DE69835892T2 - Steuerungselement - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Antriebselement zum Übermitteln oder Übertragen eines Drehmoments zwischen zwei drehbaren Baugliedern.
  • Die internationale Anmeldung Nr. PCT/AU96/00193 des Anmelders beschreibt ein Antriebselement und einen artikulierten Antrieb, der eines oder mehrere der Antriebselemente zum Übertragen von Drehmoment sowohl in einer Uhrzeiger- als auch einer Gegenuhrzeigerrichtung und entlang geraden und gebogenen Wegen beschreibt. Um ein Drehmoment über einen gebogenen oder gekrümmten Weg zu übertragen, sind zwei oder mehr Antriebselemente ineinandergreifend angeordnet und werden in einer Tragestruktur, wie z. B. einer Röhre, gehalten. Artikulierte Antriebe zum Übertragen von Drehmoment in entgegengesetzten Richtungen entlang einem gekrümmten Weg wurden auf diese Weise erfolgreich aufgebaut. Es wurde jedoch erkannt, dass der erreichbare Krümmungsgrad begrenzt ist durch den Effekt, dass der Abstand zwischen zwei Antriebselementen variiert, wenn sich der Krümmungsgrad oder -radius des Wegs ändert, auf dem die Elemente liegen. In der Tat begrenzt dies letztendlich den Krümmungsgrad, der für einen bestimmten artikulierten Antrieb verfügbar ist, und erhöht die Komplexität von flexiblen artikulierten Antrieben, wo zusätzliche Mechanismen erforderlich sind, um die Änderung bei dem Abstand zwischen benachbarten Antriebselementen mit sich änderndem Krümmungsradius zu kompensieren.
  • Das U.S.-Patent Nr. 1,100,097 (Reed) offenbart eine flexible Welle mit Verbindungsbaugliedern, die durch Verbinder in Reihe geschaltet sind. Die Verbinder haben im Allgemeinen eine Kugelform und sind mit Umfangsrillen versehen, die die Backen der Verbindungsbauglieder aufnehmen. Bei der Verwendung dreht sich jedes Verbindungsbauglied um eine longitudinale Achse. Benachbarte Verbindungsbauglieder können sich relativ zueinander um einen Schwenkpunkt schwenken, der an der geometrischen Mitte des dazwischenliegenden Verbinders angeordnet ist. Die Backen der Verbindungsbauglieder und die Umfangsrillen in den Verbindern sind konfiguriert, um eine wesentliche Konstante beizubehalten zwischen dem Schwenkpunkt und jeweiligen Orten jedes Verbindungsbauglieds mit der geometrischen Mitte des Verbinders für den vorbestimmten Bereich von Schwenkwinkeln von benachbarten Verbindungsbaugliedern relativ zueinander.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Antriebselement mit verbesserten Charakteristika im Vergleich zu denjenigen zu schaffen, die in der früheren Anmeldung des Anmelders beschrieben sind.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Antriebselement gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Der vorbestimmte Bereich von Winkeln ist vorzugsweise in der Größenordnung von bis zu 50° bis 60°.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die erste und die zweite Kopplungseinrichtung in zueinander senkrechten Richtungen.
  • Vorzugsweise ist die erste Kopplungseinrichtung als entweder ein Vorsprung oder Schlitz gebildet, und die zweite Kopplungseinrichtung ist als das andere von Vorsprung oder Schlitz gebildet. Obwohl bei anderen Ausführungsbeispielen sowohl die erste Kopplungseinrichtung als auch die zweite Kopplungseinrichtung in der gleichen Form sein können, d. h. sowohl beide entweder ein Vorsprung oder beide ein Schlitz.
