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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Ohrtyp-klinisches Thermometer
(oder Infrarotklinisches Thermometer: Hiernach als ein Ohrtypthermometer
bezeichnet) zur Messung einer Körpertemperatur
durch Erfassung eines von dem Ohrinneren emittierten Infrarotstrahls.
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Hintergrundtechnik
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In
der bekannten Technik ist als klinisches Thermometer (hiernach als
ein Thermometer bezeichnet) zur Messung einer Körpertemperatur in einer medizinischen
Einrichtung wie etwa einem Krankenhaus oder zuhause das Ohrtypthermometer
zur Messung der Körpertemperatur
in Kategorien der Intensität
eines Infrarotstrahls (Wärmestrahls)
durch Einführung
einer Probe (eines thermometrischen Bereichs) in das Ohrloch (äußerer Gehörgang, Ohrkanal)
und durch Erfassung des von der Ohrtrommel (Trommelfell) und seiner
Umgebung abgestrahlten Infrarotstrahls vorgeschlagen worden.
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Dieses
Ohrtypthermometer ist hochgradig vorteilhaft dahingehend, daß die für die Temperaturmessung
erforderliche Zeitdauer nur etwa 1 bis 2 Sekunden kurz ist, insbesondere
hinsichtlich der Körpertemperaturmessung
bei einem Kleinkind oder Kind, das nicht eine lange Zeit warten
kann.
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Bei
diesem Ohrtypthermometer zur Messung der Körpertemperatur einer Mehrzahl
von Patienten wird eine Probenabdeckung, die ersetzbar und frei
verfügbar
ist, aus Gesichtspunkten der Gesundheitsverwaltung zur Verhinderung
von Kontaminierung zur Abdeckung der Probe angebracht.
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Wie
in
US-Patent Nr. 5,088,834 offenbart
ist, ist die Probenabdeckung derart an der Probe angebracht, daß die Probenabdeckung
an die Probe angepaßt
ist oder so, daß eine
ringförmige
Ausnehmung, wie sie in der inneren Fläche der Probenabdeckun2g gebildet
ist, auf einen ringförmigen
Vorsprung angepaßt
ist, wie er an der äußeren Fläche der
Probe gebildet ist, um deren Anbringungszustand zu erhalten.
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Dieser
Anbringungszustand mittels dieser einfachen Anpaßbeziehung hat jedoch eine
Verteilung in seiner Einpaßstärke und
ist möglicherweise
nicht in der Lage, den angebrachten Zustand stabil aufrechtzuerhalten.
In diesem Fall kann der Nachteil auftreten, daß die Probenabdeckung in dem
Ohrloch zurückgelassen wird,
wenn die von der Probenabdeckung abgedeckte Probe nach der Temperaturmessung
entfernt wird.
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Da
die Probenabdeckung einfach von der Probe entfernt werden kann,
entsteht darüber
hinaus der weitere Nachteil, daß das
Kind die Probenabdeckung irrtümlicherweise
entfernen kann und sie in den Mund nehmen kann.
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Darüber hinaus
kann die Probenabdeckung aus ihrer Lage von der Probe abgehen, obwohl
sie nicht von der Probe entfernt wird, und kann einen Abfall der
Genauigkeit der Temperaturmessung verursachen.
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Darüber hinaus
ist die Probe mit der darauf angebrachten Probeabdeckung in Richtung
ihres entfernten Endes verjüngt,
um die Einführung
in das Ohrloch (Ohr) zu erleichtern. Als Ergebnis hängt die
Einführtiefe der
Probe in das Ohrloch von der drückenden
Kraft ab, so daß es
schwierig ist, daß sie
konstant ist. Als Ergebnis wird die Reproduzierbarkeit verschlechtert,
um eine Verteilung in dem gemessenen Wert der Körpertemperatur zu verursachen
und dadurch die Genauigkeit der Temperaturmessung abfallen zu lassen.
Zusätzlich
zu diesem Fehler kann die Probe über
die Maßen
tief in das Ohrloch eingeführt
werden, und den tieferliegenden Bereich des Ohrs verletzen.
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Darüber hinaus
können
thermometrische Bedingungen wie etwa die Richtung und Tiefe der
Einführung
der Probe in das Ohrloch (Ohr) ernsthafte Einflüsse auf den gemessenen Wert
haben, und die Abweichung der Probe während der Temperaturmessung
kann einen ernsthaften Fehler in dem gemessenen Wert verursachen.
Während
der Temperaturmessung bewegt z. B. die Betätigung des thermometrischen
Schalters die Hand, welche den Thermometerkörper hält, und die Probe kann in das
Ohrloch abgelenkt werden. Darüber hinaus
kann der Thermometerkörper
nicht stabil bezüglich
des Gesichts gehalten werden, sondern kann aus seiner Lage herausgeraten.
In diesem Fall kann eine Verteilung des gemessenen Wertes erfolgen
um die Reproduzierbarkeit zu verschlechtern und dadurch die Verläßlichkeit
des Ohrtypthermometers zu verschlechtern.
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Bei
diesem Ohrtypthermometer ist ein Summer (buzzer) angebracht, um über die
Beendigung der Messung der Körpertemperatur
zu informieren.
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Dieser
Summton ist auf einen derart großen Pegel gesetzt worden, daß er den
Patienten in ausreichender Weise informiert. Bei Beendigung der
Temperaturmessung kann der Summton jedoch durch die Probe oder ihre
Umgebung zu dem Ohrloch des Patienten übertragen werden, da die Probe
in das Ohrloch des Patienten (wie des Kleinkinds oder Kinds) eingeführt ist,
und daher das Problem entstehen lassen, daß dem Patienten eine Ungelegenheit
entsteht.
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Wenn
die Lautstärke
des Summtons verringert wird, um diese Unbequemheit des Patienten
zu vermeiden, kann der Summton schwierig für den Bediener zu hören werden,
und die Beendigung der Temperaturmessung kann gemäß der Umgebung
nicht verstanden werden.
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Darüber hinaus
ist bei diesem Ohrtypthermometer die für die Messung der Körpertemperatur
tatsächlich
benötigte
Zeit so kurz wie etwa 1 bis 2 Sekunden, aber eine zusätzliche
Standby-Zeit (Wartezeit) ist für
die Temperaturmessung von einer Temperaturmessung zu einer nächsten Temperaturmessung
erforderlich. Darüber
hinaus ist in einer Anzeigeeinrichtung eine Anzeige gemacht, um über die
Standby-Zeit und das Ende der Standby-Zeit zu informieren. Diese
Anzeige ist durch die Buchstaben „WARTE" beispielhaft verwirklicht, welche während der
Wartezeit blinken oder ein Zeichen, das zu Ende der Wartezeit blinkt
(wie in der ungeprüften veröffentlichten
japanischen Patentschrift 8-145800 und
2-35322 offenbart ist).
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Diese
Anzeige kann jedoch lediglich über
die Wartezeit oder deren Ende informieren, aber nicht in einfacher
Weise über
den Zeitverbrauch. Daher ist nicht bekannt, wann die Standby-Zeit
endet oder wieviel Zeit davon noch verbleibt. Dies läßt das Problem
entstehen, daß sich
der Patient durch den Standby unbequem oder gequält fühlt.
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Wenn
darüber
hinaus die Körpertemperatur
eines Kleinkinds oder Kinds gemessen werden muß, ist dieses möglicherweise
während
der Standby-Zeit nicht in der Lage, sich gut zu benehmen, und stört dadurch die
Temperaturmessung.
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Darüber hinaus
ist der thermometrische Bereich dieses Ohrtypthermometers so aufgebaut,
daß es
einen Infrarotsensor, der aus einer Thermosäule mit Kaltverbindungen und
Warmverbindungen zusammengesetzt ist, und einen Temperatursensor
zur Erfassung der Temperatur (= der Umgebungstemperatur) an den Kaltverbindungen
der Thermosäule
enthält,
so daß die
Körpertemperatur
auf Grundlage der Signale gemessen wird, die von dem Infrarotsensor
und dem Temperatursensor ausgegeben werden.
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In
diesem Fall ist es ideal, die thermischen Einflüsse der individuellen Kaltverbindungen
und des Temperatursensors auszugleichen, aber dieser Ausgleich ist
praktisch unmöglich.
Dies läßt das Problem
entstehen, daß ein
Fehler in der gemessenen Körpertemperatur
verursacht wird, der die Genauigkeit der Temperaturmessung verschlechtert.
Besonders in Übergangssituationen,
bei denen die Umgebungstemperatur (die Temperatur der Atmosphäre, in der
das Thermometer plaziert ist) derart fluktuiert, daß die Temperatur
des Infrarotsensors selbst sich ändert,
werden die Temperatur des Temperatursensors und die Temperatur der
Kaltverbindungen unterschiedlich, um einen Fehler in dem gemessenen
Körpertemperaturwert
zu bewirken.
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Hierbei
ist es vorstellbar, die Temperatur in Anbetracht der vorhergehenden
Defekte zu korrigieren. Die Temperaturmessung ist jedoch leicht
durch Rauschen beeinflußt
und schwierig zu stabilisieren.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ohrtypthermometer
bereitzustellen, welches äußerst gut
benutzbar ist und/oder welches die Körpertemperatur mit einer hohen
Genauigkeit messen kann.
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Genauer
gesagt liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ohrtypthermometer
bereitzustellen, welches die Anbringung der Probenabdeckung an der
Probe unter Verbesserung der Genauigkeit der Temperaturmessung stabilisieren
kann, welches die Körpertemperatur
mit hoher Genauigkeit messen kann, ohne durch die Wirkung oder Lage
bei der Temperaturmessung beeinflußt zu sein, welches das unangenehme
Gefühl
eines Patienten unterdrücken
kann, ohne die Informationsfunktion mit dem von einer Schallquelle
emittierten Informationsgeräusch
zu verschlechtern, welches in einfacher Weise den Zeitverbrauch
während
einer Wartezeit wissen kann, und/oder welches die Genauigkeit der
Temperaturmessung verbessern kann, indem es schwerlich durch das
Rauschen beeinflußt
wird.
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US-A-3 949 740 und
EP-A-674 162 beschreiben
beide ein Ohrtyp-Infrarotsensorthermometer mit einer Probe, die
in dem Ohrloch des Patienten zu plazieren ist. Zum Halten der Vorrichtung
bei Gebrauch ist ein Pistolengriff mit einem Pistolenabzug vorgesehen,
der auf der gleichen Seite wie die Probe angeordnet ist und von
dem Patienten weggezogen wird, um die Temperaturmessung zu betätigen.
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WO 86/06163 offenbart ein
nicht kontaktierendes Infrarotthermometer mit einem pyroelektrischen Sensor.
Dieses Thermometer erfaßt
die Temperatur eines Objekts, während
es von der erfaßten
Oberfläche beabstandet
gehalten wird. In einer Ausführungsform
gibt es einen pistolengriffförmigen
Körper
mit einem vorspringenden zylindrischen dünnwindigen Zylinder zur Aufsammlung
von Strahlung. An der entgegengesetzten/gegenüberliegenden Seite des Zylinders
gibt es einen von Hand betätigten
Druckschalter. Bei einer weiteren Ausführungsform, die zur Erfassung
von warmen Punkten auf der Haut verwendet wird, um Knochenbrüche, Bandentzündungen
etc. zu erfassen, hat ein zylindrischer Körper eines Erfassers eine sich
verjüngende Walze
zur Aufnahme von Strahlung an einem Ende, und zwar koaxial mit dem
Körper.
Ein Drück-Knopf-Zurücksetz (reset)
Schalter zum Drehen des Erfassers ist an der Seite des zylindrischen
Körpers
angeordnet.
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Offenbarung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Ohrinternes-Infrarotstrahlsensortypthermometer
zur Messung einer Körpertemperatur
wie in Anspruch 1 angegeben bereitgestellt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Vorderansicht, die ein Thermometer der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Seitenansicht, die ein Thermometer der Erfindung zeigt;
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3 ist
ein Längsschnitt,
der ein Beispiel des Aufbaus einer Probenabdeckung zeigt, die in
dem Thermometer der Erfindung verwendet wird;
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4 ist
ein entlang der Linie A-A' von 1 genommener
Schnitt, der einen Zustand zeigt, in dem die Probenabdeckung angebracht
ist;
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5 ist
ein Längsschnitt,
der einen Zustand zeigt, bei dem eine von der in 4 gezeigten
verschiedene Ringmutter angebracht ist;
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6 ist
ein Längsschnitt,
der die nähere
Umgebung einer Probe gemäß einer
weiteren Ausführungsform
des Thermometers der Erfindung zeigt;
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7 ist
eine obere Draufsicht, die ein Thermometer der Erfindung zeigt;
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8 ist
eine Rückansicht
des Thermometers der Erfindung;
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9 ist
eine Perspektivansicht, die ein Verwendungsbeispiel des Thermometers
der Erfindung zeigt;
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10 ist
eine Perspektivansicht, die ein Verwendungsbeispiel des Thermometers
der Erfindung zeigt;
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11 ist
ein entlang der Linie B-B' aus 1 genommener
Schnitt;
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12 ist
ein entlang er Linie A-A' von 1 genommener
Schnitt, der einen Zustand zeigt, bei dem die Probenabdeckung an
der Probe in dem Thermometer der Erfindung angebracht ist, und in
dem ein O-Ring inmitten eines Piepton-(Informationston) Übergangsweg
geklemmt ist;
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13 ist
eine Perspektivansicht, die ein Beispiel des Aufbaus eines Temperaturmeßbereichs
in dem Thermometer der Erfindung zeigt;
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14 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau des Schaltkreises des Thermometers
der Erfindung zeigt;
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15 ist
eine Teilschnittansicht, die einen Aufbau einer Experimentiervorrichtung
zur Messung eines Schallpegels zeigt;
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16 ist
eine Seitenansicht, die einen Aufbau eines Referenzthermometers
zeigt;
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17 ist
ein Längsschnitt,
der den Aufbau des Referenzthermometers zeigt;
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18A–18C sind Ansichten, die ein Beispiel eines Symbolzeichens
zeigen, das in der Anzeige anzuzeigen ist;
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19 ist
ein Graph, der Beziehungen zwischen Änderungen der Umgebungstemperatur
mit der Zeit und den gemessenen Temperaturen darstellt;
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20 ist
ein Graph, der Beziehungen zwischen den Temperaturänderungsverhältnissen
in dem Temperatursensor und den Fehlern der gemessenen Temperaturen
darstellt;
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21 ist
ein Diagramm, das Beziehungen zwischen dem Temperaturfehler und
der Korrektur darstellt;
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22 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Steuerverfahren der Steuereinrichtung zeigt;
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23 ist
ein Flußdiagramm,
das das Steuerverfahren der Steuereinrichtung zeigt;
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24 ist
ein Flußdiagramm,
das das Steuerverfahren der Steuereinrichtung zeigt;
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25 ist
ein Flußdiagramm,
das das Steuerverfahren der Steuereinrichtung zeigt; und
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26 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Steuerverfahren der Steuereinrichtung in einer weiteren
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Beste Art zur Ausführung der
Erfindung
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Ein
Thermometer gemäß der Erfindung
wird in Verbindung mit seinen Ausführungsformen mit Bezug auf
die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Die 1 und 2 sind
Vorder- und Seitenansicht, welche jeweils ein Thermometer gemäß der Erfindung
zeigen; 3 ist ein Längsschnitt, der ein Beispiel
für den
Aufbau einer Probenabdeckung zeigt, die auf das Thermometer gemäß der Erfindung
aufzubringen ist; und 4 ist ein entlang der Linie
A-A' von 1 genommener
Schnitt, in dem ein Zustand gezeigt ist, bei dem die Probenabdeckung
auf eine Probe in dem Thermometer der Erfindung aufgebracht ist.
