DE69836899T2 - Datenvermittlungsvorrichtung zum Schalten erhaltener Daten ohne die Codiereinheit zu verändern - Google Patents

Datenvermittlungsvorrichtung zum Schalten erhaltener Daten ohne die Codiereinheit zu verändern Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Datenschaltvorrichtung, die in Übertragungs- oder Rundfunksendevorrichtungen zum Auswählen und Übertragen der Daten aus einer Vielzahl von empfangenen Daten ohne Änderung der Codiereinheit verwendet werden.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • 16 zeigt eine herkömmliche Datenschaltvorrichtung, die beispielsweise in einem TV-Studio vorgesehen ist. In 16 sind empfangene Daten 110A und 110B TV-Signale (NTSC-Signale usw.), die in die vorliegende Vorrichtung eingegeben wurden. Die empfangenen Daten 110A und 110B enthalten Informationen wie einen vertikalen Treiberimpuls, der ein Vollbild zeigt (Synchronisation). Die herkömmliche Daten schaltvorrichtung enthält auch Vollbilddetektoren 101A, 101B und Schalter 102A, 102B. Die Schalter 102a und 102B schalten jeweils die empfangenen Daten 110A und 110B zu den Zeitpunkten der Vollbilddetektoren 101A und 101B unter der Steuerung einer Steuereinheit 103 EIN/AUS. Die Steuereinheit 103 steuert jeweils einen der Schalter 102A und 102B zum Schalten von EIN/AUS durch eine externe Schaltanforderung (nicht gezeigt).
  • Die Arbeitsweise wird nachfolgend erläutert. Eine Vielzahl von empfangenen Daten 110A und 110B, die in die vorliegende Vorrichtung eingegeben werden, sind TV-Signale enthaltend Synchronisationssignale. Die Zeitpunkte der Synchronisationssignale werden so gesteuert, dass die jeweiligen Zeitpunkte der empfangenen Daten 110A und 110B dieselben sind.
  • Die Vollbilddetektoren 101A und 101B entdecken Vollbilder (Synchronisationssignal) wie einen vertikalen Treiberimpuls der empfangenen Daten und liefern sie zu den Schaltern 102A und 102B. Dieses Vollbild stellt den Kopf der das TV-Bild definierenden Daten dar. Die Steuereinheit 103 weist einen der Schalter 102a und 102B an, Ein zu sein, und den anderen AUS zu sein.
  • Die Schalter 102A und 102B werden durch den Befehl der Steuereinheit 103 gemäß den Vollbild-Zeitpunkten der Vollbilddetektoren 101A und 101B geschaltet. Da die Vollbilder einer Vielzahl von empfangenen Daten 110A und 110B sämtlich synchronisiert sind, sind die von den Vollbilddetektoren 101A und 101B zu den Schaltern 102A und 102B gelieferten Zeitpunkte sämtlich synchronisiert. Daher werden die jeweiligen Schalter 102a und 102B zur selben Zeit geschaltet. Zu dieser Zeit wird nur ein Schalter EIN geschaltet und der andere AUS geschaltet.
  • Auf diese Weise wählt die vorliegende Vorrichtung immer einen Datenstrom aus einer Vielzahl von empfangenen Daten aus. In 16 sind aus Gründen der vereinfachten Erläuterung nur zwei Paare aus Vollbilddetektor 101A und Schalter 102A sowie Vollbilddetektor 101B und Schalter 102B gezeigt. Aber die Schaltvorrichtung nach 16 kann mehrere Paare aus Vollbilddetektoren und Schaltern aufweisen. Da die Schalter 102A und 102B an dem Kopf des Vollbilds bei der Auswahl der Daten geschaltet werden, kann das Vollbild der Daten in der Nähe des Schaltpunkts in einer konstanten Periode gehalten werden.
  • Daher haben die durch diese Vorrichtung geschalteten Daten keinen schlechten Einfluss auf das Bild aufgrund des Schaltens wie einer Bildturbulenz (Störung) und ein Außertrittfallen der Vollbildsynchronisation, und daher kann das Bild in derselben als ein Zustand ohne Schalten der Daten gehalten werden.
  • Wie vorstehend erläutert ist, war die herkömmliche Schaltvorrichtung erforderlich, um Vollbilder von allen Daten für jedes Vollbild gemäß einem extern angelegten Takt zu treffen. Demgemäß besteht das Problem, dass die herkömmliche Schaltvorrichtung die Daten nicht verarbeiten kann, deren jeweilige Vollbildzeiten nicht synchronisiert sind.
  • Darüber hinaus kann die herkömmliche Vorrichtung, da die Vollbildperioden aller empfangen Daten dieselben sein müssen, die Daten nicht verarbeiten, wenn die empfangenen Daten mit einem Code variabler Länge codiert sind.
  • Die EP 0 590 974 A2 offenbart eine Aufbereitungsvorrichtung für codierte Daten, bei der zwei codierte Datenströme erfasst und gepuffert werden. Eine Datenauswahleinheit wählt dann den zu übertragenden Datenstrom aus, aber überträgt nicht den ausgewählten Datenstrom selbst.
  • EP 0 805 601 A2 offenbart ebenfalls ein System zum Codieren, Speichern und Übertragen digitaler Signale, bei dem mehrere Bitströme von einem zu einem anderen geschaltet werden.
  • EP 0 802 691 A2 offenbart ein Netzwerksystem für mobile Funkkommunikation, das eine Datenkommunikation zwischen einer Servereinheit und mobilen Funkkanälen durchführt. Das mobile Funkendgerät überwacht die elektrische Feldstärke zum Schalten der Leitung in Abhängigkeit von einem Schwellenwert für die elektrische Feldstärke.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Datenschaltvorrichtung vorzusehen, die beliebige Daten an beliebigen Punkten verbindet, wenn sie Daten schaltet.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Datenschaltvorrichtung vorzusehen, die die Daten ohne Unterbrechen der Daten verbindet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Datenschaltvorrichtung vorzusehen, die normal arbeitet, selbst wenn der Dateneinheitendetektor die Erfassung der Dateneinheit verzögert.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Datenschaltvorrichtung vorzusehen, die die unerwünschten Daten auslöscht durch Ersetzen unerwünschter Daten durch ungültige Daten.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Datenschaltvorrichtung vorzusehen, die die Videopuffer-Restmenge in dem Decodierer verringert, um zu verhindern, dass der Puffer überläuft.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Datenschaltvorrichtung vorzusehen, die die Videopuffer-Restmenge in dem Decodierer erhöht, um zu verhindern, dass der Puffer unterläuft.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Datenschaltvorrichtung vorzusehen, die die Videopuffer-Restmenge in dem Decodierer hält, um zu verhindern, dass der Puffer überläuft und unterläuft.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Datenschaltvorrichtung vorzusehen, die die Schaltpunkte zum normalen Schalten der Daten erhöht.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält eine Datenschaltvorrichtung mehrere Dateneinheitendetektoren jeweils zum Erfassen einer Codiereinheit von Daten aus empfangenen Daten; mehrere Datenspeicher jeweils zum Speichern empfangener Daten in einem Puffer und zum Übertragen der empfangenen Daten zu einer gegebenen Zeit von durch den Dateneinheitendetektor spezifizierten Punkt; und eine Datenauswahleinheit zum Auswählen und Übertragen nur eines Datenstroms aus mehreren Datenströmen, die jeweils von den mehreren Datenspeichern übertragen werden. Die Datenschaltvor richtung enthält weiterhin einen Mustergenerator zum Übertragen eines vorbestimmten Datenmusters zu der Datenauswahleinheit auf Anforderung von der Datenauswahleinheit.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung beginnt und beendet der Datenspeicher in der Datenschaltvorrichtung die Datenübertragung an dem der von dem Dateneinheitendetektor erfassten Codiereinheit in den Daten; und die Datenauswahleinheit schaltet die Datenströme von dem Datenspeicher derart, dass jeder der Datenströme von dem jeweiligen Datenspeicher zusammen in einem kontinuierlichen Datenstrom verbunden ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung enthält in der Datenschaltvorrichtung jeder jeweilige Speicher eine Verzögerungseinheit, die die empfangenen Daten um mehr als eine vorbestimmte Zeit verzögert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung erzeugt und überträgt der Mustergenerator in der Datenschaltvorrichtung ungültige Daten, d.h., eine durch die Datenauswahleinheit angeforderte Datenmenge.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung erzeugt und überträgt der Mustergenerator in der Datenschaltvorrichtung eine Datenmenge, die von der Datenauswahleinheit angefordert wurde, und Fülldaten für Videodaten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung erzeugt und überträgt der Mustergenerator in der Datenschaltvorrichtung eine Datenmenge, die von der Datenauswahleinheit angefordert wurde, und Codiereinheits-Videodaten mit geringer Informationsmenge.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Datenschaltvorrichtung weiterhin einen Komparator zum Vergleichen jedes Wertes der jeweiligen Decodierstart-Verzögerungszeit, die in zwei zu schaltenden, empfangenen Datenstücken enthalten ist, wobei die Datenauswahleinheit Fülldaten in die Videodaten einfügt, wenn die Decodierstart-Verzögerungszeit vor dem Schalten länger als die nach dem Schalten ist, und Codiereinheits-Videodaten mit einer geringen Informationsmenge in die Videodaten einfügt, wenn die Decodierstart-Verzögerungszeit vor dem Schalten kürzer als die nach dem Schalten ist, so dass die jeweiligen Decodierstart-Verzögerungszeiten, die in den zu schaltenden, empfangenen Datenstücken enthalten sind, einander gleich werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält eine Datenschaltvorrichtung mehrere Dateneinheitendetektoren jeweils zu Erfassen einer Codiereinheit von empfangenen Daten; mehrere Datenspeicher jeweils zum Speichern eines empfangenen Datenstücks in einem Puffer und zum Übertragen der empfangenen Daten, die von dem Dateneinheitendetektor spezifiziert wurden, zu einer gegebenen Zeit von einem durch den Dateneinheitendetektor spezifizierten Punkt; und einen Multiplexer zum Multiplexieren und Übertragen einer beliebigen Anzahl von Datenströmen aus mehreren Datenströmen, die jeweils von den mehreren Datenspeichern übertragen wurden.
