DE69900609T2 - Wärmedämmender Baublock - Google Patents
Wärmedämmender BaublockInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung hat als Gegenstand einen wärmedämmenden Baublock für Bauwerke, umfassend die im Oberbegriff des Anspruchs 13 angegebenen Merkmale.
- Gegenstand der Erfindung bildet auch ein Verfahren zum Herstellen eines wärmedämmenden Baublockes für Bauwerke, umfassend die im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
- Insbesondere ist die vorliegende Erfindung geeignet, auf dem Gebiet des Bauwesens Verwendung zu finden, wie Häuser, Gebäude und ähnliche Infrastrukturen, die eine angemessene Wärme- und/oder Schalldämmung gegenüber der Umgebung erfordern.
- Üblicherweise erfolgt die Erstellung von Umfangsmauern der oben genannten Bauwerke vor allem indem eine erste Wand gebildet wird, die dazu bestimmt ist, die Innenfassade der Mauer zu bilden, die aus vertikalen gemäß horizontalen Verläufen gestapelten Ziegeln zusammengesetzt ist. An der Außenseite der ersten Wand wird nachfolgend über geeignete Befestigungsmittel eine Reihe von Isolierplatten derart angebracht, dass eine im wesentlichen kontinuierliche Isolierschicht festgelegt wird. Danach wird eine zweite Ziegelwand erstellt, welche die Außenfassade der Mauer bildet. Die zweite Ziegelwand kann unmittelbar gegen die Isolierplatten ausgeführt werden, indem ein einheitlicher Körper wie beispielsweise in DE 8809461 U beschrieben gebildet werden oder kann mit einem vorgegebenen Abstand gegenüber den Isolierplatten derart ausgeführt werden, dass ein Zwischenraum für die Lüftung und/oder die Anordnung von elektrischen oder andersartigen Elementen festgelegt wird.
- Eine weitere bekannte und verbreitete Technik zur Erstellung von Isolierwänden sieht vor, dass eine innere Ziegelwand und nachfolgend eine von der ersten beabstandete, äußere Ziegelwand erstellt wird, um zwischen den beiden einen Zwischenraum festzulegen. In den Zwischenraum wird ein wärmedämmender Schaumstoff gegossen, der nach Erstarrung folglich eine Isolierschicht festlegt.
- Um eine verbesserte Isolierung zu erhalten und die Bauarbeiten zu vereinfachen, hat die Anmelderin selbst auf dem Markt eine Art von isolierendem Baublock für Bauwerke gebracht, der im wesentlichen zwei Blöcke umfasst, die üblicher Weise aus Ziegelsteinen wie beispielsweise einem Tongemisch umfasst, zwischen denen ein aus geschäumten Polystyren bestehendes Isoliermaterial liegt.
- Solche wärmedämmende Baublöcke werden hergestellt, indem ein erster und ein zweiter Tonblock mit einem vorgegebenen, gegenseitigen Abstand derart angeordnet werden, dass zwischen ihnen ein Zwischenraum festgelegt wird. Der Zwischenraum wird mit einer vorgegebenen Menge von körnigem Isoliermaterial gefüllt, das über eine vom Isoliermaterial selbst abgegebene Dampfströmung zum Schäumen gebracht wird. In Begleitung mit der Schäumung erstarrt das Isoliermaterial, wobei ein fester Isolierkörper festgelegt wird, der ständig an den Blöcken in Eingriff bleibt. Die Verbindung zwischen dem Isolierkörper und den Blöcken des wärmedämmenden Baublockes wird durch geeignete Hinterschneidungen sichergestellt, die durch schwalbenschwanzförmige Nuten festgelegt werden, die an den zueinander gegenüberliegenden Seiten der Blöcke angeordnet sind.
- Die oben genannten wärmedämmenden Baublöcke erlauben die Erstellung von isolierenden Umfangsmauern in einem einzigen Verlegungsvorgang der wärmedämmenden Baublöcke selbst, die gemäß nacheinander überlappenden Verläufen gestapelt und aneinanderliegend befestigt werden.
- Nach vollendetem Mauerwerk wird dieses letztere in drei Teilen unterschieden. Ein erster Teil und ein zweiter Teil, die jeweils nach innen und nach außen des Bauwerkes gerichtet sind, sind jeweils durch den ersten und den zweiten Torblock eines jeden wärmedämmenden Baublockes festgelegt, und ein dritter Teil, der zwischen dem ersten und dem zweiten Teil liegt, ist durch die Gesamtheit der Isolierkörper festgelegt, die folglich eine Isolierschicht bilden, die gemäß der gesamten Erstreckung der Mauer verläuft. Eine solche Art eines wärmedämmenden Baublockes ist im Dokument EP 0 041 417 A beschrieben.
