DE69917971T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von komprimierten Videodatenströmen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von komprimierten Videodatenströmen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet des digitalen Broadcasting bzw. des digitalen Rundsendens und im Besonderen das Einfügen digitaler Videoströme in andere digitale Videoströme.
  • Das digitale Fernsehen umfasst das Erzeugen und Speichern enormer Datenmengen. An diesen Daten können digitale Komprimierungstechniken angewandt werden, um die erforderlichen Datenvolumina für die Übertragung und Speicherung zu verringern. Eine auf dem Gebiet übliche Komprimierungstechnik ist MPEG-2. Bei MPEG-2 werden Videodaten komprimiert, indem inhärente Redundanzen in vielen Arten bzw. Typen von Bild- oder Videofolgen bzw. -sequenzen entfernt bzw. reduziert werden. MPEG-2 verwendet drei verschiedene Frame-Typen, wodurch eine Minimierung der Redundanz ermöglicht wird. Die drei Frame-Typen sind als I-Frames, B-Frames und P-Frames bekannt.
  • I-Frames enthalten Informationen, welche die vollständige Wiederherstellung von Frames lediglich aus den Daten ermöglichen, die sich in dem I-Frame befinden. P-Frames verwenden einen einzelnen, bereits rekonstruierten Frame als Basis für Berechnungen zur zeitlichen Prädiktion. P-Frames basieren Ihre Prädiktionen an dem naheliegendsten I- oder P-Frame, wobei dies als Vorwärtsprädiktion bekannt ist. B-Frames verwenden eine bidirektionale interpolierte Bewegungsprädiktion, die einem Decodierer die Rekonstruktion eines Frames ermöglicht, der sich zwischen zwei rekonstruierten Anzeige-Frames befindet. B-Frames verwenden für ihre Prädiktionen sowohl Frames aus der Vergangenheit als auch aus der Zukunft und setzen mehr als zwei Frames der Videospeicherung voraus. MPEG-2-Videoströme bestehen aus einer Sequenz bzw. einer Folge von I-, P- und B-Frames, welche die Videosequenz beschreiben.
  • Die Dekomprimierung und Anzeige von MPEG-2-komprimierten Videoströmen kann somit sowohl auf Frames aus der Vergangenheit als auch auf Frames aus der Zukunft basieren. In Anbetracht der Eigenschaften komprimierter Videoströme werden bestimmte Funktionen problematisch, wie etwa das Bearbeiten und das Einfügen von Bitströmen. Wenn eine komprimierte Videosequenz an einem beliebigen zeitlichen Punkt geschnitten wird, ist es wahrscheinlich, dass der Frame unmittelbar vor dem Schnitt von Informationen abhängig ist, die sich in folgenden Frames befinden, um den Decodierungsvorgang abschließen zu können. Wenn eine Videosequenz in einen Videostrom eingefügt wird, ist es ferner ebenfalls wahrscheinlich, dass die ersten Frames in der Videosequenz auf. vorherigen Frames basieren, die nicht mehr existieren.
  • Wenn ein für den Decodierungsprozess erforderliche Frame fehlt, wie etwa ein vorheriger oder ein zukünftiger Frame, so führt dies zu einem vorübergehenden Zusammenbruch des Decodierungsprozesses, bis der nächste I-Frame empfangen wird. Dies führt zu einer vorübergehenden Reduzierung der Güte bzw. der Qualität des decodierten Bilds.
  • Das Problem entsteht somit dann, wenn auf den Frame präzise Bearbeitung und Einfügung komprimierter Videoströme erforderlich ist.
  • Wee S.J. et al. offenbaren in "Splicing MPEG video streams in the compressed domain", IEEE Workshop on Multimedia Signal Processing, Proceedings of Signal Processing Society Workshop on Multimedia Signal Processing, 23. Juni 1997, Seiten 225-230, XP000957700, ein Verfahren unter Verwendung einer teilweisen Decodierung und erneuten Codierung von MPEG-Frames zur Veränderung des Frame-Typs, so dass die gespleisste Sequenz decodierbar ist. Diese Referenz betrifft somit den Betrieb im decodierten Bereich.
