DE69906383T2 - Verbindungsverfahren zur herstellung von optischen faserabschluessen - Google Patents

Verbindungsverfahren zur herstellung von optischen faserabschluessen Download PDF

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Description

  • Verwandte Anmeldungen
  • Diese Erfindung steht mit einer ebenfalls anhängigen, US-Patentanmeldung der gleichen Anmelderin mit dem Titel "Fiber Optic Terminus and Manufacturing Method therefor" (Aktenzeichen. S-5393) in Beziehung.
  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf faseroptische Verkabelung und insbesondere auf einen Faseroptik-Endbereich dafür, der weniger anfällig für eine Beschädigung oder eine Verschlechterung in einer anspruchsvollen Betriebsumgebung ist, und insbesondere auf einen Verbindungsvorgang zum Herstellen eines derartigen Faseroptik-Endbereichs. Ferner werden ein bevorzugtes Endbereich-Endprofil, eine Inspektionstechnik und Akzeptanzkriterien zum Bestimmen der Wirksamkeit des Faseroptik-Endbereichs beschrieben.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Faseroptiken werden zunehmend zur Übertragung von großen Bandbreiten von Daten bei hohen Datenübertragungsraten verwendet. Basierend auf den Materialkosten und Arbeitskosten, die mit dem Herstellen eines Faseroptik-Simplexkabels verbunden sind, wird die Verwendung von Faseroptiken typischerweise kosteneffizient (d. h., verglichen mit einem herkömmlichen Metallkabel), wenn die Datenraten ungefähr 100.000 Bits (bps) überschreiten. Heute sind die Anwendungen für Faseroptiken typischerweise auf Telekommunikation, Kabelfernsehen und sehr fortgeschrittene Luft- und Raumfahrzeuge beschränkt. In Bezug auf Letztere werden Faseroptiken extensiv bei dem Boeing/Sikorsky RAH-66 Comanche-Hubschrauber, dem Lockheed Martin/Boeing F-22-Jagdflugzeug und der Raumstation "Freedom" der NASA verwendet. Natürlich wird, wenn die Herstellverfahren automatisiert werden und die Materialkosten abnehmen, die Verwendung von Faseroptiken sogar bei weniger anspruchsvollen Datenübertragungsanwendungen, beispielsweise der Automobilindustrie, attraktiver.
  • Die prinzipiellen Vorteile von Faseroptiken umfassen Gewicht, Materialkosten und Größe, wenn sie mit einem konventionellen verdrillten, abgeschirmten Paar von Kupferdrähten verglichen werden. Zunächst wiegt ein Faseroptik-Simplexkabel, für die gleiche "Datenübertragungskapazität", etwa 0,0003% des Gewichts eines herkömmlichen verdrillten, abgeschirmten Paars. Beispielsweise wiegt, ein faseroptisches Kabel von 10 Fuß Länge mit der Kapazität, Daten mit einer Rate von 5 × 108 bps zu übertragen, etwa 0,009 kg verglichen mit etwa 30,0 kg für ein Kupferdrahtbündel mit der gleichen Datenübertragungskapazität. Ähnlich betragen die Materialkosten des beschriebenen 10 Fuß-Segments etwa 0,07% der Kosten, die mit einem verdrillten, abgeschirmten Paar von vergleichbarer Länge verbunden sind. Außerdem misst der Durchmesser des Bündels bei dem Faseroptikkabel etwa 0,1586 cm gegenüber etwa 12,7 cm bei dem Segment von verdrillten, abgeschirmten Paaren.
  • Noch zusätzliche Vorteile, die insbesondere in der Luft- und Raumfahrtindustrie wichtig sind, umfassen Schutz gegen elektromagnetische Interferenz (EMI) und potenzielle Feuerrisiken. Bezogen auf das Erstgenannte, ist eine herkömmliche Kupferverdrahtung, die in einem Luftfahrzeug verwendet wird, zum Verhindern einer elektromagnetischer Interferenz oder von "Übersprechen" zwischen Systemen stark abgeschirmt. Man wird erkennen, dass ein derartiger Schutz insbesondere für kritische Luftfahrzeugflugsysteme wichtig ist, beispielsweise bei einem automatischen Flugkontrollsystem (Automated Flight Control System – AFCS), bei welchem ein Übersprechen zwischen Systemen Streusignale in eines der kritischen Flugsysteme einbringen kann. Im Gegensatz dazu sind Faseroptik-Filamente nicht elektrisch leitend und folglich unempfindlich für EMI. Hinsichtlich Letzterem können die elektrischen Verbindungen, die einer herkömmlicher Kupferverdrahtung zugeordnet sind, einen Funken schlag erzeugen und folglich einen Funken, der ein potenzielles Feuerrisiko sein kann. Man wird erkennen, dass bei einem Luftfahrzeug, das etwa 30% seines Gewichts als Flugbenzin trägt, die elektrischen Verbindungen stark geschützt/isoliert sein müssen und vorzugsweise von den Treibstofftanks/Treibstoffleitungen entfernt angeordnet sein müssen. Im Gegensatz dazu erzeugen Faseroptik-Verbindungen keinen Funkenschlag, und folglich können sie keine Zündquelle werden.
  • Trotz der zahlreichen Vorteile von Faseroptiken bleiben einige Nachteile, hinsichtlich der Unempfindlichkeit/Zuverlässigkeit der Faseroptikkabel/Faseroptik-Endbereiche bestehen, insbesondere wenn Faseroptiken an anspruchsvolle Betriebsumgebungen angepasst werden. Das heißt, man wird erkennen, dass die optische Faser, die in derartigen Kabeln vergewendet wird, extrem empfindlich und anfällig für Beschädigungen ist, besonders wenn sie für die Verwendung in einer Umgebung mit starken Schwingungen und/oder hoher Temperatur angepasst sind. Beispielsweise können Schwingungsbelastungen verusachen, dass ein kleiner Fehler, d. h. ein kleiner Bruch, der bei dem Herstellprozess eingebracht wurde, sich in der optischen Faser ausbreitet und einen frühzeitigen Ausfall des Faseroptik-Kabels verursacht. Man wird erkennen, dass sogar kleine Brüche in der optischen Faser die Übertragung der Datenverbindungssignale schwerwiegend beeinträchtigen oder gänzlich unterbinden können. Ferner können erhöhte Temperaturen während des Herstellungsverfahrens oder in ihrer Betriebsumgebung thermische Spannungen in die optischen Faser einbringen, die ähnlich die Quelle von Fehlern oder eines Ausfalls der optischen Faser werden können.
