DE69838901T2 - Laservorrichtung mit einem zwischen zwei Bragg Spiegeln angebrachten Stapel epitaktischer Diodenlaser - Google Patents

Laservorrichtung mit einem zwischen zwei Bragg Spiegeln angebrachten Stapel epitaktischer Diodenlaser Download PDF

Info

Publication number
DE69838901T2
DE69838901T2 DE69838901T DE69838901T DE69838901T2 DE 69838901 T2 DE69838901 T2 DE 69838901T2 DE 69838901 T DE69838901 T DE 69838901T DE 69838901 T DE69838901 T DE 69838901T DE 69838901 T2 DE69838901 T2 DE 69838901T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
type
laser
layers
stack
heavily doped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69838901T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69838901D1 (de
Inventor
Julien Thomson-CSF NAGLE
Emmanuel Thomson-CSF ROSENCHER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thales SA
Original Assignee
Thales SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thales SA filed Critical Thales SA
Publication of DE69838901D1 publication Critical patent/DE69838901D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69838901T2 publication Critical patent/DE69838901T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S5/00Semiconductor lasers
    • H01S5/30Structure or shape of the active region; Materials used for the active region
    • H01S5/305Structure or shape of the active region; Materials used for the active region characterised by the doping materials used in the laser structure
    • H01S5/3095Tunnel junction
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S5/00Semiconductor lasers
    • H01S5/10Construction or shape of the optical resonator, e.g. extended or external cavity, coupled cavities, bent-guide, varying width, thickness or composition of the active region
    • H01S5/18Surface-emitting [SE] lasers, e.g. having both horizontal and vertical cavities
    • H01S5/183Surface-emitting [SE] lasers, e.g. having both horizontal and vertical cavities having only vertical cavities, e.g. vertical cavity surface-emitting lasers [VCSEL]
    • H01S5/18383Surface-emitting [SE] lasers, e.g. having both horizontal and vertical cavities having only vertical cavities, e.g. vertical cavity surface-emitting lasers [VCSEL] with periodic active regions at nodes or maxima of light intensity
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S5/00Semiconductor lasers
    • H01S5/20Structure or shape of the semiconductor body to guide the optical wave ; Confining structures perpendicular to the optical axis, e.g. index or gain guiding, stripe geometry, broad area lasers, gain tailoring, transverse or lateral reflectors, special cladding structures, MQW barrier reflection layers
    • H01S5/2004Confining in the direction perpendicular to the layer structure

