DE69906442T2 - Verankerungsvorrichtung für orthodontische Korrektur-Behandlungsinstrumente - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verankerungsvorrichtung, die an dem Gaumenbogen anzubringen ist, um daran die für die orthodontische bzw. kieferorthopädische Korrektur verwendeten Vorrichtungen zu verankern.
  • Die Technik der Korrektur von Zahnmissbildungen (auch als Orthodontik bekannt) macht von Korrekturinstrumenten Gebrauch, die aus Drähten, Stäben und anderen mechanischen Elementen für Zug und/oder Druck bestehen, die eine entsprechende Wirkung von Zug und/oder Druck in den erforderlichen Richtungen an den eine Korrektur benötigenden Zähnen ausüben. Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird das Wort "Drähte" nachstehend sowohl für eigentliche Drähte als auch für Stäbe oder andere mechanische Elemente verwendet.
  • Einige der neuesten bekannten Verankerungsvorrichtungen, wie z. B. die in WO 96/12451 beschriebenen, schließen ein Befestigungselement mit einem Gewindeende ein, das zum Einschrauben in den Gaumenknochen geeignet ist, und dem anderen Ende, das mit einem geformten Kopf bereitgestellt ist, um daran einen oder mehrere kieferorthopädische Verbindungsdrähte zu verankern. Die zwei Enden sind durch einen im Wesentlichen zylindrischen Schaft miteinander verbunden, der zu dem einzigen Stück gehört, welches das Befestigungselement ausbildet, wobei der Schaft im Wesentlichen dem Teil entspricht, der durch das Zahnfleisch durchgeht.
  • Der geformte Kopf, der aus dem Zahnfleisch herausragt und die Verankerungsdrähte aufnimmt, ist außerdem dazu geeignet, von einer Kappe bedeckt zu werden, die mit einer Vorderseite bereitgestellt ist, die durch wenigstens zwei Kerben beabstandet ist, die für den Durchgang der Drähte geeignet sind; diese Kappe stimmt das Festspannen und Verschließen der Drähte mittels einer Durchgangsschraube in dem Loch des Kappenkopfes und einer Ankerschraube in dem Kopf des Befestigungselements ab.
  • Wenn die kieferorthopädische Konekturbehandlung beendet ist und alle Verankerungselemente, die mit dem vorstehend genannten Befestigungselement verbunden sind, das in den Gaumenknochen eingeschraubt ist, entfernt worden sind, ist es notwendig, auch dieses letzte Element zu entfernen, von dem wenigstens der Kopf aus dem Gaumenzahnfleisch herausragt.
  • Diese Operation erfordert einen weiteren chirurgischen Eingriff mit möglichem Implantieren einer Knochenfüllung, um das Loch auszufüllen, das bleiben würde, um das Nachwachsen von Zahnfleischgewebe über der Stelle, von der die Vorrichtung entfernt wurde, zu erlauben.
  • Darüber hinaus haben die Verankerungsvorrichtungen das Gewindeende dazu gebracht, sich in den schwammartigen, medullären Teil des Gaumenknochens einzuschrauben, während die Schaftlänge derart ist, dass sie normalerweise den kompakten kortikalen Teil, das Periost und das Zahnfleisch nacheinander perforiert.
  • In diesen Vorrichtungen ist die Verankerungsstabilität durch die Tatsache begrenzt, dass die Oberfläche des Schafts, die mit dem kompakten kortikalen Teil des Knochens in Kontakt steht, zu klein ist.
  • Unlängst wurden mit der Absicht, den auf dem kortikalen Knochenteil sitzenden Teil auszunutzen, Versuchsvorrichtungen untersucht, die eine ausreichend lange Platte einschließen, die den Verankerungskopf für die Drähte hält und unter der Knochenhaut (sub-periostically) in Kontakt mit der kortikalen Knochenoberfläche mittels biokompatibler Haftmittel angebracht wird.
  • Die Verankerungsstabilität wird in diesem Fall hauptsächlich durch die Wirkung der Haftmittel sichergestellt, deren Spanniingsbeständigkeitsvermögen noch nicht gewährleistet ist.