  • Es besteht darum eine Notwendigkeit, einen Faseroptik-Endbereich zu schaffen, der weniger anfällig für eine Beschädigung oder Signalverschlechterung ist, wenn er für die Verwendung in einer anspruchsvollen Betriebsumgebung angepasst ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Verbindungs-Vorgang für einen Faseroptik-Endbereich zu schaffen, der thermische Belastungen reduziert und die Zuverlässigkeit des Faseroptik-Endbereichs verbessert.
  • Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen eines Faseroptik-Endbereichs zur Verwendung in Faseroptik-Kabelverbindern, wobei der Faseroptik-Endbereich eine optische Faser aufweist, die in einer Ferrule angeordnet ist und von dieser abgestützt wird, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    Abmanteln eines Faseroptikkabels, um die optische Faser freizulegen; Verbinden des abgemantelten Endes des Faseroptikkabels mit einer Ferrulenanordnung, wobei das Faseroptikkabel ein Verstärkungselement aufweist, wobei die Ferrulenanordnung eine mit einem vorderen oder äußeren Endbereich der Ferrulenanordnung korrespondierenden Ferrule zum Aufnehmen der optischen Faser aufweist, wobei die Ferrulenanordnung ferner einen hinteren oder rückwärtigen mit einem rückwärtigen oder inneren Endbereich der Ferrulenanordnung korrespondierenden Körper zum Befestigen an dem Verstärkungselement aufweist; Ablängen der optischen Faser in enger Nachbarschaft zu einer Stirnfläche der Ferrulenanordnung; Polieren des abgelängten Endes der optischen Faser, um ein Endbereich-Endprofil zu erzielen; und Prüfen des polierten Endes der optischen Faser, um festzustellen, ob das Endbereich-Endprofil mit vorbestimmten Akzeptanzkriterien konform ist; wobei der Verbindungsvorgang gekennzeichnet ist durch: Aufbringen eines Verbindungs-Klebstoffs in einer ersten Zone zwischen dem hinteren Körper der Ferrulenanordnung und dem Verstärkungselement; Aufbringen eines Verbindungs-Klebstoffs in einer zweiten Zone zwischen der optischen Faser 12 des Faseroptikkabels und der Ferrulenanordnung; und in einem ersten Arbeitsschritt ein Erhöhen der Temperatur des Verbindungs-Klebstoffs in der ersten Zone, um den Verbindungs-Klebstoff in der ersten Zone mindestens teilweise auszuhärten; und in einem zweiten Arbeitsschritt ein Erhöhen der Temperatur des zweiten Verbindungs-Klebstoffs in der zweiten Zone, um den Verbindungs-Klebstoff auszuhärten.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Verbindungs-Arbeitsschritt ein mehrstufiger Aushärtevorgang, bei welchem der Verbindungs-Klebstoff in der ersten Zone einer ersten, niedrigen Verweiltemperatur, sukzessive höheren Zwischenverweiltemperaturen und einer letzten, niedrigen Verweiltemperatur ausgesetzt ist. In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Verbindungs-Klebstoff derart ausgewählt, dass er eine Glasübergangstemperatur hat, die größer ist als die Maximaltemperatur, die in der Betriebsumgebung des Faseroptik-Endbereichs erwartet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und der begleitenden Merkmale und Vorteile davon kann durch Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung erhalten werden, wenn sie in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen betrachtet wird, wobei gilt:
  • 1 zeigt ein Faseroptik-Simplexkabel, das einen Faseroptik-Endbereich gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 2 zeigt ein Ende eines Faseroptik-Kabels, das gemäß einem ersten Herstellschritt bei der Fabrikation des Faseroptik-Endbereichs abgemantelt wurde.
  • 3 zeigt das abgemantelte Ende des Faseroptik-Kabels bei der Vorbereitung des Verbindens mit einer Ferrulenanordnung;
  • 4 zeigt die integrierte Anordnung aus Faseroptikkabel und Ferrule nach dem Verbindungs-Vorgang;
  • 5 zeigt ein bevorzugtes Endbereich-Endprofil nach einem Polier-Arbeitsschritt, bei welchem die Endfläche der optischen Faser relativ zu einer Stirnfläche der Ferrulenanordnung hinterschnitten ist.
  • 5a zeigt eine vergrößerte Ansicht von 5 zum Darstellen der Endfläche der optischen Faser und einer maximal akzeptablen Hinterschneidung relativ zu einer theoretischen Ebene;
  • 5b zeigt eine Endansicht des Endbereich-Endprofils von 5a;
  • 6 zeigt Endbereiche gemäß der vorliegenden Erfindung, die gegenüberliegend zum Darstellen einer anderen Ausführungsform der Erfindung angeordnet sind, bei der ein maximal akzeptabler Oberflächenwinkel zum Minimieren von Übertragungsverlusten definiert ist;
  • 7 ist eine vereinfachte Ansicht einer Polierschicht mit einer starren Abstützung oder Unterstützung zum Herstellen des gewünschten hinterschnittenen Endbereich-Endprofils gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7a ist eine vergrößerte Ansicht von 7 zum Darstellen der Funktion der starren Unterstützung;
  • 8 zeigt ein Interferometer (Michelson-Typ), das verwendet wird, um die Topografie des resultierenden Endbereich-Endprofils nach dem Polier-Arbeitsschritt zu kontrollieren;
  • 9 zeigt ein zweidimensionales Interferrenzmuster, das durch das Interferometer erzeugt wurde, wobei das Interferrenzmuster die Topografie des Endbereich-Endprofils anzeigt;
  • 10 ist eine dreidimensionale Darstellung des Endbereich-Endprofils, die durch das Interferometer erzeugt wird;
  • 11 zeigt eine elektronische Maske, die auf das Endbereich-Endprofil projiziert wird zum Interpretieren von dessen Topografie und zum Vereinfachen der Komplexität von Computerberechnungen, die verwendet werden, um die Topografie mit einem vordefinierten Akzeptanzkriterien zu vergleichen.