Description

  • Das Gebiet der Erfindung ist dasjenige der Laser, die einen Stapel von Halbleiterlasern aufweisen, die es ermöglichen, Leistungen in der Größenordnung von mehreren Kilowatt zu erreichen.
  • Gemäß dem Stand der Technik weisen solche Laser Laserdioden auf, die durch epitaxiales Wachstum auf einem mit Verunreinigungen eines bestimmten Typs (allgemein vom Typ n) dotierten Halbleitersubstrat Cn einer emittierenden Struktur mit Quantentrog PQ und dann einer mit Verunreinigungen von entgegengesetztem Typ (allgemein vom Typ p) dotierten Schicht Cp hergestellt werden.
  • 1 veranschaulicht einen Stapel von zwei Laserdioden gemäß dem Stand der Technik: Metallkontakte ME1 und ME2 sind zu beiden Seiten der Laserdioden aufgelegt, und die Laserdioden sind Schicht Cn über Schicht Cp mittels der Metallkontakte ME1 und ME2 gestapelt.
  • Allgemein umklammern mechanische Metallbacken die Gesamtheit dieser Dioden, um die Abfuhr der durch die starken Wärmewirkungen, die in Höhe jeder Laserdiode entstehen, erzeugten Wärme zu gewährleisten. Die Dioden werden durch Schweißen zwischen einer Metallisierung ME1 und einer Metallisierung ME2 in elektrischen Kontakt gebracht. Die Elektronen durchqueren durch Tunneleffekt den Schottky-Übergang entsprechend der Schnittstelle einer Schicht Cn und einer Metallisierung ME1, während die Fehlstellen durch Tunneleffekt den Schottky-Übergang durchqueren können, der der Schnittstelle zwischen der Schicht Cp und der Metallisierung ME2 entspricht. Dies ist in 2 veranschaulicht, die das Diagramm der Energiebänder der Schichten Cn, MEi und Cp darstellt, die in einem Stapel von Laserdioden gemäß dem Stand der Technik verwendet werden.
  • Die emittierenden Strukturen mit Quantentrog haben einen Abstand von mindestens der Dicke einer Substratschicht (typischerweise eine in 1 dargestellten Schicht Ca), d. h. mehrere hundert Mikron. In dieser Konfiguration müssen die Dioden von ausreichend kurzen Impulsen gesteuert werden, damit die Diffusionslängen der Temperaturgradienten Ld sich nicht überlappen, um lokal zu starke Temperaturanstiege zu vermeiden, wobei die Länge Ld durch die folgende Gleichung (1) angegeben wird:
    Figure 00020001
    mit
  • k:
    Wärmeleitfähigkeit
    τ:
    Impulsdauer
    ρ:
    Dichte des Halbleiters
    Kp:
    Wärmekapazität des Halbleiters.
  • Für Substrate mit einer Dicke von etwa 400 μm erhält man typischerweise Längen Ld in der Größenordnung von 200 μm für Impulsdauern in der Größenordnung von 70 bis 100 Mikrosekunden.
  • Diese Konfigurationen von gestapelten Laserdioden haben den Nachteil, die Verwendung von externen Einrichtungen zu erfordern, um den Zusammenbau (insbesondere das Schweißen) durchzuführen, und haben eine Größe, die aufgrund der Dicke des Substrats jeder Elementardiode schwierig noch weiter zu verkleinern ist.
  • EP 05 801 104 A beschreibt einen Laser, der einen Stapel von Laserdioden aufweist, der aus epitaxierten Halbleiterschichten besteht, wobei der chemische Kontakt zwischen zwei aneinandergrenzenden Laserdioden durch eine Funktion vom Typ Esaki-Diode gewährleistet wird, und der Stapel der Dioden zwischen zwei ebene lotrechte Spiegel oder Ebene der Schichten eingefügt wird, um eine Laseremission parallel zur Ebene der Schichten zu erzeugen.
  • Um diese Probleme zu lösen, schlägt die Erfindung eine Laserstruktur vor, bei der der Stapel der Laserdioden periodisch durch epitaxiales Wachstum einer Einheit von Halbleiterschichten hergestellt wird, die kein manuelles Eingreifen erfordert.
  • Die Erfindung hat einen Laser zum Gegenstand, wie er im Anspruch 1 definiert ist.
  • Genauer gesagt, da die Übergänge vom Typ Esaki-Diode sind, kann dieser erfindungsgemäße Laser einen Stapel von N Laserdioden aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel von epitaxierten Schichten Schichten Sj, dotierte Schichten C'ni vom n-Typ, dotierte Schichten C'pi vom p-Typ aufweist, wobei eine Schicht C'ni einer Schicht C'pi+1 benachbart ist, wobei der Dotierungsgrad t'ni der Schichten C'ni und die Dotierungsgrade t'pi der Schichten C'pi so sind, dass ein Elektronenfluss in der Lage ist, durch Tunneleffekt von einer Schicht C'pi zu einer Schicht C'ni+1 überzugehen, um den ohmschen Kontakt zwischen einer Diode DLi und einer Diode DLi+1 zu gewährleisten.