  • Das U.S. Patent US-A-5.602.592 offenbart den Betrieb in dem komprimierten Bereich und unter Verwendung einer Decodierung sowie einer erneuten Decodierung. In diesem Bezugsdokument wird die Abhängigkeit von vorhergehenden oder folgenden Frames oberhalb des Spleißpunktes nicht anerkannt, und somit wird die Sequenz nicht geändert, um eine etwaige derartige Abhängigkeit zu entfernen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu einer Frame-genauen Bearbeitung und Einfügung komprimierter Videoströme vorzusehen.
  • Vorgesehen ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1.
  • Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung gemäß dem gegenständlichen Anspruch 3.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen in Bezug auf die Abbildungen der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Diagramm mit einer Übersicht über das Broadcasting-System gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Diagramm einer kennzeichnenden Frame-Sequenz in der Reihenfolge der Anzeige von MPEG-2-Video-Frames;
  • 3 ein Diagramm des Effekts einer herkömmlichen B-Frame-Neuanordnung zur Übermittlung;
  • 4 ein Diagramm einer Videosequenz, wobei der Einfügepunkt auf einen geraden Frame fällt;
  • 5 ein Diagramm einer Videosequenz, wobei der Einfügepunkt auf einen ungeraden Frame fällt;
  • 6 ein Diagramm einer Modifikation der Videosequenz aus 5;
  • 7 ein Diagramm einer Modifikation der Videosequenz aus 6;
  • 8 ein Diagramm einer Modifikation der Videosequenz aus 7;
  • 9 ein Diagramm der bevorzugten Modifikationen einer Videosequenz; und
  • 10 ein Diagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Die Abbildung aus 1 zeigt ein Diagramm eines Broadcasting-Systems gemäß der vorliegenden Erfindung. Eine nationale Sendung 100 wird durch einen Codierer 101 codiert, der die Eingangsdaten in einen komprimierten oder codierten digitalen Bitstrom 108 komprimiert. Ein Schalter 104 wird in dem vorliegenden Beispiel dazu verwendet, regionale Werbung aus einer Datenbank 103 in den nationalen Sendestrom 108 einzufügen.
  • Eine Mehrzahl weiterer Codierer, von denen einer unter 102 dargestellt ist, codieren ferner andere Eingangssignale in komprimierte digitale Bitströme. Jeder der codierten Bitströme wird in einen Multiplexer 105 eingegeben, der jeden einzelnen Bitstrom multiplexiert, so dass ein einziger multiplexierter Bitstrom erzeugt wird, der zur Übermittlung über ein Übertragungsnetz 106 bereit ist. Bei dem Übertragungsnetz kann es sich um ein Satelliten-, Kabel-, Mikrowellen-, terrestrisches oder anderes Übertragungsnetz handeln. Der übertragene Bitstrom kann von einem entsprechenden Decodierer empfangen werden, von denen einer unter 107 dargestellt ist.
  • Ein MPEG-Datenstrom umfasst eine ununterbrochene Reihe codierter Frames, welche I-, B- und P-Frames aufweisen. Wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist, sind viele der Frames in dem Datenstrom in kritischer Weise von ihren Vorgängern oder Nachkommen abhängig, und zwar aufgrund der Nutzung sowohl der Vorwärts- als auch der Rückwärtsprädiktion. Für die Codierung eines Datenstroms gibt es zahlreiche Möglichkeiten, und wobei es sich bei 'Single B Frame' und 'Double B Frame' um zwei übliche Formate handelt. Diese Formate betreffen die Anordnung der verschiedenen Arten von Frames in einer Frame-Sequenz. Eine Frame-Sequenz ist in eine als eine Gruppe von Bildern bekannte Einheit gruppiert, die für gewöhnlich auf Englisch als GOP abgekürzt wird. Die Anzahl der Frames in einer GOP, die als GOP-Länge bekannt ist, variiert gemäß dem Codierungsformat, das von einem Codierer verwendet wird.
