DE69835272T2 - Vorrichtung zum Auffangen von Metallbearbeitungsflüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Auffangen von Metallbearbeitungsflüssigkeiten Download PDF

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/10Arrangements for cooling or lubricating tools or work
    • B23Q11/1084Arrangements for cooling or lubricating tools or work specially adapted for being fitted to different kinds of machines

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Metallbearbeitungsfluiden, die bei Werkzeugen zum Entfernen von Metall verwendet werden, und betrifft im Spezielleren ein Verfahren zum Behandeln des Fluids zum Entfernen von Verunreinigungen und zum Verzögern des Wachstums von Bakterien.
  • Metallbearbeitungsprozesse machen von Maschinen Gebrauch, die Schneidwerkzeuge, Schleifvorrichtungen oder andere Werkzeuge zum Abnehmen von Metall von einem Werkstück verwenden. Diese Werkzeuge erzeugen Wärme durch Gleitreibung an der Grenzfläche zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück. Metallbearbeitungsfluide werden auf die Grenzfläche aufgesprüht, um jegliche Späne wegzuspülen, die Oberflächengüte zu verbessern, die Werkzeuglebensdauer zu erhöhen, die erforderliche Energie zu vermindern sowie das Werkzeug und das Werkstück zu kühlen. Diese Fluide werden üblicherweise als Kühlmittel bezeichnet, da es sich bei dem Kühlen um eine der Hauptfunktionen der Fluide handelt.
  • Es gibt eine große Vielzahl verschiedener Metallbearbeitungsfluide, die zusammengesetzte Mineralöle, nichtflüssige und geschwefelte Öle sowie Wasser- und Öl-Emulsionen beinhalten. Emulsionen aus Wasser und wasserlöslichem Öl sind eine Klasse von Metallbearbeitungsfluiden, die für Metallbearbeitungsprozesse häufig verwendet werden. Die Emulsion ähnelt in ihrem Erscheinungsbild Milch, ist nicht teuer und hat eine niedrige Viskosität, die eine einfache Trennung der Emulsion von den Spänen ermöglicht. Darüber hinaus hat die Emulsion gute Kühleigenschaften zum Abführen von Wärme von dem Werkzeug und dem Werkstück, um deren Temperaturen innerhalb akzeptabler Grenzen zu halten. Inakzeptable Temperaturpegel bei dem Schneidwerkzeug oder dem Werkstück können zu Beeinträchtigungen sowohl bei dem Werkstück als auch bei dem Schneidwerkzeug führen, wobei diese letztendlich zu einem Defekt der Schneidwerkzeuge oder zu irreparablen Schäden an dem Werkstück führen können.
  • Bei einer Anwendung wird eine Emulsion aus 95% Wasser und 5% Schmieröl auf das Werkzeug und das Werkstück aufgesprüht. Beim Aufsprühen des Metallbearbeitungsfluids auf das Werkstück und das Schneidwerkzeug führt das Metallbearbeitungsfluid seine Funktionen, wie z.B. eine Kühlung, aus und läuft in einen Fluidsumpf ab. Der Sumpf ist unterhalb der Maschine angeordnet und sammelt das Metallbearbeitungsfluid zusammen mit Spänen und anderen von dem Fluid mitgeführten Fragmenten. Das Fluid führt auch kontaminierendes Öl bzw. Fremdöl mit sich, das aus Getriebekästen und Transmissionen an der Maschine ausgetreten ist oder Gleitflächen auf den Wegen geschmiert hat und das das Werkstück vor der Ausführung einer spanenden Bearbeitung vor Korrosion geschützt hat. Das Fremdöl schwimmt auf der Oberfläche des Fluids in dem Sumpf.
  • Das mit Fremdöl kontaminierte Metallbearbeitungsfluid bildet einen idealen Nährboden für anaerobe Bakterien in dem Sumpf. Das Fremdöl bildet eine Schicht oben auf dem Fluid und dichtet das Fluid gegenüber einem Kontakt mit Sauerstoff in der Luft ab. Die Bakterien vermehren sich und verbrauchen das Fremdöl als Nahrung, wobei sie letztendlich die Qualität des Fluids in einem derartigen Ausmaß beeinträchtigen, dass dieses seine nützliche Funktion nicht mehr ausführen kann und ranzig wird. Das Fluid wird dann entsorgt.
  • Ein Weg zum Entfernen des Fremdöls besteht darin, eine Leitung mit einem schwimmenden Einlass innerhalb der oberen Schicht des Fluids in dem Sumpf anzuordnen. Der schwimmende Einlass steht in Strömungsverbindung mit einem Abscheider zum Abscheiden des Fremdöls von dem Fluid. Der Abscheider besitzt typischerweise einen gewundenen Strömungsweg, den das Fluid entlang geleitet wird. Der Strömungsweg lässt das Fremdöl in einer Reihe von Aufnahmen an der Oberseite des Separators zurück, in denen das Fremdöl von dem Fluid getrennt wird. Das Fremdöl wird entfernt, und das nun weniger verunreinigte Fluid kehrt zu dem Sumpf zurück. Gelegentlich sinkt der schwimmende Einlass für die Abscheiderleitung unter die Oberfläche des Fluids in dem Sumpf ab und wird in erster Linie reines Fluid zu dem Abscheider zurückgeführt, so dass das Fremdöl als oberste Lage auf dem Fluid zurückbleibt, wobei dies zu den vorstehend beschriebenen nachteiligen Resultaten führt.
