DE69837575T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Inkubation von Teststreifen - Google Patents

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James E. Elkhart Christner
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SERIM RESEARCH CORP ELKHART
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/8483Investigating reagent band

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entwickeln eines Teststreifens und insbesondere einen Teststreifen mit einem Reagenztestkissen, das eine Inkubationszeit erfordert, um die gewünschten, darauf abgelegten Testergebnisse zu entwickeln.
  • Teststreifen, die ein darauf angebrachtes Reagenztestkissen aufweisen, sind bekannte Testvorrichtungen, die häufig verwendet werden, um zu bestimmen, ob eine ausreichende Konzentration einer Chemikalie oder von Chemikalien in einer Lösung vorhanden ist. Bei dem vorbekannten Verfahren wird das Reagenztestkissen, das aufgebrachte Reagenzchemikalien aufweist, in Kontakt mit einer zu testenden Lösung gebracht, indem der Teststreifen üblicherweise in die Lösung eingetaucht wird. Wenn das Reagenztestkissen ausreichend befeuchtet ist, wird das Testkissen aus der Lösung entfernt, und die Anzeige auf dem Testkissen wird nach einer vorbestimmten Wartezeit untersucht. Das Reagenztestkissen ist üblicherweise so ausgelegt, dass es in eine bestimmte Farbe oder einen Bereich von Farben in Abhängigkeit der Konzentration der Chemikalien in der zu untersuchenden Lösung wechselt. Bei vorbekannten Verfahren ordnet der Anwender das befeuchtete Testkissen in einer offenen Umgebung wie einem Labortisch an, während auf die sich entwickelnde Farbänderung gewartet wird.
  • Auch bei einer gewissen Einfachheit bei der Anwendung ist beim Einsatz derartiger Teststreifen die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der sich auf den Reagenztestkissen entwickelnden Farbanzeigen zu bedenken. Bei herkömmlichen Anwendungen wird eine standardisierte Karte bereitgestellt, die die verschiedenen Farben und die dazugehörigen Konzentrationen wiedergibt. Um wirksam und zuverlässig zu sein, muss der durchgeführte Test immer eine Farbe hervorrufen, die einer genauen Konzentration der zu testenden Chemikalie entspricht. Mit anderen Worten, die den Test durchführende Person muss dazu in der Lage sein, die durch den Teststreifen erzeugte Farbe mit einer entsprechenden Farbe auf der standardisierten Tafel und der daraus abgeleiteten chemischen Konzentration in Übereinstimmung zu bringen.
  • Aufgrund der derartigen analytischen Tests innewohnenden Ungenauigkeit kann nachteiligerweise die gewünschte Anzeige bei anderen als der vorbestimmten Konzentration liegenden Konzentrationen beobachtet werden. Beispielsweise kann bei einem Test, der lediglich einen Farbwechsel bei einer bestimmten Konzentration erzeugt, ein derartiger Farbwechsel fälschlicherweise bei einer anderen Konzentration als der vorgegebenen Konzentration auftreten. Die Konzentration, bei der Test immer „BESTANDEN" oder „FEHLER" ausgibt, ist durch die Eigenschaften und die Bedingungen des Tests festgelegt. Der Unterschied in der Konzentration von 100% „BESTANDEN" und 100% „FEHLER" kann als „Fenster" bezeichnet werden. Es ist wünschenswert, dass der Bereich des Fensters so klein wie möglich ist, um eine effektive Handhabung und einen effektiven Einsatz der getesteten Lösungen sicherzustellen, beispielsweise um sicherzustellen, dass lediglich effektive Lösungen benutzt werden, und um sicherzustellen, dass effektive Lösungen nicht unnötigerweise ersetzt werden.
  • Bei vielen Tests kann das Fenster eingeengt werden, indem die Reaktionszeit zwischen den Chemikalien in dem Reagenztestkissen und den Chemikalien in der Lösung erhöht wird. Dies beruht im wesentlichen auf zwei mit trockenen Reagenztests zusammenhängenden Faktoren, nämlich 1) die Reagenzien auf dem Teststreifen benötigen vor dem vollständigen Auflösen eine gewisse Zeit und 2) die Diffusion der Reagenzien in eine feste Matrix ist sehr langsam. Da diese Reaktionen jedoch in wässrigen Lösungen stattfinden, ist die für den Test verfügbare Reaktionszeit durch das Verdampfen von Wasser aus dem Reagenztestkissen beschränkt. Eine genaue Messung innerhalb eines kleinen Fensters ist schwierig, wenn die Feuchtigkeit, die erfor derlich ist, um die Reagenzien in Lösung zu halten, vor Abschluss der Reaktion auf dem Reagenztestkissen verdampft ist. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn hoch konzentrierte Analysesubstanzen gemessen werden, wo der Verlust bereits von kleinen Wassermengen das Abscheiden von zu analysierenden Substanzen und/oder Reagenzien verursachen kann.
  • Vorbekannte Verfahren und Vorrichtungen sind in ihrer Eignung beschränkt, genaue und zuverlässige Ergebnisse innerhalb eines kleinen Fensters zu erhalten, da das Wasser, das erforderlich ist, um die Reagenzien in Lösung zu halten, üblicherweise aus dem Testkissen verdampft, bevor eine ausreichende Inkubationszeit verstrichen ist. Diese Verdampfung führt zu einer nicht korrekten Verwendung von nicht wirksamen Lösungen sowie zu einem Abfall verursachenden Ersatz von wirksamen Lösungen.
