (22), der dazu ausgebildet ist, feststehend in Bezug auf und in axialer Ausrichtung mit dem Kopf (14) eines Fundamentelements (12) gehalten zu werden, das einzutreiben ist; einen Reaktionskörper (16), der vom Hammerkörper getragen und zur Bewegung auf diesem in eine Richtung geführt wird, die axial zum Fundamentelement verläuft, das einzutreiben ist; wobei der Hammerkörper und der Reaktionskörper jeweils einander gegenüberliegende erste und zweite Enden einer Expansionskammer (42) definieren, die zwischen diesen ausgebildet ist; gekennzeichnet durch Beschickungsmittel (57), um ein sich rasch ausdehnendes Volumen an Hochdruckgas innerhalb der Expansionskammer (42) zu erzeugen, um einen Abwärtsdruckkraftimpuls auf das erste Ende der Expansionskammer zu erzeugen, um das Fundamentelement (12) vorwärts zu treiben, wobei ein gleicher und entgegengesetzt aufwärts gerichteter Druckkraftimpuls durch das zweite Ende der Expansionskammer auf den Reaktionskörper (16) ausgeübt wird; und eine Dämpfungsstruktur (20, 34), die dem Reaktionskörper (16) wirksam zugeordnet ist und eine solche Konfiguration aufweist, dass sie mit dem Wasser in Wechselwirkung steht, in das das Werkzeug eingetaucht ist, um einer Aufwärtsbewegung des Reaktionskörpers (16) als Reaktion auf den Aufwärtsdruckkraftimpuls Widerstand entgegenzusetzen.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschickungsmittel eine brennbare Treibmittelladung (57) umfasst, die wahlweise gezündet werden kann, um das Hochdruckgas durch Verbrennung der Ladung zu erzeugen.
  3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibmittelladung (57) in einer Brennkammer (56) enthalten ist, die mit der Expansionskammer (42) durch einen Verbindungsdurchgang (60) kommuniziert, um das Hochdruckgas bei Zündung der Ladung an diese abzugeben.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Abfolge der Triebmittelladung enthaltenden Brennkammern (56) umfasst, wobei jede der Brennkammern mit der Expansionskammer (42) kommuniziert, so dass die Ladungen (57) in aufeinanderfolgenden Intervallen gezündet werden können, um eine Abfolge von Abwärtsdruckimpulsen auf das Fundamentelement (12) auszuüben.
  5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Brennkammern (56) mit der Expansionskammer (42) über ein Einwegventil (58) kommuniziert, das sich öffnen kann, um das Strömen von Gas aus der Brennkammer zur Expansionskammer zu ermöglichen, aber ein Zurückströmen verhindert.
  6. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkammern (56) in einem Gehäuse (30) getragen werden, das am Reaktionskörper (16) befestigt ist, wobei die Brennkammern (56) um den Umfang des Hammerkörpers (24) verteilt sind.
  7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der Brennkammern (56) ein Brennstoffzünder angeordnet ist, wobei die Brennstoffzünder (62) jeweils an eine Zündersteuerung (66) auf dem Werkzeug gekoppelt sind, wobei die Zündersteuerung zur Betätigung von einem entfernten Ort aus angeordnet ist.
  8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsstruktur eine Reaktionsplatte (20) mit großer Oberfläche umfasst, die sich zum Eintauchen in die Wassermasse zumindest teilweise quer zur axialen Richtung (22) erstreckt, um mit der Trägheit des umgebenden Wassers in Wechselwirkung zu treten und diese zu nutzen, um der Verlagerung des Reaktionskörpers (16) als Reaktion auf Aufwärtsdruckkraftimpulse Widerstand entgegenzusetzen.
  9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsstruktur einen großen oben offenen Behälter (34) umfasst, der auf dem Reaktionskörper (16) so angeordnet ist und eine solche Größe aufweist, dass er ein großes Wasservolumen an den Seiten und von unten begrenzt und so die Trägheit eines so großen Wasservolumens genutzt wird, um gegen eine Aufwärtsverlagerung des Reaktionskörpers (16) Widerstand entgegenzusetzen.
  10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (34) zumindest eine Ventilöffnung (90) aufweist, die sich durch einen unteren Teil des Behälters nach oben erstreckt, wobei die Ventilöffnung mit einem Ventilverschluss (92) zusammenwirkt, der so montiert ist, dass er das Strömen von Wasser durch die Öffnung (90) nach oben zulässt, aber das Strömen von Wasser durch die Üffnung nach unten verhindert.
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