  • Das Antriebselement ist vorzugsweise in der Form einer Kugel, wobei Material von derselben entfernt ist, um die erste und zweite Kopplungseinrichtung zu erzeugen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine artikulierte Kopplung vorgesehen, die folgende Merkmale umfasst:
    eine erste und zweite drehbare Welle, die um ihre jeweiligen longitudinalen Achsen drehbar sind; und
    ein Antriebselement gemäß Anspruch 1, das zwischen der ersten und zweiten drehbaren Welle angeordnet ist und mit derselben gekoppelt ist, zum Übertragen eines Drehmoments von einer der Wellen mit der anderen Welle in einer Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigerrichtung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein artikulierter flexibler Antrieb vorgesehen zum Übertragen eines Drehmoments entlang einer Antriebsleitung in sowohl einer Uhrzeiger- als auch einer Gegenuhrzeigerrichtung, wobei der artikulierte flexible Antrieb eine Mehrzahl von Antriebselementen gemäß Anspruch 1 und ein flexibles Gehäuse umfasst, zum drehbaren Halten der Antriebselemente entlang der Antriebsleitung, wobei die Antriebselemente drehbar sind um jeweilige Rotationsachsen tangential zu der Antriebsleitung, und jeweils eine erste und eine zweite Kopplungseinrichtung aufweisen, um das Ineinandergreifen von benachbarten Elementen auf die Weise zu ermöglichen, dass benachbarte Antriebselemente relativ zueinander in Ebenen gleiten können, die die erste und zweite Kopplungseinrichtung von benachbarten ineinandergreifenden Antriebselementen enthalten.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun lediglich beispielhaft mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer universalen Kopplung, die ein Antriebselement gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 2 ist eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Kopplung, aber mit allen Komponenten um 90° gedreht;
  • 3 ist eine Ansicht des Antriebselements, wie es in 1 dargestellt ist;
  • 4 ist eine Ansicht des Antriebselements, wie es in 2 dargestellt ist;
  • 5 ist eine Seitenansicht der Kopplung, wie sie in 1 dargestellt ist, aber mit der Ausgangswelle in einer Reihe von verschiedenen Neigungen gezeigt.
  • 6 ist eine Teilschnittansicht eines artikulierten flexiblen Antriebs, der das Antriebselement umfasst; und
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht von zwei der Antriebselemente des in 6 gezeigten artikulierten flexiblen Antriebs.
  • Wie es in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, ist ein Antriebselement 10 vorgesehen zum Koppeln eines ersten und zweiten drehbaren Bauglieds in der Form von Wellen 12 und 14. Die Welle 12 kann sich um ihre longitudinale Achse 12A drehen, während die Welle 14 sich entlang ihrer longitudinalen Achse 14A drehen kann. Die Wellen 12 und 14 können relativ zueinander um einen Schwenkpunkt P schwenken, der an dem Schnittstellenpunkt der Achse 12A und 14A angeordnet ist, wenn diese Achsen nicht in Reihe sind. Das Antriebselement 10 ist zwischen den Wellen 12 und 14 angeordnet, wobei seine geometrische Mitte mit dem Schwenkpunkt P zusammenfällt. Das Ende der Welle 12 benachbart zu dem Antriebselement 10 ist mit einem Vorsprung oder einer Zunge 16 versehen, und das Ende der Welle 14 benachbart zu dem Antriebselement 10 ist mit einem Schlitz oder einer Rille 18 versehen. Damit das Antriebselement 10 die Wellen 12 und 14 miteinander koppeln kann, ist es mit einer ersten Kopplungseinrichtung in der Form einer Rille 20 versehen, zum Aufnehmen der Zunge 16 und eines Vorsprungs oder einer Zunge 22, die in dem Schlitz 18 sitzt.
  • Wenn beispielsweise die Welle 14 getrieben wird, um sich um ihre Achse 14A zu drehen, wird ein Drehmoment durch das Antriebselement 10 zu der Welle 12 übertragen, was bewirkt, dass sich dieselbe um ihre Achse 12A in der gleichen Drehrichtung der Welle 14 dreht.