Hinsichtlich einer geeigneten Begriffsbildung der Beschreibung werden
die oberen Seiten von den 1 und 2 als „oberer
Bereich" bezeichnet,
und die unteren Seiten werden als „unterer Bereich" bezeichnet; und
die oberen Seiten von den 3 und 4 werden
als „entferntes
Ende" und die unteren
Enden werden als „nahes
Ende" bezeichnet.
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Wie
in den 1, 2 und 4 gezeigt
ist, handelt es sich bei einem Thermometer 1 der Erfindung um
ein Thermometer vom Ohrtyp (Ohrthermometer) zur Erfassung einer
Körpertemperatur
durch Messung der Intensität
eines Infrarotstrahls, der von der Ohrtrommel (tympanic membrane)
und seiner näheren
Umgebung ausgeht. Das Thermometer 1 ist so aufgebaut, daß es aufweist:
einen Thermometerkörper 2 mit
einem Gehäuse 21;
einen Leistungsschalter 3 (Ein/Ausschalter) und eine an
der Vorderfläche
des Thermometerkörpers 2 angebrachte
Anzeige 5; und einen thermometrischen Schalter 4,
der an dem oberen Bereich der hinteren Fläche des Thermometerkörpers 2 angebracht
ist.
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Eine
Probe 6 ist entfernbar an der Vorderseite des oberen Bereichs
des Thermometerkörpers 2 angebracht.
Wie in 4 gezeigt ist, weist ein Trägerkörper 7 einen radial
größeren Bereich 71 und
einen radial kleineren Bereich 72 auf, der zur Seite des
entfernten Endes des radial größeren Bereichs 71 angeordnet
ist. Äußere Gewinde 73 und 74 sind
jeweils an den äußeren Umfängen des
radial größeren und
des radial kleineren Bereichs 71 und 72 gebildet.
Die Trägerbasis 7 ist
bevorzugt aus einem Block aufgebaut, der aus einem thermisch höchst leitfähigen Material
wie etwa Aluminium oder Kupfer oder ähnlichem hergestellt ist.
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An
dem nahen Ende der rohrförmigen
Probe 6 ist andererseits ein naher Bereich 61 gebildet,
der an der Fläche
zum entfernten Ende des radial größeren Bereichs 71 anliegt.
In der inneren Fläche
der Seite zum nahen Ende der Probe 6 ist ein Innengewinde 62 gebildet,
welches in Schraubkopplung mit dem äußeren Gewinde 74 steht.
Durch diese Schraubkopplung zwischen dem Außengewinde 74 und
dem Innengewinde 62 ist die Probe 6 von der Trägerbasis 7 getragen
und daran befestigt. Auf der anderen Seite ist diese Trägerbasis 7 an
der (nicht gezeigten) Schaltplatte befestigt, welche an dem Gehäuse 21 befestigt
ist.
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Darüber hinaus
ist die Probe 6 in ihrem Außendurchmesser gegen ihr entferntes
Ende derart schrittweise radial verringert, daß sein Außenumfang (Rand) zum entfernten
Ende 63 aus Überlegungen
hinsichtlich der Sicherheit für
die Probeneinführung
in das Ohrloch abgerundet ist.
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Hier
kann das Material für
die Probe 6 beispielhaft durch ein Harzmaterial wie etwa
ein ABS-Harz oder ein Styrolharz verwirklicht sein. Darüber hinaus
können
Additive wie etwa ein Antibakterielles Mittel oder ein Verstärkungsglas
ebenfalls in dem Material der Probe 6 enthalten sein.
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An
dem zentralen Bereich der Trägerbasis 7 ist
ein Lichtleiter (Wellenleiter) 8 aufgerichtet, um den Infrarotstrahl
(Wärmestrahl)
nach Einführung
von dessen entferntem Ende zu einem Infrarotsensor (Temperaturerfassungssensor) 10 zu
leiten. Der Lichtleiter 8 ist vorzugsweise aus einem thermisch
höchst
leitfähigen
Material wie etwa Kupfer oder ähnlichem
hergestellt und an seiner inneren Fläche mit Gold beschichtet.
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Darüber hinaus
ist der Lichtleiter 8 an seiner Öffnung zum entfernten Ende
mit einer Schutzschicht 81 bedeckt. Diese Schicht 81 verhindert,
daß Staub
oder ähnliches
in das Innere des Lichtleiters 8 eindringt. Hier ist die
Schutzschicht 81 für
Infrarotstrahlung durchlässig,
und deren Material kann beispielshaft von einem Harzmaterial ähnlich zu
dem einer später
beschriebenen Probenabdeckung 11 verwirklicht sein. Die
Schutzschicht 81 kann in einer Dicke von etwa 0.03 bis
0.08 mm hergestellt sein.
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Auf
den radial größeren Bereich 71 der
Trägerbasis 7 ist
eine Ringmutter (ein Befestigungsteil) 9 geschraubt. Speziell
hat die Ringmutter 9 ein Innengewinde 91 an der
inneren Fläche
seines nahen Endes so, daß es
von der Trägerbasis 7 getragen
und daran befestigt ist, indem das Innengewinde 91 auf
das Außengewinde 73 des
radial größeren Bereichs 71 geschraubt
ist.
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Diese
Ringmutter 9 weist eine Verjüngung 92 derart auf,
daß ihr
Außendurchmesser
ausgehend von dem Außendurchmesser
nahe dem entfernten Ende des Innengewindes 91 schrittweise
zu dessen entferntem Ende hin verringert ist. An der Innenfläche des
verjüngten
Bereichs 92 ist ein Kopplungsbereich 93 gebildet, der
mit dem Blockbereich 12 der Probenabdeckung 11 koppelt.
Weiter kann das Material für
die Ringmutter 9 beispielhaft durch ein Harzmaterial wie
etwa ein ABS-Harz oder ein Styrolharz verwirklicht sein. Darüber hinaus
können
Additive wie etwa ein antibakterielles Mittel oder ein verstärkendes
Glas ebenfalls in dem Material der Ringmutter 9 enthalten
sein.
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Die
Probe 6 ist von der Probenabdeckung 11 abgedeckt,
und die Ringmutter 9 ist durch Drehen in eine vorbestimmte
Richtung aufgeschraubt. Dann ist der Blockbereich 12 der
Probenabdeckung 11 zwischen einen schrägen Bereich 64 der
Probe 6 und dem Kopplungsbereich 93 der Ringmutter 9 geklemmt,
so daß die
Probenabdeckung 11 zuverlässig an der Probe 6 befestigt
ist.
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Um
das offene Ende (nahe Ende) der Probenabdeckung 11 dieser
Ausführungsform
kann ein Basisbereich oder ähnliches
mit einem Flansch gebildet sein, der zwischen die Probe 6 und
die Ringmutter 9 geklemmt sein kann, um die Probenabdeckung 11 zu
befestigen.
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Während der
Körpertemperaturmessung
wird die Probenabdeckung 11 daher nicht bezüglich der
Probe 6 verrückt,
so daß eine
gute Temperaturmessung erhalten werden kann. Darüber hinaus wird die Probenabdeckung 11 nicht
einfach von der Probe 6 abgehen. Wenn die Probe 6 nach
der Temperaturmessung aus dem Ohrloch herausgezogen wird, ist es
z.B. möglich,
ohne Fehl den Nachteil zu verhindern, daß die Probenabdeckung 11 allein
in dem Ohrloch zurückbleibt,
wie es andernfalls verursacht werden könnte.
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Wenn
andererseits die Probenabdeckung 11 von Probe 6 entfernt
werden soll, muß die
Ringmutter 9 gedreht und von dem radial größeren Bereich 71 durch
eine erhebliche Kraft gelöst
werden. Dies kann darüber hinaus
den Nachteil verhindern, daß ein
Kleinkind anderweitig irrtumhaft die Probenabdeckung entfernt und sich
in den Mund steckt.
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Eine
Fläche 94 zum
entfernten Ende der Ringmutter 9 ist in einer im allgemeinen
flachen Fläche
gebildet. Wenn die Probe 6 in das Ohrloch eingeführt wird,
kommt die Fläche 94 zum
entfernten Ende gegen die nahe Umgebung des Eingangs des Ohrlochs
zu liegen, um die Einführung
der Probe 6 auf eine vorbestimmte Eindringtiefe zu regeln.
Als Ergebnis kann die Temperaturmessung immer unter richtigen Bedingungen
durchgeführt
werden, um einen Meßfehler
zu verhindern, wie er anderweitig durch Fluktuationen in der Eindringtiefe in
das Ohrloch verursacht werden würde,
und um den Nachteil zu eliminieren, daß die Probe 6 anderweitig
tief in das Ohrloch gelangen könnte
und den tieferliegenden Bereich des Ohrs verletzen könnte.
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Andererseits
ist an dem äußeren Umfang
des verjüngten
Bereich 92 der Ringmutter 9 eine Mehrzahl von
Rinnen (oder Gleit-Stoppeinrichtungen) 95 gebildet, die
zu einem vorbestimmten umfänglichen
Abstand angeordnet sind, um die Wirkung zu erzeugen, daß ein Gleiten
in eine Richtung zur Drehung und zum Verschließen oder Lockern der Ringmutter 9 verhindert
wird.
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Hier
sollten die Gleit-Stoppeinrichtungen nicht auf Ausnehmungen wie
etwa die Rinnen 95 eingeschränkt sein, sondern sie können beispielhaft
durch Rippen für ähnliche
Funktionen oder die Anordnung eines Materials mit hoher Reibung
wie etwa Gummi verwirklicht werden.
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Der
Infrarotsensor 10 ist mit einer Thermosäule zur Erfassung der Intensität des Infrarotstrahls
zur Messung der Körpertemperatur
ausgestattet.
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Ein
tatsächliches
Beispiel des Aufbaus der Probenabdeckung 11, die auf der
Probe 6 anzubringen ist, wird in bezug auf 3 beschrieben.
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Die
Probenabdeckung 11 weist eine Form mit einem geöffneten
nahen Ende und einem geschlossenen entfernten Ende auf. Diese Probenabdeckung 11 setzt
sich aus dem zylindrischen Blockbereich 12, einem Film 14,
der an dem entfernten Endbereich des Blockbereichs 12 gebildet
ist und ausgelegt ist, einen Infrarotstrahl durchzulassen, und einem
ringförmigen
Lippenbereich 15 zusammen, der an dem äußeren Umfangsbereich des Films 14 gebildet
ist und sich von dem Film 14 zu der entfernten Seite erstreckt.
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Darüber hinaus
sind der Blockbereich 12, der Film 14 und der
Lippenbereich 15 vorzugsweise integral aus einem Harzmaterial
gebildet, und zwar bezüglich
des später
beschriebenen Herstellungsverfahrens. Dieses Harzmaterial kann beispielhaft
durch Polyolefin wie etwa Polyethylen, Polypropylen oder ein Copolymer von
Ethylen-Vinylacetat, Polyester wie etwa Polyethylenterephthalat
oder Polybutylenterephthalat, oder Styrolharz verwirklicht sein.
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Der
Blockbereich 12 ist hinsichtlich seines äußeren und
seines inneren Durchmessers in Richtung seines entfernten Endes
gradual verkleinert. Ebenfalls ist die Dicke des Blockbereichs 12 in
Richtung des entfernten Endes gradual verringert.
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Die
Dicke des Films 14 ist nicht in besonderer Weise eingeschränkt, beträgt aber
vorzugsweise 0.01 bis 0.10 mm, weiter bevorzugt 0.05 bis 0.07 mm.
Bei außerordentlicher
Dünnheit
mangelt es dem Film 14 an Festigkeit und er neigt abhängig von
seinem Material dazu, zu reißen.
Andererseits kann der Film bei einer außerordentlichen Dicke eine
geringere Transmission für
den Infrarotstrahl aufweisen und einer genauen Temperaturmessung
der Körpertemperatur
hinderlich sein.
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Bei
dieser Probenabdeckung 11 kann der Film 14 mit
der Anwesenheit des Lippenbereichs 15 um einen vorbestimmten
Abstand (H) von dem entfernten Ende zur Seite des nahen Endes der
Probenabdeckung 11 abgesenkt sein. Als Ergebnis dessen
kann der Film 14 außer
Kontakt mit der Innenfläche
des Ohrlochs oder seiner Umgebung gehalten werden, wenn die die
Probenabdeckung 11 tragende Probe in das Ohrloch eingeführt wird,
und/oder kann außerhalb
der Fingerberührung
oder ähnlichem
gehalten werden, wenn die Probenabdeckung 11 an der Probe 6 angebracht
oder deren Anbringung gelöst
wird, so daß dessen
Oberfläche rein
gehalten werden kann, um eine höhere
Genauigkeit für
die Temperaturmessung zu erhalten.
