DE3844129A1 - Magnetschwebefahrzeugsystem der anziehbauart - Google Patents
Magnetschwebefahrzeugsystem der anziehbauartInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetschwebefahrzeugsy
stem, bei dem ein Fahrzeug in einem nicht-kontaktierenden Zu
stand getragen, geführt und angetrieben wird, und zwar durch
Magnetkräfte, die in Wechselwirkung stehen, zwischen einem
tragenden Elektromagneten, einem führenden Elektromagneten und
einer Magnetschiene.
Zum Stand der Technik sei auf die Fig. 5 verwiesen, die im
Abschnitt ein herkömmliches Magnetschwebefahrzeug und eine
Magnetschiene darstellt. Tragelektromagnete 5 sind mit ihren
Magnetpolen nach oben gerichtet und Führungselektromagnete 4
sind mit ihren Magnetpolen horizontal gerichtet, und zwar sind
diese Elektromagnete an einem Chassis 3 eines Fahrzeugs 1 sym
metrisch bezüglich der Mittellinie des Chassis 3 angeordnet.
Auf der Seite einer Spur 8 sind an beiden Seiten eines Quer
trägers 7 Magnetschienen 6 derart angeordnet, daß die Schie
nenoberflächen nach unten bzw. in Transversal- oder Querrich
tung ausgerichtet sind. Wenn die durch Elektromagnete 4 und 5
fließenden Ströme gesteuert werden, so wird das Chassis 3 in
einen Schwebezustand gebracht und in einem nicht-kontaktie
renden Zustand geführt, während die Elektromagnete 4 und 5
eine entgegengesetzte bzw. mit Abstand angeordnete Beziehung
mit den Magnetschienen 6 aufrechterhalten. Dem Fahrzeug wird
ein Schub aufgeprägt, der durch elektromagnetische Energie er
zeugt wird, die in Wechselwirkung steht zwischen den Ankern 9
von linearen Induktionsmotoren, angeordnet am Chassis 3 und
sekundären Schienen 10 der Spur 8. Als die sekundäre Schiene
10 des linearen Induktionsmotors wird im allgemeinen ein
Stahlblech verwendet, dessen Oberseite beschichtet (laminiert)
ist oder welches in anderer Weise mit einem Blech aus elek
trisch-leitendem Material, wie beispielsweise Aluminium, ver
bunden ist.
Der konventionelle lineare Induktionsmotor für ein magneti
sches Schwebefahrzeug oder einen Wagen erfordert die Kosten
für die Befestigung der sekundären Schiene 10, wie beispiels
weise eines Blechs aus Kupfer oder Aluminium oder dgl., über
der Oberfläche der Magnetschiene 6, bestehend aus einer Be
schichtung aus Stahlblechen. Ferner sind Wartungskosten erfor
derlich, um die elektrolytische Korrosion zwischen Stahl und
dem sekundären Leiter zu eliminieren. Unterschiedliche Verfah
ren sind verfügbar, um den Sekundärleiter am Stahl zu befesti
gen, beispielsweise das Explosionsschweißverfahren, um ein
Aluminiumblech an Stahl anzuschweißen oder aber das Verfahren
zur Verbindung mittels Schrauben. Das Explosionsschweißver
fahren ist teuer, während bei dem Schraubverbindungsverfahren
das Problem auftritt, daß es schwierig ist, nachteilige Ein
wirkungen durch die Ausbildung während des Winters zu verhin
dern. Ein weiteres Problem beruht auf der Tatsache, daß die
Anker 9 der linearen Induktionsmotore auf der Seite eines
Fahrzeugs angeordnet sind, was dementsprechend eine Erhöhung
des Gewichts des Fahrzeugs bedeutet. Die Erhöhung des Fahr
zeuggewichts hat nicht nur eine Erhöhung der Herstellungsko
sten zur Folge und auch der Wartungskosten, sondern es bedeu
tet auch eine Erhöhung der Baukosten für die Spur.
Es sei ferner auf das in Deutschland entwickelte Transrapid
TR 06-System hingewiesen. Wenn Linearsynchronmotore (LSM) ver
wendet werden, und zwar der Bauart, bei der die Anker auf der
Erde oder der Spur angeordnet sind und die Tragelektromagnete
am Fahrzeug angeordnet sind, und als Feldmagnete zur Erzeugung
von Schub verwendet werden, arbeiten die Tragelektromagnete
auch als Feldmagnete des LSM, so daß das Fahrzeug mit geringem
Gewicht hergestellt werden kann, wobei aber die Primärwicklun
gen auf der Fahrzeugspur anzuordnen sind, so daß die Baukosten
für die Installation auf der Erde teuer werden. Darüber hinaus
ist festzustellen, daß selbst dann, wenn Anregungsabschnitte
umgeschaltet werden, ein über die Länge des Fahrzeugs hinaus
gehender Ankerteil stets erregt sein muß, was große Verluste
zur Folge hat. Andererseits wurde ein Verfahren angegeben, und
demonstriert, bei dem ähnlich dem System gemäß Fig. 5 die Anker
linearer Induktionsmotore auf der Erde angeordnet sind und
die Sekundärkreise auf der Seite des Fahrzeugs angebracht
sind. Dieses Verfahren kann das Fahrzeug leicht machen, aber
wie im Falle des TR 06-Systems sind die Einbaukosten auf der
Erde teuer. Selbst wenn Anregungsabschnitte umgeschaltet wer
den, muß ein über die Länge des Fahrzeugs hinausgehender An
kerteil stets erregt bleiben, was einen großen Verlust zur
Folge hat.
