DE69900730T2 - Abgedichtetes Gehäuse einer Vorrichtung mit Zugang zu einem Kabel - Google Patents

Abgedichtetes Gehäuse einer Vorrichtung mit Zugang zu einem Kabel

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft dichte Apparategehäuse, über die Kabel verbunden werden, insbesondere elektrische und/oder optische Telekommunikationskabel und weiter im Spezielleren Spleißgehäuse.
  • In einer gebräuchlichen Nutzungsform umfassen derartige Gehäuse zumindest zwei Teile, von denen eines beispielsweise ein Hohlkörper ist, der zumindest ein Kabel aufnimmt, evtl. durchläuft, und der eine apparative Anlage aufnimmt. Ein zweites Teil, gebildet beispielsweise aus einer Abdeckung kommt, in Position auf einer Zugangsöffnung, die der erste Teil enthält, um diese in dichter Weise abzudecken. Es ist bekannt, eine Lineardichtung, unter Umständen endlos und beispielsweise eine Dichtung aus Elastomermaterial, in dem Bereich anzuordnen, in dem der zweite Teil in Anlage gegen den ersten kommt, am Rand der Öffnung. In einer klassischen Ausführungsform ist die Öffnung des ersten Teils umgeben von einer peripheren Ausnahmenut für die Lineardichtung, gegenüber welcher eine komplementäre Feder des zweiten Teils in Position kommt, die vorgesehen ist, um die Dichtung zu komprimieren, wenn sie an Ort und Stelle ist. Die Kompression der Dichtung durch den zweiten Teil sichert die Dichtheit des Gehäuses auf der Höhe des Bereichs des ersten Teils, der die Öffnung umgibt. Wohlweislich können eine Nut und eine Feder ausgetauscht werden, und können auch in ihrer Funktion kombiniert werden, um eine gute Dichtheit zu erzielen.
  • Die Penetration eines Kabels in das Dichtgehäuse, wie oben beabsichtigt, impliziert die Anordnung von speziellen Einrichtungen, wenn die Dichtheit des Gehäuses gewahrt werden soll. Es ist bekannt, Einrichtungen vom Typ Presstopfen zu verwenden, die in einer Durchgangsöffnung des Kabels in Anordnung kommen, die in einer Wand eines Teils, beispielsweise in der Form einer kreisförmigen Bohrung, ausgebildet ist. Dies impliziert jedoch, dass das Kabel durch die Öffnung gefädelt werden muss, was niemals praktisch ist, insbesondere wenn das Kabel durch das Gehäuse hindurchläuft. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bekannt, den Durchgang eines Kabels in einem Fenster vorzusehen, das am Rand einer Öffnung mündet.
  • Das Dokument EP-A-695900 zeigt somit einen Zugang für ein Kabel, vorgesehen in einem Bereich der Dichtung, zwischen zwei komplementären Teilen, die hierzu bogenförmig ausgeschnitten sind. Die Dichtungseinrichtungen für den Zugang umfassen im Wesentlichen eine Kabelklemme, die das Kabel umgibt, eine zylindrische Dichtung, die von dem Kabel durchdrungen wird und ein Organ zum Pressen der Dichtung, vom Typ Scheibe. Die letztere ist auf der anderen Seite der Dichtung bzgl. der Kabelklemme angeordnet und bringt die Dichtung in Anlage gegen eine komplementäre Wandung eines Rohrstutzens, der auf der Höhe der bogenförmigen Ausschnitte gegenüber den zweit Teilen des Gehäuses befestigt ist, wenn die Teile geeignet montiert sind und wenn das Presorgan einen Druck parallel zur Achse des Kabels ausgehend von der Kabelklemme ausübt.
  • Die in dem Dokument vorgeschlagene Realisierung hat den Nachteil, dass sie eine relativ große Zahl von Einzelteilen notwendig macht und eine relativ schwierige Anordnungphase impliziert. Darüber hinaus kann sich die Erzielung der erforderlichen Dichtheit als schwierig zu erreichen erweisen, insbesondere bei Anwesenheit von Flügel/Rippen auf der zylindrischen Dichtung insbesondere, wenn es notwendig ist, eine Anordnung im Rahmen einer Intervention bei einem bereits an Ort und Stelle installierten Gehäuse durchzuführen.