  • Was demzufolge benötigt wird, ist ein genaues und zuverlässiges Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zur Verwendung von Teststreifen der eingangs genannten Art, bei dem beziehungsweise bei der eine ausreichende Inkubationszeit bereitgestellt wird, um den Reagenzien zu gestatten, vollständig miteinander zu reagieren, bevor die erforderliche Feuchtigkeit aus dem Testkissen verdampft ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen von genauen und zuverlässigen Testergebnissen bei einem Teststreifen, der ein darauf angeordnetes Reagenztestkissen aufweist, wenn das Reagenztestkissen eine Inkubationszeit für die Reaktion der Reagenzien erfordert. Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein kleineres Fenster zwischen BESTANDEN- und FEHLER-Anzeigen, was wiederum einen effektiven Einsatz und eine effektive Handhabung der Testlösungen gestattet. Die vorliegende Erfindung erreicht diese Resultate durch Anordnen und Halten des Reagenztestkissens in einer geschlossenen Umgebung mit hoher Feuchtigkeit in einer im wesentlichen vertikalen Ausrichtung während der Inkubationszeit.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst in einer Ausgestaltung die Schritte des Bereitstellens eines Teststreifens, der an einem Ende ein darauf angebrachtes Reagenztestkissen und einen an dem anderen Ende angebrachten Griffabschnitt aufweist. Das Reagenztestkissen wird mit einem gewünschten Testmaterial befeuchtet sowie in einer geschlossenen Kammer angeordnet, und nach einer vorbestimmten Wartezeit werden die auf dem Reagenztestkissen angezeigten Ergebnisse abgelesen. Die geschlossene Kammer ist vorzugsweise dazu eingerichtet, eine Umgebung mit hoher Feuchtigkeit bereitzustellen, und das Reagenztestkissen ist vorteilhafterweise während der Inkubationszeit in der geschlossenen Kammer in einer vertikalen Ausrichtung gehalten.
  • In einer anderen Ausgestaltung weist die vorliegende Erfindung einen Teststreifenhalter für Reagenzteststreifen auf, die ein eine Inkubationszeit erforderndes Reagenztestkissen aufweisen, der über ein Grundteil mit einer Abdeckung verfügt, wobei das Grundteil und die Abdeckung passgenau miteinander in Eingriff sind, um eine geschlossene Reaktionskammer zu bilden. Die geschlossene Reaktionskammer ist dazu eingerichtet, das Reagenztestkissen aufzunehmen. Entweder das Grundteil oder die Abdeckung umfasst einen Haltebereich, der dazu eingerichtet ist, mit dem Teststreifen in Eingriff zu kommen, um das Reagenztestkissen in der Reaktionskammer sicher zu halten. Entweder der erste Halter oder der zweite Halter weist einen im wesentlichen durchsichtigen Bereich auf, was es gestattet, den Teststreifen zu beobachten.
  • Die vorliegende Erfindung verfügt in einer anderen Ausgestaltung über eine Kombination mit einem Teststreifen, der ein darauf angebrachtes Reagenztestkissen aufweist, wobei das Rea genztestkissen eine Inkubationszeit erfordert, und mit einem Teststreifenhalter, wobei der Teststreifenhalter über ein Grundteil und eine Abdeckung verfügt. Das Grundteil und die Abdeckung sind dazu eingerichtet, passgenau miteinander in Eingriff zu kommen, um eine geschlossene Reaktionskammer zu bilden. Die geschlossene Reaktionskammer ist dazu eingerichtet, das Reagenztestkissen aufzunehmen und zu halten, und entweder das Grundteil oder die Abdeckung weisen einen im wesentlichen durchsichtigen Abschnitt auf, um ein Beobachten des Reagenztestkissens zu gestatten.
  • Weiterhin kann eine Teststreifenaufbewahrungsvorrichtung vorteilhafterweise zum Einsatz mit dem Teststreifenhalter gemäß der vorliegenden Erfindung eingerichtet sein, wobei die Teststreifenaufbewahrungsvorrichtung ein an einem Sockel angeordnetes Aufbewahrungselement aufweist, wobei das Aufbewahrungselement über eine Anzahl von Vertiefungen verfügt, die an einer Oberfläche von ihm ausgebildet sind, um die Teststreifenhalter darin einer Art und Weise zu halten, die es dem Anwender gestattet, die Teststreifenhalter einfach aufzubewahren und die Anzeige auf dem Reagenztestkissen zu beobachten.
  • Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum genauen Überprüfen der Konzentration einer Chemikalie in einer Lösung unter Verwendung eines Teststreifenreagenzkissens zu schaffen.
  • Es ist weiterhin ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum genauen Überprüfen der Konzentration einer Chemikalie in einer Lösung unter Verwendung eines Teststreifenkissens mit einem Reagenztestkissen anzugeben, bei dem eine Inkubationszeit erforderlich ist.
  • Es ist weiterhin ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, das beziehungsweise die es gestattet, ein Reagenztestkissen vertikal in einer Umgebung mit hoher Feuchtigkeit für eine ausreichende Zeitdauer zu bevorraten, um den Reagenzien zu gestatten, vollständig zu reagieren.
  • Es ist weiterhin ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die ein sehr kleines Fenster zwischen den 100% FEHLER- und den 100% BESTANDEN-Anzeigen auf dem Reagenztestkissen gestattet.
  • Es ist weiterhin ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, um die vorgenannten Aufgaben in einer einfachen, leicht zu handhabenden und ökonomischen Art und Weise zu lösen.
  • Es ist weiterhin ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine zur einmaligen oder wiederverwendbaren Verwendung eingerichtete Vorrichtung anzugeben, die die vorgenannten Aufgaben löst.
  • Die vorgenannten und weitere Merkmale und Ziele der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise, diese zu erhalten, werden offensichtlich, und die Erfindung selbst wird mit Bezug auf die nachfolgende Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen besser verständlich, bei denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Teststreifenhalters gemäß der vorliegenden Erfindung in der geöffneten Stellung und mit einem darin angeordneten Teststreifen mit einem Reagenztestkissen ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Teststreifen ist, der in dem Teststreifenhalter von 1 gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet ist, der in die geschlossene Stellung bewegt worden ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Teststreifens ist, der in dem Teststreifenhalter von 1 gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet ist, der in der geschlossenen Stellung ist,
  • 4 eine Vorderansicht des Teststreifens ist, der in dem Teststreifenhalter von 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gehalten ist,
  • 5 ein Schnitt entlang der Linie 5-5 von 4 ist,
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Aufbewahrungsvorrichtung zum Aufbewahren von Teststreifenhaltern gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • 7 eine Schnittansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des Teststreifenhalters gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Teststreifenhalters gemäß der vorliegenden Erfindung in der geöffneten Stellung und mit einem Teststreifen ist, der ein darauf angeordnetes Reagenztestkissen hat,
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines Teststreifens ist, der in dem Teststreifenhalter von 8 gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet ist, der in Richtung der geschlossenen Stellung bewegt worden ist,
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines Teststreifens ist, der in dem Teststreifenhalter von 8 gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet ist, der in der geschlossenen Stellung ist, und
  • 11 eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 von 10 ist.