  • Bei der Single B Frame Codierung wird eine wie folgt lautende Frame-Sequenz erzeugt: "IBPBPBPB...". Nach einem ersten I-Frame folgt eine Folge alternierender B-Frames und P-Frames. Die Single B Frame Codierung wird eher für die Fernsehnorm PAL verwendet, wobei für gewöhnlich eine GOP-Länge von 12 Frames zum Einsatz kommt.
  • Bei der Double B Frame Codierung wird eine wie folgt lautende Frame-Sequenz erzeugt: "IBBPBBPBB...". nach einem ersten I-Frame folgt eine Folge von zwei B-Frames und einem P-Frame. Die Double B Frame Codierung wird eher für die Fernsehnorm NTSC verwendet, wobei für gewöhnlich eine GOP-Länge von 15 Frames zum Einsatz kommt.
  • Die Art der Codierung kann an dem Codierer gemäß den Anforderungen des Senders ausgewählt werden.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 2 ist darin eine kennzeichnende Frame-Sequenz von Single B Frame codierten Video-Frames abgebildet. Die Frame-Sequenz umfasst eine Mehrzahl verschiedener I-Frames, P-Frames und B-Frames. Die in den Diagrammen dargestellten Buchstaben bezeichnen die Art des Frames. I für einen I-Frame, P für einen P-Frame und B für einen B-Frame. Die tiefgestellten Ziffern bezeichnen den zeitlichen Bezug, wodurch die Reihenfolge angezeigt wird, in der die Frames durch den Decodierer angezeigt werden. Der Begriff "EINgangspunkt" wird zur Bezeichnung des ersten Frames einer Videosequenz verwendet, und "AUSgangspunkt" wird zur Bezeichnung des letzten Frames einer Sequenz verwendet, die in einen vorhandenen Datenstrom eingefügt wird. Die Folge von Frames zwischen dem "EINgangspunkt" und dem "AUSgangspunkt" wird als eine Videosequenz bezeichnet. Diese Bezeichnung wird in der gesamten Beschreibung verwendet.
  • Die Abbildung aus 3 zeigt, wie eine Frame-Sequenz für die Übertragung neu angeordnet wird. Diese umfasst für gewöhnlich das Austauschen jedes B-Frames durch den nächsten Frame in der Sequenz. Dies gewährleistet, dass der Decodierer die Frames in der richtigen Reihenfolge zur Decodierung sowie für die erforderlichen Prädiktionen empfängt.
  • Zum Einfügen einer Videosequenz in einen vorhandenen Datenstrom ist für die Videosequenz eine Modifikation nach dem "EINgangspunkt" und potenziell vor dem "AUSgangspunkt" erforderlich, um sicherzustellen, dass die Einfügung nahtlos oder nahezu nahtlos erfolgt, d.h. dass die Einfügung für den Betrachter nicht erkennbar ist.
  • In Bezug auf den "EINgangspunkt" weisen alle B-Frames unmittelbar nach dem ersten I-Frame und vor dem ersten P-Frame potenziell einen Bezug (oder eine Prädiktion von) zu einem vorherigen P-Frame auf, der nicht mehr existiert, da dies vor dem "EINgangspunkt" erfolgt und somit nicht Bestandteil der aktuellen Videosequenz ist.
  • Ein "AUSgangspunkt" kann an jeder Stelle in der GOP auftreten und wahrscheinlich bei einem B- oder P-Frame. Wenn es sich bei der Dauer der Sequenz um eine ungerade Anzahl von Frames handelt (bei gerader GOP-Länge und Verwendung einer Single B Frame Codierung), kann ein Problem auftreten, wobei der letzte Frame in der Sequenz einen temporalen bzw. zeitlichen Bezug aufweist, der keine Fortsetzung eines vorherigen zeitlichen Bezugs darstellt. Die Abbildung aus 5 ist ein Diagramm, das eine Videosequenz zeigt, bei welcher der "AUSgangspunkt" auf einen Frame mit ungerader Nummer fällt. In diesem Beispiel fehlt der Frame-Sequenz der zeitliche Bezug 10, und dies bewirkt eine Unterbrechung in den zeitlichen Bezügen in der Videosequenz. Dies bewirkt höchstwahrscheinlich, dass der Decodierer Frames außerhalb der Sequenz anzeigt und/oder die Decodierung zurücksetzt, wobei das Anzeigen der Videosequenz unterbrochen wird. Dieses Problem verschärft sich, wenn "Double B Frames" eingesetzt werden, da in diesem Fall zwei zeitliche Bezüge fehlen können.