  • Die Erfindung schlägt daher ein dichtes Apparategehäuse vor, insbesondere ein Spleißgehäuse für elektrische und/oder optische Kabel, wobei das Gehäuse einen ersten Teil umfast, wobei eine Öffnung in dichter Art und Weise durch einen zweiten Teil bedeckt ist, mit dem zumindest eine Lineardichtung verbunden ist, die in Position gegen die Teile kommt, in einem Bereich des ersten Teiles, in dem der zweite Teil in Anlage gegen den Rand der Öffnung kommt.
  • Gemäß der Erfindung weist der erste Teil des Gehäuses zumindest ein Einfügefenster auf, das sich in dem ersten Teil auf der Höhe des Randes in der Anlagezone des zweiten Teiles öffnet, wo die Lineardichtung verläuft und einen Dichtstutzen trägt, der auf der Höhe eines jeden Einfügefensters positioniert ist und, dieses umgibt, außer in der Richtung, wo sich das Einfügefenster zum Rand der Öffnung öffnet und wo der Stutzen ein Längsfenster umfasst, welches das transversale Einfügen des Kabels ermöglicht, ohne einfädeln, in den ersten Teil des Gehäuses, wenn das letztere geöffnet ist, und dadurch, dass der Stutzen ein Dichtorgan aufnimmt, nämlich eine Stutzendichtung, gebildet aus einer Muffe, deren eines Ende seitlich mit einem vorstehenden Element versehen ist, welches in Anordnung am Rand der Öffnung in dem Einfügefenster kommt, um die Dichtigkeit des Gehäuses auf diesem Niveau sicherzustellen indem eine Kontinuität der Anlagezone für die Lineardichtung realisiert ist, wenn die Muffe, welche um das Kabel herum positioniert werden kann, in das Innere des Stutzens gedrückt ist, wobei gegen die Innenwand desselben die Muffe in dichter Art und Weise anliegt unter der Wirkung einer Presseinrichtung, die am Ende des Stutzens montiert ist, um gleichzeitig die Muffe in dem Stutzen und eine Kabeldichtung in einer axialen Ausnehmung der Muffe zu komprimieren, wobei die Kabeldichtung um das Kabel im Inneren der axialen Ausnehmung der Muffe montiert und komprimiert werden kann, wo sie in dichter Art und Weise unter Druck anliegt.
  • Das Gehäuse umfasst ebenfalls zumindest eine der zusätzlichen folgenden Charakteristika:
  • - das vorstehende Element des Dichtorganes umfasst eine Kontinuitätsnut, die vorgesehen ist, um es zu ermöglichen, eine Kontinuität der Anlagezone der Dichtung der peripheren Nut sicherzustellen, welche einen Anlagebereich für all die Lineardichtungen am Rand der Öffnung definiert, wenn die Muffe des Dichtorgans am Boden des Dichtstutzens positioniert ist, wobei die Kontinuitätsnut, die von diesem Organ getragen wird, dann zwischen den zwei Enden der peripheren Nut angeordnet ist, die das Einfügefenster begrenzt, wo das Dichtorgan eindringt;
  • die Kontinuitätsnut, vorgesehen an dem vorstehenden Element des Dichtorgans, umfasst zumindest eine Feder, die über den Boden der Kontinuitätsnut vorsteht, angeordnet, unterhalb des Niveaus des Bodens der peripheren Nut der Lineardichtung, bis oberhalb des Niveaus des Bodens der peripheren Nut, wobei die Feder zwischen den Enden derselben in Anordnung kommt, wenn das Dichtorgan auf den Boden des Dichtstutzens gedrückt ist, um eine Anlage der Lineardichtung gemäß zweier linearer Zonen beidseitig dieser Feder zu ermöglichen, wenn der zweite Teil an Ort und Stelle auf dem ersten ist und auf die Lineardichtung drückt;
  • alternativ umfasst die Kontinuitätsnut für die Lineardichtung, vorgesehen auf dem vorspringenden Element des Dichtorganes, zumindest eine Kehlung, deren Ränder abschüssig zum Boden hin sind, und deren Boden unterhalb des Niveaus des Bodens der peripheren Nut liegt, wobei zwischen den Enden derselben die Kehlung in Anordnung kommt, wenn das Dichtorgan zum Boden des Dichtstutzens gedrückt ist, um eine Anlage der Lineardichtungen an einem linearen Bereich an jedem Rand der Kehlung zu ermöglichen, wenn der zweite Teil an Ort und Stelle auf demselben ist und auf die Lineardichtung drückt;
  • die Muffe des Dichtorganes ist zumindest annäherungsweise zylindrisch ausgebildet und mit Dichtzungen auf der Höhe des Endes des Organs versehen, das zum Boden des Stutzens eindringt, um in Anlage über die Zungen gegen die seitlichen Innenwände des Stutzens zu kommen.