  • Aus diesem Grund hat unter der Anleitung der Anmelderin arbeitendes Personal versucht, ein Fluidhandlungssystem zu entwickeln, das Fremdöl von dem Fluid trennt und das Wachstum von anaeroben Bakterien innerhalb des Fluids verzögert.
  • Die US-A-5,227,050, auf der der Oberbegriff der Hauptansprüche basiert, offenbart eine schwimmende Ansaug-Extraktionseinrichtung zum Abstreichen von Fluiden.
  • Die vorliegende Erfindung basiert zu einem Teil auf der Erkenntnis, dass das Entfernen von Fluid aus einem Metallbearbeitungs-Fluidsumpf eine Möglichkeit bildet, das Ausmaß an Fremdöl in dem zu einem Abscheider geschickten Fluid zu erhöhen und das aus dem Sumpf entfernte Fluid zu belüften und zu dem Sumpf zurück zirkulieren zu lassen, um dadurch die Bildung von anaeroben Bakterien zu blockieren.
  • Gemäß allgemeinen Gesichtspunkten schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, wie sie in den Ansprüchen 1 und 4 beansprucht ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besitzt eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Metallbearbeitungsfluid von einem Sumpf eine Sammelkammer in Strömungsverbindung durch eine Öffnung, die Fluid von dem oberen Niveau des Arbeitsfluids in dem Sumpf erhält, um dadurch sicherzustellen, dass die Konzentration an Fremdöl in dem gesammelten Fluid höher ist als die Konzentration des Fremdöls in dem Sumpf.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist mindestens eine Öffnungseinrichtung zum Ansaugen von Fluid aus der Sammelkammer auf einer Höhe angeordnet, die unter der Höhe der unteren Oberfläche der Öffnung liegt, jedoch sehr nahe bei der Öffnung angeordnet ist, um die Konzentration des Fremdöls in dem aus der Kammer abgezogenen Fluid zu erhöhen.
  • Gemäß einem detaillierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die Öffnungseinrichtungen derart dimensioniert, dass sie unter normalen betriebsmäßigen Strömungsbedingungen Wirbel erzeugen, um eine Zirkulation des Fluids in Umfangsrichtung in der Sammelkammer hervorzurufen und Luft in das Fluid einzubringen, so dass dies einen nachteiligen Einfluss auf anaerobe Bakterien in dem Fluid hat.
  • Gemäß einem detaillierten Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl von Öffnungseinrichtungen in der Kammer derart angeordnet, dass durch die Öffnungseinrichtungen erzeugte Wirbel die Zirkulation des Fluids in Umfangsrichtung in der Kammer erhöhen, um dadurch das Fremdöl an der Achse der zylindrischen Kammer zu konzentrieren.
  • Ein Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung besteht in einer Sammelkammer, die in einem Sumpf angeordnet ist. Die Sammelkammer weist eine Öffnung auf. Ein weiteres Merkmal besteht in der Höhe der Öffnung, die nahe bei dem oberen Pegel des Arbeitsfluids in dem Sumpf angeordnet ist. Bei einem Ausführungsbeispiel befindet sich die Öffnung in Strömungsverbindung zumindest mit dem obersten Inch des Fluids in dem Sumpf.
  • Ein Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung zumindest in den bevorzugten Ausführungsformen von dieser besteht in der Menge an Fremdöl, die von dem Sumpf pro Zeiteinheit entfernt wird, die aus der Steigerung der Konzentration des Fremdöls resultiert, das dem Abscheider zugeführt worden ist. Ein weiterer Vorteil besteht in dem Ausmaß der anaeroben Bakterien in dem Arbeitsfluid, das durch Einleiten von Sauerstoff in das Fluid unter Belüftung des Fluids beim Abziehen von diesem aus der Sammelkammer resultiert. Noch ein weiteres Merkmal ist die verlässliche Entnahme von Arbeitsfluid mit Fremdöl, die daraus resultiert, dass die Sammelkammer unter normalen Betriebsbedingungen, die lediglich das Halten des Niveaus an Kühlmittel in dem Sumpf innerhalb akzeptabler Toleranzen erfordern, stets in Strömungsverbindung mit der obersten Schicht des Fremdöls steht.
  • Im Folgenden werden einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lediglich als Beispiel unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Maschine für die Metallbearbeitung, bei der ein Sumpf unterhalb von der Maschine zum Aufnehmen von Metallbearbeitungsfluid angeordnet ist;
  • 2 eine Perspektivansicht der in 1 dargestellten Maschine, wobei die Maschine im Umriss dargestellt ist und der Sumpf sowie das in dem Sumpf angeordnete Fluidverteilsystem für den Sumpf dargestellt sind;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Behandeln von Metallbearbeitungsfluid, die den Sumpf sowie die Ausführungsform des Fluidverteilsystems gemäß 2 beinhaltet;
  • 4 eine teilweise weggebrochene Seitenaufrissansicht einer Sammelkammer zum Veranschaulichen einer Leitung und einer in der Sammelkammer angeordneten Öffnungseinrichtung;
  • 4A eine von oben gesehene Draufsicht auf die Sammelkammer, wobei Strömungslinien des Metallbearbeitungsfluids durch Pfeile veranschaulicht sind;
  • 5 eine Seitenaufrissansicht einer alternativen Ausführungsform der in 4 dargestellten Sammelkammer;
  • 5A eine von oben gesehene Draufsicht auf die Ausführungsform der in 5 dargestellten Sammelkammer; und
  • 6 eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung zum Behandeln von Metallbearbeitungsfluid gemäß 3.
