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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektronisch geregelte mechanische
Uhr und ein Regelverfahren für
die Uhr, in der mechanische Energie in einer mechanischen Energiequelle,
wie einer Zugfeder, durch einen Generator in elektrische Energie umgewandelt
wird, ein Rotationsregelmittel durch die elektrische Energie angetrieben
wird, um die Rotationsperiode des Generators zu regeln, und ein
Zeiger, der an einem Räderwerk
befestigt ist, somit exakt angetrieben wird.
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Die
Geprüfte
Japanische Patentschrift Nr. 7-119812 und
die Ungeprüfte
Japanische Patentschrift Nr. 8-50186 offenbaren
elektronisch geregelte mechanische Uhren, die eine exakte Zeit anzeigen, indem
Zeiger, die an Räderwerken
befestigt sind, exakt angetrieben werden. In solchen Uhren setzt
eine Zugfeder beim Entspannen mechanische Energie frei, die von
einem Generator in elektrische Energie umgewandelt wird. Die elektrische
Energie wird dann zum Antreiben eines Rotationsregelmittels verwendet,
so dass ein Strom, der durch eine Spule des Generators fließt, geregelt
wird.
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Die
Uhr, die in der Geprüften
Japanischen Patentschrift Nr. 7-119812 offenbart
ist, weist zwei Winkelbereiche auf: einen Winkelbereich, in dem eine
Bremse immer dann abgeschaltet wird, wenn ein Rotor eine Umdrehung
macht, das heißt,
für jede Periode
eines Referenzsignals zur Erhöhung
der Drehzahl des Rotors, so dass die erzeugte Energie erhöht wird,
und einen Winkelbereich, in dem der Rotor bei geringer Drehzahl
gedreht wird, während
die Bremse angelegt ist. Die Effizienz in der Energieerzeugung wird
während
einer Hochgeschwindigkeitsdrehung erhöht, um eine Abnahme in der
Energieerzeugung auszugleichen, der während der Bremsperiode stattfindet.
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In
der Uhr, die in der Ungeprüften
Japanischen Patentschrift Nr. 8-50186 offenbart
ist, werden ein Referenzimpuls und ein Messimpuls, die im Verlauf
einer Drehung eines Rotors detektiert werden, gezählt. Die
Anzahlen von Referenzimpulsen und Messimpulsen werden miteinander
verglichen. In einem ersten Zustand, in dem die Anzahl von Referenzimpulsen
kleiner als die Anzahl von Messimpulsen ist, erzeugt ein Regelmittel
ein Bremssignal zur Bremsregelung, dessen Breite durch den Messimpuls
bestimmt wird.
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In
jeder elektronisch geregelten mechanischen Uhr wird das Drehmoment
(die mechanische Energie), das eine Zugfeder auf einen Generator ausübt, so eingestellt,
dass ein Zeiger mit einer Drehzahl gedreht wird, die schneller als
eine Referenzdrehzahl ist, und die Drehzahl des Zeigers wird durch Anlegen
einer Bremse durch das Rotationsregelmittel eingestellt.
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Die
Uhr, die in der Geprüften
Japanischen Patentschrift Nr. 7-119812 offenbart
ist, führt
eine Bremse-EIN-Regelung und eine Bremse-AUS-Regelung für jede Drehung
des Rotors aus, nämlich
jedes Referenzsignal. Wenn sich der Generator in seiner anfänglichen
Startphase oder deutlich außer
Kontrolle befindet, kann das Ausmaß der Rotationsregelung des
Rotors nicht bei jedem Referenzsignal groß genug eingestellt werden.
Die Uhr braucht daher eine lange Zeit, bevor sie ihren normalen
Regelungszustand erreicht, und spricht langsam an.
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In
der Uhr, die in der Ungeprüften
Japanischen Patentschrift Nr. 8-50186 offenbart
ist, ist die Impulsbreite des Bremssignals, das bei jedem Referenzsignal
erzeugt wird, konstant. Selbst wenn sich die Uhr deutlich außer Kontrolle
befindet, bleibt das Ausmaß der
Bremsung für
jedes Referenzsignal konstant. Die Uhr braucht daher eine lange
Zeit, bevor sie ihren normalen Regelungszustand erreicht, und spricht
langsam an.
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Ein
Regelmittel zum Erzeugen eines Bremssignals mit einer Impulsbreite,
die als Reaktion auf den Messimpuls bestimmt wird, ist zusätzlich zu
einer Schaltung zum Detektieren eines ersten und zweiten Zustands
erforderlich, indem die Zählungen
der Referenzimpulse und der Messimpulse verglichen werden. Eine
solche Anordnung erfordert eine komplizierte Konstruktion, die die
Kosten der Uhr in die Höhe
treibt.
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US Patent Nr. 4,799,003 ,
erteilt am 17. Januar 1989, offenbart einen Wandler für mechanische
in elektrische Energie für
eine Uhr, wobei die Uhr bei einer festgelegten Geschwindigkeit laufen
gelassen wird, indem die Frequenz eines Referenzsignals, die sich
auf die gewünschte
eingestellte Drehzahl bezieht, mit einer Drehzahl des Rotors des
Uhrgenerators verglichen wird. Wenn die Drehzahl die Referenzfrequenz überschreitet,
wird eine Bremse an den Rotor angelegt, um den Rotor auf die eingestellte Drehzahl
zu verlangsamen. Diese Bremse wird nur über einen Bruchteil der Rotationsperiode
des Rotors angelegt.
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In
US 5,517,469 , erteilt am
14. Mai 1996, ist eine Slave-Schaltung
bereitgestellt, die einen Transistor enthält, der eine Bremse an den
Rotor eines Uhrgenerators anlegt, wenn die Rotordrehzahl eine festgelegte
Drehzahl überschreitet,
die durch eine Referenzfrequenz definiert ist. Es ist auch eine
Begrenzerschaltung bereitgestellt, die die Dauer der Bremswirkung
auf einen Bruchteil der Periode der Wechselspannung begrenzt, die
vom Generator zugeführt
wird. Diese Anordnung garantiert, dass die Slave-Schaltung angemessen
erregt wird, selbst wenn der Rotor deutlich vor der Referenzfrequenz
ist.
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US Patent 3,937,001 , erteilt
am 10. Februar 1976, beschreibt ein Uhrräderwerk, das von einer Feder
angetrieben und durch eine elektronische Schaltung reguliert wird.
Die elektronische Schaltung enthält
einen Oszillator zur Erzeugung einer präzisen Referenzfrequenz und
einen Komparator zum Vergleichen dieser Referenzfrequenz und der
Drehfre quenz des Rotors des Uhrgenerators. Wenn der Komparator erfasst,
dass die Drehfrequenz die Referenzfrequenz überschreitet, legt er eine
Bremse an den Rotor an, um diesen entsprechend zu verlangsamen.
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Eine
erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer elektronisch geregelten mechanischen Uhr, die ein hohes Ansprechvermögen in der
Drehzahlregulierung und ein kostengünstiges Design aufweist, und
die Bereitstellung des Regelverfahrens für die Uhr.
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Wenn
in der elektronisch geregelten mechanischen Uhr das Drehmoment des
Generators unzureichend wird, während
die Zugfeder entspannt wird und ihre Federkraft nachlässt, sinkt
die Anzahl der Umdrehungen des Generators, wodurch die Geschwindigkeit
eines Zeigers verlangsamt wird, und ständig Zeit über eine lange Zeitperiode
verloren geht.
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Da
sich der Zeiger selbst bei einer geringen Geschwindigkeit in diesem
Fall kontinuierlich bewegt, kann ein Benutzer auf die Uhr blicken
und den falschen Eindruck erlangen, dass die Uhr korrekt funktioniert,
selbst wenn die Uhr eine falsche Zeit anzeigt.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer elektronisch geregelten mechanischen Uhr, die den Benutzer
auf das Nachgehen der Uhr aufmerksam macht, so dass verhindert wird,
dass der Benutzer die nachgehende Uhr benutzt.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektronisch
geregelte mechanische Uhr bereitgestellt, umfassend eine mechanische
Energiequelle, einen Generator, der an die mechanische Energiequelle über ein
Räderwerk
angeschlossen ist und von der mechanischen Energiequelle angetrieben
wird, um eine induzierte Leistung zum Zuführen elektrischer Energie zu
erzeugen, einen Zeiger, der an das Räderwerk angeschlossen ist, ein
Rotationsregelmittel, das durch die elektrische Energie angetrieben
wird, um die Rotationsperiode des Generators zu regeln,
wobei
das Rotationsregelmittel ein Rotationsdetektionsmittel zum Detektieren
der Rotationsperiode des Generators und zum Ausgeben eines Rotationssignals,
das der Rotationsperiode entspricht, umfasst, sowie ein Referenzsignalerzeugungsmittel
zum Generieren eines Referenzsignals auf der Basis eines Signals
von einer Zeitreferenzquelle, und gekennzeichnet dadurch, dass das
Rotationsregelmittel des Weiteren umfasst:
einen Auf/Abwärtszähler, in
den eines von dem Rotationssignal und dem Referenzsignal als Aufwärtszählsignal
eingegeben wird und das andere von dem Rotationssignal und dem Referenzsignal
als Abwärtszählsignal
eingegeben wird, wobei der Auf/Abwärtszähler so konfiguriert ist, dass
er eine Differenz zwischen dem Rotationssignal und dem Referenzsignal
von ± 2
Zählungen
oder mehr zählt,
und ein Bremsregelmittel, das zur Ausführung einer Regelung zum Fortsetzen
einer Bremsung des Generators ausgebildet ist, während ein Wert des Auf/Abwärtszählers größer oder
gleich einem vorbestimmten Zählwert
ist, und den Generator nicht bremst, während ein Zählwert, der von dem Auf/Abwärtszählmittel
bereitgestellt wird, geringer als der vorbestimmte Zählwert ist.
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Die
elektronisch geregelte mechanische Uhr der vorliegenden Erfindung
treibt den Zeiger und den Generator mit der mechanischen Energiequelle,
wie einer Zugfeder, an und legt durch das Bremsregelmittel des Rotationsregelmittels
eine Bremse an den Generator an, wodurch die Drehzahl eines Rotors,
nämlich
des Zeigers, reguliert wird.
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Die
Verwendung des Auf/Abwärtszählers ermöglicht eine
Zählung,
während
gleichzeitig ein Vergleich ausgeführt wird. Mit dieser Anordnung
wird die Konstruktion jedes Mittels vereinfacht und die Differenz
zwischen Zählungen
leicht bestimmt.
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Der
Auf/Abwärtszähler zählt und
hält vorzugsweise
mindestens drei Werte.
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Ein
Auf/Abwärtszähler von
2 Bits oder mehr wird zur Ausführung
einer Zählung
bei Mehrfachpegeln und zum Speichern der Zählungen verwendet. Mit dieser
Anordnung wird nicht nur eine Bestimmung vorgenommen, ob der zweite
Zählwert
dem ersten Zählwert
als Referenz voreilt oder nacheilt, sondern es werden auch kumulative
Größen des
Vorlaufens und Nachlaufens gespeichert. Dadurch kann der kumulative
Fehler korrigiert werden.
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Das
Rotationsregelmittel kann, wenn es anfänglich vom Generator mit elektrischer
Energie versorgt wird, das Bremsregelmittel in einem nicht betriebsbereiten
Zustand halten, bis die Anzahl von Umdrehungen des Generators einen
vorbestimmten Wert erreicht, zum Beispiel, bis das Rotationssignal vorbestimmte
Male detektiert ist.
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Wenn
anfänglich
elektrische Energie durch den Generator zugeführt wird, das heißt, beim
Starten des Generators, bleibt das Bremsregelmittel in einem nicht
betriebsbereiten Zustand, in dem keine Bremse angelegt wird, bis
der Generator eine vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen angetrieben wurde,
und der Stromerzeugung wird Priorität verliehen. Auf diese Weise
wird rasch eine Spannung erhalten, die das Rotationsregelmittel
antreiben kann, und die Zuverlässigkeit
der Regelung erhöht.
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Ein
bestimmter Schwellenwert kann in dem Auf/Abwärtszähler eingestellt werden, so
dass die Bremsung des Generators eingeleitet oder gelöst wird,
wenn die Zählung
des Auf/Abwärtszählers den Schwellenwert
kreuzt.
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Mit
dieser Ausführungsform
wird die Bremsregelung durch einen einfachen Vergleich der zwei Zählungen
ausgeführt,
das Rotationsregelmittel mit einfacher Konstruktion funktioniert,
was zu einer Kostenverringerung der Uhr führt.
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Der
Auf/Abwärtszähler ist
vorzugsweise in einem Bereich von ± 1 des Schwellenwerts eingestellt
ist, wenn der Generator anfänglich
elektrische Energie zu dem Auf/Abwärtszähler leitet.
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Mit
dieser Anordnung ermöglicht
eine geringe Differenz zwischen einem voreingestellten Wert des
Auf/Abwärtszählers und
dem Schwellenwert, das eine Bremse rasch nach dem Start der Rotationsregelung
angelegt wird. Die Uhr reguliert somit die Rotation des Generators,
so dass der Generator rasch eine normale Drehzahl unter einer rasch
ansprechenden Regelung erreichen kann.
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Ein
Zählwertbereich,
der sich über
mehrere Zählwerte
erstreckt, in dem eine Bremsregelung ausgeführt wird, ist vorzugsweise
schmäler
eingestellt als ein Zählwertbereich,
in dem keine Bremse angelegt wird.
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Mit
dieser Anordnung wird ein kumulativer Ausgleichsbereich, in dem
die Rotationsperiode des Rotors länger als die Referenzperiode
(in einem Zustand einer Bremsenlösung)
ist, erweitert, und ein kumulativer Fehler wird effizient korrigiert.
Insbesondere, wenn eine Bremse angelegt wird, wird die Rotationsperiode
des Rotors leicht nahe der Referenzperiode eingestellt und der kumulative
Fehler ist gering und ein Ausgleichsbereich für diesen ist vorzugsweise klein.
Wenn keine Bremse angelegt wird, können mechanische Schwankungen
in dem Räderwerk
der Uhr den kumulativen Fehler vergrößern. Wenn der kumulative Ausgleichsbereich
in dem gelösten
Zustand der Bremse weit eingestellt ist, wird der kumulative Fehler
gespeichert und dann zuverlässig
korrigiert.
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Vorzugsweise
ist das Bremsregelmittel so ausgebildet, dass eine regulierende
Bremse an den Generator angelegt wird, wenn die Rotationsperiode des
Generators kürzer
wird, wodurch der Zählwert des
Auf/Abwärtszählers veranlasst
wird, einen ersten Sollwert zu erreichen, und eine Zeigerstoppbremse an
den Generator angelegt wird, wenn die Rotationsperiode des Generators
länger
als eine Referenzperiode wird, während
keine Bremse an den Generator angelegt wird, wodurch der Zählwert des
Auf/Abwärtszählers veranlasst
wird, einen zweiten Sollwert zu erreichen.
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Die
elektronisch geregelte mechanische Uhr der vorliegenden Erfindung
treibt den Zeiger und den Generator mit der mechanischen Energiequelle,
wie einer Zugfeder, an und legt durch das Bremsregelmittel des Rotationsregelmittels
eine Bremse an den Generator an, wodurch die Anzahl von Umdrehungen
eines Rotors, nämlich
des Zeigers, reguliert wird.
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Wenn
der Auf/Abwärtszähler zum
Zählen des
Referenzsignals von dem Referenzsignalerzeugungsmittel und des Rotationssignals
von dem Rotationsdetektionsmittel den ersten Sollwert erreicht,
ist die mechanische Energie von der mechanischen Energiequelle,
wie der Zugfeder, groß genug,
um die Rotationsperiode des Generators auf kürzer als die Referenzsignalperiode
zu verkürzen.
Das Rotationsregelmittel des Generators legt somit eine regulierende
Bremse an den Generator an.
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Wenn
mechanische Energie von der mechanischen Energiequelle auf einen
Zustand fällt,
in dem keine Bremse an den Generator angelegt wird (der Auf/Abwärtszähler gibt
einen Zählwert
aus, der nicht der erste Sollwert ist), wird die Rotationsperiode
des Generators länger
als die Referenzperiode und der Auf/Abwärtszähler erreicht den zweiten Soll wert.
Das Rotationsregelmittel des Generators legt dann eine Zeigerstoppbremse
an den Generator an.
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Insbesondere
soll die Zeigerstoppbremsregelung kontinuierlich eine Bremse an
den Generator anlegen, um den Zeiger zu stoppen oder den Zeiger bei
sehr langsamer Geschwindigkeit anzutreiben.
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Wenn
der Zeiger bewegungslos ist oder sich bei der langsamer Geschwindigkeit
bewegt, erkennt dies der Benutzer und wird auf das Nachgehen aufmerksam
gemacht, wenn der Benutzer auf den Zeiger auf der Uhr blickt, um
nach der Zeit zu sehen. Mit dieser Anordnung kann verhindert werden,
dass der Benutzer die Uhr benutzt, ohne sich des Nachgehens bewusst
zu sein, und der Benutzer wird aufgefordert, die Zugfeder aufzuziehen,
wodurch der Benutzer die Möglichkeit
hat, die elektronisch geregelte mechanische Uhr wieder in den normalen
Betriebszustand zu bringen.
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Das
Bremsregelmittel kann ein Bremsenlösungsmittel zum Lösen der
Zeigerstoppbremse umfassen, und die Zeigerstoppbremse, sobald sie
ausgelöst
ist, kann kontinuierlich angelegt werden, bis die Bremse von dem
Bremsenlösungsmittel
gelöst wird.
