DE69835496T2 - Programmierbare Steuerung - Google Patents

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Kikuchi Apt. Room 16 Tadanori Kikuchi
Hitachi Nishi-ryo Room 309 Tsutomu Kitakanbara-gun Niigata 959-2604 Sunaga
Kenji Toyosaka-shi Seki
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Hitachi Ltd
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine programmierbare Steuereinheit (Steuerung) einschließlich einer Mehrzahl von Prozessoren zum Ausführen von Sequenzoperationen, welche einen Anschluss und einen Schnittstellenabschnitt aufweist zum Kommunizieren mit einer Mehrzahl von Peripheriegeräten, und ermöglicht gleichzeitiges Editieren von Programmen und Überwachen von Leistungsverhalten (Leistungsfähigkeit).
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Im Stand der Technik können verschiedenartige Typen von programmierbaren Steuereinheiten gefunden werden:
    US-A-5 212 631 offenbart eine programmierbare Steuereinheit einschließlich einer Eingabe-/Ausgabemodulschnittstelle, eines Benutzerspeichers zum Speichern eines benutzerdefinierten Programms oder einer Folge von solchen Programmen, welche in einer Reihenfolge (Sequenz) ausgeführt werden sollen, eines Satzes von Prozessoren zum Ausführen der Anweisungen eines gespeicherten Steuerprogramms einschließlich eines mathematischen Koprozessors, Datenspeichern, Systemspeichern, eines seriellen Anschlusses zum Kommunizieren mit einem Endgerät (Terminal), eines Anschlusses zur Verbindung an ein lokales Netzwerk einschließlich eines Hostcomputers und eines Prozessors, welcher den Austausch von Meldungen mit solchen externen Geräten koordiniert.
    EP-A-496 097 offenbart eine programmierbare Steuereinheit ähnlich zu der, die in US-A-5 212 631 offenbart ist, wobei der Benutzerspeicher eine Anzahl von unabhängig ausführbaren Steuerprogrammen enthält, welche in verschiedenen Bereichen gespeichert sind, und wobei der Satz von Prozessoren keinen mathematischen Koprozessor beinhaltet.
    Die Patentzusammenfassungen aus Japan, Vol. 1997, Nr. 3, 31. März 1997 offenbaren eine programmierbare Steuereinheit, welche durch die Tatsache gekennzeichnet ist, dass ein Sequenzprogramm editiert werden kann, während es ausgeführt wird.
  • Eine programmierbare Steuereinheit 101 mit zwei Prozessoren zum Ausführen von Sequenzoperationen nach Stand der Technik ist in 9 gezeigt.
  • Wie gezeigt ist, beinhaltet ein zentraler Verarbeitungsabschnitt 10 einen Hauptprozessor 11, einen Unterprozessor 12 und einen Systemprogrammspeicher 7. Der Hauptprozessor 11 und der Unterprozessor 12 sind durch einen Bus B3 verbunden, und der Systemprogrammspeicher (nachstehend Systemspeicher) 7 ist mit dem Bus durch einen Bus B4 verbunden. Daher kann entweder der Hauptprozessor 11 oder der Unterprozessor 12 auf den Systemspeicher 7 durch den Bus B3 und B4 zugreifen. Der Hauptprozessor 11 ist nicht nur mit einem Datenspeicher 5 durch einen Bus B1, sondern auch mit einem Benutzerprogrammspeicher (nachstehend Benutzerspeicher) 6 durch einen Bus B2 verbunden. Ein Systemprogramm des Unterprozessors 12 ist in dem Systemspeicher 7 gespeichert, ein Benutzerprogramm ist in dem Benutzerspeicher 6 gespeichert, und I/O-(Eingabe-/Ausgabe-)Daten, wie Ergebnisse von Operationen, werden in dem Datenspeicher 5 gespeichert. Der Unterprozessor 12 ist mit einem Anschluss 9 durch einen Schnittstellenabschnitt 8 verbunden zum Kommunizieren mit einem Peripheriegerät 110. Daher bildet die programmierbare Steuereinheit 101 ein programmierbares Steuereinheitssystem zusammen mit Eingabegeräten wie Kontakten, Wandlern oder Sensoren 1 (in 9 nicht angegeben) und mit Ausgabegeräten wie Relais, Kontaktgebern, Elektromagneten oder Schrittmotoren 3 (in 9 nicht angegeben).
  • In diesem verwandten Stand der Technik ist der Hauptprozessor 11 ausgelegt zum Durchführen oder Behandeln von Grundbefehlen von einfachen Bitoperationen, wie ON-/OFF-Befehlen für Kontakte oder Spulen, während der Unterprozessor 12 ausgelegt ist zum Durchführen oder Behandeln von komplizierten Befehlen, wie arithmetischen Befehlen oder Anwendungsbefehlen, mit Ausnahme von Grundbefehlen. Der Unterprozessor 12 führt auch Auskunftsoperationen für das Peripheriegerät 110 und interne Operationen für die Befehle von dem Peripheriegerät 110 aus. Das Peripheriegerät 110 kann mit dem Hauptprozessor 11 durch den Anschluss 9 und den Schnittstellenabschnitt 8 mit dem Benutzerspeicher 6 kommunizieren, welcher ermöglicht, ein dabei gebildetes Stufenprogramm in dem Benutzerspeicher 6 zu speichern, und auch ermöglicht, einen Operationsprozess zu überwachen.