  • 1 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung einer Maschine 10 für die Metallbearbeitung. Die Maschine weist einen unterhalb von der Maschine angeordneten Sumpf 12 zum Aufnehmen von Metallbearbeitungsfluid auf. Die Maschine beinhaltet ein Sprühsystem (nicht gezeigt) zum Aufsprühen von Metallbearbeitungsfluid auf ein Werkstück (nicht gezeigt). Ein wesentlicher Teil des Metallbearbeitungsfluids für das Sprühsystem ist in dem Sumpf 12 unterhalb der Maschine angeordnet, wo das Metallbearbeitungsfluid durch das Sprühsystem wiederholt in Zirkulation gebracht wird.
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht der in 1 dargestellten Maschine 10, wobei die Maschine im Umriss dargestellt ist. 2 veranschaulicht den Sumpf 12. Ein Fluidverteilsystem 14 für den Sumpf ist in dem Sumpf unterhalb der Maschine angeordnet. Das Fluidverteilsystem ist unterhalb des Oberflächenniveaus S des Fluids angeordnet. Der Sumpf weist unter Betriebsbedingungen Regionen der Fluidzirkulation auf, die zumindest eine Region R mit potentiell geringerer Zirkulation beinhalten. Die Regionen der potentiell geringeren Zirkulation ergeben sich aus dem Umriss des Sumpfes sowie Bereichen der Maschine, die sich in den Sumpf hinein erstrecken. Diese erzeugen Zonen mit wenig oder gar keiner Zirkulation, es sei denn das Fluid wird durch das Fluidverteilsystem positiv in Zirkulation gebracht.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 18 zum Behandeln von Metallbearbeitungsfluid, die den Sumpf 12 und die Ausführungsform des Fluidverteilsystems 14 gemäß 2 beinhaltet. Wie in 3 gezeigt ist, beinhaltet die Vorrichtung zum Behandeln von Metallbearbeitungsfluid einen Abscheider 22 zum Behandeln von Metallbearbeitungsfluid, das Fremdöl bzw. kontaminierendes Öl enthält. Der Abscheider ist einfach als ein Behälter 24 dargestellt, der eine Eintrittskammer 26 und eine Austrittskammer 28 aufweist. Durch den Behälter verläuft ein kontinuierlicher Strömungsweg 32 für das Metallbearbeitungsfluid. Dabei bilden nach unten ragende Leitplatten 34 sowie nach oben ragende Leitplatten 36 den Strömungsweg. Die Leitplatten unterteilen den Behälter in eine Mehrzahl von Abscheidbereichen 38, von denen jeder eine Aufnahmeeinrichtung 42 an der Oberseite des Abscheidbereichs aufweist. Die Aufnahmeeinrichtung besitzt eine in dem Abscheider angeordnete Sammelkammer 44. Ein akzeptabler Abscheider ist der Abscheider Modell Tramp Champ, der von der Porter Systems, Inc., Postfach 535, Bridgeport, New York 13030, erhältlich ist.
  • Die Vorrichtung 18 zum Behandeln von Metallbearbeitungsfluid beinhaltet ein Zirkulationssystem 42. Das Zirkulationssystem steht in Strömungsverbindung mit dem Abscheider 22 und dem Fluidverteilsystem 14 für den Sumpf 12. Das Zirkulationssystem entnimmt Metallbearbeitungsfluid aus dem Sumpf, wobei eine Fluidmenge pro Zeiteinheit aus dem Sumpf ausgeleitet wird. Eine erste Menge pro Zeiteinheit wird zu dem Abscheider geschickt. Eine zweite Menge pro Zeiteinheit umgeht den Abscheider 22 und wird direkt zu dem Fluidverteilsystem 14 in dem Sumpf geschickt.
  • Das Zirkulationssystem 42 verwendet eine oder mehrere Pumpen 44 zum Hindurchströmenlassen des Metallbearbeitungsfluids durch das System. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine einzige Pumpe mit geeigneten Ventileinrichtungen V1, V2, V3 verwendet. Pumpen in Fluidverbindung mit zwei oder mehr der Leitungen oder in einer Anordnung in dem Fluidverteilsystem in dem Sumpf 12 sind äquivalent zu der einen oder den mehreren Pumpen, die in den 3 und 5 dargestellt sind.
  • Das Zirkulationssystem 42 beinhaltet eine Vorrichtung 46 zum Aufnehmen (Sammeln) von Metallbearbeitungsfluid. Die Vorrichtung beinhaltet eine Sammelkammer 48 sowie mindestens eine oder mehrere Sammelöffnungen 52, wie dies in den 4 bis 5A dargestellt ist. Die Sammelöffnung bzw. Öffnungseinrichtung befindet sich an der Sammelkammer und kann getrennt von Sammelkammer ausgebildet sein oder in integraler Weise mit der Sammelkammer ausgebildet sein, wie z.B. durch einfaches Bohren eines Lochs in die Kammer.
  • Die Sammelkammer 48 ist in dem Vorrat an Metallbearbeitungsfluid in dem Sumpf 12 angeordnet. Die Sammelkammer weist einen Innenraum 54 auf. Durch den Innenraum ist die Kammer dazu ausgebildet, Metallbearbeitungsfluid mit einer höheren Konzentration an Fremdöl als in dem benachbarten Fluid in dem Sumpf 12 aufzunehmen (d.h. die Konzentration an Fremdöl pro Volumeneinheit an Metallbearbeitungsfluid in der Sammelkammer ist höher als die Konzentration an Fremdöl pro Volumeneinheit in dem Sumpf abzüglich der Menge an Arbeitsfluid in der Sammelkammer).
