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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Informationsverarbeitungsgerät mit einer
Stereoskopbildanzeigeeinheit, die einem Betrachter das Betrachten
eines Stereoskopbildes unter Verwendung der Parallaxe zwischen seinem
rechten und linken Auge ermöglicht,
und ein Verfahren zur Durchführung
einer Stereoskopanzeige, wodurch eine Arbeitsumgebung für eine komfortable
Stereoskopbetrachtung geschaffen wird.
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Ein
Informationsverarbeitungsgerät
des Parallaxengrenzschemas ist allgemein als Gerät zur Anzeige eines Stereoskopbildes
bekannt. Das Parallaxengrenzschema ist bei S.H. Kaplan, „Theory
of Parallax barriers",
J. SMPTE, Band 59, Nr. 7, Seiten 11–21 (1952) offenbart. Gemäß diesem
Schema wird ein Streifenbild, das durch Alternieren der Anordnung zumindest
rechter und linker Bilder einer Vielzahl von Parallaxenbildern von
einer Vielzahl von Blickpunkten aus in ein vertikal gestreiftes
Muster erhalten wird, durch ein Schlitzmuster (das Parallaxengrenze genannt
wird) betrachtet, das vorbestimmte Öffnungsabschnitte aufweist,
die an einer vorbestimmten Entfernung von diesem Bild platziert
sind. Dabei betrachtet der Betrachter Bilder, die den jeweiligen Augen
entsprechen, mit den jeweiligen Augen. In den japanischen Patentoffenlegungsschriften
3-119889 und 5-122733
sind Stereoskopanzeigevorrichtungen offenbart, bei denen eine Parallaxengrenze
elektronisch durch eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung vom
Durchlasstyp und dergleichen elektronisch erzeugt wird, und die
Form und Position jedes Streifens variabel gesteuert wird, um die
Kompatibilität
mit herkömmlichen
2D-Bildanzeigevorrichtungen zu verbessern.
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19 zeigt
die Basisanordnung der in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
3-119889 offenbarten Stereoskopbildanzeigevorrichtung. Diese Stereoskopbildanzeigevorrichtung
umfasst eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung 101 vom
Durchlasstyp zur Anzeige von Bildern und eine elektronische Parallaxengrenze 103 aus
einer Flüssigkristallanzeige
vom Durchlasstyp, die auf der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 101 platziert
ist, wobei eine Abstandseinrichtung 102 mit einer Dicke
d dazwischen liegt.
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Die
Flüssigkristallanzeigevorrichtung 101 vom
Durchlasstyp zeigt ein vertikal gestreiftes Bild aus Parallaxenbildern
an, die aus zwei oder mehr Richtungen erfasst sind. Ein Parallaxengrenzmuster wird
an einer willkürlichen
Position auf der Grenzoberfläche
der elektronischen Parallaxengrenze 103 durch Bestimmung
von X- und Y-Adressen durch eine Steuereinrichtung, wie einen Mikrocomputer
gebildet, wodurch eine Stereoskopbetrachtung beruhend auf dem Prinzip
des vorstehend beschriebenen Parallaxengrenzschemas ermöglicht wird.
Ist diese elektronische Parallaxengrenze farblos und transparent über dem
gesamten Bildanzeigebereich, kann ein 2D-Bild angezeigt werden,
wodurch eine Kompatibilität
zwischen einer 2D-Anzeige und einer 3D-Anzeige realisiert wird.
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Eine
Vorrichtung, die eine gemischte Anzeige von 3D- und 2D-Bildern innerhalb
eines einzelnen Bildes durchführen
kann, ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift 5-122733 offenbart.
In dieser Vorrichtung kann wie in den 20A und 20B gezeigt ein gestreiftes Grenzmuster lediglich
in einem Teilbereich der elektronischen Parallaxengrenze 103 erzeugt
werden.
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Als
Einrichtung zur Anzeige eines Stereoskopbildes unter Verwendung
der Parallaxe zwischen dem rechten und linken Auge eines Betrachters
wie beim Parallaxengrenzschema ist auch das Linsenrasterverfahren
ziemlich bekannt. Beim Linsenrasterverfahren wird eine Linsenrasterlinse,
die durch ein Array vieler semizylindrischer Linsen gebildet ist,
auf der vorderen Oberfläche
einer Anzeige platziert, um ein Bild örtlich in Bilder für das rechte
und linke Auge zu trennen, wodurch dem Betrachter die Betrachtung eines
Stereoskopbildes ermöglicht
wird. Bei der Anzeige gemäß dem Linsenrasterverfahren
ist ein auf dem Bildschirm angezeigtes Bild auch ein vertikal gestreiftes
Bild, das durch Alternieren der Anordnung rechter und linker Bilder
erhalten wird.
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Als
Stereoskopanzeigeeinrichtung unter Verwendung eines horizontal gestreiften
Bildes, das durch Alternieren der Anordnung rechter und linker Bilder
erhalten wird, ist Cyberbook (Marke) von Vrex Inc. verfügbar. Bei
dieser Anzeigeeinrichtung wird wie in 21 gezeigt
eine gestreifte Polarisierungsplatte 202, die durch Alternieren
der Anordnung zweier Polarisierungsplattentypen erhalten wird, deren Polarisierungsachsenrichtungen
zueinander senkrecht stehen, in Einheiten horizontaler Zeilen auf
der vorderen Oberfläche
der Flüssigkristallanzeige
eines Notebookcomputers 201 platziert. Ein angezeigtes Bild
wird durch eine Polarisierungsbrille 203 betrachtet, wobei
die zwei Polarisierungsplattentypen für das rechte und linke Auge
angeordnet sind, die denen entsprechen, die für die gestreifte Polarisierungsplatte 202 verwendet werden.
(In 21 geben die Pfeile die Polarisierungsrichtung
der Polarisierungsplatten an.) Mit dieser Anordnung des angezeigten
Bildes können
Zeilen separiert/ausgewählt
werden, die mit dem rechten bzw. linken Auge des Betrachters gesehen
werden sollen. Beispielsweise werden die ungeraden Zeilen der Flüssigkristallanzeige
als Bildanzeigezeilen für
das rechte Auge verwendet, und die geraden Zeilen werden als Bildanzeigezeilen
für das
linke Auge verwendet, um dem Betrachter ein separates Betrachten
von Bildern mit den entsprechenden Augen zu ermöglichen, die durch die jeweiligen Zeilen
gebildet sind.
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Es
gibt verschiedene Umgebungen, in denen 3D-Anzeigen verwendet werden.
Es wird angenommen, dass der gesamte Bildschirm durch ein Bild eines
Typs eingenommen wird, wie im Fall eines Fernsehgeräts. In diesem
Fall bleibt die relative Positionsbeziehung zwischen einem angezeigten
Bild und jedem Bestandteil der Vorrichtung immer gleich. Daher stellt
der Betrachter seine Augen einmal auf eine optimale Betrachtungsposition
ein, und kann kontinuierlich eine richtige Stereovorstellung haben.
