DE69905620T2 - Hitzebeständiges, flammhemmendes material und varianten - Google Patents

Hitzebeständiges, flammhemmendes material und varianten Download PDF

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Description

  • Mehrschichtige Schutzmaterialien
  • Die Erfindung bezieht sich auf mehrschichtige Schutzmaterialien, welche dazu vennrendet werden Kleidung für Feuerwehrleute und Rettungspersonal zu nähen, welche in Bereichen hoher Temperatur und offener Feuer eingesetzt werden.
  • Die Erfindung kann bei der Herstellung anderer Kleidung wie Capes, Überzüge und Decken verwendet werden, welche eine erhöhte Hitzeresistenz zum Einsatz in Bereichen mit intensiver Wärmestrahlung und ebenso offenen Feuers bei der Feuerbekämpfung aufweisen müssen, einschließlich der Unterdrückung brennender Quellen von Öl, Gas oder anderer Substanzen.
  • Stand der Technik
  • Um Schutzkleidung herzustellen für Feuerwehrleute, welche in Bereichen hoher Temperatur und offenen Feuers arbeiten, wurden Materialien entwickelt, welche mehrschichtig aufgebaut sind und Schichten aus hitzebeständigen Fasern, hermetischen und wärmereflektierenden Polymeren und metallpolymeren Schichten enthalten.
  • Die bekannten Materialien lassen auf die Kleidung während des Löschvorgangs auftreffendes Wasser nicht hindurchtreten, aber sie sind ebenso impermeabel hinsichtlich der vom menschlichen Körper freigesetzten Feuchtigkeitsdämpfe, was schwierige Arbeitsbedingungen für die Feuerwehrleute schafft.
  • Schutzkleidung aus feuerfesten Materialien sollte einen gewissen Komfort bei der Arbeit in Notbereichen aufweisen: sie sollte elastisch sein, ausreichend leicht, so dass sie die Bewegung nicht einschränkt, sie sollte wärmereflektierend in einem solchen Maße sein, dass die Temperatur im Bereich unterhalb der Kleidung nicht einen solchen Wert über steigt, in welchem ein Hitzeschlag auftreten kann, d. h. über 50°C, vorzugsweise nicht mehr als 30°–35°C.
  • Es ist ein feuerfestes Material bekannt, welches durch Verbinden eines metallisierten Polyethylenterephthalatfüms mit einem Tuch aus hohlen, nicht profilierten Fasern hergestellt wird, welche mit Luft gefüllt sind (Patent RU, No.
  • 2 008 044, A 62 B 17/00, 1994).
  • Ein Nachteil des bekannten Materials ist seine Instabilität, wenn es in ein offenes Feuer fällt, während eines plötzlichen Anwachsens eines Wärmeflusses, d. h. der Polyethylenterephtaiatfilm schmilzt, löst sich vom Gewebe und ist einer thermischen Zerstörung ausgesetzt, was auf die Eigenschaften der Metallbeschichtung einwirkt: es kräuselt und blättert ab, infolgedessen die wärmeresistenten Eigenschaften des Tuches leiden.
  • Es ist ein wärmereflektierendes Material bekannt, welches eine Faserlage in Form eines wärmeresistenten Materials aufweist, auf welche eine Schicht aus hermetischem Material hergestellt, aus feuerhaltigem Gummi aufgebracht ist. Letztere ist verbunden mit einer hitzereflektierenden Schicht bestehend aus einem der Metalle Aluminium, Nickel, Chrom, welche durch Niederschlagen aus Vakuum aufgebracht sind. Die Metallschicht ist ihrerseits belegt mit einer Schicht aus ungefülltem fluorenthaltendem Gummi (Patent RU 2 082 469, A 62 B 17/00, 1997).