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Der
Lippenbereich 15 ist gestaltet, um in den entfernten Endbereich
der Probe 6 eingepaßt
zu werden. Insbesondere bei Anbringung der Probenabdeckung 11 auf
der Probe 6, wie in 4 gezeigt
ist, ist der Lippenbereich 15 an den entfernten äußeren Umfang 63 der
Probe 6 angepaßt.
Als Ergebnis dessen kann verhindert werden, daß der entfernte Endbereich
der Probenabdeckung 11 aus seiner Lage bezüglich der
Probe 6 gerät,
wenn die Probe 6 (zur Temperaturmessung) in das Ohrloch
eingeführt
wird, und der Film 14 wird durch eine vorbestimmte Kraft
gespannt und vor irgendwelchen Falten oder Schlaffheit bewahrt,
so daß der
Lippenbereich 15 zu einer Verbesserung der Genauigkeit
der Temperaturmessung beiträgt.
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Darüber hinaus
weist der Lippenbereich 15 ein abgerundetes entferntes
Ende auf. Als Ergebnis dessen schmerzt der Lippenbereich 15 nicht,
wenn die Probe 6 in das Ohrloch eingeführt wird, noch die Innenwand
des Ohrlochs, so daß eine
höhere
Sicherheit erhalten wird.
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Wenn
die Höhe
H des Lippenbereichs 15 außerordentlich klein ist, wird
die zuvor erwähnte
Wirkung nicht ausreichend vermieden, wie sie anderweitig durch den
Lippenbereich 15 erhalten werden könnte. Wenn die Höhe H des
Lippenbereichs 15 außerordentlich
groß ist,
kann der Film 14 abhängig
von den verbleibenden Bedingungen wie etwa dessen Material bei der
Bildung der Probenabdeckung 11 in seiner Dicke heterogen werden,
und dadurch den Nachteil verursachen, daß sein dünner Bereich Falten aufzeigen
oder reißen
kann.
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Es
wird daher bevorzugt, daß die
Höhe H
des Lippenbereichs 15 einer Beziehung von 4 D/H 55 genügen sollte,
wobei der Buchstabe D den Durchmesser des Films 14 angibt.
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Das
Verfahren zur Herstellung (Bildung) der Probenabdeckung 11 kann
vorzugsweise durch das folgende Verfahren beispielhaft verwirklicht
werden, obwohl es nicht in besonderer Weise darauf beschränkt ist.
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Eine
dünne Harzplatte 12,
die als die Probenabdeckung 11 zu formen ist, wird vorbereitet
und von dem unteren Bereich von 3 durch
eine Wärmequelle
erwärmt
(erhitzt), so daß sie
ausreichend erweicht wird, und die Wärmequelle wird dann herausgenommen.
Danach wird ein Blatt-Stoßteil
mit abgestumpft-konischen Form von dem unteren Bereich von 3 in
die dünne
Kunstharzplatte gebracht, und eine weibliche Bildungsform mit einer
die äußere Form
der Probenabdeckung 11 umgebenden Form wird von dem oberen
Bereich der Harzplatte mit der Harzplatte in Kontakt gebracht. Die
Harzplatte wird von dem Blattstoßteil mittig der weiblichen
Bildungsform gedrückt
und wird mittels einer Unterdruck-Pumpe durch ein dünnes Loch
unter Unterdruck gesetzt, welches im Vorhinein in einem solchen
Bereich der weiblichen Bildungsform gebildet ist, um dem Lippenbereich
zu entsprechen. Als Ergebnis dessen wird die aufgeweichte dünne Harzplatte
in die weibliche Bildungsform gezogen, um in engen Kontakt mit der
Innenseite der weiblichen Bildungsform zu kommen. In diesem Zustand
wird die Harzplatte bei Abkühlung
verfestigt, so daß sie
geformt wird, um die Innenform der weiblichen Bildungsform anzunehmen.
Als nächstes
wird diese Unterdruckerzeugung gestoppt, und die weibliche Bildungsform
wird aufwärts
bewegt um zu erlauben, daß die
dünne Harzplatte,
wie sie in der Form der Probenabdeckung 11 gebildet ist,
herausgenommen werden kann. Danach wird die Probenabdeckung 11 hergestellt,
indem ihre nahe Endseite ausgeschnitten (ausgestanzt) wird.
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Gemäß einer
weiteren Methode wird eine dünne
Harzplatte zur Bildung der Probenabdeckung 11 vorbereitet
und von dem unteren Bereich von 3 nach oben
gestoßen
und von einer Bildungsform thermisch verformt, welche in der inneren
Form der Probenabdeckung 11 gestaltet ist, und auf eine
Temperatur erhitzt, um die dünne
Kunstharzplatte zu schmelzen oder zu erweichen.
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Gleichzeitig
dazu wird eine ähnlich
erwärmte
Form mit einer flachen Fläche,
welche den Film 14 umgibt, von dem oberen Bereich von 3 nach
unten bewegt, um den Bereich des Films 14 zwischen den
zwei Bildungsformen einzuklemmen, so daß eine erwünschte Filmdicke mittels Einstellen
des Klemmdrucks erreicht wird. Danach werden die beiden Bildungsformen
entfernt, und die dünne
Harzplatte wird gekühlt
und verfestigt, wie sie in der Form der Probenabdeckung 11 gebildet
ist. Diese Probenabdeckung 11 wird hergestellt, indem ihre
nahe Endseite ausgeschnitten (ausgestanzt) wird.
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Bei
der tatsächlichen
Herstellung der Probenabdeckung 11 wird es bevorzugt, daß die vertikalen
Richtungen von denen aus 3 umgekehrt werden sollten,
weil die dünne
Harzplatte aufgrund ihres Eigengewichtes während ihrer Erwärmung nach
unten hängen
wird.
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Selbstverständlich ist
der Aufbau der Probenabdeckung 11 nicht auf den in 3 gezeigten
eingeschränkt.
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Andererseits
kann das Thermometer 1 der Erfindung verwendet werden,
indem zwei oder mehr Ringmuttern mit unterschiedlichen Formen und
Größen ersetzend
eingesetzt werden. 5 ist ein Längsschnitt, der einen Zustand
zeigt, bei dem eine Ringmutter mit einer Form und Höhe angebracht
ist, welche sich von denen der in 4 gezeigten
Ringmutter unterscheiden. Speziell hat die in 5 gezeigte
Ringmutter 90 eine größere Höhe in dem
verjüngten
Bereich 92 und einen kleineren Außendurchmesser an ihrem entfernten
Ende als diejenigen der in 4 gezeigten
Ringmutter 9, aber der übrige
Aufbau und die Wirkung der Ringmuttern sind ähnlich. Wenn diese Ringmutter 90 angebracht
wird, ragt die Probe 6 mit einem kürzeren Vorsprung von der entfernten
Endfläche 94 vor
als diejenige des Aufbaus von 4, so daß dessen
Einführung
in das Ohrloch flacher ist. Da die Ringmuttern mit den unterschiedlichen
Formen und Größen daher
für den
Gebrauch ersetzt werden können,
können
die Eindringtiefe der Probe 6 in das Ohrloch und der Außendurchmesser
der Probe 6 auf die richtigen Bedingungen hinsichtlich
Alters- oder individueller Unterschiede festgesetzt werden, so daß die Genauigkeiten
der Temperaturmessungen für
die individuellen Fälle
verbessert werden kann.
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In
diesem Fall kann die austauschbare Ringmutter durch eine mit gleicher
Höhe aber
unterschiedlicher Form des entfernten Endbereichs und einer unterschiedlichen
Fläche
der entfernten Endfläche 94 beispielhaft verwirklicht
werden.
-
6 ist
ein Längsschnitt,
der die nähere
Umgebung einer Probe eines Thermometers gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Wie in 6 gezeigt
ist, hat die Ringmutter bei dem Thermometer die Aufgabe, die Probe
und die Probenabdeckung gleichzeitig bezüglich des Thermometerkörpers zu befestigen.
Die folgende Beschreibung ist auf die Unterschiede bezüglich der
Beschreibungen der in den 1 bis 5 gezeigten
Ausführungsformen
gerichtet.
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Die
Probe 6 ist entfernbar an der Vorderflächenseite des oberen Bereichs
des Thermometerkörpers 2 angebracht.
-
Die
Trägerbasis 7 besteht
aus dem radial größeren Bereich 71 mit
dem Außengewinde 73 an
seinem Außenumfang,
und dem radial kleineren Bereich 72 an der entfernten Endseite
des größeren Bereichs 71.
Eine ringförmige
Rinne 711 ist an dem entfernten Ende des radial größeren Bereichs 71 gebildet.
Auf der anderen Seite ist der radial kleinere Bereich 72 derart
verjüngt,
daß er
in die nahe Endseite der Probe 6 einführbar ist.
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An
dem nahen Ende der Probe 6 ist der nahe Bereich 61 gebildet.
Das nahe Ende dieses nahen Bereichs 61 ist geformt, um
in die Rinne 711 eingepaßt zu werden. Diese Form kann
z.B. durch einen ringförmigen
Vorsprung 611 spezifiziert sein.
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Darüber hinaus
ist die Probe 6 in ihrem Außendurchmesser in Richtung
ihres entfernten Endes schrittweise verkleinert, und ihr äußerer Umfangsbereich 63 zum
entfern ten Ende ist derart abgerundet, daß Sicherheit gewährleistet
ist, wenn er in das Ohrloch eingeführt wird.
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An
dem Mittelbereich der Trägerbasis 7 ist
der Lichtleiter (Wellenleiter) 8 ähnlich dem zuvor erwähnten aufgerichtet.
Dieser Lichtleiter 8 ist derart von der Schutzplatte 81 abgedeckt,
daß seine
entfernte Endöffnung bedeckt
ist.
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Diese
Schutzschicht 81 ist durch eine Preßklemme (Schutzschichtbefestigungsteil) 82 in
einem gespannten Zustand geklemmt und befestigt, welche um den Lichtleiter
eingepaßt
ist und welche einen im allgemeinen diamantförmigen Schnitt aufweist. Die
Preßklemme 82 ist
an ihrem nahen Endbereich in eine Aufnahme 721 eingepaßt, welche
an dem entfernten Ende des radial kleineren Bereichs 72 gebildet
ist.
-
Auf
den radial größeren Bereich 71 der
Trägerbasis 7 ist
eine Ringmutter 96 ähnlich
der zuvor erwähnten
aufgeschraubt. An der Innenfläche
der Ringmutter 96 ist speziell zur nahen Endseite das Innengewinde 91 gebildet,
welches mit dem Außengewinde 73 des
radial größeren Bereichs 71 verschraubt
ist, um die Ringmutter 96 an der Trägerbasis 7 zu tragen
und zu befestigen.
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Diese
Ringmutter 96 weist den sich verjüngenden Bereich 92 auf,
welcher in seinem Außendurchmesser
von der Nähe
des entfernten Endes des Innengewindes 91 in Richtung des
entfernten Endes schrittweise verkleinert ist. An der Innenfläche des
sich verjüngenen
Bereichs 92 ist der Kopplungsbereich 93 gebildet,
der mit der Probenabdeckung 11 gekoppelt ist.
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Wenn
die Probe 6 von der Probenabdeckung 11 abgedeckt
ist, ist der Vorsprung 611 in die Rinne 711 eingepaßt. Als
nächstes
kommt die Probenabdeckung 11 in Eingriff mit dem Kopplungsbereich 93,
wenn die Ringmutter 96 durch Drehung in eine vorbestimmte
Richtung aufgeschraubt wird, und der nahe Bereich 61 ist zwischen
dem radial größeren Bereich 71 der
Trägerbasis 7 und
dem Kopplungsbereich 93 der Ringmutter 96 derart
geklemmt, daß die
Probe 6 verläßlich bezüglich des
Thermometerkörpers 2 befestigt
ist. Daher werden ähnliche
Wirkungen wie die zuvor erwähnten
erreicht.
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Bei
Befestigung der Probe 6 und der Probenabdeckung 11 bezüglich des
Thermometerkörpers 2 durch
das Aufschrauben der Ringmutter 96 schlägt die Preßklemme 82 an ihrem äußeren Umfangsbereich
gegen die Innenfläche
der Probe 6 an, so daß es
Spannungen in der axialen Richtung des Lichtleiters 8 und
in Richtung des nahen Endes erfährt.
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Als
Ergebnis dessen wird die Schutzschicht 81 in Richtung des
nahen Endes gezogen, so daß wenigstens
deren Bereich, welcher die entfernte Endöffnung des Lichtleiters 8 abdeckt,
gespannt ist, um keine Falten aufzuweisen.
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Die
entfernte Endfläche 94 der
Ringmutter 96 ist in einer im wesentlichen flachen Fläche gebildet
und dient der Regulierung des Eindringens der Probe 6 in
das Ohrloch auf eine vorbestimmte Tiefe, wie zuvor.
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In
dem Außenumfang
des sich verjüngenden
Bereichs 92 der Ringmutter 96 ist andererseits
eine Mehrzahl von Rinnen (Gleit-Stoppeinrichtungen) 95 gebildet,
die mit einem vorbestimmten umfänglichen
Abstand wie zuvor angeordnet sind.
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Hier
kann der Flanschanbringungsbasisbereich oder ähnliches um das offene Ende
(nahe Ende) der Probenabdeckung 11 dieser Ausführungsform
gebildet sein, so daß die
Probenabdeckung 11 befestigt werden kann, indem der Flansch
oder ähnliches
zwischen der Probe 6 und der Ringmutter 96 eingeklemmt
wird.
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Darüber hinaus
kann der breite Bereich des Blockbereichs 12 der Probenabdeckung 11 der
Ringmutter 96 eingeklemmt werden, indem die Probenabdeckung 11 und
der Kopplungsbereich 93 in einem Kontakt von Angesicht
zu Angesicht gehalten sind.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
können
zwei oder mehrere Ringmuttern mit unterschiedlichen Formen und Größen für den Gebrauch
ersetzt werden.
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Das
so konstruierte Thermometer hat den Vorteil, daß es einfach betrieben werden
kann, da die Probe 6 und die Probenabdeckung 11 gleichzeitig
an dem Thermometerkörper 2 angebracht
und von ihm abmontiert werden können.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß das Thermometer auf einfache
Weise gereinigt werden kann, wobei die Probe 6 entfernt
ist, da an der Innenfläche
der Probe 6 kein Gewinde gebildet sein muß.