Es wird angenommen, dass eine Vielzahl von Fenstern auf einem Bildschirm
geöffnet
sind, und Bilder in den jeweiligen Fenstern anzuzeigen sind, wie
in einem Computer verarbeitete Bilder. In diesem Fall ändert sich
mit der Änderung
der Fensterposition das Verhältnis
zwischen jedem Bild und jedem Bestandteil der Vorrichtung. Infolgedessen ändert sich
die optimale Betrachtungsposition, und daher kann der Betrachter
nicht immer eine geeignete Stereoskopvorstellung haben.
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Bewahren
beispielsweise eine Grenze 1 beim Parallaxengrenzenverfahren
und ein gestreiftes Bild 2, das auf der Bildanzeigevorrichtung
angezeigt wird, eine geeignete relative Positionsbeziehung wie in 22 gezeigt,
läuft ein
Bild für
das linke Auge bildendes Licht zum linken Auge 3, und ein
Bild für
das rechte Auge bildendes Licht läuft zum rechten Auge 4.
Infolgedessen kann der Betrachter ein Stereoskopbild geeignet erkennen.
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Werden
allerdings die relativen Positionen der Grenze 1 und des
gestreiften Bildes 2, das auf der Bildanzeigevorrichtung
angezeigt wird, um einen Bildelementabstand in der horizontalen
Richtung hinsichtlich der Positionen in 22 verschoben,
wie es in 23 gezeigt ist, läuft ein
Bild für
das linke Auge bildendes Licht zum rechten Auge 4, und
ein Bild für das
rechte Auge bildendes Licht läuft
zum linken Auge 3. Infolgedessen wird eine „umgekehrte
Stereoskopvorstellung" für den Betrachter
erzeugt.
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Sind
eine Vielzahl von Fenstern geöffnet
und werden insbesondere Stereoskopbilder in den jeweiligen Fenstern
angezeigt, können
Stereoskopvorstellungen in einigen Fenstern richtig erzeugt werden,
jedoch können
in anderen Fenstern umgekehrte Stereoskopvorstellungen erzeugt werden.
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Werden
Fenster geöffnet
und Bilder in den jeweiligen Fenstern auf diese Weise angezeigt,
ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer umgekehrten Stereoskopvorstellung
hoch, da die relativen Positionen der Grenze 1 und des
gestreiften Bildes 2 sich wahrscheinlich ändern. Dies
gilt für
jedes Stereoskopanzeigeverfahren, wie für das Parallaxengrenzverfahren,
bei dem die relative Positionsbeziehung zwischen einem angezeigten
Bild und anderen optischen Abschnitten wichtig ist.
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Das
gleiche gilt für
das von Vrex erhältliche Cyberbook,
das ein „horizontal
gestreiftes" Parallaxenbild
als gestreiftes Bild verwendet. Werden in diesem Fall beispielsweise
die relativen Positionen einer gestreiften Polarisierungsplatte
und eines auf der Bildanzeigevorrichtung angezeigten Streifenbildes
um einen Bildelementabstand in der vertikalen Richtung verschoben,
wird eine umgekehrte Stereoskopvorstellung erzeugt.
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In
der europäischen
Patentanmeldung EP-A-0540137 ist eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
zur Durchführung
einer Stereoskopanzeige gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1 offenbart, mit einer Stereoskopbildanzeigeeinrichtung zur
Anzeige eines ersten Stereoskopbildes mit ersten Streifenparallaxenbildern,
die für
das rechte und das linke Auge angeordnet sind, wobei die für das rechte Auge
angeordneten ersten Streifenparallaxenbilder in ersten Streifenbereichen
einer ersten Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, und die für das linke Auge
angeordneten ersten Streifenparallaxenbilder in zweiten Streifenbereichen
der ersten Anzeigerichtung angezeigt werden, und
einer Steuereinrichtung
für stereoskopisches
Sehen zum Anzeigen eines Parallaxengrenzmusters auf einer zweiten
Anzeigeeinrichtung derart, dass die in den ersten und zweiten Streifenbereichen
der ersten Anzeigeeinrichtung angezeigten ersten Streifenparallaxenbilder
jeweils mit dem rechten und linken Auge betrachtet werden.
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Gemäß der EP-A-0540137
werden Fensterpositionsdaten sowohl in eine Verarbeitungseinrichtung,
die die erste Anzeigeeinrichtung steuert, als auch in eine Steuereinrichtung
eingegeben, die die zweite Anzeigeeinrichtung steuert. Die Einstellung
eines Bildfensters und die Einstellung eines vertikalen Parallaxengrenzfensters
sind somit koordiniert. Wird die Bewegung des Kopfs des Betrachters
erfasst, was für
gewöhnlich
in einem falschen Stereosehen resultiert, wird durch die Erfassungseinheit
ein Phasenverschiebungsbefehl erzeugt, und das durch die zweite
Anzeigeeinrichtung angezeigte Parallaxengrenzfenster wird nach links
oder nach rechts bezüglich
des Bildfensters verschoben, um ein geeignetes Stereosehen aufrecht
zu erhalten.
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Das
Informationsverarbeitungsgerät
der Erfindung ist vom vorstehend beschriebenen Typ, und wie in Anspruch
1 der beigefügten
Ansprüche
dargelegt, gekennzeichnet durch
eine Fenstereinstelleinrichtung
zum Einstellen eines Fensters an einer gewünschten Position der ersten Anzeigeeinrichtung,
in dem ein zweites Stereoskopbild angezeigt wird, das durch für das rechte
und linke Auge angeordnete zweite Streifenparallaxenbilder gebildet
ist,
eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob die für das rechte
und linke Auge angeordneten zweiten Streifenparallaxenbilder jeweils
in den ersten und zweiten Streifenbereichen angezeigt sind oder
nicht, und
eine Änderungseinrichtung
zum Ändern
der Position des Bildes im Fenster oder Vertauschen ungerader und
gerader Streifenbilder, die das im Fenster angezeigte Bild bilden,
wenn die für
das rechte und linke Auge angeordneten, in dem Fenster anzuzeigenden zweiten
Streifenparallaxenbilder jeweils in den zweiten und ersten Streifenbereichen
angezeigt werden, so dass die für
das rechte und linke Auge angeordneten, in dem Fenster anzuzeigenden
zweiten Streifenparallaxenbilder jeweils in den ersten und zweiten Streifenbereichen
angezeigt werden, während
das Verhältnis
zwischen den ersten Streifenparallaxenbildern und den ersten und
zweiten Streifenbereichen beibehalten wird.