  • Da die programmierbare Steuereinheit in dem verwandten Stand der Technik mit nur einem Satz bestehend aus dem Schnittstellenabschnitt 8 und dem Anschluss 9 zum Kommunizieren mit dem Peripheriegerät 110 ausgestattet ist, ist ein Benutzer gezwungen zum Wechseln von Bildschirmen einer Anzeige 111 des Peripheriegerätes 110 von einem Überwachungsbildschirm zu einem Programmeditierungsbildschirm oder umgekehrt. Zum Beispiel, wenn der Benutzer ein Leistungsverhalten des programmierbaren Steuereinheitssystems bei seinem Start anpasst, muss er oder sie den Bildschirm wechseln von dem des Überwachens zu dem des Programmeditierens zum Editieren oder Fehlersuchen des Benutzerprogramms, und er oder sie muss umgekehrt den Bildschirm wechseln zu dem Überwachungsbildschirm von dem Programmeditierungsbildschirm nach Bestätigen, dass die Ausführung vorbei ist. Wenn die Ausführung des programmierbaren Steuereinheitsystems nicht wie gedacht funktioniert, wird diese Prozedur, d.h. abwechselnde Bildschirme, immer wieder benötigt zum Herausfinden einer Ursache eines Fehlers, was Schwierigkeiten und Beschwerlichkeit bei der Fehlersuche mit sich bringt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Probleme des verwandten Standes der Technik, die oben erläutert sind, zu lösen. Dies wird erreicht durch eine programmierbare Steuereinheit wie in Anspruch 1 definiert.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 und 3 definiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Das Folgende stellt kurze Beschreibungen der Zeichnungen dar, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm einer programmierbaren Steuereinheit in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ein Diagramm zeigt, welches einen Fluss eines Prozessors in einem Unterprozessor in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • 3 ein Blockdiagramm eines Hauptprozessors in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ein Beispiel eines Programms, welches in einem Benutzerprogammspeicher gespeichert ist, in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ein Blockdiagramm einer programmierbaren Steuereinheit in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ein Blockdiagramm einer programmierbaren Steuereinheit in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ein Blockdiagramm einer programmierbaren Steuereinheit in der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ein Blockdiagramm einer programmierbaren Steuereinheit zeigt, welche eine Basis für alle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bildet.
  • 9 ein Blockdiagramm einer programmierbaren Steuereinheit nach einem verwandten Stand der Technik zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bevor mit einer detaillierten Beschreibung der Produkterfindung begonnen wird, ist die Erwähnung des Folgenden in Ordnung. Wenn angemessen, werden gleiche Referenzzeichen und Buchstaben zum Bezeichnen identischer, entsprechender oder ähnlicher Komponenten in verschiedenen Zeichnungen benutzt.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun erklärt werden mit Bezug auf 1 bis 8. Zuerst wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt mit Bezug auf 1 bis 4 und 8. 8 offenbart eine Basiskonstruktion einer programmierbaren Steuereinheit (nachstehend PC) 100. Der PC 100 beinhaltet im Allgemeinen einen zentralen Verarbeitungsabschnitt 10, einen Systemprogrammspeicher (nachstehend Systemspeicher) 7, einen Benutzerprogrammspeicher (nachstehend Benutzerspeicher) 6, einen Datenspeicher 5, einen Eingabeanschluss 2, einen Ausgabeanschluss 4, einen Schnittstellenabschnitt 8 und einen Anschluss 9.
