DE69907302T2 - Linearpositionsgeber - Google Patents

Linearpositionsgeber Download PDF

Info

Publication number
DE69907302T2
DE69907302T2 DE69907302T DE69907302T DE69907302T2 DE 69907302 T2 DE69907302 T2 DE 69907302T2 DE 69907302 T DE69907302 T DE 69907302T DE 69907302 T DE69907302 T DE 69907302T DE 69907302 T2 DE69907302 T2 DE 69907302T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
encoder
path
magnetic
magnet
linear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69907302T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69907302D1 (de
Inventor
Anwar Chitayat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anorad Corp
Original Assignee
Anorad Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=27556180&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69907302(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Priority claimed from US09/031,287 external-priority patent/US5907200A/en
Priority claimed from US09/031,009 external-priority patent/US5942817A/en
Priority claimed from US09/040,132 external-priority patent/US5925943A/en
Priority claimed from US09/055,573 external-priority patent/US5936319A/en
Priority claimed from US09/069,324 external-priority patent/US5994798A/en
Application filed by Anorad Corp filed Critical Anorad Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69907302D1 publication Critical patent/DE69907302D1/de
Publication of DE69907302T2 publication Critical patent/DE69907302T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
    • H02K41/02Linear motors; Sectional motors
    • H02K41/03Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors
    • H02K41/031Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors of the permanent magnet type
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
    • H02K29/06Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
    • H02K29/08Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices using magnetic effect devices, e.g. Hall-plates, magneto-resistors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Linear Motors (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Linearencoder und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, einen Linearencoder, der zusammen mit einem Linearmotor verwendet werden kann.
  • Linearmotoren, die Anker, die Spulen enthalten und bewegliche Köpfe, die Magneten enthalten, besitzen sind Stand der Technik. Ebenso sind Linearmotoren bekannt, die feststehende Magneten und bewegliche Anker besitzen.
  • Ein Typ solcher Linearmotoren ist in dem US-Patent 4,749,921 offenbart. Der Linearmotor der genannten Offenbarung besitzt eine Reihe Ankerwicklungen, die auf einer Grundplatte montiert sind und einem Kopf mit einer Reihe von Magneten, der sich frei auf der Grundplatte bewegen kann. Der Kopf wird in die gewünschte Richtung verschoben, indem die Wicklungen mit Wechselstrom oder Gleichstrom erregt werden. Wenn ein solcher Linearmotor in einem Positionierungssystem verwendet wird, muss das Verhältnis zwischen der Position des Kopfes und den Positionen der Wicklungen berechnet werden.
  • Bei einem Linearmotor hängen an dem Kopf Kommutatorkontakte. Die Kontakte berühren eine oder mehrere Stromschienen und einen oder mehrere Wicklungskontakte. Wenn sich der Kopf entlang des Ankers bewegt, wird die Position des Kopfs gegenüber dem Anker automatisch berechnet, indem durch die Kommutatorkontakte Strom auf die feststehenden Ankerwicklungen geleitet wird.
  • Bei anderen Linearmotoren ist es üblich, eine Betriebsringleitung aus Drähten zwischen dem sich bewegenden Kopf und den feststehenden Elementen zu verwenden. Die Position des Kopfs wird nachvollzogen, indem ein magnetischer oder optischer Positionsencoder an dem Kopf verwendet wird, der Markierungen auf einem Encoderband, das fest entlang des Pfads des Kopfes angeordnet ist, erfasst. Die Position wird auf der Betriebsringleitung zu einer feststehenden Motorsteuerung gegeben.
  • Überhaupt ist die wichtigste Ortsangabe die Phase des Kopfes relativ zu der Phase des Ankers. Bei einem 3-Phasen-Anker beispielsweise sind die Wicklungen in drei, sich wiederholenden, Einheiten für die Phasen A, B und C angeordnet. Wenn der Mittelpunkt der A-Phasen-Wicklung willkürlich als 0 Grad de finiert wird, dann sind die Mittelpunkte der B- und C-Wicklungen als 120 und 240 definiert. Es mag zwei, drei oder mehr Wicklungseinheiten geben, wie dies für den Reiseweg des Kopfs benötigt wird. Normalerweise sind alle A-Phasen-Wicklungen parallel verbunden. Das Gleiche gilt für die B- und C-Wicklungen. Wenn daher die Position des Kopfs eine bestimmte Spannungskonfiguration bei den besonderen Wicklungen, die sich im Einflussbereich der Magneten auf dem Kopf befinden, benötigt, werden, neben der Spannungsversorgung dieser Wicklungen auch alle anderen Wicklungen des Ankers mit Spannung versorgt. Die Höchstkraft, die von einem Linearmotor zu gewinnen ist, ist durch den zulässigen Temperaturanstieg in den Ankerwicklungen begrenzt. Wenn alle Wicklungen unter Spannung stehen, ob sie zu der Motorkraft beisteuern oder nicht, erhitzt sich der Anker mehr, als es zur Ausführung der Motorfunktionen genau ausreichen würde.
  • Manche Linearmotoren nach dem Stand der Technik haben auf dieses Problem reagiert, indem sie Schalter verwenden, die nur bei den Ankerwicklungen geschlossen sind, die sich gerade unter dem Einfluss der Magneten befinden.
  • Die Notwendigkeit, eine Ringleitung zur Verbindung sich bewegender und feststehender Elemente zu haben, ist nachteilig und begrenzt die Flexibilität, mit der das System ausgestattet werden kann. Die Verkabelung erfordert zusätzlichen Abstand von dem Linearmotor um ein Verheddern zwischen dem Motor und Ausrüstungsteilen oder Gegenständen neben dem Weg des Linearmotors zu verhindern. Außerdem führt die Herstellung eines Linearmotors mit einer Verkabelung zu zusätzlichen Kosten für Material und Montagearbeit. Es wäre daher wünschenswert, auf die Verwendung einer Verkabelung bei einem Linearmotor zu verzichten, um die Montagekosten zu senken, das Gesamtgewicht des sich bewegenden Elements zu vermindern und die Platzbeschränkungen bei der Verwendung eines Linearmotors zu eliminieren.
  • Die meisten Linearmotoren werden so gebaut, dass sie einem geraden Weg folgen und eine bestimmte festgesetzte Länge aufweisen. Dies legt die Länge des Ankers fest und damit die Anzahl der Ankerwicklungen. Bei solchen Linearmotoren liegen alle Ankerwicklungen parallel zueinander, wobei ihre Achsen im Allgemeinen bei 90 Grad gegenüber der Bewegungsrichtung des Linearmotors lie gen. Um einen neuen Linearmotor einer bestimmten Länge zu bauen, muss ein neuer Ausbau konstruiert werden. Jeder Ausbau hat eine feste Anzahl von Ankerwicklungen, eine feste Anzahl beweglicher Magnete und eine bestimmte Verkabelungslänge, die mit dem beweglichen Element des Linearmtors zusammenhängt. Die Kosten, einen Linearmotor herzustellen, sind erhöht, da jeder Ausbau für die Bedürfnisse des Kunden maßgeschneidert werden muss, wobei für jeden solchen Ausbau eine neue Werkzeugausrüstung erforderlich ist. Es ist daher besonders wünschenswert, einen Linearmotor mit modularem Ausbau herzustellen.
  • Ein modular aufgebauter Motor würde eine einfache Anpassung an jede gewünschte Länge der Ankerwicklungseinheit erlauben. Die Kosten, einen besonderen Linearmotor zu bauen, würden sinken, da die Kosten für die Werkzeugausrüstung minimal wären. Eine Datenbasis für die Montage und Zeichnungen wäre für alle Ausbauten einer Familie von Linearmotoren gleich, was die Monateg und die Herstellung erleichtert. Eine Lagerhaltung gemeinsamer Teile würde den raschen Zusammenbau jeder besonderen Motorenlänge aus den jetzt zur Verfügung stehenden Teilen erlauben. Die Lagerung gemeinsamer Teile senkt auch die Gesamtkosten der Herstellung, da Materialien in Mengen von gemeinsamen Zulieferern gekauft werden. Der Zusammenbau jeder gewünschten Ankerwicklungseinheit wird eine verringerte Vorgabezeit erfahren. Ein modular aufgebauter Linearmotor als solcher sorgt für die Abnahme bei den Herstellungskosten, einer Abnahme der Vorgabezeit bei der Montage und erhöht seine Verwendbarkeit.
  • Linearmotoren, die eine Reihe feststehender Ankerwindungen und bewegliche Magneten verwenden, benötigen Mittel, um Hitze von den Wicklungen abzuführen. Linearmotoren, bei denen Kühlplatten an einem Rand einer Ankerwicklung angeordnet sind, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Alternativ sind Ankerwicklungen, die Kühlspulen oder -kanäle besitzen, ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannt. Beispiele solcher Anker sind in dem US-Patent 4,839,545 offenbart. Diese Anker verwenden gestapeltes, laminiertes magnetisches Material.
  • Linearmotoren, die nicht-magnetische Anker haben, sind ebenfalls bekannt. Ein Beispiel ist in dem US-Patent 4,749,921 offenbart. Der Linearmotor der genanten Offenbarung besitzt einen nicht-magnetischen Anker, der eine Wicklungshaltestruktur aus einem Aluminiumrahmen besitzt oder eine Kühlspule aus Serpentin. Bei der Ausführung mit einem Aluminiumrahmen, wird die Hitze von den Wicklungen durch den Aluminiumrahmen und eine Seitenplatte abgeführt, die als Kühlkörper dient. Alternativ kann eine Spule aus Serpentin verwendet werden, um eine einheitlichere Kühlung in dem Anker zu bewirken. Die Spulen aus Serpentin tragen die sich überlappenden Wicklungen, während die Wicklungen und der Anker in einem Block aus thermoplastischem Kunststoff eingegossen sind. Während die Verwendung eines thermoplastischen Kunststoffs außerdem das Auftreten von Wirbelströmen verhindert, ist die thermische Leitfähigkeit des thermoplastischen Kunststoffs bedeutend geringer, als die von Metallen, die er ersetzt und verringert daher Stromverlustkapazität des Linearmotors.
  • Linearmotoren werden in der Industrieausrüstung immer mehr verwendet. Bei solchen Ausrüstungen übersetzen sich nominelle Erhöhungen der Arbeitsgeschwindigkeit in bedeutende Einsparungen bei den Produktionskosten. Es ist daher besonders wünschenswert, soviel Kraft und Beschleunigung hervorzubringen, wie dies bei einem Linearmotor möglich ist. Eine Zunahme der erzeugten Kraft erfordert entweder eine Zunahme der Magnetfeldintensität oder eine Zunahme in dem Strom, mit dem die Wicklungen des Ankers versorgt werden. Bei einem Linearmotor mit Permanentmagneten ist die Magnetfeldintensität durch die Feldstärke von zur Verfügung stehenden Motormagneten begrenzt. Der Kraftverlust in den Wicklungen erhöht sich in einem Maß, das gleich dem Quadrat des Stroms ist. Die begleitende Wärmeerzeugung begrenzt die Kraft, die erreicht werden könnte, ohne die maximale Ankertemperatur zu überschreiten. Deshalb vergrößern Verbesserungen bei der Kraftverlustkapazität von Linearmotoren deren Verwendbarkeit.
  • Bestimmte Aufgaben erfordern es, dass Vorgänge an mehr als einem Ort ablaufen. Manchmal müssen Materialien oder Werkstücke gleichzeitig an zwei Stellen ausgegeben werden. Dies ist bei einem Linearmotor, der auf seinem Pfad nur einen einzigen beweglichen Kopf bewegen kann, schwierig oder unmöglich. Insbesondere im Fall von mit sich selbst geschlossenen Pfaden ist das Problem der Interferenz zwischen Betriebsringleitungen, die zwei oder mehr bewegliche Köpfe verbinden, nicht leicht zu lösen.
  • Gemeäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Linearencoder geschaffen, bestehend aus:
    einem Encodermagneten;
    wobei der Encodermagnet eine Mehrzahl magnetischer Zonen besitzt, die alternierende magnetische Polaritäten aufweisen;
    wobei erste und zweite magnetische Zonen an entgegen gesetzten Enden des magnetischen Encoders sich verjüngen, um verjüngte magnetische Zonen zu erzeugen;
    einer ersten und einer zweiten Zone die gleiche magnetische Polarität besitzen;
    einem Abstand zwischen den Mittelpunkten der verjüngten magnetischen Zonen, der eine Spannweite definiert;
    ersten und zweiten Encodersensoren, die einen Abstand zwischen sich aufweisen, der gleich der Spannweite ist;