- Obwohl die oben angegebenen wärmedämmenden Baublöcke besonders geeignet sind, um auf praktische und bequeme Weise wärmedämmende Mauern hoher physikalisch-chemisch-mechanischer Qualität zu erstellen, sind solche wärmedämmende Baublöcke mit einigen Mängeln behaftet.
- Insbesondere weist das jetzige Verfahren zum Herstellen der wärmedämmenden Baublöcke eine Reihe von Grenzen bezüglich der Herstellungszeiten auf, da es notwendig ist, nach der Bildung der Tonblöcke diese letzteren mit einem genauen gegenseitigen Abstand anzuordnen, um danach die Bildung des Isolierkörpers durchzuführen. Die genaue Positionierarbeit eines Blockes gegenüber dem anderen bewirkt für sich eine Verlangsamung des Herstellungsablaufes des wärmedämmenden Baublockes, der weiter durch den Schritt bei der Bildung des Isolierkörpers verlangsamt wird. Die Bildung des Isolierkörpers erfordert verhältnismäßig lange Wartezeiten, um das Schäumen des Isoliermaterials und dessen nachfolgende Erstarrung zu erlauben.
- Die Anmelderin hat gefunden, dass es möglich ist, die Herstellung der oben beschriebenen wärmedämmenden Baublöcke zu verbessern, indem die Herstellungszeit derselben erheblich verkürzt wird.
- Außer dem oben angegebenen Problem ist noch zu berücksichtigen, dass zur Herstellung der wärmedämmenden Baublöcke notwendig ist, über komplizierte Herstellungsanlagen zu verfügen, welche die Anwesenheit von teuren und platzraubenden Maschinen vorsehen.
- Es ist überdies zu berücksichtigen, dass die Herstellung von wärmedämmenden Baublöcken, die mit einem Isolierkörper versehen sind, so wie der beschriebene, nicht die Verwendung von Isoliermaterialien erlaubt, die verschieden von geschäumtem Polystyren sind. Dies ist eher nachteilig, da es nicht möglich ist, Artikel herzustellen, die unterschiedliche wärme- und/oder schalldämmende Merkmale aufweisen, wobei der Hersteller gezwungen ist, nur eine Artikelart zu vertreiben.
- Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende technische Aufgabe liegt darin, einen wärmedämmenden Baublock für Bauwerke vorzuschlagen, der in der Lage ist, im wesentlichen die angegebenen Mängel zu beseitigen.
- Im Bereich der genannten technischen Aufgabe liegt ein wichtiges Ziel der Erfindung darin, einen wärmedämmenden Baublock für Bauwerke zu schaffen, der optimale wärme- und schalldämmende Merkmale aufweist und rasch mit maßvollen Herstellungskosten ausführbar ist.
- Ein weiteres wichtiges Ziel der Erfindung liegt darin, einen wärmedämmenden Baublock für Bauwerke zu schaffen, der mit einer Isolierschicht beliebigen Materials und/oder Dicke hergestellt werden kann, ohne besondere Komplikationen bei der Anpassung der Maschinen an die herzustellende Artikelart zu betragen.
- Die angegebene, technische Aufgabe und die angegebenen Ziele werden im wesentlichen durch ein Verfahren zum Herstellen eines wärmedämmenden Baublockes für Bauwerke gelöst, umfassend die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale.
- Die angegebene, technische Aufgabe und die angegebenen Ziele werden überdies durch einen wärmedämmenden Baublock für Bauwerke gelöst, umfassend die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 13 wiedergegebenen Merkmale.
- Beispielsweise und nicht begrenzend wird nun die Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsformen eines wärmedämmenden Baublockes für Bauwerke gemäß der Vorliegenden, in den beiliegenden Zeichnungen erläuterten Erfindung wiedergegeben. Es zeigen,
- Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines wärmedämmenden Baublockes für Bauwerke gemäß einer ersten Ausführungslösung;
- Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht des wärmedämmenden Baublockes gemäß einer zweiten Ausführungslösung;
- Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht des wärmedämmenden Baublockes gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß einer dritten Ausführungslösung;
- Fig. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht des wärmedämmenden Baublockes gemäß einer vierten Ausführungslösung;
- Fig. 5 bis 10 im Schnitt eine Reihe von bevorzugten Verfahrensschritten zur Befestigung der mechanischen Hakenelemente an einem Isolierkörper des wärmedämmenden Baublockes.