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In
dieser Ausführungsform
enthält
das Bremsregelmittel das Bremsenlösungsmittel und das Zeigerstoppmittel
wird kontinuierlich angelegt, bis die Bremse durch das Bremsenlösungsmittel
gelöst
wird. Sobald die Zeigerstoppbremsregulierung aktiviert ist, wird
der bewegungslose Zustand zuverlässig
beibehalten, bis der normale Zeigerdrehungszustand wiederhergestellt
ist, zum Beispiel durch Aufziehen der Zugfeder.
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Das
Bremsenlösungsmittel
löst vorzugsweise
die Zeigerstoppbremse abhängig
von dem Betrieb eines externen Bedienungs elements, wie einer Krone
oder eines zweckbestimmten Knopfes, durch einen Benutzer.
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Sobald
der Benutzer die langsame Drehung oder Bewegungslosigkeit des Zeigers
erkennt, löst der
Benutzer die Bremse unter Verwendung des externen Bedienungselements.
Die Zeigerstoppbremse wird gehalten, bis der Benutzer einen solchen
Zeiger erkennt und die Bremse löst.
Die Uhr macht den Benutzer zuverlässig auf einen solchen anomalen
Zustand des Zeigers aufmerksam.
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Das
externe Bedienungselement ist vorzugsweise eine Krone. Wenn der
Benutzer die langsame Drehung oder Bewegungslosigkeit des Zeigers
erkennt, dreht er die Krone, um die Zugfeder aufzuziehen. Wenn die
Zeigerstoppbremsregelung so konstruiert ist, dass sie als Reaktion
auf die Betätigung der
Krone gelöst
wird, braucht der Benutzer keinen separaten Bremsenlösungsvorgang
unter Verwendung zum Beispiel eines zweckbestimmten Knopfes auszuführen. Dadurch
wird die leichte Bedienung der Uhr verbessert.
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Vorzugsweise
enthält
das Bremsenlösungsmittel
einen Langsamrotationsdetektor zum Detektieren, dass die Drehzahl
des Generators unter einen Sollwert fällt, und löst die Zeigerstoppbremse, wenn die
Langsamrotationsdetektionsschaltung eine Drehzahl des Generators
detektiert, die geringer als der Sollwert ist. Die Zeigerstoppbremse
kann sofort gelöst
werden, wenn der Langsamrotationsdetektor die Drehzahl des Generators
unter dem Sollwert detektiert, oder die Zeigerstoppbremse kann nur
dann gelöst
werden, wenn der Generator für
eine vorbestimmte Zeitdauer seine Drehzahl unter dem Sollwert hält.
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In
dieser Ausführungsform
wird die Zeigerstoppbremsregelung ausgeführt, wenn Energie von der mechanischen
Energiequelle abnimmt, wodurch der Generator bei einer geringeren
Drehzahl gedreht wird. Wenn die Drehzahl des Generators unter den vorstimmten
Sollwert infolge einer Bremsregelung fällt, wird danach kein Anstieg
in der Zeigedrehgeschwindigkeit erwartet, selbst wenn die Bremssteuerung
gelöst
wird. Diese Anordnung macht den Benutzer auf einen anomalen Zustand
des Zeigers aufmerksam, während
die Bremsregelung automatisch gelöst wird. während die Bremsregelung bereits
gelöst
ist, stellt der Benutzer die Uhr problemlos auf die korrekte Zeit,
wenn er eine langsame Drehung oder Bewegungslosigkeit des Zeigers
erkennt. Dadurch wird eine leichte Bedienung weiter gefördert.
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Das
Bremsenlösungsmittel
löst vorzugsweise
die Zeigerstoppbremse, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer ab dem Moment
verstrichen ist, zu dem die Zeigerstoppbremse angelegt wurde.
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Wenn
eine Bremse für
eine bestimmte Dauer (zum Beispiel 4 Sekunden) angelegt wird, während der
Generator bei einer geringen Drehzahl dreht, wird danach kein Anstieg
in der Zeigerdrehgeschwindigkeit in der Praxis erwartet, selbst
wenn die Bremse automatisch gelöst
wird. Diese Anordnung macht den Benutzer auf eine langsame Drehung
oder Bewegungslosigkeit des Zeigers aufmerksam, während die
Bremsregelung automatisch gelöst
wird. Während
die Bremsregelung bereits gelöst
ist, stellt der Benutzer die Uhr problemlos auf die korrekte Zeit, wenn
er eine langsame Drehung oder Bewegungslosigkeit des Zeigers erkennt.
Dadurch wird eine leichte Bedienung weiter gefördert. Die vorbestimmte Bremsdauer
wird angesichts der mechanischen Last der Uhr und des Drehmoments
der Zugfeder bestimmt und ist für
gewöhnlich
2 bis 6 Sekunden.
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Das
Bremsregelmittel kann eine Regulierung ausführen, die zwischen einer vorbestimmten
Dauer des Anlegens der Bremse und einer vorbestimmten Dauer des
Lösens
der Bremse abwechselt, über
eine Zeitraum, in dem der Zählwert
des Auf/Abwärtszählers bei
dem zweiten Sollwert bleibt.
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Hier
wechselt die Zeigerstoppbremsregelung zwischen der Bremse-EIN-Periode
und der Bremse-AUS-Periode (zum Beispiel 4 Sekunden Bremse-EIN und
4 Sekunden Bremse-AUS), anstatt kontinuierlich die Bremse anzulegen.
Mit dieser Anordnung kann der Generator für die Bremse-AUS-Periode arbeiten,
während
der Benutzer die Krone dreht, um die Zugfeder aufzuziehen. Dadurch
wird das Rotationssignal in den Auf/Abwärtszähler eingegeben, so dass er
außerhalb
des zweiten Sollwerts liegt, und die Uhr in den normalen Zeigerregelungszustand
gesetzt wird. Bei dieser Anordnung braucht das Bremsenlösungsmittel
nicht enthalten sein, was zu einer Kostenreduktion der Uhr führt.
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Der
zweite Sollwert kann gleich dem ersten Sollwert sein, und die die
regulierende Bremse durch das Bremsenregelmittel und die Zeigerstoppbremse durch
das Bremsenregelmittel können
miteinander identisch sein.
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Vorzugsweise
wechselt der Auf/Abwärtszähler zu
der Maximalzählung,
wenn weiterhin ein eingehendes Abwärtszählsignal an den Auf/Abwärtszähler angelegt
wird, wenn der Auf/Abwärtszähler den
Minimalwert liefert, und wechselt zu der Minimalzählung, wenn
weiterhin ein eingehendes Aufwärtszählsignal an
den Auf/Abwärtszähler angelegt
wird, wenn der Auf/Abwärtszähler den
Maximalzählwert
liefert.
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Wenn
der erste und zweite Sollwert gleich sind und die Bremsregelungen
für die
regulierende Bremse und die Zeigerstoppbremse identisch sind, kann
die Bremsregelung für
die regulierende Bremse und die Bremsregelung für die Zeigerstoppbremse durch
dieselbe Konstruktion ausgeführt
werden. Die Uhr weist somit eine geringere Anzahl von Komponenten
und somit eine vereinfachte Konstruktion und verringerte Kosten
auf.
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In
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Regelverfahren
für eine
elektronisch geregelte mechanische Uhr, umfassend eine mechanische
Energiequelle, einen Generator, der an die mechanische Energiequelle über ein
Räderwerk angeschlossen
ist und von der mechanischen Energiequelle angetrieben wird, um
eine induzierte Leistung zum Zuführen
elektrischer Energie zu erzeugen, einen Zeiger, der an das Räderwerk
angeschlossen ist, ein Rotationsregelmittel, das durch die elektrische Energie
angetrieben wird, um die Rotationsperiode des Generators zu regeln,
die Schritte gemäß Anspruch
16.
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Wenn
gemäß diesem
Regelverfahren die erste Zählung
kleiner bleibt als die zweite Zählung, nämlich, wenn
das Drehmoment der mechanischen Energiequelle, wie der Zugfeder,
groß genug
ist, um den Generator in Drehung zu versetzen, wird kontinuierlich
eine Bremse angelegt, bis zwischen den Zählungen keine Differenz mehr
ist. Die Uhr regelt somit die Drehung des Generators, so dass der
Generator rasch eine normale Drehzahl unter einer schnell ansprechenden
Regelung erreichen kann.
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Vorzugsweise
enthält
das Verfahren den Schritt des Bereitstellens eines Auf/Abwärtszählers zur
Ausführung
der Zählfunktionen.
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Eine
regulierende Bremse kann an den Generator angelegt werden, wenn
die Rotationsperiode des Generators kürzer wird, wodurch der Zählwert des
Auf/Abwärtszählers veranlasst
wird, einen ersten Sollwert zu erreichen, und eine Zeigerstoppbremse kann
an den Generator angelegt werden, wenn die Rotationsperiode des
Generators länger
als eine Referenzperiode wird, während
keine Bremse an den Generator angelegt wird, wodurch der Zählwert des Auf/Abwärtszählers veranlasst
wird, einen zweiten Sollwert zu erreichen.
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Wenn
mechanische Energie von der mechanischen Energiequelle auf einen
Zustand fällt,
in dem keine Bremse an den Generator angelegt wird (der Auf/Abwärtszähler gibt
eine Zählung
an, die nicht der erste Sollwert ist), wird die Rotationsperiode
des Generators länger
als die Referenzperiode, und der Auf/Abwärtszähler erreicht den zweiten Sollwert.
Das Rotationsregelmittel des Generators legt dann eine Zeigerstoppbremse
an den Generator an.
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Wenn
der Zeiger bewegungslos ist oder sich mit geringer Drehzahl bewegt,
erkennt dies der Benutzer und wird auf das Nachgehen aufmerksam gebacht,
wenn der Benutzer auf den Zeiger auf der Uhr blickt, um nach der
Zeit zu sehen. Mit dieser Anordnung kann verhindert werden, dass
der Benutzer die Uhr benutzt, ohne sich des Nachgehens bewusst zu
sein, und der Benutzer wird aufgefordert, die Zugfeder aufzuziehen,
wodurch der Benutzer die Möglichkeit
hat, die elektronisch geregelte mechanische Uhr wieder in den normalen
Betriebszustand zu bringen.
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Es
werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nur mit Hilfe eines weiteren Beispiels
und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben,
in welchen:
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1 eine
Draufsicht ist, die die elektronisch geregelte mechanische Uhr einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 eine
Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts der Uhr ist, die in 1 dargestellt
ist.
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3 eine
Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts der Uhr ist, die in 1 dargestellt
ist.
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4 ein
Blockdiagramm ist, das die Uhr der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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5 ein
schematisches Diagramm der Uhr der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist.
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6 ein
Zeitablaufdiagramm des Betriebs der ersten Ausführungsform ist.
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7 ein
Zeitablaufdiagramm des Betriebs der ersten Ausführungsform ist.
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8 ein
Zeitablaufdiagramm des Betriebs der ersten Ausführungsform ist.
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9 ein
Flussdiagramm ist, das das Regelverfahren der ersten Ausführungsform
zeigt.
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10 ein
schematisches Diagramm ist, das eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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11 ein
schematisches Diagramm ist, das eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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12 ein
Zeitablaufdiagramm des Betriebs der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist.
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13 ein
Zeitablaufdiagramm des Betriebs der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist.
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14 ein
Zeitablaufdiagramm des Betriebs der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist.
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15 ein
Flussdiagramm ist, das das Regelverfahren der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ein
Blockdiagram ist, das einen Hauptabschnitt der elektronisch geregelten
mechanischen Uhr einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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17 ein
schematisches Diagramm der elektronisch geregelten mechanischen
Uhr der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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18 ein
Zeitablaufdiagramm der Bremsregelung der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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19 ein
Zeitablaufdiagramm der Bremsregelung der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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20 ein
Flussdiagramm des Regelverfahrens der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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21 ein
Flussdiagramm des Regelverfahrens der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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22 ein
schematisches Diagramm der elektronisch geregelten mechanischen
Uhr einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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23 ein
Zeitablaufdiagramm des Betriebs der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist.
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24 ein
Zeitablaufdiagramm des Betriebs der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist.
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25 ein
Zeitablaufdiagramm des Betriebs der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist.
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26 ein
Wellenformdiagramm eines Generators der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist.
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27 ein
Flussdiagramm des Regelverfahrens der fünften Ausführungsform ist.
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28 ein schematisches Diagramm der elektronisch
geregelten mechanischen Uhr einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nun Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung besprochen.
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1 ist
eine Draufsicht, die einen Hauptabschnitt einer elektronisch geregelten
mechanischen Uhr einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt. 2 und 3 sind Querschnittsansichten
der Uhr.
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Die
elektronisch geregelte mechanische Uhr umfasst ein Federhaus 1,
das eine Zugfeder 1a, ein Federzahnrad 1b, eine
Federwelle 1c und einen Federhausdeckel 1d enthält. Ein äußeres Ende
der Zugfeder 1a ist an dem Federzahnrad 1b verankert, und
ein inneres Ende ist an der Federwelle 1c verankert. Die
Federwelle 1c wird von einer Hauptplatine 2 und
einer Räderwerkbrücke 3 gehalten,
und ist durch eine Sperrradhalterung 5 an einem Sperrrad 4 befestigt,
so dass die Federwelle 1c und das Sperrrad 4 gemeinsam
drehen.
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Das
Sperrrad 4 steht mit einer Vertiefung 6 in Eingriff,
so dass es im Uhrzeigersinn, aber nicht gegen den Uhrzeigersinn
dreht. Die Methode zum Drehen des Sperrrades 4 im Uhrzeigersinn,
um die Zugfeder 1a aufzuziehen, ist mit dem Selbstaufzieh-
oder Handaufziehmechanismus einer mechanischen Uhr identisch und
wird hier nicht besprochen. Die Drehung des Federzahnrades 1b wird
um das Siebenfache übersetzt
und auf ein zweites Rad und Trieb 7 übertragen, und danach der Reihe
nach um das 6,4-Fache übersetzt
und auf ein drittes Rad und Trieb 8 übertragen, um das 9,375-Fache übersetzt
und auf ein viertes Rad und Trieb 9 übertragen, um das Dreifache übersetzt
und auf ein fünftes
Rad und Trieb 10 übertragen,
um das Zehnfache übersetzt
und auf ein sechstes Rad und Trieb 11 übertragen, um das Zehnfache übersetzt
und auf einen Rotor 12 übertragen. Durch
diese Übersetzungsräderwerke 7 bis 11 wird die
Drehzahl um das 126 000-Fache erhöht.
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Ein
Minutenzeiger 13 zur Anzeige der Zeit ist an dem Viertelrohr 7a des
zweiten Rads und Triebs 7 befestigt, und ein Sekundenzeiger 14 zur
Anzeige der Zeit ist an dem vierten Rad und Trieb 9 befestigt. Zur
Drehung des zweiten Rads und Triebs 7 mit 1 U/h und des
vierten Rads und Triebs 9 mit 1 U/min kann der Rotor 12 zur
Drehung bei 5 U/sec angetrieben werden. Das Federzahnrad 1b dreht
dann bei 1/7 U/h.
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Die
elektronisch geregelte mechanische Uhr enthält einen Generator 20,
der aus dem Rotor 12, einem Stator 15 und einem
Spulenblock 16 darin konstruiert ist. Der Rotor 12 enthält einen
Rotormagneten 12a, ein Rotorritzel 12b und eine
Rotor-Trägheitsscheibe 12c.
Die Rotor-Trägheitsscheibe 12c verringert
Schwankungen in der Anzahl von Umdrehungen des Rotors 12 gegenüber Schwankungen
in dem Antriebsmoment des Federhauses 1. Der Stator 15 enthält einen
Statorkörper 15a,
um den 40 000 Wicklungen einer Statorspule 15b gewickelt
sind.
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Der
Spulenblock 16 enthält
einen Spulenkern 16a, um den eine Spule 16b mit
110 000 Wicklungen gewickelt ist. Der Statorkörper 15a und der Spulenkern 16a sind
aus PC-Permalloy oder dergleichen hergestellt. Die Statorspule 15b und
die Spule 16b sind in Serie verbunden, so dass die Summe
der Spannungen über
diesen Spulen ausgegeben wird.
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Unter
Bezugnahme auf 4 und 5 wird nun
die Regelschaltung der elektronisch geregelten, mechanischen Uhr
besprochen. 4 ist ein Blockdiagramm, das
die elektronisch geregelte mechanische Uhr der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 5 ist ein
schematisches Diagramm der Uhr.
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Ein
Wechselstromausgang von dem Generator 20 wird durch einen
Gleichrichter 21, der aus einem spannungserhöhenden Gleichrichter,
Vollwellengleichrichter, Halbwellengleichrichter, Transistorgleichrichter
oder dergleichen besteht, in seiner Spannung erhöht und gleichgerichtet und
zu einem Kondensator 22 als Energieversorgung geleitet.
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Eine
Bremsschaltung 23, die einen Transistor 23B als
Schaltelement enthält,
ist an den Generator 20 angeschlossen. Durch Regelung der
Bremsschaltung 23 wird der Generator 20 reguliert.
Die Bremsschaltung 23 ist vorzugsweise so konstruiert, dass
die parasitäre
Diode des Transistors 23B berücksichtigt wird.
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Das
Rotationsregelmittel 50 enthält eine Oszillatorschaltung 51,
einen Frequenzteiler 52, einen Rotationsdetektor 53 zum
Detektieren der Drehung des Rotors 12, ein erstes Zählmittel 54A,
ein zweites Zählmittel 54B,
ein Vergleichsmittel 54C und eine Bremsregelschaltung 55.
In dieser Ausführungsform sind
das erste Zählmittel 54R,
das zweite Zählmittel 54B,
das Vergleichsmittel 54C und die Bremsregelschaltung 55 aus
einem Auf/Abwärtszähler konstruiert.