    wobei der erste und der zweite Encodersensor auf die alternierenden magnetischen Polaritäten reagiert, wenn sich der Encodermagnet über sie bewegt, um ein alternierendes Encodersignal zu erzeugen; und
    wobei die Verjüngung der verjüngten Zonen dazu dient, eine Zunahme in einem Output des ersten Encodersensors zu erzeugen, die im wesentlichen gleich einer Abnahme eines Outputs des zweiten Encodersensors ist, wenn sich der Encodermagnet in einer Richtung von dem zweiten Encodersensor zu dem ersten Encodersensor bewegt und sich der Encodermagnet mit dem ersten Encodersensor ausrichtet und umgekehrt.
  • Bei einer Ausführung der Erfindung benutzt ein Linearencoder alternierende magnetische Polaritäten bei einem Encodermagneten.
  • Bei einer anderen Ausführung der Erfindung besitzt ein Linearbewegungssystem ein magnetisch angetriebenes Linearencodersystem, das die Fähigkeit besitzt. Eine Position festzustellen.
  • Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung kann bei einem kabellosen Lienarmotor verwendet werden, der die Verwendung einer Verkabelung vermeidet, um die Montagekosten zu senken, das Gewicht des Zusammenbaus zu verringern und den erforderlichen Abstand, der den Motor umgibt zu verringern.
  • Die vorliegende Erfindung besteht auch aus einem kabellosen Linearmotor mit einer verbesserten Kühlung, der die Nachteile des Stands der Technik überwindet.
  • Kurz gesagt weist ein lineares Encodersystem einen Magneten auf, der alternierende magnetische Zonen besitzt. Die Enden der magnetischen Zonen sind konisch. Ein Abstand zwischen den Mittelpunkten der konischen magnetischen Zonen definiert eine Spannweite. Ein erster und ein zweiter Encodersensor, die auf die alternierenden magnetischen Zonen reagieren, liegen einen Abstand auseinander, der der Spannweite entspricht. Wenn sich der Encodermagnet mit einer der konischen magnetischen Zonen ausrichtet und sich aus der Ausrichtung mit der anderen magnetischen Zone entfernt, ist die Abnahme des Signals von einer magnetischen Zone etwa gleich der Zunahme des Signals von der anderen magnetischen Zone. Bei einer Ausführung der Erfindung wird ein dritter Encoder in der Mitte zwischen dem ersten und dem zweiten Encodersensor angeordnet.
  • Bei einer Ausführung der Erfindung wird ein Linearencoder geschaffen, bestehend aus: einem Encodermagneten, wobei der Encodermagnet eine Mehrzahl magnetischer Zonen besitzt, die alternierende magnetische Polaritäten aufweisen, wobei erste und zweite magnetische Zonen an entgegen gesetzten Enden des magnetischen Encoders sich verjüngen, um verjüngte magnetische Zonen zu erzeugen, einer ersten und einer zweiten Zone die gleiche magnetische Polarität besitzen, einem Abstand zwischen den Mittelpunkten der verjüngten magnetischen Zonen, der eine Spannweite definiert, ersten und zweiten Encodersensoren, die einen Abstand zwischen sich aufweisen, der gleich der Spannweite ist, wobei der erste und der zweite Encodersensor auf die alternierenden magnetischen Polaritäten reagiert, wenn sich der Encodermagnet über sie bewegt, um ein alternierendes Encodersignal zu erzeugen und wobei die Verjüngung der verjüngten Zonen dazu dient, eine Zunahme in einem Output des ersten Encodersensors zu erzeugen, die im wesentlichen gleich einer Abnahme eines Outputs des zweiten Encodersensors ist, wenn sich der Encodermagnet in einer Richtung von dem zweiten Encodersensor zu dem ersten Encodersensor bewegt und sich der Encodermagnet mit dem ersten Encodersensor ausrichtet und umgekehrt.
  • Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden jetzt beispielhaft unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnung genauer beschrieben, bei denen:
  • 1A ein vereinfachtes schematisches Diagramm eines Linearmotorsystems entsprechend einer Ausführung der Erfindung ist.
  • 1B ein Schnitt entlang II-II von 1 ist.
  • 2 Ein Schnitt entlang A-A von 1B ist, und den Schaltmagneten und die Schaltsensoren zeigt, die das Anlegen von Antriebskraft an die Ankerwindungen steuern.
  • 3 ein Schnitt entlang C-C von 1B ist und das Verhältnis zwischen dem Schaltmagneten und den Motormagneten zeigt.
  • 3A ein Schnitt entlang C-C von 1B ist und das örtliche Verhältnis zwischen den Schaltmagneten und den Motormagneten zeigt.
  • 3B ein Schnitt entlang C-C, wie in 3A zeigt, wie sich der bewegliche Kopf nach rechts von seiner Position in 3A aus bewegt hat.
  • 4 ein Schnitt entlang der Linie B-B von 1 ist und das Verhältnis zwischen den magnetischen Zonen des Encodermagneten und den Encodersensoren zeigt.
  • 4A die Form einer abgeschrägten magnetischen Zone um einen der Encodersensoren von 4 zeigt.
  • 4B das Verhältnis zwischen dem Ausgangssignal der Encodersensoren, die am linken und am rechten Ende der Encodermagneten von 4 angeordnet sind und der abgeschrägten magnetischen Zone von 4A zeigt.
  • 4C eine andere Form einer abgeschrägten magnetischen Zone um einen der Encodersensoren von 4 zeigt.
  • 5 ein schematisches Diagramm ist, das eine Ausführung eines kabellosen Linearmotors zeigt, der aktive Kommunikationselemente an dem beweglichen Kopf verwendet.
  • 6 ein schematisches Diagramm ist, das eine Ausführung eines kabellosen Linearmotors zeit, der ein aktives Befehl/Antwort-Positionsfeedbacksystem verwendet.
  • 7 ein Schnitt ähnlich wie 1B ist, mit der Ausnahme, dass in dem Pfad vorgesehen ist, einen zweiten beweglichen Kopf auf dem gleichen Pfad zu steuern.
  • 8 ein Schnitt ähnlich wie 1B ist, mit der Ausnahme, dass in dem Pfad vorgesehen ist, jede gewünschte Zahl von Köpfen auf dem gleichen Pfad zu steuern.
  • 9 ein Schnitt ähnlich wie 1B ist, mit der Ausnahme, dass in dem Pfad vorgesehen ist, zwei oder mehr Köpfe auf dem gleichen Pfad zu steuern.
  • 10 ein Schnitt ähnlich 1B ist, mit der Ausnahme, dass in dem Pfad vorgesehen ist, drei oder mehr Köpfe auf dem gleichen Pfad zu steuern.
  • 11 ein schematisches Diagramm eines kabellosen Linearmotors ist, der ein Befehl/Antwort-System mit einem Speicher auf dem beweglichen Kopf verwendet.
  • 12 ein Diagramm ist, der einen Pfad zeigt, der für eine offene Systemsteuerung eines beweglichen Kopfes über einen Abschnitt und eine geschlossene Systemsteuerung über einen anderen Abschnitt geeignet ist.
  • 13 ist ein Diagramm, dass verschiedne Pfadmodule zeigt, die miteinander verbunden sind, um einen Pfad zu bilden.
  • 14 ist ein Diagramm, das eine bevorzugte Ausführung eines Pfadmoduls zeigt, das drei Encodersensorengruppen entlang des Modulpfads besitzt.
  • 15 ist ein Diagramm, das eine Ausführung von zwei miteinander verbundenen Pfadmodulen zeigt, von denen ein Modul einen Sensor besitzt und das andere Modul keinen Sensor.
  • 16 ein Diagramm ist, das eine alternative Ausführung eines Pfadmoduls mit einem einzigen Sensor zeigt.
  • 17 ein Diagramm eines Linearmotors mit einem Pfad mit einer rennbahnähnlichen Form ist.
  • 18e vergrößerte Ansicht eines gekrümmten Abschnitts von 17 ist. 19 ein Diagramm eines Linearmotors mit mehreren Ebenen ist, wobei ein Abschnitt des Pfades über oder unter einem anderen Abschnitt des Pfades kreuzt.
  • 20 ein Diagramm eines Lienearmotorpfads ist, der aus zwei verbundenen Spiralen, einschließlich mehrerer Überkreuzungen besteht.
  • 21 ein Diagramm eines Linearmotors ist, der die Form eines Moebiusbands besitzt.
  • Gemäß 1A ist allgemein bei 10 ein erfindungsgemäßer Linearmotor gezeigt. Ein beweglicher Kopf 12 wird in irgendeiner gewünschten Weise entlang Pfad 14 gehalten und geführt. Der Pfad 14 besitzt in sich wiederholende Einheiten von drei Ankerwicklungen 16A, 16B und 16C, um jeweils die Phasen A, B und C eines dreiphasigen Antriebsstroms, die von einer Motorsteuerung 18 erzeugt wird, aufzunehmen. Die Phase A des Antriebsstroms von der Motorsteuerung 18 ist mit der Phase A Leitung 20A zu Anschlüssen normalerweise offener Phase A Schaltern 22A verbunden. Jeder Phase A Schalter ist mit seiner zugehörigen Phase A Ankerwicklung 16A verbunden. In ähnlicher Weise sind jeweils die Phase B und Phase C Antriebsströme mit Phase B- und Phase C Leitungen 20B und 20C zu Anschlüssen von Phase B und Phase C Schaltern 22B und 22C verbunden. Die Ankerwicklungen 16A, 16B und 16C jeder Einheit sind nicht verschachtelt. Das heißt, sie liegen Seite an Seite, nicht überlappend, wie dies der Fall bei manchen Linearmotoren des Stands der Technik ist.
  • Alle Schalter 22A, 22B und 22C bleiben offen, mit der Ausnahme der Schalter, die mit den besonderen Ankerwicklungen 16A, 16B und 16C verbunden sind, die sich innerhalb des Einflusses von Motormagneten auf dem beweglichen Kopf 12 befinden. Die geschlossenen Schalter 22A, 22B und 22C, die auf diese Weise geschlossen sind, sind als 22A', 22B' und 22C' bezeichnet und legen dabei Strom an entsprechende Ankerwicklungen 16A', 16B' und 16C'. Wenn sich der bewegliche Kopf 12 entlang des Pfads 14 bewegt, schließen sich diejenigen Schalter 22A, 22B und 22C, die neu unter den Einfluss der Magenten auf dem beweglichen Kopf 12 kommen und diejenigen, die sich aus dem Einfluss der Magneten bewegen, werden geöffnet. So sind immer nur die Ankerwicklungen 16A', 16B' und 16C', die dazu beitragen können, an dem beweglichen Kopf 12 eine Kraft zu erzeugen, eingeschaltet. Die übrigen Ankerwicklungen, die bei der Erzeugung von Kraft nutzlos sind, verbleiben in einem ruhigen, nicht eingeschalteten Zustand. Dies trägt zu einer Verringerung im Stromverbrauch und einer entsprechenden Verringerung bei der Erwärmung bei, verglichen mit den Vorrich tungen nach dem Stand der Technik, bei denen alle Ankerwicklungen eingeschaltet sind, ungeachtet dessen, ob sie in einer Position sind, zur Kraft beizutragen.
  • Bei einer Anwendung, bei der ein offener Antrieb des beweglichen Kopfs 12 zufrieden stellend ist, erzeugt die Motorsteuerung 18 die erforderliche Abfolge von Phasen, um den Kopf in die gewünschte Richtung anzutreiben. Jedoch ist eine wünschenswerte Anwendung, ein geschlossenes Antriebssystem, bei der die Motorsteuerung 18 Feedbackinformationen von dem beweglichen Kopf 12 erhält, die entweder seine Position auf dem Pfad 14 oder Bewegungszuwächse auf dem Pfad 14 anzeigen. Ein geschlossenes System erlaubt eine genaue Kontrolle der Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung des beweglichen Kopfs 12.
  • Der Stand der Technik befriedigt die Erfordernis des Positionsfeedbacks, indem zwischen dem beweglichen Kopf 12 und der Motorsteuerung 18 eine Verkabelung verwendet wird. Dies ist bei manchen Anwendungen störend und bei anderen unpraktisch. Unpraktische Anwendungen schließen die Reise des beweglichen Kopfs 12 entlang eines Pfads 14 ein, der mit sich selbst geschlossen ist. Ein Beispiel eines solchen Pfades ist ein Oval oder „Rennbahn-Muster" die bei einem Roboterbauvorgang nützlich ist und die weiter unten in dieser Beschreibung genauer beschrieben wird. Das heißt, der bewegliche Kopf 12 bewegt sich weiter nach vorne und reist wiederholt in die gleiche Richtung entlang dem Pfad 14. Eine Verkabelung zwischen den beweglichen und feststehenden Elementen bei einer solchen Anwendung ist entweder schwierig oder gar nicht zu erreichen.
  • Die Ausführung von l A besitzt eine Kommunikationsvorrichtung 24, die die Motorsteuerung 18 kabellos über die Position und/oder die Bewegungsinkremente des beweglichen Kopfs informiert. Die Kommunikationsvorrichtung 24 ist vorzugsweise ein Linearencoder, der keine Verbindungskabel zwischen feststehenden und beweglichen Elementen benötigt, wie noch zu erklären ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführung werden wenigstens einige Positions- oder Bewegungsinformationen an Stationen entwickelt, die sich außerhalb des beweglichen Kopfs 12 befinden, ohne dass die Übertragung von Positionsinformationen erforderlich ist.
  • Der vereinfachten Zeichnung von 1A und der obigen Beschreibung ist zu entnehmen, dass ein Linearmotor 10 die folgenden Verrichtungen erfordert:
    • 1) Steuerung der Schalter 22A, 22B, 22C
    • 2) Feedback der Positions- oder Bewegungsdaten
    • 3) Antriebskrafterzeugung entsprechend der Position (oder der von der Bewegung abgeleiteten Position)