  • Die Datenschaltvorrichtung enthält weiterhin einen Mustergenerator zum Übertragen eines vorbestimmten Datenmusters zu dem Multiplexer auf Anforderung von dem Multiplexer.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Datenschaltvorrichtung weiterhin mehrere Schaltmeldevorrichtungen jeweils zum Melden von Quellen zum Empfangen von zu schaltenden Daten einer Vorrück- und Beendigungsmeldung zum Schalten der Daten als Antwort auf die Anforderung von der Datenauswahleinheit af das Schalten hin.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung fordert die Schaltmeldevorrichtung die Übertragungsdatenquelle auf, häufig Unterbrechungspunkte für die Datencodiereinheit zu erzeugen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird vollständig verständlich durch die begleitenden Zeichnungen, die nur im Wege der Illustration gegeben werden und somit für die vorliegende Erfindung nicht beschränkend sind, und in denen:
  • 1 zeigt eine Datenschaltvorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Operation von Puffern bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Zeitdiagramm von Steuersignalen der Datenschaltvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4A, B zeigen eine Operation von Puffern nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine Datenschaltvorrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Diagramm, das empfangene Daten erläutert, gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7A, B, C zeigen eine Videopuffer-Restmenge eines Decodierers nach dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8A, B, C zeigen eine Videopuffer-Restmenge eines Decodierers nach einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt eine Datenschaltvorrichtung nach einem siebenten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10 zeigt eine Datenschaltvorrichtung nach einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 11 zeigt einen Übertragungsdatenstrom nach dem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 12 zeigt eine Datenschaltvorrichtung nach einem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 13 zeigt eine Datenschaltvorrichtung nach einem zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist ein Zeitdiagramm von Steuersignalen der Datenschaltvorrichtung nach dem zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 15 zeigt eine modifizierte Datenschaltvorrichtung nach dem zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 16 zeigt ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Datenschaltvorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Datenschaltvorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt, das für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich ist und das nicht durch die Ansprüche abgedeckt ist. In 1 werden empfangene Daten 10A und 10B als ein codierter Datenstrom in die Datenschaltvorrichtung eingegeben. Die Datenschaltvorrichtung nach 1 enthält auch Dateneinheitendetektoren 1A und 1B sowie Puffer 2A und 2B. die Dateneinheitendetektoren 1A und 1B erfassen die Codiereinheit der empfangenen Daten. Die Puffer 2A und 2B empfangen und speichern die empfangenen Daten 10A und 10B und übertragen jeweils die Daten nach dem von den Dateneinheitendetektoren 1A und 1B mitgeteilten Punkt zu der Auswahlvorrichtung 3.
  • Eine Auswahlvorrichtung 3 wählt einen der Datenströme aus mehreren Puffern 2A und 2B aus und überträgt ihn als Übertragungsdaten. Die Auswahlvorrichtung 3 steuert auch den Start und die Beendigung der Übertragungsdaten von den Puffern 2A und 2B. In 1 sind aus Gründen der Vereinfachung der Erläuterung nur zwei Paare aus dem Dateneinheitendetektor 1A und dem Puffer 2A sowie dem Dateneinheitendetektor 1B und dem Puffer 2B gezeigt. Jedoch kann die Datenschaltvorrichtung nach 1 mehr als zwei Paare eines Dateneinheitendetektors und einem Puffer aufweisen.
  • Die Arbeitsweise der Datenschaltvorrichtung nach 1 wird nachfolgend erläutert.
  • Die in diese Datenschaltvorrichtung eingegebenen, empfangenen Daten 10A und 10B werden durch eine bestimmte Codiereinheit codiert. In der Datenschaltvorrichtung werden gleichzeitig mehrere Stücke der empfangenen Daten 10A und 10B in die Dateneinheitendetektoren 1A und 1B und die Puffer 2A und 2B eingegeben.
  • die Dateneinheitendetektoren 1A und 1B erfassen Codiereinheiten in den empfangenen Daten 10A und 10B und informieren die Puffer 2A und 2B über Informationen der Codiereinheiten. Beispielsweise erkennen bei dem MPEG-2-Systemstandard, wenn eine Anzeige über den Beginn einer Nutzinformationseinheit in den Vorsatz eines Transportstroms gesetzt ist und der Datenstrom in der PES-Schicht ausgerichtet ist, die Dateneinheitendetektoren 1A und 1B, dass ein neue Dateneinheit in dem Transportstrompaket gestartet hat. Wenn ein Spleißpunkt-Kennzeichen in einem Transportstrom-Adaptionsfeld gesetzt ist und ein Transportstrompaket mit einem Spleiß-Herunterzählwert 0 gegeben ist, erkennen die Dateneinheitendetektoren 1A und 1B, dass eine neue Dateneinheit in dem nächsten Paket gestartet hat. Auf diese Weise erfassen, da ein Kommunikationsprotokoll gewöhnlich Informationen hat, die verschiedene Dateneinheiten zeigen, die Dateneinheitendetektoren 1A und 1B die Informationen, die verschiedene Dateneinheiten zeigen.
  • Die Puffer 2A und 2B speichern die empfangenen Daten 10A und 10B. Die Puffer 2A und 2B erkennen und halten auch Punkte in dem Puffer bei den start- und Enddaten betreffend die Codiereinheit der empfangenen Daten 10A und 10B gemäß den Informationen über die Datencodiereinheit, die von den Dateneinheitendetektoren 1A und 1B ausgegeben wurden.
  • Die Puffer 2A und 2B arbeiten unterschiedlich in Abhängigkeit davon, welcher von der Auswahlvorrichtung 3 ausgewählt wurde.
    • (i) Wenn der Puffer nicht durch die Auswahlvorrichtung ausgewählt ist:
  • Jeder der Puffer 2A und 2, der von der Auswahlvorrichtung nicht ausgewählt wurde, speichert immer neue Daten und löscht die alten Daten. Beispielsweise löscht einer der Puffer 2A und 2B, wenn von den Dateneinheitendetektoren 1A und 1B darüber informiert wurde, dass die empfangenen Daten 10A und 10B an dem Kopf der codierten Daten sind, die gespeicherten Daten und speichert die empfangen Daten vom Beginn an.
    • (ii) Wenn einer der Puffer durch die Auswahlvorrichtung ausgewählt ist.
  • Wenn einer der Puffer 2A und 2B durch die Auswahlvorrichtung 3 ausgewählt ist, beginnt der ausgewählte Puffer 2A oder 2B, die Daten von dem Kopf der Daten zu der Auswahlvorrichtung 3 zu übertragen. Der ausgewählte Puffer 2A oder 2B fährt fort, die gespeicherten Daten in dem Puffer 2A oder 2B zu der Auswahlvorrichtung 3 auszugeben, bis die Auswahl freigegeben wird.
  • 2 zeigt eine Zeitveränderung der Puffer 2A und 2B. Die Puffer 2A und 2B speichern jeweils die empfangenen Daten 10A und 10B und löschen alle vergangenen Daten bei Empfang des Kopfes der codierten Daten. Die Puffer 2A und 2B führen diese Operation für alle Daten wiederholt durch. Während die empfangenen Daten 10A und 10B gespeichert werden, wenn einer der Puffer 2A und 2B von der Auswahlvorrichtung 3 ausgewählt wird, beginnt der ausgewählte Puffer, die Daten von dem Kopf der codierten Daten an zu der Auswahlvorrichtung 3 zu übertragen. Die Puffer 2A und 2B speichern jeweils die empfangenen Daten 10A und 10B und geben die gespeicherten Daten gleichzeitig zu der Auswahlvorrichtung 3 aus.