  • Einander entsprechende Bezugszeichen bezeichnen in den verschiedenen Ansichten alle einander entsprechenden Teile. Auch wenn die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung darstellen, sind die Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, und bestimmte Merkmale können übertrieben dargestellt sein, um die vorliegende Erfindung besser darzustellen und zu erläutern. Die hierin enthaltenen Beispiele aus den Ausführungen betreffen Ausführungsbeispiele der Erfindung in verschiedenen Ausgestaltungen, und derartige beispielhafte Erläuterungen sind nicht als den Bereich der Erfindung in irgendeiner Art und Weise beschränkend anzusehen.
  • Die nachfolgend offenbarten Ausführungsbeispiele sind als nicht erschöpfend oder die Erfindung auf die in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung offenbarten spezifischen Ausgestaltungen beschränkend anzusehen. Die Ausführungsbeispiele sind vielmehr so ausgewählt und beschrieben, dass andere Fachleute auf diesem Gebiet deren technische Lehren umsetzen können.
  • Mit Bezug nunmehr auf 15 verfügt ein Teststreifenhalter 10 gemäß der vorliegenden Erfindung über ein Grundteil 12 und über eine Abdeckung 14, die über eine flexible Verbindung 32 einstückig miteinander verbunden sind. Das Grundteil 12 und die Abdeckung 14 sind so ausgelegt und eingerichtet, dass sie miteinander in Eingriff sind, um zum Halt des Teststreifens 15 eine geschlossene Reaktionskammer zu bilden. Wie insbesondere in 12 dargestellt und nachfolgend beschrieben, können das Grundteil 12 und die Abdeckung 14 in Bezug aufeinander um die Achse der flexiblen Verbindung 32 schwenken, um eine abgedichtete Reaktionskammer 50 zu bilden, die zum Minimieren des Verdampfens von Wasser aus dem Teststreifen 15 während der Inkubationszeit des Tests eine hohe Feuchtigkeit bereitstellt. Ein typischer Teststreifen 15, der zum Einsatz mit dem Teststreifenhalter 10 geeignet ist, verfügt über ein Reagenztestkissen 15a, über einen Griffabschnitt 15b und über einen Mittelabschnitt 15c.
  • Das Grundteil 12 weist ein im wesentlichen rechteckförmiges rückseitiges Fach 25 auf, das einen erhabenen Rand aufweist, der an dessen Peripherie angeordnet ist. Der erhabene Rand 16 ist von dem Rand des rückseitigen Faches 25 entlang einer Schulter 18 beabstandet angeordnet. Der erhabene Rand 16 verfügt über äußere Seitenwände 20, über eine obere Wand 22 und über innere Seitenwände 24. Entlang der vier Eckbereiche des erhabenen Randes 16 sind abgerundete Eckabschnitte 23 angeordnet und verbinden die gradlinigen Bereiche des erhabenen Randes 16. Das rückseitige Fach 25 in Verbindung mit dem erhabenen Rand 16 bildet einen vertieften Raum 26. Wie weiter unten erläutert, wird der vertiefte Raum 26 in Verbindung mit einem vertieften Raum 46 der Abdeckung 14 benutzt, um eine Reaktionskammer 50 zu bilden. Weiterhin ist in einem unteren Bereich des erhabenen Randes 16 eine Einkerbung 28 ausgebildet. Die Einkerbung 28 ist dazu eingerichtet, einen Teststreifen 15 passgenau aufzunehmen und einen Teststreifen 15 in einer vertikal gestützten Anordnung zu halten, nachdem das Grundteil 12 und die Abdeckung 14 geschlossen worden sind. Somit verfügt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Einkerbung 28 über einen Haltebereich für einen Teststreifen 15. Auch wenn das vorliegende Ausführungsbeispiel eine Anordnung mit einer Nut als einen Haltebereich für einen Teststreifen 15 verwendet, versteht es sich, dass ein beliebiges bekanntes Verfahren zum sicheren Halten eines Teststreifens 15 in dem Halter 10 verwendet werden kann, beispielsweise erhabene Bereiche an dem Grundteil 12 oder der Abdeckung 14 wie nachfolgend beschrieben oder an dem Grundteil 12 oder der Abdeckung 14 angebrachte adhäsive Elemente.
  • Das rückseitige Fach 25 weist weiterhin einen Griff 30 auf, der in dessen unterem Ende angeordnet ist, um für den Anwender einen einfachen Handhabungsmechanismus bereitzustellen. Auch wenn der Griff 30 lediglich in einem Eckbereich des rückseitigen Faches 25 vorhanden ist, versteht es sich, dass andere Handhabungsmechanismen an vielen Stellen um das rückseitige Fach 25 angeordnet sein können, um die Handhabung des rückseitigen Faches 25 zu vereinfachen.
  • Über eine flexible Verbindung 32 ist eine Abdeckung 14 einstückig mit dem Grundteil 12 verbunden und dazu eingerichtet, passgenau mit dem Grundteil 12 in Eingriff zu kommen. Wie in 13 dargestellt, weist die Abdeckung 14 ein vorderseitiges Fach 36 auf, das über Seitenwände 38, über einen flachen Bereich 40 und über abgerundete Schulterbereiche 39 mit einem flachen Randbereich 34 einstückig verbunden ist. Die Kombination aus vorderseitigem Fach 36, abgerundeter Schulter 39, Seitenwand 38 und flachem Bereich 40 bildet einen vertieften Raum 46. Gradlinige Bereiche der Seitenwand 38 sind über abgerundete Ecken 33 verbunden, und gradlinige Bereiche der abgerundeten Schulter 39 sind über abgerundete Ecken 43 verbunden. Das vorderseitige Fach 36 weist einen Griff 31 auf, um für den Anwender einen einfachen Handhabungsmechanismus bereitzustellen. Das vorderseitige Fach 36 ist aus einem verhältnismäßig klaren, durchsichtigen Kunststoff hergestellt, sodass ein Anwender in einfacher Art und Weise durch das vorderseitige Fach 36 hindurchschauen kann, um die Anzeige auf dem Reaktionsbereich 15a des Teststreifens 15 zu überprüfen.