  • Da die freien Träger, die in sehr großer Menge am Übergang vom Typ Esaki-Diode vorhanden sind, die erzeugte optische Welle absorbieren, schlägt die Erfindung eine Laserstruktur vor, die so konzipiert ist, dass das optische elektrische Feld des Modes sich in Höhe der Position der Übergänge vom Typ Esaki-Diode aufhebt.
  • Diese Lösung ist insofern interessant, als sie es erlaubt, Laserstrukturen kleiner Abmessungen im Vergleich mit einer Laserstruktur beizubehalten, bei der man sich dafür entscheidet, die Übergänge zwischen Dioden von der Laseremissionszone zu entfernen.
  • Gemäß dem Stand der Technik, zum Beispiel der Druckschrift WO 9507566 , wird der Diodenstapel (DIi) zwischen zwei ebene Spiegel parallel zur Ebene der epitaxierten Halbleiterschichten eingefügt, um eine Laseremission lotrecht zur Ebene der Schichten zu erzeugen.
  • Vorteilhafterweise können die Spiegel Bragg-Spiegel sein, von denen einer ein Reflexionsvermögen nahe 100% für die erzeugte optische Welle hat, während der andere Bragg-Spiegel ein geringeres Reflexionsvermögen hat, um den Austritt der Laseremission zu erlauben.
  • Erfindungsgemäß wird der Diodenstapel (DIi) zwischen zwei ebene Spiegel lotrecht zur Ebene der epitaxierten Halbleiterschichten eingefügt, um eine Laseremission parallel zur Ebene der Schichten zu erzeugen.
  • Die optische Welle ist im Stapel der Dioden eingeschlossen, indem die Gesamtheit der epitaxierten Schichten zwischen zwei Einschließungsstrukturen oder -schichten eingeführt wird.
  • Diese Einschließungsstrukturen können insbesondere aus Bragg-Spiegeln bestehen, die ein Reflexionsvermögen nahe 100% gegenüber der optischen Welle haben, die im Laserhohlraum erzeugt wird.
  • Die Erfindung wird besser verstanden und weitere Vorteile gehen aus der nicht einschränkend zu verstehenden nachfolgenden Beschreibung und den beiliegenden Figuren hervor. Es zeigen:
  • 1 einen Stapel von Laserdioden gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 das Diagramm der Energiebänder der Schichten Cn, MEi und Cp, die in einem Stapel von Laserdioden gemäß dem Stand der Technik verwendet werden;
  • 3 ein Beispiel eines Stapels von Laserdioden gemäß der Erfindung unter Verwendung von Übergängen vom Typ Esaki;
  • 4a das Energieband-Diagramm des Stapels von Laserdioden, die in einem erfindungsgemäßen Laser verwendet werden, der Übergänge vom Typ Esaki aufweist, in Abwesenheit von Spannung;
  • 4b die Energieband-Diagramme des Stapels von Laserdioden, die in einem erfindungsgemäßen Laser verwendet werden, der Übergänge vom Typ Esaki aufweist, in Anwesenheit einer angelegten Spannung;
  • 5 ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Lasers mit zwei Bragg-Spiegel mit maximaler Reflexion, Esaki-Dioden, und der gemäß einer Ebene parallel zur Ebene der Dioden emittiert;
  • 6 das optische Feld, das vom erfindungsgemäßen Laser erzeugt wird, in der Nähe des Lasers (nahes Feld) und entfernt vom Laser (fernes Feld);
  • 7 ein Beispiel eines Lasers gemäß dem Stand der Technik mit flächenbezogener Emission unter Verwendung eines teilweise transparenten Bragg-Spiegels;
  • 8 die Entwicklung der Temperatur eines erfindungsgemäßen Lasers im Zentrum des Lasers, in Abhängigkeit von der Zeit, während eines Impulses;
  • 9 die maximale Impulsdauer, die in Abhängigkeit von der Dicke einer Laserstruktur gemäß der Erfindung für eine zugelassene Temperaturabweichung T0 = 10 K erlaubt ist.
  • Erfindungsgemäß weist die erfindungsgemäße Laserstruktur eine Einheit von epitaxierten Halbleiterschichten auf, derart, dass ein Stapel von Laserdioden gebildet wird, wobei zwei aneinandergrenzende Laserdioden mittels Übergängen vom Typ Esaki-Diode in elektrischen Kontakt gebracht werden, die von einer sehr stark dotieren Region vom Typ p und von einer sehr stark dotierten Region vom Typ n gebildet wird. Es ist nämlich bekannt, wie es zum Beispiel in dem Buch von S. M. Sze, Physics of Semiconductor Devices, John Wiley (New York, 1983) dargelegt wird, dass ein solcher umgekehrt polarisierter Übergang (wie dies bei der erfindungsgemäßen gestapelten Struktur der Fall ist) den Übergang der Elektronen vom Valenzband auf der stark p-dotierten Seite zum Leitungsband auf der stark n-dotierten Seite erlaubt.