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Die
Oszillatorschaltung 51 gibt ein Oszillationssignal (32768
Hz) von einem Kristalloszillator 51A als Zeitreferenzquelle
aus, und das Oszillationssignal wird zu einem Signal mit einer vorbestimmten Periode
durch den Frequenzteiler 52 aus 12 Stufen von Flip-Flops
frequenzgeteilt. Das geteilte Signal wird an das erste Zählmittel 54A als
8 Hz Referenzsignal fs ausgegeben. Die Oszillatorschaltung 51 und der
Frequenzteiler 52 bilden ein Referenzsignalerzeugungsmittel 56.
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Der
Rotationsdetektor 53 enthält einen Wellenform-Former 61,
der an den Generator 20 angeschlossen ist, und einen monostabilen
Multivibrator 62. Der Wellenform-Former 61 enthält einen
Verstärker
und einen Komparator und wandelt ein sinusförmiges Wellensignal in ein
rechteckiges Wellensignal um. Der monostabile Multivibrator 62 dient
als Bandpassfilter, das Impulse mit einer längeren Periode als einem bestimmten
Wert hindurchlässt
und ein Rotationssignal FG1 ausgibt, aus dem Rauschen herausgefiltert
ist.
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Das
Rotationssignal FG1 von dem Rotationsdetektor 53 und das
Referenzsignal fs von dem Frequenzteiler 52 werden jeweils
in einen Aufwärtszählungseingang
und einen Abwärtszählungseingang
eines Auf/Abwärtszählers 54 über eine
Synchronisierschaltung 70 eingegeben, wie in 5 dargestellt
ist.
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Die
Synchronisierschaltung 70 enthält vier Flip-Flops 71,
zwei UND-Gates 72 und zwei NAND-Gates 73 und synchronisiert
das Rotationssignal FG1 mit dem Referenzsignal fs (8Hz) unter Verwendung
des Ausgangs (1024 Hz) von der fünften Stufe
des Frequenzteilers 52 und des Ausgangs (512 Hz) von der
sechsten Stufe des Frequenzteilers 52 und stellt die Impulse
dieser Signale so ein, dass sie nicht gleichzeitig ausgegeben werden.
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Der
Auf/Abwärtszähler 54 ist
ein 4-Bit-Zähler.
Der Auf/Abwärtszähler 54 empfängt an seinem Aufwärtszählungseingang
ein Signal auf der Basis des Rotationssignals FG von der Synchronisierschaltung 70 und
empfängt
an seinem Abwärtszählungseingang
ein Signal auf der Basis des Referenzsignals fs von der Synchronisierschaltung 70.
Mit dieser Anordnung zählt
der Auf/Abwärtszähler 54 gleichzeitig das
Referenzsignal fs, das Rotationssignal FG1 (bei dem erste Zählmittel 54A und
dem zweiten Zählmittel 54B)
und die Differenz zwischen den beiden Zählungen (bei dem Vergleichsmittel 54C).
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Der
Auf/Abwärtszähler 54 ist
mit vier Eingangsanschlüssen
(voreingestellten Anschlüssen)
A bis D bereitgestellt. Die Anschlüsse A bis C werden auf einen
hohen Pegel gezogen, wodurch der Anfangswert (voreingestellte Wert)
des Auf/Abwärtszählers 54 bei "7" eingestellt wird.
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Eine
Start- und Initialisierungsschaltung 90 ist an den Lasteingang
des Auf/Abwärtszählers 54 angeschlossen.
Die Start- und Initialisierungsschaltung 90 enthält eine
Initialisierungsschaltung 91, die an den Kondensator 22 angeschlossen
ist, um ein Systemrückstellsignal
SR auszugeben, wenn Energie anfänglich
zu dem Kondensator 22 geleitet wird, einen Frequenzteiler 92,
der von dem Systemrückstellsignal
RS zurückgestellt
wird, um eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen des Rotationssignals FG1
zu zählen,
einen Flip-Flop 93, der von dem Systemrückstellsignal SR zurückgestellt
wird, um das Taktsignal von dem Frequenzteiler 92 zu empfangen.
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Der
Frequenzteiler 92, der aus 4 Stufen von Flip-Flops gebildet
ist, gibt ein Hochpegelsignal aus, wenn er 16 Impulse des Rotationssignals
FG1 empfängt.
Wenn 16 Impulse des Rotationssignals FG1 ab dem Eingang
des Systemsrückstellsignals
SR empfangen werden, gibt der Flip-Flip 93 ein Hochpegelsignal
an den Lasteingang des Auf/Abwärtszählers 54 aus.
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Der
Auf/Abwärtszähler 54 nimmt
die Auf- und Abwärtseingänge für eine konstante
Zeitdauer ab der Ausgabe des Systemrückstellsignals SR bis zum Übergang
des Lasteingangs auf einen Hochpegel nicht an und der Auf/Abwärtszähler 54 wird
bei dem Zählwert "7" gehalten.
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Der
Auf/Abwärtszähler 54 ist
mit 4 Bit-Ausgängen
QA bis QD bereitgestellt. Der vierte Bit-Ausgang QD gibt ein Tiefpegelsignal
aus, wenn der Zählwert 7 oder
niedriger ist, und gibt ein Hochpegelsignal aus, wenn der Zählwert 8 oder
höher ist.
Der Ausgang QD ist an das Gate des N-Kanal-Transistors 23B in der Bremsschaltung 23 angeschlossen,
die parallel zu dem Generator 20 angeschlossen ist. Wenn
der Ausgang QD ein Hochpegelsignal an das Gate des Transistors 23B liefert,
wird der Transistor 23B eingeschalten, wodurch der Generator 20 kurzgeschlossen
wird und daher eine Bremse an ihn angelegt wird.
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Wenn
der Ausgang QD ein Tiefpegelsignal liefert, fällt die Gate-Spannung des Transistors 23B, wodurch
der Transistor 23B abgeschaltet wird. Der Generator 20 wird
nicht gebremst. Da die Bremsschaltung 23 durch den Ausgang
QD des Auf/Abwärtszählers 54 gesteuert
wird, dient der Auf/Abwärtszähler 54 auch
als Bremsregelschaltung 55.
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Der
Betrieb dieser Ausführungsform
wird nun unter Bezugnahme auf Zeitablaufdiagramme, die in 6 bis 8 dargestellt
sind, und ein Flussdiagramm, das in 9 dargestellt
ist, besprochen.
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Wenn
der Generator 20 zu arbeiten beginnt, wird das Systemrückstellsignal
SR in Schritt S1 (oder S1, in der Folge wird "Schritt" einfach mit "S" bezeichnet)
ausgegeben. Nach dem Verstreichen einer bestimmten Zeit gibt die
Start- und Initialisierungsschaltung 90 ein Hochpegelsignal
in den Lasteingang des Auf/Abwärtszählers 54 ein
(S2). Wie in 6 dargestellt ist, zählt der
Auf/Abwärtszähler 54 das
eingegebene Aufwärtszählsignal
auf der Basis des Rotationssignals FG1 und das eingegebene Abwärtszählsignal
auf der Basis des Referenzsignals fs (S3). Die Synchronisierschaltung 70 stellt
diese Signale so ein, dass sie nicht gleichzeitig in den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben
werden.
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Die
voreingestellte Zählung "7" wird auf "8" geändert, wenn
ein Aufwärtszählungseingangssignal zugeleitet
wird. Der Ausgang QD gibt ein Hochpegelsignal an den Transistor 23B in
der Bremsschaltung 23 aus. Die Bremse-EIN-Regelung wird
ausgeführt, um
eine Bremse an den Generator 20 anzulegen (S4 und S5).
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Wenn
ein Abwärtszählungseingangssignal zugeleitet
wird, kehrt der Zählwert
zu "7" zurück und der
Ausgang QD gibt ein Tiefpegelsignal aus. Die Bremse-AUS-Regelung
wird ausgeführt,
um keine Bremse an den Generator 20 anzulegen (S4 und S6).
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Wenn
das Drehmoment der Zugfeder 1a groß genug wird, um den Generator 20 bei
hoher Drehzahl zu drehen, wird ferner ein Aufwärtszählungseingangssignal eingegeben,
selbst nachdem der Zählwert
auf "8" erhöht wurde.
In einem solchen Fall wird der Zählwert "9" und der Ausgang QD bleibt bei einem
hohen Pegel, während
eine Bremse angelegt bleibt. Während
die Bremse kontinuierlich angelegt wird, fällt die Drehzahl des Generators 20.
Wenn das Referenzsignal fs (das eingegebene Abwärtszählsignal) zweimal vor dem Eingang
des Rotationssignals FG1 eingegeben wird, fällt der Zählwert auf "8" und
auf "7". Zu dem Moment,
zu dem der Zählwert auf "7" fällt,
wird die Bremse gelöst.
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In
einer solchen Bremsregelung erreicht der Generator 20 eine
Solldrehzahl, und das Aufwärtszählungseingangssignal
und das Abwärtszählungseingangssignal
werden abwechselnd in den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben,
wodurch der Zählwert zwischen "8" und "7" in
einem verriegelten Zustand wechselt, wie in 7 dargestellt
ist. Als Reaktion auf den Zählwert
werden Bremse-EIN und Bremse-AUS abwechselnd wiederholt.
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Die
Zugfeder 1a wird entspannt, wobei sie ein geringeres Drehmoment
ausgibt, und die Bremse-EIN-Zeit wird allmählich verkürzt, wie in 8 dargestellt
ist. Die Drehzahl des Generators 20 wird annähernd die
Referenzdrehzahl, selbst wenn keine Bremse angelegt wird.
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Wenn überhaupt
keine Bremse angelegt wird, wird das Abwärtszählungseingangssignal häufiger eingegeben.
Die Zählung
fällt auf
einen Wert von "6" oder kleiner, und
das Drehmoment der Zugfeder 1a wird als gesenkt angesehen.
Der Zeiger wird somit bewegungslos oder bewegt sich bei einer sehr geringen
Geschwindigkeit. Es kann ein Summer ertönen oder ein Licht aufleuchten,
um den Benutzer aufzufordern, die Zugfeder 1a aufzuziehen.
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Diese
Ausführungsform
hat die folgenden Vorteile:
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(1)
Das Aufwärtszählungseingangssignal, das
auf dem Rotationssignal FG1 basiert, und das Abwärtszählungseingangssignal, das auf
dem Referenzsignal fs basiert, werden in den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben.
Wenn der Zählwert
des FG1 (Aufwärtszählungseingangssignals)
größer als
der Zählwert
des Referenzsignals fs (Abwärtszählungseingangssignals)
ist (nämlich,
wenn der Zählwert "8" oder größer ist, während der Zählwert in dem Auf/Abwärtszähler 54 bei "7" voreingestellt ist), legt die Bremsschaltung 23 kontinuierlich
eine Bremse an den Generator 20. Wenn der Zählwert des
Rotationssignals FG1 gleich oder kleiner als der Zählwert des Referenzsignals
fs ist (wenn der Zählwert "7" oder kleiner ist), wird die Brems des
Generators 20 gelöst. Mit
dieser Anordnung kommt der Generator 20 unter der schnell
ansprechenden Rotationsregelung rasch annähernd auf die Referenzdrehzahl,
wenn die Drehzahl des Generators 20 wesentlich von der
Referenzdrehzahl abweicht, zum Beispiel beim Starten.
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(2)
Da die Bremsregelung davon abhängig ist,
ob der Zählwert "7" oder kleiner ist oder "8" oder größer ist, gibt es keinen Bedarf,
eine Bremszeit separat einzustellen. Ein Rotationsregelmittel 50 mit einfacher
Konstruktion funktioniert, wodurch die Komponentenkosten und Herstellungskosten
verringert werden und somit eine kostengünstige, elektronisch geregelte,
mechanische Uhr erhalten wird.
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(3)
Die Dauer des Zählwerts "8", das heißt, der Bremszeit, wird automatisch
eingestellt, da die Zeitsteuerung des Aufwärtszählungseingangssignals abhängig von
der Drehzahl des Generators 20 geändert wird. Aus diesem Grund
wird eine Regelung, die rasch und stabil anspricht, ausgeführt, insbesondere in
dem verriegelten Zustand, in dem das Aufwärtszählungseingangssignal und das
Abwärtszählungseingangssignal
abwechselnd eingegeben werden.
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(4)
Zählen
und Vergleichen der Zählungsausgänge (für die Differenz
zwischen diesen) werden gleichzeitig ausgeführt, da der Auf/Abwärtszähler 54 als
Zählmittel
verwendet wird. Diese Anordnung ergibt leicht die Differenz zwischen
den Zählungen
und ist in der Konstruktion im Vergleich zu der Konstruktion einfach,
in der das erste Zählmittel 54A und
das zweite Zählmittel 54B separat
angeordnet sind, während
das Vergleichsmittel 54C für einen Vergleich der Zählungsausgänge von
diesen angebracht ist.
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(5)
Der 4-Bit-Auf/Abwärtszähler 54 zählt bis 16.
Wenn das Aufwärtszählungseingangssignal
wiederholt eingegeben wird, werden die Eingänge kumulativ gezählt. Innerhalb
eines Sollbereichs, das heißt,
eines Bereichs, in dem der Zählwert
auf "15" steigt oder auf "0" fällt,
während
das Aufwärtszählungseingangssignal
und das Abwärtszählungseingangssignal
der Reihe nach eingegeben werden, wird ein kumulativer Fehler korrigiert.
Selbst wenn die Drehzahl des Generators 20 wesentlich von
der Referenzdrehzahl abweicht, kehrt der Generator 20 zu der
Referenzdrehzahl zurück,
während
der kumulative Fehler zuverlässig
korrigiert ist, obwohl es dauert, bis der Auf/Abwärtszähler 54 den
verriegelten Zustand erreicht. Auf lange Sicht erweist sich diese
Regelung in der Aufrechterhaltung einer exakten Zeigerdrehung als
effektiv.
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(6)
Die Start- und Initialisierungsschaltung 90 führt keine
Bremsregelung beim Starten des Generators 20 aus, wobei
keine Bremse an diesen angelegt wird. Somit hat die Ladung des Kondensators 22 Priorität. Dadurch
arbeitet das Rotationsregelmittel 50, das von dem Kondensator 22 angetrieben
wird, reibungslos und zuverlässig,
wodurch die Zuverlässigkeit
der anschließenden
Rotationsregelung erhöht wird.
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Unter
Bezugnahme auf 10 wird nun eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besprochen. Komponenten, die mit jenen
identisch oder äquivalent
sind, die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurden,
sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
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In
der zweiten Ausführungsform
ist ein Zeilendekodierer 100 an die Ausgangsseite des Auf/Abwärtszählers 54 angeschlossen.
Ausgänge
Y8 bis Y15, die jeweils den Zählungen "8" bis "15" des Auf/Abwärtszählers 54 entsprechen,
werden in den Transistor 23B in der Bremsschaltung 23 eingegeben.
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Der
Zeilendekodierer 100 gibt ein Tiefpegelsignal bei einem
Ausgang aus, während
die übrigen 15
Ausgänge
bei einem hohen Pegel bleiben. Die Ausgänge Y8 bis Y15 sind an ein
NAND-Gate 101 angeschlossen. Wenn einer dieser Ausgänge gewählt wird,
nämlich
wenn der Zählwert
des Auf/Abwärtszählers 54 einer
von "8" bis "15" ist, wird ein Hochpegelsignal
in das Gate des Transistors 23B eingegeben. Wenn der Zählwert "7" oder kleiner ist, wird ein Tiefpegelsignal
in das Gate des Transistors 23B eingegeben.
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Die
Ausgänge
V0 und Y15 des Zeilendekodierers 100 werden in entsprechende
NAND-Gates 102 eingegeben, an welche auch die Ausgänge der Synchronisierschaltung 70 angelegt
werden. Es wird nun angenommen, dass das Aufwärtszählungseingangssignal mehrere
Male zugeleitet wird, so dass der Zählwert auf "15" steigt
und ein Tiefpegelsignal von dem Y15 ausgegeben wird. Wenn dann ein
weiteres Aufwärtszählungseingangssignal
in das NAND-Gate 102 eingegeben wird, wird der Eingang gelöscht, und
danach kein weiteres Aufwärtszählungseingangssignal
in den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben.
Dadurch wird eine Verschiebung des Zählwerts von "15" auf "0" oder eine Verschiebung von "0" auf "15" verhindert.
In der zweiten Ausführungsform
wird der Anfangswert des Auf/Abwärtszählers 54 auf
der Zählwert "8" eingestellt.
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Die
zweite Ausführungsform
hat dieselben Vorteile wie die erste Ausführungsform, wie in (1) bis (6)
in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben ist.
Die zweite Ausführungsform
weist zusätzlich
den folgenden Vorteil auf.
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(7)
Der Zeilendekodierer 100 ist so bereitgestellt, dass die
Ausgänge
V0 bis Y15, die den Zählungen "0" bis "15" entsprechen,
zu den NAND-Gates 102 zurückgeleitet werden. Eine Verschiebung
des Zählwerts
von "15" auf "0" oder eine Verschiebung von "0" auf "15" wird
verhindert, selbst wenn das Aufwärtszählungseingangssignal
oder das Abwärtszählungseingangssignal
der Reihe nach eingegeben werden. Wenn ein kumulativer Fehler groß wird,
wird rasch eine Bestimmung durchgeführt, ob der Fehler in die Richtung
eines Voreilens oder Nacheilens geht, und eine erratische Steuerung
vermieden.
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Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 11 bis 15 besprochen.
Wie in 11 dargestellt ist, ist der
Generator 20 mit einer Bremsschaltung 120 bereitgestellt,
die einen Gleichrichter 105 enthält. Die Bremsschaltung 120 enthält Schalter 121 und 122 zum
Kurzschließen
der Ausgangsanschlüsse
MG1 und MG2 des Generators 20 zum Bremsen. In der dritten
Ausführungsform
sind die Schalter 121 und 122 P-Kanal-Transistoren.