  • Der zentrale Verarbeitungsabschnitt 10 bearbeitet nicht nur Operationen wie logische Operationen oder arithmetische Operationen, sondern steuert auch andere Elemente, die in dem PC 100 inbegriffen sind. Der Systemspeicher 7 ist mit dem zentralen Verarbeitungsabschnitt 10 verbunden und speichert ein Systemprogramm einschließlich Inhalten und Prozeduren des Betriebs des zentralen Verarbeitungsabschnitts 10. Der Benutzerspeicher 6, welcher ein Lese-/Schreibspeicher ist, geeignet zum Umschreiben des darin gespeicherten Programms, ist auch mit dem zentralen Verarbeitungsabschnitt 10 verbunden und speichert das Benutzerprogramm. Der Datenspeicher 5, welcher ein Lese-/Schreibspeicher ist, geeignet zum Umschreiben des darin gespeicherten Programms, ist mit dem zentralen Verarbeitungsabschnitt 10 verbunden und speichert die Daten wie Operationsergebnisse des zentralen Verarbeitungsabschnitts 10. Der Eingabeanschluss 2 ist mit dem zentralen Verarbeitungsabschnitt 10 verbunden und angeordnet zum Ermöglichen einer Verbindung mit dem Eingabegerät 1 zum Übertragen eines Eingabesignals davon. Der Ausgabeanschluss 4 ist mit dem zentralen Verarbeitungsabschnitt 10 verbunden und angeordnet zum Ermöglichen einer Verbindung mit dem Ausgabegerät 3 zum Übertragen eines Ausgabesignals dahin. Das Eingabegerät 1 beinhaltet Elemente wie Kontakte, Wandler oder Sensoren, und das Ausgabegerät 3 beinhaltet Elemente wie Relais, Kontaktgeber, Elektromagneten oder Schrittmotoren. Der Anschluss 9 ist angeordnet zum Ermöglichen einer Verbindung mit dem Peripheriegerät 110 und ist mit dem zentralen Verarbeitungsabschnitt 10 durch den Schnittstellenabschnitt 8 verbunden. Weiterhin hat der PC 100 der vor liegenden Erfindung mindestens einen Unterprozessor 12 und mindestens einen zusätzlichen Satz bestehend aus einem Anschluss 9 und einem Schnittstellenabschnitt 8.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines PCs einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der PC 100 beinhaltet einen Unterprozessor 12, einen Satz bestehend aus einem Anschluss 9B und einem Schnittstellenabschnitt 8B und einen Schalter 20 zusätzlich zu der Basiskonstruktion. Wie in 1 gezeigt, ist der Unterprozessor innerhalb des zentralen Verarbeitungsabschnitts 10 angeordnet und ist mit dem Hauptprozessor 11 durch einen Bus B3 verbunden. Der Unterprozessor ist auch mit dem Systemspeicher 7 durch den Bus B3 und einen Bus B4 verbunden, um durch das Systemprogramm gesteuert zu werden. Der Datenspeicher ist mit dem zentralen Verarbeitungsabschnitt durch einen Bus B1 verbunden, und der Benutzerspeicher ist mit dem zentralen Verarbeitungsabschnitt 10 durch einen Bus B2 verbunden. Eine Kombination eines Anschlusses 9A und eines Schnittstellenabschnittes 8A und eine Kombination eines Anschlusses 9B und des Schnittstellenabschnittes 8B sind mit dem Unterprozessor 12 verbunden, welcher dem Unterprozessor 12 erlaubt mit zwei Peripheriegeräten 110A und 110B zu kommunizieren. In dieser Ausführungsform hat das Peripheriegerät 110A einen Anzeigebildschirm 111 und ist angeordnet, um mit dem Anschluss 9A verbunden zu sein. In ähnlicher Weise hat das Peripheriegerät 110B eine Anzeige 112 und ist angeordnet, um mit dem Anschluss 9B verbunden zu sein. Der Benutzerspeicher ist unterteilt in eine Mehrzahl von Bereichen entsprechend der Anzahl von Sätzen bestehend aus dem Anschluss 9 und dem Schnittstellenabschnitt 8, d.h. die Anzahl der zu verbindenden Peripheriegeräte 110. In dieser Ausführungsform ist der Benutzerspeicher in zwei Bereiche 6A, 6B unterteilt zum Speichern der Benutzerprogramme, welche zusammengesetzt sind durch den Benutzer unter jeweils Benutzung der Peripheriegeräte 110A, 110B. Der Schalter 20 setzt die Anzahl der auszuführenden Benutzerprogramme, setzt eine Zieladresse des Benutzerprogramms innerhalb des Benutzerspeichers 6, d.h. 6A oder 6B, und wählt das Benutzerprogramm, welches durch den Unterprozessor 12 ausgeführt werden soll, aus denen aus, welche in den Bereichen des Benutzerspeichers 6A und 6B gespeichert sind. Da der Unterprozessor 12 die Kommunikation des ersten Anschlusses 9A und des zweiten Anschlusses 9B mit den Speicherbereichen 6A, 6B steuert, ist das erste Peripheriegerät 110A geeignet zum Zugreifen auf die Speicherbereiche 6A, 6B durch den Anschluss 9A, und das zweite Peripheriegerät 110B ist geeignet zum Zugreifen auf die Speicherbereiche 6A, 6B durch den Anschluss 9B. Daher wird jedes der Benutzerprogramme, welches zusammengesetzt wird durch den Benutzer unter Benutzung des Peripheriegerätes 110A, und das Benutzerprogramm, welches zusammengesetzt wird durch den Benutzer unter Benutzung des Peripheriegerätes 110B, in den Unterprozessor 12 aufgenommen durch jeweils den Schnittstellenabschnitt 8A, 8B und wird in einem der Bereiche des Benutzerspeichers 6A, 6B entsprechend der Zieladresse gespeichert, welche durch den Schalter 20 gesetzt ist. Wenn der Unterprozessor 12 eine Sequenzoperation ausführt, führt er ein ausgewähltes der Benutzerprogramme aus, welche in dem Benutzerspeicher 6A, 6B gespeichert sind, entsprechend der Stellung des Schalters 20.