- Unter Bezugnahme auf die angegebenen Figuren ist mit 1 insgesamt ein wärmedämmender Baublock für Bauwerke gemäß der vorliegenden Erfindung angegeben. Wie aus Fig. 1 bis 4 ersichtlich, umfasst der wärmedämmende Baublock 1 einen ersten bevorzugter Weise in Ton ausgeführten Block 2, der eine Vielzahl von durchgehenden, vertikal ausgerichteten Erleichterungsöffnungen 2a aufweist. Der wärmedämmende Baublock 1 umfasst überdies einen zweiten Block 3, der am ersten Block 2 angreift, bevorzugter Weise auch aus Ton ausgeführt ist und eine Reihe von durchgehenden, Erleichterungsöffnungen 3a aufweist.
- Der erste und der zweite Block 2, 3 sind miteinander über die Zwischenschaltung mindestens eines Isolierkörpers 4 in Eingriff, der aus verschiedenen Materialien je nach den technischen, zufrieden zu stell enden Bedürfnissen bestehen kann. Insbesondere sieht für den starren Eingriff des ersten Blockes 2 und des zweiten Blockes 3 am Isolierkörper 4 der wärmedämmende Baublock 1 die Anwesenheit mindestens eines ersten und eines zweiten mechanischen Hakenelementes 5 vor, die jeweils an abgewandten Seiten des Isolierkörpers 4 befestigt sind. Insbesondere ist bevorzugt, dass die Befestigung eines jeden Blockes 2, 3 am Isolierkörper 4 über mindestens zwei, eigens voneinander beabstandete mechanische Hakenelemente 5 durchgeführt wird.
- Jedes mechanische Hakenelement 5 weist mindestens einen Anschlussabschnitt 5a für die eigene Befestigung am Isolierkörper 4 und mindestens einen Hakenabschnitt 5b auf, der dazu bestimmt ist, eine entsprechende Hakenaufnahme 6 zu ergreifen, die im entsprechenden Block 2, 3 ausgenommen ist. Die starre Bindung zwischen jedem mechanischen Hakenelement 5 und dem Isolierkörper 4 ist über mindestens ein mechanisches Befestigungselement 7 sichergestellt, das zwischen dem Isolierkörper 4 und dem Anschlussabschnitt 5a des mechanischen Hakenelementes selbst wirksam in Eingriff steht.
- In den in den beigefügten Figuren erläuterten Ausführungslösungen ist jedes mechanische Befestigungselement 7 dazu ausgelegt, gegenüber dem Isolierkörper 4 im Bereich der abgewandten Seiten dieses letzteren zwei mechanische Hakenelemente 5 zu Verspannen. Näher gesehen, erstreckt sich jedes mechanische Befestigungselement 7 durch den Isolierkörper 4 und weist ein erstes und ein zweites Ende 7a, 7b auf, welche die jeweiligen mechanischen Hakenelemente 5 gegenüber dem Isolierkörper 4 halten.
- Es ist überdies möglich, dass je nach Bedürfnissen die mechanischen Hakenelemente 5 nicht paarweise am Isolierkörper 4 befestigt, sondern einzeln an diesen letzteren gebunden werden. In dieser Situation, hält ein Ende 7a, 7b des mechanischen Befestigungselementes 7 gegenüber dem Körper 4 das jeweilige mechanische Hakenelement 5, während das andere Ende 7a, 7b unmittelbar gegen den Isolierkörper 4 nach einer eventuellen Zwischenschaltung einer starren Platte oder ähnlichen angeordnet ist.
- Bevorzugter Weise ist jedes mechanische Hakenelement 5 dem Isolierkörper 4 über zwei mechanische Befestigungselemente 7 zugeordnet, die parallel voneinander derart beabstandet sind, dass verhindert wird, dass das Hakenelement selbst unerwünschter Weise verschwenkt werden kann.
- Um eine einwandfreie, gegenseitge Beabstandung zwischen den mechanischen Hakenelementen zu gewährleisten, sind rohrförmige Abstandhalter 8 vorgesehen, die jeweils um einen entsprechenden mechanischen Befestigungselement 7 herum angeordnet sind.
- Insbesondere ist jeder Abstandhalter 8 koaxial am entsprechenden mechanischen Befestigungselement 7 eingebracht und weist eine Länge auf, die im wesentlichen nicht unterhalb der Dicke des Isolierkörpers 4 liegt.
- Jeder Abstandhalter 8 weist überdies jeweilige, abgewandte Enden 8a auf, die mit den Anschlussabschnitten 5a der jeweiligen mechanischen Hakenelemente 5 in Anschlag kommen. Folglich, sobald die Befestigung der mechanischen Hakenelemente 5 am Isolierkörper 4 durchgeführt wird, befinden sich die mechanischen Hakenelemente 5 unmittelbar gegen die Enden 8a des Abstandhalters 8 in Anschlag, ohne Gefährdung für irgend eine Beschädigung am Isolierkörper 4 während der Zusammenbauschritte, die bei der Herstellung des wärmedämmenden Baublockes 1 durchgeführt werden.