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Der
Spannungsverdopplungsgleichrichter 105 ist aus einem Kondensator 123,
der an den Generator 20 angeschlossen ist, Dioden 124, 125 und Schalttransistoren 126 und 127 konstruiert.
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Wie
in den vorangehenden Ausführungsformen
wird die Bremsschaltung 120 durch das Rotationsregelmittel 50 geregelt,
das mit Energie betrieben wird, die von der Energieversorgung (dem
Kondensator) 22 zugeführt
wird.
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Die
Bremsregelschaltung 55 enthält den Auf/Abwärtszähler 54,
die Synchronisierschaltung 70 und einen Chopper-Signalgenerator 80.
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Der
Auf/Abwärtszähler 54 empfängt an seinem
Aufwärtszählungseingang
das Rotationssignal FG1 des Rotationsdetektors 53 und an
seinem Abwärtszählungseingang
das Referenzsignal fs von dem Frequenzteiler 52 über die
Synchronisierschaltung 70.
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Der
Auf/Abwärtszähler 54 ist
ein 4-Bit-Zähler wie
in den vorangehenden Ausführungsformen.
Aus den vier Dateneingangsanschlüssen
(voreingestellten Anschlüssen)
A bis D des Auf/Abwärtszählers 54, wird
ein Hochpegel in die Anschlüsse
A, B und D eingegeben. Der Anfangswert (voreingestellte Wert) des Auf/Abwärtszählers 54 wird
auf "11" eingestellt.
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Der
Auf/Abwärtszähler 54 akzeptiert
keine Auf/Abwärtszählungseingangssignale,
bis der Lasteingang, nämlich
das Systemrückstellsignal
SR, nieder wird. Der Auf/Abwärtszähler 54 bleibt
bei dem Zählwert "11, wie in 12 dargestellt
ist.
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Der
Auf/Abwärtszähler 54 hat
4 Bit-Ausgänge,
QA bis QD. Wenn der Zählwert "12" oder höher ist,
liefert sowohl der dritte Bit-Ausgang QC als auch der vierte Bit-Ausgang
QD ein Hochpegelsignal. Wenn der Zählwert "11" oder
niedriger ist, liefert mindestens einer von dem dritten Bit-Ausgang
QC und dem vierten Bit-Ausgang QD ein Tiefpegelsignal.
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Der
Ausgang LBS eines UND-Gates 110, dem die Ausgänge QC und
QD eingegeben werden, ist ein Hochpegelsignal, wenn der Auf/Abwärtszähler 54 den
Zählwert
von "12" oder höher liefert,
und ein Tiefpegelsignal, wenn der Auf/Abwärtszähler 54 den Zählwert von "11" oder niedriger gibt.
Der Ausgang LBS ist an den Chopper-Signalgenerator 80 angeschlossen.
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Die
Ausgänge
eines NAND-Gates 111 und eines ODER-Gates 112,
die jeweils die Ausgänge
QA bis QD empfangen, werden in jedes der NAND-Gates 102 eingegeben,
in welche auch die Ausgänge
der Synchronisierschaltung 70 eingegeben werden. Wenn das
Aufwärtszählungseingangssignal
wiederholt eingegeben wird, wodurch der Zählwert "15" erreicht,
gibt das NAND-Gate 11 ein Tiefpegelsignal aus. Wenn dann
ein weiteres Aufwärtszählungseingangssignal
in das NAND-Gate 102 eingegeben wird, wird der Eingang
gelöscht,
und kein weiteres Aufwärtszählungseingangssignal
wird danach in den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben.
Ebenso, wenn der Zählwert "0" erreicht, gibt das ODER-Gate 112 ein
Tiefpegelsignal aus, und ein weiteres Abwärtszählungseingangssignal wird gelöscht. Wie
in der zweiten Ausführungsform
wird eine Verschiebung des Zählwerts
von "15" auf "0" oder eine Verschiebung von "0" auf "15" verhindert.
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Der
Chopper-Signalgenerator 80 enthält ein erstes Chopper-Signalerzeugungsmittel 81,
das aus drei UND-Gates 82 bis 84 konstruiert ist,
um ein erstes Chopper-Signal CH1 auf der Basis der Ausgänge Q5 bis
Q8 des Frequenzteilers 52 auszugeben, ein zweites Chopper-Signalerzeugungsmittel 85,
das aus zwei ODER-Gates 86 und 87 konstruiert
ist, um ein zweites Chopper-Signal CH2 auf der Basis der Ausgänge Q5 bis
Q8 des Frequenzteilers 52 auszugeben, ein UND-Gate 88 zum
Empfangen des Ausgangs LBS des Auf/Abwärtszählers 54 und des Ausgangs
CH2 des zweiten Chopper-Signalerzeugungsmittels 85, und
ein NOR-Gate 89 zum Empfangen des Ausgangs des UND-Gates 88 und
des Ausgangs CH1 des ersten Chopper-Signalerzeugungsmittels 81.
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Der
Ausgang CH3 des NOR-Gates 89 in dem Chopper-Signalgenerator 80 wird
in die Gates der Schalter 121 und 122 eingegeben,
die aus P-Kanal-Transistoren konstruiert sind. Wenn CH3 ein Tiefpegelsignal
ist, bleiben die Schalter 121 und 122 eingeschaltet,
wodurch der Generator 20 zum Bremsen kurzgeschlossen wird.
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Wenn
CH3 ein Hochpegelsignal ist, bleiben die Schalter 121 und 122 ausgeschaltet,
während keine
Bremse an den Generator 20 angelegt wird. Das Chopper-Signal
von dem Ausgang CH3 regelt somit den Generator 20 in der
Chopper-Regelung.
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Der
Betrieb der dritten Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf Zeitablaufdiagramme, die in 12 und 13 dargestellt
sind, und ein Ausgangswellenformdiagramm, das in 14 dargestellt
ist, und ein Flussdiagramm, das in 15 dargestellt
ist, besprochen.
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Wenn
der Generator 20 zu arbeiten beginnt und die Initialisierungsschaltung 91 veranlasst,
ein Tiefpegel-Systemrückstellsignal
SR an den Lasteingang des Auf/Abwärtszählers 54 auszugeben
(S11), werden das Aufwärtszählungseingangssignal,
das auf dem Rotationssignal FG1 beruht, und das Abwärtszählungseingangssignal,
das auf dem Referenzsignal fs beruht, in den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben,
wie in 12 dargestellt ist (S12). Diese Signale
werden durch die Synchronsierschaltung 70 eingestellt,
so dass sie nicht gleichzeitig in den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben
werden können.
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Wenn
das Aufwärtszählungseingangssignal bei
der Anfangszählung
von "11" eingegeben wird, wird
der Zählwert
auf "12" verschoben. Der
Ausgang LBS wird hoch gestellt und an das UND-Gate 88 in dem
Chopper-Signalgenerator 80 ausgegeben.
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Wenn
das Abwärtszählungseingangssignal eingegeben
wird, was bewirkt, dass der Zählwert
auf "11" zurückkehrt,
wird der Ausgang LBS tief gestellt.
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In
dem Chopper-Signalgenerator 80 gibt das erste Chopper-Signalerzeugungsmittel 81 den
Ausgang CH1 und das zweite Chopper-Signalerzeugungsmittel 85 liefert
den Ausgang CH2 auf der Basis der Ausgänge Q5 bis Q8 des Frequenzteilers 52.
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Wenn
der Auf/Abwärtszähler 54 einen
Tiefpegelausgang LBS (mit dem Zählwert
bei "11" oder niedriger)
ausgibt, ist auch der Ausgang des UND-Gates 88 bei einem
Tiefpegel. Der Ausgang CH3 des NOR-Gates 89 ist ein Chopper-Signal,
das ein invertiertes CH1 ist, mit einem Tastfaktor (das Verhältnis der
Einschaltzeit des Schalters 121 zu jener des Schalters 122)
von langer Hochpegeldauer (Bremse-AUS-Zeit) und kurzer Tiefpegeldauer (Bremse-EIN-Zeit).
Die Bremse-EIN-Zeit
der Referenzperiode wird kurz und praktisch wird keine Bremse an
den Generator 20 angelegt. Insbesondere wird die Bremse-AUS-Regelung
ausgeführt,
bei der die Priorität
auf der Energieerzeugung liegt (S13 und S15).
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Wenn
der Auf/Abwärtszähler 54 einen
Hochpegelausgang LBS (mit dem Zählwert
bei "12" oder höher) ausgibt,
ist auch der Ausgang des UND-Gates 88 bei einem Hochpegel.
Der Ausgang CH33 des NOR-Gates 89 ist ein Chopper-Signal,
das ein invertiertes CH2 ist, mit einem Tastfaktor einer langen
Tiefpegeldauer (Bremse-EIN-Zeit) und einer kurzen Hochpegeldauer
(Bremse-AUS-Zeit). Die Bremse-EIN-Zeit der Referenzperiode wird
lang und die Bremse-EIN-Regelung wird an dem Generator 20 ausgeführt. Das
Bremse-AUS wird jedoch in regelmäßigen Intervallen
wiederholt, wodurch die Chopper-Regelung
möglich
ist, wobei eine Verringerung in der erzeugten Energie geregelt wird,
während
ein Bremsmoment erhöht
wird (S13 und S14).
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Wenn
das Drehmoment der Zugfeder 1a groß genug ist, um den Generator 20 bei
hoher Drehzahl zu drehen, kann ein weiteres Aufwärtszählungseingangssignal zugeführt werden,
selbst nachdem das Aufwärtszählsignal
den Zählwert
auf "12" erhöht hat.
In einem solchen Fall steigt der Zählwert auf "13" und
der Ausgang LBS bleibt bei einem Hochpegel. Die Bremse-EIN-Regelung wird somit
ausgeführt,
in der eine Bremse angelegt wird, während sie in regelmäßigen Intervallen
abgeschaltet wird. Bei angelegter Bremse fällt die Drehzahl des Generators 20. Wenn
das Referenzsignal fs (das Abwärtszählungseingangssignal)
zweimal eingegeben wird, bevor das Rotationssignal FG1 eingegeben
wird, fällt
der Zählwert
auf "12" und auf "11". Sobald der Zählwert auf "11" fällt, beginnt
die Bremse-AUS-Regelung, wodurch die Bremse gelöst wird.
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Bei
einer solchen Bremsregelung erreicht der Generator 20 eine
eingestellte Drehzahl und das Aufwärtszählungseingangssignal und das
Abwärtszählungseingangssignal
werden abwechselnd in den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben,
wodurch der Zählwert
zwischen "12" und "11" in einem verriegelten
Zustand wechselt, wie in 12 dargestellt
ist. Als Reaktion auf den Zählwert
werden Bremse-EIN und Bremse-AUS wiederholt abgewechselt. Insbesondere
werden in einer Referenzperiode, in der der Rotor eine Umdrehung
macht, das Chopper-Signal mit einem großen Tastfaktor und das Chopper-Signal mit einem
kleinen Tastfaktor zu den Schaltern 121 und 122 geleitet,
um die Chopper-Regelung auszuführen.
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Die
Zugfeder 1a wird entspannt, wodurch ein kleineres Drehmoment
ausgegeben wird, und die Bremse-EIN-Zeit wird allmählich verkürzt. Die
Drehzahl des Generators 20 wird annähernd die Referenzdrehzahl,
selbst wenn keine Bremse angelegt wird.
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Wenn überhaupt
keine Bremse angelegt wird, wird das Abwärtszählungseingangssignal häufiger eingegeben.
Die Zählung
fällt auf
einen Wert von "10" oder kleiner, und
das Drehmoment der Zugfeder 1a wird als gesenkt angesehen.
Der Zeiger wird somit bewegungslos oder bewegt sich bei einer sehr geringen
Geschwindigkeit. Es kann ein Summer ertönen oder ein Licht aufleuchten,
um den Benutzer aufzufordern, die Zugfeder 1a aufzuziehen.
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Während der
Auf/Abwärtszähler 54 ein Hochpegel-LBS-Signal
ausgibt, wird die Bremse-EIN-Regelung unter Verwendung des Chopper-Signals
mit großem
Tastfaktor ausgeführt.
Während
der Auf/Abwärtszähler 54 ein
Tiefpegel-LBS-Signal ausgibt, wird die Bremse-AUS-Regelung unter Verwendung
des Chopper-Signals
mit kleinem Tastfaktor ausgeführt.
Insbesondere schaltet der Auf/Abwärtszähler 54 als Bremsregelmittel
zwischen der Bremse-EIN-Regelung und der Bremse-AUS-Regelung.
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In
der dritten Ausführungsform
ist während des
Tiefpegel-LBS-Signals
der Tastfaktor des CH3 Chopper-Signals 15:1 (Hochpegeldauer Tiefpegeldauer),
das heißt,
1/16 = 0,0625. Während
des Hochpegel-LBS-Signals ist der Tastfaktor des CH3 Chopper-Signals
1:15 (Hochpegeldauer: Tiefpegeldauer), das heißt 15/16 = 0,9375.
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Unter
Bezugnahme auf 14 gibt der Generator 20 über MG1
und MG2 einen Wechselstrom in Übereinstimmung
mit der Änderung
im Magnetfluss aus, wie in 14 dargestellt
ist. Abhängig
von dem Ausgangs-LBS-Signal werden die Chopper-Signale CH3 bei einer
konstanten Frequenz, aber unterschiedlichen Tastfaktoren zu den
Schaltern 121 und 122 geleitet. Wenn das Hochpegel-LBS-Signal
ausgegeben wird, das heißt,
während
der Bremse-EIN-Regelung, wird die Bremszeit in jedem Chopper-Zyklus
verlängert.
Das Ausmaß der
Bremsung steigt, wodurch die Drehzahl des Generators 20 verringert
wird. Wenn die Bremse angelegt wird, wird dementsprechend die erzeugte
Energie verringert. Energie, die sich während des Bremsvorgangs angesammelt
hat, wird ausgegeben, wenn das Chopper-Signal die Schalter 121 und 122 abdreht,
und zum Erhöhen
der Ausgangsspannung des Generators 20 verwendet. Auf diese
Weise wird eine Verringerung in der erzeugten Energie während des Bremsvorgangs
ausgeglichen. Das Bremsmoment wird somit erhöht, während die Verringerung in der erzeugten
Energie eingeschränkt
ist.
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Wenn
das Tiefpegel-LBS-Signal ausgegeben wird, das heißt, während der
Bremse-AUS-Regelung, wird die Bremszeit im Chopper-Zyklus verkürzt, wodurch
die Drehzahl des Generators 20 erhöht wird. Auch in diesem Fall
schaltet das Chopper-Signal die Schalter 121 und 122 von
EIN auf AUS, und es kommt zu einer Erhöhung der Chopper-Spannung.
Die erzeugte Energie ist im Vergleich zu der erzeugten Energie,
wenn überhaupt
keine Bremse angelegt wird, groß.
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Der
Wechselstromausgang des Generators 20 wird erhöht und durch
den Spannungsverdopplungsgleichrichter 105 gleichgerichtet
und lädt
die Energieversorgung (den Kondensator) 22, der seinerseits
das Rotationsregelmittel 50 antreibt.
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Das
ausgegebene LBS des Auf/Abwärtszählers 54 und
das Chopper-Signal CH3 beruhen gemeinsam auf den Ausgängen Q5
bis Q8 und Q12 des Frequenzteilers 52. Insbesondere ist
die Frequenz des Chopper-Signals CH3 ein ganzes Vielfaches der Frequenz
der Ausgangs-LBS und die Änderung
im Signalpegel der Ausgangs-LBS, nämlich eine Schaltzeit zwischen
der Bremse-EIN-Regelung und der Bremse-AUS-Regelung, findet synchron
mit dem Chopper-Signal CH3 statt.
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Die
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat auch die Vorteile (1) bis (5) und
(7) wie in den vorangehenden Ausführungsformen. Die dritte Ausführungsform
weist zusätzlich
die folgenden Vorteile auf.
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(8)
Wenn der Auf/Abwärtszähler 54 den Zählwert "12" oder höher ausgibt,
das heißt,
in einem Bereich von 4 Zählungen
von "12" bis "15", wird eine Bremse
angelegt. Wenn der Auf/Abwärtszähler 54 den
Zählwert "11" oder niedriger ausgibt,
nämlich
in einem Bereich von 12 Zählungen
von "0" bis "11", wird keine Bremse
angelegt. Mit anderen Worten, der Bereich der Bremsausübung wird
schmäler
als der Bereich der Bremsenlösung
in dem Zählbereich
des Auf/Abwärtszählers 54 eingestellt.
Der kumulative Korrekturbereich, in dem die Rotorrotationsperiode länger als
die Referenzperiode ist, wird somit erweitert, wodurch die Korrektur
des kumulativen Fehlers zuverlässig
möglich
wird, der wahrscheinlich auftritt, während keine Bremse angelegt
wird. Die Drehzahl des Generators 20 kann somit zu der
Referenzdrehzahl zurückkehren.
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Insbesondere,
wenn der Zählwert "12" oder höher ist,
verringert ein großes
Drehmoment der Zugfeder 1a die Möglichkeit, dass Übergangsfaktoren, wie
mechanische Schwankungen, zu der Eingabe eines Aufwärtszählungseingangssignals
führen.
Während
die Bremse angelegt wird, ist es unwahrscheinlich, dass 3 oder 4
Impulse des Aufwärtszählungseingangssignals
der Reihe nach eingegeben werden. Der Generator 20 wird
zuverlässig
geregelt, selbst wenn der Bereich der Bremsausübung auf einen schmalen, wie
einen 4-Zählungsbereich,
eingestellt ist. Andererseits, wenn keine Bremse angelegt wird, wird
das Drehmoment der Zugfeder 1a für gewöhnlich gesenkt. Ein Übergangsfaktor,
wie mechanische Schwankungen und ein Schlag, der auf die Uhr ausgeübt wird,
kann bewirken, dass das Abwärtszählungseingangssignal
mehrere Male hintereinander eingegeben wird.