  • 2 zeigt ein Diagramm, welches einen Fluss eines Prozessors in einem Unterprozessor in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt. Wie in 2(a) gezeigt, führt der Unterprozessor ein Hauptprogramm aus, welches in dem Systemspeicher 7 gespeichert ist. Er führt auch eine direkte Speicherzugriff-(nachstehend DMA-[Direct Memory Access])Übertragung von dem Peripheriegerät 110A, 110B aus, parallel zu der Ausführung des Hauptprogramms. Wenn der Unterprozessor die DMA-Übertragung ausführt, werden Daten von dem Peripheriegerät 110A, 110B entsprechend an den Anschlüssen 9A, 9B empfangen, und der Unterprozessor 12 verarbeitet die Daten an den Anschlüssen 9A, 9B und speichert Inhalte des Prozesses für die Daten 9A, 9B entsprechend in verschiedenen Speicherbereichen. Zu dieser Zeit führt der Unterprozessor 12 eine Unterbrechung für das Hauptprogramm durch einen Taktgeber durch und beurteilt die Priorität in den Prozessen und führt den Prozess mit der höchsten Priorität aus. Wie in 2(b) gezeigt, beurteilt der Unterprozessor eine Vollendung des Empfangens auf einem Kommunikationsprotokoll. Wenn wenigstens einer der Anschlüsse 9A, 9B Daten von einem entsprechenden Peripheriegerät 110A, 110B empfängt, führt der Unterprozessor 12 andere Tätigkeiten aus. Wenn der Empfang der Daten vollendet ist, führt der Unterprozessor 12 Leistungsverhalten aus wie Editieren des Programms, Überwachen und I/O-Setzen entsprechend eines Kommunikationsbefehls als ein Prozess für Anschlüsse.
  • Eine Konstruktion des Hauptprozessors 11 ist in 3 gezeigt. Der Hauptprozessor 11 beinhaltet einen Adressgenerator 30, eine Steuerung 31, einen Dekodierer 32, ein Programmzählerregister 33, ein Programmadressregister A 34 und ein Programmadressregister B 35. Die Steuerung 31 ist mit dem Adressgenerator 30 und dem Dekodierer 32 verbunden, um mit einem der beiden kommunizieren zu können. Sowohl der Adressgenerator 30 als auch der Dekodierer 32 sind mit dem Unterprozessor 12 durch einen Bus 40 verbunden. Der Adressgenerator 30 ist mit dem Datenspeicher 5 durch einen Bus 41 verbunden und auch mit dem Benutzerspeicher 6 verbunden durch einen Bus 42, einen Selektor 48 und einen Bus 44. Der Dekodierer 32 ist mit dem Programmzähler 33, dem Adressregister A 34 und dem Programmregister B 35 durch die Busse 46 verbunden. Der Programmzähler 33, das Programmadressregister A 34 und das Programmadressregister B 35 sind mit dem Datenspeicher 5 und dem Benutzerspeicher 6 durch einen Bus 45 verbunden. Der Programmzähler 33 ist auch mit dem Benutzerspeicher 6 durch einen Bus 43, einen Selektor 48 und den Bus 44 verbunden. Die Steuerung 31 ist mit dem Benutzerspeicher durch einen Bus 47, einen Selektor 48 und den Bus 44 verbunden. Wenn der Unterprozessor auf das Benutzerprogramm 6A oder 6B zugreift, werden Adressdaten an den Adressgenerator 30 innerhalb des Hauptprozessors 11 übertragen, wo die Adressdaten dekodiert werden, und ein Adresssignal wird erzeugt und auf den Bus 42 ausgegeben. Dieses Adresssignal stellt eine wiederbeschreibbare Platzadresse innerhalb des Benutzerspeichers 6A und 6B dar. In dieser Ausführungsform ist der Benutzerspeicher 6A und 6B ausgebildet durch Unterteilen des Speichers 6 entsprechend einer Adresse des Speicherbereichs. Der Benutzerspeicher 6A, 6B kann auch durch individuelle Speicherchips ausgebildet sein. Der Unterprozessor 12 kann auf einen der Benutzerspeicher zugreifen durch Verändern der Adresse. Der Adressgenerator 30 erzeugt auch eine Adresse in dem Datenspeicher 5 und gibt diese auf den Bus 41 aus.
  • Der Speicherbereich in dem Benutzerspeicher 6A, 6B ist durch die Adresse unterteilt, und eine Information über diese Unterteilung wird von einer Adresse gesteuert, welche die erste Position des unterteilten Speicherbereichs darstellt (nachstehend Kopfadresse). Der Unterprozessor 12 speichert diese Kopfadresse innerhalb des Programmadressregisters A 34 und des Programmadressregisters B 35 im Voraus. Der Unterprozessor 12 verweist auf die Kopfadresse im Falle des Zugreifens des Benutzerprogramms 6A, 6B durch eine Aufforderung des Peripheriegerätes 110A, 110B. Zum Beispiel greift der Unterprozessor 12 in dem Fall des Verweisens auf den N-ten (N ist eine positive ganze Zahl) Schritt des Benutzerprogramms auf eine Adresse zu, welche N vor der Kopfadresse liegt, welche in dem Programmadressregister A 34 gespeichert ist.