  • Die emittierende Struktur Si jeder Laserdiode kann zwischen zwei optischen Einschließungsschichten mit schwächerem Index liegen, wobei eine der Schichten Cni n-dotiert und die andere Schicht Cpi p-dotiert ist. 3 zeigt den Stapel einer Laserdiode Di+1 auf einer Laserdiode Di mittels der stark dotierten Schichten C'ni und C'pi+1. Der elektrische Feldvektor E zeigt die elektrische Polarisationsrichtung an, die im Betrieb anzuwenden ist, um die Rekombinationen Elektronen-Fehlstellen in Höhe der emittierenden Strukturen Si zu erlauben.
  • 4a veranschaulicht das Diagramm von Energiebändern der Gesamtheit der Halbleiterschichten, die es ermöglichen, den erfindungsgemäßen Stapel von Laserdioden zu erarbeiten, ohne angelegte Spannung.
  • 4b veranschaulicht das Diagramm von Energiebändern der Gesamtheit der Halbleiterschichten, die ermöglichen, den erfindungsgemäßen Stapel von Laserdioden zu erarbeiten, mit angelegter Spannung.
  • Mehrere Strukturen mit Quantentrögen wurden dargestellt, um den Durchgang der Elektronen an jedem Übergang hervorzuheben. So sind hier 4 Laserdioden durch eine Folge von Schichten Cnj, von Strukturen mit Quantenträgen PQj und von Schichten Cpj veranschaulicht.
  • 4a zeigt die Energiebanddiagramme einer solchen Struktur. Bei einer Spannung Null weisen die seriellen Übergänge periodische Potentialschwellen auf. Unter einer Spannung mit direkter Polarisation, die an die Gesamtstruktur angelegt wird, werden die Übergänge vom Typ Esaki alle umgekehrt polarisiert. Wie es 4b zeigt, für eine ausreichend hohe Spannung, konfiguriert sich das System in flachen Bändern. Wenn sie in flachen Bändern ist (mit geringen Potentialabfällen an den Übergängen), lässt die Struktur den Strom durch, und die Schichten beginnen zu lasern. Das Betriebsprinzip kann folgendermaßen interpretiert werden: Das Elektron, das am Übergang Si einen optischen Übergang durchgeführt hat, wird durch den Esaki-Übergang Cpi/Cni+1 von der Region Cpi in die Region Cni+1 injiziert. Es ist anzumerken, dass die Esaki-Diode in einem Halbleiter hergestellt werden kann, der eine kleinere Lücke als das Substrat hat, um den Kontaktwiderstand der Diode zu verringern, indem zum Beispiel eine Legierung InGaAs auf GaAs verwendet wird.
  • Gemäß einer ersten Variante wird der Stapel von Dioden zwischen zwei ebene Spiegel lotrecht zur Ebene der Schichten eingeführt. Ein erster Spiegel weist ein Reflexionsvermögen nahe 100% auf, während der andere Spiegel ein geringeres Reflexionsvermögen aufweist.
  • Um das Aufheben des optischen elektrischen Feld des in Höhe der Übergänge vom Typ Esaki erzeugten Modes zu gewährleisten, kann der Stapel von Dioden vorteilhafterweise zwischen zwei Reihen von Bragg-Spiegeln parallel zur Ebene der Schichten eingeführt werden, die ein Reflexionsvermögen nahe 100% haben. Die Struktur bildet einen Leiter, derart, dass der geleitete Mode ein elektrisches Feld Null in Höhe der Esaki-Übergänge JTI hat, wobei der Laserstrahl parallel zu den Schichten emittiert wird (siehe 5), wobei E(x) das elektrische Feld der optischen Welle im Laserhohlraum darstellt. Als Beispiel, für 10 Stufen, wäre die Gesamtdicke dann 10 Mal die Halbwellenlänge dividiert durch den optischen Index, d. h. in der Größenordnung von 2 μm.
  • In dieser Konfiguration sind die Laserschichten sehr stark untereinander gekoppelt, und ihre Emissionen können natürlich phasengleich sein. Man erhält so ein senkrechtes Netz von phasengleichen Lasern, das in waagrechter Geometrie extrem schwierig zu erhalten ist. Man weiß, dass diese Netze Strahlen emittieren können, deren Divergenz wesentlich schwächer ist als bei einem Laser alleine (A. Yariv, Quantum Electronics, Wiley Interscience). 6 veranschaulicht in dieser Hinsicht die Reichweite des so genannten nahen optischen Felds des Lasers und die Reichweite des so genannten fernen optischen Felds.
  • Nun wird ein Ausführungsbeispiel angegeben. Das Substrat ist stark dotiertes GaAs vom Typ n+ (typischerweise 1018 cm–3). Eine Pufferschicht GaAs n+ wird gemäß den Regeln der Kunst hergestellt, und dann wird das Bauteil aus einem Stapel von folgenden Elementarstrukturen gebildet: Eine sehr stark dotierte Sperre AlGaAs vom Typ p gefolgt von einer Schicht von n++-dotiertem GaAs (einige 1019 cm–3) und dann p++-dotiert. Jede Elementarschicht hat eine typische Dicke von 1 μm. Der Kontaktwiderstand n++/p++ beträgt typischerweise 10–4 Ohm·cm–2. Da die Laserströme in der Größenordnung von 15 kA/cm2 liegen, sieht man einen Potentialabfall von 100 Millivolt bei jedem Esaki-Übergang. Dieser Potentialabfall kann verringert werden, indem eine Esaki-Diode aus In0,2Ga0,8gAs verwendet wird, die aufgrund der Verringerung der Lücke gegenüber derjenigen von GaAs zu einem Spannungsabfall von 30 mV führt.