- Es ist auch möglich, dass jeder dem jeweiligen mechanischen Befestigungselement 7 zugeordnete Abstandhalter 8 derart ausgeführt wird, dass er eine Länge besitzt, die größer ist als die Dicke des Isolierkörpers 4 (siehe Fig. 2). Auf diese Art und Weise ist es möglich, zwischen dem Isolierkörper 4 und mindestens einem der Blöcke 2, 3 einen Zwischenraum 9 für die Lüftung und/oder die eventuelle Einbringung in die herzustellende Mauer von Rohrleitungen, elektrischen Kabeln oder weiteres.
- Es ist überdies hervorzuheben, dass der Zwischenraum 9 zwischen dem ersten Block 2 und dem Isolierkörper 4 hergestellt wird, oder, falls erforderlich, zwei Zwischenräume 9 ausgeführt werden können, die jeweils zwischen den Blöcken 2, 3 und dem Isolierkörper 4 liegen.
- Wie aus Fig. 2 ersichtlich, falls der wärmedämmende Baublock 1 mit mindestens einen Zwischenraum 9 versehen ist, ist mindestens ein Spannelement 9a bekannter Art außen an jedem Abstandhalter 8 in Eingriff, um eventuelle Verschiebungen des Isolierkörpers 4 längs der Abstandhalter selbst zu vermeiden. Insbesondere sind die Spannelemente 9a an den Abstandhaltern 8 im Bereich der dem Zwischenraum 8 gegenüberliegenden Seite des Isolierkörpers 4 in Eingriff. Sind zwei Zwischenräume 9 vorgesehen, werden an jedem Abstandhalter 8 zwei Spannelemente 9a in Eingriff gebracht, die jeweils gegen abgewandte Seiten des Isolierkörpers 4 angeordnet sind. Solche Spannelemente 9a halten den Isolierkörper fest gegenüber den Abstandhaltern selbst in der gewünschten Position.
- Bevorzugter Weise besteht jedes mechanische Befestigungselement 7 aus einer Niete, die am Isolierkörper 4 und an den jeweiligen mechanischen Hakenelementen 5 gemäß einem Verfahren befestigt werden, das nachfolgend näher beschrieben wird.
- Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, kann jedes mechanische Hakenelement 5 aus einem elastisch nachgiebigen, verformten Blattelement bestehen, dessen Hakenabschnitt durch zwei Seitenlappen 5b festgelegt ist, die vom Anschlussabschnitt 5a weg im wesentlichen gemäß einer Querausrichtung symmetrisch zusammenlaufen. Die Seitenlappen 5b sind mit abgebogenen Endabschnitten 5c versehen, die beispielsweise ein abgerundetes Profil (Fig. 1) oder eines unter spitzem Winkel (Fig. 2) aufweisen, die jeweilige Anschlagabschnitte 6a ergreifen, die in der Hakenaufnahme 6 ausgenommen und im wesentlichen durch eine Ausnehmung festgelegt sind, die mit einladenden Flächen 6b versehen ist, die gegenüber dem Block 2, 3 in Richtung des Isolierkörpers 4 außen auseinanderlaufen. Näher gesehen sind bei der Durchführung der Verspannung zwischen dem Isolierkörper 4 und dem jeweiligen Block 2, 3 die Seitenlappen 5b eines jeden Hakenelementes 5 elastisch gegeneinander durch Verschiebung durch Überschneidung an den einladenden Flächen 6b der Hakenaufnahme 6 angedrückt. Sobald die Endabschnitte der Seitenlaschen 5b die Anschlagabschnitte 6a erreichen, schnappen sie elastisch ein, indem sie die Anschlagabschnitte 6a wie oben beschrieben ergreifen. Einmal eingeschnappt, wirken de Seitenlaschen 6b mit den Anschlagabschnitten 6a der jeweiligen Hakenaufnahme 6 zusammen, um den Isolierkörper 4 mit dem jeweiligen Block 2, 3 vereint zu halten.
- In Fig. 3 ist eine dritte Ausführungslösung dargestellt, die vorsieht, dass jedes mechanische Hakenelement 5 aus einem eventuell starren Blattelement besteht, das zur Verschiebung in die jeweilige Hakenaufnahme 6 eingebracht wird.
- In diesem Fall ist die Hakenaufnahme 6 in der Art einer durchgehenden Nut mit zwei Seitenflächen 6b ausgebildet, die außerhalb des entsprechenden Blockes 2, 3 zusammenlaufen, d. h. derart in Richtung des Isolierkörpers 4, dass in der Hakenaufnahme selbst eine Hinterschneidung gebildet wird.
- Jedes Blattelement weist als Hakenabschnitt 5b überschneidende Lappen auf, die vom Anschlussabschnitt 5a im wesentlichen gemäß einer gegenüber dieser letzteren Querausrichtung symmetrisch auseinander laufen.