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In
der dritten Ausführungsform
wird ein Bereich von 12 Zählwerten
für den
Bereich der Bremsenlösung
eingestellt. Selbst wenn das Abwärtszählungseingangssignal
mehrere Male hintereinander eingegeben wird, wird der kumulative
Wert gespeichert und zur zuverlässigen
Korrektur des kumulativen Fehlers verwendet.
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(9)
Da zwei Arten von Chopper-Signalen CH3 mit verschiedenen Tastfaktoren
verwendet werden, um die Bremse-EIN-Regelung und die Bremse-AUS-Regelung
auszuführen,
wird das Ausmaß der
Bremsung (das Bremsmoment) erhöht,
ohne die Ladungsspannung (erzeugte Spannung) zu senken. Da das Chopper-Signal
mit einem großen
Tastfaktor zur Regelung verwendet wird, insbesondere während der
Bremse-EIN-Dauer, wird das Bremsmoment erhöht, während ein Abfall in der Ladungsspannung geregelt
wird. Auf diese Weise wird die Zuverlässigkeit der Uhr aufrecht erhalten,
während
gleichzeitig eine effiziente Bremsregelung erreicht wird. Somit
ist in der elektronisch geregelten mechanischen Uhr eine lange Betriebszeit
möglich.
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(10)
Da das Chopper-Signal mit einem kleinen Tastfaktor für die Chopper-Regelung
während der
Bremse-AUS-Regelungsperiode verwendet wird, wird die Ladungsspannung
während
der Bremse-AUS-Dauer erhöht.
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(11)
Die Änderung
im Ausgangspegel des Ausgangs-QD, das heißt, die Schaltzeitsteuerung zwischen
der Bremse-EIN-Regelung
und der Bremse-AUS-Regelung, ist mit dem Übergang des Chopper-Signals
CH3 von EIN zu AUS synchronisiert. Impulse mit einer hohen Spannungskomponente
werden regelmäßig synchron
mit dem Chopper-Signal CH3 des Generators 20 ausgegeben.
Dieser Ausgang kann als Uhrfehlermessimpuls verwendet werden.
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Wenn
das ausgegebene LBS und das Chopper-Signal CH3 nicht miteinander
synchronisiert sind, erzeugt der Generator 20 eine Hochspannungskomponente
bei der Änderung
in dem ausgegebenen LBS, unabhängig
von dem Chopper-Signal CH3 konstanter Periode. Aus diesem Grund
müssen
die "Impulse" in der Wellenform
der Ausgangsspannung von dem Generator 20 nicht unbedingt
eine konstante Periode haben und sind zur Verwendung als Uhrfehlermessimpuls
nicht geeignet. Wenn jedoch die Synchronisierung garantiert ist,
wie in dieser Ausführungsform,
dienen die Impulse als Uhrfehlermessimpuls.
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Eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun besprochen. 16 ist
ein Blockdiagramm der elektronisch geregelten mechanischen Uhr der
vierten Ausführungsform. 17 ist ein
schematisches Diagramm der Uhr.
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Wie
in der ersten Ausführungsform
enthält die
elektronisch geregelte mechanische Uhr eine Zugfeder 1a als
mechanische Energiequelle, Räderwerke 7 bis 11 zur Übertragung
eines Drehmoments der Zugfeder 1a auf den Generator 20 und
Zeiger (einen Minutenzeiger und einen Sekundenzeiger) die an die
Räderwerke 7 bis 11 gekoppelt
sind, um die Zeit anzuzeigen.
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Der
Generator 20 wird von der Zugfeder 1a über die
Räderwerke 7 bis 11 angetrieben
und erzeugt eine elektromotorische Kraft zur Zuleitung von elektrischer
Energie. Ein Wechselstromausgang von dem Generator 20 wird
durch den Gleichrichter 21 gleichgerichtet, der aus einem
Aufwärtsgleichrichter, Vollwellengleichrichter,
Halbwellengleichrichter, Transistorgleichrichter oder dergleichen
besteht, und nach Bedarf erhöht
wird, und zu einer Energieversorgung 22 geleitet, die einen
Kondensator und dergleichen enthält.
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Unter
Bezugnahme auf 17 ist eine Bremsschaltung 23 mit
einem Transistor 23A als Schaltelement und einer Diode 23C,
an den Generator 20 angeschlossen. Durch Regelung der Bremsschaltung 23 zum
Kurzschließen
beider Anschlüsse des
Generators 20, wird der Generator 20 geregelt. In
der Bremsschaltung 23 hat die Diode 23C vorzugsweise
eine geringe Vorwärtsspannung.
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Die
Bremsschaltung 23 wird durch das Rotationsregelmittel 50 geregelt,
das von der Energiequelle (dem Kondensator) 22 mit Energie
versorgt wird.
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Unter
Bezugnahme auf 16 enthält das Rotationsregelmittel 50 eine
Oszillatorschaltung 51, einen Rotationsdetektor 53,
ein Bremsregelmittel 200 und einen Auf/Abwärtszähler 54.
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Die
Oszillatorschaltung 51 gibt ein Oszillationssignal (32768
Hz) von einem Kristalloszillator 51A als Zeitreferenzquelle
aus, und das Oszillationssignal wird durch den Frequenzteiler 52 aus
12 Stufen von Flip-Flops, wie in 17 dargestellt
ist, zu einem Signal mit einer vorbestimmten Periode frequenzgeteilt.
Der Ausgang Q12 der zwölften
Stufe des Frequenzteilers 52 wird als 8 Hz Referenzsignal fs
ausgegeben. Die Oszillatorschaltung 51, der Kristalloszillator 51A und
der Frequenzteiler 52 bilden ein Referenzsignalerzeugungsmittel 56.
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Der
Rotationsdetektor 53 enthält einen Wellenform-Former 61,
der an den Generator 20 angeschlossen ist. Der Wellenlänge-Former 61 enthält einen
Verstärker,
Komparator, ein Filter und dergleichen, wandelt ein sinusförmiges Wellensignal
in ein rechteckiges Wellensignal um und gibt dann ein Rotationssignal
FG1 aus, bei dem Rauschen entfernt ist.
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Das
Rotationssignal FG1 vom Rotationsdetektor 53 und das Referenzsignal
fs vom Referenzsignalerzeugungsmittel 56 werden in einen
Aufwärtszählungseingang
beziehungsweise einen Abwärtszählungseingang
eines Auf/Abwärtszählers 54 über eine
Synchronisierschaltung 70 eingegeben.
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Die
Synchronisierschaltung 70 enthält vier Flip-Flops 71 und
vier UND-Gates 72 und macht das Rotationssignal FG1 mit
dem Referenzsignal fs (8 Hz) unter Verwendung des Ausgangs Q5 (1024
Hz) von der fünften
Stufe des Frequenzteilers 52 und des Ausgangs Q6 (512 Hz)
von der sechsten Stufe des Frequenzteilers 52 synchron
und stellt die Impulse dieser Signale so ein, dass sie nicht gleichzeitig
ausgegeben werden.
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Der
Auf/Abwärtszähler 54 ist
ein 4-Bit-Zähler.
Der Auf/Abwärtszähler 54 empfängt an seinem Aufwärtszählungseingang
ein Signal, das auf dem Rotationssignal FG beruht, von der Synchronisierschaltung 70 und
empfängt
an seinem Abwärtszählungseingang
ein Signal, das auf dem Referenzsignal fs beruht, von der Synchronisierschaltung 70.
Mit dieser Anordnung zählt
der Auf/Abwärtszähler 54 gleichzeitig
das Referenzsignal fs, das Rotationssignal FG1 und die Differenz
zwischen den zwei Zählungen.
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Der
Auf/Abwärtszähler 54 ist
mit vier Eingangsanschlüssen
(voreingestellten Anschlüssen)
A bis D bereitgestellt. Die Anschlüsse A, B und D werden auf einen
hohen Pegel gezogen, wodurch der Anfangswert (voreingestellte Wert)
des Auf/Abwärtszählers 54 bei "11" eingestellt wird.
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An
den Lasteingang des Auf/Abwärtszählers 54ist
eine Initialisierungsschaltung 91 angeschlossen, die, angeschlossen
an die Energiequelle 22, ein Systemrückstellsignal SR abhängig von
der Spannung der Energiequelle 22 ausgibt.
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Der
Auf/Abwärtszähler 54 akzeptiert
die Auf- und Abwärtseingänge erst,
wenn das Systemrückstellsignal
SR ausgegeben wird, und somit wird der Auf/Abwärtszähler 54 bei dem Zählwert "11" gehalten.
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Der
Auf/Abwärtszähler 54 gibt
4 Bit-Ausgänge
QA bis QD aus, die zu einem Zeilendekodierer 100 geleitet
werden.
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Der
Zeilendekodierer 100 hat die Ausgänge V0 bis Y15, die den Zählungen "0" bis "15" des Auf/Abwärtszählers 54 entsprechen.
Die Ausgänge V0
bis Y15 des Zeilendekodierers 100 werden entsprechenden
NAND-Gates 102 eingegeben, an die auch die Ausgänge der
Synchronisierschaltung 70 angelegt werden. Es wird nun
angenommen, dass das Aufwärtszählungs eingangssignal
mehrere Male eingegeben wird, wodurch der Zählwert auf "15" steigt
und ein Tiefpegelsignal vom Y15 ausgegeben wird. Wenn dann ein weiteres
Aufwärtszählungseingangssignal
in das NAND-Gate 102 eingegeben wird, wird die Eingabe
gelöscht,
und danach wird kein weiteres Aufwärtszählungseingangssignal in den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben.
Auf diese Weise wird eine Verschiebung des Zählwerts von "15" auf "0" oder eine Verschiebung von "0" auf "15" verhindert.
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Ein
NAND-Gate 211 als regulierendes Bremssignalerzeugungsmittel 210 ist
an die Ausgänge
Y12 bis Y15 des Zeilendekodierers 100 angeschlossen. Ein
Ausgang, der von den Ausgängen
des Zeilendekodierers 100 ausgewählt wird, kann niedrig werden,
während
die übrigen
15 Ausgänge
hoch bleiben. Ausgänge
Y12 bis Y15 sind an das NAND-Gate 211 angeschlossen. Wenn
einer dieser Ausgänge gewählt wird,
das heißt,
der Zählwert
als erster Sollwert des Auf/Abwärtszählers 54 liegt
in einem Zählbereich
von "12" bis "15", wird ein Hochpegelausgang
als Bremssignal BKS2 gegeben. Wenn der Zählwert "11" oder
niedriger ist (anders als der erste Sollwert), wird ein Tiefpegelsignal
ausgegeben.
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Das
Bremssignal BKS2 wird in ein NOR-Gate-201 eingegeben und ein Bremssignal BKS3,
das von dem NOR-Gate 201 ausgegeben wird, wird in einen
P-Kanal-Transistor 23A eingegebenen. Wenn der Auf/Abwärtszähler 54 der
erste Sollwert ("12" bis "15") wird, wird das
Bremssignal BKS2 auf einen hohen Pegel gestellt, während das Bremssignal
BKS3, das von dem NOR-Gate 201 ausgegeben wird, auf einen
tiefen Pegel gestellt wird. Der Transistor 23A wird eingeschalten,
wodurch der Generator 20 zum Bremsen kurzgeschlossen wird.
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Der
Ausgang Y0 des Zeilendekodierers 100 ist an den CK-Eingang eines Flip-Flops 222 durch
einen Inverter 221 angeschlossen.
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Da
der D-Eingang des Flip-Flops 222 konstant mit einem Hochpegelsignal
versorgt wird, gibt der Flip-Flop 222 ein Hochpegelsignal
an seinem Q-Ausgang aus, wenn der Auf/Abwärtszähler 54 den Zählwert "0" ausgibt, wodurch ein Tiefpegelsignal beim
Ausgang Y0 erhalten wird. Selbst wenn der Auf/Abwärtszähler 54 einen
anderen Wert als "0" ausgibt, zum Beispiel "1", bleibt der Q-Ausgang des Flip-Flops 222 bei
einem hohen Pegel, bis ein Signal den CLR-Eingang des Flip-Flops 222 zum
Löschen eingibt.
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Das
ausgegebene FBS des Flip-Flops 222 wird in das NOR-Gate 201 eingegeben.
Wenn der Auf/Abwärtszähler 54 den
Zählwert "0" gibt, erhält das ausgegebene FBS des
Flip-Flops 222 einen hohen Pegel, wodurch das Bremssignal
BKS3 bei dem NOR-Gate 201 tief gestellt wird. Der Transistor 23A bleibt
eingeschalten, wodurch der Generator 20 zum Bremsen kurzgeschlossen
wird. Das ausgegebene FBS wird hoch gehalten, bis der Flip-Flop 222 mit
einem Signal gelöscht
wird, das in den CLR-Eingang eingegeben wird. Der Generator 20 wird
somit kontinuierlich gebremst. Der Inverter 221 und der Flip-Flop 222 bilden
ein Zeigerstopp-Bremssignalerzeugungsmittel 220.
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Das
Bremsenlösungsmittel 230 ist
an den CLR-Eingang des Flip-Flops 222 angeschlossen.
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Das
Bremsenlösungsmittel 230 enthält einen Langsamrotationsdetektor 231,
der das Rotationssignal FG1 empfängt
und ein Hochpegelsignal ausgibt, wenn er eine Drehzahl des Generators 20 unter
dem Sollwert detektiert, einen normalerweise offenen Schalter 232,
der ein Hochpegelsignal ausgibt, wenn er durch den Betrieb eines
externen Bedienungselements, wie einer Krone, geschlossen wird,
und ein ODER-Gate 233 zum Empfangen von Signalen von dem
Langsamrotationsdetektor 231 und dem Schalter 232 und
des Referenzsignals SR.
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Der
Betrieb der vierten Ausführungsform wird
nun unter Bezugnahme auf die Zeitablaufdiagramme, die in 18 und 19 dargestellt
sind, und Flussdiagramme, die in 20 und 21 dargestellt
sind, besprochen.
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Wenn
der Generator 20 zu arbeiten beginnt, wodurch die Initialisierungsschaltung 91 veranlasst wird,
ein Tiefpegel-Systemrückstellsignal
SR an den Lasteingang des Auf/Abwärtszählers 54 auszugeben (S21),
werden das Aufwärtszählungseingangssignal, das
auf dem Rotationssignal FG1 beruht, und das Abwärtszählungseingangssignal, das auf
dem Referenzsignal fs beruht, in den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben,
wie in 18 dargestellt ist (S22). Diese Signale
werden durch die Synchronisierschaltung 70 so eingestellt,
dass sie nicht gleichzeitig in den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben
werden.
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Wenn
das Aufwärtszählungseingangssignal mit
der Anfangszählung "11" eingegeben wird,
wird der Zählwert
auf "12" verschoben. Das
Bremssignal BKS2 von dem NAND-Gate 211 wird hoch gestellt. Da
das ausgegebene FBS des Flip-Flops 222 in dem Zeigerstopp-Bremssignalerzeugungsmittel 220 nieder
bleibt, invertiert das NOR-Gate 201 das Bremssignal BKS2
als das auszugebende Bremssignal BKS3. Die Bremsschaltung 23 liegt
eine Bremse an den Generator 20 in der regulierenden Bremsregelung
an (S23 und S24). Während
der Zählwert
bei "12" oder höher bleibt
(erster Sollwert), wird die Bremse kontinuierlich angelegt.
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Wenn
das Abwärtszählungseingangssignal eingegeben
wird, wodurch der Zählwert "11" oder niedriger wird
(S23), aber kein zweiter Sollwert ("0") (S25),
wird das Bremssignal BKS2 des NAND-Gates 211 tief gestellt,
wodurch der Generator 20 aus der Bremsung gelöst wird
(Bremse AUS) (S26).
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In
einer solchen Bremsregelung erreicht der Generator 20 eine
eingestellte Drehzahl, und das Aufwärtszählungsein gangssignal und das
Abwärtszählungseingangssignal
werden abwechselnd in den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben,
wodurch der Zählwert
zwischen "12" und "11" in einem verriegelten
Zustand wechselt, wie in 18 dargestellt
ist. Als Reaktion auf den Zählwert
werden abwechselnd Bremse-EIN und Bremse-AUS wiederholt.
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Die
Zugfeder 1 wird entspannt, wodurch ein kleineres Drehmoment
ausgegeben wird, und die Bremse-EIN-Zeit wird allmählich verkürzt. Die
Drehzahl des Generators 20 wird annähernd die Referenzdrehzahl,
selbst wenn keine Bremse angelegt wird.
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Wenn überhaupt
keine Bremse angelegt wird, wird das Abwärtszählungseingangssignal häufiger eingegeben,
und der Auf/Abwärtszähler 54 sinkt allmählich. Wenn
der Zählwert
der zweite Sollwert "0" wird (S25), wird
das ausgegebene FBS des Flip-Flops 22 hoch gestellt, wodurch
die Zeigerstoppbremsregelung aktiviert wird und dadurch eine Bremse
an den Generator 20 angelegt wird (S27).
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Sobald
die Zeigerstoppbremsregelung eingegeben ist, wird die Bremsregelung
nicht gelöst, selbst
wenn das Aufwärtszählungseingangssignal eingegeben
wird, wodurch der Auf/Abwärtszähler 54 auf "1" oder höher gestellt wird. Der Generator 20 bleibt
im Bremse-EIN-Zustand.