  • Wenn der Hauptprozessor 11 das Benutzerprogamm ausführt, speichert der Unterprozessor 12 eine Kopfadresse des auszuführenden Benutzerprogramms in dem Progammzählerregister 33. Wenn der Hauptprozessor 11 gestartet wird, führt der Hauptprozessor 11 das Benutzerprogramm aus, wobei er sequentiell das Programmzählerregister 33 aufzählt. Die Inhalte des Programmzählerregisters 33 werden an den Hauptprozessor 11 geliefert als eine Adresse des Benutzerspeichers 6A, 6B. Der Hauptprozessor kann auf das Progammzählerregister 33, das Progammadressregister A 34 und das Progammadressregister B 35 zugreifen, wenn sie durch entsprechende Auswahlsignale 46 ausgewählt werden, welche in dem Dekodierer 32 erzeugt werden und auf den Bus 46 ausgegeben werden entsprechend eines Signals, welches auf den Bus 40 durch den Unterprozessor 12 ausgegeben wird.
  • Wie in 4 gezeigt, ist der Benutzerspeicher 6A, 6B in eine Mehrzahl von Bereichen unterteilt (in diesem Fall zwei Bereiche). Die erste Position des unterteilten Speicherbereichs hat entsprechend seine Kopfadresse, und der Unterprozessor 12 steuert den Bereich, welcher festgelegt ist von der Kopfadresse „m" oder „n", bis zum letzten Schritt einschließlich „ENDE" als ein Benutzerprogramm. Eine Mehrzahl von oben festgelegten Benutzerprogrammen wird in dem Benutzerspeicher 6 gespeichert.
  • Wie oben beschrieben, hat der Benutzerspeicher 6 (6A, 6B) eine Funktion des Speicherns einer Mehrzahl von Benutzerprogrammen, welche jeweils eine Kopfadresse beinhalten, der Unterprozessor 12 hat eine Funktion, geeignet zu sein zum Zugreifen auf einen der unterteilten Bereiche des Benutzerspeichers. Der Unterprozessor 12 hat auch eine Funktion mit den Peripheriegeräten 110A, 110B zu kommunizieren. In dieser Erfindung werden diese Funktionen miteinander kombiniert, was dem Peripheriegerät 110A, 110B ermöglicht, auf die unterteilten Bereiche 6A, 6B des Benutzerspeichers 6 entsprechend zuzugreifen durch den Unterprozessor 12 und Inhalte der Bereiche 6A, 6B auf deren Anzeigebildschirmen 111, 112 entsprechend anzuzeigen. Daher kann das Peripheriegerät verschiedene Arten von Prozessen oder Tätigkeiten zur gleichen Zeit ausführen. Und die programmierbare Steuereinheit in dieser Ausführungsform kann ein Überwachen und ein Editieren des Programms zur gleichen Zeit ausführen, wenn eine Mehrzahl von Peripheriegeräten jeweils mit einem Anzeigebildschirm verbunden ist.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 5 erklärt.
  • In dieser Ausführungsform ist der PC 100 auch geeignet zum Verbinden zweier Peripheriegeräte 110A, 110B. Der PC 100 beinhaltet einen Unterprozessor 12, welcher in zwei Unterprozessoren 12A, 12B unterteilt ist, zwei Sätze bestehend aus Anschlüssen und Schnittstellenabschnitten, d.h. einen Anschluss 9A und einen Schnittstellenabschnitt 8A und einen Anschluss 9B und einen Schnittstellenabschnitt 8B, einen Systemspeicher 7, welcher in zwei Systemspeicher 7A, 7B unterteilt ist, einen Hauptprozessor 11, eine Bussteuerung 13, einen Schalter 20, einen Datenspeicher 5, einen Benutzerspeicher, welcher in zwei Bereiche 6A, 6B unterteilt ist, einen Eingabeanschluss 2 und einen Ausgabeanschluss 4. Wie in 5 gezeigt, sind die Unterprozessoren 12A, 12B innerhalb des zentralen Verarbeitungsabschnittes 10 angeordnet und sind mit dem Hauptprozessor 11 durch die Bussteuerung 13 verbunden. Die Bussteuerung 13 steuert und schaltet den Bus in einer solchen Weise, dass die Unterprozessoren das zu verarbeitende Programm lesen können, wenn die Unterprozessoren 12A, 12B entsprechend auf die Benutzerspeicher 6A, 6B zugreifen oder wenn die Unterprozessoren 12A, 12B auf den Datenspeicher 5 zugreifen. Der Unterprozessor 12A ist mit dem Systemspeicher 7A verbunden, und der Unterprozessor 12B ist mit dem Systemspeicher 7B verbunden, um durch das Systemprogramm gesteuert zu werden. Der Systemspeicher 7A speichert ein erstes Systemprogramm, und der Systemspeicher 7B speichert ein zweites Systemprogramm. Das erste Systemprogramm ist nicht notwendigerweise das gleiche wie das zweite Systemprogramm. Die Unterprozessoren 12A, 12B sind mit dem Hauptprozessor 11 durch die Bussteuerung 13 verbunden. Der Datenspeicher 5 ist mit dem zentralen Verarbeitungsabschnitt 10 durch einen Bus verbunden, und der Benutzerspeicher 