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Die
hier betrachtete Abhilfe ist somit eine, bei der die erste Anzeigeeinrichtung
zum Bewirken einer Änderung
zum Bewahren oder Wiederherstellen von geeignetem Stereosehen gesteuert
wird. In diesem Zusammenhang wird gewürdigt, dass die deutsche Patentanmeldung
DE-A-19500699 auch ein Informationsverarbeitungsgerät des vorstehend
beschriebenen Typs sowie die relative Beziehung von Streifenparallaxenbildern
und einer Streifenparallaxengrenze offenbart. Namentlich sind die Änderung
der Grenzposition oder die Änderung
der Bildposition zum Bewirken einer Änderung der relativen Beziehung
als Äquivalent
offenbart.
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Ein
Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine geeignete Stereoskopvorstellung
einfach durch Steuerung der Anordnung der Streifenparallaxenbilder
eines Stereoskopbildes ermöglicht
wird, das in einem Fenster angezeigt wird, das für eine Anzeigevorrichtung geeignet
ist.
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Erfindungsgemäß wird einem
Betrachter immer eine geeignete Stereoskopvorstellung selbst bei einer Änderung
der Position jedes Fensters ermöglicht,
wenn mehrere Fenster auf dem Bildschirm geöffnet sind, und Bilder in den
Fenstern, wie in einem Computer verarbeitete Bilder, angezeigt werden.
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Die
Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Durchführung einer Stereoskopanzeige
gemäß Patentanspruch
13 und ein Speichermedium nach Patentanspruch 25 der beigefügten Patentansprüche bereit,
das computerimplementierbare Anweisungen speichert.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
unter Berücksichtigung
der beiliegenden Zeichnung ersichtlich, wobei gleiche Bezugszeichen
gleiche oder ähnliche
Abschnitte in den Figuren bezeichnen.
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Die
beiliegenden Zeichnungen, die einen Teil der Beschreibung bilden,
veranschaulichen Ausführungsbeispiele
der Erfindung und auch ein Hintergrundbeispiel einer Informationsverarbeitungsvorrichtung,
das außerhalb
des Schutzbereichs der Erfindung liegt, und dienen zusammen mit
der Beschreibung zum Darlegen des Prinzips der Erfindung.
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1 zeigt
ein Blockschaltbild der Anordnung des Computersystems gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 zeigt
eine Darstellung eines Bildes für das
linke Auge;
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3 zeigt
eine Darstellung eines Bildes für das
rechte Auge;
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4 zeigt
eine Darstellung eines vertikal gestreiften Parallaxenbildes, das
durch Teilen der Parallaxenbilder in den 2 und 3 in
vertikale Streifen und deren alternierende Anordnung erhalten wird;
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5 zeigt
eine Darstellung eines horizontal gestreiften Parallaxenbildes,
das durch Teilen der in den 2 und 3 gezeigten
Parallaxenbilder in horizontale Streifen und deren alternierende
Anordnung erhalten wird;
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6 zeigt
eine Darstellung eines Zustands, in dem die Positionen rechter und
linker Streifenbilder, die durch eine Richtungssteuereinrichtung
entsprechend der Anzeigeposition eines Fensters zur Anzeige eines
Stereoskopbildes definiert sind, mit den rechten und linken Streifen
des Stereoskopbildes übereinstimmen;
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7 zeigt
eine Darstellung eines Zustands, in dem die Positionen rechter und
linker Streifenbilder, die durch eine Richtungssteuereinrichtung
entsprechend der Anzeigeposition eines Fensters zur Anzeige eines
Stereoskopbildes definiert sind, nicht mit den rechten und linken
Streifen des Stereoskopbildes übereinstimmen;
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8 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Arbeitsablaufs, der durch einen Hostcomputer
im ersten Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird;
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9 zeigt
eine Darstellung zur Beschreibung einer Feinabstimmung einer Fensterposition
für ein
vertikal gestreiftes Parallaxenbild;
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10 zeigt
eine Darstellung zur Beschreibung der Feinabstimmung einer Fensterposition
für ein
horizontal gestreiftes Parallaxenbild;
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11 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Arbeitsablaufs, der durch einen Hostcomputer
im zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung durchgeführt wird;
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12 zeigt
eine Darstellung zur Beschreibung, wie Inhalte eines angezeigten
Bildes in einem Fenster gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel geändert werden;
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13 zeigt
eine Darstellung zur Beschreibung, wie die Inhalte eines angezeigten
Bildes in einem Fenster im zweiten Ausführungsbeispiel geändert werden;
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14 zeigt
eine Darstellung zur Beschreibung, wie die Inhalte eines angezeigten
Bildes in einem Fenster gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
geändert
werden;
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15 zeigt
eine Darstellung zur Beschreibung, wie die Inhalte eines angezeigten
Bildes in einem Fenster gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
geändert
werden;
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16 zeigt
eine Darstellung zur Beschreibung, wie die Inhalte eines angezeigten
Bildes in einem Fenster gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
geändert
werden;
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17 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Steuerablaufs, der durch einen Hostcomputer
gemäß dem Hintergrundbeispiel
durchgeführt
wird;
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18 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Steuerablaufs zur Verhinderung eines umgekehrten Stereoskopsehens
während
eines Fensterziehvorgangs gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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19 zeigt
eine Darstellung der Basisanordnung der in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
3-119889 offenbarten Stereoskopbildanzeigevorrichtung;
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20A und 20B zeigen
Darstellungen zur kurzen Beschreibung der in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
5-122733 offenbarten Stereoskopbildanzeigevorrichtung;
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21 zeigt
eine Perspektivansicht zur kurzen Beschreibung einer Stereoskopbildanzeigevorrichtung
unter Verwendung von Cyberbook (Marke);
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22 zeigt
eine Darstellung eines Zustands, in dem die relativen Positionen
einer Grenze und eines gestreiften Bildes bei dem Parallaxengrenzverfahren
eine geeignete Beziehung haben; und
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23 zeigt
eine Darstellung eines Zustands, in dem die relativen Positionen
der Grenze und des gestreiften Bildes bei dem Parallaxengrenzverfahren
keine geeignete Beziehung haben.
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Nachstehend
werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung und eines Hintergrundbeispiels ausführlich unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Jedes
der folgenden Ausführungsbeispiele veranschaulicht
eine Stereoskopanzeigevorrichtung, die es einem Betrachter ermöglicht,
ein Stereoskopbild zu betrachten, indem die Parallaxe zwischen dem
rechten und linken Auge verwendet wird, sowie ein Computersystem
mit einem Hostcomputer zur Steuerung der Stereoskopanzeigevorrichtung.