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Darüber hinaus
ist es möglich,
daß die
Probenabdeckung 11 keinen Lippenbereich aufweist oder aufgebaut
sein kann, indem eine Mehrzahl von Teilen verbunden wird.
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Die 7 und 8 sind
eine obere Draufsicht und eine Rückansicht,
und zeigen jeweils das Thermometer der Erfindung. Zur Vereinfachung
der Beschreibung ist die linke Seite von 7 an dem „entfernten Ende" angeordnet, wogegen
die rechte Seite an dem „nahen
Ende" liegt. Die
Oberseite von 8 ist an dem „oberen
Bereich" angeordnet,
wogegen die untere Seite an dem „unteren Bereich" liegt. Die Ringmutter 9 ist ein
abstehender Bereich des Thermometerkörpers 2. Wie in den 1 und 2 gezeigt
ist, ist an dem Thermometerkörper 2 ein
weiterer abstehender Bereich 22 gebildet, der an der näheren Umgebung
des Ohrs zu liegen kommt, wenn die Probe 6 zur Temperaturmessung
eingeführt
wird. Als Ergebnis stellt der abstehende Bereich 22 eine
Hebelstütze
bereit, um das Thermometer 1 an einem vorbestimmten Bereich
des Gesichts zu fixieren, wenn das Thermometer verwendet wird. Mit
anderen Worten kann der Winkel, die Tiefe usw. der Probe 6 bei
Einführung
in das Ohrloch in einfacher Weise aufrechterhalten werden, wie sie
während
der Temperaturmessung sind.
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Darüber hinaus
besteht der abstehende Bereich 22 aus wenigstens einem
Paar von abstehenden Bereichen 22a und 22b, wie
in den 1, 2 und 7 gezeigt
ist. Die abstehenden Bereiche 22a und 22b stehen
im wesentlichen in die gleiche Richtung wie die Vorsprungsrichtung
der Probe 6 und von der gleichen Fläche als diejenige ab, an der
die Probe 6 des Thermometerkörpers 2 angeordnet
ist, d.h. von der Vorderfläche.
Darüber
hinaus sind die abstehenden Bereiche 22a und 22b zu
den zwei Seiten einer zentralen Linie C gebildet, die sich in Längsrichtung
erstreckt.
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Dabei
bedeutet das Abstehen in im wesentlichen die gleiche Richtung wie
die Vorsprungsrichtung der Probe 6, daß die zentrale Linie der Vorsprungsrichtung
der Probe 6 und die Erstreckungen der abstehenden Bereiche
in die Höhenrichtung
im allgemeinen parallel sind.
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Wie
in 10 gezeigt ist, wird das Thermometer 1 vorzugsweise
benutzt, um an Stellen über
dem Backenknochen so anzuliegen, daß die abstehenden Bereiche 22a und 22b in
individueller Weise gegen die Umgebungen des Backenknochens anliegen
können.
Diese Positionierung kann es einfacher und verlässlicher machen, das Thermometer 1 zu
befestigen. Für
diese Positionierung sind die abstehenden Bereiche 22a und 22b vorzugsweise
mit einem vorbestimmten Abstand über
eine Ausnehmung 20 angeordnet.
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Die
Probe 6 ist an einer Längsendseite
des Thermometerkörpers 2 gebildet,
und die abstehenden Bereiche 22a und 22b sind
an der anderen Endseite gebildet. Genauer gesagt sind die abstehenden
Bereiche 22a und 22b in einem solchen Abstand
von der Probe 6 angeordnet, die zum Abstützen/Fixieren
des Thermometerkörpers 2 an
dem Gesicht geeignet ist. Auch mit diesem Aufbau kann das Thermometer 1 um
den abstehenden Bereich 22 an dem Thermometer 1 verläßlich befestigt
werden.
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Die
Höhe, Form
und weiteres der abstehenden Bereiche 22a und 22b sollten
nicht in besonderer Weise eingeschränkt sein, sondern sie können jegliche
Höhe und
Form haben, wenn diese das Thermometer 1 halten/fixieren
können,
ohne dabei das Gesicht zu verletzen oder dem Träger unangenehm zu sein. Hierbei brauchen
die abstehenden Bereich 22a und 22b nicht die
gleiche Höhe
und Form aufweisen, sondern können mit
verschiedenen Höhen
und Formen abstehen.
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Die
abstehenden Bereiche 22a und 22b sind z.B. aus
einem Harzmaterial hergestellt, und können integral mit oder getrennt
von dem Thermometerkörper 2 gebildet
sein. An der Spitze des abstehenden Bereichs 22 kann andererseits
ein Kissenteil angebracht sein, das aus Gummi oder einem weichen
Harz hergestellt ist, um die Anregung auf das Gesicht zu verringern
oder das Gleiten zu verhindern.
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In
der nahe den abstehenden Bereichen 22a und 22b gebildeten
Ausnehmung 20 ist der Leistungsschalter 3 zum
Ein/Ausschalte der Leistung des Thermometers angebracht. Mit diesem
Aufbau ist es möglich, eine
Fehlfunktion zu verhindern, die andernfalls verursacht werden könnte, indem
die Stromversorgung selbst während
der Temperaturmessung durch das Berühren des Leistungsschalters
mit einem Fingerbereich unterbrochen wird, welcher das Thermometer 1 oder
nach einem Bereich des Gesichts greift.
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Der
Leistungsschalter 3 kann jegliche Form oder jegliche Betriebsart
haben, wenn er in der Ausnehmung 20 positioniert ist, aber
ist vorzugsweise in der Ausnehmung 20 auf der zentralen
Linie C des Thermometerkörpers 2 gelegen.
Als Ergebnis kann es dem Bereich des Fingers oder Gesichts weiter
erschwert werden, den Leistungsschalter 3 während der
Temperaturmessung zu berühren,
so daß die
zuvor erwähnte
Fehlfunktion verläßlich verhindert
werden kann.
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Darüber hinaus
ist die Ausnehmung 20 mit der Anzeige 5 ausgerüstet. Da
die Anzeige 5 in der Nähe des
Leistungsschalters 3 angeordnet ist, können der Verbindungszustand
des Leistungsschalters 3 und der Wirkungszustand des Thermometers 1 einfach
visuell von den Anzeigen an der Anzeige 5 gleichzeitig
mit der Betätigung
des Leistungsschalters 3 bestätigt werden.
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Die
Anzeige 5 ist z.B. aus einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
aufgebaut, um den gemessenen Wert, die Wartezeit oder verbrauchte
Zeit während
der Messung und einen Buchstaben, ein Symbol oder einen Symbolmarker
zum Erkennen der Restladung der Batterie anzuzeigen.
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Der
Thermometerkörper 2 ist,
wie in den 8 und 9 gezeigt
ist, an seiner Rückflächenseite
mit dem thermometrischen Schalter 4 ausgerüstet, der
wenigstens zu Beginn oder zum Ende der Temperaturmessung zu betätigen ist.
Die Richtung zur Betätigung
(zum Drücken)
des thermometrischen Schalters 4 und die Richtung, in der
die Probe 6 vorragt, sind im allgemeinen auf einer gemeinsamen
Achse. Hierbei bedeutet diese allgemeine Ausrichtung zwischen der
Betätigungsrichtung
des thermometrischen Schalters 4 und der Vorsprungrichtung
der Probe 6, daß die
Zentrallinie der Vorsprungsrichtung der Probe 6 und die
Ausweitung der Betätigungsrichtung
des thermometrischen Schalters 4 im allgemeinen auf einer
gemeinsamen Linie liegen, und bedeutet, daß die später beschriebene Wirkung nicht
in ernsthafter Weise verringert ist. Selbst wenn der thermometrische
Schalter 4 durch die Hand betätigt wird, die den Thermometerkörper 2 während der
Einführung
der Probe 6 in das Ohrloch greift, wird die Probe 6 bei
diesem Aufbau weder in eine Richtung unterschiedlich von deren Einführrichtung
bewegt, noch in dem Ohrloch gedreht, so daß der Winkel, die Lage und
weiteres der Einführung
in das Ohrloch ungeändert
bleiben. Als Ergebnis kann immer die gleiche Lage zur Temperaturmessung
aufrechterhalten werden, um die Fluktuation in dem gemessenen Wert
zu verhindern. Aus gleichen Erwägungen
wird darüber
hinaus bevorzugt, daß die
Betätigungsrichtung
des thermometrischen Schalters 4 und die Vorsprungsrichtung
der abstehenden Bereiche 22a und 22b im wesentlichen
identisch sind.
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Die
Betätigung
dieses thermometrischen Schalters ist von dem Drück-Typ, bei dem auf den thermometrische
Schalter 4 ein im wesentlichen dieselbe Richtung wie die
Vorsprungsrichtung der Probe 6 wirkender Druck ausgeübt (gedrückt) wird,
und der bevorzugte Drück-Typ
ist derjenige, bei dem die Drück-Wirkung
von einem Klick-Eindruck gefolgt ist. Dieser Typ ist für Betätigungen
einfach, aber ist nicht erforderlich zur Behandlung des Thermometerkörpers 2 für jede Betätigung des
thermometrischen Schalters 4, so daß der Winkel, die Lage und
weiteres der Einführung
der Probe 6 in das Ohrloch nicht fluktuieren, um die stabile
Temperaturmessung zu erreichen. Darüber hinaus kann der von einem
Klick-Eindruck gefolgte Drück-Typ
die Betätigung
des thermometrischen Schalters 4 verläßlich durch das Geräusch und
das Berührungsgefühl bestätigen.
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Andererseits
ist der thermometrische Schalter 4 vorzugsweise beispielhaft
ein thermometrischer Schalter zum Erfassen der Körpertemperatur durch kontinuierliche
Betätigung
bis zur Beendigung der Temperaturmessung und ist weiter bevorzugt
ein thermometrischer Schalter durch Drücken des Schalters bei Beginn der
Temperaturmessung und Aufrechterhaltung des Drückens bis zur Beendigung der
Temperaturmessung. Diese Betätigung
kann die Fluktuation des Thermometers 1 während der
Temperaturmessung wirksamer verhindern.
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Diese
Betätigung
des thermometrischen Schalters 4 kann ausgeübt werden,
indem er zu mehreren Zeiten geklickt wird, bis das Ende der Temperaturmessung
erreicht ist. Darüber
hinaus ist keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Anordnungslage,
der Form und Größe der Betätigungsseite,
und der Anzahl der thermometrischen Schalter 4 vorgesehen.
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Obwohl
das Thermometer der Erfindung in Verbindung mit ihrer Ausführungsform
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben worden ist,
sollte die Erfindung nicht darauf eingeschränkt sein.
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Zum
Beispiel sollte der Thermometerkörper 2 nicht
auf die gezeigte Form eingeschränkt
sein, sondern könnte
jegliche Form haben, solange wenigstens die Probe 6 und
der thermometrische Schalter 4 daran angebracht und in
einfacher Weise durch die einzelne Hand betätigt werden können. Andererseits
kann die Form und Anzahl des abstehenden Bereichs 22 frei
wählbar
sein, und die abstehenden Bereiche 22a und 22b können an
ihren Endbereichen ineinander übergehen,
um einen abstehenden Bereich 22 zu bilden.
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11 ist
ein entlang der Linie B-B' von 1 genommener
Schnitt; 12 ist ein entlang der Linie A-A' von 1 genommener
Schnitt, der einen Zustand zeigt, bei dem die Probenabdeckungen
an der Probe des Thermometers der Erfindung angebracht ist, mit
einem O-Ring, der mittig eines Piep-Geräusch- (eines Informationgeräusch-) Übertragungsweg
geklemmt ist; und 13 ist eine perspektivische
Ansicht, die einen Aufbau eines Temperaturmeßbereichs zeigt; und 14 ist
ein Blockdiagramm, das einen Schaltungsaufbau des Thermometers der
Erfindung zeigt. Zur Annehmlichkeit der Beschreibung wird die obere
Seite von 11 der „obere Bereich" genannt, wogegen
die untere Seite der „untere
Bereich" genannt
wird. Die linke Seite von 11 wird
die „Vorderseite" genannt, wogegen
die rechte Seite die „Rückseite" genannt wird. Die
obere Seite von 12 wird „das entfernte Ende" genannt, wogegen
die untere Seite das „nahe
Ende" genannt wird.
Darüber
hinaus bedeutet der „Vorderseitenbereich
des Gehäuses" den Bereich zur
Seite der Probe (der Seite, die dem Ohr näherliegt), wenn in der Richtung
der Probenachse des Gehäuses
(der Einfallrichtung des Infrarotstrahls) genommen, wogegen der „Rückseitenbereich
des Gehäuses" den Bereich entgegengesetzt
der Seite der Probe (der vom Ohr weggerichteten Seite) bedeutet,
wenn in der Richtung der Probenachse des Gehäuses (der Einfallrichtung des
Infrarotstrahls) genommen.
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Das
Gehäuse 21 des
Thermometerkörpers 2 ist
aus drei Hauptkomponenten aufgebaut: Ein Frontgehäuse 29,
welches einen Vorderendenbereich des Gehäuses bildet; ein Rückgehäuse 23,
welches einen Rückseitenbereich
des Gehäuses
bildet; und ein Abdeckteil 24.
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An
dem Display 5 der Vorderseite des Frontgehäuses 29 ist
ein Körpertemperaturanzeigefenster
(Öffnung) 50 gebildet.
In diesem Fenster 50 ist eine nicht gezeigte Anzeigeeinheit
angebracht, die aus einem Flüssigkeitsanzeigeelement
(LCD) hergestellt ist, um die gemessene Körpertemperatur oder weitere
Information (z. B. die Restladung der Batterie oder die Wartezeit
für die
Temperaturmessung) anzuzeigen. Darüber hinaus ist das Fenster 50 mit
einer transparenten Schicht 51 bedeckt.
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An
der Vorderfläche
des Frontgehäuses 29 ist
andererseits der Leistungsschalter 3 angebracht, der bereits
beschrieben worden ist.
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Der
thermometrische Schalter 4 ist an dem oberen Bereich des
Rückgehäuses 23 angebracht,
welches an dem Frontgehäuse 29 mittels
Schrauben 25, 34 befestigt ist.