  • Vorgesehen sind gemäß der vorliegenden Erfindung eine Lösung für diese Probleme sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zum nahtlosen oder nahezu nahtlosen Einfügen von Bitströmen in vorhandene Bitströme.
  • Das Verfahren zum Modifizieren der Bitströme für ein nahtloses oder nahezu nahtloses Einfügen kann in zwei separate Prozesse unterteilt werden. Ein Prozess verarbeitet den Anfang der Sequenz und der zweite Prozess verarbeitet das Ende der Sequenz.
  • Unmittelbar nach einem "EINgangspunkt" müssen alle Frames mit einer Abhängigkeit von anderen Frames, die vor dem "EINgangspunkt" auftreten, modifiziert werden, um das Einfügen der Videosequenz in einen vorhandenen Datenstrom zu ermöglichen. Die einzigen Frames, die von vorherigen Frames abhängig sind, sind B-Frames, da diese bidirektional prädiziert werden. Daraus folgt, dass alle B-Frames, die unmittelbar auf den ersten I-Frame folgen und vor dem nächsten P-Frame erscheinen, modifiziert werden müssen und entweder entfernt oder dazu gezwungen werden müssen, nur Vorwärtsprädiktionen vorzunehmen.
  • Eine Lösung ist das Ersetzen etwaiger B-Frames durch Null-B-Frames. Ein Null-Frame beseitigt etwaige Probleme, die der Abhängigkeit von anderen Frames zugeordnet sind, indem bewirkt wird, dass der Decodierer einen Freeze-Frame bzw. ein Festbild oder einen Fade bzw. eine Überblendung zwischen benachbarten Frames vornimmt. Ein Null-Frame ist in diesem Sinne ein Frame, bei dem die Makroblöcke nicht codiert sind.
  • Ein Null-Frame wird erzeugt, wenn die gesamte elementare Stromsyntax, die dem Frame zugeordnet ist, durch Nullwerte ersetzt wird, wobei dies als Stopfen bekannt ist. Zusätzlich zu dem Stopfen wird zudem eine Mehrzahl von Steuerbytes nach jedem Slice-Header eingefügt. Die folgenden Parameter werden in dem ersten und dem letzten Makroblock jedes Slice verwendet, um einen Null-Frame zu erzeugen:
    Figure 00090001
  • Nach dem ersten Makroblock wird macroblock address increment auf den letzten Makroblock-1 erhöht, wobei der letzte Makroblock daraufhin ebenso wie die erste codiert wird.
  • Das Konzept der Null-Frames kann auch auf die P-Frames angewandt werden.
  • Das Ende einer Videosequenz muss möglicherweise auch verarbeitet werden, um eine nahtlose oder nahezu nahtlose Einfügung in einen vorhandenen Datenstrom zu ermöglichen. Die folgenden Beispiele basieren auf einer Single B Frame Codierung mit einer geraden GOP-Länge.
  • Die Abbildung aus 4 veranschaulicht eine Frame-Sequenz mit einer geraden Anzahl von Frames, wobei es sich bei dem letzten Frame in der Sequenz um einen B-Frame mit einem zeitlichen Bezug von 8 handelt. Wie dies ersichtlich ist, weist der vorherige Frame P9 (ein P-Frame) einen zeitlichen Bezug von 9 auf und wird somit durch einen Decodierer unmittelbar nach der Anzeige des B-Frames B8 angezeigt. Die "Ausgangs"-Frames (d.h. Frames, von denen der B-Frame prädiziert wird) für B8 sind P7 und P9, so dass dieser "AUSgangspunkt" vollständig ist, da alle Frame-Abhängigkeiten innerhalb der Videosequenz liegen, und somit ist keine Nachverarbeitung erforderlich.