  • Beste Art zum Ausführen der Erfindung
  • Es wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, bei welchen gleiche Bezugszeichen korrespondierende oder ähnliche Elemente über die mehreren Zeichnungen bezeichnen. 1 zeigt eine Faseroptik-Simplexkabelanordnung 6, die ein Faseroptik-Kabel 8 und einen Faseroptik-Endbereich 10 gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, der an jedem Ende davon angeordnet ist. Derartige Endbereiche 10 werden verwendet, um die Faseroptik-Verbindungen zwischen Paaren der Simplexkabel 6 herzustellen, und sie werden typischerweise mittels einer herkömmlichen Anordnung von Stift und Buchse Endean-Ende oder Vorderseite-an-Vorderseite ausgerichtet. In dem hier verwendeten Zusammenhang bedeutet "Faseroptik-Endbereich" (fiber optics terminus) mindestens die Kombination einer Optikfaser oder eines Optikfilaments, welches) in einer harten/starren Struktur, die zum Schützen des Spitzenendes der optischen Faser nützlich ist, angeordnet ist und durch diese gestützt wird (eine derartige Struktur wird hierin nachstehend als "Ferrule" oder "Ferrulenanordnung" bezeichnet). Wie nachstehend detaillierter diskutiert werden wird, wird jeder Endbereich 10 mit hoch präzisen Spezifikationen hergestellt und zusammengesetzt, um die spektrale Übertragung über die Faseroptik-Verbindung zu optimieren, d. h. minimaler Verlust. Bei Luft- und Raumfahrzeuganwendungen ist der akzeptable Verlust über eine Faseroptik-Verbindung typischerweise weniger als 1,0 dB.
  • Das Herstellverfahren zum Herstellen des erfindungsgemäßen Faseroptik-Endbereichs 10 bezieht mehrere kritische Schritte ein, die nachstehend dargestellt und beschrieben werden. Obwohl der Faseroptik-Endbereich 10 in dem Zusammenhang eines "Stift"-Endbereichs beschrieben und dargestellt wird, sollte man verstehen, dass die erfinderischen Lehren gleichermaßen auf einen "Buchsen"-Endbereich oder andere Endbreichsausgestaltungen anwendbar sind. Die Schritte, die bei der Herstellung eines epoxyartigen Faseroptik-Endbereichs einbezogen sind, umfassen: Abmanteln des Faseroptikkabels, um die verschiedenen internen Elemente des Kabels freizulegen, Verbinden des Kabels mit einer Ferrulenanordnung, Ablängen und Polieren der Endfläche der optischen Faser, derart, dass sie im Wesentlichen koplanar mit der Stirnfläche der Ferrulenanordnung ist, und Prüfen der Endfläche der Optikfaser auf Fehler. Der Verbindungs-Vorgang ist gekennzeichnet durch Verfestigen des Verbindungs-Klebstoffs um einen inneren Endbereich der Ferrulenanordnung und nachfolgend ein vollständiges Aushärten des Verbindungs-Klebstoffs an dem äußeren Ende des Endbereichs. Vorzugsweise wird der letzte Aushärtearbeitsschritt in einem mehrstufigen Aushärtezyklus oder einem "stufenartige Aushärte"-Vorgang durchgeführt. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfasst das Polierverfahren die Verwendung von harten und weichen Polierschichten mit einer ausgewählten Teilchengröße, beispielsweise grob, mittel und fein, um ein bevorzugtes Endbereich-Endprofil zu erzeugen. Das bevorzugte Endbereich-Endprofil ist in Bezug auf die Stirnfläche der Ferrulenanordnung definiert und ist durch die optische Faser gekennzeichnet, die eine Endfläche definiert, die relativ zu der Stirnfläche der Ferrulenanordnung hinterschnitten ist. Bei noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Weißlichtinterferometer zusammen mit einer vorprogrammierten Softwareroutine verwendet, um die gesamte Oberfläche des Endprofils zu charakterisieren und um zu bestimmen, ob das Endprofil mit vorbestimmten Akzeptanzkriterien konform ist. Die Wichtigkeit dieser Merkmale der Erfindung wird in nachfolgenden Abschnitten beschrieben.
  • Abmantelarbeitsschritt
  • In 2 ist das Faseroptikkabel 8 abgemantelt, um mehrere Hüllen eines Kabelmaterials zu entfernen und freizulegen. Beschreibt man das Faseroptikkabel 8 von seinem innersten Element zu seiner äußersten Hülle, so umfasst das abgemantelte Ende des Faseroptikkabels 8 eine zentrale optische Faser 12, einen Siliconpuffer 14, der um die optische Faser 12 angeordnet ist, einen inneren Mantel 16, der den Siliconpuffer 14 umhüllt, ein Verstärkungselement 18, das eine umsponnene oder gewebte Faser aufweist, beispielsweise eine Polyamidfaser wie Kevlar®, die um den inneren Mantel 16 gewickelt ist, und einen äußeren Mantel 20, der das Verstärkungselement 18 umhüllt. Das Faseroptikkabel 8 kann manuell unter Verwendung einer herkömmlichen mechanischen Abmantelungseinrichtung, beispielsweise der von Clauss Inc. aus Freemont, OH er hältlichen, oder durch eine automatische Abmantelungsanlage, beispielsweise die von Schleuniger Inc. aus Manchester, NH hergestellte, abgemantelt werden. Die Maße zum Abmanteln eines Mantels werden in Abhängigkeit des herzustellenden Endbereichtyps und insbesondere der Maße der Ferrulenanordnung, die mit dem abgemantelten Ende des Faseroptikkabels 8 zu verbinden ist, variieren.
  • Verbindungs-Vorgang
  • In 3 ist das abgemantelte Ende des Faseroptikkabels 8 zum Verbinden mit einer Ferrulenanordnung 22 vorbereitet. Bei der beschriebenen Ausführungsform umfasst die Ferrulenanordnung 22 eine starre Ferrule 24 und einen hinteren Körper oder eine Hülse 26, welcher) einen Endbereich der Ferrule 24 umgibt und mit diesem verbunden ist. Insbesondere definiert die starre Ferrule 24 eine äußere Stirnfläche 28, eine zentrale Bohrung 30 und ein inneres Ende 32, und der hintere Körper 26 umfasst eine zylindrische innere Bohrung 34 und ein verjüngtes Ende 36, das eine zylindrische äußere Oberfläche 38 definiert. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Ferrule 24 aus einer Keramik, beispielsweise Zircon, hergestellt, und der hintere Körper 26 ist aus rostfreiem Stahl hergestellt.