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Das
Abdeckteil 24 ist entfernbar an dem unteren Bereich des
Frontgehäuses 29 angebracht.
Speziell ist ein Halteteil 241, wie es an dem oberen Ende
des Abdeckteils 24 gebildet ist, an dem Haltebereich 221 des Frontgehäuses 29 gehalten,
und der untere Endbereich des Abdeckteils 24 ist an dem
unteren Endbereich des Frontgehäuses 29 mittels
einer Schraube (Schraubenteils) 26 befestigt. Dieses Abdeckteil 24 wird
geöffnet/geschlossen,
wenn die (nicht gezeigte) Batterie einer Stromversorgung 40 geladen
oder ersetzt wird.
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Wie
in 11 gezeigt ist, ist in dem Gehäuse 21 eine Schaltplatte 30 angebracht,
auf der der thermometrische Bereich 10, ein Trägerteil 108 für den thermometrischen
Bereich, eine von einem Mikrocomputer gebildete Steuereinheit 31,
ein A/D Wandler 32 usw. angebracht sind. Andererseits ist
in dem Gehäuse 21 die Stromversorgung 40 zur
Aufnahme der Batterie für
die Zuführung
der elektrischen Leistung zu den Bereichen der Schaltplatte 30 angeordnet.
In dem Gehäuse 21 ist
weiter ein Summer 33 zur Erzeugung eines Piep- Geräusches (eines
Informationsgeräusches)
bei Beendigung der Temperaturmessung angeordnet. Kurz gesagt ist
der Mechanismus zur Temperaturmessung in dem Gehäuse 21 untergebracht.
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Der
thermometrische Bereich 10 ist aus einem Infrarotsensor 101 und
einem Temperatursensor (Umgebungstemperaturmeßeinrichtung) 107 aufgebaut.
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Die
Steuereinrichtung 31 umfaßt eine CPU, einen Zeitgeber
(Timer) (einschließlich
eines autom. Zeitgebers bei Ausschaltung) und einen Speicher (RAM
und ROM). Die Steuereinrichtung 31 veranlaßt die später beschriebene
Steuerung zur Aktivierung des Summers 33, wenn die Temperaturmessung
beendet ist.
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Darüber hinaus
ist die Steuereinrichtung 31 mit einem automatischen Ausschalt-Zeitgeber ausgerüstet, um
unnötigen
Energieverbrauch zu unterdrücken.
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Dieser
automatische Ausschalt-Zeitgeber schaltet die Stromversorgung automatisch
aus, wenn der Leistungsschalter 3 in Einschaltstellung
belassen worden ist, und zwar nach einem vorbestimmten Zeitintervall (60
Sekunden) nachdem er gestartet worden ist. Selbst wenn der Leistungsschalter
innerhalb von 60 Sekunden, nach Starten des automatischen Ausschalttimers
ausgeschaltet wird, fährt
der Zeitgeber mit seiner Zählwirkung
(Zeitmeßwirkung)
fort, bis 60 Sekunden vergangen sind.
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Wie
in 13 gezeigt ist, ist der Infrarotsensor 101 mit
einer Thermosäule 102 ausgerüstet. Darüber hinaus
hat die Thermosäule
Warmverbindungen (hot junctions) 103, die an einem Wärmesammelbereich 106 an
dem Zentrum durch ein thermisch isolierendes Band 105 angeordnet
sind, und Kaltverbindungen (cold junctions) 104, die um
das thermisch isolierende Band 105 angeordnet sind.
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In
der Nähe
des Infrarotsensors 101 ist andererseits der Temperatursensor 107 angeordnet.
Dieser Temperatursersor 107 erfaßt die Temperatur um das thermisch
isolierte Band 105 des Infrarotsensors 101, d.h. die
Umgebungstemperatur, in die der Infrarotsensor 101 plaziert
ist, und die Umgebungstemperatur der Kaltverbindungen 104,
welche in einem Zustand der gleichen Temperatur wie der Umgebungstemperatur
ist, wenn die Umgebungstemperatur nicht fluktuiert (stabil ist).
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In
diesem thermometrischen Bereich 10 rufen jeweils der Infrarotsensor 101 und
der Temperatursensor 107 ein Signal hervor, das einer Temperaturdifferenz
zwischen den Warmverbindungen 103, wie sie durch die Strahlung
des von dem Inneren des Ohrs (der Ohrtrommel, dem äußeren Gehörgang) erwärmt worden sind,
und den Kaltverbindungen 104, wie sie von dem Infrarotstrahl
von dem Ohrinneren ungewärmt
geblieben sind, und ein Signal, das der Temperatur (der Umgebungstemperatur)
in der Nähe
der Kaltverbindungen 104 entspricht, so daß die Körpertemperatur
durch die Wirkung dieser Signale bestimmt werden kann.
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Hier
hat dieses Thermometer 1 einen Schallisoliermechanismus
zur Ausübung
einer Funktion (die als „Schallisolierfunktion" bezeichnet wird),
um die Übertragung
des Piep-Geräusches zu
unterdrücken,
wie es von dem Summer (Schallquelle) 33 zu der Probe 6 oder
dem Probenhalter (zur Seite der Vorderfläche des Thermometers 1)
abgegeben wird. Das Thermometer 1 dieser Ausführungsform
ist mit einer Mehrzahl von Schallisoliermechanismen ausgerüstet, deren
Aufbauten im folgenden nacheinander beschrieben werden.
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Die
Umgebung des Trägerteils 7 für die Probe 6 ist
mit einem Übertragungsweg
für das
von dem Summer 33 abgegebene Piep-Geräusch aufgebaut. Daher wird
die Schallisolierwirkung ausgeführt,
indem dieser Piep-Geräuschübertragungsweg
lang oder komplex gemacht wird. Bei dieser Ausführungsform ist die nahe Endseite
der Ringmutter 9 in das Gehäuse 21 (oder das Frontgehäuse 29)
eingeführt,
und ist über
ihren Umfang von einem Wandbereich 27 umgeben. Von dem
nahen Ende des Wandbereichs 27 ist eine einwärtsragende
Rippe 28 vorgesehen. Diese Rippe 28 läßt einen
Zwischenabstand von dem Trägerteil 7.
Der Wandbereich 27 und die Rippe 28 sind integral
mit dem Frontgehäuse 29 gebildet.
Durch diesen Aufbau ist der Zwischenraum zwischen dem nahen Endbereich
der Ringmutter 9, dem Wandbereich 27 und der Rippe 28,
wie er den Piep-Geräusch-Übertragungsweg bereitstellt,
verlängert,
verengt und verkompliziert, um eine ausgezeichnete Schallisolierfunktion
aufzuzeigen.
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Kurz
gesagt bilden das Trägerteil 7 der
Probe 6 und die Ringmutter 9 wie sie auch die „Probenträgerrandteile" genannt werden,
den Weg des Zwischenraums mit der engen, langen und komplexen Form
mit dem Gehäuse,
und unterdrücken
dadurch die Übertragung
des Piep-Geräusches
durch diesen Bereich. Diese Zwischenräume haben für sich die Wirkung, die Transmission
zu unterdrücken,
die andernfalls durch die Vibrationen verursacht werden könnten und
zwar durch das Piep-Geräusch
von den Gehäuse 21 zu
den Probeträgerrandteilen,
wenn verbunden.
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Der
Zwischenraumabstand S zwischen der inneren Fläche des Randbereichs 27 und
der äußeren Fläche der
Ringmutter 9 ist vorzugsweise so klein wie möglich. Wenn
S 0.1 mm ist, kommt der Randbereich 27 (das Gehäuse 21)
jedoch möglicherweise
in Kontakt mit der Ringmutter 9 und verursacht dadurch
die Wirkung, das Piep-Geräusch
durch die Schwingungen zu übertragen.
Speziell beträgt
der Abstand S vorzugsweise etwa 0.1 bis 2.0 mm, und weiter bevorzugt
etwa 0.2 bis 1.5 mm.
-
Darüber hinaus
ist die Länge
L, genommen in der axialen Richtung der Probe, des Zwischenraums zwischen
der inneren Fläche
des Wandbereichs 27 und der äußeren Fläche der Ringmutter 9 vorzugsweise so
groß wie
möglich.
Eine bevorzugte obere Grenze wird jedoch von anderen praktischen
Gesichtspunkten (wie der Grenze für die Form oder ähnliches)
bestimmt, und die Länge
L beträgt
vorzugsweise etwa 2.0 bis 25.0 mm, und weiter bevorzugt etwa 3.0
bis 10.0 mm.
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Als
Schallisoliermechanismus ist andererseits ein Schwingungsabsorbierteil 16 auf
halbem Weg des Piep-Geräusch-Übertragungswegs
angeordnet. Speziell ist das schwingungsabsorbierende Teil 16 aus
einem O-Ring gemacht, der zwischen der integral mit dem Frontgehäuse 29 hergestellten
Rippe 28 und einem Flansch 75 der Trägerbasis 7 eingeklemmt
ist. Als ein Ergebnis ist Piep-Geräuschdurchgangsweg teilweise blockiert
oder eingeschränkt,
um eine ausgezeichnete Schallisolierwirkung aufzuzeigen.
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Der
Durchmesser des Querschnitts des O-Ringdrahts beträgt 0.2 bis
1.5 mm, und weiter bevorzugt 0.5 bis 1.2 mm. Wenn der Durchmesser
weniger als 0.2 mm beträgt,
besteht die Gefahr, daß selbst
eine geringe auf diesen Bereich aufgebrachte Kraft einen Kontakt
zwischen der Rippe 28 und dem Flansch 75 der Trägerbasis 7 verursacht,
und dadurch die Übertragung
des Piep-Geräusches
durch die Schwingungen bewirkt. Auf der anderen Seite ist der Wert
von 1.5 mm eine obere Grenze aus praktischen Gesichtspunkten (wie den
Grenzen für
die Form oder ähnliches).
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Hinsichtlich
des Materials zur Herstellung des Schwingungsabsorbierteils 16 können aufgezählt werden:
Eine Vielzahl von Gummimaterialien wie etwa natürliches Gummi, Isoprengummi,
Butadiengummi, Styrol-Butadiengummi, Nitrilgummi, Chloroprengummi,
Butylgummi, Acrylgummi, Ethylen-Propylengummi, Urethangummi, Silikongummi
oder Fluorin enthaltende Gummi; oder eine Vielzahl von thermoplastischen
Elastomeren wie etwa Styrol, Polyolefin, Polyvinylchlorid, Polyurethan,
Polyesther oder Polyamidelastomer.
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Darüber hinaus
ist der Schallisoliermechanismus dadurch charakterisiert, daß der Summer 33 an
der Rückflächenseite
(d. h., an der Seite gegenüber
der Probe 6, bezüglich
der axialen Richtung der Probe gesehen) des Thermometerkörpers 2 angeordnet
ist. Wie in 11 gezeigt ist, ist der Summer 33 an
der Innenfläche
auf der Rückflächenseite
des Rückgehäuses 23 durch
einen Trägerbereich 231 getragen
und daran befestigt. Mit diesem Aufbau kann die Übertragung des Schalls, wie
er von dem Summer 33 emittiert wird, verringert werden,
um die ausgezeichnete Schallisolierfunktion bereitzustellen, im
Gegensatz dazu, daß der Schall
zu der Probe 6 durch die Schaltplatte 30 und die
Trägerbasis 7 übertragen
würde,
wenn der Summer 33 an der Schaltplatte 30 angebracht
wäre.
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Bei
diesem Aufbau ist der Summer 33 an der inneren Fläche der
Rückfläche des
Rückgehäuses 23 derart
angebracht, daß das
von dem Summer ausgehende Piep-Geräusch dazu
neigt, zu der Rückflächenseite des
Thermometerkörpers 2 ausgelassen
zu werden. Besonders wenn der Summer auf der Platte 30 angebracht
ist, tritt die Resonanz an der gekrümmten Fläche des Gehäuses 21 nur widerstrebend
auf, so daß das Piep-Geräusch eine
Tendenz hat, von diesem Bereich übertragen
zu werden. Der Summer ist folglich an der inneren Fläche der
Rückflächenseite
des Rückgehäuses 23 derart
angebracht, daß das
Piep-Geräusch
in einfacher Weise zu der Rückfläche ausgelassen
werden kann, unabhängig
von der Form der Fläche
von dem Rückgehäuse 23,
welches bei dieser Ausführungsform
mit der gekrümmten
Fläche
ausgerüstet
ist. Dies macht es für
den Bediener leichter (bei der Temperaturmessung), das Geräusch des
Summers 33 zu hören.
Als Ergebnis kann der Energieverbrauch des Summers verringert werden,
während
die einfache Hörbarkeit
des Summergeräusches
durch den Bediener wie im Stand der Technik aufrechterhalten wird,
und der Schallpegel, wie er von dem Summer 33 abgegeben
wird, kann vergleichsweise verringert werden, um die Schallisolierfunktion
zu verbessern. Hier sollte die Lage zur Anbringung des Summers 33 nicht
auf die gezeigte eingeschränkt sein,
sondern er kann z. B. an der inneren Seite des unteren Endbereichs
des Rückgehäuses 23 angeordnet sein.
-
Andererseits
ist der Schallisoliermechanismus dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke
der das Fenster 50 bedeckenden transparenten Schicht 51 größer gemacht
ist, als für
die Stärke
(Haltestärke)
notwendig wäre.
Speziell ist die transparente Schicht 51 für die Stärke ausreichend,
wenn ihre Dicke etwa 0.2 mm beträgt. Bei
dieser Ausführungsform
beträgt
die Dicke der transparenten Schicht 51 jedoch vorzugsweise
0.4 mm oder mehr, und weiter bevorzugt 0.5 mm oder mehr. Als Ergebnis
wird eine ausgezeichnete Schallisolierfunktion erhalten.
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Die
Fläche
der transparenten Schicht 51 sollte nicht in besonderer
Weise eingeschränkt
sein, aber es ist erforderlich, daß sie einen Bereich zum Anhaften
ihrer selbst aufweist. Je größer, desto
besser ist es zur Verhinderung der Abtrennung, aber die Fläche hat
vorzugsweise eine obere Grenze von anderen praktischen Gesichtspunkten
her (wie etwa der Grenze für
die Schicht oder ähnliches).