  • Im folgenden Bezug auf die Abbildung aus 5 ist eine Sequenz mit einer Dauer dargestellt, die eine ungerade Anzahl von Frames umfasst, wobei es sich bei dem letzten Frame in der Sequenz um einen P-Frame handelt, der als P11 dargestellt ist. Der vorherige krame B8 weist einen zeitlichen Bezug von $ auf und diesem geht ein P-Frame P9 mit einem zeitlichen Bezug von 9 voran. Der Frame mit einem zeitlichen Bezug von 10 (der nächste B-Frame) B10 ist nicht mehr in der beschnittenen Sequenz vorhanden und ist von einem Frame abhängig, der nicht Teil der Videosequenz ist. Dies sorgt daraufhin für eine Unterbrechung der zeitlichen Bezüge, wodurch der Decodierungsprozess wahrscheinlich gestört werden kann, wobei dies höchstwahrscheinlich dazu führt, dass Frames in falscher Anordnung angezeigt werden und/oder zu einem Zurücksetzen des Decodierers. Dieser "AUSgangspunkt" ist somit nicht vollständig und erfordert eine Nachverarbeitung, um das Einfügen in einen anderen Datenstrom zu ermöglichen.
  • Eine Lösung für das Problem in Bezug auf GOPs mit ungeraden Längen ist das Ändern des P-Frames in einen Null-P-Frame sowie die Änderung des zugeordneten zeitlichen Bezugs von 11 in 10. Dies ist in der Abbildung aus 6 veranschaulicht. Dies führt in der Folge zu einer glatten bzw. flachen Erhöhung des zeitlichen Bezugs durch den neuen "AUSgangspunkt". Durch das Ändern des P-Frames in einen Null-P-Frame wird am Ende der Sequenz und vor dem Beginn einer neuen Sequenz ein Stillbild bzw. ein Freeze-Frame erzeugt. Diese Methode ist nur begrenzt erfolgreich, und zwar aufgrund der Tatsache, dass der neue zeitliche Bezug und der Frame-Typ nicht dem entsprechen, was von dem Decodierer erwartet wird, und wobei dies dazu führen kann, dass Frames wiederholt oder in falscher Reihenfolge angezeigt werden. Ferner bewirkt das Ändern des P-Frames in einen Null-P-Frame ein Stillbild auf der Basis des Frames P9, einem Frame, der in der Anzeigereihenfolge zwei Frames davor liegt.
  • Die Abbildung aus 7 zeigt eine Verbesserung der vorstehend aufgeführten Lösung. Hiermit wird festgestellt, dass der letzte P-Frame in diesem Fall durch einen Null-B-Frame ersetzt worden ist, und wobei der zeitliche Bezug erneut verändert wird, diesmal zu 9. Ferner hat sich der auf den vorherigen P-Frame angewandte zeitliche Bezug von 9 in 10 geändert. Dies verbessert die erste Methode, indem der Decodierer "vorgewarnt" wird, zeitliche Bezüge von 8 und 9 nach dem P-Frame P10 zu erwarten, und wobei dies zu einer kontinuierlichen Erhöhung der zeitlichen Bezüge führt.
  • Eine weitere Verbesserung ist in der Abbildung aus 8 dargestellt. Der "Wechsel" der Frame-Syntax (d.h. der Wechsel des Frames in einen Null-Framey betrifft das Problem des in der Abbildung aus 6 erzeugten Freeze-Frames bzw. Festbilds.