  • Es gibt ein anderes Verfahren zum Speichern der empfangenen Daten 10A und 10B, bei dem die Puffer 2A und 2B als Schleifenpuffer verwendet werden. Gemäß diesem Verfahren werden, wenn die Puffer 2A und 2B die Daten durch die Menge der Puffergröße speichern, die alten Daten durch neue Daten überschrieben. Auf diese Weise werden die letzten Daten immer gespeichert bis zur oberen Grenze der Puffergröße. Die Puffer 2A und 2B speichern die empfangenen Daten 10A und 10B und speichern gleichzeitig Punkte der Vorsatzdaten, die von den Dateneinheitendetektoren 1A und 1B mitgeteilt wurden. Die Puffer 2A und 2B beginnen die Daten von den Punkten der zuletzt empfangenen Vorsatzdaten an auszugeben, wenn die Puffer 2A und 2B durch die Auswahlvorrichtung 3 ausgewählt sind.
  • Die Dateneinheitendetektoren 1A und 1B erfassen den Kopf oder Vorsatz und das Ende der codierten Daten, während die Puffer 2A und 2B durch die Auswahlvorrichtung 3 ausgewählt werden, und informieren die Puffer 2A und 2B jeweils über die erfassten Kopf- und Endinformationen. Die Auswahlvorrichtung 3 vorinformiert für die Freigabe der gegenwärtig ausgewählten Puffer 2A und 2B, bevor die Puffer 2A und 2B tatsächlich geschaltet werden.
  • Wenn sie vorher über das Schalten (Freigeben) informiert werden, geben die Puffer 2A und 2B die codierten Daten bis zu den Enddaten, die von dem Dateneinheitendetektor 1A und 1B erfasst werden, aus und senden das freizugebende Bestätigungssignal zu der Auswahlvorrichtung 3. Danach wählt die Auswahlvorrichtung 3 einen der Puffer 2A und 2B aus. Nach der Auswahl eines der Puffer beginnt der ausgewählte Puffer, die Daten von dem Kopf der Daten an zu der Auswahlvorrichtung 3 zu übertragen. Der freigegebene Puffer bereitet den Beginn der Ausgabe der Daten von dem Kopf der codierten Daten an vor, wenn er als Nächstes ausgewählt wird. Die Auswahlvorrichtung 3 wählt einen Puffer aus mehreren der Puffer 2A und 2B aus und gibt entweder die empfangenen Daten 10A oder 10B, die von den Puffern 2A bzw. 2B empfangenen wurden, als die Übertragungsdaten 11 aus.++.
  • 3 ist ein Zeitdiagramm von Steuersignalen unter den Dateneinheitendetektoren 1A und 1B, Puffern 2A und 2B und einer Auswahlvorrichtung 3. In 3 erfassen die Dateneinheitendetektoren 1A und 1B den Kopf und das Ende der codierten Daten und informieren jeweils die Puffer 2A und 2B über den Kopf und das Ende der codierten Daten für jede Erfassung. In 3 wird angenommen, dass der Puffer 2A von der Auswahlvorrichtung 3 ausgewählt ist und der Puffer 2B von der Auswahlvorrichtung 3 nicht ausgewählt ist. Der von der Auswahlvorrichtung 3 ausgewählte Puffer 2A wird so gesetzt, dass er tätig ist, um immer den Endpunkt der Daten zu erfassen, die von dem Dateneinheitendetektor 1A mitgeteilt werden. Der von der Auswahlvorrichtung 3 nicht ausgewählte Puffer 2B wird so gesetzt, dass er tätig ist, um immer den Kopfpunkt der Daten zu erfassen, die von dem Dateneinheitendetektor 1B mitgeteilt werden.
  • Wenn die Auswahlvorrichtung 3 von dem Puffer 2A zu dem Puffer 2B zu schalten wünscht, informiert die Auswahlvorrichtung 3 den Puffer 2A, der gegenwärtig die Daten "Freigabeanforderung" empfängt. Der Puffer 2A fährt fort, die Daten bis zu dem letzten Punkt der codierten Daten, die von dem Dateneinheitendetektor 1A mitgeteilt wurden, zu übertragen. Wenn der letzte Punkt der codierten Daten erreicht ist, informiert der Puffer 2A die Auswahlvorrichtung 3 über "Freigabeanforderung" und beendet die Datenausgabe. Der Puffer 2A fährt fort, den Kopfpunkt der codierten Daten, die von dem Dateneinheitendetektor 1A geliefert werden zu erfassen, so dass die codierten Daten von dem Kopfpunkt an übertragen werden, wenn der Puffer 2A als Nächstes durch die Auswahlvorrichtung 3 ausgewählt wird.
  • Die Auswahlvorrichtung 3 empfängt "Freigabebestätigung" von dem Puffer 2A und informiert den Puffer 2B über "Auswahl". Danach empfängt die Auswahlvorrichtung 3 die Daten von dem Puffer 2B und gibt sich als Übertragungsdaten 11 aus. Bei Empfang von "Auswahl" beginnt der Puffer 2B, die Daten, die in dem Puffer 2B gespeichert waren, von dem Kopfpunkt der codierten Daten, die von dem Dateneinheitendetektor 1B mitgeteilt wurden, an zu übertragen.
  • Wie vorstehend erläutert ist, können die durch diese Datenschaltvorrichtung empfangenen codierten Daten geschaltet werden, indem die Codiereinheit gehalten wird.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die in den Puffern 2A und 2B empfangenen Daten um eine vorbestimmte Zeit verzögert. Als ein Ergebnis hiervon können, wenn die Informationen über den Kopf oder das Ende der Codiereinheit der durch einen Dateneinheitendetektor erfassten Daten zu den Puffern verzögert werden, der Kopf oder der Endpunkt genau erkannt werden, da eine ausreichende Zeit vor der Übertragung von diesen zu der Datenauswahlvorrichtung 3 besteht. Eine Verzögerungsfunktion kann durch Verzögern der Lesezeit der Puffer 2A und 2B realisiert werden. Das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Einzelnen erläutert.
  • 4 zeigt die Zeitveränderung der Puffer 2A und 2B denen die Verzögerungsfunktionen des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung hinzugefügt sind.
  • Beispielsweise werden 100 ms als eine vorbestimmte Zeit für die Erläuterung verwendet. Wie in 4(a) gezeigt ist, speichert der Puffer 2B die empfangenen Daten 10B und löscht die Daten nach dem Warten von 100 ms von dem Empfang des Kopfes der codierten Daten an. Daher verbleiben die Daten während 100 ms, die gegenüber den Kopfdaten verzögert sind, in dem Puffer 2B. Dann speichert der Puffer 2B wieder die empfangenen Daten 10B und löscht die vergangenen Daten nach 100 ms von dem Empfang des Kopfes der codierten Daten an. Der Puffer 2B führt diese Operation wiederholt durch.
  • Wenn der Puffer 2B von der Auswahlvorrichtung 3 nach dem Speichern der empfangenen Daten 10B ausgewählt wird, beginnt der ausgewählte Puffer 2B, die gespeicherten Daten von dem Kopf der codierten Daten an zu der Auswahlvorrichtung 3 zu übertragen. Der Puffer 2B gibt die Daten zu der Auswahlvorrichtung 3 aus, währen die empfangene Daten 10B gespeichert werden. Zu dieser Zeit wird, da die zu speichernden Daten dieselben wie die auszugebenden sind, die gespeicherte Datenmenge in dem Puffer konstant.
  • 4(b) wird nachfolgend erläutert. In 4(b) überträgt, während der Puffer 2B durch die Auswahlvorrichtung 3 ausgewählt ist, der Puffer 2A der insoweit ausgewählt wurde, die codierten Daten bis zu dem letzten Punkt der Daten und teilt der Auswahlvorrichtung 3 die "Freigabebestätigung" mit und beendet den Zustand der "Freigabeanforderung". Zu dieser Zeit wird die Datenausgabe aus dem Puffer 2B beendet, so dass die Restmenge des Puffers zunimmt. Danach nimmt der Puffer 2A einen Zustand an, in welchem er nicht durch die Auswahlvorrichtung 3 ausgewählt ist. Daher überträgt der Puffer 2A nicht die Daten zu der Auswahlvorrichtung 3 und speichert und löscht nur die Daten.
  • In einem System, in welchem die empfangenen Daten 10A und 10B und die Steuersignale zum Steuern der Puffer nicht vollständig synchronisiert sind, kann die Verzögerung der Steuersignale zugelassen werden durch Verzögern der Speicherung der Daten in dem Puffer. In diesem Fall kann, wenn die Daten für 100 ms in dem Puffer gespeichert sind, selbst wenn das Steuersignal, das die letzten Daten von dem Dateneinheitendetektor 1A mitteilt, um mehrere 10 ms verzögert ist, der Puffer 2A der Auswahlvorrichtung 3 "Freigabebestätigung" mitteilen, wenn die letzten Daten zu der Auswahlvorrichtung 3 übertragen werden, da der Puffer 2A die letzten Daten noch nicht zu der Auswahlvorrichtung 3 übertragen hat.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • 5 zeigt eine Datenschaltvorrichtung enthaltend einen Mustergenerator 4 zum Erzeugen eines vorbestimmten Datenmusters zu dem ersten Ausführungsbeispiel. In dem ersten Ausführungsbeispiel werden keine Daten zwischen zwei Datenströme eingefügt, nämlich den Datenstrom vor der Datenschaltung und den Datenstrom nach der Datenschaltung, aufgrund der Datenschaltung. Bei der Datenschaltvorrichtung nach dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden vorbestimmte Daten zwischen die beiden Datenströme auf die Datenschaltung hin unter Verwendung des Mustergenerators 4 eingefügt.