  • Die Wellen 12 und 14 und das Antriebselement 10 bilden zusammen eine universelle Kopplung 24. Das Schwenken der Welle 12 ist in einer Ebene, die mit der Länge des Schlitzes 20 zusammenfällt. Die Welle 14 kann in einer Querebene schwenken, die mit der Ebene zusammenfällt, die den Vorsprung 22 enthält. Um es zu ermöglichen, dass die Wellen 12 und 14 relativ zueinander um den Schwenkpunkt P schwenken, ohne die Gesamtlänge der universalen Kopplung 24 zu ändern, ist das Antriebselement 10 konfiguriert, um eine im Wesentlichen konstante Beabstandung zwischen dem Schwenkpunkt P und den jeweiligen Orten des engsten Kontakts der Wellen 12 und 14 mit der geometrischen Mitte P des Antriebselements 10 beizubehalten, für einen vorbestimmten Bereich von Schwenkwinkeln der Achsen 12A und 14A relativ zueinander.
  • Die Orte des engsten Kontakts sind in 5 am besten dargestellt. Diese Figur stellt die Kopplung 24 an einer zentralen Position und zwei gegenüberliegenden geschwenkten Positionen dar. In der zentralen Position hat die Welle 121 ihre Rotationsachse 12A1 kolinear mit der Achse 14A. Das Schwenken der Welle 12 um einen Winkel α in einer Gegenuhrzeigerrichtung lässt die Welle in einer Position, die durch die gestrichelte Welle 122 gezeigt ist. Das Schwenken der Welle 12 von der zentralen Position in einer Uhrzeigerrichtung platziert dieselbe an der Position, die durch die Welle 123 angezeigt ist. Der Punkt des engsten Kontakts der Welle 12 in den Positionen 121 , 122 und 123 ist als Kontaktpunkte C1, C2 bzw. C3 angezeigt. Während die Welle zwischen den Positionen 123 und 122 geschwenkt wird, definieren die Punkte des engsten Kontakts C einen Ort L des engsten Kontakts (d. h. kürzesten Abstands) zwischen der Welle 12 und der geometrischen Mitte P. Die Gesamtlänge der universalen Kopplung 24 kann im Wesentlichen konstant gehalten werden für einen Bereich von Schwenkwinkeln plus oder minus α der Schwenkachse 12A relativ zu der Schwenkachse 14A, durch Sicherstellen, dass alle Punkte entlang dem Ort L um den gleichen Abstand von dem Schwenkpunkt P entfernt bleiben. Dies wird erreicht durch Ausnehmen oder anderweitiges Formen der Oberfläche 26 des Elements 10 an der Wurzel des Schlitzes 20 in entgegengesetzten Richtungen von dem Mittelpunkt der Länge des Schlitzes 20. Die Oberfläche 26 wird ausgenommen, um eine zusammengesetzte Form aufzuweisen, die einen zentralen konvexen Oberflächenabschnitt 28 und zwei gegenüberliegende konkave Oberflächenabschnitte 30 und 32 aufweist (siehe 3). Der zentrale konvexe Oberflächenabschnitt 28 ist von einer Form oder einem Profil, das mit dem Ort L zusammenfällt. Die Oberflächenabschnitte 28, 32 und 30 sind fortlaufend und glatt gebildet. Die konkaven Oberflächenabschnitte 30 und 32 nehmen Abschnitte der Welle 12 auf, wenn dieselbe in den geschwenkten Positionen 122 bzw. 123 sind.
  • Wenn die Oberfläche 26 planar wäre, ist klar, dass das Schwenken der Welle 12 zu den Positionen 122 oder 123 durch eine lineare Bewegung der Welle 12 weg von der geometrischen Mitte P begleitet würde, weil eine Welle nach außen gegen die planare Oberfläche gehebelt würde.