  • Gemäß 1B zeigt ein Schnitt durch den Pfad 14 mit Blick auf die Rückseite des beweglichen Kopfs 12 eine Mehrzahl von Motormagneten 160, 162 unter einer Platte 26. Die Unterseiten der Motormagneten 160, 162 werden eng parallel zu einer Oberseite von Ankerwicklungen 16A, 16B und 16C gehalten. Obwohl es nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, können die Ankerwicklungen 16A, B, C auf gestapelten Schichten eines magnetischen Metalls gewickelt sein. In diesem Fall wird die Unterseite der Motormagneten 160, 162 eng parallel zu der Oberseite der gestapelten Schichten gehalten. Manche Anwendungen können von der Verringerung der statischen Belastung des beweglichen Kopfs 12 profitieren, die vorhanden ist, wenn die Ankerwicklungen 16A, 16B und 16C kein magnetisches Material enthalten. In der weiteren Beschreibung wird auf die Motormagneten 160, 162 als Motormagneten Bezug genommen. Die Ankerwicklungen 16A, B und C werden soweit unter Strom gesetzt, wie es nötig ist, um mit den Motormagneten 160, 162 zu interagieren, wodurch bei dem beweglichen Kopf 12 eine Schubkraft erzeugt wird.
  • Ein Hängearm 28 erstreckt sich von der Platte 26 nach unten. An dem Hängearm 28 sind ein Schaltmagnet 30 und ein Encodermagnet 32 befestigt, die sich mit dem beweglichen Kopf bewegen. Eine Schiene 34, die an dem Pfad 14 befestigt ist, erhebt sich im Wesentlichen parallel zu dem Hängearm 28. An der Schiene 34 ist eine Mehrzahl in der Längsrichtung beabstandeter Schaltsensoren 36 befestigt, die dem Schaltmagneten 30 gegenüberliegen, sowie eine Mehrzahl von in Längsrichtung beabstandeter Encodersensoren 38, die dem Encodermagneten 32 gegenüberliegen.
  • Gemäß 2 sind die Schaltsensoren 36 in gleichen Abständen entlang der Schiene 34 angeordnet. Jeder Schaltsensor 36 ist auf der Schiene 34 vorzugsweise mit seinen jeweiligen Ankerwicklungen 16 ausgerichtet. Bei der gezeigten Ausführung sind die Schaltsensoren 36 Hall-Effektvorrichtungen. Der Schaltmagnet 30 besitzt eine Länge in Reiserichtung, die in etwa gleich der Reiselänge ist, die von den Magnetfeldern der Motormagneten 160, 162 beeinflusst wird. Diese Länge ist in Abhängigkeit von der Zahl der verwendeten Motormagneten variabel. Bei der dargestellten Ausführung ist die Länge des Schaltmagneten 30 ausreichend, um neun Schaltsensoren 36 zu beeinflussen. Das heißt, neun Ankerwicklungen 16 (drei Einheiten der Phasen A, B und C) sind zu jeder Zeit mit ihren jeweiligen Stromleitungen 20 zur magnetischen Interaktion mit den Motormagneten 160, 162 verbunden.
  • Die Schaltsensoren 36 steuern den offenen und geschlossenen Zustand der jeweiligen Schalter, wie oben ausgeführt. Jede passende Art Schalter kann verwendet werden. Bei der bevorzugten Ausführung sind die Schalter konventionell Halbleiterschalter, wie Thyristoren. Da Halbleiterschalter und die Technik zur Steuerung von deren Öffnungs- und Schließzuständen für den Fachmann bekannt sind, wird ihre ausführliche Beschreibung hier weggelassen.
  • Gemäß 3 besitzt die Unterseite der Platte 26 neun Motormagneten 160, die in regelmäßigen Abständen angebracht sind. Zusätzlich ist an jedem Ende der Reihe von neun Motormagneten 160 ein zusätzlicher Motormagnet 162 angeordnet. Die Motormagneten 160, 162 sind in der gezeigten konventionellen Art schräg angeordnet, um ein Kleben zu vermeiden. Es ist festzuhalten, dass die Länge des Schaltmagneten 30 in etwa gleich dem Abstand von Mitelpunkt zu Mittelpunkt der äußeren der Einheit von neun vollen Motormagneten 160 ist. Diese Länge des Schaltmagneten 30 definiert die Spannweite des aktiven Bereichs des Linearmotors 10. Das heißt, nur diejenigen Ankerwicklungen 16, die in der Spannweite S liegen, werden mit Strom versorgt. Wenn die Ankerwicklungen 16 in den Bereich der Spannweite S kommen, erhalten sie Strom, wenn sie die Spannweite S verlassen, wird der Strom abgeschaltet.
  • Die zusätzlichen Motormagneten 162, die sich außerhalb der Spannweite befinden, tragen nicht zur der Krafterzeugung bei, weil die Ankerwicklungen 16 unter ihnen stromlos bleiben. Jedoch führen die zusätzlichen Motormagneten 162 eine wichtige Funktion aus. Für die Funktion des Linearmotors 10 ist es wichtig, dass die magnetische Feldstärke entlang der Platte 26 im Wesentlichen sinusförmig ist. Bei Abwesenheit der zusätzlichen Motormagneten 162 weichen die Magnetfelder, die von den zwei Magneten 160, die sich an den Enden der Spannweite S befinden, erzeugt werden, wegen Streueffekten stark von der Sinusform ab. Dies erzeugt Wellen bei der Kraftentwicklung. Die Anwesenheit zusätzlicher Motormagneten 162, vermeidet die Wellenquelle indem entlang der Motormagneten 160 im Wesentlichen sinusförmige Magnetfeldvariationen beibehalten werden.
  • Die zusätzlichen Motormagneten 162 sind mit geringerer Breite dargestellt, als die der Motormagneten 160. Es wurde herausgefunden, dass eine geringere Breite bei den zusätzlichen Motormagneten 162 zufrieden stellende Ergebnisse erbringt. Es wurde jedoch auch herausgefunden, dass ein breiterer zusätzlicher Motormagnet 162 die Funktion nicht stört. Vom Standpunkt der Herstellungsökonomie mag es wünschenswert sein, nur eine Magnetgröße sowohl für die Motormagneten 160, als auch für die zusätzlichen Motormagneten 162 zu verwenden, wodurch die Lagerkosten und Montagekosten verringert werden.
  • Gemäß 3A sind die Positionsverhältnisse des Schaltmagneten 30 und der Motormagneten 160, 162 gezeigt, wobei zum Zweck der Verdeutlichung eine verkleinerte Einheit von 5 Motormagneten, die mit 4 Ankerwicklungen zusammenwirken verwendet wird. Wenn sich der bewegliche Kopf 12 bewegt, bewegen sich der Schaltmagnet und die Motormagneten 160, 162 mit diesem zusammen und behalten die gleichen relativen Positionen bei. Wenn sich der bewegliche Kopf 12 weiter bewegt, schalten die Schaltsensoren 36, die neben dem Schaltmagneten 30 liegen, ihre jeweiligen Schalter an. Die Schaltsensoren 36, die nicht neben dem Schaltmagneten 30 liegen, lassen ihre jeweiligen Schalter ausgeschaltet. In dem gezeigten Zustand liegen die Schaltsensoren 36, die mittig auf den Ankerwicklungen 16-2, 16-3 und 16-4 angeordnet sind, neben dem Schaltmagneten 30 und diese Ankerwicklungen sind mit dem Antriebsstrom verbunden. Die Schaltsensoren 36, die mittig auf den Ankerwicklungen 16-1, 16-5 und 16-6 angeordnet sind, liegen nicht neben dem Schaltmagneten 30 und daher halten diese Schaltsensoren 36 die Ankerwicklungen 16-1, 16-5 und 16-6 ausgeschaltet. Die Mittelpunkte aller Motormagneten 160 sind außerhalb der Mittelpunkte der Ankerwicklungen 16 dargestellt, zu denen sie am Nächsten liegen. Deshalb erzeugen alle eingeschalteten Ankerwicklungen durch die Interaktion ihrer Magnetfelder mit den Magnetfeldern der drei nahesten Motormagneten 160 Kraft.
  • Gemäß 3B hat sich der bewegliche Kopf 12 von seiner Position in 3A nach rechts bewegt, bis der Mittelpunkt des rechten Motormagneten 160 mit dem Mittelpunkt der Ankerwicklung 16-5 übereinstimmt. Hier erreicht das Ende des Schaltmagneten 30 gerade eine Position neben dem Schaltsensor 36. Dies ist eine Minimalstromposition. Daher schließt der Schaltsensor 36 seinen Schalter, um die Ankerwicklung 16-5 an ihre Stromquelle anzuschließen. In diesem Mittelpunktüberlappenden Zustand ist die Ankerwicklung 16-5 unfähig, eine Kraft zu erzeugen. So beträgt der Strom in der Ankerwicklung 16-5 ein Minimum und das Schalten findet bei einem Minimalstrom an der Ankerwicklung 16-5 statt. Ähnlich und etwa zu diesem Augenblick, verlässt das linke Ende des Schaltmagneten 30 den Schaltsensor 36, der zu diesem Zeitpunkt mit der Ankerwicklung 16-2 ausgerichtet ist und schaltet den Strom zur Ankerwicklung 16-2 ab. Der Mittelpunkt des linken Motormagneten 160 ist zu diesem Zeitpunkt mit dem Mittelpunkt der Ankerwicklung 16-2 ausgerichtet. So ist der Strom zu der Ankerwicklung 16-2 zu diesem Zeitpunkt bei einem Minimum. Das obige Schalten bei einem Minimalstrom verringert das elektrische Schaltgeräusch, das erzeugt werden würde, wenn das Schalten zu Momenten erfolgen würde, an denen eine unter Strom stehende Ankerwicklung 16 Kraft erzeugen würde, oder eine abgeschaltete Ankerwicklung 16 eine Kraft unmittelbar nach dem unter Strom setzen erzeugen würde.
  • Bei einem Drei-Phasen-Antriebssystem wird ein Minimum von fünf Motormagneten benötigt, um zu jedem Zeitpunkt mit einem Minimum von vier Ankerwicklungen zu interagieren oder umgekehrt. Wenn zusätzliche Kraft erwünscht ist, können Magneten in Zusatzmengen von jeweils vier hinzugefügt werden. Das heißt, die Zahl der Magneten ist 5 + 4L, wobei L eine ganze Zahl außer Null ist. Die Zahl der Ankerwicklungen in der Spannweite S ist gleich der Zahl der Motormagneten in der Spannweite S minus 1. Die Ausführung von 2 und 3 verwendet 5 + (4 × 1) = 9 Magneten. Die Anordnung der Magneten ist so, dass der Abstand der Mittelpunkte der äußeren Enden der 9 Magneten dem Abstand der Mittelpunkte der 8 Ankerwicklungen entspricht.
  • Gemäß 4 besitzt der Encodermagnet 32 alternierende magnetische Zonen, bei den sich Nord- und Südpolaritäten abwechseln, die den Encodersensoren 38 gegenüber liegen. Entsprechend ist jeder Encodersensor 38 abwechselnd positiven und negativen Magnetfeldern ausgesetzt, wenn der Encodermagnet an ihm vorbeigeht. Die Zonen an den äußeren Enden des Encodermagneten 32 sind abgeschrägte magnetische Zonen. Die abgeschrägten magnetischen Zonen 42 erzeugen ein anwachsendes oder abfallendes Magnetfeld, wenn sie sich zu einem Encodersensor 38 bewegen oder weg von diesem. Die abgeschrägten magnetischen Zonen sind als gerade Rampen dargestellt. Motoren, die solche geraden Rampen verwenden, wurden gebaut und positiv getestet. Jedoch kann eine andere Form, als eine gerade Rampe verbesserte Ergebnisse erbringen. Es ist bekannt, dass das Magnetfeld eines Motormagneten mit dem Quadrat des Abstands von dem Magneten abnimmt. Um daher eine Zunahme des Magnetfels an einer abgeschrägten Zone zu erhalten, die gleich der Abnahme des Magnetfels an der entgegen gesetzten Zone ist, kann die Form der Schräge als Quadratsatz beschrieben werden.
  • Unter momentanem Bezug auf 4A ist eine Form einer abgeschrägten magnetischen Zone, die die Regel befriedigt, dass bei gleichen Zuwächsen der Bewegung der abgeschrägten magnetischen Zone 42' gleiche Änderungen in dem Magnetfeld bei dem Encodersensor 38 vorhanden sind, durch die Gleichung dargestellt: Y = a + bx2 wobei:
    y der Abstand von der Oberfläche des Magneten zu dem Encodersensor 38 ist,
    x die Position entlang der abgeschrägten magnetischen Zone 42' ist, und
    a und b Konstanten sind.
  • Die Erfahrung diktiert, dass andere Faktoren außer dem obigen Quadratsatz das Verhältnis zwischen dem Magnetfeld und dem Abstand berühren. Die Form der abgeschrägten Zone 42' kann Modifizierungen bei dem Quadratsatz erfordern, um solchen anderen Faktoren Rechnung zu tragen.
  • Gemäß 4B sollten die Ausgangsdaten der Encodersensoren an dem linken und dem rechten Ende des Motormagneten 32 der Abbildung nahe kommen, wenn die Idealform der abgeschrägten magnetischen Zonen 42' erreicht ist. Das heißt, die Summe des Signals der linken abgeschrägten magnetischen Zone 42' und des Signals von der rechten abgeschrägten magnetischen Zone 42' sollte etwa konstant bleiben.
  • Gemäß wieder 4 ist jeder Encodersensor vorzugsweise eine Hall-Effekt-Vorrichtung. Eine Hall-Effekt-Vorrichtung erzeugt einen Strom, wenn sie einer magnetischen Polarität (Nord oder Süd) ausgesetzt ist, ist jedoch unempfindlich gegenüber der entgegen gesetzten magnetischen Polarität. Die Encodersensoren 38 sind in Encodersensorengruppen 40 angeordnet, die aus vier Encodersensoren 38 bestehen, die nacheinander in Abständen in Reiserichtung angeordnet sind. Jede Encodersensorengruppe 40 ist von der benachbarten Encodersensorengruppe um einen Abstand D entfernt. Der Abstand D muss als gleich mit dem Mittelpunkt zu Mittelpunkt Abstand zwischen den abgeschrägten magnetischen Zonen 42 an den Enden des Encodermagneten 38 gesehen werden. Die vier Encodersensoren 38 in jeder Encodersensorengruppe 40 sind in der Reiserichtung des beweglichen Kopfs 12 in Bezug auf den Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt zwischen magnetischen Zonen in dem Encodermagneten beabstandet. Für die Beschreibung ist der Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt zwischen magnetischen Zonen gleicher Polarität als 360° betrachtet. Der Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt zwischen benachbarten magnetischen Zonen ist daher als 180° zu sehen und der Abstand zwischen dem Mittelpunkt einer Zone und ihrem Rand als 90°.