  • Die Erfindung, ihre Charakteristika und ihre Vorteile werden in der Beschreibung präzisiert, wie in Verbindung mit den unten genannten Figuren folgt.
  • Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Beispieles des dichten Apparategehäuses, gebildet aus zwei Teilen und jeweiligen Dichtelementen eines Zuganges eines Kabels gemäß der Erfindung, wobei die letzteren in explosionsartiger Perspektive dargestellt sind.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Teilschnittansicht gemäß I-I des Zugangs nach Fig. 1, mit den Dichtelementen gemäß der Erfindung in Endposition auf einem Kabel.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht gemäß I-I eines Dichtorgans, bezeichnet als Stutzendichtung, gemäß der Erfindung und eines Teiles des Gehäuses, mit dem dieses Organ zusammenwirkt.
  • Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Stutzendichtung nach Fig. 3.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen zwei Ausführungsformen eines Nut-Kontinuitätselementes, enthalten in einer Stutzendichtung für eine Lineardichtung.
  • Das dichte Apparategehäuse 1, geöffnet gezeigt in Fig. 1, wird hier angenommen als Spleißgehäuse für ein optisches Kabel 3, mit einer Mehrzahl von Fasern 3', wobei für zumindest einige derselben es vorgesehen ist, Abzweigungen zu realisieren, die eine individuelle Verbindung der Fasern 4' mit zumindest einem Umleitungskabel 4 ermöglichen. Es wird hier in beispielhafter Weise angenommen, dass zwei Fasern 4' des Ableitungskabels 4 jeweils durch eine Abzweigung mit einer der Fasern 3' des Kabels 3 verbunden sind, über ein geeignetes optisches Modul 5. Der Aufbau eines derartigen Moduls wird hier nicht entwickelt, da es einerseits herkömmlich ist und andererseits keinen direkten Bezug zur Erfindung hat,
  • In dem vorliegenden Beispiel umfasst das Gehäuse einen ersten Teil 6, der aus einem Hohlkörper gebildet ist, und einen zweiten Teil 7, der eine Abdeckung bildet und eine Öffnung des Hohlkörpers in dichter Weise abdeckt, wobei der Körper und die Abdeckung beispielsweise aus einem spritzgegossenem Material realisiert sind. Eine Lineardichtung 8, mit einem gegebenen Initialdurchmesser, ist als in einem Bereich positioniert vorgesehen, wo die Abdeckung 7 in Anlage gegen den Rand der Öffnung des Hohlkörpers kommt, um einen dichten Verschluss des Hohlkörpers 6 durch die Abdeckung 7 sicherzustellen. In dem hier illustrierten Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass die lineare Dichtung 8 in einer peripheren Nut 9 des Hohlkörpers in Anordnung kommt, die die Öffnung umgibt, welche durch die Abdeckung 7 verschlossen wird. Es wird angenommen, dass die letzere eine periphere Feder oder Rippe umfasst, die in der Fig. 5 insbesondere im Profil und im Schnitt dargestellt ist. Diese. Feder dringt in die periphere Nut des Hohlkörpers ein und drückt die Dichtung 8 zur Abdichtung zusammen, wenn der Hohlkörper des Gehäuses durch die Abdeckung 7 geschlossen ist. Die Fixierung der Abdeckung 7 wird beispielsweise mit Schraubeinrichtungen sichergestellt, die durch geeignete Bohrungen 10 hindurchtreten, um in mit Innengewinden versehene Bohrungen 11 einzudringen, die in dem Hohlkörper an der Peripherie der Öffnung vorgesehen sind. Die Bohrungen sind hier jenseits der Peripherie 9 zur Abdichtung vorgesehen.
  • In dem vorliegenden Beispiel durchdringt das Kabel 3 das Gehäuse 1 auf beiden Seiten und der Hohlkörper umfasst hierzu zwei Einfügefenster für das Kabel, die parallel jeweils in einer gegenüberliegenden Wand realisiert sind, wobei nur eines dieser Einfügefenster mit dem Bezugszeichen 12, in der Fig. 1 dargestellt ist, wobei das parallele Fenster in einer Art und Weise belegt ist, die weiter unten präzisiert wird. Jedes der zwei Einfügefenster, vorgesehen für den Durchtritt desselben Kabels, mündet am Rand der Öffnung des Hohlkörpers und hier der peripheren Nut 9, die sie durchdringen, in einem Anlagebereich, vorgesehen für die Abdeckung. Diese Anordnung ermöglicht das transversale Einfügen eines Kabels in einen Hohlkörper, wenn die Öffnung nicht durch die Abdeckung 7 bedeckt ist.
