DE69907088T2 - Fehlerkorrektur in einem ROM mittels Redundanz - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Korrektur von integrierten Schaltungen und speziell auf die Korrektur durch Redundanz von ROM-Festspeicherschaltungen.
  • Ein Festspeicher enthält binäre Informationen, die während seiner Herstellung eingeschrieben werden, und zwar generell durch die Verwendung einer Codiermaske, die geeignet für die in den Speicher aufgenommenen Daten ist.
  • Während der Herstellung können mehrere Typen von Fehlern in einem Festspeicher auftreten. Einige Fehler können den Speicher vollständig funktionsunfähig machen, z. B. ein Fehler der Decodierung der Adresse, die überhaupt ein Auslesen der gespeicherten Daten verhindert. Andere Fehler können nur einen Teil des Speichers betreffen, z. B. wenn eine einzelne Zelle beim Auslösen einen Wert ausgibt, der dem gewünschten Wert entgegengesetzt ist. Im folgenden wird das Interesse speziell auf Fehler dieses Types ausgerichtet.
  • Ein klassisches Verfahren zum Testen einer fehlerlosen Herstellung eines Festspeichers besteht darin, seinen Inhalt auszulösen und zu verifizieren, dass alle gespeicherten Informationen korrekt sind. Ein solches Testverfahren ist zeit- und kostenaufwändig und gewöhnlich wird daher vorgesehen, eine integrierte Testschaltung in dem Festspeicher zu integrieren. Eine solche Schaltung empfängt während einer Testphase sukzessive alle in dem Speicher gespeicherten Daten, addiert sie, multipliziert, etc. entsprechend einem geeigneten Verschlóüsselungsalgorhythmus und vergleicht das Endergebnis mit einem erwartetem Ergebnis für die Daten des Speichers. Wenn die beiden Ergebnisse identisch sind, wird der Speicher als voll funktionsfähig betrachtet. Das Patent US-A-4592024 beschreibt einen ROM-Speicher mit einem Netz aus Speicherzellen, in dem während einer Testphase die Gesamtheit der gespeicherten Daten gelesen, durch externe Einrichtungen mit den erwarteten Daten verglichen und in dem, im Falle einer Differenz, die Adressen der defekten Zellen markiert werden.
  • Festspeicher werden häufig in große digitale Schaltungen integriert, um Informationen zu speichern, so z. B. Schriftarten in einer Steuerschaltung für einen Monitor oder Quadratwurzeln in einer Treckingschaltung oder den Mikrocode einer Anwendung.
  • Wenn ein Festspeicher einer solchen Schaltung defekt ist, kann die Schaltung nicht verwendet und muss weggeworfen werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine reine Funktion relativ einfach vorzusehen, um einen eventuellen Herstellungsfehler in einem Festspeicher zu variieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung ein Festspeicher mit einem Matrix vorgesehen, beider auf jede Zelle Zugriff besteht mit Hilfe einer Spaltenadresse und einer Zeilenadresse, der einen Paritätsspeicher aufweist, um die erwartete Parität jeder Zeile und jeder Spalte zu speichern, fernern einen elektrisch programmierbaren Adressenspeicher mit Einmal-Programmierung, der zum Speichern lediglich einer Zeilenadresse und einer Spaltenadresse ausgelegt ist, eine Testschaltung, um, während einer Testphase die Parität jeder Zeile und jeder Spalte zu berechnen, die berechneten und die erwarteten Paritäten für jede Zeile und jede Spalte zu vergleichen und im Falle der Ungleichheit die Zeile oder die Spalte in dem Adressenspeicher zu markieren und eine Korrekturschaltung aufweist, um, im normalen Modus, den in einer Zelle der Matrix, deren Zeile und Spalte in dem Adressenspeicher markiert sind, ausgelesenen Wert zu invertieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Adressenspeicher eine Markierungsspalte und eine Markierungszeile auf, die Zeilen bzw. Spalten der Matrix zugeordnet sind, wobei die Testschaltung eine Zeile markiert, indem in der Zelle mit der gleichen Zeile wie in der Markierungsspalte ein Flag gesetzt wird und eine Spalte markiert, indem ein Flag in der Zelle mit der gleichen Spalte wie in der Markierungszeile gesetzt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weis der Adressenspeicher einen Spaltenadressenspeicher auf, indem die Testschaltung eine Spalte markiert, indem sie ihre Spaltenadresse einschreibt, und einen Zeilenadressenspeicher aufweist, in dem die Testschaltung eine Zeile markiert, indem sie ihre Zeilenadresse einschreibt.
  • Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Matrix des Festspeichers in mehrere Untermatrizen aufgeteilt, wobei jede Untermatrix einem Paritätsspeicher und einem Adressenspeicher zugeordnet ist.
  • Diese und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung von speziellen Ausführungsbeispielen in Bezug zu den speziellen Figuren näher erläutert, wobei diese Beschreibung nicht beschränkend ist und wobei die
  • 1 in vereinfachter Darstellung einen Festspeicher gemäß der vorliegenden Erfindung und Schaltungen dargestellt, die während einer Testphase gebraucht werden;
  • 2 in vereinfachter Darstellung einen Festspeicher gemäß der vorliegenden Erfindung und Schaltungen darstellt, die im Normalbetrieb gebraucht werden;
  • 3 in vereinfachter Darstellung einen Festspeicher gemäß einer Variante der vorliegenden Erfindung und Schaltungen darstellt, die während einer Testphase gebraucht werden;
  • 4 in vereinfachter Darstellung einen Festspeicher gemäß einer Variante der vorliegenden Erfindung und Schaltungen darstellt, die im Normalbetrieb gebraucht werden; und
  • 5 in vereinfachter Darstellung einen Festspeicher gemäß einer Variante der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, während der Herstellung eines Festspeichers eine zusätzliche Information zu speichern, die der Parität gleicht, die für jede seiner Spalten und jede seiner Zeilen erwartet wird. Es wird eine Testschaltung vorgesehen, um während einer Testphase die Parität der Spalten und Zeilen zu berechnen und um diese Werte mit den gespeicherten erwarteten Werten zu vergleichen. Im Falle der Ungleichheit wird die Spalte oder die Zeile markiert, indem ein Flag in eine elektrische programmierbare Zelle der gleichen Spalte oder der gleichen Zeile, die dafür vorgesehen ist, eingeschrieben wird. Weiterhin ist eine Korrekturschaltug vorgesehen, um im Normalbetrieb das in einer Zelle, dessen Zeile und Spalte markiert wurden, usgelesene Datum zu invertieren.
  • 1 stellt eine Matrix eines Festspeichers 1 dar, der eine Paritätszeile und eine Paritätsspalte 3 bzw. 4 zugeordnet sind, die aus Ästspeicherzellen zusammengesetzt sind, und eine Markierungszeile sowie eine Markierungspalte 5 bzw. 6 zugeordnet sind, die aus elektrisch programmierbaren Zellen zusammengesetzt sind. Diese Zellen sind permanent programmierbar und können z. B. Sicherungen sein oder elektrisch programmierbare Zellen mit einem Nur-Lese-Zugriff (EPROM).
  • Die Zeilen 3 und 5 weisen Zellen auf, die jeweils den Spalten der Matrix 1 zugeordnet sind, wobei alle beide die gleiche Spaltenadresse COL wie die Matrix empfangen. Jede Zeilenzelle 3 enthält eine Information gleich der erwarteten Parität der entsprechenden Spalte der Matrix 1.
  • Die Spalten 4 und 6 haben Zellen, die jeweils den Zeilen der Matrix 1 zugeordnet sind, und alle beide empfangen die gleiche Zeilenadresse ROW wie die Matrix. Jede Zelle der Spalte 4. enthält eine Information, die der erwarteten Parität der korrespondierenden Zeile der Matrix 1 gleicht.
  • Eine Testschaltung 7 zum Testen der Spalten und anschließend der Zeilen der Matrix weist einen Addierer 9 auf, der die von der Matrix gelieferten Daten empfängt, um die Parität der Spalten und die Parität der Zeilen der Matrix zu berechnen. Die Schaltung 7 weist darüber hinaus einen Vergleicher für die. Spaltenparitäten, die von dem Addierer 9 und der Zeile 3 geliefert werden und für die Zeilenparitäten auf, die von dem Addierer 9 und der Spalte 4 geliefert werden. Der Vergleicher 11 erzeugt ein Schreibsignal WRC für die Markierungszeile 5, wenn er eine Ungleichheit zwischen einer durch den Addierer 9 erzeugten und berechneten Spaltenparität und einer erwarteten Spaltenparität ermittelt, die in der Zeile 3 ausgelesen wird. In gleicher Weise erzeugt der Vergleicher 11 ein Schreibsignal WRR für die Markierungspalte 6, wenn er eine Ungleichheit zwischen einer im Addierer 9 erzeugten und berechneten Zeilenparität und einer erwarteten und in der Spalte 4 ausgelesenen Zeilenparität ermittelt.