  • Bei Encodern ist es üblich, dass sie ein Sinus- und ein Kosinussignal erzeugen, die relativ um 90° phasenversetzt sind, um die Richtung von Bewegungszuwächsen eines Kopfs zu erkennen. Bei magnetisch betätigten Hall-Effekt-Vorrichtungen besitzt diese konventionelle Technik ein Problem, da Hall-Effekt-Vorrichtungen nur auf eine magnetische Polarität (Nord oder Süd) reagieren und der entgegen gesetzten Polarität gegenüber unempfindlich sind. Um dieses Problem zu lösen, besitzt jede Encodersensorengruppe 40 einen Encodersensor 38s+ um ein Sinus+ Ausgangssignal zu erzeugen und einen zweiten Encodersensor 38s– um ein Sinus- Ausgangssignal zu erzeugen. Der Encodersensor 38s– in der Encodersensorengruppe 40 ist um 180° in Reiserichtung von seinem begleitenden Encodersensor 38s+ beabstandet. Wenn die Sinus+ und Sinus– Signale in der Motorsteuerung 18 addiert werden, ist das gewünschte sinusförmige Sinussignal erhältlich. Ein Kosinus+ Encodersensor 38c+ ist 90° in der Reiserichtung von dem Sinus+ Encodersensor 38s+ entfernt. Ein Kosinus– Encodersensor 38c– ist 180° in der Reiserichtung von seinem begleitenden Kosinus+ Encodersensor 38c+ entfernt. Wenn die Kosinus+ und Kosinus– Signale in der Motorsteuerung 18 addiert werden, wird das erwünschte Kosinussignal erzeugt.
  • Der Abstand D zwischen den Encodersensorengruppen 40 ist so, dass wenn ein einzelner Encodersensor 38 einer Encodersensorengruppe mit der abgeschrägten magnetischen Zone 42 an einem Ende des Motormagneten 32 ausgerichtet ist, sein Gegenstück mit der abgeschrägten magnetischen Zone 42 auf der entgegen gesetzten Seite des Encodermagneten 32 ausgerichtet ist. Wenn zum Beispiel, wie gezeigt, der Sinus+ Encodersensor 38s+ in der linken Encodersensorengruppe 40 mit dem Mittelpunkt der linken abgeschrägten magnetischen Zone 42 ausgerichtet ist, ist sein Gegenstück Sinus+ Encodersensor 38s+ mit der rechten abgeschrägten magnetischen Zone 42 am rechten Ende des Encodermagneten 32 ausgerichtet.
  • Alle zusammengehörigen Encodersensoren 38 sind parallel mit einer Leitung zu der Motorsteuerung 18 verbunden. Vier getrennte Leitungen sind gezeigt, die die +/– Sinus/Kosinussignale tragen. Wenn sich der bewegliche Kopf entlang bewegt, erzeugt der Encodersensor 38, der mit der abgeschrägten magnetischen Zone 42 an einem Ende des Encodermagneten 32 in Ausrichtung kommt, ein anwachsendes Signal, während der Encodersensor 38, der sich aus der Ausrichtung mit der abgeschrägten magnetischen Zone 42 an dem Ende ein abfallendes Signal erzeugt. Da alle korrespondierenden Encodersensorensignale addiert werden, ist der Signalübergang, wenn eine Encodersensorengruppe 40 aktiv wird und ihre benachbarte Encodersensorengruppe inaktiv, glatt, ohne eine Diskontinuität, die die Bewegungserkennung stören würde. Ein Fachmann wird verstehen, dass der obige Abstand zwischen jedem +/– paar von Encodersensoren 38 um 360° vergrößert werden kann, ohne das sich ergebende Ausgangssignal zu berühren. Bei manchen Anwendungen könnten, da die Ausgangssignale der Sinusencodersensoren theoretisch zueinander um 180° phasenversetzt sind, beide Sinusencoderausgangssignale an eine einzige Leitung zur Verbindung mit der Motorsteuerung gelegt werden. Bei anderen Anwendungen können, wie dargestellt, vier separate Leitungen erwünscht sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung eines Linearmotors 10 ist eine dritte Encodersensorengruppe 40 (nicht gezeigt) in der Mitte zwischen den abgebildeten Encodersensorengruppen 40 angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass, während des Übergangs der abgeschrägten magnetischen Zonen 42 an den Enden des Encodermagneten 32 von einer Encodersensorengruppe 40 zu der nächsten Encodersensorengruppe 40, sich ergebende Abweichungen des Encodersignals aus Gründen von Toleranzen in der Länge des Encodermagneten 32 und der genauen Beabstandung der Encodersensorengruppen 40, wenigstens teilweise durch das Signal ausgeglichen werden, das eine Encodersensorengruppe 40, die in der Mitte zwischen den Enden des Encodermagneten 32 angeordnet ist, erzeugt.
  • Nochmals in Bezug auf 1A wird zu erkennen sein, dass die Funktionen der Kommunikationsvorrichtung 24 durch das oben beschriebene drahtlose magnetische System zur Kommunikation der Bewegung des beweglichen Kopfes 12 an die Motorsteuerung befriedigt werden, ohne irgendwelche aktiven Vorrichtungen an dem beweglichen Kopf 12 zu haben. Eine Beschränkung bei einem solchen System ist die Schwierigkeit, eng beieinander liegende alternierende magnetische Zonen bei dem Encodermagneten 32 herzustellen. Daher ist die Positionsauflösung eines solchen Systems relativ grob.
  • Gemäß 5 beinhaltet eine Lösung für das Auflösungsproblem ein konventionelles Encoderband 44 an einem festen Ort entlang des Pfades 14 und einen konventionellen optischen Encodersensor 42 auf dem beweglichen Kopf. Das Encoderband 44 ist mit feinen parallelen Linien markiert. Der optische Encodersensor 46 bündelt einen oder mehrere Lichtpunkte auf das Encoderband 44 und erkennt die Wechsel in dem davon reflektierten Licht als Linien und Nichtlinien, die an ihm vorbeiziehen. Überhaupt erzeugt der optische Encodersensor Sinus- und Kosinussignale zur Bestimmung der Bewegung. Da die parallelen Linien auf dem Encoderband 44 eng beieinander liegen, ist eine sehr feine Auflösung möglich. Ein optisches Encodersystem kann zu dem weniger genauen magnetischen Encodersystem hinzugefügt werden, um eine verbesserte Positionsauflösung zu erhalten.
  • Der Sinus- und Kosinusoutput des optischen Encodersensors 46 wird einem Impulsgeber 48 zugeführt. Der Output des Impulsgebers 48 wird an einen Sender 52 gegeben. Der Sender 52 sendet die Impulsdaten an einen Datenempfänger 54. Obwohl das System mit Antennen gezeigt ist, was impliziert, dass das Senden und Empfangen Radiofrequenzen benutzt, kann tatsächlich jedes drahtlose Sendesystem benutzt werden. Dies schließt Radio-, optische (vorzugsweise Infrarot) und jede andere Technik ein, die die Information von dem beweglichen Kopf 12 zu der feststehenden Motorsteuerung 18 übertragen kann, ohne Kabel zu benötigen.
  • Die Ausführung der Erfindung von 5 hat den Nachteil, dass der Sender 52 ständig aktiv ist. Da das System drahtlos ist, ist das gezeigte Gerät auf dem beweglichen Kopf 12 batteriebetrieben. Die Dauerfunktion des Senders 52 verringert die Lebenszeit der Batterie.
  • Gemäß 6 fügt eine Ausführung der Erfindung zu der Ausführung von 5 einen Befehlssender 56 in der Motorsteuerung 18, einen Empfänger 58 und einen Zähler 50 bei dem beweglichen Kopf 12 hinzu. Bei dieser Ausführung bleibt der Sender 52 ausgeschaltet, bis ihm durch den Empfänger 58 befohlen wird, die in dem Zähler gespeicherte Zählung zu senden. Der Sendebefehl wird von dem Befehlssender 56 an den Empfänger 58 gesendet. Obwohl es diese Ausführung erfordert, dass der Empfänger 58 ständig aktiv ist, ist der Stromverlust eines batteriebetriebenen Empfängers generell niedriger, als der eines Senders. Wie bei den vorherigen Ausführungen kann bei dem Empfänger 58 und dem Befehlssender 56 jede drahtlose Technologie verwendet werden.
  • Gemäß 7 ist eine Ausführung der Erfindung gezeigt, bei der es möglich ist, mehr als einen beweglichen Kopf 12 entlang des Pfads 14 anzutreiben. Jeder bewegliche Kopf 12 benötigt eine unabhängige Versorgung mit Ankerstrom von der Motorsteuerung 18, unabhängiges Ankerschalten und eine unabhängige Positionsübermittlung von dem beweglichen Kopf zurück zu der Motorsteuerung 18. Die Ausführung von 7 zeigt weiterhin einen beweglichen Kopf 12, aber fügt eine zweite Schiene 34' an der zweiten Seite des Pfads 14 hinzu, die von einem zweiten beweglichen Kopf (nicht gezeigt) verwendet wird. Der zweite bewegliche Kopf gleicht dem beweglichen Kopf 12, mit der Ausnahme, dass der Hängearm 28' (nicht gezeigt), der die Schalt- du Encodermagneten trägt (nicht gezeigt), wenn er zu sehen wäre, auf der linken Seite der Zeichnung abgeordnet sein würde. Die zweite Schiene 34' besitzt Encodersensoren 38' und Schaltsensoren 36', die mit den Encoder- und Schaltsensoren der Ausführung von 1B korrespondieren. Leitungen 20'A, B und C leiten den Motorantriebsstrom, die in der Motorsteuerung 18 separat erzeugt wird zu den Schaltern, die die Ankerwicklungen 16A, B und C auf Wegen mit Strom versorgen, die getrennt von den Leitungen 20A, B und C sind. Auf diese Weise wird der zweite Kopf unabhängig gesteuert und seine Bewegung wird unabhängig zurück an die Motorsteuerung gemeldet.
  • Gemäß 8 ist eine Ausführung der Erfindung gezeigt, die geeignet ist, zwei bewegliche Köpfe 12 (und 12', nicht gezeigt) zu steuern und anzutreiben. Bei dieser Ausführung trägt die Schiene 34' neben dem Encodersensor 38 und dem Schaltsensor 36 auch, weiter unten, einen zweiten Encodersensor 38' und einen zweiten Schaltsensor 36'. Natürlich ist der Strom zu den Ankerwicklungen 16A, B und C durch separate Schalter unabhängig gesteuert, die den Motorstrom von den Leitungen 20A, B und C zuführen, wenn sie von dem Schaltmagneten 30 beeinflusst sind und von den Leitungen 20'A, B und C, wenn sie von dem Schaltmagneten 3' beeinflusst sind.
  • Gemäß 9 ist ein zweiter beweglicher Kopf 12' für die Verwendung mit der Schiene 34' von 8 gezeigt. Der zweite bewegliche Kopf 12' besitzt auf der gleichen Seite wie der bewegliche Kopf 12 von 8 einen Hängearm 28', der sich jedoch weiter nach unten erstreckt, um einen Encodermagneten 32' und einen Schaltmagneten 30' jeweils in Ausrichtung mit zweiten Encodersensoren 38' und zweiten Schaltsensoren 36' zu halten. Einem Fachmann würde klar sein, dass mehr als zwei bewegliche Köpfe durch Zugabe von zusätzlichen Elementen zu der Schiene 34' und durch Bau geeignet langer Hängearme 28, 28' ... 28'' für jeden beweglichen Kopf 12 gesteuert werden könnten.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf zwei bewegliche Köpfe auf einem einzigen Pfad beschränkt. Jede Anzahl beweglicher Köpfe könnte unabhängig entlang des gleichen Pfads 14 gesteuert werden. Gemäß 10 zum Beispiel sind drei Schienen 34, 34' und 34'' außerhalb des Pfades in Abständen parallel zueinander angeordnet. Jede Schiene 34, 34' und 34'' weist Encodersensoren 38, 38' und 38" und Schaltsensoren 36, 36' und 36'' auf. Jeder bewegliche Kopf 12, 12' und 12'' (nur der bewegliche Kopf 12 ist gezeigt) besitzt bei den Sensoren auf seinem jeweiligen Arm 34 einen Hängearm 28, 28' und 28'' (nur der Hängearm 28 ist gezeigt) usw. Encodermagneten 32, 32' und 32'' (nur der Encodermagnet 32 ist gezeigt) und Schaltmagneten 30, 30' und 30'' (nur der Schaltmagnet 30 ist gezeigt) sind auf ihren jeweiligen Hängearmen installiert. Mit dem Eingreifen von Hängearmen 28 zwischen Schienen 34 usw. können soviel bewegliche Köpfe auf einem einzigen Pfad angebracht, angetrieben und gesteuert werden wie gewünscht.
  • Bei manchen Anwendungen mag es wünschenswert sein, in manchen Bereichen des Pfades einen geschlossenen Steuerkreis zu haben, um exakt zu positionieren, wobei aber eine offene Steuerung bei anderen Bereichen des Pfads erwünscht bleibt. Gemäß 12 erhält ein Bereich mit geschlossenem Steuerkreis 60 auf dem Pfad 14 Antriebsstrom von der Motorsteuerung über eine erste Leitungseinheit 20A, B und C durch magnetische betätigte Schalter 22A, B und C, wie vorher beschrieben. Das Positions- oder Bewegungsfeedback im Bereich 60 erlaubt es der Motorsteuerung 18, die Position und Geschwindigkeit des beweglichen Kopfs exakt zu steuern. Ein Bereich mit offener Steuerung 62 auf Pfad 14 erhält den Antriebsstrom von der Motorsteuerung 18 durch eine zweite Leitungseinheit 20'A, B und C. Wenn sich der bewegliche Kopf 12 in dem Bereich 62 befindet, wird ein Bewegungsfeedback nicht erzeugt oder die Motorsteuerung 18 reagiert auf diesen nicht. Stattdessen erzeugt die Motorsteuerung 18 einen programmierten Phasenablauf für eine offene Steuerung des beweglichen Kopfs 12. Dies treibt den beweglichen Kopf mit einer bestimmten Geschwindigkeit an. Sobald der Bereich mit der geschlossenen Kreissteuerung erreicht wird, nimmt der bewegliche Kopf 12 wieder den Betrieb unter der Steuerung durch die Motorsteuerung 18 auf.