Zusammenfassung der Erfindung. Im Hinblick auf die obigen Aus
führungen besteht ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung
darin, ein magnetisches Schwebefahrzeugsystem vorzusehen, bei
dem das Fahrzeuggewicht gering ist und die Bau- und Konstruk
tionskosten wie auch der Leistungsverlust auf ein Minimum re
duziert werden können.
Ein Magnetschwebefahrzeugsystem der Anziehungsbauart weist da
bei eine Magnetschiene auf, die auf einer Seite einer Spur
verlegt ist. Ein Schwebefahrzeug besitzt einen Tragelektromag
neten der Projektionsbauart und einen Führungselektromagneten
ebenfalls der Projektionsbauart, wobei jeder der Magnete eine
Vielzahl von Magnetpolen aufweist, die entlang der Spur in
einer Richtung derselben so angeordnet sind, daß die Magnet
poloberfläche eines jeden Magnetpols der Vielzahl von Magnet
pole jeweils entgegengesetzt liegt zu einer Oberfläche der
Magnetschiene, wodurch das Schwebefahrzeug über der Magnet
schiene schwebend und nicht in Kontakt mit dieser gehalten
wird, und zwar durch eine magnetische Anziehungskraft, die
zwischen der Magnetschiene und den Trag- und Führungselek
tromagneten wirkt.
Die Magnetpoloberfläche von mindestens einem der Trag- und
Führungselektromagnete und die Oberfläche der Magnetschiene
entgegengesetzt zur Magnetpoloberfläche ist in der Form einer
rechteckigen Wellenform vorgesehen, bestehend aus einer Viel
zahl von abwechselnden Nut- und Zahnpaaren, angeordnet mit
einem vorbestimmten Abstand (im folgenden auch Teilung ge
nannt) längs der Spur in Richtung derselben.
Mindestens eine der Distanzen von einer der Vielzahl der Mag
netpole, jeder mit der rechteckwellenförmigen Magnetpolober
fläche, zu den verbleibenden Magnetpolen, ist derart bestimmt,
daß eine Abweichung auftritt, um weniger als ein Abstand oder
eine Teilung von einem ganzen Vielfachen der vorbestimmten
Teilung.
An Treibmittel steuern die Erregungsströme, die durch die
Erregungsspulen der Vielzahl von Magnetpole fließen, deren je
der eine rechteckwellenförmige Magnetpoloberfläche besitzt, um
ähnlich einer Impulsform mit einer vorbestimmnten Zeitsteue
rung und Ordnung anzusteigen, wodurch die Erzeugung von Schub
in Richtung der Spur gestattet wird.
Die Antriebsmittel können hier sowohl an den Trag- wie auch
den Führungselektromagneten angeordnet sein, bzw. den Oberflä
chen der Magnetschiene, entgegengesetzt zu den Trag- und Füh
rungselektromagneten.
Die relativen Distanzen der Vielzahl von Magnetpolen jeweils
mit rechteckwellenförmigen Magnetpoloberflächen können jeweils
abweichen, um weniger als den einen Abstand (Teilung) von
einem ganzen Vielfachen der vorbestimmten Teilung.
Die Anzahl der Magnetpole deren jeder die rechteckwellenförmi
ge Magnetoberfläche besitzt, kann vier betragen; jede der Di
stanzen zwischen den benachbarten Magnetpolen kann jeweils um
1/4 des vorbestimmten Abstands (Teilung) abweichen gegenüber
einem ganzen Vielfachen des vorbestimmten Abstands (Teilung).
Die Anzahl der eine rechteckwellenförmige Magnetpoloberfläche
aufweisenden Magnetpole kann vier betragen; die Distanz zwi
schen den äußersten Magnetpolen kann gleich einem ganzen Viel
fachen der vorbestimmten Teilung sein, während die Distanzen
zwischen den äußersten und benachbarten Magnetpolen jeweils um
1/2 der vorbestimmten Teilung gegenüber einem ganzen Vielfa
chen der vorbestimmten Teilung abweichen kann.