  • Die Oberfläche 34 des Elements 10 auf gegenüberliegenden Seiten der Zunge 22 wird ausgenommen oder anderweitig geformt, auf ähnliche Weise wie die Oberfläche 26, so dass die Welle 14 geschwenkt wird um plus und minus α° von einer Mittellinie, an der die Achsen 14A und 12A zusammenfallen, wobei der Abstand von einem Ort des engsten Kontakts der Welle 14 zu dem Schwenkpunkt P konstant bleibt. Die Oberfläche 34 auf gegenüberliegenden Seiten des Vorsprungs 22 umfasst einen zentralen konvexen Abschnitt 36 und aneinandergrenzende konkave Abschnitte 38 und 40 auf gegenüberliegenden Seiten desselben. Der konvexe Abschnitt 36 hat eine Form oder ein Profil, das einem Ort des konstanten Abstands zwischen dem Punkt des engsten Kontakts der Welle 14 und der geometrischen Mitte P für die Welle 14 entspricht, die zwischen plus und minus α° von seiner zentralen Position schwenkt.
  • Durch geeignetes Bearbeiten oder Ausnehmen der Oberflächen 26 und 34 können die Rotationsachsen 12A und 14A von der zentralen Position um etwa 25° bis 30° in entgegengesetzten Richtungen geschwenkt werden, ohne die Gesamtlänge der Kopplung 24 zu beeinträchtigen. Somit kann ein einzelnes Element 10 eine universale Kopplung liefern, bei der eine Welle in einem Kegel von 50° bis 60° schwenken kann.
  • Während der Schlitz 20 und der Vorsprung 22 in zueinander orthogonalen Ebenen sind, ist der Antrieb 10 in der Tat beschränkt, um sich durch die Wellen 12 und 14 um den Schwenkpunkt P zu drehen. Somit gibt es keinen Bedarf, dass Lager oder andere Vorrichtungen vorgesehen sind, um das Antriebselement 10 in Position zu halten. Dies minimiert Leistungsverlust durch Reibung. Trotzdem wird in Betracht gezogen, dass in der Praxis eventuell ein Anordnungsring (der aus einem selbst-schmierenden Material, z. B. Nylon hergestellt ist), oder ein Lager vorgesehen sind, mit einem Spiel um das Antriebselement 10. Bei schwerer Last und/oder hoher RMP-Anwendung wird empfohlen, dass ein Lager verwendet wird.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, das in 6 und 7 gezeigt ist, wird ein flexibler artikulierter Antrieb 42 gebildet durch Ineinandergreifen einer Anzahl von Antriebselementen 10 in einem flexiblen Gehäuse, wie z. B. einer Röhre 44, und durch Liefern von Drehmoment eingangs- und Drehmomentausgangswellen 46 und 48 jeweils an jedem Ende der Röhre 44. Bei diesem Ausführungsbeispiel greift ein erstes der Antriebselemente 10A mit einer Zunge 50 der Drehmomenteingangswelle 10A ineinander, und zumindest eines der Antriebselemente 10N greift mit einer Zunge 52 der Drehmomentausgangswelle 48 ineinander. Weil jedes Antriebselement 10 relativ zu einem benachbarten Antriebselement um etwa 25–30° schwenken kann, ohne Änderung bei der Beabstandung zwischen denselben, kann die flexible Röhre gekrümmt oder anderweitig verzogen sein um feste, variable und für mehrere Radien, ohne eine wesentliche Änderung bei der Beabstandung zwischen den gegenüberliegenden Endelementen zu bewirken. Für höchste Effizienz wird in Betracht gezogen, dass der flexible artikulierte Antrieb 42 nach wie vor ein Vorspannungselement oder eine andere Einrichtung an einem oder beiden Enden umfasst, für eine Feineinstellung des Spiels zwischen den Antriebselementen 10. Die Drehmomenteingangs- und -ausgangswellen 46, 48 sind drehbar in jeweiligen Hülsen 54 und 56 gehalten, die auf Gewinde 58 und 60 geschraubt sind, die an gegenüberliegenden Enden des Rohrs 44 vorgesehen sind. Das Ineinandergreifen von zwei der Antriebselemente 10A und 10B in dem Rohr 42 ist hauptsächlich deutlich in 7 gezeigt. Die Antriebselemente 10A und 10B und in der Tat alle Elemente 10 sind von identischer Form, Konfiguration und Betrieb, wie die in 15 gezeigten Elemente. Der Vorsprung 22 des Elements 10A wird in dem Schlitz 20 des Elements 10B aufgenommen. Die Elemente 10A und 10B können relativ zueinander schwenken, ohne die Beabstandung zwischen denselben, für einen vorbestimmten Bereich von Schwenkwinkeln auf analoge Weise, wie es oben in Bezug auf die Ausführungsbeispiele von 1 und 5 beschrieben ist. Wenn sich die Elemente drehen, können dieselben auch relativ zueinander gleiten in Richtungen transversal zu ihren Rotationsachsen, aufgrund der inhärenten Art des Vorsprung-In-Schlitz-Ineinandergreifens. Diese Gleitbewegung ist in den Ebenen, die die Schlitze 20 und Vorsprünge 22 der benachbarten ineinandergreifenden Elemente 10 enthalten. Dadurch ent steht eine Oszillationsbewegung des Elements 10, wenn das Drehmoment von der Eingangswelle 46 zu der Ausgangswelle 48 übertragen wird.