  • Die Dimensionen des erhobenen Randes 16, dabei insbesondere die der abgerundeten Bereiche 23 und der Seitenwände 38 und insbesondere der Eckbereich 43 sind so ausgelegt und eingerichtet, dass sie passgenau miteinander in Eingriff stehen, sodass das Grundteil 12 und die Abdeckung 14 dicht miteinander verrasten. Es versteht sich, dass zum Erzielen einer dichten Rastverbindung des Grundteiles 12 und der Abdeckung 14 jedes beliebige herkömmliche bekannte Verfahren verwendet werden kann, beispielsweise kann der von der äußeren Seitenwand 20 umgebene Bereich geringfügig größer sein als der durch die Seitenwand 38 umgebene Bereich, und die abgerundeten Ecken 23 können nach außen geringfügig weiter auskragen als die innenseitigen Bereiche der abgerundeten Ecken 33, oder die Seitenwand 38 und die Seitenwand 20 können passgenau miteinander in Kontakt kommen, und äußere bewegbare Rastverbindungen können an den Rändern der flachen Bereiche 18 oder 34 angeordnet sein, um den verrastenden dichten Eingriff zu bewerkstelligen.
  • Der verrastende dichte Eingriff des Grundteiles 12 und der Abdeckung 14 kombiniert vertiefte Räume 26 und 46, um eine geschlossene Kammer 50 zu bilden. Die geschlossene Kammer 50 ist ausreichend abgedichtet, um eine Umgebung mit hoher Feuchtigkeit zu schaffen, um das Verdampfen von Wasser aus dem Reagenztestkissen 15a zu minimieren, während der Teststreifen 15 für eine erforderliche Inkubationszeit gehalten wird.
  • Mit Bezug auf 6 wird ein Teststreifenhalter 10 vorteilhafterweise in Verbindung mit einer Haltevorrichtung 60 verwendet, die zum Aufbewahren und Halten einer Anzahl von Teststreifenhaltern 10 in einer vertikalen Stellung verwendet werden kann, während auf eine sich entwickelnde Anzeige auf dem Teststreifen 15 gewartet wird. Die Haltevorrichtung 60 ist ein Behälter, der eine deckseitige Wand 61 und Seitenwände 62 aufweist, die an einem Sockel 70 angeordnet sind. Mit Innenwänden 66 ausgebildete Vertiefungen 64 sind an der deckseitigen Wand 61 ausgebildet, um einen Teststreifenhalter 10 aufzunehmen und zu halten. Die Ausnehmungen 64 sind in Längsrichtung der deckseitigen Wand 61 ausgerichtet und weisen eine gewisse Tiefe auf, wobei das durchsichtige vorderseitige Fach 36 eines darin angeordneten Teststreifenhalters 10 in einfacher Art und Weise durch einen Anwender betrachtet werden kann. Weiterhin sind entlang der Enden der inneren Wände 66 Aussparungen 38 angeordnet, um das Einfügen eines Teststreifenhalters 10 in einer Ausnehmung 64 zu vereinfachen. Auch wenn die in 6 dargestellte Haltevorrichtung 60 drei Vertiefungen 64 aufweist, versteht es sich, dass es möglich ist, eine Haltevorrichtung 60 bereitzustellen, die eine beliebige geeignete Anzahl von Vertiefungen 64 aufweist, die wie gewünscht ausgerichtet sind, um ein einfaches Betrachten eines vorderseitigen Faches 36 durch einen Anwender zu schaffen.
  • Das Verfahren zum Verwenden eines Teststreifens 15 mit einem Teststreifenhalter 10 zum Testen der Konzentration in einer Testlösung wird nachfolgend beschrieben. Der Anwender hält am Anfang den Griffabschnitt 15b, taucht das Reagenztestkissen 15a in die Testlösung ein und zieht dann das Reagenztestkissen 15a aus der Testlösung heraus, nachdem das Reagenztestkissen 15a ausreichend befeuchtet worden ist. Der Teststreifen 15 wird dann in den Teststreifenhalter 10 überführt und gegen den Teststreifenhalter 10 gehalten, indem der mittlere Bereich 15c gegen die Einkerbung 18 des Grundteiles 12 angeordnet wird. Während der mittlere Bereich 15c weiter gegen die Einkerbung 28 gehalten wird, dreht der Anwender die Abdeckung 14 um die Achse der Schwenkverbindung 32, bis die einander zugeordneten Flächen des Grundteiles 12 und der Abdeckung 14 in Kontakt miteinander kommen. Dann verrastet der Anwender das Grundteil 12 und die Abdeckung 14 miteinander, um die geschlossene Reaktionskammer 50 zu bilden und dadurch den Teststreifen 15 und insbesondere das Reagenztestkissen 15a darin zu sichern. Zu diesem Zeitpunkt ist der Reaktionsbereich 15a innerhalb der geschlossenen Kammer 50 vertikal angeordnet, die eine Umgebung mit hoher Feuchtigkeit beibehält, um das Verdampfen von Wasser aus dem Reagenztestkissen 15a zu minimieren.