Die Anzahl der Magnetpole des Führungselektromagneten kann
vier betragen; jede der Distanzen zwischen den benachbarten
Magnetpolen kann um jeweils 1/4 der vorbestimmten Teilung
abweichen, und zwar von einem ganzen Vielfachen der vorbe
stimmten Teilung. Die Anzahl der Magnetpole des Tragelektro
magneten kann vier betragen; die Distanz zwischen dem ersten
und vierten Magnetpol kann gleich einem ganzen Vielfachen der
vorbestimmten Teilung sein, während die Distanz zwischen den
ersten und zweiten Magnetpolen und zwischen den dritten und
vierten Magnetpolen jeweils um 1/2 der vorbestimmten Teilung
von einem ganzen Vielfachen der vorbestimmten Teilung abwei
chen kann.
Die Oberfläche der Magnetschiene, die sich längs der Spur er
streckt und die Oberflächen einer Vielzahl von Magnetpolen der
Elektromagnete der Projektionsbauart, die entgegengesetzt zur
Oberfläche der Magnetschiene vorgesehen sind, sind in der
Rechteckwellenform ausgebildet, und zwar aus abwechselnden
Nut- und Zahnanordnungen sich erstreckend in Richtung der Spur
und mindestens eine der Distanzen zwischen einer aus einer
Vielzahl von Magnetpolen jeweils mit einer rechteckwellenför
migen Oberfläche und der verbleibenden Magnetpole weicht ab um
weniger als eine Teilung von einem ganzen Vielfachen der Tei
lung. Daher besitzt ein Teil, wo die Zähne in entgegengesetz
ter Beziehung miteinander in einem Spalt zwischen der Oberflä
che der Magnetschiene und den Oberflächen der Magnetpole ange
ordnet sind, ein geringes Maß an magnetischem Widerstand (im
folgenden als Reluktanz bezeichnet), während ein Teil, wo die
Nuten in entgegengesetzter Beziehung sich befinden, ein hohes
Maß an Reluktanz besitzt. Zudem weichen die Rechteckwellenfor
men der Magnetpoloberflächen in ihrer Position von einem Mag
netpol zum anderen derart ab, daß die Reluktanzen zwischen den
Magnetpolen unterschiedlich werden. Wenn Gleichstrom geliefert
wird, um durch die Erregungsspulen eines jeden Magnetpols zu
fließen, so werden magnetische Anziehungskräfte zwischen der
Magnetschiene und den Elektromagneten derart erzeugt, daß die
Elektromagnete durch die Magnetschiene angezogen werden, und
infolgedessen wirken Tragkräfte auf das Fahrzeug in einer Auf
wärtsrichtung oder Führungskräfte wirken in der Horizontal
richtung auf das Fahrzeug. Wenn der durch die Erregungsspulen
der Magnetpole fließende Strom derart gesteuert ist, daß er
wie ein Impuls mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung und Ord
nung ansteigt, infolge der Unterschiede der Reluktanz zwischen
den Magnetpolen, so wird schrittweise ein Schub kontinuierlich
in der Richtung erzeugt, in der die Abweichungen zwischen den
Zähnen der Magnetschiene und den Elektromagneten reduziert
werden, d. h. in der Richtung, in der das Fahrzeug längs der
Spur bewegt wird. Daraus ergibt sich, daß es möglich wird,
eine Schuberzeugungsvorrichtung für die Führungs- und Trag
elektromagnete derart vorzusehen, daß Schub- oder Antriebsvor
richtungen wie ein linearer Induktionsmotor oder dgl. elimi
niert werden können, und daß infolgedessen die magnetischen
Schwebefahrzeuge mit geringem Gewicht herstellbar sind. Ferner
kann auch eine Sekundärschiene auf der Seite einer Magnet
schiene eliminiert werden, so daß die Kosten des Baus der Spur
und der zugehörigen Komponententeile auf ein Minimum vermin
dert werden können.
Darüber hinaus werden Probleme der elektrolytischen Korrosion
und der Wirbelströme vermieden, welche einen Leistungsverlust
bedeuten, und zwar infolge des Einbaus eines sekundären Lei
ters, der nunmehr nicht mehr nötig ist.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der
Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt, der Hauptkomponenten dar
stellt;
Fig. 3 Wellenformen von Erregungsströmen;
Fig. 4 einen Schnitt durch ein weiteres bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 einen Schnitt eines konventionellen Magnetschwebefahr
zeugsystems.
Im folgenden werden nunmehr bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung im einzelnen beschrieben.