  • Nachdem ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher beschrieben wurde, ist es für Fachleute auf diesem Gebiet klar, dass zahlreiche Modifikationen und Variationen durchgeführt werden können, ohne von den grundlegenden erfindungsgemäßen Konzepten abzuweichen. Beispielsweise ist das Antriebselement 10 so gezeigt, dass es einen Schlitz 20 und einen Vorsprung 22 enthält. Abhängig von der Art des Bauglieds, das mit dem Antriebselement 10 gekoppelt ist, kann das Antriebselement 10 entweder zwei Vorsprünge 22 oder zwei Schlitze 20 in zueinander orthogonalen Ebenen umfassen. Es wird auch davon ausgegangen, dass das Element 10 nicht notwendigerweise eine allgemeine Kugelform haben muss. Außerdem kann das Antriebselement 10 entweder fest sein (beispielsweise durch Druckgießen oder durch Bearbeiten einer festen Kugel aus Material geformt sein) oder kann alternativ hohl sein. Bei noch einer weiteren Modifikation wird davon ausgegangen, dass die Schlitze 20 und Vorsprünge 22 nicht notwendigerweise zueinander orthogonal sein müssen. Statt dessen können dieselben winklig versetzt sein durch Winkel von weniger als 90°. Wenn die Elemente 10 in einem Zug angeordnet sind, wie z. B. in 6, kann es für die Schlitze 20 und Vorsprünge 22 bevorzugt werden, dass dieselben um etwa 60° versetzt sind anstatt 90°, um die Schwankungen bei der Drehbeschleunigung und Verlangsamung der Elemente auszugleichen, während sich dieselben drehen. Diesbezüglich ist anzumerken, dass, wenn sich die Elemente 10 drehen, dieselben fortlaufend beschleunigen und verlangsamen auf eine Weise, die etwas ähnlich ist wie ein universales Gelenk. Durch Versetzen des Winkels zwischen den Schlitzen 20 und Vorsprüngen 22 in einem Zug von Elementen 10 werden die Elemente zu unterschiedlichen Zeiten beschleunigen und verlangsamen, und dadurch alle „Unebenheiten" in dem Zug als Ganzes ausgleichen. Der Versatz kann abhängig von der Anzahl von Elementen 10 in dem Zug variieren.