6 ist mit dem zentralen Verarbeitungsabschnitt 10 durch einen Bus verbunden. Die Kombination des Anschlusses 9A, des Schnittstellenabschnittes 8A und des Unterprozessors 12A ermöglicht es dem Unterprozessor 12A, mit dem Peripheriegerät 110A zu kommunizieren. Die Kombination des Anschlusses 9B, des Schnittstellenabschnittes 8B und des Unterprozessors 12B ermöglichen es dem Unterprozessor 12B, mit dem Peripheriegerät 110B zu kommunizieren. Die Peripheriegeräte 110A, 110B haben entsprechend die Anzeigebildschirme 111, 112. Der Benutzerspeicher 6 ist in zwei Bereiche 6A, 6B unterteilt zum Speichern der Benutzerprogramme, welche zusammengesetzt werden durch den Benutzer unter Benutzung des Peripheriegerätes 110A, 110B entsprechend. Der Schalter 20 ist mit der Bussteuerung 13 verbunden und setzt die Anzahl der auszuführenden Benutzerprogramme, setzt eine Zieladresse des Benutzerprogramms innerhalb des Benutzerspeichers 6, d.h. 6A oder 6B, und wählt das Benutzerprogramm, welches von dem Unterprozessor 12 ausgeführt werden soll, aus denen aus, welche in den Bereichen des Benutzerspeichers 6A und 6B gespeichert sind. Eine Information von vielen Arten von Einstellungen für den Benutzerspeicher 6A, 6B durch den Schalter 20 wird in einem Register (nicht in 5 gezeigt) in der Bussteuerung 13 gespeichert, was den Unterprozessoren 12A, 12B ermöglicht, die Information des Schalters 20 zu lesen durch Zugreifen auf das Register. Daher wird jedes der Benutzerprogramme, welches zusammengesetzt ist durch den Benutzer unter Benutzung des Peripheriegerätes 110A und des Benutzerprogramms, welches zusammengesetzt ist durch den Benutzer unter Benutzung des Peripheriegeräts 110B, entsprechend in den Unterprozessor 12A, 12B genommen durch den Schnittstellenabschnitt 8A, 8B, und wird in einem der Bereiche des Benutzerspeichers 6A, 6B gespeichert entsprechend der Zieladresse, welche durch den Schalter 20 festgelegt ist. Wenn der Unterprozessor 12 eine Sequenzoperation ausführt, führt es ein ausgewähltes der Benutzerprogramme aus, welche in dem Benutzerspeicher 6A, 6B gespeichert sind entsprechend der Einstellung des Schalters 20. In dieser Ausführungsform wird die Effizienz des Überwachens und Editierens verbessert.
  • Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 6 erklärt.
  • In dieser Ausführungsform ist der PC 100 auch zum Verbinden zweier Peripheriegeräte 110A, 110B geeignet. Der PC 100 beinhaltet einen Unterprozessor 12, welcher in zwei Unterprozessoren 12A, 12B unterteilt ist, zwei Sätze bestehend aus Anschluss- und Schnittstellenabschnitt, d.h. einen Anschluss 9A und einen Schnittstellenabschnitt 8A und einen Anschluss 9B und einen Schnittstellenabschnitt 8B, einen Systemspeicher 7, welcher in zwei Systemspeicher 7A, 7B unterteilt ist, einen Hauptprozessor 11, einen Schalter 20, einen Datenspeicher 5, einen Benutzerspeicher, welcher in zwei Bereiche 6A, 6B unterteilt ist, einen Eingabeanschluss 2 und einen Ausgabeanschluss 4. Wie in 6 gezeigt, sind die Unterprozessoren 12A, 12B innerhalb des zentralen Verarbeitungsabschnittes 10 angeordnet und sind mit dem Hauptprozessor 11 verbunden. Der Unterprozessor 12A ist mit dem Systemspeicher 17A verbunden, und der Unterprozessor 12B ist mit dem Systemspeicher 7B verbunden, um von dem Systemprogramm gesteuert zu werden. Der Systemspeicher 7A speichert ein erstes Systemprogramm, und der Systemspeicher 7B speichert ein zweites Systemprogramm. Das erste Systemprogramm ist nicht notwendigerweise das gleiche wie das zweite Systemprogramm. Die Unterprozessoren 12A, 12B sind mit dem Hauptprozessor 11 verbunden. Der Datenspeicher 5 ist mit dem zentralen Verarbeitungsabschnitt 10 durch einen Bus verbunden, und der Benutzerspeicher 6 ist mit dem zentralen Verarbeitungsabschnitt 10 durch einen Bus verbunden. Die Kombination des Anschlusses 9A, des Schnittstellenabschnitts 8A und des Unterprozessors 12A ermöglicht dem Unterprozessor 12A, mit dem Peripheriegerät 110A zu kommunizieren. Die Kombination des Anschlusses 9B, des Schnittstellenabschnitts 8B und des Unterprozessors 12B ermöglicht dem Unterprozessor 12B, mit dem Peripheriegerät 110B zu kommunizieren. Die Peripheriegeräte 110A, 110B haben entsprechend die Anzeigebildschirme 111, 112. Der Benutzerspeicher 6 ist in zwei Bereiche 