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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Postbearbeitung und
insbesondere Frankiermaschinen, die eine vollständige Vorbereitung der Post im
Hinblick auf deren Versenden sicherstellen.
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STAND DER TECHNIK
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Es
gibt derzeit auf dem Markt kein vollständig autonomes, in einer Büroumgebung
verwendbares System, das eine vollständige Vorbereitung von Poststücken im
Hinblick auf deren Versenden durchführt.
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In
ihrer europäischen
Patentanmeldung
EP 0 612 036 hat
die Anmelderin ein Postbearbeitungssystem vorgeschlagen, welches
das Falten und Kuvertieren von direkt aus einem Textverarbeitungssystem
austretenden Dokumenten sicherstellt. Jedoch kann das Versenden
des so erhaltenen Poststücks nur
erfolgen, wenn das Kuvert die Adresse seines Empfängers enthält und angemessen
frankiert ist, was wenigstens voraussetzt, daß diesem System eine Frankiermaschine
zugeordnet ist.
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Aus
der europäischen
Patentanmeldung
EP 0 265 192 ist
ein Postbearbeitungssystem bekannt, das um einen Zentralrechner
(Controllersystem) herum einerseits einen ersten Laserdrucker, an
den sich eine Falz-/Kuvertiermaschine anschließt, die das Falten und Kuvertieren
von Dokumenten sicherstellt, sowie andererseits einen zweiten Tintenstrahldrucker zuordnet,
der das Aufdrucken der Adresse des Empfängers auf diese Kuverts sicherstellt.
Man wird feststellen, daß ein
solches System jedoch auch nicht das Frankieren der so erstellten
Poststücke
vorsieht. Außerdem
wirft das Aufdrucken der Adresse direkt auf die die Dokumente enthaltenden
Kuverts, aufgrund der unterschiedlichen Dicken, die diese Kuverts
aufweisen können,
einige Nachteile (hinsichtlich der Druckqualität) auf.
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Dieses
Problem hinsichtlich der Druckqualität wird in der europäischen Patentanmeldung
EP 0 745 435 dadurch gelöst, daß das Bedrucken
der Kuverts vor dem Einstecken der Dokumente erfolgt. Dieses Bedrucken
wird im Bereich eines ersten Tintenstrahldruckers erreicht, wobei
die Dokumente ihrerseits unabhängig
im Bereich eines zweiten Druckers vom Typ Laserdrucker bedruckt
werden. Das in diesem Dokument beschriebene System zur Vorbereitung
der Poststücke
ist jedoch immer noch komplex, insbesondere im Bereich der Beförderung
dieser Poststücke,
und es benötigt
eine Anzahl von Komponenten, die derart ist, das es in der Praxis
eine Verwendung in einer Büroumgebung,
in welcher der Raum notwendigerweise gering ist, ausschließt.
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In
dem Dokument EP-A-762 336 wird die Adresse auf das Poststück oder
auf ein Etikett gedruckt.
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DEFINITION UND AUFGABE DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung ist durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 definiert.
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Die
vorliegende Erfindung schlägt
ein vollkommen autonomes System vor, das sehr einfach in einer herkömmlichen
Büroumgebung
eingesetzt werden kann und das dazu bestimmt ist, ein Poststück von der
Erstellung des oder der einzelnen Dokumente, die dieses Poststück bilden,
bis zum Verschließen dieses
Poststücks
im Hinblick auf dessen Versenden, über das Falten und das Einstecken
der Dokumente in ein Kuvert und das Aufdrucken aller nützlichen
Informationen und insbesondere der Adresse des Empfängers sowie
des Poststempels auf dieses Kuvert, vollständig zu bearbeiten.
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Erreicht
wird dieses Ziel durch ein System zur Vorbereitung von Poststücken, umfassend
einen Computer für
den allgemeinen Gebrauch, um ein zu versendendes Dokument zu erstellen,
eine postalische Sicherheitsvorrichtung, die mit dem Computer für den allgemeinen
Gebrauch durch eine gesicherte Verbindung verbunden ist, um ihm
eine Frankierinformation zu übermitteln,
einen Drucker, der mit dem Computer für den allgemeinen Gebrauch
verbunden ist, um gleichzeitig das zu versendende Dokument und wenigstens
eine Adresse eines Empfängers
dieses Dokuments sowie einen Poststempel auf einen Umschlag, der
dieses Dokument aufnehmen soll, zu drucken, sowie eine Falz-/Kuvertiermaschine,
die gleichzeitig mit dem Drucker und dem Computer für den allgemeinen
Gebrauch verbunden ist, um das gedruckte Dokument aufzunehmen und
zu falten und um es in den entsprechenden frankierten Umschlag zu
stecken.