  • Während einer ersten Testphase liefert eine Steuerschaltung 8 Spaltenadressen und Zeilenadressen, um sukzessive die Zellen aller Zeilen jeder Spalte der Matrix 1 zu lesen. Der Addierer 9 berechnet dabei die Parität jeder Spalte. Der Vergleichen 11 vergleicht dann, für jede Spalte, die berechnete Parität mit der erwarteten Parität, die in der korrespondierenden Zelle der Paritätszeile 3 ausgelesen wird. Wenn die berechnete Parität und die erwartete Parität nicht gleich sind, enthält die Spalte eine defekte Zelle und der Vergleichen 11 aktiviert das Signal WRC, um die Spalte zu markieren, indem ein Flag in die entsprechende Zelle der Markierungszeile 5 eingeschrieben wird.
  • Auf die gleiche Weise werden die Paritätsspalte 4 und die Markierungsspalte 6 eingesetzt, um während einer zweiten Testphase, die Zeile für Zeile ausgeführt wird, die Zeile zu lokalisieren, die eine defekte Zelle enthält und diese Zeile zu markieren.
  • Am Ende dieser beiden Testphasen erlaubt es die Markierung der Spalte und der Zeile, den exakten Ort der defekten Zelle zu lokalisieren.
  • 2 zeigt die bereits beschriebene Matrix 1, die Markierungszeile 5 und die Markierungsspalte 6, die Schaltungen zugeordnet sind, die in dem normalen Betriebszustand des Speichers verwendet werden. Der Ausgangsanschluss der Matrix 1 ist mit einer Korrekturschaltung 13 verbunden. Die Korrekturschaltung 13 weist einen Multiplexer 15 auf, der einen normalen Eingang und einen invertierenden Eingang aufweist, die beide mit dem Ausgangsanschluss der Matrix 1 verbunden sind. Die Ausgangsanschlüsse der Zeile 5 und der Spalte 6 sind mit einem Steueranschluss des Multiplexers 15 unter Zwischenschaltung eines logischen Tores 17 verbunden, das den invertierenden Eingang des Multiplexers anwählt, wenn an den Ausgängen der Zeile 5 und der Spalte 6 gleichzeitig Flags vorhanden sind.
  • Wenn die Matrix 1 mit einer Spaltenadresse COL und einer Zeilenadresse ROW ausgelesen wird, wird gleichzeitig die Zeile 5 mit der Spaltenadresse COL und die Spalte 6 mit der Zeilenadresse ROW ausgelesen. Wenn die defekte Zelle der Matrix 1 ausgelesen wird, erscheinen die Flags an beiden Eingängen des Tores 17 und das aus der defekten Zelle ausgelesene Datum wird invertiert. Wenn eine andere Zelle der Matrix 1 ausgelesen wird, werden die Eingänge des logischen Tores 17 nicht gleichzeitig aktiviert und der Inhält der Matrix wird, so wie er ist, ausgelesen.
  • Wenn eine zweite Zelle der Matrix 1 in einer Spalte und in einer Zeile unterschiedlich von denen der ersten defekten Zelle defekt ist, so sei darauf hingewiesen, dass die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung keine Korrektur erlaubt. Tatsächlich definiert die Markierung von zwei unterschiedlichen Spalten und Zeilen vier defekte Orte anstelle von nur zwei. Somit wird davon ausgegangen, dass das Herstellungsverfahren für die Matrix 1 ausreichend zuverlässig ist, sodass nur eine einzige Zelle der Matrix am Ende der Herstellung defekt ist. Im gegenteiligen Falle kann eine Variante verwendet werden, wie sie in Verbindung mit der 5 beschrieben wird.
  • 3 stellt, eine Variante der vorliegenden Erfindung dar. Die Matrix 1, die Zeilen 3 und 4 und die Testschaltung 7 sind die gleichen wie in 1. Ein elektrisch programmierbares Spaltenregister 19 speichert die Adresse COL, wenn sie ein Signal WRC empfängt. Ein elektrisch programmierbares Zeilenregister 20 speichert die Adresse ROW, wenn es ein Signal WRR empfängt.