  • Es ist auch möglich, Pfadabzweigungen zu schaffen, ähnlich wie die Abzweigungen bei Eisenbahnen, um den beweglichen Kopf flexibel entlang verschiedener Pfade zu lenken.
  • Gemäß 11 fügt eine Ausführung ähnlich wie die von 6 einen Speicher 64 hinzu um Informationen zu Bewegungsbefehlen zu erhalten. Sobald die Bewegungsbefehle gespeichert sind, werden sie ständig mit dem Inhalt des Zählers 50 vergleichen, bis ein befohlener Zustand erreicht ist. Während des Zeitraums zwischen dem Speichern der Information und der Vollendung des befohlenen Zustands kann der Sender 52 ruhig bleiben. Bei manchen Anwendungen kann auch der Empfänger während eines solchen Zeitraums ruhig bleiben und dabei eine Minimalmenge Batteriestrom verbrauchen.
  • Gemäß nun 13 ist der Stromverbrauch des oben beschriebenen Systems unabhängig von der Länge des Pfads 14, da nur aktive Ankerwicklungen 16 erregt werden. Es ist daher angenehm, in der Lage zu sein, einen Pfad 14 in jeder Länge zu bauen, indem einfach Pfadmodule 66 an den Enden hinzugefügt werden. Jedes Pfadmodul 66 besitzt wenigstens eine Ankerwicklung 16, ein zugehöriges Stück Schiene 34 und Leitungen 20A, B und C. Die Leitungen 20A, B und C von benachbarten Pfadmodulen sind durch Verbinder 68 miteinander verbunden. Die Pfadmodule 66 sind mit drei Ankerwicklungen 16A, B und C dargestellt. Natürlich sind Schaltsensoren mit ihren Halbleiterschaltern für die enthaltenen Ankerwicklungen auf dem Teil der Schiene 34 angeordnet, der zu dem Pfadmodul 66 gehört. Zusätzlich ist, falls magnetische Encodersensoren verwendet werden, ein Positionsfeedback bei geeigneten Pfadmodulen eingeschlossen. Wie oben bemerkt, liegen die Encodersensoren relativ weit auseinander. Bei einer bevorzugten Ausführung sollte jedes Pfadmodul so lang sein, dass es wenigstens eine Encodersensorengruppe besitzt. Ein System dieser Art war lang genug, um 9 Ankerwicklungen (3 Wiederholungen der Phasen A, B und C Anker) zu besitzen.
  • Gemäß nun 14 besitzt eine bevorzugte Ausführung eines Pfadmoduls 70 wie oben beschrieben Ankerwicklungen, sowie drei Encodersensorengruppen 40, die D/2 auseinander liegen (D ist der Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt der abgeschrägten magnetischen Zonen 42 an den Enden des Encodermagneten 32). Das Pfadmodul 70 erstreckt sich einen Abstand D/4 über die äußeren Encodersensorengruppen 40 hinaus. Wenn das nächste Pfadmodul 70 an das Ende angeschlossen wird ist auf diese Weise der Abstand zwischen den nächstliegenden Encodersensorengruppen 40 auf den verbundenen Pfadmodulen 70 wie gewünscht D/2. Die Pfadmodule 70 werden verbunden um einen Pfad 14' jeder erwünschten Länge und Form zu bilden.
  • Gemäß jetzt 15 besitzt eine andere bevorzugte Ausführung zwei Pfadmodule 72, 74 mit Ankerwicklungen, wie oben beschrieben. Ein Modul besitzt eine Encodersensorengruppe 40 und ein anders Modul besitzt keinen Encodersensor. Die Pfadmodule 72, 74 werden so verbunden, um einen Pfad 14'' zu bilden, dass die Encodersensorengruppen 40 der Pfadmodule 72 D/2 auseinander liegen (D ist der Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt der abgeschrägten magnetischen Zonen 42 an den Enden des Encodermagneten 32). Jeder gewünschte Pfad 14'' kann gebaut werden, wenn eine Kombination der Pfadmodule 72 und 74 verwendet wird. Für den Fachmann können natürlich andere Anordnungen von Pfadmodulen 72, 74 verwendet werden, um jede gewünschte Form und Länge des Pfads 14'' zu erreichen, wie auch jeder andere gewünschte Abstand von Encodersensorengruppen 40, solange dafür gesorgt wird, dass die Encodersensorengruppen 40 in einem gewünschten, sich wiederholenden, Abstand angeordnet werden. Eine Ausführung schließt ein modulares Pfadmodul ein, bei dem Encodersensorengruppen weggelassen sind. Es ist jedoch dafür gesorgt, dass Encodersensorengruppen 40 durch Klemmen oder andere Befestigungen irgendwo an dem zusammengebauten modularen Pfad befestigt sind. Wenn die Encodersensorengruppen 40 befestigt werden, wird der geeignete Abstand (D, D/2, D/4 usw.) beachtet, um sicherzustellen dass das Encodersignal ohne Verzerrung und Ausfälle während des Übergangs von einem Pfadmodul zum anderen erzeugt wird.
  • Gemäß nun 16 besitzt eine alternative Ausführung eines Pfadmoduls 76 Ankerwicklungen, wie oben beschrieben und eine Encodersensorengruppe 40. Die Module 76 werden verbunden um einen Pfad 14''' derart zu bilden, dass die Encodersensorengruppen 40 an den Pfadmodulen 76 D/2 auseinander liegen (D ist der Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt der abgeschrägten magnetischen Zonen 42 an den Enden des Encodermagneten 32). Jede gewünschte Länge oder Form des Pfads 14''' kann erreicht werden, wenn man eine Kombination von Pfadmodulen 76 verwendet.
  • Die Verbindung von Signalen und Strom entlang des Linearmotors 10, besonders im Fall modularer Vorrichtungen, wurde als Leitungen und Verbinder die die Leitungen benachbarter Module zusammenfügen beschrieben. Es können andere Techniken für das Tragen von Signalen und Strom verwendet werden, oh ne von dem Geist und dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können statt Leitungen zu verwenden, leitende Spuren auf einem starren oder flexiblen Substrat verwendet werden.
  • Es ist festzuhalten, dass der Pfad 14 mit Kurven gezeigt ist. Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass der Pfad 14 nicht auf eine gerade Linie beschränkt ist, wie das beim Stand der Technik häufig der Fall ist. Stattdessen kann der Linearmotor 10 dank der Natur der vorliegenden Erfindung jedem gewünschten Weg folgen, einschließlich eines geraden Pfads, eines kurvigen Pfads 14 wie gezeigt oder einem geschlossenen Pfad, in dem der bewegliche Kopf wiederholt einem geschlossnen Pfad folgen kann und sich in einer Richtung bewegt oder sich zu gewünschten Stellen entlang eines offenen oder geschlossnen Pfadsvor- und zurückbewegt.
  • Gemäß jetzt 17 besitzt ein Linearmotor 10' einen Pfad 14', der wie eine Rennbahn mit sich selbst geschlossen ist. Das heißt, der Pfad 14' besitzt gerade und parallele Bahnen 78, die durch gekrümmte Enden 80 verbunden werden. Der bewegliche Kopf 12 wird, wie beschrieben, zu jedem Punkt auf Pfad 14' gefahren. Bei der bevorzugten Ausführung kann der bewegliche Kopf 12 sich unbegrenzt in einer Richtung, oder erst in eine Richtung und dann in die andere bewegen. Diese Bewegungsfreiheit wird durch die drahtlose Steuerung und das drahtlose Feedback ermöglicht, wie hier beschrieben.
  • Der gestrichelte Kasten 82 von 17 ist in 18 vergrößert, um beschrieben werden zu können.
  • Alle Ankerwicklungen 16A, 16B und 16C besitzen eine Achse, die bei jeder Ankerwicklung als Linie dargestellt ist. Alle Achsen 84 in den Bahnen 78 liegen im Wesentlichen parallel zueinander, wie bei den Ankerwicklungen 16A und 16B links unten in der Darstellung gezeigt. Die Achsen 84 in den gekrümmten Enden 80 liegen jedoch nicht parallel zueinander. Stattdessen sind die Achsen 84 in den gekrümmten Enden 80 zueinander geneigt, so dass sie sich über den kürzesten Querabstand des Pfads 14' erstrecken. Auf diese Weise ist es den sich wiederholenden Einheiten von Ankerwicklungen 16A, 16B und 16C möglich, die gewünschte Kraft zur Bewegung des beweglichen Kopfs 12 entlang des Pfads 14' zu erzeugen.
  • Ein Fachmann wird erkennen, das den Betätigungszeitpunkten der Schalter 22A, 22B und 22C bei der Neigung der Achsen 84 an den gekrümmten Enden 80 Rechnung getragen werden muss. Eine Möglichkeit, die Dimension der Ankerwicklungen 16A, 16B und 16C nach oben und unten einzustellen, so dass die Abstände von Mittelpunkt zwischen den endseitigen eines jeden Satzes von vier Wicklungen in den gekrümmten Enden 80 die gleichen bleiben, wie die Mittelpunkt zu Mittelpunkt Abstände korrespondierender Wicklungen in den Bahnen 78. Auf diese Weise bleibt die Spannweite S von vier Ankerwicklungen 16 die gleiche, wie die Spannweite S von 5 + (n × 4) Motormagneten 160 (n = 0, 1, 2 ...) in den geraden Bahnen. Schaltsensoren 6 sind so entlang der gekrümmten Enden 80 angeordnet, dass ihre jeweiligen Schalter zu Minimalstromzeiten betätigt werden, wie vorher beschrieben.
  • Eine Rennbahnform, wie in 17 und 18, schöpft nicht die möglichen Formen aus, die mit er vorliegenden Erfindung erreicht werden können. Jeder Form kann Rechnung getragen werden.
  • Gemäß 19 liegt ein Pfad 86 auf mehreren Ebenen ebenfalls im Umfang der Erfindung. Ein unterer Abschnitt 88 des Pfads 86 geht unter einem oberen Abschnitt 90 hindurch. Der bewegliche Kopf 12 kann irgendwo auf dem Pfad 86 positioniert werden. In Fällen, bei denen zwei oder mehr bewegliche Köpfe 12 auf dem Pfad 86 verwendet werden, besteht die Möglichkeit, das ein beweglicher Kopf 12 sich zur gleichen Zeit über einen oberen Abschnitt 90 bewegen kann, wie ein zweiter beweglicher Kopf 12 auf dem unteren Abschnitt 88 unter dem oberen Abschnitt hindurchgeht.
  • Gemäß nun 20 besitzt eine weitere Darstellung eines Pfads 86' mit mehreren Ebenen eine nach unten gerichtete Spirale 92 neben einer nach oben und unten gehenden Spirale 94. Die Spiralen 92 und 94 sind durch Brückenelemente 96 und 98 zu einem einzigen Pfad 86' verbunden. Spiralpfade werden häufig bei Zuführsystemen gesehen, um die Verweildauer von Objekten an einem Ort zu erhöhen. Bei einem Bäckereibetrieb zum Beispiel werden Spiralen oft verwendet, um den frisch gebackenen Gütern Zeit zur Abkühlung zu geben, bevor sie zum Verpacken oder zur Weiterverarbeitung ausgestoßen werden.
  • Um die vollständige Flexibilität der vorliegenden Erfindung zu zeigen, kann ein Pfad als Moebiusband 100 auszulegen, wie in 21 gezeigt. Ein Moebiusband ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine einzige Fläche und einen einzigen Rand hat, statt zwei Ränder und zwei Flächen, wie bei den anderen Beispielen von Pfaden in der obigen Beschreibung. Ein Spielzeugmoebiusband wird konstruiert, indem in einem Papierstreifen eine Windung gemacht wird und die Enden verbunden werden. Man beweist, dass der Streifen nur eine Fläche hat, wenn man entlang der Mitte des Streifens eine Linie zieht. Tatsächlich trifft das Ende der Linie ihren Anfang, ohne dass der Streifen umgedreht wurde. Genauso kann man eine Linie entlang des Rands des Streifens ziehen und herausfinden, dass das Ende der Linie auf den Beginn der Linie trifft, ohne von einer Seite auf die andere Seite zu gehen, da der Streifen nur einen einzigen Rand besitzt.
  • Die Ansichten der Pfade in dem Vorstehenden müssen nicht als Draufsichten verstanden werden. Tatsächlich schließen wichtige Anwendungen der Erfindung solche ein, bei denen der bewegliche Kopf 12 unter seinem Pfad angeordnet ist. Insbesondere in dem Fall, in dem der Pfad magnetisches Material enthält, kann man sich auf die Motormagneten 160 und zusätzliche Magnete 162 in dem beweglichen Kopf verlassen, den beweglichen Kopf durch magnetische Anziehungskraft zu dem magnetischen Material in dem Pfad zu halten. Andere Arten des Haltens liegen gleichermaßen im Umfang der Erfindung. In einigen Fällen können manche Bereiche des Pfades unter dem beweglichen Kopf 12 liegen und diesen stützen und andere Bereiche des Pfads können über dem beweglichen Kopf 12 sein, wenn der bewegliche Kopf den Pfand ganz entlang fährt.
  • Nachdem bevorzugte Ausführungen der Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurden, ist festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungen beschränkt ist und dass verschiedene Ändderungen und Modifizierungen daran von einem Fachmann ausgeführt werden können, ohne dass vom Umfang der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüche definiert ist, abgewichen wird.