  • In 5 erzeugt der Mustergenerator 4 vorbestimmte Daten und gibt die Daten mit vorbestimmtem Inhalt zu der Datenauswahlvorrichtung 3 aus. 5 hat nur einen Mustergenerator 4, jedoch können ein Mustergenerator 4 zum Erzeugen verschiedener Muster oder mehrere Mustergeneratoren 4 zum Erzeugen jedes Musters vorgesehen sein, um verschiedene Arten von Datenmustern zu erzeugen. In 5 sind äquivalente Teile wie in 1 mit denselben Bezugszahlen versehen. Eine wiederholte Beschreibung hiervon ist nicht erforderlich und wird weggelassen.
  • Die Arbeitsweise der Datenschaltvorrichtung nach dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
  • Der Mustergenerator 4 erzeugt Musterdaten, die gespeichert oder extern vorgesehen waren. Die können einmal oder wiederholt ausgegeben werden. Wenn eine Unterbrechung der Codiereinheit in den Daten auftritt, erkennt der Mustergenerator 4 einen Punkt der Unterbrechung. Der Datenübertragungsvorgang des Mustergenerators 4 ist derselbe wie der der Puffer 2A und 2B. Der Datenübertragungsvorgang des Mustergenerators 4 wird nachfolgend beschrieben.
  • Wenn die Auswahlvorrichtung 3 den Mustergenerator 4 auswählt, beginnt der Mustergenerator 4, die in dem Mustergenerator 4 gespeicherten Daten zu übertragen. Wenn er "Freigabeanforderung" von der Auswahlvorrichtung 3 empfängt, überträgt der Mustergenerator 4 die Daten bis zu denen der Unterbrechung der Codiereinheit. Dann teilt der Mustergenerator 4 der Auswahlvorrichtung 3 "Freigabeanforderung" mit, um die Datenübertragung zu beenden. Wenn keine Daten in dem Mustergenerator 4 gespeichert sind, teilt der Mustergenerator 4 der Auswahlvorrichtung 3 "Freigabebestätigung" mit, ohne "Freigabeanforderung" von der Auswahlvorrichtung 3 abzuwarten, um die Datenübertragung zu beenden.
  • Die Auswahlvorrichtung 3 wählt einen aus dem Muster generator 4, dem Puffer 2A und dem Puffer 2B aus, um die Daten von diesen als die Übertragungsdaten 11 auszugeben. Darüber hinaus treten auf das Schalten an der Auswahlvorrichtung 3 hin die Datenfehler wie Außertrittfallen der Vollbildsynchronisation in den Ausgangsdaten der Auswahlvorrichtung 3 nicht einfach auf durch Verzögern der empfangenen Daten und Schalten der Daten wie vorbeschrieben.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • Eine Datenschaltvorrichtung nach einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist so ausgebildet, dass ein Mustergenerator ungültige Daten erzeugt und ausgibt. Die ungültigen Daten stellen Daten dar, die nur ein Vollbild zum Bilden der codierten Daten haben, Daten, die nur ein Synchronisationssignal oder Nulldaten im MPEG-2-Transportstrom usw. haben. Obgleich die vorgenannten ungültigen Daten tatsächlich keine bedeutenden Daten sind, halten sie die Vollbildsynchronisation aufrecht.
  • Das Folgende sind Beispiele, die unter Verwendung der ungültigen Daten realisiert werden können.
    • (i) Wenn keine empfangenen Daten vorhanden sind:
  • Wenn keiner der Puffer 2A und 2B die empfangenen Daten 10A und 10B empfängt, wählt die Auswahlvorrichtung 3 die ungültigen Daten von dem Mustergenerator 4 aus, wodurch die von der Auswahlvorrichtung 3 ausgegeben Daten die Vollbildsynchronisation aufrechterhalten können. Dann kann, wenn die empfangenen Daten 10A und 10B eingegeben werden, die Auswahlvorrichtung 3 die empfangenen Daten glatt ausgeben.
  • Wenn die vorbeschriebene Verarbeitung nicht durchgeführt wird, benötigt das Datenendgerät zum Empfangen der von der Auswahlvorrichtung 3 ausgegebenen Übertragungsdaten viel Zeit, da das Datenendgerät das Vollbild in den Übertragungsdaten suchen und die Synchronisation herstellen muss, nachdem die Auswahlvorrichtung 3 die normal empfangenen Daten 10A und 10B empfangen und übertragen hat. Das Verfahren, bei dem die Auswahlvorrichtung 3 die ungültigen Daten von dem Mustergenerator 4 auswählt, kann auch als ein Verfahren zum vorübergehenden Vermeiden eines Versagens der Vorrichtung verwendet werden, wenn der Verarbeitungsteil für die empfangenen Daten 10A und 10B eine Fehlfunktion in der Vorrichtung hat.
    • (ii) Die empfangenen Daten sind Multimediendaten:
  • Die empfangenen Daten 10A und 10B sind Multimediendaten enthaltend mehrere Medien, beispielsweise sind die empfangenen Daten ein MPEG-2-Transportstrom, wie nachfolgend erläutert wird.
  • 6 zeigt ein Zeitdiagramm für den Inhalt der empfangenen Daten 10A und 10B in der Nähe eines Schaltpunkts des Datenstroms. An dem Schaltpunkt wird der Puffer 2A zu dem Puffer 2B umgeschaltet, und dann werden die empfangenen Daten 10A zu den empfangenen Daten 10B umgeschaltet. Es wird angenommen, dass die empfangenen Daten 10A und 10B ein Video- und ein Audiosignal in dem MPEG-2-Transportstrom enthalten. Es wird auch angenommen, dass die Video- und Audiodaten jeweils einen Rahmen haben, der eine Codiereinheit ist, und jeder Rahmen wird multiplexiert ohne irgendeine Beziehung zwischen diesen.
  • Die Datenschaltvorrichtung nach dem vierten Ausfüh rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die von dem Mustergenerator erzeugten ungültigen Daten so übertragen, dass die Rahmensynchronisation aufrechterhalten werden kann durch Übertragen der ungültigen Daten, selbst wenn keine auszuwählenden Daten vorhanden sind. Wenn unerwünschte Daten in den empfangenen Daten vorhanden sind, ist es möglich, die unerwünschten Daten zu eliminieren, indem sie durch die ungültigen Daten ersetzt werden.
  • In 6 wird angenommen, dass die letzten Daten in Abhängigkeit von dem Rahmen oder Vollbild der Videodaten bestimmt werden, und die letzten Videodaten werden durch die Auswahlvorrichtung 3 an dem Schaltpunkt geschaltet. Da der Schaltpunkt den Audiorahmen abtrennt, wird der frühere Bereich in dem abgetrennten Audiorahmen durch die ungültigen Daten ersetzt. Die Auswahlvorrichtung 3 schaltet den Puffer 2A in dem Moment zu der Mustererzeugungsvorrichtung 4, in welchem die Audiodaten von dem Puffer 2A ausgegeben werden, um die ungültigen Daten auszugeben, und die Auswahlvorrichtung 3 schaltet die Mustererzeugungsvorrichtung 4 zu dem Puffer 2B, wenn die Übertragung der Audiodaten beendet ist. Gemäß einer derartigen Umschaltung können Multimediendaten auf der Grundlage der Codiereinheit übertragen werden. Dieses Ausführungsbeispiel kann auch verwendet werden, um die Spleißfunktion zu realisieren, die durch das MPEG-2-System definiert ist.
  • In den mit variabler Länge codierten Daten wie MPEG-2-Videodaten decodiert der Decodierer allgemein die Daten durch Speichern einer angemessenen Menge der Daten. Die Daten, die für jede Codiereinheit für eine vorbestimmte Periode decodiert werden, gelangen aufgrund der Codierung mit variabler Länge gewöhnlich nicht während einer vorbestimmten Periode zu dem Decodierer. Durch Speichern einer angemessenen Menge der Daten ist es möglich, zu verhindern, dass die Daten ausbleiben, selbst wenn die Empfangsperiode länger wird. Die bei der Decodierung zu speichernde Menge ist in der Form von "vbv-Verzögerung" bei dem MPEG-2-Video enthalten. Die "vbv-Verzögerung" gibt die Anweisung, wann mit der Decodierung nach dem Empfang der Daten zu beginnen ist. Die "vbv-Verzögerung" zeigt die Decodierstart-Verzögerungszeit an und ist in die Videodaten multiplexiert.