  • Nachteilig an diesem bekannten Material ist seine Impermeabilität hinsichtlich Feuchtigkeitsdämpfen, welche vom menschlichen Körper ausgehen, ein niedriger thermischer Strahlungsreflexionsfaktor (50–60%), geringe Adhäsion der Metallschicht an die Schicht aus fluorenthaltendem Gummi, infolgedessen Metallpartikel abfallen. Um die Metallschicht zu verstärken, ist zusätrlich eine Schicht aus ungefülltem fluorenthaltendem Gummi auf die Metalloberfläche aufgetragen, wel che in offener Flamme in 3–5 Sekunden verkohlt. Wenn sich die hitzeresistenten Eigenschaften des Materials verschlechtern beendet die Kleidung ihre Funktionen.
  • Es ist ein Material ist für hitzeresistente Kleidung bekannt, welches eine Gewebebasis und eine Schicht aus volumetrisch metallisiertem Material aufweist. Als volumetrisches Material wird unter Verwendung von Aluminium im Vakuum oder durch Aufdopplung mit Aluminiumfolie oder von chromplatiertem Polymerfilm metallisierte Glasfaser eingesetzt (Patent RU 2 071 659, A 41 D 31/00, 1997).
  • Nachteile dieses bekannten Materials sind sein ungenügend hoher Reflexionsfaktor, unbefriedigende Eigenschaften hinsichtlich der Permeabilität; wenn das Material mit einer Polymerfilmschicht aufgedoppelt wird, erlangt es Luft- und Dampfundurchdringlichkeit, einschließlich für vom menschlichen Körper freigesetzter Dämpfe; wenn Metall durch Vakuumniederschlag auf Glasfasern angewendet wird, wird es für Feuchtigkeit undurchdringbar, einschließlich für Löschwasser.
  • Das dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Material am nächsten kommende ist ein wärmeresistentes Material bestehend aus einer Schicht aus faserartigem Material, einer äußeren Schicht aus feuchtigkeitsresistentem Material mit einer metallisierten Schicht, welche mit einem Schutzgewebe "Nomex" aus darauf aufgetragenem Aramid besteht und eine innere dampfdichte Schicht aufweist (Patent USA No. 4,502,153, 2/81 A 41 D 11/00, 1985).
  • Nachteilig an diesem bekannten Material ist das Fehlen von Dampf- und Luftdurchlässigkeit, was nicht erlaubt, die Überschussfeuchtigkeit von der Körperoberfläche zu entfernen, ein niedriger Wärmereflexionsfaktor, der es unmöglich macht der Kraft eines Wärmeflusses von mehr als 10 kW/m2 für eine längere Zeitdauer zu widerstehen, sowie der Mehrschichtaufbau.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das technische Ergebnis, welches bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung erzielt wird, ist die Verbesserung des Komforts von Schutzkleidung aus dem vorgeschlagenen Material, welches die Entfernung von Dämpfen aus Überschussfeuchtigkeit des Körpers direkt durch das hitzebeständige Material erlaubt, die die feuerfesten Eigenschaften dank eines größeren Widerstandes gegen den Angriff von offenem Feuer, Beibehaltung der Materialfestigkeit während der Hitzeeinwirkung verbessert und einen Anstieg der Gebrauchszeit der Kleidung und ebenso eine Strukturvereinfachung des Materials zum Nähen der Kleidung sowie eine Erhöhung der Einsatzeigenschaften und der Wirksamkeit des Schutzes ermöglicht.
  • Dieses Ergebnis wird dadurch erreicht, dass das wärmeresistente feuerfeste Material ein hitzeresistentes Fasersubstrat aufweist und eine Lage aus feuchtigkeitsresistentem Material mit einer darauf aufgetragenen Metallbeschichtung, wobei erfindungsgemäß die feuchtigkeitsresistente Lage aus zwei Schichten besteht, von denen eine ein sterisch vernetztes Polymer umfasst mit einem Flüssigkeitsdiffusionskoeffizienten gleich oder weniger als 10-9 cm2/sec und die andere aus einem gummibasierten Elastomeren besteht. Gemäß einer Variante der Erfindung weist das hitzeresistente Material ein poröses Material auf aus der Gruppe Polyolefine, fluor-, chlor- oder siliciumenthaltende Polymere mit einer Porengröße von 0,01–1,0 μm als Lage aus feuchtigkeitsresistentem Material und Aluminium, Kupfer, Titannitrid mit einer Schichtdicke von 0,05–0,25 μm als Metallschicht.