  • Der Innenraum 54 der Kammer wird von einer Wand 56 begrenzt. Die Wand weist wenigstens eine Öffnung 58 auf einer Höhe auf, die in etwa gleich dem Fluidniveau (Höhe H des Fluids) ist, so dass ein oberer Bereich des Fluids in dem Sumpf durch die Öffnung 58 hindurch in die Sammelkammer 48 fließt.
  • Eine oder mehrere erste Sammelleitungen 62 befinden sich in Strömungsverbindung mit einer oder mehreren Sammelkammern 54. Alle Leitungen, wie z.B. die Leitung 62, weisen einen zugehörigen Strömungsweg auf, der durch Hinzufügen des Buchstaben f (62f) bezeichnet ist. Jede Sammelleitung weist mindestens einen Schenkel 64 auf, der durch die Sammelöffnung 52 mit dem Innenraum 54 der Sammelkammer in Strömungsverbindung steht. Die Sammelleitung weist ein einstellbares Ventil V1 auf. Die Pumpe 44a besitzt einen ersten Einlass 66 in Strömungsverbindung mit einer Sammelleitung 62a für einen weiteren Sumpf (nicht gezeigt). Ein zweiter Einlass 68 steht durch die erste Sammelleitung mit dem Sumpf 12 in Strömungsverbindung. Die Pumpe weist einen oder mehrere Auslässe auf, wie z.B. den ersten Auslass (nicht gezeigt) für eine Strömung unter Druckbeaufschlagung zu dem Sumpf 12, einen zweiten Auslass 72 für eine Strömung unter Druckbeaufschlagung von dem anderen Sumpf zu dem Abscheider 22, sowie einen dritten Auslass 74 für eine Strömung unter Druckbeaufschlagung zu dem Abscheider. Eine zweite Abscheiderleitung 76 bringt den Auslass 74 der Pumpe in Strömungsverbindung mit dem Einlass 26 zu dem Abscheider 22. Eine dritte Rücklaufleitung 78 erstreckt sich von dem Abscheider weg, um Metallbearbeitungsfluid mit einer geringeren Konzentration an Fremdöl als der Konzentration an Fremdöl in dem Fluid des Sumpfes zu dem Sumpf 12 zurückzuführen. Eine vierte Rücklaufleitung 82 steht durch den Auslass der Pumpe in Strömungsverbindung mit der Sammelleitung. Die vierte Rücklaufleitung liefert eine druckbeaufschlagte Strömung durch das Ventil zu dem Fluidverteilsystem 14.
  • Das Fluidverteilsystem 14 in dem Sumpf 12 beinhaltet eine erste Leitung 84 und eine zweite Leitung 86 in Strömungsverbindung mit der vierten Rücklaufleitung 82. Das Fluidverteilsystem führt dem Sumpf 12 druckbeaufschlagtes Fluid zu. Die erste Leitung besitzt einen ersten Schenkel 88 mit einem Strömungsweg 88f, der sich in eine Region mit einer naturgemäß geringeren Zirkulation des Sumpfes erstreckt. Der erste Schenkel der Leitung weist eine Mehrzahl von Austrittsöffnungen auf, wie diese durch die Pfeile 92 veranschaulicht sind (die in einem Winkel von zwanzig (20) Grad zu der Richtung des Strömungsweges in einer horizontalen Ebene sowie in einem Winkel von zwanzig bis fünfundzwanzig (20–25) Grad nach oben in einer vertikalen Ebene angeordnet sind). Die Austrittsöffnungen leiten Fluid von der Leitung weg sowie in Richtung nach oben zu der Oberfläche S des Fluids in dem Fluidsumpf 12 hin. Ein zweiter Schenkel 94 besitzt einen Strömungsweg 94f sowie eine Vielzahl von Austrittsöffnungen 96, die in einer vertikalen Richtung verlaufen, um Fluidstrahlen durch das Fluid hindurch, nach oben in die Luft sowie gegen die Unterseite der Maschine zu leiten, die in den 1 und 2 dargestellt ist.
  • Die zweite Leitung 86 weist einen ersten Schenkel 98 mit einem Strömungsweg 98f auf, der sich in eine Region R mit einer naturgemäß geringeren Zirkulation des Sumpfes erstreckt. Die Leitung besitzt eine Mehrzahl von Austrittsöffnungen, wie diese durch die Pfeile 102 dargestellt sind (die in einem Winkel von zwanzig (20) Grad zu der Richtung des Strömungsweges in einer horizontalen Ebene sowie in einem Winkel von zwanzig bis fünfundzwanzig (20–25) Grad in Richtung nach oben in einer vertikalen Ebene angeordnet sind). Die Austrittsöffnungen 102 leiten Fluid von der Leitung 86 weg sowie nach oben in Richtung auf die Oberfläche S des Fluids in dem Fluidsumpf 12. Ein zweiter Schenkel 104 weist einen Strömungsweg 104f sowie eine Mehrzahl von Austrittsöffnungen 106 auf, die in einer vertikalen Richtung verlaufen, um Fluidstrahlen durch das Fluid hindurch, in die darüber vorhandene Luft sowie gegen die Unterseite der in den 1 und 2 dargestellten Maschine 10 zu leiten.