  • Die vertikale Ausrichtung des Teststreifens 15 gestattet einem Lösungsüberschuss auf dem Reagenzteststreifenkissen 15 schwerkraftbedingt von dem Teststreifen 15 herabzufallen, um konsistentere Testresultate zu erzielen. Früher bildete ein Lösungsüberschuss auf einem Reagenztestkissen einen Tropfen, der entweder durch Abschütteln des Überschusses oder durch Abtupfen des Testkissens an einem absorbierenden Material entfernt worden ist. Bei beiden Verfahren variierte der Anteil an Lösung, der entfernt worden ist, sehr stark, sodass die Testergebnisse ebenfalls sehr stark variierten. Das Aufbewahren eines Teststreifenhalters 10 in einer vertikalen Stellung beseitigt dieses Problem, da der Lösungsüberschuss von dem Testkissen 15 durch Gravitationsströmung herabfällt und ein konsistenter Anteil an Lösung an dem Testkissen 15 verbleibt, was konsistentere Resultate zur Folge hat.
  • Nachdem wie oben beschrieben der Teststreifen 15 in dem Teststreifenhalter 10 gesichert ist, kann der Anwender fortfahren, den Teststreifenhalter 10 in einer vertikalen Stellung zu halten, bis die Inkubationszeit verstrichen ist, oder er kann einen Teststreifenhalter 10 in einer Haltevorrichtung 60 anordnen und aufbewahren. Um einen Teststreifenhalter 10 in einer Haltevorrichtung 10 anzuordnen, sind die Seiten des Teststreifenhalters 10 mit Aussparungen 68 einer Vertiefung 64 ausgerichtet, und der Teststreifenhalter 10 wird gleitend in der Vertiefung 64 angeordnet. Eine Haltevorrichtung 60 oder ein Äquivalent kann dem Anwender zugewandt ausgerichtet sein, um das Ablesen der Anzeige auf einem Reagenztestkissen 15a zu erleichtern. Auf diese Art und Weise ist der Teststreifenhalter 10 in einer vertikalen Stellung gehalten, und das vorderseitige Fach 36 zeigt nach außen, sodass der Anwender sehr einfach jegliche Farbänderungen auf dem Reagenztestkissen 15a beobachten kann.
  • Nachdem der Test abgeschlossen worden ist, kann die gesamte Anordnung verworfen werden, ohne dass der Anwender mit der Testlösung oder dem Reagenztestkissen in Kontakt kommt. Auf diese Art und Weise erleichtert das vorliegende Verfahren und die vorliegende Vorrichtung das Entsorgen der Testprodukte.
  • Ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 7 dargestellt, bei dem eine durchsichtige Röhre 80, beispielsweise eine Teströhre, als eine Abdeckung dient und ein Anschlag 82 ein Grundteil bereitstellt. In Kombination stellen die Röhre 80 und der Anschlag 82 eine abgedichtete Kammer mit hoher Feuchtigkeit zum Entwickeln eines Reagenztestkissens bereit. Bei dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem Anschlag 82 ein Schlitz 84 vorhanden, um den Teststreifen 15 während der Inkubationszeit in einer vertikalen Art und Weise zu halten. Hier ist der Endabschnitt 15b des Teststreifens 15 in dem Schlitz 84 eingefügt, und dann wird der Anschlag 82 abschnittsweise in ein offenes Ende 86 der Teströhre 80 eingefügt, um zum Halten des Reagenztestkissens 15a darin eine geschlossene Reaktionskammer 90 zu bilden. Sobald der Teststreifen 15 in der Röhre 80 angeordnet ist, wird die Röhre 80 in einer vertikalen Stellung belassen, bis die Inkubationszeit verstrichen ist. Der Anwender kann jegliche Anzeigenänderungen an dem Reagenztestkissen 15b durch die Röhre 80 beobachten.
  • Ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 811 dargestellt, bei dem ein Teststreifenhalter 200 ein Grundteil 212 und eine Abdeckung 214 aufweist, die über eine flexible Verbindung 232 einstückig miteinander verbunden sind. Das Grundteil 212 und die Abdeckung 214 sind so eingerichtet, dass sie miteinander in Eingriff sind, um zum Halten des Teststreifens 15 eine geschlossene Reaktionskammer zu bilden. Wie insbesondere in 89 dargestellt und nachfolgend beschrieben, können das Grundteil 212 und die Abdeckung 214 in Bezug aufeinander um die Achse der flexiblen Verbindung 232 schwenken, um eine abgedichtete Reaktionskammer 250 zu bilden, die eine Umgebung mit hoher Feuchtigkeit bereitstellt, um während der Inkubationszeit des Tests das Verdampfen von Wasser aus dem Teststreifen 15 zu minimieren. Das Grundteil 212 verfügt über ein flaschenartig geformtes rückseitiges Fach 225, das über einen erhabenen Rand 216 verfügt, der um dessen Umrandung angeordnet ist. Der erhabene Rand 216 ist entlang einer Schulter 218 von dem Rand eines rückseitigen Faches 225 beabstandet. Der erhabene Rand 216 verfügt äußere Seitenwände 220, eine deckseitige Wand 222 und innere Seitenwände 224. Entlang der vier außenseitigen Ecken des erhabenen Randes 216 sind abgerundete Eckbereiche 223 angeordnet. Das rückseitige Fach 225 bildet in Verbindung mit dem erhabenen Rand 216 einen vertieften Raum 226. Der vertiefte Raum 226 verbindet sich mit einem vertieften Raum 246 in der Abdeckung 214, um eine Reaktionskammer 250 zu bilden.
  • Wie in 8 dargestellt, ist an dem unteren Abschnitt des erhabenen Randes 216 eine Einkerbung 228 vorhanden. Wie in 911 dargestellt, ist die Einkerbung 228 dazu eingerichtet, den Teststreifen 15 in einer vertikal gehaltenen Stellung passgenau aufzunehmen. Mit Bezug auf 8 und 11 ist ersichtlich, dass sich von einem flachen Abschnitt 240 der Abdeckung 214 ein Zungenabschnitt 229 erstreckt, sodass die Zunge 229 die geschlossene Anordnung des Teststreifenhalters gemäß 10 und 11 als ein Halteabschnitt dient, um den Teststreifen 15 in der Vorrichtung 200 sicher an Ort und Stelle zu halten. Dies bedeutet, dass die Zunge 229 an dem Teststreifen 15 anliegt, wenn die Abdeckung 214 und das Grundteil 212 wie in 11 dargestellt abgedichtet miteinander in Eingriff sind.