  • Zur Vorbereitung des Verbindens wird eine Wulst oder ein Ring aus Verbindungs-Klebstoff 40 auf die äußere Oberfläche 38 des hinteren Körpers 26, die mit einer Zone A korrespondiert, aufgebracht und eine Lage von Verbindungs-Klebstoff 42, die mit einer Zone B korrespondiert, wird an der optischen Faser 12 und dem inneren Mantel 14 aufgebracht. Im breitesten Sinne der Erfindung sind die Verbindungs-Klebstoffe 40, 42 in Zonen A und B die Gleichen. Die Klebstoffe werden derart ausgewählt, dass die Glasübergangstemperatur (TG) größer ist als die Maximaltemperatur, die in der Betriebsumgebung des Endbereichs 10 erwartet wird. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist der Verbindungs-Klebstoff ein wärmehärtendes Epoxy mit einer TG größer als etwa 125°C, was die Maximaltemperatur repräsentiert, die in Luftfahranwendungen erwartet wird. Ein geeignetes wärmehärtendes Epoxy ist bei EPOXY TECHNO- LOGY INC. in Billerica, MA unter dem Handelsnamen EPOTEK 353ND erhältlich. Ferner wird das Verstärkungselement 18 vor dem Verbinden nach hinten über den äußeren Mantel 20 gefalzt. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird ein Schrumpfschlauch 44 verwendet, der nachfolgend das Verstärkungselement bedeckt, um das Verstärkungselement 18 über dem äußeren Mantel 20 temporär vorzupositionieren.
  • In 4 wird das abgemantelte Ende des Faseroptikkabels 8 in die Ferrulenanordnung 22 eingesetzt, derart, dass die optische Faser 12 durch die Ferrulenbohrung 30 verläuft und der innere Mantel 14 an dem inneren Ende 32 der Ferrule 24 anstößt. Als Nächstes wird der Schrumpfschlauch 44 nach hinten geschoben (durchsichtig dargestellt), um das Verstärkungselement 18 freizugeben, das dann über die zylindrische äußere Oberfläche 38 des hinteren Körpers 26 gefalzt wird. Somit berührt und imprägniert der Ring aus Verbindungs-Klebstoff 40 in Zone A das Verstärkungselement 18. Der Schrumpfschlauch wird dann derart verschoben, dass er das Verstärkungselement 18 und den äußeren Mantel 20 des Faseroptikkabels 8 überzieht.
  • Bei dem Positionieren des Schrumpfschlauchs 44 wird der Bereich, der mit der Wulst aus Verbindungs-Klebstoff 40 in Zone A korrespondiert, einer Temperatur ausgesetzt, die geeignet ist, den Klebstoff 40 zu verfestigen. In dem hierin verwendeten Zusammenhang bedeutet der Ausdruck Verfestigen, dass der Klebstoff entweder vollständig oder teilweise gehärtet ist und mindestens etwa 20% seiner Festigkeitseigenschaften erreicht hat. Bei der beschriebenen Ausführungsform wird eine Wärmepistole (nicht gezeigt) verwendet, um die Temperatur des Verbindungs-Klebstoffs 40 auf zwischen etwa 175°C bis etwa 250°C für eine Dauer von weniger als etwa 5 Minuten anzuheben. Zusätzlich zum Verfestigen des Verbindungs-Klebstofffs 40 zieht sich der Schrumpfschlauch 44 zusammen, um eine verbesserte Verbindung zwischen dem Verstärkungselement 18 und der Ferrulenanordnung 22 zu bewirken und ferner den äußeren Mantel 20 des Faseroptikkabels 8 zu halten. Außerdem stellt der Schrumpfschlauch 44 eine gewisse Zugentlastung zwischen der Ferrulenanordnung 22 und dem Faseroptikkabel 8 bereit. Ein geeigneter Schrumpfschlauch 44 kann aus einem chlorierten Polyolefin-Material gemacht sein und ist von Raychem Corporation aus Fremont, CA, unter dem Handelsnamen Thermofit NTFR Sumitube R10 erhältlich.
  • Die teilweise verbundene Anordnung wird dann in einen Ofen gesetzt, um den Verbindungs-Klebstoff 42 in Zone B zwischen der Ferrule 24 und der optischen Faser 12 und, falls notwendig, den Verbindungs-Klebstoff 40 zwischen dem Verstärkungselement 18 und dem hinteren Körper 26 vollständig auszuhärten oder zu verbinden. Vorzugsweise wird die Anordnung einem mehrstufigen Aushärtezyklus oder einem "stufenartigen Aushärten" ausgesetzt, um den Verbindungs-Klebstoff in Zone A und/oder B vollständig auszuhärten oder zu verbinden. Der Verbindungs-Klebstoff 42 ist: einer ersten Verweiltemperatur für eine verlängerte Dauer ausgesetzt, um dem Verbindungs-Klebstoff zu erlauben, sich zu setzen oder zu stabilisieren, nachfolgend mehreren sukzessive höheren Zwischen-Verweiltemperaturen ausgesetzt, und als Letztes wird ihm erlaubt, auf eine letzte niedrige Verweiltemperatur abzukühlen. Bei der bevorzugten Ausführungsform befinden sich die erste und letzte Verweiltemperatur etwa bei der Raumtemperatur oder zwischen etwa 22°C bis etwa 28°C. Ferner bedeutet das "Setzen" oder "Stabilisieren" des Klebstoffs in dem hier verwendeten Zusammenhang, dass der Klebstoff mehr als etwa 50% seiner Endfestigkeit erreicht hat.
  • Obwohl die Zeit-/Temperaturzyklen in Abhängigkeit von den physikalischen Eigenschaften des ausgewählten Verbindungs-Klebstoffs variieren können, weist der bevorzugte stufenartige Aushärtevorgang fünf Stufen auf, wie sie in der nachstehenden Tabelle 1 zusammengefasst sind.