  • In dem Sumpf 12 sind Strömungslinien F dargestellt. Diese Strömungslinien stellen ein Strömungsmuster für das Metallbearbeitungsfluid in dem Sumpf dar. Die Strömungslinien verlaufen durch die Regionen R mit einer potentiell geringen Strömung oder gar keiner Strömung und veranlassen das Metallbearbeitungsfluid zur Zirkulation in dem Sumpf. Als Ergebnis hiervon befindet sich Fremdöl enthaltendes Metallbearbeitungsfluid in Strömungsverbindung mit dem übrigen Fluid in dem Sumpf. Dadurch ist sichergestellt, dass das Fremdöl an der Oberfläche eine Gelegenheit hat, sich in eine Region nahe der Sammelkammern 48 zu bewegen. Wie zu erkennen ist, kann die gleiche Orientierung der Fluidleitungen 84, 86 für den gleichen Sumpf 12 bei unterschiedlichen Maschinen zu unterschiedlichen Strömungsmustern führen. Dies ergibt sich teilweise aus den Konturen der verschiedenen Maschinen, die aufgesprühtes Metallbearbeitungsfluid zu Regionen des Sumpfes führen, die von den in 1 dargestellten Regionen verschieden sind, sowie aus der Abstützkonstruktion der verschiedenen Maschinen, die sich möglicherweise an anderen Stellen in den Sumpf hinein erstreckt.
  • 4 zeigt eine Seitenaufrissansicht einer Sammelkammer 48, die zum Veranschaulichen der Sammelleitung 62 sowie einer in dem Innenraum 54 der Kammer angeordneten Sammelöffnung 52 teilweise weggebrochen dargestellt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform hat die Wand 56 der Sammelkammer eine gekrümmte Oberfläche, wobei diese insbesondere zylindrisch ausgebildet ist. Bei anderen Ausführungsformen könnte es sich bei der Wand auch um eine der vier Wände handeln, die ein Rechteck, ein Quadrat oder andere Formgebungen bilden.
  • Die zylindrische Wand 56 erstreckt sich umfangsmäßig um den Innenraum 54 der Kammer 48 herum. Die zylindrische Wand ist um eine Symmetrieachse A angeordnet. Ein Boden 108 erstreckt sich von der Wand weg und schließt den Bodenbereich der Sammelkammer dicht ab. Bei alternativen Ausführungsformen könnte der Boden der Sammelkammer offen sein, wobei dann der Boden der Sammelkammer durch den Boden des Sumpfes dicht verschlossen ist.
  • Durch die Wand 56 erstreckt sich eine Mehrzahl von zylindrischen Öffnungen 58 hindurch. Die Öffnungen 58 sind um Umfangsrichtung voneinander beabstandet. Die Öffnungen 58 weisen einen Durchmesser auf, der in etwa einem Drittel der Höhe der Sammelkammer 48 entspricht. Jede zylindrische Öffnung hat ein Zentrum, das sich an einer Stelle befindet, die unter normalen Betriebsbedingungen in etwa auf der gleichen Höhe mit der Höhe des Kühlmittels H in dem Sumpf 12 ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Sammelkammer ca. viereinhalb Inch (112,5 mm) hoch, wobei sie eine zylindrische Öffnung 58 mit einem Durchmesser von ca. eineinhalb Inch (37,5 mm) aufweist und das Zentrum der Öffnung 58 ca. drei Inch (75 mm) von dem Boden 108 der Kammer angeordnet ist.
  • Die Sammelkammer 48 beinhaltet eine Mehrzahl von Sammelöffnungen 52, die in Strömungsverbindung mit dem Schenkel der ersten Sammelleitung 62 stehen. Die Sammelöffnungen weisen in eine vorbestimmte Richtung, um Fluid aus der Sammelkammer anzusaugen. Die Sammelöffnungen sind auf einer Höhe angeordnet, die unter der Höhe der Öffnung in der Wand liegt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Sammelöffnung weniger als eineinhalb Inch (12,5 mm) (ca. drei Zehntel Inch (7,5 mm)) von der unteren Oberfläche der Öffnung beabstandet. Wie gezeigt ist, weisen die Sammelöffnungen in einer vertikalen Richtung von dem Boden der Sammelkammer weg.
  • 4A zeigt eine von oben gesehen Draufsicht auf die Sammelkammer 48. Strömungslinien des Metallbearbeitungsfluids sind durch Pfeile in der Sammelkammer dargestellt. Wie in 4A gezeigt ist, weist die Sammelkammer drei Sammelöffnungen 52 auf, von denen zwei um 90° von der dritten Sammelöffnung beabstandet sind. Strömungslinien in der Kammer sind durch die Pfeife Fv dargestellt, die die Bildung des Wirbels an jeder Öffnung veranschaulichen. Linien Fc zeigen die allgemeine Zirkulation innerhalb der Sammelkammer, die zum Teil aus der Strömung Fv an den Sammelöffnungen resultiert.
  • 5 zeigt eine Seitenaufrissansicht einer alternativen Ausführungsform 48a der in 4 gezeigten Sammelkammer 48. Die Sammelkammer 48a hat einen Boden 112 und eine Oberseite 114. Die erste Leitung 62a weist einen Schenkel 64a auf, der sich durch die Oberseite der Sammelkammer hindurch nach unten erstreckt. Bei dieser Ausführungsform weist die Sammelkammer zwei Sammelöffnungen 52a auf, die in einer Distanz von mehr als einem Inch unterhalb von der Öffnung 58 angeordnet sind. Die Sammelöffnungen weisen in die horizontale Richtung, d.h. rechtwinklig zu der Wand 56. Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine beträchtlich höhere Strömungsrate zum Herstellen eines Wirbels als für die Ausführungsform der 4 erforderlich ist.