  • Diese Erfindung beabsichtigt, die vorstehend genannten Einschränkungen und Schwierigkeiten zu überwinden.
  • In der Tat liegt die Absicht darin, eine Verankerungsvorrichtung herzustellen, welche die weithin bekannte und mittlerweile weitgehend getestete Technik des Einsatzes mittels Einschrauben in den schwammartigen Teil des Knochens verwendet, obwohl gleichzeitig die sicherere Verankerungswirkung an dem kompakten kortikalen Teil des Knochens vollständig ausgenutzt wird.
  • Es besteht ferner die Absicht, eine Verankerungsvorrichtung herzustellen, die nach Beendigung der kieferorthopädischen Korrekturbehandlung keinen chirurgischen Eingriff zur Entfernung der in den Gaumenknochen eingesetzten Schraube erfordern würde.
  • Diese Ziele wurden mittels einer an den Gaumenbogen anzubringenden Verankerungsvorrichtung zur Verankerung von für die kieferorthopädische Korrektur geeigneten Drähten erhalten, die ein Befestigungselement einschließt, das in den Gaumenknochen eingeschraubt wird, und eine Kappe, die an dem Teil des Befestigungselements fixiert wird, der aus dem den Knochen abdekkenden Zahnfleisch herausragt, wobei diese Kappe einen Hohlraum aufweist, der den herausragenden Teil des Befestigungselements aufnehmen kann, wobei eine Vorderseite durch wenigstens zwei Kerben beabstandet ist, durch welche die kieferorthopädischen Drähte geführt werden können, sowie am oberen Teil eine Durchgangsöffnung, die den Kopf einer die Kappe blockierenden Schraube am Befestigungselement aufnehmen kann, gemäß dem Inhalt des ersten Anspruchs, wobei das Befestigungselement Folgendes einschließt:
    • – eine erste Schraube mit einem Gewindeschaft, über dem sich ein im Wesentlichen zylindrischer Bund befindet, der oben einen nichtzylindrischen Kopf von kleinerer Weite als der des Bunddurchmessers aufweist, wobei diese erste Schraube eine zu der Achse der ersten Schraube koaxiale Gewindebohrung aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement ferner umfasst:
    • – eine Abstandshülse mit im Wesentlichen zylindrischer Außenfläche, mit zwei wechselseitig koaxialen, zentralen Hohlräumen, wobei der erste Hohlraum nicht zylindrisch ist und ein Profil hat, das geeignet ist, mit dem Kopf der ersten Schraube zusammenzupassen, der zweite Hohlraum an den ersten angrenzt und ein im Wesentlichen zylindrisches Profil hat, welches für den Durchgang des zylindrischen Schafts einer zweiten Schraube geeignet ist;
    • – eine zweite Schraube mit einem nichtzylindrischen Kopf auf dem zylindrischen Schaft und einem Gewinde-Endteil, wobei der Kopf der zweiten Schraube eine Gewindebohrung aufweist, welche die Blockierschraube der Kappe aufnehmen kann.