In Fig. 1 ist mit 14 ein Elektromagnet der Projektionsbauart
bezeichnet, der eine rechteckwellenförmige Magnetpoloberfläche
besitzt. Ferner ist ein Tragelektromagnet 15 der Projektions
bauart vorgesehen, der eine rechteckwellenförmige Magnetpol
oberfläche aufweist. Magnetschienen 16 werden jeweils auf bei
den Seiten eines Querträgers 7 einer Spur 8 getragen. Jede der
Magnetschienen 16 besitzt eine transversale rechteckwellenför
mige Schienenoberfläche 26 und eine nach unten gerichtete
rechteckwellenförmige Schienenoberfläche 36. Die Führungselek
tromagnete 14 sind jeweils auf entgegengesetzt liegenden In
nenseiten eines Chassis 3 angeordnet, welches in seinem Quer
schnitt C-förmig ist; die Anordnung ist derart getroffen, daß
die Führungselektromagnete 14 symmetrisch und entgegengesetzt
liegen und ihre Magnetpoloberflächen 24 sind mit einem vorbe
stimmten Abstand gegenüber den transversalen rechteckwellen
förmigen Schienenoberflächen 26 angeordnet. Die Tragelektro
magnete 15 werden symmetrisch bezüglich der Mittellinie des
Chassis derart getragen, daß die Magnetpoloberfläche 25 in
einer entgegengesetzten Beziehung bezüglich der jeweiligen
nach unten gerichteten Schienenoberflächen 36 gehalten sind.
Fig. 2 zeigt den Schnitt in Horizontalrichtung der Magnet
schiene 16 (wobei keine Strichlierung verwendet wurde). Die
Magnetschiene 16 besitzt einen rechteckwellenförmigen Schie
nenoberflächenteil 26, ausgebildet mit einer Vielzahl von Nu
ten 21 und Zähnen 22 in Richtung der Spur 8 mit einem vorbe
stimmten Abstand (Teilung) P. Eine Nut 21 und ein Zahn 22 bil
den ein Paar und besitzen die gleiche Breite und die Distanz
der Breite eines Nuten- und Zahnpaares wird als ein Abstand
oder eine Teilung P, wie oben beschrieben definiert: Der Füh
rungselektromagnet 14 in entgegengesetzter Beziehung mit der
Magnetschiene 16 besitzt einen Kern, der im Fall dieses Aus
führungsbeispiels vier Magnetpole 41, 42, 43 und 44 aufweist,
die jeweils Erregungsspulen 41 A, 42 A, 43 A und 44 A tragen. Die
Poloberfläche jedes Magnetpols hat die Form von Rechteckwel
len, bestehend aus einer Vielzahl von Nut- und Zahnpaaren mit
dem gleichen Abstand oder Teilung P wie der rechteckwellenför
mige Oberflächenteil 26, der Führungsschiene 16. Die Distanz G
zwischen benachbarten Magnetpolen, beispielsweise den Magnet
polen 41 und 42, ist derart bestimmt, daß die Länge l 12 zwi
schen zwei Magnetpolen 41 und 42 abweicht, um 1/4 der Teilung
von einem ganzen Vielfachen der Teilung P. In gleicher Weise
sind die Distanzen G zwischen benachbarten Magnetpolen derart
bestimmt, daß die Länge l 13 zwischen Magnetpolen 41 und 43 um
2/4 Teilung abweichen und daß die Länge l 14 zwischen Magnet
polen 41 und 44 um 3/4 Teilung abweichen, jeweils von einem
ganzzahligen Vielfachen der Teilung P.
Im Falle des magnetischen Schwebefahrzeugsystems des oben be
schriebenen Aufbaus werden Erregungsströme I 41, I 42, I 43 und
I 44 an die Erregungsspulen 41 A, 42 A, 43 A und 44 A des Führungs
elektromagneten 14 angelegt, wobei jeder besteht aus der Summe
des Gleichstromvorspannungsstromes I d , um den Führungsmagneten
14 die Führungskraft in Querrichtung aufzuprägen und der Im
pulsstromkomponente I p um den Führungsmagneten 14 in Richtung
der Spur, wie in Fig. 3 gezeigt, einen Schub zu erteilen. Um
die gewünschten Anziehungskräfte zu erzeugen wird die Fluß
richtung des Stromes I 43 entgegengesetzt zur Flußrichtung des
Stromes I 44 gemacht, so daß die Magnetpole 43 und 44 Magnet
flüsse erzeugen, die beispielsweise im Uhrzeigersinn sich
drehen. In gleicher Weise wird die Flußrichtung des Stromes
I 42 entgegengesetzt zur Flußrichtung des Erregungsstromes I 41
gemacht, so daß die Magnetpole 42 und 41 beispielsweise im
Uhrzeigersinn rotierende Magnetflüsse erzeugen. Der Gleich
spannungsvorspannungsstrom I d wird normalerweise in die Er
regungsspulen 41 A, 41 B, 41 C und 41 D eingespeist und die
rechteckige- oder trapezförmige Wellenformimpulsstromkompo
nente I p mit der Impulsdauer T wird sequentiell in der Ordnung
oder Reihenfolge der Erregungsströme I 44, I 43, I 42 und I 41 ge
liefert.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 3 wird der auf den Füh
rungselektromagneten 14 wirkende Schub infolge des Erregungs
stroms erläutert. Gemäß Fig. 3 fließt von t 0 bis t 1 die Summe
I d +I i (wobei I d der Gleichspannungsvorspannungsstrom ist und
I p die Impulsstromkomponente ist) durch die Erregungsspule
44 A, so daß ein Magnetfluß (Φ d +Φ p ) am Magnetpol 44 erzeugt
wird und dieser dreht sich hauptsächlich um den benachbarten
Magnetpol 43. Obwohl jedoch ein Teil dieses Magnetflusses auch
um die anderen Magnetpole sich dreht, mit Ausnahme des be
nachbarten Magnetpols 43, ist der durch die Zähne und die
rechteckwellenförmige Magnetpoloberfläche der Magnetpole 44
fließende Magnetfluß stärker als die Magnetflüsse, die durch
die Zähne der anderen Magnetpole fließen. Der auf den Füh
rungselektromagneten 14 wirkende Schub F wird hauptsächlich an
dem Zahn erzeugt, durch den der stärkste Magnetfluß fließt, so
daß die Zähne des Magnetpols 44 einen starken Schub erzeugen.