  • TABELLE 1
    Figure 00120001
  • Der oben beschriebene Verbindungsvorgang bietet mehrere Vorteile, die hier vorstehend noch nicht angesprochen/erkannt wurden. Zuerst wird durch Verfestigen des Verbindungs-Klebstoffs 40 um das hintere Ende der Ferrulenanordnung 22 die Anordnung für eine nachfolgende Handhabung stabilisiert, d. h. bevor sie in einen Aushärteofen gelegt wird. Zweitens stellt der verfestigte Klebstoff 40 in Zone A einen Dammeffekt bereit, der eine "Dochtwirkung" des Klebstoffs 42 in Zone B in das Verstärkungselement 18 verhindert. Das heißt, die Erfinder entdeckten bei vorhergehenden erfolglosen Verbindungsversuchen, dass durch Verflüssigen des Klebstoffs in dem Endbereich, d. h. wenn erhöhte Temperaturen bewirkten, dass der Klebstoff "fließt", die geflochtenen Fasern des Verstärkungselement 18 tendenziell dochtartig Klebstoff von dem Inneren der Ferrulenanordnung 22 aufnehmen. Entsprechend leert die Dochtwirkung den Verbindungs-Klebstoff von den kritischsten Bereichen des Verbindungs-Vorgangs, d. h. zwischen der Ferrule 24 und der optischen Faser 12.
  • Schließlich reduziert der stufenartige Vorgang die restlichen Spannungen in der optischen Faser 12 und maximiert die Festigkeit des Verbindungs-Klebstoffs. Unter Bezug auf Ersteres entdeckten die Erfinder, dass wenn ein herkömmlicher Aushärtezyklus angewendet wird, d. h. Erhöhen der Temperatur des Klebstoffs auf eine Temperatur über eine verlängerte Zeitdauer, sich der Verbindungs-Klebstoff verbindet, wenn der Unterschied in der thermischen Ausdehnung zwischen der optischen Faser und der Ferrule am höchsten ist. Somit werden, wenn die Faser und die Ferrule abkühlen, die restlichen Zugspannungen in die optische Faser verlegt, welche die Ausbreitung eines Bruchs in der optischen Faser beschleunigen können. Im Gegensatz dazu erlaubt der stufenartige Aushärtevorgang dem Verbindungs-Klebstoff 42 in Zone B, bei einer niedrigen Temperatur über eine verlängerte Dauer zu verweilen, d. h. zwischen einer und zwei Stunden, um sich teilweise zu setzen, bevor er noch höheren Temperaturen ausgesetzt wird. Somit ist die optische Faser 12 im Wesentlichen unbelastet, wenn sie abgekühlt ist, obwohl die Unterschiede der thermischen Ausdehnung eine vorübergehende Druckbeanspruchung in der optischen Faser 12 während des Herstellverfahrens einbringen können. Mit Bezug auf Letzteres entdeckten die Erfinder, dass, wenn ein herkömmlicher Härtezyklus angewendet wird, d. h. Erhöhen der Temperatur des Klebstoffs auf eine Temperatur für eine verlängerte Zeitdauer, die Glasübergangstemperatur des Klebstoffs nicht die angenommene Maximaltemperatur ihrer beabsichtigten Betriebsumgebung erreichen oder überschreiten kann. Obwohl dies bei vielen Anwendungen ein selten entdeckter, tolerierbarer, vorübergehender Zustand sein kann, können derartige resultierende physikalische Eigenschaften des Klebstoffs eine "kolbenartige Bewegung" der optischen Faser 12 relativ zu der Ferrule 24 verursachen. Somit kann sich die kolbenartige Bewegung der optischen Faser 12 über die Ferrule 24 erstrecken, was, wie hier nachstehend diskutiert wird, für einen Faseroptik-Endbereich in einer anspruchsvollen Betriebsumgebung inakzeptabel ist.
  • Abläng- und Polier-Arbeitsschritt
  • Sobald das Faseroptikkabel 8 und die Ferrulenanordnung 22 vollständig ausgehärtet wurden, wird das Ende der optischen Faser 12 in enger Nachbarschaft mit der äußeren Stirnfläche 28 der Ferrule 24 abgelängt. Insbesondere wird die optische Faser 12 eingekerbt/geritzt, um einen Spannungs-Konzentrationspunkt zu erzeugen, und wird unter Spannung gezogen, um die optische Faser 12 abzulängen. Der Abläng-Arbeitsschritt sollte die optische Faser 12 so nahe wie machbar an der äußeren Stirnfläche 28 brechen und vorzugsweise inner halb etwa 0,0254 cm davon. Alternativ kann der Abläng-Arbeitsschritt in Abhängigkeit der Genauigkeit des zuvor beschriebenen Abmantelungs-Arbeitsschritts in Frage gestellt werden. Das heißt zum Beispiel, wenn eine hoch genaue automatisierte Ablängeinrichtung verwendet wird, der Silikonpuffer 14 (siehe 2) und der innere Mantel 16 entfernt werden können, um die präzise benötigte Länge der optischen Faser herbeizuführen, d. h. die Länge, die für die optische Faser 12 benötigt wird, um einen kleinen Betrag über die äußere Stirnfläche 28 der Ferrule 24 hervorzustehen.
  • Der Polier-Arbeitsschritt umfasst die Verwendung verschiedener Schleifmaterialien (hierin nachstehend als Polierschichten bezeichnet), um ein bevorzugtes Endbereich-Endprofil zu erstellen. Bevor der Polier-Arbeitsschritt im Detail diskutiert wird, ist es nützlich, die Geometrie des resultierenden Endprofils und dessen Vorteile zu definieren. Spezifischer und unter Bezugnahme auf 5, 5a und 5b ist das bevorzugte Endprofil 50 durch die optische Faser 12 charakterisiert, die eine Endfläche 52 definiert, die relativ zu der Stirnfläche 28 der Ferrule 24 nach hinten versetzt oder unterschnitten ist (am besten in 5a gezeigt). Wie hierin verwendet, bedeutet der Ausdruck "Endfläche" der optischen Faser mindestens die Kombination aus dem Licht übertragenden Kerns 12CO und seinem umgebenden Mantel 12CL.