Claims (5)

  1. Linearencoder, bestehend aus: einem Encodermagneten; wobei der Encodermagnet eine Mehrzahl magnetischer Zonen besitzt, die alternierende magnetische Polaritäten aufweisen; wobei erste und zweite magnetische Zonen an entgegen gesetzten Enden des magnetischen Encoders sich verjüngen, um verjüngte magnetische Zonen zu erzeugen; wobei die erste und die zweite Zone die gleiche magnetische Polarität besitzen; einem Abstand zwischen den Mittelpunkten der verjüngten magnetischen Zonen, der eine Spannweite definiert; ersten und zweiten Encodersensoren, die einen Abstand zwischen sich aufweisen, der gleich der Spannweite ist; wobei der erste und der zweite Encodersensor auf die alternierenden magnetischen Polaritäten reagiert, wenn sich der Encodermagnet über sie bewegt, um ein alternierendes Encodersignal zu erzeugen; und wobei die Verjüngung der verjüngten Zonen dazu dient, eine Zunahme in einem Output des ersten Encodersensors zu erzeugen, die im wesentlichen gleich einer Abnahme eines Outputs des zweiten Encodersensors ist, wenn sich der Encodermagnet in einer Richtung von dem zweiten Encodersensor zu dem ersten Encodersensor bewegt und sich der Encodermagnet mit dem ersten Encodersensor ausrichtet und umgekehrt.
  2. Linearencoder nach Anspruch 1, wobei die Verjüngung der verjüngten magnetischen Zonen linear ist.
  3. Linearencoder nach Anspruch 1, wobei die Verjüngung der verjüngten magnetischen Zonen nicht linear ist.
  4. Linearencoder nach Anspruch 3, wobei die nicht lineare Verjüngung eine Form nach dem quadratischen Entfernungsgesetz aufweist.
  5. Linearmotor ausgestattet mit einem Linearencoder gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE69907302T 1998-02-26 1999-02-26 Linearpositionsgeber Expired - Lifetime DE69907302T2 (de)