  • Gemäß dem Stand der Technik wird die Laseremission lotrecht zur Ebene der Dioden erhalten, hierzu kann der Stapel der Dioden zwischen zwei Bragg-Spiegel integriert werden, von denen einer leicht transparent ist, wobei die Ebene der Spiegel parallel zur Ebene der Dioden ist.
  • Die Struktur wird in Form von ebenen Bereichen geringer Abmessungen hergestellt. Die Laseremission findet dann über die Oberfläche statt, und das System ist also vom Typ VCSEL (Vertical Cavity Surface Emission Laser) (siehe 7). Es ist anzumerken, dass in diesem Fall die zwei Bragg-Spiegel n-dotiert sein können, was die Zugangswiderstände stark verringert und das Herstellungsverfahren des VCSEL deutlich vereinfacht.
  • Die Stapel von epitaxierten Laserdioden gemäß der Erfindung haben ein thermisches Verhalten, das sich von demjenigen der gestapelten Laserdioden gemäß dem Stand der Technik unterscheidet:
    Trotz der verstärkten Nähe der emittierenden Strukturen zueinander und der Zonen maximaler Erwärmung sind die erfindungsgemäßen Strukturen in der Lage, die Wärme zufriedenstellend abzuführen.
  • In den klassischen Strukturen, die mehrere vorher hergestellte und dann gestapelte Dioden verwenden, nimmt die Temperatur linear in jeder Schicht über eine durch die vorher definierte Gleichung (1) angegebene Entfernung ab (typischerweise über eine Entfernung von 200 μm für eine Dauer von 100 μs).
  • In der erfindungsgemäßen epitaxierten Struktur kann die Temperatur in der ganzen Dicke jeder Laserdiode nach einer sehr kurzen Zeit als homogen angesehen werden aufgrund der geringen Entfernungen, die zwei emittierende Regionen Si trennen. Die Metallsockel bilden Wärmereservoirs.
  • So wird angenommen, dass die aktive Struktur zwischen zwei Wärmereservoirs mit einer relativen Temperatur T = 0 angeordnet wird, und dass während eines Stromimpulses die abgestrahlte Wärmeleistung homogen in der ganzen aktiven Struktur verteilt wird.
  • Wenn x dem Abstand ausgehend von der Mitte der Struktur in Richtung eines Wärmereservoirs entspricht, wird das Temperaturfeld T(x, t) in Abhängigkeit von diesem Abstand und der Zeit dann durch die Diffusionsgleichung (2) bestimmt: ∂T/∂t = D∂2T/∂x2 + P/ρcpLmit
  • D:
    Konstante der Wärmediffusion
    P:
    Wärmeleistung geteilt durch den Querschnitt des Lasers
    L:
    die Dicke der Gesamtheit des Lasers entsprechend der epitaxierten Struktur.
  • Die Grenzbedingungen dieser Gleichung (2) sind: T(–L/2, t) = T(L/2, t) = 0 und T(x, 0) = 0
  • Durch Neudimensionieren mit als Längeneinheit L, Zeiteinheit L2/D und Temperatureinheit PL/ρCpD oder auch PL/K, wobei K die Wärmeleitfähigkeit ist, erhält man auch die folgende Gleichung (3): ∂T'/∂t' = ∂2T'/∂x'2 + 1wobei die stationäre Lösung der Gleichung (3) die folgende Gleichung (4) ist: T'(x') = 1/8 – x'2/2und die durchgehend maximale Temperatur ist also Tmax = PL/8K.
  • Aus diesem Grund veranschaulicht 8 die Ergebnisse der Entwicklung der Kurve T'(0, t) in der Mitte der Struktur. Zwei Bereiche werden einfach verdeutlicht: für t' klein steigt die Temperatur linear an, was anzeigt, dass die Wärme überhaupt nicht zu den Reservoirs abgeführt wird, und für t' größer stabilisiert sich die Temperatur auf dem stationären Wert, was anzeigt, dass die Temperatur permanent abgeführt wird.
  • Diese Prinzipien können in dem präzisen Fall einer erfindungsgemäßen Laserstruktur auf der Basis von GaAs angewendet werden. Unter Berücksichtigung eines zulässigen Temperaturanstiegs T0 und einer gegebenen Laserdicke L ist man in der Lage, ausgehend von einer Kurve vom in 6 dargestellten Typ, die maximalen Impulsdauern zu bestimmen, die die Laserstruktur in Abhängigkeit von den vorgegebenen Parametern wie dem zulässigen Temperaturanstieg aushalten kann.
  • Ein Beispiel ist in 9 veranschaulicht, wobei die Konstanten des Materials GaAs die folgenden sind: D = 2,5·10–5m2/s K = 46 W m–1·K–1 P = 2 kW/0,06·10–6m2 T0 = 10 K
  • Die Kurve der 9 liefert die maximale Impulsdauer τ in Sekunden in Abhängigkeit von der Dicke L des Lasers ausgedrückt in Meter. Die in dieser Figur veranschaulichte Kurve bezieht sich auf eine Temperatur T0 = 10 K.