  • In einem Strom wird die in dem Decodierer zu speichernde Datenmenge durch den Codierer gesteuert und variiert innerhalb eines vorbestimmten Bereichs. Zu dieser Zeit wird der Puffer zum Speichern der Daten im Decodierer so gesteuert, dass die Datenmenge nicht unterfließt oder überfließt. Wenn jedoch zwei Videodatenstücke, die keine Beziehung zueinander haben, durch die Datenschaltvorrichtung nach dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geschaltet und gespleißt werden, ist jede erstgenannten und letztgenannten Daten zu speichernde Datenmenge unterschiedlich, d.h., die von dem Codierer geschätzte Pufferrestmenge ist nach dem Schalten verschieden von der tatsächlichen Restmenge. Daher hat der Decodierer, der die beiden aufeinander folgenden Videodatenstücke empfangen hat, eine Möglichkeit des Überlaufs oder des Unterlaufs nach dem Schalten.
  • Die 7A, B, C zeigen die in dem Puffer zu speichernde Datenmenge, wenn zwei Videodatenstücke, die keine Beziehung zueinander haben, durch die vorbeschriebenen Datenschaltvorrichtung geschaltet und gespleißt werden. 7A zeigt die Videopuffermenge des Decodierers, in welchem der erste Strom normal gespeichert wird, ohne geschaltet zu werden. 7B zeigt die Videopuffermenge des Decodierers, in welchem der zweite Strom im normalen Zustand gespeichert wird, ohne geschaltet zu werden. 7C zeigt die Videopuffermenge des Decodierers, in welchem der erste und der zweite Strom empfangen werden. In 7A und 7B variiert jede Zeitveränderung der Puffermenge von zwei Decodierern innerhalb eines Bereichs. Wie in 7C gezeigt ist, findet der Unterlauf (Ausfall) des Puffers nach dem Schalten statt, da der erste Datenstrom, in welchem die Puffermenge klein ist, wie in 7A gezeigt ist, zu dem zweiten Datenstrom, in welchem die Puffermenge groß ist, wie in 7B gezeigt ist, an dem Schaltpunkt geschaltet wird. Die 7A, B, C zeigen einen Fall des Unterlaufs, aber im Gegensatz hierzu kann ein Fall des Überlaufs auftreten. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, wenn zwei Videodatenströme, die keine Beziehung zueinander haben, durch die Datenschaltvorrichtung geschaltet und gespleißt werden, dass der Unterlauf oder der Überlauf des Puffers in dem Decodierer stattfindet.
  • Ausführungsbeispiel 5
  • Eine Datenschaltvorrichtung nach einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält einen Mustergenerator, der die Videofülldaten erzeugt und überträgt. Durch Verwendung der Videofülldaten wird die Videopuffer-Restmenge des Decodierers, der von der Datenschaltvorrichtung ausgegebene Übertragungsdaten 11 empfängt, eingestellt. Die Videofülldaten sind keine bedeutenden Daten für die Decodierung der Videodaten. Es ist jedoch möglich, die Eingangsdatenmenge, die bei Empfang der normalen Videodaten in den Puffer eingegeben wird, konstant zu halten, da diese Daten zusammen mit den gültigen Daten in dem Puffer des Decodierers gespeichert werden.
  • Dann werden die Videofülldaten zusammen mit den gültigen Daten von dem Decodierer gelesen und die Fülldaten werden augenblicklich gelöscht. Zu dieser Zeit wird die Pufferrestmenge klein, da die ausgelesenen Daten die Fülldaten zusätzlich zu den ursprünglichen Daten enthalten. Mit anderen Worten, indem die Videofülldaten beim Schalten in die ursprünglichen Daten aufgenommen werden, kann die Restmenge des Videopuffers des Decodierers nach dem Schalten herabgesetzt werden. Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das vorstehend diskutierte Problem zu lösen, d.h., ein Überlauf des Puffers nach dem Schalten kann vermieden werden.
  • Um den Pufferüberlauf nach dem Schalten zu vermeiden, gibt es ein anderes Verfahren, bei dem die bei dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschriebenen ungültigen Daten nach dem Schalten in die ursprünglichen Daten eingefügt werden. Die ungültigen Daten werden nicht in dem Videopuffer gespeichert, aber die Menge der Videodaten wird herabgesetzt. Als Ergebnis werden keine Videodaten in den Videopuffer eingegeben, aber die Videodaten werden aus dem Videopuffer ausgegeben, und daher nimmt die Pufferrestmenge ab. Wenn die Videodaten auf einer konstanten Rate gehalten werden, werden die Videodaten gleich 0 während der Periode zum Einfügen der ungültigen Daten, und daher kann die konstante Rate während der Schaltperiode nicht realisiert werden. Bei dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist es möglich, da die Videofülldaten verwendet werden, die Videorate selbst während der Schaltperiode konstant zu halten.
  • Ausführungsbeispiel 6
  • Eine Datenschaltvorrichtung nach einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält einen Mustergenerator, der Codiereinheits-Videodaten mit einer geringen Informationsmenge erzeugt und ausgibt. Unter Verwendung dieser Videodaten wird die Pufferrestmenge des Decodierers eingestellt.
  • Die Codiereinheiten-Videodaten mit einer geringen Informationsmenge können gewöhnlich in mehr als 30 Stücken der Bilddaten pro Sekunden übertragen werden. Nachdem die Videodaten in den Videopuffer des Decodierers eingetreten sind, werden die in den Videopuffer eingetretenen Daten nicht stark verringert, da die während der Decodiereinheitszeit zu decodierende Datenmenge klein ist. Andererseits nimmt die Menge des Videopuffers zu, da die Datenmenge zum Übertragen eines Blatts der Bilddaten während der Durchschnittszeit in dem Puffer gespeichert ist.
  • Mit anderen Worten, die Videopuffer-Restmenge des Decodierers nach dem Schalten kann erhöht werden durch Eintritt der Codiereinheiten-Videodaten mit einer kleinen Informationsmenge in den Puffer nach dem Schalten. Auf diese Weise ist es bei dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung möglich, den Unterlauf des Puffers nach dem Schalten zu vermeiden, was vorstehend diskutiert ist.
  • Die Codiereinheiten-Videodaten mit einer geringen Informationsmenge werden als Videodaten angesehen, in denen Einzelfarben-Bilddaten codiert sind, und Videodaten, die dieselben wie die vorhergehenden Bilddaten sind, usw. Die Videodaten, die dieselben wie die vor hergehenden Videodaten sind, werden als "nicht codierte" Daten im MPEG-2-Videostandard bezeichnet. Der Decodierer zum Empfangen der Übertragungsdaten 11 zeigt das Bild während der Schaltperiode an durch Einfügen der Codiereinheiten-Videodaten mit einer geringen Informationsmenge.
  • Die 8A, B, C zeigen Beispiele für die Übertragung der Videopuffer-Restmenge in dem Decodierer, der die Übertragungsdaten 11 von der Datenschaltvorrichtung empfängt. Mit anderen Worten, sie zeigen, wie die Empfangspuffer-Restmenge gemäß der zu empfangenden Informationsmenge variiert. Wenn der Decodierer die Daten empfängt, die durch die konstante Rate codiert sind, empfängt der Videopuffer die Daten mit der konstanten Rate. Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass die empfangenen Daten mit der konstanten Rate eingetreten sind. Daher treten die Daten mit der geringeren Informationsmenge häufig ein und die Daten mit der größeren Informationsmenge treten seltener ein.
  • 8A zeigt Übertragungszustände von dem Zeitpunkt, zu welchem die Videodaten mit der durchschnittlichen Informationsmenge ankommen, bis zu dem Zeitpunkt, zu welchem der Puffer zum Decodieren ausgelesen wird. In 8A ändert sich, da die einzugebende Informationsmenge dieselbe ist wie die auszugebende, die Pufferrestmenge nicht. Mit anderen Worten, da die einzugebende Informationsmenge dieselbe wie die auszugebende ist, ändert sich die Pufferrestmenge im Verlauf der Zeit nicht.
  • 8B zeigt ein Beispiel, bei dem die Videodaten, denen Fülldaten hinzugefügt sind, in dem Videopuffer empfangen werden. Da die Daten, denen die Fülldaten hinzugefügt sind, groß sind, wird eine längere Zeit für den Eintritt der Daten in den Puffer benötigt. Als eine Folge tritt nur eines der Videodatenstücke, denen Fülldaten hinzugefügt sind, während der Zeit in den Puffer ein, in der normalerweise zwei codierte Datenstücke eintreten. Die Pufferrestmenge ändert sich jedoch nicht zu der Zeit, zu der die Videodaten, denen Fülldaten hinzugefügt sind, in den Puffer eingetreten sind. Wenn die Daten aus dem Puffer gelesen werden, nimmt die Pufferrestmenge ab, da die Ausgangsdatenmenge größer als die Eingangsmenge ist. Während des Decodierens ist, da die Ausgangsdaten eines Vollbilds für jede konstante Periode trotz der Informationsmenge gelesen werden, die Informationsmenge der Ausgangsdaten größer als die Informationsmenge der Eingangsdaten. Wenn die Daten aus dem Puffer gelesen werden, nimmt die Pufferrestmenge ab, da die Ausgangsdatenmenge größer als die Eingangsmenge ist.