  • 5A zeigt eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der in 5 gezeigten Sammelkammer 48a unter Darstellung des Wirbels Fv und der Strömungslinien Fd.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform 18a der in 3 dargestellten Vorrichtung 18 zum Behandeln von Metallbearbeitungsfluid. In 6 beinhaltet das Zirkulationssystem 42 einen zwischengeordneten Vorratsbehälter 116. Eine Pumpe 118 führt dem Fluidverteilsystem 14 druckbeaufschlagtes Fluid zu. Die dritte Leitung 78a von dem Abscheider 22 mit nicht druckbeaufschlagtem, sauberen Fluid sowie die vierte Leitung 82a mit druckbeaufschlagtem, gesammelten Fluid stehen mit dem zwischengeordneten Behälter in Verbindung. Das Metallbearbeitungsfluid in dem Behälter hat eine Fremdölkonzentration, die höher ist als die Fremdölkonzentration in dem von dem Abscheider 22 gesammelten Fluid, jedoch geringer ist als die Fremdölkonzentration in dem von der vierten Leitung gesammelten Fluid.
  • Während des Betriebs der in 3 dargestellten Vorrichtung 18 behandelt die Vorrichtung das Metallbearbeitungsfluid. Ein Sammelbereich ist in dem Innenraum 54 der Sammelkammer 48 gebildet und enthält Metallbearbeitungsfluid mit einer höheren Konzentration an Fremdöl als der Konzentration des Fremdöls in dem Sumpf 12. Die Sammelöffnungen 52 der Sammelkammer sind nahe bei der Oberfläche des Fluids angeordnet. Es tritt weniger Metallbearbeitungsfluid zu sammen mit dem Fremdöl ein. Als Ergebnis hiervon ist die Fremdölkonzentration des durch die Sammelöffnung 52, 52a eingesaugten Fluids sogar noch höher als die allgemein in dem Sammelbereich vorhandene Fremdölkonzentration, so dass die dem Abscheider 22 zugeführte Fremdölkonzentration noch höher als die Konzentration des Fremdöls in dem Sumpf wird. Durch Ausstatten des Sumpfes mit einem Fluidverteilsystem 14 zum Zirkulieren der Strömung in dem Sumpf wird die Menge des gesammelten Fluids in dem Zirkulationssystem 42 zwischen dem Abscheider und dem Fluidverteilsystem aufgeteilt. Das von dem Zirkulationssystem durch das Fluidverteilsystem zu dem Sumpf 12 zurückgeführte Fluid liegt in Form von druckbeaufschlagtem Fluid vor, das auf Bereiche mit geringerer Zirkulation gerichtet wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann das zu dem Sumpf 12 zurückgeführte Fluid auch belüftet werden, indem das Fluid in die Luft sowie gegen die Maschine 10 gesprüht wird, um das Fluid in stärkerer Weise Luft auszusetzen. Die Luft enthält Sauerstoff und schafft eine widrige Umgebung für anaerobe Bakterien. Außerdem bricht der Sprühstrahl die Oberfläche 5 des Fluids auf und befördert Sauerstoff zurück nach unten durch das Fremdöl sowie in das Metallbearbeitungsfluid in dem Sumpf.
  • Bei dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Metallbearbeitungsfluid zu einem zwischengeordneten Behälter 116 geleitet, der ein Reservoir an Arbeitsmediumfluid enthält. Dieses Fluidreservoir wird dafür verwendet, dem Sumpf 12 mittels der Pumpe 118 Fluid zuzuführen. Die Strömungsrate der Pumpe spricht durch herkömmliche elektrische Strömung und/oder Druck erfassende Einrichtungen (nicht gezeigt) auf den Pegel bzw. die Höhe des Kühlmittels in dem Sumpf an. Dies ermöglicht dem zwischengeordneten Behälter die Zufuhr von Fluid zu dem Sumpf 12, sollte aufgrund von Verdunstung oder einen schweren spanenden Bearbeitungsvorgang die Verwendung von gesteigerten Höhen des Metallbearbeitungsfluids erforderlich machen, durch den die Höhe des Metallbearbeitungsfluids in dem Sumpf 12 derart abfallen würde, dass die Höhe unter die Öffnungen 58 der Sammelbereich 48 absinkt. Dadurch ist sichergestellt, dass der Pumpe konstant Fluid zugeführt wird und Fluid in kontinuierlicher Weise durch die Pumpe strömt.
  • Bei jeder der Ausführungsformen der 3 oder der 6 besteht ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Fähigkeit, die erforderliche Menge an druckbeaufschlagtem Zirkulationsfluid zu dem Sumpf 12 strömen zu lassen sowie die Strömung derart zuzuschneiden, dass sichergestellt ist, dass Regionen mit geringer oder gar keiner Strömung vermieden werden und das Wachstum von anaeroben Bakterien verzögert werden kann, die das Metallbearbeitungsfluid verderben können oder dessen Leistungsfähigkeit beeinträchtigen können. Wie durch die Zirkulationslinien in 3 dargestellt ist, bewegt sich das Öl in Richtung auf die Sammelkammer und die Leitungen, die typischerweise aus Polyvinylchlorid-(PVC-)Schlauchmaterial hergestellt sind, das sich in einfacher Weise für die Montage ändern oder in flexibler Weise orientieren lässt oder nach Bedarf vorsehen lässt, um die erforderliche Zirkulation zu schaffen.
  • Der Abscheider 22 hat eine begrenzte Strömungskapazität und profitiert von der zweifach gesteigerten Konzentration des Fremdöls in dem Fluid, das dem Abscheider zugeleitet wird. Diese Steigerung der Konzentration des Fremdöls resultiert aus der Arbeitsweise der Sammelkammer 48.