  • Die Auswahl der Zusammensetzung der Schicht aus feuchtigkeitsresistentem Material, welches aus sterisch verbundenem Polymer besteht, auf welchem die Metallbeschichtung niedergeschlagen ist, ist bezogen auf die Festigkeitscharakteristika des hitzebeständigen/feuerfesten Materials. Wenn der Flüssigkeitsdiffusionskoeffizient der Schicht 10-9 cm2/sec (10-8-10-6 cm2/sec) übersteigt, werden der Wärmereflexionskoeffizient der Metallbeschichtung und die Festigkeit der Verbin dung mit der hermetischen Schicht reduziert. Das Polymer mit der sterisch vernetzten Struktur weist einen hohen Biegewiderstand auf als Ergebnis des Vorbiegens der Kreuzvernetzung, was den Beibehalt der Originalform und Originalgröße der Schicht sichert, die während der Einwirkung von Wärme gebildet wird. Darüber hinaus weist das sterisch vernetzte Polymer einen erhöhten Widerstand gegen offenes Feuer auf.
  • Chlorsulfoniertes Polyethylen, Polytetraflourethylen-vinyliden-Fluorid Copolymer, Isobutylen-isopren Copolymer, Polysulfidpolymere (Thiocole) und andere können als kreuzvernetzte Polymere verwendet werden, fluorenthaltende Nitride Polychloroprene, natürliche oder synthetische Polyisoprene Acrylate, Polyurethane, Epichlorhydrin, Silicon und andere Gummis können als Gummi verwendet werden, aus welchen die hermetische Lage des feuchtigkeitsresistenten Materials gebildet ist und die dazu dient, das Fasersubstrat und die Lage aus sterisch vernetztem Polymer miteinander zu verbinden.
  • Das wärmeresistente Fasersubstrat kann aus Glasfaser, Polyaramid, Polyimid und anderen hitzebeständigen Materialien gefertigt sein.
  • Aluminium, Nickel, Kupfer, Titannitrid, Stahl und andere werden als Metallbeschichtung vennrendet.
  • Die Dicke der Metallschicht für das Material, in welchem die feuchtigkeitsresistente Schicht gefertigt ist besteht aus zwei Lagen und beträgt 0,15–0,25 μm.
  • In Übereinstimmung mit einer Variante der Erfindung ist das hitrebeständige feuerfeste Material, welches poröses Material einer Porengröße von 0,01–1,0 μm enthält, undurchdringlich für Wasser in flüssigem Aggregatrustand.
  • Wenn die Poren eine Größe über 1,0 μm in der feuchtigkeitsresistenten Lage aufweisen, wächst die Permeabilität hinsichtlich Wasser scharf an, liegen die Poren unter 0,01 μm, werden sie virtuell undurchdringlich für Dampf.
  • Hitzebeständiges feuerfestes Material gemäß einer Variante der Erfindung, welches Aluminium, Kupfer, Titannitrid mit einer Dicke der Metallschicht von 0,05–0,25 μm als metallische Beschichtungslage enthält, weist einen hohen technischen Reflexionskoeffzienten auf. Ein Anstieg der Dicke der Metallschicht auf über 0,25 μm reduziert die Dampf- Luftpermeabilität des Materials, wohingegen eine Dickenreduzierung auf weniger als 0,05 μm den thermischen Reflexionskoeffizienten reduziert.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht:
  • Beispiel 1
  • Es wird ein hitzeresistentes feuerfestes Material hergestellt durch Aufbringen einer hermetischen Lage eines elastomeren Materials, auf Basis eines gefüllten fluorenthaltenden Gummis, auf eine Tuchlage aus Glasfaser.
  • Eine Schicht auf Basis von chlorsulfoniertem Polyethylen einer Dicke von 0,5 mm und einem Flüssigkeitsdiftusionskoeffizienten gleich 10-10 cm2/sec wird auf das vorbereitete Tuchlagesubstrat aufgebracht und eine Schicht von metallischem Aluminium wird auf diese Polyethylenlage durch Vakuumniederschlag aufgetragen.