Das Verhältnis
der transparenten Schicht 51 zu der Öffnungsfläche des Fensters 50 beträgt vorzugsweise
etwa 120 bis 500%, und weiter bevorzugt etwa 150 bis 400%.
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Als
Material zur Herstellung der transparenten Schicht 51 kann
hier aufgezählt
werden: ein Polyolefin wie etwa Polyethylen oder Polypropylen; ein
Acrylharz wie etwa Polyvinylchlorid, Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat;
Polyester wie etwa Polyethylen oder Polypropylen; ein Acrylharz
wie Polyvinylchlorid, Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat; Polyester
wie etwa Polyethylenterephthalat oder Polybutylenterephthalat; oder
ein ABS-Harz.
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Die
individuellen Schallisoliermechanismen, insoweit bis jetzt beschrieben,
stehen dem Abgeben des Piep-Geräusches
zu der Rückflächenseite
(d.h. an der Seite, die der Probe 6 entgegengesetzt ist,
wenn in der axialen Richtung der Probe betrachtet) des Thermometerkörpers 2 nicht
entgegen. Besonders durch Ausführen
der Schallisolierfunktion zu der Seite (der Vorderseite) der Probe 6 kann
die Abgabe des Summergeräusches
(des Piep-Geräusches)
zu der Rückflächenseite
verbessert werden, um die Hörbarkeit
des Summergeräusches
durch den Bediener zu verbessern.
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Darüber hinaus
können
die individuellen Schallisoliermechanismen die Übertragung (Ausbreitung) des
Piep-Geräusches
in das Ohr, welches die Probe 6 aufgenommen hat, vorzugsweise
um zwei dB oder mehr und weiter bevorzugt um drei dB oder mehr verringern.
Dies kann die unbequeme Wirkung des Gegenstands in wirksamer Weise
erleichtern und eliminieren.
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Jetzt
wird ein Verfahren zum Gebrauch des Thermometers 1 beschrieben.
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Die
Probe 6 wird an den radial kleineren Bereich 72 der
Trägerbasis 7 des
Thermometerkörpers 2 geschraubt
und angebracht, wie hier zuvor beschrieben worden ist, und mit der
Probenabdeckung 11 abgedeckt. Als nächstes wird die Ringmutter 9 auf
die Probenabdeckung 11 aufgefädelt und wird auf den radial
größeren Bereich 71 der
Trägerbasis 7 geschraubt.
Als Ergebnis wird der Blockbereich 12 der Probenabdeckung 11 zwischen
den schrägen
Bereich 64 der Probe 6 und den Kopplungsbereich 93 der Ringmutter 9 derart
eingeklemmt, daß die
Probenabdeckung 11 an der Probe 6 befestigt wird.
Als Ergebnis ist die Anbringung der Probenabdeckung 11 vervollständigt.
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Als
nächstes
schaltet der Bediener den Leistungsschalter 3 ein. Nachdem
ein vorbestimmtes Zeitintervall vergangen ist, ergreift der Bediener
den Thermometerkörper 2 und
führt die
Probe 6, wie sie von der Probenabdeckung 11 umgeben
ist, in das Ohrloch der Versuchsperson/des Patienten ein.
-
Als
nächstes
wird der thermometrische Schalter 4 für ein vorbestimmtes Zeitintervall
gedrückt.
Als Ergebnis wird die Körpertemperatur
gemessen. Speziell durchdringt der Infrarotstrahl (Wärmestrahl),
wie er von der Ohrtrommelmembran und ihrer Umgebung abgestrahlt
wird, den Film 14 und die Schutzschicht 81 sequentiell
und wird in den Lichtleiter 8 geführt. Der Infrarotstrahl wird
wiederholt an der Innenfläche
des Lichtleiters 8 reflektiert und erreicht den Infrarotsensor 101 des
thermometrischen Bereichs 10, so daß er den Wärmesammelbereich 106 bestrahlt.
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Von
dem Infrarotsensor 101 wird eine Ausgabe (ein analoges
Signal) erhalten, das der Temperaturdifferenz zwischen den Warmverbindungen 103 und
den Kaltverbindungen 104 entspricht. Diese Ausgabe wird durch
den A/D Wandler 32 in ein digitales Signal umgewandelt
und wird in die Steuereinrichtung 32 eingegeben.
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Auf
der anderen Seite wird von dem Temperatursensor 107 eine
Ausgabe (ein analoges Signal) erhalten, das der Temperatur (der
Umgebungstemperatur) der Kaltverbindungen 104 entspricht.
Diese Ausgabe wird durch den A/D Wandler 32 in ein digitales
Signal umgewandelt und wird der Steuereinrichtung 32 eingegeben.
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Auf
Grundlage der von dem Infrarotsensor und dem Temperatursensor eingegebenen
digitalen Signale führt
die Steuereinrichtung 31 vorbestimmte Operationsabläufe und
ein geeignetes Temperaturkorrekturverfahren aus, um die Temperatur
zu bestimmen. Die bestimmte Temperatur wird in der Anzeige 5 angezeigt.
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Wenn
die Temperaturmessung so beendet wird, treibt die Steuereinrichtung 31 den
Summer 33 an, einen Beendigungssummton hervorzurufen. Der
Bediener wird in die Lage versetzt, die Beendigung der Temperaturmessung
durch das Hören
des von dem Summer 33 abgegebenen Summergeräusches zu
erkennen.
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Hier
in dieser Ausführungsform
ist das Informationsgeräusch
durch den Summton beispielhaft verwirklicht, aber es kann irgendetwas
anderes, wie eine von einer Schallquelle wie etwa einem klein ausgelegten Lautsprecher
kommende Stimme sein.
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[Beispiele]
-
Jetzt
werden spezielle Beispiele der Erfindung beschrieben.
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Es
wurden die Ohrtypthermometer mit den Aufbauten, wie mit den folgenden
Schallisoliermechanismen ➀ bis ➃ ausgerüstet, wie
in den 11 und 12 gezeigt,
hergestellt.
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➀ Der
Wandbereich 27 und die Rippe 28 wurden gebildet.
Der Abstand S des Zwischenraums zwischen der inneren Fläche des
Wandbereichs 27 und der äußeren Fläche der Ringmutter 9 beträgt: 0.6
mm (im Durchschnitt).
-
Die
axiale Länge
L des Zwischenraums zwischen der inneren Fläche des Wandbereichs 27 und
der äußeren Fläche der
Ringmutter 9 beträgt:
8.0 mm.
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➁ Das
Schwingungsabsorbierteil (der O-Ring) 16 wurde angebracht.
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Das
Material für
den O-Ring: Silikongummi.
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Der
Durchmesser des Querschnitts des O-Ringdrahts: 0.5 mm.
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➂ Der
Summer 33 wurde an der inneren Fläche der Rückflächenseite des Rückgehäuses 23 angebracht.
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➃ Den
transparenten Schichten 51 wurden Dicken von 0.5 mm, 0.8
mm und 1.5 mm gegeben.
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Die
Flächenverhältnisse
der transparenten Schichten 51 zu dem Fenster 50 wurden
auf etwa 200 % gesetzt.
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Das
Material zur Herstellung der transparenten Schichten 51:
Polycarbonat.
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(Beispiel 1)
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Der
Schallisoliermechanismus ➀ wurde eingesetzt. Der Summer 33 wurde
an der Schaltplatte 30 angebracht. Die transparente Schicht
hatte eine Dicke von 0.2 mm.
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(Beispiel 2)
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Der
Schallisoliermechanismus ➁ wurde eingesetzt. Der Summer 33 wurde
an der Schaltplatte 30 angebracht. Die transparente Schicht
hatte eine Dicke von 0.2 mm.
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(Beispiel 3)
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Der
Schallisoliermechanismus ➂ wurde eingesetzt. Die transparente
Schicht 51 hatte eine Dicke von 0.2 mm.
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(Beispiel 4a)
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Der
Schallisoliermechanismus ➃ (die Dicke der transparenten
Schicht 51: 0.5 mm) wurde eingesetzt. Der Summer 33 wurde
an der Schaltplatte 30 angebracht.
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(Beispiel 4b)
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Der
Schallisoliermechanismus ➃ (die Dicke der transparenten
Schicht 51: 0.8 mm) wurde eingesetzt. Der Summer 33 wurde
an der Schaltplatte 30 angebracht.
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(Beispiel 4c)
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Der
Schallisoliermechanismus ➃ (die Dicke der transparenten
Schicht 51: 1.5 mm) wurde eingesetzt. Der Summer 33 wurde
an der Schaltplatte 30 angebracht.
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(Beispiel 5)
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Die
Schallisoliermechanismen ➀ und ➁ wurden eingesetzt.
Der Summer 33 wurde an der Schaltplatte 30 angebracht.
Die transparente Schicht 51 hatte eine Dicke von 0.2 mm.
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(Beispiel 6)
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Die
Schallisoliermechanismen ➀, ➁ und ➂ wurden
eingesetzt. Die transparente Schicht 51 hatte eine Dicke
von 0.2 mm.
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(Beispiel 7)
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Die
Schallisoliermechanismen ➀, ➁, ➂ und ➃ (die
Dicke der transparenten Schicht 51: 0.5 mm) wurden eingesetzt.
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(Referenz)
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Keine
der Schallisoliermechanismen ➀ bis ➃ wurde eingesetzt.
Der Summer 33 wurde an der Schaltplatte 30 (in
der in 16 gezeigten Position) angebracht.
Die transparente Schicht 51 hatte eine Dicke von 0.2 mm.
Darüber
hinaus hatte die Umgebung der Ringmutter einen in 17 gezeigten
Aufbau.
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Wie
bei den zuvor erwähnten
individuellen Ohrtypthermometern wurde die Schallisolierfunktion
in einem schalltoten Raum durch eine in 15 gezeigte
experimentelle Anordnung wie folgt gemessen.
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An
einer Seitenfläche
eines schallisolierenden Teils 41, das aus Gummi hergestellt
ist, wurde ein zylindrisches Teil angebracht, welches aus Polyurethan
hergestellt war, während
es das Ohr eines Patienten darstellte, und der entfernte Endbereich
der Probe 6 wurde in das zylindrische Teil 42 eingeführt. Am
anderen Ende des zylindrischen Teils 42 wurde ein Mikrophon 43 angebracht.
Der Abstand zwischen dem Mikrophon 43 und dem entfernten
Ende der Probe 6 betrug 5 cm. An der Rückflächenseite des Ohrtypthermometers
wurde ebenfalls ein ähnliches
Mikrophon 44 angebracht. Der Abstand zwischen dem Mikrophon 44 und
der Rückfläche des
Ohrtypthermometers wurde auf 5 cm gesetzt.
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In
diesem Zustand wurde der Summer, wie er in dem Ohrtypthermometer
eingebaut war, betrieben, so daß sein
Geräusch
von den Mikrophonen
43 und
44 zur Messung seines
Schallpegels aufgefangen wurde. Der Schallpegel zur Seite des Mikrophons
43 entspricht
dem der Seite des Patienten, und der Schallpegel an der Seite des
Mikrophons
44 entspricht dem der Seite des Bedieners. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 aufgelistet. Tabelle 1
| Schallpegel
am Patienten [dB] | Schallpegel
am Bediener [dB] |
Beispiel
1 | 75.5 | 77.0 |
Beispiel
2 | 74.0 | 76.0 |
Beispiel
3 | 76.5 | 78.0 |
Beispiel
4a | 75.5 | 79.0 |
Beispiel
4b | 69.0 | 79.3 |
Beispiel
4c | 64.2 | 79.6 |
Beispiel
5 | 75.0 | 77.0 |
Beispiel
6 | 73.0 | 78.0 |
Beispiel
7 | 71.0 | 79.0 |
Referenz | 79.5 | 74.0 |
-
Wie
in Tabelle 1 aufgezählt,
hat jedes der Ohrtypthermometer der Beispiele 1 bis 7 den Schallpegel
an der Seite des Patienten um 3 dB oder mehr verringert, aber nicht
den Schallpegel auf der Seite des Bedieners, wie aus dem Vergleich
mit dem Referenz-Ohrtypthermometer
der Kontrolle, das keinen Schallisoliermechanismus aufweist, hervorgeht.
Als Ergebnis wurden die Schallpegel der Beispiele 1 bis 7 in deren
Größen zwischen den
Seiten des Patienten und des Bedieners im Vergleich zu der Referenz
umgekehrt, und der Unterschied zwischen dem Schallpegel der Seiten
des Patienten und des Bedieners betrug 1.5 dB oder mehr. Besonders in
den Beispielen 5, 6 und 7, bei denen eine Mehrzahl von Schallisoliermechanismen
kombiniert wurden, konnten noch ausgezeichnetere Schallisolierfunktionen
erreicht werden.
-
Hierbei
sollte die Kombination der Schallisoliermechanismen nicht auf diese
der Beispiele 5 bis 7 eingeschränkt
sein, sondern könnte
jegliche der ➀ bis ➃ sein, oder eine willkürliche Art
von Kombinationen, die diese enthalten.
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Obwohl
das Thermometer der Erfindung in Verbindung mit seinen Ausführungsformen
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben worden ist,
sollte die Erfindung nicht darauf eingeschränkt sein. Besonders der Aufbau
des Schallisoliermechanismus sollte nicht auf diejenigen der gezeigten
Ausführungsformen
eingeschränkt
sein.
-
Die
Anzeige 5 ist aus einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
aufgebaut, die die gemessene Körpertemperatur
in Zahlen und ein Symbolzeichen 59, das aus einer Mehrzahl
von Segmenten besteht, anzeigen kann. Ein Beispiel für dieses
Symbolzeichen 59 ist in den 18A bis 18C dargestellt.
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Wie
in den 18A bis 18C dargestellt
ist, zeigt das Symbolzeichen 59 das Bild eines Kaninchengesichts
und ist aus einem ersten Segment 52, welches den linken
Ohrbereich des Kaninchens anzeigt, einem zweiten Segment 53,
welches den rechten Ohrbereich des Kaninchens darstellt, und einem
dritten Segment 54 zusammengesetzt, welches den Gesichtsbereich
des Kaninchens anzeigt. Diese Segmente 52 bis 54 können unabhängig voneinander
durch die Steuerung der Steuereinrichtung 31 erhellt oder
geblinkt werden.