  • Ein weiterer Vorteil der Sammelkammer besteht in der Bildung von Wirbeln in der Sammelkammer 48. Diese Wirbel verstärken einander in Kombination in der in 4 gezeigten Sammelkammer und veranlassen eine umfangsmäßige Zirkulation des Metallbearbeitungsfluids in der Kammer. Das leichtere Fremdöl wird durch das dichtere Metallbearbeitungsfluid, das sich in Abhängigkeit von dieser Rotationsbewegung des Fluids in Richtung nach außen bewegt, zwangsweise in Richtung nach innen bewegt. Dies zwingt das leichtere Fremdöl dazu, sich um die Achse der Sammelkammer zu konzentrieren, wo es in die Sammelöffnung für die Behandlung an dem Abscheider 22 eingesaugt wird. Ein weiterer Vorteil besteht in der Möglichkeit, die Größe des Wirbels durch Regulieren der Strömung einzustellen. Dadurch wird die Menge an Luft gesteuert, die der Wirbel in das Metallbearbeitungsfluid hinein mitnimmt. Die Ventile und somit die Strömung werden derart eingestellt, dass sichergestellt ist, dass der Wirbel nicht zu viel Luft ansaugt. Zu viel Luft würde Kavitation in der Pumpe hervorrufen. Dennoch ist der Wirbel groß genug, um die vorstehend beschriebene Zirkulation zum Steigern der Fremdöldichte in der gesammelten Strömung zu schaffen.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf ausführliche Ausführungsformen von dieser dargestellt und beschrieben worden ist, versteht es sich für die Fachleute, dass verschiedene Änderungen in der Form und den Einzelheiten der Erfindung im Umfang der Erfindung vorgenommen werden können, wie dieser durch die Ansprüche definiert ist.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (8) zum Aufnehmen von Metallbearbeitungsfluid von einem Sumpf (12), der einen Vorrat an solchem Fluid aufweist und sich in horizontaler und vertikaler Richtung erstreckt, wobei der Sumpf unter normalen Betriebsbedingungen einen Arbeitspegel an Metallbearbeitungsfluid mit einer Höhe H hat, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: eine Sammelkammer (48) mit einem Innenraum (54), einer Oberseite und einem Boden; mindestens eine Wand (56), die sich um die Kammer (54) herum erstreckt und den Innenraum von dieser begrenzt; mindestens zwei Öffnungen (58), die sich durch eine Wand (56) hindurch erstrecken, wobei die Öffnungen (58) in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind; eine Mehrzahl von Sammelöffnungen (52), die in eine vorbestimmte Richtung weisen, um Fluid aus dem Innenraum (54) der Sammelkammer anzusaugen, wobei die Sammelöffnungen (52) auf einer Höhe angeordnet sind, die unter der Höhe der unteren Oberfläche der Öffnung (58) liegt, wobei die Sammelöffnungen (52) unter Betriebsbedingungen durch die Kammer (48) mit einer Einrichtung zum Ansaugen von Fluid aus der Kammer in Strömungsverbindung stehen; dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (58) im montierten Zustand eine Höhe von mindestens 1 Inch (25 mm) aufweisen, wobei jede Öffnung (58) eine untere Oberfläche hat, die sich an einer Stelle befindet, die mindestens 1 Inch (25 mm) tiefer liegt als die Höhe H des Sumpfes (12); und dass mindestens eine der Sammelöffnungen (52) der Sammelkammer (48) in Vertikalrichtung von dem Boden der Sammelkammer (48) weg weisend angeordnet ist.
  2. Vorrichtung (18) nach Anspruch 1, wobei die genannte Sammelöffnung (52) von den Öffnungen (58) in der Sammelkammer (48) in Vertikalrichtung über eine Distanz beabstandet ist, die geringer ist als 1 Inch (25 mm).
  3. Vorrichtung (18) nach Anspruch 1, wobei die genannte Sammelöffnung (52) von den Öffnungen (58) in der Sammelkammer (48) in Vertikalrichtung über eine Distanz beabstandet ist, die geringer ist als 0.5 Inch (12,5 mm).
  4. Vorrichtung (8) zum Aufnehmen von Metallbearbeitungsfluid von einem Sumpf (12), der einen Vorrat an solchem Fluid aufweist und sich in horizontaler und vertikaler Richtung erstreckt, wobei der Sumpf unter normalen Betriebsbedingungen einen Arbeitspegel an Metallbearbeitungsfluid mit einer Höhe H hat, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: eine Sammelkammer (48) mit einem Innenraum (54), einer Oberseite und einem Boden; mindestens eine Wand (56), die sich um die Kammer (54) herum erstreckt und den Innenraum von dieser begrenzt; mindestens zwei Öffnungen (58), die sich durch eine Wand (56) hindurch erstrecken, wobei die Öffnungen (58) in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind; eine Mehrzahl von Sammelöffnungen (52a), die in eine vorbestimmte Richtung weisen, um Fluid aus dem Innenraum (54) der Sammelkammer anzusaugen, wobei die Sammelöffnungen (52a) auf einer Höhe angeordnet sind, die unter der Höhe der unteren Oberfläche der Öffnung (58) liegt, wobei die Sammelöffnungen (52a) unter Betriebsbedingungen durch die Kammer (48) mit einer Einrichtung zum Ansaugen von Fluid aus der Kammer in Strömungsverbindung stehen; wobei mindestens eine der Sammelöffnungen (52a) der Sammelkammer (48) nur in eine horizontale Richtung weist; dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (58) im montierten Zustand eine Höhe von mindestens 1 Inch (25 mm) aufweisen, wobei jede Öffnung (58) eine untere Oberfläche hat, die sich an einer Stelle befindet, die mindestens 1 Inch (25 mm) tiefer liegt als die Höhe H des Sumpfes (12); und dass die in Horizontalrichtung weisende Sammelöffnung, die einer Öffnung in der Wand am nächsten liegt, um mehr als 1 Inch (25 mm) unter der Höhe der unteren Oberfläche dieser Öffnung liegt.