  • 8C zeigt ein Beispiel, bei dem die Codiereinheiten-Videodaten mit einer geringen Informationsmenge in den Videopuffer eintreten. Zwei Codiereinheiten-Videodaten treten in den Puffer ein, da für den Eintritt in den Puffer keine längere Zeit benötigt wird. In diesem Fall ist die Pufferrestmenge dieselbe wie die bei dem vorstehenden Beispiel nach 8A. Die Daten von zwei Vollbildern am Eingang treten in den Puffer während der Zeit ein, in der Daten für zwei Vollbilder aus dem Puffer gelesen werden. Jedoch nimmt die Pufferrestmenge zu, da die Eingangsdatenmenge größer als die Ausgangsdatenmenge ist.
  • Ausführungsbeispiel 7
  • Eine Datenschaltvorrichtung nach einem siebenten Aus führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vergleicht Werte der Decodierstart-Verzögerungszeit der in den beiden zu schaltenden Puffern gespeicherten Videodaten. Wenn die Daten vor dem Schalten größer sind, fügt die Datenschaltvorrichtung Fülldaten, die bei dem fünften Ausführungsbeispiel verwendet werden, so ein, dass der Wert vor dem Schalten derselbe wie der vor dem Schalten wird. Wenn die Daten vor dem Schalten kleiner sind, fügt die Datenschaltvorrichtung die Codiereinheiten-Videodaten mit einer geringen Informationsmenge, die bei dem sechsten Ausführungsbeispiel verwendet werden, so ein, dass der Wert vor dem Schalten derselbe wie der vor dem Schalten wird. Das siebente Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung löst das vorbeschriebene Problem, nämlich den Unterlauf und den Überlauf des Videopuffers in dem Decodierer zum Empfangen der Übertragungsdaten 11.
  • 9 zeigt eine Datenschaltvorrichtung, die einen Komparator 7 zusätzlich zu der Datenschaltvorrichtung nach dem in 5 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweist. Der Komparator 7 vergleicht jeden "vbv-Verzögerungswert", der die Decodierstart-Verzögerungszeit anzeigt, der für jede Codiervollbildeinheit multiplexiert ist. Für MPEG-2-Videodaten usw. werden "vbv-Verzögerungswerte", die die Decodierstart-Verzögerungszeit für jede Codiervollbildeinheit anzeigen, multiplexiert. Wenn der "vbv-Verzögerungswert" vor dem Schalten derselbe ist wie der nach dem Schalten, wird die verbleibende Menge des Videopuffers des Decodierers normal gehalten.
  • Zuerst werden "vbv-Verzögerungswerte, die die Decodierstart-Verzögerungszeit anzeigen", unter Verwen dung von MPEG-2-Videodaten erläutert. Im Allgemeinen werden die Videodaten für jeweils ein Bild codiert (angenähert für jeweils 33 ms). Die Informationsmenge eines Bildes ist unterschiedlich, da die Codierung mit variabler Länge im Allgemeinen zum Codieren verwendet wird. Für den Fall, dass der Übertragungspfad eine konstante Rate hat, ist das Intervall, bis die Daten eines durch den Codierer codierten Bildes an dem Decodierer eintreffen, nicht konstant. Andererseits decodiert der Decodierer die Daten eines Bildes für jedes konstante Intervall. Daher speichert der Decodierer die Daten so, dass die zu decodierenden Bilder nicht auslaufen. Wie vorstehend beschrieben, ist der Speicher, der die Daten speichert, ein VBV-Puffer. Eine vorbestimmte Menge ("vbv-Verzögerungswert"), die die in dem VBV-Puffer zu speichernde Datenmenge anzeigt, so bestimmt, dass der Decodierer stetig arbeitet. Der Decodierer kann stetig in der Reihenfolge arbeiten, in der der Decodierer die Videodaten enthaltend den "vbv-Verzögerungswert" empfängt und die durch den "vbv-Verzögerungswert" angezeigte Zeit in dem Puffer speichert und dann mit der Decodierung der Videodaten beginnt, arbeiten. Wenn die danach einzugebenden Videodaten so wie sie sind in den Puffer eingegeben werden, werden sie zu der angemessenen Zeit ausgegeben. Dann werden die Daten tatsächlich in dem Puffer während der Zeit, die der "vbv-Verzögerungswert" in den Videodaten anzeigt, gespeichert. Diese Vorgänge werden sämtlich durch den Codierer gesteuert.
  • Bei der Datenschaltvorrichtung nach dem siebenten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vergleicht der Komparator 7 den "vbv-Verzögerungswert" vor dem Schalten mit dem "vbv-Verzögerungswert" nach dem Schalten. Zu dieser Zeit ist der "vbv-Verzöge rungswert" an dem Kopf der Codiereinheit von jeweiligen Daten enthalten, und der "vbv-Verzögerungswert" ist auch in den zu löschenden Daten direkt nach dem Schaltpunkt der alten Daten enthalten. Dieser "vbv-Verzögerungswert" nach dem Schaltpunkt der alten Daten ist die Decodierstart-Verzögerungszeit, der die neuen Daten nach dem Schalten folgen. Andererseits gibt es eine "vbv-Verzögerung" direkt nach dem Schaltpunkt der neuen Daten. Wenn diese beiden Werte dieselben sind, fällt der Puffer nicht aus, selbst wenn die Daten aufeinander folgend in den Empfangspuffer eingegeben werden.
  • Wenn der "vbv-Verzögerungswert" vor dem Schalten derselbe wie der "vbv-Verzögerungswert" nach dem Schalten ist, schaltet beispielsweise die Auswahlvorrichtung 3 direkt den Puffer 2A zu dem Puffer 2B. Wenn der "vbv-Verzögerungswert" vor dem Schalten größer als der nach dem Schalten ist, schaltet die Schaltvorrichtung 3 den Puffer 2A vor dem Schalten zu dem Mustergenerator 4. Der Mustergenerator 4 fügt die Videofülldaten um die Menge im Verhältnis zu der Differenz jeder "vbv-Verzögerung" ein. Danach schaltet die Auswahlvorrichtung 3 den Mustergenerator 4 nach dem Schalten zu dem Puffer 2B. Wenn der "vbv-Verzögerungswert" vor dem Schalten kleiner als der "vbv-Verzögerungswert" nach dem Schalten ist, schaltet die Auswahlvorrichtung 3 den Puffer 2A vor dem Schalten zu dem Mustergenerator 4. Der Mustergenerator 4 fügt die Codiereinheiten-Videodaten mit einer geringen Informationsmenge in der Menge im Verhältnis zu der Differenz der "vbv-Verzögerung" ein. Dann schaltet die Auswahlvorrichtung 3 den Mustergenerator 4 nach dem Schalten zu dem Puffer 2B. Gemäß der vorstehenden Operation wird die Videopuffer-Restmenge des Decodierers normal gehalten, selbst nachdem die Schaltopera tion durchgeführt.
  • Ausführungsbeispiel 8
  • 10 zeigt eine Datenschaltvorrichtung, die für das Verständnis der Erfindung nützlich ist, in der die Datenauswahlvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel einen Datenmultiplexer enthält. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wählt die Datenauswahlvorrichtung eins der n empfangenen Datenstücke (n ist eine ganze Zahl) aus und überträgt die ausgewählten Daten. Gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wählt ein Datenmultiplexer m Datenstücke aus n Datenstücken aus (m ist eine ganze Zahl, m ≤ n) und überträgt den mit m Datenstücken multiplexierten Datenstrom. Jegliche ausgewählten m empfangenen Datenstücke können zu jeder Zeit mit jeglichen anderen empfangenen Datenstücken ausgetauscht werden.
  • In 10 liest der Multiplexer 5 aufeinander folgend aus den Puffern 2A, 2B, 2C und 2D die gemäß einem bestimmten multiplexierten Muster zu multiplexierenden Daten aus und führt eine Zeitteilungs-Multiplexverarbeitung mit den gelesenen Daten durch. In 10 sind äquivalente Elemente wie in 1 mit denselben Bezugszahlen versehen. Eine wiederholte Beschreibung von diesen ist nicht erforderlich und wird weggelassen.
  • 11 zeigte einen Datenstrom der Übertragungsdaten 11 in 10. In 11 weist der Datenstrom die von mehreren Puffern 2A, 2B, 2C und 2D übertragenen Übertragungsdaten 11 nach 10 auf, die der Zeitteilungs-Multiplexverarbeitung durch den Multiplexer 5 unterzogen wurden. In 11 sind die Daten von den Puffern 2A, 2B, 2C und 2D jeweils als A, B, C und D dargestellt.