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Die
Zeiger sind somit bewegungslos oder bewegen sich sehr langsam. Mit
einem Blick auf den Zeiger der Uhr, um die Zeit abzulesen, wird
der Benutzer definitiv auf den langsam drehenden oder bewegungslosen
Zeiger aufmerksam gemacht. Der Benutzer betätigt das externe Bedienungselement,
wie die Krone, um den Schalter 232 zu schließen (S28); oder
der Langsamrotationsdetektor 231 stellt fest, dass die
Drehzahl des Rotors 112 Generators 20 unter dem
vorbestimmten Sollwert liegt (S29); oder die Initialisierungsschaltung 91 gibt
das Systemrückstellsignal
SR aus (S30); und dann wird ein Signal in den CLR-Eingang des Flip-Flops 222 zum
Zurücksetzen eingegeben,
wodurch das ausgegebene FBS tief gestellt wird, und dadurch der
Generator 20 aus der Bremse gelöst wird (S31).
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Der
Benutzer kann somit die Zugfeder 1a aufziehen und die Uhrzeit
korrigieren, um wieder mit der korrekten Zeigerdrehung zu beginnen.
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Die
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die folgenden Vorteile.
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(12)
Da das Rotationsregelmittel 50 das Zeigerstopp-Bremssignalerzeugungsmittel 220 wie auch
das regulierende Bremssignalerzeugungsmittel 210 zur Ausführung der
normalen regulierenden Bremsregelung enthält, wird der Generator 20 kontinuierlich
gebremst, wenn ein Abfall in dem Drehmoment der Zugfeder 1a die
Rotationsperiode des Generators 20 über die Referenzperiode verlängert, wodurch
die Drehung des Zeigers 13 verlangsamt wird, und dadurch
ein Uhrfehler entsteht. Wenn die Uhr die Zeiger nicht korrekt dreht,
können
die Zeiger bewegungslos werden oder bei geringer Geschwindigkeit drehen.
Der Benutzer kann leicht auf den Uhrfehler durch die Zeiger aufmerksam
gemacht werden, wenn er die Zeit prüft, und wird aufgefordert,
die elektronisch geregelte mechanische Uhr zu korrigieren.
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(13)
Das Bremsenlösungsmittel 230 ist
bereitgestellt. Sobald der Generator 20 durch das Zeigerstopp-Bremssignalerzeugungsmittel 220 gebremst
wird, wird die Bremse nicht gelöst,
selbst wenn der Auf/Abwärtszähler 54 über den
zweiten Sollwert ("0") steigt. Diese Anordnung
trägt dazu
bei, dass der Benutzer einen gestoppten Zeiger erkennt.
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Die
Bremse wird unter Verwendung des Bremsenlösungsmittels 230 gelöst. Bevor
der Zeiger 13 zur Zeitkorrektur bedient oder die Zugfeder 1a aufgezogen
wird, wird die Bremse gelöst
und anschließende
Vorgänge
werden reibungslos ausgeführt.
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(14)
Als Bremsenlösungsmittel 230 ist
der Schalter 232 bereitgestellt, der die Zeigerstoppbremsregelung
löst, wenn
der Benutzer das externe Bedienungselement, wie die Krone, bedient.
Somit wird die Bremsung erst gelöst,
wenn der Benutzer einen langsam drehenden oder bewegungslosen Zeiger
erkennt und das externe Bedienungselement betätigt. Der Benutzer wird somit
zuverlässig
auf den langsam drehenden oder bewegungslosen Zeiger aufmerksam
gemacht.
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(15)
Die Krone als externes Bedienungselement ermöglicht einen leichteren Bremsenlösungsvorgang
als ein separater zweckbestimmter Knopf. Insbesondere zieht der
Benutzer die Zugfeder 1a durch Drehen der Krone auf, wenn
er auf den langsam drehenden Zeiger aufmerksam gemacht wird. Wenn
die Krone sie auch zur Lösung
der Zeigerstoppbremse bestimmt ist, ist ein separater zweckbestimmter
Knopf zur Lösung
der Bremse unnötig.
Diese Anordnung garantiert einen leichten Betrieb der Uhr.
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Der
Generator 20, der an den Zeiger 13 gekoppelt ist,
wird bis zur Bremsenlösung
kontinuierlich gebremst. Sobald der Zeiger 13 mit gezogener
Krone eingestellt ist, würde
die Einstellung hinfällig
werden, wenn der Zeiger 13 nicht erneut zu drehen beginnt, sobald
der Zeiger 13 wieder zurückgeschoben wird. Die Bremsenlösung wird
in dem Moment ausgeführt, wenn
die Krone gezogen wird, und der Zeiger 13 wird zuverlässig in
Bewegung gesetzt, wenn die Krone nach der Zeiteinstellung hineingedrückt wird.
Somit wird die Zeiteinstellung effizient ausgeführt und die leichte Bedienung
der Uhr garantiert.
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(16)
Der Langsamrotationsdetektor 31 ist ferner als Bremsenlösungsmittel 230 bereitgestellt.
Die Zeigerstoppbremse wird automatisch gelöst, ohne Eingriff des Benut zers,
wenn der Generator 20 bei einer längeren Rotationsperiode als
dem vorbestimmten Sollwert oder bei einer längeren Rotationsperiode als
dem vorbestimmten Sollwert für
eine vorbestimmte Zeitdauer dreht. Somit stellt der Benutzer, der
auf den langsam drehenden Zeiger aufmerksam gemacht wurde, den Zeiger 13 auf
die korrekte Zeit, und die Zeiteinstellung wird reibungslos ausgeführt, während die
Bremsung bereits gelöst
ist. Die leichte Bedienung der Uhr wird somit weiter verbessert.
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(17)
Als Bremsenlösungsmittel 230 führt das Systemrückstellsignal
RS von der Initialisierungsschaltung 91 die Bremsenlösung aus.
Wenn die Uhr für
eine lange Zeitperiode unbenutzt bleibt, stoppt die Energieversorgung 22 die
Energiezufuhr zu dem Rotationsregelmittel 50, wodurch das
Rotationsregelmittel 50 in einen nicht betriebsbereiten
Zustand gebracht wird. Wenn die Zugfeder 1a dann wieder
aufgezogen wird, um wieder mit der Taktgebung zu beginnen, wird
der Generator 20 zuverlässig
aus der Bremsung gelöst.
Der Anfangsbetrieb der Taktgebung wird dann reibungslos ausgeführt.
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(18)
Das Aufwärtszählungseingangssignal, das
auf dem Rotationssignal FG1 beruht, und das Abwärtszählungseingangssignal, das auf
dem Referenzsignal fs beruht, werden in den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben.
Wenn der Auf/Abwärtszähler 54 den
ersten Sollwert ("12" oder höher) ausgibt,
wird der Generator 20 kontinuierlich durch die Bremsschaltung 23 gebremst.
Wenn der Auf/Abwärtszähler 54 niedriger
als der erste Sollwert ("11" oder niedriger") ist, wird der Generator 20 aus
der Bremsung gelöst.
Der Generator 20 erreicht rasch annähernd die Referenzdrehzahl,
selbst wenn die Drehzahl des Generators 20 deutlich von
der Referenzdrehzahl beim Starten abweicht. Daraus ergibt sich eine
schnell ansprechende Rotationsregelung.
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(19)
Die regulierende Bremsregelung wird abhängig davon eingestellt, ob
der Zählwert
der erste Sollwert ("12" oder höher) oder
nicht ("11" oder niedriger)
ist. Die Zeigerstoppbremsregelung wird abhängig davon eingestellt, ob
der Zählwert
der zweite Sollwert ("0") wird. Diese Anordnung
macht es unnötig, separat
eine Bremszeit einzustellen. Das Rotationsregelmittel 50 mit
vereinfachter Konstruktion funktioniert, wodurch die Komponentenkosten
und Herstellungskosten gesenkt werden, und somit eine kostengünstige elektronisch
geregelte mechanische Uhr erhalten wird.
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(20)
Da die Zeitsteuerung der Eingabe des Aufwärtszählungseingangssignals abhängig von
der Drehzahl des Generators 20 variiert, wird die Dauer des
ersten Sollwerts, das heißt,
die Bremsausübungsdauer,
automatisch eingestellt. Somit wird eine schnell und zuverlässig ansprechende
Regelung ausgeführt,
insbesondere im verriegelten Zustand, in dem das Aufwärtszählungseingangssignal
und das Abwärtszählungseingangssignal
abwechselnd eingegeben werden.
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Das
Bremssignal BSK3 zur Regulierung wird zu dem Zeitpunkt eingegeben,
wenn das Aufwärtszählungseingangssignal
FG2 in den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben
wird. Wenn die Rotationsperiode schnell oder kurz ist, erhöht sich
der Zählwert
der Bremsausübung
pro Zeiteinheit. Wenn die Rotationsperiode langsam oder lang ist,
sinkt der Zählwert
der Bremsausübung.
Dies ermöglicht,
dass eine passende Bremsregelung in Übereinstimmung mit der variierenden
Rotationsperiode ausgeführt
wird.
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(21)
Das Rotationsregelmittel 50 enthält die Bremsschaltung 23 mit
dem Transistor 23A, der den Generator 20 zum Bremsen
kurzschließt.
Das Bremsregelmittel 200 leitet das Bremssignal mit einem
rechteckigen Impuls zu dem Transistor 23A, um diesen ein-
und auszuschalten, wodurch der Generator 20 zum Bremsen
geregelt wird. Die Bremsschaltung 23 hat somit eine einfache
Konstruktion, was zur Kostenreduktion beiträgt.
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(22)
Der 4-Bit-Auf/Abwärtszähler 54 zählt bis 16.
Wenn das Aufwärtszählungseingangssignal
wiederholt eingegeben wird, werden die Eingänge kumulativ gezählt. Innerhalb
eines eingestellten Bereichs, das heißt, einem Bereich, in dem der
Zählwert auf "15" steigt oder auf "0" fällt,
während
das Aufwärtszählungseingangssignal
oder das Abwärtszählungseingangssignal
der Reihe nach eingegeben werden, wird ein kumulativer Fehler korrigiert.
Selbst wenn die Drehzahl des Generators 20 deutlich von der
Referenzdrehzahl abweicht, kehrt der Generator 20 zu der
Referenzdrehzahl zurück,
während
der kumulative Fehler zuverlässig
korrigiert wird, obwohl es Zeit dauert, bis der Auf/Abwärtszähler 54 den
verriegelten Zustand erreicht. Auf lange Sicht erweist sich diese
Regelung in der Aufrechterhaltung einer exakten Zeigerdrehung als
effektiv.
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(23)
Die Verwendung des Auf/Abwärtszählers 54 ermöglicht,
dass der Zählwert,
mit dem die Zeigerstoppbremsregelung ausgeführt wird, auf einen Wert ("0") eingestellt wird, der deutlich von
dem Zählwert "11" nahe der Referenzperiode
entfernt ist. Selbst wenn der Zählwert
aufgrund eines Übergangsfaktors
fällt,
wie eines Schlags, der auf die Uhr ausgeübt wird, wird aus diesem Grund
nicht mit der Zeigerstoppbremsregelung begonnen. Die Zeigerstoppbremsregelung
wird nur ausgeführt,
wenn die Rotationsperiode des Generators 20 im Vergleich
zu der Referenzperiode lang wird.
-
(24)
Wenn der Auf/Abwärtszähler 54 den Zählwert "12" oder höher (ersten
Sollwert) ausgibt, das heißt,
in einem Bereich von 4 Zählwerten
von "12" bis "15", wird die Bremse
angelegt. Wenn der Auf/Abwärtszähler 54 den
Zählwert "11" oder niedriger ausgibt,
das heißt
in einem Bereich von 11 Zählwerten
von "1" bis "11", wird keine Bremse
angelegt. Mit anderen Worten, der Bereich der Bremsausübung wird
auf einen schmäleren
Bereich als jenen der Bremsenlösung
in dem Zählbereich
des Auf/Abwärtszählers 54 eingestellt.
Der kumulative Korrekturbereich, in dem die Rotorrotationsperiode
länger als
die Referenzperiode ist, wird somit erweitert, wodurch die Korrektur
des kumulativen Fehlers zuverlässig
ausgeführt
wird, der möglicherweise
eintritt, während
keine Bremse angelegt wird. Die Drehzahl des Generators 20 kann
somit zu der Referenzdrehzahl zurückkehren.
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Insbesondere,
wenn der Zählwert "12" oder höher ist,
verringert ein großes
Drehmoment der Zugfeder 1a die Möglichkeit, dass Übergangsfaktoren, wie
mechanische Schwankungen, zu der Eingabe eines Aufwärtszählungseingangssignals
führen.
Während
die Bremse angelegt wird, ist es unwahrscheinlich, dass 3 oder 4
Impulse des Aufwärtszählungseingangssignals
der Reihe nach eingegeben werden. Der Generator 20 wird
zuverlässig
geregelt, selbst wenn der Bereich der Bremsausübung auf einen schmalen, wie
einen 4-Zählungsbereich,
eingestellt ist. Andererseits, wenn keine Bremse angelegt wird, wird
das Drehmoment der Zugfeder 1a für gewöhnlich gesenkt. Ein Übergangsfaktor,
wie mechanische Schwankungen und ein Schlag, der auf die Uhr ausgeübt wird,
kann bewirken, dass das Abwärtszählungseingangssignal
mehrere Male hintereinander eingegeben wird.
-
In
der vierten Ausführungsform
wird ein Bereich von 12 Zählwerten
für den
Bereich der Bremsenlösung
eingestellt. Selbst wenn das Abwärtszählungseingangssignal
mehrere Male hintereinander eingegeben wird, wird der kumulative
Wert gespeichert und zur zuverlässigen
Korrektur des kumulativen Fehlers verwendet.
-
Eine
fünfte
Ausführungsform
wird nun unter Bezugnahme auf 22 bis 27 besprochen. Unter
Bezugnahme auf 22 ist der Generator 20 mit
einer Bremsschaltung 120 mit einem Gleichrichter 105 bereitgestellt.
Insbesondere enthält
die Bremsschaltung 120 Schalter 121 und 122 zum
Kurzschließen
der Ausgangsanschlüsse
MG1 und MG2 des Generators 20 zum Bremsen. In der vierten
Ausführungsform
sind die Schalter 121 und 122 P-Kanal-Transistoren.
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Der
Spannungsverdopplungsgleichrichter 105 ist aus einem Kondensator 123,
der an den Generator 20 angeschlossen ist, Dioden 124, 125 und Transistoren 126 und 127 des
Schaltelements konstruiert.
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Wie
in den vorangehenden Ausführungsformen
wird die Bremsschaltung 120 durch das Rotationsregelmittel 50 geregelt,
das mit Energie betrieben wird, die von der Energieversorgung (dem
Kondensator) 22 zugeführt
wird.
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Das
Rotationsregelmittel 50 enthält einen Rotationsdetektor 53,
einen Auf/Abwärtszähler 54, eine
Synchronisierschaltung 70 wie auch einen Chopper-Signalgenerator 80.
-
Der
Rotationsdetektor 53 enthält einen Wellenform-Former 61,
der an den Generator 20 angeschlossen ist, und einen monostabilen
Multivibrator 62. Der Wellenform-Former 61 enthält einen
Verstärker
und einen Komparator und wandelt ein sinusförmiges Wellensignal in ein
rechteckiges Wellensignal um. Der monostabile Multivibrator 62 dient
als Bandpassfilter, der Impulse mit einer längeren Periode als einem bestimmten
Wert hindurchlässt
und ein Rotationssignal FG1 ausgibt, aus dem Rauschen herausgefiltert
ist.
-
Das
Rotationssignal FG1 von dem Rotationsdetektor 53 und das
Referenzsignal fs von dem Frequenzteiler 52 werden in einen
Aufwärtszählungseingang
beziehungsweise einen Abwärtszählungseingang
eines Auf/Abwärtszählers 54 über eine Synchronisierschaltung 70 eingegeben.
-
Der
Auf/Abwärtszähler 54 bleibt
zu jenem, der in der vierten Ausführungsform verwendet wird, unverändert und
ist ein 4-Bit-Zähler,
dessen Anfangszählwert
auf "11" eingestellt ist.
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Der
Auf/Abwärtszähler 54 hat
4 Bit-Ausgänge,
QA bis QD. Wenn der Zählwert
auf einen ersten Sollwert ("12" oder höher) eingestellt
ist, wie in 23 dargestellt ist, liefert
sowohl der dritte Bit-Ausgang QC als auch der vierte Bit-Ausgang
QD ein Hochpegelsignal. Wenn der Zählwert "11" oder niedriger
ist, liefert mindestens einer von dem dritten Bit-Ausgang QC und
dem vierten Bit-Ausgang QD ein Tiefpegelsignal.
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Das
Ausgangs-LBS1 eines UND-Gates 110, dem die Ausgänge QC und
QD eingegeben werden, liefert ein Hochpegelsignal, wenn der Auf/Abwärtszähler 54 den
Zählwert
von "12" oder höher ausgibt, und
liefert ein Tiefpegelsignal, wenn der Auf/Abwärtszähler 54 den Zählwert von "11" oder niedriger ausgibt.
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Die
Ausgänge
QA bis QD werden in ein NAND-Gate 111 und ein ODER-Gate 112 eingegeben.
Die Ausgänge
des NAND-Gates 111 und ODER-Gates 112 werden jeweils
zu NAND-Gates 102 geleitet, in welche auch die Ausgänge der
Synchronisierschaltung 70 eingegeben werden. Es wird nun
angenommen, dass das Aufwärtszählungseingangssignal
wiederholt eingegeben wird, um den Zählwert auf "15" zu
erhöhen,
und ein Tiefpegelsignal von dem NAND-Gate 111 ausgegeben
wird. Wenn dann ein weiteres Aufwärtszählungseingangssignal in das
NAND-Gate 102 eingegeben wird, wird der Eingang gelöscht, und
kein weiteres Aufwärtszählungseingangssignal
wird danach in den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben.