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1 zeigt
ein Blockschaltbild der Anordnung eines Computersystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen
Hostcomputer, 20 eine Stereoskopanzeigevorrichtung, 11 eine
CPU zum Realisieren verschiedener Steueroperationen, die durch den Hostcomputer 10 durchgeführt werden, 12 ein ROM, das
ein Bootprogramm, das beim Starten der CPU 11 ausgeführt wird,
und verschiedene Datentypen speichert, und 13 eine RAM,
das als Hauptspeicher zur Speicherung durch die CPU 11 ausgeführter Steuerprogramme
dient und einen Arbeitsbereich bereitstellt, der verwendet wird,
wenn die CPU 11 verschiedene Steueroperationen ausführt. Die
Bezugszeichen 14 und 15 bezeichnen jeweils eine
Tastatur und eine Zeigeeinrichtung, die zur Eingabe von Befehlen vom
Benutzer verwendet werden. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet
einen externen Speicher, wie eine Festplatte, die zur Speicherung
verschiedener Anwendungsprogramme und Daten verwendet wird. Jedes
im externen Speicher 16 gespeicherte Anwendungsprogramm
wird in den Hauptspeicherbereich des RAM 13 bei seiner
Ausführung
durch die CPU 11 geladen. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet
eine Anzeigeschnittstelle, die mit der Stereoskopanzeigevorrichtung 20 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
verbunden ist, und 18 einen Bus zur Verbindung der jeweiligen
Komponenten des Hostcomputers 10 untereinander.
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Die
Stereoskopanzeigevorrichtung 20 umfasst eine Schnittstelle 21 zum
Empfangen eines Videosignals und von Positionsinformationen vom Hostcomputer 10,
die eine Stereoskopanzeigeposition angeben. Das Videosignal und
die Positionsinformationen werden jeweils den Treibern 22 und 23 zugeführt. Der
Treiber 22 steuert eine Durchlassflüssigkristallanzeige 101 der
Stereoskopanzeigevorrichtung auf der Grundlage des eingegebenen
Videosignals zur Anzeige eines dem Videosignal entsprechenden Bildes.
Der Treiber 23 steuert eine elektronische Parallaxengrenze 103 auf
der Grundlage der eingegebenen Positionsinformationen zur Anzeige eines
Parallaxengrenzmusters in dem durch die Positionsinformationen angegebenen Stereoskopanzeigebereich.
Die Flüssigkristallanzeigeeinrichtung
vom Durchlasstyp 101 und die elektronische Parallaxengrenze 103 sind
die gleichen wie jene unter Bezugnahme auf 19 beschriebenen.
Wird die elektronische Parallaxengrenze 103 angesteuert,
werden die Streifen des Parallaxengrenzmusters an festen Positionen
gebildet. Das heißt,
der Anzeigebereich für das
Grenzmuster wird entsprechend Positionsinformationen gesteuert,
jedoch sind die Positionen, an denen die schwarzen Streifen gebildet
werden können,
fest.
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Die
durch die vorstehenden Schnittstellen 17 und 21 gebildete
Kommunikationseinheit sendet das vorstehend angeführte Videosignal
und die Positionsinformationen. Diese Kommunikationseinheit kann
eine Kombination aus einer herkömmlichen
Videoschnittstelle und einer seriellen Schnittstelle (RS202C oder
dergleichen) oder eine dedizierte Schnittstelle sein. Außerdem kann
die dedizierte Schnittstelle nicht verwendete Verbindungsanschlüsse einer
herkömmlichen
Videoschnittstelle verwenden.
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Das
vorstehende Videosignal umfasst sowohl ein allgemeines 2D-Bild als
auch ein 3D-Bild, das Stereoskopsehen ermöglicht (beispielsweise das vorstehende
Streifenbild aus zwei Parallaxenbildtypen). Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden 2D- und 3D-Bilder in Einheiten von Fenstern angezeigt. Außerdem geben
die vorstehenden Positionsinformationen die Größe und Position des Bereichs
an, in dem das vorstehende Stereoskopbild präsentiert wird. Wird daher ein
Parallaxengrenzmuster in dem Bereich der elektronischen Parallaxengrenze 103 angezeigt,
der durch die Positionsinformationen angegeben ist, und wird das
auf einem Videosignal beruhende Bild auf der Flüssigkristallanzeige 101 vom Durchlasstyp
angezeigt, kann das im Videosignal enthaltene 3D-Bild stereoskopisch
betrachtet werden, und das allgemeine 2D-Bild kann geeignet angezeigt
werden.
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In
einer Stereoskopanzeigevorrichtung, die so entwickelt ist, dass
sie dem Betrachter das Betrachten eines Stereoskopbildes unter Verwendung der
Parallaxe zwischen dem rechten und dem linken Auge ermöglicht,
sind die auf dem Bildanzeigeschirm anzuzeigenden Bilder grob in
zwei Typen unterteilt, das heißt,
ein vertikal gestreiftes Parallaxenbild und ein horizontal gestreiftes
Parallaxenbild. Diese Bilder werden nachstehend näher beschrieben.
Beispielsweise zeigt 2 ein Bild für das linke Auge und 3 ein
Bild für
das rechte Auge. Ein vertikal gestreiftes Parallaxenbild wird durch
Teilen der Bilder in den 2 und 3 in vertikale
Streifen und deren alternierendes Anordnen und Synthetisieren erhalten.
Ein horizontal gestreiftes Bild wird durch Einteilen der Bilder
in den 2 und 3 in horizontale Streifen und
deren alternierendes Anordnen und Synthetisieren erhalten (in den 4 und 5 bezeichnen
die Bezugszeichen L und R jeweils Bilder für das linke und rechte Auge).
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Jedes
Streifenbild kann in rechte und linke Bilder beim Kombinieren mit
einer Richtungssteuereinrichtung wie einer Grenze, einer Linsenrasterlinse oder
einer gestreiften polarisierenden Platte unterteilt werden. Sind
die Richtungssteuereinrichtung und ein Streifenbild jedoch nicht
an geeigneten relativen Positionen eingestellt, werden die rechten
und linken Bilder nicht mit den entsprechenden Augen betrachtet,
wie es unter Bezugnahme auf die 22 und 23 beschrieben
ist. Da die Richtungssteuereinrichtung eine Komponente in der Stereoskopanzeigevorrichtung
ist, ist die Position der Einrichtung grundlegend fest. Soll ein
Bild in einem Computer verarbeitet werden, wird ein Fenster an einer
willkürlichen
Position geöffnet,
das bewegt werden kann, und das Bild wird im Fenster angezeigt.
Aus diesem Grund sind die Richtungssteuereinrichtung und das Streifenbild
eventuell nicht an geeigneten relativen Positionen eingestellt,
was von der Position des Fensters abhängt.