- Die Befestigung des Isolierkörpers 4 an den jeweiligen Blöcken 2, 3 wird über Einbringung der Blattelement 5 in die entsprechenden Hakenaufnahmen 6 erhalten, wobei eine relative Verschiebung zwischen dem Isolierkörper 4 und den Blöcken selbst auf der Ebene verursacht wird, in der ihre aneinander gegenüberliegende Seiten liegen.
- In Fig. 4 ist eine vierte Ausführungslösung dargestellt, bei der das mechanische Hakenelement 5 aus einem elastisch nachgiebigen Blattelement besteht, das Seitenlaschen 5b aufweist, sich symmetrisch vom Anschlussabschnitt 5a erstreckt und mit jeweiligen im wesentlichen zueinander gerichteten Endnasen 5c versehen ist. Bei dieser Lösung, bestehen die Hakenaufnahmen 6 aus Hakenvorsprüngen 6c, die dazu bestimmt sind, das jeweilige Blattelement 5 wirksam zu ergreifen.
- Im einzelnen wird bei der Durchführung der Befestigung des Isolierkörpers 4 am jeweiligen Block 2, 3 jeder Hakenvorsprung 5c zwischen den Seitenlaschen 5b der entsprechenden Blattelemente 5 eingeführt, wobei die Seitenlappen selbst auseinandergespreizt werden.
- Nachfolgend haken die Seitenlappen 5a schnappartig in zweckmäßigen Ausnehmungen 6d ein, die am Hakenvorsprung 6c vorgesehen sind, wobei so die Verbindung zwischen dem Isolierkörper 4 und dem jeweiligen Block 2, 3 sichergestellt wird.
- Die Herstellung des wärmeisolierenden Baublockes 1 sieht zuerst die Bildung des ersten und des zweiten Blockes 2, 3 Vor, die über Extrusion einer Tonmischung und nachfolgender Trocknung und Brennen sowie des Isolierkörpers 4 erhalten werden.
- Der als gesondertes und von den Blöcken 2, 3 getrenntes Element gebildete Isolierkörper 4 wird bevorzugter Weise in der Form einer rechteckigen Platte beispielsweise aus Polystyrol, Korken oder aus einem beliebig anderen Isoliermaterial erhalten, das beispielsweise durch Pressen, Kalandern oder eine beliebige andere herkömmliche Technik erhalten wird.
- Vorteilhafter Weise kann eine Vielzahl von Isolierkörpern 4 mittels eines einfachen Schneid- oder Stanzvorganges einer einzelnen, zuvor gebildeten Platte erhalten werden.
- Getrennt vom Isolierkörper 4 und den Blöcken 2, 3 werden auch die mechanischen Hakenelemente 5 und die mechanischen Befestigungselemente 7 ausgeführt.
- Der Isolierkörper 4 wird für den Zusammenbau mit den Blöcken 2, 3 mittels Befestigung der mechanischen Hakenelement 5 an abgewandten Seiten des Isolierkörpers selbst vorbereitet.
- Zur Befestigung eines jeden mechanischen Hakenelementes 5 ist bevorzugter Weise vorgesehen, dass die Nieten oder gleichwertige mechanische Befestigungselemente 7 zuerst auf entsprechenden Zentrierstangen 10 aufgeschoben werden, die an einem Zusammenbaugerät bereitstehen. Ein erstes mechanisches Hakenelement 5 wird an den Nieten 7 derart in Eingriff gebracht, dass jede dieser letzteren in eine durchgehende Bohrung eingebracht wird, die im Anschlussabschnitt 5a des Hakenelementes selbst eingeführt wird, wobei der eigene Kopf 7a mit dem genannten Anschlussabschnitt, wie aus Fig. 6 hervorgeht, in Anschlag gebracht wird.
- Nachfolgend wird einer jede Niete 7 der entsprechende rohrförmige Abstandhalter 8 derart aufgeschoben, dass ein Anschlagende 8a dieses letzteren gegen den Anschlussabschnitt 5a an der gegenüber dem Kopf 7a der Niete 7, wie aus Fig. 6 hervorgeht, abgewandten Seite zum Anschlagen kommt.
- Der Isolierkörper 4 wird auf den Abstandhalter 8 derart geschoben, dass der Angriff mit den Nieten 7 und dem mechanischen Hakenelement 5 bewirkt wird. Im einzelnen wird bei diesem Schritt jede Niete 7 mit dem entsprechenden Abstandhalter 8 über eine durchgehende im Isolierkörper 4 bereitgestellte Bohrung so wie aus Fig. 7 hervorgeht eingebracht.
- Wechselweise kann vorgesehen sein, dass die Abstandhalter 8 über den Isolierkörper 4 eingebracht werden, um danach auf die Nieten 7 zusammen mit dem Isolierkörper selbst aufgeschoben zu werden.