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So
werden mit der erfindungsgemäßen Struktur
alle Funktionen, die für
die Vorbereitung eines Poststücks
erforderlich sind, mit einem einfachen herkömmlichen Drucker (und seinem
zugeordneten Computer) sowie einer an diesen Drucker angeschlossenen
Falz-/Kuvertiermaschine bewerkstelligt.
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Der
Drucker umfaßt
ein Magazin zur Zufuhr von Umschlägen, ein Magazin zur Zufuhr
von Dokumenten, ein Druckmodul, das entweder mit dem Magazin zur
Zufuhr von Umschlägen
oder dem Magazin zur Zufuhr von Dokumenten verbunden ist, um nacheinander
den Umschlag und die Dokumente zu bedrucken, sowie einen Dokumentenausgang,
der mit dem Druckmodul verbunden ist, um die Umschläge und die
Dokumente an die Falz-/Kuvertiermaschine zu liefern, wobei ferner
ein Steuermodul vorgesehen ist, um die Steuerung des Drucks und
die Synchronisierung des Transports der Umschläge und Dokumente in Abhängigkeit
von Befehlen, die von dem Computer für den allgemeinen Gebrauch
empfangen werden, sicherzustellen.
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Vorteilhafterweise
kann dieser Drucker ferner ein mit dem Druckmodul verbundenes Magazin zur
Aufnahme von Dokumenten umfassen, um gedruckte Dokumente herauszuziehen,
die nicht versendet werden sollen.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Druckmodul eines der beiden folgenden Elemente, nämlich eine
Laserdruckwalze oder einen Tintenstrahldruckkopf.
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Die
Falz-/Kuvertiermaschine umfaßt
ein Sammelmodul, das mit einem Dokumenteneingang verbunden ist,
um, falls erforderlich, die verschiedenen, einem gegebenen Umschlag
entsprechenden Dokumente zu lagern, ein Faltmodul, das entweder mit
dem Dokumenteneingang oder dem Sammelmodul verbunden ist, um die
Dokumente vor deren Einstecken in den Umschlag zu falten, ein Wendemodul, das
mit dem Dokumenteneingang verbunden ist, um den Umschlag im Hinblick
auf das Einstecken der Dokumente aufzunehmen und zu positionieren,
sowie ein Einsteckmodul, das mit dem Falt- und dem Wendemodul verbunden
ist, um die Dokumente in den entsprechenden Umschlag einzustecken
und das so erhaltene Poststück
zu einem Dokumentenausgang auszuwerfen, wobei ferner ein Steuermodul vorgesehen
ist, um die Steuerung und Synchronisation dieser verschiedenen Module
in Abhängigkeit von
Befehlen, die von dem Computer für
den allgemeinen Gebrauch empfangen werden, sicherzustellen.
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Vorteilhafterweise
kann die Falz-/Kuvertiermaschine außerdem ein Modul zur Zufuhr
von Werbebeilagen umfassen.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
kann der Drucker von einem in die Falz-/Kuvertiermaschine integrierten Druckmodul
gebildet sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Weitere
Merkmale sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
nachfolgenden zur Unterrichtung gegebenen und als nicht einschränkend zu
verstehenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen besser
hervorgehen, in diesen zeigen:
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1 ein
Schema, das ein erfindungsgemäßes autonomes
System zur Postvorbereitung darstellt,
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2 die
Beförderung
eines Poststücks
in dem System der 1, und
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3 ein
Organigramm, das die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Systems
genauer erläutert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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1 zeigt
auf schematische Weise ein erfindungsgemäßes autonomes Postvorbereitungssystem.
Dieses System besteht aus vier Hauptkomponenten, nämlich einem
Computer 10, einer postalischen Sicherheitsvorrichtung
(Secure Metering Device (SMD)) 12, einem Digitaldrucker 14 und
einer Falz-/Kuvertiermaschine 16.
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Der
Computer 10 ist ein Computer für den allgemeinen Gebrauch,
beispielsweise ein Personalcomputer vom Typ PC oder ähnlichem
(aber auch eine Workstation oder ein Netzwerkcomputer sind geeignet),
der Herkömmlicherweise
einen Zentralprozessor umfaßt,
mit dem über
einen Verbindungsbus Programmspeicher (beispielsweise vom Typ ROM)
oder Verwendungsspeicher (vom Typ RAM oder äquivalentem) sowie Eingabe-/Ausgabe-Module
verbunden sind. Diese Module stellen die Schnittstelle zwischen
dem Zentralprozessor und verschiedenen Vorrichtungen, wie einer
Tastatur oder jedweder anderen herkömmlichen Eingabevorrichtung,
wie einer Zeigereinheit, einer Anzeigevorrichtung, wie einem Flüssigkristallbildschirm,
einer Datenspeichervorrichtung, wie einer Festplatte, und der SMD
oder auch dem Digitaldrucker sicher.
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Die
SMD
12 führt
die Abrechnungsfunktionen aus, die im allgemeinen einer herkömmlichen Frankiermaschine
zugeordnet sind. Sie übermittelt eine
Vorteilhafterweise codierte Frankierinformation im Hinblick auf
eine Übertragung
der gedruckten Briefmarken (Poststempel) durch den Computer
10 an
den Digitaldrucker
14. Die Verbindung zwischen der SMD
und dem Computer ist eine gesicherte Übermittlungsverbindung, d.h.
eine Verbindung, die für
ein unberechtigtes „Abhören" undurchdringlich
ist. In einer nicht dargestellten Variante kann die SMD auch in
dem Computer untergebracht sein und kann die Sicherung der Daten
mittels einer geeigneten Chiffriersoftware sichergestellt werden.
Das Detail der Übermittlungen,
die zwischen dem Computer
10 und der SMD
12 erfolgen
können,
ist in der US-amerikanischen
Patentschrift
US 56 2268 von
C. Shah und K. Robertson der Anmelderin beschrieben.
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Der
Digitaldrucker 14 ist ein Drucker für den allgemeinen Gebrauch,
zum Beispiel ein Laser- oder ein Tintenstrahldrucker, und kann folglich
auf sehr herkömmliche
Weise durch den Computer 10 eingesetzt werden. Vor allem
außerhalb
des Drucks von Poststempeln kann er, wie jeder Terminal zum Drucken
von Dokumenten, in Verbindung mit der marktüblichen, auf dem Computer installierter
Standardsoftware, wie zum Beispiel Word, Excel oder Access (Software
der Microsoft Corporation) verwendet werden.
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Die
Falz-/Kuvertiermaschine
16 kann eine herkömmliche
Falz-/Kuvertiermaschine vom Typ derjenigen sein, wie sie in dem
Patent
EP 0 652 392 im Namen
der Anmelderin beschrieben ist und der eine spezielle Schnittstelle
für die
Zufuhr von Kuverts zugeordnet wird, oder aber die speziell für das erfindungsgemäße Postvorbereitungssystem
ausgelegt ist, wie dies weiter vorne genauer erläutert wird.
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2 zeigt
in detaillierterer Form die Struktur des Druckers 14 und
der Falz-/Kuvertiermaschine 16 und
ermöglicht,
die Beförderung
der Poststücke
in diesen zwei Komponenten auf schematische Weise zu veranschaulichen.
Der Drucker 14 umfaßt
herkömmlicherweise
ein erstes Zufuhrmagazin 20, um die leeren Kuverts 22 aufzunehmen,
sowie ein zweites Zufuhrmagazin 24, um die zu bedruckenden Blankodokumente 26 aufzunehmen.
Dieses zweite Magazin liegt herkömmlicherweise
in Form eines einlaßbaren
Behälters
mit stirnseitiger Beladung vor. Dokumentenwege 30, 32 ermöglichen,
die Kuverts bzw. die Dokumente zu einem Druckmodul 34 zu transportieren
(die Transportrollen sowie deren Motorisierung sind nicht dargestellt).
Dieses Modul ist Vorteilhafterweise entweder von einer Druckwalze
(bei einem Laserdrucker) oder von Druckköpfen (bei einem Tintenstrahldrucker)
gebildet. Am Ausgang des Druckmoduls ermöglicht ein Dokumentenweg 36, das
bedruckte Objekt, Kuvert oder Dokument, zu dem einen oder anderen
der zwei Ausgänge
des Druckers zu leiten. Der erste Ausgang ermöglicht die Versorgung eines
Aufnahmemagazins 28, das Herkömmlicherweise auf der Oberseite
des Druckers angeordnet und dazu bestimmt ist, die bedruckten Dokumente
im Rahmen einer herkömmlichen
Verwendung des Druckers in Verbindung mit dem Computer für den allgemeinen
Gebrauch 10 aufzunehmen, wobei der zweite Dokumentenausgang 29,
der Vorteilhafterweise an der Rückseite
des Druckers angeordnet ist, dazu bestimmt ist, direkt die Falz-/Kuvertiermaschine
im Bereich ihres Dokumenteneingangs zu versorgen. Selbstverständlich ist
im Bereich dieses Druckers ein Steuermodul 38 vorgesehen,
um anhand von den Befehlen, die von dem Computer für den allgemeinen
Gebrauch 10 empfangen werden, das Drucken zu steuern und
den Transport der Dokumente und Kuverts zu synchronisieren.
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Die
Falz-/Kuvertiermaschine 16 besteht im wesentlichen aus
vier Modulen. Das erste Modul 40 ist ein Dokumentensammler,
der dazu bestimmt ist, Dokumente, die sich auf ein gegebenes Poststück beziehen
und die folglich in ein und dasselbe Kuvert gesteckt werden sollen,
zu lagern. Das zweite Modul 42 ist ein herkömmliches
Faltmodul mit Taschen, das die zu faltenden Dokumente entweder direkt
von einem Dokumenteneingang 39 (in dem Fall, in dem das Kuvert
nur ein einziges Dokument enthalten soll) oder von dem Dokumentensammler 40 aufnimmt. Das
dritte Modul 44 ist ein spezielles Wendemodul, welches
dazu bestimmt ist, die Position des Kuverts zu verändern, um
das Einstecken der Dokumente in dieses Kuvert zu erleichtern. Denn
am Ausgang des Druckers 14 liegen die Kuverts herkömmlicherweise in
einer Längsrichtung
vor, während
das Einstecken der Dokumente in Querrichtung erfolgen muß. Die Patentanmeldung
der Anmelderin, die am gleichen Tag angemeldet wurde und den Titel „Vorrichtung zum
Neuausrichten von Kuverts" trägt, veranschaulicht
ein Ausführungsbeispiel
eines solchen Moduls. Schließlich
ist das vierte Modul 46 ein herkömmliches Einsteckmodul, welches
das leere Kuvert einerseits und das oder die in dieses einzusteckenden
Dokumente andererseits aufnimmt und das Einstecken bewerkstelligt.
Das so erhaltene Poststück
wird dann zu einem Dokumentenausgang 49 der Falz-/Kuvertiermaschine
ausgeworfen. Zur Vereinfachung sind Sekundärmodule nicht dargestellt worden,
obwohl sie Teile einer solchen Falz-/Kuvertiermaschine sind. Es handelt
sich beispielsweise um das Anfeuchtmodul, welches das Verkleben
der Klappe der Kuverts nach dem Einstecken sicherstellt, oder um
ein zusätzliches
Modul für
die Zufuhr von Werbebeilagen. Wie beim Drucker 10 umfaßt diese
Falz-/Kuvertiermaschine 16 selbstverständlich ein Steuermodul 48, um
den Transport der Dokumente und deren Falten, den Transport und
das Wenden der Kuverts sowie das Einstecken der Dokumente in das
entsprechende Kuvert anhand von den von dem Computer 10 empfangenen
Befehlen zu steuern.
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Die
Funktionsweise des erfindungsgemäßen Systems
wird nun anhand von 3 näher erläutert, die ein Organigramm
der während
der Vorbereitung eines Poststücks
vollzogenen Arbeitsschritte darstellt.
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Nach
einem Initialisierungsschritt 100, in dem die verschiedenen
Parameter des Systems reinitialisiert werden, erfolgt in einem Schritt 102 eine Auswahl
des ersten Magazins 20, das die leeren Kuverts 22 enthält. Der
Transport eines Kuverts sowie dessen Bedrucken erfolgen anschließend in
einem Schritt 104. Das Drucken umfaßt wenigstens das Drucken der
Adresse des Empfängers
sowie des Poststempels. Das so frankierte Kuvert wird in einem Schritt 106,
nachdem es durch das Modul 44 neu ausgerichtet worden ist,
bis zum Eingang des Einsteckmoduls 46 der Falz-/Kuvertiermaschine
befördert.
Nachdem in einem nachfolgenden Schritt 108 überprüft wurde,
ob der Eingang 39 der Falz-/Kuvertiermaschine frei ist,
erfolgt in einem Schritt 110 eine Auswahl des zweiten Magazins 24,
das die Blankodokumente 26 enthält. Die Beförderung eines Dokuments sowie
dessen Bedrucken erfolgen dann in einem Schritt 112. Je
nachdem, ob das bedruckte Dokument das einzige Dokument ist oder
nicht, das in das zuvor frankierte Kuvert gesteckt werden soll (Prüfung bei
Schritt 114), erfolgt in einem weiteren Schritt 116 eine
Zwischenlagerung dieses Dokuments in dem Sammelmodul 40 oder
auch nicht. Wenn alle diesem Kuvert entsprechenden Dokumente gedruckt
worden sind (positive Antwort bei der vorgenannten Prüfung 114),
wird das gedruckte Dokument bzw. werden die gedruckten Dokumente
durch das Faltmodul 42 in einem nachfolgenden Schritt 118 gefaltet,
anschließend
im Bereich des Einsteckmoduls 46 in das Kuvert eingesteckt
(Schritt 120). Schließlich
wird in einem Schritt 122 das so erstellte Poststück verklebt
und zum Ausgang der Falz-/Kuvertiermaschine 16 ausgeworfen.
Erfolgt kein Auswerfen, wird dies in einem Schritt 124 erfaßt, der
das Aussenden von Alarmen sowohl im Bereich der Falz-/Kuvertiermaschine
als auch des Computers 10 (Schritt 126) sowie
ein Anhalten des Bearbeitungsprozesses nach sich zieht. Ist das
Auswerfen ohne Zwischenfälle
erfolgt, wird in einem weiteren Prüfschritt 128 überprüft, ob das
bearbeitete Poststück das
letzte ist, was bewirkt, daß der
Bearbeitungsprozeß angehalten
wird oder das Gegenteil der Fall ist, wenn weitere Postsendungen
auf ihre Vorbereitung warten. Dann wird zu Schritt 102 der
Auswahl des Kuvertmagazins für
einen erneuten Arbeitsgang zur Vorbereitung des folgenden Poststücks zurückgegangen.
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Selbstverständlich ist
die vorliegende Erfindung nicht auf die einzige beschriebene bevorzugte Ausführungsform
begrenzt und können
Varianten oder Ergänzungen
in Betracht gezogen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
So ist es möglich,
andere Inschriften als die Angabe der Adresse des Empfängers oder
den Poststempel, so zum Beispiel die Angabe des Senders oder ein
Werbelogo vorzusehen. Ebenso kann der Computer auch mit einer Station
zur Guthabenerneuerung verbunden sein, die entfernt in einem Raum
einer Postverwaltung oder jeder anderen befähigten Stelle angeordnet ist.
Es kann auch angemerkt werden, daß der Drucker 14 durch
ein in die Falz-/Kuvertiermaschine 16 integriertes Druckmodul
ersetzt werden kann, wobei die Einheit dann in Form einer spezifischen
autonomen Bürokommunikationsmaschine 15 für die Vorbereitung
der Post vorliegt.
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2:
- Vers
PC
- zum
PC
-
3
- Text
bei Bezugszeichen Nr.
- deutsche
Bedeutung
- 100
- Initialisierung
- 102
- Auswahl
Magazin des Kuverts
- 104
- Transport
und Bedrucken des Kuverts
- 106
- Befördern des
Kuverts zur Einsteckstation
- 108
- Eingang
Falz-/Kuvertiermaschine frei?
- 110
- Auswahl
Dokumentenmagazin
- 112
- Transport
und Drucken eines Dokuments
- 114
- einzige
oder letzte Seite?
- 116
- Sammeln
der Dokumente
- 118
- Falten
der Dokumente
- 120
- Kuvertieren
- 122
- Verkleben/Auswerfen
des Kuverts
- 124
- Auswurf
korrekt
- 126
- Anhalten
Fehleranzeige
- 128
- letztes
zu bearbeitendes Poststück?
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sonstiger Text in 3
- début
- Beginn
- oui
- ja
- non
- nein
- fin
- Ende