Infolgedessen wirkt der Schub F in der Richtung, in der die
Abweichung von 1/4 Teilung bezüglich der Zähne der entgegenge
setzt liegenden Magnetschiene 16 korrigiert ist; d. h., die
durch den Pfeil angegebene Richtung, so daß der Führungselek
tromagnet 14 zu einer Versetzung oder Verschiebung veranlaßt
wird. In diesem Falle wird die Abweichung der Zähne des Mag
netpols 43 bezüglich der Zähne der Magnetschiene 26 auf 1/4
Teilung verringert. Als nächstes wird von t 1 bis t 2 die Im
pulsstromkomponente -I p des Erregungsstroms I 43 geliefert, so
daß der durch die Zähne des Magnetpols 43 fließende Magnetfluß
am stärksten wird und der Führungselektromagnet 14 weiter
zur Bewegung gezwungen wird, um 1/4 Teilung in der durch den
Pfeil angedeuteten Richtung. In der oben beschriebenen Weise
wird der Schub F wiederholt durch die Magnetpole 42, 41, 44
und 43 in der genannten Ordnung erzeugt, so daß der Führungs
elektromagnet 14 schrittweise in der durch den Pfeil angedeu
teten Richtung gestoßen wird.
Die Richtung des Schubs F ist bestimmt in Abhängigkeit von der
Richtung der Abweichung zwischen entgegengesetzt liegenden
Zähnen, so daß dann, wenn ein Sensor zur Detektierung der
Positionen der Zähne und eine Steuerschaltung, welche auf ein
Ausgangssignal vom Sensor anspricht, um die Erregungsspule zu
bestimmen, der zuerst die Impulsstromkomponente zugeführt
wird, auf der Seite des Führungselektromagneten 14 angeordnet
sind der Führungselektromagnet 14 oder das Magnetschwebe
fahrzeug in einer gewünschten Richtung bewegt werden kann.
Wie oben beschrieben, kann gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel der Erfindung durch ein einfaches zusätzliches Verfahren
zur Bildung von rechteckigen Wellen, bestehend aus einer Viel
zahl von Nut- und Zahnpaaren in einer vorbestimmten Teilung
über die Oberflächen der Magnetschiene oder des Tragelektro
magneten hinweg und durch die Steuerung der Ströme, die durch
die Erregungsspulen fließen, entweder die Führungs- oder die
Tragelektromagnete oder beide die Funktion einer Schuberzeu
gungsvorrichtung besitzen, zusätzlich zu ihren eigenen Funk
tionen. Es folgt daher, daß es nicht erforderlich ist, den An
ker eines linearen Induktionsmotors auf einem magnetischen
Schwebefahrzeug anzuordnen, so daß das Fahrzeug leichtgewich
tig hergestellt werden kann. Ferner wird die in Fig. 5 gezeig
te Sekundärschiene 10 auf der Seite der Spur 8 eliminiert, so
daß die Kosten für das Verlegen magnetischer Schienen vermin
dert werden kann. Darüber hinaus kann die Magnetschiene 16
lediglich aus Stahl hergestellt werden, so daß das Problem der
elektrolytischen Korrosion überwunden wird. Anders als bei li
nearen Induktionsmotoren ist es nicht erforderlich, den Wir
belstrom durch die Sekundärseite fließen zu lassen, so daß der
Leistungsverlust auf ein Minimum vermindert werden kann. Im
Falle des Erdprimärsystems muß der Ankerstrom durch einen Ab
schnitt länger als das Fahrzeug fließen, so daß der Leistungs
verlust hoch ist. Ferner ist eine hohe magnetische Energie er
forderlich, so daß die Kapazität einer Leistungsquelle groß
sein muß, um die Kapazität der Leistungsquelle zu vermindern,
wobei die gesamte Leitung in eine Vielzahl von Abschnitten un
terteilt werden muß, an die die Leistung verteilt wird. Infol
gedessen sind die Erdinstallationen einschließlich von Schalt
vorrichtungen teuer, wobei aber gemäß der vorliegenden Erfin
dung die Führungselektromagnete zur Bewegung des Fahrzeuges
verwendet werden, so daß ein Leistungsversorgungsbereich und
die Magnetenergie auf ein Minimum gebracht werden können.