  • Der Multiplexer 5 wählt die Puffer 2A, 2B und 2C aus und multiplexiert und überträgt die Daten A, B und C bis zu dem. Schaltpunkt, wählt dann die Puffer 2A, 2B und 2C und multiplexiert und überträgt die Daten A, B und D nach dem Schaltpunkt. Als ein Ergebnis können beliebige Daten vorteilhaft miteinander gekoppelt werden, um nach dem Schalten der Daten multiplexiert zu werden.
  • Ausführungsbeispiel 9
  • 12 zeigt eine Datenschaltvorrichtung, die einen Mustergenerator 4 zum Erzeugen gewünschter Datenmuster zusätzlich zu der Datenschaltvorrichtung nach dem achten Ausführungsbeispiel zeigt. Gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden keine Daten zwischen den Datenstrom vor dem Schalten und dem Datenstrom nach dem Schalten eingefügt. Gemäß der Datenschaltvorrichtung nach dem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung fügt der Mustergenerator 4 vorbestimmte Daten zwischen den Datenstrom vor dem Schalten und dem Datenstrom nach dem Schalten auf das Datenschalten hin ein.
  • In 12 erzeugt der Mustergenerator 4 vorbestimmte Daten und gibt die Daten mit vorgebestimmtem Inhalt zu dem Multiplexer 5 aus. 12 hat nur einen Mustergenerator 4, jedoch können ein Mustergenerator 4 zum Erzeugen verschiedener Muster oder mehrere Mustergeneratoren 4 zum Erzeugen jedes Musters vorgesehen sein, um verschiedne Arten von Datenmustern zu erzeugen. In 12 sind äquivalente Teile wie in 10 mit denselben Bezugszahlen versehen. Eine wiederholte Beschreibung von diesen ist nicht erforderlich und wird weggelassen.
  • Die Arbeitsweise der Datenschaltvorrichtung nach dem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Der Mustergenerator 4 erzeugt Musterdaten, die gespeichert waren, oder von außen gelieferte Musterdaten. Die Daten können einmal oder wiederholt ausgegeben werden. Wenn eine Unterbrechung der Codiereinheit in den Daten stattfindet, erkennt der Mustergenerator 4 einen Punkt der Unterbrechung. Der Datenübertragungsvorgang des Mustergenerators 4 ist derselbe wie der der Puffer 2A, 2B, 2C und 2D. Der Datenübertragungsvorgang des Mustergenerators 4 wird nachfolgend beschrieben.
  • Wenn der Multiplexer 5 den Mustergenerator 4 auswählt, beginnt der Mustergenerator 4, die in dem Mustergenerator 4 gespeicherten Daten zu übertragen. Wenn er "Freigabeanforderung" von dem Multiplexer 5 empfängt, überträgt der Mustergenerator 4 die Daten bis zu denen der Unterbrechung der Codiereinheit. Dann teilt der Mustergenerator 4 dem Multiplexer 5 "Freigabeanforderung" mit, um die Datenübertragung zu beenden. Wenn keine Daten in dem Mustergenerator 4 gespeichert sind, teilt der Mustergenerator 4 dem Multiplexer 5 "Freigabebestätigung" mit, ohne "Freigabeanforderung" von dem Multiplexer 5 abzuwarten, um die Datenübertragung zu beenden.
  • Der Multiplexer 5 wählt einen aus dem Mustergenerator 4, den Puffern 2A, 2B, 2C und 2D ... aus, um die Daten von ihnen als Übertragungsdaten 11 zu multiplexieren und auszugeben. Hierdurch können beliebige Musterdaten eingefügt werden und beliebige empfangene Daten können mit beliebigen anderen Daten auf das Schalten hin multiplexiert werden.
  • Darüber hinaus treten, wenn die Daten durch den Multiplexer 5 multiplexiert werden, wenn die Daten geschaltet werden durch Beibehalten der Codiereinheit gemäß der vorstehenden Steuerung, die Datenfehler wie ein Außertrittfallen der Vollbildsynchronisation usw. nicht leicht auf in den von dem Multiplexer 5 gesendeten Übertragungsdaten 11.
  • Ausführungsbeispiel 10
  • 13 zeigt eine Datenschaltvorrichtung, die Schaltmeldevorrichtungen 8A und 8B zum Melden einer Vorrück- und Beendigungsmeldung zum Schalten der Daten zusätzlich zu der Datenschaltvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel enthält. Die Schaltmeldevorrichtungen 8A und 8B geben Steuerdaten 12A und 12B aus zum Melden der Vorrück- und Beendigungsmeldungen für das Schalten der Daten. Die Datenschaltvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel meldet nicht Übertragungsdatenquellen (nicht gezeigt) für die empfangenen Daten 10A, 10B von beliebigen Informationen über das Schalten der Daten. Andererseits meldet die Datenschaltvorrichtung nach dem zehnten Ausführungsbeispiel die Übertragungsdatenquelle der Datenschaltzeit unter Verwendung der Steuerdaten 12A und 12B von den Schaltmeldevorrichtungen 8A und 8B.
  • In 13 erzeugen die Schaltmeldevorrichtungen 8A und 8B die Informationen zum Melden von Übertragungsdatenquellen (nicht gezeigt) der Vorrückmeldung und Beendigung des Schaltens der Daten, das in der Auswahlvorrichtung 3 auszuführen ist. Die Steuerdaten 12A und 12B werden zum Melden der Vorrückmeldung und Beendigung des Schaltens der Daten verwendet. In 13 sind äquivalente Teile wie in 1 mit denselben Bezugszahlen versehen. Eine wiederholte Beschreibung von diesen ist nicht erforderlich und wird weggelassen. 13 hat nur zwei Schaltmeldevorrichtungen 8A und 8B, jedoch können mehr als zwei Schaltmeldevorrichtungen vorgesehen sein.
  • Die Schaltmeldevorrichtungen 8A und 8B und die Steuerdaten 12A und 12B können zu den Datenschaltvorrichtungen der 5, 10 und 12 in derselben Weise wie bei der in 13 hinzugefügt sein.
  • Die Arbeitsweise der Datenschaltvorrichtung nach dem zehnten Ausführungsbeispiel wird nachfolgend erläutert.
  • Bei Empfang des Schaltbefehls von außerhalb meldet die Auswahlvorrichtung 3 den Schaltmeldevorrichtungen 8A und 8B "Vorrückmeldung des Schaltens". Die Schaltmeldevorrichtungen 8A und 8B melden die jeweiligen Übertragungsquellen entsprechend den empfangenen Daten 10A und 10B der Vorrückmeldung des Schaltens durch die Steuerdaten 12A bzw. 12B. Die Vorrück- oder Vorausmeldung des Schaltens wird sowohl der Übertragungsquelle entsprechenden den Daten vor dem Schalten und der Übertragungsquelle entsprechend den Daten nach dem Schalten gemeldet.
  • Jede Übertragungsquelle (nicht gezeigt), die durch die Vorausmeldung des Schaltens durch die Steuerdaten 12A und 12B gemeldet ist, überträgt jeweils zweckmäßige empfangene Daten 10A und 10B zum Schalten.
  • Dann schaltet die Auswahlvorrichtung 3 die empfangenen Daten 10A mit den empfangenen Daten 10B. Weiterhin meldet die Auswahlvorrichtung 3 den Schaltmelde vorrichtungen 8A und 8B die "Schaltbeendigung". Die Schaltmeldevorrichtungen 8A und 8B melden jede Übertragungsquelle für die empfangenen Daten der Beendigung des Schaltens durch die Steuerdaten 12A bzw. 12B. Die Beendigung des Schaltens wird sowohl der Übertragungsquelle entsprechend den Daten vor dem Schalten als auch der Übertragungsquelle entsprechend den Daten nach dem Schalten gemeldet.
  • Jede Vorrichtung (nicht gezeigt), der die Beendigung des Schaltens durch die Steuerdaten 12A und 12B gemeldet ist, überträgt die normalen empfangenen Daten 10A und 10B anstelle der für das Schalten geeigneten empfangenen Daten 10A bzw. 10B.
  • Demgemäß erkennt jede Vorrichtung (nicht gezeigt) zum Übertragen der empfangenen Daten 10A und 10B die Zeit zum Schalten der Daten in der Datenschaltvorrichtung, erzeugt dann die für das Schalten von Daten zweckmäßigen codierten Daten und überträgt sie zu den Puffern 2A und 2B als die empfangenen Daten 10A bzw. 10B.
  • 14 ist ein Zeitdiagramm von Steuersignalen unter den Schaltmeldevorrichtungen 8A und 8B und den Übertragungsvorrichtungen A und B (nicht gezeigt) zum Übertragen der empfangenen Daten 10A und 10B und einer Auswahlvorrichtung 3. Gemäß dem Schaltbefehl von außerhalb meldet die Auswahlvorrichtung 3 den Schaltmeldevorrichtungen 8A bzw. 8B "Vorausmeldung des Schaltens". Die Schaltmeldevorrichtungen 8A und 8B melden jeweils den Übertragungsvorrichtungen A und B zum Übertragen der empfangenen Daten 10A und 10B "Vorausmeldung des Schaltens" unter Verwendung der Steuerdaten 12A und 12B. Bei Empfang von "Vorausmeldung des Schaltens" übertragen die Übertragungsvor richtungen A und B die zum Schalten geeigneten Daten als empfangene Daten 10A und 10B zu den Puffern 2A und 2B.