Claims (7)

  1. Ein Antriebselement zum Koppeln eines ersten und zweiten drehbaren Bauglieds mit jeweiligen Rotationsachsen, die relativ zueinander um einen Schwenkpunkt schwenken können, der an der geometrischen Mitte des Antriebselements angeordnet ist, wobei das Antriebselement folgende Merkmale aufweist: eine erste Kopplungseinrichtung zum Koppeln mit dem ersten drehbaren Bauglied, die konfiguriert ist, um eine im Wesentlichen konstante Beabstandung zwischen dem Schwenkpunkt und den Orten des engsten Kontakts des ersten drehbaren Bauglieds mit der geometrischen Mitte des Antriebsbauglieds beizubehalten, für einen vorbestimmten Bereich von Schwenkwinkeln der Achsen relativ zueinander, wobei die erste Kopplungseinrichtung entweder die Form eines Vorsprungs oder eines Schlitzes aufweist, für die Eingriffnahme mit einem komplementären Schlitz oder einem Vorsprung, der auf dem ersten drehbaren Bauglied gebildet ist; und eine zweite Kopplungseinrichtung zum Koppeln mit dem zweiten drehbaren Bauglied, die konfiguriert ist, um eine im Wesentlichen konstante Beabstandung zwischen dem Schwenkpunkt und den Orten des engsten Kontakts des zweiten drehbaren Bauglieds mit der geometrischen Mitte des Antriebsbauglieds beizubehalten, für einen vorbestimmten Bereich von Schwenkwinkeln der Achsen relativ zueinander, wobei die zweite Kopplungseinrichtung entweder die Form eines Vorsprungs oder eines Schlitzes aufweist, für die Eingriffnahme mit einem komplementären Schlitz oder einem Vorsprung, der auf dem zweiten drehbaren Bauglied gebildet ist; dadurch gekennzeichnet, dass für die erste und die zweite Kopplungseinrichtung die Oberfläche der Kopplungseinrichtung benachbart zu der jeweiligen Wurzel des Vorsprungs oder Schlitzes ausgenommen ist oder anderweitig geformt ist, von dem Mittelpunkt des jeweiligen Vorsprungs oder Schlitzes in entgegengesetzten Richtungen entlang der Länge des jeweiligen Vorsprungs oder Schlitzes, um eine Lageroberfläche zu definieren, wobei eine Länge derselben geformt oder profiliert ist entsprechend dem Ort des engsten Kontakts des jeweiligen Bauglieds und der jeweiligen Kopplungseinrichtung.
  2. Ein Antriebselement gemäß Anspruch 1, das ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass sich die erste und zweite Kopplungseinrichtung in zueinander senkrechten Richtungen erstrecken.
  3. Ein Antriebselement gemäß Anspruch 2, das ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass die erste Kopplungseinrichtung entweder als der Vorsprung oder der Schlitz gebildet ist, und die zweite Kopplungseinrichtung als das andere von dem Vorsprung oder dem Schlitz gebildet ist.
  4. Ein Antriebselement gemäß Anspruch 1, das ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass das Antriebselement in der Form einer Kugel ist, mit Material, das von derselben entfernt ist, um die erste und zweite Kopplungseinrichtung zu erzeugen.
  5. Ein Antriebselement gemäß Anspruch 1, das ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass der vorbestimmte Winkelbereich in der Größenordnung von bis zu 50° bis 60° liegt.
  6. Eine Gelenkkopplung, die folgende Merkmale umfasst: eine erste und zweite drehbare Welle, die um ihre jeweiligen longitudinalen Achsen drehbar sind; und ein Antriebselement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Antriebselement zwischen der ersten und zweiten drehbaren Welle angeordnet ist und mit denselben gekoppelt ist, zum Übertragen eines Drehmoments von einer der Wellen zu der anderen Welle in einer Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigerrichtung.
  7. Ein flexibler Gelenkantrieb zum Übertragen eines Drehmoments entlang einer Antriebsleitung in sowohl der Uhrzeiger- als auch Gegenuhrzeigerrichtung, wobei der flexible Gelenkantrieb folgende Merkmale umfasst: eine Mehrzahl von Antriebselementen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5; und ein flexibles Gehäuse zum drehbaren Halten der Mehrzahl von Antriebselementen entlang der Antriebsleitung, wobei die Antriebselemente drehbar sind um jeweilige Rotationsachsen tangential zu der Antriebsleitung, und jeweils eine erste und eine zweite Kopplungseinrichtung aufweisen, die mit zumindest einem benachbarten Antriebselement ineinander greifen, so dass benachbarte Antriebselemente relativ zueinander in Ebenen gleiten können, die die erste und zweite Kopplungseinrichtung von benachbarten ineinander greifenden Antriebselementen enthalten.
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