  • Wie darüberhinaus bekannt ist. ist es möglich, zumindest einige der Fasern eines Kabels aus der Umhüllung, die sie im Kabel umgibt, zu lösen, um sie mit anderen Fasern eines oder mehrerer Ableitungskabel 4 auf der Höhe von Verbindungsmodulen 5 zu verbinden, wie für die mit den Bezugszeichen 3' bezeichneten Fasern dargestellt, die aus dem Kabel 3 heraustreten und hier als mit jeweils einer Faser 4' eines Ableitungskabels 4 in den Verbindungsmodulen 5 verbunden dargestellt sind. Die letzteren sind hier als auf einer Trägerplatte 13 gestapelt vorgesehen, welche an zwei Elementen 14 einer Haltestruktur angelenkt ist, die in dem Gehäuse fixiert ist. Diese Anlenkung ermöglicht es der Platte 13 zu schwenken, beispielsweise um 180º, aus einer Öffnungsposition, in der die Verbindungsmodule 5 von außerhalb des Gehäuses zugänglich sind, in eine geschlossene Position, in der die Module in Anordnung in dem Hohlkörper 6 kommen, das dann durch die Abdeckung 7 verschlossen werden kann. In der dargestellten Ausführungsform endet jedes Element 14 mit der Begrenzung des Fensters 12 für den Durchzug des Kabels, dass sie begrenzt und wird durch Zusatzhalterungen 15 der Trägerplatte komplettiert, die in dem Hohlkörper fixiert sind und auf der anderen Seite des betrachteten Fensters 12 angeordnet sind.
  • Aus Dichtungsgründen umfast das Gehäuse einen Dichtungsstutzen 16, der in das Innere des Hohlkörpers auf der Höhe eines jeden der Fensters 12 vorsteht, vorgesehen, um eine seitliche Einführung des Kabels zu ermöglichen, ohne Einfädeln in den Hohlkörper. Jeder Einführstutzen 16 ist längsgeschlitzt, um einen Einzug freizugeben, der mit dem Fenster 12 des Hohlkörpers korrespondiert, über den der Stutzen angeordnet wird und als Konsequenz auf der Seite der Mündung des Fensters des Hohlkörpers, angeordnet am Rand der Öffnung.
  • Der Zugang für das Kabel, realisiert auf der Höhe eines Gehäuses 1 mittels eines Fenster 12 und eines geschlitzten Stutzens 16 impliziert die Anordnung eines spezifischen Presstopfens, um einen dichten Durchtritt eines Kabels in das Gehäuse zu ermöglichen. Gemäß einer bekannten Ausführungsvariante umfasst ein Presstopfen normalerweise eine Kabeldichtung, die dazu bestimmt ist, ein Kabel zu umgeben, gegen das sie unter der Wirkung einer Preseinrichtung gedrückt wird, die in Anordnung auf dem Stutzen kommt. Die letztere wird von dem Kabel durchlaufen und ordnet die Kabeldichtung an.
  • In der betrachteten Ausführungsform ist die Kabeldichtung, hier mit dem Bezugszeichen 17, vorzugsweise eine geschlitzte Dichtung, die es ermöglicht, sie transversal an irgendeinem Punkt des Kabels zu montieren, ohne dass sie auf das Kabel von einem Ende her aufgefädelt werden muss. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Kabeldichtung 17 eine im Wesentlichen zylindrische Dichtung, die beispielsweise aus einem elastomeren Material mit geringer Härte gemacht ist, wobei der Außendurchmesser bestimmt ist. Es sind verschiedene Innendurchmesser der Kabeldichtung für den selben Außendurchmesser vorgesehen, um die Montage von Kabeln mit unterschiedlichen Durchmessern in Zugängen mit den selben Abmessungen zu ermöglichen, wobei zwei Dichtungen 17 und 17' mit unterschiedlichen Innendurchmessern in Fig. 1 dargestellt sind.
  • Bei der betrachteten Ausführungsform kommt eine Kabeldichtung 17 oder 17' in Anordnung in einem Dichtorgan 18, hier als Stutzendichtung bezeichnet, mit einem Teil, das durch eine Kabelmuffe 19 gebildet wird, die vorgesehen ist, um sich ins Innere eines Stutzens 16 zu drücken.