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Es
wird angenommen, dass in einer Stereoskopanzeigevorrichtung, die
vertikal gestreifte Parallaxenbilder verwendet, Streifenbilder für das rechte Auge
(die mit „R" bezeichneten Bereiche,
die mit durchgezogenen Linien in einem Fenster 6 umgeben sind)
Bildanzeigebereichen für
das rechte Auge (die mit „R" bezeichneten Bereiche,
die von gestrichelten Linien auf einem Schirm 7 umgeben
sind) der Richtungssteuereinrichtung (die bei Betrachtung von der Vorderseite
aus mit dem Bildschirm 7 übereinstimmt) überlagert
sind, wie es in 6 gezeigt ist. In diesem Fall
kann der Betrachter eine geeignete Stereoskopvorstellung erhalten.
Im Gegensatz dazu wird angenommen, dass das Fenster 6 zur
Anzeige eines Bildes an der Position gemäß 7 auf dem
Bildschirm angeordnet ist, und die Streifenbilder für das rechte Auge
(die mit „R" bezeichneten Bereiche,
die durch die durchgezogenen Linien im Fenster 6 umgeben sind)
den Bildanzeigebereichen für
das linke Auge (die durch „L" bezeichneten Bereiche,
die durch gestrichelte Linien im Bildschirm 7 umgeben sind)
der Richtungssteuereinrichtung überlagert
sind. In diesem Fall kann der Betrachter keinen geeigneten Stereoskopeindruck
erhalten, sondern hat eine umgekehrte Stereoskopvorstellung (das
Bild für
das linke Auge wird mit dem rechten Auge gesehen, und das Bild für das rechte
Auge wird mit dem linken Auge gesehen).
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Zur
Beseitigung dieses Umstandes wird bei diesem Ausführungsbeispiel
die folgende Steuerung durch den Computer ausgeführt. 8 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Arbeitsablaufs, der durch den Hostcomputer
im ersten Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird. In Schritt S10 erfasst der Hostcomputer 10, dass
ein Fenster für
eine Stereoskopbildanzeige geöffnet
wird oder seine Position bewegt wird. In Schritt S11 überprüft der Hostcomputer 10 die
Position des Fensters nach dessen Öffnen oder Bewegung zur Erfassung,
ob sich das Fenster an einer geeigneten Position für stereoskopisches
Sehen befindet. Das heißt,
stimmen die hinsichtlich des Bildschirms 7 bestimmten Bildanzeigebereiche
für das
rechte Auge und das linke Auge mit den Anzeigepositionen der jeweiligen
Bilder im Fenster 6 überein,
wie es in 6 gezeigt ist, bestimmt der
Hostcomputer 10, dass sich das Fenster an der geeigneten
Position befindet. Stimmen die hinsichtlich des Bildschirms 7 bestimmten
Bildanzeigebereiche des rechten Auges und des linken Auges nicht
mit den Anzeigepositionen der jeweiligen Bilder im Fenster 6 überein,
wie es in 7 gezeigt ist, bestimmt der
Hostcomputer 10, dass sich das Fenster an keiner geeigneten
Position befindet. Beim Bestimmen, dass sich das Fenster an der
geeigneten Position befindet, setzt der Hostcomputer 10 den
Anzeigezustand fort. Andererseits geht der Ablauf zu Schritt S12
zur automatischen Durchführung
einer Feinabstimmung der Fensterposition über. Dient das geöffnete oder
bewegte Fenster nicht zur Stereoskopbildanzeige, geht der Ablauf
nicht zu Schritt S11 und den folgenden Schritten über. Dies
ist nicht im Ablaufdiagramm dargestellt.
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Ein
Verfahren zur Erfassung der Erzeugung oder Bewegung eines Fensters
und Überprüfung seiner
Position hängt
von dem im Computer verwendeten Betriebssystem, der Anwendung oder
dergleichen ab. Es wird angenommen, dass eine Anwendung, die unter „Windows
3.1" (Marke) arbeitet,
wobei es sich um ein Betriebssystem der Microsoft Corporation handelt,
unter Verwendung von Visual Basic Version 2.0 (Marke) zu erzeugen
ist, wobei es sich um eine Anwendungsentwicklungssprache der Microsoft
Corporation handelt. In diesem Fall wird ein Fenster als Objekt „Form" erkannt. Die Erzeugung
eines Fensters wird als ein Ereignis definiert, das durch Form Load
() dargestellt ist, und die Bewegung eines Fensters ist als Ereignis
definiert, das durch Form_Paint () dargestellt ist. Wird daher ein
Programm derart erzeugt, dass bei der Bestätigung der Ausführung jedes
Ereignisses eine Funktion zur Erfassung der Position des Fensters
(Form) aufgerufen wird, kann die aktuelle Position des Fensters,
das bewegt oder erzeugt wird, erhalten werden.
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Nachstehend
ist ein Verfahren zur Feinabstimmung der Position eines Fensters
unter Bezugnahme auf die 9 und 10 beschrieben. 9 beschreibt
eine Feinabstimmung einer Fensterposition für ein vertikal gestreiftes
Parallaxenbild. 10 beschreibt eine Feinabstimmung
einer Fensterposition für
ein horizontal gestreiftes Parallaxenbild.
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Soll
ein vertikal gestreiftes Parallaxenbild angezeigt werden, wird das
Fenster um einen Streifenabstand in horizontaler Richtung nach rechts
oder links bewegt, wie es in 9 gezeigt
ist. In vielen Fällen
stimmt die Periode der Streifenbilder mit dem minimalen Bildelementabstand
einer Bildanzeigeoberfläche überein.
In diesem Fall reicht es daher aus, wenn das Fenster um ein Bildelement
nach rechts oder links bewegt wird. Mit diesem Vorgang wird der Zustand
des umgekehrten Stereoskopeindrucks zum Erhalten des Zustands des
richtigen Stereoskopeindrucks korrigiert.
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Soll
ein horizontal gestreiftes Parallaxenbild angezeigt werden, wird
das Fenster um einen Streifenabstand in vertikaler Richtung auf
dem Bildschirm nach oben oder unten bewegt, wie es in 10 gezeigt
ist. In vielen Fällen
stimmt die Periode der Streifenbilder mit dem minimalen Bildelementabstand
der Bildanzeigeoberfläche überein.
In diesem Fall reicht es daher aus, wenn das Fenster um ein Bildelement nach
oben oder unten bewegt wird. Mit diesem Vorgang kann der Zustand
des umgekehrten Stereoskopeindrucks zum Erhalten des richtigen Zustands
des Stereoskopeindrucks korrigiert werden.