  • Die vorstehenden Ziele werden ferner in der Beschreibung der bevorzugten Art und Weise der Anwendung der Erfindung, die auf dem Wege der Andeutung, jedoch ohne Einbezug irgendeiner Beschränkung angegeben ist, ausführlicher veranschaulicht und in den beiliegenden schematischen Zeichnungen dargestellt, von denen:
  • 1 in einem axialen Schnitt die Verankerungsvorrichtung vollständig mit allen ihren Komponenten und an dem Knochen des Gaumenbogens angebracht zeigt;
  • 2 in einer vergrößerten Ansicht alle teilweise geschnittenen Elemente zeigt, welche die Vorrichtung als solche ausbilden;
  • 3 die erste Schraube der Vorrichtung von vorne gesehen zeigt;
  • 4 ein vergrößerter axialer Schnitt des gleichen Elements wie in 3 ist;
  • 5 eine Variation im Gebrauch des Elements der 3 und 4 zeigt;
  • 6 die Abstandshülse der erfindungsgemäßen Vorrichtung von vorne gesehen zeigt;
  • 7 der vergrößerte axiale Schnitt des gleichen Elements wie in 6 ist;
  • 8 die zweite Schraube der erfindungsgemäßen Vorrichtung von vorne gesehen zeigt;
  • 9 der vergrößerte axiale Schnitt des gleichen Elements wie in 8 ist;
  • 10 die Kappe der Erfindung von vorne gesehen zeigt;
  • 11 ein vergrößerter axialer Schnitt des gleichen Elements wie in 10 ist;
  • 12 die Blockierschraube der Kappe von vorne gesehen zeigt;
  • 13 ein vergrößerter axialer Schnitt des gleichen Elements wie in 12 ist;
  • 14 die erste Schraube der Vorrichtung zeigt, die in der Schraubenbohrung am Ende der kieferorthopädischen Konekturbehandlung zurückgelassen wird;
  • 15 die endgültige Abdeckung der ersten Schraube durch das verheilte Zahnfleisch zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 weist die Verankerungsvorrichtung der Erfindung die erste Schraube 1 mit dem Schaft 11 auf, der mit einem äußeren Gewinde 12 bereitgestellt ist, das dazu gedacht ist, in den schwammartigen Teil 2 des Gaumenknochens geschraubt zu werden, und auf der Innenseite mit dem Gewindesackloch 15 verbunden ist, das so gemacht ist, dass es das Gewindeende der zweiten Schraube 7 hält.
  • Die erste Schraube weist ferner den im Wesentlichen zylindrischen Bund 13 auf, der einen größeren Durchmesser als der Schraubenschaft aufweist und eine Tiefe, die nicht größer ist als der kortikale Teil 3 des Knochens.
  • Der Bund wird von dem Kopf 14 überragt, der vorzugsweise ein hexagonales Profil auf weist und in jedem Fall nicht zylindrisch ist, wobei das Einschraubmanöver der ersten Schraube durch ein geeignetes Instrument sowie das Aufnehmen der Abstandshülse 6 abgestimmt wird.
  • Es wird die Tatsache ausgedrückt, dass die erste Schraube 1 richtig angebracht wird, wobei der Gewindeschaft 11 vollständig in den medullären Teil 2 des Knochens eingebettet ist, während der Bund 13 an der aufnehmenden Oberfläche, die durch einen Schaftfräser in dem kortikalen Teil 3 des Knochens hergestellt wird, perfekt anhaftet. Der Kopf 14 umfasst seine Oberseite 141 ( 2), die im Wesentlichen auf der gleichen Ebene wie die Oberfläche liegt, die das Periost 4 und das Zahnfleisch verbindet, oder lediglich geringfügig über diese hinaussteht.
  • Eine zufriedenstellende Variation bei der in 5 veranschaulichten Ausführung weist den Bund 13 mit der unteren Basisfläche auf, die mit einer Rauhigkeit 131 bereitgestellt ist, die durch weithin bekannte Techniken erhalten wird und die dazu beiträgt, und zwar, indem sie in den kortikalen Teil des Knochens (2) greift, den Widerstand der Schraube 1 zu erhöhen, indem sie die in direkten Kontakt mit dem Knochen stehende Oberfläche vergrößert.
  • Die Verankerungsvorrichtung schließt ferner die Abstandshülse 6 ein ( 1, 2, 6 und 7), die eine im Wesentlichen zylindrische Außenfläche 61 mit einer Tiefe aufweist, die wenigstens der Dicke des Zahnfleisches 5 (1) entspricht, und diese Hülse umfasst auf ihrer Innenfläche zwei Hohlräume 62 und 63, die wechselseitig koaxial sind.
  • Der erste Hohlraum 62, der nicht zylindrisch ist, weist ein derartiges Profil auf, dass das Zusammenpassen mit dem Kopf 14 der ersten Schraube 1 ( 1) abgestimmt wird, wodurch seine Drehung in Bezug auf die Schraube als solche verhindert wird.