  • Das Beispiel der Stutzendichtung 18, dargestellt in den Fig. 1-4, zeigt sich in der Form einer Hohlmuffe 19, die im Wesentlichen zylindrisch ist, welche ein Element 20 umfast, das seitlich an einem der Enden vorsteht.
  • Dieses letztere ist dazu bestimmt, in Position am Boden des geschlitzten Stutzens zum Inneren des Gehäuses zu kommen, wenn die Stutzendichtung an Ort und Stelle ist. Sie ist axial von einer Führung 21 durchlaufen, die vorgesehen ist, um den Durchtritt eines Kabels 3 zu ermöglichen, wobei die Führung 21 sich in eine axiale, zylindrische Höhlung 22 zum anderen Ende der Muffe 19 verlängert. Die Höhlung 22 ist vorgesehen, um eine Kabeldichtung 17 auszunehmen, die axial eingeführt ist und mündet hierzu im Inneren der Muffe.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Muffe 19 radial über die gesamte Länge geschlitzt, um transversal auf einem Kabel 3 montiert werden zu können, an irgendeinem Punkt, ohne dass sie von einem Ende des Kabels aufgefädelt werden müsste.
  • Über zumindest einen Teil seiner Länge ist die Muffe 19 im Wesentlichen zylindrisch und besitzt einen Außendurchmessern, der etwas kleiner ist, als der eines Teils des Stutzens 12, in dem sie zur Abdeckung gleiten kann.
  • In dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Beispiel umfast die Muffe 19 einer Stutzendichtung 18 eine Reihe von peripheren Zungen 23, hier parallel und als Relief auf dem größten Teil ihres Umfangs vorgesehen, in der Nähe desjenigen ihrer Enden, das dazu bestimmt ist, zunächst in den Stutzen 12 eingeführt zu werden, in dem sich die Muffe befindet. Die Zungen 23 schleifen gegen die Innenwand des Stutzens und partizipieren bei der Dichtung auf diesem Niveau, wenn die Stutzendichtung in Position auf einem Kabel 3 ist, das in das Gehäuse über den Zugang eintritt, der einen Teil des betrachteten Stutzens 12 bildet.
  • Hierzu, in einer bevorzugten Ausführungsform, ist das Material, das den Hohlkörper 6 und insbesondere die Stutzen 18, die es umfast, bildet, ist aus einem thermoplastischen Material gemacht, dessen Festigkeit größer ist, als diejenige des Materials, das für eine Dichtung des Stutzens 18 verwendet wird, die selbst wiederum größer ist, als diejenige des Materials, das für eine Kabeldichtung verwendet wird.
  • Das vorspringende Element 20, das an einem der Enden einer Stutzendichtung vorgesehen ist, umfast eine Nut 24, die dazu bestimmt ist, in einer Mündung des Fensters 12 zwischen den zwei Enden der Nut 9 in Anordnung zu kommen, angeordnet beiderseits dieser Mündung des Fensters. Die Nut 24 stellt eine Kontinuität des Anlagepfads der Dichtung sicher, den die Nut 9 bildet. Wie bereits weiter oben angedeutet, ist es möglich, einen oder evtl. mehrere Teile der Dichtung auf dem Umfang einer Öffnung des Hohlkörpers zu verwenden, als Funktion bestimmter Bedingungen, die nicht weiter ausgeführt werden, wobei in diesem Falle das vorspringende, genutete Element 20, eine Kontinuität des Pfads für jedes Dichtungselement 8 sicherstellt, das auf dem Niveau der Mündung eines Fensters 12 in Position kommt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfast das vorspringende Element 20 eine Dichtung des Stutzens 18, eine Nut 24, die transversal bzgl. der Längsachse der Dichtung realisiert ist zwischen einem als Ende 20A bezeichneten Vorsprung und einem als Anschlag 20B bezeichneten Vorsprung des Elements. Der Endvorsprung 20A ist angepast, um durch Gleiten zwischen die Ränder eines Fensters 12 einzudringen und im Spezielleren zwischen die zwei Enden der Nut 9, die an das Fenster grenzen. Der Anschlagvorsprung 20B dient dazu, die Nut 24 des vorspringenden Elements 20 der Dichtung eines Stutzens in Ausrichtung mit der Nut 9 zu positionieren, in deren Nachbarschaft der geschlitzte Stutzen 16 angeordnet ist, wobei die Dichtung des betrachteten Stutzens bereits eingedrückt ist. Hierzu kommt der Anschlagvorsprung 20B beispielsweise in Anlage gegen die Außenwand des Hohlkörpers, der den Stutzen 16 in Nachbarschaft zu dem Fenster 12 trägt, das mit dem Stutzen verbunden ist. In der vorliegenden Ausführungsform umfast der Anschlagsvorsprung 20B zwei Teile, die angeordnet sind, um die Ränder des Längsfensters eines Stutzens 16 zu überdecken, wenn die Muffe 20, die den Vorsprung trägt, in den Stutzen eingeführt wird und um darüber hinaus jeweils in Anlage gegen einen anderen Rand des Fensters 12 des Hohlkörpers zu kommen. Die Dimensionierung des vorspringenden Elements 20 und insbesondere des Vorsprungs 20B sind in ansich bekannterweise realisiert, wofür systematisch eine Positionierung der Nut 24 des vorspringenden Elements 20 in Verlängerung einer Nut 9 erzielt wird.