  • Das rückseitige Fach 225 verfügt weiterhin über einen Griff 230, der an dessen unterem Ende angeordnet ist, um für den Anwender einen einfachen Handhabungsmechanismus bereitzustellen. Entsprechend verfügt die Abdeckung 214 über einen Griffabschnitt 231 an ihrem unteren Ende, um für den Anwender einen einfacheren Handhabungsmechanismus bereitzustellen.
  • Die Abdeckung 214 ist mit dem Grundteil 212 über eine flexible Verbindung 232 verbunden und dazu eingerichtet, passgenau mit dem Grundteil 212 in Eingriff zu kommen. Wie in 810 dargestellt, verfügt die Abdeckung 214 über ein vorderseitiges Fach 236, das über Seitenwände 238 und einen flachen Abschnitt 240 einstückig mit einem flachen Randabschnitt 234 verbunden ist. Eine Kombination aus vorderseitigem Fach 236, Seitenwand 238 und flachem Abschnitt 240 bildet einen vertieften Raum 246. Das vorderseitige Fach 236 ist aus einem verhältnismäßig klaren, durchsichtigen Kunststoff hergestellt, sodass ein Anwender in einfacher Art und Weise durch das vorderseitige Fach 236 hindurchschauen kann, um die Anzeige auf dem Reaktionsabschnitt 15a des Teststreifens 15 zu überprüfen. Die Abmessungen des erhabenen Randes 216, insbesondere der abgerundeten Abschnitte 232 und der Seitenwände 238 sowie der Eckbereiche 233 an der Abdeckung 214, sind so ausgelegt und eingerichtet, dass sie passgenau miteinander in Eingriff sind, sodass das Grundteil 212 und die Abdeckung 214 dicht miteinander verrasten. Der abgedichtete verrastete Eingriff des Grundteiles 212 und der Abdeckung 214 verbindet die vertieften Räume 226 und 246, um, wie in 10 dargestellt, die geschlossene Kammer 250 zu bilden.
  • Aus den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ersichtlich, dass eine Reaktionskammer zum Halten eines Reagenztestkissens in einer einfachen, einfach handzuhabenden, wegwerfbaren und wirtschaftlichen Gesamtanordnung bereitgestellt werden kann. Es versteht sich weiterhin, dass die Vorrichtung unter Verwendung einer Anzahl von wenig kostspieligen Materialien wie beispielsweise, jedoch nicht ausschließlich, Kunststoff und einer Anzahl von herkömmlichen bekannten Verfahren hergestellt werden kann.
  • Der Einsatz einer geschlossenen Reaktionskammer in Tests, die Teststreifen verwenden, die eine Inkubationszeit benötigen, ist beim Erzeugen von genauen Testergebnissen sehr effektiv. Ein Test, bei dem ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung sich als besonders effektiv herausgestellt haben, ist der Test zum Bestimmen der aktiven Konzentration von chemischen Germiziden. Eine typische Verwendung von chemischen Germiziden besteht darin, Endoskope, die wärmeempfindliche optische Systeme beinhalten, zu desinfizieren oder zu sterilisieren. Viele derartige chemische Germizide sind wiederverwendbar und werden zum Einsatz von aufeinander folgenden Chargen von Instrumenten benutzt, bis der aktive Bestandteil zu verdünnt ist, um gegen Mikroorganismen wirksam zu sein. Der Abbau des Germizids kann sich aus Verdünnung oder chemischer Inaktivierung ergeben. Die geringste Konzentration, bei der der aktive Bestandteil in dem Germizid alle Mikroorganismen abtötet, wird minimal wirksame Konzentration („Minimum Effective Concentration", „MEC") genannt. Das Germizid wird routinemäßig überprüft, um den Einsatz von solchen Lösungen zu vermeiden, die weniger als die MEC beinhalten, da diese Lösungen nicht wirksam sind.
  • Um sicherzustellen, dass eine nicht wirksame Lösung niemals verwendet wird, sollte der Test immer FEHLER bei der MEC angeben. Aufgrund der jedem analytischen Test innewohnenden Ungenauigkeit können jedoch FEHLER-Ergebnisse auch bei Konzentrationen beobachtet werden, die größer als die MEC sind. Die Konzentration, bei der der Test immer BESTANDEN ausgibt, ist durch die Eigenschaften des Tests festgelegt. Der Unterschied zwischen 100% FEHLER- und 100% BESTANDEN-Konzentrationen ist das „Fenster". Es ist wünschenswert, die Fenstergröße so klein wie möglich zu haben, um sicherzustellen, dass das Germizid wirksam ist und dass wirksames Germizid nicht unnötigerweise ersetzt wird. Wenn der Test häufig FEHLER anzeigt, wenn der Desinfektionsgrad oberhalb der MEC ist, wird das Germizid häufiger als erforderlich ersetzt.
  • Ein Trockenreagenzteststreifen kann verwendet werden, um den Grad des aktiven Bestandteils Wasserstoffperoxid in einer wiederverwendbaren Germizidlösung zu bestimmen, beispielsweise SPOROX®, hergestellt von Reckitt & Coleman, Inc., aus Montvale, NJ. Der Teststreifen weist ein Reagenzien tragendes Testkissen („Anzeigekissen" oder „Kissen") auf, das auf einem Ende eines Polystyren-Griffstückes angebracht ist.
  • Die Chemie des Teststreifens beruht auf der Reduktion von Wasserstoffperoxid mit einer festgelegten Menge von Sulfitionen in der Anwesenheit von Jodid und Stärke. Wenn die Wasserstoffperoxidkonzentration 6,0% oder weniger ist, ist es durch das Sulfit vollständig verbraucht. Wenn dessen Konzentration ausreichend ist, um das Reduktionsmittel auszuschalten, oxidiert der Überschuss das Jodid zu Jod, was in der Anwesenheit von Stärke eine braun/schwarze Farbe hervorruft. Die chemischen Reaktionen beinhalten folgende Schritte: H2O2 + Jodid → Jod + H2O Jod + Sulfit → Jodid Überschuss H2O2 + Jodid → Jod + H2O Jod + Stärke → Stärke-Jod-Komplex (braun/schwarz)
  • Es wurde festgestellt, dass für ein engeres Fenster die Reaktionszeit länger sein muss. Dies liegt am wahrscheinlichsten an zwei Faktoren, die bei Trockenreagenzientests eine Rolle spielen: 1) die durch den Streifen bereitgestellten Reagenzien benötigen eine gewisse Zeit, um sich vollständig aufzulösen, und 2) die Diffusion von Reagenzien in einer Festkörpermatrix ist sehr langsam.