Wie in der ersten Ausführungsform
wird eine Verschiebung des Zählwerts von "15" auf "0" oder eine Verschiebung von "0" auf "15" verhindert.
-
Die
Ausgänge
QB, QC und QD des Auf/Abwärtszählers 54 werden
auch in das ODER-Gate 113 eingegeben, und das ausgegebene
FBS2 des ODER-Gates 113 wird in einen zweiten Zähler 115 eingegeben.
Unter Bezugnahme auf 25 ist der zweite Zähler 115 so
konstruiert, dass er mit der Zählung
eines 1 Hz Taktes von dem Frequenzteiler 52 beginnt, wenn
der Auf/Abwärtszähler 54 den
Zählwert "0" oder "1" liefert,
wodurch das ausgegebene BS2 auf einen tiefen Pegel gestellt wird.
Das Ausgangs-LBS2 von einem dritten Bit-Ausgang Q3 des zweiten Zählers 115 wechselt
alle vier Takte zwischen einem Hochpegelsignal und einem Tiefpegelsignal,
das heißt
alle vier Sekunden für
den 1 Hz Takt.
-
Das
Ausgangs-LBS1 des UND-Gates 110 und das Ausgangs-LBS2 des
zweiten Zählers 115 werden
in ein ODER-Gate 116 eingegeben. Der Ausgang des ODER-Gates 116 wird
in den Chopper-Signalgenerator 80 eingegeben.
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Da
der Auf/Abwärtszähler 54 den
Zählwert "0" oder "1" liefert,
ist die Ausgangs-LBS1 des UND-Gates 110 ein Tiefpegelsignal
und das Ausgangs-LBS2 wird direkt in den Chopper-Signalgenerator 80 eingegeben.
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Wenn
der Auf/Abwärtszähler 54 den
Zählwert "2" oder höher liefert, wird das Ausgangs-LBS2 des
ODER-Gates 113 ein Hochpegelsignal, wodurch der zweite
Zähler 115 gesperrt
wird, so dass das LBS2 tief bleibt. Das Ausgangs-LBS1 des UND-Gates 110 wird
direkt in den Chopper-Signalgenerator 80 eingegeben.
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Der
Chopper-Signalgenerator 80 enthält ein erstes Chopper-Signalerzeugungsmittel 71,
das aus drei UND-Gates 82 bis 84 konstruiert ist,
um ein erstes Chopper-Signal CH1 auszugeben, das auf den Ausgängen Q5
bis Q8 des Frequenzteilers 52 beruht, ein zweites Chopper-Signalerzeugungsmittel 85,
das aus zwei ODER-Gates 86 und 86 konstruiert
ist, um ein zweites Chopper-Signal CH2 auszugeben, das auf den Ausgängen Q5
bis Q8 des Frequenzteilers 52 beruht, ein UND-Gate 88 zum
Empfangen des Ausgangs des ODER-Gates 116 und des Ausgangs-CH2
des zweiten Chopper-Signalerzeugungsmittels 85, und ein
NOR-Gate 89 zum Empfangen des Ausgangs des UND-Gates 88 und
des Ausgangs-CH1 des ersten Chopper-Signalerzeugungsmittels 81.
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Das
ausgegebene CH3 des NOR-Gates 89 in dem Chopper-Signalgenerator 80 wird
in die Gates von Schaltern 121 und 122 eingegeben,
die aus P-Kanal-Transistoren konstruiert sind. Wenn das CH3 ein
Tiefpegelsignal ist, bleiben die Schalter 121 und 122 eingeschaltet,
wodurch der Generator 20 zum Bremsen kurzgeschlossen wird.
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Wenn
das CH3 ein Hochpegelsignal ist, bleiben die Schalter 121 und 122 ausgeschaltet,
wobei keine Bremse an den Generator 20 angelegt wird. Das
Chopper-Signal vom ausgegebenen CH3 regelt somit den Generator 20 in
der Chopper-Regelung.
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Der
Betrieb der fünften
Ausführungsform wird
nun unter Bezugnahme auf Zeitablaufdiagramme, die in 23 bis 25 dargestellt
sind, ein Ausgangswellenformdiagramm, das in 26 dargestellt
ist, und ein Flussdiagramm, das in 27 dargestellt
ist, besprochen.
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Wenn
der Generator 20 zu arbeiten beginnt, wodurch die Initialisierungsschaltung 91 veranlasst wird,
ein Tiefpegel-Systemrückstellsignal
SR an den Lasteingang des Auf/Abwärtszählers 54 einzugeben (S41),
werden das Aufwärtszählungseingangssignal, das
auf dem Rotationssignal FG1 beruht, und das Abwärtszählungseingangssignal, das auf
dem Referenzsignal fs beruht, in den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben,
wie in 23 dargestellt ist. Diese Signale werden
durch die Synchronisierschaltung 70 so eingestellt, dass
sie nicht gleichzeitig in den Auf/Abwärtszähler 54 eineggeben
werden.
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Wenn
das Aufwärtszählungseingangssignal in
den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben
wird, während
der Anfangszählwert "11" ist, wird die Zählung auf "12" verschoben.
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Das
LBS1 wird hoch gestellt und direkt in das UND-Gate 88 in
dem Chopper-Signalgenerator 80 eingegeben.
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Wenn
das Abwärtszählungseingangssignal eingegeben
wird, wodurch der Zählwert
auf "11" zurückgestellt
wird, wird das Ausgangs-LBS1 tief gestellt und direkt in das UND-Gate 88 in
dem Chopper-Signalgenerator 80 eingegeben.
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Unter
Bezugnahme auf 24 liefert in dem Chopper-Signalgenerator 80 das
erste Chopper-Signalerzeugungsmittel 81 das Ausgangs-CH1
und das zweite Chopper-Signalerzeugungsmittel 85 liefert das
Ausgangs-CH2 auf der Basis der Ausgänge Q5 bis Q8 des Frequenzteilers 52.
-
Wenn
der Zählwert
der erste Sollwert wird ("12" bis "15") (S43), wird der
Ausgang des UND-Gates 88 hoch gestellt. Das Ausgangs-CH3 des
NOR-Gates 89 ist ein Chopper-Signal, das ein invertiertes
CH2 ist, mit einem Tastfaktor von langer Tiefpegeldauer (Bremse-EIN-Zeit)
und kurzer Hochpegeldauer (Bremse-AUS-Zeit). Die Bremse-EIN-Zeit
der Referenzperiode wird lang und die regulierende Bremsregelung
(Bremse-EIN-Regelung)
wird an dem Generator 20 ausgeführt. Die Bremse wird in regelmäßigen Intervallen
in der Chopper-Regelung ausgeschaltet. Ein Abfall in der erzeugten
Energie wird geregelt, während
das Bremsmoment erhöht
wird (S44).
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Wenn
der Zählwert "11" oder niedriger ist (S43),
aber "2" oder höher (S45),
ist der Ausgang des UND-Gates 88 ein Tiefpegelsignal. Das
Ausgangs-CH3 des NOR-Gates 89 ist ein Chopper-Signal, das
ein invertiertes CH1 ist, mit einem Tastfaktor (das Verhältnis der
Einschaltzeit des Schalters 121 zu jener des Schalters 122)
eines langen Hochpegelsignals (Bremse-AUS-Zeit) und eines kurzen
Tiefpegelsignals (Bremse-EIN-Zeit). Die Bremse-EIN-Zeit der Referenzperiode
wird kurz und praktisch wird keine Bremse an den Generator 20 angelegt.
Insbesondere wird die Bremse-AUS-Regelung ausgeführt, bei der die Priorität auf der
Energieerzeugung liegt (S46).
-
In
der fünften
Ausführungsform
ist während des
Tiefpegel-LBS-Signals
der Tastfaktor des CH3-Chopper-Signals (Hochpegeldauer: Tiefpegeldauer)
15:1, das heißt,
1/16 = 0,0625. Während
des Hochpegel-LBS-Signals ist der Tastfaktor des CH3-Chopper-Signals
1:15 (Hochpegeldauer: Tiefpegeldauer), das heißt 15/16 = 0,9375.
-
Unter
Bezugnahme auf 26 gibt der Generator 20 über MG1
und MG2 einen Wechselstrom in Übereinstimmung
mit der Änderung
im Magnetfluss aus. Abhängig
von den ausgegebenen LBS1- und LBS2-Signalen werden die Chopper-Signale CH3
bei einer konstanten Frequenz, aber unterschiedlichen Tastfaktoren
zu den Schaltern 121 und 122 geleitet. Wenn die
Hochpegel-LBS1- und LBS2-Signale ausgegeben werden, das heißt, während der
Bremse-EIN-Regelung, wird die Bremszeit in jedem Chopper-Zyklus
verlängert.
Das Ausmaß der
Bremsung steigt, wodurch die Drehzahl des Generators 20 verringert
wird. Wenn die Bremse angelegt wird, wird die erzeugte Energie entsprechend verringert.
Energie, die sich während
der Bremsung angesammelt hat, wird jedoch ausgegeben, wenn das Chopper-Signal
die Schalter 121 und 122 abdreht, und zum Hochtreiben
der Ausgangsspannung des Generators 20 verwendet wird.
Auf diese Weise wird eine Verringerung in der erzeugten Energie
während
der Bremsung ausgeglichen. Das Bremsmoment wird somit erhöht, während die
Verringerung in der erzeugten Energie eingeschränkt ist.
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Wenn
die Tiefpegel-LBS1- und LBS2-Signale ausgegeben werden, das heißt, während der Bremse-AUS-Regelung,
wird die Bremszeit im Chopper-Zyklus verkürzt, wodurch die Drehzahl des
Generators 20 erhöht
wird. Auch in diesem Fall schaltet das Chopper-Signal die Schalter 121 und 122 von EIN
auf AUS, und es kommt zu einer Erhöhung der Chopper-Spannung.
Die erzeugte Energie ist groß im Vergleich
zu der erzeugten Energie unter der Regelung, bei der überhaupt
keine Bremse angelegt wird.
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Der
Wechselstromausgang des Generators 20 wird hoch gestellt
und durch den Spannungsverdopplungsgleichrichter 105 gleichgerichtet
und lädt die
Energieversorgung (den Kondensator) 22, der seinerseits
das Rotationsregelmittel 50 antreibt.
-
Die
Zugfeder 1a wird entspannt, wobei sie ein geringeres Drehmoment
ausgibt, und die Bremse-EIN-Zeit wird allmählich verkürzt. Die Drehzahl des Generators 20 wird
annähernd
die Referenzdrehzahl, selbst wenn keine Bremse angelegt wird.
-
Wenn
der Zählwert
auf den zweiten Sollwert fällt
("1" oder "02) (S45), wird die
Zeigerstoppbremsregelung ausgeführt
(S47). Während
der Zeigerstoppbremsregelung liefert der zweite Zähler 115 das Ausgangs-LBS2,
das alle 4 Sekunden zwischen Hochpegel und Tiefpegel wechselt, und
gibt es in das UND-Gate 88 in dem Chopper-Signalgenerator 80 ein,
und die Bremse-EIN-Regelung und Bremse-AUS-Regelung werden abwechselnd
an dem Generator 20 ausgeführt. Da die Bremse-EIN-Regelung von
4 Sekunden lange genug ist, relativ zu der Rotationsperiode des
Generators 20, ist ein daraus resultierender Bremsvorgang
ausreichend stark für
den Generator 20, so dass der Zeiger zum Stoppen gebracht
wird. Wenn der Zählwert
der zweite Sollwert ist, weist die Zugfeder 1a ein kleines
Drehmoment auf, und selbst wenn die Bremse für jeweils 4 Sekunden gelöst wird,
bewegt sich der Zeiger 13 wahrscheinlich nicht. Die Zeigerdrehung
bleibt definitiv bewegungslos, zumindest für die mehrmals aufeinanderfolgenden
4 Sekunden der Bremse-EIN-Regelperioden. Auf diese Weise wird der
Benutzer auf den langsam drehenden oder bewegungslosen Zeiger aufmerksam
gemacht und dazu aufgefordert, die Zugfeder 1a aufzuziehen.
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Beim
Erkennen des langsam drehenden Zeigers zieht der Benutzer die Zugfeder 1a auf
und die Zugfeder 1a überträgt das Drehmoment
zu dem Generator 20. Wenn die Bremse-EIN-Regelung an dem Generator 20 ausgeführt wird,
dreht der Generator 20 nicht, selbst wenn ein Drehmoment
an ihn angelegt wird. Während
der Zeigerstoppbremsregelung in dieser Ausführungsform ist jedoch zumindest
jede 4 Sekunden dauernde Bremsenlösungszeit möglich. In dieser Zeit kann
der Generator 20 angetrieben werden. Wenn das Aufwärtszählungseingangssignal
zugeleitet wird, während
sich der Generator 20 bewegt, verschiebt sich der Auf/Abwärtszähler 54 von
dem zweiten Sollwert (auf "2" oder höher), die
Zeigerstoppbremsregelung wird gelöst und die Uhr kehrt in den
normalen Betriebszustand zurück.
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Die
fünfte
Ausführungsform
weist die Vorteile (12), (18) bis (24) auf, die auch durch die vierte
Ausführungsform
geboten werden. Die fünfte
Ausführungsform
weist ferner die folgenden Vorteile auf.
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(25)
Wenn der Auf/Abwärtszähler 54
den zweiten Sollwert ("0" oder "1") erreicht, werden Bremse-EIN und Bremse-AUS
in der vorbestimmten Periode auf der Basis des ausgegebenen LBS2
des zweiten Zählers 115 wiederholt.
Die Zeigerstoppbremsregelung bietet automatisch die Dauer der Bremsenlösung. Wenn
der Benutzer die Zugfeder 1a aufzieht, sobald er den langsam
drehenden Zeiger erkennt, arbeitet der Generator 20 während der
Bremsenlösungsdauer
in der Zeigerstoppbremsregelung. Der Auf/Abwärtszähler 54 steigt dann
auf "2" oder höher, wodurch
die Zeigerstoppbremsregelung gelöst
wird und die Uhr wieder in den normalen Betriebszustand gebracht
wird. Die fünfte
Ausführungsform
benötigt das
Bremsenlösungsmittel 230 nicht,
das in der ersten Ausführungsform
erforderlich ist, und macht den separaten Bremsenlösungsvorgang
unnötig.
Diese Anordnung garantiert nicht nur eine einfache Bedienung, sondern
verringert auch die Kosten der Uhr.
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(26)
Da zwei Arten von Chopper-Signalen CH3 mit unterschiedlichen Tastfaktoren
zur Ausführung
der Bremse-EIN-Regelung
und der Bremse-AUS-Regelung verwendet werden, wird das Ausmaß der Bremsung
(das Bremsmoment) erhöht, ohne
die Ladungsspannung (erzeugte Spannung) zu senken. Da das Chopper-Signal
mit einem großen Tastfaktor
zur Regelung verwendet wird, insbesondere während der Bremse-EIN-Dauer,
wird das Bremsmoment erhöht,
während
ein Abfall in der Ladungsspannung geregelt wird. Auf diese Weise
wird die Zuverlässigkeit
der Uhr aufrecht erhalten, während gleichzeitig
eine effiziente Bremsregelung erreicht wird. Somit ist in der elektronisch
geregelten mechanischen Uhr eine lange Betriebszeit möglich.
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(27)
Da das Chopper-Signal mit einem kleinen Tastfaktor für die Chopper-Regelung
während der
Bremse-AUS-Regelperiode verwendet wird, wird die Ladungsspannung
während
der Bremse-AUS-Dauer erhöht.
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(28)
Die Änderung
im Ausgangspegel des Ausgangs-QD, das heißt, die Schaltzeit zwischen
der Bremse-EIN-Regelung und der Bremse-AUS-Regelung, ist mit dem Übergang
des Chopper-Signals CH3
von EIN zu AUS synchronisiert. Impulse mit einer Hochspannungskomponente
werden regelmäßig synchron
mit dem Chopper-Signal CH§ des
Generators 20 ausgegeben. Dieser Ausgang kann als Uhrfehlermessimpuls
verwendet werden.
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Wenn
das Ausgangs-LBS und das Chopper-Signal CH3 nicht miteinander synchronisiert
sind, erzeugt der Generator 20 eine Hochspannungskomponente
bei der Änderung
in dem Ausgangs-LBS, unabhängig
von dem Chopper-Signal CH3 konstanter Periode. Aus diesem Grund
müssen
die "Impulse" in der Wellenform
der Ausgangsspannung von dem Generator 20 nicht unbedingt
eine konstante Periode haben und sind zur Verwendung als Uhrfehlermessimpuls
nicht geeignet. Wenn jedoch die Synchronisierung garantiert ist,
wie in dieser Ausführungsform, dienen
die Impulse als Uhrfehlermessimpuls.
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(29)
Die fünfte
Ausführungsform
nutzt die zwei Arten einer Regelung: die regulierende Bremsregelung
und die Zeigerstoppbremsregelung. Diese Regelungen erreichen verschiedene
Bremsausübungsperioden
durch Verwendung der Ausgänge des
Auf/Abwärtszählers 54 und
des zweiten Zählers 115,
und verwenden gemeinsam die übrigen
Blöcke, einschließlich der
Synchronisierschaltung 70, des Chopper-Signalgenerators 80 und
der Bremsschaltung 120. Die Komponentenanzahl und die Kosten der
Uhr werden somit verringert.
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Eine
sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 28 besprochen. Anstatt den ersten und zweiten Sollwert
in dem Auf/Abwärtszähler 54 zu
verwenden, führt
die sechste Ausführungsform
sowohl die regulierende Bremsregelung als auch die Zeigerstoppbremsregelung
mit Hilfe eines einzigen Sollwerts aus.