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Zum
Beispiel wird während
der später
beschriebenen Warteperiode das erste Segment 52 zuerst
für ein
vorbestimmtes Zeitintervall erhellt oder geblinkt (wie in 18A gezeigt ist). Dann werden das erste Segment 52 und
das zweite Segment 53 für
ein vorbestimmtes Zeitintervall erhellt oder geblinkt (wie in 18B gezeigt ist). Dann werden alle Segmente 52 erhellt
oder geblinkt (wie in 18C gezeigt
ist). Nach diesem Standby, werden alle Segmente 52 bis 54 erhellt.
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Bei
diesem Anzeigemodus erhöht
sich die Anzahl der zu erhellenden oder blinkenden Segmente mit dem
Zeitverbrauch, und alle Segmente werden schließlich erhellt oder geblinkt.
Es ist daher möglich,
den Zeitverbrauch in einfacher Weise zu erkennen und die verbleibende
Zeit zu beurteilen. Während
des Standbys ist es daher möglich,
das ungute Gefühl
bzw. die Qual des Wartens zu eliminieren oder zu erleichtern.
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Bei
dem Anzeigemodus wird das Symbolzeichen von einer unvollständigen Form
schrittweise vervollständigt,
so daß endlich
das vervollständigte
Bild erscheint. Ein Kleinkind oder Kind kann interessiert aber nicht ermüdet werden,
indem man es die Anzeige während
des Wartens beobachten läßt, wenn
die Körpertemperatur
gemessen werden muß.
Dies kann die Temperaturmessung erleichtern.
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Das
Thermometer 1 der Erfindung ist mit einer Korrektureinrichtung
zum Korrigieren des gemessenen Werts gemäß einer Änderung der Umgebungstemperatur
ausgerüstet.
Diese Korrektureinrichtung ist als ein Programm (Software) in der
Steuereinrichtung (Mikrocomputer) 31 installiert. Jetzt
wird die Bedeutung der Korrektur durch diese Korrektureinrichtung
und der Aufbau der Korrektureinrichtung beschrieben.
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In
dem thermometrischen Bereich 10 können die Kaltverbindungen 104 und
der Temperatursensor 107 unterschiedliche Einflüsse auf
die Schwankungen in der Temperatur der Umgebung haben, in die das Thermometer 1 plaziert
ist. In Übergangssituationen,
bei denen die Temperatur der Umgebung des Thermometers 1 schwankt,
um die Umgebungstemperatur des Infrarotsensors 101 selbst
zu ändern,
kann sich eine Diskrepanz zwischen der gemessenen Temperatur des
Temperatursensors 107 (der Umgebungstemperatur des Infrarotsensors 101)
und der Temperatur der Kaltverbindungen 104 ergeben, und
dadurch einen Fehler in der gemessenen Körpertemperatur verursachen.
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19 ist
ein Graph, der Beziehungen zwischen der Änderung in der Umgebungstemperatur
des Thermometers 1, der gemessenen Temperatur des Thermometers 1,
und der Änderungsrate
der Umgebungstemperatur des Infrarotsensors 101 darstellt.
(A) in dem Graph zeigt eine Beziehung zwischen der vergangenen Zeit
nach der Bewegung in eine Umgebung bei 25°C und der gemessenen Temperatur
an, wenn das keine Korrektureinrichtung aufweisende Thermometer
auf 5°C
gekühlt
wird und in eine Umgebung von 25°C
bewegt wird, um eine Wärmequelle
(schwarzer Körper)
von 32°C
zu messen. Bei diesem Beispiel hat ein Temperaturfehler einen Wert
von +2°C
oder mehr nach 120 Sekunden von der Bewegung zu der Umgebung von
25°C an und
+1°C oder
mehr selbst nach 600 Sekunden.
-
Sowohl
die Temperatur der Kaltverbindungen 104 als auch die gemessene
Temperatur des Temperatursensors 107 sind den Einflüssen der
Temperatur der Umgebung ausgesetzt, in das das Thermometer 1 plaziert
ist. In den zuvor erwähnten
Situationen ist die Änderung
in der gemessenen Temperatur des Temperatursensors 107 pro
Zeiteinheit, d.h., die Änderungsrate
der Umgebungstemperatur des Infrarotsensors 101 als (B)
in 19 abgedruckt.
-
Aus
(A) und (B) von 19 ist herausgefunden worden,
daß es
eine Beziehung zwischen der Änderungsrate
(Differentialwert von TH1) der gemessenen Temperatur des Temperatursensors 107 und
dem Temperaturfehler der gemessenen Temperatur gibt. Die Beziehung
zwischen der Änderungsrate
(Differentialwert von TH1) der gemessenen Temperatur des Temperatursensors 107 und
dem Temperaturfehler der gemessenen Temperatur ist untersucht worden,
indem das Muster der Umgebungstemperaturänderung des Thermometers verschiedenartig
geändert
wurde, um zu bestätigen,
daß eine
sehr gute Korrelation besteht, wie in 20 dargestellt
ist.
-
Auf
Grundlage dieser Korrelation wird daher eine Kalibrierkurve für eine Korrektur
U zur Beseitigung der Temperaturfehler gegen die individuelle Änderungsrate
der gemessenen Temperaturen des Temperatursensors 107 im
Vorhinein vorbereitet, um die gemessene Temperatur (Körpertemperatur)
auf Grundlage der Korrektur U zu korrigieren. Die so korrigierte
Temperatur ist hinsichtlich ihres Fehlers innerhalb ± 0.4°C gedrückt, wie
durch (C) in 19 dargestellt ist, selbst unmittelbar
nach der Temperaturschwankung der Umgebung, in die das Thermometer 1 plaziert
ist.
-
Jetzt
zeigt 21 ein Beispiel für die Korrektur
U. In 21 zeigt die X-Achse die Änderungsrate
der Umgebungstemperatur an, und die Y-Achse zeigt den unkorrigierten
Temperaturfehler und die Korrektur an. Die Korrektur U ist festgesetzt,
um die Temperaturfehler zu beheben, mit Ausnahme des Temperaturfehlers eines
Bereiches F, in dem die Änderungsrate
der Umgebungstemperatur vergleichsweise groß ist. In diesem Fall wird
in einem Bereich D, in dem die Änderungsrate
der Umgebungstemperatur klein ist (besonders nahe der 0), die Rauschkomponente
der Temperaturänderung
berücksichtigt,
um die Korrektur im wesentlich auf 0 zu verringern, um eine Instabilität in der
korrigierten Temperatur zu vermeiden.
-
Im
Fall einer langsamen Temperaturänderung
(in dem Fall, daß die
Temperatur z.B. extrem viele Male gemessen wird), tritt genauer
gesagt die gemessene Temperatur an dem Temperatursensor 107 auf,
und die Schwankungskomponente (Rauschkomponente) der gemessenen
Temperatur wird verstärkt,
um in dem Differentialwert zu erscheinen. Wenn diese Schwankung
korrigiert wird, wird der Wert natürlicherweise instabil. In diesem
Fall wird daher keine wesentliche Korrektur ausgeführt, um
die Korrektur U im wesentlichen auf 0 zu setzen.
-
Auf
der anderen Seite ist die Korrektur U, wenn notwendig, durch eine
obere Grenze und/oder eine untere Grenze eingeschränkt. Um
zu verhindern, daß irrtümlicherweise
durch beispielsweise den Einfluß von Rauschen
eine extrem große
Korrektur ausgeführt
wird, ist es möglich,
die obere Grenze Emax und die untere Grenze Emin festzusetzen. Hier
wird das Rauschen verursacht, wenn der AD Wert irrtümlich durch
eine Fehlfunktion des A/D Wandlers 32 abnormal wird. Wie
in 21 dargestellt, nimmt daher die Korrektur U die
Werte Emax und Emin in den Bereichen an, in denen die Temperaturänderungsrate
einen großen
Absolutwert hat und in denen die korrigierten Werte unter Berücksichtigung
der Korrelation zwischen der Temperaturänderungsrate und dem gemessenen
Temperaturfehler bei Emax oder mehr oder bei Emin oder weniger liegen.
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Um
die Korrekturen auf Grundlage der Temperaturänderung der Umgebung des Thermometers 1 w. o.
beschrieben auszuführen,
ist es nötig,
die Änderungsrate
in der Umgebungstemperatur des Infrarotsensors 101 zu erfassen.
Für diese
Notwendigkeit muß die
Umgebungstemperatur des Infrarotsensors 101 zweimal in einem
vorbestimmten Zeitintervall (von 4 Sekunden bei dieser Ausführungsform)
gemessen werden, und die Temperaturmessung muß für dieses Zeitintervall im Standby
sein.
-
Für diese
Standby-Zeit wird bei dieser Ausführungsform das Symbolzeichen 59 in
dem zuvor erwähnten
Modus in dem Display 5 angezeigt.
-
Darüber hinaus
wird die Probe 6 des Thermometers 1 nach der Temperaturmessung
der Körpertemperatur
durch den Wärmeübertrag
von dem Inneren des Ohrs teilweise erwärmt, so daß eine Temperaturverteilung
entlang der Probenabdeckung 11, der Probe 6, des
Temperatursensors 107 und den Kaltverbindungen 104 auftritt.
Diese Temperaturverteilung verursacht den Temperaturfehler. Nach
der Beendigung der Temperaturmessung muß daher eine nachfolgende Temperaturmessung
der Körpertemperatur
für ein
vorbestimmtes Intervall auf Standby gehindert werden, bis die Temperaturverteilung
zu einem gewissen Ausmaß ausgeglichen
ist, d.h., bis die Probe 6 abgekühlt ist.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird das Symbolzeichen 59 in dem zuvor erwähnten Modus
in dem Display für
die Standby-Zeit (z. B. 8 bis 10 Sekunden bei dieser Ausführungsform)
nach der Beendigung einer Temperaturmessung, und bevor eine nächste Temperaturmessung
möglich
ist, angezeigt.
-
Die 22 bis 25 sind
Flußdiagramme,
die die Steueroperationen der Steuereinrichtung 31 zeigt. Ein
Beispiel für
die Steueroperationen der Steuereinrichtung 31 wird anhand
der Flußdiagramme
beschrieben.
-
Wenn
der Leistungsschalter 3 eingeschaltet wird, wird zuerst
für die
Operationen der Steuereinrichtung 31 wie etwa I/O oder ähnliches
eine Initialisierung durchgeführt
(bei Schritt 201). Dann wird ein AD Wert (th1) von dem
Temperatursensor 107 (bei Schritt 202) in einem
Speicher gespeichert, um die Temperaturänderung in der Umgebungstemperatur
des Infrarotsensors 101 (zu Abkürzungszwecken als „Temperaturänderung" bezeichnet) zu prüfen.
-
Als
nächstes
wird (bei Schritt 203) entschieden, ob die Temperaturmessung
zuerst ist oder nicht (mit dem automatischen Ausschalttimer in inaktivem
Zustand). Bei der ersten Temperaturmessung wird der automatische
Ausschalttimer zurückgesetzt/gestartet
(bei Schritt 204). Zu dieser Zeit wird TIM auf 0 gesetzt.
-
Die
vorliegende Zeit (der Zeitgeberwert TIM) wird (bei Schritt 205)
in TIM1 gespeichert, und die Anzeige des Standbys wird in der Anzeige 5 gestartet
(bei Schritt 206). Diese Standby-Anzeige wird durch das
Symbolzeichen 59 in den zuvor erwähnten Modus bewirkt.
-
(Bei
Schritt 207) wird entschieden, ob der Zeitraum des Zeitgebers
vier Sekunden übertrifft
oder nicht. Der Standby wird angezeigt, bis vier Sekunden vergangen
sind. Nach dem Vergehen von vier Sekunden übergibt die Routine zu einem
später
beschriebenen Schritt 211. Hierbei ist dieser Zeitraum „vier Sekunden" die nötige Minimum
Standby-Zeit zur Bestimmung der Temperaturänderung, und dessen Festsetzung
kann willkürlich
geändert
werden.
-
Wenn
bei Schritt 203 entschieden wird, daß die Temperaturmessung nicht
zuerst ist, wird (bei Schritt 208) entschieden, ob der
Zeitraum des Zeitgebers 8 Sekunden übertrifft oder nicht, d.h.,
ob seit der Beendigung der vorhergehenden Temperaturmessung 8 Sekunden
vergangen sind oder nicht. Wenn die Antwort dazu JA ist, ist die
Temperaturmessung möglich,
so daß die
Routine an Schritt 204 übergibt.
Hierbei ist der Zeitraum „acht
Sekunden" ein ausreichender
Zeitraum für
die Probe 6, um nach der Temperaturmessung abzukühlen, bis
die Temperaturverteilung in einem gewissen Ausmaß gleichmäßiger wird, und dessen Festsetzung
kann willkürlich
geändert
werden.
-
Wenn
die Entscheidung in Schritt 208 ergibt, daß acht Sekunden
noch nicht vergangen sind, wird die vorliegende Zeit (der Wert TIM
des Timers) in TIM1 gespeichert (bei Schritt 209), und
der Standby wird in der Anzeige 5 angezeigt (in Schritt 206').
-
Als
nächstes
wird ein Vergleich zwischen TIM – TIM1 und dem größeren Wert
von 8-TIM1, 4 hergestellt,
um zu vergleichen, ob der frühere
Wert größer ist
(in Schritt 210). Die Routine schreitet zu Schritt 211 voran,
wenn der frühere
Wert größer ist,
aber kehrt andernfalls zu Schritt 206' zurück, um die Entscheidungen von
Schritt 210 zu wiederholen. Als Ergebnis kann eine vorbestimmte
Standby-Zeit erhalten werden, um die Probe 6 ausreichend
für die
Temperaturmessung abzukühlen.
-
Wenn
diese Standby-Zeit vergangen ist, wird das Ende der thermometrischen
Vorbereitungen angezeigt (bei Schritt 211), und es wird
auf die Eingabe des thermo metrischen Schalters 4 gewartet
(bei Schritt 212). Wenn der thermometrische Schalter 4 gedrückt wird
(eingeschaltet wird), wird die vorliegende Zeit (der Wert TIM des
Zeitgebers) in der TIM2 gespeichert (bei Schritt 213),
und der AD Wert (th2) von dem Temperatursensor 107 wird
in dem Speicher gespeichert (bei Schritt 214).