  • Das hergestellte Material hat einen Reflexionskoeffizienten von 93%, ist stabil gegen die Einwirkung offener Flamme (Temperatur über 1.000°C) für 1,5 Minuten.
  • Beispiel 2
  • Ein hitzebeständiges feuerfestes Material wird hergestellt durch Aufbringen einer hermetischen Schicht bestehend aus einem elastomeren Material auf Basis von Nitrilkautschuk (Butadienkautschuk) auf eine Faserschicht eines Polyaramidtuches. Eine Lage auf Basis eines Copolymers-Polytetraflourethylen-mit einer Dicke von 3 mm und einem Flüssigkeitsdiffusionskoeffizienten gleich 10-9 cm2/sec, auf welche weiterhin Nickel niedergeschlagen wurde, wird auf das Nitrilkautschuksubstrat aufgebracht. Der Reflexionskoeffizient des hergestellten Materials beträgt 96%, der Widerstand gegen die Einwirkung einer offenen Flamme ist 1 Minute.
  • Beispiel 3
  • Es wird ein hitzeresistentes feuerfestes Material hergestellt durch Aufbringen einer Polymerschicht, auf Basis von fluorenthaltendem Polymer mit einer Porengröße von 0,02 μm auf Glasfaser. Danach wird eine Lage von Aluminium auf das vorbereitete Substrat durch Vakuumauftrag aufgebracht, bis zu einer Schichtstärke von 0,1 μm.
  • Das hergestellte Material ist charakterisiert durch einen Koeffizienten der thermischen Reflexion gleich 90%. Es widersteht einer offenen Flamme für 30 sec.
  • Das Material weist Impermeabilität gegen Wasser bis zu einem Wassersäulendruck von 0,3 MPa auf. Die Luftdurchlässigkeit des Materials erreicht 150 m3/m2 h MPa.
  • Beispiel 4
  • Es wurde ein hitzefestes feuersicheres Material hergestellt unter Anwendung einer Schicht auf Basis eines fluorenthaltenden Polymers mit einer Porengröße von 0,01 μm auf einem Gewebe auf Basis von Polyamidfasern. Ferner wurde eine Lage Aluminium bis zu einer Schichtdicke von 0,2 μm auf die erste Lage durch Magnetstromniederschlag aufgebracht. Der Koeffizient der Wärmereflexion des Materials ist 97%. Der Widerstand gegen die Einwirkung einer offenen Flamme ist mehr als 30 sec. Die Luftdurchlässigkeit des Materials beträgt 40 m3/m2 h MPa. Das Material hält Wasserdurchlässigkeit bis zu einem Wasserdruck von 0,6 MPa aufrecht.
  • Beispiel 5
  • Es wurde ein hitreresistentes feuerfestes Material unter Anwendung einer Lage auf Basis eines siliconenthaltenden Polymers zur Bildung einer porösen Schicht auf einem Gewebe auf Basis von Polyamidfasern mit einer Porengröße von 1,0 μm hergestellt, anschließend wurde darauf eine Kupferschicht durch Vakuumniederschlag bis zu einer Schichtdicke von 0,25 μm aufgetragen. Der Wärmereflexionskoeffizient des Materials ist 90%. Der Widerstand gegen die Einwirkung offenen Feuers beträgt 25 sec. Die Luftdurchlässigkeit ist 120 m3/m2 h MPa.
  • Die Impermeabilität gegen Wasserstrahldruck entspricht einem Wert von 0,06 μm.
  • Beispiel 6
  • Ein hitzefestes feuerbeständiges Material wird hergestellt durch Verwendung von Chlorsulfopolyethylen auf Glasfaser, um eine Schicht mit einer Porengröße von 0,5 μm unter anschließendem Vakuumauftrag einer Aluminiumbeschichtung mit einer Stärke von 0,15 μm zu bilden. Der Wärmereflexionskoeffizient ist 92%. Der Widerstand gegen die Einwirkung einer offenen Flamme ist 25 sec. Die Luftdurchlässigkeit ist 60 m3/m2 h MPa.