Applications Claiming Priority (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US31009 1998-02-26
US31287 1998-02-26
US09/031,287 US5907200A (en) 1998-02-26 1998-02-26 Linear encoder
US09/031,009 US5942817A (en) 1998-02-26 1998-02-26 Linear motor having automatic armature windings switching at minimum current points
US09/040,132 US5925943A (en) 1998-02-26 1998-03-17 Modular wireless linear motor
US40132 1998-03-17
US55573 1998-04-06
US09/055,573 US5936319A (en) 1998-02-26 1998-04-06 Wireless permanent magnet linear motor with magnetically controlled armature switching and magnetic encoder
US09/069,324 US5994798A (en) 1998-02-26 1998-04-29 Closed-path linear motor
US69324 1998-04-29
US09/074,124 US5965963A (en) 1998-02-26 1998-05-07 Linear motor with a plurality of stages independently movable on the same path
US74124 1998-05-07

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69907302D1 DE69907302D1 (de) 2003-06-05
DE69907302T2 true DE69907302T2 (de) 2004-04-01

Family

ID=27556180

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69907302T Expired - Lifetime DE69907302T2 (de) 1998-02-26 1999-02-26 Linearpositionsgeber
DE69923614T Expired - Lifetime DE69923614T2 (de) 1998-02-26 1999-02-26 Linearmotor

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69923614T Expired - Lifetime DE69923614T2 (de) 1998-02-26 1999-02-26 Linearmotor

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5965963A (de)
EP (2) EP0939299B1 (de)
DE (2) DE69907302T2 (de)