Im allgemeinen besitzen Reluktanzmotoren einen hohen Wirkungs
grad, aber einen niedrigen Leistungsfaktor, wobei aber dann,
wenn ein Vorspannmagnetfeld, erzeugt durch einen Vorspann
strom einem Schubstrom überlagert wird, der Leistungsfaktor
verbessert werden kann. Das heißt, im Falle von Reluktanzmo
toren ist der Schub im wesentlichen proportional zum Produkt
aus einer Gleichstromkomponente einschließlich eines Vorspan
nungsstroms und einem Maximalwert einer Wechselstromkomponen
te. Ein anderer Grund besteht in der Tatsache, daß die effek
tive Spannung im wesentlichen proportional ist zu einer
Gleichstromkomponente, während die reaktive Spannung im we
sentlichen proportional zu einem Maximalwert einer Wechsel
stromkomponente ist.
Die Führungselektromagnete 14 sind symmetrisch am Chassis 3
bezüglich der Mittellinie desselben angeordnet, so daß dann,
wenn die Vorspannungsströme auf den gleichen Größen durch die
rechten und linken Führungselektromagnete 14 fließen, die Ab
weichung in keiner Richtung des Fahrzeugs auftritt, wenn nicht
das Fahrzeug nach rechts oder links abbiegt. Um die Spurfüh
rungsfähigkeit des Fahrzeugs zu verbessern, selbst wenn die
rechten und linken Schienen nicht ordnungsgemäß ausgerichtet
sind, wird im allgemeinen der Vorspannstrom durch sowohl die
rechten als auch linken Führungselektromagneten 14 derart
fließen gelassen, wie dies oben erläutert wurde, wodurch der
Leistungsfaktor für die Reluktanzmotoren verbessert werden
kann. Wenn der Schub nicht ausreicht, werden die Oberflächen
der Magnetschiene 16 und des Tragelektromagneten 15 entgegen
gesetzt dazu liegend in ähnlicher Weise ausgebildet zu denje
nigen der Magnetschiene und des Führungselektromagneten, so
daß der Schub erhöht werden kann. In diesem Falle besteht eine
Befürchtung hinsichtlich elektromagnetischer Energiepulsa
tion, wobei aber in fast allen Geschwindigkeitsbereichen die
Frequenz so hoch liegt, daß die Vibrationen leicht durch Se
kundärfedern isoliert werden können und infolgedessen wird die
Bequemlichkeit der Fahrt nicht nachteilig in irgendeiner Weise
beeinflußt.
Beim ersten Ausführungsbeispiel ist, wie oben unter Bezugnahme
auf Fig. 2 beschrieben, der Spalt G zwischen benachbarten Mag
netpolen mit einer Abweichung um 1/4 Teilung von einem ganzen
Vielfachen der Teilung vorgesehen, so daß die Anziehungskraft
pro einem Elektromagneten ausgemittelt ist und infolgedessen
die Pulsation der Anziehungskraft vermindert wird.
Wenn jedoch eine Position eines Fahrzeugs sich ändert, während
es fährt, wird eine pulsierende Drehkraft erzeugt, die in der
Lage ist, den Elektromagneten zu drehen. Da die Führungselek
tromagnete 14 auf dem Chassis 3 symmetrisch bezüglich der Mit
tellinie desselben angeordnet sind, werden die pulsierenden
Drehkräfte auf sowohl der rechten als auch der linken Seite
durcheinander ausgelöscht, so daß kein Problem entsteht. Im
Falle der Tragelektromagnete 15 jedoch rufen infolge von Po
sitionsänderung des Fahrzeugs die pulsierende Drehkraft eine
Neigung (Teilung) des Chassis 3 hervor. Wie oben beschrieben,
kann eine derartige pulsierende Drehkraft durch Sekundärfedern
absorbiert werden, sie kann aber auch vermieden werden durch
die unter Bezug auf Fig. 4 beschriebene Konstruktion.
Fig. 4 ist ein Schnitt eines weiteren bevorzugten Ausführungs
beispiels der Erfindung, und zwar speziell angewandt auf den
Tragelektromagneten 15. Das zweite Ausführungsbeispiel unter
scheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel insofern, als es
den Abstand vom Magnetpol 41′ zum Magnetpol 44′ angeht; das
heißt, der Abstand 1′14 ist gleich einem ganzen Vielfachen der
Teilung P während der Abstand 1′12 vom Magnetpol 41′ zum
Magnetpol 42′ und der Abstand 1′13 vom Magnetpol 41′ zum Mag
netpol 43′ um 1/2 Teilung von einem ganzen Vielfachen der Tei
lung P abweichen. Anders ausgedrückt, gilt folgendes: Wenn der
Tragelektromagnet 15 in Endteile und einem Zwischenteil dazwi
schen unterteilt wird, so ist der Abstand zwischen den Endmag
netpolen 41′ und 44′ und den entsprechenden benachbarten Mag
netpolen 42′ und 43′ jeweils mit einer Abweichung von 1/2 Tei
lung versehen, und zwar von ganzen Vielfachen der Teilung P.