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Um
die Temperatur des Patientenbereichs (die Wärmequelle) zu messen, wird
der AD Wert (tp0) von dem Infrarotsensor 101 in dem Speicher
gespeichert (bei Schritt 215), und der AD Wert (th0) von
dem Temperatursensor 107 wird in dem Speicher gespeichert
(bei Schritt 216).
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In
der Betriebseinheit werden die Werte TPO und THO in eine vorgesetzte
Formel TOBJ = f(tp0, th0) zwischen einer Wärmequellentemperatur (Vorkorrektur)
TOBJ (gemessener Wert) und den Werten tp0 und th0 eingesetzt, um
dadurch die Wärmequellentemperatur
(Vorkorrektur) zu berechnen (in Schritt 217).
-
Um
den Temperaturgradient (die Temperaturänderungsrate) DTH zu bestimmen,
werden darüber
hinaus die Werte th1 und th2 in Temperaturen umgewandelt, um TH1[°C] und TH2[°C] zu bestimmen
(in Schritt 218), und der Temperaturgradient DTH wird (in
Schritt 219) von der Werten TH1, TH2, TIM1 und TIM2 ermittelt.
-
Als
nächstes
wird (in den Schritten 220 bis 226) die Korrektur
U[°C] von
der Korrektureinrichtung bestimmt. Als erstes wird (in Schritt 220)
entschieden, ob der Temperaturgradient DTH größer als 0 ist oder nicht. Wenn
die Antwort JA ist, d.h., wenn der Temperaturgradient zur rechten
Seite der Y-Achse in 21 gelegen ist, wird die Korrektur
U[°C] (in
Schritt 221) auf a × DTH
+ b gesetzt (wobei die Buchstaben a und b Koeffizienten sind, welche
im vorhinein experimentell bestimmt wurden). Darüber hinaus wird (in Schritt 222)
entschieden, ob die Korrektur U größer als 0 ist. Wenn diese Antwort
JA ist, d.h., wenn der Temperaturgradient in dem Bereich D in 21 eingegrenzt
ist, wird die Korrekur U (in Schritt 223) auf 0 geändert. In
anderen Fällen
wird die Korrektur U belassen, wie sie ist. Wenn in Schritt 220 entschieden
wird, daß der
Temperaturgradient DTH nicht größer als
0 ist, aber zu linken Seite der Y-Achse in 21 liegt,
wird die Korrektur U[°C]
(in Schritt 224) auf a' × DHT +
b' gesetzt (wobei
die Buchstaben a' und
b' Koeffizienten
sind, die zuvor experimentell bestimmt wurden). Darüber hinaus
wird (in Schritt 225) entschieden, ob die Korrektur U kleiner
ist als 0 oder nicht. Wenn diese Antwort JA ist, d.h., wenn die
Temperaturgradienten in dem Bereich D in 21 eingegrenzt
sind, wird die Korrektur U (in Schritt 226) auf 0 gesetzt.
In anderen Fällen
wird die Korrektur U belassen, wie sie ist.
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Als
nächstes
wird die Körpertemperatur
TMP[°C]
mit der zuvor erwähnten
Korrektur ermittelt (in Schritt 227). Speziell wird die
Körpertemperatur
TMP[°C]
(der Temperaturwert in dem zu messenden Bereich) in der Form von
TOBJ + U[°C]
bestimmt.
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Als
nächstes
wird die wie in Schritt 227 bestimmte Körpertemperatur in der Anzeige 5 angezeigt
(in Schritt 228). Der Summer 33 wird (in Schritt 229)
aktiviert, um über
die Beendigung der Temperaturmessung zu informieren. Als Reaktion
auf diese Information des Summers 33 zieht der Bediener
die Probe 6 aus dem Ohrloch heraus. Dies nimmt einen Zeitraum
von etwa zwei Sekunden in Anspruch.
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Als
nächstes
wird der automatische Ausschaltzeitgeber (in Schritt 230)
zurückgesetzt/gestartet,
und die vorhandene Zeit (der Wert TIM des Zeitgebers) wird in der
TIM1 gespeichert (in Schritt 231). Für die nachfolgende Temperaturmessung
wird der AD Wert (th1) von dem Temperatursensor 107 in
dem Speicher gespeichert (in Schritt 232).
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Als
nächstes
wird die Standby-Anzeige in der Anzeige 5 (in Schritt 233)
gestartet. Diese Standby-Anzeige wird durch das Symbolzeichen 59 in
dem zuvor erwähnten
Modus bewirkt. In diesem Anzeigemodus wird z.B. das erste Segment 52 des
Symbolzeichens 59 für
drei Sekunden geblinkt (wie in (a) in 18 gezeigt
ist), dann werden das erste Segment 52 und das zweite Segment 53 für drei Sekunden
geblinkt (wie in (b) in 18 gezeigt
ist), und alle Segmente 52 bis 54 werden für zwei Sekunden
geblinkt (wie bei (c) in 18 gezeigt
ist), und alle Segmente 52 bis 54 werden erhellt.
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Es
wird entschieden (in Schritt 234) ob der Zeitraum des Zeitgebers
acht Sekunden überschritten
hat oder nicht. Wenn die Antwort darauf JA ist, wird der Standby
angezeigt. Nach Vergehen von acht Sekunden kehrt die Routine zu
Schritt 211 zurück.
Hierbei ist dieser Zeitraum von „acht Sekunden" zur Abkühlung der Probe 6,
der von der Körpertemperatur
erwärmt
wurde, so nahe wie möglich
an die Umgebungstemperatur des Thermometers 1. Die Festsetzung
des Zeitraums kann willkürlich
geändert
werden. Für
diese Wartezeit von acht Sekunden wird darüber hinaus eine Unterbrechung
des thermometrischen Schalters 4 verhindert.
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Selbst
wenn der Leistungsschalter 3 für den Standby von acht Sekunden
ausgeschaltet wird, fährt
der automatische Ausschaltzeitgeber, wie in den Schritten 204 und 230 gestartet,
seine Zählwirkung
bis nach Ablauf von 60 Sekunden fort. Wenn der Leistungsschalter 3 vor
Ablauf des Zeitraums von acht Sekunden des automatischen Ausschalt zeitgebers
wieder eingeschaltet wird, wird mit dem Standby fortgefahren, bis
der Zeitraum von acht Sekunden bei Schritt 210 abläuft.
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Jetzt
wird ein weiteres Beispiel beschrieben, bei dem die Steueroperationen
der Steuereinrichtung 31 teilweise unterschiedlich sind. 26 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Bereich der Steueroperationen der Steuereinrichtung 31 zeigt.
Mit Bezug auf dieses Flußdiagramm
werden jetzt die Punkte beschrieben, die von denen der in den 22 bis 25 gezeigten
Beispielen verschieden sind.
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Dieses
Beispiel ist ähnlich
dem in den 22 bis 25 gezeigten,
abgesehen davon, daß die
Operationen der in der 26 gezeigten Schritte 301 bis 304 vor
der Operation des Schritts 227 des in den 22 bis 25 gezeigten
Beispiels eingefügt
werden.
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Nach ähnlichen
Schritten 222, 223, 225 oder 226,
wie in 26 gezeigt, wird (in Schritt 301)
entschieden, ob die Korrektur U größer als die voreingestellte
obere Grenze Emax ist oder nicht. Wenn die Antwort darauf JA ist,
wird die Korrektur U auf den Wert Emax geändert (in Schritt 302).
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Wenn
die Entscheidung aus Schritt 301 ergibt, daß die Korrektur
U nicht größer als
Emax ist, wird weiter entschieden (in Schritt 303), ob
die Korrektur U kleiner als die zuvor festgelegte untere Grenze
Emin ist oder nicht. Wenn die Antwort darauf JA ist, wird die Korrektur
U auf Emin geändert
(in Schritt 304). Wenn die Korrektur U nicht kleiner als
Emax ist, wird sie belassen, wie sie ist.
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Als
nächstes
wird (in Schritt 227) die Körpertemperatur TMP[°C] mit der
zuvor erwähnten
Korrektur ermittelt. Kurz gesagt wird die Körpertemperatur TMP als TOBJ
+U[°C] bestimmt.
Von da an werden die Operationen der Schritte 228 bis 234 wie
zuvor ausgeführt.
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Obwohl
das Thermometer der Erfindung in Verbindung mit den einzelnen Ausführungsformen
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben worden ist,
sollte die Erfindung nicht darauf eingeschränkt sein. Zum Beispiel kann
die Position der Anzeige zum Anzeigen des Symbolzeichens an der
oberen, Rück- oder
Seitenfläche
des Thermometerkörpers
angeordnet sein. Darüber
hinaus können
die Form, Größe und Anzahl
des anzuzeigenden Symbolzeichens, und die Anordnung und Anzahl der
Segmente, und die Erhell- oder Blinkmuster ebenfalls irgendwelche
anderen sein als diejenigen der gezeigten Ausführungsformen.
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Gemäß dem Thermometer
der Erfindung, wie es hier zuvor beschrieben worden ist, ermöglicht die Maßnahme der
Befestigungsteile, die Probenabdeckung stabil an der Probe anzubringen.
Besonders da die Probenabdeckung nicht einfach von der Probe abgehen
wird, ist es möglich,
in zuverlässiger
Weise den Nachteil zu vermeiden, daß nur die Probenabdeckung in
dem Ohrloch zurückbleibt,
wenn die Probe nach der Temperaturmessung aus dem Ohrloch herausgezogen
wird. Wenn das Befestigungsteil darüber hinaus aus der Ringmutter
oder ähnlichem
hergestellt ist, ist es weiter möglich,
den Nachteil zu vermeiden, daß das
Kleinkind die Probenabdeckung irrtümlicherweise entfernt und in
den Mund nimmt.
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Wenn
die unterschiedlichen Befestigungsteile zum Gebrauch ersetzt werden,
kann darüber
hinaus die Tiefe und weiteres für
das Eindringen der Probe in das Ohrloch auf die richtigen Bedingungen
im Einklang mit dem Alter oder individuellen Unterschieden festgesetzt
werden.
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Wenn
das Befestigungsteil die Funktion hat, die Eindringtiefe der Probe
in den Patientenbereich zu regeln, ist es darüber hinaus möglich, den
Meßfehler
zu verhindern, wie er durch die Schwankungen der Eindringtiefe in
das Ohrloch verursacht wird, und den Nachteil zu verhindern, daß die Probe über die
Maße tief
in das Ohrloch eindringt, und den tieferliegenden Bereich des Ohrs
verletzt.
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So
kann die Temperaturmessung unter geeigneteren Bedingungen durchgeführt werden,
wobei weder das Herauskommen noch eine stellungmäßiges Verrücken der Probenabdeckung auftritt,
so daß die
Genauigkeit der Temperaturmessung verbessert werden kann, um die
Sicherheit zu erhöhen.
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Gemäß dem Thermometer
der Erfindung wird darüber
hinaus das Thermometer weder zur Temperaturmessung abgelenkt, selbst
wenn der thermometrische Schalter betätigt wird, noch wird die Richtung
oder Tiefe der Einführung
der Probe in das Ohrloch verändert,
so daß eine
im höchsten
Maße verläßliche Temperaturmessung
ohne irgendwelche Dispersion des gemessenen Wertes erreicht werden
kann.
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Da
die Lage oder Richtung des Thermometers durch den abstehenden Bereich
fixiert werden kann, wird die Probe darüber hinaus weder während der
Temperaturmessung bewegt, noch wird die Richtung oder Tiefe der
Einführung
der Probe gemäß jeglicher
Betätigung
des thermometrischen Schalters fluktuiert, so daß ein im hohen Maße genauer gemessener
Wert erreicht wird. Darüber
hinaus wird der Leistungsschalter während der Messung nicht irrtümlicherweise
betätigt.
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Gemäß dem Thermometer
der Erfindung ist es darüber
hinaus möglich,
daß Piep-Geräusch (Informationsgeräusch) wie
etwa den Summton davon abzuhalten oder zu unterdrücken, das
Ohrloch des Patienten zu erreichen, um dem Patienten unangenehm
zu werden.
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Darüber hinaus
kann das Piep-Geräusch
(Informationsgeräusch)
wie etwa der Summton ausreichend für den Bediener (subject) gehalten
werden, so daß die
Informationsfunktion nicht verschlechtert wird.
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Gemäß dem Thermometer
der Erfindung kann darüber
hinaus der Bediener oder der Patient in wirksamer Weise über den
Standby-Status informiert werden. Da die Anzahl der mit Zeitverbrauch
zu erhellenden oder zu blinkenden Segmente geändert wird, kann der Zeitverbrauch
in einfacher Weise aufgenommen werden, um den verbleibenden Zeitraum
leicht zu beurteilen. Es ist daher während er Wartezeit möglich, die
Unbequemheit oder die Qual des Wartens zu eliminieren oder zu erleichtern.
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Wenn
die Körpertemperatur
eines Kleinkindes oder Kindes zu messen ist, wird dieses darüber hinaus in
die Lage versetzt, von der Anzeige angezogen und zu einem guten
Verhalten gebracht zu werden. In dem Ruhezustand kann die Temperaturmessung
daher glatt verlaufen, um den Abfall zu verhindern, welcher andernfalls
durch eine unzureichende Stabilität bei der Einführung der
Probe verursacht werden könnte,
und zwar hinsichtlich der Genauigkeit der Temperaturmessung.
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Gemäß der Erfindung
kann die Meßgenauigkeit
für die
Körpertemperatur
darüber
hinaus verbessert werden, indem eine Korrektur gemäß der Änderung
der Umgebungstemperatur durchgeführt
wird.
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Die
Meßgenauigkeit
für die
Körpertemperatur
kann durch den Aufbau verbessert werden, bei dem die Korrektur gemäß dem Temperaturgradient,
der auf Grundlage des gemessenen Werts der Temperaturmeßeinrichtung
bestimmt wird, dem Aufbau, bei dem die Korrektur im wesentlichen
auf 0 verringert wird (mit keiner wesentlichen Änderung), wenn die Änderung
der Umgebungstemperatur klein ist, oder dem Aufbau bestimmt wird,
bei dem die Korrektur der oberen Grenze und/oder der unteren Grenze
unterliegt.