  • Darüber hinaus ermöglichen es die Differenzen der Herstellungstoleranzen, die vorkommen können, einerseits der Dichtung des Stutzens 18 und andererseits des Hohlkörpers 6, eine Sicherung mit Gewissheit, dass der Boden der Nut 9 und 24 auf dem selben Niveau in der Zone ist, wo die Böden benachbart zueinander sind, wenn die Dichtung des Stutzens an Ort und Stelle ist.
  • Als Konsequenz dessen ist die Dichtung dafür kalkuliert, dass der Boden an der Nut 24 immer in eine Position auf einem Niveau kommt, das etwas tiefer ist als dasjenige der unterbrochenen Nut 9, die die Nut 24 verlängert. Der Boden der Nut 24 ist dazu ausgebildet, eine Lineardichtung 8 in Anlage gegen, zumindest zwei lineare Längsdichtbereiche aufzunehmen, wenn die Dichtung 8 durch die Abdeckung 7 des. Gehäuses in die Nut 9 und die Nut 24 des betrachteten vorspringenden Elements 20 gedrückt wird. Gemäß einer ersten Ausführungsform kann eine gute Dichtung erzielt werden, indem der Boden der Nut 24 mit zumindest einer Längsfeder 25 versehen wird, die in einer Weise positioniert ist, dass sie der Anlagefeder der Dichtung 26 der Abdeckung auf diesem Niveau gegenüberliegt, wie in der Fig. 5 dargestellt. Die Dichtung 8 zur Abdichtung zwischen der Abdichtung und dem Hohlkörper ist so in der Nut komprimiert, wenn die Abdeckung aufgedrückt ist und beidseits jeder Seite der Nut durch den Boden gemäß zweier linearer Anlagebereiche angedrückt wird.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante kann dies auch durch die Anordnung einer Längskehle 27 mit zum Boden der Kehle abfallenden Seiten erreicht werden, und beispielsweise mit einer Kehle in V-Form, wie in der Fig. 6 dargestellt. Dort ist die Kehle 27 wiederum in einer Art und Weise positioniert vorgesehen, dass sie der Anlagefeder der Dichtung 26 der Abdeckung auf dieser Höhe gegenüberliegt, wie in der Fig. 6 dargestellt. Die Dichtung 8 zur Dichtung zwischen der Abdichtung und dem Hohlkörper wird so in der Nut komprimiert, wenn die Abdeckung aufgesetzt ist und kommt in Anlage gegen jede der zwei Seiten der Kehle 27 gemäß einer linearen Anlagezone.
  • Gemäß der Erfindung und wie in Fig. 2 dargestellt, wird die Halterung und Kompression einer Dichtung eines Rohrstutzens in einem geschlitzten Rohrstutzen 16 mittels einer Presvorrichtung sichergestellt, die vorzugsweise aus unterschiedlichen Teilen gebildet ist, vorgesehen, um miteinander um das Kabel 3 gekoppelt zu werden.
  • Die Presvorrichtung umfast eine Mutter, die aus zwei unterschiedlichen komplementären Teilen 28A, 28B gebildet ist, vorgesehen, um miteinander um ein Kabel 3 gekoppelt zu werden, in einer Art und Weise, um eine Mutter zu bilden, die auf das Ende eines Stutzens 12 geschraubt werden kann. Diese Mutter ist dazu bestimmt, eine Hülse 19 der Dichtung des Stutzens 18 zu komprimieren, in dem Stutzen, auf den sie geschraubt wird und gleichzeitig eine Dichtung des Kabels 17 einerseits auf dem Kabel 3, das durch die Dichtung hindurchläuft und andererseits in der axialen Höhlung 22 der Hülse 19, mit Hilfe einen Preshülse, die aus unterschiedlichen komplementären Teilen 30A, 30B gebildet ist, vorgesehen, um um das Kabel 3 gekoppelt zu werden.