  • Nach einer vorbestimmten Zeit schaltet die Auswahlvorrichtung 3 die empfangenen Daten 10A mit den empfangenen Daten 10B an einem zum Schalten geeigneten Punkt und meldet den Schaltmeldevorrichtungen 8A bzw. 8B "Schaltbeendigung". Die Schaltmeldevorrichtungen 8A und 8B melden jeweils den Übertragungsvorrichtungen A und B "Schaltbeendigung" unter Verwendung der Steuerdaten 12A und 12B. Bei Empfang von "Schaltbeendigung" übertragen die Übertragungsvorrichtungen A und B die normalen Daten als die empfangenen Daten 10A und 10B.
  • 15 zeigt eine Modifikation des Steuersystems nach 13. Die Datenschaltvorrichtung nach 15 enthält eine Steuereinheit 9 zum Befehlen des Schaltens. In der Datenschaltvorrichtung nach 13 übertragen die Schaltmeldevorrichtungen 8A und 8B die Steuerdaten 12A und 12B gemäß dem Befehl von der Auswahlvorrichtung 3. In der Datenschaltvorrichtung nach 15 jedoch liefert die Steuereinheit 9 einen Befehl zu den Schaltmeldevorrichtungen 8A und 8B. Die Auswahlvorrichtung 3 wird durch die Steuereinheit 9 angewiesen und meldet der Steuereinheit die Beendigung des Schaltens nach beispielsweise mehreren Sekunden. Wenn sie dieses empfängt, sendet die Steuereinheit 9 den Befehl der Schaltbeendigung zu den Schaltmeldevorrichtungen 8A und 8B.
  • Die Vorwärtsvorhersage und die Rückwärtsvorhersage werden im Allgemeinen zum effizienten Codieren der Daten verwendet. Auf das Schalten durch die Auswahlvorrichtung 3 hin kann die Vorhersage nicht vor und hinter dem Schaltpunkt durchgeführt werden. Mit anderen Worten, das normale Schalten kann nur an den Punkten durchgeführt werden, an denen keine Vorhersage durchgeführt wird. Das vorgenannte normale Schalten bedeutet, dass keine Fehler während der Decodierung auftreten. Daher sind die Übertragungsvorrichtungen zum Übertragen der empfangnen Daten 10A und 10B erforderlich, um eine für das Datenschalten geeignete Codierung durchzuführen, wenn den Übertragungsvorrichtungen die Vorausmeldung des Schaltens gemeldet wird.
  • Andererseits hat das zum Schalten geeignete Codieren einen geringen Codierwirkungsgrad, da keine Vorhersage durchgeführt wird. Daher empfängt die Datenschaltvorrichtung die empfangenen Daten 10A und 10B, die die Daten nur dann leicht schalten kann, wenn die Datenschaltvorrichtung die Daten schaltet, obgleich der Codierwirkungsgrad abnimmt. Selbst wenn die normale Codierung durchgeführt wird, können einige Schaltpunkte existieren, bei denen keine Decodierfehler auftreten. In diesem Fall kann durch Erzeugen häufiger für das Schalten verfügbarer Punkte die Datenschaltvorrichtung die Daten an verschiedenen Punkten schalten, wodurch die Flexibilität des Schaltens zunimmt und das Schalten der Daten leichter wird.
  • Die Vorrichtung zum Empfangen der Übertragungsdaten 11 (nicht gezeigt) vor und nach dem Schalten kann eine gewünschte VBV-Pufferrestmenge halten, indem die Decodierstart-Verzögerungszeit der empfangenen Videodaten übereinstimmend mit einem vorbestimmten Wert gemacht wird. Daher ist es möglich, Decodierfehler zu verhindern, die durch Überlauf und Unterlauf des VBV-Puffers nach dem Schalten auftreten.
  • Jede Übertragungsvorrichtung (nicht gezeigt), der die Vorausmeldung des Schaltens durch die Steuerdaten 12A und 12B gemeldet wird, steuert die Codierung derart, dass die Decodierstart-Verzögerungszeit der Videodaten ein vorbestimmter Wert wird, bis die Schaltbeendigung gemeldet wurde. Daher kann die Vorrichtung zum Empfangen der Übertragungsdaten 11 verhindern, dass der VBV-Puffer des Videos nach dem Schalten überläuft und unterläuft.

Claims (9)

  1. Datenschaltvorrichtung, welche aufweist: mehrere Dateneinheitendetektoren (1A, 1B ...) jeweils zum Erfassen einer Codiereinheit von Daten aus empfangenen Daten; mehrere Datenspeicher (2A, 2B ...) jeweils zum Speichern empfangener Daten in einem Puffer und zum Übertragen des empfangenen Daten zu einer gegebenen Zeit von einem durch den Dateneinheitsdetektor spezifizierten Punkt; gekennzeichnet durch eine Datenauswahleinheit (3) zum Auswählen und Übertragen nur eines Datenstroms; und einen Mustergenerator (4) zum Übertragen eines vorbestimmten Datenmusters zu der Datenauswahleinheit (3) auf die Anforderung von der Datenauswahleinheit (3) hin, wobei der übertragene Datenstrom ausgewählt wird aus den mehreren Datenströmen, die jeweils von den mehreren Datenspeichern und dem Mustergenerator übertragen werden.
  2. Datenschaltvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die mehreren Datenspeicher (2A, 2B ...) die Datenübertragung an dem Ende der von dem Dateneinheitendetektor erfassten Codiereinheit in den Daten beginnen und beenden; und die Datenauswahleinheit (3) einen Datenstrom von einem der mehreren Datenspeicher mit einem Datenstrom von einem anderen der mehreren Daten speicher so schaltet, dass jeder Datenstrom von jeweiligen Datenspeichern kontinuierlich verbunden ist.
  3. Datenschaltvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der jeweilige Datenspeicher (2A, 2B ...) eine Verzögerungseinheit aufweist, die die empfangenen Daten um mehr als eine vorbestimmte Zeit verzögert.
  4. Datenschaltvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Mustergenerator (4) ungültige Daten erzeugt und überträgt, wobei die Menge der ungültigen Daten durch die Datenauswahleinheit (3) angefordert wird.
  5. Datenschaltvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Mustergenerator (4) Fülldaten für Videodaten erzeugt und überträgt, wobei die Menge der Fülldaten durch die Datenauswahleinheit (3) angefordert wird.
  6. Datenschaltvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Mustergenerator (4) Codiereinheits-Videodaten mit geringer Informationsmenge erzeugt und überträgt, wobei die Menge der Daten durch die Datenauswahleinheit (3) angefordert wird.
  7. Datenschaltvorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin aufweist: einen Komparator (7) zum Vergleichen jedes Wertes der jeweiligen Decodierstart-Verzögerungszeit, die in zwei zu schaltenden, empfangenen Datenstücken enthalten ist, wobei die Datenauswahleinheit (3) Fülldaten in die Videodaten einfügt, wenn die Decodierstart-Verzögerungszeit vor dem Schalten größer ist als nach dem Schalten, und Codiereinheits-Videodaten mit einer ge ringen Informationsmenge in die Videodaten einfügt, wenn die Decodierstart-Verzögerungszeit vor dem Schalten kleiner als nach dem Schalten ist, so dass die jeweiligen Decodierstart-Verzögerungszeiten, die in den beiden zu schaltenden, empfangenen Datenstücken enthalten sind, einander gleich werden.
  8. Datenschaltvorrichtung, welche aufweist: mehrere Dateneinheitendetektoren (1A, 1B ...) jeweils zum Erfassen einer Codiereinheit von empfangenen Daten; mehrere Datenspeicher (2A, 2B ...) jeweils zum Speichern eins empfangenen Datenstücks in einem Puffer und zum Übertragen der empfangenen Daten, die von dem Dateneinheitendetektor spezifiziert wurden, zu einer gegeben Zeit von einem durch den Dateneinheitendetektor spezifizierten Punkt; gekennzeichnet durch einen Multiplexer (5) zum Auswählen, Multiplexieren und Übertragen jeder Anzahl von Datenströmen; und einen Mustergenerator (4) zum Übertragen eines vorbestimmten Datenmusters zu dem Multiplexer (5) bei Anforderung von dem Multiplexer, wobei die zu multiplexierenden und zu übertragenden Datenströme aus mehreren Datenströmen ausgewählt werden, die jeweils von den mehreren Datenspeichern und dem Mustergenerator übertragen werden.
  9. Datenschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 8, welche weiterhin aufweist: mehrere Schaltmeldevorrichtungen (8A, 8B ...) jeweils zum Melden von Quellen zum Empfangen von zu schaltenden Daten einer Vorrück- und Beendigungsmeldung zum Schalten der Daten in Abhängig keit von der Anforderung von der Datenauswahleinheit (3) auf das Schalten hin.
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