  • In der Folge wird auf die. Abbildung aus 9 Bezug genommen, welche die bevorzugte Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die eine Videosequenz erzeugt, die den besten Kompromiss sowohl in Bezug auf die angezeigten Bilder als auch der Anordnung des zeitlichen Bezugs für den Decodierer darstellt. Die Abbildung aus 9a zeigt eine Videosequenz vor der Übertragung mit den zeitlichen Bezügen in aufsteigender Reihenfolge. Die Abbildung aus 9b zeigt die Videosequenz nach der erfolgten neuen Anordnung der Frames.
  • Die Abbildung aus 9c zeigt eine Erhöhung des zeitlichen Bezugs an P9 (dem vorletzten P-Frame in der Videosequenz) auf 10. Danach wird nach P10 ein Null-B-Frame eingefügt. Der Effekt daraus ist es, dass der P-Frame P11 aus der Sequenz entfernt wird. Daraufhin werden die zeitlichen Bezüge an den letzten B-Frames so modifiziert, dass sie eine kontinuierliche Inkrementierung aufweisen. Die Abbildung aus 9 zeigt, dass die resultierenden angezeigten Bilder nahezu vollständig linear folgen und mit einem Fade-Frame bzw. einem Überblendungs-Frame, der eine Interpolation der Frames 7 und 9 umfasst. Wenn diese Lösung als Nachverarbeitungsfunktion eingesetzt wird, hat sie die beste Chance, durch den Decodierer korrekt angezeigt zu werden, und zwar speziell dann, wenn die Einzelheiten der Implementierung des Decodierers nicht bekannt sind oder der Decodiererbestand gemischt ist.
  • Der Fachmann auf diesem Gebiet erkennt, dass die vorstehend beschriebenen Techniken gleichermaßen mit den relevanten Modifikationen auf andere Formate der Frame-Codierung angewandt. werden können, einschließlich Double B Frames und GOPs mit unterschiedlichen Längen.
  • Die Abbildung aus 10 zeigt ein Diagramm mit einer Übersicht über ein Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ein komprimierter Videostrom wird in einer Speichervorrichtung 1100 gespeichert. Wie dies vorstehend im Text bereits beschrieben worden ist, können Modifikationen des gespeicherten Videostroms erforderlich sein, um dessen Einfügung in einen vorhandenen Videostrom zu ermöglichen. Eine Steuereinrichtung 1101 prüft den Beginn des Videostroms und das Ende des Videostroms und steuert die Modifikationen, die erforderlich sind, um etwaige Probleme in Bezug auf die Frame-Sequenz zu "beheben".
  • Der Beginn der Videosequenz kann entweder an einem I-, einem P- oder einem B-Frame erfolgen, und zwar abhängig von der Position des "EINgangspunkts". Die Steuereinrichtung 1101 prüft den Beginn der Sequenz und identifiziert etwaige B-Frames, die zwischen dem ersten I-Frame und vor dem nächsten P-Frame auftreten. Die Steuereinrichtung bewirkt einen Ersatz dieser B-Frames durch Null-B-Frames über einen Schalter 1105. Die Codierung der Null-Frames beseitigt alle etwaigen Probleme, die den Bezügen auf andere Frames zugeordnet sind, indem dafür gesorgt wird, dass der Decodierer einen Freeze-Frame bzw. ein Festbild oder eine Überblendung bzw. einen Fade zwischen den beiden Sequenzen ausführt.
  • Wenn die Steuereinrichtung 1101 eine Frame-Abhängigkeit außerhalb der aktuellen Videosequenz feststellt, fügt sie über einen Schalter 1105 nach dem vorletzten P-Frame in der Sequenz einen Null-B-Frame ein. Dies entfernt den letzten P-Frame aus der Sequenz. Die Modifikationseinrichtung 1103 für den zeitlichen Bezug modifiziert danach den zeitlichen Bezug, wie dies in der Abbildung aus 9c dargestellt ist. Dies gewährleistet, dass die zeitlichen Bezüge eine inkrementale Sequenz bilden, wenn sie durch einen Decodierer angezeigt werden. Die durch den Schalter 1106 veränderte Sequenz wird danach in einer Speichervorrichtung 1104 gespeichert. Das Ergebnis dieses Betriebs ist es, dass der komprimiert Videostrom jetzt nahtlos oder nahezu nahtlos in einen anderen Videostrom eingefügt werden kann, der auf die gleiche Art und Weise verarbeitet wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann zur Verarbeitung gespeicherter Videosequenzen verwendet werden, die zum Einfügen mit einem vorhandenen komprimierten Videostrom bereit sind, wie dies vorstehend im Text beschrieben worden ist. Alternativ kann die vorliegende Erfindung an einem Videoeinfügeschalter verwendet werden, wie etwa dem Schalter 1104 aus 1, der nicht modifizierte komprimierte Videoströme akzeptieren kann und diese zum Einfügen unter Verwendung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung in Echtzeit vorbereiten würde.