  • Die äußere Stirnfläche 28 definiert eine erste theoretische Ebene PFS in einem dreidimensionalen Raum, den eine Ebene PFS an mindestens drei Scheitelpunkten auf der Stirnfläche 28 schneidet. Unter Bezugnahme auf 5a und 5b kann ein Scheitelpunkt 54 (nicht in 5a gezeigt) aus jedem der drei 120°-Sektoren 28S der Stirnfläche 28 ausgewählt werden. Bezogen auf die Ebene PFS liegen alle Punkte der Endfläche 52 der optischen Faser 12 unterhalb der Fläche PFS, oder anders ausgedrückt, kein Punkt auf der Endfläche 52 schneidet die Ebene PFS. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird eine zweite theoretische Ebene PBF durch eine Ausgleichskurve, beispielsweise kleinste Fehlerquadrate, der Datenpunkte, die der Stirnfläche 28 zugeordnet sind, definiert. Bei dieser Ausführungsform ist es wünschenswert, dass der höchste Punkt oder Scheitelpunkt 56 der Endfläche 52 unterhalb der zweiten planaren Begrenzung PBF liegt. Außerdem ist es bei dieser Ausführungsform wün schenswert, sicherzustellen, dass der niedrigste Punkt 60 oder Fußpunkt der Endfläche 52 eine Distanz X definiert, die in einem Bereich von etwa 0,01 μm bis etwa 10,0 μm von der Ebene PBF und noch bevorzugter innerhalb eines Bereichs von etwa 0,05 μm bis etwa 1,0 μm davon liegt. In der am meisten bevorzugten Ausführungsform liegt der Scheitelpunkt 56 der Endfläche 52 unter dem niedrigsten Punkt oder dem Fußpunkt (nicht dargestellt) der Stirnfläche 28 oder ist mathematisch niedriger als dieser. Somit wird im Betrieb, d. h. wenn ein Paar von entgegengesetzten Endbereichen zusammengesetzt werden, die optische Faser eines Endbereichs 10 keine Oberfläche, beispielsweise die optische Faser oder Ferrule eines entgegengesetzten Endbereichs, berühren oder auf dieser aufsitzen.
  • Die Erfinder entdeckten, dass eine derartige nicht-berührende Beziehung kritisch ist, wenn Faseroptik-Endbereiche zur Verwendung in einer anspruchsvollen Betriebsumgebung angepasst sind. Früher wurden Faseroptik-Endbereiche derart hergestellt, dass sie ein hervorstehendes abgerundetes oder alternativ planares Endprofil hervorbringen, bei welchem ein physikalischer Kontakt zwischen den optischen Fasern wünschenswert ist. Beispielsweise ist in der Telekommunikationsindustrie das Endprofil durch ein abgerundetes Ende gekennzeichnet, das leicht in Bezug auf die Stirnfläche der Ferrule hervorsteht. Im zusammengesetzten Zustand, sind die optischen Fasern in physikalischem Kontakt, was die Wirksamkeit der Lichtübertragung sicherstellt. Während eine derartige Beziehung die Qualität der spektralen Übertragung verbessert, kann ein physikalischer Kontakt Brüche und Fehler fördern, besonders wenn sie einer anspruchsvollen Umgebung ausgesetzt sind. Wie in dem Kapitel "Hintergrund der Erfindung" erwähnt wurde, können sogar kleine Fehler die Lichtübertragung verschlechtern oder gänzlich unterbinden.
  • Bei Anwendungen, bei welchen der Übertragungsverlust bei jeder Faseroptik-Verbindung hoch kritisch ist, entdeckten die Erfinder, dass der Oberflächenwinkel der Ferrule auch ein wichtiger Faktor ist. In 6 sollte die Stirnfläche 28 der Ferrule 24 einen niedrigen Winkel relativ zu einer Ebene PN definieren, die rechtwinklig zu der Längsachse 12A der optischen Faser 12 ist. In Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform der Erfindung definiert die Stirnfläche 28 ei ne theoretische Ebene PBF2, die durch eine Anpassungskurve, beispielsweise kleinste Fehlerquadrate, aus den Profildatenpunkten erzeugt wird. Vorzugsweise definiert die Ebene PBF2 einen Oberflächenwinkel φ relativ zu der Ebene PN, wo der Oberflächenwinkel φ eine Funktion einer gewünschten Maximaltrennungsdistanz zwischen zwei aneinander stoßenden Endbereichen 10 und dem Radius der Ferrule 24 ist. Der folgende Ausdruck kann verwendet werden, um den Oberflächenwinkel φ zu berechnen.
    φ= Tan-1φ(M/2r)
    bei welcher M die Maximaltrennungsdistanz zwischen zwei entgegengesetzten Endbereichen 10 ist und bei welcher r der Radius der Ferrule 24 ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Maximaltrennungsdistanz M typischerweise weniger als etwa 30 μm und noch bevorzugter weniger als etwa 10 μm und am besten 0 μm, um die Verlustwerte zu erreichen, die typischerweise von der Luftfahrtindustrie vorausgesetzt werden. Wenn beispielsweise der obige Ausdruck oder die obigen Kriterien angewendet werden, wird eine Ferrule mit einem Radius von etwa 0,0794 cm vorzugsweise einen Oberflächenwinkel von weniger als etwa 2,0° definieren und noch bevorzugter weniger als etwa 0,5° und am besten 0°. Demgemäß werden durch Einhalten eines Schwellenwert-Oberflächenwinkels φ der Spalt und das Ausmaß der Lichtbrechung zwischen den zusammengesetzten Endbereichen 10 minimiert, um Lichtverluste darüber zu entschärfen.