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Insbesondere
ist in der sechsten Ausführungsform,
wie in der ersten und vierten Ausführungsform, die Bremsschaltung 23 mit
einem Transistor 233 als Schaltelement an den Generator 20 angeschlossen,
und der Ausgang QD des Auf/Abwärtszählers 54 regelt
die Bremsschaltung 23, um den Generator 20 zu
regulieren.
-
Der
Auf/Abwärtszähler 54 empfängt als
seinen Aufwärtszähleingang
und Abwärtszähleingang über die
Synchronisierschaltung 70 das Rotationssignal FG1 des Rotationsdetektors 53,
der aus dem Wellenform-Former 61 und dem monostabilen Multivibrator 62 konstruiert
ist, beziehungsweise das Referenzsignal fs von dem Frequenzteiler 52 als
Referenzsignalerzeugungsmittel.
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Der
Auf/Abwärtszähler 54 ist
ein 4-Bit-Zähler.
Der Auf/Abwärtszähler 54 ist
mit vier Eingangsanschlüssen (voreingestellten
Anschlüssen)
A bis D bereitgestellt. Die Anschlüsse A bis C werden auf einen hohen
Pegel gezogen, wodurch der Anfangswert (voreingestellte Wert) des
Auf/Abwärtszählers 54 bei "7" eingestellt wird.
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Eine
Start- und Initialisierungsschaltung 90 ist an den Lasteingang
des Auf/Abwärtszählers 54 angeschlossen.
Die Start- und Initialisierungsschaltung 90 enthält eine
Initialisierungsschaltung 91, die an den Kondensator 22 angeschlossen
ist, um ein Systemrückstellsignal
SR auszugeben, wenn Energie anfänglich
zu dem Kondensator 22 geleitet wird, einen Frequenzteiler 92,
der von dem Systemrückstellsignal
RS zurückgestellt
wird, um eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen des Rotationssignals FG1
zu zählen,
einen Flip-Flop 93, der von dem Systemrückstellsignal SR zurückgestellt
wird, um das Taktsignal von dem Frequenzteiler 92 zu empfangen.
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Der
Frequenzteiler 92, der aus 4 Stufen von Flip-Flops gebildet
ist, gibt ein Hochpegelsignal aus, wenn er 16 Impulse des Rotationssignals
FG1 empfängt.
Wenn 16 Impulse des Rotationssignals FG1 ab dem Eingang
des Systemsrückstellsignals
SR empfangen werden, gibt der Flip-Flip 92 ein Hochpegelsignal
an den Lasteingang des Auf/Abwärtszählers 54 aus.
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Da
der Auf/Abwärtszähler 54 die
Auf- und Abwärtseingänge für eine konstante
Zeitdauer ab der Ausgabe des Systemrückstellsignals SR bis zum Übergang
des Lasteingangs auf einen Hochpegel nicht annimmt, wird der Auf/Abwärtszähler 54 wird bei
dem Zählwert "7" gehalten.
-
Der
Auf/Abwärtszähler 54 ist
mit 4 Bit-Ausgängen
QA bis QD bereitgestellt. Der vierte Bit-Ausgang QD gibt ein Tiefpegelsignal
aus, wenn der Zählwert 7 oder
niedriger ist, und gibt ein Hochpegelsignal aus, wenn der Zählwert 8 oder
höher ist.
Der Ausgang QD ist an das Gate des N-Kanal- Transistors 233 in der Bremsschaltung 23 angeschlossen,
die parallel zu dem Generator 20 angeschlossen ist. Wenn
der Zählwert
in einen Bereich von "8" bis "15" kommt, liefert der
Ausgang QD ein Hochpegelsignal an das Gate des Transistors 23B.
Der Transistor 233 wird eingeschalten, wodurch der Generator 20 kurzgeschlossen
wird und daher eine Bremse an ihn angelegt wird.
-
Wenn
der Zählwert
in einen Bereich von "0" bis "7" fällt,
gibt der Ausgang QD ein Tiefpegelsignal aus, das die Gate-Spannung des Transistors 233 senkt.
Der Transistor 233 wird abgeschaltet, so dass der Generator 20 nicht
gebremst wird. Da die Bremsschaltung 23 durch den Ausgang
QD des Auf/Abwärtszählers 54 geregelt
wird, dient der Auf/Abwärtszähler 54 auch
als Bremsregelmittel 200. Zählwerte "8" bis "15", von den Zählwerten,
die vom Auf/Abwärtszähler 54 ausgegeben
werden, dienen als der erste und zweite Sollwert.
-
Anders
als bei den vorhergehenden Ausführungsformen
ist der Auf/Abwärtszähler 54 nicht
mit den NAND-Gate 102 verbunden, wodurch verhindert wird,
dass der Zählwert
von dem Minimalwert "0" auf das Maximum "15" verschoben wird,
oder von dem Maximalwert "15" auf den Minimalwert "0". Aus diesem Grund wechselt der Auf/Abwärtszähler zu
dem Maximalwert "15", wenn ein Abwärtszählungseingangssignal
weiter an den Auf/Abwärtszähler angelegt
wird, wenn der Auf/Abwärtszähler den
Minimalzählwert "0" liefert, und wechselt zu dem Minimalzählwert "0", wenn ein Aufwärtszählungseingangssignal weiter
an den Auf/Abwärtszähler angelegt
wird, wenn der Auf/Abwärtszähler den
Maximalwert "15" liefert.
-
In
der sechsten Ausführungsform
geht der Zählwert,
wie in der ersten Ausführungsform,
auf "8" als Reaktion auf
das Aufwärtszählungseingangssignal,
das bei dem Zählwert "7" eingegeben wird, und der Ausgang QD
wird ein Hochpegelsignal. Der Generator 20 wird in der
regulierenden Bremsrege lung gebremst. Solange der Zählwert in
einem Bereich von "8" bis "15" (erster Sollwert)
liegt, wird der Generator 20 kontinuierlich gebremst.
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Wenn
das Abwärtszählungseingangssignal eingegeben
wird, wodurch der Zählwert "7" oder niedriger (erster Sollwert) erhalten
wird, wird der Ausgangs QD ein Tiefpegelsignal. Der Generator 20 wird aus
der Bremse gelöst.
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Die
Zugfeder 1a wird entspannt, wobei sie ein geringeres Drehmoment
ausgibt, und die Bremse-EIN-Zeit wird allmählich verkürzt, wie in 8 dargestellt
ist. Die Drehzahl des Generators 20 wird annähernd die
Referenzdrehzahl, selbst wenn keine Bremse angelegt wird.
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Wenn überhaupt
keine Bremse angelegt wird, wird das Abwärtszählungseingangssignal häufiger eingegeben
und die Zählung
fällt allmählich. Wenn
der Zählwert
auf "0" fällt und
dann auf "15" wechselt, wird der
Ausgang QD ein Hochpegelsignal, wodurch der Generator 20 in
einen Bremsregelzustand gebracht wird. Die Bremse wird kontinuierlich angelegt,
solange der Zählwert
in einen Bereich von "8" bis "15" fällt. Wenn
die Zugfeder 1a ein kleines Drehmoment ausgibt, bleibt
der Zeiger bewegungslos. Der Zählwert
in einem Bereich von "8" bis "15" dient als erster
Sollwert für
die regulierende Bremsregelung und zweiter Sollwert für die Zeigerstoppbremsregelung,
und die zwei Regelungen werden in demselben Zählwertbereich ausgeführt. Welche
Regelung ausgeführt
wird, die regulierende Bremsregelung oder die Zeigerstoppbremsregelung,
wird jedoch automatisch durch die Größe des Drehmoments der Zugfeder 1a bestimmt.
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Wenn
die Bremsregelung mit einem kleinen Drehmoment durch die Zugfeder 1a ausgeführt wird, ist
der Zeiger bewegungslos oder bewegt sich mit sehr geringer Geschwindigkeit.
Wenn der Benutzer auf den Zeiger 13 blickt, um nach der Zeit
zu sehen, kann er leicht den langsam drehenden oder bewegungslosen
Zeiger erkennen.
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Sobald
der Benutzer den langsam drehenden oder bewegungslosen Zeiger erkennt,
zieht er die Zugfeder 1a auf, die ihrerseits das Drehmoment zu
dem Generator 20 überträgt. Wenn
der Generator 20 kontinuierlich im Bremse-EIN-Regelzustand
ist, kann der Generator 20 weiterhin nicht funktionieren, auch
nicht unter dem Drehmoment. In der sechsen Ausführungsform wird nur das 8 Hz
Referenzsignal fs eingegeben, während
das Rotationssignal FG1 nicht eingegeben wird, wodurch der Zählwert allmählich geändert wird,
und innerhalb etwa 1 Sekunde wird der Bremse-AUS-Zustand erreicht
(der Zählwert
in einem Bereich von "7" bis "0"). In der Zwischenzeit kann der Generator 20 funktionieren.
Wenn der Generator 20 arbeitet, so dass die Initialisierungsschaltung 91 das
Systemrückstellsignal
SR ausgibt, wird der Anfangszustand wieder erlangt. Während die Zeiteinstellung
ausgeführt
wird, wird wieder der normale Taktungszustand aufgenommen.
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Die
sechste Ausführungsform
weist die Vorteile (12), (18) bis (23) auf, die auch durch
die vierte Ausführungsform
geboten werden. Die sechste Ausführungsform
weist des Weiteren die folgenden Vorteile auf.
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(30)
Der Auf/Abwärtszähler 54 ist
imstande, seinen Zählwert
zwischen "0" und "15" zu ändern. Die
Bremsregelung wird nicht nur ausgeführt, wenn ein Aufwärtszählungseingangssignal
in den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben
wird, während
sein Anfangszählwert
auf "7" gestellt ist, wodurch
anschließend
der Zählwert
auf den ersten Sollwert steigt (in einem Bereich von "8" bis "15), sondern auch wenn ein Abwärtszählungseingangssignal
in den Auf/Abwärtszähler 54 eingegeben
wird, während
sein Anfangszählwert
auf "7" gestellt ist, wodurch
sein Zählwert
auf "0" fällt und
dann zu dem zweiten Sollwert wechselt, nämlich den ersten Soll wert ("15" bis "8"). Der Auf/Abwärtszähler 54 dient somit
sowohl als regulierendes Bremssignalerzeugungsmittel 210 als auch
als Zeigerstopp-Bremssignalerzeugungsmittel 220. Somit
werden die Anzahl an Komponenten und die Kosten der Uhr verringert.
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(31)
Wenn der Auf/Abwärtszähler 54 einen anderen
Zählwert
als den ersten (zweiten) Sollwert liefert, wird die Bremse automatisch
gelöst.
In dem gestoppten Zeigerzustand wird die Bremsenlösung in regelmäßigen Intervallen
wiederholt und auf das Bremsenlösungsmittel 230,
das in der ersten Ausführungsform
verwendet wird, wird verzichtet. Diese Anordnung macht den separaten
Bremslösungsvorgang
unnötig
und garantiert eine leichte Bedienung, während die Kosten der Uhr gesenkt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obengenannte Ausführungsform
beschränkt
und soll verschiedene Modifizierungen und äquivalente Anordnungen umfassen,
die im Umfang der beiliegenden Ansprüche enthalten sind.
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Der
Auf/Abwärtszähler 54 verwendet
einen 4-Bit-Auf/Abwärtszähler, aber
es kann ein 3-Bit oder kleinerer Auf/Abwärtszähler oder 5-Bit oder größerer Auf/Abwärtszähler verwendet
werden. Ein Zähler
mit einer größeren Bitzahl
erhöht
den Zählbereich,
wodurch ein größerer Bereich
zum Speichern eines kumulativen Fehlers zur Verfügung steht. Dies ist besonders
in der Regelung in dem unverriegelten Zustand unmittelbar nach dem
Starten des Generators 20 nützlich. Mit einem Zähler mit
geringerer Bitzahl ist der Bereich zum Speichern des kumulativen
Fehlers schmal, aber da die Aufwärtszählung und
Abwärtszählung im
verriegelten Zustand wiederholt werden, funktioniert ein 1-Bit-Zähler, was
zu einer Kostenreduktion der Uhr beiträgt.
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Der
besondere Zählwert "8" oder "12" dient als
Schwellenwert. Als Alternative kann die Bremse überall in einem Bereich von "11" bis "15" angelegt werden.
Vorzugsweise ist der Bereich der Bremsanlegung schmäler als
der Bereich der Bremsenlösung. Abhängig von
der Einstellung an der Uhr jedoch kann der Bereich der Bremsanlegung
gleich dem Bereich der Bremsenlösung
eingestellt werden. Der Bereich der Bremsenlösung (Bremse-AUS) kann weiter
eingestellt sein als der Bereich der Bremsanlegung.
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Der
Bereich der Bremsanlegung enthält
vorzugsweise den Maximal- oder Minimalwert (zum Beispiel "15" oder "0"). Wenn der Maximal- oder Minimalwert
enthalten ist, können
die Bremsregelsignale leicht unter Verwendung der Ausgänge QA bis
QD des Auf/Abwärtszählers 54 gebildet
werden. Die Konstruktion des Bremsregelmittels wird dadurch vereinfacht.
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Das
Zählmittel
ist nicht auf den Auf/Abwärtszähler begrenzt.
Das erste und zweite Zählmittel
sind für
das Referenzsignal fs und das Rotationssignal FG1 separat angeordnet.
In einem solchen Fall muss das Vergleichsmittel (der Komparator)
zum Vergleichen der Zählungen
von den Zählmitteln
separat angeordnet sein. Die Verwendung des Auf/Abwärtszählers 54 bietet
in vorteilhafter Weise eine einfachere Konstruktion.
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Die
Verwendung der Start- und Initialisierungsschaltung 90 ist
keine Voraussetzung, sondern ist bevorzugt, da der Energieerzeugung
beim Starten des Generators 20 Priorität verliehen wird, wodurch das
Rotationsregelmittel 50 schnell angetrieben werden kann.
Die Konstruktion der Start- und Initialisierungsschaltung 90 ist
nicht auf jene begrenzt, die in Verbindung mit den vorangehenden
Ausführungsformen
dargestellt ist.
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Wie
in der dritten und fünften
Ausführungsform
können
die erste, zweite, vierte und sechste Ausführungsform eine Chopper-Regelung
ausführen,
in der der Chopper-Impuls den Bremssignalen hinzugefügt wird,
die an die Transistoren 23A und 233 angelegt werden.
Die Chopper-Steuerung ermöglicht
die Erhöhung
im Bremsmoment, während die
erzeugte Energie über
einem konstanten Pegel gehalten wird.
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Die
Konstruktion der Bremsschaltung 23, des Bremsregelmittels 200,
der Synchronisierschaltung 70 und dergleichen ist nicht
auf jene beschränkt, die
in Verbindung mit den vorangehenden Ausführungsformen beschrieben wurde.
Jede geeignete Konstruktion für
diese Einheiten kann verwendet werden.
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Das
Bremsenlösungsmittel
ist nicht auf jenes in den vorangehenden Ausführungsformen beschränkt. Es
kann ein Bremsenlösungsknopf
als externes Bedienungselement angeordnet sein. Ein Drücken des
Knopfes löst
die Bremse.
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In
der fünften
Ausführungsform
wird das Bremse-EIN und Bremse-AUS alle 4 Sekunden in der Zeigerstoppbremsregelung
abgewechselt. Die Bremszeit zum Anlegen einer Bremse kann unter
Berücksichtigung
der mechanischen Last der Uhr und des Drehmoments der Zugfeder bestimmt
werden und beträgt
für gewöhnlich 2
bis 6 Sekunden.
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In
der vierten und fünften
Ausführungsform liegt
der erste Sollwert im Bereich von "12" bis "15" im Auf/Abwärtszähler 54.
In der sechsten Ausführungsform
liegt der erste Sollwert im Bereich von "8" bis "15". Der erste Sollwert
(einschließlich
des Falls, dass der erste Sollwert gleich der zweite Sollwert ist) kann
abhängig
von der Art der zu regulierenden Uhr und der Anzahl von Bits des
Auf/Abwärtszählers 54 bestimmt
werden. Wenn, wie in den vorangehenden Ausführungsformen, der Bereich der
Bremsanlegung den Maximal- oder Minimalzählwert (zum Beispiel "15" oder "0") enthält, können die Bremssignale leicht unter
Verwendung der Ausgänge
QA bis QD des Auf/Abwärtszählers 54 gebildet
werden. Die Konstruktion des Bremsregelmittels wird somit vereinfacht.
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In
der vierten und fünften
Ausführungsform ist
der zweite Sollwert, der sich vom ersten Sollwert unterscheidet,
nicht auf "0" und "1" beschränkt.
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Die
Konstruktion des Auf/Abwärtszählers 54 ist
nicht auf die bereits beschriebene beschränkt. Es ist wichtig, dass der
Zähler 54 das
Aufwärtszählungseingangssignal
und das Abwärtszählungseingangssignal
zählt und
die Differenz zwischen beiden Zählwerten
bestimmt.
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Die
erste bis dritte Ausführungsform
können das
regulierende Bremssignalerzeugungsmittel 210, das Zeigerstopp-Bremssignalerzeugungsmittel 220 und
das Bremsenlösungsmittel 230 enthalten,
das in der vierten bis sechsten Ausführungsform verwendet wird.
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[Vorteile]
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Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung weisen die elektronisch geregelte
mechanische Uhr und das Regelverfahren für die Uhr eine schnell ansprechende,
regulierende Regelung und ein kostengünstiges Design auf.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung machen die elektronisch geregelte mechanische
Uhr und das Regelverfahren für
die Uhr den Benutzer auf ein Nachgehen aufmerksam und tragen somit
dazu bei, dass der Benutzer die Uhr nicht verwenden kann, ohne dies
zu bemerken.