  • Der zweite Hohlraum 63 grenzt an den ersten an und weist ein im Wesentlichen zylindrisches Profil auf, da dieser geeignet ist, den zylindrischen Schaft der Schraube 7 in seinem nicht mit Gewinde versehenen mittleren Teil 71 aufzunehmen, wenn das Gewindeende 72 der zweiten Schraube vollständig in die Bohrung 15 der ersten Schraube 1 (1) eingeschraubt ist.
  • Die zweite Schraube 7 umfasst den Kopf 73, der den zylindrischen Schaft 71 überragt, mit einem vorzugsweise pyramidenstumpfartigen Profil und ist in der Mitte mit einer Gewindebohrung 74 bereitgestellt, die dazu gedacht ist, die Schraube 10 aufzunehmen, um die Kappe 8 zu blockieren.
  • Die Tiefe des Nichtgewindeteils 71 des Schafts dieser zweiten Schraube ist derart, dass dann, wenn diese vollständig in der ersten Schraube eingebettet ist, wobei die Abstandshülse dazwischen liegt, diese zwischen dem oberen Rand 64 der Abstandshülse und der unteren Basisfläche des Kopfes 731 ausreichend Raum lässt, um wenigstens einen Draht 9 (1) aufzunehmen.
  • Der Draht kann eine Ausführung mit einem vorgeformten Schlitz sein, um auf dem Schaft der zweiten Schraube genau unter dessen Kopf einzuhaken, oder eine gerade Ausführung, die seitlich durch den Schaft durchgeht.
  • Das Blockieren des Drahtes findet durch die Kappe 8 (1, 2, 10, 11) statt, die einen Hohlraum darstellt, der durch einen zylindrischen Teil 81 ( 2, 11) und einen zweiten Teil 82 mit einem Profil ausgebildet ist, das geeignet ist, um mit dem Kopf 73 der zweiten Schraube 7 zusammenzupassen, wodurch die Drehung der Kappe in Bezug auf den Kopf als solchem verhindert wird.
  • Zu diesem Zweck umfasst die Kappe an der Oberseite eine zentrale Bohrung 83 für den Durchgang der die Kappe blockierenden Schraube 10 zu dem Kopf 73 der zweiten Schraube.
  • Dieses Manöver stimmt außerdem das Anziehen des Drahts 9 zwischen dem oberen Rand 64 der Abstandhülse 6 und der Unterseite 731 des Kopfs der zweiten Schraube 7 (1) aus.
  • Der Ausgang des Drahts 9 aus der Kappenvorderseite ist durch die Anwesenheit von wenigstens zwei Hohlräumen 84 (2, 10, 11) in der Vorderseite als solcher abgestimmt, die entweder diametral entgegengesetzt oder angrenzend vorliegen.
  • Wie in 1 zu sehen ist, gewährleistet die Drahtverankerungsvorrichtung 9, die sich aus allen ihren Elementen zusammensetzt, eine sichere Stabilität, da jene die Verankerungswirkung insbesondere im kortikalen Teil 3 des Knochens vollständig ausnutzt.
  • Wird die kieferorthopädische Konekturbehandlung als abgeschlossen angesehen, macht es der Ausbau der Elemente, die außerhalb des Zahnfleisches vorliegen, möglich, lediglich die erste Schraube 1 der Vorrichtung als solcher in dem Knochen eingebettet zurückzulassen (14), deren oberer Kopf 13 im Wesentlichen auf der gleichen Ebene wie die Periost-Oberfläche 4 liegt oder geringfügig über diese hinausragt.
  • Auf diese Weise kann das Zahnfleisch 5 nachwachsen und den Kopf der Schraube als solcher genau abdecken, wodurch die Notwendigkeit einer nachfolgenden Operation zur Entfernung des Befestigungselements eliminiert wird, die bei den bekannten Vorrichtungen mit möglicher Anbringung von Füllungen, um das durch die Schraube zurückgelassene Loch zu dosieren, immer erforderlich ist.
  • Aus dem Vorstehenden wird deutlich, dass die Blockiervorrichtung der Erfindung alle gewünschten Ziele erreicht, während in einer Phase der Ausführung das Material, üblicherweise Titan, die Formen und Abmessungen der Komponentenelemente der Vorrichtung als solcher entsprechend den Konstruktionsanforderungen und der unterschiedlichen Struktur des Mundes, in dem die Vorrichtung angebracht werden soll, variieren können.