  • Es wird zu unserer Diskussion des Herstellungsverfahrens zurückgekehrt. Der Polier-Arbeitsschritt umfasst die Verwendung von harten und weichen Polierschichten mit einer ausgewählten Partikelgröße, z. B. grob, mittel und fein, um das bevorzugte, oben diskutierte Endbereich-Endprofil zu erzeugen. Das Verfahren bezieht einen ersten Schritt des Polierens der Ferrule und der optischen Faser unter Verwendung einer groben Polierschicht, die ein relativ weiches Po Liermaterial aufweist, ein. In dem hierin benutzten Zusammenhang bedeutet "grob", dass die Partikelgröße oder Korngröße der Polierschicht größer als etwa 5 μm ist, und der Ausdruck "weiches" Poliermaterial bedeutet, dass das Partikelmaterial eine Härte von etwa 8 bis etwa 35 auf einer Knoop-Härteskala hat. Ein zweiter Schritt umfasst ein Polieren der Ferrule und der optischen Faser unter Verwendung einer "feinen" Polierschicht mit einem relativ harten Poliermaterial. In dem hierin verwendeten Zusammenhang bedeutet "fein", dass die Partikelgröße oder Korngröße größer ist als etwa 0,1 μm, und der Ausdruck "hartes" Poliermaterial bedeutet, dass das Partikelmaterial eine Härte von etwa 45 bis etwa 105 auf einer Knoop-Härteskala hat. Ein letzter Schritt in dem Polierverfahren bezieht ein Polieren der Ferrule und der optischen Faser unter Verwendung einer "ultrafeinen" Polierschicht mit einem relativ weichen Poliermaterial ein. In dem hierin verwendeten Zusammenhang bedeutet "ultrafein", dass die Partikelgröße oder Korngröße der Polierschicht größer ist als etwa 0,001 μm. Bei der bevorzugten Ausführungsform hat die grobe Polierschicht eine Korngröße größer als etwa 10 μm, die feine Polierschicht hat eine Korngröße größer als etwa 0,3 μm, und die ultrafeine Polierschicht hat eine Korngröße größer als etwas 0,05 μm. Ferner ist bei der bevorzugten Ausführungsform das weiche Poliermaterial ein Aluminiumoxid mit einer Knoop-Härte zwischen etwa 13 bis etwa 21, und das harte Poliermaterial ist Diamant mit einer Knoop-Härte zwischen etwa 56 bis etwa 102.
  • Diese Polierschritte erzeugen das bevorzugte hinterschnittene Endbereich-Endprofil. Zusätzlich zu der Verwendung von ausgewählten Polierschichten entdeckten die Erfinder, dass das hinterschnittene Endprofil am besten durch starres Unterstützen der Polierschichten erreicht wird. Vordem wurden die Polierschichten zum Herstellen von Faseroptik-Endbereichen des Stands der Technik durch eine nachgiebige Unterstruktur oder Unterstützung abgestützt, um die gewünschte vorstehende/abgerundete Endgestalt zu erzeugen. In 7 und 7a wird das Endbereich-Endprofil der vorliegenden Erfindung durch Bereitstellen einer starren Unterstützung 60 hergestellt, um jede der verschiedenen Polierschichten 62 zu unterstützen. Somit formen sich die Polierschichten 62 unter dem angelegten Druck in die weichere optische Faser 12, um die gewünschte hinterschnittene Gestalt zu erzeugen.
  • Obwohl der oben beschriebene Polier-Arbeitsschritt mindestens drei Schritte aufweist, erkennt man, dass zusätzliche Zwischen-Polierschritte erwünscht sein können, um die Wirksamkeit des Endprofils zu verbessern. Ferner kann der Polier-Arbeitsschritt manuell, durch eine Maschine oder eine Kombination davon durchgeführt werden. Unten stehende Tabelle II schlüsselt einen beispielhaften Polier-Arbeitsschritt gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung auf.
  • TABELLE II
    Figure 00180001
  • Prüf- und Akzeptanz-Arbeitsschritt
  • Nach Abschluss des Polier-Arbeitsschritts wird das Endbereich-Endprofil geprüft, um Fehler offen zu legen und zu verifizieren, dass die zuvor beschriebene Hinterschneidung und/oder der zuvor beschriebene Oberflächenwinkel erreicht ist. Derartige Prüfungen werden durch eine Kombination aus visueller Prüfung mit einem Mikroskop und durch eine Einfallslicht-Interferenzvorrichtung (Interferometer) durchgeführt. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird ein Hochleistungsmikroskop, beispielsweise mit 500-facher Vergrößerung, angewendet, um nach Fehlern zu suchen, beispielsweise Brüche, welche die Übertragung von Licht behindern können. Generell ist jeder sichtbare Bruch in dem Licht übertragenden Kern 12CO (siehe 5a) der optischen Faser 12 inakzeptabel und führt zu einem Aussondern des Endbereichs 10.
  • Es wird auf 8 und 9 Bezug genommen. Sobald bestimmt wurde, dass die optische Faser 12 frei von Fehlern ist, wird ein Rot- oder Weißlichtinterferometer 70 verwendet, um die Hinterschneidung und/oder den Oberflächenwinkel des Endbereich-Endprofils zu verifizieren. Ein Interferometer wird typischerweise verwendet, um ein Interferenzmuster 72 (siehe 9) zu erstellen, das für die Geometrie des Endbereich-Endprofils repräsentativ ist. Ein Rotlichtlnterferometer verwendet eine einzelne Lichtwellenlänge, um eine einzelne Serie von Interferenzrändern zu bilden. Obwohl ein Rotlichtinterferometer verwendet werden kann, bezieht sich ein Nachteil davon auf seine Unfähigkeit, stufenartige Veränderungen in der Höhe zu erkennen, wie jene, die an der Grenze zwischen den Rändern der Ferrule 24 und der optischen Faser 12 gefunden werden können. Folglich muss eine zusätzliche Analyse durchgeführt werden, um zu bestimmen, dass das Interferrenzmuster 72 eine Ausnehmung, verglichen mit einem Vorstehen der Endfläche 52, anzeigt. Andererseits erhält ein Weißlichtinterferometer viel mehr Informationen über eine Oberflächenstruktur und kann stufenartige Änderungen in der Höhe erkennen, insofern als es mehrere diskrete Interferenzbänder in dem Weißlichtspektrum prüft. 10 stellt die Ausgabe eines Interferometers dar, die mathematisch manipuliert werden kann, um ein dreidimensionales Abbild des Endbereich-Endprofils 50 zu erzeugen.