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Es
wird angenommen, dass Zuordnungsinformationen im Speicher des Hostcomputers 10 vorab
gespeichert sind, die durch die relative Positionsbeziehung mit
der elektronischen Parallaxengrenze 103 als Richtungssteuereinrichtung
bestimmt sind und die Zuordnung der Positionen auf der Flüssigkristallanzeigeeinrichtung 101 vom
Durchlasstyp angeben, auf der Bilder für das rechte und das linke Auge
anzuzeigen sind. Die Bestimmungsverarbeitung in Schritt S11 wird
auf der Grundlage dieser Zuordnungsinformationen ausgeführt. Die
Zuordnungsinformationen können
von der Stereoskopanzeigevorrichtung 20 durch Kommunikation
mitgeteilt werden oder in einem Treiberprogramm gehalten werden,
das zu der Stereoskopanzeigevorrichtung 20 hinzugefügt ist.
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Wird
ein Bild automatisch auf diese Weise bewegt, ist das Ausmaß der Bewegung
in den meisten Fällen
sehr gering.
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Aus
diesem Grund ist eine derartige Bewegung für den Betrachter kaum erkennbar.
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Wie
vorstehend beschrieben ist gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
eine Stereoskopanzeige ausgebildet, die automatisch ein geeignet
stereoskopisches Sehen aufrecht erhalten kann, ohne die Aufmerksamkeit
des Betrachters auf sich zu ziehen.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
wird das zweite Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Im zweiten Ausführungsbeispiel wird die Erfindung
auch bei einer Stereoskopanzeigevorrichtung 20 angewendet,
die einem Betrachter das Betrachten eines Stereoskopbildes unter
Verwendung der Parallaxe zwischen dem rechten und linken Auge und
eines Computersystems mit einem Hostcomputer 10 zur Steuerung der
Anzeigevorrichtung ermöglicht.
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Im
ersten Ausführungsbeispiel
wird ein geeigneter Zustand des stereoskopischen Sehens durch automatische
Bewegung eines Fensters beim Erfassen der Fensterposition aufrecht
erhalten. Dagegen wird bei dem zweiten Ausführungsbeispiel geeignetes stereoskopisches
Sehen durch Ändern
der Inhalte eines anzuzeigenden Bildes nach einer Erfassung einer
Position eines Fensters aufrecht erhalten.
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11 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Arbeitsablaufs, der durch den Hostcomputer
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird. In Schritt S20 erfasst der Hostcomputer 10, dass
ein Fenster für
eine Stereoskopbildanzeige geöffnet
oder seine Position bewegt wird. Das Öffnen oder die Bewegung eines
Fensters wird wie vorstehend beschrieben erfasst. In Schritt S21 überprüft der Hostcomputer 10 die
Position des Fensters zur Erfassung, ob sich das Fenster an einer
Position befindet, an der geeignetes stereoskopisches Sehen realisiert wird.
Befindet sich das Fenster an einer geeigneten Position, wird der
aktuelle Zustand beibehalten. Befindet sich die Fensterposition
nicht an einer geeigneten Position, geht der Ablauf zu Schritt S22
zum automatischen Ändern
der Inhalte eines angezeigten Bildes über.
-
Die
Verarbeitung der Änderung
der Inhalte des angezeigten Bildes in Schritt S22 wird nachstehend
ausführlich
beschrieben. Die 12 bis 16 beschreiben,
wie die Inhalte des angezeigten Bildes im Fenster geändert werden.
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Ist
das angezeigte Bild ein vertikal gestreiftes Parallaxenbild, wird
einer der folgenden Änderungsvorgänge durchgeführt.
- (1) Wie in 12 gezeigt,
wird das Bild im Fenster um einen Streifenabstand in horizontaler
Richtung auf dem Bildschirm nach rechts bewegt. Offensichtlich kann
das Bild im Fenster auch um einen Streifenabstand nach links bewegt
werden.
- (2) Das Bild wird durch Vertauschen der L- und R-Bereiche angezeigt.
-
Da
die Periode der Streifenbilder dem minimalen Bildelementabstand
eines Bildanzeigebildschirms in den meisten Fällen übereinstimmt, wird bei dem
Verfahren (1) das Bild um ein Bildelement nach rechts oder links
bewegt. In diesem Fall wird die Position des Fensters nicht verändert, sondern
lediglich das Bild im Fenster wird bewegt.
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Wird
lediglich das das Fenster füllende
angezeigte Bild bewegt, wird zwangsläufig ein Bereich ohne Bilddaten
angezeigt. In diesem Fall kann dieser Bereich als fester schwarzer
Bereich wie in 13 gezeigt angezeigt werden.
Alternativ dazu wird lediglich ein Bereich, der um einen Streifen
in der horizontalen Richtung kleiner als das ursprüngliche
Streifenbild ist, zuvor im Fenster angezeigt, wie es in 14 gezeigt
ist, und die Daten im Bereich außerhalb des Fensters, die noch
nicht angezeigt wurden, werden angezeigt, wenn das Bild bewegt werden
muss. Im 14 gezeigten Fall wird das Bild
im Fenster nach links bewegt.
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Da
die linken und rechten Bilder des Streifenbildes alternierend angeordnet
sind, wird bei dem Verfahren (2) das Bild durch Vertauschen der
linken und rechten Streifen angezeigt.
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Sollen
beispielsweise das Bild für
das linke Auge (2) und das Bild für das rechte
Auge (3) in ein Streifenbild synthetisiert werden, werden
zwei Bildtypen, das heißt,
das Bild in 4 und das Bild in 15 durch Ändern der
Reihenfolge der rechten und linken Streifen erzeugt. Wird daher
eines der Bilder anzeigt, und tritt ein Zustand des umgekehrten
Stereoskopeindrucks auf, kann ein Zustand des geeigneten Stereoskopsehens
durch Vertauschen eines Bildes und des anderen Bildes eingestellt
werden.
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Ist
das Anzeigebild ein horizontales Parallaxenbild, wird einer der
folgenden Änderungsvorgänge durchgeführt.
- (1) Wie in 16 gezeigt,
wird das Bild im Fenster um einen Streifenabstand in der vertikalen
Richtung auf dem Bildschirm bewegt (Auf-Ab-Richtung).
- (2) Das Bild wird durch Vertauschen der L- und R-Bereiche angezeigt.
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Da
die Inhalte der Änderungsvorgänge die Gleichen
wie die im Fall der vertikal gestreiften Parallaxenbilder sind,
wird auf eine ausführliche
Beschreibung verzichtet.
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In
den meisten Fällen
können
die Inhalte eines derartigen angezeigten Bildes automatisch durch leichte
Bewegung des Bildes geändert
werden. Daher erkennt der Betrachter diese Bewegung kaum.
-
Auch
mit diesem Ausführungsbeispiel
wird daher eine Stereoskopanzeige geschaffen, die automatisch ein
geeignetes stereoskopisches Sehen beibehält, ohne die Aufmerksam des
Betrachters auf sich zu ziehen.
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Hintergrundbeispiel
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Nachstehend
wird ein weiteres Informationsverarbeitungsgerät als Beispiel beschrieben.