  • Im Besonderen findet die vorliegende Erfindung Anwendung beim Einfügen regionaler oder nationaler Werbungen in einen vorhandenen bzw. einen bereits existierenden komprimierten Videostrom. Die vorliegende Erfindung kann ebenso zum Erzeugen von Sequenzen verwendet werden, die in einer Endlosschleife ausgeführt werden.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Verarbeitung eines komprimierten digitalen Bitstroms, der eine Folge von Video-Frames mit zeitlichem Bezug aufweist, wobei mindestens einige dieser abhängig von Informationen in vorhergehenden oder folgenden Frames codiert sind, so dass der Bitstrom in einen anderen derartigen digitalen Bitstrom eingefügt werden kann, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Identifizieren des Vorhandenseins von einem Frame oder mehreren Frames an einem bestimmten Einfügepunkt in dem komprimierten digitalen Bitstrom, wobei die Frames abhängig von einem oder mehreren folgenden Frames nach dem Einfügepunkt codiert sind; und Modifizieren der Folge in dem komprimierten digitalen Bitstrom, um jede derartige Abhängigkeit zu entfernen und die Kontinuität der zeitlichen Bezüge aufrecht zu erhalten, indem die Art des Frames an dem Einfügepunkt in einen Null-Frame geändert wird, in dem die Makroblöcke nicht codiert sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Modifizierens ferner das selektive Modifizieren der zeitlichen Bezüge aufweist, um sicherzustellen, dass die Frames in der richtigen Reihenfolge durch einen Decodierer angezeigt werden.
  3. Vorrichtung zur Verarbeitung eines komprimierten digitalen Bitstroms, der eine Folge von Video-Frames mit zeitlichem Bezug aufweist, wobei mindestens einige dieser abhängig von Informationen in vorhergehenden oder folgenden Frames codiert sind, so dass der Bitstrom in einen anderen derartigen digitalen Bitstrom eingefügt werden kann, wobei die Vorrichtung folgendes umfasst: einen Detektor (1101) zum Identifizieren des Vorhandenseins von einem Frame oder mehreren Frames an einem bestimmten Einfügepunkt in dem komprimierten digitalen Bitstrom, wobei die Frames abhängig von einem oder mehreren folgenden Frames nach dem Einfügepunkt codiert sind; und einen Prozessor (1101, 1102, 1103, 1105) zum Modifizieren der Folge in dem komprimierten digitalen Bitstrom, um jede derartige Abhängigkeit zu entfernen und die Kontinuität der zeitlichen Bezüge aufrecht zu erhalten, mit einer Steuereinheit (1101) und einer schaltbaren (1105) Null-Frame-Einfügeeinrichtung zum Ändern des Frames an dem Einfügepunkt in einen Null-Frame, in dem die Makroblöcke nicht codiert sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Prozessor ferner eine zeitliche Modifikationseinrichtung (1103) zum selektiven Modifizieren der zeitlichen Bezüge aufweist, um sicherzustellen, dass die Frames in der richtigen Reihenfolge durch einen Decodierer angezeigt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verfahren ferner den Schritt des Übermittelns der genannten modifizierten Folge aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Vorrichtung ferner eine Einrichtung zum Übermitteln der genannten modifizierten Folge aufweist.
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