  • Um diesen Arbeitsschritt durchzuführen und unter Bezugnahme auf 8 und 11 hält ein kalibrierter V-Block (nicht gezeigt) den Endbereich 10 in einer festen Beziehung zu dem Weißlichtinterferometer, das schematisch über dem Endbereich 10 in 8 gezeigt ist. Eine Lichtquelle 75 projiziert weißes Licht auf das Endbereich-Endprofil 50 über einen Strahlteiler 76 (beispielsweise einen teildurchlässigen Spiegel). Das Licht wird auf einen Empfänger (gezeigt als eine integrale Einheit mit der Lichtquelle 75) reflektiert und mittels einer Computerverarbeitungseinheit 78 interpretiert. Eine Computersoftwareroutine läuft integral auf der Computerverarbeitungseinheit 78, um Bereiche zu beschreiben, die mit der Endfläche 52 der optischen Faser 12 und der Stirnfläche 28 der Ferrulenanordnung 24 korrespondieren. Insbesondere werden elektronische Gesichtsfelder 80 (siehe 11) erzeugt, um Zonen des Endbereich-Endprofils 50 zu untersuchen, um topografische Daten zu erhalten. Beispielsweise wird ein rundes Gesichtsfeld 82, das mit der Endfläche 52 der optischen Faser 12 korrespondiert, zum Zweck des Erlangens von Topografiedaten in diesem Bereich erzeugt. Alternativ wird ein ringförmiges Gesichtsfeld 84 erzeugt, um die Stirnfläche 28 ohne das Zentrum und die Randbereichen des Endbereich-Endprofils 50 zu untersuchen. Die Computeralgorithmen zum Erzeugen elektronischer Masken des beschriebenen Typs, d. h. zum Unterscheiden der Oberflächencharakteristika einer Zone relativ zu einer anderen, sind in der Technik wohl bekannt und werden hierin nicht detailliert beschrieben werden. Es genügt, zu sagen, dass diese elektronischen Gesichtsfelder 80 erzeugt werden, um die am meisten relevante Topografieinformation in einer spezifischen Zone zu sammeln.
  • Sobald die relevante Information erhalten wurde, führt das Interferometer normale Berechnungen durch, um die Hinterschneidung und/oder den Oberflächenwinkel des Endprofils zu bestimmen. Genauer gesagt kann das Interferometer zuerst bestimmen, ob ein Punkt auf der Endfläche eine theoretische Ebene schneidet, d. h. die Ebene PFS oder die Ebene PBF (5a und 6), die in den vorangegangenen Abschnitten diskutiert wurden. Ferner kann es eine mathematische Bestimmung durchführen, dass der höchste Punkt auf der Endfläche unterhalb des niedrigsten Punktes auf der Stirnfläche ist. Außerdem wird eine Messung der maximalen Hinterschneidungstiefe X (5a) bestimmt. Noch weitere Berechnungen können eine Bestimmung des Oberflächenwinkels φ (6) des Endprofils umfassen.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf exemplarische Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben wurde, sollte von Fachleuten verstanden werden, dass weitere Änderungen, Weglassungen und Zusätze darin und dazu gemacht werden können, ohne von dem Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Beansprucht ist:

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Faseroptik-Endbereichs (10) zur Verwendung in Faseroptikkabel-Verbindern, wobei der Faseroptik-Endbereich (10) eine optische Faser (12) aufweist, die in einer Ferrule (24) angeordnet ist und von dieser abgestützt wird, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Abmanteln eines Faseroptikabels (8), um die optische Faser (12) freizulegen; Verbinden des abgemantelten Endes des Faseroptikkabels (8) mit einer Ferrulenanordnung (22), wobei das Faseroptikkabel (8) ein Verstärkungselement (18) aufweist, wobei die Ferrulenanordnung (22) eine mit einem vorderen Endabschnitt der Ferrulenanordnung (22) korrespondierende Ferrule (24) zum Aufnehmen der optischen Faser (12) aufweist, wobei die Ferrulenanordnung (22) ferner einen mit einem rückwärtigen Endabschnitt der Ferrulenanordnung (22) korrespondierenden, hinteren Körper (26) zum Befestigen an dem Verstärkungselement (18) aufweist; Ablängen der optischen Faser (12) in enger Nachbarschaft zu einer Stirnfläche (28) der Ferrulen (24)-Anordnung; Polieren des abgelängten Endes der optischen Faser (12), um ein Endbereich-Endprofil zu erzielen; und Prüfen des polierten Endes der optischen Faser (12), um festzustellen, ob das Endbereich-Endprofil mit vorbestimmten Akzeptanzkriterien konform ist; wobei der Verbindungsvorgang gekennzeichnet ist durch: Aufbringen eines Verbindungs-Klebstoffs (40) in einer ersten Zone (A) zwischen dem hinteren Körper (26) der Ferrulenanordnung (22) und dem Verstärkungselement (18); Aufbringen eines Verbindungs-Klebstoffs (42) in einer zweiten Zone (B) zwischen der optischen Faser (12) des Faseroptikkabels (8) und der Ferrulenanordnung (22); und In einem ersten Arbeitsschritt ein Erhöhen der Temperatur des Verbindungs-Klebstoffs (40) in der Zone A, um den Verbindungs-Klebstoff (40) in der Zone A mindestens teilweise auszuhärten; und In einem zweiten Arbeitsschritt ein Erhöhen der Temperatur des zweiten Verbindungs-Klebstoffs (42) in der Zone B, um den Verbindungs-Klebstoff (42) auszuhärten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der zweite Arbeitsschritt ferner gekennzeichnet ist durch den Schritt des Aushärtens des Verbindungs-Klebstoffs (42) in mehreren Stufen bei unterschiedlichen Temperaturen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das mehrstufige Aushärten ferner durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: Aussetzen des Verbindungs-Klebstoffs (42) einer ersten, niedrigen Verweiltemperatur, um ein Stabilisieren des Verbindungs-Klebstoffs (42) zu erlauben; Aussetzen des Verbindungs-Klebstoffs (42) mehreren sukzessive höheren Zwischen-Verweiltemperaturen; und Aussetzen des Verbindungs-Klebstoffs (42) einer letzten, niedrigen Verweiltemperatur.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die erste und die letzte niedrige Verweiltemperatur etwa im Bereich der Raumtemperatur sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die sukzessive höheren Verweiltemperaturen mindestens drei Verweiltemperaturen, die im Bereich von ungefähr 80°C bis zu ungefähr 150 °C sind, einschließen.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die niedrige und letzte Verweiltemperatur über einen längeren Zeitraum bezogen auf die Zwischen-Verweiltemperaturen gehalten werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Faseroptik-Endbereich (10) in einer Umgebung mit einer maximal vorgesehenen Betriebstemperatur betrieben wird, und ferner durch folgenden Schritt gekennzeichnet ist: Auswählen eines Verbindungs-Klebstoffs in Zonen A und B derart, dass er eine Glasübergangstemperatur oberhalb der maximal vorgesehenen Betriebstemperatur hat.
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