  • Somit kann das Fenster durch Erhöhen der Reaktionszeit enger gemacht werden. Wenn jedoch das Verdampfen von Wasser aus dem Kissen nicht unterbunden wird, gibt es eine obere Grenze für die Reaktionszeit. Eine typische Filterpapiermatrix absorbiert etwa 0,25 ml pro Quadratinch. Dies bedeutet, dass die Probe als eine Schicht von etwa 0,5 mm Dicke vorliegt. Das große Verhältnis von Oberflächenbereich zu Volumen führt zu einer sehr hohen relativen Verdampfungsrate. Eine genaue Messung ist unmöglich, wenn signifikante Mengen an Wasser aus dem Kissen verdampfen, bevor die analytische Reaktion abgeschlossen ist. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn hochkonzentrierte Analyte gemessen werden, wenn der Verlust sogar von kleinen Mengen an Wasser das Ausscheiden von Analyten und/oder Reagenzien in dem Kissen verursacht.
  • Zwei getrennte Gruppen von Tests wurden durchgeführt, um die Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung zu demonstrieren. In der ersten Testgruppe wurde der Teststreifen mit dem in einer Reaktionskammer angeordneten Reaktionstestkissen entwickelt. In der zweiten Testgruppe wurden die Teststreifen mit einem offen gelassenen Reagenztestkissen entwickelt.
  • Um die erste Gruppe von Tests durchzuführen, wurde das Testkissen für eine Zeitdauer von fünf Sekunden in die Probe eingetaucht, entnommen und dann in einer vertikalen Stellung mit oben liegendem Testkissen angeordnet. Über dem Streifen wurde eine Reaktionstestkammer angeordnet, um das Verdampfen von Wasser aus dem Testkissen zu verhindern. Nach einer Reaktionszeit von 12 bis 15 Minuten wurde die Farbe des Testkissens beobachtet. Wenn die Lösung 7,0% oder mehr Wasserstoffperoxid enthält, wird das Testkissen vollständig braun/schwarz, was ein BESTANDEN-Ergebnis anzeigt. Wenn die Lösung 6,0% oder weniger Wasserstoffperoxid enthält, erscheint in der Mitte des Testkissens ein weißer Bereich, was ein FEHLER-Ergebnis angibt. Bei dazwischenliegenden Konzentra tionen kann der Teststreifen entweder BESTANDEN oder FEHLER anzeigen.
  • Die Beziehung zwischen der Wasserstoffperoxidkonzentration und der Zeit zum Entwickeln eines FEHLER-Ergebnisses beim Einsatz einer geschlossenen Reaktionskammer wird wie folgt zusammengefasst. Tabelle 1 Einfluss der Wasserstoffperoxidkonzentration auf die zum Entwickeln eines FEHLER-Ergebnisses erforderliche Zeit Streifen vor Verdampfen geschützt
    Wasserstoffperoxidkonzentration (%) Zeit zum Entwickeln eines FEHLER-Ergebnisses (Mittelwert +/– S.A., n = 10)
    5,6 8,3 +/– 0,7
    6,0 12,0 +/– 0,8
    6,6 18,9 +/– 2,6
    7,0 alle > 25
  • Gemäß den oben gegebenen Angaben würde eine Unterscheidung von 5,6% von 7,0% Wasserstoffperoxid eine Wartezeit von 10 Minuten erfordern, 6,0% von 7,0% eine Wartezeit von 14 Minuten und 6,6% von 7,0% eine Wartezeit von 25 Minuten. Diese Wartezeiten wurden durch Addition von 2 S.A. (Standardabweichung) zu dem Mittelwert berechnet.
  • Die Beziehung zwischen Wasserstoffperoxidkonzentration und der Zeit zum Entwickeln des FEHLER-Ergebnisses ohne Einsatz der geschlossenen Reaktionskammer wurde wie folgt bestimmt: Tabelle 2 Einfluss des Verdampfens auf Streifenreaktion Streifen nicht vor Verdampfen geschützt
    Wasserstoffperoxidkonzentration (%) Zeit zum Entwickeln eines FEHLER-Ergebnisses (Mittelwert +/– S.A., n = 10)
    5,6 18,1 +/– 4,0
    6,0 alle > 25
    6,6 alle > 25
    7,0 alle > 25
  • Die Ergebnisse von Tabelle 2 geben an, dass es nicht möglich ist, während einer gesamten Zeit immer 5,6% von 7,0% Wasserstoffperoxid zu unterscheiden, und dass es nie möglich sein wird, entweder 6,0% oder 6,6% von 7,0% zu unterscheiden. Somit ergibt ein Vergleich der beiden Gruppen von Testergebnissen, dass der Einsatz einer Reaktionskammer zum Vermeiden einer Wasserverdampfung aus dem Reagenztestkissen die Genauigkeit des Streifens merklich verbessert.