- Wie in Fig. 8 erläutert wird daher der Eingriff des zweiten Hakenelementes 5 am Isolierkörper 4 hergestellt, wobei die Einführung des zweiten Endes 7b einer jeden Niete 7 über den Anschlussabschnitt 5a des Hakenelementes 7 erfolgt.
- Es wird dann die Umbördelung eines Endrandes des zweiten, dem ersten Hakenelement 5 abgewandten Endes 7b einer jeden Niete 7 durchgeführt, um die endgültige Befestigung der Hakenelemente 5 am Isolierkörper 4 zu betragen.
- Dieser Schritt kann beispielsweise durchgeführt werden, indem ein beweglicher Stempel im Kaltzustand in Richtung des Isolierkörpers 4 gebracht wird, um die plastische Verformung des zweiten Endes 7b der Niete 7 zu betragen. Unter diesem Umstand beseitigt die Anwesenheit der Abstandhalter 8 die Gefahr, dass die Struktur des Isolierkörpers 4 durch die Einwirkung der Schübe nachgeben kann, die den mechanischen Hakenelementen 5 übertragen werden, mit der daraus folgenden teilweisen Durchbrechung dieser letzteren in die Oberfläche des Isolierkörpers selbst.
- In einer bevorzugten Ausführungsform, ist jedoch die Verwendung mindestens einer Fräse 11 vorgesehen, die einen kegelförmigen Arbeitsabschnitt 11a aufweist, der zur Drehachse der Fräse selbst exzentrisch ist. Die exzentrische Drehung des kegelförmigen Arbeitsabschnittes 11a verursacht die Biegung des Endabschnittes der Niete 7 zufolge einer axialen Annäherung der Fräse 11 in Richtung der Niete selbst, wie dies klar aus Fig. 9 und 10 hervorgeht, ohne beträchtliche Schubwirkungen auf die mechanischen Hakenelemente 5 zu übertragen. Sobald die Befestigung der mechanischen Hakenelemente 5 am Isolierkörper 4 abgeschlossen ist, wird dieser letztere von den Zentrierstangen 10 abgenommen und man fährt fort, den ersten und den zweiten Block 2, 3 am Isolierkörper selbst in Eingriff zu bringen.
- Zu diesem Zweck wird unter Bezugnahme auf die Ausführungslösungen aus Fig. 1, 2 und 4, der Isolierkörper 4 zwischen die Blöcke 2, 3 zum Liegen gebracht, die zuvor gegenüberliegend mit einem gegenseitigen Abstand positioniert wurden, der größer ist als der zwischen den Anschlussabschnitten 5a der Hakenelemente 5 feststellbare Abstand, die an abgewandten Seiten des Isolierkörpers 4 liegen. Es wird daher die Annäherung der Blöcke 2, 3 am Isolierkörper 4 erzwungen, wobei die seitlichen Lappen 5b in den jeweiligen Hakenaufnahmen 6 zum Einschnappen kommen. Auch bei diesem Schritt offenbart sich die Anwesenheit der Abstandhalter 8 als nützlich, um den Isolierkörper 4 von übermäßigen Belastungen zu schützen, wobei jegliche Gefahr des Eindringens der mechanischen Hakenelemente 5 in die Fläche des Isolierkörpers selbst mit der daraus folgenden Gefährdung des einwandfreien Ergreifens der Hakenelemente selbst in den jeweiligen Aufnahmen 6 beseitigt wird.
- Unter Bezugnahme auf die Ausführungslösung aus Fig. 3, werden die Blöcke 2, 3 zuerst mit einem gegenseitigen Abstand gegenüberliegend positioniert, der im wesentlichen der Dicke des Isolierkörpers 4 und zwar dem Ab stand entspricht, der zwischen den Anschlussabschnitten 5a der Hakenelemente 5 hervorgeht.
- Der Isolierkörper 4 wird daher zwischen den Blöcken 2, 3 eingebracht, wobei zur Verschiebung die Hakenelement 5 in den jeweiligen Aufnahmen 6 in Eingriff kommen.
- Wie klar aus dem oben Beschriebenen hervorgeht, werden die Blöcke 2, 3 am Isolierkörper 4 bevorzugter Weise gleichzeitig in einem einzigen Schritt in Eingriff gebracht, es ist jedoch nicht die Möglichkeit ausgeschlossen, dass die einzelnen Blöcke 3 in nacheinanderfolgenden Schritten in Eingriff gebracht werden.
- Die vorliegende Erfindung erzielt wichtige Vorteile.
- Insbesondere, erbringt die Erfindung merkliche Verbesserungen bezüglich der Herstellungszeiten der wärmedämmenden Baublöcke. In diesem Zusammenhang ist hervorzuheben, dass das erfindungsgemäße Verfahren keine Herstellungsschritte vorsieht, die lange Wartezeiten zur Durchführung der Isolierschicht erfordern. Alle beim Zusammenbau des wärmedämmenden Baublockes Vorgesehenen Schritte können nämlich auf eine äußerst einfache und rasche Art und Weise durchgeführt werden.
- Mit anderen Worten, beträgt die Berereitstellung eines wärmedämmenden Baublockes, dessen Bestandteile unabhängig voneinander hergestellt wurden, um danach mittels äußerst einfachen Vorgängen zusammengestellt zu werden, erhebliche Vorteile wirtschaftlicher Natur und in der Flexibilität der Herstellungsabläufe, sowie bezüglich der Investitionskosten für die Herstellungsanlagen.
- Vorteilhafter Weise ist es möglich, verschiedene Arten von Isolierkörpern 4, beispielsweise verschiedenen Materials und/oder Dicke bereitzustellen, die schon mit den entsprechenden Hakenelementen versehen sind. Es wird so die Möglichkeit erzielt, fast unverzüglich die zu verwendende Isolierkörperart auszutauschen, um verschiedene Baublockarten derart herzustellen, dass auch die Lieferung für kleine Serien zufriedengestellt werden kann.
- Es ist überdies hervorzuheben, dass die Erfindung erlaubt, einen Zwischenraum zur Lüftung des Inneren des wärmedämmenden Baublockes bereitzustellen, was beim Stand der Technik nicht erzielbar ist, wo die Bildung der Isolierschicht unmittelbar zur Füllung des zwischen den gegenüberliegend positionierten Blöcken festgelegten Raumes erfolgt.
Claims (20)
1. Verfahren zum Herstellen einer
Isoliereinheit für Bauwerke, umfassend die
folgenden Schritte:
- Herstellen eines ersten Blockes (2);
- Herstellen eines zweiten Blockes (3);
- Zwischenschalten eines Isolierkörpers (4)
zwischen dem ersten Block (2) und dem
zweiten Block (3)
dadurch gekennzeichnet, dass das
Zwischenschalten des Isolierkörpers (4)
zwischen den Blöcken (2, 3) die Schritte
umfasst:
- Bilden des Isolierkörpers (4);
- Zuordnen dem Isolierkörper (4), jeweils
im Bereich seiner abgewandten Seien,
mindestens eines ersten und eines zweiten
mechanischen Hakenelementes (5) über
mindestens ein mechanisches
Befestigungselement (7), das wirksam
zwischen dem Isolierkörper (4) und einem
Anschlussabschnitt der mechanischen
Hakenelemente (5) in Eingriff steht;
- Positionieren zwischen dem ersten und den
zweiten Block (2, 3) des zuerst
gebildeten Isolierkörpers (4);
- in Eingriffbringen des ersten und des
zweiten Blockes (2, 3) am Isolierkörper
(4), indem mindestens ein Hakenabschnitt
(5b) eines jeden mechanischen
Hakenelementes (5) mit einer
entsprechenden in den genannten Blöcken
(2, 3) erhaltenen Hakenaufnahme (6) in
Eingriff gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das
Eingreifen der Blöcke (2, 3) an den
entsprechenden mechanischen Hakenelementen
(5) durch eine zwangsweise Annäherung der
Blöcke (2, 3) an den Isolierkörper (4)
durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das
Eingreifen der Blöcke (2, 3) an den
entsprechenden mechanischen Hakenelementen
(5) über eine relative Verstellung zwischen
einem jeden Block (2, 3) und dem
Isolierkörper (4) in der Ebene erfolgt, in
der die Seiten liegen, welche die
mechanischen Hakenelemente (5) tragen.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem
das Eingreifen des ersten und des zweiten
Blockes (2, 3) an den entsprechenden
mechanischen Hakenelementen (5)
gleichzeitig durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die
Zuordnung eines jeden mechanischen
Hakenelementes (5) dem Isolierkörper (4)
durch Vernietung erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die
Vernietung über die folgenden Schritte
erfolgt:
- Einführen mindestens einer Niete (7) in
eine durchgehende Bohrung eines ersten
mechanischen Hakenelementes (5);
- Einführen der Niete (7) in eine
durchgehende Bohrung des Isolierkörpers
(4);
- Umstülpen eines Endrandes der Niete (7)
auf der dem ersten Hakenelement (5)
abgewandten Seite, um dieses letztere
zusammen am Isolierkörper (4) zu
befestigen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem vor dem
Einführschritt der Niete (7) in die
durchgehende Bohrung des Isolierkörpers (4)
mindestens ein Abstandhalter (8) auf die
Niete (7) aufgeschoben wird, wobei der
Abstandhalter (8) eine Axialabmessung
besitzt, die mindestens gleich der Dicke
des Isolierkörpers (4) ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem vor dem
Umstülpschritt die Niete (7) in eine
durchgehende Bohrung eines zweiten
mechanischen Hakenelementes (5) eingebracht
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der
Umstülpschritt des Endrandes der Niete (7)
über eine Fräse (7) erfolgt, die einen
gegenüber der Drehachse der Fräse (11)
außermittigen Kegelabschnitt (11a)
aufweist, wobei die Fräse auf den Endrand
der Niete (7) derart wirkt, dass ihr
Kegelabschnitt (11) den Endrand der Niete
(7) umgibt.
10. Isoliereinheit für Bauwerke, umfassend:
- einen ersten Block (2);
- einen zweiten Block (3);
- mindestens einen Isolierkörper (4), der
zwischen dem ersten Block (2) und dem
zweiten Block (3) zwischengeschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass sie überdies
umfasst:
- mindestens ein erstes und ein zweites
Hakenelement (5), die jeweils im Bereich
von abgewandten Seiten des Isolierkörpers
(4) in Eingriff stehen, wobei jedes
mechanische Hakenelement (5) mindestens
einen am Isolierkörper (4) befestigen
Anschlussabschnitt (5a) und mindestens
einen Hakenabschnitt (5b) aufweist, der
mindestens eine entsprechende
Hakenaufnahme (6) ergreift, die in jedem
der Blöcke (2, 3) ausgenommen ist, um den
ersten und den zweiten Block (2, 3) am
Isolierkörper selbst zu befestigen;
- mindestens ein mechanisches
Befestigungselement (7), das wirksam
zwischen dem Isolierkörper (4) und dem
Anschlussabschnitt (5a) in Eingriff steht
und das erste und zweite mechanische
Hakenelement (5) starr an den
Isolierkörper selbst bindet.
11. Isoliereinheit nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass das mindestens eine
mechanische Befestigungselement (7) sich
durch den Isolierkörper (4) hindurch
erstreckt und ein erstes und ein zweites
Ende (7a, 7b) aufweist, die jeweils das
erste und das zweite Hakenelement (5)
gegenüber dem Isolierkörper selbst halten.
12. Isoliereinheit nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass sie überdies
mindestens einen rohrförmigen Abstandhalter
(8) vorsieht, der um den
Befestigungselement (7) herum angeordnet
ist.
13. Isoliereinheit nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstandhalter (8)
eine Länge aufweist, die im wesentlichen
gleich der Dicke des Isolierelementes(4)
ist.
14. Isoliereinheit nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstandhalter (8)
eine Länge aufweist, die größer als die
Dicke des Isolierelementes (4) ist.
15. Isoliereinheit nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstandhalter (8)
entsprechende, abgewandte Enden (8a)
aufweist, die an den Anschlussabschnitten
(5a) eines ersten und eines zweiten
mechanischen Hakenelementes (2, 3)
anschlagen, die jeweils im Bereich der
abgewandten Seiten des Isolierkörpers (4)
in Eingriff stehen.
16. Isoliereinheit nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass das mechanische
Befestigungselement (7) mindestens eine
Niete umfasst.
17. Isoliereinheit nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass für jedes mechanische
Hakenelement (5) mindestens zwei
mechanische Befestigungselemente (7)
vorgesehen sind.
18. Isoliereinheit nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass das mindestens eine
mechanische Hakenelement (5) getrennt vom
Isolierkörper (4) ausgeführt und mit diesem
letzteren über das mindestens eine
Hakenelement vereint ist.
19. Isoliereinheit nach Anspruch 10, bei dem
jedes mechanische Hakenelement (5)
mindestens ein elastisch nachgiebiges
Blattelement umfasst, das schnappartig in
der entsprechenden Hakenaufnahme (6) des
entsprechenden Blockes (2, 3) in Eingriff
kommt, wobei der Hakenabschnitt mindestens
ein Paar von Seitenklappen (5a) umfasst,
die jeweilige umgebogene Endabschnitte (5c)
aufweisen, die bereitgestellt sind, die
jeweiligen in der Hakenaufnahme (6)
ausgenommenen Hinterschneidungen zu
ergreifen.
20. Isoliereinheit nach Anspruch 10, bei der
jedes mechanische Hakenelement (5)
mindestens ein starres Blattelement
umfasst, das dazu bestimmt ist, zur
Verstellung in die jeweilige Hakenaufnahme
(6) eingeführt zu werden, wobei der
Hakenabschnitt mindestens ein Paar von
überschneidenden Lappen (5b) umfasst, die
durch Verstellung in die als durchgehende
Nut ausgebildete Hakenaufnahme (6)
einführbar sind.
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