  • Wasserdurchlässigkeit des Materials besteht bis 0,5 MPa.
  • Beispiel 7
  • Es wird ein hitreresistentes feuerfestes Material hergestellt durch Anwendung einer Schicht auf Basis von Chlorsulfopolyethylen mit einer Porengröße von 0,01 μm auf Glasfaser und anschließenden Auftrag, einer Schicht aus Titannitrid darauf mit einer Dicke von 0,05 μm durch Magnetstromauftrag. Der Koeffizient der Wärmereflexion des hergestellten Materials beträgt 80%. Der Widerstand gegen die Ein wirkung einer offenen Flamme ist 20 sec. Die Luftdurchlässigkeit ist 50 m3/m2 h MPa.
  • Wasserresistenz besteht bis zu einem Wassersäulendruck von 0,5 MPa.
  • Beispiel 8
  • Es wird ein hitzeresistentes feuerfestes Material hergestellt durch Verwendung einer Schicht von Chlorsulfopolyethylen auf Glasfaser, um eine poröse Lage mit einer Porengröße von 0,75 μm zu erhalten. Anschließend wird eine Kupferschicht durch Vakuumauftrag bis zu einer Schichtdicke von 0,1 μm aufgetragen. Der Wärmereflexionskoeffizient des hergestellten Materials ist 85%. Es widersteht einer offenen Flamme für 20 sec. Die Luftdurchlässigkeit ist gleich 170 m3/m2h MPa.
  • Wasserundurchdringlichkeit wird bis 0,2 MPa aufrechterhalten.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Verwendung des vorliegenden Materials bei der Herstellung von Schutrkleidung für Feuerwehrleute sichert die Aufrechterhaltung einer Temperatur, die 24°–26°C (bei einer zulässigen Norm von 50°C) im Bereich unier der Kleidung nicht übersteigt, wenn Hitre mit einer Kraft von 40 KW/m2 vorliegt.
  • Aus dem vorgeschlagenen Material hergestellte Kleidung ist elastisch und komfortabel bei vielfältigem Einsatz dank des langen Beibehalts der hitze- und feuerbeständigen Eigenschaften.
  • Daher ist als Resultat der vorgeschlagenen Struktur des Materials, im Vergleich mit dem Material des Standes der Technik, die Anzahl der enthaltenden Schichten und ihr Gewicht reduziert und die Länge der Aufenthaltszeit einer Person, in aus dem vorgeschlagenen Matertal gefertigter Kleidung, bei Arbeit in einer Zone hoher Temperatur und offenen Feuers um das 2–3 fache erhöht, ebenso sind die ergonomischen Parameter der Schutzkleidung verbessert.

Claims (2)

  1. Hitzebeständiges feuerfestes Material zur Herstellung von Schutzkleidung umfassend ein hitzebeständiges Fasersubstrat und eine Lage aus feuchtigkeitsbeständigem Material mit einer metallischen Beschichtungslage, die durch Aufdampfen im Vakuum in einer Didce von 0,15–0,25 μm darauf angebracht ist, wobei die Lage aus feuchtigkeitsbeständigem Material aus zwei Lagen zusammengesetzt ist, von denen eine ein sterisch verbundenes Polymer mit einem Flüssigkeitsdiffussionskoeffizienten gleich oder kleiner als 10-9 cm2/sec enthält und die andere aus kautschukbasierendem elastomeren Material hergestellt ist.
  2. Hitzebeständiges feuerfestes Material zur Herstellung von Schutzkleidung umfassend ein hitzebeständiges Fasersubstrat und eine Lage aus feuchtigkeitsbeständigem Material mit einer metallischen Beschichtungslage, die durch Aufdampfen im Vakuum darauf angebracht ist, wobei es als die Lage aus feuchtigkeitsbeständigem Material ein poröses Material umfasst, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Polyolefinen, Fluor-, Chlor- oder Silikon-haltigen Polymeren mit einer Porengröße von 0,01–1,0 μm, und als metallische Beschichtungslage ein Material umfasst, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Aluminium, Kupfer, Titannitrid mit einer Schichtdicke von 0,05–0,25 μm.
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