6A, 6B unterteilt zum Speichern der Benutzerprogramme, welche durch den Benutzer unter Benutzung des Peripheriegerätes 110A, 110B entsprechend zusammengesetzt sind. Der Schalter 20 ist mit dem Hauptprozessor 11 verbunden und setzt die Anzahl der auszuführenden Benutzerprogramme, setzt eine Zieladresse des Benutzerprogramms innerhalb des Benutzerspeichers 6, d.h. 6A oder 6B, und wählt das Benutzerprogramm, welches von dem Unterprozessor 12 ausgeführt werden soll, aus denen aus, welche in den Bereichen des Benutzerspeichers 6A und 6B gespeichert sind. Eine Information von vielen Arten von Einstellungen für den Benutzerspeicher 6A, 6B durch den Schalter 20 ist in einem Register (nicht in 6 gezeigt) in dem Hauptprozessor 11 gespeichert, was den Unterprozessoren 12A, 12B ermöglicht, die Informationen des Schalters 20 zu lesen durch Zugreifen auf das Register. Daher wird sowohl das Benutzerprogramm, welches zusammengesetzt wird durch den Benutzer unter Benutzung des Peripheriegerätes 110A, als auch das Benutzerprogramms, welches zusammengesetzt wird durch den Benutzer unter Benutzung des Peripheriegerätes 110B, in den Unterprozessor 12A, 12B genommen durch Schnittstellenabschnitt 8A, 8B entsprechend und wird in einem der Bereiche des Benutzerspeichers 6A, 6B entsprechend der Zieladresse gespeichert, welche durch den Schalter 20 gesetzt ist. Wenn der Unterprozessor 12 eine Sequenzoperation ausführt, führt er ein ausgewähltes der Benutzerprogramme aus, welche in dem Benutzerspeicher 6A, 6B gespeichert sind entsprechend der Einstellung des Schalters 20. In dieser Ausführungsform wird die Effizienz des Überwachens und Editierens verbessert. Weiterhin kann bei dieser Ausführungsform die Konstruktion vereinfacht werden, weil keine Bussteuerung 13 verwendet wird im Vergleich mit der zweiten Ausführungsform.
  • Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 7 erklärt.
  • In dieser Ausführungsform ist der PC 100 geeignet zum Verbinden dreier Peripheriegeräte 110A, 110B, 110C. Das Peripheriegerät 110C hat einen Anzeigebildschirm 113 ähnlich zu den Peripheriegeräten 110A, 110B. Um drei Peripheriegeräte zu verbinden, beinhaltet der PC 100 einen Extrasatz bestehend aus einem Anschluss 9C und einem Schnittstellenabschnitt 8C zusätzlich zu den zwei Sätzen bestehend aus Anschluss- und Schnittstellenabschnitt, d.h. den Anschluss 9A und den Schnittstellenabschnitt 8A und den Anschluss 9B und den Schnittstellenabschnitt 8B, wie in 6 offenbart. In dieser Ausführungsform kommuniziert der Unterprozessor 12B mit zwei Peripheriegeräten 110B, 110C, entsprechend durch den Anschluss 9B und den Schnittstellenabschnitt 8B und den Anschluss 9C und den Schnittstellenabschnitt 8C. Der Benutzerspeicher 6 ist in drei Bereiche 6A, 6B, 6C unterteilt zum Speichern der Benutzerprogramme, welche zusammengesetzt werden durch den Benutzer unter Benutzung des Peripheriegerätes 110A, 110B, 1000 entsprechend. Der Schalter 20 ist mit dem Hauptprozessor 11 verbunden und setzt die Anzahl der auszuführenden Benutzerprogramme, setzt eine Zieladresse des Benutzerprogramms innerhalb des Benutzerspeichers 6, d.h. 6A, 6B oder 6C, und wählt das Benutzerprogramm, welches von dem Unterprozessor 12 ausgeführt werden soll, aus denen aus, welche in den Bereichen des Benutzerspeichers 6A, 6B und 6C gespeichert sind. Eine Information von vielen Arten von Einstellungen für den Benutzerspeicher 6A, 6B, 6C durch den Schalter 20 wird in einem Register (in 7 nicht gezeigt) in dem Hauptprozessor 11 gespeichert, was den Unterprozessoren 12A, 12B ermöglicht, die Informationen des Schalters 20 auszulesen durch Zugreifen auf das Register. Daher wird das Benutzerprogramm, welches durch den Benutzer zusammengestellt wird unter Benutzung des Peripheriegeräts 110A, in den Unterprozessor 12A genommen durch den Schnittstellenabschnitt 8A, und die Benutzerprogramme, welche durch den Benutzer zusammengestellt werden unter Benutzung des Peripheriegerätes 110B, 110C, werden in den Unterprozessor 12B genommen durch den Schnittstellenabschnitt 8B. Jedes dieser Programme wird in einem der Bereiche des Benutzerspeichers 6A, 6B, 6C gespeichert entsprechend der Zieladresse, welche durch den Schalter 20 gesetzt ist. Die andere Konstruktion ist die gleiche wie die dritte Ausführungsform.