In diesem Beispiel, das außerhalb
des Schutzbereichs der Erfindung liegt, ist eine Stereoskopanzeigevorrichtung 20 bereitgestellt,
die einem Betrachter das Betrachten eines Stereoskopbildes unter
der Verwendung der Parallaxe zwischen dem rechten und dem linken
Auge und eines Computersystems mit einem Hostcomputer 10 zur
Steuerung der Anzeigevorrichtung ermöglicht.
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Im
ersten und zweiten Ausführungsbeispiel wird
ein umgekehrter Stereoskopeindruck durch Bewegen oder Ändern eines
angezeigten Bildes verhindert. Dagegen wird bei diesem Beispiel
ein Zustand des stereoskopischen Sehens durch Ändern des Zustands einer Richtungssteuereinrichtung
bei der Erfassung der Position eines Fensters beibehalten. Die bei
diesem Beispiel verwendete Stereoskopanzeige ist daher zur aktiven Änderung
der relativen Positionsbeziehung zwischen der Bildanzeigeoberfläche und
der Richtungssteuereinrichtung entwickelt. Hat die Grenzeinheit
im Parallaxengrenzverfahren beispielsweise eine Einrichtung, die
es der Einheit ermöglicht,
sich mechanisch zu bewegen, während
sie parallel bleibt, kann eine derartige Zustandsänderung
ausgeführt
werden. Alternativ dazu kann die elektronische Parallaxengrenze
zum Ändern
der Streifenanzeigepositionen entwickelt sein.
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17 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Steuerablaufs, der durch den Hostcomputer
gemäß diesem
Beispiel durchgeführt
wird.
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Erfasst
der Hostcomputer 10 in Schritt S30, dass ein Fenster geöffnet oder
bewegt wird, geht der Ablauf zu Schritt S31 über. Wird in Schritt S31 auf
der Grundlage der Position des Fensters nach seinem Öffnen oder
seiner Bewegung bestimmt, dass das Fenster ein Fenster ist, das
einer Stereoskopbildanzeige zu unterziehen ist, überprüft der Hostcomputer 10 die
Position des Fensters nach dessen Öffnen oder Bewegung und bestimmt,
ob sich das Fenster an einer Position befindet, wo geeignetes stereoskopisches
Sehen erhalten wird. Wird bestimmt, dass sich das Fenster an der
geeigneten Position befindet, setzt der Hostcomputer 10 den
aktuellen Zustand fort. Andererseits geht der Ablauf zu Schritt
S32 zum automatischen Ändern
des Zustands der Richtungssteuereinrichtung über.
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Der
Zustand dieser Richtungssteuereinrichtung wird wie folgt geändert.
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Ist
das angezeigte Bild ein vertikal gestreiftes Parallaxenbild, wird
die Richtungssteuereinrichtung um einen Abstand der periodischen
Struktur der Richtungssteuereinrichtung in der horizontalen Richtung
auf dem Bildschirm nach rechts oder links bewegt. Die Position eines
Fensters und des Bildes werden in diesem Fall nicht geändert.
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Wird
eine Stereoskopanzeige verwendet, die ein gestreiftes Grenzmuster
an einer willkürlichen Position
auf der Anzeigeeinrichtung erzeugen kann, wie es in der Japanischen
Patentoffenlegungsschrift 5-122733 offenbart ist, kann der vorstehende
Vorgang der Änderung
des Zustands der Richtungssteuereinrichtung leichter durchgeführt werden,
da die Richtungssteuereinrichtung an einer willkürlichen Position elektronisch
erzeugt werden kann.
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Wie
vorstehend beschrieben wird in dem Hintergrundbeispiel die relative
Positionsbeziehung zwischen einer Parallaxengrenze und einem gestreiften
Parallaxenbild zum automatischen Durchführen einer aktiven Steuerung
der Parallaxengrenze erfasst.
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Ist
das angezeigte Bild ein horizontal gestreiftes Parallaxenbild, wird
die Richtungssteuereinrichtung um einen Abstand der periodischen
Struktur der Richtungssteuereinrichtung in vertikaler Richtung auf
dem Bildschirm nach oben oder unten bewegt. Die Inhalte dieses Änderungsvorgangs
sind die Gleichen wie jene im Fall des vertikal gestreiften Parallaxenbildes.
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In
den meisten Fällen
können
die Inhalte eines derartigen angezeigten Bildes automatisch durch leichte
Bewegung des Bildes geändert
werden. Daher kann der Betrachter diese Bewegung kaum erkennen.
Dieses Beispiel stellt daher ähnlich
wie das erste und zweite Ausführungsbeispiel
eine Stereoskopanzeige bereit, die geeignetes stereoskopisches Sehen
automatisch beibehalten kann, ohne die Aufmerksamkeit des Betrachters
auf sich zu ziehen.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
wird das dritte Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
wird die Position eines Fensters oder die Inhalte eines Bildes entsprechend der
statischen Fensterposition geändert.
Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
kann ein Zustand eines geeigneten Stereoskopeindrucks selbst dann durch
die Durchführung
der vorstehenden Zustandsänderungsvorgänge aufrecht
erhalten werden, wenn die Position des Fensters dynamisch geändert wird.
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Wird
der Cursorzeiger einer Maus auf der Titelleiste der oberen Position
eines Fensters platziert und an eine gewünschte Position in geklicktem
Zustand bewegt, bewegt sich das Fenster zusammen mit dem Cursorzeiger,
als ob das Fenster durch die Bewegung der Maus abgegrenzt wird.
Ein Vorgang der Bewegung eines Fensters zusammen mit dem Cursorzeiger
wird Ziehen genannt. Der Vorgang des Freigebens eines Fensters durch
Freigeben der Taste an einer geeigneten Position nach dem Ziehen wird
Absetzen genannt.
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Die
Position eines Fensters ändert
sich dynamisch entsprechend der Bewegung des Cursorzeigers, während das Fenster
gezogen wird. Dieses Fenster und das Bild im Fenster können während dieses
Ziehvorgangs weiter angezeigt werden. Ist das Bild im Fenster ein
gestreiftes Parallaxenbild, muss ein umgekehrter Stereoskopeindruck
auch während des
Ziehens des Fensters irgendwie verhindert werden. 18 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Steuerablaufs zur Verhinderung eines umgekehrten
stereoskopischen Sehens während
des Ziehens eines Fensters. Wird der Beginn der Bewegung eines Fensters
durch das Ziehen in Schritt S41 erfasst, wird in Schritt S42 überprüft, ob die
aktuelle Position des Fensters eine Position ist, an der geeignetes
stereoskopisches Sehen realisiert werden kann. Wenn JA in Schritt
S42, geht der Ablauf zu Schritt S44 über.