  • Die Preshülse ist längs in zwei Teile 30A, 30B geschlitzt, sie hat einen zentralen, vorspringenden Bereich, der es ihr ermöglicht, peripher in Anschlag gegen Eine Seite oder einen internen Anschlagkranz 30A0, 3OB0 zu kommen, der eine Mutter 28A, 28B umfast und auf der anderen Seite gegen eine Hülse 19 über einen zylindrischen Teil, hier bezeichnet mit 30A2, 30B2. Dieser letztere hat einen Außendurchmesser, der kleiner ist, als derjenige des zentralen zylindrischen Teils. Ein anderer zylindrischer Teil 30A1, 30B1 ist auf der anderen Seite des zentralen Teils bzgl. des Teils 30A2, 30B2 angeordnet und hat unterschiedliche Außendurchmesser und -länge, so dass die Hülse umgekehrt werden kann und mit den Kabeldichtungen unterschiedlicher Längen genutzt werden kann. Das Ende des zylindrischen Teils der Hülse, d. h. des Teils 30A2, 30B2 der Fig. 2, das auf eine Kabeldichtung 17 drückt, die in dem Stutzen 12 sitzt, prest diese Dichtung, einerseits, auf das Kabel 3, das die Dichtung umgibt und andererseits, gegen die Wand der Dichtung des Stutzens 19, die sich in dem Stutzen 12 befindet, wenn die Schraube 28A, 28B auf den Stutzen geschraubt ist. Dieser Druck ist hier dadurch begrenzt, dass der zylindrische Teil 30A2, 30B2 in Anschlag gegen den Stutzen 12 kommt. Die Dichtung des Stutzen 19 wird gegen die Außenwand des Gehäuses in den Stutzen immobilisiert, durch Anschlag gegen diese Wand des Anschlagvorsprungs 20B, der sie umfast. Die Dichtung 8 kann so in der Nut 9 des Gehäuses und in der Nut 24 der Dichtung des Stutzens, die sie vervollständigt, positioniert werden und das Gehäuse kann in dichter Weise durch Anordnung der Abdeckung 7 geschlossen werden.

Claims (8)

1. Dichtes Apparategehäuse (1), insbesondere Spleissgehäuse, für elektrische und/oder optische Kabel, wobei das Gehäuse einen ersten Teil (6) umfasst, bei dem eine Öffnung in dichter Art und Weise durch einen zweiten Teil (7) verschlossen ist, mit dem zumindest eine lineare Dichtung (8) verbunden ist, die sich zwischen den Teilen positioniert, in einer Zone des ersten Teiles, in dem der zweite Teil in Anlage gegen den Rand der Öffnung kommt, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil. (6) des Gehäuses zumindest ein Einfügefenster (12) aufweist, das sich in dem ersten Teil auf der Höhe des Randes in der Anlagezone des zweiten Teils öffnet, wo die lineare Dichtung (8) verläuft und trägt einen Dichtstutzen (16), der auf der Höhe eines jeden Einfügefensters (12) positioniert ist und dieses umgibt, außer in der Richtung, wo sich das Einfügefenster zum Rand der Öffnung öffnet und wo der Stutzen (16) ein Längsfenster umfasst, welches das transversale Einfügen des Kabels ermöglicht, ohne einfädeln, in den ersten Teil des Gehäuses, wenn das Letzere geöffnet ist, und dadurch, dass der Stutzen (16) ein Dichtorgan (18) aufnimmt, nämlich eine Stutzendichtung, gebildet aus einer Muffe (19), deren eines Ende seitlich mit einem vorstehenden Element (20) versehen ist, welches in Anordnung am Rand der Öffnung in dem Einfügefenster (12) kommt, um die Dichtigkeit des Gehäuses auf diesem Niveau sicherzustellen, indem eine Kontinuität der Anlagezone für die Lineardichtung (8) realisiert ist, wenn die Muffe (19), welche um das Kabel herum positioniert werden kann, in das Innere des Stutzens gedrückt ist, wobei gegen die Innenwand desselben die Muffe in dichter Art und Weise anliegt, unter der Wirkung einer Preßeinrichtung (28A, 28B, 30A, 30B) die am Ende des Stutzens montiert ist, um gleichzeitig die Muffe in dem Stutzen und eine Kabeldichtung (17) in einer axialen Ausnehmung der Muffe zu komprimieren, wobei die Kabeldichtung (17) um das Kabel im Inneren der axialen Ausnehmung der Muffe montiert und komprimiert werden kann, wo sie in dichter Art und Weise unter Druck anliegt.