Claims (4)

  1. Laser mit einem Stapel von N Laserdioden (DLi), die je eine emittierende Struktur mit Quantentrog (Si) aufweisen, wobei – der Stapel von Dioden (DLi) ein Stapel von epitaxierten Halbleiterschichten ist, der periodisch hergestellt wird, eingefügt zwischen zwei ebene Spiegel lotrecht zur Ebene der epitaxierten Halbleiterschichten, um einen Laserhohlraum herzustellen und eine Laseremission parallel zur Ebene der Schichten zu erzeugen, – der ohmsche Kontakt zwischen einer ersten Laserdiode (DLi) und einer zweiten Laserdiode (DLi+1), die aneinander grenzen, von einer Verbindung vom Typ Esaki gewährleistet wird, dadurch gekennzeichnet, dass – der Stapel von Dioden (DLi) zwischen zwei weitere Spiegel eingefügt wird, die aus zwei Bragg-Spiegeln (M'1) und (M'2) bestehen, die parallel zur Ebene der Halbleiterschichten liegen und ein Reflexionsvermögen nahe 100% haben, um einen derartigen Wellenleiter zu erzeugen, dass das elektrische Feld des geführten Modus sich periodisch in Höhe der Verbindungen vom Typ Esaki annulliert.
  2. Laser mit einem Stapel von N Laserdioden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel von epitaxierten Schichten emittierende Schichten (Si), stark dotierte Schichten (C'ni) vom n-Typ, stark dotierte Schichten (C'pi) vom p-Typ aufweist, wobei eine erste stark dotierte Schicht (C'ni) vom n-Typ einer zweiten stark dotierten Schicht (C'pi+1) vom p-Typ benachbart ist, wobei die ersten Dotierungsgrade (t'ni) der stark dotierten Schichten (C'ni) vom n-Typ und die ersten Dotierungsgrade (t'pi) der stark dotierten Schichten (C'pi) vom p-Typ so sind, dass ein Elektronenfluss in der Lage ist, durch Tunneleffekt von einer ersten stark dotierten Schicht (C'pi) vom p-Typ zu einer zweiten stark dotierten Schicht (C'ni+1) vom n-Typ überzugehen, um den ohmschen Kontakt zwischen einer ersten Diode (DLi) und einer zweiten Diode (DLi+1) zu gewährleisten.
  3. Laser mit einem Stapel von N Laserdioden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dioden (DLi) eine dotierte Schicht (Cni) vom n-Typ mit einem Dotierungsgrad (tni) geringer als der Dotierungsgrad (t'ni) einer stark dotierten Schicht vom n-Typ, eine emittierende Struktur (Si) und eine dotierte Schicht (Cpi) vom p-Typ mit einem Dotierungsgrad (tpi) geringer als der Dotierungsgrad (t'pi) einer stark dotierten Schicht vom p-Typ aufweist.
  4. Laser mit einem Stapel von N Laserdioden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die stark dotierten Schichten (C'pi) vom p-Typ und die stark dotierten Schichten (C'ni) vom n-Typ ausgehend von In1-xGaxAs hergestellt werden, während die dotierten Schichten (Cpi) vom p-Typ und die dotierten Schichten (Cni) vom n-Typ ausgehend von AlGaAs, die Strukturen (Si) ausgehend von GaAs hergestellt werden.
DE69838901T 1997-04-01 1998-03-24 Laservorrichtung mit einem zwischen zwei Bragg Spiegeln angebrachten Stapel epitaktischer Diodenlaser Expired - Fee Related DE69838901T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9703935 1997-04-01
FR9703935A FR2761537B1 (fr) 1997-04-01 1997-04-01 Laser comprenant un empilement de diodes laser epitaxiees compris entre deux miroirs de bragg
PCT/FR1998/000589 WO1998044603A1 (fr) 1997-04-01 1998-03-24 Laser comprenant un empilement de diodes laser epitaxiees comprisentre deux miroirs de bragg