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Wird
bestimmt, dass sich das Fenster an einer Position befindet, an der
ein umgekehrter Stereoskopeindruck auftritt, geht der Ablauf zu
Schritt S43 zur Ausführung
eines entsprechenden Zustandsänderungsvorgangs über. In
diesem Fall bezeichnet der „entsprechende
Zustandsänderungsvorgang" eine feine Änderung
der Fensterposition (erstes Ausführungsbeispiel)
oder die Änderung
der Inhalte des Bildes im Fenster (zweites Ausführungsbeispiel), was jeweils
im entsprechenden Ausführungsbeispiel
beschrieben ist.
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Der
Ablauf geht dann zu Schritt S44 zur Überprüfung über, ob der Ziehvorgang andauert. Wenn
JA in Schritt S44, kehrt der Ablauf zu Schritt S42 zurück. Wenn
NEIN in Schritt S44, ist diese Verarbeitung beendet.
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Obwohl
die grundlegende Strategie der vorstehenden Verarbeitung sich nicht
groß von
der in den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen unterscheidet,
ist anzumerken, dass die Erfassung der Position eines Fensters,
die Verifizierung der Fensterposition und ein entsprechender Zustandsänderungsvorgang
mit sehr hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden. Der Grund dafür liegt
darin, dass sich die Position eines Fensters beständig von
einer geeigneten Stereoskopeindruckposition in ungeeignete Positionen ändert, während sich
die Fensterposition dynamisch aufgrund des Ziehens ändert, und
der Betrachter einen geeigneten Stereoskopeindruck nicht kontinuierlich
erhalten kann, wenn nicht ein entsprechender Zustandsänderungsvorgang
zum Verhindern eines umgekehrten Stereoskopeindrucks immer dann
durchgeführt
wird, wenn die Fensterposition an einer ungeeigneten Position eingestellt
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die Fenstererfassungsperiode während des Ziehens daher sehr
kurz eingestellt, um die Verifizierung der Fensterposition und einen
entsprechenden Zustandsänderungsvorgang
innerhalb eines Zeitabschnitts abzuschließen, der kürzer als die vorstehende Periode
ist.
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Wie
vorstehend beschrieben ist gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
eine Stereoskopanzeige bereitgestellt, die automatisch geeignetes
stereoskopisches Sehen aufrecht erhalten kann, selbst wenn der Betrachter
ein Fenster bewegt.
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Wie
vorstehend beschrieben kann der Betrachter gemäß jedem Ausführungsbeispiel
in dem Computersystem mit der Stereoskopanzeigevorrichtung, die
dem Betrachter das Betrachten eines Stereoskopbildes unter Verwendung
der Parallaxe zwischen dem rechten und linken Auge ermöglicht,
und dem Hostcomputer zur Steuerung der Anzeigevorrichtung, wenn
mehrere Fenster auf dem Bildschirm geöffnet sind, und Stereoskopbilder
in den Fenstern angezeigt werden, immer einen geeigneten Stereoskopeindruck
in einem gegebenen Fenster haben, selbst wenn sich die Position
des Fensters ändert.
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Sowohl
bei dem Parallaxengrenzverfahren als auch dem Linsenrasterverfahren
entspricht die Positionsbildelementeinheitsbreite auf der Bildanzeigeoberfläche der
Augenbreite des Betrachters. Da ein Bild mit einer Größe mehrerer μm in ein
Bild mit einer Größe mehrerer
cm vergrößert ist,
beeinflusst die Verschiebung um einen Abstand des angezeigten Bildes
wie in den vorstehenden Ausführungsbeispielen
die optimale Betrachtungsposition stark. Das heißt, die Anpassung um eine derartige
Verschiebung um einen Abstand ist sehr effektiv.
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Die
Erfindung kann bei einem System aus einer Vielzahl von Einrichtungen
(beispielsweise einem Hostcomputer, einer Interfaceeinrichtung,
einer Leseeinrichtung, einem Drucker und dergleichen) oder einer
Vorrichtung aus einer einzelnen Einrichtung (beispielsweise einem
Kopiergerät,
einem Faksimilegerät
oder dergleichen) angewendet werden.
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Die
Erfindung kann auch durch die Zufuhr eines Speichermediums zu dem
System oder der Vorrichtung, das einen Programmcode eines Softwareprogramms
aufgezeichnet hat, das die Funktionen der vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele realisieren
kann, und Auslesen und Ausführen
des auf dem Speichermedium gespeicherten Programmcodes durch einen
Computer (eine CPU oder MPU) des Systems oder der Vorrichtung implementiert
werden.
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In
diesem Fall realisiert der aus dem Speichermedium ausgelesene Programmcode
selbst die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele,
und das Speichermedium, das den Programmcode speichert, bildet die
Erfindung.
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Als
Speichermedium zur Zufuhr des Programmcodes kann beispielsweise
eine Diskette, Festplatte, optische Platte, magnetooptische Platte, CDROM,
CDR, ein Magnetband, eine nichtflüchtige Speicherkarte, ein ROM
und dergleichen verwendet werden.
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Die
Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele können nicht
nur durch die Ausführung
des ausgelesenen Programmcodes durch den Computer sondern auch durch
einige oder alle der tatsächlichen
Verarbeitungsvorgänge
realisiert werden, die durch ein OS (Betriebssystem) auf der Grundlage
einer Anweisung des Programmcodes ausgeführt werden, das auf dem Computer
läuft.
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Des
Weiteren können
die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durch einige
oder alle der tatsächlichen
Verarbeitungsvorgänge
realisiert werden, die durch eine CPU oder dergleichen ausgeführt werden,
die in einer Funktionserweiterungskarte oder einer Funktionserweiterungseinheit
angeordnet ist, die in den Computer eingeführt oder mit diesem verbunden
ist, nachdem der aus dem Speichermedium ausgelesene Programmcode
in einen Speicher der Erweiterungskarte oder Erweiterungseinheit
geschrieben wurde.
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Wie
vorstehend beschrieben kann die Position eines Streifenparallaxenbildes
als Stereoskopbild, das in einem Fenster angezeigt wird, an einer
für die Anzeigevorrichtung
geeigneten Position eingestellt werden.
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Sind
mehrere Fenster auf dem Bildschirm geöffnet und werden Bilder in
den Fenstern wie im Fall von im Computer verarbeiteten Bildern angezeigt,
kann der Betrachter daher erfindungsgemäß immer einen geeigneten Stereoeindruck
in einem gegebenen Fenster haben, selbst wenn sich die Position
des Fensters ändert.
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Da
viele offensichtlich sehr verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung
bereitgestellt werden können,
ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, ist ersichtlich,
dass die Erfindung nicht auf die bestimmten Ausführungsbeispiele beschränkt ist,
sondern nur durch die Patentansprüche definiert ist.