Während im zweiten Ausführungsbeispiel die Ströme, die durch
die Erregungsspulen 41′A und 44′A fließen, an beiden Enden der
Magnetpole 41′ und 44′ gleichzeitig wie eine Impulsform für
ein vorbestimmtes Zeitintervall erhöht und dann vermindert
werden, werden die durch die Erregungsspulen 42′A und 43′A
fließenden Ströme gleichzeitig wie eine Impulsform erhöht.
Das heißt, das zweite Ausführungsbeispiel verwendet das Zwei
phasenerregungsverfahren, um Schub zu erzeugen. In dem zweiten
Ausführungsbeispiel wirkt unabhängig von der Position des
Fahrzeugs die Anziehungskraft symmetrisch bezüglich der Mitte
des Tragelektromagneten 15, so daß eine pulsierende Dreh
kraft, die sich aus Positionsveränderung des Fahrzeugs ergibt,
in bemerkenswerter Weise vermindert werden kann.
Es sei bemerkt, daß das zweite Ausführungsbeispiel der Erfin
dung in gleicher Weise bei den Führungselektromagneten ange
wandt werden kann.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Magnetschwebefahrzeugsystem der Anziehungsbauart mit einer
Magnetschiene, ausgelegt auf einer Seite der Spur und mit
einem Schwebefahrzeug mit einem Tragelektromagneten und einem
Führungselektromagneten, wobei jeder eine Vielzahl von längs
der Spur angeordneten Magnetpolen aufweist. Eine Magnetpol
oberfläche mit jeweils einer Vielzahl von Magnetpolen ist ent
gegengesetzt zu einer Oberfläche der Magnetschiene vorgesehen.
Die Magnetpoloberfläche von mindestens einem der Trag- und
Führungselektromagnete und die Oberfläche der Magnetschiene
entgegengesetzt zu Magnetpoloberfläche sind in der Form von
Rechteckwellenformen ausgebildet, und zwar bestehend aus einer
Vielzahl von abwechselnden Paaren aus Nuten und Zähnen, ange
ordnet mit einer vorbestimmten Teilung. Die Distanzen von
einem der Vielzahl von Magnetpolen jeweils mit rechteckwellen
förmiger Magnetpoloberfläche zu den verbleibenden Magnetpolen
sind bestimmt durch eine Abweichung von weniger als einer Tei
lung von einem ganzen Vielfachen der vorbestimmten Teilung.
Durch die Erregungsspulen der Vielzahl von Magnetpolen flies
sende Erregungsströme werden gesteuert, um wie eine Impuls
form mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung und Ordnung anzu
steigen, wodurch zur Erzeugung von Schub in Richtung der Spur
gestattet wird.
Claims (8)
1. Magnetschwebefahrzeugsystem der Anziehbauart unter Ver
wendung einer Magnetschiene, verlegt auf der Seite einer
Spur und ein Schwebefahrzeug mit einem Tragelektromagne
ten, der Projektionsbauart sowie einem Führungsmagneten
der Projektionsbauart, von denen jeder eine Vielzahl von
Magnetpolen, angeordnet längs der Spur in Richtung dersel
ben derart aufweist, daß eine Magnetpoloberfläche jedes
der Vielzahl von Magnetpolen jeweils entgegengesetzt ange
ordnet ist zu einer Oberfläche der Magnetschiene, wodurch
das Schwebefahrzeug über der Magnetschiene ohne Kontakt
mit dieser schwebt, und zwar durch die magnetische An
ziehungskraft, die in Wechselwirkung steht zwischen der
Magnetschiene und den Trag- und Führungselektromagneten,
wobei das System dadurch gekennzeichnet ist,
daß es folgendes aufweist:
Die Magnetpoloberfläche von mindestens einem der Trag- und Führungselektromagnete und die Oberfläche der entgegenge setzt zu der Magnetpoloberfläche liegenden Magnetschiene sind in der Form einer rechteckigen Wellenform ausgebil det, bestehend aus einer Vielzahl von abwechselnden Nut- und Zahnpaaren, angeordnet mit einem vorbestimmten Abstand (Teilung) längs der Spur und in Richtung derselben;
mindestens eine der Distanzen von einem der Vielzahl von Magnetpolen, jeder mit der erwähnten rechteckwellenförmi gen Magnetpoloberfläche zu den verbleibenden Magnetpolen, ist bestimmt, um weniger als eine Teilung (Abstand), abzu weichen von einem ganzzahligen Vielfachen der vorbestimm ten Teilung (Abstand); und
Antriebsmittel zur Steuerung der Erregungsströme, die durch die Erregungsspulen der Vielzahl von Magnetpolen je weils mit der erwähnten rechteckförmigen Magnetpoloberflä che fließen, um ähnlich einer Impulsform in vorbestimmter Zeitsteuerung und Ordnung anzusteigen, wodurch der Schub in Richtung der Spur erzeugt wird.