  • Während einer ersten Testphase, vergleichbar der Spalte für Spalte durchgeführten Testphase, die in Verbindung mit 1 beschrieben wurde, wird eine Spalte gesucht, deren berechnete Parität nicht mit der erwarteten Parität übereinstimmt. Wenn eine solche Spalte gefunden ist, wird deren Spaltenadresse COL in das Register 19 eingeschrieben.
  • Während einer zweiten Testphase, vergleichbar der Zeile für Zeile durchgeführten Testphase, die in Verbindung mit 1 beschrieben worden ist, wird ebenso eine Zeile gesucht, deren berechnete Parität nicht mit der erwarteten Parität übereinstimmt. Wenn eine solche Zeile gefunden worden ist, wird deren Zeilenadresse ROW in das Register 20 eingeschrieben.
  • 4 zeigt die Matrix 1, das Spaltenregister 19 und das Zeilenregister 20, die im vorhergehenden beschrieben. wurden während ihres Einsatzes im normalen Betrieb. Eine Korrekturschaltung 22 enthält den gleichen Multiplexer 15 wie die Korrekturschaltung 13 in 2. Sie weist ferner zwei Vergleicher 24 und 25 auf, deren Ausgangsanschlüsse mit einem Steueranschluss des Multiplexers 15 unter Zwischenschaltung eines logischen Tores 27 verbunden sind, mit dem der invertierende Eingang des Multiplexers 15 angewählt wird, wenn die Ausgänge der Vergleicher 24 und 25 gleichzeitig aktiv sind. Der Vergleicher 25 vergleicht die Adresse COL mit der in dem Spaltenregister 19 gespeicherten Adresse. Ebenso vergleicht der Vergleicher 15 die Adresse ROW mit der in dem Zeilenregister 20 gespeicherten Adresse.
  • Wenn die defekte Zelle der Matrix 1 ausgelesen wird, ist die Adresse COL gleich der in dem Register 19 gespeicherten Adresse und der Ausgang des Vergleichers 25 wird aktiviert. Ebenso ist die Adresse ROW gleich der in dem Register 20 gespeicherten Adresse, und der Ausgang des Vergleichers 24 wird aktiviert. Die Eingänge des logischen Tores 27 sind aktiviert und das aus der defekten Zelle ausgelesene Datum wird invertiert. Wenn die übrigen Zellen der Matrix ausgelesen werden, sind die Ausgänge der Vergleicher 24 und 26 niemals gleichzeitig aktiviert und das aus der Zeile ausgelesene Datum wird nicht invertiert.
  • Die 5 stellt eine Variante der vorliegenden Erfindung dar, die es erlaubt, vier Fehler in einer Matrix zu korrigieren. Hierfür ist die Matrix unterteilt in vier Untermatrizen ROM1, ROM2, ROM3, ROM4 und jeder Untermatrix wird wie die Matrix 1 in 1 behandelt. Daher ist jeder Untermatrix eine Markierungszeile 5 (OTPC1, OTPC2, OTPC3, OTPC4), eine Markierungszeile 6 (OTPR1, OTPR2, OTPR3, OTPR4), eine Paritätszeile 3 (PARC1, PARC2, PARC3, PARC4) und eine Paritätsspalte 4 (PARR1, PARR2, PARR3, PARR4) zugeordnet.
  • Die Adressen der Spalten und Zeilen sind so aufgeteilt, dass die Untermatrizen ROM1 und ROM3 ebenso wie die Markierungszeilen und die Paritätszeilen die ihnen zugeordnet sind, die obere Hälfte der Spaltenadressen empfangen und dass die Untermatrizen ROM2 und ROM4 ebenso wie die Markierungszeilen und die Paritätszeilen die ihnen zugeordnet sind, die untere Hälfte der Spaltenadresse empfangen. In gleicher Weise empfangen die Untermatrizen ROM1 und ROM2 ebenso wie die Markierungsspalten und Paritätsspalten, die ihnen zugeordnet sind, die obere Hälfte der Zeilenadresse und die Untermatrizen ROM3 und ROM4 ebenso wie die Markierungsspalten und die Paritätsspalten, die ihnen zugeordnet sind, empfangen die untere Hälfte der Zeilenadressen.