Families Citing this family (49)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5994798A (en) 1998-02-26 1999-11-30 Anorad Corporation Closed-path linear motor
US6784572B1 (en) 1991-03-17 2004-08-31 Anorad Corporation Path arrangement for a multi-track linear motor system and method to control same
US6803681B2 (en) 1998-02-26 2004-10-12 Anorad Corporation Path module for a linear motor, modular linear motor system and method to control same
US6876105B1 (en) 1998-02-26 2005-04-05 Anorad Corporation Wireless encoder
US6975081B1 (en) 1998-02-26 2005-12-13 Anorad Corporation Path module for a linear motor, modular linear motor system and method to control same
US6876896B1 (en) 1999-04-26 2005-04-05 Ab Tetrapak Variable motion system and method
TNSN00091A1 (fr) * 1999-04-26 2002-05-30 Int Paper Co Machine de conditionnement
US6051897A (en) * 1999-05-05 2000-04-18 Synchro-Start Products, Inc. Solenoid actuator with positional feedback
US6450321B1 (en) 2000-07-21 2002-09-17 The Procter & Gamble Company Method and apparatus utilizing servo motors for placing parts onto a moving web
US6811019B2 (en) * 2001-06-29 2004-11-02 The Procter & Gamble Company Method and apparatus utilizing servo motors for placing parts onto a moving web
US7134258B2 (en) * 2001-12-05 2006-11-14 R.A. Jones & Co. Inc. Packaging apparatus and methods
EP2747257A3 (de) 2002-06-05 2016-06-29 Jacobs Automation, Inc. Gesteuertes Bewegungssystem
CA2422341A1 (en) * 2003-03-17 2004-09-17 Hirofumi Tamai Integrated wireless linear motor
DE10334736A1 (de) * 2003-07-29 2005-02-17 Rexroth Indramat Gmbh Linearmotor mit Fortbewegungsregelung
DE102005013349A1 (de) * 2005-03-23 2006-10-05 Bosch Rexroth Aktiengesellschaft Linearmotor und Verfahren zum Betrieb eines Linearmotors
US7456593B1 (en) 2006-04-10 2008-11-25 Anorad Corporation Direct drive transport system
US8084969B2 (en) * 2007-10-01 2011-12-27 Allegro Microsystems, Inc. Hall-effect based linear motor controller
US7936144B2 (en) * 2008-03-06 2011-05-03 Allegro Microsystems, Inc. Self-calibration algorithms in a small motor driver IC with an integrated position sensor
DE502008002888D1 (de) * 2008-09-09 2011-04-28 Siemens Ag Transfervorrichtung mit dynamisch veränderbaren Antriebsbereichen
US8967051B2 (en) * 2009-01-23 2015-03-03 Magnemotion, Inc. Transport system powered by short block linear synchronous motors and switching mechanism
US8616134B2 (en) 2009-01-23 2013-12-31 Magnemotion, Inc. Transport system powered by short block linear synchronous motors
US9032880B2 (en) 2009-01-23 2015-05-19 Magnemotion, Inc. Transport system powered by short block linear synchronous motors and switching mechanism
US8100253B2 (en) 2009-06-30 2012-01-24 The Procter & Gamble Company Methods and apparatuses for transferring discrete articles between carriers
US8720666B2 (en) 2012-04-16 2014-05-13 The Procter & Gamble Company Apparatuses for transferring discrete articles
US8833542B2 (en) 2012-04-16 2014-09-16 The Procter & Gamble Company Fluid systems and methods for transferring discrete articles
US8607959B2 (en) 2012-04-16 2013-12-17 The Procter & Gamble Company Rotational assemblies and methods for transferring discrete articles
US8820513B2 (en) 2012-04-16 2014-09-02 The Procter & Gamble Company Methods for transferring discrete articles
BR112015008701A2 (pt) 2012-10-23 2017-07-04 Procter & Gamble métodos para transferência de artigos descontínuos sobre uma manta
WO2015042409A1 (en) 2013-09-21 2015-03-26 Magnemotion, Inc. Linear motor transport for packaging and other uses
US9463942B2 (en) 2013-09-24 2016-10-11 The Procter & Gamble Company Apparatus for positioning an advancing web
CN106471378B (zh) * 2014-08-29 2021-05-18 斯凯孚公司 传感器轴承单元、包括这种单元的机械系统及其制造方法
US9682830B2 (en) 2015-01-02 2017-06-20 The Procter & Gamble Company Apparatuses for transferring articles and methods of making the same
US9428343B2 (en) 2015-01-02 2016-08-30 The Procter & Gamble Company Apparatuses for transferring articles and methods of making the same
US9475654B2 (en) 2015-01-02 2016-10-25 The Procter & Gamble Company Apparatuses for transferring articles and methods of making the same
EP3053834B1 (de) * 2015-02-04 2019-03-27 Tetra Laval Holdings & Finance S.A. Anordnung und verfahren zur herstellung mehrerer versiegelter verpackungen für fliessfähige nahrungsmittel aus schlauchförmigem verpackungsmaterial
US9511951B1 (en) 2015-06-23 2016-12-06 The Procter & Gamble Company Methods for transferring discrete articles
US9511952B1 (en) 2015-06-23 2016-12-06 The Procter & Gamble Company Methods for transferring discrete articles
CA2943138A1 (en) * 2015-09-25 2017-03-25 Multi-Pack Solutions, LLC Packaging machine with independently controllable movers
ITUB20159205A1 (it) * 2015-12-18 2017-06-18 Nilab S R L Attuatore elettrico lineare.
US10843880B2 (en) 2016-10-05 2020-11-24 Laitram, L.L.C. Linear-motor conveyor system
AT519665B1 (de) * 2017-02-15 2018-09-15 Sticht Tech Gmbh Transportsystem
WO2018236469A1 (en) 2017-06-19 2018-12-27 Laitram, L.L.C. TRANSPORTER MONORAIL WITH TRAYS
BR112020004301A2 (pt) 2017-09-13 2020-09-08 Laitram, L.L.C. transportador de bandeja
US10608469B2 (en) * 2017-09-28 2020-03-31 Rockwell Automation Technologies, Inc. Method and apparatus for power transfer to an independent moving cart during travel along a track
US10807803B2 (en) 2018-01-31 2020-10-20 Laitram, L.L.C. Hygienic low-friction magnetic tray and conveyor
US10654660B2 (en) 2018-01-31 2020-05-19 Laitram, L.L.C. Hygienic magnetic tray and conveyor
CN109951048A (zh) * 2019-04-01 2019-06-28 哈尔滨工业大学 一种长初级永磁直线同步电机位置信号检测装置
US10983508B2 (en) * 2019-05-31 2021-04-20 Rockwell Automation Technologies, Inc. Automated independent cart system and method of controlling operation of a plurality of movers of the automated independent cart system
EP4191352A1 (de) * 2021-12-01 2023-06-07 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung und verfahren zur sicherung der bewegung eines fördergutes

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS56166763A (en) * 1980-05-23 1981-12-22 Takahashi Yoshiteru Linear motor
JPS5768A (en) * 1980-05-29 1982-01-05 Takahashi Yoshiteru Linear motor
JPH067756B2 (ja) * 1982-10-28 1994-01-26 沖電気工業株式会社 直流ブラシレスリニアモ−タ
US4595870A (en) * 1984-08-07 1986-06-17 Anorad Corporation Linear motor
US5072493A (en) * 1988-06-22 1991-12-17 E. I. Du Pont De Nemours And Company Apparatus for drawing plastic film in a tenter frame
US5023495A (en) * 1990-04-17 1991-06-11 Hitachi Metals & Shicoh Engine Moving-magnet type linear d.c. brushless motor having plural moving elements
JP3198628B2 (ja) * 1992-07-07 2001-08-13 松下電器産業株式会社 コードレス機器
JPH07143728A (ja) * 1993-11-19 1995-06-02 Nippon Thompson Co Ltd リニア直流モータ
EP0736183B1 (de) * 1993-12-22 2002-07-31 Continental Teves AG & Co. oHG Vorrichtung zur erfassung von dreh- oder winkelbewegungen

Also Published As

Publication number Publication date
EP0939482A3 (de) 2000-02-23
EP0939299A2 (de) 1999-09-01
DE69907302D1 (de) 2003-06-05
EP0939482B1 (de) 2005-02-09
EP0939482A2 (de) 1999-09-01
US5965963A (en) 1999-10-12
DE69923614D1 (de) 2005-03-17
EP0939299B1 (de) 2003-05-02
EP0939299A3 (de) 2000-02-23
DE69923614T2 (de) 2005-12-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69907302T2 (de) Linearpositionsgeber
DE3037648A1 (de) Zweikoordinatenschrittmotor
DE2162039C3 (de) Positionierungsvorrichtung
EP0052346B1 (de) Elektrischer Antrieb oder Generator
EP2404303B1 (de) Anlage mit fahrzeugen
EP1725417B1 (de) Vorrichtung zur übertragung elektrischer energie vom fahrweg auf das fahrzeug einer magnetschwebebahn
WO2016083394A1 (de) Xy-tisch für ein lineares transportsystem
EP0452375B1 (de) Automatische guttransportvorrichtung mit linearmotorgetriebenen transportelementen
EP3521219B1 (de) Transportvorrichtung und verfahren zum anpassen einer transportvorrichtung
EP0820862B1 (de) Vorrichtung zum Bahntransport und Bahneinzug mit einer elektrischen Antriebseinrichtung
WO1998001377A1 (de) Spurgeführtes transportsystem mit transportfahrzeugen
DE4108317A1 (de) Vorrichtung zum positionieren mit einer vielzahl von freiheitsgraden
DE2654075A1 (de) Linearmotor
DE2436900A1 (de) Zweiachsige elektromagnetische positionierungseinrichtung
EP0607157A1 (de) Spurgeführtes transportfahrzeug
DE19512107B4 (de) Spurgeführtes Transportsystem mit berührungsloser Energieübertragung
DE3844129A1 (de) Magnetschwebefahrzeugsystem der anziehbauart
DE102016222806B3 (de) Transportgutträger, Transportsystem und Verfahren zum Transport eines Transportguts
DE2328034A1 (de) Antriebsstrom-zufuhrsteuerungssystem fuer thyristorisierte linearmotoren
DE2441588C2 (de) Magnetische Positioniereinrichtung mit zwei linearen Schrittmotoren
EP0877466B1 (de) Antriebsmittel für eine Linearbewegung insbesondere kontinuierliche Linearbewegung und Langstator-Linearmotor
EP4136747B1 (de) Planarantriebssystem und verfahren zum betreiben eines planarantriebssystems
DE2853489C2 (de) Magnetschwebebahn
DE2322903A1 (de) Linearsynchronmotor fuer hochgeschwindigkeitsfahrzeuge
EP1507329A1 (de) Elektromotor, Aufzug mit einer mit einem Elektromotor bewegbaren Kabine und Aufzug mit einer Kabine und mit einem Elektromotor zur Bewegung eines Führungselements relativ zu der Kabine

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition