DE69907595T2 - Mikrowellenkoppler für monolitisch integrierten Schaltkreis - Google Patents

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  • Microwave Amplifiers (AREA)
  • Junction Field-Effect Transistors (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen koplanaren Mikrowellenkoppler und insbesondere einen koplanaren, aktiven und symmetrischen Mikrowellenkoppler, der in einen monolithischen integrierten Schaltkreis eingebaut werden soll, der als MMIC (monolithic microwave integrated circuit) bezeichnet wird.
  • Die aktiven Mikrowellenkoppler des Kombinator- oder Teiler-Typs, die in die in MMIC-Technologie ausgeführten monolithischen integrierten Schaltkreise inkorporiert sind, wiesen den Nachteil auf, relativ sperrig und bei der Integration sehr empfindlich zu sein.
  • Eine erste Verbesserung wurde mit den aktiven Kopplern erzielt, die mit der englischen Abkürzung LUFET (Line-Unifeed Field-Effect-Transistors) bezeichnet werden, die Feldeffekttransistoren FET in Gang setzen, deren Eingänge mit uniplanaren Zusammenschaltungen vereinheitlicht werden. Solche Koppler werden insbesondere im Dokument mit dem Titel "Divider and Combiner Line-Unified FET's as basic circuit function modules" beschrieben, das im September 1990 von T. TOKUMITSU & al auf den Seiten 1210–1226 in Band 38, Nr. 9 des IEEE MTT veröffentlicht wurde.
  • Die Vereinheitlichung der Eingänge für die Transistoren ermöglicht die Nutzung der Schlitze, die durch die Metallbänder gebildet werden, aus denen die Elektroden dieser Transistoren bestehen. Es ist daher möglich, die Abmessungen und die Komplexität der Ausführung eines Kopplers zu reduzieren. Dies ermöglicht auch die Erhöhung der Frequenzbandbreite der auf diese Weise ausgeführten monolithischen integrierten Schaltkreise. Allerdings bleiben die erzielten elektrischen Leistungswerte eingeschränkt, insbesondere hinsichtlich der Einfügungsverstärkung. Außerdem ist es nicht immer möglich, einen solchen Koppler direkt in einen symmetrischen vollständigeren Schaltkreis und beispielsweise als Kombinator 180° in einen symmetrischen Mischer zu integrieren, da ein solcher Kombinator schwebende Eingänge und Ausgänge benötigt, die auf die Erdung bezogen sind, was der beabsichtigte Koppler nicht gestattet.
  • Die Erfindung schlägt daher einen koplanaren, aktiven und symmetrischen Mikrowellenkoppler für einen monolithischen integrierten Schaltkreis MMIC vor, enthaltend FET-Transistoren, die mit metallischen Steuer-, Source- und Drain-Elektroden dotiert sind, die in flache, koplanare Metallelemente integriert sind, die so kombiniert sind, daß sie die Eingänge und Ausgänge des Kopplers bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit dieser Eingänge von einer Schaltung gebildet wird, die eine oder mehrere koplanare Bandleitungen CPS und einen oder mehrere koplanare Wellenleiter CPW umfaßt, und dadurch, daß sich die Anzahl der Eingänge von derjenigen der Ausgänge unterscheidet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der Koppler eine zentrale, gemeinsame, schwebende Elektrode, die durch die Verwendung der koplanaren Bandleitungen CPS in der Eingangseinheit erhalten wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthält der Koppler zwei Eingänge, die sich aus zwei koplanaren Wellenleitern zusammensetzen, wobei sie unter der Einwirkung von in entgegengesetzter Phase erregten Signalen jeweils auf eine Hälfte der Transistoren des Kopplers wirken, und einen Ausgang, der sich aus einer koplanaren Bandleitung CPS zusammensetzt, die an ein T-Glied angeschlossen ist, in dem die von den Transistoren stammenden Zwischensignale wieder in Phase verbunden werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthält der Koppler des Teiler-Typs einen schwebenden Eingang, der durch Anfügen eines CPS/CPW-Übergangs erhalten wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthält der Koppler des Kombinator-Typs einen schwebenden Eingang, der durch Anfügen einer koplanaren Bandleitung CPS vor einem Eingangsübergang CPS/CPW erhalten wird.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung enthält der Koppler eine Anzahl von Transistoren, die über einen Eingang betrieben werden, die gleich zwei oder einem Vielfachen von zwei ist, wobei alle Transistoren entweder einen oder alternativ zwei Gitterfinger enthalten, wodurch die elektrischen Leistungswerte hinsichtlich der Einfügungsverstärkung verbessert werden können.
  • Die Erfindung betrifft schließlich die monolithischen integrierten Schaltkreise, die mindestens eines der oben genannten Merkmale aufweisen. Die Erfindung, ihre Merkmale und ihre Vorteile werden in der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den im folgenden genannten Figuren erläutert.
  • 1 zeigt ein typisches Schema von Hauptmaskenelementen für einen erfindungsgemäßen Kombinator.
  • 2 zeigt ein typisches Schema von Hauptmaskenelementen für einen erfindungsgemäßen Teiler.
  • 3 zeigt ein typisches Schema von Hauptmaskenelementen für eine erfindungsgemäße Kombinatorvariante.
  • 4 zeigt ein typisches Schema von Hauptmaskenelementen für einen Kombinator nach 3, der mit Eingangs- und Ausgangsleitungen eines Mischers dotiert ist.
  • Wie oben bereits erwähnt betrifft die Erfindung einen aktiven, symmetrischen und Mikrowellenkoppler des koplanaren Typs, der insbesondere zur Integration in einen monolithischen integrierten Schaltkreis MMIC vorgesehen ist. Ein bekanntes Beispiel einer solchen Schaltung bezüglich eines – LUFET-Kombinators mit gemeinsamem Steuergitter ist in 5a des weiter oben bereits zitierten Dokuments dargestellt. Auf diesen Schaltkreis wird hier nur in dem Maße eingegangen, soweit er Gegenstand der Erfindung ist. Der erfindungsgemäße aktive und symmetrische Koppler des LUFET-Typs enthält Eingangsleitungen des Typs koplanare Bandleitungen CPS (coplanar strips), die mit koplanaren Wellenleitern CPW (coplanar Waveguides) verbunden sind, insbesondere im Rahmen eines MMIC-Schaltkreises.
  • Wie bekannt ist, enthält eine CPS-Leitung zwei Metallbänder mit der festgelegten Breite W, die durch einen Schlitz mit der festgelegten Breite S getrennt sind, und sie funktioniert praktisch nach einem Ausbreitungsmodus, der die Eigenschaften der elektromagnetischen Transversal-Wellen TEM ausnutzt, im Gegensatz zu einer klassischen Schlitzleitung, die nach einem Übertragungsmodus funktioniert, der die Eigenschaften der elektrischen Transversal-Welle TE ausnutzt. Ein Kompromiß wurde hinsichtlich der Breite W verwirklicht, die größer sein muß, damit die Leitungsverluste minimal sind, und die im übrigen ausreichend gering sein muß, um die Risiken von Nicht-TEM-Störsignalphänomenen zu beseitigen und um die Oberflächen des monolithischen integrierten Schaltkreises auf ein Minimum zu beschränken. Dies wird insbesondere in dem Dokument mit dem Titel "CPS structure potentialities for MMICs: a CPS/CPW transition and a bias network" dargelegt, das 1998 von D. PRIETO & al auf den Seiten 111 bis 114 des IEEE MIT-S Digest veröffentlicht wurde.
  • Parallel dazu kann die Breite Wm der CPW-Layouts auf einen Wert reduziert werden, der kleiner als die Hälfte des Abstands zwischen den Layouts ist, ohne daß die Ausbreitungsmerkmale davon negativ beeinflußt werden.
  • Der aktive symmetrische Koppler 1, der in 1 schematisch dargestellt ist, ist beispielsweise auf einer Oberfläche von 330 × 240 μm2 ausgeführt. Dieser Koppler ist ein Leistungskombinator 180°, er enthält FET-Transistoren. Dargestellt sind nur die Eingangsmetallbänder mit den Gitterelektroden G, den Drain-Elektroden D und den Source-Elektroden S, wobei sich diese Bänder normalerweise über den Transistoren befinden, denen sie in der den MMIC-Schaltkreis bildenden Struktur zugeordnet sind.
  • Der Koppler enthält vier FET-Transistoren mit jeweils einem Gitterfinger 2 oder zwei FET-Transistoren mit jeweils zwei Gitterfingern 2. Diese Transistoren sind hier in bezog auf eine mittlere Längsachse XX der schematisierten Maske symmetrisch angeordnet. Jeder Gitterfinger 2 ist zwischen den Drain- und den Source-Elektroden positioniert, die in die Metallbandelemente integriert sind, die hier mit den Bezugszeichen 3, 3' für die Drains und 4, 4' oder 4'' für die Sources bezeichnet sind. Die Vervielfachung der Anzahl der FET-Transistoren ermöglicht eine Leistungsverstärkung, wie in 4 dargestellt.
  • Für den Koppler 1 sind zwei Eingänge vorgesehen, die jeweils einen koplanaren Wellenleiter CPW zur Verbindung mit zwei der FET-Transistoren bilden. Einer dieser Eingänge setzt sich aus den Source-Elementen 4 und 4'' und einem Gitterelement 5 zusammen, der andere setzt sich aus den Source-Elementen 4 und 4' und einem Gitterelement 5 zusammen. Das Source-Element 4 ist beiden Leitern gemeinsam.
  • Der Kombinator, der den Koppler 1 bildet, empfängt gleichzeitig zwei Eingangssignale, die durch die zwei koplanaren Wellenleiter in entgegengesetzter Phase erregt werden, deren Eingänge in 1 mit den Bezugszeichen "–Sin" und "+Sin" bezeichnet sind. Die Isolierung zwischen diesen Eingängen wird hier durch die aktiven Teile der FET-Transistoren sichergestellt. Die Ausgangs-Zwischensignale werden jeweils zwischen den Elementen erhalten, welche die Source- und Drain-Elektroden für die FET-Transistoren bilden. Eine koplanare Ausgangs-Bandleitung wird aus den zwei Metallbändern gebildet, die zu den Drain-Elektroden führen. Die Zwischensignale werden über eine T-förmige CPS-Verbindung wieder in Phase rekombiniert.
  • Die koplanare Ausgangs-Bandleitung dieser Verbindung ermöglicht eine Reduzierung des Streucharakters des gebildeten Schaltkreises. Sie überträgt das erhaltene Signal nach der Rekombination an den Ausgang Sout des Kombinators, und sie ist hier auf die Erdung bezogen. Eine schematische Darstellung des elektrischen Feldes zwischen Bändern wird durch die in 1 positionierten Pfeile angegeben.
  • Nach den per Simulation ausgeführten Bewertungen wird eine Steigerung von mehr als +1 dB bei der Übertragung und von mehr als –20 dB bei der umgekehrten Übertragung zwischen einem Eingangssignal und einem Ausgangssignal erzielt, sowie eine Isolierung von weniger als –10 dB zwischen den zwei Eingangssignalen in einem erweiterten Frequenzbereich, der sich bis zu 20 GHz erstreckt. Desgleichen wird eine Leistungsverstärkung in einer Größenordnung von +10 dB bei einer Frequenz von 11 GHz erzielt, wenn die Eingänge gleichzeitig von zwei Signalen mit entgegengesetzter Phase erregt werden.
  • Obwohl die in Verbindung mit 1 beschriebene Anordnung für einen Kombinator ausgelegt ist, versteht es sich, daß sie, nach einer Umwandlung der zwei koplanaren Wellenleiter CPW mit schwebendem Eingang in eine schwebende koplanare Bandleitung CPS, ebenfalls als Leistungsteiler eingesetzt werden kann. Ein entsprechender Leistungsteiler ist in 2 in dem Fall dargestellt, in dem die koplanare Ausgangs-Bandleitung des Kopplers mit dem Eingang eines nicht dargestellten Mischers verbunden ist.
  • Ein zusätzliches Metallbandelement 5'' ist an die Bandelemente angefügt, welche die Elemente 5 und 5'' am Eingang des Kopplers verlängern, um das zweite Erdungselement des koplanaren Eingangs-Wellenleiters CPW zu bilden, mit dem der Koppler nun ausgestattet ist. Die zwei Elemente 5' und 5'' sind dann über eine Luftbrücke 6 verbunden, wobei die zwei Source-Elemente 4', 4'' ebenfalls mit dem Source-Element 4 über Luftbrücken 6' verbunden sind.
  • Die Anwendung eines erfindungsgemäßen Kopplers auf einen Leistungskombinator 180°, der am Ausgang eines symmetrischen Mischgeräts positioniert ist, ist in 3 dargestellt. Der in 2 dargestellte Koppler wird jetzt durch einen koplanaren Ausgangs-Wellenleiter CPW ergänzt und wird von dem nicht dargestellten Mischer über eine koplanare Bandleitung CPS betrieben, die durch die Verlängerung der Elemente 5 und 5' erhalten wird. Ein ergänzendes Metallbandelement 3'' wird an die Elemente 3 und 3' am Kopplerausgang angefügt, um ein zweites Erdungselement des koplanaren Ausgangs-Wellenleiters CPW zu bilden, mit dem der Koppler jetzt ausgestattet ist. Die zwei Elemente 3 und 3'' sind dann über eine Luftbrücke 6'' verbunden, während die zwei Source-Elemente 4', 4'' ebenfalls mit dem Source-Element 4 über Luftbrücken 6' verbunden sind. Der erhaltene Leistungskombinator, der über einen koplanaren Erdungsausgangs-Wellenleiter CPW verfügt, ist daher mit zwei schwebenden differenzierenden Eingängen versehen.
  • Die in 4 dargestellte Ausführungsvariante bezieht sich auf einen Koppler mit größerer Leistung, der, ausgehend von dem in 1 dargestellten, durch eine Verdoppelung erhalten wird, und der es ermöglicht, die elektrischen Leistungswerte hinsichtlich der Steigerung und Linearität des Leistungsmerkmals zu verbessern.
  • Der Koppler enthält acht FET-Transistoren mit jeweils einem Gitterfinger 12 oder 12' oder vier FET-Transistoren mit jeweils 2 Gitterfingern. Diese Transistoren sind hier in bezug auf die mittlere Längsachse XX der schematisierten Maske symmetrisch angeordnet. Jeder Gitterfinger 12 ist zwischen zwei Metallbandelementen positioniert, einem eines Drain-Elements 13 oder 13' und einem eines Source-Elements 14, 14' oder 14. Die Vervielfachung der Anzahl der FET-Transistoren ermöglicht eine Leistungssteigerung, wie bereits angegeben.
  • Am Koppler sind zwei Eingänge vorgesehen, die jeweils einen koplanaren Wellenleiter CPW zur Verbindung mit vier FET-Transistoren bilden. Einer setzt sich aus Source-Elementen 14 und 14'' und einem Gitterelement 15 zusammen, der andere aus den Source-Elementen 14 und 14' und einem Gitterelement 15'. Das Source-Element 14 ist beiden Leitern gemeinsam. Die zwei Source-Elemente 14'' und 14' sind am Source-Element 14 über Luftbrücken 16 verbunden.
  • Zwei in entgegengesetzter Phase erregte Eingangssignale werden von den zwei koplanaren Wellenleitern übertragen, deren Eingänge mit den Bezugszeichen "–Sin" und "+Sin" bezeichnet sind.
  • Jeder der koplanaren Wellenleiter CPW, welche die Eingänge des Kopplers bilden, ist in zwei koplanare, interne Bandleitungen getrennt.
  • Eine T-förmige CPS/CPW-Verbindung ist im Koppler an jedem Eingang zwischen den Wellenleitern und den koplanaren Eingangs-Bandleitungen zu den FET-Transistoren ausgeführt, um die Übertragung des empfangenen Signals über den betreffenden Eingang zu diesen Transistoren zu ermöglichen. Diese Transistoren sind entweder zwei der vier Transistoren mit jeweils zwei Gitterfingern des Kopplers oder vier der acht Transistoren mit jeweils einem Gitterfinger, je nach gewählter Option.
  • Wie vorher werden die Ausgangs-Zwischensignale jeweils zwischen den Elementen in bezug auf die Source- und Drain-Elektroden der FET-Transistoren erhalten. Die jeweils erhaltenen Zwischensignale für jeden Eingang werden über koplanare Wellenleiter CPW und einen Eingangs-Übergang CPW/CPS übertragen. Diese Zwischensignale werden an einer Tförmigen CPS-Verbindung wieder in Phase rekombiniert. Das Ausgangssignal Sout wird an der koplanaren Ausgangs-Bandleitung der Verbindung erhalten.
  • Die Funktionsweise dieses Kombinators entspricht derjenigen des unter Bezug auf 1 beschriebenen Kombinators. Zwei in entgegengesetzter Phase erregte Eingangssignale "–Sin", "+Sin" werden gleichzeitig jeweils an eine der zwei Gittereinheiten angelegt. Die jeweiligen Werte der Verstärkung von Leistung und Sättigungsleistung am Ausgang von 6,8 dB und 11,5 dBm bei 11 GHz können statt der 3,5 dB und 5,9 dBm bei dem in 1 dargestellten Kombinator erzielt werden.

Claims (9)

  1. Koplanarer, aktiver und symmetrischer Mikrowellenkoppler für einen monolithischen integrierten Schaltkreis MMIC, enthaltend FET-Transistoren, die mit metallischen Steuer-, Source- und Drain-Elektroden dotiert sind, die in flache, koplanare Metallelemente (3, 4, 4', 4'', 4, 5') integriert sind, die so kombiniert sind, daß sie die Eingänge und Ausgänge des Kopplers bilden, wobei sich die Anzahl der Eingänge von derjenigen der Ausgänge unterscheidet, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit dieser Eingänge von einer Schaltung gebildet wird, die eine oder mehrere koplanare Bandleitungen CPS und einen oder mehrere koplanare Wellenleiter CPW enthält.
  2. Koppler nach Anspruch 1, enthaltend eine zentrale, gemeinsame, schwebende Elektrode, die durch die Verwendung der koplanaren Bandleitungen CPS in der Eingangseinheit erhalten wird.
  3. Koppler nach einem der Ansprüche 1, 2, enthaltend zwei Eingänge, die aus zwei koplanaren Wellenleitern zusammengesetzt sind, die unter der Einwirkung von in entgegengesetzter Phase erregten Signalen jeweils auf eine Hälfte der Transistoren des Kopplers wirken, und einen Ausgang, der sich aus einer koplanaren Bandleitung CPS zusammensetzt, die an ein T-Glied angeschlossen ist, in dem die von den Transistoren stammenden Zwischensignale wieder in Phase verbunden werden.
  4. Koppler nach einem der Ansprüche 1 bis 3 des Teiler-Typs, enthaltend einen schwebenden Eingang, der durch Anfügen eines CPS/CPW-Übergangs erhalten wird.
  5. Koppler nach Anspruch 4, umfassend einen vorgeschalteten koplanaren Eingangs-Wellenleiter, der durch Anfügen eines zusätzlichen metallischen Erdungselements parallel zu den beiden Elementen der koplanaren Eingangsbandleitungen erhalten wird, wobei eines der Elemente auf die Erdung bezogen ist.
  6. Koppler nach einem der Ansprüche 1 bis 3 des Kombinator-Typs, enthaltend einen schwebenden Eingang, der durch Anfügen einer koplanaren Bandleitung CPS vor einem Eingangsübergang CPS/CPW des Kopplers erhalten wird.
  7. Koppler nach Anspruch 6, enthaltend einen koplanaren CPW-Ausgangs-Wellenleiter der durch Anfügen eines zusätzlichen metallischen Erdungselements parallel zu den beiden Elementen der koplanaren Ausgangsbandleitung erhalten wird. wobei eines der Elemente auf die Erdung bezogen ist.
  8. Koppler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Anzahl der Transistoren die über einen Eingang betrieben werden, gleich zwei oder einem Vielfachen von zwei ist. wobei alle Transistoren entweder einen oder alternativ zwei Gitterfinger enthalten.
  9. Monolithischer integrierter Schaltkreis MMIC, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Mikrowellenkoppler nach einem der Ansprüche 1 bis 8 enthält.
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