  • Andere Tests, die ausgiebigere Reaktionszeiten haben, profitieren von dem Einsatz eines Behälters zum Vermeiden von Probenverdampfung. Daher umfassen andere Teststreifen, die vorteilhafterweise mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, nicht einschränkend Serim Dislntek-Streifen für 1,0–2,5% Glutaraldehyd in Endoskop-Desinfektionsbädern, Serim Formaldehyd-Reagenzstreifen für 4% Formaldehyd bei Hämodialyse-Desinfektionsmittel, Serim Formaldehyd-Reagenzstreifen für 1–2% Formaldehyd bei Hämodialyse-Desinfektionsmittel, Serim Glutaraldehyd-Reagenzstreifen für 0,8% Glutaraldehyd in Hämodialyse-Desinfektionsmittel Johnson & Johnson Cidex®-Lösungsteststreifen für 1,5–2,5% Glutaraldehyd in Cidex® aktivierter Dialde hydlösung, Johnson & Johnson Cidex® Plus Lösungsteststreifen für 1,5–3,4% Glutaraldehyd in Cidex® Plus aktivierter Dialdehydlösung und Wavicide-01®-Lösungsteststreifen für Glutaraldehyd in Wavicide-01®-Desinfektions- und Sterilisationslösung.
  • Während diese Erfindung in einer beispielhaften Auslegung beschrieben worden ist, kann die vorliegende Erfindung weiter abgewandelt werden. Beispielsweise können ein durchsichtiger Strohhalm oder andere ähnliche röhrenartige Vorrichtungen, die in einer vertikalen Stellung gehalten werden können und die das Verdampfen von Wasser aus einem Reaktionstestkissen 15a verringern, verwendet werden, um eine Reaktionskammer zu bilden. Auch wenn der Teststreifenhalter gemäß der vorliegenden Erfindung üblicherweise rechteckige Fächer verwendet, versteht es sich weiterhin, dass jegliche Formgestaltungen verwendet werden können, soweit die Abschnitte einen verrasteten dichten Eingriff gestatten, um eine geschlossene Reaktionskammer zum vertikalen Halten eines darin befindlichen Teststreifens zu bilden. Weiterhin ist diese Anmeldung dazu gedacht, derartige Abweichungen von der vorliegenden Offenbarung abzudecken, die innerhalb einer bekannten oder üblichen Praxis auf dem Gebiet liegen, auf das sich die Erfindung bezieht.

Claims (9)

  1. Kombination von einem Teststreifen (15) mit einem darauf angeordneten Reagenztestkissen (15a), wobei das Reagenztestkissen (15a) eine Inkubationszeit erfordert, und mit einem Teststreifenhalter (10), wobei der Teststreifenhalter (10) über ein Grundteil (12) und eine Abdeckung (14) verfügt, wobei das Grundteil (12) und die Abdeckung (14) einstückig sowie mit einem Scharnier miteinander verbunden und dazu eingerichtet sind, passgenau und abdichtend miteinander in Eingriff zu stehen, um eine umschlossene, dichte Reaktionskammer (50) zu bilden, um die Feuchtigkeit darin auf einem gewünschten Niveau zu halten, wenn der Teststreifen (15) darin eingesetzt wird, und wobei die Reaktionskammer (50) dazu eingerichtet ist, das Reagenztestkissen (15a) und entweder das Grundteil (12) oder die Abdeckung (14) mit einem im Wesentlichen durchsichtigen Abschnitt (36), der ein Betrachten des Reagenztestkissens (15a) ermöglicht, aufzunehmen und zu halten.
  2. Kombination nach Anspruch 1, wobei entweder das Grundteil (12) oder die Abdeckung (14) eine Einkerbung (28) aufweist, die dazu eingerichtet ist, den Teststreifen (15) zu halten.
  3. Kombination nach Anspruch 1, wobei entweder das Grundteil (12) oder die Abdeckung (14) einen Vorsprung (229) aufweist, der an den Teststreifen (15) stößt und den Teststreifen (15) sicher hält.
  4. Kombination nach Anspruch 1, wobei die Reaktionskammer (50) dazu eingerichtet ist, das Reagenztestkissen (15a) in einer im Wesentlichen senkrechten Ausrichtung zu halten.
  5. Kombination nach Anspruch 1, wobei wenigstens entweder das Grundteil (12) oder die Abdeckung (14) einen Griff (30) aufweist, der damit verbunden ist und davon vorsteht, wobei der Griff (30) den Eingriff des Grundteils (12) und der Abdeckung (14) vereinfacht.
  6. Verfahren zum Entwickeln von Ergebnissen auf einem auf einem Teststreifen (15) angebrachten Reagenztestkissen (15a), das eine Inkubationszeit erfordert, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bereitstellen eines Teststreifen (15) mit einem an einem Ende angebrachten Reagenztestkissen (15a) und mit einem an dem anderen Ende angebrachten Greifabschnitt (15b), Befeuchten des Reagenztestkissens (15a) mit einem gewünschten Testmaterial, Einsetzen des Reagenztestkissens (15a) in eine Reaktionskammer (50), Abdichten der Reaktionskammer (50) und Ablesen der auf dem Reagenztestkissen (15a) angezeigten Ergebnisse nach einer vorherbestimmten Wartezeit.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Reagenztestkissen (15a) in der abgedichteten Kammer (50) bei relativ gleichbleibender Feuchtigkeit gehalten wird.
  8. Verfahren zum Entwickeln von Ergebnissen auf einem auf einem Teststreifen (15) angebrachten Reagenztestkissen (15a), das eine Inkubationszeit erfordert, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bereitstellen eines Teststreifen (15) mit einem an einem Ende angebrachten Reagenztestkissen (15a) und mit einem an dem anderen Ende angebrachten Greifabschnitt (15b), Bereitstellen einer aus einem einzigen Materialstück gebildeten Reaktionskammer (50) mit einem Grundteil (12) und mit einer Abdeckung (14), die einstückig und mit einem Scharnier miteinander verbunden sind, Befeuchten des Reagenztestkissens (15a) mit einem gewünschten Testmaterial, Einsetzen des Reagenztestkissens (15a) in die Kammer (50) und Abdichten der Kammer (50), wobei die Feuchtigkeit in der Kammer (50) auf einem gewünschten Niveau gehalten wird, und Ablesen der auf dem Reagenztestkissen (15a) angezeigten Ergebnisse nach einer vorherbestimmten Wartezeit.
  9. Verfahren nach Anspruch 6 oder Anspruch 8, wobei das Reagenztestkissen (15a) in einer im Wesentlichen senkrechten Ausrichtung in der dichten Kammer (50) gehalten wird.
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