  • Wie oben beschrieben, können obige Ausführungsformen Überwachen und Programmeditieren gleichzeitig ausführen, was eine programmierbare Steuereinheit mit hoher Effizienz bereitstellt.

Claims (3)

  1. Progammierbare Steuereinheit, welche einen Eingabeanschluss (2) beinhaltet zum Erfassen eines externen Signals, einen Ausgabeanschluss (4) zum Ausgeben eines Signals zum Ansteuern einer externen Last, einen ersten Anschluss (9A) zum Kommunizieren mit einem ersten Peripheriegerät (110A), einen ersten Schnittstellenabschnitt (8A), welcher mit dem ersten Anschluss (9A) verbunden ist, einen Benutzerprogrammspeicher (6) zum Speichern eines Benutzerprogramms, einen Hauptprozessor (11) zum Ausführen einer Operation gemäß des Benutzerprogramms, einen Datenspeicher (5) zum Speichern eines Ergebnisses der Operation, welche von dem Hauptprozessor (11) ausgeführt wird, einen Unterprozessor (12), welcher derart angeordnet ist, dass er mit dem ersten Schnittstellenabschnitt (8A) und dem Hauptprozessor (11) kommuniziert, und einen Systemprogrammspeicher (7) zum Speichern eines Systemprogramms, welches den Hauptprozessor (11) und den Unterprozessor (12) steuert, wobei der Hauptprozessor einen Grundbefehl bearbeitet und der Unterprozessor einen Anwendungsbefehl bearbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass die progammierbare Steuereinheit weiterhin einen zweiten Anschluss (9B) beinhaltet zum Kommunizieren mit einem zweiten Peripheriegerät (110B), und einen zweiten Schnittstellenabschnitt (8B), welcher verbunden ist mit dem zweiten Anschluss (9B), wobei der Benutzerprogammspeicher (6) unterteilt ist in mindestens zwei Benutzerspeicherbereiche (6A, 6B), wobei ein Schalter (20), welcher verbunden ist mit dem Unterprozessor (12) zur Verfügung gestellt wird, welcher die Anzahl der Benutzerprogramme, die ausgeführt werden sollen, setzt, eine Zieladresse des Benutzerprogramms innerhalb der Benutzerspeicherbereiche (6A, 6B) setzt und das Benutzerprogramm, welches von dem Unterprozessor (12) ausgeführt werden soll, aus denen auswählt, welche in den Bereichen des Benutzerspeichers (6A, 6B) gespeichert sind, und wobei der Unterprozessor (12) die Kommunikation des ersten Anschlusses (9A) und des zweiten Anschlusses (9B) mit jeweils dem einen Benutzerspeicherbereich (6A) und dem anderen Benutzerspeicherbereich (6B) steuert, und wobei ein Programm durch Benutzen eines Peripheriegerätes editiert werden kann, während die Ergebnisse von dessen Ausführung gleichzeitig überwacht werden können durch Benutzen des anderen Peripheriegerätes.
  2. Programmierbare Steuereinheit nach Anspruch 1, wobei der Unterprozessor (12) einen ersten und einen zweiten Unterprozessor (12A, 12B) beinhaltet, wobei der erste Anschluss (9A) mit dem einen Benutzerspeicherbereich (6A), welcher von dem ersten Unterprozessor (12A) gesteuert wird, kommuniziert und der zweite Anschluss (9B) mit dem anderen Benutzerspeicherbereich (6B), welcher von dem zweiten Unterprozessor (12B) gesteuert wird, kommuniziert.
  3. Programmierbare Steuereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche weiterhin ein erstes Peripheriegerät (110A) und ein zweites Peripheriegerät (110B) beinhaltet, wobei das erste Peripheriegerät geeignet ist zum Überwachen eines Leistungsverhaltens und Editieren des Benutzerprogramms, wobei das erste Peripheriegerät geeignet ist zum Zugreifen auf die Benutzerspeicherbereiche (6A, 6B) über den Anschluss (9A), wobei das zweite Peripheriegerät geeignet ist zum Überwachen eines Leistungsverhaltens und Editieren des Benutzerprogramms, und wobei das zweite Peripheriegerät geeignet ist zum Zugreifen auf die Benutzerspeicherbereiche (6A, 6B) über den Anschluss (9B).
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