Die Magnetpoloberfläche von mindestens einem der Trag- und Führungselektromagnete und die Oberfläche der entgegenge setzt zu der Magnetpoloberfläche liegenden Magnetschiene sind in der Form einer rechteckigen Wellenform ausgebil det, bestehend aus einer Vielzahl von abwechselnden Nut- und Zahnpaaren, angeordnet mit einem vorbestimmten Abstand (Teilung) längs der Spur und in Richtung derselben;
mindestens eine der Distanzen von einem der Vielzahl von Magnetpolen, jeder mit der erwähnten rechteckwellenförmi gen Magnetpoloberfläche zu den verbleibenden Magnetpolen, ist bestimmt, um weniger als eine Teilung (Abstand), abzu weichen von einem ganzzahligen Vielfachen der vorbestimm ten Teilung (Abstand); und
Antriebsmittel zur Steuerung der Erregungsströme, die durch die Erregungsspulen der Vielzahl von Magnetpolen je weils mit der erwähnten rechteckförmigen Magnetpoloberflä che fließen, um ähnlich einer Impulsform in vorbestimmter Zeitsteuerung und Ordnung anzusteigen, wodurch der Schub in Richtung der Spur erzeugt wird.
2. Fahrzeugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmittel angeordnet sind sowohl (bei) den
Trag- und Führungselektromagneten und daß die Oberflächen
der Magnetschiene jeweils entgegengesetzt zu den Trag- und
Führungselektromagneten angeordnet sind.
3. Fahrzeugsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die relativen Abstände der Vielzahl von Mag
netpolen jeweils mit den rechteckwellenförmigen Magnetpol
oberflächen jeweils um weniger als den erwähnten einen Ab
stand von einem ganzzahligen Vielfachen des vorbestimmten
Abstandes abweichen.
4. Fahrzeugsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die relativen Abstände der erwähnten Viel
zahl von Magnetpole jeweils mit der rechteckwellenförmigen
Magnetpoloberfläche um jeweils weniger als den erwähnten
einen Abstand abweichen von einem ganzzahligen Vielfachen
des vorbestimmten Abstands.
5. Fahrzeugsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der Magnetpole, die jeweils die
rechteckwellenförmige Magnetoberfläche besitzen vier be
trägt, wobei jede der Distanzen zwischen den benachbarten
Magnetpolen um 1/4 des vorgenannten Abstandes jeweils ab
weichen von einem ganzzahligen Vielfachen des erwähnten
vorbestimmten Abstandes.
6. Fahrzeugsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der Magnetpole, die jeweils die
erwähnte rechteckwellenförmige Magnetpoloberfläche besit
zen, vier beträgt, wobei jede der Distanzen zwischen den
benachbarten Magnetpolen jeweils um 1/4 des erwähnten vor
bestimmten Abstandes abweichen, und zwar von einem ganzen
Vielfachen des vorbestimmten Abstandes.
7. Fahrzeugsystem nach einem oder mehreren der vorgergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Magnetpole, von denen jeder die recht
eckwellenförmige Magnetpoloberfläche besitzt, vier be
trägt, wobei die Distanz zwischen den am weitesten außen
gelegenen Magnetpolen gleich ist einem ganzen Vielfachen
des vorbestimmten Abstandes, während die Distanzen zwi
schen den äußersten und den benachbarten Magnetpolen je
weils um 1/2 des vorbestimmten Abstandes abweichen, und
zwar von einem ganzen Vielfaches des erwähnten
vorbestimmten Abstandes.
8. Fahrzeugsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der Magnetpole des Führungselek
tromagneten vier beträgt, daß jede der Distanzen zwischen
den benachbarten Magnetpolen jeweils um 1/4 des erwähnten
vorbestimmten Abstandes abweicht von einem ganzen Vielfa
chen des vorbestimmten Abstandes, daß die Anzahl der Mag
netpole des Tragelektromagneten vier beträgt, daß die Di
stanz zwischen den ersten und vierten Magnetpolen gleich
einem ganzen Vielfachen des vorbestimmten Abstandes ist,
während die Distanzen zwischen den ersten und zweiten
Magnetpolen und zwischen den dritten und vierten Magnet
polen jeweils abweichen um 1/2 des vorbestimmten Abstandes
gegenüber einem ganzen Vielfachen des vorbestimmten Ab
standes.
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