  • Insbesondere kann die Tiefe der Abstandshülse 6 variieren, um diese mit der Dicke des Zahnfleisches 5 (1 und 2) zu korrelieren, sowie die Länge des Schafts 71 der zweiten Schraube 7, die mit der Tiefe der Abstandshülse und dem Durchmesser der Drähte 9 korrelieren muss.

Claims (7)

  1. An den Gaumenbogen anzubringende Verankerungsvorrichtung zur Verankerung von Drähten für die kieferorthopädische Korrekturbehandlung, ein Befestigungselement umfassend, das in den Gaumenknochen eingeschraubt wird, und eine Kappe (8), die an dem Teil des Befestigungselements fixiert wird, der aus dem den Knochen abdeckenden Zahnfleisch herausragen kann, wobei diese Kappe (8) einen Hohlraum (82) aufweist, der den herausragenden Teil des Befestigungselements aufnehmen kann und an ihrer Vorderseite wenigstens zwei Hohlräume (84) angeordnet sind, durch welche die orthodontischen Drähte geführt werden können, sowie am oberen Teil eine Durchgangsöffnung (83), die den Kopf einer Blockierschraube (10) am Befestigungselement aufnehmen kann, wobei das Befestigungselement Folgendes umfasst: – eine erste Schraube (1) mit einem Gewindeschaft (11, 12), über dem sich ein im Wesentlichen zylindrischer Bund (13) befindet, der oben einen nichtzylindrischen Kopf (14) von kleinerer Weite als der des Bunddurchmessers aufweist, wobei diese erste Schraube eine zu ihrer Achse koaxiale Gewindebohrung (15) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass des Weiteren das Befestigungselement umfasst: – eine Abstandhülse (6) mit im Wesentlichen zylindrischer Außenfläche (61) und zwei wechselseitig koaxialen, zentralen Hohlräumen (62, 63), wobei der erste Hohlraum nicht zylindrisch ist und ein Profil hat, das mit dem, Kopf (14) der ersten Schraube zusammenpasst, der zweite Hohlraum (63) an den ersten angrenzt und ein im Wesentlichen zylindrisches Profil hat, welches für den Durchgang des zylindrischen Schafts (71) einer zweiten Schraube (7) geeignet ist; – eine zweite Schraube (7) mit einem Kopf (73) auf dem zylindrischen Schaft und einem Gewinde-Endteil (72), wobei der Kopf eine Gewindebohrung (74) aufweist, welche die Blockierschraube (10) der Kappe (8) aufnehmen kann.
  2. Verankerungsvorrichtung nach Patentanspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (73) der zweiten Schraube (7) ein pyramidenstumpfförmiges Profil hat.
  3. Verankerungsvorrichtung nach Patentanspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe des Bunds (13) der ersten Schraube (1) so beschaffen ist, dass sie die Dicke der festen Außenzone (3) des Knochens nicht überschreitet.
  4. Verankerungsvorrichtung nach jedem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Kopfs (14) der ersten Schraube (1) geeignet ist, im Wesentlichen auf derselben Ebene der Dicke der Knochenhaut (4) zu liegen oder leicht aus ihr herauszuragen.
  5. Verankerungsvorrichtung nach jedem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Abstandhülse (6) so beschaffen ist, dass diese mindestens genauso dick ist wie das Zahnfleisch (5).
  6. Verankerungsvorrichtung nach jedem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des zylindrischen Schafts (71) der zweiten Schraube (7) um ein im Wesentlichen dem Durchmesser der Drähte (9) entsprechendes Maß länger ist als das zylindrische, zentrale Hohlraum (63), der zur Abstandhülse (6) gehört.
  7. Verankerungsvorrichtung nach jedem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (13) der ersten Schraube (1) an der Oberfläche der unteren Basis (131) rau ist, um die feste Außenzone (3) des Knochens zu verankern.
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