  • Eine Testschaltung 30 erfüllt für jede Untermatrix die Funktionen der Testschaltung 7 und der Steuerschaltung 8 gemäß 1. Sie empfängt das Ausgangssignal D der Untermatrix und die Ausgänge CP und RP der Paritätsspalte und der Paritätszeile, die ihr zugeordnet sind. Sie erzeugt in einer Testphase die Schreibsignale WRC und WRR für die Markierungszeile OTPC und die Markierungsspalte OTPR, die der Untermatrix zugeordnet sind. Eine Steuerschaltung 32 erfüllt für jede Untermatrix zu Funktionen der Steuerschaltung 13 gemäß 2. Sie empfängt das Ausgangssignal D der Untermatrix und die Ausgangssignale RO und CO der Markierungsspalte und der Markierungsreihe, die ihr zugeordnet sind. Sie erzeugt ein Ausgangssignal WOUT, das gleich dem invertierten Signal D ist, wenn die Signale RO und CO gleichzeitig aktiv sind und gleich dem Signal D im gegenteiligen Falle ist.
  • Eine Steuerschaltung zur Wahl des Betriebsmodus MOD erlaubt es, den Block 30 für den Testbetrieb und den Block 32 für den Normalbetrieb zu aktivieren.
  • Diese Ausführungsform erlaubt es, vier Fehler in der Matrix zu korrigieren, d. h. ein Fehler pro Untermatrix. Ein Fachmann wird natürlich ohne Schwierigkeiten dazu in der Lage sein, die vorliegende Erfindung auf eine Korrektur mit einer größeren Anzahl von Fehlern zu adaptieren.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß 5. werden die Testschaltungen entsprechend den 1 und 2 verwendet; es ist jedoch ohne weiteres und auch vorteilhaft möglich, die Testschaltungen gemäß den 3 und 4 bei der Ausführungsform gemäß 5 zu verwenden.
  • Man könnte natürlich gleichfalls für den Test der Spalten und Zeilen der Matrix eine Signatur verwenden, die sich von der Parität unterscheidet: Die erwartete Signatur für jede Spalte und jede Zeile wird dann in einer Zeile und einer Spalte gespeichert, die den oben beschriebenen ähneln, und die Testschaltungen werden dann verwendet, um die Signatur während der Testphase zu berechnen.

Claims (4)

  1. Festspeicher mit einer Matrix (1), bei der auf jede Zelle Zugriff besteht mit Hilfe einer Spaltenadresse (COL) und einer Zeilenadresse (ROW), dadurch gekennzeichnet, dass er aufweist – einen Paritätsspeicher (3, 4), um die erwartete Parität jeder Zeile und jeder Spalte zu speichern, – einen elektrisch programmierbaren Adressenspeicher (5, 6; 19, 20) mit Einmal-Programmierung, der zum Speichern lediglich einer Zeilenadresse und einer Spaltenadresse ausgelegt ist, – eine Testschaltung (7, 8), um, während einer Testphase, die Parität jeder Zeile und jeder Spalte zu berechnen, die berechneten und die erwarteten Paritäten für jede Zeile und jede Spalte zu vergleichen und im Falle der Ungleichheit die Zeile oder die Spalte in dem Adressenspeicher zu markieren, und – eine Korrekturschaltung (13; 22), um, im normalen Modus, den in einer Zelle der Matrix, deren Zeile und Spalte in dem Adressenspeicher markiert sind, ausgelesenen Wert zu invertieren.
  2. Festspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adressenspeicher eine Markierungsspalte (6) und eine Markierungszeile (5) aufweist, die Zeilen bzw. Spalten der Matrix zugeordnet sind, wobei die Testschaltung eine Zeile markiert, indem in der Zelle mit der gleichen Zeile wie in der Markierungsspalte ein Flag gesetzt wird, und eine Spalte markiert, indem ein Flag in der Zelle mit der gleichen Spalte wie in der Markierungszeile gesetzt wird.
  3. Festspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adressenspeicher einen Spaltenadressenspeicher (19), in dem die Testschaltung eine Spalte markiert, indem sie ihre Spaltenadresse einschreibt, und einen Zeilenadressenspeicher (20) aufweist, indem die Testschaltung eine Zeile markiert, in dem sie ihre Zeilenadresse einschreibt.
  4. Festspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine Matrix in mehrere Untermatrizen aufgeteilt ist, wobei jede Untermatrix einem Paritätsspeicher und einem Adressenspeicher zugeordnet ist.
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