  5. Vorrichtung (18) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei die Sammelkammer (48) ein oberes Element aufweist, das die Oberseite der Sammelkammer dicht verschließt, sowie eine Leitungseinrichtung aufweist, die sich durch die Oberseite der Sammelkammer hindurch erstreckt und in Strömungsverbindung mit den Sammelöffnungen (52; 52a) in der Sammelkammer (48) steht, um Fluid in die Sammelkammer (48) anzusaugen.
  6. Vorrichtung (18) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei die Sammelkammer (48) ein Bodenelement (108) aufweist, das den Boden der Sammelkammer (48) dicht verschließt.
  7. Vorrichtung (18) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei die Sammelkammer eine Leitungseinrichtung aufweist, die sich durch die Wand (56) der Sammelkammer hindurch erstreckt und in Strömungsverbindung mit den Sammelöffnungen (52; 52a) in der Sammelkammer steht, um Fluid aus der Sammelkammer (48) anzusaugen.
  8. Vorrichtung (18) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei die Sammelöffnungen (52; 52a) in Vertikalrichtung von den Öffnungen (58) in der Sammelkammer (48) über eine vorgewählte Distanz beabstandet sind sowie eine derartige Größe und Strömungscharakteristik aufweisen, dass die Sammelkammer (48) in dem in der Kammer enthaltenden Metallbearbeitungsfluid unter Betriebsbedingungen einen Wirbel erzeugen kann.
  9. Vorrichtung (18) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei die Öffnungen (58) in der Sammelkammer (48) zylindrisch sind.
  10. Vorrichtung (18) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Öffnungen (58) in der Sammelkammer (48) Schlitze sind.
  11. Vorrichtung (18) nach Anspruch 1, wobei der Boden (108) der Sammelkammer (48) sich von der Wand (56) weg erstreckt und den Boden der Sammelkammer (48) dicht verschließt; wobei die mindestens zwei Öffnungen in Form einer Mehrzahl zylindrischer Öffnungen (58) vorliegen, die sich durch die Wand hindurch erstrecken, wobei die Öffnungen (58) in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind; wobei die zylindrischen Öffnungen (58) einen Durchmesser haben, der in etwa gleich einem Drittel der Höhe der Sammelkammer ist und wobei jede zylindrische Öffnung ein Zentrum hat, das an einer Stelle liegt, die unter Betriebsbedingungen in etwa auf gleicher Höhe wie die Höhe von Kühlmittel in dem Sumpf liegt; und wobei eine Mehrzahl von Sammelöffnungen (52) in Vertikalrichtung von dem Boden (108) der Sammelkammer (48) weg weisend angeordnet ist.
  12. Vorrichtung (18) nach Anspruch 4, wobei der Boden (108) der Sammelkammer (48) sich von der Wand (56) weg erstreckt und den Boden der Sammelkammer (48) dicht verschließt; wobei die mindestens zwei Öffnungen in Form einer Mehrzahl zylindrischer Öffnungen (58) vorliegen, die sich durch die Wand hindurch erstrecken, wobei die Öffnungen (58) in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind; wobei die zylindrischen Öffnungen (58) einen Durchmesser haben, der in etwa gleich einem Drittel der Höhe der Sammelkammer ist und wobei jede zylindrische Öffnung ein Zentrum hat, das an einer Stelle liegt, die unter Betriebsbedingungen in etwa auf gleicher Höhe wie die Höhe von Kühlmittel in dem Sumpf liegt; und wobei eine Mehrzahl von Sammelöffnungen (52a) in Horizontalrichtung weisend angeordnet ist und dem Boden (108) der Sammelkammer (48) benachbart ist; und wobei die Sammelöffnungen (52a), die sich am nähesten bei einer Öffnung in der Wand befinden, auf einer Höhe liegen, die um mehr als 1 Inch unterhalb der Höhe der unteren Oberfläche der Öffnung (58) in der Wand (56) liegt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die den Innenraum (54) begrenzende Wand (56) der Sammelkammer (48) eine zylindrische Wand (56) ist, die sich umfangsmäßig um die Kammer herum erstreckt und die um eine Symmetrieachse A herum angeordnet ist, die eine Axialrichtung und eine Radialrichtung definiert; und wobei die in Vertikalrichtung weisenden Sammelöffnungen (52) in Axialrichtung von dem Boden (108) der Sammelkammer (48) weg weisen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die den Innenraum (54) begrenzende Wand (56) der Sammelkammer (48) eine zylindrische Wand (56) ist, die sich umfangsmäßig um die Kammer herum erstreckt und die um eine Symmetrieachse A herum angeordnet ist, die eine Axialrichtung und eine Radialrichtung definiert; und wobei die in Horizontalrichtung weisenden Sammelöffnungen (52a) in Radialrichtung parallel zu dem Boden (108) der Sammelkammer (48) weisen.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die axiale Beabstandung der Sammelöffnungen (52) von dem Öffnungen (58) in der Sammelkammer (48) derart vorgewählt ist, dass sich unter Betriebsbedingungen ein Wirbel in dem in der Kammer (48) angeordneten Metallbearbeitungsfluid erzeugen lässt.
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