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vorstehende Element (20) des Dichtorgans (18) eine Kontinuitätsnut (24) umfasst, die vorgesehen ist, um es zu ermöglichen, eine Kontinuität der Anlagezone der Dichtung mit einer peripheren Nut (9) sicherzustellen, welche einen Anlagebereich für die Lineardichtung (8) am Rand der Öffnung definiert, wenn die Muffe (18) des Dichtorgans am Boden des Dichtstutzens positioniert ist, wobei die Kontinuitätsnut (24), die von diesem Organ getragen wird, dann zwischen den zwei Enden der peripheren Nut (9) angeordnet ist; die das Einfügefenster (12) begrenzt, wo das Dichtorgan eindringt.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontinuitätsnut (24), vorgesehen an dem vorspringenden Element des Dichtorgans, zumindest eine Feder (25) umfasst, die über den Boden der Kontinuitätsnut vorsteht, angeordnet unterhalb des Niveaus des Bodens der peripheren Nut (9) der Lineardichtung, bis oberhalb des Niveaus des Bodens der peripheren Nut (9), wobei die Feder zwischen den Enden derselben in Anordnung kommt, wenn das Dichtorgan auf den Boden des Dichtstutzens gedrückt ist, um eine Anlage der Lineardichtung gemäß zwei linearer Zonen beidseitig dieser Feder zu ermöglichen, wenn der zweite Teil an Ort und Stelle auf dem ersten ist und auf die Lineardichtung drückt.
4. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontinuitätsnut (24) für die Lineardichtung, vorgesehen auf dem vorspringenden Element des Dichtorgans, zumindest einen Hals umfasst, dessen Ränder abschüssig zum Boden hin sind, und dessen Boden unterhalb des Niveaus des Bodens der peripheren Nut (9) liegt, wobei zwischen den Enden derselben der Hals in Anordnung kommt, wenn das Dichtorgan zum Boden des Dichtstutzens gedrückt ist, um eine Anlage der Lineardichtung in einem linearen Bereich an jedem Rand des Halses zu ermöglichen, wenn der zweite Teil an Ort und Stelle auf demselben ist und auf die Lineardichtung drückt.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (19) des Dichtorgans zumindest annäherungsweise zylindrisch ausgebildet ist und mit Dichtzonen (23) auf der Höhe des Endes des Organs versehen ist, das zum Boden des Stutzens (16) eindringt, um in Anlage über die Zungen gegen die seitliche Innenwand des Stutzens zu kommen.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeldichtung (17) und das Dichtorgan (18) radial über ihre gesamte Länge geschlitzt sind, damit sie durch transversales Einfügen und ohne Einfädeln auf dem Kabel montiert werden können, und dass die Presseeinrichtung (28A, 28B, 30A, 30B) aus unterschiedlichen Teilen gebildet ist, die vorgesehen sind, um um das Kabel gekoppelt zu werden.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Preßeinrichtung eine Mutter einschließt, die aus zwei unterschiedlichen und komplementären Teilen (28A, 28E) gebildet ist, vorgesehen, um miteinander um das Kabel (3) gekoppelt zu werden und die auf das Ende des Stutzens (12) geschraubt ist, um gleichzeitig die Muffe des Dichtorgans (18) in dem Stutzen und die Kabeldichtung (17) auf dem Kabel zu komprimieren, sowie in einer axialen Ausnehmung der Muffe, mit Hilfe einer Presshülse, die aus zwei unterschiedlichen komplementären Teilen (30A, 30B) gebildet ist, vorgesehen zur Kopplung aneinander, um das Kabel (3).
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Presshülse, die längs geschlitzt in zwei Teile (30A, 30B) ist, einen zylindrischen, zentralen » vorspringenden Teil hat, der es ermöglicht, peripher in Kontakt einerseits mit einem Innenanlagekranz zu kommen, der die Mutter (28A, 28B) umfasst und andererseits mit der Muffe des Dichtorgans (19) wobei der zentrale vorspringende Teil von zwei zylindrischen Teilen (30A1, 3081 und 30A2, 30B2) umgeben ist, mit einem kleineren Durchmesser und unterschiedlichen Längen, die alternativ nutzbar sind, um einen Druck gegen ein Ende der Kabeldichtung (17) auszuüben, unter der Wirkung des Anziehens der Mutter auf den Stutzen (16) der diese trägt.
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