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69838901D1 DE69838901D1 (de) 2008-02-07
DE69838901T2 true DE69838901T2 (de) 2009-01-02

Family

ID=9505381

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69838901T Expired - Fee Related DE69838901T2 (de) 1997-04-01 1998-03-24 Laservorrichtung mit einem zwischen zwei Bragg Spiegeln angebrachten Stapel epitaktischer Diodenlaser

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6236670B1 (de)
EP (1) EP0914699B1 (de)
DE (1) DE69838901T2 (de)
FR (1) FR2761537B1 (de)
WO (1) WO1998044603A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19935998B4 (de) 1999-07-30 2007-10-18 Osram Opto Semiconductors Gmbh Mehrfach-Halbleiterlaserstruktur mit schmaler Wellenlängenverteilung
JP2001223429A (ja) * 2000-02-09 2001-08-17 Fuji Photo Film Co Ltd 半導体レーザ装置
US6587492B2 (en) * 2000-03-03 2003-07-01 Massachusetts Institute Of Technology Bipolar cascade arrow laser
DE102006010728A1 (de) * 2005-12-05 2007-06-06 Osram Opto Semiconductors Gmbh Halbleiterbauelement und Laservorrichtung
DE102016125430A1 (de) * 2016-12-22 2018-06-28 Osram Opto Semiconductors Gmbh Oberflächenmontierbarer Halbleiterlaser, Anordnung mit einem solchen Halbleiterlaser und Betriebsverfahren hierfür
GB201712726D0 (en) 2017-08-08 2017-09-20 Landa Labs (2012) Ltd Electric current and heat mitigation in a printing machine writing module

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2637092B1 (fr) 1988-05-11 1991-04-12 Thomson Csf Modulateur d'onde electromagnetique a puits quantiques couples, et application a un detecteur d'onde electromagnetique
FR2640044B1 (fr) 1988-12-06 1993-02-12 Thomson Csf Dispositif de detection de rayonnements optiques
FR2649549B1 (fr) 1989-07-04 1991-09-20 Thomson Csf Laser semiconducteur a puits quantique
FR2653229B1 (fr) 1989-10-12 1992-01-17 Thomson Csf Detecteur capacitif d'onde electromagnetique.
FR2670006B1 (fr) 1990-11-29 1993-03-12 Thomson Csf Bolometre electronique a puits quantique et application a un detecteur de rayonnements.
FR2678774B1 (fr) 1991-07-05 1998-07-10 Thomson Csf Detecteur d'ondes electromagnetiques.
FR2682477B1 (fr) 1991-10-11 1994-04-15 Thomson Csf Spectrometre.
US5212706A (en) * 1991-12-03 1993-05-18 University Of Connecticut Laser diode assembly with tunnel junctions and providing multiple beams
FR2693594B1 (fr) 1992-07-07 1994-08-26 Thomson Csf Détecteur d'ondes électromagnétiques à puits quantiques.
JPH0690063A (ja) * 1992-07-20 1994-03-29 Toyota Motor Corp 半導体レーザー
SE501722C2 (sv) * 1993-09-10 1995-05-02 Ellemtel Utvecklings Ab Ytemitterande laseranordning med vertikal kavitet
FR2718571B1 (fr) 1994-04-08 1996-05-15 Thomson Csf Composant hybride semiconducteur.
FR2736168B1 (fr) 1995-06-30 1997-07-25 Thomson Csf Convertisseur de frequence comprenant un guide semiconducteur a heterostructure

Also Published As

Publication number Publication date
DE69838901D1 (de) 2008-02-07
EP0914699A1 (de) 1999-05-12
WO1998044603A1 (fr) 1998-10-08
FR2761537B1 (fr) 1999-06-11
US6236670B1 (en) 2001-05-22
FR2761537A1 (fr) 1998-10-02
EP0914699B1 (de) 2007-12-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005010933B4 (de) Oberflächenemittierender Vertikalresonatorlaser (VCSEL) mit hoher thermischer Leitfähigkeit
DE60220430T2 (de) Halbleiterlaser auf der basis des effekts der kristallvermittelten photonenbandfiltration höherer moden der laserstrahlung und verfahren zu seiner herstellung
DE2120464A1 (de) Lichtemittierende HeteroStruktur-Diode
DE2165006C3 (de) Halbleiterlaser
DE2454733C2 (de) Halbleiterlaser
DE4434345A1 (de) Ungekühlte Hochtemperatur-Laserdiode
DE2643503B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Injektionslasers
DE19935998B4 (de) Mehrfach-Halbleiterlaserstruktur mit schmaler Wellenlängenverteilung
DE19514392B4 (de) Halbleiterlaservorrichtung mit großem Ansteuerungsstrom
DE4116530C2 (de) Laserdiodenarray und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2808508A1 (de) Halbleiterbauelement
DE2160005A1 (de) Halbleiter-Injektionslaser
DE102007051315B4 (de) Strahlungsemittierendes Bauelement
DE10252574A1 (de) Optoelektronische Vorrichtung unter Verwendung eines gesperrten Tunnelübergangs zur Strombegrenzung
DE2236410B2 (de) Halbleiter-Injektionslaser
DE69838901T2 (de) Laservorrichtung mit einem zwischen zwei Bragg Spiegeln angebrachten Stapel epitaktischer Diodenlaser
DE112019006198T5 (de) Laterales Maßschneidern einer Strominjektion für Laserdioden
DE1816204A1 (de) Halbleiterlaser
DE102011075502A1 (de) Breitstreifen-Diodenlaser mit hoher Effizienz und geringer Fernfelddivergenz
EP0176028B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Laserdiode mit vergrabener aktiver Schicht und mit seitlicher Strombegrenzung durch selbstjustierten pn-übergang
DE69826502T2 (de) Laserdiode mit vergrabener heterostruktur
DE10046580A1 (de) Halbleiter-Laser
WO1999039405A2 (de) Halbleiterlaser-chip
DE3604293C2 (de)
DE3234389C2 (de) Halbleiter-Laserdiode

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee